Elternhäuser 2008 - Kinderkrebsstiftung
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Elternhäuser 2008 - Kinderkrebsstiftung
2008 Elternhäuser Eine Informationsbroschüre der Deutschen Leukämie-Forschungshilfe e.V. Hausleute-Treffen in Göttingen Elternhäuser-Adressenverzeichnis Elternhäuser 2008 Stärken stärken … … war das Thema des diesjährigen Hausleute-Treffens in Göttingen. Nicht ohne Grund fand die Veranstaltung diesmal in der niedersächsischen Universitätsstadt statt: Das dortige Elternhaus kann in diesem Jahr auf sein 20-jähriges Bestehen zurückblicken. Angesprochen waren nicht nur die hauptamtlichen Mitarbei ter in den Elternhäusern, sondern auch die ehrenamtlichen Vorstände. Entsprechend breit gefächert war die Themenpa lette der dreitägigen Veranstaltung. Im Mittelpunkt der Workshops standen dabei insbesondere die alltägliche Ar beit und die vielfältigen Probleme, die sich für die Mitarbei ter in den Elternhäusern stellen. Das Themenangebot fand ein außergewöhnlich großes Interesse, denn mit über 60 Teilnehmern war das Seminar sehr gut besucht. Zu Beginn des dreitägigen Programms stand für die Teil nehmer ein Gang durch das Elternhaus und über die kinder onkologische Station. Nicht nur bei den „Neuen“, die das Haus noch nie gesehen hatten, hinterließ die Besichtigung einen nachhaltigen Eindruck. Auch diejenigen, die es von früheren Besuchen bereits kannten, fanden viele lobende Worte über das schöne und gut durchdachte Haus, das in zwischen mit einem Anbau erweitert und demnächst mit einem weiteren Bau für den ambulanten Pflegedienst KIMBU ergänzt wird. DLFH . 2008 Da das Haus auf den ersten Blick – und vor allem auch gegenüber dem riesigen Komplex des Klinikums – relativ klein wirkt, waren viele überrascht von dem großzügigen Angebot an Schlafmöglichkeiten für die Eltern und den viel fältigen Gruppenräumen. Auch vom Besuch der kinderonko logischen Station in unmittelbarer Nähe zum Elternhaus wurden viele positive Eindrücke mitgenommen. Nach dem gemeinsamen Abendessen im Tagungshotel stellte Susanne Schulze-Konopka, Vorsitzende der Göttinger Elternhilfe, deren Arbeit vor. Wie die tägliche Arbeit im Elternhaus abläuft, welche Probleme dabei auftreten und wie mit den vielen unterschiedlichen Stellen kooperiert wird, erläuterten die beiden Sozialpädagoginnen Anne Ebert und Erika Söder. Seit Eröffnung des Hauses gehören psychosozi ale Mitarbeiter zum festen Stamm des Teams, zu dem neben Ebert und Söder auch der Psychologe Hans-Hermann Miest gehört. Die drei Mitarbeiter bilden so etwas wie die tra genden Säulen der Unterstützungs- und Betreuungsarbeit im Elternhaus. Arbeit in Workshops Ehrenamtliche Vorstände als Arbeitgeber Die äußerst schwierige Situation der ehrenamtlichen Vorstände in ihrer Funktion als Arbeitgeber für Angestell te im Elternhaus und/oder im Vereins büro wurde schwerpunktmäßig in dem von Stefan Jürgenliemk geleiteten Workshop thematisiert. So birgt der Alltag verschiedene Stefan Jürgenliemk Konfliktpotenziale, wie beispielsweise ungewohnte Arbeitgeberverpflich tungen, (eventuell überzogene) Erwartungen an die Ange stellten, Überforderung der eigenen Person. Auch die Zu sammenarbeit mit der Klinik ist oft schwierig, obwohl diese nicht selten Empfänger substanzieller finanzieller Zuwen dungen (insbesondere Drittmittel für Personalstellen) ist. Diskutiert wurden jeweils in kleiner Runde mögliche Strate gien, wie man sich diesen Problemen stellen kann, um sie zu bewältigen. Verbindliche Lösungswege für die oft auch unterschied lichen Situationen kann es nicht geben. Jede Konstellation hat ihre Eigenheiten – das wurde aus den Beiträgen deutlich. Doch es wurde auch darauf hingewiesen, dass man sich nicht scheuen solle, auch professionelle Hilfe zu Rate zu ziehen, wenn man eine Situation als problematisch ansieht. F undraising – Die besondere Arbeit der Elternhäuser