Addendum Fiery Network Controller für DocuColor 240/250
Transcrição
Addendum Fiery Network Controller für DocuColor 240/250
Addendum Fiery Network Controller für DocuColor 240/250, Version 1.1 Dieses Dokument ergänzt die Anwenderdokumentation für die Software Version 1.1 des Fiery Network Controller für DocuColor 240/250. In diesem Dokument werden Funktionen beschrieben, die seit der Freigabe der Version 1.0 neu hinzukamen. Stellen Sie allen Anwendern dieses Addendum in Kopie zur Verfügung, bevor Sie den Fiery Network Controller für DocuColor 240/250 in Betrieb nehmen. H INWEIS : In diesem Dokument steht der Begriff „Fiery Server“ für den Fiery Network Controller für DocuColor 240/250. Neue Funktionen für Version 1.1 Die vorliegende Version umfasst die folgenden neuen Funktionen: • Sicherheit durch IP-Filterung und Portblockierung Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt IP-Filterung und Portblockierung auf Seite 6. • Klarstellung der Anforderungen für die Verwendung eines LDAP-Servers Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Konfigurieren der LDAPServereinstellungen auf Seite 9. • Abbruch bei Abweichung Es kann veranlasst werden, dass ein Auftrag, für den das benötigte Medium nicht verfügbar ist, nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne abgebrochen wird. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Abbruch bei Abweichung auf Seite 5. • Zusätzliche Kennworteingabe in Rubrik „Weitere Optionen“ Wenn Sie die WebTools starten und auf „Weitere Optionen“ klicken, werden Sie aufgefordert, das Administratorkennwort einzugeben. Copyright 2006 © Electronics for Imaging, Inc. Artikelnummer: 45055858 30. März 2006 Seite 2 • Medienschutz bei Behälter 5 Durch die Option „Behälter 5 - Medienschutz“ wird Schäden am Kopierer in Situationen vorgebeugt, in denen ein Medium über den Behälter 5 (Zusatzzufuhr) zugeführt wird, ohne dass der Typ des Mediums spezifiziert wird. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Option „Behälter 5 – Medienschutz“ auf Seite 5. • Unterstützung für Behälter 6 (Übergröße) „Behälter 6 (Übergröße)“ ist ein neues installierbares Zubehör, über das Medien mit größeren Formaten als über den normalen Behälter 6 zugeführt werden können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Behälter 6 (Übergröße) auf Seite 14. • Unterstützung für optionale Erweiterung Impose Impose ist ein optionales Dienstprogramm für das Ausschießen von Dokumenten, das über die Anwendung Command WorkStation ausgeführt werden kann. Weitere Informationen über Impose finden Sie im Abschnitt Ausschießen mit Impose auf Seite 12. • Unterstützung für optionale Erweiterung Color Profiler Color Profiler ist eine optionale Anwendung, mit der Farbprofile für Druckausgabegeräte erstellt werden können. Weitere Hinweise finden Sie in der Dokumentation zur Anwendung Color Profiler. • Optionales Upgrade des Hauptspeichers Ein Upgrade des Hauptspeichers auf bis zu 1 GB wird nun als Option angeboten. • Upgrade für Anwendung Command WorkStation Die Anwendung Command WorkStation, Windows Edition, wird in der neuen Version 4.4 bereitgestellt. Diese neue Version unterstützt die Papierfachausrichtung, die Verwendung von Druckgruppen und das Bearbeiten von Aufträgen mit gemischten Medien. Weitere Hinweise finden Sie in der Online-Hilfe der Anwendung Command WorkStation, Windows Edition. • Mailbox-Dienstprogramm in WebScan Das in WebScan integrierte Mailbox-Dienstprogramm hat eine neue GUI-Oberfläche. Außerdem können mit ihm nun auch Scans über eine Mailbox an eine FTP-Lokation gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt WebScan auf Seite 10. • Einstellung „Druckerstandard“ für Option „Druckbild unten“ Für die Druckoption „Druckbild unten“ wird nun die Einstellung „Druckerstandard“ unterstützt. Diese Einstellung entspricht der Standardeinstellung im Druckertreiber. Diese Einstellung bewirkt, dass ein Auftrag unter Verwendung der Einstellung für die Option „Druckbild unten“ ausgegeben wird, die auf dem Fiery Server festgelegt wurde. Diese Einstellung kann in WebSetup (unter der Rubrik „Drucker >PS-Setup“ angezeigt und bearbeitet werden. Seite 3 • Option „Druckgröße“ im PCL-Druckertreiber Die Option „Druckgröße“ kann nun sowohl im PCL- als auch im PostScript-Druckertreiber eingestellt werden. Mithilfe dieser Option kann ein Auftrag als Broschüre auf Bögen gedruckt werden, die doppelt so groß sind wie die Auftragsseiten (z.B. Seiten der Größe A4 auf Bögen der Größe A3). Detaillierte Informationen finden Sie im Abschnitt Drucken eines PDF-Dokuments als Broschüre unter Windows (PCL-Druckertreiber) auf Seite 20. • Mac OS X Druckertreiber Die Version 1.1 des Mac OS X Druckertreibers unterstützt die neue Zubehöroption „Behälter 6 (Übergröße)“. Außerdem werden damit Probleme behoben, die bei Mac OS X im Zusammenhang mit den Optionen für das Falzen und Heften auftraten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Zwei Varianten des Druckertreibers für Mac OS X auf Seite 18. • Klarstellung der Anforderungen für das Drucken von Broschüren Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Broschürendruck auf Seite 19. • Klarstellung der Anforderungen für das Drucken eines Duplexauftrags im voll- oder halbmanuellen Modus Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Manueller Duplexdruck auf Seite 23. • Zusätzliche Farbprofile Zur Verbesserung der Bildqualität bei bestimmten Konstellationen werden die folgenden neuen Farbprofile bereitgestellt: – CMYK-Simulationsprofile: „ISO, Gestrichen“ und „ISO, Natur“ – RGB-Quellprofil: „Fiery RGB“ – Auf Version 2 aktualisierte Ausgabeprofile: Die aktualisierten Profile sorgen für eine höhere Farbqualität; sie haben den Zusatz „v2“ im Profilnamen. • Kalibrierungssets und Ausgabeprofile für Festlegung „Glanzgrad = Optimiert“ Die ColorWise Pro Tools unterstützen nun zusätzliche Kalibrierungssets und die zugehörigen Ausgabeprofile für Aufträge, bei denen für die Option „Glanzgrad“ die Einstellung „Optimiert“ verwendet wird. