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SANTA MARÍA KUBA 16 TAGE WUNDERWELTEN-REISE MAGIC MOMENTS Ankommen und zum Malecón. Schlafen können Sie zu Hause. Kein Pardon für Hühneraugen: Salsastunde bei den Havana Queens. Rosa, mint oder himmelblau? Hauptsache, schaukelt schön. Like a Maulwurf durch die Höhlen von Santo Tomás. 170 Millionen Jahre für die Kulturlandschaft der Menschheit. Der alte Mann und der Schnaps. So geht Weltliteratur. Mitgefangen, mitgehangen: Kaffeestündchen à la Churchill. C hoch 3: Christoph, Che und der große Caruso. Havanna für Fortgeschrittene. Leben als gäbe es kein Morgen. Santa María für Sitzenbleiber. Stillstand im Paradies. REISEVERLAUF Ende der Sanktionen. Zeit der Annäherung. Auf Kuba beginnt eine neue Zeitrechnung, und Sie sind ganz früh dabei. Zuvor aber noch der Flug via Madrid nach Havanna 1. Gegen 20.30 Uhr sind Sie da, und wenngleich Ihr Hotel Telégrafo ein Charmebolzen der guten alten Epoche ist, würde die Zeit reichen, noch einmal loszugehen. Zum kolonialen Zentrum und dem Malecón sind es nur ein paar Minuten und – mein Gott – um diese Zeit geht es in Havanna doch erst richtig los. Alles, was Geschichte geschrieben hat, ist in Alt-Havanna 2 versammelt. Ein Gesamtkunstwerk, das schon lange zum Weltkulturerbe gehört. Der Palast der Generalkapitäne, die Plaza de Armas mit El Templete, wo 1519 die Stadt gegründet wurde, der Kathedralenplatz mit den schönsten Kolonialbauten und natürlich »La Bodeguita«, wo Hemingway ein gefühltes halbes Leben dem Mojito widmete: »A man does not exist until he is drunk.« Da ist schwer mitzuhalten, weshalb wir lieber einen Blick in den kubanischen Alltag werfen: die afrokubanische Religion, das Bildungssystem, die medizinische Versorgung aus der Sicht eines Arztes, der Friedhof der Prominenten und, was beim großen Kulturbogen nicht fehlen darf: das Atelier von Picasso dem Jüngeren, José Fuster. Oh, fehlt doch noch was: Kochkurs auf Kubanisch. Warum gibt es heute keine Autos mehr in diesen herrlichen Bonbonfarben? Aber was heißt hier Auto? Mehr Sänfte als Kutsche, mehr schaukeln als fahren. Und traumhaft schön, weshalb sie an diesem Vormittag in Havanna 3 unser bevorzugtes Verkehrs-, na, sagen wir besser: Erlebnismittel zu den Hotspots der Zeitgeschichte sind. In der Tabakfabrik werden Cohiba und Co. immer noch von Hand gerollt. Zumeist von Frauen, versteckt hinter gewaltigen Wolken aus blauem Dunst. Etwas undurchsichtig sind auch die Legenden, die sich um Ernest Hemingway ranken. So viel aber ist klar: Mit seiner dritten Frau Martha und der Finca Vigía wurde Kuba zu seinem Schicksal. Hier schrieb er streng nach seiner Lebensregel »Done by noon, drunk by three« Weltliteratur. Und wenn er mit seinem Boot auslief – Martha nannte es Sauf-Patrouillen –, gingen drei Kühlboxen Bier, ein halbes Dutzend Flaschen Rum und 14 Flaschen Château Margaux mit auf kleine Fahrt. Die Finca Vigía ist heute ein Museum. Die berühmte Yacht steht noch da, und seine Jagdtrophäen hängen auch noch in den Räumen, wo er »Wem die Stunde schlägt« und »Der alte Mann und das Meer« schrieb. Nobelpreisgekrönt. Noch einmal Havanna 4. Es ist längst nicht alles erzählt und wird es auch nicht mehr. Da können wir uns ganz auf einen Programmpunkt konzentrieren, der zu den Geheimtipps der kubanischen Szene zählt. Kubas Dance of Life. Eine sinnlich spektakuläre Performance. »Havana Queens« ist die beste Show des Landes. Die Aufnahmekriterien sind gnadenlos, das Training erbarmungslos, und heute sind Sie dabei. Aber was heißt dabei? Heute gehören Sie dazu. Hinter den Kulissen, beim persönlichen Gespräch mit den Akteuren und einer höchst professionellen Salsa-Tanzstunde. Exklusiv für Sie. Wahrscheinlich werden Sie froh sein, dass der Rest des Tages Ihnen gehört, aber falls Sie dennoch Lust auf mehr haben: Im optionalen Open-Air-Cabaret »Tropicana« entführen Sie 150 Artisten und Show-Girls in die mitreißenden Epochen der Boleros, Mambos und Cha-Cha-Chas bis zum modernen Salsa. Wo ließe sich nach diesem viertägigen Theater genüsslicher durchschnaufen als dort, wo Kuba am grünsten ist. Im »Schwanz des Krokodils«, ganz im Westen also, wo Kuba fast nur noch aus fetter Botanik besteht, liegt das Biosphärenreservat von Las Terrazas 5. Der San Juan gluckert durch die märchenhafte Landschaft und formt Seen, in denen sich unter Wasserfällen herrlich baden lässt. Im Botanischen Garten verteidigen 700 Orchideenarten den Ruf von Las Terrazas, die ökologische Vorzeigekommune Kubas zu sein. Da bleiben wir gerne noch ein Weilchen und wählen in Viñales ein unübertroffen authentisches Plätzchen: die Casa Particular einer privaten Gastfamilie. Kuba live mit sehr viel Herzblut. Die Tabakroute, wo rechts und links das nationale Heiligtum wächst, das einmal den Namen Cohiba tragen wird, führt uns zur Tropfsteinhöhle Santo Tomás, einem spektakulären Höhlensystem, durch das wir uns wie die Maulwürfe arbeiten. Mit Taschenlampen allerdings, damit Stalagmiten und Stalaktiten keinen Schaden nehmen. Zurück im Tageslicht, genauer: in der »Kulturlandschaft der Menschheit«, haben 170 