Federn fürs Gemüt
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Federn fürs Gemüt
KAUFBERATUNG TEIL 1: Daunenjacken Mit der richtigen Jacke lässt sich auch bei klirrender Kälte das Panorama ausgiebig genießen. Für jeden Zweck die richtige Jacke Ski-/Hochtour: Die Jacke sollte eine Kapuze haben und wärmer sowie robuster sein. Wichtig ist ein guter Wetterschutz (wasser- und windresistent), besonders bei Schneefall. Sie sollte sehr gut abdichten und bei Bewegung kaum verrutschen. Ein Packbeutel wäre sinnvoll. Bewegungsintensive Aktivitäten: Hier reicht eine dünne Daunenjacke, die kaum verrutscht und volle Bewegungsfreiheit zulässt. Die gut als Midlayer tragbare, weniger robuste Jacke ist klein in sich oder einem Beutel verpackbar. Ruhephase/Biwak: Die Jacke sollte warm und doch leicht sowie in sich oder einem Beutel verpackbar sein. Sie ist ideal für Pausen während Aktivitäten sowie Biwaks/Winterräume, sollte aber brauchbare Abdichtungen besitzen. Winterwandern/Schneeschuhgehen: Unterhalb der Baumgrenze reicht es aus, wenn die Abdichtungen weniger gut und die Daunen weniger hochwertig sind. Eine Kapuze ist verzichtbar. Beim Winterwandern ist der Kuschelfaktor wichtiger als das Gewicht. Für Schneeschuhtouren eignen sich leichtere Modelle, oberhalb der Baumgrenze Touren-Daunenjacken. 84 Federn fürs Gemüt Oft kopiert, nie erreicht: Daune ist nach wie vor das effizienteste Isolationsmaterial. Allerdings sollte man sich vor dem Kauf genau überlegen, für welche Aktivitäten man die Daunenjacke benötigt. Worauf es im Einzelnen ankommt, erfahren Sie hier. Von Christian Schneeweiß Bergsteiger 01⁄13 bs_2013_01_84_89.indd 84 21/11/12 11:23 S ie sind federleicht, und halten trotzdem warm: Jacken mit Daunen hoher Bauschkraft (Loft). Kombiniert mit einem dünnen Stoff sind sie darüber hinaus sehr klein verpackbar. Es gibt aber auch Nachteile: Daune ist relativ teuer und anfällig gegen Feuchtigkeit. Im Winter ist dieser Punkt allerdings in der Regel zu vernachlässigen – außer bei feuchtem Schneefall oder Eisregen. Die vorgestellten Daunenjacken sind zwar imprägniert, Druckstellen und Nähte können aber dennoch Feuchtigkeit durchlassen. Will man die Jacke oberhalb der Baumgrenze nutzen, sollte sie wegen der raueren Witterung eine Kapuze besitzen. Ansonsten reicht auch ein Kragen. Viele Modelle gibt es in beiden Varianten – und natürlich auch in einem feminineren Schnitt für Frauen. Von der Kapuze bis zur Steppung Unscheinbar, aber wirksam: Kleine Details verbessern die Effizienz von Daunenjacken zum Teil enorm. 1 Kapuze Die Kapuze kann einfach, sollte aber beweglich sein; ein Kragen reicht in tieferen Lagen aus. 2 Material Daunen fürs Bergsteigen sollten mindestens 650 cuin Bauschkraft und ein Verhältnis Daune/Feder von 90/10 haben. 3 Taschen Große Wärmefächer innen sowie Packtaschen zum Komprimieren sind bei Daunenjacken sehr sinnvoll. 