DAMITdS IM ERNSTFALL NICHT STOCKT

Transcrição

DAMITdS IM ERNSTFALL NICHT STOCKT
Knapsack
Spiegel
10
2013
Damit’s im Ernstfall
nicht stockt …
Medientraining im Chemiepark Knapsack
Paul-Georg Meister/ pixelio.de
Das Magazin für Mitarbeiter des Chemieparks Knapsack
Inhalt
Editorial
10 / 2013
Professionelles Image
Wir leisten gute Arbeit und halten
alle Sicherheits- und Umweltregeln
ein. Wir wissen das – doch wie
sehen uns die Menschen, die hier
nicht täglich ein und aus gehen?
Das gute Verhältnis zu Nachbarn
ist eine wichtige Grundlage für die
Akzeptanz unserer Arbeit. Deshalb
legen wir großen Wert auf ständige
Kommunikation: Wir informieren regelmäßig mit dem KnapsackSPIEGEL Spezial und laden zu Nachbarschaftsdialogen ein. Vertreter der
Lokal- und Landespolitik sowie der
Medien halten wir in Gesprächen
auf dem Laufenden. Da das professionelle Auftreten von Unternehmenssprechern entscheidend ist für
ein positives Image, haben die Mitglieder der Zentralen Einsatzleitung
erfolgreich ein Medientraining absolviert. Und auch Sie, liebe Leser,
sind ein entscheidender Faktor in
der Außenkommunikation: Was Sie
Freunden und Verwandten über Ihre
Arbeit erzählen, trägt maßgeblich
zum Bild des Chemieparks in der
Öffentlichkeit bei.
Herzlichst
Ihr Thomas Kuhlow
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Notfall- und Krisenmanagement unter neuer Leitung
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Erfolgreicher Probealarm der Chemiepark-Sirenen
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Start der Industrie-Akzeptanz-Offensive
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Safety-Day 2013 bei Bayer CropScience
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Medientraining im Chemiepark Knapsack
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Erfolgreiches Engineering der InfraServ Knapsack
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CABB – Ein attraktiver Arbeitgeber
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Neue Clariant-Azubis begrüßt
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10 Jahre Rhein-Erft Akademie
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Weibliche Fachkräfte für Schutz und Sicherheit
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Teambuilding mit neuen Azubis der InfraServ Knapsack 13
Autofahren im Herbst
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Sportliche Mitarbeiter der InfraServ Knapsack
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Rätsel-Ecke
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Vermischtes und Unterhaltsames
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ab 16
Chemiepark Knapsack
In der Gefahrenabwehr kennt sie sich aus: Miriam Klapheck
Miriam Klapheck – Leiterin für das Notfall- und Krisenmanagement
Von der Krankenschwester
zur Sicherheitsingenieurin
Miriam Klapheck hat zum 1. Oktober 2013 einen großen Teil der Aufgaben von Dr. Werner Pieper (siehe
KnapsackSPIEGEL 9/2013) übernommen. Die ehemalige Werkstudentin ist seit einigen Monaten fest bei
der InfraServ Knapsack angestellt.
I hre Ausbildung und ihr Lebensweg sind beeindruckend:
Geboren wurde sie 1984 in Duisburg. Sie wuchs in Oberhausen auf und machte dort auch ihr Abitur. Selbstständig wollte sie sein und zog mit 18 Jahren von zu Hause aus.
„Mir fehlte es an nichts zu Hause. Meine Eltern waren super,
aber ich wollte allein auf beiden Beinen im Leben stehen“, berichtet die 28-Jährige.
Ihre Neigung zur Technik habe ihr wohl ihr Vater in die
Wiege gelegt. Bevor sie ihr Studium begann, wollte sie als Basis eine Ausbildung abschließen. Mit 20 Jahren lernte sie den
Beruf der Krankenschwester und absolvierte während dieser
Zeit ein Praktikum bei der Feuerwehr Oberhausen. „Das war
sehr interessant, und mir kam die Idee an der Hochschule in
Köln Rettungsingenieurwesen zu studieren.“ Den Bachelor
schloss sie mit der Note Eins ab, bevor der nahtlose Übergang zum Master of Science (Sicherheitsingenieurwesen),
Schwerpunkt Gefahrenabwehr, folgte, den sie im Oktober
2012 mit gleicher Note abschloss. Das Besondere in diesem
Bereich sei, dass die Aspekte Sicherheit und Technik miteinander vereint werden.
Während ihrer Zeit als Werkstudentin unterstützte sie ihren Vorgesetzten, den Leiter der Standortsicherheit, Jürgen
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Chemiepark Knapsack
Groborz, in der Neuorganisation und technischen Weiterentwicklung der Einsatzräume und Ausstattung der Zentralen
Einsatzleitung (ZEL). In ihrer Masterarbeit erstellte sie ein
Schulungs- und Organisationskonzept für die Zentrale Einsatzleitung im Chemiepark Knapsack. Als Basis für die Arbeit
führte sie verschiedene Interviews mit anderen Chemieparks
und verglich die Notfall- und Krisenorganisation der verschiedenen Standorte.
Zugute kamen ihr dabei schon die Fortbildungen zur
Fachkraft für Arbeitssicherheit, zur Brandschutzbeauftragten
sowie zur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatorin,
die sie während ihres Studiums besuchte.
„Im Fokus steht derzeit die Übergabe der Aufgaben
von Dr. Pieper“, berichtet die jetzt in Köln Lebende, die seit
Oktober als Leiterin Responsible Care für die Organisation des
Notfall- und Krisenmanagements am Standort zuständig ist.
Auf ihre neue Aufgabe freut sich Miriam Klapheck schon
riesig. „Ziel ist es, das von Dr. Werner Pieper über die Jahre
Aufgebaute weiterzuführen und neue Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Studium in die praktische Arbeit einzubringen.“
Responsible Care
ist eine weltweite Initiative
der chemischen Industrie, die unabhängig von gesetzlichen Vorgaben selbstverpflichtend an der ständigen Verbesserung in den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Gesundheit arbeitet.
Probealarm erfolgreich verlaufen
Chemiepark-Sirenen
laufen einwandfrei!
Im Notfall sind die Sirenen eine wichtige Einrichtung, um die Mitarbeiter im Chemiepark sowie
alle umliegenden Unternehmen, Schulen, Kindergärten und Nachbarn vor einer möglichen
Gefährdung zu warnen.
A m 18. September, pünktlich um 12 Uhr, heulten alle
Sirenen des Chemieparks Knapsack zum Funktionstest. Bei den sieben Sirenen innerhalb des Werks
sowie den drei Sirenen auf den Schulgebäuden in HürthKendenich, Hürth-Fischenich und Alt-Hürth ertönte zuerst ein
eine Minute andauernder Entwarnungston. Daraufhin folgte
der eine Minute währende Heulton, das Signal der Warnung.
Abschließend ertönte noch einmal das Entwarnungssignal.
Da der Chemiepark Knapsack bereits im Vorfeld alle Mitarbeiter, Nachbarunternehmen sowie die Bürgerinnen und
Bürger in unmittelbarer Nähe des Werks informiert hatte, wurde der Chemiepark-Sirenentest von allen sehr gut aufgenommen und es kam zu keinen Missverständnissen.
Um nicht nur die Funktionalität der Sirenen zu überprüfen,
sondern auch das richtige Verhalten im Notfall in Erinnerung
zu rufen und alle für die Töne der Sirenen zu sensibilisieren, ist
die jährliche Wiederholung des Chemiepark-Sirenentests eine
wichtige Maßnahme.
