FOTOSHOOTING - Volkswagen Immobilien
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FOTOSHOOTING - Volkswagen Immobilien
Ich liebe mein AUSGABE 13 NOVEMBER 2014 FOTOSHOOTING Unsere Mieter als Models ATEMLOS DURCH DIE NACHT Mit den Streifengängern unterwegs DAMALS UND HEUTE Vom Hochhaus zur Drömlingshöhe EDITORIAL Einzug in ein neues Zuhause Der Jahreswechsel steht schon bald vor der Tür und mit ihm der Einzug vieler unserer Mieter in ihr neues Zuhause. Während die ersten bereits in die Wohnungen der Dröm lingshöhe eingezogen sind, können im Januar 2015 auch die neu gestalteten Häuser in der Königswiese 1–15 bezogen werden. Ich möchte mich an dieser Stelle aus drücklich bei allen Anwohnern im Umkreis unserer Baustellen bedanken, die nicht nur bei Neubauten, auch bei den Moderni sierungen zeitweise viel Lärm und Staub ertragen mussten. Dass es sich gelohnt hat, werden Ihnen nicht nur die neuen Bewohner bestätigen. Moderne Neubauten und sanierte Häuser bereichern das Wohn umfeld und werten es auf. Herzlich anregen möchte ich Sie, sich an unserer Leserbe fragung zu beteiligen: Ihre Meinung hilft uns, unser Mietermagazin informativ zu gestalten und kontinuierlich zu verbessern – was gefällt Ihnen und welche Themen interessieren Sie? Wir fragen – Sie gewinnen Ihre Meinung interessiert uns! In dieser Ausgabe unseres Magazins finden Sie eine Karte, auf der Sie die Möglichkeit haben, uns zu sagen, wie Ihnen unser Heft gefällt. Natürlich möchten wir auch wis sen, was Ihnen vielleicht nicht so gut gefällt oder welche Themen Sie gerne in einer der nächsten Ausgaben lesen möchten. Ganz unkompliziert kön 100 JAHRE – HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Ich freue mich auf Ihre Rückmeldungen. Wir freuen uns, Rudolf Dittert zu seinem ganz besonderen Ehrentag gratulieren zu dürfen. Herzliche Grüße Ihr Ulrich Sörgel Foto: Marek Kruszewski Foto: VWI Leiter Wohnimmobilien 2 Ein Jahrhundert Lebenserfahrung, das ist schon etwas ganz Besonderes – und auf jeden Fall einen Gratu lationsbesuch wert. VWI-Mieter Rudolf Dittert feierte seinen 100. Geburtstag. Außerdem ist der rüstige Rentner quasi ein alter Bekannter, denn in der vor letzten Ausgabe haben wir ihm bereits eine Reportage gewidmet. DIES DAS MITMAC HEN UN D nen Sie die beiliegende Karte ausfüllen und bitte bis zum 30. November 2014 an uns zurücksenden – das Porto übernehmen wir. Als kleines Dankeschön für ße, Hau snumm *Zu gew inn City-Ga en gibt es fün Texte? h f Gut leri Sie die ständlic 50 Euro. e Wolfsburg jew scheine der finden eher ver eils in Höh ndlich ndlich e von Wie verstä verstä h 4. sehr un Teilnahm ständlic e ab 18 (tagsüb ausges sehr ver er) r: ren. ndlich eheJah chloss ich stä en, sant Der Rechts ver ImmobiFinde res Mit weg ist eher un lient uninte arbeiter der E-Mail Volksw sininte ressan und ihrer Toc d von age der Ver Themen losung htergesellschafte n ausges ? n Ihnen die chlossen. Poststra en Änderunge fallen Ich bin n damit ein1. 