1 4 2 4 Wind- und Wasserschutz Daunenjacken fürs Hochgebirge sollten wind- und wasserresistent sein sowie gut abdichten. Die Füllung Bei Daunenjacken dreht sich alles um drei Kennzahlen: Daunenmenge, ihre Bauschkraft und das Verhältnis von Daunen zu Federn. Standardmäßig liegt dieses bei 90 zu 10: 90 Prozent Daunen und 10 Prozent Federn (Mountain Equipment 97/3!). Nur die Daunen mit ihren feinen Härchen haben eine starke Isolationswirkung. Zusätzlich gibt der Hersteller normalerweise die Bauschkraft der Daunen an, gemessen in Kubik-Zoll Volumen pro Unze Gewicht (»cuin«, siehe Kasten). Hier hat sich in den vergangenen Jahren viel getan, so dass Lofts von 750 bis 850 cuin (v. a. Yeti, Berghaus und Kjus) bei Top-Jacken nichts Besonderes mehr sind. 650 cuin (Vaude und Camp; beide prall gefüllt) und mehr sind Standard. Sowohl die Wärmeleistung als auch die Komprimierbarkeit sind bei geringeren Werten reduziert. Gleiches gilt bei zu geringer Füllmenge. Dies zu wissen ist wichtig, da auf den Webseiten der Hersteller die Menge, das heißt das Gewicht der Daunen, meist nicht erwähnt wird. Bei den bereits mittelwarmen Jacken Patagonia (ohne Kapuze) und Mammut (mit Kapuze) wiegen diese in der gesamten Jacke verteilt nur 93,5 bzw. 125 Gramm. In der Expeditionsjacke von Rab stecken hingegen satte 400 Gramm. Während sehr warme Daunenjacken Hförmige (Rab und Yeti) Daunenkammern besitzen, sind diese bei den meisten Mo- Aufwendig: Rechteckige Steppung gegen Verrutschen der Daunen sowie an Seiten kleinere Steppung mit dünnerer Daunenfüllung für Kühlung bei Aktivität (bei Ruhe durch Arm geschützt; Berghaus) Ausgeklügelt: Innenseite mit durchgehender Steppung, die an den Nähten Kühlungsrinnen bildet; vorn glattes Innenfutter als Zusatz-Windschutz; Netz-Tasche für Wertsachen oder zum Wärmen von Accessoires Fotos: Bernd Ritschel, Andreas Strauß 5 Steppung Eine ausgeprägte Steppung verursacht einerseits Kältebrücken (vor allem bei Wind), ermöglicht aber andererseits höhere Dampfdurchlässigkeit und Wärmeabfuhr bei Aktivität. 3 5 dellen durchgesteppt. Die Kältebrücken an den Nähten werden meist im Brust-BauchBereich durch ein eingehängtes Innenfutter ohne Nähte minimiert. Gewicht und Komprimierung Die vorgestellten Daunenjacken haben ein teilweise phänomenales Verhältnis von Wärmung zu Gewicht. Leichtjacken unter 500 Gramm in Größe L bieten bereits brauchbaren, bei Aktivität guten Kälteschutz (Adidas mit Kapuze 390 g), Ultraleichtjacken (unter 300 g) entsprechen meist eher einem dicken Fleece plus Windresistenz (Haglöfs; Kjus wärmer). Modelle mit einem Gewicht von etwa einem Kilogramm sind entweder zu warm für normale Wintertage in den Alpen (Rab) oder nicht wirklich bergtauglich. Während sie im Rucksack viel Platz wegnehmen (Rab als Rolle 9 Liter), lassen sich die leichteren Jacken auf gut vier bis zirka 2,4 (Adidas) Liter komprimieren und meist in einer ihrer Taschen verpacken (ein Beutel ist besser, allerdings kann man ihn leicht verlieren). Passform Um die Körperwärme optimal zu halten, sollte die Daunenjacke nicht zu weit geschnitten sein – sonst kann die Luft zirkulieren. Es sollte aber noch Platz für ein Fleece sein. Ein verlängerter Rücken ist bei Skitour und Klettern immer gut (v. a. Berghaus), 01⁄13 Bergsteiger bs_2013_01_84_89.indd 85 85 21/11/12 11:23 EXPERTEN-TIPP Kay Steinbach ist Managing Director (Geschäftsführer) von Yeti Tipp 1 Für einen dauerhaft hohen Loft sollte sich die Daune gut entwickelt haben und