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Kalibrierungssets und Ausgabeprofile auf Seite 9. Seite 4 Integrierte PatchSoftware In Version 1.1 enthaltene Patch-Software der Version 1.0 Die Version 1.1 der Software für den Fiery Network Controller für DocuColor 240/250 beinhaltet die folgende Patch-Software der Version 1.0: Patch Adressierte Probleme 1-JEOQ9 Ein 20-seitiges Dokument mit der Seitengröße „11 x 17“ wird, wenn es über die Anwendung Command WorkStation in die Warteschlange „Drucken“ geladen, nur sehr langsam gedruckt. 1-JIBTX Mehrere als Stapel gedruckte Aufträge können auf dem Kopierer nicht abgebrochen werden. Für „MIB-64i-hrSWInstalledName.1“ wird die Versionsnummer nicht in voller Länge angezeigt. 1-JELHP Die URL für die IP-Filterung und die IP-Portblockierung ist nicht richtig. 1-JEJY4 Ein Auftrag, der als Broschüre in mehreren Exemplaren gedruckt werden soll, wird abgebrochen, ohne dass eine Fehlermeldung angezeigt wird. 1-JRX75 Der Registerversatz um 0,5 (in der Funktion für gemischte Medien) bewirkt einen effektiven Versatz um mehr als 0,5. 1-JVSP9 Wird für ein als Broschüre zu druckendes Dokument die Einstellung „Auf Rückseite“ oder „Auf Vorder- und Rückseite“ für die Option „Titelblatt“ oder „Abschlussblatt“ festgelegt, versucht der Fiery Server nicht, den Inhalt für das Titel- bzw. Abschlussblatt auf dem Titel-/Abschlussblattmedium zu drucken, sondern auf dem Medium, das für die Broschürenseiten verwendet wird. Wird die Übergabe mehrerer Aufträge als Stapel aktiviert, führt das Abbrechen eines als Broschüre zu druckenden Dokuments auf dem Kopierer dazu, dass das auf den abgebrochenen Auftrag folgende Dokument als Broschüre gedruckt wird. Wird die Übergabe mehrerer Aufträge als Stapel deaktiviert, führt das Abbrechen eines als Broschüre zu druckenden Dokuments auf dem Kopierer dazu, dass für das auf den abgebrochenen Auftrag folgende Dokument der Fehler 012-261 generiert wird. 1-JC9JD Der Fiery Server wird nicht automatisch neu gebootet, nachdem im Setup-Programm auf dem Kopierer eine Netzwerkeinstellung geändert wurde. 1-JTZ1E Abgestufte Übergänge werden als Verläufe anzeigt. 1-JXV77 Der Wert für „MIB-prtMarkerSuppliesLevel.1.13“ ist größer als der Wert für „prtMarkerSuppliesMaxCapacity.1.13“. Seite 5 Patch Adressierte Probleme 1-KDOJ2 Textzeichen bestimmter Schriften/Zeichensätze weisen gezackte Kanten auf. Abgestufte Übergänge werden als Verläufe anzeigt. Die Funktion „Gray Font“ des Kopierers wird unterstützt. „Fiery RGB“ wird als Standardeinstellung für die Option „RGB-Quellprofil“ definiert; dieses Profil ist für Büroumgebungen besser geeignet. Für die Kalibrierung von Medien des Typs „Karton2“ werden Ausgabeprofile bereitgestellt. Abbruch bei Abweichung 1-KM45N Die Funktion „Bei Abweichung abbrechen“ wird hinzugefügt. Weitere Informationen enthält der Abschnitt Option „Bei Abweichung abbrechen“ auf Seite 5. 1-KMQ81 Auf dem PS-Druckinfoblatt fehlen die Angaben für die angeforderte Anzahl von Seiten, die Seitengröße und den Status. Option „Bei Abweichung abbrechen“ Die Option „Bei Abweichung abbrechen“ bewirkt den Abbruch eines Auftrags, wenn das für den Auftrag angeforderte Medium (in Größe oder Gewicht) nicht verfügbar ist. Der Auftrag wird abgebrochen, ohne dass eine Fehlermeldung generiert wird, und in die Warteschlange „Gedruckt“ verschoben, so dass der Fiery Server nachfolgende Aufträge ohne weitere Verzögerung drucken kann. Mit der Option „Bei Abweichung abbrechen: Zeitlimit“ wird festgelegt, wie viele Minuten der Fiery Server mit dem Abbruch eines Auftrags warten soll, bei dem eine Abweichung vorliegt. Die Standardeinstellung ist „5 Minuten“; der Maximalwert ist „999 Minuten“. Die Option „Bei Abweichung abbrechen“ kann deaktiviert, indem das Zeitlimit auf „0 Minuten“ eingestellt wird. Die Option „Bei Abweichung abbrechen“ kann mit den WebTools konfiguriert werden (Rubrik „Weitere Optionen“ - Verschiedenes“). Medienschutz bei Behälter 5 Option „Behälter 5 – Medienschutz“ Standardmäßig wird ein Auftrag unter Verwendung des Standardmedientyps des Kopierers (= Einstellung „Normal“) gedruckt, da die Standardeinstellung der Druckoption „Medium“ die Verwendung der Maschineneinstellungen vorsieht. Das System ist im Falle des Behälters 5 (Zusatzzufuhr) aber nicht in der Lage, den Medientyp des Mediums zu erkennen, das sich tatsächlich im Behälter befindet. Dies führt dazu, dass der Kopierer für die Ausgabe die Einstellungen für Normalpapier verwendet, auch wenn sich im Behälter 5 ein schweres Medium/Karton befindet, was zu Schäden an der Fixiereinheit führen kann. Seite 6 Die Option „Behälter 5 - Medienschutz“ dient dem vorbeugenden Schutz der Fixiereinheit. Aufträge, auf die alle unten genannten Bedingungen zutreffen, werden automatisch unter Verwendung der Einstellungen für das Medium „Karton2“ ausgegeben. • „Papierzufuhr“ = „Behälter 5 (Zusatzzufuhr)“ • „Medium“ nicht spezifiziert • Auf dem Kopierer ist eine der folgenden Einstellungen als Medientyp konfiguriert: – Normalpapier – Umweltpapier – Normalpapier (Seite 2) – Gelocht – Benutzerdefiniert 1 – Benutzerdefiniert 2 – Benutzerdefiniert 3 – Benutzerdefiniert 4 – Benutzerdefiniert 5 Damit Sie einen Auftrag auf einem Medium aus Behälter 5 (Zusatzzufuhr) unter Verwendung der Einstellungen für Normalpapier drucken können, müssen Sie „Normalpapier“ für