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Rü n nehme auf der spiel teil Gewinn FREIKARTEN FÜR UNSERE MIETER Ihr Liedgut besteht aus Shantys, Seemannsliedern, aus Film- und Musical-, sowie seemännischen Ohrwürmern, die inzwi schen Klassiker geworden sind. Und sie singen mit viel Freude und Leidenschaft – die Mitglieder des Mari timen Chors Wolfsburg. Wenn Sie auch einmal in den Genuss ihres Könnens kommen möchten, haben Sie bei uns die Chance, 10 x 2 Eintrittskarten für das Adventskonzert im CongressPark Wolfsburg am 30.11.2014 zu gewinnen. Verraten Sie uns per Mail oder Postkarte Ihr Liebling weihnachtslied und schon sind Sie bei der Verlosung dabei! Wir verlosen: 10 x 2 Eintrittskarten für das Adventskonzert des Martimen Chores Wolfsburg am 30.11.2014 um 15.00 Uhr im CongressPark Wolfsburg. [email protected] Oder per Post an: Volkswagen Immobilien „Mein Zuhause“ Stichwort „Maritimer Chor Wolfsburg“ Poststraße 28, 38440 Wolfsburg Servicenummer 05361 264-0 Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.00 –18.00 Uhr, Freitag 8.00 –13.00 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten bei Notfällen 05361 189-555 (WDZ) Impressum Herausgeber: Volkswagen Immobilien GmbH Ulrich Sörgel (V.i.S.d.P.) Poststraße 28 | 38440 Wolfsburg Telefon: 05361 264-0 Fax: 05361 264-110 [email protected] www.vwimmobilien.de Redaktion/Umsetzung: mission:media GmbH Bahnhofstraße 37 38442 Wolfsburg Telefon: 05362 96707-0 Fax: 05362 96707-7 [email protected] www.missionmedia.de 3 Foto: VWI Foto: VWI Foto: Heinz Hager Rubrik Das Hochhaus im Jahr 1956 … … und Anfang 2012 AUS ALT MACH NEU www.droemlingshoehe.de Foto: VWI Weitere Informationen zum Bauprojekt Drömlingshöhe finden Sie unter: Foto: VWI Foto: VWI Frühjahr 2013: Da stand es mal, Großes Interesse bei den Anwohnern am 29. Juni 2014, dem Tag der Architektur 4 Foto: VWI Rubrik Hoch hinaus geht der Bagger Foto: VWI Blick aus der Vogelperspektive im Juli 2012 August 2012: Der Abriss ist in vollem Gange Foto: VWI das alte Haus – nun ist Platz für Neues Komfortabel und modern ... ... präsentiert sich der Neubau 5 Fotos: Marek Kruszewski MÄNNER FÜR ALLE FÄLLE … 1 Die Hauswarte – sie sind das „Mobile Einsatzkomm ando“ von Volkswagen Immobilien. Ihre Mission: schlichten, kümmern, lotsen. Ihre Arbeitsweise: en gagiert, empathisch und schnell. Sie sind immer nah am Mieter und wichtiger Kontakt in vielen Belangen. Mit den Tätigkeiten des klassischen Hausmeisters haben die VWI Hauswarte nur wenig gemein. Sie se hen sich mehr als Ansprechpartner – manchmal fast schon „Seelsorger“ in „ihren Vierteln“. Eine große Auf gabe bei einem Bestand von etwa 9.600 Wohnungen. Die kaputte Glühbirne, Probleme mit dem Strom oder auch eine defekte Fliese – immer wieder rufen Mieter in diesen oder ähnlichen Fällen ihren Hauswart an. Dann tritt der Hauswart als Vermittler auf und hilft – wenn nötig – auch bei der Handwerkersuche. Denn Klein reparaturen werden von Handwerkern ausgeführt, mit denen Volkswagen Immobilien langjährige Kooperati onsverträge pflegt. „Der Weg über uns ist hier gar nicht notwendig“, erklärt Sven Heidenreich, Hauswart für Westhagen, Hageberg, Kreuzheide, Tiergartenbreite und Glockenberg. „Über die Mieterselbstbestellung 6 kann jeder unabhängig von uns die Termine mit den Mitarbeitern der einzelnen Betriebe vereinbaren.