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Über diese Dachsirenen wird die Nachbarschaft informiert
Chemiepark Knapsack
industrie ist zentrale stütze
unSereS WohlStandeS
„Industrie-Akzeptanz-Offensive“ für faires und realistisches Bild in der Öffentlichkeit
V iele Industrieunternehmen in der Wirtschaftsregion
Köln beteiligen sich aktuell an einer „Industrie-Akzeptanz-Offensive“, die von der IHK Köln koordiniert
wird. „Eigentlich machen wir genau das hier vor Ort schon seit
vielen Jahren – und zwar sehr erfolgreich“, schmunzelt Ralf
Müller, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Chemieparkbetreibers InfraServ Knapsack. „Durch unseren engen Dialog
mit den Anwohnern des Chemieparks leisten wir bereits einen
wertvollen Beitrag zur Industrie-Akzeptanz. Die Offensive verstehen wir als willkommene Möglichkeit, diese Botschaft und
unsere Erfahrungen auch über die Grenzen der Stadt Hürth
hinauszutragen.“
Hintergrund der Kampagne ist, dass die weltweit hochgerühmte deutsche Industrie in der Gesellschaft hierzulande
kein ausgeprägt positives Image hat. Das liegt nach Ansicht
der Initiatoren unter anderem daran, dass die Medien über die
wenigen „schwarzen Schafe“ der Industrie sehr intensiv berichten. Die Vorteile einer starken Industrie jedoch stellen sie
kaum heraus. „Erfolgreiche Industrieunternehmen schaffen
sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze mit attraktiven Karrieremöglichkeiten. Nahezu alle Produkte unseres täglichen
Lebens werden in Industriebetrieben gefertigt. Zudem trägt
die starke deutsche Industrie durch ihre Innovationen wesent-
lich zum Fortschritt bei. Industrieunternehmen sind also eine
zentrale Stütze unseres Wohlstandes“, betont Ralf Müller.
Als ein Gegenbeispiel wird häufg England genannt: Hier
verließen sich die verschiedenen Regierungen über Jahrzehnte hinweg völlig auf das Wachstum der Finanz- und
Dienstleistungsbranche. Die produzierende Industrie wurde
kaum noch gefördert. Heute kämpfen die Briten mit sehr
hohen Arbeitslosenzahlen. Müller: „Ohne eine vitale Produktionsbasis funktioniert keine Wertschöpfungskette, und
viele Dienstleistungsunternehmen verlieren ihre existenzielle
Basis.“
Ziel der Akzeptanz-Offensive ist deshalb, ein faires und
realistisches Bild der Industrie zu schaffen, das in der Öffentlichkeit sowie in Politik und Verwaltung fest verankert ist.
„Hier müssen sich die Industriebetriebe auch selbst an die
eigene Nase fassen: Es ist enorm wichtig zu erklären, was
in den Anlagen produziert wird, dass hier hoch kompetentes
Fachpersonal arbeitet und dass die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards zum Schutz der Anwohner, der Mitarbeiter und der Umwelt oberste Priorität hat“, so Müller. „Wir alle
können stolz darauf sein, was unsere Industrie in Deutschland vor Ort leistet.“ Bereits rund 60 Industrieunternehmen in
der Region Köln unterstützen die Offensive.
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Chemiepark Knapsack
Bayer CropScience Safety Day 2013:
Sicher Arbeiten
und Gesund bleiben
Die Flammen loderten kontrolliert in einem gesicherten Bereich vor dem Verwaltungsgebäude von Bayer CropScience im Chemiepark Knapsack. Karsten Sadlowski zeigte sich mutig
und machte sich mit einem Kohlendioxid-Feuerlöscher ans Werk. „Gehen Sie noch ein Stück
näher ran“, riet Rainer Nötzold von der Firma, die den Feuerlöscher herstellt und auch Brandübungen organisiert.
H alten Sie den Strahl dauerhaft auf das Feuer. Sobald
das Feuer gelöscht war, sorgte Nötzold dafür, dass
die Flammen wieder aufloderten. Und ein nächster
Mitarbeiter von Bayer CropScience konnte sich in Sachen
Brandbekämpfung üben. Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaß,
nahmen ihren Einsatz aber durchaus ernst. Die Feuerlöschübung war eine Attraktion beim dritten Bayer Sicherheits- und
Gesundheitstag, den die Leitung von Bayer CropScience in
Knapsack organisiert hatte und der am selben Tag weltweit an
allen Bayer-Standorten stattfand.
Bei einem gesunden Mittagessen und frischen Snacks informierten sich die Bayer-Mitarbeiter und die Kollegen weiterer
Firmen über die Themen Arbeitssicherheit und Gesundheit am
Arbeitsplatz. Dr. Carsten Blum von der DEKRA referierte über
„Elektrostatische Aufladung und daraus resultierende Gefahren“ und zeigte in anschaulichen Demonstrationen, wie es
zu einer solchen Aufladung kommen kann. „Wie ernähre ich
mich bei Schichtarbeit gesund?“ – Unter diesem Motto stand
das individuelle Beratungsangebot von Ernährungsberaterin
Constanze Thews. Ergänzend hierzu wurden durch die DAK
Gesundheitskasse und Dr. Wilfried Steffens, Global Medical
Bernd Gröger übt sich unter Anleitung an der Vibrationshantel
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Director bei Bayer CropScience, Messungen von Gesundheitsparametern wie Blutzucker, Cholesterin und Körperfettanteil angeboten und auch sehr gut angenommen.
Eine tolle Überraschung wartete in dem Infozelt außerdem
auf die Mitarbeiter von Bayer CropScience. Sie konnten die
Pro-Effect-Vibrationsplattform und die Vibrationshanteln ausprobieren, die das Unternehmen für seine Mitarbeiter gekauft
hat. Sportwissenschaftler Andre Haep ermutigte die neugierigen Beobachter, die Fitnessplatte unter seiner fachlichen
Anleitung auszuprobieren. Während das Gerät summte, stellte
sich Chemikant-Azubi Thomas Kalscheuer auf die Platte und
ging langsam in die Knie. Die Muskeln angespannt, der Blick
konzentriert, vollführte er die Übungen, die ihm Haep auftrug.
„Die Vibrationsplatte ist klasse“, sagte Kalscheuer. „Und es
ist toll, dass wir sie bald jederzeit benutzen können. Gerade
in der Schichtarbeit wird die Fitness vernachlässigt. Da kann
ich künftig, anstatt in den Pausen nur herumzusitzen, diesen
Sport machen.“ Kurzes Training, großer Effekt: Das verspricht
Pro-Effect-Geschäftsführer Henrik Zapusek den Nutzern des
Gerätes. „Das ist ideal für die Firmenfitness.“
Weil Bayer CropScience großen Wert auf die Gesundheit
seiner Mitarbeiter legt, sollen die Vibrationsplatte und die Hanteln künftig in einem Gesundheitsraum des Kopfbaus PSM 2
aufgestellt werden. Jeder, der dort seine Rückenmuskulatur
gezielt stärken möchte, bekommt zunächst eine Facheinweisung. „Wenn das gut angenommen wird, werden wir in
der Hauptverwaltung einen zweiten Gesundheitsraum mit
ergänzendem Fokus einrichten“, versprach Dr. Udo Schneider,
Standortleiter von Bayer CropScience in Knapsack. „Das alles
tun wir im Sinne der Erhaltung der Gesundheit & Arbeitskraft
unserer Mitarbeiter.“ Vor allem mit Blick auf den demografischen Wandel. „Mit unserer Bayer-weiten Gesundheitsinitiative möchten wir erreichen, dass sich die Mitarbeiter gesund
und fit halten und die Anforderungen an Arbeitskraft und Arbeitsdauer auch zukünftig erfolgreich meistern können.“
Chemiepark Knapsack
Medientraining im Chemiepark Knapsack
Damit’s im Ernstfall
nicht stockt …
Standortleiter und Mitglieder der Zentralen Einsatzleitung nehmen im Rahmen ihrer Tätigkeit eine verantwortungsvolle Position für ihr Unternehmen, den gesamten Standort und auch die Nachbarschaft ein. Von
jedem Einzelnen wird ein sicheres und souveränes Auftreten gegenüber der Presse in Stresssituationen
erwartet. Eine adäquate angepasste Kommunikation im Ereignisfall bedarf eines ständigen Trainings; nur so
kann garantiert werden, dass bei Medienkontakt Professionalität und Glaubwürdigkeit vermittelt werden.
