Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Höhr
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Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Höhr
Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen Februar-März 2013 Jahrgang 37 Ökumenischer Weltgebetstag Seite 2 Was feiern wir eigentlich an Ostern? Seite 4 Abschied vom Begegnungstreff Seite 10-11 Orgelmatinee „Passion“ Seite 20 Offizielle Adressen unserer Kirchengemeinde und der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Evangelische Kirche Höhr-Grenzhausen Kirchstraße 9, 56203 Höhr-Grenzhausen Evangelisches Pfarramt Hainchenweg 6, 56203 Höhr-Grenzhausen E-Mail: [email protected] Homepage: www.evkirche-hoehr-grenzhausen.de Büro: Stephanie Wendel (Mo. bis Do. 9-12 Uhr) E-Mail: [email protected] Tel. 72 04 Fax 60 82 Pfarrstelle 1: Pfarrerin Monika Christ Hainchenweg 6, 56203 Höhr-Grenzhausen E-Mail: [email protected] Tel. 72 04 Fax 60 82 Pfarrstelle 2: Pfarrer Matthias Neuesüß Auf der Haide 20, 56203 Höhr-Grenzhausen Tel. 94 32 170 E-Mail: [email protected] Kantor Tobias Martin E-Mail: [email protected] Tel. (0 26 22) 88 51 079 Evangelisches Gemeindehaus: Friedrich-Ebert-Str. 2 Die Kinderarche, evangelischer Kindergarten und Kinderkrippe Martin-Luther-Straße 22, Leiterin: Petra Menne-Gärtner E-Mail: [email protected] Tel. 94 81 35 Tel. 65 25 Überblick über die Themen 3 Liebe Leserinnen und Leser, Impressum Gemeinde ist Begegnung. Das kann einem bei dieser Ausgabe unserer Brücke besonders deutlich werden: Beim Begegnungstreff, der seine Abschlusswürdigung erfährt, steckt dies schon im Namen. Aber auch bei der Visitation, dem Gemeindebesuch, bei dem eine Gruppe unserer Gemeinde im November die Kirchengemeinde Bad Marienberg besucht hat, geht es darum. Die Ökumene lebt von der Begegnung. Beim Weltgebetstag treffen wir auf Frauen aus Frankreich. Dort leben viele Menschen, die aus einem anderen Kulturkreis kommen. Diese Menschen können ohne persönliche Beziehungen und Begegnungen nicht dauerhaft dort Fuß fassen. Die Arbeit im Kindergarten als Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern setzt persönlichen Kontakt genauso voraus wie der Konfirmandenunterricht. Selbst der Gottesdienst ist eine Form von Begegnung, auch wenn die Kommunikation meist in festgelegten Bahnen verläuft. Aber man kann ja auch noch hinterher zusammenstehen und sich unterhalten. Vor allem aber sind nicht zuletzt alle Ostergeschichten Begegnungsgeschichten, und das Wort Gottes will uns auch begegnen. Da ist es gut, wenn es auch Bibelgesprächsabende oder andere Gottesdienstformen wie das Tischabendmahl gibt. Viele gute Begegnungen, sei es mit oder ohne ausdrücklichen Bezug auf Gottes Wort, wünsche ich Ihnen in der kommenden Zeit. Ihr Pfarrer Matthias Neuesüß Titel: Adressen Ökumenischer Weltgebetstag Überblick über die Themen dieser Ausgabe Glaube konkret – Was feiern wir eigentlich an Ostern? Einladung zum ökumenischen Weltgebetstag Unsere Gottesdienste Treffpunkt Gemeinde Visitation des Dekanates Bad Marienberg Kollekten Abschied vom Begegnungstreff Tischabendmahl an Gründonnerstag Wir haben Abschied genommen Geburtstage Passionsandachten mit ökumenischen Bibelabenden Evangelische Erwachsenenbildung: Stille Zeit - Atempause Grußwort der kath. Pfarrgemeinde – Ökumene in unserer Stadt Kleidersammlung für Bethel Kirchenmusikalische Nachrichten und Termine 7 Wochen ohne - Die Fastenaktion der evangelischen Kirche Ansprechpartner für wichtige Aufgabenbereiche in unserer Gemeinde Rückblick: Advents- und Weihnachtszeit Orgelmatinee „Passion“ Inhalt 2 2 3 4 5 6 7 8-9 9 10 11 12 13 14 14 15 16 17 18 18 19 20 Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen Auflage: 2000 Druck: Druckerei Breiden GmbH, Höhr-Grenzhausen Fotos: Monika Christ Michael Löhr gemeindebrief.de Redaktion & Layout: Dorothea Bonk Monika Christ Matthias Neuesüß Ines Niemczyk Katharina Weiss ViSdP: Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde HöhrGrenzhausen, Matthias Neuesüß 4 Glaube konkret - Geistliches Wort Das ist doch klar, werden Sie vielleicht sagen: Wir feiern die Auferstehung Jesu Christi. Da es aber immer mehr Menschen gibt, die das nicht so klar finden, könnte man mit