abschlusszeitung - Schule Merenschwand

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abschlusszeitung - Schule Merenschwand
SchuleRund
Merenschwand
um die Schule
Portraits
Unsere Klasse stellt
sich vor. Und noch
viele weitere interessante Themen.
4. Juli 2014
ABSCHLUSSZEITUNG
S4A
Klassenlager in Magliaso
Ein Highlight der letzten vier Jahre an der
Oberstufe war mit Sicherheit unser Klassenlager.
Mehr dazu auf S. 14.
Unsere Klasse
Die Klasse 4 a stellt sich vor
Aaron Dossenbach, 15 Jahre
Ich gehe momentan in die 4. Sek und werde
nächstes Jahr eine Lehre als Sanitär beginnen, auf
die ich mich schon sehr freue. In meiner Freizeit
sitze ich gerne vor dem PC und spiele eigentlich
alle Genres, von Shooter bis Strategie. Ich
interessiere mich auch sehr für Geschichte. Mit
meiner Familie bin ich einmal nach Rom gereist,
um diese geschichtsträchtige Stadt anzusehen. Es
war sehr interessant und die Stadt war sehr
schön. Mein Lieblingsfernsehsender ist DMAX.
Dort schaue ich Sendungen wie „Manhunt“, „Die
Ludolfs“ und „Ausgesetzt in der Wildnis mit
Bear Grylls“, welche meine Lieblingssendung ist.
Darin wird gezeigt, wie man in der Natur ohne
Hilfsmittel überleben kann. Das finde ich sehr
faszinierend.
Alekiya Arulampalam, 15 Jahre
Ich komme aus Sri Lanka und trage gerne
bunte, indische Kleider. Zuhause spreche ich
mit meiner Familie Tamil. In meiner Freizeit
singe ich, höre gerne Musik, verbringe Zeit mit
meiner Familie und spiele gerne auf meinem
Klavier. Ich gehe in die 9. Klasse und möchte
Pharma-Assistentin werden. Ich bin eine
freundliche, liebenswürdige Person.
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Unsere Klasse
Andrea Claire Lugeon, 16 Jahre
Ich mag Pferde und habe sogar ein eigenes.
Deshalb verbringe ich meine Freizeit
hauptsächlich im Stall. Daneben bin ich oft mit
meinen Freunden unterwegs. Ich fotografiere
für mein Leben gern. In der Auswahl der
Motive inspirieren mich vor allem Metal- und
Punkmusik. Ich ziehe mich hauptsächlich
schwarz an. Das macht mich aber zu keinem
Emo, oder was ihr auch immer denkt, aus mir.
Ich liebe den Kontakt zu anderen Menschen
und brauche ihn auch. Ich lerne gerne neue
Menschen kennen, deshalb liebe ich es, in der
Welt herumzureisen. Dies ist mit ein Grund, warum ich am 1. August 2014 meine
Ausbildung zur Hotelfachfrau beginne. Mein grosses Ziel ist es, Hoteldirektorin zu
werden, um Leuten in der ganzen Welt einen wunderschönen Aufenthalt zu
ermöglichen.
Andri Hitz, 15 Jahre
Mein Lieblingssport ist Schwimmen. Meine
anderen Hobbys sind Musik machen und
DJaying. Ich verbringe viel Zeit mit Videos
schneiden und bearbeiten, da ich meinen
Zuschauern auf Youtube höchste Qualität
bieten möchte. Momentan lerne ich Gitarre und
Keyboard spielen.
Ich arbeite gerne mit PC’s und werde darum
Informatiker.
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Unsere Klasse
Carmen Späni, 16 Jahre
Ich bin momentan noch 15 Jahre alt, doch
baaald (in 2,5 Monaten) werde ich 16. Ich habe
meine Primarschulzeit in Mühlau hinter mich
gebracht. Zu dieser Zeit habe ich auch dort
gewohnt. Doch seit zwei Jahren lebe ich in
Merenschwand, wo ich auch zur Schule gehe.
Ich bin ein sehr fröhlicher Mensch und
meistens auch sehr nett zu meinen
Mitmenschen. Eigentlich gehe ich sehr gerne in
die Schule, nicht nur wegen all den Kollegen,
sondern auch, weil man hier so ziemlich alles
machen kann. Nach den Sommerferien
beginne ich meine 3-jährige Lehre als Köchin.
Ich bin sehr froh, endlich mal eigenes Geld zu verdienen und nicht ständig von
meinen Eltern abhängig zu sein. Ich bin nämlich jemand, der das Leben am liebsten
alleine meistert.
Meine grössten Leidenschaften sind Musik und Sport. Sport mache ich wirklich für
mein Leben gerne und ohne Musik geht es einfach nicht.
Fiona Buholzer, 15 Jahre
Klein, blond und total aufgestellt, so würde ich
mich beschreiben.
Meine Lieblingsfächer sind Musik, Turnen und
Geografie. Ich bin generell von den Kulturen
und Sitten anderer Länder begeistert. Aus
diesem Grund mache ich nach meiner
obligatorischen
Schulzeit
auch
ein
Sprachenzwischenjahr, indem ich Englisch in
Eastbourne und Französisch in Lausanne
lernen werde. Dies ist sicher eine super
Grundlage für meine Lehre als Kauffrau im
Reisebüro.
In meiner Freizeit lache, reite, babysitte, tanze
und jogge ich sehr gerne. Zudem spiele ich oft Klavier und im Winter fahre ich Ski
und Snowboard.
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Unsere Klasse
Jasmin Sidler, 15 Jahre
Mein Name ist Jasmin, doch alle aus meiner
Klasse nennen mich Tschäsmin. Ich bin 165 cm
gross, habe blonde Haare und blaue Augen.
Ich lebe mit meiner Familie in einem Haus, wo
ich auch mein eigenes Zimmer habe. Dieses ist
natürlich
nach
meinem
Geschmack
eingerichtet. Ich bin das jüngste Mitglied der
Familie. Ich habe einen Bruder und eine
Schwester. Im Sommer werde ich meine Lehre
als Hauswirtschaftsfachfrau beginnen.
Ich bin einfach für jeden Spass zu haben und
habe immer ein Lächeln übrig. In meiner
Freizeit gehe ich gerne Rollerbladen.
Ausserdem spiele ich leidenschaftlich gerne Klavier und komponiere sogar eigene
Lieder. In meiner Klasse bin ich sehr für meine Kreativität und meine Zeichenkünste
bekannt. Später will ich mal auswandern. Wenn man mir ein Handy gibt, muss man
damit rechnen, dass man mehrere Selfies von mir drauf hat. Man könnte schon fast
sagen, dass ich fotosüchtig bin ☺
Laura Vogt, 17 Jahre
Ich liebe es zu fotografieren, Landschaften mit
Seen, Bäume oder Personen. Diese Fotos
bearbeite ich dann auf meinem iPad.
Besonders gerne schreibe ich auch Geschichten.
Diese poste ich auf einer Internetseite namens
Wattpad. Auf dieser Plattform schreiben und
veröffentlichen Menschen im Alter zwischen 10
und 30 Jahren ihre Stories. Auf dieser Website
braucht man ein Buchcover. Also biete ich den
Wattpad-Mitgliedern an, ihnen eines zu machen.
Da ich gerne schreibe und mit dem Computer gut
umgehen kann, werde ich am 4. August 2014 eine
Lehre als Kauffrau beginnen.
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Unsere Klasse
Marco Zanini, 16 Jahre
Mein Name ist Marco und ich bin 16 Jahre alt.
Ich habe eine Lehrstelle als Bäcker in der
Bäckerei „Pöschtlibeck“ in Obfelden ZH. Nach
meiner Lehre würde ich gerne eine
Weiterbildung zum Confiseur machen.
In meiner Freizeit mache ich oft Spiele am PC
oder habe Training in einem Verein. Ich bin
leidenschaftlicher Fantasy-Roman-Leser und
liebe Animes und Mangas. Später fände ich es
toll, einmal in ein asiatisches Land zu reisen,
um mir eine fremde Kultur und Lebensweise
anzuschauen. Mein Favorit wäre Japan.
Ich bin eigentlich eine fleissige Person. Doch
wenn ich die Gelegenheit bekomme, mich vor etwas zu drücken, mache ich das auch.