Millionen Jahre das Orgelpfeifengebirge geschaffen. In seiner Mitte liegt das Viñales-Tal 6, die schönste Landschaft Kubas. Da ist wandern zu wenig, da nehmen wir das Rad, damit sich das Auge an den traumhaften Bildern einen Vorrat antrinken kann. Und vielleicht kommen auch ein paar Tabakbauern ins Bild. Sie sind Nichtraucher und trinken nur Tee? Dann steht Ihnen in Viñales 7 ein schwerer Tag bevor. Und ein besonders interessanter. Er beginnt mit einem Besuch bei Mario Pelegrín, der sich im wahrsten Sinne des Wortes der bildenden Kunst verschrieben hat. Denn er fördert in seinem Projekt »El Patio de Pelegrín« das künstlerische Potenzial von Kindern und Jugendlichen. Dann der Härtetest. Im Tabakdreieck San Juan y Martínez, wo der fruchtbare Boden das Kraut der berühmten »Vegas Robaina« gedeihen lässt, lüften sich auf Feldern und in Trockenkammern die Geheimnisse edler Zigarren. Und wenn Ihnen ein Veguero höchstpersönlich einen kleinen Schwarzen samt einer handgerollten Braunen serviert, wird sich kein Loch auftun, in dem Sie kurzfristig verschwinden können. Da müssen Sie dann durch. Wenn von der »Perle des Südens« die Rede ist, denkt jeder an Cienfuegos 8. Christoph Kolumbus war der Erste, der 1494 in der zauberhaften Bucht landete und sich vor Begeisterung kaum beherrschen konnte. Heute sind wir es. Dazwischen lag eine stürmische Zeit mit Piratenüberfällen, der ersten Zuckermühle, Sklavenarbeit, französischer und spanischer Kolonialkultur. Von allem ist etwas übrig geblieben. Eine wundervolle Melange, einschließlich Triumphbogen, dem Parque José Martí und der Plaza Mayor mit dem Teatro Tomás Terry, wo der große Caruso das hohe C sang. Da blieb nur die Möglichkeit, alles zusammen zum UNESCO-Weltkulturerbe zu erklären. Noch so ein Erbe: Trinidad, mit ursprünglichem Namen Villa de la Santísima Trinidad, ist ein Glücksfall der Kolonialarchitektur, und wenn Geld keine Rolle spielt, was bei den Zuckerbaronen so gewesen sein muss, dann entstehen bombastische Herrenhäuser für die Ewigkeit. Apropos Zucker: Wie der heilige Geist kam das Geschäft mit dem weißen Gold über das Städtchen Sancti Spíritus 9, machte es reich und wegen der Ausbeutung afrikanischer Sklaven genauso berüchtigt. Im Tal der Zuckerrohrmühlen steht immer noch der Sklaventurm, von dem aus die Leibeigenen in Schach gehalten wurden. Heute zählt nur noch sein großartiger Blick über das Valle de los Ingenios. Kuba ohne Che Guevara geht gar nicht. Den berühmten Guerillaführer hat die UNESCO ausgeklammert, dafür begegnet er uns in x-fach glorifizierenden Kopien auf den zentralen Plätzen der Städte und heute in Santa Clara. Hier führte Che den letzten großen und endgültig siegreichen Kampf der kubanischen Revolution. Tempi passati. Nur das Denkmal zum 20. Todestag und sein Konterfei auf Tand und T-Shirts blieben übrig. Sie haben sich vorerst genug durch Sehenswürdigkeiten gekämpft und sehen nunmehr einer fantastischen Zeit der Entspannung und beglückenden Faulheit entgegen. Unterwegs zu den flüsternden Palmen blitzt noch einmal die gute alte Zeit auf. Mit den letzten sechs auf Hochglanz polierten Dampflokomotiven schließt sich der Kreis zu den schaukelnden Oldtimern vom Anfang unserer Reise. Dann winkt das Natur- und Inselparadies Cayo Santa María 0 zur Küste herüber, und wir folgen seinem Ruf. Mit über hundert Vogelarten im eigenen Bioschutzgebiet und einer schillernden Korallenlandschaft im türkisblauen Karibikgürtel ist Cayo Santa María q w e das Juwel unter den kubanischen Inseln. Da bedarf es keiner großen Fantasie, dass das Hotel Meliá Cayo Santa María untrennbar mit dieser Schatulle der Kostbarkeiten verbunden ist. Was sollen wir dazu noch viel erzählen? Sie werden hinreißende Möglichkeiten finden, wie Sie Ihre Tage im Paradies gestalten wollen. Drei Tage plus die Nächte, bis der Bus Sie zum Finale zurück nach Havanna r bringt. Noch einmal gehört ein Abend am Malecón Ihnen allein. Optional ein Abendessen im Paladar San Cristóbal oder die Tanzsensation »Havana Queens«. Oder doch lieber »Tropicana«? Na, Sie werden schon wissen, wohin. Adiós Havanna t. Ein letztes Mal um die Häuser ziehen oder im Zeitraffer das Beste vom Besten auf einer Citytour auf eigene Faust in das reale Leben der Habaneros. Dann startet am späten Abend Ihr Flieger via Madrid nach Hause z, wo die Autos wieder stinklangweilige Farben haben. LEISTUNGEN BEI CHAMÄLEON = = = = = = = = = = = = = Wunderwelten-Reise bis höchstens 12 Teilnehmer Garantierte Durchführung aller Termine Linienflug mit Iberia von Deutschland über Madrid nach Havanna und zurück. Mögliche Abflughäfen: Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München Rail & Fly innerhalb Deutschlands. Bequem in der 2. Klasse zum Flieger Reiseminibus mit Klimaanlage und Oldtimerfahrt in Havanna Übernachtungen in Hotels, Resorts und Casas Particulares Täglich Frühstück, 8 x Mittagessen, 7 x Abendessen Salsatanzen mit den Profis der Havana-Queens-Show Kochkurs in Havanna Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder Reiseliteratur 100 m² Regenwald auf Ihren Namen Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung (Tage 1 bis 10) HINWEISE ZU IHRER REISE = Im Moment erfreut sich Kuba einer sehr starken Nachfrage, da viele Reisende das Land noch in seiner ursprünglichen Form erleben möchten, bevor es sich durch neue Einflüsse von außen verändert. Der große Ansturm auf die Insel stellt die kubanische Infrastruktur jedoch vor große Herausforderungen. Diese verlangen von Kubareisenden mehr als in den Jahren zuvor Geduld, Verständnis und Flexibilität. Obwohl wir unsere Reisen sehr sorgfältig und langfristig planen, kann es auf Kuba immer wieder zu spontanen Änderungen kommen, die nicht vorhersehbar waren. Kleine Programmänderungen oder die Unterbringung in einer anderen Unterkunft können ebenso vorkommen, wie eine Fahrzeugpanne oder ein Reiseleiterwechsel. = = = = Zudem entsprechen einige kubanische Unterkünfte nicht dem europäischen Standard, was der große Ansturm auf diese nicht gerade verbessert. Chamäleon schult seine Reiseleiter regelmäßig und legt größten Wert auf deren Qualifikation. Dennoch kann in Einzelfällen aufgrund des großen Booms ein Reiseleiter eingesetzt werden, der noch nicht so viel Erfahrung hat. In Zusammenarbeit mit unserer Agentur vor Ort sind wir stets bemüht, Ihre Erwartungen zu erfüllen und eine hohe Qualität auf unseren Reisen zu garantieren. In Ausnahmefällen haben wir aber aufgrund des staatlichen Systems auf Kuba und aufgrund der momentanen Lage vor Ort nur begrenzt Einfluss. Wir bitten Sie um Verständnis, dass auf Kuba alles etwas anders läuft. Zum Ausgleich erleben Sie die gewünschte Ursprünglichkeit und die Zeit der Veränderung hautnah mit. Lernen Sie das karibische Flair und den Erfindungsreichtum der Kubaner kennen, die aus dem Wenigen, das ihnen zur Verfügung steht, das Beste machen. Machen auch Sie das Beste aus Ihrer Reise und genießen Sie die Andersartigkeit! Hotelreservierung: Die Überraschung, wie man das öffentliche Leben so grundlegend anders gestalten kann, als wir es gewohnt sind, gehört immer wieder zu den positiven Erfahrungen einer Reise. Bis auf einen ganz kleinen Anteil landestypischer Gewohnheiten, die sich wohl nie ändern werden. Dazu gehört, dass die feste Zusage einer Hotelbuchung nur vielleicht fest ist. Meistens klappt das auch, aber manchmal heißt es kurz vor der Reise: Alle Zimmer vergeben. Und vergebens ist in solch einem Fall der Hinweis auf die bestehende Reservierung. Weg ist weg. Sollte das in Ihrem Fall passieren, setzen wir alles daran, ein gleichwertiges Hotel für Sie zu buchen. Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt. Bürger der Bundesrepublik Deutschland sowie Bürger Österreichs und der Schweiz benötigen für die Einreise nach Kuba einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein muss. Kinder unter 13 Jahren benötigen einen eigenen Kinderreisepass. Für die Einreise ist ein Visum in Form der sogenannten Touristenkarte erforderlich, die für eine Aufenthaltsdauer von 30 Tagen gültig ist. Diese Touristenkarte ist bereits im Reisepreis enthalten. Sie wird Ihnen zusammen mit den Reiseunterlagen von Chamäleon zugeschickt. Wenn Sie eine andere Staatsbürgerschaft besitzen, erkundigen Sie sich bitte rechtzeitig bei Chamäleon oder direkt bei der zuständigen Botschaft nach aktuellen Einreisebestimmungen, Antragsformalitäten und Visagebühren. Einreise- und Visabestimmungen können sich kurzfristig ändern. Auskünfte erteilen auch die zuständigen Konsulate oder Botschaften. Für die Einreise nach Kuba ist außerdem eine Auslandskrankenversicherung verpflichtend (nicht von US-amerikanischen Versicherungen). Wer bei der Einreise keinen Versicherungsnachweis erbringen kann, muss auf dem Flughafen obligatorisch eine kubanische Krankenversicherung abschließen, deren Preis bei ca. 2,50 € pro Person/Tag liegt. HINWEISE ZU UNSEREN EMPFEHLUNGEN = = Chamäleon sucht die Aktivitäten nach bestem Wissen und Gewissen aus und bietet Ihnen die Vermittlung als kostenlosen Service an. Die Durchführung der Aktivitäten kann nicht garantiert werden. Ihre Buchungswünsche teilen Sie bitte zum Anfang der Reise Ihrer Reiseleitung mit. Die Reservierung und Bezahlung der gewünschten Aktivitäten erfolgt vor Ort. ANSCHLUSSPROGRAMME = = = 5 Tage Anschlussprogramm Cayo Levisa 5 Tage Anschlussprogramm Varadero 5 Tage Anschlussprogramm Jibacoa ABREISEDATUM / PREIS 22.04.17 05.08.17 21.10.17 25.11.17 13.01.18 17.02.18 24.03.18 / 3.599 € / 3.849 € / 3.699 € / 4.199 € / 4.199 € / 4.199 € / 4.199 € 20.05.17 16.09.17 04.11.17 02.12.17 20.01.18 03.03.18 07.04.18 / 3.599 € / 3.499 € / 4.199 € / 4.349 € / 4.199 € / 4.199 € / 4.199 € (Preisangaben im Katalog können abweichen) 10.06.17 30.09.17 11.11.17 16.12.17 03.02.18 10.03.18 14.04.18 / 3.399 € / 3.699 € / 4.199 € / 4.349 € / 4.199 € / 4.199 € / 4.199 € 22.07.17 14.10.17 18.11.17 06.01.18 10.02.18 17.03.18 21.04.18 / 3.999 € / 3.699 € / 4.199 € / 4.199 € / 4.199 € / 4.199 € / 4.199 € IHR TAG-FÜR-TAG-PROGRAMM 1. Abreise und Ankunft: die Insel der Träume Gegen Mittag fliegen Sie von Ihrem Wunschflughafen in Deutschland nach Madrid, von wo aus Sie am Nachmittag nach Kuba abfliegen. Sie landen voraussichtlich