G enau deshalb fand auch die- ,tausendmal gedanklich schon durchses Jahr wieder ein Medien- gespielt‘ und dennoch: jedes Mal, wenn
training-Aufbauseminar
mit man mit Interviewsituationen unter reaUwe Wäckers, Leiter Kommunikation len Bedingungen konfrontiert wird, wird
des VCI, und Holger Ebbinghausen, Co- einem bewusst, wie wichtig, wertvoll und
Trainer, der als Kameramann fungierte, hilfreich ein regelmäßiges Bewusstmastatt. Sehr erfreulich war in diesem Jahr chen der Anforderungen und das Trainiedie hohe Teilnehmerzahl, weshalb das ren dieser Situationen sind! Eine absolut
Training an drei Terminen im Juli und Au- wichtige und gelungene Veranstaltung,
gust stattfand.
die mit kleinen MitAn diesen Tagen
teln die HerausfordeS uper Übung für den
wurden im Rahmen
rungen hervorragend
Ernstfall, der hoffentlich abbilden konnte!“
einer fiktiven Krisenlage unterschiedliche
„Super
Übung
nie eintritt!
Statements und Infür den Ernstfall, der
terviewsituationen vor
hoffentlich nie einder Kamera und am Telefon trainiert.
tritt!“, so Dr. Wolfgang Schick von
Auch theoretische Hintergründe z. B. zu
CABB.
den Themen Social Media und RadioinAuch Günther Geisler aus der Komterviews wurden vermittelt.
munikation der InfraServ Knapsack sagt:
Am Ende des Tages waren alle Teil- „Sehr anstrengend, dafür durchaus efnehmer geschafft, aber auch sehr zufrie- fektvoll – und auch als Reflextion auf
den, ihre Kenntnisse wieder aufgefrischt mich selbst ist das Medientraining unzu haben.
verzichtbar.“
Insgesamt war das Feedback durchNicht nur die Teilnehmer des Meweg positiv. So ist zum Beispiel Dr. Willi dientrainings gaben ein positives FeedReißel von Bayer CropScience vom Me- back, auch Uwe Wäckers war vom
dientraining überzeugt: „Ein sehr gutes Engagement und der Souveränität überund effizientes Training mit genau der zeugt. Wies aber auch darauf hin, dass
richtigen Mischung aus Theorie und Pra- ein regelmäßiges Training alle zwei Jahre
xis.“
für eine professionelle Kommunikation
„Training muss kontinuierlich statt- mit Medienvertretern unverzichtbar ist.
finden“, dieser Meinung ist auch Dr. CleDamit es im Ernstfall nicht stockt,
mens Mittelviefhaus: „Man denkt, man sondern flüssig läuft – wir freuen uns auf
hätte ,alles schon gehört‘ und das auch die nächsten Medientrainings.
„
Uwe Wäckers leitete das Seminar …
“
in dem neben dem Live-Interview …
auch am Ende der Abschluss stand.
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Chemiepark Knapsack
Besondere Herausforderungen gemeistert
TMA – engineered
by InfraServ Knapsack
InfraServ Knapsack punktet bei Chemtura Organometallics GmbH in Bergkamen. Neben der
kürzlich mechanischen Fertigstellung der TMA-Anlage war InfraServ Knapsack auch an der
Silan-Anlage beteiligt.
N achdem im März letzten Jahres bei Chemtura, einem Spezialchemikalien-Hersteller
in
Bergkamen, die erste vom Engineering
der InfraServ Knapsack geplante Teilanlage zur Herstellung von Silan erfolgreich in Betrieb genommen wurde, ist
nach einjähriger Planungs- und Bauphase nun auch die Anlage zur Herstellung
von Trimethylaluminium (TMA) mechanisch fertiggestellt.
InfraServ Knapsack begleitet die
Chemtura schon seit drei Jahren bei
der sukzessiven Erweiterung ihrer Produktionsanlagen. 30 Millionen Euro hat
Chemtura insgesamt in die Neuprojekte
investiert.
Neben den Engineering-Leistungen, mit denen InfraServ Knapsack die
Projekte von der Konzeptfindung und
Optimierung, Prozessentwicklung, Basic- und Detailengineering, Beschaffungsbegleitung für die Equipments
bis zur Inbetriebnahme unterstützt, hat
Chemtura auch weitere Leistungen aus
dem vielfältigen Leistungsspektrum der
InfraServ Knapsack geordert. So übernahm Anlagenservices während der
gesamten Bauphasen die Montageleitung und die Anlagentechnik lieferte
vier Rohrbündel-Wärmetauscher für die
neuen Produktionsanlagen.
„Bauen im Bestand stellt die Planer
immer vor besondere Herausforderun-
Alex Friesen von der Anlagentechnik (l.) und Jürgen von Zeschau aus dem Engineering der InfraServ
Knapsack in der Anlage bei Chemtura
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KnapsackSpiegel 10.2013
gen“, so Projektleiter Thomas Glandien (Engineering), der die Projekte die
letzten drei Jahre vor Ort betreut hat.
„Erste Anforderung des Kunden an die
Planung war, die laufende Produktion
während der gesamten Baumaßnahmen
so wenig wie möglich zu behindern.
Viele Schnittstellen mussten koordiniert
werden, der Platz zum Aufstellen neuer
Komponenten im Bestand war begrenzt.
Ohne eine gut funktionierende Teamarbeit im InfraServ-Knapsack-Team, dem
Projektteam des Kunden, mit dem Produktionspersonal und dem Montageteam wäre dieses Vorhaben in einem so
engen Terminfenster kaum zu realisieren
gewesen.“
Die Arbeiten der InfraServ Knapsack
sind abgeschlossen. Derzeit startet die
Inbetriebnahme der Anlage, die Chemtura mit eigenem Personal durchführen
wird. Ab dem 3. Quartal 2013 soll dann
TMA (Trimethylaluminium) mit einer Jahreskapazität produziert werden, die auf
Weltspitzenniveau liegt.
InfraServ Knapsack hat in Chemtura
einen neuen Kunden gewonnen, der mit
der Leistung sehr zufrieden ist und bei
zukünftigen Projekten wieder mit ihr zusammenarbeiten will.
„Danke für die gute Teamarbeit, die
vielen Autobahnkilometer und den immer positiven Teamgeist. Es hat Spaß
gemacht, das Projekt mit euch durchzuführen“, so Glandiens Dank an die
Team-Kollegen.
