Sicher fahren im winter!

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Sicher fahren im winter!
Sicher fahren
im winter!
Ihr Ratgeber fürs Handschuhfach
Rund um die Uhr
für Sie da.
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Ausgezeichneter
Schadenservice.
Die Autoversicherung von CosmosDirekt ist das Beste, was Ihrem Auto
passieren kann. Das bestätigen unabhängige Institute und zufriedene
Kunden immer wieder.
Top-Leistungen im Schadensfall:
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ostenloses Sonderleistungspaket bei Pkw-Vollkaskoschäden im
Inland, z. B. mit Hol- und Bringservice, Stellung eines Ersatz­wagens
sowie Innen- und Außen­reinigung des versicherten Fahrzeugs1)
› Kostenlose Reparatur Ihrer Pkw-Windschutzscheibe
bei Steinschlägen über unseren Kooperationspartner CARGLASS
(bei Voll- und Teilkasko)
› Bei Schaden Geld in 7 Tagen, sonst 50,00 € extra für Sie 2)
Attraktive Extra-Leistungen im Comfort-Schutz, z. B.:
› Bis zu 3 Schäden frei, d. h. keine Rückstufung in Haftpflicht und Vollkasko
› Kaufpreiserstattung3) für Gebrauchtwagen innerhalb von 12 Monaten
› Neupreisentschädigung bei Neuwagen 4) für 24 Monate
› Erstattung von Schäden durch Marderbiss inkl. Folgeschäden
› 5 0,– € Gutschrift auf Ihre Selbstbeteiligung bei Vollkasko5)
itte beachten Sie die eingeschränkten Leistungen im Tarif „Basis-Schutz Light“.
B
Die Zeit läuft, sobald uns alle für die Bearbeitung notwendigen Informationen vorliegen. Gilt für Kaskoschäden.
Es wird im Schadensfall, sofern dieser innerhalb von 12 Monaten nach erstmaliger Zulassung des Fahrzeuges auf
Sie eintritt, der Kaufwert – anstatt max. der Wiederbeschaffungswert – erstattet.
4)
Voraussetzung: Zeitraum zwischen Erstzulassung des Pkw und dem Vertragsbeginn bei CosmosDirekt beträgt bis
zu 1 Monat – z. B. bei Vorführwagen üblich.
5)
Für jedes Kalenderjahr ohne Kaskoschaden in der Vollkaskoversicherung. Die Gutschrift ist max. bis zur Höhe der
vereinbarten Selbstbeteiligung möglich.
1)
2)
3)
Machen Sie
Ihr Auto winterfit!
Alle Jahre wieder: Wenn der Wintereinbruch kommt, wird es chaotisch
auf Deutschlands Straßen. Machen Sie Ihr Auto winterfest, bevor der
erste Schnee fällt. Dann gibt’s keine Überraschungen.
Der Wintercheck:
› Scheibenwischer überprüfen und schmierende Wischerblätter erneuern.
› Frostschutzmittel in die Scheibenwaschanlage füllen. Wichtig: Betätigen
Sie die Anlage danach, damit der Frostschutz in die Zuleitungen gelangt.
› Lassen Sie Ihren Kühlerfrostschutz und die Kapazität der Batterie prüfen.
› Eiskratzer, Besen und Antibeschlagtuch ins Auto legen.
› Vaseline oder Hirschtalg halten Türdichtungen geschmeidig.
› Das Türschlossenteiser-Spray gehört nicht ins Handschuhfach, sondern
in die Manteltasche.
› Ein Überbrückungskabel im Kofferraum sorgt im Notfall für Starthilfe.
Bevor Sie losfahren:
› Prüfen und reinigen Sie vor jeder Fahrt die Beleuchtung.
› Fegen Sie den Schnee auch vom Autodach, damit er beim Bremsen nicht
auf die Frontscheibe rutscht oder nachfolgende Fahrzeuge gefährdet.
› Befreien Sie alle Scheiben von Schnee und Eis.
› L assen Sie den Motor nicht im Stand warm laufen, sondern fahren Sie
sofort mit niedriger Motordrehzahl los. Das schont Auto und Umwelt.
Immer sicher
unterwegs.
Rutschige Straßen, Kälte und trübe Lichtverhältnisse – das ist Auto fahren
unter erschwerten Bedingungen. Mit unseren nützlichen Tipps sind Sie
bei winterlichen Straßenverhältnissen stets sicher unterwegs.
Vorsicht, glatt!
› Rechnen Sie auf Eis und Schnee immer mit längeren Bremswegen.
› Fahren Sie möglichst im zweiten Gang langsam an.
› Vermeiden Sie Vollgas und abrupte Lenk- oder Bremsmanöver.
› Besitzt Ihr Auto kein ABS, treten Sie im Gefahrenfall kräftig auf die
Bremse. Dann Bremse lösen, das Hindernis umfahren und wieder bremsen.
› Brücken, Straßenkuppen, Unterführungen oder Waldschneisen können
plötzlich vereist sein. Hier gilt besondere Vorsicht.
› Bei Aquaplaning gehen Sie vorsichtig vom Gas, treten Sie die Kupplung und halten Sie das Lenkrad fest. Nicht bremsen!