möglichst von ausgewachsenen Tieren stammen (selbstverständlich kein Schlachtrupf). Von Behandlungen wie etwa Silikonbeschichtungen ist abzuraten. Über die Zeit können diese den Loft negativ beeinflussen. Tipp 2 Um Kältebrücken zu vermeiden, wie sie bei durchgesteppten Nähten vorkommen, sollte man bei wärmeren Jacken auf eine Kammerkonstruktion mit Zwischennähten achten (z. B. H-Kammer). Tipp 3 Daunenjacken sollte man mit Daunenwaschmittel bei der im Pflegeetikett angegeben Temperatur waschen (meist ca. 30 Grad). Danach im Trockner zusammen mit drei Tennisbällen bei mittlerer Temperatur trocknen. Vorsicht: Zu heiße Temperaturen können das Außenmaterial oder die Daune beschädigen! Nicht komplett durchtrocknen, sondern nach etwa einer Stunde stoppen, die Jacke aufschütteln oder mögliche Verklumpungen mit der Hand auseinander ziehen und danach fertig trocknen. Bausch in Unzen Der Loft (Bauschkraft; Einheit: cuin = 16,39 cm3) wird gemessen, indem man eine Unze (1 oz = 28,33 g) Daunen in einem Glaszylinder mit einem Normgewicht belastet. Das Volumen, das die Daunen unter diesem Gewicht beibehalten, bezeichnet die Bauschkraft in Kubikzoll (cubic inches = inch3). Je höher der Loft, desto höher die Qualität der Daune. Europäische Messmethoden ergeben um ca. zehn Prozent niedrigere Werte als amerikanische, so entsprechen 650 cuin EU ca. 720 cuin US. 86 Foto: Bernd Ritschel, Andreas Strauß »Durchgesteppte Nähte bringen Kältebrücken mit sich.« Am Gipfel muss die Jacke warm halten, bei Aktivität darf sie die Hitze aber nicht stauen. Yeti ist insgesamt länger, bei Rab kann man sich auf die Gesäßverstärkung setzen (auch Schultern bis Oberärmel verstärkt). Frontverschluss Vor allem die wärmeren Modelle sollten einen gewissen Wetterschutz bieten. Die wasserresistenten Front-Reißverschlüsse (RV) mit Textilbedeckung lassen sich durchwegs recht gut öffnen, wobei die neuartigen Verschlüsse von Mountain Equipment und Rab (wasserdicht!) wie geölt gleiten und kein Wasser saugen. Zusätzlich unten zu öffnende Zweiwege-RVs sind dann von Vorteil, wenn man einen Hüftgurt trägt oder bei schlechtem Wetter eine Lüftung möchte (oben wetterresistent, unten wärme-/dampfableitend). Die innere Abdeckleiste sollte gedoppelt (»gut«) oder bei wärmeren Daunenjacken isoliert sein (Rab und Mountain Equipment). Yeti und Camp besitzen zusätzlich feine Außenabdeckungen. Abschlüsse Der Rumpfabschluss lässt sich bei allen vorgestellten Daunenjacken dicht an den Körper anpassen – entweder mittels einhändiger Gummizüge (Tankas sollten nicht zu klein sein) oder durch einen meist perfekt abdichtenden Lycra-Bund. Die beiden Doppelzüge von Mountain Equipment sind zwar schwergängiger, ermöglichen aber eine perfekte Anpassung. Die Taschenzüge von Vaude sind gewöhnungsbedürftig (innen zu, außen auf), verhängen sich aber außen nicht. An den Ärmelabschlüssen kommen elastische Lycra-Bündchen zum Einsatz, die teils nur dann gut abdichten, wenn man Stulpenhandschuhe trägt. Für den extremeren Einsatz gibt es dichte Klettverschlüsse mit Gummiband (Ärmel auch geschlossen an-/ ausziehbar; Mountain Equipment und Rab). TIPP Hoher Loft = warm Wie beweglich man in der Jacke