die Option „Medium“ wählen oder aber die Option „Behälter 5 - Medienschutz“ deaktivieren. Die Option „Behälter 5 - Medienschutz“ kann mit den WebTools konfiguriert werden (Rubrik „Weitere Optionen“ - Verschiedenes“). Standardmäßig ist diese Option aktiviert. IP-Filterung und Portblockierung Sicherheit durch IP-Filterung und Portblockierung Mit der Funktion für die IP-Filterung können Sie den Zugriff auf den Fiery Server steuern, indem Sie IP-Adressen angeben, die der Fiery Server zulassen oder zurückweisen soll. Hierdurch wird ein uneingeschränkter Zugriff auf den Fiery Server über Ihr Netzwerk verhindert und die Netzwerksicherheit in Ihrer Umgebung erhöht. Mit der Funktion für die Portblockierung können Sie nicht benötigte Ports schließen, um entsprechende Zugriffe aus dem Netzwerk abzuwehren. Damit Sie auf die Funktionen für die IP-Filterung und die Portblockierung zugreifen können, müssen Sie sich als Administrator am Fiery Server anmelden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Dokument Konfiguration und Setup. Seite 7 AUF FUNKTIONEN FÜR IP-FILTERUNG UND PORTBLOCKIERUNG ZUGREIFEN 1 Starten Sie Ihren Internet-Browser. 2 Geben Sie die folgende Adresse ein: http://<Fiery Server IP-Adresse>/cgi-bin/ss_cgi/ss.cgi 3 Geben Sie das Administratorkennwort ein. IP-Filterung Standardmäßig lässt der Fiery Server alle IP-Adressen zu. Für die Zugriffssteuerung können Sie einzelne IP-Adressen oder IP-Adressbereiche festlegen. H INWEIS : Wenn Sie alle IP-Adressen ausfiltern, ist der Zugriff auf WebSetup nicht mehr möglich. Um diesen Zustand wieder aufzuheben, muss die Systemsoftware neu installiert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Installations- und Servicehandbuch. H INWEIS : Beim Definieren eines IP-Adressbereichs müssen Sie beachten, dass die Anfangs- adresse kleiner oder gleich der Endadresse sein muss. H INWEIS : Geben Sie nicht „0.0.0.0“ oder „255.255.255.255“ als Adresse ein. Um die Filterfunktion für einzelne IP-Adressen oder für IP-Adressbereiche zu aktivieren, müssen Sie die gewünschten IP-Adressen bzw. Adressbereiche angeben und die gewünschte Strategie wählen. • Deaktiviert: Der betreffende IP-Filter wird nicht verwendet. • Annehmen (Adresse): Der Zugriff über die angegebene IP-Adresse wird zugelassen. • Ablehnen (Adresse): Der Zugriff über die angegebene IP-Adresse wird nicht zugelassen. • Annehmen (Adressbereich): Der Zugriff über IP-Adressen im definierten Bereich wird zugelassen. • Ablehnen (Adressbereich): Der Zugriff über IP-Adressen im definierten Bereich wird nicht zugelassen. Seite 8 Portblockierung Geben Sie in der Liste der unterstützten Ports an, welche Ports aktiviert und welche deaktiviert werden sollen. Alle Anschlüsse (Ports), die nicht in den folgenden Setup-Optionen aufgeführt werden, werden geschlossen. Die unterstützten Protokolle werden nach der Anschlussnummer in Klammern aufgeführt. • SNMP (161-162) A KTIVIERT /D EAKTIVIERT [A KTIVIERT ] Wählen Sie „Aktiviert“, um die Ports 161-162 (SNMP) zu aktivieren (WebTools und Anwendung Command WorkStation) • NetBIOS (137-139) Aktiviert/Deaktiviert [Aktiviert] Wählen Sie „Aktiviert“, um die Ports 137-139 (NetBIOS) zu aktivieren (SMB-Druckfunktionalität). • LPD (515) Aktiviert/Deaktiviert [Aktiviert] Wählen Sie „Aktiviert“, um den Port 515 (LPD) zu aktivieren (WebTools und LPD-Druckfunktionalität über Windows). • Port 9100 (9100-9103) Aktiviert/Deaktiviert [Aktiviert] Wählen Sie „Aktiviert“, um die Ports 9100-9103 (Port 9100) zu aktivieren (Port 9100 Druckfunktionalität). • EFI Ports (8021-8022, 21030, 9906) Aktiviert/Deaktiviert [Aktiviert] Wählen Sie „Aktiviert“, um die EFI Anschlüsse 8021-8022 zu aktivieren (WebTools, Anwendung Command WorkStation und Funktion für bidirektionale Kommunikation des Druckertreibers). • IPP (631) Aktiviert/Deaktiviert [Aktiviert] Wählen Sie „Aktiviert“, um den Port 631 (IPP) zu aktivieren (IPP-Druckfunktionalität über Windows). Seite 9 Konfigurieren der LDAPServereinstellungen Anforderungen für LDAP-Server Wenn Sie (über „Weitere Optionen“) einen LDAP-Server aktivieren, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein: • Die IP-Adresse und der Hostname des LDAP-Servers müssen auf dem DNS-Server registriert werden und DNS muss beim Setup auf dem Fiery Server aktiviert werden. Die Option zum Aktivieren von DNS finden Sie unter der Rubrik „Netzwerk“ auf der Registerkarte „Protokoll2“. • Der E-Mail-Dienst muss auf dem Fiery Server aktiviert werden (unter der Rubrik „Netzwerk“ auf der Registerkarte „Dienste3“), damit in Remote Scan der Zugriff über LDAP auf die E-Mail-Adressen Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation möglich ist. • In einer DNS- und Active Directory-Umgebung von Windows Server 2003 muss der Fiery Server der Active Directory-Domäne hinzugefügt werden. Anderenfalls kann es geschehen, dass die LDAP-Funktion den Namen des LDAP-Servers nicht auflösen kann. Die Einstellung für die Windows-Domäne befindet sich auf der Registerkarte „Dienste2“ der Rubrik „Netzwerk“. • Die Zeitdifferenz zwischen dem LDAP-Server und der Systemzeit des Fiery Servers darf maximal 5 Minuten betragen. Nehmen Sie die Zeiteinstellung für den Fiery Server mit WebSetup vor. • Vergewissern Sie sich, dass die Optionen „Zeitzone“ und „Sommerzeit“ auf dem Fiery Server mit den Einstellungen des LDAP-Servers übereinstimmen. Die Standardeinstellungen lauten „Koordinierte Weltzeit (UTC)“ für die Option „Zeitzone“ und „Nein“ für die Option „Option Sommerzeit verwenden“. Diese Einstellungen können mit den WebTools geändert werden (Rubrik „Weitere Optionen > Zeitzone“). Kalibrierungssets und Ausgabeprofile Neue Kalibrierungssets und Ausgabeprofile