Asklepios Paulinen Klinik
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Asklepios Paulinen Klinik
Qualitätsbericht 2010 Strukturierter Qualitätsbericht gemäß §137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 Stand: Dezember 2011 Paulinen Klinik Asklepios Kliniken Gemeinsam für Gesundheit Wir setzen Maßstäbe in der Qualität Wenn Sie krank sind, möchten Sie den besten Arzt finden. Und oft reicht ein einzelner Arzt nicht aus. Die besten Spezialisten und Fachabteilungen für Ihre Gesundheit zusammenzubringen, erfordert ein ausgeklügeltes Qualitätsmanagement. Asklepios hat es. Alle Asklepios Kliniken unterliegen einem gewissenhaften Qualitätsmanagement, damit das medizinische Leistungsangebot und die Abläufe regelmäßig optimiert werden können. Unsere Patienten sollen sicher sein, dass bei uns überdurchschnittliche Behandlungserfolge erzielt werden können. Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 Verantwortliche für den Qualitätsbericht: Geschäftsführer: Oliver Zimmer Tel.: (0611) 847-2002 [email protected] Ersteller des Qualitätsbericht: Controlling, Roland Hahn Tel.: (0611) 847-2030 [email protected] Qualitätsbeauftragte: Dagmar Wagner Tel.: (0611) 847-2005 [email protected] Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden Geisenheimer Str. 10 65197 Wiesabden Tel.: (0611) 847-0 [email protected] www.asklepios.com/wiesbaden 2 Asklepios trägt Verantwortung für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 22.000 Betten und 36.000 Mitarbeiter in Europa. Jährlich vertrauen rund 1,5 Million Patienten ihre Gesundheit Asklepios an. Mit einer Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro ist das deutsche Familienunternehmen die größte private Klinikkette Europas. Und seit der Unternehmensgründung vor mehr als 25 Jahren steht Qualität bei Asklepios an oberster Stelle. Moderne Hochleistungsmedizin Diese führende Position in Qualität und Effizienz erreicht Asklepios durch die Entwicklung und Anwendung neuster Methoden der medizinischen Behandlung und Prozessoptimierung. Innovativ und erfolgreich Mit dem Asklepios Future Hospital-Programm nutzt Asklepios innovative Möglichkeiten der Informationstechnologie für medizinische Belange zum Wohle des Patienten. Zudem fördert die Asklepios-Gruppe Forschung, neue Formen der medizinischen Leistungen und der Arbeitsorganisation. Bei Asklepios liegt medizinische Behandlung in den besten Händen. www.asklepios.com Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten, die Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden ist ein Akutkrankenhaus der Regelversorgung und onkologisches Schwerpunktkrankenhaus mit 316 Betten und 15 tagesklinischen Plätzen. Die Klinik befindet sich in reizvoller Lage der Landeshauptstadt und Kurstadt Wiesbaden. In der Klinik ist eine Vielzahl an medizinischen Zentren eingerichtet, in denen Patienten interdisziplinär gemeinsam diagnostiziert und therapiert werden. Onkologische Erkrankungen werden fachübergreifend im Asklepios Tumor Therapie Centrum koordiniert und behandelt. Die Klinik hat einen Standort für Computertomographie und MRT. Der Ärztliche Notdienst der Stadt Wiesbaden ist in die interdisziplinäre Klinikambulanz integriert. 2006 wurde eine bundesweit einmalige Geburtshilfe eröffnet, die höchste medizinische Versorgungsqualität mit WellnessElementen kombiniert. Seit 2010 dient eine integrierte „Family Lounge“ der Geburtshilfe als Familienzimmer und bietet auf mehr als 50 qm eine besondere Atmosphäre für junge Familien. Jährlich werden mehr als 11.000 stationäre und ca. 50.000 ambulante Patienten behandelt. 2005 und 2008 wurde die Asklepios Paulinen Klinik nach dem krankenhausspezifischen Verfahren der KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität) überprüft und hat das entsprechende Prüfsiegel erhalten. Bereits seit 1996 ist in der Klinik ein umfassendes Qualitätsmanagement etabliert. Weitere Spezial- und Teilzertifikate bestätigen seit Jahren das erfolgreiche Engagement im Qualitätsmanagement: dazu gehören die Zertifizierung des Brust- und Darmzentrums, sowie die Auszeichnung als stillfreundliches („baby-friendly) Hospital durch die Initiative der WHO, das Zertifikat „Qualitätssiegel Geriatrie“ sowie die Zertifizierung als Schmerzarme Klinik“. In der Asklepios Paulinen Klinik arbeiten alle Fachbereiche und Disziplinen interdisziplinär und interprofessionell zusammen - mit der medizinischen Erfahrung und Kompetenz aller Spezialisten, zum Wohl der Patienten und gemäß unseres Leitbildes „Qualität, Innovation und Soziale Mitverantwortung“. Besonderer Ausdruck dieses Vorgehens sind die etablierten Organzentren, aber auch interdisziplinäre Behandlungs- und Spezialbereiche: dazu gehören z.B. eine Aufnahmestation und Intermediate Care, ein Sturzzentrum, ein Ambulantes Operationszentrum, das Asklepios Gesundheitszentrum und die damit verbundene umfassende Einbindung zahlreicher niedergelassener Fachärzte und Spezialgebiete. Allen Partnern wird so eine direkte Anbindung zur Klinik ermöglicht und den Patienten durch die Synergien der Vernetzung nicht nur kurze Wege, sondern qualitative Versorgung auf höchstem Niveau angeboten. Wir möchten nicht vergessen uns bei allen beteiligten Kliniken und überweisenden Ärztinnen und Ärzten für die gute Zusammenarbeit bedanken. Wir danken allen Patientinnen und Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, weil sie stets das Wohl und die Gesundung unserer Patienten im Auge haben. Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Oliver Zimmer, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Oliver Zimmer Geschäftsführer Dr. Wolfgang Knauf Ärztlicher Leiter 3 Inhalt A. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 A-2 A-3 A-4 A-5 A-6 A-7 A-8 A-9 A-10 A-11 A-12 A-13 A-14 A-15 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses............................................................................................8 Institutionskennzeichen des Krankenhauses............................................................................................... 8 Standort(nummer)............................................................................................................................................8 Name und Art des Krankenhausträgers....................................................................................................... 8 Akademisches Lehrkrankenhaus...................................................................................................................8 Organisationsstruktur des Krankenhauses.................................................................................................. 9 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie........................................................................ 10 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses................................... 10 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.... 10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses...................................................12 Forschung und Lehre des Krankenhauses................................................................................................. 13 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus...........................................................................................14 Fallzahlen des Krankenhauses..................................................................................................................... 14 Personal des Krankenhauses........................................................................................................................ 15 Apparative Ausstattung................................................................................................................................ 16 B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen B-1 B-2 B-3 B-4 B-5 B-6 B-7 B-8 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I......................... 20 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II........................28 Geriatrische Tagesklinik................................................................................................................................ 34 Chirurgisches Zentrum..................................................................................................................................40 Zentrum für Urologie und Andrologie.......................................................................................................48 Frauenklinik.................................................................................................................................................... 54 Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie..................................................................................................................... 62 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin............................................................................................... 66 C. Qualitätssicherung C-1 C-2 C-3 C-4 C-5 C-6 C-7 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung.............................................................74 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht...........................................................................................74 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)............................. 74 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung........................ 74 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung..........................................................................................74 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung ("Strukturqualitätsvereinbarung").................. 74 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus..............................................................75 D. Qualitätsmanagement D-1 D-2 D-3 D-4 D-5 D-6 Qualitätspolitik............................................................................................................................................... 78 Qualitätsziele...................................................................................................................................................81 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements...................................................................... 82 Instrumente des Qualitätsmanagements.................................................................................................... 85 Qualitätsmanagement-Projekte....................................................................................................................90 Bewertung des Qualitätsmanagements...................................................................................................... 91 5 6 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses A-3 Standortnummer A-4 Name und Art des Krankenhausträgers A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen A-11.2 Akademische Lehre A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus A-13 Fallzahlen des Krankenhauses A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte A-14.3 Spezielles Therapeutisches Personal A-15 A-14.2 Pflegepersonal Apparative Ausstattung 7 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Asklepios Paulinen Klinik Straße: Geisenheimer Straße 10 PLZ / Ort: 65197 Wiesbaden Telefon: 0611 / 847 - 2002 Telefax: 0611 / 847 - 2058 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com/wiesbaden A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 260610428 Standort(nummer) Standortnummer: 00 00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH Art: privat Internetadresse: www.asklepios.com Krankenhausträger: Asklepios Klinik Wiesbaden GmbH A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: ja Universität: Akademische Lehreinrichtung der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt 8 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Organigramm Organisationsstruktur des Krankenhauses A-6 Dr. h.c. Peter Coy Medizincontrolling Dr. Michaelis Oliver Zimmer Konzerngeschäftsführer der Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH Qualitätsmanagerin Geschäftsführer Dagmar Wagner Dr. Wolfgang Knauf Martina Kramp Ärztlicher Leiter AGZ / MVZ Claudia Hein / COO Pflegedienstleiterin Chirurgisches Zentrum Sekretariat / Allg. Verwaltung Simone Voß / Dagmar Wagner Direktor Prof. Dr. K.H. Link CA PD Dr. L.J. Perlick Orthopädische Chirurgie Thomas Schwab Visc. + Onkol. Chirurgie Unfall- u. Notfallchir. MIC Chir. BG TCA J. TannertTCA PD Dr. T. Weber G3 Innere / Geriatrie Finanzwesen CA Prof. Dr. K.H. Link Endokrine Chir. Dr. P. Gemmer B3 Geburtshilfe Petra Schneidhofer Patientenmanagement Caren Dommershausen Barbara Kahler B1 Aufnahmestation / IMC Alfred Haas Personalabteilung Thomas Siebenhaar ZIGM B8 Chirurgie Controlling Direktor Dr. W. Knauf B6 Chirurgie / HNO Svenja Huttarsch Manuela Jakobi Eveline Kummer Wirtschaftsabteilung Medizin. Klinik I Medizin. Klinik II CA Dr. K. Tischbirek CA Dr. W. Knauf IM / Gastroenterologie Monika Lehmann Geriatrie – Abteilungsleiterin A3 Gynäkologie Betriebsrat Christine Bruckner KG Massage Ultra schall W. Wagner Hr. Wagner / Hardt B5 Chirurgie / Urologie Nicole Griesinger/Svenja Huttarsch Chir. Praxis Grüne Damen Dres. Reichenek, Zayed, Roitman, Tannert Frau Sonnenberg B7 Chirurgie Svenja Huttarsch Gynäkol. Praxis Dr. Spettel-Stauder/ Dr. Mihm, Dr. Schöpperl Krankenhausseelsorge Kerstin Mann (evang.) Hildegard Hönig (kath.) B9 Interdisziplinär Privat Urologische Praxis Dr.Hettmer/Spielh aupter Doreen Bibo Kooperationspartner Notfallambulanz Internistische Praxis Harald Müller Dres.Lührs/Werk/Tisc hbirek Sozialdienst B2 Innere G1 MTH- Patientenservice, Herr Wernet Beatrix Kohl Anästhesie Anästhesie Dres. Peter Dres. Peter Krämer Krämer Barbara Kahler Psychol. PIMA / Betriebsarzt C. Nentwich Dr. Habicht A1 Ergo Auromed Stefan Hoppe Innere Med. / Geriatrie Fa. Stoss Labor TCM Dr. Kerstin Höpp Andrea Thielke Inge Stapf Zentrallager Endos kopie B4 Innere Hr. Schmidt St. Vincenz Apotheke Limburg Logopädie W. Wagner G2 Interdisziplinäre V.I.P. Station Barbara Kahler Intensivstation Asklepios Service GmbH Alfred Haas Wäscheversorgung Frauenklinik / Geburtshilfe CA Dr. Volker Heyl Fa. Pauli Rezeption / Asklepios Service GmbH Tagesklinik Asklepios DienstleistungsGmbH Frau Riedlberger Frau Matulat Zentrum f. Urologie u. Andrologie Archiv CA Dr. K.