Chemiepark Knapsack
Betriebsversammlung bei CABB
„Ein attraktiver Arbeitgeber“
Erst kürzlich ist die neue Lösungsverladung in Betrieb genommen worden. Derzeit wird die
Schuppenabsackung installiert, und der Baubeginn für das neue Lösungstanklager steht kurz
bevor. Zug um Zug wird der Standort Knapsack der CABB immer moderner.
A ußerdem hat der Betrieb ein
wichtiges Energieaudit bestanden, und eine Betriebsvereinbarung zum E-Learning ist abgeschlossen worden. Diese und weitere
Punkte lobte Generalmanager Dr. Uwe
Brunk bei der vergangenen Betriebsversammlung der CABB im Blauen Salon.
Vor allem eine Tatsache machte ihn
besonders stolz: Das Werk Knapsack
hat das Ziel erreicht, 1000 Tage ohne
Unfall mit Ausfallzeit verzeichnen zu
können. Er resümierte: „Ich bin sehr
zufrieden mit dem, was ich hier am
Standort sehe.“ Auch wenn sich die
Zahlen der Marktentwicklung im Bereich
MCA verschlechtert haben, sind Brunk
und auch Werkleiter Dr. Wolfgang Schick
optimistisch. „Nach dem im letzten Jahr
verzeichneten Boom befinden wir uns
jetzt eher auf normalem Niveau“, sagte
Brunk. „Nun gilt es, die Mengen zu verteidigen.“ Im Rahmen der Betriebsversammlung begrüßte Schick einen neuen
Mitarbeiter. Dr. Christoph Kring wird als
Trainee die CABB tatkräftig unterstützen.
Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Jürgen Scholz berichtete
den Kollegen über den bevorstehenden
Start des betrieblichen Eingliederungsmanagements. Wenn ein Mitarbeiter
sechs Wochen im Jahr arbeitsunfähig
war, soll er künftig von der Personalabteilung kontaktiert werden. Im Fall einer
Zustimmung wird ein sogenanntes Integrationsteam aus Vertretern der Personalabteilung, des Betriebsrates und der
Schwerbehindertenvertretung gebildet.
Gemeinsam mit dem Betroffenen sollen
dann Maßnahmen zur Eingliederung erarbeitet werden.
v.l.n.r.: Mathias Fratini (Betriebsrat), RA Martin Köttig (AGV Chemie Rheinland), Reiner Klinz (Betriebsrat), Michael Kreuzer (Personalleitung), Jürgen Scholz (stellv. Betriebsratsvorsitzender), Dr. Uwe Brunk
(General Manager BU Acetyls), Dr. Wolfgang Schick (Werkleiter) und Dr. Christoph Kring (Trainee)
Neben dieser Neuerung berichtete Scholz von einem weiteren Erfolg.
Die Gefährdungsbeurteilung wird überarbeitet und aktualisiert. Das betrifft vor
allem die Messwarte, deren Mitarbeiter
befragt wurden. Scholz fordert auf, sich
aktiv an der Arbeitsplatzgestaltung zu
beteiligen, wobei es keine Rolle spielt,
in welchem Bereich. „Es geht schließlich
um euren Arbeitsplatz.“ Zu der Frage
nach einer tariflichen Umgruppierung
der Produktionsmitarbeiter, um die der
Betriebsrat gebeten hatte, äußerte sich
Rechtsanwalt Martin Köttig vom Arbeitgeberverband Chemie Rheinland. Die
Fachleute hatten die Tätigkeiten und
Anforderungen von fünf Arbeitsplätzen
der CABB unter die Lupe genommen
und bewertet – mit dem Ergebnis: „Zwar
stimmt es, dass die Arbeit an mancher Stelle umfangreicher geworden ist,
das führt aber nicht zwangsläufig zu
einer höheren Eingruppierung“, so Köttig. Dem fügte Michael Kreuzer, Leiter
der Personalbetreuung der CABB, hinzu: „CABB ist dennoch ein attraktiver
Arbeitgeber.“ Bis zum Ende, also bis
2012, sei CABB in der Penka I geblieben
und habe noch eine stattliche Anzahl an
Mitarbeitern mit hineinnehmen können.
Als positiv erwähnte Kreuzer auch eine
Übernahme der Auszubildenden und
eine Anfangsvergütung oberhalb des Tarifvertrags. Schick teilt die Einschätzung
von Köttig und stellt somit klar, dass es
bei der jetzigen Eingruppierung bleibt.
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Chemiepark Knapsack
Neue Clariant-Auszubildende begrüßt
Durchstarten
mit Patenprogramm
Seit dem 1. September hat Clariant im Chemiepark Knapsack vier neue Auszubildende unter Vertrag. Deren
Einstieg wird durch die Betreuung durch „alte Hasen“ erleichtert.
D ie „Jung-Clarianter“ sind Marcel Jung, Fatih Yildirim
und Florian Rathye, Auszubildende zum Chemikanten, sowie Justina Naunheim, lernende Bürokauffrau. Gemeinsam mit den neun Auszubildenden, die
sich schon im 2. oder 3. Lehrjahr befinden, wurden sie von
Standortleiter Dr. Andree Henze, dem Betriebsratsvorsitzenden Reiner Wirsbitzki sowie Johannes Heyer und Nicole
Skiba-Henning, HR, im Rahmen einer Feierlichkeit gebührend begrüßt.
Was Clariant von seinen Mitarbeitern beziehungsweise
was diese von ihrem Arbeitgeber erwarten können, erläuterte
Heyer anhand des Unternehmensgrundsatzes der „3 P’s“:
Performance, Planet und People. „Neben Leistung und umweltbewusstem Handeln ist vor allem Respekt im Umgang
mit Kunden und Kollegen Voraussetzung für ein reibungsloses Miteinander sowie einen erfolgreichen Start bei Clariant“,
so der Personaler; und da Wertschätzung der Mitmenschen
„oberstes Gut“ ist, ergänzt Wirsbitzki Heyers Worte abschlie-
ßend mit folgendem Rat: „Nachfragen, mitmachen und ein
offenes Ohr haben, mitkriegen, was die Mitarbeiter bewegt,
das ist, was zählt.“
Startprobleme in der neuen Umgebung wird es schon
dank des „Patenprogramms“ der bereits „erfahrenen“ Azubis
sicher nicht geben. Die Meister in allen Betriebsteilen unterstützen als Auszubildendenbeauftragte die Berufseinsteiger
bei den Einsätzen in den Produktionsbetrieben.
Für noch schnelleres Ankommen und Wohlfühlen im
neuen Betrieb sorgt im Oktober zusätzlich eine Ausbildungsfahrt für die neuen Kollegen. Gemeinsam mit den Auszubildenden der Standorte Höchst und Oberhausen werden sie
eine Woche in der Köln-Deutzer Jugendherberge untergebracht, unternehmen gemeinsame Ausflüge in die Umgebung und lernen bei einer Rundfahrt natürlich den Standort
Hürth-Knapsack ausführlich kennen. Spätestens nach dieser
Woche und all den gemeinsamen Erlebnissen sind dann bestimmt alle „neuen“ Kollegen „alte“ Kollegen.
Die neuen Azubis fühlten sich gleich wohl in der neuen Gemeinschaft. In der vorderen Reihe: Marcel Jung (2.v.l.), rechts daneben Florian Rathye, rechts
daneben Fatih Yildirim und dritte von rechts in der vorderen Reihe Justina Naunheim.