Die ColorWise Pro Tools unterstützen nun zusätzliche Kalibrierungssets und die zugehörigen Ausgabeprofile für Aufträge, bei denen für die Option „Glanzgrad“ die Einstellung „Optimiert“ verwendet wird. Die folgenden Tabellen geben Aufschluss darüber, welche Kalibrierungssets bei Systemen für den US-Markt und für den europäischen Markt mit welchen Ausgabeprofilen korrespondieren. USA: Kalibrierungsset Ausgabeprofil Medium = Normalpapier Fiery DC250 DCX+ 24lb v2F Medium = Normalpapier (Optimiert) Fiery DC250 DCX+ 24lb. Glossy v2F Medium = Gestrichen 1 Fiery DC250 DC Gloss 100lb v2F Medium = Gestrichen 1 (Optimiert) Fiery DC250 DCGloss 100lb. Glossy v2F Medium = Karton 2 Fiery DC250 Cover 80lb. v1F Seite 10 Europa: Kalibrierungsset Ausgabeprofil Medium = Normalpapier Fiery DC250 Colotech 90gsm v2F Medium = Normalpapier (Optimiert) Fiery DC250 Colotech 90gsm Glossy v2F Medium = Gestrichen 1 Fiery DC250 Colotech+ Gloss Coated 140gsm v2F Medium = Gestrichen 1 (Optimiert) Fiery DC250 Colotech+ Gloss Coated 140gsm Glossy v2F Medium = Karton 2 Fiery DC250 Colotech+ 220gsm v1F Wenn Sie die Kalibrierung mit einem dieser neuen Kalibrierungssets vornehmen wollen, müssen Sie in der Komponente Calibrator eine der neuen Einstellungen für die Option „Medium“ (bzw. „Medientyp“) wählen: „Normal[papier] (Optimiert)“ oder „Gestrichen 1 (Optimiert)“. Dadurch wird erreicht, dass die Messwerteseiten unter Verwendung der Einstellung „Optimiert“ für die Option „Glanzgrad“ gedruckt werden. Wenn Sie beim Drucken im Bereich „Ausgabeprofil“ die Option „Mediumabhängiges Profil“ aktivieren und für die Option „Glanzgrad“ die Einstellung „Optimiert“ wählen, wird die „Glossy“-Version des Ausgabeprofils verwendet, das mit dem gewählten Medium/Medientyp korrespondiert. WebScan Neue GUI-Oberfläche des Mailbox-Dienstprogramms Das Mailbox-Dienstprogramm hat eine neue GUI-Oberfläche. Seite 11 Bei der Version 1.1 steht Ihnen die Option „Scans automatisch auf FTP-Server laden“ zur Verfügung. Wenn Sie diese Option aktivieren, werden Scans, die Sie an die betreffende Mailbox leiten, automatisch auf eine FTP-Lokation transferiert. Die Details für die gewünschte FTP-Site können Sie in einem separaten Fensterbereich festlegen. Wenn Sie die Option „Proxy-Server verwenden“ aktivieren, werden zusätzliche Felder eingeblendet, in die Sie die Angaben für den zu verwendenden Proxy-Server eingeben können. Proxy – Adresse: Geben Sie die IP-Adresse des Proxy-Servers ein. Portnummer: Geben Sie die Nummer des zu verwendenden Ports auf dem Proxy-Server ein (Standardport = 21). Anwendername: Geben Sie den Anwender-/Benutzernamen für die Anmeldung am Proxy-Server an. Kennwort: Geben Sie das Kennwort für die Anmeldung am Proxy-Server an. Klicken Sie auf „Validieren“, nachdem Sie die Angaben für die FTP-Site eingegeben haben; daraufhin wird getestet, ob der Fiery Server eine Testdatei auf die FTP-Site transferieren und schreiben kann. Schlägt dieser Test fehl, kann eine der folgenden Fehlermeldungen zu sehen sein: Meldung Bedeutung Das FTP-Ziel ist verfügbar. Alle Dateien müssen aber eindeutige Namen haben. Auf dem FTP-Zielsystem gibt es bereits eine Datei, die den gleichen Dateinamen hat wie die Testdatei, und es fehlt die Berechtigung, die vorhandene Datei zu überschreiben. Das FTP-Ziel gibt es, Sie sind dafür Stellen Sie sicher, dass Sie für das FTP-Zielsystem schreibaber nicht schreibberechtigt. berechtigt sind. Das FTP-Ziel gibt es nicht. Stellen Sie sicher, dass Ihre Angaben für den FTP-Zielserver richtig sind. Ungültiger Proxy-Server Stellen Sie sicher, dass Ihre Angaben für den Proxy-Server richtig sind. Seite 12 Ausschießen mit Impose Unterstützung für optionale Erweiterung Impose Impose ist ein (optionales) Dienstprogramm, auf das Sie über die Anwendung Command WorkStation, Windows Edition zugreifen können. Impose bietet folgende Möglichkeiten: • Ausschießlayouts auf Aufträge zum Drucken, Binden und Schneiden anwenden. • Ausschießeinstellungen auf Druckaufträge mit variablen Daten anwenden. Installieren von Impose Die Impose Software wird automatisch installiert, wenn Sie die Anwendung Command WorkStation, Windows Edition von der CD-ROM „Utilities“ installieren. Versuchen Sie nicht, Impose als eigenständige Komponente von der CD-ROM „Utilities“ zu installieren (indem Sie die Datei „Setup.exe“ im Ordner „EFI Impose“ starten); Impose wird automatisch zusammen mit der Anwendung Command WorkStation installiert. Wenn Sie Impose separat von der CD-ROM „Utilities“ installieren, kann dies zu unerwünschten Ergebnissen führen. Sie müssen die folgenden Schritte ausführen, um Impose auf einer Client-Workstation zu aktivieren: • Installation von Adobe Acrobat und des Zusatzmoduls Enfocus PitStop. H INWEIS : Die Softwareprodukte Adobe Acrobat und Enfocus PitStop sind im Impose Medienpaket enthalten. • Installation des Dongle (Hardware-Schutzsteckers) für Impose im USB-Anschluss der Client-Workstation. H INWEIS : Ohne installierten Dongle können Sie Impose nur im Demomodus ausführen. Im Demomodus wird „DEMO“ quer über alle Seiten gedruckt, die mit Impose ausgeschossen werden. Wenn auf der Workstation bereits ein Dongle installiert ist, wurde Impose bereits aktiviert und ist einsatzbereit. Befolgen Sie die Installationsanleitung im Impose Kit, falls der Dongle noch nicht installiert wurde. Installieren von Adobe Acrobat und Enfocus PitStop Damit Sie Impose verwenden können, müssen Sie Acrobat, PitStop (ein für Impose erforderliches Zusatzmodul für Acrobat) und die Anwendung Command WorkStation, Windows Edition installieren. Sie müssen Adobe Acrobat installieren, bevor Sie PitStop installieren. H INWEIS : Wenn Sie Adobe Acrobat