um 20.25 Uhr im lang ersehnten Havanna. Ihr Reiseleiter begrüßt Sie herzlich und bringt Sie zu Ihrem Hotel. Das Hotel Telégrafo liegt im Zentrum Havannas direkt am Kapitol. Zur Altstadt Havannas und zum Malecón sind es nur wenige Gehminuten. Wegen der schönen Lage gehört das Hotel zu den beliebtesten in der Hauptstadt. Das älteste Hotel Kubas hat einen schönen Innenhof mit Mosaiken und verlor auch nach der Modernisierung den Charme alter Zeiten nicht. Die klimatisierten Zimmer sind modern eingerichtet, und warme Farben schaffen eine Atmosphäre, in der Sie sich wohlfühlen werden. Lassen Sie den Tag mit einem erfrischenden Cocktail an der Bar bei Livemusik ausklingen. www.hoteltelegrafo-cuba.com Ein leichter Abendsnack ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 Minuten. 2. Bienvenidos a Havanna Auf einem Spaziergang durch die Gassen und über die Plätze von Alt-Havanna besichtigen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten: die Plaza de Armas, El Templete, den Palast der Generalkapitäne, den Kathedralenplatz, die Plaza Vieja, Hemingways »La Bodeguita« u.v.m. Die UNESCO erklärte das historische Zentrum Havannas 1982 zum Weltkulturerbe. Danach lernen Sie ein Projekt im Stadtteil Cayo Hueso kennen, das Schulen und Kindergärten unterstützt. Im kulturellen Zentrum der »Callejón de Hamel« erfahren Sie viel über das kommunale Projekt, die Besonderheiten des Stadtteils, die afrokubanische Religion und die Auswirkungen auf die kubanische Gesellschaft. Bei einem kleinen Rundgang durch die Kommune lernen Sie in einem Schulzentrum etwas über das Bildungssystem; Sie besuchen ein Altenheim und einen Arzt, der Ihnen etwas über das kubanische Gesundheitssystem erzählt. Auf dem ehemaligen Friedhof Cementerio de Espada ist der deutsche Journalist und Schriftsteller Georg Weerth verewigt, der 1856 in diesem Stadtteil starb. Bevor Sie in Ihr Hotel zurückkehren, besuchen Sie das Atelier des Künstlers José Fuster, der auch als »kubanischer Picasso« gilt. Lassen Sie sich am Abend bei einem Kochkurs in die Geheimnisse der Zubereitung kubanischer Speisen einweihen. Die Köche des privaten Paladar stehen Ihnen dabei tatkräftig zur Seite. Das Hotel Telégrafo beherbergt Sie auch heute. Das Frühstück und das Abendessen, das Sie selbst im Paladar La Campagna zubereitet haben, sind im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden. Unter Umständen kann der Kochkurs aus unvorhersehbaren Gründen entfallen. In einem solchen Fall essen Sie in einem anderen Paladar zu Abend. 3. Havanna und Hemingway Am Vormittag erkunden Sie Havanna in den berühmten Oldtimern. Bestaunen Sie auf der Panoramafahrt den Malecón, das Hotel Nacional, die Avenida de los Presidentes, die Plaza Revolución und die Quinta Avenida. Sie besichtigen eine Tabakfabrik und erfahren, dass kubanische Zigarren immer von Hand gerollt werden. Auf einem Rundgang durch die Fabrik sehen Sie die Arbeitsabläufe und die geschickten Hände der »Torcedores« (Zigarrendreher) beim Produzieren der begehrten Zigarren. Der amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway verliebte sich 1932 in die Insel, als er eigentlich nur Speerfische angeln wollte. 1939 ließ er sich hier nieder. Seine Liebesbeziehung zu Kuba überdauerte sogar seine Ehe, das Batista-Regime und den Beginn der Revolution. Sie fahren zu Hemingways ehemaligem Wohnsitz in San Francisco de Paula, der Finca Villa Vigía, die heute ein Museum ist. Auf dem Gelände befindet sich auch seine berühmte Yacht. Bewundern Sie in Cojímar die Kulisse des Romans »Der alte Mann und das Meer«, für den Hemingway 1954 den Literaturnobelpreis bekam. Erfrischen Sie sich anschließend in der Bar La Terraza mit einem Cocktail. Salud! Zurück in Havanna besuchen Sie die Festung Morro-Cabaña. Der größte Verteidigungskomplex, den die Spanier in der Neuen Welt errichteten, bietet einen eindrucksvollen Blick auf die Stadt. Das Hotel Telégrafo beherbergt Sie auch heute. Das Frühstück und das Mittagessen im Restaurant »La Divina Pastora« mit besonderer Perspektive auf Havanna sind im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden. Bitte nehmen Sie für die Oldtimerfahrt Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Sonnencreme mit, für den Fall, dass das Fahrzeug ein Cabrio ist. Der Oldtimer kann aber auch ein geschlossenes Fahrzeug sein. Die Tabakfabriken sind an Feiertagen, Wochenenden, während der Ferien (u.a. von 15.07. bis 30.08. und von 20.12. bis 20.01.) und des Tabakfestivals für Besucher geschlossen. Manchmal wird auch an anderen Tagen der Zugang verwehrt, ohne dass dies vorher angekündigt wurde. Wir können nicht garantieren, dass die Fabriken geöffnet sind. Sollte dieser Programmpunkt ausfallen, organisieren wir ein Alternativprogramm. Das Hemingway-Haus kann seit der Eröffnung des Museums nur noch von außen besichtigt werden. Es sind aber Einblicke durch das Fenster möglich. Sie können nicht genug bekommen? Unsere zusätzlichen Empfehlungen: Lassen Sie sich für das Abendessen einen Tisch im Paladar La Esperanza, einem privaten Restaurant, reservieren. Genießen Sie die tolle Atmosphäre