websphere process coaching
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Systementwicklung und Softwareengineering Michael H. H Breitner (breitner@iwi ([email protected]) uni hannover de) Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) 20. Mai 2010, 12:30 Uhr 19.05.2010 # 1 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Themen Se & Se des SS 2010 • Üb bli k über Überblick üb die di Wirtschaftsinformatik, Wi t h ft i f tik Überblick Üb bli k über üb Teilgebiete, T il bi t Arten A t von IS, IS Bezüge B ü zwischen i h WirtschaftsWi t h ft informatik und Unternehmensführung, z. B. Management Information Systems, Globalisierung, Outsourcing und Offshoring, betriebswirtschaftliche Grundlagen, z. B. Produktion und Logistik (einschl. Produktionsplanung und -steuerung), Personal und Organisation (einschließlich Systemtheorie, Aufbau-, Ablauf-, Projekt- und Prozessorganisation), Institutionen und Branchen, Geschäftsprozesse, Begriffe Systementwicklung und Softwareengineering • Produktionsfaktor Information und (Geschäfts)Prozesse, Informationsbedarfsanalyse, Kosten-Nutzen/ Wirtschaftlichkeits-Betrachtungen, Informationsversorgung als Dienstleistung und Service, IT Service Management (ITSM) und IT Infrastructure Library (ITIL), Software as a Service (SaaS), Qualitäts- und Risikomanagement für IT-Services, z. B. EFQM, Sicherheit in der Informationsverarbeitung, Reifegradmodelle, z. B. CMMI, Grundlagen des Prozessmanagements und der systematischen Prozessverbesserung, Geschäftsprozessmanagement, Six Sigma (6σ)-Methode für fehlerfreie Geschäftsprozesse • Hardware- und Software sowie Applikationen, Middleware, z. B. Plattformarchitekturen, Windows, Linux, Solaris, Java, .NET, Websphere, Enterprise Architecture Management, Informationssystem-Architektur als „Generalbebauungsplan“ d Unternehmens, des U t h S i Oriented Service O i t d Architecture A hit t (SOA) einschließlich i hli ßli h Web W b Services S i und d Enterprise E t i Services, S i Enterprise E t i Resource Planning (ERP), Supply Chain Management (SCM), Customer Relationship Management (CRM), Elektronische Marktplätze und Auktionssysteme, Electronic Shops, Systeme zum Verkauf und Tausch digitaler Produkte, Web-Portale, Führungsinformationssysteme (FIS) • Rechnernetze und Netzwerktechnologien Netzwerktechnologien, z. z B B., lokale Netze Netze, Weitverkehrsnetze Weitverkehrsnetze, Internet, Internet Intranet Intranet, kabelgebundene und drahtlose Netze, Datenkommunikation, Dienste (z. B. WWW, Email, SMS) und Protokolle (z. B. TCP/IP, HTTP, SMTP, FTP), Vernetzung von Dingen, Diensten und Menschen, Technik, Anwendungen und Implikationen von Ubiquitous Computing und Ambient Intelligence • g des Lebenszyklus y von Informationssystemen y und des organisatorischen g Wandels,, Total Cost of Management Ownership (TCO), technisches und organisatorisches Change Management, Vorgehensmodelle für die IS-Entwicklung, z. B. Sequentielle Modelle, evolutionäre Modelle, Prototyping, Rational Unified Process (RUP), Agile Development und Extreme Programming, Softwareentwicklungsumgebungen (CASE-Tools), Machbarkeitsanalysen, IT-Projektmanagement, auch von Offshoring-Projekten, Modellierungswerkzeuge und –sprachen, z. B. UML und ARIS, Auswahl, Anpassung und Einführung von Standardanwendungssoftware, St d d d ft z. B. B SAP ERP 6.0 6 0 oder d Dynamics D i AX ERP, ERP IS-Integration IS I t ti und d -Migration Mi ti 19.05.2010 # 2 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 IT Infrastructure Library (ITIL) • Di Die IT Infrastructure I f t t