nach der Anwendung Command WorkStation instal- lieren, müssen Sie die Anwendung Command WorkStation evtl. neu starten, um Impose verwenden zu können. Weitere Informationen über Adobe Acrobat finden Sie in der Datei „ReadMe“ im Ordner „Acrobat 7.0“ auf der im EFI Impose Kit enthaltenen CD-ROM. Seite 13 ADOBE ACROBAT INSTALLIEREN H INWEIS : Für Impose wird Adobe Acrobat v7.0 zur Verfügung gestellt. Es wird empfohlen, alle anderen Versionen von Acrobat zu entfernen, die möglicherweise auf Ihrem Computer installiert sind. 1 Deinstallieren Sie alle Versionen von Acrobat, die auf Ihrem Computer installiert sind. 2 Legen Sie die im EFI Impose Kit enthaltene CD-ROM in das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ein. Falls ein Windows-Bildschirm mit der Frage nach der gewünschten Aktion angezeigt wird, können Sie auf „Abbrechen“ klicken oder angeben, dass der Ordner geöffnet werden soll und die Dateien im Windows-Explorer angezeigt werden sollen. 3 Navigieren Sie zum CD-ROM- bzw. DVD-Laufwerk und doppelklicken Sie auf das Symbol „Install.exe“. H INWEIS : Verwenden Sie das Installationsprogramm „Install.exe“. Wechseln Sie nicht in einen Unterordner des Ordners „Acrobat 7.0“. Das Ausführen der Datei „setup.exe“ in einem dieser Unterordner kann dazu führen, dass die Installation nicht vollständig durchgeführt wird, was Systemfehler nach sich ziehen kann. 4 Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm. Wählen Sie im Dialogfenster zur Auswahl der Sprache für die Lizenzvereinbarung (EULA) die Sprache aus, in der die Lizenzvereinbarung angezeigt werden soll. 5 Entfernen Sie die CD-ROM, wenn die Installation abgeschlossen ist. PITSTOP INSTALLIEREN 1 Legen Sie die im EFI Impose Kit enthaltene CD-ROM in das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ein. 2 Navigieren Sie zum CD-ROM- bzw. DVD-Laufwerk und doppelklicken Sie auf das Symbol „Setup.exe“. H INWEIS : Verwenden Sie ausschließlich das Programm „Setup.exe“ auf der obersten Ebene der CD-ROM. Wechseln Sie nicht in den Ordner „Runtime“ der CD-ROM. Das Ausführen der Datei „setup.exe“ im Ordner „Runtime“ kann dazu führen, dass die Installation nicht vollständig durchgeführt wird, was Systemfehler nach sich ziehen kann. 3 Folgen Sie den Installationsanleitungen auf dem Bildschirm. Übernehmen Sie die Standardspeicherposition für die Installation von PitStop. Weitere Informationen hierüber finden Sie in der Dokumentation zu PitStop. Starten Sie Acrobat und wählen Sie „Hilfe > Info über Zusatzmodule anderer Hersteller > Enfocus PitStop Professional“, um auf die Dokumentation zuzugreifen. Seite 14 Verwenden von Impose Detaillierte Anleitungen für die Funktionen von Impose finden Sie in der Online-Hilfe zur Anwendung Command WorkStation, Windows Edition. AUF HILFE ZU IMPOSE ZUGREIFEN 1 Starten Sie die Anwendung Command WorkStation, Windows Edition. 2 Wählen Sie „Hilfe“ im Menü „Hilfe“. Wechseln Sie mithilfe der Registerkarten „Inhalt“, „Index“ und „Suchen“ zu den gewünschten Hilfethemen. Behälter 6 (Übergröße) Option „Behälter 6 (Übergröße)“ In der Version 1.1 wird mit der Option „Behälter 6 (Übergröße)“ eine zusätzlicher optionaler HCF-Behälter unterstützt. Über den Behälter 6 (Übergröße) können alle unterstützten Medien in den folgenden Seitengrößen zugeführt werden: „Letter“, „Tabloid“, „Legal“, „A4“, „A3“, „13 x 9 SEF“, „SRA3 SEF“, „12 x 18 SEF“, „11 x 17 SEF“, „A3 SEF“, „B4 SEF“, „8,5 x 14 SEF“, „8,5 x 13 SEF“, „B5 LEF“, „A4 LEF“, „A4 SEF“, „8,5 x 11 SEF“, „8,5 x 11 LEF“ sowie „Benutzerdefinierte Seitengröße für PostScript“. Der Kopierer kann mit diesem optionalen Behälter anstelle des normalen Behälters 6 konfiguriert werden. Damit Sie das Medium für einen Auftrag aus dem Behälter 6 (Übergröße) zuführen können, müssen Sie den Druckertreiber Version 1.1 installieren und den Behälter 6 (Übergröße) als installierbare Option konfigurieren, damit Sie „Behälter 6 (Übergröße)“ als Einstellung für die Option „Papierzufuhr“ wählen können. DRUCKERTREIBER DER VERSION 1.1 UNTER WINDOWS INSTALLIEREN UND KONFIGURIEREN 1 Entfernen Sie den Druckertreiber der Version 1.0 mit dem Dienstprogramm Fiery Printer Delete Utility, falls er noch installiert ist. Ausführliche Informationen über dieses Dienstprogramm finden Sie im Abschnitt „Druckdienstprogramme“ des Dokuments Drucken unter Windows. 2 Installieren Sie den Druckertreiber der Version 1.1 von der CD-ROM oder mithilfe der WebTools. Ausführliche Informationen enthalten die Abschnitte „Installieren der Druckertreiber“ und „Einrichten der Druckverbindungen“ des Dokuments Drucken unter Windows. 3 Windows 2000: Klicken Sie auf „Start“, wählen Sie „Einstellungen“ und klicken Sie auf „Drucker“. Windows XP: Klicken Sie auf „Start“ und wählen Sie „Drucker und Faxgeräte“. Windows Server 2003: Klicken Sie auf „Start“, wählen Sie „Systemsteuerung“ und klicken Sie auf „Drucker und Faxgeräte“. 4 Markieren Sie das Druckersymbol des Fiery Servers und wählen Sie „Eigenschaften“ im Menü „Datei“. Seite 15 5 Öffnen Sie die Registerkarte „Zubehör“. 6 Markieren Sie, wenn Sie den Behälter 6 (Übergröße) manuell konfigurieren wollen, den entsprechenden Eintrag in der Liste „Verfügbare Optionen“ und klicken Sie auf „Hinzufügen“, um diesen Eintrag in die Liste „Installierte Optionen“ zu verschieben. 7 Sie können als Alternative die installierbaren Optionen automatisch konfigurieren lassen, indem Sie die entsprechenden Informationen vom Fiery Server abrufen lassen. Aktivieren Sie zu diesem Zweck die Option „Bidirektionale Kommunikation“, geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Fiery Servers ein und klicken Sie auf „Aktualisieren“. Wenn der Behälter 6 (Übergröße) als optionales Zubehör auf dem Server konfiguriert wurde, wird der entsprechende Eintrag nun in der Liste „Installierte Optionen“ angezeigt. 