und die köstliche, kreative Küche. Alternativ oder im Anschluss an das Abendessen sollten Sie das Cabaret Tropicana nicht verpassen, das seit 1939 zu den berühmtesten Cabarets der Welt zählt. Eine nostalgische Open-Air-Show mit über 150 Artisten und Live-Orchester in einem traumhaft schönen Gartenambiente erwartet Sie. Lassen Sie sich vom Rhythmus der kubanischen Musik und vom Charme der bezaubernden Tänzerinnen mitreißen. Erleben Sie eine Reise durch die Welt des Boleros, Mambos und des Cha-Cha-Cha, von Afro-Cuba bis zum modernen Salsa. Der Preis beträgt 95 CUC (ca. 85 €) pro Person auf Plätzen der besten Kategorie (ohne Transfers). Im Preis enthalten sind: Eintritt, Plätze im vorderen oder mittleren Bereich, 1 Glas Cava, 1/4 Flasche Havana Club Rum oder 1/4 Flasche Scotch Whisky, 1 kubanische Cola, Mini-Snack. Der Preis beträgt 85 CUC (ca. 76 €) pro Person auf Plätzen der mittleren Kategorie (ohne Transfers). Im Preis enthalten sind: Eintritt, Plätze im mittleren Bereich, 1 Glas Cava, 1/4 Flasche Havana Club Rum, 1 kubanische Cola, Mini-Snack. Termine täglich, Beginn 21:45 Uhr, Dauer 1 ½ bis 2 Stunden. Preise für privaten Hin- und Rücktransfer inklusive Wartezeit für Chauffeur: 59 CUC (ca. 53 €) pro Fahrzeug im Taxi bei 1 bis 3 Personen 79 CUC (ca. 71 €) pro Fahrzeug im Microbus bei 4 bis 6 Personen 79 CUC (ca. 71 €) pro Fahrzeug im geschlossenen 50er Jahre Oldtimer bei 1 bis 3 Personen 89 CUC (ca. 80 €) pro Fahrzeug im offenen 50er Jahre Oldtimer (Cabrio) bei 1 bis 3 Personen Sonderpreise: 27.12. – 02.01. Aufpreis von 10 CUC (ca. 9 €) pro Person in allen Kategorien 31. Dezember (Spezialangebot mit Menü) 250 CUC (ca. 224 €) pro Person Hinweise zum Besuch des Cabaret Tropicana: Mindestalter 18 Jahre, Kleiderordnung beachten: keine Shorts, Flip-Flops etc. (gepflegtes Äußeres). Bei Regen fällt die Show aus oder sie findet im benachbarten Cristal-Saal statt. Wenn es am Anfang der Show zu regnen beginnt, wird das Geld in der Regel zurückerstattet. Bitte holen Sie sich in diesem Fall den Voucher an der Kasse zurück und geben Sie ihm am Folgetag Ihrem Reiseleiter zurück. Bei Regen im späteren Verlauf der Show erfolgt keine Rückerstattung mehr. Die Inklusivgetränke werden erst zu Beginn der Show serviert. Vorher konsumierte Getränke müssen bezahlt werden. Es ist nicht möglich, die im Preis eingeschlossenen Getränke (z.B. den Rum) gegen andere Getränke auszutauschen. Die Sitzplätze sind im Voraus fest reserviert und können nicht bzw. nur nach Absprache und mit Zustimmung des Tropicana-Personals gewechselt werden. Fotografieren kostet 5 CUC (ca. 4,47 €), Video ca. 15 CUC (ca. 13 €) – alles vor Ort zu bezahlen, Stand Juni 2016). Bitte buchen Sie sowohl das Abendessen im Paladar als auch den Besuch des Cabarets im Voraus. Sollten Sie Interesse daran haben, teilen Sie dies bitte gleich am ersten Abend nach der Ankunft in Havanna Ihrem Reiseleiter mit. 4. Miramar und ein Geheimtipp in Havanna Am Morgen besuchen Sie einen Organopónico in Miramar, einen der vielen großen Gemüsegärten in Kuba, die von der lokalen Bevölkerung geleitet und bewirtschaftet werden. In der Kooperative werden Gemüse und Pflanzen für den täglichen Gebrauch angebaut. Heute kommen etwa 30 Prozent des biologisch angebauten Gemüses aus solchen Kooperativen, vor allem für die Menschen in den Großstädten. Sie machen einen Rundgang durch den Garten und erfahren mehr über den Gemüseanbau und die Verteilung der Lebensmittel an die lokale Bevölkerung. Danach haben Sie die Gelegenheit, die Künstler der Company »Havana Queens« hautnah zu erleben. Sie besuchen das Tanzensemble der Choreografin Rosario García Rodríguez und der Regisseurin Balbina Aspron Chávez. Sie schauen bei den Proben zu und werfen einen Blick hinter die Kulissen. Nutzen Sie bei einer kleinen Erfrischung die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit den Mitwirkenden. Als krönenden Abschluss bringen Ihnen die Profis der Show bei einer Salsa-Stunde das Tanzen aus erster Hand bei. Das bedeutet mächtig viel Spaß. Üben Sie schon mal im Voraus den Hüftschwung! Am Nachmittag haben Sie Zeit, Havanna auf eigene Faust zu erkunden. Das Hotel Telégrafo beherbergt Sie auch heute. Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und das Mittagessen im privaten Restaurant (Paladar) La Casa. Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden. 5. Von Havanna über Soroa und Las Terrazas nach Viñales Das UNESCO-Biosphärenreservat Las Terrazas ist einer der wichtigsten und ältesten Nationalparks auf Kuba. Hier unternehmen Sie eine kleine Wanderung zum Wasserfall El Salto durch eine wunderschöne Natur. Nutzen Sie die Gelegenheit, im kühlen Nass zu plantschen. Die Hauptattraktion von Soroa ist allerdings der botanische Garten. In der großzügig geplanten Parkanlage wachsen etwa 700 verschiedene Orchideenarten. Nach dem Mittagessen besichtigen Sie die Gemeinde Las Terrazas. Die Kommune gilt als die beste ökologisch orientierte Anlage Kubas und gruppiert sich um ein hübsches Bauerndorf, das 1971 im Zusammenhang mit der Wiederaufforstung um den Lago San Juan errichtet