“ Neben dem „Filtern“ von Aufträgen, die an Handwerks firmen weitergegeben werden, werden die Hauswarte auch oft schlichtend tätig – und sorgen so dafür, dass kleine Streitigkeiten zwischen Nachbarn gar nicht erst eskalieren. Ein jederzeit offenes Ohr für die Mieter ist sozusagen „Einstellungskriterium“ für ihren Job – und die nehmen das sehr dankbar an. „Oft steht schon ein Kaffee für mich bereit, wenn ich gerufen wurde“, schmunzelt Ingo Pinkernelle, Hauswart in Kliever hagen, Hohenstein/Wellekamp und Wohltberg. Jeden Donnerstag gibt es im Stadtteilbüro von 9.00 bis 11.00 Uhr eine freie Sprechstunde pro Stadtteil, an der neben einem Serviceberater von Volkswagen Immobi lien in der Regel auch der jeweils zuständige Hauswart teilnimmt. „Oft werde ich allerdings auch angesprochen, wenn ich privat unterwegs bin. Den Satz ‚Gut, dass ich Sie hier treffe‘, habe ich wohl schon unzählige Male gehört“, lacht Jonas Thamm, Hauswart in Fallersleben. Rubrik IHRE ANSPRECHPARTNER IN DEN STADTTEILEN 2 4 3 5 Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr Freitag 08.00–12.00 Uhr Sven Heidenreich: Westhagen, Hageberg, Kreuzheide, Tiergartenbreite und Glockenberg Telefon: 05361 – 89 18 212 Mobil: 0152 – 577 028 55 Gerd Herzog Eichelkamp, Hellwinkel, Klieversberg, Köhlerberg Telefon: 05361 – 264 356 Mobil: 0152 – 577 028 80 6 Herr der Schlüssel 1 Der 2 Ordnungsgemäß notiert … 3 … werden beispielsweise auch Falschparker 4 Ein neues Namensschild für die Klingel 5 Bei Anruf Einsatz! 6 Alles wird überprüft und nachgebessert www.vwimmobilien.de/kleinreparaturen Rainer Junge Rabenberg und Detmerode Telefon: 05361 – 77 50 39 Mobil: 0152 – 577 028 54 Ingo Pinkernelle Klieverhagen, Hohenstein/ Wellekamp und Wohltberg Telefon: 05361 – 264 277 Mobil: 0152 – 577 028 76 Michael Zeck Teichbreite Telefon: 05361 – 89 18 212 Mobil: 0152 – 577 028 55 Jonas Thamm Fallersleben Telefon: 05362 – 6 22 87 Mobil: 0152 – 577 028 53 7 Foto: Marek Kruszewski Fotos: Foto: Marek MarekKruszewski Kruszewski 1 Wer will, bleibt fit! Ein Besuch bei Gertrud Anna Starke zum 60. Mieterjubiläum 8 Schmerzt dich in tiefer Brust das harte Wort „Ich muss!“, so macht dich nur eines still, das stolze Wort „Ich will!“. Nach diesem Motto hat Gertrud Anna Starke ihr Leben gelebt. Heute will die 87-Jährige vor allem mindestens 92 Jah re alt werden. „So wie meine Mutter“, schmunzelt die freundliche Dame, die sich mit Kreuzworträtseln und Sudoku geistig fit hält. Für die körperliche Fitness tritt sie ordentlich in die Pedale – ein kleiner Stepper steht dazu beim Fernsehen immer unter dem Tisch bereit. „Sportlich bin ich immer gewesen“, erinnert sich Ger trud Starke. „34 Jahre habe ich beim TV Jahn Sport ge macht, jetzt ist mein rechtes Knie kaputt und in der Wir belsäule habe ich Schrauben, aber ein bisschen fit muss man sich ja trotzdem noch halten“, sagt sie. Ihre Liebe zum Sport merkt man auch beim Thema Fußball. Oft und gerne fährt sie mit ihren Kindern zum VfL Wolfs burg ins Stadion – natürlich ausgestattet mit Fanschal und -trikot. „Aber ich rege mich ja immer so auf bei den Spielen, dass ich schon überlege, besser gar nicht mehr hinzugehen“, lacht sie. Rubrik Mit großer Leidenschaft strickt die alte Dame Handpup pen – eine mit VfL-Wolfsburg-Trikot fehlt natürlich auch nicht. Den Anstoß dazu bekam sie durch ein Strickheft, dort waren „Trostteddys“ abgebildet – inklusive Strick anleitung und einer Adresse, unter der die Püppchen an Krankenhäuser und Feuerwehren verschickt werden konnten. Die Idee gefiel Gertrud Starke so gut, dass sie immer noch fleißig strickt. Ihre „Trostpuppen“ gehen an die Wolfsburger Kinderklinik und den evangelischen Kindergarten. 