-H. von Kellenbach Catering Dirk Balsys Klinik f. Anästh. und Intensivmed. Manfred Dommershausen Anästhesie Loraine Butler DRK Fahrdienst Technische Abteilung Antje Hoferichter Ambulantes OP- Zentrum an der APK Herr Hacker EDV CA Dr. K. Schulz OP Reinigung / Objektleitung Franz-Josef Gläßer Werkstatt Werner Hieß Med. Gerätetechnik Uwe Binder Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe WI Karin Rupprecht Fachweiterbildung Radiologische Gemeinschaftspraxis Dr. M. Troglauer Umwelt und Entsorgung Tomas Radicic Intensiv- Anästhesiepflege OTA- Ausbildung COA- Weiterbildung Röntgen MTRA Frau Grosch HNO HNO Weiterbildung Rehabilitation Dres. Hempel + Hempel Dr. Chr. Harenberg Stand: 13.04.2011 9 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: A-8 nein Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind VS10 Abdominalzentrum (Magen-DarmZentrum) Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I; Chirurgisches Zentrum VS12 Ambulantes OP-Zentrum Chirurgisches Zentrum; Zentrum für Urologie und Andrologie; Frauenklinik; Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin VS01 Brustzentrum Frauenklinik VS21 Geriatriezentrum (Zentrum für Altersmedizin) Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II; Geriatrische Tagesklinik VS25 Interdisziplinäre Tumornachsorge Interdisziplinäre Onkologische Tagesklinik nach §116b VS03 Schlaganfallzentrum Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II; Geriatrische Tagesklinik VS06 Tumorzentrum Chirurgisches Zentrum; Frauenklinik VS00 Medizinisches Versorgungszentrum Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I; Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II; Chirurgisches Zentrum; Zentrum für Urologie und Andrologie; Frauenklinik; Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie; Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin 2006 Eröffnung des Asklepios Gesundheitszentrums (MVZ) A-9 10 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP02 Akupunktur MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare MP04 Atemgymnastik / -therapie MP06 Basale Stimulation MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder) Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP14 Diät- und Ernährungsberatung MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege MP19 Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik MP59 Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training / Konzentrationstraining MP21 Kinästhetik MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung MP24 Manuelle Lymphdrainage MP25 Massage MP26 Medizinische Fußpflege MP29 Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst MP35 Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik MP36 Säuglingspflegekurse MP37 Schmerztherapie / -management MP63 Sozialdienst MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen MP40 Spezielle Entspannungstherapie MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen MP41 Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und / oder Hebammen MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot MP43 Stillberatung MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie MP45 Stomatherapie / -beratung MP46 Traditionelle Chinesische Medizin MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik MP48 Wärme- und Kälteanwendungen MP50 Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik MP51 Wundmanagement MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen MP00 Beratung zur Sturzprophylaxe 11 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer / Familienzimmer SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA07 Räumlichkeiten: Rooming-in SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten und Patientinnen Frühstücksraum mit Frühstücksbuffet in der Geburtshilflichen Abteilung (Frauenklinik) Servicewagen mit Getränken sind auf allen Stationen und Ambulanzen vorhanden SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer SA15 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer Wahlleistungszimmer SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank Wahlleistungszimmer 12 SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung SA46 Verpflegung: Getränkeautomat SA47 Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria SA26 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Frisiersalon SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Serviceangebot SA51 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Orientierungshilfen SA55 Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / „Grüne Damen“ SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen SA56 Persönliche Betreuung: Patientenfürsprache SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte Brustzentrum: Beteiligung an nationalen und internationalen Studien, Zusammenarbeit mit GBG (german breast group). siehe auch: www.asklepios.com/wiesbaden/ siehe auch: www.asklepios.com/Medizin&Inovation/Forschung/Suche in Einrichtungen Pflegeforschung in der Ausbildung: Pflegeforschungsprojekte des Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Wiesbaden "Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege sollen an verschiedene Forschungsmethoden herangeführt und befähigt werden, wissenschaftliche Studien lesen, bewerten und in die Pflegepraxis implementieren zu können“ (KrPflAPrV vom 10. November 2003, Anlage 1A). A-11.2 Akademische Lehre Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Seit 2002 hat der ärztliche Leiter der Medizinischen Klinik II des ZIGMs mit drei weiteren Kollegen einen Lehrauftrag an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt/M. Inhaltlich werden in den Vorlesungen den Studierenden die notwendigen theoretischen Grundlagen, Kenntnisse und Besonderheiten der Altersmedizin vermittelt. FL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr) Weiterbildungermächtigungen der Chefärzte: • Dr. W. Knauf + Dr. K. Tischbirek = 5 Jahre Innere Medizin; • Dr. W. Knauf = 2 Jahre Klinische Geriatrie; • Dr. W. Knauf = 3 Jahre Allgemeinmedizin; • Dr. W. Knauf = 2 Jahre Physikalische Therapie • Prof. Dr. K.H. Link = 6 Jahre Chirurgie; • Prof. Dr. K.H. Link = 2 Jahre Schwerpunkt Visceralchirurgie; • J. Tannert = 1 Jahr Unfallchirurgie; 13 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses • Dr. K.H. von Kellenbach = 2 Jahre Urologie; • Dr. V. Heyl = 2 Jahre Spezielle Operative Gynäkologie; Dr. V. Heyl = 5 Jahre Frauenheilkunde und Geburtshilfe • Dr. K. Schulz = 4 Jahre Anästhesiologie und 2 Jahre Anästhesiologische Intensivmedizin A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin HB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) Das Asklepios Bildungszentrum Wiesbaden mit zur Zeit insgesamt 80 Plätzen in der Aus- und Weiterbildung ist ein Standort der Asklepios Krankenpflegeschulen gGmbH (deutschlandweit ca. 1.800 Ausbildungsplätze) und bildet in Zusammenarbeit mit Kooperationskliniken für mehrere Gesundheitsfachberufe aus. Schulort ist das Bildungszentrum an der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden, während die praktische Ausbildung an den jeweiligen Kooperationskliniken stattfinden kann.Unterrichtet wird durch LehrerInnen für Gesundheitsfachberufe, Diplom PflegepädagogInnen, GymnasiallehrerInnen, Ärztinnen/Ärzte und spezielle FachdozentInnen vermittelt. Weiterbildungsschwerpunkte: 2-jährige berufsbegleitende Fachweiterbildungen für den Pflegedienst • Rehabilitation mit dem Schwerpunkt Geriatrie • Intensiv- und Anästhesiepflege Weiterhin wird seit November 2010 eine sechsmonatige Weiterbildung zum Fallmanager / Fallmanagerin angeboten. Ferner werden in der Asklepios Paulinen Klinik Arzthelferinnen / Arzthelfer und Bürokauffrauen/ Bürokaufmänner sowie IT-Kauffrauen / IT-Kaufmänner mit Schwerpunkt Systemintegration ausgebildet. A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Bettenzahl: 331 Es gibt 316 Betten und 15 geriatrische Tagesklinikplätze A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle Vollstationäre Fälle: 11.511 Teilstationäre Fälle: 327 Ambulante Fälle: - Fallzählweise: 14 38.233 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 83,4 Vollkräfte - davon Fachärztinnen/ -ärzte 38,5 Vollkräfte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 2 Personen HNO-Belegarzt A-14.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 141,1 Vollkräfte 1 Jahr 28,2 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 3 Vollkräfte Hebammen/ Entbindungspfleger 3 Jahre 8 Personen Operationstechnische Assistenz 3 Jahre 5,4 Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Krankenpflegehelfer/ -innen Pflegehelfer/ -innen Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw. fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, möglich. A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP02 Arzthelfer und Arzthelferin SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder 8,5 Vollkräfte SP35 Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin / Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG / Diabetesfachkraft Wundmanagement 1,0 Vollkräfte SP04 Diätassistent und Diätassistentin 2,0 Vollkräfte SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 7,7 Vollkräfte SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 1,0 Vollkräfte SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,2 Vollkräfte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 3,2 Vollkräfte SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 6,0 Vollkräfte 36,8 Vollkräfte 15 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal Anzahl 3,7 Vollkräfte 38,9 Vollkräfte [z. B. für Funktionsdiagnostik, OP, ] SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,6 Vollkräfte SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 17,5 Vollkräfte SP23 Psychologe und Psychologin 2,0 Vollkräfte SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 3,0 Vollkräfte SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 1,0 Vollkräfte SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 7,0 Vollkräfte SP00 Kontinenzberatung 1,0 Vollkräfte SP00 Fachkraft für Palliativ-Care 3,0 Vollkräfte SP00 Breast Nurse 1,0 Vollkräfte SP00 Laktationsberatung 1,0 Vollkräfte SP00 Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Therapeut/in 9,0 Vollkräfte SP00 Funktionelle Bewegungs-Lehre Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in 7,0 Vollkräfte SP00 Fußreflexzonentherapeut/in 4,0 Vollkräfte A-15 16 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte 24h* AA01 Angiographiegerät / DSA ¢ AA36 Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation ¢ AA37 Arthroskop * AA02 Audiometrie-Labor * AA38 Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte * AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie * AA04 Bewegungsanalysesystem * AA39 Bronchoskop AA07 Cell Saver AA08 Computertomograph (CT) AA40 Defibrillator * AA09 Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie * AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) AA11 Elektromyographie (EMG) / Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit * AA43 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP * AA12 Gastroenterologisches Endoskop AA45 Endosonographiegerät * AA46 Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP) * ¢ * ¢ ¢ ¢ Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Vorhandene Geräte AA13 Geräte der invasiven Kardiologie ¢ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren ¢ AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie / –unterstützung ¢ AA17 Herzlungenmaschine ¢ AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät * AA19 Kipptisch * AA52 Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie AA53 Laparoskop * AA20 Laser * AA21 Lithotripter (ESWL) * AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) AA23 Mammographiegerät * AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) * AA24 OP-Navigationsgerät * AA57 Radiofrequenzablation (RFA) und / oder andere Thermoablationsverfahren * AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät ¢ AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät ¢ AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung * AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde * AA33 Uroflow / Blasendruckmessung / Urodynamischer Messplatz * AA58 24h-Blutdruck-Messung * AA59 24h-EKG-Messung * AA60 24h-pH-Metrie * ¢ Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt ¨ Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt * 24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden. 24h* ¢ ¢ 17 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I B-2 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II B-3 Geriatrische Tagesklinik B-4 Chirurgisches Zentrum B-5 Zentrum für Urologie und Andrologie B-6 Frauenklinik B-7 Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie B-8 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin 19 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I B-1.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik I Schlüssel: Innere Medizin (0100) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt Dr. K. Tischbirek Oberarzt C. Hebbeker Oberarzt M. Menger Straße: Geisenheimer Straße 10 PLZ / Ort: 65197 Wiesbaden Telefon: 0611 / 847 - 2331 Telefax: 0611 / 847 - 2335 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com/wiesbaden B-1.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) VI27 Spezialsprechstunde Immunologische Ambulanz Hepatitis-Sprechstunde Chronisch-entzündiche Darmerkrankungen Endoskopie Onkologische Erkrankungen 20 VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen VI35 Endoskopie VI37 Onkologische Tagesklinik • Gastroenterologie • Sonographie • Immunologische Ambulanz • Labormedizin Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-1.