Max Reinshagen , 15 Jahre
Ich, Mexx genannt, „hänge“ gerne in der
Schule. Ich beende bald die 4. Sek und beginne
eine Lehre als Automobilfachmann bei „Huber
Premium Cars“ (Jaguar / Range Rover) in Zug.
In meiner Freizeit bin ich gerne mit meinen
Freunden draussen. Oft höre ich auch Musik.
Meine grösste Leidenschaft sind Autos. Mein
grösster Traum ist eine eigene Garage mit
teuren/sportlichen Autos.
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Unsere Klasse
Maya Räber, 16 Jahre
Ich koche für mein Leben gerne. Besonders viel
Freude bereitet es mir, wenn ich meine
Freunde und meine Familie bekochen kann.
Darum habe ich mich entschieden, im Sommer
eine Lehre als Köchin zu beginnen. In meiner
Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meiner
älteren Schwester. Wir gehen gerne shoppen,
Kaffee trinken oder quatschen einfach ein
bisschen zusammen. Ich bin oft draussen in der
freien Natur anzutreffen. Zudem liebe ich es,
auf meiner Gitarre zu spielen.
Natalie Steinbichler, 15 Jahre
Im Grossen und Ganzen bin ich ein ziemlich
aufgestellter Mensch. Ist man nett zu mir, dann
bin ich ebenfalls nett. Zurzeit besuche ich die 4.
Sekundarstufe und hasse Mathematik immer
noch so sehr wie vor neun Jahren, als ich in
Mühlau in die erste Klasse gekommen bin. Zu
meinen Hobbys gehören das Fotografieren, das
Schreiben und das Treffen von Freunden. Hin
und wieder, wenn ich Lust dazu habe
(manchmal auch mitten in der Nacht), backe
ich gerne.
Wie dem auch sei - nach meiner
obligatorischen Schulzeit werde ich ein
Sprachaufenthaltsjahr im Tessin machen, damit ich die italienische Sprache lerne. Als
Freifach habe ich Französisch gewählt. Das bedeutet, dass ich dann vier Sprachen
sprechen kann. Für meinen Berufswunsch, Kauffrau, wird das von Vorteil sein.
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Unsere Klasse
Nathalie Inderkum, 15 Jahre alt
Ich bin Nathalie und wurde am 1. November
1998 geboren. Ich habe einen kleinen Bruder,
den ich sehr liebe, auch wenn er manchmal
anstrengend ist. Ich besitze ein Pferd namens
Tensiny.
In meiner Freizeit gehe ich oft ausreiten.
Ansonsten treffe ich mich gerne mit meinen
Freunden. Wenn man mit mir zusammen ist,
gibt es immer viel zu lachen. Ich bin nämlich
sehr aufgestellt und witzig. Trotzdem bin ich
ziemlich sensibel.
In der Schule bin ich recht gut. Darum werde ich nach den Sommerferien eine
Ausbildung als Kauffrau starten. Ich freue mich sehr darauf, endlich ins Berufsleben
einzusteigen. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass es sicher eine grosse Umstellung
sein wird.
Sami Al Abiad, 15 Jahre
Mein Name ist Sami, ich bin 15 Jahre alt und
gehe in die 4. Sek. Nächstes Jahr beginne ich
die Lehre als Metallbauer in der Firma
„Metallbau Klausner“ in Auw. Meine
Lieblingsfächer sind Geschichte und Turnen.
Meine
Hobbies
sind
Leichtathletik,
Schwimmen, Ski fahren, Musik hören,
zwischendurch Gamen, mit Kollegen „hängen“
und Joggen.
PS: Bin ein FC-Basel-Fan (mit Blau Rot cha sich
niemer mässe).
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Unsere Klasse
Samuel Dossenbach, 15 Jahre
Ich heisse Samuel und bin 15 Jahre alt. In
meiner Freizeit höre ich sehr gerne Musik, am
liebsten Linkin Park. Des Weiteren gehe ich in
den Turnverein und ich spiele leidenschaftlich
gern Unihockey, obwohl ich nicht der beste
Spieler bin. Ab und zu game ich noch ein
kleines Ründchen am Computer. Momentan
besuche ich die 9. Klasse der Schule
Merenschwand. Ich habe keine Lieblingsfächer,
dafür aber auch keine Hassfächer. Schule ist für
mich einfach Schule. Nächstes Jahr mache ich
eine Ausbildung zum Automatiker. Später
möchte ich oft reisen, um möglichst viel von
der Welt zu sehen. Ausserdem träume ich
davon, einmal einen Ford Mustang zu fahren.
Stefan Lüscher, 15 Jahre
Ich wohne mit meiner Mutter, Schwester und
unseren vier Hunden in Buttwil.
Ich gehe in die Abschlussklasse und mache
danach eine Lehre als Detailhandelsfachmann.
Meine Hobbys: Ich gehe sehr gerne mit meinen
Hunden draussen spazieren. Zudem interessiere
ich mich sehr für Autos. Ab und zu schraube ich
auch zusammen mit meinem Kumpel an Autos
herum. Und ich bin sehr viel mit meinen
Freunden unterwegs und erlebe eine Menge.
Lebensmotto: NO RISK, NO FUN!!!
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Unsere Klasse
Sultan Dag, 15 Jahre
Zurzeit gehe ich in die 4. Klasse der
Sekundarstufe. Mein grösster Traum ist es zu
studieren und Anwältin zu werden. Zu meinen
Hobbys zähle ich das Lesen. Ich bin eine
begeisterte Leserin und liebe es, eigene
Geschichten zu erfinden. Ausserdem verbringe
ich gerne viel Zeit mit meiner Familie, da sie
auf der „Wichtigkeitsliste“ auf Platz 1 steht.
Mit meinen 6 Brüdern wohne ich unter einem
Dach und versuche mich so gut wie möglich
anzupassen. Mein zweitältester Bruder ist
schon ausgezogen und verheiratet. Ja, wir sind
eine sehr grosse Familie, aber darum liebe ich
sie auch so sehr.
Mich hört man immer irgendwo lachen, meist zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Mit
mir kann man Spass haben, da ich ein fröhlicher Mensch bin. Ich versuche immer,
aus dem Schlechtesten das Beste herauszuholen. Deswegen lautet mein Lebensmotto:
„Nimm alles wie es ist, und mach das Beste daraus!“
Nächstes Jahr werde ich in die 4. Bezirksschule wechseln, um meinem Traum ein
wenig näher zu kommen.
Tobias Stutzer, 14 Jahre
Ich spiele seit acht Jahren Fussball beim FC
Muri und treibe auch sonst in der Freizeit
gerne Sport. Momentan besuche ich die vierte
Sekundarschule in Merenschwand. Nach der
Schule fange ich eine Lehre als Schreiner an.
Ich habe kurze, dunkelbraune Haare und bin
etwa einen Meter 63 gross. Ich bin ein grosser
Fan des FC Luzern. Ab und zu besuche ich
auch ein Spiel, aber momentan läuft es nicht
so. Ich esse gerne Pizza und als Getränk mag
ich Schorle.
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Rund um die Schule
Mein ... Erlebnis an der Oberstufe
Mein interessantestes Erlebnis an der Oberstufe
Mein interessantestes Erlebnis war, als wir in der Schule einen Pausenkiosk
organisieren durften. Am Anfang sammelten wir Ideen. Wo verkaufen wir? Was
verkaufen wir? Wie viel? Wann? Als wir uns einig waren, machten wir in einer
Informatikstunde jeder ein kleines Werbeplakat, das schönste davon wurde dann
später an die Klassen verteilt. Nachdem festgelegt war, dass wir auf dem oberen
Pausenplatz bei der MZH unsere „Produkte“ verkaufen werden, musste jeder etwas
beisteuern: z.B. Brot, Fleisch, Salat, Butter für Sandwiches, Maiskörner für Popcorn
oder Teebeutel.
Wir brauchten dann ungefähr 3h um das Ganze bis zur grossen Pause vorzubereiten.
Es war ein wenig anstrengend, machte aber Spass und ging schnell voran. Dann kam
die Pause und es ging ans Verkaufen. Es waren überraschend viele Schüler, die
etwas kaufen wollten. Am Schluss blieben dann nur noch ein paar Gemüsedips, eine
gut gefüllte Kasse und eine kaputte Popcornmaschine übrig.