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KnapsackSpiegel 10.2013
Chemiepark Knapsack
Jubiläumsempfang und Tag der beruflichen Bildung
10 Jahre RHEIN-ERFT AKADEMIE
Die RHEIN-ERFT AKADEMIE gGmbH feierte am Samstag, 7. September 2013, im Rahmen eines Empfangs
mit eingeladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft, Kunden und langjährigen Wegbegleitern ihr 10-jähriges
Jubiläum.
D as feierliche Programm mit Gratulationen, Podiumsdiskussionen, Musik und die Kabaretteinlage von
Martin Sommerhoff sorgten bei den geladenen Gästen für gute Stimmung. Nach dem feierlichen Empfang stellte
die RHEIN-ERFT AKADEMIE im Rahmen eines Tags der beruflichen Bildung ihr breites Spektrum an Ausbildungsberufen,
Weiterbildungsmöglichkeiten, Studiengängen und ihr privates
Berufskolleg vor.
In den Räumen der RHEIN-ERFT AKADEMIE wurden
die verschiedensten Einblicke in die Fachbereiche geboten.
Und das nicht nur theoretisch, sondern auch in vielen kleinen
Experimenten. So konnten beispielsweise zukünftige Chemikanten schon einmal Haargel oder Shampoo herstellen. Im
Fachbereich Technik wurden die Grundlagen der Elektro- und
Metalltechnik gezeigt. Spannend für alle zukünftigen Bewerber
war der Bewerbungsworkshop des Fachbereichs Kaufmännische Berufe. Neben dem Informationsangebot erfreuten sich
auch die QR-Code Rallye, die durch die komplette RHEINERFT AKADEMIE führte, die simulierte Höhenrettung der
Werksfeuerwehr und viele weitere Attraktionen über zahlreiche
Besucher.
Ein durchaus gelungener Tag für die RHEIN-ERFT AKADEMIE: „Der Empfang und Festakt, eingebettet in unseren
Tag der Beruflichen Bildung, war ein voller Erfolg. Die positive
Resonanz und die guten Wünsche unserer Gäste, Kunden
und Partner sind eine wertvolle Bestätigung für 10 erfolgreiche
Jahre der RHEIN-ERFT AKADEMIE“ so Michael Maier, Geschäftsführer der RHEIN-ERFT AKADEMIE gGmbH.
Vorne Michael Maier (r.) und Peter Gödde, beide Geschäftsführer der
Rhein-Erft Akademie
Die Rhein-Erft Akademie –
Ein Bildungsunternehmen
Die RHEIN-ERFT AKADEMIE gGmbH, mit Sitz im Chemiepark Knapsack, zählt zu den bedeutenden Institutionen für berufliche Bildung in Deutschland. Das Unternehmen wurde im Jahre 2003 gegründet und blickt auf
eine lange Tradition als ehemalige Ausbildungsabteilung
der Hoechst AG zurück.
Ausbildung, Weiterbildung und Studium sind unsere
Kernarbeitsgebiete. Wir fühlen uns dem Anspruch verpflichtet, die besten Fachkräfte für die Wirtschaft zu entwickeln und zu qualifizieren. Dies erreichen wir durch
eine konsequente Markt- und Kundenorientierung.
Freier Zugang für die Besucher gab es auch in die Werkstatt
KnapsackSpiegel 10.2013
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Chemiepark Knapsack
Kim Czichy und Saskia Kolze behaupten sich
als einzige Frauen im Werkschutz
Resolut und dennoch freundlich
Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sind eine wichtige Stütze des Werkschutzes für den
Chemiepark Knapsack. Der vornehmlich von Männern dominierte Bereich wird langsam aufgeweicht und immer mehr weibliche Fachkräfte werden ausgebildet. So auch in Knapsack.
M it ihren männlichen Kollegen
überprüfen sie die Besucherund
Mitarbeiterausweise,
stellen sicher, dass sich nur Befugte im
Chemiepark Knapsack aufhalten. Auf
Veranstaltungen im Chemiepark schauen sie nach dem Rechten, kontrollieren,
ob die Notausgänge stets frei sind,
und veranlassen, dass sich nicht zu
viele Menschen an einer Stelle aufhalten – für den Fall, dass eine Panik
aufkommt. Wilder Müll wird von ihnen
aufgespürt, dann recherchieren sie, woher er kommt, und sorgen für eine fachgerechte Entsorgung.
Heruntergetretene Zäune, falsch
parkende Fahrzeuge – kaum etwas entgeht den beiden jungen Frauen, die
zumeist am Tor Knapsack oder auf den
Wegen und Straßen des Chemieparks
Knapsack anzutreffen sind. Kim Czichy
(19) und Saskia Kolze (21) machen bei
InfraServ Knapsack eine Ausbildung zur
Fachkraft für Schutz und Sicherheit.
Und genau dafür sorgen sie mit ihren männlichen Kollegen: für Recht und
Ordnung und damit für den Schutz und
die Sicherheit im Chemiepark Knapsack.
Vier junge Menschen bildet die
InfraServ Knapsack derzeit in diesem
Bereich aus. Kim Czichy, die seit 2012
die Ausbildung macht, und Saskia Kolze, die seit 2011 mit dabei ist, sind in
Knapsack die einzigen Frauen in diesem
Beruf. Auch in der Berufsschule sind
Frauen als Fachkraft für Schutz und Sicherheit selten. In den Klassen mit rund
20 Azubis haben die beiden jeweils nur
eine weitere Auszubildende an ihrer Sei12
KnapsackSpiegel 10.2013
te. Drei Jahre lang lernen sie ihren Beruf
und gehen im Chemiepark Knapsack
voll und ganz im Werkschutz auf.
Mit Freundlichkeit und Bestimmtheit
können sie sich durchsetzen und behaupten sich ordentlich in ihrer Position,
die nach wie vor als Männerdomäne gilt.
„Wir haben die beiden aufgrund ihrer
Fähigkeiten ausgesucht“, erklärt Aus-
Kim Czichy und Saskia Kolze (r.)
bildungsleiter Dirk Borkenhagen. „Wir
haben gemerkt, dass sie sich durchsetzen können und dass sie bereits
Qualifikationen mitgebracht haben, die
zeigten, dass sie für den Beruf geeignet
sind.“ Kim Czichy trainiert in ihrer Freizeit Judo. Und Saskia Kolze hat bereits
eine Ausbildung zur Rettungsassistentin
in der Tasche und engagiert sich bei der
freiwilligen Feuerwehr. Beide hatten vor
ihrer Einstellung bei InfraServ ein Praktikum absolvieren müssen, damit sie den
Werkschutz kennenlernen. Borkenhagen: „Viele wissen nicht, was der Beruf
mit sich bringt, daher ist es besonders
wichtig, den Bereich erst einmal kennenzulernen.“
Die beiden jungen Frauen sind begeistert von ihrer Berufswahl. Denn sie
sind quasi die Ordnungshüter. „Die Zeiten, dass Frauen an den Herd gehören,
sind vorbei“, sagt Saskia Kolze. „Gerade
deshalb ist es reizvoll, dass wir uns vor
so vielen Männern hier behaupten können und etwas zu sagen haben.“ Den
rechtlichen Rahmen und wie sie dabei
vorgehen sollen, lernen die beiden in der
Berufsschule. Eine besondere Beobachtungsgabe und ein Händchen dafür, wie
sie mit den Menschen umgehen, haben
sich die beiden schon früh angeeignet.