wurde. Einige der Bewohner sind Künstler, andere sind Bauern. Auf einem Rundgang bekommen Sie interessante Einblicke in das dörfliche Leben. Lassen Sie den Abend im gemütlichen Städtchen Viñales ausklingen. Die heutige Casa Particular kann momentan noch nicht benannt werden. Es entscheidet sich erst kurzfristig, in welcher privaten Pension mit kubanischen Gastgebern Sie übernachten. Die Unterkünfte und die Mahlzeiten sind den Umständen entsprechend einfach, aber die Gästezimmer sind gemütlich eingerichtet und das Essen lecker, weil es von den Gastgebern mit viel Liebe zubereitet wird. Sie und Ihre Mitreisenden übernachten in Doppeloder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleiter) und spüren so die einfache und fröhliche Lebensweise. Auch wenn nicht alle Gastgeber Englisch sprechen, wird die Kommunikation kein Problem sein. Lassen Sie sich von der Gastfreundschaft begeistern. Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und das Mittagessen in einem vegetarischen Restaurant. Die Fahrstrecke umfasst ca. 215 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 3 bis 4 Stunden. 6. Der grüne Westen: Viñales und Pinar del Río Auf der »Tabakroute« gelangen Sie nach Pinar del Río, in die grünste der kubanischen Provinzen, mit dem besten Tabakboden der Welt und imposanten Kalksteinfelsen. Auf einem zweistündigen Rundgang erkunden Sie eines der größten Höhlensysteme in der Karibik: die Tropfsteinhöhle Santo Tomás. Bewundern Sie mithilfe von Taschenlampen die außergewöhnlichen Tropfsteinformationen. Nach dem Mittagessen in einer Öko-Finca schwingen Sie sich aufs Rad und sehen neben der traumhaften Landschaft, zahlreichen Tieren und der prähistorischen Mauer im Viñales-Tal mit etwas Glück auch Tabakbauern bei der Arbeit. Die heutige Casa Particular kann momentan noch nicht benannt werden. Es entscheidet sich erst kurzfristig, in welcher privaten Pension mit kubanischen Gastgebern Sie übernachten. Die Unterkünfte und die Mahlzeiten sind den Umständen entsprechend einfach, aber die Gästezimmer sind gemütlich eingerichtet und das Essen lecker, weil es von den Gastgebern mit viel Liebe zubereitet wird. Sie und Ihre Mitreisenden übernachten in Doppeloder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleiter) und spüren so die einfache und fröhliche Lebensweise. Auch wenn nicht alle Gastgeber Englisch sprechen, wird die Kommunikation kein Problem sein. Lassen Sie sich von der Gastfreundschaft begeistern. Das Frühstück und das Mittagessen im Restaurant der Finca Agroecologica El Paraíso, umgeben von herrlicher Natur, sind im Preis enthalten. Die Fahrstrecke mit dem Bus beträgt ca. 45 Kilometer, die Fahrzeit ca. 1 Stunde. Sie fahren ca. 16 Kilometer mit dem Fahrrad. Dafür benötigen Sie je nach Geschwindigkeit 2 bis 3 Stunden. Für den etwa 2-stündigen Rundgang durch die Tropfsteinhöhle Santo Tomás benötigen Sie feste Schuhe mit gutem Profil. Die Taschenlampen werden vor Ort gestellt. Nehmen Sie ausreichend Wasser, eine Kopfbedeckung und Sonnencreme auf die Radtour mit. Wenn Sie nicht mit dem Fahrrad fahren wollen, können Sie den Nachmittag entspannt in Viñales verbringen. In Ausnahmefällen kann die Fahrradtour durch eine Wanderung ersetzt werden. 7. Pinar del Río und Vueltabajo In der Provinzhauptstadt Pinar del Río besuchen Sie das kommunale Hilfsprojekt »El Patio de Pelegrín«. Der Künstler Mario Pelegrín verwandelte das große Gelände hinter seinem Haus zu einem Ort der Kunst und Begegnung für die ländliche Bevölkerung. Insbesondere Kindern und Jugendlichen wird hier mit einem ersten Zugang zur künstlerischen Betätigung und zur Entwicklung der eigenen Kreativität eine sinnvolle Freizeitgestaltung ermöglicht. Auch Koch-, Handwerks- oder Tanz- und Musikkurse stehen inzwischen auf dem Programm. Während Sie mehr über das Projekt erfahren, bekommen sie frische Früchte und Kaffee serviert. Danach fahren Sie weiter in das Tabakdreieck San Juan y Martínez, wo auch der Tabak für die berühmte Zigarre »Vegas Robaina« angebaut wird. Bei einem Rundgang über die Felder und durch die Trockenhäuser werden Sie in die Geheimnisse des Tabakanbaus eingeweiht. Nach einem rustikalen Mittagessen auf der Plantage der »Vegueros Robaina« werden Sie mit einem aromatischen Kaffee und einer handgerollten Zigarre verwöhnt. Die heutige Casa Particular kann momentan noch nicht benannt werden. Es entscheidet sich erst kurzfristig, in welcher privaten Pension mit kubanischen Gastgebern Sie übernachten. Die Unterkünfte und die Mahlzeiten sind den Umständen entsprechend einfach, aber die Gästezimmer sind gemütlich eingerichtet und das Essen lecker, weil es von den Gastgebern mit viel Liebe zubereitet wird. Sie und Ihre Mitreisenden übernachten in Doppeloder Einzelzimmern in zwei oder drei Privathäusern (ohne Reiseleiter) und spüren so die einfache und fröhliche Lebensweise. Auch wenn nicht alle Gastgeber Englisch sprechen, wird die Kommunikation kein Problem sein. Lassen Sie sich von der Gastfreundschaft begeistern. Das Frühstück und das Mittagessen auf der Robaina-Tabakplantage sind im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 110 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden. Der Rundgang über die Tabakfelder und die Besichtigung des Trockenhauses hängen davon ab, in welcher Jahreszeit Sie unterwegs sind. Die Tabakpflanzen werden etwa im November auf den Feldern ausgesät und sind dann ab Dezember zu sehen. Im Januar und Februar wird in der Regel geerntet. Danach werden die Pflanzen zwischen Januar und April getrocknet. In den restlichen Monaten ist auf den Feldern und im Trockenhaus nur bedingt etwas zu sehen, weshalb die Besichtigungen dann manchmal kürzer sind oder entfallen. 