der Botschaft „Ostern ist Auferstehung“ die Aktion unserer Landeskirche „Weihnachten ist Geburtstag“ fortsetzen. Doch Auferstehung, was ist das eigentlich? Wenn wir eine Umfrage machen würden, dann würden wir vermutlich viele unterschiedliche Antworten erhalten. Und das ist gut so! Denn die Jüngerinnen und Jünger haben auch sehr Unterschiedliches erlebt. Maria Magdalena hat Jesus gesehen, Paulus hat seine Stimme gehört, die Jünger auf dem Weg nach Emmaus sind gar eine ganze Zeit lang mit ihm gewandert. Und für alle war Jesus irgendwie verwandelt, so dass sie ihn nicht gleich erkannt haben. Im Übrigen würde uns die Auskunft von vor 2000 Jahren auch nicht so viel nützen. Denn es kommt ja darauf an, was es mit unserem Glauben, und das heißt mit unserem Leben, zu tun hat. Da würde ich Ostern lieber als den Sieg des Lebens über den Tod bezeichnen. Das können wir erleben. Auch jetzt schon. Menschen finden wieder zueinander, die sich nichts mehr zu sagen hatten, ja einander vielleicht abgelehnt hatten. So sagt es der Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn: „Dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden.“ Da geht ein Mensch gestärkt aus einer tiefen existentiellen Krise hervor. Er hat neue Kraft, neuen Lebensmut und neue Lebensenergie. Eine, die alle Hoffnung aufgegeben hatte, findet eine neue Lebensperspektive. Einer, der nur noch ein Schattendasein geführt hat, wird wieder quicklebendig. Menschen gelingt es, ihre Sucht zu überwinden und ein „neues Leben“ anzufangen, indem alles, was geschieht, seinen Platz haben darf. Für alle Erlebnisse dieser Art kann ich Gott danken, weil ich darin seinen Willen zum Leben für uns am Werk sehe. Ein Zeichen dafür finden viele auch im Frühjahr, wenn die Natur wieder mit neuer Lebenskraft erwacht, so wie die Märzbecher auf dem Titelbild. Die Freude darüber gehört dazu. Im Gleichnis vom verlorenen Sohn wird diese Freude ganz trocken berichtet: Und sie fingen an, fröhlich zu sein. Denn das Leben ist auf Zukunft angelegt. Jetzt sind wieder Dinge möglich, die vorher nicht möglich waren. Zu Ostern und auch schon in der Vorbereitung scheint es mir wichtig, nach Spuren von Auferstehung in unserem Leben zu suchen. Das kann nur jeder für sich persönlich tun. Was auch immer wir finden mögen, Ostern ist das Fest, an dem Gott mit Leben auch den Tod überwindet. Wie, das wissen wir nicht. Dass die Kraft dazu aber da ist, das bezeugen uns die ersten Christen, die Begegnungen mit dem auferstandenen Christus hatten. Eine Osterzeit mit Freude und zuversichtlichem Blick auf die Zukunft im Vertrauen auf Gott wünsche ich uns allen! Ihr Pfarrer Matthias Neuesüß 5 Einladung zum ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag am Freitag, 1. März, um 19.00 Uhr in der katholischen Kirche Im Mittelpunkt des diesjährigen Weltgebetstages steht ein Land, das wir gut zu kennen glauben. Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette, das wissen alle, die sich mit unserem Nachbarland befasst haben. Gelegenheiten dazu bieten seit der deutsch-französischen Aussöhnung nach 1945 zahlreiche Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften, wie auch Höhr-Grenzhausen eine pflegt. Frankreich ist eines der größten Länder Europas. Seine landschaftliche Vielfalt reicht von hohen Gebirgsketten und dem Mont Blanc (mit 4.810 m höchster Berg der Alpen) über sanfte Hügellandschaften und Flusstäler von Seine, Loire und Rhône bis zur Küste – sei sie wild wie in der Bretagne oder mondän wie an der Côte d’Azur. In Frankreich, wo zwischen 50 und 88 % der Bevölkerung römisch-katholisch sind, ist die strikte Trennung zwischen Staat und Religion in der Verfassung verankert. Sehnsüchtig blickt manche Frau aus anderen Ländern auf die Französinnen, die dank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung scheinbar mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren. Dennoch bleiben Frauen in Frankreich, die durchschnittlich 18 % weniger verdienen als die Männer, wirkliche Führungsposten in Politik und Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen, etwa aus den ehemaligen französischen Kolonien in Nord- und Westafrika stammend, von denen viele am Rande der Großstädte, in der so genannten „banlieue“, leben. Ihr Anteil an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1 %. Geschätzte 200.000 bis 400.000 sogenannte „Illegale“ leben in Frankreich. Spätestens seit in Paris zwei Kirchen von „sans-papiers“ (Menschen „ohne Papiere“) besetzt wurden, ist ihre Situation in der französischen Öffentlichkeit Thema. Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen. Ihr Gottesdienst zum Weltgebetstag 2013, überschrieben mit dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35), fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen? Der Weltgebetstag 2013 liefert dazu biblische Impulse und Frauen teilen ihre guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit uns. In der Bibel, einem Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40). Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen in unserem eigenen Land. Wer sich dem ökumenischen Vorbereitungskreis noch anschließen möchte, ist herzlich zu den Treffen eingeladen: Montag, 4. Februar, und Dienstag, 26. Februar, jeweils um 19.00 Uhr im katholischen Pfarrzentrum. Ihre Monika Christ 6 Gottesdienste im Februar und März Gottesdienste in der evangelischen Kirche 03.02. Sexagesimae 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Christ 10.02. Estomihi 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Kern 17.02. Invocavit 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Neuesüß 24.02. Reminiscere 10.00 Uhr Gottesdienst für Kleine und Große Pfrin. Christ/Kindergarten 03.03. Okuli 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Neuesüß 10.03. Laetare 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderkantorei Pfarrer Neuesüß 17.03. Judika 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrerin Christ 24.03. Palmsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Christ 28.03. Gründonnerstag 19.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Pfarrerin Christ 29.03. Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kantorei Pfarrer Neuesüß 31.03. Osternacht 05.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Christ Ostersonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Neuesüß 01.04. Ostermontag 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe Pfarrer Neuesüß Monatsspruch Februar Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei. Lukas 11, 35 Weitere Gottesdienste und Andachten im Februar und März 01.02. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrerin Christ 01.02. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrerin Christ 05.02. 19.11 Uhr Ökumenischer Karnevalistengottesdienst in der katholischen Kirche Pfr. Much/Pfrin. Christ 15.02. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß 15.02. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß 27.02. 19.00 Uhr Passionsandacht in der Kirche Pfarrerin Christ 01.03. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß 01.03. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß 01.03. 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der kath. Kirche Vorbereitungsteam 06.03. 19.00 Uhr Passionsandacht in der Kirche Pfarrer Neuesüß 13.03. 19.00 Uhr Passionsandacht in der Kirche N. N. 15.03. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pfarrer Neuesüß 15.03. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß 29.03. 15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Seniorenwohnheim der AWO Pastoralreferentin Scherer/ Pfarrer Neuesüß 29.03. 16.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pastoralreferentin Scherer/ Pfarrer Neuesüß Treffpunkt Gemeinde Regelmäßige Treffen im Februar und März Posaunenchor montags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus 04.02., 11.02., 25.02., 04.03., 18.03., 25.03. Kantorei dienstags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus 05.02., 19.02. - 26.03. wöchentlich Kinderkantorei dienstags, 17.00 Uhr im Gemeindehaus 05.02., 19.02. - 19.03. wöchentlich Seniorenkreis !! Findet ab Februar wieder am ersten Mittwoch im Monat statt !! mittwochs, 15.00 Uhr im Gemeindehaus 06.02., 06.03. Bibelstunde der Gemeindeglieder aus Russland mittwochs, 18.00 Uhr im Gemeindehaus 06.02. - 27.03. wöchentlich Bibelstunde donnerstags, 17.30 Uhr im Gemeindehaus 