Clearance 2013/03 - flughafenfreunde
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Clearance 2013/03 - flughafenfreunde
© Manfred Pamer: Freebird Airbus A320/Corendon Boeing B.737 P. b . b . Ve r l a g s p o s t a m t 8 0 5 4 G r a z 02Z032262M 3 / 1 3 M A G A Z I N D E R FLUGHAFENFREUNDE GRAZ h t t p : // w w w . f l u g h a f e n f r e u n d e - g r a z . a t I N H A L T 03 06 07 08 09 14 16 16 18 19 19 CITY-PORTRAIT Baku – Aserbaidschan AIRLINE NEWS Neuigkeiten von den heimischen Airlines OE-REGISTER Änderungen im österr. Luftfahrzeugregister REPORT Kurzflug-Chartersaison CHRONIK Besondere Movements am Flughafen Graz PROMOTION REPORT Fallschirmspringerclub Graz NOSTALGIE Flughafen Graz – Highlights vor 10 Jahren AIRPORT NEWS Neuigkeiten vom Flughafen Graz CLUBREISE Kapverden und Zürich VEREIN AKTIV Veranstaltungen der Flughafenfreunde VEREIN INTERN Reisen, Termine und Basar © Eine Ver wendung von Inhalten (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und Quellenangabe erlaubt! FOTO TITELSEITE: (Foto: Manfred Pamer) Traditionell werden zum Schulschluss zahlreiche Maturanten per Sonderflug an die türkische Riviera nach Antalya geflogen. Zahlreiche Sonder-Reiseveranstalter spezialisieren sich mit ihren Marken wie Summersplash-, X-Jam, DocLX oder Mission2Beach auf diese Events, damit die Schulabgänger das Schülerleben endgültig hinter sich lassen können. Neben den regulären Charterkursen mit SunExpress Airlines Boeing B.737 oder FlyNIKI Airbus A320 kommen dabei auch einige Sonderflüge zur Abdeckung des erhöhten Bedarfs zum Einsatz. Hier gesellt sich am Vorfeld des Grazer Flughafens zu einem Airbus A320 der türkischen Freebird Airlines auch noch eine Boeing B.737 Serie 800 der ebenfalls aus der Türkei stammenden Corendon Airlines in einer Sonderbemalung des Reiseveranstalters Detur. IMPRESSUM MEDIENINHABER: Verein der Freunde des Flughafen Graz, Trappengasse 24, 8054 Graz; HERAUSGEBER u. REDAKTION: Vorstand des Vereins der Freunde des Flughafen Graz; CHEFREDAKTION: Manfred Pamer; MITARBEITER und QUELLEN: Manfred Pamer, Hajnalka Galosi, Gerald Kriwetz, Ximena Nazabal, Rudolf Stoff, Anita Tausendschön; Austrian Airlines, Air Berlin, Fly Niki, InterSky, Flughafen Graz; 1. Österreichischer Fallschirmspringer Club; FOTOS: Andreas Müller, Manfred Pamer, Andreas Perko; Robert Schöberl, Andreas Witek; Claudio Farkasch/Austrian Airlines; Gruber Reisen; Lufthansa/Ingrid Friedl; The Boeing Co.; PRODUKTION und GRAFIK: SW Design, Graz; REPRO: Repro Kolbl, Wurzing; DRUCK: Druckhaus Thalerhof, Feldkirchen; Alleineigentümer ist der Medieninhaber. Die grundlegende Richtung (Blattlinie) deckt sich mit § 2 (Zweck) des Vereinsstatuts. 2 B C I T Y - P O R T R A I T AKU ASERBAIDSCHAN FOTO: MANFRED PAMER C I T Y - P O R T R A I T E X K L U S I V Erst seit dem Eurovisions Song Contest im vergangenen Jahr ist die Hauptstadt Aserbaidschans tiefer in unser Aufmerksamkeitsfeld gerückt. Das Wirtschafts- und Verkehrszentrum ist eine Boom-Region am Kaukasus und zählt mittlerweile über zwei Millionen Einwohner. Trotz des vorherrschenden Islam wirkt die Stadt kaum konservativ oder extremistisch, sondern betont offen, freundlich und modern, der Einfluss aus der Türkei und die wirtschaftlichen Verknüpfungen zu Europa (zB . die geplante NabuccoPipeline) sind allseits spürbar. Aserbaidschan war weltweit das erste islamische Land mit Frauenwahlrecht. Universitäten und Hochschulen verbunden mit einem attraktiven Kulturangebot und eine lebendige Unterhaltungsszene beleben die Region und verliehen der Stadt ein Top-Ranking unter den weltbesten Touristikzielen. Text und Fotos: Manfred Pamer Text und Fotos: Manfred Pamer An den Ausläufern des Kaukasus-Gebirges grenzt das Land an Armenien im Westen, an den Iran im Süden und Georgien und Russland im Norden. Über die Exklave Nachitschewan, getrennt durch Armenien, besteht eine weitere Grenze im Westen mit der Türkei. Die Metropole liegt im äußersten Osten des Landes auf der Abseron-Landzunge malerisch am westlichen Ufer des Kaspischen Meeres, dessen Name eigentlich täuscht, da der größte See der Erde verbindungslos zu den Ozeanen ist. Die Lage am Kaspischen Meer, das selbst knapp 30 Meter unter dem Meeresniveau liegt, verleiht der Region ein angenehmes trockenes Steppen-Klima, welches auch im Winter kaum zu Temperaturen unter der Frostgrenze führt. Im Hochsommer werden dank der trockenen Luft und der kühlenden Winde Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad auch erträglich wahrgenommen. Die Lage an den historischen Handelswegen aus dem Fernen Osten hat die „Stadt der Winde“ seit jeher zum blühenden Handelszentrum an der Seidenstraße prädestiniert. Damit verbunden ist die abwechslungsreiche Stadtgeschichte, die sich aufgrund von Funden über 10.000 Jahre zurückverfolgen lassen soll. Seit dem 12. Jahrhundert ist Baku Hauptstadt, nachdem die alte durch ein Erdbeben zerstört worden war. Bereits im Mittelalter war Erdöl als „Griechisches Feuer“ wichtiges Handelsgut. Der Wohlstand der Region begründet sich auf die riesigen Erdölschätze, welche der Stadt im ausgehenden 19. Jahrhundert einen regelrechten Goldgräber-Boom verschaffte. 1848 erfolgte hier die erste Erdölbohrung der Welt! Die schwedische Erfinder-Dynastie Nobel gründete hier die damals größte Ölgesellschaft der Welt und Baku lieferte rund die Hälfte des gesamten Weltmarktbedarfes. Die Ölbarone aus vielen Herkunftsländern ließen sich in der Gründerneustadt standesgemäße Herrschafts-Residenzen erbauen. Im alten Teil der Stadt prägen daher heute noch neben dem Festungshügel, Paläste und Moscheen das Stadtbild. Nach der russischen Revolution wurden die Ölmagnaten enteignet und der Ölboom endete abrupt. Lenins Sowjetunion versuchte die Ressourcen unter ihre Kontrolle zu bringen. Erst mit dem Ende der UdSSR wurde Aserbaidschan 1991 wieder unabhängig. Unter der herrschenden Aliyev-Familie wird die Modernisierung der Stadt zur führenden Metropole der KaukasusRegion vorangetrieben, die erschöpften Erdölfelder am Festland werden zunehmends durch Bohrungen im Kaspischen Meer ersetzt. Heute gehen über zwei Drittel der nationalen Wirtschaftsleistung auf die Erdölindustrie zurück. Wichtige Ölpipelines führen in die Türkei; für den Gasexport bestehen Pläne für die Nabucco-Pipeline unter maßgeblicher österreichischer Beteiligung. Die Altstadt Icari Shahar führt den Unesco Weltkulturerbe-Titel. Zu den Wahrzeichen zählt der beinahe tausend Jahre alte Jungfrauenturm, von dem aus man einen herrlichen Überblick über die Stadt genießt. Innerhalb der Festungsmauern, die auf die persische Zeit zurückgehen, ist die Shirwan-Palastanlage und die Freitagsmoschee sehenswert. Die labyrinthartigen Gassen verleihen dem Festungsareal ein besonderes Flair. Das restliche Stadtbild ist aber geprägt von modernen Bauten, wie dem über 300 Meter hohen Azeri-Fernsehturm westlich der Stadt, dem Business-Distrikt rund um die Flame Towers oder die Baku Crystal Hall an der großzügig und parkähnlich angelegten Uferpromenade. Am südlichen Rand der Stadt steht der zweithöchste Flaggenmast der Welt. Er ist über 160 Meter hoch und macht eine riesige aserbaidschanische Flagge mit rund 2.500m2 Fläche weithin sichtbar. Die Philharmonie erinnert an das Casino von Monaco. Großzügig angelegte Fußgängerzonen mit den gewohnten Marken-Labeln lassen die geografische Lage ziemlich in den Hintergrund treten. Das Unterhaltungs- und Nachtleben von Baku wurde erst kürzlich von renommierten Reiseveranstaltern unter die Top 10 der Welt gewählt! FOTOS UND GRAFIKEN: AEROSPATIALE A I R L I N E Verkehrsergebnis Die Passagierzahl der Austrian Airlines Group ist im Zeitraum Jänner bis Juli gegenüber dem Vorjahr um 2,6 % auf rund 6,4 Mio. Passagiere zurückgegangen. Grund dafür ist, dass die Kapazität gezielt um 6,1 % zurückgenommen wurde. Im Rahmen der Flottenharmonisierung wurde die Flotte um vier Mittelstreckenflugzeuge reduziert. Zusätzlich wurden im Zeitraum Jänner bis Juli bis zu zwei Langstreckenflugzeuge weniger eingesetzt. Die Passagierkilometer (RPK) sind um 4,6 % zurückgegangen. Die Auslastung verbesserte sich gegenüber Vorjahr um 1,3 Prozentpunkte auf 77 %. Ergebnis im 2. Quartal Austrian Airlines konnte das Ergebnis des zweiten Quartals vor Einmaleffekten deutlich auf € +21 Mio. verbessern (2. Quartal 2012 bereinigt: € +12 Mio.). Dies konnte vor allem über Maßnahmen auf der Kostenseite erzielt werden. CEO Jaan Albrecht dazu: „Die harte Sanierungsarbeit des vergangenen Jahres spiegelt sich deutlich in den Zahlen wider. Wir sind auf gutem Kurs und halten am Ziel des Turnarounds für 2013 fest.