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 2.864 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 81 21 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.6 Diagnosen nach ICD B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 I50 Herzschwäche 139 2 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 121 3 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 115 4 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege COPD 110 5–1 E86 Flüssigkeitsmangel 106 5–2 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 106 7 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 81 8 J69 Lungenentzündung durch Einatmen fester oder flüssiger Substanzen, z.B. Nahrung oder Blut 66 9 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 63 10 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen 57 B-1.6.2 22 Fallzahl Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Anzahl K57.3 Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation oder Abzess 41 K21.0 Gastroösophageale Refluxkrankheit mit Ösophagitis 33 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 28 K70.3 Alkoholische Leberzirrhose 27 K92.2 Gastrointestinale Blutung, nicht näher bezeichnet 20 K74.6 Sonstige und nicht näher bezeichnete Zirrhose der Leber 16 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 11 K25 Magengeschwür 10 K85.9 Akute Pankreatitis, nicht näher bezeichnet 7 K63.5 Polyp des Kolons 7 K26.0 Ulcus duodeni: Akut, mit Blutung 6 B19.6 Akute Virushepatitis B ohne Delta-Virus und ohne Coma hepaticum ≤ 5 C16.2 Bösartige Neubildung: Corpus ventriculi ≤ 5 C25.8 Bösartige Neubildung: Pankreas, mehrere Teilbereiche ≤ 5 K50.1 Crohn-Krankheit des Dickdarmes ≤ 5 K50.0 Crohn-Krankheit des Dünndarms ≤ 5 I85.0 Ösophagusvarizen mit Blutung ≤ 5 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.7 Prozeduren nach OPS B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 550 2 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 509 3 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 281 4 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 248 5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 209 6 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 116 7 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 101 8 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 95 9 8-522 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit Hochvoltstrahlentherapie 89 10 8-550 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen 73 B-1.7.2 Anzahl Weitere Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung 1-642 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms Anzahl 18 1-441.0 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber,den Gallenwegen bzw. der Bauchspeicheldrüse mit einer Nadel durch die Haut 7 8543.43 6 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 1-442.0 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall ≤ 5 3-030 Umfassende Ultraschalluntersuchung mit Kontrastmittel zur Abklärung und zum Ausschluss von Verdachtsdiagnosen ≤ 5 1-63a Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in eine Kapsel eingebrachten Kamera ≤ 5 23 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Immunologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten Ambulanzen Auf Überweisung von Vertragsärzten ist die ambulante Untersuchung in den Spezialsprechstunden möglich. • Immunologische Ambulanz • Hepatitis-Sprechstunde • Chronisch-entzündiche Darmerkrankungen • Endoskopie • Onkologische Erkrankungen B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung ¢ nicht vorhanden B-1.11 Personelle Ausstattung B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 16,6 VK Weiterbildungsermächtigungen: Dr. W. Knauf / Dr. K. Tischbirek = 6 Jahre Innere Medizin Davon Fachärztinnen/ -ärzte ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Innere Medizin Innere Medizin und SP Gastroenterologie Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie Innere Medizin und SP Kardiologie Geriatrie 24 6,8 VK Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Geriatrie Notfallmedizin Physikalische Therapie und Balneologie Fachkunde Strahlenschutz Praktische Herzschrittmachertherapie Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine Aufteilung der Assistenzärzte in Weiterbildung in Zuge eines Rotationsverfahrens des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche im Bereich des ZIGM genannt werden, möglich. B-1.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Krankenpflegehelfer/ -innen Pflegehelfer/ -innen Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 41,2 Vollkräfte 1 Jahr 6 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 1,5 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP10 Mentor und Mentorin ZP12 Praxisanleitung ZP15 Stomapflege ZP19 Sturzmanagement ZP16 Wundmanagement Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw. fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, möglich. 25 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 4,6 Vollkräfte SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder 1,1 Vollkräfte SP35 Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin / Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG / Diabetesfachkraft Wundmanagement 0,2 Vollkräfte SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,2 Vollkräfte SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,9 Vollkräfte SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 0,1 Vollkräfte SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,0 Vollkräfte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,4 Vollkräfte SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 0,7 Vollkräfte SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 0,5 Vollkräfte SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal 4,9 Vollkräfte SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Vollkräfte SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,2 Vollkräfte SP23 Psychologe und Psychologin 0,2 Vollkräfte SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,4 Vollkräfte SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,1 Vollkräfte SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,9 Vollkräfte SP00 Kontinenzberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Fachkraft für Palliativ-Care 0,3 Vollkräfte SP00 Breast Nurse 0,2 Vollkräfte SP00 Laktationsberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Propriozeptive Neuromuskuläre Faszilation (PNF) Therapeut/in 1,2 Vollkräfte SP00 Funktionelle Bewegungs-Lehre Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in 0,8 Vollkräfte SP00 Fußreflexzonentherapeut/in 0,5 Vollkräfte Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten Speziellen therapeutischen Personals. 26 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2 Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II B-2.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Zentrum für internistische und geriatrische Medizin (ZIGM) Medizinische Klinik II Schlüssel: Geriatrie (0200) Art: Hauptabteilung Chefarzt Dr. W. Knauf Oberärztin Dr. Petra Wagner Oberarzt Ralf Schulz Straße: Geisenheimer Straße 10 PLZ / Ort: 65197 Wiesbaden Telefon: 0611 / 847 - 2802 Telefax: 0611 / 847 - 2803 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com/wiesbaden B-2.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP27 Musiktherapie Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-2.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1.087 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 28 60 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.6 Diagnosen nach ICD B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 R26 Störung des Ganges bzw. der Beweglichkeit 170 2 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 137 3 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 88 4 I50 Herzschwäche 73 5 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 64 6 E86 Flüssigkeitsmangel 31 7 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 28 8 I21 Akuter Herzinfarkt 26 9 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 20 10 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 18 B-2.6.2 Fallzahl Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.7 Prozeduren nach OPS B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 8-550 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen 2 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 59 3 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 46 4 9-320 Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens 41 5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 35 6 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 28 7 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten 18 8 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 15 9–1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 13 9–2 1-611 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung 13 11 8-98a Umfassende Behandlung älterer Patienten, die teilweise im Krankenhaus erfolgt ≤ 5 910 29 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten MemoryClinic Art der Ambulanz: B-2.9 Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung ¢ nicht vorhanden B-2.11 Personelle Ausstattung B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 12,4 VK Weiterbildungsermächtigung: Dr. W. Knauf / Dr. K. Tischbirek = 6 Jahre Innere Medizin Dr. W. Knauf = 2 Jahre Klinische Geriatrie Dr. W. Knauf = 3 Jahre Allgemeinmedizin Dr. W. Knauf = 2 Jahre Physikalische Therapie Davon Fachärztinnen/ -ärzte ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Innere Medizin Innere Medizin und SP Gastroenterologie Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie Innere Medizin und SP Kardiologie Physikalische und Rehabilitative Medizin Geriatrie Palliativmedizin 30 5,2 VK Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Geriatrie Notfallmedizin Palliativmedizin Physikalische Therapie und Balneologie Röntgendiagnostik Fachkunde Strahlenschutz Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine Aufteilung der Assistenzärzte in Weiterbildung in Zuge eines Rotationsverfahrens des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche im Bereich des ZIGM genannt werden, möglich. B-2.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 44,6 Vollkräfte 1 Jahr 5 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 1,5 Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Krankenpflegehelfer/ -innen Pflegehelfer/ -innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP03 Diabetes ZP07 Geriatrie ZP10 Mentor und Mentorin ZP12 Praxisanleitung ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomapflege ZP19 Sturzmanagement ZP16 Wundmanagement Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw. fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, möglich. 31 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 4,6 Vollkräfte SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder 1,0 Vollkräfte SP35 Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin / Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG / Diabetesfachkraft Wundmanagement 0,2 Vollkräfte SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,2 Vollkräfte SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,9 Vollkräfte SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 0,1 Vollkräfte SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,1 Vollkräfte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,4 Vollkräfte SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 0,7 Vollkräfte SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 0,4 Vollkräfte SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal 4,8 Vollkräfte SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Vollkräfte SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,1 Vollkräfte SP23 Psychologe und Psychologin 0,2 Vollkräfte SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,3 Vollkräfte SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,1 Vollkräfte SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,8 Vollkräfte SP00 Kontinenzberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Fachkraft für Palliativ-Care 0,3 Vollkräfte SP00 Breast-Nurse 0,1 Vollkräfte SP00 Laktationsberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in 1,1 Vollkräfte SP00 Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in 0,9 Vollkräfte SP00 Fußreflexzonentherapeut/in 0,5 Vollkräfte Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten Speziellen therapeutischen Personals. 32 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3 Geriatrische Tagesklinik B-3.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Geriatrische Tagesklinik Schlüssel: Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (0260) Art: Hauptabteilung Chefarzt Dr. W. Knauf Oberärztin Dr. Petra Wagner Straße: Geisenheimer Straße 10 PLZ / Ort: 65197 Wiesbaden Telefon: 0611 / 847 - 2802 Telefax: 0611 / 847 - 2803 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com/wiesbaden B-3.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-3.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 327 Anzahl Betten: Es bestehen weiterhin 15 Tagesklinische Plätze. 34 15 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.6 Diagnosen nach ICD B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.7 Prozeduren nach OPS B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 8-98a Umfassende Behandlung älterer Patienten, die teilweise im Krankenhaus erfolgt 2 9-401 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention 57 3 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 11 4 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 5–1 1-613 Bewertung des Schluckens mit Hilfe eines schlauchförmigen Instrumentes, an dessen Ende eine Kamera installiert ist (Endoskop) ≤ 5 5–2 3-220 Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel ≤ 5 5–3 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung ≤ 5 5–4 8-981 Fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls ≤ 5 5–5 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie ≤ 5 5–6 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten ≤ 5 B-3.7.2 Anzahl 2.903 9 Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. 35 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung ¢ nicht vorhanden B-3.11 Personelle Ausstattung B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1 VK Davon Fachärztinnen/ -ärzte 1 VK ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Innere Medizin Physikalische und Rehabilitative Medizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Ernährungsmedizin Geriatrie Notfallmedizin Palliativmedizin Physikalische Therapie und Balneologie Der Bereich Geriatrische Tagesklinik wird vom ZIGM Medizinische Klinik II mitbetreut. B-3.