ist, lässt sich prüfen, indem man die Arme anwinkelt und nach oben ausstreckt. Nur wenn die Jacke kaum spannt, eignet sie sich für Bergtouren. Benötigt man die Jacke für bewegungsintensivere Aktivitäten, sollte sie darüber hinaus an Ärmeln und Rumpf möglichst wenig verrutschen. Es lohnt sich, die Imprägnierung der Daunenjacken vor jeder Wintersaison mit Imprägnierspray aufzufrischen. Beim Kauf sollte man mehrere Daunenjacken auslegen und vergleichen. Die Jacke mit dem höchsten Loft ist normalerweise auch die wärmste (unter Berücksichtigung der Daunenwerte). Schütteln Sie komprimierte Daunenjacken nach dem Auspacken auf. Bei hoher Bauschkraft erreicht sie sofort fast die volle Wärmeleistung. Zur Aufbewahrung zu Hause am besten locker aufhängen Bergsteiger 01⁄13 bs_2013_01_84_89.indd 86 21/11/12 11:23 Worauf wir geachtet haben Eine Daunenjacke muss gut sitzen und gleichzeitig ausreichend Bewegungsspielraum lassen. Verrutschen: Ob die Daunenjacke an Rumpf und Armen verrutscht, wurde durch Anheben der Arme kontrolliert. Vaude und Rab verrutschten praktisch nicht. Beweglichkeit: Zusätzlich wurde durch das Anwinkeln der Arme die Armbeweglichkeit festgestellt. Von ihr hängt ab, ob sich die Jacke für bewegungsintensive Aktivitäten eignet. Hier stachen Mountain Equipment, Berghaus und Haglöfs hervor. Eingeschränkt war die Beweglichkeit bei den etwas kleiner ausgefallenen Adidas und Camp. Kapuze: Bei Daunenjacken mit Kapuze wurde diese übergestülpt (Mammut saß perfekt), sofern vorhanden mit Zügen abgedichtet (Mountain Equipment und Rab mit Schild) und der Kopf seitlich gedreht. Das Ergebnis war bestenfalls mäßig, sprich die Kapuzen waren kaum beweglich, außer Northland und Camp. Jacken, die statt Kapuze nur einen Kragen haben, wurden bei der Abdichtung um einen Punkt schlechter bewertet. Abdichtung: Bis auf die Problematik nicht sturmtauglicher Krägen waren die Daunenjacken gut an Rumpf und Kapuze abgedichtet (außer Kjus). Der Schwachpunkt lag an den Lycra-Ärmeln einiger Gut imprägniert lässt sich die Daunenjacke auch bei Schneefall tragen. Auffallend gut war die Imprägnierung von Mammut, nur mäßig jene von Haglöfs. Besonders beim (Eis-)Klettern oder auf (Ski-)Hochtour muss man die Arme hochstrecken, wobei die Jacke an Ärmeln und Rumpf kaum verrutschen sollte. Modelle, die Wind und Pulverschnee durchließen (Kjus, Mammut und Adidas). Yeti und Camp dichteten perfekt ab. Aktivität (v. a. Vaude und Mountain Equipment). Wärmung: Die das Gesäß bedeckende Expeditions-Parka von Rab und die längere Yeti wärmten enorm effizient. Umgekehrt liegt die Stärke vieler dünnerer Jacken im Kühlungs- und Lüftungseffekt der ausgeprägten Steppung bei Abperleffekt: Die mit dem Duschkopf betröpfelten Daunenjacken waren erstaunlich wasserresistent, d. h. die Tropfen ließen sich abschlagen. Nur bei Haglöfs saugten die Nähte Wasser geradezu auf, und bei Rab und Northland feuchtelten sie etwas. Ansonsten ließen sie keine Feuchtigkeit durch. Taschen Die Seitentaschen sollten groß genug sein, um die Hände zum Wärmen reinstecken und die Handschuhe unterbringen zu können. Außerdem sollten sie einen Steg (v. a. Vaude) besitzen, damit der Inhalt nicht so