“ Im Vorjahr hatte der Betriebsübergang des Flugbetriebs auf die Tyrolean Airways mit € 82 Mio. das Ergebnis deutlich erhöht. Die nachträgliche Anwendung eines neuen Rechnungslegungsstandards verstärkt diesen Einmaleffekt um weitere € 136 Mio. Zwar ging das berichtete operative Ergebnis des 2. Quartals daher von € 230 Mio. auf € 21 Mio. zurück, unter Herausrechnung der Einmaleffekte stieg das Ergebnis allerdings um € 9 Mio. oder 80,1%. Für ein Plus im Halbjahr reicht das positive zweite Quartal allerdings nicht. Die angehäuften Verluste des Winterquartals von Jänner bis März von € –56 Mio. konnten im ersten Halbjahr aber auf € –35 Mio. gesenkt werden. Im Vorjahr lag das Halbjahresergebnis bei € 163 Mio., unter Herausrechnung der Einmaleffekte bei € –55 Mio. Die operativen Gesamterlöse sind im ersten Halbjahr um 3,4 % auf € 1.043 Mio. gesunken (Vorjahr: € 1.080 Mio.). Das operative Ergebnis hat zum 30. Juni € –35 Mio. betragen (Vorjahr: € +163 Mio./30. Juni 2012 bereinigt: € –55 Mio.). Die operativen Aufwendungen konnten bereinigt von € 1.135 auf € 1.078 Mio. um 5 % gesenkt werden. Auch die Auslastung der Flugzeuge konnte verbessert werden. Austrian Airlines hat im ersten Halbjahr 2013 5,3 Millionen Gäste befördert. Im Vergleich entspricht das einer leichten Reduktion von drei Prozent. Die Kapazität, ausgedrückt in angebotenen Sitzkilometern, wurde um 7,4 % reduziert. Allerdings konnte die Auslastung auf 75,7 % verbessert werden (Vorjahr: 74 %). Insgesamt absolvierte Austrian im 1. Halbjahr 66.325 Flüge (363 Flüge täglich). Der Personalstand der Austrian Airlines Group inklusive ihrer vollkonsolidierten Töchter lag zum Stichtag 30. Juni 2013 bei 6.244 Mitarbeitern (Vorjahr: 6.686 Mitarbeiter). H O T N E W S Das Arbeits- und Sozialgericht Wien hat in seinem Urteil die Rechtmäßigkeit des Betriebsübergangs in Frage gestellt. Im Urteilsspruch heißt es zwar, grundsätzlich seien die Bestimmungen des Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetzes genau beachtet worden, wonach eine vordergründig zu erblickende Gesetzesübertretung demnach nicht vorliege. Allerdings gibt der Richtersenat in seinem Urteil dem Arbeitnehmerschutz eine besonders hohe Bedeutung und stellt somit den Betriebsübergang innerhalb eines Konzerns in Frage. Der Betriebsübergang des fliegenden Personals von Austrian Airlines zur Tyrolean Airways mit Juli 2012 war Bestandteil des Sanierungskonzepts der Austrian Airlines Group. „Wir werden alle rechtlichen Möglichkeiten im Instanzenweg ausschöpfen, um auch rechtlich unseren Restrukturierungskurs abzusichern“, erklärt Austrian Airlines CEO Jaan Albrecht. Neues Langstreckenziel Chicago Ab Sommerflugplan bietet Austrian Airlines eine weitere Nordamerika Destination an. Fünf Mal die Woche geht es mit einer Boeing B.767, die bereits mit der neuen Langstreckenkabine ausgestattet ist, nach Chicago. Austrian Airlines bietet damit insgesamt 26 wöchentliche non-stop Flüge nach Nordamerika an: so geht es bis bisher täglich mit einer Boeing B.777 nach New York und mit einer Boeing B.767 täglich nach Washington und Toronto. Jahresergebnis 2012 / Ausschau 2013 Die Regionalfluggesellschaft hat 2012 ein leicht positives Jahresergebnis erzielt. Umsatz und Passagierzahlen gingen um rund 15 % zurück, nachdem die Flotte von vier auf drei Flugzeuge verkleinert worden war. Mit der Aufstockung der Flotte Anfang 2013 hat InterSky erfreuliche Zuwächse erreicht: die Zahl der Passagiere erhöhte sich um ein Drittel, der Umsatz sogar um 41 %. Die in Bregenz ansässige Regionalfluggesellschaft mit Heimatflughafen Friedrichshafen hat zwei höchst unterschiedliche Jahre hinter sich: Ende 2011 wurde noch eines von vier Flugzeugen vom Typ Dash 8Q300 verkauft. Anfang 2012 übernahmen Hans Rudolf Wöhrl und Peter Oncken 74,9 % der Gesellschaft und stellten die Weichen auf Expansionskurs. 2012 war die Airline noch mit drei 50-plätzigen Dash 8Q300 unterwegs. Im Jänner und April 2013 nahm die InterSky zwei neue ATR 72-600 mit jeweils 70 Plätzen in Betrieb. Zusätzlich ist seit April eine von der Avanti Air geleaste ATR 72-200 für InterSky unterwegs. Allein in diesem Jahr nahm die Airline drei neue Strecken ins Programm: im Jänner startete der Flugbetrieb zwi- Seit August sind alle Langstreckenflugzeuge der Austrian Airlines mit der neuen Kabine ausgestattet. Neben neuem Sitzkomfort bieten die vier Boeing B.777 und sechs Boeing B.767 auch ein Board Entertainment System on Demand. FOTO: CLAUDIO FARKASCH / AUSTRIAN AIRLINES schen Zürich und Graz, im April nahmen die Verbindungen Zürich–Salzburg sowie Karlsruhe–Hamburg den Betrieb auf. Diese Entwicklung lässt sich auch an den Zahlen ablesen: 2012 beförderte die Airline mit drei Flugzeugen 160.000 Passagiere. Das waren rd. 29.000 Personen weniger als 2011, als noch vier Dash 8-Q300 im Einsatz waren. Im ersten Halbjahr 2013 transportierte InterSky bereits rund 100.000 Passagiere. Das entspricht einem Plus von 33,8 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012. Ganz ähnlich war die Entwicklung beim Umsatz: 2012 ging dieser von € 26,8 auf € 22,6 Mio. zurück (–16 %). In den ersten sechs Monaten 2013 stieg er hingegen wieder um 41,4 %. Auch die Produktion reduzierte sich von 7.700 Linienflügen im Jahr 2011 auf 5.700 Flüge im vergangenen Jahr und stieg 2013 wieder an. „2012 war das Jahr der Vorarbeiten. Wir haben das ganze Unternehmen auf die Inbetriebnahme der neuen Flugzeuge vorbereitet“, schildert Geschäftsführerin Renate Moser. Die Zahl der Mitarbeiter stieg innerhalb eines Jahres von 100 auf 160, vor allem beim fliegenden Personal und bei der Technik. 90 % der Mitarbeiter sind nach wie vor in Bregenz und Friedrichshafen stationiert. Etwa ein Dutzend Mitarbeiter hat ihre Basis an den Flughäfen Graz und Salzburg. Angesichts dieser gewaltigen Kraftanstrengung sei sie stolz, dass das Unternehmen 2012 mit einem Gewinn abschließen konnte. 2013 bezeichnet Geschäftsführerin Renate Moser als „das Jahr der Investitionen“. „Mit unserer Expansion schaffen wir die Basis für die Zukunft“, betont sie. „Die Eigentümer stehen voll hinter dieser Strategie. Wir sind auf Kurs.“ Angesichts des Kaufs von zwei neuen ATR72-600 und des Starts von drei neuen Strecken erwartet Moser ein negatives Betriebsergebnis. Zufrieden ist Roger Hohl, Verkaufsund Marketingleiter, vor allem mit den neuen Strecken Zürich–Graz sowie Karlsruhe–Hamburg. Seit August entfällt allerdings auf der Strecke zwischen Salzburg und Zürich die dritte Rotation untertags, nachdem ein ursprünglich geplantes Interline-Agreement mit Swiss nicht zustande kam. Das Agreement hätte für Reisende die Möglichkeit bedeutet, auf Flüge der Swiss durchzubuchen. Um ein Umsteigen zu ermöglichen, waren die Flugzeiten bisher auf die Swiss-Flüge abgestimmt. Gute Anbindung für den Bodensee Auf den etablierten Strecken von Friedrichshafen nach Düsseldorf, Hamburg und Berlin sind die Passagierzahlen weitgehend stabil. Zuwächse verzeichnete die InterSky beim Chartergeschäft. Für High Life Reisen flog die Airline neu von Altenrhein nach Sardinien. Für TUI Suisse bediente InterSky im Sommer die Verbindung Zürich–Menorca. Verstärkt wurden auch die bestehenden Charter-Verbindungen zwischen Zürich und Zadar sowie zwischen Memmingen und Neapel. Von Friedrichshafen aus bot InterSky Flüge nach Elba, Sardinien sowie Pula und Zadar in Kroatien an. Winterflugplan Für den Winterflugplan 2013/14 plant die Airline keine Veränderungen am Streckennetz. „Wir werden auch die Frequenzen unverändert beibehalten, obwohl die Auslastung in den Wintermonaten üblicherweise etwas zurückgeht“, kündigt Geschäftsführerin Renate Moser an. Auch neue Strecken würden vom Unternehmen laufend evaluiert. Eine Verbindung zwischen Friedrichshafen und Wien stehe dabei ganz oben auf der Wunschliste für das kommende Jahr. Kolportiert werden auch Kooperations-Überlegungen mit der schweizerischen Skywork Airlines aus Bern. Dabei soll es um die Ausschöpfung von Synergien zur Kostenreduzierung, bis hin zu wirtschaftlichen Verschränkungen inklusive eines Übernahmeszenarios der Intersky durch Skywork gehen. 