Lib Library (ITIL) ist i t eine i Sammlung S l von Publikationen, die eine mögliche Umsetzung eines IT-ServiceManagements g beschreiben • In Version 3 (ITIL V3) orientieren sich die Inhalte am Lebenszyklus der IT-Services: Strategie (Strategy), Entwurf (Design), Betriebsüberl it leitung (T (Transition), iti ) Betrieb B t i b (Operation) (O ti ) und d Verbesserung V b (C ti (Continual l Improvement) IT-Prozesse, Prozesse, IT IT-AufbauAufbau • Beschrieben werden die notwendigen IT organisation und teils auch Werkzeuge (Tools) • Im Mittelpunkt steht der wirtschaftlichen Mehrwert für Kunden und Planung, Erbringung, Unterstützung und Effizienz-Optimierung von IT-Serviceleistungen im Hinblick auf ihren Nutzen als relevante Faktoren zur Erreichung der Geschäftsziele werden betrachtet • In Deutschland werden die Inhalte vom itSMF Deutschland e.V. weiterentwickelt und verbessert, der eine Plattform zum Wissens- und Erfahrungsaustausch darstellt und die IT-Industrialisierung vorantreibt 19.05.2010 # 3 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 ITIL V3 – Service Life Cycle Modell Service Design • • • • • • • Service Catalogue Mgmt. Service Level Mgmt. Capacity Mgmt. A il bilit Mgmt. Availability M t Service Continuity Mgmt. Information Security Mgmt. Supplier Mgmt. Continual Service Improvement • The 7 Step Improvement Process Service Strategy • Service Portfolio Mgmt. • Demand Management • Financial Management Service O Operation ti • • • • • Event Mgmt. Incident Mgmt. Problem Mgmt. Request Fulfillment Access Mgmt. Mgmt 19.05.2010 # 4 Service Transition • • • • • • Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Transition Planning & Support Change Management Release & Deployment Mgmt. Service Validation & Testing Knowledge Mgmt. Service Asset & Config. Mgmt. ITIL V3 - Prozesszuordnung Continual Service Improvement [7-Step-Improvement Process] S Service i Strategy St t Portfolio Mgmt. Demand Mgmt. Finance Mgmt. Service Design Service Level & S. Catalogue Mgmt. Capacity Mgmt. Availibility Mgmt. & ITSCM Information Security Mgmt. Supplier Mgmt. Service Transition T Transition i i Planning Pl i & Support Ch Change & Release l Deployment Mgmt. Service Validation S ld & Testing Knowledge l d Mgmt. Service Asset & S Config. Mgmt. Service Operation Event Mgmt. 19.05.2010 # 5 Incident Mgmt. Problem Mgmt. Request Fulfillment Access Mgmt. Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 ITIL V3-Glossare zum Download 19.05.2010 # 6 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 ITIL V3 Glossar (Download im WWW) • Qualität [Quality] Die Fähigkeit eines Produkts, Service oder Prozesses, die gewünschte Wertschöpfung zu generieren. Eine Hardwarekomponente oder p von hoher Qualität Q sein,, wenn sie wie erwartet Software kann beispielsweise funktioniert und die erforderliche Zuverlässigkeit bietet. Zur Sicherung der Qualität eines Prozesses müssen dessen Effektivität und Effizienz überwacht und ggf. ggf verbessert werden können können. Siehe Quality Management System. System • Quality Management System (QMS) [Quality Management System (QMS)] (Continual Service Improvement) Eine Reihe von Prozessen, mit denen sichergestellt wird, dass die Qualität aller von einer Organisation ausgeführten Aufgaben für das Erreichen von Business-Zielen oder die Einhaltung von Service Levels ausreichend ist. Siehe z. B. ISO 9000. • Total Quality Management (TQM) [Total Quality Management (TQM)] (Continual Service Improvement) Eine Methodik für das Management kontinuierlicher Verbesserungen mithilfe eines Quality