1 Eine Tasse Kaffee schmeckt immer as ist nur eine der liebevoll gestrickten Hand2 Dpuppen rau Starke in ihrem barrierefreien Bad und mit 3 Fdem Jubiläumsstrauß Foto: Marek Kruszewski Foto: VWI 3 2 Nach Wolfsburg kam Gertrud Starke 1942 mit ihren Eltern und Geschwistern. Bevor sie eine eigene Woh nung beziehen konnten, wohnten sie übergangsweise in den damaligen Baracken, von denen es zahlreiche im gesamten Umland gab. Später lernte sie ihren Mann kennen, mit dem sie drei Kinder bekam. Vor 60 Jahren zog die kleine Familie dann in die Wohnung, die die rüstige Seniorin heute noch bewohnt. Ihr Mann starb vor 17 Jahren, allein ist sie in Wolfsburg jedoch trotz dem nicht. Einer ihrer Söhne wohnt ebenfalls hier, die Tochter in der Nähe von Celle, der zweite Sohn bei Kassel. Dazu kommen noch insgesamt vier Enkelkinder und ein Urenkel. In ihrer Wohnung lebt Gertrud Starke noch ganz selbstständig, ihr Bad wurde 2012 komplett erneuert und ist nun barrierefrei. Besonders stolz ist sie auf ihren neuen Balkon, auf dem sie Erdbeeren und To maten anbaut. So rüstig und fit, wie sie ist, schafft sie die 92 Jahre ganz sicher – mindestens! 60 JAHRE MIETER BEI VWI: UNSERE JUBILARE Frida Alester Eleonore Bleicher Ursula Cyonz Erika Domjan Eckhard Hein Ruth Horden Ursula Kohl Werner Köhler Hildegard Krause Walter Kuhfeld Anna Ludwig Gertrud Anna Starke Rolf Windisch Kirsten Zürn VWI-Mieter im Fokus: Haben Sie auch einen Nachbarn mit einer interessanten Geschichte, den wir vorstellen sollen? Dann melden Sie sich bei uns: Tobias Fruh 05361 264-378 9 MIETERMODELS Das sind unsere Gewinner 1 Im Juli hatten wir alle Mieterinnen und Mieter zur Teilnahme an einem Fotowettbewerb aufgerufen. Ge sucht wurden Mieter, die gerne bei VWI wohnen und Interesse an einem professionellen Werbeshooting haben. Die große Resonanz hat uns begeistert: Rund 200 Fotos haben uns erreicht. Die Fotobewerbungen wurden von einer Jury gesich tet und ausgewählt. Bei der Auswahl kam es nicht auf Modelmaße, sondern auf einen sympathischen Mix aus Singles, jungen und älteren Paaren, Familien und Kindern an. „Gar nicht so einfach“, resümiert Ulrich Sörgel, Leiter Wohnimmobilien. „Alle Bewerber haben eine besondere Ausstrahlung und jeder Mieter hat sei ne ganz eigene Geschichte. Eine Entscheidung nur auf Basis eines Bildes zu treffen, ist nicht leicht. Am Ende durfte jedes Jurymitglied fünf Favoriten vorschlagen, 10 2 sodass per Mehrheitsentscheidung die Auswahl der Finalisten getroffen wurde.“ „Was ziehe ich an?“ und „Wo kommen die Fotos zum Einsatz?“ Und dann klingelte bei den ausgewählten Mietern das Telefon – bei einem Kennenlernbesuch erklärte das VWI-Team den Ablauf der Fotoaufnahmen. Wer kommt vorbei, zu welchem Zeitpunkt, was muss ich anziehen, welcher Ort meiner Wohnung wird gezeigt und was pas siert mit den Bildern? Fragen über Fragen, die in einem Gespräch beantwortet wurden. Fotografiert wurde an drei Tagen im August. Hierzu kam Fotograf Jörg Schwalfenberg aus Hamburg angereist: im Gepäck eine mobile Fotoausrüstung und ein großes Team, bestehend aus einem Fotoassistenten, einer Sty 3 listin, einer Kreativberaterin sowie der Projektleiterin von VWI, Anna Deileke. Getreu dem Motto: „Zehn Au gen sehen mehr als zwei“. Auch die Kleiderfrage war einfach gelöst: Jeder Teilnehmer sollte sich wohlfüh len, dabei nur grelle Farben und feine Muster in der Auswahl meiden. Küche, Kinderzimmer, Terrasse und Wohnzimmer der jeweiligen Mieter waren der Foto schauplatz – alles echt und authentisch. Aufwand und Zeit haben sich gelohnt. Alle Teilnehmer hatten Spaß an der Aktion und freuen sich über das Er gebnis, das in Zukunft bei Werbekampagnen, im Inter net und Aktionen zu sehen sein wird. Als Dankeschön für die Teilnahme gab es je eine Nettokaltmiete für alle fünf Haushalte. 