6 N E W S Strecken-News „Wir konnten unsere Moskau-Flüge nach langen Verhandlungen aufstocken und sind mit der Entwicklung mehr als zufrieden. Die Strecke läuft sehr gut und liegt über den Erwartungen“, freut sich NIKI-Chef Christian Lesjak. Man habe sich vor einigen Jahren alle drei Flughäfen der russischen Hauptstadt im Detail angesehen und sich aufgrund des bereits damals privatwirtschaftlich geführten Airports für Domodedovo entschieden. „Durch unsere Flugzeiten bieten wir unseren Passagieren kalkulierbare Anreisezeiten zum Flughafen Domodedovo. Man kann mit rund 45 Minuten rechnen. Zu den Stoßzeiten steckt man rund um Moskau durchaus stundenlang im Stau“, so Lesjak. Embraer E-190 Rückintegration Der heuer begonnene Transfer der Embraer 190 Flotte zur Air Berlin Produktionseinheit LGW wird wieder rückgängig gemacht. Vier EMB-190 hatten die NIKIFlotte nie verlassen, die restlichen drei werden wieder rückintegriert. Die AUA-Flüge von Linz nach Wien, die derzeit großteils an die Tiroler Regionalfluglinie Welcome Air ausgelagert sind, sollen auch im Winterflugplan von Welcome Air geflogen werden. „Grundsätzlich wollen wir die Kooperation mit Welcome Air weiter fortführen. Die Vorbereitungen dafür sind im Gange“, so Austrian Airlines. Der Grund für die Auslagerung liegt an der Größe des Flugzeuges. Die kleinste AUAMaschine – die Bombardier Dash 8-Q400 – hat 76 Sitze, die Dornier 328 von Welcome Air nur 31. Für die Ultrakurzstrecke zwischen Linz und Wien mit wenig Passagieraufkommen untertags rechnet sich ein kleineres Flugzeug schneller. Die schweizerische Skywork Airlines bedient sich ebenfalls der Unterstützung durch Welcome Air. Zwei Dornier 328 werden dafür für Flüge ab deren Hub Bern-Belp eingesetzt. Dies wird notwendig, um planmäßige Wartungen der eigenen fünf Dornier 328 zu überbrücken. Die Tiroler Fluglinie Air Alps wird liquidiert. Nachdem bereits im November 2012 der Flugbetrieb eingestellt wurde, entschieden die Eigentümer, den Betrieb endgültig nicht mehr fortzuführen. Gespräche mit möglichen Investoren seien gescheitert, hieß es in einer Aussendung. Alle Gläubigerinteressen sollen im Zuge der Liquidation erfüllt werden. Die Hoffnungen der Eigentümer – die Air Alps gehört zu 76 % der Innsbrucker Welcome Air, die übrigen Gesellschaftsanteile werden vorwiegend von einem Südtiroler Unternehmenskonsortium gehalten – hätten sich auf Verhandlungen mit der russischen Investorengruppe REFCA sowie einem Interessenten aus der Europäischen Union gestützt, heißt es seitens Air Alps. „Gemeinsam mit der Geschäftsführung der Air Alps haben wir uns in den letzten Monaten tatkräftig dafür eingesetzt, neue Partner zu finden und neue Geschäftsmöglichkeiten auszuloten. Nachdem keiner der potenziellen Investoren ein nachhaltiges, erfolgversprechendes Konzept präsentieren konnte, sehen wir keine Möglichkeit mehr, den Flugbetrieb wieder aufzunehmen“, erklärt Welcome Air Chef Manfred Helldoppler. Auf das Mutterunternehmen Welcome Air und auf das Schwesterunternehmen Tyrol Air Ambulance habe die bevorstehende Liquidation keine Auswirkungen. NEUIGKEITEN IM ÖSTERREICHISCHEN LUFTFAHRZEUGREGISTER Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 OE-IBV OE-IBX OE-IBY OE-ICB OE-ISF OE-LER OE-LBM OE-HDI OE-LPZ OE-IEO OE-FXE Airbus A320-214 Airbus A321-214 Airbus A320-214 Airbus A330-343X Bombardier Challenger 850/CRJ2 Airbus A320-214 Sharklet Airbus A320-214 Bombardier Challenger 300 Bombardier Global 5000 Bombardier Global 6000 Cessna 525A Citation CJ-2+ Celestial Aviation Trading (Orbest) Celestial Aviation Trading (Orbest) Celestial Aviation Trading (Go Air) CIT Aerospace (Orbest) International Jet Management NIKI Luftfahrt Austrian Airlines Amira Air Amira Air / Zepter International M-Jet Aviation Speedwings Executive Jet EI-Shannon EI-Shannon EI-Shannon EI-Dublin Wien Wien Wien Wien Wien Wien Wien Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 OE-LNR OE-HDT OE-HEO OE-GRZ OE-FRF Boeing B.737-8Z9 Winglet Bombardier Challenger 300 Bombardier Challenger 300 Cessna 525B Citation CJ-3 Cessna 525 CitationJet AMES-CAMO (Austrian) Amira Air Amira Air Goldeck Flug Mali Air Wien Wien Wien Klagenfurt Graz Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 03/13 OE-LNT OE-IHC OE-IHF OE-IHG OE-LEQ OE-HDT OE-GJM OE-GMZ Boeing B.737-8Z9 Winglet Embraer EMB-190-100LR Embraer EMB-190-100LR Embraer EMB-190-100LR Airbus A320-214 Bombardier Challenger 300 Cessna 680 Sovereign Cessna 525B Citation CJ-3 ex Austrian Airlines ex NIKI Luftfahrt ex NIKI Luftfahrt ex NIKI Luftfahrt ex NIKI Luftfahrt ex Amira Air ex Jet Alliance ex Jet Alliance an El Al Israeli Airlines an LGW / Air Berlin an LGW / Air Berlin an LGW / Air Berlin an Iraqi Airways Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 OE-IBS OE-ICD OE-LID OE-ICC OE-GVB OE-IAA OE-LPN OE-XBF OE-XBH Boeing B.737-3S3QC Airbus A320-214 Aerospatiale ATR72-600 Airbus A320-214 Cessna 525B Citation CJ-3 Bombardier Challenger 605 Gulfstream GV-SP Eurocopter AS350 Ecureuil Eurocopter AS350 Ecureuil AMES-CAMO (Europe Airpost) Celestial Aviation Trading (Bahrain Air) InterSky X-Lease (CSA Czech Airlines) Agiles Aviation Europ Star Aircraft Global Jet Austria Zehetner Technologies Zehetner Technologies EI-Shannon D-Friedrichshafen EI-Shannon Salzburg Klagenfurt Wien Wien Wien Änderung Änderung Änderung Änderung 04/13 04/13 04/13 04/13 OE-LOB OE-LOE OE-GFA OE-GMC Airbus A319-112 Airbus A319-112 Bombardier Learjet 60 Raytheon Beechjet 400A Air Berlin / NIKI Luftfahrt Air Berlin / NIKI Luftfahrt AMES-CAMO ItalFly Wien Wien Wien I-Trento Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 04/13 OE-IBU OE-LNR OE-IBQ OE-LRW OE-ISR OE-FYP OE-FOM OE-IPZ OE-GYB OE-GET OE-GVL OE-FRM Airbus A320-214 Boeing B.737-8Z9 Winglet Airbus A320-214 McDonnell Douglas MD-83 Airbus A319-112 Cessna 525A Citation CJ-2 Embraer 500 Phenom 100 Bombardier Challenger 605 Hawker Beechcraft Hawker 900XP Cessna 525B Citation CJ-3 Cessna 560 Citation XLS Cessna 510 Mustang ex AMES-CAMO ex AMES-CAMO ex Celestial Aviation Trading ex MAP Management&Planning ex Strewreib Aviation Services ex Daedalos Flugbetrieb ex FlyFast ex Int’l. Jet Management / Zepter Int‘l. ex M-Jet Aviation ex My Fair Jet ex Prince Aviation ex Tyrol Air Ambulance an Smart Lynx an Travel Service an Vueling Verschrottung an TAME Colombia Neueintrag 05/13 Neueintrag 05/13 Neueintrag 05/13 OE-GXB OE-GJL OE-XKK Cessna 525C Citation CJ-4 Hawker Beechcraft 900XP Agusta AB212 Agiles Aviation Global Jet Austria Heli Austria Salzburg Wien Änderung Änderung Änderung Änderung 05/13 05/13 05/13 05/13 OE-LNP OE-GIR OE-FMY OE-XHP Boeing B.737-8Z9 Winglet Saab 340A Cessna 510 Mustang Eurocopter AS350B3 Ecureuil Killick Aerospace (Austrian) Purple Moon / Robin Hood Aviation Starflight Everjets Aviacao Executiva EI-Dublin Graz Wien CS-Vila Nova Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung 05/13 05/13 05/13 05/13 05/13 05/13 05/13 OE-IBR OE-GAE OE-FBH OE-IVV OE-GPI OE-GYG OE-XAH Embraer ERJ-135 Legacy 600 Cessna 650 Citation VII Cessna 425 Gulfstream GVSP Bombardier Learjet 35A Bombardier Learjet 60 Eurocopter EC-135 ex Avcon Jet ex AMES-CAMO ex Century Airbirds ex Global Jet Austria ex Majestic Executive Aviation ex Transair / Palestine Government ex SHS Helicopter Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag Neueintrag 06/13 06/13 06/13 06/13 06/13 06/13 06/13 OE-LEY OE-LOV OE-IRR OE-IRS OE-GGK OE-FZG OE-XLL Airbus A320-214 Sharklet Airbus A319ACJ-115 Dassault Falcon 7X Bombardier Global 5000 Cessna 560 Citation XLS Cessna 510 Mustang McDonnell Douglas MD900 NIKI Luftfahrt Tyrolean Jet Service ART Aviation ART Aviation Avcon Jet Karlix Luxembourg Heli Austria Wien Innsbruck Wien Wien Wien LX-Luxemburg Änderung Ämderung Änderung Änderung Änderung 06/13 06/13 06/13 06/13 06/13 OE-ICE OE-LNK OE-GSP OE-FGI OE-XBS Airbus A319ACJ-112 Boeing B.737-8Z9WL Cessna 560 Citation XLS Cessna 525 CitationJet Agusta Bell 206B Jet Ranger Avcon Jet Killick Aerospace Avcon Jet Michael Strasser Aircraft Rotor Sky Wien / Kiev EI-Dublin Wien Salzburg Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung Löschung 06/13 06/13 06/13 06/13 06/13 06/13 06/13 06/13 06/13 06/13 06/13 OE-IBV OE-IBX OE-ICD OE-ICB OE-LOC OE-GIR OE-HTJ OE-ICC OE-IRL OE-FKW OE-ICL Airbus A320-214 Airbus A320-214 Airbus A320-214 Airbus A330-343 Airbus A319-112 Saab 340A Dornier 328JET Airbus A320-214 Dassault Falcon 900EX Raytheon Premier Jet Bombardier Challenger 604 ex Celestial Aviation Trading ex Celestial Aviation Trading ex Celestial Aviation Trading ex CIT Aerospace ex NIKI Luftfahrt ex Purple Moon / Robin Hood ex Tyrolean Jet Service ex X-Lease ex ART Aviation ex Europstar Aircraft ex Global Jet Austria an Nas Air Saudi Arabia an Nas Air Saudi Arabia an Tianjin Airlines an Air Europa an Air Berlin an Sky-Union / Yan Air an Dornier3114 Holding an Bingo Airways 7 R E P O R T Vorsaison/Feiertags- Kurzflugcharter FOTO: MANFRED PAMER FOTO: MANFRED PAMER Die Feiertagstermine zwischen Ostern und Pfingsten sind traditionell sehr beliebt beim steirischen Reisepublikum, um Fenstertage und verlängerte