Marco
Die beste Wasserschlacht in der Geschichte der Schule Merenschwand
Wir waren in der ersten Sek bei Frau Girardet. An einem wirklich heissen
Nachmittag hatten Frau Girardet und Herr Wächter die grandiose Idee, eine
Wasserschlacht zu machen. Mit Wasserpistolen, Wasserballons, Wasserflaschen und
Eimern voll mit eiskaltem Wasser gingen wir aufeinander los. Jeder gegen jeden.
Doch das grösste Ziel von uns allen war es, die Lehrpersonen zu treffen. Wir hatten
einen Riesenspass auf der Wiese zwischen dem Realschulhaus und der unteren
Turnhalle, bis Herr Schuster, mit einem Kopf, der so rot wie eine Tomate war, uns
alle anschnauzte: „Ihr sind z’luut! Gaht’s no?! Es wird au no Schuel gmacht. Gönd
weg vo dem Platz da!“
Wir gingen dann auf die andere Wiese beim Schulhaus E, wo der Spielplatz ist. Doch
dort war es nicht so lustig wie bei der vorherigen Wiese, denn diese Wiese ist einfach
zu flach. Zudem war irgendwie die Luft raus.
Doch der Nachmittag war alles in allem trotzdem sehr schön.
Andrea
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Rund um die Schule
Eine ganz heisse Sache
Es war ein malerischer Montagmorgen und keiner ahnte das sich anbahnende
Ereignis, welches die ganze Woche veränderte. Ich ging, wie jeden Montag, mit
meiner Gruppe in die Kochschule. Jeder war dabei, von der selbsternannten
Meisterköchin bis hin zum absoluten Suppenversalzer. Ich selbst, Mexx, bin Opfer
des nun folgenden Dramas.
Wir hatten das Vergnügen, eine leckere Pasta kochen zu dürfen. Wie nun jeder weiss,
wird für eine Pasta kochendes Wasser verwendet und genau dieses wurde an diesem
Tag zu meinem Alptraum. Unsere selbsternannte Meisterköchin wollte natürlich
höchstselbst die Teigwaren abschöpfen und schlug die Warnungen von Aaron, etwas
langsamer zu laufen, in den Wind. Da prallte sie auch schon mit dem bis an den
Rand gefüllten Nudeltopf an meine Schultern! Das im Topf vorhandene Wasser
schwappte durch den harten Aufprall über und so wie es die Physik will, lief es mir
den ganzen Rücken herab. Als das kochende Wasser an meinem Allerwertesten
ankam, begann ich den Schmerz zu spüren und jodelte erst einmal diverse
Fluchwörter in die Küche.
Das Fazit des Tages: Mehrere Brandblasen am Hintern und das Vergnügen, die
restliche Woche fast nicht auf unbequemen Schulstühlen sitzen zu können.
Max
Mathematik macht Spass
Mein lustigstes Erlebnis fand in einer Mathematikstunde bei Herrn Wächter statt,
denn er war an diesem Tag blendender Laune. Als es ans Korrigieren der Aufgaben
ging, kam er nicht zu Fuss zu unseren Plätzen, sondern nahm sein Kickboard. Dies
war für uns neu, aber sehr interessant. Es war kaum zu glauben, aber Herr Wächter
fuhr mit rasantem Tempo durch das Schulzimmer. Doch es kam, wie es kommen
musste. Als ich seine Hilfe brauchte, raste er wie der Blitz in die Ecke, in der ich
damals sass, und erwischte die Kurve nicht so ganz. Ruummms – in der Wand war
er.
Die ganze Klasse brach natürlich in Gelächter aus. Zu komisch und zu lustig war
diese Situation für uns. Natürlich war für den restlichen Nachmittag alle
Konzentration weg. Mit Bauchweh vor lauter Lachen gingen wir am Ende der
Stunde zufrieden nach Hause.
Fiona
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Rund um die Schule
Master of Disaster
Die Geschichte begann an einem Donnerstagmorgen. Elia, Tobias und ich hatten
Geometrisch-technisches Zeichnen. Zum Glück durften wir in den Gruppenraum.
Dann passierte es - Elia brach plötzlich zusammen und es schien, als hätte er einen
Nervenzusammenbruch. Er atmete extrem laut und fing an zu weinen,
währenddessen sein Kopf immer röter wurde. Traurig aber wahr, Tobias und ich
sahen zu und hatten den Lachanfall unseres Lebens. Elia meinte dann auf einmal:
„Verarscht!“ Er hatte also nur geschauspielert. Elia setzte sich wieder hin, wir lachten
noch eine Weile und dann kam uns die Idee des Jahrtausends in den Sinn. Elia sollte
noch einmal so tun, als hätte er einen Zusammenbruch, aber dieses Mal im
Kochunterricht.
Dann war es endlich so weit. Wir hatten alle schon gegessen und waren mit dem
Aufräumen beschäftigt. Tobias und ich bezweifelten, dass Elia die Aktion wirklich
durchziehen würde. Doch er machte es tatsächlich. Elia brach zusammen und der
Ablauf war gleich wie am Vormittag: Lautes Atmen, Kopf wird rot und er begann zu
weinen. Es war beeindruckend, wie Elia die Show hinlegte. Dann kam Frau Schmid,
unsere Kochlehrerin, in den Raum und wurde sofort hysterisch, als sie Elia am
Boden sah. Sie schrie: „Oh mein Gott, was ist passiert?“ Dann wurde sie langsam
aber sicher stutzig und fragte: „Spielst du mir grad was vor?“ Elia machte weiter,
doch als sie immer näher kam, musste Elia lachen. „Verarscht“, hörte man ihn sagen.
Alle mussten lachen, bis auf Frau Schmid. Die meinte nur: „Du kannst nach der
Stunde putzen!“ Im Nachhinein teilte uns Elia mit, dass sich die Aktion trotzdem zu
100% gelohnt hatte.
Samuel
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Rund um die Schule
Unser Klassenlager
Am Montagmorgen, 19. Juni 2014, versammelte sich
die ganze Oberstufe fürs Klassenlager auf dem
Schulhausplatz in Merenschwand. Für die dritte und
vierte Sekundarstufe ging es um 8:30 Uhr in den Car die Lauten natürlich nach ganz hinten. Eineinhalb
Stunden später gab es endlich eine Pause, in der wir
uns die Füsse vertreten konnten.
Nachdem wir in Magliaso angekommen waren und
uns in unseren Zimmern eingelebt hatten, ging es nach
Caslano um Häuser abzuzeichnen, während die dritte
Sek ihren Leistungslauf hatte. Zum Abendessen gab es
Pizza.
Das Programm für den Dienstag war körperlich etwas anstrengender, denn wir
mussten drei Stunden lang wandern. Aber dafür durften wir, je nach Lust und
Laune, abends noch Minigolf spielen gehen. Zum Abendessen gab es etwas
Thailändisches. Vor dem Zubettgehen veranstalteten die Mädels aus der 4. Sek a
noch einen Songcontest.
Für den Mittwoch, den besten Tag der Woche, hiess es: ab nach Italien! In Luino
gingen wir alle auf den Markt und verpulverten unser mitgebrachtes Geld. Am
Abend gab es Gegrilltes. Das Buffet, welches Pius, der Koch, für uns zubereitet hatte,
war riesig und sah sündhaft köstlich aus.
Am Donnerstag ging die dritte Sek nach Caslano Häuser abzeichnen, während die
vierte Sek nach Lugano shoppen gehen durfte. Am Nachmittag konnte dann die
dritte Klasse nach Lugano und die Viertklässler mussten um den Monte Caslano
herumrennen. Und wie das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, begann es am
Nachmittag auch noch heftig zu regnen. Nach dem Abendessen, Penne an
Hackfleischsauce, durften wir so ziemlich tun, was wir wollten. Die einen versuchten
ihr Glück am Töggelikasten, die anderen beim Ping Pong spielen und die Langweiler
schauten „American Pie“.
Am letzten Tag musste die Aufräumgruppe (mitsamt drei Sträflingen) das Lagerhaus
putzen. Die Belohnung für ihren grossen Einsatz erhielten sie am folgenden Montag.
Der Rest des Lagers fuhr noch einmal nach Lugano.
Dann ging es leider ab nach Hause.
Sultan und Natalie
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Rund um die Schule
Ultimatives Lehrerquiz
Wir haben unsere ehemaligen und unsere aktuellen Lehrer befragt und mit den
Antworten ein Quiz zusammengestellt.