leicht heraus fällt. Sehr große Taschen (Mountain Equipment) oder Innenfächer (Rab, Kjus, Yeti und Camp) lassen sich nutzen, um Ausrüstung zu trocknen oder Flaschen zu wärmen. Eine äußere Napoleon- oder innere Wert-Tasche gehört zum Standard. Ein inneres Handyfach schützt die Batterie (Handy, GPS, iPod; Camp). Alle Taschen haben einen Reißverschluss (außer Haglöfs). Besitzt dieser zwei Zipper, dient die Tasche auch dem Verpacken der Daunenjacke. Extras Immer mehr Hersteller gewinnen ihre Daunen von nicht lebend gerupften (brutaler: Schlachtrupf) sowie meist auch nicht gestopften Enten oder Gänsen und lassen dies zertifizieren (Mountain Equipment, www.thedownproject.me.uk; Rab und Yeti). Bei Bluesign-Zertifizierung entspricht die gesamte Daunen-Herstellungskette dem bestmöglichen Umweltstandard (Haglöfs), bei Vaude das gesamte Material. Bei Haglöfs ist der Stoff zudem teilweise recycelt, bei Patagonia (baut gerade eine Daunen-Zertifizierung auf) sogar komplett. ◀ Kopfschutz: Typische Kapuze, die das Gesicht mit elastischem Lycra umschließt, aber meist nicht mit dem Kopf zu bewegen ist (hier seitlich gut drehbar; Northland). Komposition: Stretchfleece-Einsätze unter den Achselhöhlen sollen bei Aktivität Wärme und Dampf effizient von innen ableiten und nach außen Wind abweisen (Haglöfs). Verpackung: Expeditionstaugliche Daunenjacken besitzen wenige Nähte an H-Kammern, wasserresistenten Stoff sowie einen hinterlegten Zweiwege-Frontreißverschluss. Hat die Jacke eine Kapuze, sollte diese gut sitzen (Mammut-Kapuze mit Lycra-Abschluss). Alternativ sollte sie sich mit Seitzügen und Volumenverstellungen anpassen lassen. Rab und Mountain Equipment sind helmtauglich und besitzen wie Camp Schilde gegen Wind und Schnee. Daunenjacken ohne Kapuze besitzen einen angenehmen Kragen (z. B. Haglöfs), der allerdings nicht verstellbar und damit bei Wind ungeeignet ist. 01⁄13 Bergsteiger bs_2013_01_84_89.indd 87 87 21/11/12 11:23 12 DAUNENJACKEN TIPP stg. Preis/Lei Adidas Terrex Hooded Light Berghaus Ilam Down Jacket Camp ED Protection Haglöfs Kjus Men Chrome Jacket Men Essens Down Jacket Down Jacket M Mammut Broad Peak Hoody Jacket Men M Ve Vertrieb, Info 0 91 32/ 8 40, 08 00/1 00 87 65, www.adidas.com/outdoor www.berghaus.com 0 89/4 52 08 80, www.camp.it 08 31/51 28 00, www.haglofs.se 00 41/41/7 48 08 08, www.kjus.com 0 83 31/8 39 20, www.mammut.ch 08 ww Preis in Euro 259,95 349,95 198,- 220,- 499,- 270,- 33 Gewicht/Größe 390 g/52 320 g/L 490 g/XL 300 g/L 265 g/52 430 g/L 65 Packmaße 26 x 13 x 7 cm = ca. 2370 ccm Kugel 17 cm = ca. 2570 ccm 23 x 17 x 13 = ca. 5080 ccm 22 x 12 x 13 = ca. 3430 ccm 22,5 x 12,5 x 11 cm = 3090 ccm 22 x 17 x 8,5 cm = ca. 3180 ccm Ro 41 Daunenfüllung k. A./700 cuin/90:10 k. A./850 cuin /90:10 160 g/650 cuin/90:10 77 g/750 cuin/90:10 k. A./850 cuin/95:5 125 g/750 cuin/90:10 25 cu Passform Eher schlank, Rücken verlängert Eher schlank, Rücken deutlich länger Schlank anpassend außer Bauch Schlank bis mittel, Rücken verlängert Mittel Weiter, v. a. Bauch, Rücken länger Eh Frontverschluss Resistenter RV, innen gut abgedeckt Resistenter RV, innen gut abgedeckt RV, außen fein, innen gut Resistenter RV, abgedeckt