07.02., 21.02., 07.03., 21.03. Kirchenvorstandssitzung donnerstags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus 14.02., 14.03. Nähwerkstatt freitags, 20.00 Uhr im Gemeindehaus 01.02. - 15.03. wöchentlich Gottesdienstliche Versammlung der Gemeindeglieder aus Russland sonntags, 13.30 Uhr im Gemeindehaus 03.02. - 31.03. wöchentlich 01.04 Passionsandachten der Gemeindeglieder aus Russland 18.00 Uhr im Gemeindehaus 01.03. - 29.03. wöchentlich (freitags) 28.03. (Donnerstag) Monatsspruch März Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn in ihm leben sie alle. Lukas 20, 38 Besondere Termine und Treffen im Februar und März Konfirmandenunterricht 10.00-13.00 Uhr, im Gemeindehaus 16.02. Ökumenische Bibelabende 19.45 Uhr, im Gemeindehaus 27.02., 06.03., 13.03. Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst, in der Kirche 03.03. Orgelmatinee zur Passion 12.00 Uhr, in der Kirche 03.03. Konfirmandentag ganztägig, in Frankfurt 08.03. Osterfrühstück 7.30 Uhr, im Gemeindehaus 31.03. Besuchsdienstkreis im Gemeindehaus nach Vereinbarung 7 8 Visitation des Dekanates Bad Marienberg Im November des vergangenen Jahres fand im Dekanat Bad Marienberg eine Visitation durch unser Dekanat statt. Die von unserer Synode beschlossene Ordnung sieht solche Visitationen vor. Hierzu waren Mitglieder der Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen beauftragt worden. Ein ganzes Wochenende war eine fünfköpfige Besuchskommission unserer Gemeinde mit Pfarrerin Christ und mit Pfarrer Neuesüß in der Kirchengemeinde Bad Marienberg unterwegs, um dort am Gemeindeleben und an Gottesdiensten teilzunehmen. Damit nahmen die Besuchenden teil an einem wichtigen Bilanzierungsprozess der besuchten Kirchengemeinde. „Visitation“, „visitare“, „to visit“ heißt übersetzt: der Besuch, besuchen, die Besichtigung. Hin und wieder finden sich auch Bedeutungen im Sinne von: untersuchen, heimsuchen ein. Früher kam bei einer Schulvisitation die Aufsichtsperson, der Schulrat, um mit strengem Blick zu kontrollieren. Die Visite einer Ordensgemeinschaft bedeutet, eine Kapelle zum kurzen Gebet aufzusuchen. Leibesvisitationen oder die Gepäckvisitationen kennen wir auch aus der heutigen Zeit, z. B. wenn wir auf Reisen sind. Auch die Arztvisite im Krankenhaus, die Stippvisite bei einem Bekannten und die Visitenkarte wichtiger Geschäftsleute sind ein Begriff. Doch Besuche, wie wir sie aus unserem Alltagsleben kennen, geschehen meist aus freien Stücken. Mit ihnen wird oft Vorfreude, große Gemütlichkeit und Heiterkeit verbunden. Die Visitation als Form des Besuchs in einer anderen Kirchengemeinde jedoch ist gesetzlich vorgeschrieben, sie findet regelmäßig statt und ist verbindlich durchzuführen (Visitationsgesetz §1). „Die Visitation wird als Prozess organisiert, in dem sich Menschen aus vergleichbaren Erfahrungsfeldern begegnen, austauschen und anregen.“ (Zitat aus: Materialien zur Visitation, Ev. Kirche in Hessen und Nassau, Darmstadt). Damit bietet sie eine Chance, über Ziele und Schwerpunkte der Gemeinde neu nachzudenken. Bei der Vorbereitung des Besuchs werden sich die zu Besuchenden sicherlich viele Gedanken machen, um sich zu präsentieren, 9 vorzubereiten und auf Entwicklungsfelder ein Augenmerk zu legen. So erstellen die zu Besuchenden für die Besucherkommission einen Gemeindebericht, in dem die Gemeinde beschrieben wird, Aktivitäten aufgezählt und Ziele benannt werden. Ein Besuchsprogramm wird vereinbart. Die Besucher wiederum sind angehalten, mit einem von außen kommenden wohlwollenden und wertschätzenden Blick die Gemeinde in ihrer Vielfalt wahrzunehmen. Nebeneffekt dieser Aufgabe und der gemachten Erfahrungen kann sicher sein, dass Erkenntnisse auch in der eigenen Gemeinde und für das eigene kirchliche Handeln gewinnbringend sein können. Nach dem Besuch verfasst die Kommission einen Bericht an den Kirchenvorstand der besuchten Gemeinde. Im Anschluss wird auch die Pröpstin unter Mitwirkung des DSV (Dekanatssynodalvorstand) und Mitgliedern der Kommissionen diesen Bericht lesen und auswerten. Viele Menschen sind beteiligt an dem Prozess: Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Visitation. Termine, Texte, Absprachen und Vereinbarungen müssen