4 5 pannende Stunden bei Ehepaar Arnold: Sooo 1 Swird das also gemacht! rofessionelles Make-up – der heimliche 2 PTraum jeder Frau Mit viel Aufwand wurde Kim-Julia Kühn3 Ulrichs Balkon für die Aufnahmen vorbereitet ine fröhliche Runde: Projektleiterin BB Sophia 4 EHübner, Visagistin Anna Marina Fuhr, Mieter Alexander Meier, Fotograf Jörg Schwalfenberg, Assistentin Maria Gibert, Grafikerin Sabine Harth 5 Cheese! Gruppenbild zum Abschluss. 11 Rubrik 7 8 9 10 Fotos: Jörg Schwalfenberg 6 11 12 13 14 Bildern stellten sich die Bewerber 6–10 Mderit diesen Jury vor Die tollen Ergebnisse des Fotoshootings: 11 Gerda (68) und Richard Arnold (76) Constanze (35) und Karsten Gericke (32) 12 mit Tochter Mira (2) 15 12 13 Kim-Julia Kühn-Ulrichs (20) … 14 … und Alexander Meier (27) 15 Nicole (26) und Frank Nethe (30) DIE IM DUNKELN SIEHT MAN NICHT … Foto: Marek Kruszewski … aber sie sind immer da und schützen ihr Viertel – die Streifengänger der Bürgerinitiative Nachbarschaft Teichbreite. 13 Seit mehr als 20 Jahren sind die Streifengänger nun aktiv und sorgen dafür, dass ihre Nachbarn in der Teichbreite ruhiger schlafen. Als es damals ver mehrt zu Einbrüchen und Autodiebstählen kam, ent stand die Idee zu der Initiative. Urheber war Frank Helmut Zaddach, derzeit ältester Ratsherr in Wolfs burg und ehemaliger Nordstadt-Ortsbürgermeister. Von anfangs 70 Mitgliedern sind heute noch 39 übrig geblieben, alle Aktiven sind Rentner. „Nachwuchs“ zu akquirieren ist nicht einfach. „Wenn fünf wegsterben, kommen nur zwei nach“, drückt Theo Springer es deutlich aus. Der 80-Jährige ist einer der Unermüd lichen, die seit vielen Jahren einen großen Beitrag zu mehr Sicherheit und Ordnung in ihrem Stadtteil leisten. Der (nächtliche) Einsatz der „Nachbarschaft Teichbreite“ wird auch von der Wolfsburger Polizei sehr positiv ge sehen. „Die Streifengänger kooperieren sehr eng mit uns, wir wissen immer genau, wann sie wo unterwegs sind“, sagt Sven-Marco Claus, Pressesprecher der Poli zei. „Durch eine Schulung mit uns wissen sie, was sie rechtlich dürfen und wie sie reagieren sollten“, ergänzt er. Dass sich das Engagement der Bürger in der Krimi nalitätsstatistik positiv bemerkbar macht, freut nicht nur Claus. „Das hilft uns schon sehr und es gibt deutlich weniger Straftaten in der Nordstadt“, betont er. »MEINE EINZIGE WAFFE IST MEIN HANDY« Unterwegs sind die engagierten Freiwilligen Nacht für Nacht zu unterschiedlichen Zeiten mindestens in einem Zweierteam. Wo und wann genau sie ihre Run den drehen, weiß sonst niemand. Ihr Auftrag ist es, wachsam zu sein – nicht etwa potenzielle Straftäter selbst zu stellen. „Meine einzige Waffe ist mein Handy“, sagt Klaus Lampas. Der 71-Jährige geht oft gemeinsam mit seinem guten Freund Theo Springer seine Runden. Mit seinem Handy ruft er sofort die Polizei, wenn sie et was Verdächtiges bemerken. Die Wachsamkeit in der Teichbreite wirkt sich ebenso wie auch die gute Arbeit der Polizei nicht nur auf dieses Viertel aus, sondern auf die gesamte Stadt. „Wolfsburg ist eine sichere Stadt“, bestätigt Sven-Marco Claus. 