Ein großer gemeinsamer Erfolg
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Ein großer gemeinsamer Erfolg
FÜNF-STERNE-SIEGEL FÜR KIT UND REALSCHULE LINKENHEIM „Ein großer gemeinsamer Erfolg“ „Wirtschaft macht Schule, das ist das Projekt, das hat nun wirklich jeder gecheckt. Fünf Sterne zu erreichen ist gar nicht so leicht, doch die Arbeit dafür hat anscheinend gereicht...“ Einen eigens getexteten Rap hatten die Schülerinnen und Schüler der Realschule Linkenheim (RSL) sich selbst, ihrer Schule und ihrem Kooperationspartner KIT zum Geschenk gemacht. Der Anlass war die Mühe wert: Nach dem Vier-Sterne- und dem BoriS-Siegel wurde die RSL gemeinsam mit ihrem Partner nun auch noch mit dem Fünften Stern des IHK-Qualitätssiegels ausgezeichnet. Dafür hatte Bürgermeister Günther Johs sogar den Ratssaal zur Verfügung gestellt und IHK-Vizepräsident Gerd Stracke vorübergehend seinen Chefsessel überlassen. 99 Prozent der Kriterien hatten die beiden Partner laut IHK-Audit erfüllt. „Das ist unser großer gemeinsamer Erfolg“, erklärte Schulleiterin Ingrid Diefenbacher, der es ein ganz besonderes Anliegen ist, „die Ausgangsvoraussetzungen auf dem Weg in den Beruf für jeden einzelnen Schüler zu verbessern“. „Wir nehmen die Auszeichnung als Ansporn, auf dieser Basis weiterzumachen“, ergänzte KIT-Ausbildungsleiter Hans-Dieter Riedel. „Wir sind froh, einen Partner zu haben, der so ähnlich tickt wie wir.“ Dieser Meinung war auch der IHK-Vizepräsident. Er lobte die Zusammenarbeit der Partner: „Sie haben sich ganz besonders ins Zeug gelegt: Sie haben über Praktika und Betriebserkundungen hinaus, ganz praktisch zusammen gearbeitet, beispielsweise indem Sie gemeinsam die Funktionsweise von Robotern untersucht und sogar einen kleinen Roboter gebaut und programmiert haben. Das ist der richtige Weg. Wenn die Schüler selbst an diesen, auf den ersten Blick kaum verständlichen, Projekten arbeiten, und mit ihren Händen etwas erschaffen, können sie wirklich ein technisches Verständnis entwickeln.“ Aber auch die Schüler, allen voran die beiden Schülersprecherinnen Elisa und Elena fühlen sich gut auf das Leben nach der 10. Klasse gut vorbereitet. „Ich habe schon von dieser Partnerschaft profitiert. In einem Praktikum bei den Technischen Produktdesignern habe ich beschlossen, später selbst in Richtung Design zu gehen“, erzählt Elena. Nicht nur Bürgermeister Johs hält die Unterstützung bei den Übergängen von Kindergarten zur Schule und von der Schule in den Beruf für extrem wichtig. Auch Ralph Bösinger, Teamleiter der BORS (Berufsorientierung)-Ansprechpartner weiß genau, dass man hier aktiv werden muss: „Über 20 Prozent der Ausbildungsverträge werden vorzeitig gelöst. Zu viele entscheiden sich für den falschen Beruf. Diesem Problem müssen wir uns stellen.“ Besonders aktiv arbeitet BORS-Lehrer Torsten Eggert an einem reibungslosen Übergang. Er ist spezialisiert auf die so genannten MINT-Berufe und arbeitet eng mit dem KIT zusammen. „Naturwissenschaft und Technik gehören zur Allgemeinbildung. Blicke hinter die Kulissen sind in diesen Fächern unverzichtbar.“ Wie aktiv die Schülerinnen und Schüler der RSL auch im sportlich-kreativen Bereich sind, bewiesen sie nicht nur mit ihrem Rap, sondern auch mit einer eindrucksvollen Tanz-Performance und zwei professionellen Songs. DOKUMENT-NR. 91635 KONTAKT Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Lammstraße 13-17 76133 Karlsruhe Postfach 34 40 76020 Karlsruhe Tel: (0721) 174-0 Fax: (0721) 174-240 EMail: [email protected] © Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Für die Richtigkeit der in dieser Website enthaltenen Angaben können wir trotz sorgfältiger Prüfung keine Gewähr übernehmen. Bei den Links zu externen Seiten handelt es sich ausschließlich um fremde Inhalte, für die die IHK Karlsruhe keine Haftung übernimmt und deren Inhalt sich die IHK Karlsruhe nicht zu eigen macht. www.karlsruhe.ihk24.de