organisiert werden. Viel „Geschäftliches“ ist nötig, um Konstruktives aus der Visitation zu machen. Macht das Sinn? Wird das Ergebnis dem Aufwand gerecht? Ja, denn das Wichtigste, und dafür lohnt sich jeder noch so große Aufwand, sind immer noch die Menschen - die Hauptamtlichen, Nebenamtlichen, Ehrenamtlichen, vor allem aber die große Gruppe der Gemeindemitglieder, der manchmal aktiven aber manchmal auch kirchenfernen Kritiker und Zweifler – Menschen eben wie Du und Ich – Menschen, für die sich jedes Engagement lohnt und nichts umsonst ist. Gern denken wir an das Visitationswochenende in Bad Marienberg zurück, das mit einem herzlichen Empfang begann und bei dem viele offene Gespräche möglich waren. Die zahlreichen Einblicke in das Gemeindeleben der Gastgeber haben auch bei uns zu Reflexionen und Erfahrungen geführt und so nahmen wir zufrieden und sehr herzlich am Schluss voneinander Abschied. Ulla Groenewald- Keller Kollekten in den Monaten Februar und März +++ abgeben und stark sein für andere +++ 10. Februar Estomihi Für besondere gesamtkirchliche Aufgaben 24. Februar Reminiscere Für die Gefängnisseelsorge 10. März Laetare Für die Ökumene und Auslandsarbeit 24. März Palmsonntag Für kirchliche Arbeitslosenprojekte 29. März Karfreitag Für die christlich-jüdische Verständigung 31. März Ostersonntag Für die Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken An allen anderen Sonntagen und Feiertagen erbitten wir die Kollekte für die Arbeit in der eigenen Gemeinde. Abschied vom Begegnungstreff 10 Viele gute Begegnungen, viele Mut machende Gespräche, viele hilfreiche Kontakte auch über den Rahmen der Gruppentreffen hinaus, das ist die Bilanz, die wir ziehen können, jetzt, wo der Begegnungstreff seine Tätigkeit beendet. Nach insgesamt 13 Jahren eines intensiven Miteinanders löst sich der Begegnungstreff auf. Aus unterschiedlichen Gründen besteht das Bedürfnis, sich in diesem Kreis zu treffen, nicht mehr. Manche sind körperlich zu krank, als dass sie zum Kreis kommen könnten. Andere sind weggezogen oder ziehen weg, eine Person ist sogar in ihr Heimatland zurückgegangen. Alle anderen haben ein vergleichbares oder umfassenderes Angebot in gut oder leicht erreichbarer Nähe. Monika Händel, die den Kreis bisher geleitet hat, möchte auch andere Schwerpunkte setzen. Einander brauchen mit Herz und Hand, gemeinsam weben ein buntes Band. Einander helfen in Leid und Not, gemeinsam danken für Wein und Brot. Einander glauben zu jeder Zeit, gemeinsam hoffen schon himmelweit. (O. Herlyn, Teil des Abschlusses unserer Treffen) Ursprünglich hatte das Diakonische Werk diesen Kreis ins Leben gerufen. Unter der Mitarbeit von Monika Händel traf sich der Kreis alle zwei Wochen in unserem Gemeindehaus. Vor etwa zwei Jahren sollte dieser Kreis schon beendet werden. Die Teilnehmer sagten jedoch ganz klar: „Wir wollen diesen Kreis nicht aufgeben, sondern uns weiter treffen!“ Daher führten wir den Begegnungstreff als Gruppe unserer Gemeinde weiter. Monika Händel übernahm die Leitung der Gruppe, ich war ab und zu begleitend dabei. Zweimal im Monat traf sich die Runde. Wir haben uns gegenseitig erzählt, was uns beschäftigt. Wir haben ausgesprochen, was uns gut tut, Mut macht oder wo uns der Schuh drückt. Es war eine Atmosphäre des Vertrauens, in der man auch diejenigen Sorgen und Ängste äußern kann, die einem niemand ansieht und über die man nicht mit jedem sprechen kann. Und es gehörte dazu, sich gegenseitig zu bestärken. Wir haben einander genau zugehört und verstärkt, worin man auf einem guten Weg ist, oder eine neue Idee geäußert. Aber auch gegenseitige Hilfe, wenn es ganz plötzlich einmal brennt, war dabei. Das alles hat diesen Kreis geprägt. Dabei war es auch wichtig, dass wir das, was uns bewegt, vor Gott brachten, ihm für Gutes dankten und um seinen Segen baten. Ich bin aus diesen Treffen bereichert, ganz selten sorgenvoll, aber immer dankbar und erfüllt herausgegangen. Die guten Begegnungen und aufbauenden Gespräche haben unser Leben mit geprägt. Und einige Kontakte werden fortbestehen, auch ohne den Rahmen des Begegnungstreffs. Mir bleibt nur „Danke!