deutlich machen Verschiedene Möglichkeiten der Spen denakquise erläuterte Dirk Artmann im Fundraising-Workshop. In Gruppenar beit versuchten die Teilnehmer darzu stellen, welche Besonderheiten der Verein oder das Elternhaus anzubieten haben, die sich von den üblichen Spen den sammelnden Gruppen und Institu Dirk Artmann tionen unterscheiden. Nur wenn der Spender die Besonderheit der Arbeit in diesen Häusern erkennt, ist er für eine finanzielle Unterstüt zung zu gewinnen. Elternhäuser bieten sich als überzeu gende Projekte an. Dazu wurden viele Beispiele genannt, auch unter Berücksichtigung von Sach- und Zeitspenden. Es wurden Strategien besprochen, wie Erstspender ge wonnen, Mehrfachspender gehalten und Langzeitspender gebunden werden können. Für eine Analyse des Spenderver haltens ist eine gute Datenbank Voraussetzung. Nicht alle Gruppen verfügen über diese Möglichkeit und zeigten Inter esse an weiteren Informationen. der Krebserkrankung. Viele zuvor un bedeutende Einflüsse überlagern die bekannten Strukturen. Alles richtet sich auf die Therapie des Kindes, und Ärzte, Pflege- und Betreuungskräfte überneh men eine prägende Rolle in den famili ären Beziehungen. Die neuen äußeren Einflüsse, Infor Cornelia Tsirigotis mationen und gut gemeinten Ratschlä ge können zu weiteren Belastungen in der ohnehin angespannten Situation führen. Es stellt sich die Frage, wie den Familien adäquat geholfen werden kann, wie sie gestärkt werden können, um die Veränderungen in ihrem Leben besser verkraften zu können, um die Hilfe zu geben, die ihr erkranktes Kind benötigt. Der Lösungs- und ressourcenorientierte Ansatz zeichnet sich dadurch aus, dass er den Blick auf die Stärken der Fami lie lenkt, die Eltern als Partner ernst nimmt, ihnen mit Einfüh lungsvermögen begegnet und ihre Verhaltensweisen und Entscheidungen anerkennt. Gemeinsam mit den Eltern soll besprochen werden, wel ches Anliegen die Familien hat, welche Probleme sie beson ders belasten, wie sie sich selbst deren Lösung vorstellen und was dabei hilfreich sein kann. Mit vielen Beispielen verdeutlichte Cornelia Tsirigotis dieses Vorgehen. Dabei legte sie großen Wert darauf, dass die Leistung der Eltern in dieser konfliktreichen Phase be sonders gewürdigt wird. Ambulante Nachsorge KIMBU In einem ausführlichen Bericht über die ambulante Nachsorge KIMBU erläuterte Otfried Gericke, Geschäftsführer von KIMBU und stellvertretender Vorsitzen der der Elternhilfe, die Entwicklung und den jetzigen Stand dieses wichtigen und qualifizierten Versorgungsange botes. Ein ausführlicher Beitrag dazu Otfried Gericke wird in der WIR (03/08) erscheinen. Über die derzeitige Situation der Sozi alpädiatrischen Nachsorge berichtete Hans-Hermann Miest. Fazit: Obwohl längst Gesetz, ist die Umsetzung immer noch problematisch (s. auch WIR 4/07). ltern kranker Kinder stärken E In diesem Workshop, zu dem die Göttinger Organisatoren die Familientherapeutin Cornelia Tsirigotis eingeladen hatten, ging es darum, den MitarbeiterInnen der Elternhäuser ein Be treuungskonzept vorzustellen, bei dem ein lösungsorien tiertes Vorgehen im Mittelpunkt steht und die Ressourcen der Familien im Blick behalten werden. In ihrem Impulsreferat umriss die Referentin die Verände rungen des familiären Zusammenlebens durch die Diagnose DLFH . 