Das Quiz geht folgendermassen: Wir haben die Antworten der Lehrpersonen
herausgesucht und durcheinandergemischt. Es muss nun herausgefunden werden,
welche Lehrperson was gesagt hat.
Viel Glück!
F: Waren Sie schon einmal so weit, einen Schüler umarmen zu wollen?
1) R. Wächter
a) Finde ich unangebracht.
2) M. Girardet
b) Am ehesten um zu trösten.
3) M. Krug
c) Wer will schon von der LP umarmt
werden?
L: 1b) 2c) 3a)
L:
F: Haben Sie einen Lieblingsspruch?
1) M. Girardet
a) Ordnung ist das halbe Leben.
2) M. Krug
b) Wir sind nicht zum Vergnügen hier!
3) U. Bryner
c) Allgemeine Beruhigung.
L: 1b) 2c) 3a)
F: Haben Sie einen Schüler jemals ausgelacht?
a) Vielleicht unabsichtlich.
2) M. Krug
b) Ja, aber nicht böse gemeint.
3) R. Wächter
c) Nein.
L: 1c) 2b) 3a)
1) U. Bryner
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Rund um die Schule
F: Was würden Sie tun, wenn Sie entlassen werden?
1) R. Meyer
a) Die Welt bereisen.
2) N. Weibel
b) Einen neuen Job suchen.
3) S. Woodtli
c) Eine Hundezucht eröffnen.
L: 1c) 2a) 3b)
F: Wie waren Sie als Schüler/in?
1) N. Weibel
a) Ich war der/die „perfekte Schüler/in“
2) S. Woodtli
b) Ich war kein/e besonders gute/r
Schüler/in
3) R. Meyer
c) Brav, artig, aufmerksam und
hochbegabt.
L: 1b) 2a) 3c)
F: Wie sieht der perfekte Schüler / die perfekte Schülerin aus?
1) N. Weibel
a) Er darf nicht perfekt sein, denn
perfekte Menschen finde ich
langweilig.
2) S. Woodtli
b) Gibt es nicht, ich mag aber aufgestellte, interessierte Schüler.
3) R. Meyer
c) Es gibt nichts Schlimmeres als
Perfektionismus.
L: 1a) 2b) 3c)
Fiona, Nathalie und Sultan
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Rund um die Schule
Mobbing, eine Form der Gewalt
Wir schreiben einen Bericht über Mobbing, weil uns dieses Thema am Herzen liegt. Wir
wollen, dass jedermann genau weiss, was Mobbing ist, wer Mobbing macht und was
Mobbing bewirken kann.
98 % der Oberstufenschüler antworteten mit „JA“, als wir sie fragten, ob Mobbing
an unserer Schule ein Thema sei.
Was versteht man unter Mobbing?
Mobbing ist eine besondere Form der Gewalt. Nicht deshalb, weil die Schikanen
aussergewöhnlich hart oder brutal wären, vielmehr kann man erst von „Mobbing“
sprechen, wenn bei den Schikanen vier bestimmte Kennzeichen vorliegen:
1. Kräfteungleichgewicht: Das Mobbing-Opfer steht immer allein da und ist
einem oder mehreren Mobbern und deren Mitläufern gegenübergestellt.
2. Häufigkeit: Die Übergriffe auf das Opfer kommen mindestens einmal pro
Woche vor.
3. Dauer: Die Übergriffe erfolgen bereits über einen längeren Zeitraum (Wochen
oder Monate).
4. Konfliktlösung: Das Opfer ist aus eigener Kraft nicht in der Lage, das
Mobbing zu beenden. Dies geht nur mit Hilfe von aussen.
Nicht jede Gewalt ist Mobbing, aber Mobbing ist immer Gewalt!
Welche Personen sind beteiligt?
In jeder Klasse hat es meistens mindestens ein Kind, das gemobbt wird. Neben dem
Opfer sind in der Regel ein oder zwei Mobber sowie einige Mitläufer vorhanden. Die
Mitläufer machen manchmal bei den Schikanen mit, weil sie Angst haben, selbst
Opfer zu werden.
Ein Teil der Schüler beobachtet das Geschehen meistens ähnlich wie ein Schauspiel,
das sie unterhaltsam finden. Ein anderer Teil der Schüler beobachtet ebenfalls. Sie
würden jedoch gerne einschreiten, wissen aber nicht wie.
S e i t e | 17
Rund um die Schule
Untersuchungen haben gezeigt, dass in einer Klasse durchschnittlich rund
90 % aller Schüler über den Mobbing-Fall Bescheid wissen.
Von der Gewalt mit Worten zur körperlichen Gewalt
Nicht die körperliche Gewalt ist das Grundproblem, sondern die Gewalt mit Worten.
Sie dient nämlich als Grundlage für das Entstehen schwererer Gewaltformen. Kinder
werden schliesslich nicht gewalttätig geboren, sondern entwickeln diese
Verhaltensweisen vielmehr im Laufe ihrer Kindheitsjahre. Haben Mobber mit ihrem
Verhalten Erfolg, dann haben sie keinen Anlass, an ihrem Benehmen etwas zu
ändern!
Werden eher Jungen oder Mädchen gemobbt?
Mobbing ist vor allem ein Jungenproblem, da sie sowohl als Opfer wie auch als Täter
häufiger in Erscheinung treten. Zudem passiert Mobbing meistens innerhalb des
eigenen Geschlechts. Das bedeutet, dass Mädchen sehr selten von Jungen gemobbt
werden. Während die Zahl der mobbenden Mädchen mit zunehmendem Alter
abnimmt, ist bei den jungen Männern das Gegenteil der Fall.
Schliesslich ist noch zu erwähnen, dass es Faktoren gibt, die praktisch keinen oder
nur einen geringen Einfluss darauf haben, wie häufig Mobbing an einer Schule
auftritt. Das sind:
• Die Herkunft der Kinder
• Der Standort der Schule (städtisch/ländlich)
• Die Grösse der Klasse
Das Mobbingopfer ist in den meisten Fällen unschuldig an der Situation. Opfer
kann wirklich jeder werden!
S e i t e | 18
Rund um die Schule
Warum wenden sich die Opfer oft nicht an Erwachsene?
Ein Grund ist sicherlich, dass die Angst besteht, vor den Mitschülern noch mehr das
Gesicht zu verlieren. Es gibt aber noch zwei andere naheliegende Gründe. Oft hat
das Kind Angst, dass die Erwachsenen das Problem auch nicht lösen können und
dann alles noch schlimmer wird. Manchmal fürchten die Kinder auch, nicht ernst
genommen zu werden.
Ausserdem kommt es häufig vor, dass sich die (Selbst-)Einschätzung durch die
andauernden Beleidigungen verändert: Die Mobbingopfer denken allmählich, dass
sie für die schwierige Situation tatsächlich selbst verantwortlich sind.
Die wichtigsten Erkenntnisse unserer Umfrage
Wir haben uns die Zeit genommen und ein paar Schüler zum Thema Mobbing befragt.
Es wurde deutlich, dass die meisten finden, dass Mobbing an unserer Schule, sowie
auch sonst überall, vorkommt. Als wir gefragt haben, was sie erlebt oder
mitbekommen haben, waren die häufigsten Antworten: Ausgrenzung, bearbeitete
Bilder herumschicken oder auch jemanden auslachen. In den meisten Fällen sind die
Befragten nicht eingeschritten, weil sie selber Angst davor hatten, sich unbeliebt zu
machen und dann selber auch gemobbt zu werden. Diejenigen, die was gemacht
haben, sind in den allermeisten Fällen zur Lehrperson gegangen.
Auf die Frage, was die Charaktereigenschaften eines Mobbingtäters sind, waren die
häufigsten Antworten: Selbstbewusst, grosses Ego, asozial und aggressiv. Auf die
Frage nach den Charaktereigenschaften eines Mobbingopfers waren die häufigsten
Antworten: Nicht Selbstbewusst, ängstlich sowie introvertiert (= sehr für sich, also
niemand, der ohne Weiteres einen Fremden anspricht). Als die Frage kam, wie sich
wohl ein Mobbingopfer innerlich fühlt, waren die meisten Antworten: Traurig,
hilflos, depressiv, schlecht und auch verstört.