“ zu sagen: Zuerst Monika Händel für das große Engagement und vor allem für ihren Einsatz für die Teilnehmer und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Danken möchte ich aber auch allen, denen ich in diesem Rahmen begegnet bin, für ihr Vertrauen und ihre Offenheit und für alles, was ich aus dieser Zeit mitnehmen werde. Am wichtigsten ist mir, dass keine und keiner jetzt in ein Loch fällt. Alle Teilnehmer haben eine Begleitung oder eine klare Perspektive. Danken möchte ich auch dem Kirchenvorstand und der Kirchengemeinde, die dieser Gruppe ein Zuhause gewährt hat, sowie dem Diakonischen Werk, das diese Gruppe initiiert hatte. Allen wünsche ich Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg, aber wir werden uns auch gelegentlich begegnen und nicht ganz aus den Augen verlieren. Matthias Neuesüß Tischabendmahl an Gründonnerstag Zu Tisch! Zu Tisch! Einladung zum Gottesdienst mit Tischabendmahl am Gründonnerstag, 28. März, um 19.00 Uhr in der evangelischen Kirche Platz nehmen. Vertraute Menschen um mich herum. Jesus, Gott selbst, der Gastgeber. Wissen, wo ich hingehöre. Mich stärken. Platz nehmen wie die Jünger. Wie viele vor mir schmecken von Brot und Wein. Jesus, Gott selbst, derselbe, seit Menschen leben. Wissen, was mich trägt. Ahnen, was kommt. Platz nehmen in der Kirche. Rund um einen Tisch. Ganz anders als sonst. Jesus, Gott selbst, der Gastgeber. Wie immer. Er lädt mich ein. Und stärkt mich. Auch in diesem Jahr wollen wir wieder mit Ihnen am Gründonnerstag-Abend einen Gottesdienst am Tisch feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle eingeladen, noch bei Brot, Licht und Liedern am Tisch zusammen zu bleiben. 11 n. de er tw A In us D ha a lt te di sc es hu er tz Se gr ite ün ni den ch k t v an er n öf de fe r nt lic h 12 Wir haben Abschied genommen Wir gratulieren sehr herzlich! 13 Geburtstage im Februar und A In us D ha a lt te di sc es hu er tz Se gr ite ün ni den ch k t v an er n öf de fe r nt lic h tw er de n. März Glück ist jeder neue Morgen. Glück ist bunte Blumenpracht. Glück sind Tage ohne Sorgen. Glück ist, wenn man fröhlich lacht. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und Gottes Segen 14 Passionsandachten mit Ökumenischen Bibelabenden Passionsandachten mit ökumenischen Bibelabenden der ev. Kirche Höhr-Grenzhausen 27. Februar, 6. März, 13. März Andacht jeweils um 19.00 Uhr in der ev. Kirche in Höhr-Grenzhausen Im Anschluss um 19.45 Uhr ökumenischer Bibelabend im ev. Gemeindehaus Evangelische Erwachsenenbildung Stille Zeit – Atempause An fünf Abenden wollen wir uns Zeit nehmen für Schweigemeditationen und Leibübungen aus der Atemtherapie. Das Angebot richtet sich an Menschen, die den Weg zur eigenen Mitte suchen und Gott die Möglichkeit geben, in ihnen zu wirken. Termine: Zeit: Ort: Referenten: Kosten: Anmeldung: Veranstalter: Freitag, 25. Januar, 08. Februar, 22. Februar, 08. März, 22. März 18.00 bis 20.00 Uhr Martin-Luther-Haus Nordhofen, Hauptstraße Claudia Schamuhn-Weik, Atemtherapeutin, und Wolfgang Weik, Pfarrer und geistlicher Begleiter 5,- € pro Abend, oder 20,- € für alle fünf Abende bis 19. Januar bei Regina Kehr, 02626-924415 Ev. Familien- und Erwachsenenbildung im Dekanat Selters Grußwort der katholischen Gemeinde Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, schon bald nach Erscheinen dieser Ausgabe der Brücke ist die Karnevalszeit vorbei und beginnt die Fastenzeit. Gern denke ich an die gemeinsamen Abende in der vergangenen Fastenzeit. An drei Abenden kamen wir in der evangelischen Kirche zu den Passionsandachten zusammen und anschließend im evangelischen Gemeindehaus zu den ökumenischen Bibelabenden. Ich denke nicht nur deshalb gern an diese Begegnungen zurück, weil wir in guter Weise gemeinsam Gottesdienste gefeiert haben und dann über die Psalmen ins Gespräch gekommen sind, sondern auch über die Entwicklung unserer Ökumene. Die Ökumene in unserer Stadt ist von einer inzwischen einige Jahrzehnte währenden gemeinsamen Zeit geprägt. Manches ist selbstverständlich geworden. Es gab und gibt auch immer wieder Veränderungen. So ist der Gottesdienst an Palmsonntag weggefallen. Auf der anderen Seite sind im vergangenen Jahr die Passionsandachten und anschließenden Bibelgesprächsabende sozusagen zusammengewachsen. Bis vor wenigen Jahren