„Es ist toll, dass wir so viel Kontakt
mit anderen Leuten haben“, findet Kim
Czichy. „Und es ist eine tolle Herausforderung, sich um so einen großen Bereich wie den Chemiepark zu kümmern.“
Denn hier ist allerhand los, was die
beiden gerade bei ihren Streifenfahrten
erkunden und kontrollieren. Aber auch
wenn sie resolut vorgehen und sich
auch häufig durchsetzen müssen – ein
Lächeln und nette Worte haben sie für
die Besucher und die Kollegen stets
parat.
Chemiepark Knapsack
Teamplayer für InfraServ Knapsack
Gemeinsam hoch hinaus
Vom 13. bis 15. September verbrachten die neuen Azubis drei Tage miteinander. Tage, an denen die 23
Teilnehmer dank vollem Körpereinsatz, hoher Motivation, Kreativität und jeder Menge Spaß zu einem eingespielten Team zusammenwuchsen.
D as Wochenende stellte den Höhepunkt einer zweiwöchigen
Kennenlern-Phase dar. Anfang
September hatten die vier Frauen und
19 Männer ihre Ausbildung bei der InfraServ Knapsack begonnen.
Gleich zur Abfahrt gab es ein Highlight: Die Azubis staunten nicht schlecht,
als der Fanbus des 1. FC Köln anrollte,
um sie zur Jugendherberge Hellenthal
zu bringen. Dort angekommen startete
man mit Kennenlernspielen. Beim Erwartungsaustausch fielen Stichworte wie
„wenig Theorie, viel Praxis“, „draußen
aktiv sein“ und „Zusammenhalt stärken“.
Ausbildungsleiter Dirk Borkenhagen hatte in Kooperation mit der outdoor united
GmbH ein Programm erarbeitet, das
die unterschiedlichsten, gemeinsam zu
bewältigenden Herausforderungen bot:
vom Aufbau eines Steck-Regals über
Seifenkistenbauen mit anschließender
Präsentation der Gefährte und – natürlich – mit abendlichem Rennen bis hin
zum Balanceakt auf einer Riesenwippe
und dem Gang im Hochseilgarten, nur
gesichert durch drei Mann am Boden.
„Einander kennenlernen, Vertrauen
schaffen und Teambuilding waren unsere zentralen Ziele“, erzählt Dirk Borkenhagen, der die Azubis gemeinsam
mit der stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden Yvonne Gürzenich begleitet hatte. Zufrieden berichtet er, dass
alle Teilnehmer die Aufgaben prima bewältigten. Zum Grillabend am Samstag reisten in diesem Jahr mit Caroline Sliwka und Tobias Büngener
erstmals Mitglieder der Jugendauszubildendenvertretung an, um ihre Aufgaben
darzustellen und den Abend mit ge-
meinsamem Spiel ausklingen zu lassen.
Hoch oben im Hochseilgarten und
an der „Teamwand“ hissten die Teilnehmer ein überdimensionales T-Shirt
mit dem InfraServ-Knapsack-Logo; der
aufgedruckte Slogan spiegelt den Geist
des Wochenendes: „Eine Firma. Ein
Team. Ein Ziel!“
Wir wünschen allen neuen Azubis
eine gute, erfolgreiche Ausbildungszeit!
Sie sind ein Team: Die neuen Azubis der InfraServ Knapsack
Sechs Elektroniker
für Automatisierungstechnik
(einer mit dualem Studium), sechs Industriemechaniker, fünf Mechatroniker (einer mit dualem Studium), drei Kaufleute (zwei mit dualem Studium) und jeweils
ein Fachinformatiker, IT-Systemelektroniker sowie Kfz-Mechatroniker erlebten
ihre ersten Tage bei der InfraServ Knapsack. Glücklicherweise müssen wir an
dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Schreibweise „Elektroniker“ sowie „Mechatroniker“ sowohl für die männliche als auch für die weibliche Form steht, da
wir in beiden Berufsrichtungen jeweils eine junge Frau für eine Ausbildung im
technischen Bereich begeistern konnten.
Für 2014 sucht die InfraServ Knapsack erneut Azubis für die oben aufgezählten
Ausbildungsberufe mit Ausnahme Kfz-Mechatroniker/-in, dafür werden zusätzlich Ausbildungsplätze in den Ausbildungsberufen Koch/Köchin sowie Fachkraft
für Schutz und Sicherheit angeboten.
Nähere Informationen unter: http://www.infraserv-knapsack.de/karriere
KnapsackSpiegel 10.2013
13
Chemiepark Knapsack
Der Herbst mit seinen typischen Licht- und Straßenverhältnissen
beansprucht unser Sehvermögen ganz besonders …
Autofahren im Herbst –
alles Ansichtssache?
Für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr ist ein gutes Sehvermögen unabdingbar. Der
Anteil der Unfälle infolge einer unzureichenden Sehfähigkeit liegt bei etwa sieben Prozent.
Selbst schätzt man das Sehvermögen meistens viel zu gut ein, und sich langsam entwickelnde Sehstörungen werden oft gar nicht wahrgenommen. Dennoch sind Wiederholungs-Sehtests für Pkw-Fahrer vom Gesetzgeber weiterhin nicht vorgesehen.
I m Herbst werden die Tage kürzer, die Sonne steht tiefer,
häufig reflektieren nasse Fahrbahnen das Licht und Nebel
verschlechtert die Sicht. Dies alles stellt hohe Anforderungen an unser Sehvermögen – insbesondere an das Dämmerungssehen.
Schätzungen zufolge sind knapp 12 % aller Autofahrer
im sechsten Lebensjahrzehnt nicht mehr dazu in der Lage,
nachts ein Fahrzeug zu steuern.
Der Umstellungsprozess vom Hell- auf das Dunkelsehen kann bis zu 40 Minuten dauern. Dabei verlagert sich
die Aktivität des Sehvorgangs von der zentralen Netzhaut
(„gelber Fleck“) hin zur Peripherie, von den „Zapfen“- zu den
„Stäbchen“-Zellen und damit in einen Bereich mit geringerer
Sehschärfe und ohne Farbensehen. Die nächtliche Sehschärfe
liegt daher auch beim Gesunden nur noch bei ca. 10 % der
Tagessehschärfe.
14
KnapsackSpiegel 10.2013
Eine wirkliche „Nachtblindheit“ infolge einer Netzhauterkrankung ist eher selten. Häufiger finden sich verschiedene
andere Ursachen einer Sehminderung, die sich bei unzureichenden Lichtverhältnissen besonders bemerkbar machen:
insbesondere eine nicht korrigierte Fehlsichtigkeit, ein „grauer“ oder auch „grüner“ Star, Hornhaut-, Glaskörper- oder
Netzhaut-Veränderungen. Bereits natürliche Alterungsprozesse des Auges lassen die Sehschärfe in der Dämmerung abnehmen.
Hinzu kommt evtl. erschwerend eine vorübergehende
Blendung durch direkten Blick in die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge.
Aber es sind natürlich nicht immer nur die Augen daran
„schuld“, wenn es Probleme mit dem Sehen in der Dämmerung oder Dunkelheit gibt: Verschiedene Medikamente sowie
Müdigkeit (!) führen zu Sehstörungen. Alkohol beeinträchtigt
bereits ab ca. 0,2 ‰ die allgemeine Sehleistung. Verschmierte
oder zerkratzte Windschutzscheiben, verschlissene Scheibenwischer, verdreckte oder falsch eingestellte Scheinwerfer
sowie Rückspiegel tragen ganz wesentlich mit dazu bei. Eine
bereits vorhandene Sehhilfe kann selbst zum Problem werden,
wenn die Gläser getönt, nicht entspiegelt oder einfach verschmutzt oder beschädigt sind.