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 36 Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 1,7 Vollkräfte Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP01 Basale Stimulation ZP02 Bobath ZP17 Case Management ZP03 Diabetes ZP04 Endoskopie / Funktionsdiagnostik ZP05 Entlassungsmanagement ZP07 Geriatrie ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 4,6 Vollkräfte SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder 1,0 Vollkräfte SP35 Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin / Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG / Diabetesfachkraft Wundmanagement 0,1 Vollkräfte SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,2 Vollkräfte SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,9 Vollkräfte SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 0,1 Vollkräfte SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,1 Vollkräfte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,4 Vollkräfte SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 0,7 Vollkräfte SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 0,4 Vollkräfte SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal 4,8 Vollkräfte SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Vollkräfte SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,1 Vollkräfte SP23 Psychologe und Psychologin 0,2 Vollkräfte SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,3 Vollkräfte SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,2 Vollkräfte 37 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,8 Vollkräfte SP00 Kontinenzberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Fachkraft für Palliativ-Care 0,3 Vollkräfte SP00 Breast-Nurse 0,1 Vollkräfte SP00 Laktationsberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in 1,1 Vollkräfte SP00 Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in 0,8 Vollkräfte SP00 Fußreflexzonentherapeut/in 0,5 Vollkräfte Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten Speziellen therapeutischen Personals. 38 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4 Chirurgisches Zentrum B-4.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Chirurgisches Zentrum Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Direktor Prof. Dr. K.H. Link Stellv. Direktor PD Dr. L. Perlick TeamCA J. Tannert und PD Dr. Weber Oberärzte Dr. P. Gemmer, Dr. M.Roitman Straße: Geisenheimer Straße 10 PLZ / Ort: 65197 Wiesbaden Telefon: 0611 / 847 - 2431 Telefax: 0611 / 847 - 2459 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com/wiesbaden Allgemeine und Viszeralchirurgie Orthopädische und Unfallchirurgie B-4.2 40 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe VC17 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen VC63 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie VC64 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie VC65 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie VO19 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie VO20 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie VC65 Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde VC66 Allgemein: Arthroskopische Operationen VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes 41 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane VO12 Kinderorthopädie VO13 Spezialsprechstunde VO14 Endoprothetik VO15 Fußchirurgie VO16 Handchirurgie VO17 Rheumachirurgie VO18 Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie VO19 Schulterchirurgie VO20 Sportmedizin / Sporttraumatologie VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen VC65 Wirbelsäulenchirurgie VC66 Arthroskopische Operationen B-4.3 • Onkologische Chirurgie • Orthopädische Chirurgie • Asklepios Tumor Centrum Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP57 Biofeedback-Therapie Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-4.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 2.908 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 42 105 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.6 Diagnosen nach ICD B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 217 2 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 190 3 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 148 4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 129 5 K80 Gallensteinleiden 126 6 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 108 7 S06 Verletzung des Schädelinneren 101 8 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 87 9 K40 Leistenbruch (Hernie) 82 10 M75 Schulterverletzung 77 B-4.6.2 Fallzahl Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung K35.8 Akute Appendizitis, nicht näher bezeichnet 47 K57.3 Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszess 39 E04.2 Nichttoxische mehrknotige Struma 21 K43.9 Hernia ventralis ohne Einklemmung und ohne Gangrän 18 K42.9 Hernia umbilicalis mit Einklemmung, ohne Gangrän 16 K85.9 Akute Pankreatitis, nicht näher bezeichnet ≤ 5 C18.2 Bösartige Neubildung: Colon ascendens ≤ 5 C18.6 Bösartige Neubildung: Colon descendens ≤ 5 C18.4 Bösartige Neubildung: Colon transversum ≤ 5 C16.8 Bösartige Neubildung: Magen, mehrere Teilbereiche überlappend ≤ 5 C25.0 Bösartige Neubildung: Pankreaskopf ≤ 5 C78.7 Sekundäre bösartige Neubildung der Leber und der intrahepatischen Gallengänge ≤ 5 C78.6 Sekundäre bösartige Neubildung des Retroperitoneums und des Peritoneums ≤ 5 B-4.7 Prozeduren nach OPS B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Anzahl Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 261 2 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 258 3 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 215 43 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Rang OPS Bezeichnung 4 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 183 5 5-832 Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe der Wirbelsäule 180 6 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 176 7 5-831 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 162 8 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 156 9 5-788 Operation an den Fußknochen 148 10 8-919 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen 147 B-4.7.2 44 Anzahl Weitere Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Anzahl 5511.11 Operative Entfernung der Gallenblase 97 5-470.1 Operative Entfernung des Blinddarms 83 5530.30 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 44 5-069.4 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen 34 5534.31 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 13 5536.41 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) 9 5455.41 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 8 5484.51 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels 8 8546.00 Einbringen von Chemotherapie-Mitteln in eine Körperhöhle mit gleichzeitiger Erhitzung Hypertherme Chemotherapie ≤ 5 5-502.0 Operative Entfernung eines oder mehrerer Lebersegmente ≤ 5 5501.01 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Leber ≤ 5 5485.01 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) ohne Beibehaltung des Schließmuskels ≤ 5 5524.00 Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse ≤ 5 5539.31 Operativer Verschluss eines sonstigen Weichteilbruchs im Bauchbereich (Hernie) ≤ 5 5437.11 Vollständige operative Magenentfernung - Gastrektomie ≤ 5 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Chirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten Erläuterung: Notfallambulanz mit spezieller Sprechstunde B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung 1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 2 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 3–1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden ≤ 5 3–2 8-201 Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten ≤ 5 3–3 8-200 Nichtoperatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs ohne operative Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten ≤ 5 3–4 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung ≤ 5 3–5 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung ≤ 5 3–6 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 3–7 8-917 Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels in Gelenke der Wirbelsäule ≤ 5 3–8 1-697 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung ≤ 5 B-4.10 Anzahl 25 6 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¢ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¢ stationäre BG-Zulassung B-4.11 Personelle Ausstattung B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 26 VK Weiterbildungsermächtigungen: Prof. Dr. K.H. Link = 6 Jahre Chirurgie Prof. Dr. K.H. Link = 4 Jahre Schwerpunkt Visceralchirurgie J. Tannert = 1 Jahr Unfallchirurgie Davon Fachärztinnen/ -ärzte 18 VK ¹ Anzahl der Vollkräfte 45 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Allgemeine Chirurgie Orthopädie Orthopädie und Unfallchirurgie Unfallchirurgie Viszeralchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Ärztliches Qualitätsmanagement Handchirurgie Chirotherapie Chirurgische Endoskopie Lehrbefähigung für das Fach Chirurgie (Habilitation, Privatdozent) Transfusionsmedizin B-4.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 48,6 Vollkräfte 1 Jahr 4,2 Vollkräfte 3 Jahre 5,4 Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Krankenpflegehelfer/ -innen Operationstechnische Assistenz Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomapflege ZP16 Wundmanagement Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw. fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, möglich. 46 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 4,6 Vollkräfte SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder 1,0 Vollkräfte SP35 Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin / Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG / Diabetesfachkraft Wundmanagement 0,1 Vollkräfte SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,2 Vollkräfte SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,9 Vollkräfte SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 0,1 Vollkräfte SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,1 Vollkräfte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,4 Vollkräfte SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 0,7 Vollkräfte SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 0,4 Vollkräfte SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal 4,8 Vollkräfte SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Vollkräfte SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,1 Vollkräfte SP23 Psychologe und Psychologin 0,2 Vollkräfte SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,3 Vollkräfte SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,1 Vollkräfte SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,8 Vollkräfte SP00 Kontinenzberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Fachkraft für Palliativ-Care 0,3 Vollkräfte SP00 Breast-Nurse 0,1 Vollkräfte SP00 Laktationsberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in 1,1 Vollkräfte SP00 Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in 0,8 Vollkräfte SP00 Fußreflexzonentherapeut/in 0,5 Vollkräfte Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten Speziellen therapeutischen Personals. 47 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-5 Zentrum für Urologie und Andrologie B-5.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Zentrum für Urologie und Andrologie Schlüssel: Urologie (2200) Art: Hauptabteilung Chefarzt Dr. K.H. von Kellenbach Oberarzt Dr. T. Graschberger Straße: Geisenheimer Straße 10 PLZ / Ort: 65197 Wiesbaden Telefon: 0611 / 847 - 2481 Telefax: 0611 / 847 - 2484 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com/wiesbaden B-5.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie, Nephrologie VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Nephrologie VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Nephrologie VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems VU08 Kinderurologie VU10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase VU12 Minimalinvasive endoskopische Operationen VU13 Tumorchirurgie VU14 Spezialsprechstunde VU18 Schmerztherapie über Abt. f. Anästhesie 48 VU19 Urodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik VG16 Urogynäkologie Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-5.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 776 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 20 B-5.6 Diagnosen nach ICD B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 212 2 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 146 3 C67 Harnblasenkrebs 75 4 C61 Prostatakrebs 62 5 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 32 6 N30 Entzündung der Harnblase 29 7 N32 Sonstige Krankheit der Harnblase 17 8–1 N41 Entzündliche Krankheit der Prostata 16 8–2 N99 Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach medizinischen Maßnahmen 16 10 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 14 B-5.6.2 Fallzahl Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt. 49 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-5.7 Prozeduren nach OPS B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 8-132 Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase 963 2 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 244 3 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 230 4 8-110 Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte Stoßwellen 216 5 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 161 6 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 120 7 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 92 8–1 1-464 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm 29 8–2 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 29 10 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 25 B-5.7.2 Anzahl Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Urologische Ambulanz Art der Ambulanz: B-5.9 50 Notfallambulanz (24h) Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 2 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 39 3 8-132 Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase 20 4 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 10 5–1 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 8 5–2 5-629 Sonstige Operation am Hoden 8 7–1 5-581 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges ≤ 5 7–2 5-636 Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters Sterilisationsoperation beim Mann ≤ 5 152 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Rang OPS Bezeichnung 7–3 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung ≤ 5 7–4 5-637 Wiederherstellende Operation am Samenleiter bzw. am Nebenhoden ≤ 5 B-5.10 Anzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung ¢ nicht vorhanden B-5.11 Personelle Ausstattung B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5 VK Weiterbildungsermächtigungen: Dr. K.H. von Kellenbach = 2 Jahre Urologie Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3 VK ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Urologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Andrologie B-5.