8 Klicken Sie auf „Übernehmen“ und danach auf „OK“. Seite 16 DRUCKERTREIBER DER VERSION 1.1 UNTER MAC OS X INSTALLIEREN UND KONFIGURIEREN 1 Entfernen Sie den Druckertreiber der Version 1.0, falls er noch installiert ist. Die Anleitung dazu finden Sie im Anschluss an diese Schrittfolge. 2 Installieren Sie den Druckertreiber der Version 1.1 von der CD-ROM oder mithilfe der WebTools. Sie haben dabei die Wahl zwischen der schnellen und der umfassenden Variante des Druckertreibers. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Zwei Varianten des Druckertreibers für Mac OS X auf Seite 18. Ausführliche Informationen über das Installieren und Konfigurieren des Druckertreibers finden Sie im Abschnitt „Einrichten der Druckfunktionalität unter Mac OS X“ des Dokuments Drucken unter Mac OS. 3 Wählen Sie „Dienstprogramme“ im Menü „Gehe zu“ und starten Sie das DruckerDienstprogramm bzw. das Print Center. 4 Wählen Sie Ihren Drucker in der Druckerliste. 5 Wählen Sie „Information einblenden“ im Menü „Drucker“. 6 Wählen Sie „Installationsoptionen“. 7 Wählen Sie „Behälter 6 (Übergröße)“ im Menü „Optionale Fächer“. Seite 17 8 Klicken Sie auf „Änderungen aktivieren“. 9 Schließen Sie das Fenster. MAC OS X DRUCKERTREIBER ENTFERNEN 1 Löschen Sie das Druckersymbol auf dem Schreibtisch. 2 Löschen Sie die folgenden Dateien: • /Library/Frameworks/h10.framework • /Library/Frameworks/hcore.framework • /Library/Frameworks/hefi_color.framework 3 Löschen Sie zum Entfernen des Druckertreibers der Version 1.0 die folgenden Dateien: • /Library/Printers/PPD Plugins/EF5X1012 (CW) • /Library/Printers/PPD Plugins/EF5X1012 (FJN) • /Library/Printers/PPD Plugins/EF5X1012 (PINFO) 4 Löschen Sie zum Entfernen des Druckertreibers der Version 1.1 die folgenden Dateien: • /Library/Printers/Xerox/PDEs/EF5M1012 (CW) • /Library/Printers/Xerox/PDEs/EF5M1012 (FJN) • /Library/Printers/Xerox/PDEs/EF5M1012 (PINFO) 5 Navigieren Sie zum Ordner „/Library/Printers/PPDs/Contents/Resources“ und löschen Sie die PPD-Dateien „DocuColor 240 PS“ und „DocuColor 250 PS“ aus den jeweils verwendeten Sprachen-Ordnern. Beispiel: Löschen Sie zum Entfernen der englischsprachigen PPD-Dateien die folgenden Dateien: „/Library/Printers/PPDs/Contents/Resources/en.lproj/DocuColor 240 PS“ und „/Library/Printers/PPDs/Contents/Resources/en.lproj/DocuColor 250 PS“. 6 Löschen Sie mit dem Dienstprogramm Terminal den Eintrag „fierycupsfilter“; (dazu muss das Root-Administratorkennwort eingegeben werden). • Starten Sie das Dienstprogramm Terminal, indem Sie „Gehe zu > Dienstprogramme“ wählen und auf das Programmsymbol „Terminal“ doppelklicken. • Geben Sie die nachfolgende Befehlszeile ein, um zum Verzeichnis fierycupsfilter zu wechseln: cd /usr/libexec/cups/filter In der Befehlseingabezeile wird nun der neue Verzeichnispfad angezeigt. • Geben Sie Folgendes ein: sudo rm –r fierycupsfilter Seite 18 • Geben Sie das Root-Kennwort ein. Standardmäßig ist dieses Kennwort leer. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Verarbeitung der Befehlszeile fortzusetzen. Der Eintrag fierycupsfilter wird gelöscht. Damit wurde der Druckertreiber vom System entfernt. Mac OS X Druckertreiber Zwei Varianten des Druckertreibers für Mac OS X Sie können den Druckertreiber der Version 1.1 für Mac OS X in einer ‚schnellen’ oder einer ‚umfassenden’ Variante installieren. Bei der ‚schnellen’ Variante erfolgt die Ausführung schneller, es wird aber nicht geprüft, ob inkompatible Druckoptionseinstellungen gewählt wurden. Bei der ‚umfassenden’ Variante wird verhindert, dass für einen Auftrag inkompatible Druckoptionseinstellungen verwendet werden; dafür dauert die Ausführung etwas länger. Während der Installation wird ein Fenster angezeigt, in dem Sie angeben können, welche Variante installiert werden soll. Die ‚schnelle’ Variante adressiert Probleme, die unter Mac OS X im Zusammenhang mit den Weiterverarbeitungsoptionen zum Falzen und Heften auftreten. Verwenden Sie die ‚schnelle’ Variante, wenn der Kopierer mit einem Finisher ausgestattet ist und Sie unter Mac OS X Aufträge drucken wollen, die gefalzt und/oder geheftet werden sollen. Bedenken Sie, dass bei der Festlegung inkompatibler Druckoptionseinstellungen ein Auftrag möglicherweise nicht in der erwarteten Weise ausgegeben wird. Die Anleitung zum Festlegen von Druckoptionen für Aufträge, die in Broschürenform gedruckt werden sollen, finden Sie im Abschnitt Drucken einer Broschüre unter Mac OS X v10.4 auf Seite 21. Wenn Sie zunächst die ‚umfassende’ Variante installieren und sich später entschließen, die ‚schnelle’ Variante zu installieren, müssen Sie vor der Neuinstallation die ‚umfassende’ Variante von Ihrem System entfernen. Führen Sie dazu die auf Seite 17 beschriebenen Schritte aus. Stellen Sie sicher, dass alle Druckertreiber der Version 1.0 von Ihrem System entfernt wurden, bevor Sie den Druckertreiber der Version 1.1 installieren. Führen Sie dazu die auf Seite 17 beschriebenen Schritte aus. Seite 19 Broschürendruck Drucken eines Dokuments aus Microsoft Word für Windows als Broschüre (nur PostScript-Druckertreiber) Damit Sie ein Dokument als Broschüre drucken können, muss der Kopierer mit einem Finisher ausgestattet sein und der installierte Finisher im Druckertreiber konfiguriert werden. Ausführliche Informationen über das Konfigurieren von optionalem Zubehör finden Sie im Dokument Drucken unter Windows. In der folgenden Anleitung wird beschrieben, welche Einstellungen Sie für die angebotenen Druckoptionen wählen müssen, um über den PostScript-Druckertreiber für Windows ein in Microsoft Word geöffnetes Dokument mit der Seitengröße „8,5 x 11“ (bzw. „A4“) als Broschüre auf Papier der Größe „11 x 17“ (bzw. „A3“) zu drucken. H INWEIS : Achten Sie darauf, dass die Option „Sortieren“ von Microsoft Word deaktiviert ist, wenn Sie mehrere Exemplare der Broschüre drucken wollen. Ist die Option „Sortieren“ aktiviert, werden alle Kopien/Exemplare als eine (1) Broschüre gedruckt. DOKUMENT AUS MICROSOFT WORD ÜBER POSTSCRIPT-DRUCKERTREIBER ALS BROSCHÜRE DRUCKEN 1 Öffnen Sie das Dokument in Microsoft Word. 2 Wählen Sie „Datei > Seite einrichten“. 