Management Systems. Systems TQM etabliert eine Kultur, bei der alle Personen innerhalb einer Organisation in den Prozess kontinuierlicher Monitoring- und Verbesserungsaktivitäten eingebunden i b d sind. i d 19.05.2010 # 7 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 ITIL V3 Glossar (Download im WWW) • Effektivität [Effectiveness] (Continual Service Improvement) Ein Maß dafür, ob die Ziele eines Prozesses, eines Service oder einer Aktivität erreicht wurden. Bei einem effektiven Prozess oder einer effektiven Aktivität werden die zugehörigen vereinbarten Ziele erreicht. Siehe KPI. • Effizienz [Efficiency] (Continual Service Improvement) Ein Maß dafür, ob die richtige Menge an Ressourcen eingesetzt wurde, wurde um einen Prozess, Prozess einen Service oder eine Aktivität bereitzustellen. Ein effizienter Prozess erreicht seine Ziele innerhalb der kürzest möglichen Zeit bei einem minimalen Einsatz von Geldmitteln, Mitarbeitern oder anderen Ressourcen. Siehe KPI. • Reife [Maturity] (Continual Service Improvement) Ein Maß für die Zuverlässigkeit, Effizienz und Effektivität eines Prozesses, einer Funktion, einer Organisation etc. Die ausgereiftesten Prozesse und Funktionen sind förmlich mit den Business-Zielen und Strategien abgestimmt und von einem Framework für kontinuierliche Verbesserungen unterstützt unterstützt. • Reifegrad [Maturity Level] Eine bestimmte Ebene im Reife-Modell, wie die Capability Maturity Model Integration (CMMI) von der Carnegie Mellon University in den USA. 19.05.2010 # 8 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 10 Gründe für CIOs ITIL für wirtschaftliche und robuste IT-Services zu nutzen 1)) Inakzeptable p Verfügbarkeit g der IT-Services 2) Unfähigkeit schnell und effektiv auf Notfälle zu reagieren 3) Intransparente und unkontrollierte Kosten der IT-Services 4) Permanent schlechte IT-Servicequalität und inkonsistente, nicht standardisierte Bereitstellung der IT-Services 5) Unfähigkeit sich den immer schneller ändernden IT-Service IT Service Anforderungen der (Kern)Geschäftsprozesse anzupassen 6) Unfähigkeit gesetzliche Vorgaben strikt einzuhalten, z. B. „SOX „SOX“ 7) Ineffektive Optimierungsbemühungen für die IT-Services 8) Einhaltung von Software Lizenzvereinbarungen nicht sicher prüfbar 9) Inkonsistente Darstellung der Performance der IT-Services 10) (Sehr) Komplexe IT-Infrastruktur und nicht ausreichend definierte und nicht i ht ausreichend i h d spezifizierte ifi i t IT-Services IT S i „von K Kunde d zu K Kunde“ d “ 19.05.2010 # 9 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Geschäftsprozesse im Detail Die zur graphischen Darstellung wichtigen Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPKn) enthalten nur • Ereignisse (niemals vor oder nach anderen Ereignissen, Ereignissen jeweils genau ein Input und genau ein Output (Ausnahme: Start/Ende)): • Sind Vorbedingung von Funktionen und • können das Resultat von Funktionen sein (z. B. „Auftrag ist angenommen“); Bauunterlagen vollständig • ARIS: Funktionen (niemals vor oder nach anderen Funktionen, jeweils genau ein Input und genau ein Output): • Stellen Aktivitäten dar (z. B. „Auftrag annehmen“), g ausgelöst g und • werden nur durch Ereignisse • resultieren in Ereignissen; Weitere Unterlagen beschaffen 19.05.2010 # 10 ARIS: Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 ARIS: Geschäftsprozesse im Detail Die zur graphischen Darstellung wichtigen Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPKn) enthalten nur • Ereignisse und Funktionen, Funktionen siehe oben oben, und • Verknüpfungsoperatoren (i. d. R. nicht vor oder nach anderen Operatoren, können verzweigen, ggf. mit „if/then/else“ Abfrage, und Sub-/Teilprozesse zusammenführen): • Antivalenz (XOR) (entweder, oder = nur genau ein Fall darf eintreten), • Disjunktion Di j kti (OR) (oder ( d = ein i oder d mehrere h Fäll Fälle sind i d denkbar) d kb ) und d • Konjunktion (AND) (und = alle Fälle müssen eintreten). AND OR ARIS ARIS: XOR Jede EPK beginnt g mit mindestens,, i.d.R. g genau einem Ereignis g (Startereignis) ( g ) und wird mit mindestens, i.d.R. genau einem Ereignis (Endereignis) abgeschlossen. Antrag vollständig bearbeitet: Ende Antrag auf Hypothek liegt vor: Start 19.05.2010 # 11 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 GP „Hypothekendarlehen“ (EPK-Darstellung) Antrag auf Hypothek liegt vor: Start XOR (Start)Ereignis AND Prüfung Sicherheiten vorhanden? Prüfung Bauunterlagen Funktion in Ordnung? XOR Bauunterlagen unvollständig Ereignis Weitere Unterlagen beschaffen Funktion Weitere Unterlagen liegen vor Funktion XOR Bauunterlagen vollständig Sicherheiten vorhanden Ereignis Sicherheiten nicht vorhanden Ereignis Ereignis AND Hypothek bewilligen Hypothek nicht bewilligen Funktion Funktion XOR Ereignis (End)Ereignis 19.05.2010 # 12 Antrag vollständig b bearbeitet: b it t Ende E d Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 ARIS Geschäftsprozessmodellierung • Anwendungssoftware unterstützt konkrete betriebliche Anwendungen und grenzt sich dadurch von Systemsoftware (B t i b (Betriebssysteme t fü für R Rechner h und d Netzwerke N t k usw.)) und d systemnaher Software (Datenbanksysteme usw.) ab. • Anwendungssoftware A d ft iistt ii. d. d R. R Bestandteil B t dt il umfassender f d IS, die man heute meist nach dem Konzept ARIS (Architektur integrierter IS nach A. A W. W Scheer) aus der • Funktionssicht (unterstützte Funktionen), • Datensicht (verwendete und generierte Daten) Daten), • Organisationssicht (beteiligte Organisationseinheiten bzw Arbeitsplätze) und bzw. • Prozesssicht (zugrunde liegende Geschäftsprozesse bzw. Arbeitsabläufe) betrachtet. betrachtet 19.05.2010 # 13 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 ARIS Geschäftsprozessmodellierung • Hinzu kommt die Ressourcensicht, die die aus Rechnern und anderer Hardware, Systemsoftware und Kommunikationseinrichtungen (Netze, Übertragungsverfahren, Endgeräte usw.) bestehende Systemplattform beschreibt. • Weil der der Prozesssicht zugrunde liegende Geschäftsprozess stets erstens einen Auslöser und zweitens ein p Ergebnis in Form eines materiellen oder immateriellen Produkts (Ware bzw. Dienstleistung) besitzt, wird als weitere Sicht manchmal noch die Produktsicht (auch: Leistungssicht) hinzugezogen, die sich durch Informa Informationsverarbeitungskriterien wie Bearbeitungszeit, Kundenzufriedenheit, Qualität u. a. beschreiben lässt. 19.05.2010 # 14 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Einige ARIS Beispiele: EPK CRM mit bis zu drei Rückrufen (fast optimal ☺) 19.05.2010 # 15 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Einige ARIS Beispiele: EPK CRM mit bis zu drei Rückrufen (fast optimal ☺) 19.05.2010 # 16 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Einige ARIS Beispiele: EPK CRM mit bis zu drei Rückrufen (fast optimal ☺) 19.05.2010 # 17 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Einige ARIS Beispiele: EPK CRM mit bis zu drei Rückrufen (fast optimal ☺) 19.05.2010 # 18 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Einige ARIS Beispiele: EPK CRM mit bis zu drei Rückrufen (fast optimal ☺) 