Wochenenden für erste Urlaubsreisen zu nutzen. Demgemäß legen die heimischen Reiseveranstalter wieder einige Sonderflüge zu Destinationen auf, die nicht im Ganzjahresprogramm des Flughafens aufscheinen, obwohl deren Anzahl und Auswahl im Vergleich zu den Vorjahren infolge der schwierigen Rahmenbedingungen im Tourismus stark reduziert waren. Fotos: Manfred Pamer/Andreas Müller Für eine Springer Kurzflug-Serie nach Rom wurde Alitalia als Flugpartner engagiert. Durch die kommerzielle Integration des ehemaligen Konkurrenten Air One waren Airbus A320 in beiden Bemalungen am Grazer Flughafen anzutreffen. Beim Rotationswechsel nach Sardinien (Olbia) flog beim Hinflug noch Air One mit Airbus A320, bevor am Rückflug und für den Anschlusstermin nach Sizilien (Palermo) Meridiana die Flugzeugfans am Flughafen Graz mit McDonnell Douglas MD-80 erfreute. Für den Einzelcharter nach Paris flog die tschechische Travel Service Airlines mit Boeing B.737 Serie 800, wobei beim Hinflug zur Freude der Fotografen eine Maschine der ungarischen Tochtergesellschaft im ehemaligen O2-Sonderbranding zum Einsatz gelangte. FOTO: ANDREAS MÜLLER Der Spezialreiseveranstalter GTA Sky Ways vertrieb mit Reisebüropartnern und Flugpartner NIKI weitere Einzelcharter zB nach Süd-Italien (Palermo/Bari), Andalusien (Sevilla), Frankreich (Rennes) oder Portugal (Lissabon). Zum Einsatz gelangten dabei alle Flugzeugtypen in der NIKI-Flotte, angefangen von Embraer E190, über den Airbus A320 bis hin zum Airbus A321. Auch eine wöchentliche Kurzkette auf die Atlantikinsel Madeira (Funchal) belebte das Vorsaisons-Fluggeschehen. Ein Prima ReisenCharter mit Austrian Airlines führte mit Austrian Fokker 100 nach Apulien (Bari), während ein Austrian Airbus A320 im Auftrag von RUEFA für eine Sonderreise nach Mazedonien (Ohrid) eingesetzt wurde. FOTO: MANFRED PAMER 8 FOTO: MANFRED PAMER HIGHLIGHTS am Flughafen Graz FOTO: MANFRED PAMER Die heurigen Frühjahrsflüge des Pensionistenverbandes führten die Teilnehmer an die bulgarische Goldstrand-Destination Burgas. BH Air - Balkan Holidays setzte dabei unter anderem auch Airbus A320, welche sie in den Wintermonaten an die Myanmar Airways International verleast hatte ein. Bereits jeweils eine Woche darauf erschienen die Maschinen in der neuesten Billboard-Bemalung der bulgarischen Charter-Airline. FOTO: ANDREAS WITEK MAI 2013: 01.: NIKI Luftfahrt Airbus A320: Sonderflug aus Sevilla NIKI Luftfahrt / LGW Embraer E-190: Typenwechsel Berlin-Linie 01.+ Sun Adria / Trade Air 04.: Fokker 100: Firmen-Betriebsausflug nach St. Petersburg 01.+ Balkan Holidays 15.+ Airbus A320: 22.: Seniorenkette nach Burgas 04.: Star Alliance / Austrian Fokker 100: Sonderflug nach Bari 01.+ Austrian Airlines 19.+ Fokker 100: 24.+ anstelle Fokker 70 01.+ Austrian Air Force 02.+ Lockheed Hercules: Trainingsflüge Austrian Airbus A320: Start der Heraklion-Kette 04.+ Air Berlin 05.: Boeing B.737: für NIKI Embraer E-190 02.: NIKI Luftfahrt Airbus A321: Start der Hurghada-Kette NIKI Luftfahrt Airbus A320: Zusatzkette Hurghada Swiss Air Force Cessna Citation XLS: VIP-Flug 02.- Flightline Spain 03.: Swearingen Metro: Express-Cargo 02.+ Austrian 09.: Airbus A320: Sonderflug nach Ohrid 03.- Sky Aviation / Riverbank 05.: Dassault Falcon 2000: Businessflüge 03.+ Lufthansa Airbus A319: anstelle Boeing B.737 Red Star Aviation BAe Jetstream Super32: Ambulanzflug 06.+ Air Dolomiti 16.: Aerospatiale ATR72: für Augsburg Airways Bombardier Dash 8 06.+ 18.+ 24.+ 28.: Star Alliance/CityLine Bombardier CRJ700: in Allianz-Sonderfarben Star Alliance/Austrian Fokker 100: in Allianz-Sonderfarben 08.: Myanmar Airways Int‘l. Airbus A320: BH Air-Flug nach Burgas 09.: Travel Service Hungary Boeing B.737: Paris-Sonderflug in ex O2-Sonderbemalung 09.: Air One Airbus A320: für Alitalia nach Rom 09.- Polet Aircraft 12.: Raytheon Hawker 1000: Business-Flüge nach Anapa 10.: NIKI Luftfahrt Airbus A320: Start der Heraklion-Kette Lufthansa Airbus A320: Jet Friends-Logo 10.+ Red Bull 12.+ Dassault Falcon 900: 15.: VIP-Flüge 12.+ Alitalia 17.+ Airbus A320: Kurzkette Rom und Olbia Travel Service Airlines Boeing B.737: Rückflug aus Paris 13.: Austrian Airbus A321: Kos-Erstflug anstelle A320 NIKI Luftfahrt Airbus A320: Weekend-Zusatzstationierung 18.+ Tunis Air 25.: Boeing B.737: anstelle A319 nach Enfidha 18.+ Lufthansa 13.- City Jet / VLM Airlines Airbus A320: 14.: Fokker 50: anstelle Boeing B.737 Sonderflug nach Rotterdam 13.: NIKI Luftfahrt Airbus A320: Erstbesuch mit „Sharklets“ 19.: Austrian Fokker 100: Wien-Ausweichlandung 16.: NIKI Luftfahrt Airbus A320: Start der Rhodos-Kette 20.: Austrian Airbus A320: Start der Kos-Kette 20.: Germania / Cimber Sterling Avcon Jet Boeing B.737: Bombardier Challenger 300: Lourdes-Pilgerflug VIP-Flug 17.: BMW Flugdienst Dassault Falcon 2000: Business-Flug 20.: Air One Airbus A320: Olbia-Kurzkette 18.: InterSky Bombardier Dash 8: Start der Naxos-Kette 21.- AGCO / Farm Credit 22.: Service Mid-America Bombardier Challenger: Business-Flug Duluth, USA FOTO: ANDREAS MÜLLER Für eine VIP-Gruppe aus Hamburg landete die in tausenden Stunden restaurierte Douglas DC-6B aus der Flying Bulls Flotte in Graz. Die Maschine wird exklusiv für Promotionflüge des Red Bull Konzerns eingesetzt und stellt auf jedem Airport eine willkommene Abwechslung im Flugbetrieb dar. 9 FOTO: MANFRED PAMER FOTO: MANFRED PAMER Neben Austrian Airlines mit Boeing B.737 und NIKI Luftfahrt mit Airbus A320 und A321 fliegt auch SunExpress Airlines mit zwei wöchentlichen Boeing B.737-Linienkursen Gäste in das türkische Riviera Urlaubs-Eldorado Antalya. Zusätzliche Verstärkerflüge, insbesonders rund um die Mittelschulab gänge r-S ond e rflüge wurden mit Freebird Airlines Airbus A320, Tailwind Airlines Boeing B.737 Serie 400, Corendon Airlines Boeing B.737 Serie 800, Pegasus Airlines Boeing B.737 Serie 800 und SunExpress ebenfalls mit Boeing B.737 Serie 800 abgewickelt. 21.- Austrian Air Force 23.: Lockheed Hercules: Evakuierungsübung 23.: Germania Airbus A319: Lourdes-Rückflug FOTO: ANDREAS PERKO 24.- NIKI Luftfahrt Airbus A321: Stationierung statt A320 25.: Croatia Airlines Bombardier Dash 8: Start der Bol-Kette Austrian Airbus A320: Start der Chania-Kette REGA Swiss Air Ambulance Bombardier Challenger: Ambulanzflug 27.: Austrian Fokker 100: Start der Thira-Kette FOTO: MANFRED PAMER Lufthansa Regional Bombardier CRJ900: anstelle Augsburg Dash 8 28.: Austrian Airbus A319: Start der Zakynthos-Kette Austrian Fokker 70: Start der Korfu-Kette NIKI Luftfahrt Airbus A320: Lissabon-Sonderflug 29.: Meridiana McDonnell Douglas MD-80: Olbia-Kurzflug FOTO: MANFRED PAMER SunExpress Airlines Boeing B.737: in Istanbul 2010-Farben 29.- Air Berlin / NIKI Luftfahrt 31.: Airbus A319: Stationierung 30.- OLT Express Poland / NIKI 31.: Airbus A320: Stationierung 10 Exklusiv-Fotoreportage: Manfred Pamer Für ein Firmen-Incentive aus der Automobilindustrie kam diese Fokker 50 der belgischen VLM Airlines im City Jet Branding leer aus Wien, um am nächsten Tag Fluggäste nach Rotterdam zu bringen. Mitte Jänner mussten zahlreiche Flüge wegen starken Schneefalls am Flughafen Wien auf Ausweichflughäfen umdirigiert werden. Hauptbetroffen waren Maschinen der Austrian Gruppe, wo binnen weniger Minuten je ein Airbus A319 (aus Zürich), ein Airbus A320 (aus Frankfurt), eine Fokker 70 (aus Prag) und drei Fokker 100 (au Innsbruck, Stuttgart und Belgrad) landeten. Aus der Air Berlin / NIKI Luftfahrt Gruppe waren zwei Embraer EMB-190 (aus Mailand bzw. Kopenhagen) bzw. ein Airbus A319 (aus Hamburg) betroffen. Vorkehrungen wurden bereits für jeweils eine Austrian Boeing B.777 (aus Male) und eine B.767-300 (aus Beijing) getroffen, welche aber trotz widriger Verhältnisse in Wien landen konnten. FOTO: MANFRED PAMER NIKI Luftfahrt Airbus A319: Sonderflug nach Rennes Wegen starker Gegenwinde musste ein British Aerospace Avro RJ100 der schwedischen Charter-Airline Malmö Aviation auf dem Weg von Göteborg nach Split in Graz einen kurzen Zwischenstopp zum Auftanken einlegen. FOTO: MANFRED PAMER 31.: Condor / SmartLynx Airbus A320: Medical-Zwischenlandung JUNI 2013: 01.: Avcon Jet Bombardier CRJ200: VIP-Flug Pisa Tunis Air Boeing B.737: für Airbus A319 02.: Austrian Fokker 70: Start der Rhodos-Kette Skywork Airlines Bombardier Dash 8-400: statt Intersky Dash 8-300 Air Berlin / NIKI Luftfahrt Airbus A319: anstelle Embraer E-190 02.+ Lufthansa Regional: 06.+ Bombardier CRJ900: anstelle Augsburg Dash 8 02.+ 11.+ 23.+ 25.: Lufthansa Airbus A320: Airbus A319 anstelle Boeing B.737 09.- Air Berlin 12.