Beeindruckend fanden wir, dass bei den Schülern viele verschiedene Mobbingarten
bekannt sind. Was man auf jeden Fall dagegen unternehmen kann, ist z.B. zum
Lehrer, zur Schulsozialarbeiterin oder zu den Eltern zu gehen. Als ‚Zuschauer‘
könnte man aber auch mit den Tätern reden und das Opfer unterstützen.
Mobbing hilft und nützt niemandem, deshalb lasst es doch und unterstützt die
Opfer!
Quellenangabe:
Jannan, M. (2010): Das Anti-Mobbing-Elternheft. Weinheim/Basel: Beltz.
Alekiya und Andrea
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Rund um die Schule
Projektarbeiten der Abschlussklassen
Die 4. Real, 4. Sek b und 2 Schülerinnen der Sek 4 a standen vor der Herausforderung, eine Projektarbeit zu erstellen. Alle durften sich ein Thema aussuchen, zu
dem sie dann circa 15 Seiten schreiben mussten. Die Schülerinnen und Schüler
durften also bei der Themenwahl kreativ sein. Nicht jeder fand es jedoch einfach,
sich auf ein Thema festzulegen. Es gab schon einige Schülerinnen und Schüler, die
ein bisschen länger überlegen mussten, bis sie ihr perfektes Projekt hatten. Ich
persönlich hatte relativ schnell ein Thema gefunden, denn ich wollte immer schon
mal ein eigenes Klavierstück komponieren. Schlussendlich gab es sehr viele
verschiedene Projekte: ein eigenes BMX-Video, ein Kochbuch, einen Gartensitzplatz
erstellen, einen A-Capella-Chor leiten, Glasherstellung, Handyherstellung,
Gartenteichrenovation, Grafittis, das Thema Dating und so weiter...
Das Umsetzen der Projekte sowie das Schreiben der Dokumentation nahm sehr viel
Zeit in Anspruch. Als alle Projekte abgeschlossen waren, mussten wir unsere Arbeit
drei Lernenden aus der 3. Sek oder Real vorstellen und ihnen Tipps geben, denn sie
dürfen in einem Jahr ebenfalls eine Abschlussarbeit erstellen. Die meisten
Schülerinnen und Schüler gaben die Ratschläge, möglichst frühzeitig zu beginnen
und alles genau zu planen. Ansonsten könnte es schnell schiefgehen. Nach dieser
Präsentation mussten die Schüler ihre Projekte noch den Eltern vorstellen. Am
Freitag, 13. Juni, trafen alle um 18 Uhr ein. Nach einer Begrüssung in der Aula
konnten die Eltern frei durchs Schulhaus laufen. In den Gängen waren alle Projekte
ausgestellt und die Schülerinnen und Schüler standen Rede und Antwort. Es gab
sogar Posten, an denen man etwas probieren konnte. Lecker! Von den Besuchern
kamen fast nur positive Rückmeldungen. Danach gab es zur Feier des Tages noch ein
Apéro.
Somit hatten die Abschlussklassen ihre Projektarbeiten erfolgreich abgeschlossen.
Hoffentlich wird es in der Lehre auch so gut laufen.
Angela (S 4b) stellte ein Kochbuch zusammen.
Lea (S 4b) besprayte eine Wand.
Jasmin
S e i t e | 20
Rund um die Schule
Aus dem Leben eines Arschkriechers
Jeden Abend in meinem Bett überlege ich, wie ich mich am nächsten Tag am besten
bei den Lehrern einschleimen kann. Am Anfang meiner ‚Karriere‘ war das gar nicht
so einfach, aber mittlerweile bin ich ein Profi darin. Alle in der Schule mögen mich,
denke ich zumindest, denn jeden Tag an dem ich in der Schule bin, mache ich jedem
einzelnen Schüler und Schülerin ein Kompliment. Alle freuen sich darüber und
geben mir manchmal ein Kompliment zurück. Natürlich mache ich auch den Lehrern
Komplimente. Besonders der Frau King. Sie hat jeden Tag eine wunderschöne Bluse
an und das muss ich ihr natürlich auch sagen. Dazu schenke ich ihr mein
gewinnendstes Lächeln.
So, jetzt muss ich mich aber mal für die Schule bereit machen, sonst komme ich noch
zu spät und das möchte ich nicht riskieren.
Bei der Bushaltestelle steht ein Mädchen neben mir, welches wunderschöne, lange
Beine hat. Wie immer muss ich meine Gedanken loswerden, und darum sage ich,
was ich denke. Sie schaut mich nur etwas verwirrt an und steigt dann in den Bus, der
gerade angekommen ist.
Nach der kurzen Busfahrt steige ich lächelnd aus. Ich habe schon wieder jemandem
ein Kompliment gemacht. Dem Busfahrer, weil er mich immer rechtzeitig in die
Schule bringt.
Pünktlich sitze ich im Klassenzimmer auf meinem Platz in der vordersten Reihe,
genau vor dem Lehrerpult. Für heute habe ich mir etwas ganz Besonderes
ausgedacht. Ich habe extra aus unserem Biogarten einen frischen, knackigen,
sauberen, saftigen und glänzenden Apfel vom Baum geholt.
Aufs Klingeln kommt der Lehrer ins Zimmer. Herzlich begrüsst er uns zur heutigen
Mathestunde. Wie immer bin ich der Einzige, der zurückgrüsst.
Etwas später fragt der Lehrer, der noch immer meinen Apfel nicht bemerkt hat, ob
jemand die schwierige Aufgabe an der Tafel lösen möchte. Blitzartig hebe ich meine
Hand. Wie fast immer bin ich die einzige Person, die streckt. Also hat der Lehrer gar
keine andere Wahl, als mich dranzunehmen.
Nach der spannenden Mathestunde verabschiede ich mich vom Lehrer, der sich noch
freundlich für den Apfel bedankt.
So schnell wie ich kann, renne ich in Frau Kings Zimmer. Wie in jedem Zimmer sitze
ich in der vordersten Reihe so nah wie möglich beim Lehrer. Heute trägt Frau King
eine neue Bluse. Sie ist orange und hat schwarze Punkte drauf. Ich muss ihr
selbstverständlich mitteilen, dass mir diese Bluse gefällt, obwohl dies nicht wirklich
der Fall ist. Wie immer schenkt sie mir ein wunderschönes Lächeln, was ich ihr
logischerweise auch sagen muss. Geduldig warte ich mit den Französischbüchern
auf dem Pult bis es klingelt.
S e i t e | 21
Rund um die Schule
Ich liebe es, wenn Frau King Französisch spricht, sie kann es so gut. Mit ihren
zartrosa, schwungvollen Lippen muss sie einen einfach in den Bann ziehen. Ich
könnte ihr den ganzen Tag lang zuhören.
Nach der lehrreichen Französischstunde klingelt es auch schon zur Pause und der
richtige Spass kann beginnen. Wahrscheinlich werde ich wieder mit dem Kopf im
Klo landen.
Doch die ersten Minuten der Pause verbringe ich bei der Pausenaufsicht und
diskutiere mit ihnen über spannende Geschichtsthemen.
Irgendwann werde ich mitten in einem Wortschwall unhöflich unterbrochen. Ich
werde von einem Jungen aus meiner Klasse gebeten, mitzukommen. Eigentlich finde
ich das eine sehr schlechte Idee, aber ich habe Angst, dass er mich ansonsten vor der
Pausenaufsicht lächerlich macht und das will ich nicht riskieren. Also gehe ich mit
ihm mit, obwohl ich schon annehmen kann, was er tun wird. Als die Pausenaufsicht
ausser Sichtweite ist, taucht plötzlich die ganze Truppe auf und mehrere Jungs
packen mich an den Armen.
Sie ziehen mich dorthin, wo ich eigentlich wirklich nicht sein will. Normalerweise
werde ich ja ins Klo gesteckt, aber dieses Mal bedauerlicherweise nicht. Stattdessen
öffnet einer der Jungs den Deckel zur Mülltonne. Ach Gott, da will ich nicht rein! Da
wäre mir das Klo tausend Mal lieber! Das Klo hat nämlich bestimmt auch schon mal
ein Lehrer benutzt.
Mehrere Jungs müssen mich festhalten, so schwach bin ich nämlich auch wieder
nicht. Ich schlage wild um mich und schreie wie ein Mädchen - wo ist denn die
wunderschöne Frau King, wenn man sie mal braucht?