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 13,9 Vollkräfte 1 Jahr 2 Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Krankenpflegehelfer/ -innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 51 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP13 Qualitätsmanagement Pflegepersonal ist in der Allgemein Chirurgie integriert. B-5.11.3 52 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 4,6 Vollkräfte SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder 1,0 Vollkräfte SP35 Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin / Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG / Diabetesfachkraft Wundmanagement 0,1 Vollkräfte SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,2 Vollkräfte SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,9 Vollkräfte SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 0,1 Vollkräfte SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,1 Vollkräfte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,4 Vollkräfte SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 0,7 Vollkräfte SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 0,5 Vollkräfte SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal 0,5 Vollkräfte SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Vollkräfte SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,1 Vollkräfte SP23 Psychologe und Psychologin 0,2 Vollkräfte SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,3 Vollkräfte SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,1 Vollkräfte SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,9 Vollkräfte SP00 Kontinenzberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Fachkraft für Palliativ-Care 0,3 Vollkräfte SP00 Breast-Nurse 0,1 Vollkräfte SP00 Laktationsberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in 1,1 Vollkräfte Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP00 Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in 0,9 Vollkräfte SP00 Fußreflexzonentherapeut/in 0,5 Vollkräfte Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten Speziellen therapeutischen Personals. 53 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6 Frauenklinik B-6.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Frauenklinik Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Art: Hauptabteilung Chefarzt Dr. Volker Heyl Oberarzt Dr. T. Mihm Oberarzt Dr. W.Müller Straße: Geisenheimer Straße 10 PLZ / Ort: 65197 Wiesbaden Telefon: 0611 / 847 - 2391 Telefax: 0611 / 847 - 2378 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com/wiesbaden B-6.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG04 Kosmetische / Plastische Mammachirurgie VG05 Endoskopische Operationen VG06 Gynäkologische Chirurgie VG07 Inkontinenzchirurgie VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren VG09 Pränataldiagnostik und -therapie VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes VG12 Geburtshilfliche Operationen VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG15 Spezialsprechstunde Brustsprechstunde Sprechstunde für Pränataldiagnostik Sprechstunde für minimal-invasive Operationen Sprechstunde Body- Contouring VG16 54 Urogynäkologie Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 • Beteiligung am Mammographie-Screening Projekt seit 2001 Region Wiesbaden Rhein-Taunus und Darmstadt • Beteiligung am DMP-Projekt DMP- Brustzentren Frankfurt Rhein/Main • EUSOMA Brustzentrum (initial accreditation) Medizinisches Leistungsspektrum bezüglich Brustzentrum: • Gesamtes Spektrum von plastischen rekonstruktiven und wiederherstellenden Operationen an der Brust, plastische Operationen bei gutartigen Fehlbildungen (Makromastie, angeborene Größendifferenzen, formverbessernde Operationen) Bezüglich Geburtshilfe: • Pränataldiagnostik mit Amniozentes und Chorionzottenbiopsie, differenzierter Missbildungsausschluss Bezüglich Brustzentrum und Onkologie: • B-6.4 Beteiligung an nationalen und internationalen Studien, Zusammenarbeit mit GBG (german breast group). Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-6.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 2.678 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 36 55 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.6 Diagnosen nach ICD B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Neugeborene 795 2 C50 Brustkrebs 264 3 O70 Dammriss während der Geburt 125 4 O42 Vorzeitiger Blasensprung 113 5 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 111 6 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 96 7 O63 Sehr lange dauernde Geburt 60 8 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane 57 9–1 O80 Normale Geburt eines Kindes 54 9–2 O99 Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert 54 B-6.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung D05.1 Carcinoma in situ der Milchgänge 45 N62 Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse 15 N80.1 Endometriose des Ovars 12 C54.1 Bösartige Neubildung: Endometrium 9 C56 Eierstockkrebs 8 N81.2 Partialprolaps des Uterus und der Vagina 7 Q83.8 Sonstige angeborene Fehlbildungen der Mamma 7 C53.1 Bösartige Neubildung: Ektozervix 6 C51 Krebs der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane ≤ 5 N60.1 Diffuse zystische Mastopathie ≤ 5 B-6.7 Prozeduren nach OPS B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 56 Anzahl Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 842 2 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 737 3 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 388 4 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 308 5 9-261 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind 240 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Rang OPS Bezeichnung 6 5-758 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt 236 7 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 209 8 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 184 9 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 143 10 5-740 Klassischer Kaiserschnitt 111 B-6.7.2 Anzahl Weitere Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Anzahl 5651.92 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 32 5704.43 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 26 5657.62 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 18 5-685.3 Operative Entfernung der Gebärmutter einschließlich des umgebenden Gewebes sowie des oberen Anteils der Scheide 9 5-871.0 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe mit Entfernung von Achsellymphknoten 7 5-885.9 Wiederherstellende Operation an der Brustdrüse mit Haut- und Muskelverpflanzung (Transplantation) 7 5-883.1 Operative Brustvergrößerung ≤ 5 5-884.1 Operative Brustverkleinerung ≤ 5 5683.22 ≤ 5 B-6.8 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gynäkologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten OTK - Onkologische Tagesklinik Art der Ambulanz: B-6.9 Ambulante Versorgung auf Überweisung von Fachärzten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut Ausschabung 422 2 5-670 Erweiterung des Gebärmutterhalses 303 3 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 250 4 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 195 57 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Rang OPS Bezeichnung 5 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 87 6 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 49 7 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 24 8 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) 15 9 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 11 10 5-691 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter 10 B-6.10 Anzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung ¢ nicht vorhanden B-6.11 Personelle Ausstattung B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 21 VK Weiterbildungsermächtigungen: Dr. V. Heyl = 2 Jahre Spezielle Operative Gynäkologie Dr. V. Heyl = 5 Jahre Frauenheilkunde und Geburtshilfe Davon Fachärztinnen/ -ärzte ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Frauenheilkunde und Geburtshilfe Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Akupunktur Notfallmedizin Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Onkologische Diagnostik und Therapie Dipl. Gesundheitsökonom (Oec. med.) NT-Screening in der Frühgravidität Brustoperateur 58 7 VK Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-6.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 23,8 Vollkräfte 1 Jahr 6 Vollkräfte 3 Jahre 8 Personen Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Krankenpflegehelfer/ -innen Hebammen/ Entbindungspfleger Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP03 Diabetes ZP05 Entlassungsmanagement ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw. fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, möglich. B-6.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 4,6 Vollkräfte SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder 1,0 Vollkräfte SP35 Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin / Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG / Diabetesfachkraft Wundmanagement 0,1 Vollkräfte SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,2 Vollkräfte SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,1 Vollkräfte SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 0,1 Vollkräfte SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,1 Vollkräfte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,4 Vollkräfte SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 0,7 Vollkräfte 59 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 0,4 Vollkräfte SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal 4,8 Vollkräfte SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Vollkräfte SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,1 Vollkräfte SP23 Psychologe und Psychologin 0,2 Vollkräfte SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,3 Vollkräfte SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,1 Vollkräfte SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,9 Vollkräfte SP00 Kontinenzberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Fachkraft für Palliativ-Care 0,3 Vollkräfte SP00 Breast-Nurse 0,1 Vollkräfte SP00 Laktationsberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in 1,1 Vollkräfte SP00 Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in 0,9 Vollkräfte SP00 Fußreflexzonentherapeut/in 0,5 Vollkräfte Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten Speziellen therapeutischen Personals. 60 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-7 Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie B-7.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie Schlüssel: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) Art: Belegabteilung Dr. Ch. Harenberg Dr. Schreier Dr. Hempel Straße: Geisenheimer Straße 10 PLZ / Ort: 65197 Wiesbaden Telefon: 0611 / 847 - 2522 Telefax: 0611 / 847 - 2525 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com/wiesbaden B-7.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9 B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10 B-7.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 997 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 62 14 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-7.6 Diagnosen nach ICD B-7.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 349 2 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 206 3 J32 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 144 4 H66 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung 135 5 H80 Fortschreitender Hörverlust durch Versteifung der Ohrknöchelchen - Otosklerose 30 6 D11 Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen 17 7 D14 Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. der Atmungsorgane 16 8 H74 Sonstige Krankheit des Mittelohres bzw. des Warzenfortsatzes 14 9 C32 Kehlkopfkrebs 10 10 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans B-7.6.2 Fallzahl 9 Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.7 Prozeduren nach OPS B-7.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung 1 5-282 Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln 330 2 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 324 3 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 291 4 5-195 Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende Operation an den Gehörknöchelchen 152 5 5-985 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten 101 6 5-224 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 91 7 5-222 Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle 82 8 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 81 9 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 42 10 5-289 Sonstige Operation an Gaumen- bzw. Rachenmandeln 30 B-7.7.2 Anzahl Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. 63 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung ¢ nicht vorhanden B-7.11 Personelle Ausstattung B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 0 VK Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0 VK Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 2 Pers. ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde B-7.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Krankenpflegehelfer/ -innen Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 13,2 Vollkräfte 1 Jahr 2 Vollkräfte Pflegekräfte sind in der Allgemeinen Chirurgie integriert. Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw. fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, möglich. B-7.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 64 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-8 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin B-8.1 Name Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Schlüssel: Intensivmedizin (3600) Art: Hauptabteilung Chefarzt Dr. K. Schulz Oberarzt Dr. J.-P. Oeltze Oberarzt K.P. Schmitz Oberarzt M. Böttcher Straße: Geisenheimer Straße 10 PLZ / Ort: 65197 Wiesbaden Telefon: 0611 / 847 - 2411 Telefax: 0611 / 847 - 2413 E-Mail: [email protected] Internet: www.asklepios.com/wiesbaden Die Fachabteilung Intensivmedizin ist eine Fachabteilung mit interdisziplinärer Belegung (Belegung durch alle Fachabteilungen der Klinik) unter anästhesiologischer Leitung. B-8.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Medizinische Leistungsangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A9. B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Das komplette Nicht-medizinische Serviceangebot der Fachabteilung finden Sie unter Punkt A10. B-8.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 201 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 10 Die 10 Betten der Interdisziplinären Intensivstation unter Anästhesiologischer Leitung sind bereits in der Bettenzahl der Fachabteilungen Allgem. Chirurgie, Frauenheilkunde und Innere Medizin enthalten. 66 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-8.6 Diagnosen nach ICD B-8.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 I50 Herzschwäche 14 2 T42 Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit 11 3 I21 Akuter Herzinfarkt 10 4–1 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 8 4–2 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 8 4–3 R57 Schock 8 7 J96 Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoff ins Blut 7 8–1 T51 Alkoholvergiftung 6 8–2 T43 Vergiftung durch bewusstseinsverändernde Substanzen 6 10 F11 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Substanzen, die mit Morphium verwandt sind (Opioide) B-8.6.2 Fallzahl ≤ 5 Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung T58 Giftige Wirkung von Kohlenmonoxid ≤ 5 J44.1 Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Exazerbation, nicht näher bezeichent ≤ 5 J44.0 Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Infektion der unteren Atemwege ≤ 5 K85.9 Akute Pankreatitis, nicht näher bezeichnet ≤ 5 I21.4 Akuter subendokardinaler Myokardinfarkt ≤ 5 I21.3 Akuter transmuraler Myokardinfarkt an nicht näher bezeichneter Lokalisation ≤ 5 I21.2 Akuter transmuraler Myokardinfarkt an sonstigen Lokalisationen ≤ 5 I21.1 Akuter transmuraler Myokardinfarkt der Hinterwand ≤ 5 I21.0 Akuter transmuraler Myokardinfarkt der Vorderwand ≤ 5 C19 Dickdarmkrebs am Übergang von Grimmdarm (Kolon) zu Mastdarm (Rektum) ≤ 5 B-8.7 Prozeduren nach OPS B-8.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Anzahl Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 243 2 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 225 3 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 183 4 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 164 67 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Rang OPS Bezeichnung 5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 114 6 8-700 Offenhalten der Atemwege durch einen Schlauch über Mund oder Nase 111 7 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 103 8 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 76 9 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 52 10 8-706 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung 43 B-8.7.2 OPS Weitere Kompetenzprozeduren Bezeichnung Anzahl 5-311.1 Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges 12 5-311.0 Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges ≤ 5 8-390.x Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett ≤ 5 5-311.x Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges ≤ 5 5460.30 Anlegen eines künstlichen (doppelläufigen) Darmausganges, als selbstständige Operation ≤ 5 8980.61 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) ≤ 5 8-390.0 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett ≤ 5 8-390.5 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett ≤ 5 8-176.y Behandlung durch Spülung des Bauchraumes bei vorhandener Flüssigkeitsableitung und vorübergehendem Verschluss der Bauchdecke ≤ 5 8855.84 ≤ 5 B-8.8 Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung und Blutwäsche Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.10 68 Anzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung ¢ nicht vorhanden Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-8.11 Personelle Ausstattung B-8.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 23,7 VK Weiterbildungsermächtigungen: Dr. K. Schulz = 4 Jahre Anästhesie Davon Fachärztinnen/ -ärzte 11,5 VK ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Anästhesiologie Intensivmedizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Akupunktur Notfallmedizin Taucherarzt Druckkammerarzt Spezielle Schmerztherapie Gesundheitsökonom (ebs) B-8.11.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl 3 Jahre 22,1 Vollkräfte 1 Jahr 3 Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen Krankenpflegehelfer/ -innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 69 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP10 Mentor und Mentorin ZP12 Praxisanleitung ZP14 Schmerzmanagement Gezählt wurde hier nach Vollkräften (VK) und nicht nach Köpfen. Bedingt durch eine interdisziplinäre bzw. fächerübergreifende Arbeitseinteilung des Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, möglich. B-8.11.3 70 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 4,6 Vollkräfte SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oder Kinder 1,0 Vollkräfte SP35 Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin / Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG / Diabetesfachkraft Wundmanagement 0,1 Vollkräfte SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,2 Vollkräfte SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,1 Vollkräfte SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 0,1 Vollkräfte SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,1 Vollkräfte SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,4 Vollkräfte SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 0,7 Vollkräfte SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 0,5 Vollkräfte SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal 4,9 Vollkräfte SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Vollkräfte SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,1 Vollkräfte SP23 Psychologe und Psychologin 0,2 Vollkräfte SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,4 Vollkräfte SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,1 Vollkräfte SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,9 Vollkräfte SP00 Kontinenzberatung 0,1 Vollkräfte Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP00 Fachkraft für Palliativ-Care 0,4 Vollkräfte SP00 Breast-Nurse 0,1 Vollkräfte SP00 Laktationsberatung 0,1 Vollkräfte SP00 Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF) Therapeut/in 1,1 Vollkräfte SP00 Funktionelle Bewegungslehre-Klein-Vogelbach (FBL) Therapeut/in 0,9 Vollkräfte SP00 Fußreflexzonentherapeut/in 0,5 Vollkräfte Gezählt wurden hier ebenfalls Vollkräfte (VK). Bedingt durch die interdisziplinäre Arbeitseinteilung des Speziellen therapeutischen Personals, ist eine Abweichung der Zahlen welche in den einzelnen Fachabteilungen genannt werden, unausweichlich. Genannt werden hier die aufgeteilten VK des bereits in Punkt A-14.3 genannten Speziellen therapeutischen Personals. 71 Qualitätssicherung C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“) C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V C-1.2 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das Krankenhaus Ergebnisse für ausgewähle Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren für das Krankenhaus 73 Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V Die Darstellung der erbrachten Leistungsbereiche enthält die Dokumentationsrate sowie die Ergebnisse und Bewertung der einzelnen Qualitätsindikatoren. Wir empfehlen Ihnen diese Ergebnisse in der Originalfassung bei Asklepios unter Publikationen - Qualität - GQB 2010: www.asklepios.com/gqb2010 • oder in Kliniksportalen wie z.B.: • Deutsches Krankenhausverzeichnis • Krankenhaus.de • Weisse Liste über die direkte Suche nach dem Krankenhausnamen abzurufen. C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Leistungsbereich Schlaganfall Schlaganfall: Akutbehandlung Schlaganfall: neurologische Frührehabilitation C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Leistungsbereich Brustkrebs In Kooperation mit dem Brustzentrum Frankfurt Rhein/Main C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Trifft nicht zu bzw. entfällt. C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge (im Berichtsjahr 2010) Erbrachte Menge (im Berichtsjahr 2010) Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 12 Knie-TEP 50 199 C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung") Trifft nicht zu bzw. entfällt. 74 Qualitätssicherung C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Anzahl³ 1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen 37 2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen 33 3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben² 21 ¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de) ² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen. ³ Anzahl der Personen 75 Qualitätsmanagement D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 77 Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Das Prinzip Asklepios • Die Asklepios Kliniken haben ihr Handeln unter eine klare Maxime gestellt: „Gemeinsam für Gesundheit“. Denn Gesundheit geht uns alle an und kann nur gemeinschaftlich erzeugt, erhalten oder wiederhergestellt werden. • Unser unternehmerisches Handeln zielt dabei auf eine zukunftsorientierte und an höchsten Qualitätsstandards ausgerichtete Medizin für alle uns anvertrauten Patienten. Medizinische Versorgung in der Fläche wie an der Spitze der Krankenhauslandschaft zählen dazu genauso wie die Präsenz entlang der gesamten Behandlungskette. Unterstützt wird die stetige Weiterentwicklung unserer medizinischen Leistungen auch durch eigene klinische Forschung. Mittels modernster Instrumente des Wissensmanagements sorgen wir zudem für die Verbreitung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in unseren Kliniken. • Im Mittelpunkt der Asklepios-Philosophie steht der Mensch: Auch in der Spitzenmedizin ist die persönliche Zuwendung entscheidend, damit Sie wieder gesund werden. Jeder Patient soll diese im bestmöglichen Maße erhalten. Dieses Prinzip gilt auch für unsere Mitarbeiter: Deren Identifikation und Zufriedenheit mit ihrer Arbeit steht in unserem Fokus. Wir erreichen sie durch Transparenz und Respekt sowie die individuelle Forderung und Förderung. Hohe Eigenverantwortung durch Dezentralität, kurze Entscheidungswege und das Prinzip der „offenen Tür“ tragen ebenso wie umfassende Angebote zur Aus-, Fort- und Weiterbildung dazu bei. • Wir bekennen uns zu unserer Rolle als ein Unternehmen mit einer besonderen gesellschaftlichen Bedeutung. Mit den unseren Krankenhäusern übertragenen öffentlichen Versorgungsaufträgen nehmen diese eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe wahr. Asklepios hat deshalb das Prinzip höchster Integrität zum Maßstab für alle Handlungen nach innen und außen erhoben. Als Familienunternehmen verfolgt Asklepios langfristige unternehmerische Ziele. Der Gesellschafter nimmt keine Ausschüttungen vor, sondern reinvestiert sämtliche erwirtschafteten Gewinne in das Unternehmen. Unser Engagement für die Prävention bei Schulkindern an möglichst allen unseren Standorten rundet unser Bekenntnis zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ab. Im zur Klinik angegliederten Asklepios Gesundheitszentrum wurden bereits mehrere sog. "Gesundheitsrallyes" für Schulkinder durchgeführt, um die Themen Prävention und gesunde Ernährung Schulkindern interaktiv und spielerisch näher zu bringen. Integrität Die Asklepios Paulinen Klinik (APK) ist ein fester Bestandteil der öffentlichen Gesundheitsversorgung und des öffentlichen Lebens in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Dies verpflichtet uns nicht nur, unseren Versorgungsauftrag wahr zu nehmen, sondern über unser Leistungsangebot umfassend und regelmäßig zu informieren und jederzeit auf die Belange und Fragen der Öffentlichkeit einzugehen. Wir sind ein zuverlässiger Partner in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten sowie anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens und des öffentlichen Lebens. Besonderer Ausdruck ist unser Gesundheitszentrum und die dort integrierten Facharztpraxen und ambulanten Angebote, die die Vernetzung zur Klinik seit Jahren optimieren und verbessern. Vor diesem Hintergrund sind sich alle Beschäftigten ihrer Verantwortung als Repräsentanten unseres Hauses bewusst und tragen positiv zum Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit bei. 78 Qualitätsmanagement Ziele des Qualitätsmanagements in der Asklepios Paulinen Klinik: • Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen Qualitätsmanagement-Systems • Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele • systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen • nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen • Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der Asklapios-Gruppe verankert und hat damit einen hohen Stellenwert in unserer Klinik. Im Sinne der Asklepios Unternehmensgrundsätze Qualität - Innovation Soziale Mitverantwortung betreiben wir in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, welches die Interessen und das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt. Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Patientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wir ständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern. Grundlage aller Aktivitäten im Qualitätsmanagement in der Asklepios Paulinen Klinik ist das Asklepios Modell für Integriertes Qualitätsmanagement (AMIQ). Das Qualitätsmanagement der Klinik integriert die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit an Verbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität. Die Qualitätspolitik der Asklepios Paulinen Klinik erläutert die Umsetzung unseres Qualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsame und allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen definiert: Leitlinien zum Qualitätsmanagement In Zeiten, in denen immer höhere Ansprüche an unsere Leistungen gestellt werden und der Wettbewerb wächst, nimmt die Bedeutung der Qualität als Wettbewerbsfaktor weiter zu. Qualität ergibt sich nicht von selbst, sie muss erarbeitet werden, jeden Tag von jedem Mitarbeiter aufs Neue. Daher bekennt sich die Asklepios Paulinen Klinik zu folgenden Leitlinien: • Wir wollen zufriedene Patienten. Deshalb ist hohe Qualität unserer Dienstleistungen eines der obersten Unternehmensziele. Dies gilt auch für Leistungen, die nicht unmittelbar am Patienten erbracht werden. • Den Maßstab für unsere Qualität setzt der Kunde. Unter Kunde verstehen wir neben den Patienten, den einweisenden bzw. niedergelassenen Ärzten und den Krankenkassen auch die Mitarbeiter des Krankenhauses. Das Urteil dieser externen und internen Kunden über medizinische, pflegerische und sonstige Dienstleistungen ist ausschlaggebend. • Unsere Patienten und andere Kunden beurteilen nicht nur die Qualität unserer Untersuchungen oder Behandlungen, sondern alle unsere Dienstleistungen. • Informations- und Aufklärungsgespräche sind sorgfältig und so zu führen, dass sie von den Patienten und anderen Kunden ausreichend und sicher verstanden werden. Gesprächsinhalt und Wortwahl müssen verständlich sein, Anfragen, Absprache, Beschwerden usw. sind gründlich und zügig zu bearbeiten. • Jeder Mitarbeiter der Asklepios Paulinen Klinik trägt an seinem Platz zur Verwirklichung unserer Qualitätsleitlinien bei. Es ist deshalb die Aufgabe eines jeden Mitarbeiters, vom Auszubildenden bis zum Chefarzt oder Geschäftsführer, einwandfreie Arbeit zu leisten. Wer ein Qualitätsrisiko erkennt und dies im Rahmen seiner Befugnisse nicht abstellen kann, ist verpflichtet, seinen Vorgesetzten unverzüglich zu unterrichten. 79 Qualitätsmanagement • Als Qualitätsziel gilt immer „Null Fehler“ oder „100% richtig“. Jede Arbeit soll daher schon von Anfang an richtig ausgeführt werden. Das verbessert nicht nur die Qualität, sondern senkt auch unsere Kosten. Qualität erhöht die Wirtschaftlichkeit. • Nicht nur die Fehler selbst, sondern die Ursachen von Fehlern müssen beseitigt werden. Fehlervermeidung hat Vorrang vor Fehlerbeseitigung. • Die Qualität unserer Leistungen hängt auch von der eingesetzten Medizintechnik und von zugekauften Produkten, Materialien sowie Dienstleistungen ab. Wir fordern deshalb von unseren Lieferanten höchste Qualität. • Unsere Patienten sollen nicht durch unnötige Doppeluntersuchungen belastet werden. Es soll daher in der Kette „einweisende Ärzte, Aufnahme, Funktionsdiagnostik und Therapie“ auf einheitliche Standards mit gleichwertigem Qualitätsniveau hingearbeitet werden. Der Übernehmende soll sich auf die Ergebnisse des Übergebenden verlassen können. Enge Kommunikation aller Beteiligten und eine Abstimmung über die geforderten Diagnosen und Therapien wird von allen Mitarbeitern unseres Krankenhauses erwartet. In der Regel gilt: Das Erforderliche und Zweckmäßige an Diagnostik und Therapie ist durchzuführen, unnötige Belastungen des Patienten durch Überdiagnostik und Übertherapie sind zu vermeiden. Maßstab für Diagnose und Therapie sind ausschließlich das Wohl und die Erfordernisse des Patienten. Die Betriebsabläufe des Krankenhauses werden danach ausgerichtet. Zahlreiche klinikübergreifende, gemeinsam mit Zuweisern und Kooperationspartnern erarbeitete Standards und Leitlinien belegen diese Tätigkeit. Trotz größter Sorgfalt können dennoch gelegentlich Fehler auftreten. Deshalb wurden zahlreiche erprobte Verfahren eingeführt, um Fehler rechtzeitig entdecken zu können. Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege an unsere Patienten, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert: • Patienteninformationsordner • Aushänge in der Klinik • Internet-Homepage der Klinik • Hausinternes Intranet Qualität transparent zu machen ist ein Konzernziel der Asklepios Kliniken. Deshalb nimmt unsere Klinik an dem Klinikportal Qualitätskliniken.de teil. In vier Qualitätsdimensionen kann von einem Patienten, Angehörigen, Einweiser oder interessiertem Internetnutzer eine indikationsbezogene und bedürfnisgerechte Klinik gefunden werden. Die Dimensionen sind die Patientensicherheit, die Patientenzufriedenheit, die Einweiserzufriedenheit und die medizinische Ergebnisqualität. 80 Qualitätsmanagement D-2 Qualitätsziele Die Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung der Klinik wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation der Ziele des Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr. Zur Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmen festgelegt. Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser, Mitarbeiter, Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie an äußeren Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.). Folgende strategischen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2010 festgelegt: • Entwicklung eines umfassenden Konzeptes zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung • OP Neubau integrativ • Vorbereitung KTQ Rezertifizierung in 2011 Folgende operativen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2010 festgelegt: • Erhaltung und Weiterentwicklung des einrichtungsinternen Qualitätsmanagement- Systems • freiwilliges Engagement im Qualitätsmanagement über das gesetzlich geforderte Maß hinaus • Aufbau eines Risikomanagements und eines Critical Incident Reporting Systems • Aufdecken von Verbesserungspotentialen durch regelmäßigen Qualitäts- Prüfungen, z.B. im Bereich der medizinisch-pflegerischen Versorgung/Behandlung und der Hotel- und Serviceleistungen (z. B. AQR) • Steigerung der Behandlungsqualität durch die Erarbeitung und Umsetzung von Behandlungspfaden • Durchführung von Patientenbefragungen, Mitarbeiterbefragungen, Einweiserbefragungen • Durchführung von Projekten und Qualitäts- Zirkeln • Durchführung von internen Qualitäts-Prüfungen, Audits und Bewertungen • Verbesserung der Bettenbelegung; Neustrukturierung der gesamten Bettenbelegung im Haus durch den Umbau der Stationen und Neuaufteilung der Betten nach Fachabteilungen • Verbesserung der Hotel- und Servicequalität in der Klinik: Etablierung verbesserter Wahlleistungsstandards • Verbesserung der allgemeinen Sturzprophylaxe • Reduzierung der Wartezeiten im prästationären Behandlungsablauf • Verkürzung der Arztbrieflaufzeiten nach erfolgter Laufzeitenanalyse • Etablierung der Organzentren in die QM-Organisation und Ablaufstrukturen des Hauses • Implementierung einer klinikweiten Ethikkonferenz und Einführung von ethischen Fallbesprechungen • Umsetzung von Verbesserungspotentialen aus der ersten KTQ®- Zertifizierung und ReZertifizierung in 2008. 81 Qualitätsmanagement Darüber hinaus wurden abteilungsspezifische Qualitätsziele vereinbart und festgelegt: • Ausweitung der Operationen im Zentral- OP • Teilnahme am Gemidas QM- Projekt (Gemidas-QM ist ein Modellprojekt im Bereich der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements. Vorrangiges Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Ergebnisqualität bei der stationären Behandlung von älteren und hochaltrigen Patienten in Fachkliniken und Fachabteilungen für Geriatrie (Altersmedizin)). • Geriatrisches Qualitätssicherungsprogramm • Durchführung des neu strukturierten geriatrischen Qualitätsprogramms "Gemidas-Pro" mit bundesweitem Benchmark • Aufrechterhaltung der Zertifizierungen in den Abteilungen/Teilzertifizierungen, z.B. QS Geriatrie, QM Akutschmerztherapie, Babyfriendly Hospital, Brustzentrum, etc. • Neustrukturierung des Asklepios Tumor Centrums D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Zur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind in der Asklepios Paulinen Klinik die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagement festgelegt. Geschäftsführung Die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung. Aufgaben im Qualitätsmanagement: • Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele • Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement Die Hauptverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement. In dieser sind die Geschäftsführung, Chefärzte, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte sowie Betriebsrat vertreten. In regelmäßigem Turnus tagt die Lenkungsgruppe mit dem Ziel, die laufenden Aktivitäten in der Klinik darzustellen und zu diskutieren sowie neue Projekte zu initiieren und zu begleiten. Aufgaben: 82 • Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen Aktivitäten innerhalb der Klinik • Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Geschäftsführung • Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen Qualitätsmanagement Abteilungsleitungen Die Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihren Abteilungen verantwortlich. Die Weitergabe der Informationen und die Kontrolle der Erreichung und Einhaltung der Qualitätsziele stehen dabei im Vordergrund. Qualitätsbeauftragter Von der Geschäftsführung ist ein Qualitätsbeauftragter benannt. Er ist für die Initiierung, Begleitung und Koordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführung verantwortlich. Aufgaben: • Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen • Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements • Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen und zu Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements • Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen • Leitung/ Moderation von Qualitätszirkeln/ Arbeitsgruppen • Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement • Organisation und Ansprechpartner im Rahmen des Beschwerdemanagements • Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne Audits, Messungen • Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans • Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB • Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements • Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement • Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung • Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade • Unterstützung bei Zertifizierung/ Re-Zertifizierung einzelner Bereiche • Verantwortung für die Module der Externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V und die Wahrnehmung von Aufgaben aus dem strukturierten Dialog. • Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems • Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe Qualitätsverantwortliche der Abteilungen In allen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatoren fungieren und qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren und begleiten. 83 Qualitätsmanagement Qualitätszirkel und Projektgruppen In Qualitätszirkeln und Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenen zusammen. Vorrangige Aufgabe ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu Themen, die in der Regel durch die Lenkungsgruppe vergeben werden, mit dem Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotenziale zu erkennen und umzusetzen. Positive Nebeneffekte dabei sind die kontinuierliche Verbesserung der Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und die Förderung der Kommunikation. Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Qualitäts-Maßnahmenplan, in dem für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch den Qualitätsbeauftragten überwacht werden. Kommissionen und Gremien In der Asklepios Paulinen Klinik arbeiten folgende Kommissionen und Gremien an der Sicherstellung einer kontinuierlichen Einhaltung und Verbesserung der Qualität: • Hygienekommission und Hygiene AG • Transfusionskommission • Arzneimittelkommission • Arbeitssicherheitsausschuss • Ethikkommission • Interdisziplinäre, wöchentliche Tumorkonferenz • Chefarztkonferenz • QM-Lenkungsgruppe Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrer Zuständigkeitsbereiche. Konzernbereich Qualität Externe Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die Asklepios Paulinen Klinik durch den Konzernbereich DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement der Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH. Hierfür stehen qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts-, Projekt-, Prozess- und Risikomanagements zur Verfügung. Aufgaben: 84 • Beratung der Kliniken der Asklepios Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements • Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im Qualitätsmanagement • Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen gemeinsam mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne • Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement • Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B. Durchführung von Audits und Fremdbewertungen. • Unterstützung bei der Einführung eines Risikomanagements. Qualitätsmanagement Die Information der Klinikmitarbeiter über Maßnahmen im Qualitätsmanagement erfolgt sowohl über die Mitglieder der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement als auch über etablierte Informationswege wie z.B. Monatsinfo, Intranet etc. D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichen Verbesserung der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in der Asklepios Paulinen Klinik folgende Instrumente angewandt: 1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen 2. Beschwerdemanagement 3. Interne und externe Qualitätsaudits 4. Dokumentationsanalysen 5. Durchführung von Fallbesprechungen 6. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen 7. Klinisches Risikomanagement Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt die Rückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesem Zweck werden Asklepios-weit einheitliche Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärzten regelmäßig im Abstand von drei Jahren durchgeführt. Dabei wird auf validierte und standardisierte Fragebögen und eine unabhängige, externe Auswertung durch ein beauftragtes Institut zurückgegriffen. Die Ergebnisse dienen der internen und externen Vergleichsmessung und werden transparent auf dem Klinikportal Qualitätskliniken.de nach außen kommuniziert. Befragung Kunden • Patienten: zuletzt durchgeführt 2010 • Mitarbeiter: zuletzt durchgeführt 2010 • Einweisende Ärzte: zuletzt durchgeführt 2010 Patientenbefragung Die Rückmeldungen unserer Patienten werden darüber hinaus regelmäßig anhand von standardisierten Fragebögen erfasst. 85 Qualitätsmanagement Einweiserbefragung Die Einweiserbefragung wird gemeinsam mit der Patientenbefragung alle drei Jahre durchgeführt. Erhoben wird hierbei die Zufriedenheit zu Aspekten wie zum Beispiel der Ruf der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden, das Leistungsangebot, die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten sowie die persönlichen Kontakte zu Klinikärzten. Aufgrund der Ergebnisse der Einweiserbefragung wurden nachfolgende Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt: • Optimierung von Terminabsprachen • Verbesserung der Erreichbarkeit der Ärzte und Optimierung des fachlichen Austausches bei abweichenden Therapieentscheidungen • Schnellere Zusendung des ausführlichen Arztbriefes • Strukturierung der Informationsweitergabe für niedergelassene Ärzte (Veranstaltungen, Informationsmaterial, persönliche Kontakte) • Regelung zur Kommunikationsverbesserung mit Niedergelassenen in Sachen Doppeldiagnostik, Komplikationen und Therapieänderungen Mitarbeiterbefragung Die Mitarbeiterbefragung wird ebenfalls alle drei Jahre durchgeführt. Genau wie bei der Patienten- und Einweiserbefragung wird ein Asklepios-weit einheitliches Befragungsinstrument verwendet und die Auswertung durch ein externes Institut durchgeführt. Die Mitarbeiter konnten diverse Fragen der fünf Kategorien, Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist, sowohl auf Abteilungsebene, als auch auf Hausebene beantworten. Das Ergebnis für das Item „Insgesamt kann ich sagen, dass dies ein guter Arbeitsplatz ist“ bei 44%. Aufgrund der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden bis Anfang 2011 folgende Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt: • Einführung einer Arbeitszeiterfassung für alle Mitarbeiter • Aufbau eines Meinungsmanagements • Einführung eines Betrieblichen Vorschlagswesen für Mitarbeiter • Verbesserung der Informationsweitergabe durch regelmäßige Monatsinfos • Erstellung einer Besprechungsmatrix sowie klinikumfassender Organigramme Beschwerdemanagement Die Asklepios Kliniken haben einen Mindeststandard für das Beschwerdemanagement entwickelt. Dieser Mindeststandard regelt die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität des Beschwerdemanagement. Darauf aufbauend ist in unserer Klinik ein Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und sonstige Kontaktpersonen etabliert. In vierteljährlichen Abständen wird eine Auswertung der eingegangenen Rückmeldungen und Beschwerden vorgenommen. Umgesetzte Verbesserungsmaßnahmen: 86 • Rauchfreies Krankenhaus • Erstellung arabisch-sprachiger Aufklärungsbögen • Regelmäßige Evaluierung der Wartezeiten • Schaffung eines Internetzugangs für Patienten Qualitätsmanagement Interne und externe Qualitätsaudits Zur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung von Verbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie interne und externe Audits durchgeführt: • Interne Audits: 4 x jährlich im Pflegebereich • Dokumentationsanalyse: 4 x jährlich Stichproben in allen Bereichen • Sturzrate erfassen: 1 x jährlich in allen Bereichen • Dekubitusrate erfassen: 2 x jährlich in allen Bereichen • Mitarbeiterbefragung zum Essen: 2 x jährlich • Patientenbefragung zum Essen: 2 x jährlich • Externe Audits: 1-2 x jährlich Dokumentationsanalysen Die Durchführung von Dokumentationsanalysen dient dazu, die Dokumentation und den Informationsfluss hinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wird die ärztliche und pflegerische Dokumentation durch den Qualitätsbeauftragten anhand definierter Checklisten überprüft und ausgewertet. Fallbesprechungen Die Durchführung von Fallbesprechungen dient der Verbesserung der Versorgungsqualität durch berufsgruppenund fachabteilungsübergreifende Betrachtung der Erkrankung. Hierbei werden schwierige und komplexe Krankheitsverläufe von Patienten anonym vorgestellt und gemeinsam mit allen beteiligten Ärzten Therapiemöglichkeiten besprochen. Die wöchentlich stattfindende Tumorkonferenz folgt ebenfalls einem interdisziplinären Ansatz. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen Beginnend in 2008 wurden qualitätsrelevante Daten identifiziert, Erhebungsmethoden eingeführt bzw. verfeinert sowie schrittweise ein Kennzahlensystem für die interne Qualitätssicherung aufgebaut. Hausintern kommen kontinuierlich erfasste leistungs- und qualitätsbezogene Kennzahlen zum Einsatz, deren Auswertung in den monatlichen Sitzungen der Berufsgruppen erfolgt. Insbesondere die Erhebung und Auswertung von Kennzahlen bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Prozesse der Klinik zu überwachen und zu steuern und damit eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten sicherzustellen sowie eine hohe Qualität in Aufbau- und Ablauforganisation zu gewährleisten. Beispiele für erhobene Kennzahlen: Wartezeitenmessungen: Hierbei wurden umfassend die Wartezeiten unserer Patienten während ihres Klinikaufenthaltes gemessen. Berücksichtigt wurden dabei zum Beispiel die Wartezeiten bis zur administrativen Aufnahme, die Zeiten bis zur Erhebung der ärztlichen und pflegerischen Anamnese sowie die Wartezeiten beim Röntgen, der Computertomographie, der Endoskopie und anderen diagnostischen Abteilungen. 87 Qualitätsmanagement Sturzstatistik: Zur Verbesserung der Patientensicherheit wird regelmäßige eine Sturzstatistik geführt. Daraus resultierend werden umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit unserer Patienten zu erhöhen und um Situationen zu minimieren, die zu Stürzen führen können. Arztbrieflaufzeiten: Als Resultat der regelmäßig durchgeführten Befragungen der Einweiser, wurden auf allen Stationen die Zeiten von der Entlassung eines Patienten bis zum Versenden des Arztbriefes ausgewertet. Ziel ist es, Maßnahmen zur Reduzierung dieser Laufzeiten zu ergreifen, um den behandelnden niedergelassenen Ärzte möglichst schnell die benötigten Informationen zukommen zu lassen. Risikomanagement Patienten sind besonders zu schützen. Deshalb liegt uns das Thema Patientensicherheit besonders am Herzen. Beginnend in 2008 wurde ein Risikomanagementsystem in unserer Klinik aufgebaut. Bei der Einführung wurde ein modularer Aufbau berücksichtigt. Darauf aufbauend wurden folgende Projekte in unserer Klinik umgesetzt, um die Sicherheit unserer Patienten weiter zu erhöhen: Projekt: Einführung von Patientenarmbändern 88 • Projektziel: Vermeidung einer Patientenverwechslung • Bereich: Stationärer Aufenthalt • Projektverantwortlicher: Pflegedienstleitung • Projektteam: Mitarbeiter Pflege, PDL, QMB • Projektergebnis: Die Projektgruppe sollte folgende Ergebnisse/ Empfehlungen erzielen: - Alle Patienten erhalten bei Aufnahme ein Patientenarmband - Bei der OP-Einleitung sollten die Angaben des Armbandes mit der OP-Anforderung verglichen werden Qualitätsmanagement Qualitätszirkel Aufgabe: Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu einem vorgegebenen Thema (meist ablauforganisatorisch) aus den Zielplanungen Teilnehmer: Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenen (interdisziplinär und interprofessionell), je nach Themenstellung, mind. 1 Mitarbeiter jedes Bereiches, der von der Thematik betroffen ist. Beispiele: • Prästationäre Abläufe • Umgang mit Patientenbeschwerden • OP-Organisation • Behandlungspfade in der Gynäkologie • Behandlungspfade in der Chirurgie • Behandlungspfade in der Urologie • Behandlungspfade in der Inneren Medizin • Sturzprävention • Mangel- / Fehlernährung (Malnutrition) • Entlassungsmanagement • Wundmanagement • Kontinenzförderung Projektgruppen Projektbezogene Arbeitsgruppen werden nach Bedarf gegründet. Zu einem festen Bestandteil zählt der "Hygienearbeitskreis", der sich aus Mitarbeitern des Pflegedienstes und der externen Hygienefachkraft zusammensetzt und Vorlagen für die Hygienekommission erarbeitet. Auch die Arbeitsgruppe "OP Organisation" ist ein fester Bestandteil des QM- Systems und tagt regelmäßig oder bei konkreten Anlässen. Neu etablierte Projektgruppen: • Aufbau der interdisziplinären Onkologischen Tagesklinik (IOTK) • Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter im Pflegedienst • Fortlaufende Projektgruppen: o Mitarbeitergesprächsführung o Supervision in der Onkologie o Schmerzkonsildienst o Präanästhesiologische Pflegevisiten (Spezielle Visiten von Fachpflegekräften vor ausgewählten Operationen) 89 Qualitätsmanagement D-5 Qualitätsmanagement-Projekte In der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die strukturierte Initiierung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt. Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden in 2010 durchgeführt: 90 Projekt Um- und Neugestaltung des Empfangsbereiches (AQR) Projektziel Verbesserung der Warte- und Aufenthaltsbedingungen für die Patienten und Besucher Bereich Empfangsbereich Projektverantwortlicher Technischer Leiter Projektteam Technischer Leiter, Betriebsleitung, QMB, Hausdame Projektergebnis Verbesserung der Warte. und Aufenthaltsbedingungen, Verbesserung des optischen Ersteindrucks der Klinik Projekt Palliativ care und Palliativmedizin Projektziel Begleitung Sterbender und deren Angehörigen Bereich Gesamte Klinik Projektverantwortlicher PDL und QB ; / PDL und Dr. Knauf Projektteam MA des Pflegedienstes, ärztlicher Dienst, Psychologie, Seelsorge, Physiotherapie Projektergebnis Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt: Erstellung eines Flyers Orientierung für Hinterbliebene von Verstorbenen. Hausinterne Fortbildungen zum Thema * Sterbebegleitung und Palliativmedizin für Mitarbeiter, die dies wünschen. Jedem Patienten soll ein begleitendes, schmerzfreies, Symtom kontrolliertes Sterben nach seinen Bedürfnissen ermöglicht werden. Projekt Entlassungsmanagement Projektziel Jeder Patient mit einem poststationären Pflege- und Unterstützungsbedarf erhält ein individuelles Entlassungsmanagement zur Sicherung einer sektorenübergreifenden, kontinuierlichen, bedarfsgerechten Versorgung Bereich Gesamte Klinik ausgenommen Geburtshilfe Projektverantwortlicher Qualitätsbeauftragte / PDL Projektteam Sozialdienst, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte, ärztlicher Dienst, Physiotherapie Projektergebnis Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt: - Erstellung einer Verfahrensanweisung zum Entlassungsmanagement - Praxisnahe Umsetzung des Expertenstandards unter Berücksichtigung der Verfahrensanweisung Qualitätsmanagement Projekt Internet für Patienten Projektziel Bereitstellung eines Internetzugangs für Patienten Bereich Zunächst nur für die Stationen A1 und A3 sowie B9 Projektverantwortlicher Qualitätsbeauftragte / EDV Projektteam Leiter EDV-Abteilung, Leiter Betriebstechnik, Hygiene, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte Projektergebnis Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt: Internetzugang für Patienten der Privatstationen EDV-technischer Unabhängigkeit von sonstiger Vernetzung des Hauses Einhaltung hygienischer Richtlinien D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Die Asklepios Paulinen Klinik geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit über die gesetzliche Anforderungen hinaus und lässt ihr Qualitätsmanagement-System von externen unabhängigen Gutachtern überprüfen. Die Klinik liefert damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und das erreichte Qualitätsniveau anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung der Zertifizierung bzw. der Re- Zertifizierung erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements der Klinik. Die Asklepios Paulinen Klinik unterzog sich folgender externer Bewertungen des Qualitätsmanagements: Zertifizierung nach KTQ® Bereits im Jahr 2005 wurde die Asklepios Paulinen Klinik nach dem Zertifizierungsverfahren der „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ®) zertifiziert. Bei diesem speziell für das Gesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinik in folgenden Kategorien überprüft: 1. Patientenorientierung im Krankenhaus 2. Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung 3. Sicherheit im Krankenhaus 4. Informationswesen 5. Krankenhausführung 6. Qualitätsmanagement Das KTQ® -Zertifikat ist drei Jahre gültig. Eine Re- Zertifizierung erfolgte im Jahr 2008. Drei unabhängige Gutachter bestätigten der Klinik eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierung sowie ein weit entwickeltes Qualitätsmanagement-System. Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung Die Qualität der Speisenversorgung in der Asklepios Paulinen Klinik wird kontinuierlich überprüft. Zu diesem Zweck werden regelmäßig Zufriedenheitsaudits durch das LSG Hygiene Institute durchgeführt, in der alle Mitarbeiter und Patienten zu ihrer Zufriedenheit mit der Speisenversorgung befragt werden. Die Auswertung dieser Befragungen bestätigte eine Zufriedenheit, mit den in unserer Klinik angebotenen Speisen. Darüber hinaus motiviert uns die Bewertung die Qualität und das Angebot unserer Speisenversorgung kontinuierlich zu steigern und zu verbessern. 91 Qualitätsmanagement Externe Qualitätsprüfung Reinigung Die Asklepios Service GmbH unterzieht den Reinigungsdienst unserer Klinik monatlich einer unangemeldeten Qualitätsprüfung. Dabei werden die Organisation der Reinigung, die Reinigungsleistung und die Einhaltung von Hygienekriterien stichprobenartig überprüft, bewertet und dokumentiert. 92 Qualitätsmanagement Zertifizierung: are n z u n d Q u a li tä t im ndh K o o p e rati on fü su rT r sp Ge an s e its w e s e n + AT s 41 :ERTIFIK Adresse: Asklepios Paulinen Klinik Geisenheimer Str. 10 · 65197 Wiesbaden · Tel.: (0611) 847-0 · Fax: (0611) 847-2058 [email protected] · www.asklepios.com/wiesbaden