2008 Elternhäuser 2008 Göttinger Dauerregen Die abendliche Führung durch die wunderschöne Altstadt Göttingens war leider durch den am Nachmittag einset zenden Dauerregen getrübt. Dennoch lauschten alle Teilneh mer gebannt den spannenden und informativen Ausfüh rungen der versierten Stadtführerinnen und erfuhren dabei viel über Gründung und Entwicklung der Universität, über Hospitäler und Mediziner. Krönender Abschluss der Exkursion war das Abendessen im historischen Ratskeller. Nicht nur weil sich die Teilnehmer des Hausleute-Treffens hier schnell wieder aufwärmen konn ten, sondern weil das historische Ambiente und das leckere Essen einen idealen Rahmen für anregende Gespräche bo ten. Zur guten Stimmung trug die Sängerin Angelika Campos de Melo bei. Als Überraschung hatten die Göttinger sich ausgedacht, Dr. Gerlind Bode mit der „Hausleute-Ehrendoktorwürde“ (s. Foto rechts) auszuzeichnen und ihr zur Erinnerung einen Göttinger Regenschirm zu überreichen. Das nächste Treffen der Hausleute findet übrigens in Magdeburg statt. Der Dachverband sowie die Elterngruppe und das Hausleute-Team aus Magdeburg – dem derzeit jüngsten „Elternhaus“ – laden vom 24. bis 26. April 2009 dazu herzlich ein. DLFH . 2008 20 Jahre Elternhaus Aus kleinen Anfängen wurde ein stattliches Projekt Rückblick Auslöser für die Idee, in Göttingen ein Elternhaus zu bauen, war der Umzug der Kinderklinik in das jetzige Klinikum Ende der 1980-er Jahre. In der alten Klinik hatte es für die Eltern in Dachzimmern die Möglichkeit gegeben, in der Nähe ihrer Kinder zu übernachten. Im neuen Klinikum waren die Eltern zimmer dem Rotstift zum Opfer gefallen. Damals ging es Schlag auf Schlag: 1985 wurde die Elternhilfe gegründet, 1986 beschloss die Mitgliederversammlung den Bau des Elternhauses, Ende 1986 kam die Zusage der Nie dersächsischen Landesregierung für das Grundstück, 1987 wurde der Bau begonnen und 1988 konnte das Haus einge weiht werden. Bereits in dieser Bauphase wurde eine Entscheidung ge troffen, die große Auswirkungen auf die Konzeption der Ar beit und das Leben im Haus hatte: Die Einstellung von zwei psychosozialen Mitarbeiterinnen, so dass Eltern nicht nur ein „Ersatz-Zuhause“ vorfanden, sondern auch fachlich kompetente Ge sprächspartner. Die Betonung des Selbsthilfeas pekts bei der Struktur des Hauses und die Arbeit der Mitarbeiter sind bis heu te prägend für das Leben im Haus ge blieben. Die Zusammenarbeit mit der Klinik ist natürlich auch in Göttingen ein wich tiger Aspekt der Arbeit und unterliegt den natürlichen Schwankungen: Mal ist das Miteinander schwieriger, dann wieder läuft alles harmonisch. Glücklicherweise ist Letzteres der Fall bei der Station, die uns am Herzen liegt: der Kinder onkologie. Ein Kooperationsvertrag regelt beispielsweise den Austausch auf der Ebene der Mitarbeiter und ermöglicht, dass erkrankte Kinder stundenweise ins Elternhaus kommen können, um dort zu spielen, wenn es ihr Zustand erlaubt. Wie alle Elternvereine finanzieren auch wir immer wieder Arbeitskräfte oder Sachleistungen auf den Stationen: Zur zeit sind es (teilweise nur anteilig) die Stationssekretärin, die Dokumentationssekretärin und psychosoziale Mitarbei ter, sowie eine Pflegekraft und ein Arzt. Besonders freuen wir uns darüber, dass wir seit einigen Jahren ein Projekt ermöglichen können, das uns als betrof fene Eltern besonders am Herzen lag: die Unterstützung der Behandlung mit natürlichen Heilmitteln. Wickel, Tees oder etwa rhythmische Einreibungen gehören inzwischen zum Repertoire und Harald Wigger, Pfleger und Leiter des Pro jekts, gibt seine Kenntnisse und Erfahrungen auch in Fortbil dungen an seine Kolleginnen und Kollegen weiter. Beschäf tigt man mehrere hauptamtliche Mitarbeiter, muss das nötige Geld vorhanden sein. Darum schlossen sich parallel zur Einweihung des Hauses 1988 Göttinger Bürger zum För derkreis Elternhaus zusammen, um die Elternhilfe bei der Beschaffung ausreichender Finanzmit tel zur Deckung der Betriebskosten zu unterstützen. 