14 „Wir haben heute etwa 8.500 Straftaten jährlich, das ist ein deutlicher Rückgang. Vor einigen Jahren lagen wir noch bei rund 10.000. Dem gegenüber steht eine Auf klärungsquote von circa 60 Prozent. Auch hier konnten wir uns extrem steigern. 1995 beispielsweise konnten wir nur etwa 38 Prozent aufklären“, fügt der Polizei sprecher hinzu. www.nachbarschaft-teichbreite.de 15 Fotos: Marek Kruszewski Rubrik Fotos: Marek Kruszewski MITTENDRIN IN KÖHLERBERG 1 6 1 Imposant ist sie: die Giraffe am Südkopf von Künstlerin Sina Heffner 2 Das Islamische Kulturzentrum am Ber liner Ring 3 + 5 Natur pur – beliebt bei Mensch und Tier 4 VWI-Wohnungen in der Königswiese 6 Auch das Porsche Stadion befindet sich in Köhlerberg 7 Die E-Tankstelle an der Braunschweiger Straße 8 + 9 Laden zum Bummeln ein: spannende Läden im Viertel 10 Blick vom CongressPark auf das Planetarium 11 Ein weiterer ganz besonderer Laden: Ledergroßhandlung Beust samt ihrem Mitarbeiter Herrn Diep hold in der Köhlerberg straße 11 Spielzeit: Theater Wolfsburg www.vwimmobilien.de/stadtteile 16 7 Rubrik 2 3 8 11 5 9 Foto: mission:media 4 10 12 17 Rubrik ERSTKLASSIGER SCHIEDS- RICHTER VWI-Mitarbeiter Sebastian Grobe pfeift in der Handballbundesliga Durchsetzungskraft, Körpersprache und Teamfähig keit – alles Eigenschaften, die man sich in einem Un ternehmen für seine Mitarbeiter wünscht. Sebastian Grobe sind all diese Qualitäten gut vertraut, denn sie sind ebenso wichtig für seinen „zweiten Job“: Er ist Schiedsrichter in der Handballbundesliga. „Handball hat quasi von Anfang an eine große Rolle in meinem Leben gespielt, da bin ich familiär auch sehr geprägt gewesen“, erzählt der 31-Jährige, der bei Volkswagen Immobilien als Projektleiter in der Pro jektrealisierung arbeitet. „Mein Traum war immer die Bundesliga“, ergänzt er. Als Spieler hat er es bis in die Verbandsliga geschafft, seit 1999 fungiert er als „Un parteiischer“ und ist nach und nach immer weiter auf gestiegen. Bei Schiedsrichtern gibt es wie bei den Spielern die un terschiedlichen Ligen, für die man sich qualifizieren 18 kann bzw. muss. Gepfiffen wird immer zu zweit. „Ich bin seit 2001 mit meinem Partner in einem Team“, be richtet Grobe. „Wir haben damals gemeinsam bei MTV Braunschweig als Konkurrenten im Tor gespielt. Mitt lerweile sind wir fast wie ein altes Ehepaar“, fügt er la chend hinzu. Das liegt natürlich auch daran, dass man mit seinem Teampartner fast mehr Zeit verbringt als mit der Familie. Schließlich pfeifen die beiden fast jedes Wochenende bundesweit pro Jahr etwa 35 bis 40 Spiele. Druck aushalten können „Mein Teamkollege Adrian Kinzel und ich sind sehr, sehr gute Freunde geworden. Auch weil es so intensiv ist, was Handball auf diesem Niveau mit einem macht“, verrät Sebastian Grobe. „Es gibt kaum jemanden, der mich besser kennt als er. Und wir müssen ja auch für einander einstehen, uns aufeinander verlassen kön nen“, sagt er. Auf- oder Abstieg ist nur mit dem Partner zusammen möglich. Und sie müssen auch den Druck gemeinsam aushalten, der in der Bundes liga schon enorm ist. „Auch im Handball haben die Schiedsrichter gelegentlich die ganze Halle gegen sich und müssen mit Pfiffen und Buhrufen von bis zu 10.000 Zuschauern umgehen können“, so Grobe weiter. Viel Unterstützung gibt es auch sei tens des DHB (Deutscher Hand ballbund), vor allem durch den