Und da werfen sie mich in die Mülltonne und sperren mich ein. Ich schreie um Hilfe,
aber irgendwie haben sie es geschafft, die Tonne zu schliessen, ohne dass ich sie von
innen aufmachen kann.
Stunden später kommt endlich meine Rettung - Frau King. Ich liebe Frau King. Diese
Frau ist einfach der Wahnsinn. Sie spricht perfekt Französisch. Sie kann charmant
lächeln. Sie sieht immer super aus und rettet mich. Was will man mehr?
Die Typen aus meiner Klasse sind echt das Letzte. Aber da ich sehr sozial bin, mache
ich ihnen trotzdem jeden Tag ein paar Komplimente. Meistens sage ich, dass sie toll
aussehen mit ihren muskulösen Oberarmen. Aber wenn ich das sage, lachen sie nur
und stecken mich ins Klo oder so wie heute in die Mülltonne.
Naja, egal. Ich mag mein Leben so wie es ist, denn kein Mensch ist so wie ich.
Nach der Schule renne ich schnell nach Hause und springe unter die Dusche. Ich
rieche äusserst widerlich. Das habe ich überhaupt nicht gerne.
Nach der Dusche setze ich mich gleich an die Hausaufgaben, welche die Lehrer
verteilt haben. Besonders gerne mache ich die Französischhausaufgaben, denn jedes
Mal bin ich der Einzige, der sie erledigt hat und dann lobt mich Frau King.
Nun liege ich wieder in meinem Bett und überlege mir, welche Komplimente ich
morgen machen könnte.
Natalie und Laura
S e i t e | 22
Unsere Interessen
Die Geschichte des PCs
In diesem Artikel will ich aufzeigen, wie rasant sich die Computerindustrie entwickelte und
weiterhin entwickeln wird.
Die Geschichte des Computers fing im Jahre 1938 an. In diesem Jahr wurde nämlich
der erste sogenannte PC von Konrad Zuse entwickelt. Die Z1 war die erste
speicherprogrammierbare Rechenmaschine. Die neue Kreation von Konrad Zuse
hiess dann Z3. Diese Maschine wurde im Mai 1941 fertiggestellt. Sie war frei
programmierbar und arbeitete bereits mit dem Binärsystem. Dabei handelt es sich
um ein Zahlensystem, das nur zwei verschiedene Ziffern zur Darstellung von
Zahlen benutzt, nämlich 0 und 1.
Zwischen 1943 und 1944 wurde in den USA ein Computer entwickelt, der Mark 1
oder Automatic Sequence Controlled Calculator hiess. Dieser Rechner wurde an der
Harvard-Universität von Howard H. Akien erschaffen. Er hatte eine Länge von 16
Metern und ein Gewicht von 35 Tonnen.
Zu weitaus mehr Bekanntheit brachte es der
amerikanische ENIAC, der 1945 entstand und
gigantische Ausmasse hatte.
In den 1980er Jahren begann die Zeit der
Heimcomputer. Diese hatten zunächst einen 8Bit-Mikroprozessor und 64 KiB
Arbeitsspeicher. Heute hat jeder mittelässige
PC einen 64-Bit-Mikroprozessor und min. 2-4
Gigabit Arbeitsspeicher (Ram).
Der Commodore 64, auch C64 genannt, wurde 1982 der Weltöffentlichkeit
vorgestellt. Es war der erste Computer, auf dem man spielen konnte. Er gilt als der
meistverkaufte Heimcomputer weltweit.
In dieser Zeit wurde auch Apple von Steve Jobs und Steve Wozniak gegründet. Und
Microsoft-Gründer Bill Gates stieg vom Garagentüftler zum Multimilliardär auf,
weil er sein Windows und MS-DOS geschickt vermarktete und massentauglich
machte.
Im Jahre 1985 entwickelte Microsoft das Windows 1.0.1. 2002 rückte Windows XP
nach. Manche Computer haben Windows XP immer noch installiert, obwohl es seit
April dieses Jahres von Microsoft nicht mehr gepflegt wird. Falls Sie noch Windows
XP auf Ihrem Computer installiert haben, dann empfehle ich Ihnen, auf Windows 7
oder 8 zu wechseln.
Quellen:
http://www.os-history.de/retail.html
http://projekte.bbbaden.ch/wp-content/uploads/2007/11/die-geschichte-descomputers.pdf
http://www.apfelwiki.de/Main/MacOSX
Andri
S e i t e | 23
Unsere Interessen
Wargame „Red Dragon“ (ab 12 Jahren)
von Eugen Systems
Echtzeitstrategie vom Feinsten
Was ist Wargame?
Dafür stehen dem Spieler
Wargame ist ein Echtzeiteine grosse Auswahl an
Strategiespiel, das in der
Infanterie, Panzern,
Zeit des Kalten Krieges
Flugzeugen und Schiffen,
spielt.
kurz gesagt alles, was zu
Was ist ein Echtzeiteinem Krieg gehört, zur
Strategiespiel?
Verfügung.
Bei einem
Zuerst muss man
Echtzeitsich ein Deck mit
ALLES, WAS ZU
Strategiespiel
verschiedenen
EINEM
handelt man
Einheiten
RICHTIGEN
in Echtzeit.
zusammenstellen.
KRIEG GEHÖRT.
Das heisst,
Es gibt dabei
man kann
verschiedene
während dem Kampf nicht
Abteilungen: wie Panzer,
das Spiel pausieren.
Aufklärung, Infanterie etc.
In „Wargame Red Dragon“
Ziel des Spieles ist es,
kann man die Kontrolle
entweder die Gegner
über eine Armee, und alles
komplett zu zerstören oder
was dazugehört, übermehr Sektoren als die
nehmen und mit ihr im
Gegner einzunehmen und
Singleplayer und im
zu halten.
Multiplayer gegen
menschliche Gegner oder
Aaron und Marco
Computergegner spielen.
Dabei spielt der richtige
Einsatz der
Truppen eine
Rolle.
GESCHICHTLICHER
HINTERGRUND:
Kurz nach dem 2. Weltkrieg
stand die Menschheit erneut
kurz vor einem Krieg. Die
Nato (angeführt von den
USA) und der Warschauer
Pakt (angeführt von der
Sowjetunion) standen sich
gegenüber. In sogenannten
Stellvertreterkriegen (Krieg
der USA in Vietnam und
Korea) kämpften sie indirekt
gegeneinander. Beide Seiten
rüsteten sich mit
Atomwaffen für den
„Notfall“. Nur knapp
konnte der 3. Weltkrieg
abgewendet werden.
Blau: Nato
Rot: Warschauer Pakt
S e i t e | 24
Unsere Interessen
Testbericht: Jaguar F-TYPE R COUPÉ
Seit dem 12. April ist es soweit, der Jaguar F-Type
rollt zu den Händlern. Zwar ist er mit einem
Kaufpreis von 134‘500 Schweizer Franken nicht
der billigste, doch der Preis ist für diesen Jaguar
vollkommen gerechtfertigt. Die Verarbeitung ist,
wie von Jaguar gewohnt, sensationell. Der Motor
ist kraftvoll und sportlich, die nachrüstbaren
Karbon-Keramikbremsen bringen den Sportwagen
sofort zum Stehen, wobei dies auch das SerienBremssystem tut. Wer jedoch noch mehr Bremsleistung will, investiert sein Geld
sicher gut. Das Fahrwerk ist straff und gut ausbalanciert. Die „R“ Variante ist nicht
nur am „R“ Logo erkennbar, sondern auch an der markanten vierflutigen
Abgasanlage. Auch der stärkere Motor, mit 580 PS, ist klar erkennbar. Der Sound
kann auf Wunsch angenehm zahm oder auch brachial laut sein. Eines bleibt jedoch
immer gleich: die grandiose Fahrdynamik und der kraftvolle Motor.
Das neue Flaggschiff von Jaguar begeistert von Anfang an. Doch auch die vielen
Nachrüstungsteile von Jaguar lassen keine Wünsche offen.