1997 ist aus diesem För derverein die Stiftung Elternhaus an der Universitätskinderklinik Göttingen geworden, die unseren Etat mit ihren Zinserträgen inzwischen schon spürbar entlastet. Aus der anfänglich kleinen Truppe ist der Verein Elternhilfe Göttingen in zwischen auf 600 Mitglieder angewach sen, die verstreut in Niedersachsen und den angrenzenden Bundesländern le ben. Der Vorstand setzt sich, bislang nur aus Eltern zusam men, die ein leukämie- oder tumorerkranktes Kind hatten. Es ist schon erstaunlich, dass bis heute immer genügend Eltern für die Arbeit vor Ort in Göttingen zur Verfügung standen, denn viele der Familien kommen nicht aus der unmittelbaren Nähe Göttingens. Zurzeit wohnen fünf der Vorstandsmitglie der in und um Göttingen, die anderen sechs leben beispiels weise in Nordhessen oder an der Weser und kümmern sich um Spenden in ihren Heimatgemeinden. Alle sechs bis acht Wochen treffen wir uns in Göttingen zu Vorstandssitzungen. Da jeder für einen anderen Arbeits schwerpunkt zuständig ist, finden zwischendurch noch wei tere regelmäßige Treffen statt, etwa mit Vertretern der Kli nik, mit Mitarbeitern oder – wenn nötig – mit Handwerkern. Susanne Schulze-Konopka, Vorsitzende der Elternhilfe für das krebskranke Kind Göttingen e.V. DLFH . 2008 Elternhäuser 2008 Lachen, weinen, träumen In meinem Haus, da wohne ich, da schlafe ich, da esse ich. Und wenn du willst, dann öffne ich die Tür und lass dich ein. In meinem Haus, da lache ich, da weine ich, da träume ich. Und wenn ich will, dann schließe ich die Tür und bin allein. Gina Ruck-Pauquet Den Hausspruch als Leitidee voran gestellt: Ziel und die Kon zeption des Hauses ist es, dass die gesunden Familienmit glieder gesund bleiben und die kranken Kinder gestärkt werden. Die Familie soll gemeinsam Kraft schöpfen können, unterstützt von hauptamtlichen psychosozialen Mitarbeite rInnen für die Begleitung und Beratung der Familien vor allem auch in Krisensituationen. Als Mitarbeiterin standen wir von Anfang an in einem Spannungsfeld verschiedenster Erwartungen: Wie würden die Wünsche und Bedürfnisse der Familien im Einzelnen aus sehen? Welche Erwartungen würde der Verein der Elternhilfe haben, der auch gleichzeitig Arbeitgeberfunktion uns gegen über inne hat? Welche Erwartungen würde die Klinik an uns stellen? So entstand ein neues Berufsprofil für eine in damaliger Zeit neue Institution. Für die Familien wurden Angebote ins Leben gerufen, beispielsweise Hausabende zum Kennen lernen, die dem Informations- und Erfahrungsaustausch und DLFH . 2008 so der gegenseitigen Unterstützung dienten. Kranke Kinder bekamen von Anfang an die Gelegenheit, zum Spielen von der Station stundenweise ins Elternhaus zu kommen, zu nächst nur onkologisch erkrankte Kinder und deren Ge schwister, später auch herz-, neurologisch und anders chro nisch erkrankte Kinder. Eine wichtige Funktion haben die Feste: Weihnachtsfeier und Sommerfest – sie sind inzwischen zu einem festen Ritual geworden. Kranke Kinder dürfen für Stunden die Station ver lassen, intensive Freundschaften entstehen durch gemein sam erlebtes Leid und so manche Familie kommt von weither angereist, um sich mit anderen zu treffen. Auch Eltern, deren Kind verstorben ist, nehmen häufiger daran teil. Im Elternhaus wohnen nicht selten ganz unterschiedliche Kulturkreise; manchmal stößt die sprachliche Verständigung dabei an Grenzen. Hier prägen besondere Gewohnheiten und Rituale einen anderen Umgang mit Gefühlen wie etwa Trauer beim Tod eines Kindes. Angstfreien Raum schaffen Es entstanden auch gezielte Angebote für Geschwister in Zusammenarbeit mit der Klinik: Hier geht es nach wie vor darum, den Kindern einen angstfreien, geborgenen Rahmen zu schaffen, um sich mit dem Erlebten auseinander zu setzen – mit verschiedenen Medien wie etwa Gestalten mit Ton oder Collagen erstellen. Immer wieder ist es Thema in Gesprächen mit Eltern, dass Geschwisterkinder häufig mit psychosoma tischen Beschwerden reagieren. Dazu gehören beispielswei se Kopfschmerzen, Schulprobleme oder andere Verhal tensauffälligkeiten. Im Zentrum unserer Arbeit im Elternhaus steht neben dem Wissen um Informationen das, was wir „Gestaltendes Mit schwingen“ nennen: In Krisensituationen können wir nur dann Familien unterstützen, wenn wir den Blick von außen bewahren. Wir müssen erspüren, welche Art von Unterstüt zung welcher Familie gut tut. Welchen Weg möchte diese Familie gehen, welchen eine andere? Hier brauchen wir eine therapeutische Distanz, ohne die Nähe zur Familie zu verlas sen, die notwendig ist, um deren Ängste und Nöte erfassen zu können. Dies bedeutet für uns eine Gratwanderung zwi schen Anteilnahme und Distanz. DLFH . 