fanden die Bibelabende im Januar statt, in der Nähe zum 18. Januar, dem Beginn der Weltgebetsoktav für die Einheit der Christen. Die Überlegung, die Bibelabende nicht mehr in einer einzigen Woche zu halten, führte zur Verlegung in die Fastenzeit. So konnten die Bibelabende auf drei Wochen nacheinander verlegt werden. Bei der Planung achteten wir im Arbeitskreis Ökumene darauf, dass Bibelabende und Passionsandachten nicht kollidierten. Im vergangenen Jahr nun lagen Passionsandacht und Bibelabend ganz bewusst jeweils am gleichen Abend. Zudem standen auch die Passionsandachten unter dem gleichen Thema wie die Bibelabende, die Psalmen. Der Psalm 23 begleitete die drei Andachten. Eine besondere Einladung ging an die katholische Gemeinde. Viele Besucher der Bibelabende nahmen die Einladung gern an. So entstand eine neue Einheit, die allen Besuchern der Andachten und Bibelabende sehr gut tat. Deshalb freue ich mich schon auf die Passionsandachten und Bibelabende in diesem Jahr, selbst wenn es mir nicht möglich ist, alle Passionsandachten mit zu feiern. Es wäre schön, wenn viele katholische und evangelische Gemeindemitglieder in diesem Jahr mit dazu kommen würden. Da nun die Bibelabende in der Fastenzeit stattfinden, ging das Anliegen der Weltgebetsoktav für die Einheit der Christen im Januar in unseren beiden Gemeinden verloren. Deshalb hat der AK Ökumene im vergangenen Jahr einen neuen Schritt gewagt. In den Gottesdiensten am Sonntag nach dem Beginn der Weltgebetsoktav gab es einen „Lektorentausch“. Frau Kirchner aus der katholischen Gemeinde las im Januar 2012 im evangelischen Sonntagsgottesdienst die Fürbitten vor, Herr v. Vietsch war in den beiden Gottesdiensten am Samstag und Sonntag in der katholischen Kirche der Lektor. Das soll nun eine neue Tradition in unserer Ökumene werden, um so den Gedanken der Weltgebetsoktav für die Einheit der Christen, jeweils vom 18. bis 25. Januar eines jeden Jahres, aufzugreifen. Ich finde es schön, dass es in unserer Ökumene immer wieder auch neue Impulse gibt. Ihr Pfarrer Alfred Much 15 Kleidersammlung für Bethel 16 Alle Jahre wieder Wie jedes Jahr sammeln wir auch 2013 wieder Altkleider für die von Bodelschwinghsche Stiftung Bethel. Die Kleiderspenden für Bethel werden sortiert und verkauft – teilweise in Bethel selbst, zu einem größeren Teil aber auch außerhalb Bethels. Der Erlös wird für die vielfältigen diakonischen Aufgaben verwendet. Bitte geben Sie keine Lumpen in die Sammlung, die dann mit erheblichen Kosten entsorgt werden müssen. Ein wichtiges Merkmal ist: „Würde ich das Kleidungsstück tragen, wenn ich es bekäme?“ Was kann in die Sammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln). Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte. Unsere Sammelstellen: In der Zeit vom 18. - 23. Februar 2013, jeweils von 8:00 bis 19.00 Uhr, können Sie die Kleiderspenden an folgenden Sammelstellen abgeben: Garage Pfarrhaus, Hainchenweg 6 Ernst Arndt, Luisenstraße 23 Familie Neuesüß, Auf der Haide 20 (auch einfach auf die Terasse oder vor die Tür legen) Garage Seniorenwohnheim der AWO, St.-Martin-Weg 9 Aus der Geschichte der Brockensammlung „Sammelt die übrigen Brocken auf das nichts umkomme!“ Joh. 6, 12 Die Idee zur Gründung geht auf den in Bethel betreuten Karl Schnitger zurück. Dieser hatte sich darüber geärgert, dass viele Dinge, zum Teil nur leicht beschädigt, weggeworfen wurden. Auf seine Anregung hin verfasste Pastor von Bodelschwingh im Herbst 1890 den bekannt gewordenen Aufruf "Sammelt die übrigen Brocken auf das nichts umkomme" und bat darin um die Zusendung nicht mehr benötigter Kleidung, Bilder, Münzen, Uniformen und ähnlicher Dinge. Der Aufruf stieß auf so große Resonanz, dass der vorgesehene Lagerschuppen bald nicht mehr ausreichte. Deshalb wurde 1891 ein eigenes Gebäude gebaut, in dem die Spenden repariert und verkauft wurden. Bald entstanden eigene kleine Werkstätten wie Tischlerei, Drechslerei, Schlosserei, Buchbinderei und eine winzige Goldschmiede und vieles mehr. Später wurden in einer Korbflechterei und einer Werkstatt für Aluminiumgeschirr eigene Produkte hergestellt! Heute bietet die Brockensammlung den größten Secondhand-Verkauf in Bielefeld und Umgebung. Als