Schlechte Sicht bzw. schlechtes Sehen bedeutet aber:
erhöhtes Unfallrisiko! Eventuell bleibt kaum noch Zeit für eine
angemessene Reaktion auf eine Unfallgefahr.
Fazit: Machen Sie Ihr Auto „fit“ für den Herbst und Winter!
Passen Sie Ihr Fahrverhalten an! Fahren Sie nicht sehr müde
oder unter Alkohol-Einfluss! Lassen Sie Ihre Sehfähigkeit bzw.
Ihre Augen regelmäßig durch einen Augenarzt kontrollieren!
Denn: Unfallvermeidung ist keine Ansichtssache.
Gern berät Sie auch Ihre Werksärztliche Abteilung.
Dr. med. Matthias Fischer
Chemiepark Knapsack
Sportliche Kolleginen und Kollegen der InfraServ Knapsack
hatten jede Menge Spaß
„Laufe – fiere – danze“ –
egal ob Köln oder Bonn
Die jährlich stattfindenden Firmenläufe in der Region Köln/Bonn waren Ziel freiwillig
organisierter Laufbegeisterter im vergangenen Sommer. Dass das nicht nur gesund ist,
sondern darüber hinaus auch noch Spaß macht und den Teamgedanken fördert,
wissen die Teilnehmer sehr genau.
In Köln liefen: Ingo Lorenz, Arian Beier, Christoph Fischer, Uwe Leihbecher, Willem-Jan
Sangen, Steffen Teller, Nadja Butze und Gregor
Franz
InfraServ Knapsack beim
BusinessRun 2013 in Köln
Unter dem InfraServ-KnapsackMotto „Die bewegende Kraft der Prozessindustrie“ starteten Mitte Juli bei
heißen Sommertemperaturen acht Mitarbeiter der InfraServ Knapsack beim
sechsten HRS BusinessRun rund um
das RheinEnergie-Stadion in Müngersdorf und zeigten, dass Sport auch Spaß
machen kann. 15.000 Teilnehmer aus
850 Unternehmen hatten das gleiche
Ansinnen und machten sich auf, die
5,2-km-Laufstrecke durch den Stadtwald zu bezwingen.
Die laufbegeisterte Kollegin Nadja Butze aus dem Einkauf organisierte
kurzerhand die Teilnahme. Während das
Marketing die Startgebühr und jeweils
ein Firmen-Laufshirt spendierte, mobili-
sierte Butze weitere sieben Kollegen aus
dem Engineering und der Rechtsabteilung zur Teilnahme.
Arian Beier aus dem Engineering/
Projektsteuerung war begeistert: „Nach
einer langen Wartezeit fiel für die in
Gruppen eingeteilten Läufer der Startschuss. Über Stock und Stein liefen
wir mit den anderen ins angrenzende
Waldgebiet, wobei sich unsere Gruppe
schnell aufteilte. Kleine Anstiege und
Bergab-Passagen sorgten für Abwechslung auf der Strecke. An einer Zwischenstation konnten Getränke ,abgegriffen‘
werden, um die letzten Kilometer mit
genügend Flüssigkeit zu überstehen.
Nach 5,2 km endete der Lauf mit einer
Stadionrunde unter dem Applaus von
Zuschauern, Teilnehmern und Pompons
schwingenden Cheerleadern der Cologne Eagles. Stolz, die Strecke bezwungen
zu haben, fand der Lauf Ausklang bei
der anschließenden After-Run-Party im
Stadion. Wir hatten das Gefühl, mit unserer Leistung die InfraServ Knapsack
recht gut vertreten zu haben, wobei der
Spaß natürlich an erster Stelle stand.
Dank gilt der InfraServ Knapsack für das
Sponsoring und Nadja Butze für die Organisation der Teilnahme.“
Laufstrecke des 7. Firmenlaufs in Bonn.
Ausgestattet mit Laufshirts der InfraServ Knapsack machten sie sich an
den Start, um die Fitness der InfraServKnapsack-Mitarbeiter unter Beweis zu
stellen.
Johannes Mentrup aus dem Vertrieb
mobilisierte Abteilungskollegen sowie
Mitläufer aus den Bereichen Controlling, Geschäftsleitung, Anlagentechnik
und Engineering. Neben dem gemeinsamen Ziel, die Strecke in einer individuell
akzeptablen Zeit zu laufen, stand der
Spaßfaktor auch ganz oben. Mentrup
fasst zusammen: „Es war ein schöner Lauf und eine gute Gelegenheit,
Kolleginnen und Kollegen quer durch
die InfraServ Knapsack etwas näher
kennenzulernen“.
In Bonn liefen: Kim Balve, Simone Hemmersbach, Yolanda Campos Arcas, Michael Buchin,
5,8 km durch die Rheinaue in Bonn
Gregor Franz, Markus Hegenbart, Heinz-Wilhelm
Mitte September nahmen zehn Kolleginnen und Kollegen Kurs auf die
Loeven, Ingo Lorenz, Johannes Mentrup, Günter
Möhn und Arian Beier.
KnapsackSpiegel 10.2013
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Das geht gar nicht
Verschmutzte Behälter für den
KnapsackSPIEGEL
Liebe Kolleginnen und Kollegen im Chemiepark: Würden Sie in diesen Behälter
greifen wollen, um sich einen KnapsackSPIEGEL zu entnehmen? Wir denken
nicht.
Die Behälter, in denen sich jeden Monat der neue KnapsackSPIEGEL für Sie
befindet, sind keine Abfallbehälter! Bitte werfen Sie Ihre benutzten Papiertaschentücher, leere Zigarettenschachteln
und ähnlichen Abfall in die dafür vorgesehenen Müllbehälter. Peter Löhe, der
den KnapsackSPIEGEL jeden Monat für
Sie bereitlegt, ist es nicht zumutbar,
diese Abfälle herausnehmen zu müssen,
um sie für Sie zu entsorgen. Hier sollte
jeder überlegen, ob er sich kollegial verhält, wenn er seinen Müll dort hineingibt.
Wenn auch Sie einen Appell an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Che-
miepark richten wollen, wenn Ihnen etwas auf die Nerven geht, dann melden
Sie es uns. Wir versuchen dann, über
diese Rubrik hier im KnapsackSPIEGEL
das zu ändern. Sie dürfen das auch
gerne anonym tun, wir nennen nur dann
Ihren Namen, wenn Sie damit einverstanden sind.
Aber wir wollen nicht nur „meckern“,
sondern auch positive Dinge zulassen. Das Gegenstück zu „Das geht
gar nicht“ ist „Knapsacker empfehlen“.
Vielleicht haben Sie einen Tip was gut
läuft oder was Sie den Lesern im Chemiepark ans Herz legen wollen, weil es
Ihnen gefällt. Schreiben Sie uns, der
Redaktion, und wir nehmen Ihre Anregung gerne auf.
Knapsacker empfehlen
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KnapsackSpiegel 10.2013
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Rätsel-Ecke
Wann waren Sie zuletzt im Kino?
Gewinnen Sie zwei Eintrittskarten für das Berli in Hürth
Der Sommer ist vorbei und die Tage werden wieder kürzer
und kühler. Zeit, mal wieder ins Kino zu gehen. Auch für NichtCineasten gibt es in der Fülle der Filme sicher auch einen Film,
der Ihnen gefällt.