2008 Elternhäuser 2008 Unterschiedliche Gefühlswelten Häufig erleben wir, wie nah unterschiedliche Gefühle wie Freude und Trauer oder Schmerz im Elternhaus aufeinander treffen: Eine Mutter ist glücklich über die Nachricht, dass ihr Kind mit einem positiven Ergebnis entlassen wird, während nahezu gleichzeitig eine Familie voller Verzweiflung in der Eingangshalle steht, weil sie die Mitteilung erhalten hat, dass ihr Kind im Sterben liegt. Völlig unterschiedliche Erwar tungen werden an uns heran getragen, das stellt große An forderungen an uns. Wichtig ist für die Familien an dieser Stelle auch, dass wir über unsere regelmäßige Präsenz im Elternhaus eine konti nuierliche verlässliche Beziehung zu ihnen herstellen kön nen. Im Laufe der Zeit entsteht so ein Vertrauensverhältnis. Daher begleiten wir die Familien auch über die Zeit im Eltern haus hinaus. Mit allem, was wir tun, sind wir ein Teil eines Netzwerkes, das die Familie trägt und hält – Klinik, Eltern haus, KIMBU, Schule und weitere die Familien unterstüt zende Einrichtungen tragen ihren Teil dazu bei. Zu unseren Nachsorge-Angeboten gehören die Hausbesuche oder bei spielsweise so genannte Müttertage, bei denen wir Mütter DLFH . 2008 Patientenesszimmer und Krankenzimmer in der Klinik dazu einladen, ihre Kraftquellen zu entdecken oder zu reak tivieren, die in der oftmals belastenden Alltagssituation ver loren gehen können. Immer geht es darum, sich sensibel auf die Signale und Bedürfnisse der Familie einzustellen – auch und vor allem dann, wenn sich die Krankheit als nicht heilbar herausstellt. Seit 1995 laden wir zu Wochenenden für verwaiste Fami lien ein. Es sind stets sehr intensive Begegnungen mit den eigenen Gefühlen und denen der anderen – es wird geweint, aber auch gelacht. Im Kreis anderer betroffener Familien darf all das Raum haben. Es entsteht eine Atmosphäre der Nähe, die Freundschaften entstehen und wachsen lässt. Der Erfolg unserer Arbeit ist nicht messbar und lässt sich nicht mit Zahlen belegen. Dieses Problem wird immer beste hen, wenn wir versuchen, den Wert unserer Tätigkeit Au ßenstehenden zu vermitteln. Dennoch gibt es für uns ein herausragendes Kriterium, das uns und die Elternhilfe darin bestätigt, dass das psychosoziale Betreuungskonzept gut und richtig ist: Das ist die positive Rückmeldung vieler Fami lien, die wir fast täglich im Elternhaus erfahren. Einige Fami lien halten den Kontakt zu uns weit über die Zeit der statio nären Therapie hinaus. Zu diesem gelungenen Konzept trägt sicherlich die Konti nuität von uns als Elternhaus-Team bei; 20, 16 und 10 Jahre sind wir inzwischen hier tätig und machen unsere Arbeit sehr gern und engagiert. Auch die anderen Mitarbeiterinnen aus den Bereichen Verwaltung und Reinigung sind seit mehr als 10 Jahren engagiert dabei und komplettieren mit ihrer Arbeit die so genannte Elternhaus-Crew. Hierfür hat die Elternhilfe die nötigen Rahmenbedin gungen geschaffen. Für uns psychosoziale MitarbeiterInnen ist die Supervision unerlässlich als Kraftquelle und Korrek tiv. Hier können wir die unterschiedlichen Aspekte mit Blick auf die Begleitung einer Familie wie Teile eines Puzzles zu sammentragen, bis ein vollständiges Bild entsteht, das sich jedoch durch neu entstehende Situationen wieder verändern kann. Hier haben wir aber auch den Raum für unsere eigenen Befindlichkeiten, die wir im direkten Kontakt mit den Fami lien zurückstellen müssen. Anne Ebert und Erika Söder, psychosoziale Mitarbeiter im Elternhaus Göttingen DLFH . 