3 Wählen Sie „8,5x11 SEF“ (bzw. „A4 SEF“) im Bereich „Papierformat“ und „Hochformat“ im Bereich „Ausrichtung“. H INWEIS : Dieser Schritt kann dazu führen, dass sich das Aussehen und Anordnung der Inhalte auf den Auftragsseiten ändert. 4 Wählen Sie „Datei > Drucken“, markieren Sie den Fiery Server als zu verwendenden Drucker und klicken Sie auf „Eigenschaften“. 5 Öffnen Sie auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ das Einblendfenster „Papierzufuhr“ und legen Sie darin die folgenden Einstellungen fest: Seitengröße: 8,5 x11 SEF (bzw. A4 SEF) Druckgröße: 11 x 17 SEF (bzw. A3 SEF) 6 Öffnen Sie das Einblendfenster „Layout“ und legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Ausrichtung: Hochformat 7 Öffnen Sie das Einblendfenster „Finishing“ und legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Duplexdruck: Querbinden Druckbild unten: Druckbild oben Falz-/Heftmodus: Falzen oder Falzen und heften Ausgabefach: Broschüren-Ausgabefach Broschürenerstellung: Rückenheftung Broschüre einpassen: Aktivieren Sie diese Option. Seite 20 8 Optional können Sie auch eine oder mehrere der übrigen Druckoptionen einstellen, die im Einblendfenster „Finishing“ angezeigt werden: • Bundzugabe • Zentrierung anpassen • Abschlussblatt • Titelblatt • Titel-/Abschlussblatt - Zufuhr 9 Klicken Sie auf „OK“, um das Fenster „Eigenschaften“ zu schließen. 10 Geben Sie die gewünschte Anzahl von Kopien an. 11 Klicken Sie auf „OK“, um den Auftrag zum Drucken zu übergeben. Drucken eines PDF-Dokuments als Broschüre unter Windows (PCL-Druckertreiber) Damit ein Auftrag als Broschüre gedruckt werden kann, muss der Kopierer mit einem Finisher ausgestattet sein und der installierte Finisher im Druckertreiber konfiguriert sein. Die Anleitung zum Konfigurieren installierbarer Optionen finden Sie im Dokument Drucken unter Windows. Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, die Sie ausführen müssen, um mit dem PCL-Druckertreiber für Windows ein PDF-Dokument der Größe „8,5 x 11“ (bzw. „A4“) als Broschüre auf Papier der Größe „11 x 17“ (bzw. „A3“) zu drucken. PDF-DOKUMENT ALS BROSCHÜRE UNTER WINDOWS DRUCKEN (PCL-DRUCKERTREIBER) 1 Öffnen Sie das Dokument in Adobe Acrobat oder Acrobat Reader. 2 Wählen Sie „Datei > Drucker einrichten“. 3 Wählen Sie im Bereich „Papier - Größe“ die Einstellung „8,5x11 SEF“ (bzw. „A4 SEF“) und im Bereich „Ausrichtung“ die Option „Hochformat“. 4 Wählen Sie „Datei > Drucken“, markieren Sie den Fiery Server als zu verwendenden Drucker und klicken Sie auf „Eigenschaften“. 5 Öffnen Sie auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ das Einblendfenster „Papierzufuhr“ und legen Sie darin die folgenden Einstellungen fest: Seitengröße: 8,5 x11 SEF (bzw. A4 SEF) Druckgröße: 11 x17 SEF (bzw. A3 SEF) 6 Öffnen Sie das Einblendfenster „Layout“ und legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Ausrichtung: Hochformat Seite 21 7 Öffnen Sie das Einblendfenster „Finishing“ und legen Sie die folgenden Einstellungen fest: Duplexdruck: Querbinden Druckbild unten: Druckbild unten Falz-/Heftmodus: Falzen oder Falzen und heften Ausgabefach: Broschüren-Ausgabefach Broschürenerstellung: Rückenheftung 8 Optional können Sie auch eine oder mehrere der übrigen Druckoptionen einstellen, die im Einblendfenster „Finishing“ angezeigt werden: • Bundzugabe • Abschlussblatt • Titelblatt • Titel-/Abschlussblatt - Zufuhr 9 Klicken Sie auf „OK“, um das Fenster „Eigenschaften“ zu schließen. 10 Geben Sie die gewünschte Anzahl von Kopien an. 11 Klicken Sie auf „OK“, um den Auftrag zum Drucken zu übergeben. Drucken einer Broschüre unter Mac OS X v10.4 Damit ein Auftrag als Broschüre gedruckt werden kann, muss der Kopierer mit einem Finisher ausgestattet sein und der installierte Finisher im Druckertreiber konfiguriert sein. Die Anleitung zum Konfigurieren von installierbarem Zubehör finden Sie im Dokument Drucken unter Mac OS. Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, die Sie ausführen müssen, um mit dem Druckertreiber für Mac OS X v10.4 ein Dokument der Größe „8,5 x 11“ (bzw. „A4“) als Broschüre auf Papier der Größe „11 x 17“ (bzw. „A3“) zu drucken. Seite 22 BROSCHÜRE UNTER MAC OS X V10.4 DRUCKEN 1 Öffnen Sie das Dokument in der Anwendung, in der es erstellt wurde. 2 Wählen Sie „Ablage > Papierformat“. 3 Wählen Sie den Fiery Server als aktuellen Drucker. 4 Wählen Sie im Menü „Papiergröße“ die Einstellung „8,5x11 SEF“ (bzw. „A4 SEF“) und aktivieren Sie im Bereich „Ausrichtung“ das Symbol „Hochformat“. 5 Wählen Sie „Ablage > Drucken“. 6 Wählen Sie den Fiery Server als aktuellen Drucker; wählen Sie danach „Druckeroptionen“ im Einblendmenü mit der aktuellen Einstellung „Kopien & Seiten“. 7 Wählen Sie „Papierzufuhr2“ im Menü „Optionengruppen“. 8 Wählen Sie für die Option „Druckgröße“ die Einstellung „11x17 SEF“ (bzw. „A3 SEF“). 9 Wählen Sie „Finishing1“ im Menü „Optionengruppen“. 10 Wählen Sie für die Option „Duplexdruck“ die Einstellung „Querbinden“. 11 Wählen Sie „Finishing2“ im Menü „Optionengruppen“. 12 Wählen Sie für die Option „Falz-/Heftmodus“ die Einstellung „Falzen“ oder „Falzen und heften“. 