Probieren Sie es aus. Wir helfen Ihnen dabei und verlosen
zwei mal zwei Eintrittskarten inkl. Verzehrgutschein für das
Berli in Hürth-Berrenrath. Die Karten können zu jeder beliebigen Kinovorstellung im Berli eingelöst werden.
2.
3.
4.
5.
Wie lautet das Programm, mit dem bei Clariant die neuen
Azubis den Einstieg ins „Berufsleben“ mühelos erleben?
Wie nennt sich die Rallye, die zum 10. Jahrestag der
Rhein-Erft Akademie durchgeführt wurde?
Wie lautet der InfraServ-Slogan, der den Geist des AzubiWochenendes spiegelte?
In welchen Städten nahmen Mitarbeiter der InfraServ
Knapsack an Läufen teil?
Beantworten Sie die nachstehenden Fragen und schon haben
Sie eine Chance auf den Gewinn. Einfach den KnapsackSPIEGEL aufmerksam lesen – dann finden Sie die richtigen
Antworten!
Senden Sie uns die Antworten entweder per E-Mail an
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2013.
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KnapsackSpiegel 10.2013
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Ein Magazin kommt um die Welt
Wo lesen Sie den knapsack spiegel?
Wenig beeindruckt zeigte sich „Lady Liberty“, als ihr Dr. Moritz Wendt und der KnapsackSPIEGEL „zu Füßen lagen“ …
Dr. Moritz Wendt in New York
Dr. Wendt, Engineering der InfraServ
Knapsack, schickte uns dieses Foto
nach seiner Reise nach New York zu:
Die Aufnahme wurde am Freitag, den
10. Mai, so gegen 11 Uhr Ortszeit gemacht. (Man sieht es daran, dass die
Aufnahme ja von Süden nach Norden
gemacht wurde, sodass der Fotograf
die Sonne fast im Rücken hatte.) Es war
bei der kleinen Bootsrundtour, die einen
Halbkreis dreht um den Südzipfel von
Manhattan, wobei der südliche Teil des
Hudson-Rivers, die Islands sowie der
East-River bis zur Brooklyn-Bridge mitgenommen wird.
Das Liberty Island selbst war für Besucher geschlossen (das Bild lässt erahnen, dass da gerade gebaut wird), aber
das Boot fuhr so nahe wie möglich ran.
Und natürlich war ich da nicht alleine,
auf dem Boot, gerade an dieser Stelle,
als das Boot der Statue am nächsten
kam, drängten sich viele Menschen an
das Gitter …
Schreiben
Sie uns einfach
Wenn auch Sie ein schönes Bild
mit dem KnapsackSPIEGEL aus
dem Urlaub oder aber auch durchaus von zu Hause gemacht haben,
schicken Sie es uns, der Redaktion,
zu.
Wir veröffentlichen in der Reihenfolge des Eingangs Ihr Foto. Am
Ende des Jahres ermitteln die Leser das schönste Bild der Ausgaben und hier winken zwei schöne
Preise.
Ihre Meinung
interessiert uns!
Impressum
Haben Sie Fragen oder Anregungen
zum KnapsackSpiegel?
Herausgeber:
Anzeigen:
InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG
Marketing, InfraServ Knapsack
Industriestraße 300, 50354 Hürth
Tel.: 02233 48-6570
Konzept / Gestaltung:
Fax: 02233 48-946570
Bene Kom, Meerbusch, Carolin Wanner,
[email protected]
Marketing / Kommunikation, InfraServ Knapsack
Handelsregister Köln: HRA 18732
Satz / Druck:
UST-IdNr.: DE 812 134 801
Kesseler · Becker · Palm GmbH
Grippekovener Straße 5, 50354 Hürth
Redaktion:
Günther Geisler
Druckauflage / Erscheinungsweise:
1.600 Exemplare / monatlich, Jahrgang 16
Sofern nicht anders angegeben, ist die
Redaktion der Autor der Artikel
© InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG
Nachdruck und Weiterverbreitung in allen Medien
18
Fotos:
und Onlinediensten nur mit Genehmigung der
InfraServ Knapsack, Bayer CropScience,
Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manu-
Rhein-Erft Akademie, pixelio.de
skripte und Illustrationen keine Gewähr.
KnapsackSpiegel 10.2013
Wir freuen uns auf Sie!
Thomas Kuhlow & Günther Geisler
www.chemiepark-knapsack.de
Thomas Kuhlow (verantwortlich),
Dann rufen Sie uns gerne an unter
Tel.: +49 2233 48-6570 oder
Tel.: +49 2233 48-6376
Leben in Knapsack
Wir gratulieren
zum 40-jährigen Jubiläum
Anton Pauly
Produktionsteam S-PVC – Vinnolit
2.11.2013
Reinhard Kraus
PSM 3 – Bayer CropScience
12.11.2013
zum 25-jährigen Jubiläum
Dr. Norbert Dörpinghaus
PSM 3 – Bayer CropScience
01.11.2013
Termine 2013
16.10.
MINT Botschafterkonferenz der
Rhein-Erft Akademie
24.10.
Karnevalistisches Benefizkonzert
Feierabendhaus Knapsack
18.11.–19.11.
ProzessNet Jahrestagung
Bruchsal, InfraServ Knapsack
Des Rätsels Lösung …
Das Rätsel in der September-Ausgabe hat uns in der Redaktion ein Rätsel bereitet … Denn: die Teilnahme war ungewöhnlich gering bis gar nicht vorhanden. Die
Frage, woran das wohl gelegen haben mag, fiel von „Wir sind im Stillstand“ bis hin
zur Vermutung, „dass es gar kein Rätsel gab“ … bzw. die Rubrik „Genauer hingeschaut“ als Rätsel angesehen wurde, allerdings „man nicht wusste, wohin die Lösung zu senden sei“ und was es zu gewinnen gab ...
Zur Erklärung: das Rätsel finden Sie immer unter der Rubrik „Rätsel-Ecke“, wie hier
in dieser Ausgabe beispielsweise auf Seite 17.
Die richtigen Antworten auf die Fragen hatte Vanessa Doris Habbig aus der InfraServ Knapsack und ist somit Gewinnerin der beiden Karten für das Kölsche Kabarett „Medden us dem Levve“ im Berli-Theater. Wir gratulieren und wünschen viel
Spaß!
Die Frage nach der Detailaufnahme unter „Genau hingeschaut“ ist nur für Sie als
„Herausforderung“, wie gut Sie sich im Chemiepark auskennen und hier dürfen Sie
ganz alleine für sich raten und lösen. In der September-Ausgabe war ein Ausschnitt
des Statkraft-Logos in der Lupe abgebildet.
Tagesaktuelle
Infos für CHEMIEPARK-Mitarbeiter AUF:
www.chemiepark-knapsack.de/arbeiten/cpk-intern
19.11.–21.11.
Ecochem, Basel
InfraServ Knapsack
Genau hingeschaut
Wie gut kennen Sie den
Chemiepark Knapsack?
Wo findet sich im Park
z. B. dieses Detail?
Die Lösung erfahren Sie im nächsten Heft.
KnapsackSpiegel 10.2013
19
WOLLEN SIE
GANZ NACH
OBEN?
Als innovativer Engineering-Partner übernehmen wir sowohl für nationale wie für
internationale Projekte die vollständige Planung, Koordination und Ausführung
beim Bau oder der Erweiterung von verfahrenstechnischen Prozessanlagen – als
individuelle Teilleistung oder schlüsselfertige Gesamtlösung.
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