2008 Elternhäuser 2008 Elternhäuser . Adressen Augsburg „Mildred-Scheel-Haus“ der Elterninitiative krebskranker Kinder Augsburg Neusässer Str. 43 a · 86156 Augsburg Tel. 08 21/44 06 9-0 · Fax 08 21/44 06 9-99 [email protected] www.krebskranke-kinder-augsburg.de Essen Elternhaus der Essener Elterninitiative krebskranker Kinder e.V. Kaulbachstraße 8-10, 45147 Essen Tel. 02 01/87 857-0 · Fax 02 01/87 857-155 [email protected] www.krebskranke-kinder-essen.de Berlin 1. Elternwohnung Kinderhilfe Berlin-Brandenburg e.V. Transvaalstraße 26 · 13351 Berlin Tel. 0 30/39 89 98-40 · Fax 0 30/39 89 98-99 2. Elternwohnung Kinderhilfe Berlin-Brandenburg e.V. Triftstr. 42 · 13353 Berlin Tel. 0 30/39 89 98-40 · Fax 0 30/39 89 98-99 [email protected] www.kinderhilfe-ev.de Frankfurt Familienzentrum Hilfe für krebskranke Kinder Ffm e.V. Komturstraße 3 · 60528 Frankfurt Tel. 0 69/96 78 07-0/14 Fax 0 69/96 78 07 40 [email protected] www.hfkk.de Bonn Elternhaus-Familienzentrum Bonn Joachimstraße 20, 53113 Bonn Tel. 0 22 8/9 13 94-41 · Fax 0 22 8/9 13 94-33 [email protected] www.foerderkreis-bonn.de Freiburg „Karl-Günther-Haus“ Elternhaus des Fördervereins für krebs kranke Kinder Freiburg e.V. Mathildenstraße 3 · 79106 Freiburg Tel. 07 61/27 52 42 Fax 07 61/27 54 28 [email protected] www.helfen-hilft.de Chemnitz Elternhaus des Elternvereins krebskranker Kinder e.V. Chemnitz Rudolf-Krahl-Str. 61a · 09116 Chemnitz Tel. 03 71/42 08 99 · Fax 03 71/41 10 00 [email protected] www.ekk-Chemnitz.de Gießen Familienzentrum für krebskranke Kinder Gießen e.V. Friedrichstr. 30 · 35392 Gießen Tel. 0641/97519-0 · Fax 0641/97 51 9-22 [email protected] www.familienzentrumgiessen.de Datteln Elternhaus der Elterninitiative krebskranker Kinder e.V. Lloydstraße 18a · 45711 Datteln Tel. 02363/975-344 · Tel. 02363/728870 [email protected] www.elterninitiative-datteln.de Göttingen Elternhaus der Elternhilfe für das krebs kranke Kind Göttingen e.V. Am Papenberg 9 · 37075 Göttingen Tel. 05 51/37 44 94 · Fax 05 51/37 44 95 [email protected] www.elternhaus-goettingen.de Dresden Elternwohnung des Förderkreises für krebskranke Kinder e.V. Dresden Goetheallee 13 · 01309 Dresden Tel. 03 51/4 59 61 61 · Fax 03 51/4 42 54 30 Funk: 01 72/3 51 32 82 [email protected] www.sonnenstrahl-ev.org Greifswald Elternhaus „Dr.Mildred Scheel” Loitzer Straße 24 · 17489 Greifswald Tel. 0 38 34/50 27 28 · Fax 0 38 34/50 11 20 Dortmund Elternzimmer – Kinderklinik Dortmund Elterntreff leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V. Humboldtstr. 52-54 · 44137 Dortmund Tel. 0231/206 34 15 [email protected] www.elterntreff-dortmund.de Erfurt Elternwohnung der Elterninitiative für leukämie- und tumorerkrankte Kinder Suhl/Erfurt e.V. Nordhäuserstr. 92 · 99089 Erfurt Tel. 0361/3460437 www.kinderkrebshilfe-erfurt-suhl.de Erlangen Elternhaus der Elterninitiative krebskranker Kinder Erlangen e.V. Loschgestraße 4, 91054 Erlangen Tel. u. Fax 0 91 31/2 19 30 Fax 0 91 31/97 69 97 [email protected] www.kinder-erlangen.de 10 DLFH . 2008 Gummersbach „Haus der Hoffnung“ Oberbergische Krebs-Krankenhilfe e.V. Reininghauser Straße 17 51643 Gummersbach Tel. 0 22 61/2 99 71 · Fax 0 22 61/2 35 35 [email protected] www. krebskrankenhilfe-oberberg.de Halle Elternhaus des Vereins zur Förderung krebs kranker Kinder e.V. Ernst-Grube-Straße 31 · 06120 Halle Tel. 03 45/5 40 05 02 · Fax 03 45/5 40 05 08 [email protected] www.kinderkrebshilfe-halle.de Hannover Elternwohnung und -appartements des Ver eins für krebskranke Kinder Hannover e.V. Carl-Neuberg-Str. 1 · 30625 Hannover Tel. 05 11/5 32 32 20 · Fax 05 11/5 32-91 20 [email protected] www.verein-fuer-krebskranke-kinderhannover.de Heidelberg Elternwohnung Im Neuenheimer Feld 154 · 69120 Heidelberg Tel. 0 62 21/474-242 · Fax 0 62 21/56 23 40 Kinderplanet – Geschwisterbetreung Im Neuenheimer Feld 153 ·69120 Heidelberg Tel. 06221/56 38 404 www.dlfh-heidelberg.de Homburg „Villa Kunterbunt“ Uni-Kinderklinik Homburg Gebäude 9, 66421 Homburg Tel. 0 68 41/1 62 83 27 Eltern- und Geschwisterwohnbereich in der Uni-Kinderklinik Homburg Gebäude Nr. 33, Dachgeschoss 66421 Homburg Tel. 0 68 41/ 1 62 74 78 · Fax 0 68 41/1 62 74 81 www.kinderkrebshilfe-saar.de Jena Elternwohnung der Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e.V. Forstweg 16 · 07745 Jena Tel. 0 36 41/2 88 03 · Fax 0 36 41/61 66 75 [email protected] www.ekk-jena.de Karlsruhe Karlsruher Elternhaus Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Moltkestr. 