Technische Daten:
V8, Kompressor, vorn längs • Hubraum 5000 cm³ • Leistung 405 kW (550 PS) bei
6500/min • max. Drehmoment 680 Nm bei 2500/min • Hinterradantrieb •
Achtstufenautomatik • Radstand 2622 mm • Tank 72 l • 0-100 km/h 4,2 s • Vmax
300 km/h abgeregelt • Normverbrauch: 11,1
Besonderheiten:
Ausfahrbarer Heckspoiler
100km/h und der dezente sowie automatisch
ausfahrbare Heckspoiler meldet sich zu seinem
Dienste. Dadurch erhöht sich der Abtrieb auf bis
zu 120 kg. Das hervorragende Design wird
dadurch nur wenig beeinträchtigt.
Karbon-Keramik-Hochleistungsbremsen
Es ist das leistungsstärkste Bremssystem, das jemals für ein Jaguar Strassenfahrzeug
zur Verfügung stand. Diese Hochleistungsbremsen erkennt man sofort an den
markanten gelben Bremssätteln. Durch die Karbon-Keramik-Hochleistungsbremsen
werden 21 kg Gewicht eingespart, ohne Verluste bei der Bremswirkung
einzustecken.
Im
Gegenteil!
Die
Bremsleistung
erhöht
sich.
Die Temperaturen der Karbon-Keramik-Bremsscheiben erreichen während schneller
Rundenzeiten 600 bis 900 Grad Celsius.
Quelle:
coupe.html
http://www.jaguar.com/jaguar-range/f-type/f-type-models/f-type-rMax
S e i t e | 25
Lifestyle
Mädchenkram
Wie der Titel verrät, geht’s in den nächsten paar Lese-Minuten um Serien, Filme, Trends,
Mode und was sonst noch so alles von den lieben Frauen vergöttert wird.
Zuerst möchten wir auf die angesagte Serie The Vampire Diaries eingehen, denn
mit den Hotties Ian Somerhalder und Paul Wesley weckt die Serie das Interesse von
vielen jungen Mädchen. Es geht jedoch nicht nur um blutrünstige Vampire oder
irgendwelche Liebesszenen, sondern auch um tiefgründige Gefühle.
Doch nun zum Inhalt. Elena Gilbert wird gegen ihren Willen zum Vampir und
verliebt sich statt in Stefan nun in Damon. Und Katherine Pierce wird plötzlich zum
Menschen.
Noch nicht kompliziert genug? Warte, bis du die neusten Folgen der fünften Staffel
gesehen hast. Falls du dich überraschen lassen willst, so lies erst beim nächsten fett
gedruckten Wort weiter. Für die, die wissen wollen wie es weitergeht, nur zu.
Katherine findet einen Weg, ihrem natürlichen Tod zu entkommen. Und zwar durch
ihre lang verlorene Tochter Nadja. Diese ist in der Lage, Katherine’s Geist im Körper
von Elena einzusperren. Tage- und wochenlang kontrolliert Katherine das Leben
von Elena. Darum macht Elena auch mit Damon Schluss und hat es nun auf Stefan
abgesehen. Doch Stefan und seine Freundin Caroline bemerken, dass mit der neuen
Elena etwas nicht stimmt. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen sie endlich
dahinter, was Elena fehlt. Doch nun haben sie das nächste Problem. Wie bekommen
sie Elena zurück?
Die nächste, sehr empfehlenswerte Serie ist Supernatural. Wer nicht auf FantasyKram steht, soll sogleich beim nächsten Thema weiterlesen. Wer sich aber von den
beiden Schönlingen Jensen Ackles und Jared Padalecki hat verzaubern lassen, die
Dean und Sam Winchester darstellen, soll die nächsten Worte ruhig mit Bedacht
entziffern.
Neben den beiden Brüdern gibt es noch eine weitere Figur, die bei uns Mädchen
sehr gut ankommt. Es ist der rebellische Engel Castiel, der von Misha Collins
verkörpert wird. Obwohl Cas nicht der Hellste ist, sorgt er immer für Spannung und
erzeugt Interesse. Wie ihr SPN-Family-Mitglieder ja bestimmt wisst, geht es in der
Serie anfangs eigentlich darum, dass Dean und Sam ihren Vater finden müssen und
auf diesem Weg sogenannte ‚Jobs‘ erledigen, bei denen sie jedes Mal ihr Leben
riskieren müssen. Sobald jedoch die Engel ins Spiel kommen, die Apokalypse
anbricht und die Dämonen aus den tiefsten Gründen der Hölle freigelassen werden
und die Erde verseuchen, sind diese Jobs fast nur noch Nebensache. Die brüderliche
Beziehung zwischen Sam und Dean wird in jeder Folge erneut auf die Probe gestellt.
In den letzten Folgen handelt es sich ja nun darum, dass ein bestimmter Engel dafür
gesorgt hat, dass jeder Engel im Himmel auf die Erde gefallen ist. Sam und Dean, die
natürlich in alles hineingezogen werden, versuchen Antworten zu finden. Aber da
gibt es ein grosses Problem - der Feind steckt in Sam’s Körper fest.
S e i t e | 26
Lifestyle
Nun aber mal Schluss mit den Serien, wir wollen ja nicht die ganze Zeitung damit
füllen. Und schliesslich gibt es auch noch sowas wie Kinofilme.
Die Filme zu Die Tribute von Panem sind momentan die besten. Hauptdarstellerin
ist die wunderschöne Jennifer Lawrence. Im Grossen und Ganzen sind die ersten
zwei Filme jedoch ziemlich ähnlich wie die Bücher - oder?
Der erste Teil sorgte ja schon für grosses Aufsehen und Trubel in den Kinos, doch
der zweite Teil wurde ein noch grösserer Erfolg. Die 130 Mio. US-Dollar
Produktionskosten wurden schon in den ersten Tagen wieder eingenommen. Habt
ihr eine Ahnung, wie viel in den ersten acht Tagen nach der Veröffentlichung
eingenommen wurden? – ÜBER 250 Millionen US-Dollar. Mittlerweile hat der Film
schon 847.7 Millionen US-Dollar eingenommen und hat somit den Umsatzrekord
von New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde geknackt. Chatching Fire ist also grösser
rausgekommen als Twilight! Sorry liebe Twilight Fans, da seid ihr wohl etwas
übertroffen worden.
Die, die diesen Film lieben, wissen, dass er geil ist und sehr realistisch umgesetzt
wurde. Katniss wird von einer guten Schauspielerin verkörpert, genauso wie Peeta
und der ganze Rest. Habt ihr auch gewusst, dass in manchen Staaten in den USA in
den Schulen Bogenschiessen unterrichtet wird? Jetzt schon. Schon krass, wie ernst
man heutzutage Filme nimmt.
Eine entscheidende Rolle spielt aber auch das Aussehen, die Mode und der neuste
Trend. Sieht man nicht aus wie die ‚normalen‘ Teenager, so wird man von allen
Seiten kritisch beäugt. Angenehm ist so ein Gefühl eher weniger.
Aber was ist überhaupt ‚normal‘? Hautenge Leggins mit einem Oberteil, bei dem der
Ausschnitt bis zum Bauchnabel reicht? Leider bezeichnet man sowas vor allem in
den Städten heutzutage als ziemlich normal. Frauen werden ‚offener‘ und tragen
dementsprechend auch freizügigere Klamotten. Männer hingegen nützen dies
gnadenlos aus. Aber diese Frauen müssen sich dann auch nicht wundern, wenn sie
von gewissen Männern wie Schlampen behandelt werden. Frauen oder Mädels, die
sich jedoch nicht so freizügig kleiden und offen verhalten, gelten dann aber schon als
verklemmt oder ‚langweilig‘.
Aber eigentlich kann man es als Frau nie wirklich recht machen. Wir Frauen haben
es nicht immer leicht, nicht wahr? Doch nun zurück zum eigentlichen Thema. Und
zwar Trends, Mode, Aussehen und Make-Up.
Make-Up wird von vielen Frauen benutzt. Entweder um irgendwelche Unreinheiten
zu vertuschen oder einfach um schöner zu wirken, als man sich selber in
natürlichem Zustand findet. Manchen passt Make-Up auch, manchen eben nicht.
Jedoch gibt es bestimmte Grenzen, was das Schminken angeht. Ein simpler, fein
gezogener Kajalstrich und vielleicht passender Eyeshadow schadet keinem. Wenn
man sich jedoch das Gesicht regelrecht zugkleistert, die Haut nun nicht mehr
natürlich sondern orange heraussticht, die Wimpern aus schwarzen Klumpen
bestehen oder der Lipgloss zu dick aufgetragen ist, dann übertreibt man.