+ Boeing B.737: 28.: anstelle NIKI / LGW Embraer E-190 05.: Austrian Airbus A320: Start der Antalya-Kette 06.: NIKI Luftfahrt Airbus 320: Sonderflug aus Rennes 08.: Avcon Jet/Cloud Air Svc. Gulfstream GV: VIP-Flug Tunis Air Airbus A319: Typen-Umstellung Enfidha 08.- Red Bull 09.: Douglas DC-6: VIP-Flug Hamburg 07.: Aegean Airlines Airbus A320: Start der Heraklion-Kette 07.+ Star Alliance / CityLine 08.+ Bombardier CRJ700: 16.: in Allianz-Sonderfarben Auf einem Sonder-Charter in die französische Pilgerstadt LourdesTarbes setzte Germania Airways diese Boeing B.737 Serie 700 der inzwischen aufgelösten Cimber Sterling Airways in deren farbenfrohen, roten Grundbemalung ein. Am Rückflug kam der geplante Airbus A319 zum Einsatz. FOTOS: MANFRED PAMER 09.: NIKI Luftfahrt Embraer E-190: Santorin/Skiathos-Kette FAI Rent-a-Jet Bombardier Challenger: VIP-Flug Moskau 11.: ISD Avia Bombardier CRJ200: VIP-Flug Krasnodar 12.+ Austrian Air Force 21.: Lockheed Hercules: Trainingsflüge 13.+ NetJets 15.: Dassault Falcon 2000: VIP-Flüge 13.: Welcome Air Dornier 328: Ambulanzflüge FOTO: ANDREAS PERKO FOTO: ANDREAS MÜLLER Croatia Airlines zählt zu den (leider mittlerweile sehr wenigen) Airlines, die im Sommer-Charterverkehr regelmäßig Touristen in die beliebten Urlaubsziele der Steirer fliegt. Zu den traditionsreichsten Zielen zählt dabei die kroatische Destination Bol auf der Insel Brac, das mit einer Bombardier Dash 8 Serie 400 angeflogen wird. Nur mehr eine wöchentliche Charter-Rotation gibt es ab Graz nach Tunesien. Tunis Air fliegt regelmäßig mit Airbus A319 bzw. A320 zum neuen EnfidhaAirport, lediglich zu Saisonstart wurden einige Flüge mit Boeing B.737 Serie 600 abgewickelt. Nach einigen Jahren Absenz in Graz fliegt die griechische Aegean Airlines wieder regelmäßig nach Graz. Im Pauschalreiseveranstalter-Auftrag fliegt die Airline mit Airbus A320 wöchentlich von Graz nach Heraklion. 03.+ Air Dolomiti 17.- Aerospatiale ATR72: 23.: anstelle Augsburg Dash 8 04.: WDL Aviation British Aerospace BAe 146: Trainingscamp PSG FOTO: MANFRED PAMER 04.+ NIKI Luftfahrt 11.: Airbus A320: Sonderflug Tallinn/Vilnius 04.- Avcon Jet 05.: Bombardier CRJ200: VIP-Flug Nizza/Moskau 04.+ Austrian Air Force 31.: Lockheed Hercules: Traingsflüge 05.+ Pegasus Airlines 06.+ 3x Boeing B.737: 07.: SunExpress Airlines Boeing B.737, Freebird Airlines Airbus A320: Maturanten-Rückflüge 05.: Aegean Airlines Airbus A320: mit Acropolis-Stickern 14.: Austrian Fokker 70: Kefalonia/Kavalla-Kette 19.- InterSky 22.: Malmö Aviation 20.: Aerospatiale ATR72: Avro RJ100: anstelle Bombardier Dash 8 Tank-Stopp 16.+ Lufthansa 30.: Airbus A321: anstelle Augsburg Dash 8 21.: Avcon Jet / Eagle Aviation Bombardier Challenger 300: Ablieferungs- und Testflüge 22.: ISD Avia Bombardier CRJ200: VIP-Flüge 16.+ Tailwind Airlines 23.: Boeing B.737: Antalya-Zusatzflüge 21.- London Executive Aviation 22.: Embraer Legacy 600: Iron Maiden-Konzertflug 22.+ SunExpress Airlines Corendon Airlines / Detur 29.+ Boeing B.737, 30.: Freebird Airlines Airbus A320: Maturanten-Zusatzflüge 17.+ Austrian 23.+ Fokker 100: 30.: anstelle Fokker 70 18.+ NIKI Luftfahrt 25.: Airbus A321: Sonderflug Exeter 12 NetJets Gulfstream GV: VIP-Flug London 21.- G5 Executive 23.: Gulfstream GIV: VIP-Flug Pontoise 25.: ISD Avia Bombardier CRJ200: VIP-Flüge aus/nach Donetsk bzw. Krasnodar JULI 2013: 01.: Purple Moon Aviation Saab 340: ex Robin Hood zur Verwertungs-Vorbereitung NetJets Europe Raytheon Hawker 750: mit A. Schwarzenegger 01.+ Lufthansa Regional 19.+ Bombardier CRJ900: 14.+ Bombardier CRJ700: anstelle Augsburg Dash 8 02.+ Star Alliance / Lufthansa 21.+ Bombardier CRJ700: 28.: Allianz-Sonderfarben 06.: Binair Aero Service Swearingen Metro: Konzertflug 06.: Lufthansa Airbus A319: anstelle Augsburg Dash 8 Tunis Air Airbus A320: anstelle Airbus A319 07.: ISD Avia Bombardier CRJ200: 2x Fußballcampflüge Vibro Air Service Embraer Legacy 600: VIP-Flug nach Moskau Tulpar Air Yakovlev Yak-42: Fußballcamp-Sonderflug 11.: Nomad Aviation Bombardier Challenger: VIP-Flug nach Nizza 07.+ Lufthansa 12.+ Airbus A319: 28.: anstelle Boeing B.737 15.: Eastern Airways Embraer ERJ-145: Fußballcamp-Sonderflug 07.+ VW Air Service 08.+ Dassault Falcon 900: 12.: Business-Flüge 16.+ Binair Aero Service 19.+ Swearingen Metro: 20.: Express-Cargo 08.: Freebird Airlines Airbus A320: Pegasus Ethnik-Charter 17.+ Sun Adria / Trade AIr 19.: Fokker 100: FOTO: MANFRED PAMER Sturm Graz Europa League Red Star Aviation aus Istanbul betreibt eine Flotte von Helikoptern Flüge Keflavik und Ambulanzflugzeugen. Die größte Maschine der Flotte stellt die British Aerospace Jetstream Super 32 dar, die anlässlich eines Tank23.: VW Air Service Stopps auf dem Flug von Bodrum nach Nottingham/Eas Midlands Dassault Falcon 2000: am Grazer Flughafen zu sehen war. VIP-Flug Austrian Fokker 70, Bombardier Dash 8: Start der Kos-Ketten 24.: Sky Union Saab 340: Delivery ex Robin Hood an Yan Air Ukraine 24.+ Swiss Air Ambulance 29.: Bombardier Challenger: Ambulanz-Flüge 25.: Vista Jet Bombardier CRJ200: VIP-Flug Tashkent United States Army 3x Sikorsky Black Hawk: Tank-Stopp 28.: Vista Jet Bombardier CRJ200: VIP-Flug Krasnodar 28.- SiAvia / Enhance Aero 29.: Embraer Legacy 600: Fußballcamp-Sonderflug 31.: Hamburg Airways Airbus A320: für NIKI Embraer E-190 FOTO: MANFRED PAMER Die kroatische Trade Air setzt unter Sun Adria Label einige Fokker 100 ein. Für ein Firmen-Incentive nach St. Petersburg landete die Maschine in neutralisierter Bemalung, um die Passagiere mit einem verkehrsrechtlichen Stopp in Zagreb in die Zarenstadt zu bringen. FOTO: ANDREAS MÜLLER Ende Mai wurde am Fligerhorst Nittner, dem militärischen Teil des Flughafen Graz die Evakuierung von Auslandsösterreichern simuliert. Dabei flogen die drei Lockheed C-130 Hercules des Österreichischen Bundesheeres ingesamt acht Evakuierungsflüge nach Zeltweg und Tulln. 13 FOTO: ROBERT SCHÖBERL P R O M O T I O N „Graz - die Wiege des österreichischen Fallschirmsports!“ könnte die Wappeninschrift des „Ersten Österreichischen Fallschirmspringer Clubs - Graz“ lauten. Schon der Titel des Grazer Clubs weist darauf hin, dass die Urzelle des österreichischen Fallschirmsports in der Steiermark liegt. Das Um und Auf für sicheres Fallschirmspringen ist eiserne Disziplin, zu der auch die äußerst penible Vorbereitung des Schirmpackens zählt. Ziellandung: Gut vorbereitet war auch Alexander, als er seiner auserwählten Romina nach deren Tandemsprung auf einem improvisierten Zielgelände in Herzform einen Überraschungs-Heiratsantrag machte, den sie sehr gerne jubelnd annahm. Der Airportclub Graz gratuliert den beiden selbstverständlich auch von ganzem Herzen. TECH N I KREPORT Die SIAI-Marchetti SF.600 Canguro ist ein Transportflugzeug des italienischen Herstellers SIAI-Marchetti, welches Ende der 1970er Jahre entwickelt wurde. Der Erstflug erfolgte am 30. 12. 1978. Die SF.600 wurde neben der Rolle als Taxiflugzeug für eine Reihe von Verwendungszwecken vom Sanitätsflugzeug bis hin zu Luftbildaufgaben und Seeüberwachung angeboten. Ursprünglich war in der Transportflugzeug-Konfiguration sogar ein Schwenkheck vorgesehen. Lediglich zehn Maschinen wurden zwischen 1979 und 1997 produziert. Drei Maschinen konnten bei der italienischen Sun Line als Lufttaxi platziert werden. Bis vor Kurzem standen nur noch vier im aktiven Einsatz. Neben einem Prototyp steht jeweils eine Maschine im Dienst der philippinischen Küstenwache sowie dem südkoreanischen Ingenieurbüro PanAsia Engineering. In weiterer Folge übernahm Vulcanair Aircraft Marketing, Vertrieb und Support für die noch in Betrieb befindlichen Maschinen. TECHNISCHE DATEN SIAI-Marchetti SF.600 Canguro Passagiere Länge Spannweite Höhe Nutzlast Leergewicht Startgewicht 9 12,15 m 15,00 m 4,60 m 1.450 kg 1.950 kg 3.400 kg Reisegeschwindigkeit Höchstgeschwindigkeit Dienstgipfelhöhe Reichweite Triebwerke Leistung 285 km/h 306 km/h 7.300 m 1.500 km 2 × Allison 250-B17C je 420 PS Das weltweit vierte in Betrieb befindliche Flugzeug dieses Typs ist bei der slowenischen Aviofun im Dienst, die die Maschine für Fallschirmspringerabsetzflüge hauptsächlich in Graz-Thalerhof stationiert. Als 1954 ein Lawinenunglück in Vorarlberg die Notwendigkeit einer Rettung aus der Luft aufzeigte, gründeten in Graz ehemalige Fallschirmjäger die „Österreichische Rettungsflugwacht“. Während der Rettungsgedanke das Leitmotiv war, wurde sehr bald der Wunsch nach einer sportlichen Betätigung laut. 1955 trafen sich Springer aus ganz Österreich in Graz. In den frühen 60er-Jahren wurde mit Hilfe des Grazer Clubs der Grundstein für Fallschirmspringerschulen in Klagenfurt und Innsbruck gelegt. Das springerisch aktiv werdende Bundesheer holte sich ebenfalls Sprunglehrer von der Grazer Schule zum Aufbau eines eigenen Schulbetriebes. 