97 · 76185 Karlsruhe Tel. 0 72 1/83 04 129 [email protected] [email protected] www.stelzenmaennchen.de Kiel Elternhaus des Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche e.V. Kiel Forstweg 1 · 24105 Kiel Tel. 0431/3 11 73 4· Fax 0431/3 19 84 00 [email protected] www.krebskranke-kinder-kiel.de Koblenz Elternwohnung der Elterninitiative krebskranker Kinder Koblenzer Str. 116 · 56073 Koblenz Tel. 0261/5 79 32 21 · Fax 0261/ 5 7932 77 [email protected] www.krebskranke-kinder-koblenz.de Köln Elternhaus Köln Gleueler Straße 48 · 50931 Köln Tel. 02 21/9 42 54-0 · Fax 02 21/9 42 54 79 [email protected] www. krebskrankekinder-koeln.de Leipzig Elternwohnung der Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e.V. Philipp-Rosenthal-Straße 21 · 04103 Leipzig Tel. 03 41/225 24 19 · Fax 03 41/225 15 98 [email protected] www.elternhilfe-leipzig.de Magdeburg Elternhaus des Förderkreises krebskranker Kinder Leipziger Straße 44 · 39120 Magdeburg Tel. 03 91/6 62 98 22 · Fax 03 91/ 6 62 98 23 [email protected] www.krebskranke-kinder-magdeburg.de Mainz Elternhaus des Fördervereins für Tumor- und Leukämiekranke-Kinder Mainz e.V. Lindenschmitstr. 53 · 55131 Mainz Tel. 0 61 31/23 72 34 Fax 0 61 31/66 93 349 [email protected] www. krebskrankekinder-mainz.de Mannheim Elternhaus Mannheim Jakob-Trumpfheller-Straße 14, 68167 Mannheim Tel. 0 62 1/33 82 10 · Fax 0 62 1/18 15 272 Mobil: 0176/24 78 08 97 [email protected] www.krebskranke-kinder.de München Elternwohnungen der Elterninitiative Intern3 e.V. im Dr. von Haunerschen Kinderspital Adlzreiterstr. 2, II. Etage und IV. Etage (3 Wohnungen) 80337 München Tel. 0 89/725 89 39 · Fax 0 89/53 57 12 Tel. 0 89/543 94 54 [email protected] www.eltern-intern3.de und Kapuzinerstr. 31, IV. Etage (2 Wohnungen) 80337 München Tel. 0 89/53 51 33 · Fax 0 89/53 57 12 Tel. 0 89/543 94 54 (Kontakt) Elternwohnungen der Elterninitiative krebs kranker Kinder München e.V. im Haus Hildegard Kontakt: Belgradstr. 4 · 80796 München Tel. 0 89/53 40 26 [email protected] www.krebs-bei-kindern.de Münster Elternhaus des Vereins zur Förderung krebs kranker Kinder Münster e.V. Rishon-Le-Zion-Ring 26, · 48149 Münster Tel. + Fax 02 51/8 35 50 35 [email protected] [email protected] www. kinderkrebshilfe-muenster.de Familienhaus Universitätsklinik Münster e.V. Albert-Schweitzer-Straße 44 · 48149 Münster Tel. 02 51/98 15 5-0 · Fax 02 51/9 81 55-4 00 [email protected] www.familienhaus-muenster.de Nürnberg Elternwohnung der Elterninitiative krebs kranker Kinder e.V. Nürnberg Johannisstraße 40 · 90419 Nürnberg Tel. 09 11/39 09 46 · Fax 09 11/3 77 82 15 [email protected] www.ekk-nuernberg.de Regensburg VKKK Ostbayern e.V. Wilhelmstraße 7a · 93049 Regensburg Tel. 09 41/29 90 75 · Fax 09 41/29 90 76 [email protected] www.vkkk-ostbayern.de Rostock Elternwohnung des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder e.V. Schweriner Str. 20 c · 18069 Rostock Tel. 03 81/2 01 98 50 [email protected] www.kinderkrebshilfe-rostock.de Stuttgart Elternwohnung der Elterngruppe für krebs kranke Kinder und Jugendliche Ludwigsburg Jägerstr. 62 a · 70174 Stuttgart Tel. u. Fax 0 71 41/48 22 81 (EG) Tel. 0 71 1/278 63 30 (Wohnung) Elternhaus Stuttgart Förderkreis k rebskranke Kinder e.V. Hasenbergstr. 