S e i t e | 27
Lifestyle
Von Frau zu Frau: Schönheit kommt nicht immer von aussen. Wahre Schönheit
kommt von innen!
Die neusten Trends müssen einem ebenfalls nicht immer gefallen. Jeder sollte seinen
eigenen Stil haben. Ob es dem aktuellen Trend nun entspricht oder nicht, sollte
einem völlig egal sein. Man soll das anziehen, was man will und was man selber
schön findet. Man sollte sich nie gezwungen fühlen, etwas zu kaufen, nur weil es
alle anderen haben.
Bücher! Viele hassen Bücher, da man diese selber lesen muss. Aber genau das ist
unserer Ansicht nach das Beste! Man kann sich vorstellen, wie die Personen
aussehen, wie das Dorf oder die Stadt. Toll finden wir auch, wenn man nach dem
Lesen den Film zum Buch schauen geht. Dann sieht meistens alles anders aus, als
man es sich vorgestellt hat. Man ist wieder wie in einem neuen Film. Zudem erkennt
man Sachen, die einem beim Lesen gar nicht aufgefallen sind. Umgekehrt genauso!
Im Kopf kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Und unserer Erfahrung nach
sind sehr viele Menschen fantasievoll. Denn man kann seine Ideen auch anderen
Menschen zugänglich machen, indem man sie aufschreibt und auf der Website
Wattpad veröffentlicht. Dort gibt es viele Jugendliche, die Bücher oder besser gesagt
Kurzgeschichten schreiben. Unter diesen hat es auch viele Talente, die richtig gut
schreiben können.
Auch wir schreiben auf dieser Seite Bücher. Wer sich interessiert und von uns mal
Bücher lesen möchte, geht auf folgende Seite:
www.Wattpad.com/MissFantasyy
www.Wattpad.com/LauraZayn
Laura und Natalie
S e i t e | 28
Lifestyle
Lust auf ein leichtes Sommergericht?
Vorspeise:
Sommersalat mit Knoblauchbrot
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Hauptgericht:
Pouletpiccata mit Knöpfli und gedämpften Tomaten
------------------------------------------------------
Dessert:
Erdbeertiramisu
S e i t e | 29
Lifestyle
Sommersalat mit Knoblauchbrot (für 4 Personen)
Knoblauchbrot:
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•
•
•
100 g Butter
4 Stück Knoblauchzehen
1 Bund Schnittlauch
Salz, Pfeffer
1 Stück Pariserbrot
Zubereitung:
1. Die Butter bei Zimmertemperatur weich werden lassen, dann mit einer Kelle
rühren, bis sich Spitzchen bilden.
2. Die Knoblauchzehen dazu pressen. Den Schnittlauch fein hacken und beifügen.
Die Masse nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen.
3. Das Brot in dicke, schräge Scheiben schneiden und mit der Kräuterbutter
bestreichen.
4. Die Brotscheiben auf ein Blech legen und im auf 250 Grad vorgeheizten Ofen auf
der mittleren Rille ganz kurz überbacken. Heiss servieren.
Sommersalat:
•
•
•
•
•
1 Kopfsalat
1 Karotte
1 Salatgurke
Radieschen
Cherrytomaten
Zubereitung:
1. Den Salat putzen und in mundgerechte Stücke zupfen. Karotte, Salatgurke,
Radieschen und Cherrytomaten schälen und schneiden. Salat und die anderen
Zutaten beigeben. Mischen und die Salatsauce darübergeben.
Salatsauce:
•
•
•
•
•
•
•
1 Zehe Knoblauch
½ Zwiebel
1 Kl Senf
1 Kl Mayonnaise
3 El Essig
3 El Öl
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
1. Knoblauch in eine Schüssel pressen. Zwiebeln fein schneiden und beigeben. Senf,
Mayo, Essig, Öl beifügen und mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
S e i t e | 30
Lifestyle
Pouletpiccata mit Knöpfli und gedämpften Tomaten (4 P.)
Pouletpiccata:
Vor- und Zubereitung: ca. 35 Min.
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•
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4 Pouletbrüstli (je ca. 160 g)
½ TL Salz
wenig Pfeffer
3 EL Mehl
4 frische Eier
1 Briefchen Safran
50 g Pinienkerne
80 g geriebener Parmesan
-----------------------------Bratbutter zum Anbraten
------------------------------
Zubereitung:
1. Pouletbrüstli quer halbieren, würzen. Mehl in einen flachen Teller geben. Eier mit
dem Safran in einem Teller verklopfen. Pinienkerne grob hacken, mit dem Parmesan
daruntermischen. Poulet zuerst im Mehl, dann in der Eimasse wenden, diese gut
andrücken.
2. Ofen auf 60 Grad vorheizen. Bratbutter in einer beschichteten Bratpfanne heiss
werden lassen. Hitze reduzieren, Poulet portionsweise bei mittlerer Hitze beidseitig
je ca. 4 Min. braten, herausnehmen, warm stellen.
Gedämpfte Tomaten:
•
•
•
•
•
800 g Tomaten
1 Zwiebel
Kräuter
1 KL Salz
Butterstückli
Zubereitung:
1. Tomaten waschen, kreuzweise einschneiden, in eine gut verschliessbare Pfanne
oder Form einschichten, mit gehackten Zwiebeln, Kräutern und Gewürzen
überstreuen. Auf jede Tomate ein Butterstücklein legen, nach Belieben ganz wenig
Bouillon beifügen.
2. Zugedeckt weichdämpfen. Kochzeit: 10 - 15 Minuten.
S e i t e | 31
Lifestyle
Knöpfli:
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•
300 g Mehl
1 ½ dl Wasser
1 KL Salz
3 Eier
Zubereitung:
1. Das gesiebte Mehl in eine Schüssel geben. Eier, Salz und Flüssigkeit mit der Kelle
gut verrühren und mit dem Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen so lange
klopfen, bis er blasen wirft und stückweise von der Kelle fällt; min. 30 Minuten
ruhen lassen.
2. Wasser und Salz zum Sieden bringen, den Teig durch ein Knöpflisieb streichen
und die Knöpfli kochen, bis sie obenauf schwimmen. Mit einer Kelle herausnehmen,
gut abtropfen und warm stellen. Grosse Mengen portionsweise kochen.
3. Ist kein Knöpflisieb vorhanden, den Teig kellenweise auf ein nasses Brettli geben
und mit dem Messer feine Teigstreifen in das siedende Salzwasser geben. Das
Messer öfters ins heisse Wasser tauchen, damit sich der Teig gut ablöst.
S e i t e | 32
Lifestyle
Erdbeertiramisu
Erdbeertiramisu:
Zubereitung: ca. 35 Minuten
Kühl stellen: mind. 6 Stunden
Für 6 Personen
1 Form von 20x30 cm
Mascarponecrème:
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4 Eigelb
6 EL Zucker
500 g Mascarpone
4 Eiweiss, steif geschlagen
Erdbeerpüree:
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500 g Erdbeeren, gerüstet
2 EL Zucker
1 TL Vanillezucker
1 EL Kirsch oder Grappa, nach Belieben
200 g Löffelbiskuits
2-3 EL Kakaopulver
einige Erdbeeren zum Garnieren
Zubereitung:
1. Crème: Eigelb und Zucker rühren, bis die Masse hell und schaumig ist.
Mascarpone darunterrühren. Eischnee sorgfältig darunterziehen.
2. Erdbeerpüree: 300 g Erdbeeren in Stücke schneiden. Zucker und Vanillezucker
verrühren, über die Erdbeeren streuen, vermischen, 5 Minuten ziehen lassen.
Pürieren und nach Belieben Kirsch oder Grappa dazugeben. Restliche Erdbeeren in
kleine Stücke schneiden, daruntermischen.
3. Die Hälfte der Löffelbiskuits in die Form legen, die Hälfte des Erdbeerpürees
darüber verteilen. Die Hälfte der Mascarponecrème darübergeben. Mit der zweiten
Hälfte der Zutaten gleich verfahren.
4. Tiramisu zugedeckt mindestens 6 Stunden kühl stellen.
5. Kurz vor dem Servieren mit Kakaopulver bestäuben und mit Erdbeeren garnieren.
Erdbeerpüree nach Belieben mit wenig Vanillepulver und schwarzem Pfeffer
aromatisieren.
Maya und Stefan
S e i t e | 33