1956 wurde eine Neuorganisation beschlossen, die in den Grundzügen noch heute gilt. Die „Österreichische Rettungsflugwacht“ wurde in den „Ersten Österreichischen Fallschirmspringerclub“ mit den Sektionen „Rettungsflugwacht“, „Sport“ und „Ausbildung“ umgewandelt. 1957 hatte sich in Österreich der Fallschirmsport bereits soweit entwickelt, das man eine Staatsmeisterschaft durchführte und es wunderte niemand, dass der erste Staatsmeister ein Grazer war. Auch wurde eine österreichische Nationalmannschaft – vorwiegend Steirer – zum Adriacup nach Tivat (Jugoslawien) entsandt, um internationale Erfahrungen zu sammeln. Es wurde eine Vielzahl an Staatsmeistertitel gewonnen und immer wieder stellten die Grazer Fallschirmsportler die Mitglieder für die Nationalteams bei Weltmeisterschaften. Information: Erster Österreichischer Fallschirmspringerclub Text und Fotos: Manfred Pamer Aber nicht nur die Sportler, auch die Funktionäre des Grazer Clubs haben Österreichs Ruf in der internationalen Sportwelt begründet: Im Jahre 1968 wurden die 9. Weltmeisterschaften im Fallschirmspringen mit 27 Nationen am Flughafen Graz-Thalerhof abgewickelt. 1992 die Weltmeisterschaft in den klassischen Disziplinen in Trieben. Daneben wurden noch eine Vielzahl von österreichischen Staatsmeisterschaften in Graz veranstaltet. Grazer Funktionäre bekleideten damals und auch heute laufend Spitzenpositionen in nationalen und internationalen Gremien. Neben den sportlichen Aktivitäten wurde allerdings auch die ursprüngliche Zielsetzung, die Rettung aus der Luft, nicht vergessen. So werden laufend Übungen und Trainingskurse in Zusammenarbeit mit dem Landeskatastrophendienst, dem Österr. Roten Kreuz, dem Bergrettungsdienst und in letzter Zeit auch mit der Zivilschutzschule Lebring durchgeführt. Auch in der Ausbildung betrat der Verein immer neue Wege. So wurde das Tandemspringen und die AFF-Ausbildung vom Grazer Club in Österreich eingeführt. Das Tandemspringen ist die einfachste und leichteste Art einen „Schnuppersprung“ durchzuführen. Der Tandempassagier wird dabei an einen erfahrenen und speziell ausgebildeten Fallschirmspringer geschnallt, mit dem er die ca. 45 Sekunden freien Fall und die drauf folgenden ca. 10 Minuten dauernde Schirmfahrt genießen kann. Die AFF-Ausbildung ist die derzeit modernste und intensivste Methode um Fallschirmspringer auszubilden. Begleitet von zwei Springlehrern springt der Schüler bereits beim ersten Sprung aus 4000 m. Es gibt viele Möglichkeiten den Freifall und die Schirmfahrt zu genießen. Als Königsdisziplin gilt das FORMATIONSSPRINGEN. Seit 1977 wird dieses in der heutigen Form wettbewerbsmäßig durchgeführt. Die Charakteristik des Formationsspringens liegt in der totalen Kontrolle des eigenen Körpers während des freien Falles bei Geschwindigkeiten von ca. 200 km/h. Bei der 4er Formation springen 4 Springer und ein Kameramann. Es werden auch 8er Formationen gesprungen. Die Harmonie der Bewegungen und die körperliche Fitness des Teams entscheiden den Wettkampf. Bei einem Wettkampf wird aus einer Höhe von 3150m über Grund abgesprungen, damit eine Arbeitszeit von 35 Sekunden gewährleistet ist und der Fallschirm in einer sicheren Höhe geöffnet werden kann. Innerhalb dieser Zeit wird jede gebildete Formation als ein Punkt gewertet. Das Team das nach 10 Sprüngen mehr Punkte hat gewinnt den Wettkampf. FREEFLY ist eine der jüngeren Disziplinen. Das Konzept besteht darin alle nur erdenklichen Körperhaltungen einzunehmen. Ob im Sitzen oder am Kopf geflogen wird, ist egal, es wird in den Körperpositionen geflogen, die gerade benötigt werden. Freefly-Teams bestehen aus 2 Performern und einem Videomann, die interaktiv zusammenarbeiten und unter Ausnutzung des kompletten 3-dimensionalen Raum komplizierteste Figuren fliegen. Es wird bei Geschwindigkeiten um die 280 km/h gearbeitet, obwohl bis zu 500 km/h möglich sind. R E P O R T KONTAKT & INFORMATION E N : 1. Österreichischer Fallschirmspringer Club Wolfgang Niederl – Obmann und Ausbildungsleiter Schachenwaldstraße 53, 8073 Feldkirchen bei Graz Email: [email protected] T: +43 664 5950360, T & F: +43 316 293001 WINGSUIT: der Name verrät schon das Hilfsmittel bei dieser Unterart, nämlich einen mit Flügeln versehenen Anzug/Sprungkombi. Zwischen Armen und Oberkörper sowie zwischen den Beinen ist Stoff gespannt. Mit Hilfe der darin einströmenden Luft werden wie beim Flächenfallschirm Tragflächen gebildet. Dies verringert die Fallgeschwindigkeit auf rund 80 km/h (in Bauchlage ohne Wingsuit sind rund 200 km/h normal) und erzeugt eine Vorwärtsgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h. Anwendungszweck ist hier eigentlich nur der Spaßfaktor. Das VERTIKALE FORMATIONSSPRINGEN (VFS) ist wahrscheinlich die jüngste Disziplin. Hier werden die Formationen im Sitzen und am Kopf stehend ausgeführt die Bewertung ist ident mit dem Formationsspringen Beim CANOPYPILOTING geht es um die Schirmfahrt, genauer um die Landung. Hier sind mit sehr kleinen und schnellen Schirmen verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Vor der Landung wird der Fallschirm auf rund 100 km/h beschleunigt um so zum Beispiel eine möglichst lange Strecke knapp über dem Boden zurückzulegen. SPEEDSKYDIVING ist die absolut schnellste unmotorisierte Sportart der Welt. Gekleidet mit einem strömungsgünstigen Latexanzug verlassen die Springer in 4.000 Meter das Flugzeug. In aerodynamisch günstiger Headdown-Position (Kopf voraus, Arme angelegt und Beine eng) wird bis 2.700 Meter beschleunigt. Hier beginnt die vertikale Mess-Strecke von 1.000 Meter Länge. Mit zwei kleinen Freifallcomputern wird die maßgebliche Durchschnittsgeschwingigkeit auf diesem ‚Rennkilometer‘ ermittelt. Danach reduziert der Springer wieder seine Geschwindigkeit auf ein normales Maß, um in rund 1.000 Metern seinen Fallschirm zu ziehen. Die erreichten Durchschnittgeschwindigkeiten liegen bei über 440 km/h, die Maximalgeschwindigkeiten sogar über 500 km/h. FREUNDE DESAIRPORTCLUB FLUGHAFEN GRAZ GRAZ 15 N O S T A L G I E JUNI 2003: 01. Alisea Airlines Meridiana Travel Svc. / VISIG Freebird Airlines Austrian Airlines Adria Airwaya Adria Airways Aegean Airlines Croatia Airlines 02. Austrian Airlines 03. Lauda Air Austrian Airlines Lauda Air 04. Austrian Airlines 4 Air Airlines Occitania Jet Fleet Schwarzenbach Avn. BMW Flugdienst 05. Austrian Airlines Lauda Air BMW Flugdienst 06. Austrian Airlines Lauda Air Air Malta Blue Panorama Aegean Airlines Aegean Airlines Croatia Airlines Pegasus Airlines Pegasus Airlines Tunis Air 07. Welcome Air Austrian Airlines Austrian Airlines Austrian Airlines Croatia Airlines Croatia Airlines Pegasus Airlines Styrian Spirit 08. Eurocypria 09. Austrian Airlines Austrian Airlines Euro Atlantic Flick Stahl 11. Lauda Air 14. Welcome Air Gothenburg Paradrop 15. Abu Dhabi Amiri Lufthansa Tyrolean Airways 18. Lufthansa CityLine Bundesheer 19. Welcome Air 20. Tunis Air SunExpress Airlines 21. Crossair Tyrolean Airways 22. Croatia Airlines 24. Swiss Air Ambulance 25. Royal Navy 26. Lauda Air 28. Croatia Airlines 30. Abu Dhabi Amiri Royal Navy JULI 2003: 01. Nouvelair Nouvelair Pulkovo Aviation 02. BMW Flugdienst 03. BKS Air BMW Flugdienst 04. Eurocross Air Omega 05. Dussmann Industries 07. Lufthansa 07.- KLM Exel 31. 