Wenn nichts mehr geht:
› Schalten Sie bei einer Panne nur Standlicht und Warnblinkanlage ein;
Stromfresser wie die Sitzheizung sollten Sie besser nicht einschalten.
› Nehmen Sie bei längeren Fahrten eine Decke und eine Thermoskanne
mit Tee mit, sonst kann es im Stau ungemütlich werden.
› Hat sich Ihr Auto im Schnee festgefahren, schaffen Sie durch Vor- und
Zurückfahren eine Mulde. Dann Äste, Erde oder auch Fußmatten vor
die Antriebsräder legen und im zweiten Gang gefühlvoll anfahren.
Für glatte Straßen
gut gerüstet.
Seit 2010 gilt in Deutschland eine Winterreifenverordnung – aber nur
dann, wenn die Straße mit Eis, Schnee oder Matsch bedeckt ist. Wir sagen
Ihnen, warum Sie mit Winterbereifung trotzdem immer besser fahren.
Und was Sie dabei beachten sollten.
Winterreifen sind optimal bei jedem Wetter!
Die Gummimischungen von Sommerreifen verhärten sich ab etwa 7 °C,
so dass die Fahrbahnhaftung erheblich reduziert wird. Winterreifen
bleiben dagegen auch bei tiefen Temperaturen elastisch und verzahnen
sich mit der Straßenoberfläche. Sie bieten also bereits bei trockener
Straße im Spätherbst und Winter ein deutliches Plus an Sicherheit.
Bei Schnee ein echter Sicherheitsgewinn.
Bei schneebedeckter Fahrbahn liegen die Vorteile von Winterreifen ganz
klar auf der Hand. Ihr ausgeprägtes Profil greift auf dem rutschigen
Untergrund optimal. Das zahlt sich aus, vor allem beim Bremsen: Während
ein Pkw mit Winterreifen aus 80 km/h bereits nach 70 Metern zum Stehen
kommt, benötigt ein sommerbereifter Wagen 112 Meter, also über
40 Meter mehr!
Auf extreme Bedingungen
vorbereitet.
Bei Passfahrten oder anderen extremen Streckenbedingungen sind auch
Winterreifen überfordert. Dann müssen Schneeketten aufgezogen werden.
Fahren mit Schneeketten:
› Achten Sie vor dem Kauf der Schneeketten darauf, dass diese mit der
Bereifung und Felgengröße kombinierbar sind.
› Bei Breitreifen lassen sich oft keine Schneeketten montieren – Infos
hierzu finden Sie im Fahrzeugschein.
› Üben Sie das Kettenaufziehen zu Hause, damit Sie im Ernstfall darauf
vorbereitet sind.
› Verstauen Sie die Ketten griffbereit im Kofferraum.
› Montieren Sie die Schneeketten immer auf die Antriebsräder.
› Die Räder ohne Ketten besitzen erheblich weniger Seitenführung –
Schleudergefahr!
› Mit aufgezogenen Schneeketten sind höchstens 50 km/h erlaubt.
Übrigens:
›W
interreifen sollten eine Profiltiefe von mindestens 4 mm besitzen.
› Ganzjahresreifen eignen sich nur als Kompromisslösung für schneearme Regionen.
Fahren im Ausland.
Informieren Sie sich vor Antritt einer Fahrt ins Ausland, z. B. in die Skigebiete der Schweiz, Österreichs oder Frankreichs, über die aktuellen
Straßenverkehrsregeln. Im europäischen Ausland unterscheiden sich
die gesetzlichen Vorgaben, wie die zulässige Höchstgeschwindigkeit
auf Autobahnen, zum Teil gravierend von denen in Deutschland.
Was tun, wenn
ein Unfall passiert?
Einmal nicht aufgepasst, schon hat es gekracht: Gerade im Winter
passiert ein Unfall schneller, als man denkt. Dann sollten Sie wissen,
was zu tun ist.
› Bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie freundlich.
› Legen Sie Ihre Warnweste1) an und sichern Sie die Unfallstelle
mit Warnblinkanlage und Warndreieck ab.
› Rufen Sie Hilfe – an der Notrufsäule oder per Handy-Notruf:
0800 NOTFON D (0800 6 68 36 63)
› Bei Unfällen mit Verletzten wählen Sie immer 112. Diese kostenfreie Notrufnummer erreichen Sie auch, wenn Ihr Handy kein Guthaben mehr hat.
› Wichtig: Geben Sie kein Schuld­anerkenntnis ab!
› Bei geringfügigen Schäden entfernen Sie die Fahrzeuge aus der
Gefahrenzone.
› Fotografieren Sie wenn möglich den Unfallort und die Schäden.
› Wenn die Versicherung des Unfall­gegners nicht bekannt ist, hilft der
Zentralruf der Autoversicherer: Telefon 0800 25 026 00.
1)
eit 1. Juli 2014 gilt die Warnwesten-Mitnahmepflicht auch für in Deutschland zugelassene Pkw, Lkw und
S
Omnibusse. Die Warnweste muss rotorange, gelb oder orange sein und das europäische Kontrollzeichen EN 471
tragen. Am besten nimmt man eine Weste für jeden Fahrzeuginsassen mit.