8. Von Viñales in die »Perle des Südens« Cienfuegos Vom grünen Westen fahren Sie nach Zentralkuba. Cienfuegos ist von französischer Kolonialarchitektur geprägt und wird wegen seiner Attraktivität in Kuba »Perle des Südens« genannt. Hier angekommen, spazieren Sie über die Plaza Mayor mit dem Teatro Tomás Terry, wo einst Caruso sang, und zur Halbinsel Punta Gorda mit ihren typischen Holzvillen. Lassen Sie den Tag bei Sonnenuntergang mit einer romantischen Bootstour in der Bucht von Cienfuegos ausklingen. Ihre heutige Unterkunft kann momentan noch nicht benannt werden. Es entscheidet sich erst kurzfristig, ob Sie in einem einfachen Mittelklassehotel oder einer privaten Pension mit kubanischen Gastgebern (Casa Particular) übernachten. Der Hotelstandard entspricht dem anderer Hotels auf dieser Reise, und die Casa Particulares entsprechen vom Standard her Privatunterkünften in anderen Orten auf dieser Reise. Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 475 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 7 ½ Stunden. 9. Von Cienfuegos entlang der Südküste über Trinidad nach Sancti Spíritus Entlang der Panorama-Küstenstraße fahren Sie weiter nach Trinidad, ein UNESCO-Weltkulturerbe mit einer einzigartigen Kolonialarchitektur. Sie spazieren über den Hauptplatz Trinidads, der von den prächtigen Herrenhäusern der Zuckerbarone umgeben ist. Sie besichtigen den Palacio Brunet, der das Romantikmuseum beherbergt. Das Museum zeigt koloniale Möbelstücke, und Sie erfahren Interessantes über den Sklavenhandel. In der Töpferwerkstatt »Casa del Alfarero« können Sie noch echte Handwerkskunst bewundern. Sie fahren weiter durch die Ausläufer der Sierra del Escambray ins Valle de los Ingenios. Im Tal der Zuckerrohrmühlen sollten Sie den Sklaventurm besteigen, von hier aus haben Sie einen herrlichen Blick auf das Tal. Dann geht es weiter in das vom Tourismus noch kaum berührte koloniale Sancti Spíritus. Nach einem Stadtrundgang mit Besichtigung der Yayabo-Brücke werden Sie in Ihr Hotel gebracht. Das Hostal Plaza Sancti Spíritus liegt im alten Stadtviertel von Sancti Spíritus sehr zentral nahe dem Parque central. Die ehemalige Familienvilla wurde 1996 als Hotel wiedereröffnet und hat eine Bar, ein Restaurant und einen schönen Innenhof. Das kleine gemütliche Hotel im Kolonialstil besticht durch seinen Charme und mixt leckere Mojitos. Die farbenfrohen klimatisierten Zimmer haben hohe Decken und eine klassische Einrichtung. www.cubaism.com/de/hotels/view/hotel-plaza/454 Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 160 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 2 bis 3 Stunden. 10. Von Sancti Spíritus über Santa Clara und Remedios auf die Insel Cayo Santa María Auf dem Weg nach Remedios machen Sie einen Stopp in Santa Clara beim monumentalen Che-Guevara-Denkmal. Hier fand der letzte große Kampf der kubanischen Revolution statt, bevor Fidel Castro mit seinen Rebellen siegreich in Havanna einzog. Das Denkmal wurde 1987, zum 20. Todestag Ernesto Che Guevaras, hier aufgestellt. Zehn Jahre später wurden die sterblichen Überreste des Volkshelden feierlich ins benachbarte Mausoleum überführt. Eine ehemalige Zuckerfabrik an der Straße von Remedios nach Caibarién beherbergt heute das Museum »Azucarero y Vapor« – das einzige seiner Güte in Kuba zum Thema Zucker! Neben dem umfassenden Einblick in die Zuckerproduktion auf Kuba kommen auch Eisenbahnliebhaber auf ihre Kosten: Sechs Dampflokomotiven in sehr gutem Zustand können besichtigt werden. Danach fahren Sie weiter an die Küste und über einen langen Damm bis zum Natur- und Inselparadies Cayo Santa María – ein Geheimtipp mit herrlichen Sandstränden. Nach der Ankunft in Ihrem Hotel verabschieden Sie sich von Ihrem Reiseleiter. Das Hotel Meliá Cayo Santa María liegt direkt am Sandstrand im Osten der Insel Cayo Santa María. Das größte der drei Eilande der karibischen Inselgruppe Jardines del Rey ist durch einen Damm mit der Stadt Caibarién verbunden. Das All-inclusive-Resort verspricht viel Entspannung und gleicht einem typischen Karibikdorf. Die geräumigen Classic-Zimmer haben einen Balkon oder eine Terrasse mit schönem Ausblick auf die liebevoll gepflegte Gartenanlage. Es gibt drei Swimmingpools, mehrere Restaurants und Bars, ein Spa und ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm. www.melia.com/de/hotels/kuba/cayo-santa-maria/melia-cayo-santa-maria-de/index.html Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 205 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 3 bis 4 Stunden. Das Mausoleum und das Museum hinter dem Che-Guevara-Denkmal in Santa Clara werden nicht besichtigt. 