08. Nouvelair Aero Lloyd 09. Swiss International Lauda Air Tyrolean Airways 10. BMW Flugdienst 11. SunExpress Airlines 12. VIP Avia 14. Slovenia Government 15. Azzurra Air Alitalia Pulkovo Aviation 17. Swiss Air Ambulance Swiss Federation 22. Lauda Air 23. Lufthansa CityLine 25. Swiss Air Ambulance NetJets 28. Alitalia 29. Rheintalflug 31. Tyrolean Jet Services A I R P O R T B.737 MD-80 B.737 MD-80 MD-80 A320 A320 B.737 ATR42 MD-80 CRJ100 MD-80 B.737 MD-80 Antonov An-2 Falcon 50 Gulf GV Gulf GV MD-80 B.737 Gulf GV MD-80 B.737 A320 B.737 B.737 B.737 A319 B.737 B.737 B.737 Dornier 328 MD-80 MD-80 MD-80 ATR42 ATR42 B.737 CRJ200 A320 MD-80 MD-80 B.737 Falcon 50 B.737 Dornier 328 Skyvan 3 B.737BBJ A320 Dash 8-300 CRJ700 Skyvan Dornier 328 A319 B.737 ERJ-145 Dash 8-400 A320 Challenger Jetstream 31 CRJ100 ATR42 B.737BBJ Jetstream 31 Rom-Kurzkette Olbia-Kurzkette Heraklion/Barcelona-Kurzkette Antalya-Kette Rhodos-Kette Rhodos / Santorin-Kurzkette Athen / Barcelona-Kurzkette Heraklion-Kurzkette Bol-Kurzkette Zakynthos-Kette für Tyrolean Karpathos-Kette Monastir-Kette für Lauda Air Tank-Stopp VIP-Flug VIP-Flug VIP-Flug Samos-Kette Thessaloniki-Kette VIP-Flug Chania-Kette Palma-Kette Malta-Kurzflug für Alisea Hearklion/Santorin-Kette Thessaloniki-Kette Split-Kurzkette Antalya-Kette Bodrum-Kette Monastir-Kette Olbia-Linie Heraklion-Kette Heraklion-Kette Dalaman-Kette Bol-Zusatzkette Split-Kurzflug Antalya-Kette Heraklion-Kette Larnaca-Kette Thessaloniki-Kette Thira-Kette für Alisea VIP-Flug Zakynthos-Kette Sonderflug Ajaccio Fallschirmspringer VIP-Flug für B.737 Tortoli-Kette Star Alliance Farben Militär-Flug AJA-Retourflug für B.737 Zusatz-Kette für Saab 2000 Star Alliance Farben für A319 Ambulanz-Flug Militär-Flug für Tyrolean Bol-Zusatzkette VIP-Flug Militär-Flug A320 MD-80 TU-154 Gulf GV Metro Gulf GV Saab 2000 Brasilia Gulf GIV A321 ERJ-145 Monastir-Kette Djerba-Kette Ballett-Flug Business-Flug Express-Cargo Business-Flug Sonderfarben Express-Cargo Business-Flug für B.737 Sationierung für FordAutomobil-Präsentation für MD-80 Burgas-Kette für Saab 2000 Star Alliance Farben Star Alliance Farben Business-Flug Antalya-Zusatzkurs VIP-Flug VIP-Flug Firmen-Incentive Trainingscamp-Flug Orchester-Flug Ambulanz-Flug VIP-Flug für Tyrolean für RJ85 Ambulanz-Flug VIP-Flug Fußball-Flug für Tyrolean VIP-Flüge A320 A321 ERJ-145 B.737 Dash 8-400 Gulf GV B.737 Hawker 800 Learjet 35A Avro RJ85 MD-80 TU-154 Challenger Citation CRJ100 CRJ200 Challenger Gulf GV MD-80 ERJ-145 2x Do328JET FLUGHAFEN GRAZ FLUGHAFEN GRAZ STATISTIK 1-8/13 FLIEGERHORST-ZUKU NFT Nach wie vor weisen die Passagier-Verkehrszahlen, wie auf vielen europäischen Regionalflughäfen, eine negative Tendenz auf. Bei den Flugbewegungen machen sich die InterSky-Rotationen nach Zürich bemerkbar, der Rückgang im Chartersegment, infolge des Einsatzes größerer Maschinen, ist aber eklatant. Beim Frachtaufkommen spiegelt sich weiterhin eine Erholung der Wirtschaftssituation wider. Für das Restjahr werden Faktoren wie der vergleichsweise Wegfall der Ryanair-Flüge nach London ab Herbst 2012, aber im Gegenzug der Ausfall der heurigen Ägypten-Charterrotationen seit August, ausschlaggebend sein. Aufkommen 2013/1-8 2012/1-8 Veränd. in % Passagiere gesamt 597.328 649.116 –7,98 % Passagiere Linie 465.765 504.826 –7,74 % Passagiere Charter 131.563 144.290 –8,82 % Movements gesamt 10.085 10.081 +0,04 % Movements Linie 8.560 8.134 +5,24 % Movements Charter 1.525 1.947 –21,67 % Cargo to. inkl. Truck 7.154 7.231 –1,06 % Auf wenig Interesse ist der Verkauf des Fliegerhorst Nittner auf der militärischen Seite des Flughafen Graz gestoßen. Bei der Strategischen Immobilien Verwertungs- Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft SIVBEG, der Maklertochter des Bundesministeriums für Landesverteidigung ist die Angebotsfrist am 14. Juni ohne Resonanz für die Mindestbietersumme von € 10,5 Mio. für das knapp 400.000m2 umfassende Gelände inklusive zwei Flugzeughangars, eines Jet-Prüfstandes und diverser Büro- und Unterkunftsgebäude verstrichen. Da nach Ablauf der Frist nun ein freier Verkauf möglich ist, wird von der Verwertungsgesellschaft mit Interessenten Kontakt aufgenommen, die bereits während der Ausschreibung ihr Interesse bekundet hatten. Allerdings steht nunmehr auch eine Teilung und partielle Verwertung des Areals im Raum, so ein Vertreter der SIVBEG. Derzeit wurde daher die militärische Nutzung mit der Wartungsfachabteilung Saab 105OE und einer Betriebsstaffel, sowie der Unterbringung einiger Einheiten bis Ende November verlängert. FLUGHAFEN GRAZ M O B I L E FLUGHAFEN GRAZ W I N T E R C H A R T E R Auch in diesem Winterflugplan ziehen sich die Reiseveranstalter großteils aus dem steirischen Markt zurück. Neben der Kanaren Destination Teneriffa werden lediglich die Ziele auf der Sinai-Halbinsel bzw. am Roten Meer durchgehend angeflogen. Antalya steht noch bis Ende November und danach wieder ab Ende Februar am Flugplan. Auch die NIKI-Flüge nach Palma de Mallorca werden erst wieder ab Mitte Februar sukzessive mit drei wöchentlichen Verbindungen aufgenommen. Ab Ende März kommt die Frühjahrskette auf die Insel Madeira dazu. Am Einzelflug-Programm stehen Israel, Marokko und erstmals die Kapverdischen Inseln am Programm. Zum Automobilsalon Genf wird wieder ein Tagesflug aufgelegt. Antalya Mittwoch SunExpress B.737 bis 2711/ab 2602 Funchal Freitag Fly NIKI A320 ab 2803 Hurghada Samstag Sonntag Fly NIKI Fly NIKI A320 A320 durchgehend durchgehend Palma de Mallorca Mittwoch Fly NIKI Freitag Fly NIKI Sonntag Fly NIKI A320 A320 A320 ab 1902 ab 1402 ab 1602 Sharm el Sheikh Samstag Fly NIKI Sonntag Fly NIKI A320 A320 durchgehend durchgehend Teneriffa Samstag A320 durchgehend FOTO: MANFRED PAMER Fly NIKI W E B S I T E Über eine mobile Webseite ist der Flughafen Graz ab sofort auch unterwegs schnell und einfach erreichbar - mit nur wenigen Knopfdrücken zum Ziel! Mit der Umsetzung der mobilen Webseite hat der Flughafen Graz auf die steigende mobile Nutzung des Internet reagiert. Sie werden nun immer und überall optimal mit Informationen versorgt. Durch einfache Navigation und Menüführung gelangen Sie mit nur ein paar Knopfdrücken zur gewünschten Information. Kurze Ladezeiten und optimierte Darstellung auf mobilen Endgeräten sorgen für ungetrübtes Surf-Vergnügen. Wenn Sie in Zukunft auf einem Smartphone oder Tablet-PC www.flughafen-graz.at aufrufen, werden Sie automatisch auf die mobile Webseite geleitet. Egal, ob Sie die Adresse im Browser eingeben oder eine Suchmaschine verwenden. Auf der Startseite haben Sie dann die Möglichkeit, auf die klassische Homepage zu wechseln. Bei Readktionsschluss waren sämtliche Flüge nach Ägypten storniert. Nach derzeitigem Planungsstand sollen die Flüge mit Ende September wieder aufgenommen werden. Ob die Flüge infolge der politischen Situation in Ägypten wieder nachhaltig im Winterflugplan aufscheinen werden, kann derzeit nicht prognostiziert werden. Juni 2003: Eine Boeing B.737 in BBJ-Version der United Arab Emirates Amiri Flight war das stilgerechte Transportmittel von VVIPs aus dem Emirat Abu Dhabi, welche im Kulturhauptstadtjahr zwischen London, Graz und St. Petersburg pendelten. N E W S Inlandsflug-Preiskonzept Das neue Preiskonzept bietet Passagieren mehr Flexibilität und günstigere Preise. Die Tickets gibt es schon ab 59 Euro für eine Richtung. Austrian reagiert damit auf den steigenden Wunsch der Kunden nach Intermodalität innerhalb Österreichs. Das neue Konzept ermöglicht es auch, den Flug zwischen Graz und Wien mit anderen Verkehrsmitteln zu kombinieren. Graz – Wien (VIE) 1 2 3 4 5 6 – 06:00 1 2 3 4 5 6 7 08:20 1 2 3 4 5 6 7 11:20 1 2 3 4 5 6 7 18:35 Wien (VIE) – Graz 1 2 3 4 5 6 7 10:05 1 2 3 4 5 6 7 17:20 1 2 3 4 5 6 7 20:15 1 2 3 4 5 – 7 22:40 06:40 09:00 12:00 19:15 OS964 OS970 OS980 OS978 Fokker 70 Dash 8-400 Dash 8-400 Dash 8-400 10:45 18:00 20:55 23:20 OS963 OS977 OS973 OS975 Dash 8-400 Dash 8-400 Dash 8-400 Fokker 70 Lufthansa Im Winterflugplan werden die vier täglichen Kurspaare zwischen Frankfurt und Graz auf Boeing B.737 standardisiert. Die ebenfalls vier täglichen Rotationen zwischen München und Graz werden aufgrund des Ausscheidens des Kooperationspartners Augsburg Airways gleichfalls harmonisiert, zum Einsatz werden ausschließlich Bombardier CRJ900 der CityLine/Lufthansa Regional gelangen. Graz – Frankfurt (FRA) – 2 – – – – – 06:10 1 – 3 4 5 6 7 06:30 1 2 3 4 – 6 – 10:15 – – – – 5 – 7 10:25 1 2 3 4 5 6 7 14:30 1 2 3 4 5 6 7 19:05 Frankfurt (FRA) – Graz 1 2 – 4 – 6 – 08:05 – – 3 – 5 – 7 08:15 – – – 4 – – – 12:05 1 2 3 – 5 6 7 12:20 1 2 3 – 5 6 7 16:35 – – – 4 – – – 17:00 1 2 3 4 5 6 7 21:45 Graz – München (MUC) 1 2 3 4 5 6 – 06:15 1 2 3 4 5 6 7 09:40 1 2 3 4 5 6 7 12:50 1 2 3 4 5 6 7 17:05 München (MUC) – Graz 1 2 3 4 5 6 7 08:05 1 2 3 4 5 6 7 11:10 1 2 3 4 5 6 7 15:25 1 2 3 4 5 – 7 21:35 07:40 08:00 11:45 11:55 16:00 20:35 LH1267 LH1267 LH1261 LH1261 LH1263 LH1265 B.737-500 B.737-500 B.737-500 B.737-500 B.737-500 B.737-500 09:35 09:45 13:35 13:50 18:05 18:30 23:15 LH1260 LH1260 LH1262 LH1262 LH1264 LH1264 LH1266 B.737-500 B.737-500 B.737-500 B.737-500 B.737-500 B.737-500 B.737-500 07:15 10:40 13:50 18:05 LH2347 LH2341 LH2343 LH2345 CRJ900 CRJ900 CRJ900 CRJ900 09:05 12:10 16:25 22:35 LH2340 LH2342 LH2344 LH2346 CRJ900 CRJ900 CRJ900 CRJ900 FOTO: ANDREAS PERKO Nach Auflösung der Charter-Marke Lauda Air fliegt Austrian Airlines unter dem Marketing-Label Austrian your holidays zahlreiche Charter-Relationen ex Graz in die beliebten Urlaubsländer Griechenland, Türkei und Italien. Dabei kommen hauptsächlich Muster aus der Airbus A319 / A320 / A321-Familie zum Einsatz. Bitte beachten Sie: Fast alle Airlines operieren während der Weihnachtsfeiertage mit einem geänderterten bzw. stornierten Flugplan! Bitte kontaktieren Sie die