innen abgedeckt Wasserdichter RV, innen abgedeckt Resistenter Zweiwege-RV, innen gut abgedeckt Re inn Abschlüsse Gummizüge/LycraBündchen/Kapuze Gummizug/LycraBündchen/Kapuze Lycrabund/Lycra-Bündchen/Kapuze Lycrabund/Lycra-Bündchen/Kragen Gummibund/Gummibündchen/Kapuze Gummizüge/Lycra-Bündchen/Kapuze Do Kle Kapuze Lycra-Abschluss ohne Anpassungen Lycra-Abschluss Lycra-Abschluss + Gumminähte/Verstelldraht – Fortsetzung Front-RV; helmtauglich Lycra-Abschluss Se hel Taschen 2 Seiten, 1 Napoleon groß 2 Seiten, Wert innen groß 2 Seiten groß, Napoleon/Elektronik eng, 2 große Wärmungs + Wert, Handy innen 2 Seiten groß ohne RV, hochgesetzt, Napoleon groß 2 Seiten groß, 2 große Wärmungs innen 2 Seiten, 1 Napoleon 2S We Extras In Seitentasche verpackbar, atmendes Stretchfleece unter Achseln Daune hydrophob, Packsack, große Kinnpatte, Seiten bis Unterärmel weniger Daune Seitlich elastische Gumminähte, TrikotKinnpatte, in Werttasche verpackbar In Seitentasche packbar, Kapuze mit weniger Daune, komplett verschließDaunen Bluesign-zerti fiziert (kein Lebendrupf), bar, in Taschen packbar Material teils recycelt In Napoleontasche verpackbar, Kinn mit Trikotfutter Se Pa Da ger Beweglichkeit Kapuze – Abdichtung Wärmung Abperleffekt Unser Eindruck Luftige Leichtjacke mit minimalem Packvolumen; Innen-Futter vorn sehr weich, RV-Zipper sehr griffig, Steppung bildet Atem-/Kühlrippen, Züge gut, aber etwas klein Kaum spürbare Bewegungsjacke; Daune verliert bei Durchfeuchtung kaum Isolation, leicht verpackbar, Steppung bildet Atem-/Kühlrippen (außer Bauch) Bestens ausgestattete Jacke; sehr günstig, Rumpf und Kopf stark anpassend, Kapuze dreht gut, Steppung bildet Atem-/Kühlrippen, viele Innentaschen Luftige Aktivjacke mit Umweltplus; günstig, fast völlige Bewegungsfreiheit, sehr leicht, Lycra-Abschlüsse relativ dicht, Taschen ohne RV, weniger windresistent Modische Ultraleichtjacke; wasserdichter RV sehr leichtgängig, Steppung bildet Atem-/ Kühlrippen, Kapuze voll beweglich, aber ohne Volumenzug zu groß Allroundjacke für mäßige Kälte; vorn Innen-Futter, Kapuze passt super, eingeschränkt drehbar; Abdichtung top außer Ärmel, relativ hohe Wasserresistenz Top Pe Ka leic Fu Ba be Einsatz bereiche Skitour Bewegung Ruhephase Winterwand. Skitour Bewegung Ruhephase Winterwand. Skitour Bewegung Ruhephase Winterwand. Skitour– Bewegung Ruhephase Winterwand. Skitour Bewegung Ruhephase Winterwand. Skitour Bewegung Ruhephase Winterwand. Sk Be Ru Wi BEWERTUNGEN Verrutschen 88 Bergsteiger 01⁄13 bs_2013_01_84_89.indd 88 21/11/12 11:24 ak TIroPuP nd TIchPutzP S All Mountain Equipment Northland Hybro Vega Jacket Reverse D. Jacket Patagonia M‘s Down Sweater Rab Jannu Jacket Vaude Me Kabru Jacket Yeti Ambition M‘s hooded down jacket 0 81 79/99 78 30, 00 43/3 16/71 41 77, www.mountain-equipment.de www.northland-pro.com 08 00/0 00 11 56, www.patagonia.com 0 28 01/98 75 80, www.rab.uk.com 0 75 42/5 30 60, www.vaude.com 0 35 81/7 65 60, www.yetiworld.com 339,90 229,90 210,- 399,95 220,- 499,95 650 g/L 370 g/L 385 g/L 1090 g/L 563 g/L 420 g/L Rolle 20,5 x 16 cm = 4120 ccm 22 x 14,5 x 14 cm = ca. 4470 ccm 19 x 17,5 x 11 cm = ca. 3660 ccm Rolle 28,5 x 20 cm = ca. 8950 