Schiedsrichterchef Peter Rauchfuß. Denn die Schieds richter werden ebenso ge schult und trainiert wie die Spieler. „Es gibt Lauftests, die wir regelmäßig nachweisen müssen, Lehrgänge und regel mäßige Spielanalysen – um nur einige Bestandteile des Schieds richtertrainings zu nennen“, zählt der Referee auf. Lampen fieber hat er auch nach all den Jahren noch. „Da hilft uns ein immer glei cher Ablauf“, meint Sebastian Grobe. „Standards minimieren Fehler“, fügt er noch hinzu. Auch das ist wieder etwas, was in jedem Job wichtig ist – der Standard, einfach immer gute Arbeit abzuliefern. Fotos: Franzel Drepper Rubrik 2 3 4 5 1 Anzug und Krawatte für den beruflichen Alltag 2 Alles genau im Blick zu behalten ... 3 ... und volle Konzentration sind wichtig 4 Freiwurf! 5 Jedes Spiel ist aufs Neue spannend 19 Rubrik AUF DEN PUNKT GEBRACHT STADTDETAIL RÄTSEL Foto: mission:media Wolfsburger Nachbarschaftspreis Da haben wir in diesem Jahr gemeinsam mit den Wolfs burger Nachrichten den sympathischsten Nachbarn gesucht. Gar keine so einfache Aufgabe. Was macht einen Nachbarn so aus? Da hat bestimmt jeder von Ihnen seine eigenen Vorstellungen. Ein idealer Nachbar tritt aus meiner Sicht als Vermieter in verschiedenen Typen auf. Einer, der freundlich grüßt und keinen Anlass zu Streitigkeiten bietet. Oder einer, der mit seinem Nachbarn schon so lange zusammen wohnt, dass echtes Vertrauen entstanden ist. Und natürlich auch einer, der vielleicht wortkarg ist, aber von dem man sonst nichts sieht und hört. Natürlich habe auch ich Nachbarn und kann mitreden. Manchmal sieht man sich Wochen nicht, was gar kein Problem ist. Wenn ich sie dann aber mal brauche, zum Beispiel zum Blumengießen im Urlaub, ist das gar kein Thema. Ebenso bin ich für meinen Nachbarn da, wenn er mich braucht. Gute Nachbarschaft funktioniert in beide Richtungen. Das Wichtigste ist aber – wie im Leben allgemein – der gegenseitige Respekt. Wenn ich beispielsweise meinen Nachbarn einen vollgemüllten Balkon zumute, ist das für mich ein Beispiel schlechter Nach barschaft. Wie wärs, wenn Sie versuchen, sich vorzustellen, was für Nachbarn an Ihrem Verhalten störend sein könnte? Wenn Sie das schaffen, sind Sie ein ausgezeichneter Nachbar! In diesem Sinne Ihr Bernd Lickfett In unserem Rätsel zeigen wir Stadt details, die uns und Ihnen in Wolfs burg begegnen. (Er-)Kennen Sie sie? Wir möchten von Ihnen wissen: Was ist das und wo befindet es sich? Wenn Sie die richtige Lösung wissen, dann senden Sie diese bitte bis zum 30. November 2014 per E-Mail an: [email protected] oder per Post an Volkswagen Immo bilien, „Mein Zuhause“, Poststraße 28, 38440 Wolfsburg. UND DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN: einen Essensgutschein für das Res taurant „La Fontaine“ im Hotel Ludwig im Park in Fallersleben. Volkswagen Immobilien spendiert Ihnen dafür 150 Euro. Viel Glück! Die Lösung des letzten Rätsels: die Sitzkugeln im Aller park. Gewonnen hat Thomas Rotter (Erster von rechts). Alle Gewinner fin den Sie auch regelmäßig auf unserer Website. www.vwimmobilien.de 20 arkem t s a r t x e Mit programm Kinder 24. Nov. bis 28. Dez. Mo. bis Do. 11 bis 20 Uhr Fr. bis Sa. 11 bis 22 Uhr So. 13 bis 19 Uhr Feiertagsöffnung: Mi. 24.12. 10 bis 14 Uhr Do. 25.12. geschlossen Fr. 26.12. 13 bis 19 Uhr Präsentiert von der WMG Wolfsburg Programm unter www.wolfsburger-weihnachtsmarkt.de