19.05.2010 # 19 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Einige ARIS Beispiele: EPK CRM mit bis zu drei Rückrufen (fast optimal ☺) 19.05.2010 # 20 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Einige ARIS Beispiele: Schadensregulierung einer Versicherung 19.05.2010 # 21 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Einige ARIS Beispiele: Schadensregulierung einer Versicherung 19.05.2010 # 22 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Einige ARIS Beispiele: Schadensregulierung einer Versicherung 19.05.2010 # 23 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Ein weiteres ARIS Beispiel (fast optimal ☺) 19.05.2010 # 24 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 ARIS Tutorium immer im Sommersemester 19.05.2010 # 25 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 ARIS Tutorium immer im Sommersemester 19.05.2010 # 26 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Häufige Fehler bei der EPK-Modellierung • Kein sinnvolles, eindeutiges Startereignis • Mehrere Endereignisse oder „lose“ Enden an Subprozessen • Kein klares Verzweigen oder Zusammenführen • Unklare zeitliche Abfolge von Funktionen und Subprozessen (parallel, sequentiell, „Warten“, usw.) • Fehlende F hl d Pfeile Pf il (ohne ( h Pfeile Pf il i.d.R. i d R von links li k oben b nach h rechts ht unten, zur Sicherheit aber i.d.R. Pfeile verwenden) • Unklare „if/then/else“ if/then/else“ Bedingungen/Verzweigungen • Unzulässige Aufeinanderfolge von Ereignissen, Funktionen oder Operatoren • Unklare Zuständigkeit von Personen oder IT • Unzulässige, Unzulässige mögliche Endlosschleifen 19.05.2010 # 27 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Geschäftsprozessmanagement • Geschäftsprozessmanagement = Business Process Management (BPM) steht für die permanente Abfolge (vgl. „plan-do-check-act cycle“) der • Planung von GP, u.a. nach Kundenanforderungen, der • Durchführung der GP in der Praxis und der • Kontrolle der Effektivität und Effizienz der GP, u.a. durch Messung der Kundenzufriedenheit. • In der Geschäftsprozessoptimierung = Business Process Optimization/Engineering (BPO) findet eine GP-Modellierung, z.B. mit EPKs, EEPKs und ARIS, statt in den Phasen • Ist-Analyse und • Soll-Konzeptentwurf. Soll Konzeptentwurf 19.05.2010 # 28 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Geschäftsprozessoptimierung • In der Geschäftsprozessoptimierung = Business Process Optimization/Engineering (BPO) findet eine GP-Modelli lierung, z.B. B mit it EPK EPKs, EEPK EEPKs und d ARIS, ARIS in i den d Phasen Ph • Ist-Analyse und • Soll-Konzeptentwurf S ll K t t f statt. Sinnvoll ist i.d.R. nur eine integrierte Modellierung, die Hardware, Hardware Software, Software Netzwerke und Nutzer von IT ITServices gemeinsam betrachtet, wie z.B. in ARIS möglich. • Ziele der Geschäftsprozessoptimierung sind u u.a. a die • Entdeckung und Nutzung möglicher Synergien, • Parallelisierung von GP (auch kritische Pfade), Pfade) • Entdeckung erfolgskritischer Nutzer/Hardware oder • Integration von IT IT-Infrastruktur Infrastruktur und/oder IT-Services IT Services. 