Mitglied des Dachverbandes FairWertung e.V. setzen wir festgelegte Kriterien für eine sozial- und umweltverträgliche Kleidersammlung und -vermarktung um. Dabei unterliegt unsere Arbeit einer regelmäßigen Kontrolle durch unabhängige Prüfer. Kirchenmusik Liebe Leserinnen, liebe Leser, nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die Termine der Kirchenmusik im Februar und März. Dabei möchte ich Sie besonders auf den Gottesdienst und die anschließende Orgelmatinee - „Passion“ mit der Indienstnahme der digitalen Truhenorgel Gloria Continuo, welche die Kirchengemeinde vor allem im Hinblick auf die Arbeit der Kantorei und der Kinderkantorei angeschafft hat, hinweisen und einladen. Am Sonntag, dem 3. März, um 12.00 Uhr, erklingen auf der Raßmann Orgel (1861) und der Truhenorgel Gloria Continuo (2013) in unserer Kirche Orgelwerke von Johann Sebastian Bach. Der Eintritt zur Orgelmatinee ist frei! Herzliche Grüße Ihr Kantor Martin Kinderkantorei Chorproben: Dienstag, 05.02., 19.02., 26.02., 05.03., 12.03. und 19.03. jeweils 17.00 bis 17.45 Uhr im ev. Gemeindehaus Aufführung: Sonntag, 10.03., 10.00 Uhr, Familiengottesdienst, ev. Kirche Kantorei Chorproben: Dienstag, 05.02.,19.02., 26.02., 05.03., 12.03., 19.03. jeweils 19.30 bis 21.15 Uhr im ev. Gemeindehaus und Dienstag, 26.03., 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in der ev. Kirche Aufführung: Freitag, 29.03., 10.00 Uhr, Gottesdienst (Karfreitag), ev. Kirche Die neue Truhenorgel Gloria Continuo (2013) Nun ist es soweit! Für die Arbeit der Kantorei und der Kinderkantorei, für Konzerte und Gottesdienste, Andachten und Veranstaltungen steht eine neue transportable digitale Truhenorgel zur Verfügung. Aufgrund ihrer Eigenschaften ist sie nahezu an fast allen Orten (mit elektrischem Strom) einsetzbar. Das macht die Orgel sehr flexibel und interessant. Ich danke dem Kirchenvorstand, insbesondere Herrn Pfarrer Neuesüß und Frau Pfarrerin Christ, für ihren persönlichen Einsatz, der zu dieser Entscheidung geführt hat. Möge das neue Instrument immer zum Lobe Gottes erklingen. Soli Deo Gloria! Die neue digitale Truhenorgel Gloria Continuo hat folgende Disposition: Gedackt 8‘; Prinzipal 4‘; Rohrflöte 4‘; Nasat 2 2/3‘; Oktave 2‘; Quinte 1 1/3‘ 17 Die Fastenaktion der evangelischen Kirche 18 Dieses Jahr, so mag der eine oder die andere meinen, hat es die Fastenaktion wirklich übertrieben. „Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht“, das klingt wie der Auftrag zu Leichtsinn und Rabaukentum. In der Bibel wimmelt es von unvorsichtigen Männern und Frauen. Menschen, die übers Wasser laufen, Hochschwangeren, die auf Reisen gehen, ohne auch nur ein Hotel zu buchen. Es reichen die kleinen Wagnisse, um etwas in Bewegung zu bringen: einmal freihändig balancierend etwas Neues ausprobieren, ein offenes Wort wagen und den folgenden Streit riskieren, festhalten an dem, was Ihnen wichtig ist, auch wenn die Idee scheinbar chancenlos ist. Darum - Sie ahnen es bereits - riskieren wir bewusst was mit diesem Motto der Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ 2013. „Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist“, heißt es in Josua 1,9. Ansprechpartner für wichtige Aufgabenbereiche Wir freuen uns, dass Sie so unverzagt sind und mitmachen! Besuchsdienst Bibelstunde Bunte Gruppe Verteilung der Brücke Evangelische Telefonseelsorge Kantorei und Kinderkantorei Erster Vorsitzender KV Stellvertretender Vorsitzender KV Nähwerkstatt Küsterin Ökumenischer Arbeitskreis Posaunenchor Gemeindeglieder aus Russland Seniorenkreis Irmgard Wirbelauer Tel. 77 82 Waltraud Bandlow Tel. 48 05 Christiane Kolberg-Neuesüß Tel. 18 09 637 Wendelin Peters Tel. 87 19 Tel. 0800 / 11 10 111 Tobias Martin Tel. 0 26 22 / 88 51 079 Pfr. Matthias Neuesüß Tel. 94 32 170 Dr. Hartwig von Vietsch Tel. 95 350 Britta Grimm Tel. 47 97 Annette Löhr Tel. 56 48 Dr. Hartwig von Vietsch Tel. 95 350 Frank Schneider Tel. 0152 / 07 306 962 Danil Pikart Tel. 94 33 91 Irmgard Wirbelauer Tel. 77 82 Pfr. Matthias Neuesüß Tel. 94 32 170 Webmaster Michael Löhr Tel. 56 48 Westerwald-Tafel Ulla Groenewald-Keller Tel. 85 01 Diakonisches Werk Tel. 0 26 63 / 94 30 26 Mail-Adressen finden Sie auf unserer Website.