85/87 · 70176 Stuttgart Tel. 07 11/63 03 59 · Fax 07 11/63 69 660 www.foerderkreis-krebskranker-kinder.de Trier Villa Kunterbunt Elternwohnung für Familien mit krebs- und chronisch kranken Kindern Feldstraße 16 · 54290 Trier Tel. 0 65 1/947-30 40 · Fax 0 65 1/947-30 42 [email protected] www.villa-kunterbunt-trier.de Tübingen Elternwohnungen und Tagesstätte des Geschwisterhauses Tübingen e.V. Hallstattstraße 1 · 72070 Tübingen Tel. 0 70 71/44 05 07 [email protected] www.geschwisterhaus.de Elternhaus des Fördervereins für krebs kranke Kinder Tübingen e.V. Justinus-Kerner-Str. 5 · 72070 Tübingen Tel. 0 70 71/94 68 12 · Fax 0 70 71/94 68 13 [email protected] www.krebskranke-kinder-tuebingen.de Ulm Elternwohnhäuser des Förderkreises für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V. „Hartmut-Blauw-Haus“ Prittwitzstraße 48 · 89075 Ulm Tel. 0731 / 9 66 09 0 · Fax 0731 / 9 66 09 29 „Maria-Hermann-Haus“ Eythstraße 12 · 89075 Ulm Tel. 07 31/·9 66 09 0 · Tel. 07 31/ 9 66 09 29 [email protected] www.foerderkreis-ulm.org Ronald-McDonald-Häuser: www.mcdonalds-kinderhilfe.org Ronald McDonald Haus Aachen Vaalser Straße 413 · 52074 Aachen Tel. 02 41/8 89 78-0 · Fax 02 41/8 89 78-23 [email protected] Ronald McDonald Haus Berlin Seestraße 28 · 13353 Berlin Tel. 0 30/45 30 76-0 · Fax 0 30/45 30 76-76 [email protected] Ronald McDonald Haus Cottbus Elternhaus für die Lausitz Leipzigerstr. 48 · 03048 Cottbus Tel. 03 55/49 384-0 · Fax 03 55/49 38 429 [email protected] Ronald McDonald Haus Erlangen Turnstraße 9 · 91054 Erlangen Tel. 0 91 31/80 93-0 · Fax 0 91 31/80 93-25 [email protected] Ronald McDonald Haus Essen Unterm Sternenzelt 1 · 45147 Essen Tel. 0 2 01/439 99-0 · Fax 0 2 01/439 99-15 [email protected] Ronald McDonald Haus Hamburg Robert-Koch-Str. 20 · 20249 Hamburg Tel. 0 40/46 88 62-0 · Fax 0 40/46 88 62-27 [email protected] Ronald McDonald Haus Homburg An der Kinderklinik 23 · 66421 Homburg Tel. 06 841/164 44 40 · Fax 06 841/164 44 44 [email protected] Ronald McDonald Haus Jena Forstweg 30 · 07745 Jena Tel. 0 36 41/28 30-0 · Fax 0 36 41/28 30-26 [email protected] Ronald McDonald Haus Kiel Lornsenstraße 2 · 24105 Kiel Tel. 04 31/57 99 10 · Fax 04 31/57 99 1-12 [email protected] Ronald McDonald Haus Leipzig Rubensstr. 1 · 04317 Leipzig Tel. 03 41/26 17 68 10 · Fax 03 41/26 17 68 21 [email protected] Ronald McDonald Haus Lübeck Ratzeburger Allee 170 · 23562 Lübeck Tel. 04 51/5 02 48-0 · Fax 04 51/5 02 48-24 [email protected] Ronald McDonald Haus München-Großhadern Max-Lebsche-Platz 16 · 81377 München Tel. 0 89/74 00 76-0 · Fax 0 89/74 00 76-76 [email protected] Ronald McDonald Haus Oldenburg Breewaterweg 5 · 26133 Oldenburg Tel. 04 41/96 97 90 · Fax 04 41/96 97 97 9 [email protected] Österreich: Stiftung Marienheim Peter-Mayer-Straße 1b · A-6020 Innsbruck/ Österreich Tel. (00 43) 512/5 20 30 Fax (00 43) 512/ 5203019 [email protected] www.marienheim.at Ronald McDonald Haus Kinderspitalgasse 7 · A-1090 Wien Tel: +43/1/4083004 · Fax: +43/1/4052177 [email protected] Ronald McDonald Haus der Steirischen Kinderkrebshilfe Dr.-Hanisch-Weg 4 · A-8047 Graz Tel.: +43- 316-302142 Fax: +43-316-304607 steirische.kinderkrebshilfe@ kinderkrebshilfe.at Ronald McDonald Haus Innsbruck Innerkoflerstrasse 24/4/1 A-6020 Innsbruck Tel.: +43- 512-571276 Fax: +43- 512-571276 [email protected] Ronald McDonald Haus Salzburg Müllner Haupststraße 23 A-6020 Salzburg Tel.: +43-662 424 869 Fax: +43-662 425 864 [email protected] Impressum Herausgeber: Deutsche Leukämie-Forschungshilfe – Aktion für krebskranke Kinder e.V. – Dachverband Adenauerallee 134, 53113 Bonn Tel.: 0228 68846-0, • Fax: 0228 68846-44 Redaktion: Klaus Riddering (VisdP), Elke Frackenpohl Spendenkonto: Sparkasse KölnBonn Konto-Nr. 23002447 • BLZ 370 501 98 © 2008 [email protected] www.kinderkrebsstiftung.de DLFH . 2008 11 Elternhäuser 2008 Elternhäuser . 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