19.05.2010 # 29 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Beispiel: EFQM-Modell • Das EFQM-Modell d ll • ist ein Qualitätsmanagement-System des Total-QualityManagement das 1988 von Management, on de der E European opean Foundation Fo ndation for fo Quality Q alit Management (EFQM) entwickelt wurde und von über 10.000 Unternehmen verwendet wird, • es ermöglicht eine ganzheitliche Sicht auf Organisationen, vgl. Malcolm Baldrige g National Q Qualityy Award (USA) ( ) und den Deming-Preis g (Japan) und • es umfasst die drei Säulen: Menschen, Prozesse und Ergebnisse. • Menschen arbeiten in Prozessen/Abläufen und erwirtschaften Ergebnisse, die wiederum Menschen zugute kommen. Durch die permanente Beachtung aller Prozesse werden Informationen über den aktuellen Stand, die kontinuierliche Verbesserung und künftige Trends abgelesen bzw. bzw erarbeitet. erarbeitet 19.05.2010 # 30 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Beispiel: EFQM-Modell • D Das EFQM EFQM-Modell M d ll ist i ein i Werkzeug, W k d Hilfestellung das Hilf ll für fü den d Aufbau A fb und die kontinuierliche Weiterentwicklung eines umfassenden Managementsystems g y gibt. Es soll helfen,, eigene g g Stärken,, Schwächen und Verbesserungspotenziale zu erkennen und die Unternehmensstrategie darauf auszurichten. • Das EFQM-Modell basiert auf acht Grundprinzipien: • Kundenorientierung, • Partnerschaft P h f mit i Lieferanten, Li f • Mitarbeiterentwicklung und -beteiligung, • Prozesse P und d Fakten, F kt • ständige Verbesserung und Innovationen, • Führen und Zielkonsequenz Zielkonsequenz, • gesellschaftliche Verantwortung und • Ergebnisorientierung. Ergebnisorientierung 19.05.2010 # 31 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Beispiel: Six-Sigma-Modell • Si Six Si Sigma (6 (6σ)) ist i t ein i statistisches t ti ti h Qualitätsziel Q lität i l und d Name N einer i Qualitätsmanagement-Methodik zur Durchführung von g p j durch g geschultes Personal, datenbasierten Verbesserungsprojekten unter Anwendung bewährter Qualitätsmanagementtechniken. Prozessverbesserung, Streuungsverringerung (σ!) und die Erzielung von Kostenersparnissen sind Hauptziele Hauptziele. • Six-Sigma-Verbesserungsprojekte werden von speziell ausgebildeten Mitarbeitern durchgeführt. Das führungspsychologische Konzept beruht auff Rollendefinitionen, f die sich an den Rangkennzeichen (Gürtelfarbe) f japanischer Kampfsportarten orientieren: • Der Deployment Champion ist Mitglied der Unternehmensleitung und Motor und Fürsprecher für Six Sigma. • Der Master Black Belt ist Vollzeitverbesserungsexperte und wirkt als l Coach, C h Trainer T i und d Ausbilder. A bild • Der Projekt-Champion (= Projekt-Sponsor) ist in der Regel g des mittleren Managements g und Auftraggeber gg für Six-Sigmag Mitglied Projekte. 19.05.2010 # 32 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Beispiel: Six-Sigma-Modell • Diese Manager sind d häufig h f auch h die d Prozesseigner i (Process ( Owner)) für den zu verbessernden Prozess: • De Der Black Belt ist Voll Vollzeit eit als Ve Verbesserungsexperte besse ngse pe te tätig und nd übernimmt Projektmanagementaufgaben und hat eingehende Kenntnisse in der Anwendung verschiedener Six Six-Sigma-Methoden. Sigma Methoden. • Der Green Belt ist im mittleren Management angesiedelt, z. B. Ingenieure, g , Einkäufer,, Planer oder Meister,, die als Teammitglieder g an Projekten teilnehmen oder auch selbst, unter Berichterstattung an einen Black Belt, kleinere Projekte leiten. • Einer Richtlinie zufolge sollte in den Unternehmen pro 100 Mitarbeiter ein Black Belt aktiv sein (1%-BB-Regel). Ein Master Black Belt soll etwa 20 ( f h (erfahrene) ) Black Bl k Belts B lt betreuen. b t Auf A f jeden j d Black Bl k Belt B lt kommen k etwa t 20 Green Belts. 19.05.2010 # 33 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010 Leitfaden Informationssicherheit zum Download 19.05.2010 # 34 Prof. Dr. Michael H. Breitner ([email protected]) Dr. Hans-Jörg von Mettenheim ([email protected]) © 2010