11. Das Paradies Cayo Santa María Die am weitesten im Meer gelegene Insel vor der Nordküste Kubas ist ein urwüchsiges Paradies mit nichts als Natur, Mangroven und vielen einsamen puderzuckerweißen Sandstränden. Mit 13 Kilometern Länge und 11 Kilometern Breite ein Juwel unter den kubanischen Inseln. Natur pur mit über 100 Vogelarten im Biosphärenreservat an Land und einer bunten Korallen- und Fischbevölkerung im Wasser. Einzigartig! Genießen Sie die folgenden drei Tage in diesem kleinen Paradies! Das Hotel Meliá Cayo Santa María bettet Sie auch heute in weiche Kissen. Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen. Sie haben all-inclusive gebucht. 12. Entspannung pur auf Cayo Santa María Entspannen Sie sich in Ihrem schönen Hotel, am Strand oder an einem der Swimmingpools. Alternativ empfehlen wir Ihnen zu schnorcheln, zu tauchen oder eines der zahlreichen anderen Angebote in Anspruch zu nehmen. Lassen Sie die Seele baumeln und vergessen Sie den Alltag zu Hause. Das Hotel Meliá Cayo Santa María bettet Sie auch heute in weiche Kissen. Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen. Sie haben all-inclusive gebucht. 13. Sandstrände von Cayo Santa María Genießen Sie die schöne Insel, machen Sie Strandspaziergänge, essen Sie etwas Leckeres und fühlen Sie das karibische Flair! Das Hotel Meliá Cayo Santa María bettet Sie auch heute in weiche Kissen. Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen. Sie haben all-inclusive gebucht. 14. Von Cayo Santa María nach Havanna Am Morgen treten Sie die Rückfahrt mit dem Bus nach Havanna an. Hier werden Sie in Ihr Hotel gebracht. Am Abend bleibt Ihnen Zeit, Havanna auf eigene Faust zu erkunden. Das Hotel Telégrafo beherbergt Sie auch heute. Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 430 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 6 bis 7 Stunden. Am Abreisetag müssen Sie Ihr Hotelzimmer um 12 Uhr verlassen. Sollten Sie einen späteren Check-out wünschen, fragen Sie bitte vor Ort bei der Rezeption an. Wir können einen späten Check-out nicht garantieren, da eine Buchung davon abhängig ist, ob das Hotel ausgelastet ist oder nicht. Auch der Preis ist davon abhängig. Die ggf. anfallenden Beträge sind vor Ort zu bezahlen. Noch nicht genug? Lassen Sie sich für das Abendessen einen Tisch im Paladar San Cristóbal, einem privaten Restaurant, reservieren. Dieser beliebte Paladar bietet mit seiner netten Einrichtung und den freundlichen Gastgebern den idealen Rahmen für Ihren letzten Abend in Havanna. Genießen Sie die tolle Atmosphäre und die köstliche, kreative Küche. Alternativ oder im Anschluss an das Abendessen können Sie eine Aufführung des einzigartigen Tanzensembles Havana Queens besuchen. Erleben Sie einen unvergesslichen Abend mit dem spannungsgeladenen Repertoire von Salsa, Mambo, Cha-Cha-Cha, Konga und Rumba bis hin zu Breakdance und akrobatischen Einlagen – alles verpackt in einer einstündigen, 100 % kubanischen Show. Ort: Hotel Habana Libre. Der Preis beträgt 45 CUC (ca. 40 €) pro Person (ohne Transfers) inklusive Eintritt und drei kubanischen Cocktails. Termine montags, mittwochs, freitags, Einlass 21 Uhr, Show 21:30 bis ca. 22:30 Uhr. Preise für privaten Hin- und Rücktransfer inklusive Wartezeit für Chauffeur: 59 CUC (ca. 53 €) pro Fahrzeug im Taxi bei 1 bis 3 Personen 79 CUC (ca. 71 €) pro Fahrzeug im Microbus bei 4 bis 6 Personen 79 CUC (ca. 71 €) pro Fahrzeug im geschlossenen 50er Jahre Oldtimer bei 1 bis 3 Personen 89 CUC (ca. 80 €) pro Fahrzeug im offenen 50er Jahre Oldtimer (Cabrio) bei 1 bis 3 Personen Zwischen dem 23.12. und dem 01.01. gelten für die Vorstellung höhere Preise. Bitte buchen Sie sowohl das Abendessen im Paladar als auch den Besuch der Tanzaufführung im Voraus. Sollten Sie Interesse daran haben, teilen Sie dies bitte im Laufe der Reise Ihrem Reiseleiter mit. 15. Adiós Havanna Schlendern Sie am Vormittag noch einmal auf eigene Faust durch die Straßen Havannas oder buchen Sie eine optionale Halbtagestour. Am späten Nachmittag treten Sie die Fahrt zum Flughafen von Havanna an, um voraussichtlich um 22.15 Uhr nach Deutschland abzufliegen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 Minuten. Am Abreisetag müssen Sie Ihr Hotelzimmer um 12 Uhr verlassen. Sollten Sie einen späteren Check-out wünschen, beachten Sie bitte den Hinweis an Tag 14. Sie möchten noch mehr erleben? Wir empfehlen: Steigen Sie in den Hop-on-Hop-off-Bus ein, der gegenüber des Hotels Telégrafo abfährt, nehmen Sie sich ein Cocotaxi oder ein Fahrradtaxi und erkunden Sie Havanna auf eigene Faust. In Havanna können Sie sich problemlos alleine bewegen und so den letzten Tag in vollen Zügen ausschöpfen. 16. Ankunft zu Hause Sie landen am frühen Nachmittag in Madrid und fliegen weiter zu Ihrem Wunschflughafen in Deutschland. Pannwitzstraße 5 13403 Berlin chamaeleon-reisen.de Erlebnisberater/in Leonie Botsch Telefon 030 347996-274 [email protected] Änderungen und Irrtümer vorbehalten / Stand: 20.01.2017