betreffende Airline. Flughafen Graz als wichtiges Standbein für InterSky InterSky ist mit der seit Jänner betriebenen Strecke Graz-Zürich sehr zufrieden. Die Passagierzahlen waren von Beginn an gut. Im Winterflugplan 2013/14 wird sie daher weiterhin bis zu dreimal täglich angeboten. Nachdem ein geplantes Interline-Agreement mit der Fluggesellschaft Swiss nicht zustande kam, wurden ab 1. August die Flugzeiten für Geschäftsreisende optimiert. Das Interline-Agreement hätte ein Durchbuchen auf Swiss-Flüge möglich gemacht. Es entstehen optimale Tagesrand-Verbindungen nun auch ab Zürich. Stationierung in Graz Ein Teil der Crew sowie eine sogenannte Line-Maintenance der InterSky sind in Graz stationiert. Zwei Techniker können jederzeit Wartungsarbeiten und kleinere Reparaturen durchführen. Das kommt der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit der Flüge zugute. Zum Einsatz kommt weiterhin eine Dash 8-Q300 mit 50 Sitzplätzen. Graz – Zürich (ZRH) 1 2 3 4 5 6 – 06:25 1 2 3 4 5 – 7 13:00 1 2 3 4 5 – 7 18:00 Zürich (ZRH) – Graz 1 2 3 4 5 6 – 08:25 1 2 3 4 5 – 7 15:00 1 2 3 4 5 – 7 20:00 07:55 14:30 19:30 3L131 3L133 3L135 Dash 8-300 Dash 8-300 Dash 8-300 09:55 16:30 21:30 3L132 3L134 3L136 Dash 8-300 Dash 8-300 Dash 8-300 Nach dem kurzen Interimseinsatz der NIKI-Embraer E-190 durch die Produktionseinheit Luftfahrtgesellschaft Walter (LGW)und deren ungewisser Zukunft, werden die sechs wöchentlichen Berlin-Rotationen nach derzeitigem Planungsstand standardmäßig mit Airbus A319 abgewickelt. Graz – Berlin-Tegel (TXL) 1 2 3 4 5 – – 14:55 – – – – – – 7 19:15 Berlin-Tegel (TXL) – Graz 1 2 3 4 5 – – 12:50 – – – – – – 7 17:20 16:20 20:30 AB8551 Airbus A319 AB8551 Airbus A319 14:20 18:35 AB8550 Airbus A319 AB8550 Airbus A319 Die beliebten Flüge auf die Baleareninsel Mallorca werden nach einer Pause ab Mitte Februar wieder aufgenommen. Dabei werden die Flüge am Mittwoch und Freitag durch Incoming-Relation durchgeführt, während der Flug am Sonntag von der stationierten Maschine abgewickelt wird. Graz – Palma de Mallorca (PMI) – – 3 – – – – 06:05 08:05 1 – – – – – – 11:30 13:30 – – – – 5 – – 17:30 19:30 – – – – – – 7 18:20 20:20 HG3064 HG3064 HG3064 HG3064 A320 bis 30.10. A320 bis 28.10. A320 bis 01.11. A320 bis 03.11. – – 3 – 5 – – 17:30 19:30 – – – – – – 7 18:20 20:20 Palma de Mallorca (PMI) – Graz – – – – 5 – – 14:45 16:45 1 – 3 – – – 7 21:10 23:10 HG3064 A320 ab 14.02. HG3064 A320 ab 16.02. HG3065 A320 bis 01.11. HG3065 A320 bis 03.11. – – 3 – 5 – – 14:45 16:45 – – – – – – 7 21:10 23:10 HG3065 A320 ab 14.02. HG3065 A320 ab 16.02. NIKI Luftfahrt setzte den ersten Airbus A320 mit sogenannten „Sharklets“ auch zunehmend ab Graz ein. Die widerstandsreduzierenden Flügelverlängerungen sollen bis 3,5% Treibstoffersparnis erreichen. FOTO: MANFRED PAMER Die Flüge nach Antalya werden im Winterflugplan jeweils nur mittwochs angeboten. Von Dezember bis Ende Februar werden die Flüge ausgesetzt. Graz – Antalya (AYT) – – 3 – – – – 09:15 Antalya (AYT) – Graz – – 3 – – – – 06:30 12:50 XQ180 B.737-800 08:25 XQ179 B.737-800 17 C L U B R E I S E Termine: 08. - 15.01.2014: ab Klagenfurt / an Graz 15. - 22.01.2014: ab Graz / an Wien 22. - 29.01.2014: ab / an Wien Unser Flug führt uns auf die Insel Sal, der touristisch erschlossesten der Inselgruppe. Die Destination gilt noch als Geheimziel und hebt sich demnach gänzlich von Massenzielen ab. Hier herrscht noch relaxte Stimmung. Der Hauptort Vila dos Espargos und das touristische Zentrum Santa Maria sind noch ziemlich verschlafen und das tägliche Highlight ist es den Fischern an der Anlegestelle beim Ausladen und Vermarkten ihres Fangs zuzusehen. Wegen der warmen Passatwinde ist die Insel ein Paradies für Windsurfer, Wellenreiter und Badeurlauber. Für Taucher stehen bestausgestatte Basen bereit um die fischreiche Unterwasserwelt zu erkunden. Herrliche Surfreviere und Tauchgründe mit großen Fischschwärmen, Muränen und Wasserschildkröten begeistern Aktiv-Sportler wie auch Badegäste. Auch als Wanderziel erfreut sich die Insel zunehmends Beliebtheit. AIRPORTCLUB-REISE KAPVERDEN Inselparadies im Atlantischen Ozean Die Inselgruppe der Kapverden, vor der westafrikanischen Küste Senegals gelegen, bestehen aus 15 Vulkaninseln – nur neun davon sind bewohnt. Hier herrscht bei 330 Sonnentagen im Jahr ewiger Sommer und die kilometerlangen Bilderbuch-Sandstrände, kristallklares türkisfarbenes Meer und die angenehmen Temperaturen im Jänner – ca. 25 Grad Lufttemperatur und 22 Grad Wassertemperatur, laden zum Baden ein. Top-Preis pro Person im Doppelzimmer ab € AirportclubReisepartner: 995,– inkludierte Leistungen: Sonderflug mit Neos Airlines Boeing B.737 Österreich – Kapverden/Sal – Österreich Flughafentaxen, Sicherheitsgebühren, Kerosinzuschläge und Luftverkehrsabgabe in der Höhe von € 124,– (Stand Juli 2013) Bustransfers Graz - Klagenfurt bzw. Wien - Graz Transfers Flughafen Sal - Hotel - Flughafen Sal 7 Nächtigungen im 4* od. 5* Hotel auf Basis All Inclusive Am bekannten Strand Praia Ponta stehen zwei All-InclusiveHotels zur Auswahl: die Bungalowanlage Vila do Farol**** und das Hotel***** Melia Tortuga Beach Resort & Spa. Zudem werden verschiedene Ausflüge angeboten – wie zum Beispiel nach Buracona, wo sich unterirdische Höhlen gebildet haben, in denen die Wasserfarbe durch den Lichteinfall zwischen 11 und 13 Uhr wunderschön wechselt. nicht inkludierte Leistungen: Reise- und Stornoversicherung Visum (€ 25.–) bei Ankunft; Passgültigkeit mind. 6 Monate über Rückflugtermin Touristensteuer: ca. € 2,00 pro Person (ab 16 Jahre) und Nacht ist vor Ort zu entrichten. In Pedra de Lume können die alten Salzsalinen besucht werden, die heute als Badeseen genutzt werden. Auch der Hafen von Palmeira, wo in unregelmäßigen Abständen die Fähren auf zwei weitere Kapverdische Inseln ablegen, ist sehenswert. Zudem kann ein Tagesausflug mit dem Boot auf die nächstgelegene Insel Boa Vista unternommen werden. ...weil uns unsere Umwelt am Herzen liegt! Wir sind ausgezeichnet! klimaneutral DRUCKHAUS THALERHOF GesmbH · 8073 Feldkirchen/Graz, Gmeinergasse 1–3 · +43 316 296107-0 · www.druckhaus.at F LU G H A F E N F R E U N D E C LU B - A B E N D E V E N T S : Austrian Club-Event Flughafen Graz Reprise 7. Oktober: 4. November: 2. Dezember: 13. Jänner: Präsentation und Besuch des Austrian Wartungs-Hangars Mitglieder-Bildberichte von Club-Events Dir. Mag. Gerhard Widmann zu Gast Jahresrückblick auf die Highlights in Graz FOTO: MANFRED PAMER VIP-Port Graz: Diese zwar nicht besonders farbenfroh, aber dennoch auffallend gestylte Dassault Falcon 7X wird für Business- und VIP-Flüge bei der belgischen Abelag Aviation eingesetzt. Die Executivce-Airline mit Basis am Brüsseler Zaventem-Airport operiert mit einer Flotte von rund 20 Business-Jets, deren größtes Muster das Top-Modell des französischen LuxusjetProduzenten Avions Dassault ist. A I R P O R T C LU B - R E I S E N MALTA mit Air Malta KAPVERDEN Feuerwerks Festival AUTOSALON GENF International Airshow September 2014 Foto: Andreas Witek 7. Oktober: Präsentation / Besuch im Austrian Airlines Hangar am Flughafen Graz Zürich: City & Kultur Tages- und Weekendflüge Clubreise-Anmeldungen auch per E-Mail an: [email protected] CLUBABEND-GEWINNSPIEL 13. Jänner 2014 Jahresrückblick-Highlights 2013 mit Gewinnspiel! ➤ Lufthansa In Planung für 2014: Besuch bei Lufthansa Technik in Frankfurt CLUBREISE-ANMELDUNG Airbus A380/B.747-8 ❒ Ich möchte mich für folgende Reise anmelden und bitte um Kontaktaufnahme: Foto: The Boeing Co 2011 all rights reserved C L U B - B A S A R Lim. Jubiläumsedition „25 Jahre Flughafenfreunde“ Band 1: 1993–1999 (in Vorbereitung für 2014) Band 2: 2000–2006 (in Vorbereitung für 2014) Band 3: 2007–2013 (in Vorbereitung für 2014) Welcome Air-Artikel Dornier 328JET-Modell, exklusive Metallausführung 1:200 Robin Hood Aviation-Artikel -Artikel Saab 340A-Modell, Ausführung 1:200 t KuL Styrian Spirit-Artikel Schlüsselband K uLt € 5,– Kapverdische Inseln Termin/Leistungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lufthansa Technik Frankfurt Malta Fireworks Festival ❒ ❒ InterSky Zürich ❒ Wunschdestination . . . . . . . . . . . Malta International Airshow ❒ Genf Automobilsalon GTA Sky Ways Destination: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termin: . . . . . . . . . . . . . . . . . ❒ Ich bestelle folgende Artikel (zuzüglich Versandkosten): ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ Clearance-Buch Band 3 (Vorreservierung) ❒ Flughafenfreunde Klubnadel à € 5,– ❒ . . Clearance-Buch Band 1 (Vorreservierung) . . 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