13 Wählen Sie „Finishing4“ im Menü „Optionengruppen“. 14 Wählen Sie für die Option „Druckbild unten“ die Einstellung „Druckbild unten“. 15 Wählen Sie „Finishing1“ im Menü „Optionengruppen“. 16 Wählen Sie für die Option „Broschürenerstellung“ die Einstellung „Rückenheftung“. 17 Wählen Sie „Finishing3“ im Menü „Optionengruppen“. 18 Aktivieren Sie die Option „Ausschießreduktion“. 19 Legen Sie optional Einstellungen für eine oder mehrere der folgenden Optionen fest: • Bundzugabe (auf Seite „Finishing3“) • Zentrierung anpassen (auf Seite „Finishing2“) • Abschlussblatt (auf Seite „Finishing2“) • Titelblatt (auf Seite „Finishing2“) • Titel-/Abschlussblatt - Zufuhr (auf Seite „Finishing2“) 20 Klicken Sie auf „Drucken“, um den Auftrag zum Drucken zu übergeben. Seite 23 Manueller Duplexdruck mit Behälter 5 (Zusatzzufuhr) oder Behälter 6 (Übergröße) Für den manuellen Duplexdruck werden die Einstellungen „Behälter 5 (Zusatzzufuhr)“ und „Behälter 6 (Übergröße)“ als Papierzufuhr unterstützt. Duplexseiten können in einem vollmanuellen oder einem halbmanuellen Modus gedruckt werden. Beim vollmanuellen Modus müssen Sie das Wenden und ggf. das Drehen der bedruckten Seiten selbständig vornehmen. Beim halbmanuellen Modus werden Sie vom Fiery Server informiert, welche manuellen Arbeitsschritte erforderlich sind. AUFTRAG IM VOLLAUTOMATISCHEN MODUS DRUCKEN 1 Drucken Sie zwei Auftragsdokumente: das erste Dokument darf nur die Seiten mit geraden Seitennummern enthalten (Rückseite 2), das zweite Dokument nur die Seiten mit ungeraden Seitennummern (Vorderseite 1). Da es sich hier um zwei voneinander unabhängige Aufträge handelt, können Sie gegebenfalls aus unterschiedlichen Anwendungen gedruckt werden. 2 Legen Sie für den ersten Auftrag die folgenden Einstellungen fest: • Druckbild unten: Druckbild oben • Papierzufuhr: Behälter 5 (Zusatzzufuhr) oder Behälter 6 (Übergröße) • Seitengröße und Medium: Seitengröße und Typ des Mediums im als Papierzufuhr gewählten Behälter 3 Drucken Sie diesen ersten Auftrag. 4 Merken Sie sich, mit welcher Ausrichtung die gedruckten Seiten im Ablagefach liegen. 5 Wenden Sie die abgelegten Seiten und legen Sie sie mit der bedruckten Seite nach unten in denselben Behälter, aus dem das Medium für den ersten Auftrag zugeführt wurde. Abhängig davon, wie Sie die gewendeten Seiten in den Behälter einlegen, weist die Rückseite 2 dieselbe Ausrichtung auf wie die Vorderseite 1 (Querbinden) oder aber ist um 180˚ gegenüber der Vorderseite 1 gedreht (Hochbinden). Querbinden Hochbinden 1 1 Hochformat 2 2 Querformat 2 Manueller Duplexdruck 1 2 1 Seite 24 Behalten Sie für das Querbinden die Ausrichtung bei, in der die gedruckten Seiten im Ablagefach lagen. Das bedeutet, dass Sie für das Querbinden die Seiten nur wenden müssen. Liegen die gedruckten Seiten z.B. mit dem Kopf nach unten und dem Druckbild nach oben im Ablagefach, müssen Sie sie mit dem Kopf nach unten und dem Druckbild nach unten in den Behälter legen. Ablagefach Behälter Für das Hochbinden müssen Sie die gedruckten Seiten wenden und zusätzlich um 180˚ drehen. Ablagefach Behälter H INWEIS : Aufträge, die Sie mit Impose ausgeschossen haben, müssen Sie stets entlang der langen Seitenkante wenden. 6 Drucken Sie nun den zweiten Auftrag unter Verwendung derselben Druckeinstellungen, die Sie für den ersten Auftrag verwendet haben. Ändern Sie nur die Einstellung der Option „Medium“ und wählen Sie die analoge Einstellung des ersten Auftrags mit dem Zusatz „(Seite 2)“. Wenn Sie z.B. für den ersten Auftrag die Einstellung „Normalpapier (64-105gsm)“ verwendet haben, müssen Sie für den zweiten Auftrag die Einstellung „Normalpapier (Seite 2) (64-105gsm)“ verwenden. Seite 25 AUFTRAG IM HALBMANUELLEN MODUS DRUCKEN 1 Wählen Sie „Drucken“ in Ihrer Anwendung. 2 Legen Sie die folgenden Einstellungen fest: • Man. Duplex: Manuell • Druckbild unten: Druckbild oben • Papierzufuhr: Behälter 5 (Zusatzzufuhr) oder Behälter 6 (Übergröße) 3 Drucken Sie den Auftrag. Daraufhin werden die Dokumentseiten mit den geraden Seitennummern gedruckt. 4 Wenn Sie den Behälter 5 (Zusatzzufuhr) als Papierzufuhr verwenden, nehmen Sie alle verbliebenen (leeren) Blätter aus diesem Behälter. 5 Merken Sie sich, mit welcher Ausrichtung die gedruckten Seiten im Ablagefach liegen. 6 Wenden Sie die abgelegten Seiten und legen Sie sie mit der bedruckten Seite nach unten in denselben Behälter, aus dem das Medium beim Drucken der Vorderseiten zugeführt wurde. Abhängig davon, wie Sie die gewendeten Seiten in den Behälter einlegen, weist die Rückseite 2 dieselbe Ausrichtung auf wie die Vorderseite 1 (Querbinden) oder aber ist um 180˚ gegenüber der Vorderseite 1 gedreht (Hochbinden). Querbinden Hochbinden 1 1 Hochformat 2 2 Querformat 2 1 2 1 Seite 26 Behalten Sie für das Querbinden die Ausrichtung bei, in der die gedruckten Seiten im Ablagefach lagen. Das bedeutet, dass Sie für das Querbinden die Seiten nur wenden müssen. Liegen die gedruckten Seiten z.B. mit dem Kopf nach unten und dem Druckbild nach oben im Ablagefach, müssen Sie sie mit dem Kopf nach unten und dem Druckbild nach unten in den Behälter legen. Ablagefach Behälter Für das Hochbinden müssen Sie die gedruckten Seiten wenden und zusätzlich um 180˚ drehen. Ablagefach Behälter H INWEIS : Aufträge, die Sie mit Impose ausgeschossen haben, müssen Sie stets entlang der langen Seitenkante wenden. 7 Drücken Sie, wenn Sie den Behälter 6 (Übergröße) verwenden, die Taste Start auf der Kopiererkonsole. Beim Behälter 5 (Zusatzzufuhr) erkennt das System automatisch, wenn die Seiten eingelegt wurden. In diesem Fall muss die Taste Start nicht gedrückt werden. Daraufhin werden die Dokumentseiten mit den ungeraden Seitennummern gedruckt.