ccm 21 x 17 x 12 cm = ca. 4280 ccm 25,5 x 14,5 x 12 cm = 4440 ccm 250 g/mind. 750 cuin/93:7 k. A./650 cuin/90:10 + 50 % Highloft-Faser 93,5 g/800 cuin/90:10 400 g/750 cuin/90:10 k. A./650 cuin/90:10 169 g/800+ cuin/95:5 Eher schlank, Rücken länger Schlank bis mittel Eher weit Mittel, vorn weiter, Parkalänge Eher schlank, Rücken verlängert Mittel, Jacke etwas länger V, Resistenter Zweiwege-RV, innen isoliert abgedeckt Resistenter RV, innen abgedeckt Resistenter RV, innen gut abgedeckt Wasserdichter Zweiwege-RV, innen gut abgedeckt Resistenter RV, innen gut abgedeckt RV, außen fein, innen gut abgedeckt d- Doppel-Gummizüge/elast. Klettbund/Kapuze Lycra-Bund/LycraBündchen/Kapuze Gummizug/LycraBündchen/Kragen Gummizüge/elast. Klettbund/Kapuze Taschen-Gummizug/ Lycra-Bündchen/Kragen Gummizüge/LycraBündchen/Kapuze Seitzüge + elastische Nähte; Lycra-Abschluss helmtauglich, Schild verstellbar – Helmtauglich, 3D-Züge, – Drahtschild, große Kinnpatte Lycra-Abschluss + Volumenverstellung, helmtauglich 2 Seiten sehr groß, Wert innen groß 2 Seiten groß, Wert innen groß 2 Seiten groß, 2 Brust groß abgedeckt, innen Wert, große Wärmungs innen 2 Seiten groß, Wert innen groß 2 Seiten groß mit Futter, große Wärmungs innen Sehr wasserresistent, Jacke beidseitig verwendbar, Packsack, große Kinnpatte, hochwertige Daune mit Daunen von nicht lebend feuchtefester Polyesterfaser gerupften/gestopften Enten In Werttasche verpackbar, Bezug aus 100 % Recycling-Polyester, Brust innen nahtfrei Boxkammern, Innenfutter, Verstärkungen Schultern bis Ärmel/Gesäß, RVs wasserdicht, kein Lebendrupf In Werttasche verpackbar, Bluesign-zertifiziert inkl. Daune (kein Lebendrupf), auch mit Kapuze erhältlich Boxkammern, Taschen isoliert abgedeckt + hohe Stege, in Seitentasche staubar, kein Lebendrupf – – Topjacke für kältere Perioden/Regionen; pralle Kammerfüllung, RV super leichtgängig, vorn InnenFutter, große Seitentaschen, Bauch gute Lüftung/Gurtbedienung möglich Weniger feuchteanfällige Wende-Hybridjacke; gut drehende, kaum spürbare Kapuze, RV leichtgängig, Taschen relativ rausfallsicher, Steppung bildet leichte Atem-/Kühlrippen Schlicht, aber warm; sehr günstig, vorn Innenfutter, RVs leichtgängig, Steppung bildet leichte Atem-/Kühlrippen, schnell verpackbar, stark wasserresistent außer Taschen-RVs Kuscheliger Kälte- und Expeditionsparka; dichter RV relativ leichtgängig, Bauch gute Lüftung/Gurtbedienung möglich, großes Taschenvolumen, super Kapuze, aber kaum drehbar Komfortjacke mit praller Kammerfüllung; sehr günstig, effektive Wärmung, Lyc ra-Bündchen sehr variabel, können bei breitem Handgelenk stören, Steppung bildet Atem-/Kühlrippen Wetterresistente Ultraleichtjacke; feine und effektive Abdichtungen an RVs, Lycra-Bündchen elastisch, Züge super leichtgängig, Kapuze super, aber kaum beweglich, RVs leichtgängig Skitour Bewegung Ruhephase Winterwand. Skitour Bewegung Ruhephase Winterwand. Skitour– Bewegung Ruhephase Winterwand. Skitour Bewegung Ruhephase Winterwand. Skitour– Bewegung Ruhephase Winterwand. Skitour Bewegung Ruhephase Winterwand. e , - 2 Seiten abgedeckt groß, 2 Wert innen groß 01⁄13 Bergsteiger bs_2013_01_84_89.indd 89 89 21/11/12 11:24