Einblick in die Forschung - Forschungsverbund-DJI
Transcrição
Einblick in die Forschung - Forschungsverbund-DJI
Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut Technische Universität Dortmund Einblicke in die Forschung 2010–2012 Seite 3 Vorwort 4 Forschungsverbund DJI/TU Dortmund 6 8 10 12 14 16 Herausgeber Technische Universität Dortmund (Fakultät 12) Forschungsverbund DJI/TU Dortmund Vogelpothsweg 78 44227 Dortmund V.i.S.d.P. Prof. Dr. Thomas Rauschenbach Redaktion Mirja Lange, Agathe Tabel, Michael Walter, Karin Wehmeyer Gestaltung Marion Schnepf, Bielefeld, www.lokbase.com Druck ABO GmbH, Detmold Bilder ©istockphoto.com; ©shotshop.com; ©shutterstock.com Dortmund, November 2012 Forschungsfelder Freiwilliges Engagement Hilfen zur Erziehung, Familie und frühe Hilfen Kindertagesbetreuung Kinder- und Jugendarbeit Kooperation Jugendhilfe und Schule Personal und Qualifikation 18 Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik 20 Einblick in die Forschung 22 Team 26 Publikationen 28 Kooperationspartner 2 Vorwort q Für das Erziehungs-, Bildungs- und Sozialwesen steigt stetig die Relevanz von empirisch gesicherten Erkenntnissen. Hier leistet der Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/ Technische Universität Dortmund seit vielen Jahren durch zahlreiche empirische Analysen, Prof. Dr. Thomas Rauschenbach wissenschaftsbasierten Dienstleistungen und Politikberatung einen wesentlichen Beitrag. In verschiedenen Projekten zu den Forschungsfeldern „Freiwilliges Engagement“, „Personal und Qualifizierung“, „Hilfen zur Erziehung, Familie und Frühe Hilfen“, „Kindertagesbetreuung“, „Kinder- und Jugendarbeit“ sowie „Kooperation Jugendhilfe und Schule“ werden aktuelle Entwicklungen aufgegriffen und analysiert. Die Ergebnisse leisten einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe und bieten Handlungsperspektiven für Politik, Wissenschaft und Fachpraxis. Mit der vorliegenden Broschüre des Forschungsverbundes wird eine Dekade nach seiner Gründung 2002 zum zweiten Mal Bilanz gezogen. Nach einer Skizzierung des Forschungsverbundes werden aktuelle Projekte der Jahre 2010 bis 2012 vorgestellt, sortiert nach den oben genannten Forschungsfeldern. Daneben findet man unter der Rubrik „Einblicke in die Forschung“ unter dem Titel „Personalboom der Kinderund Jugendhilfe“ beispielhaft ausgewählte Ergebnisse aus drei Forschungsprojekten in der Zusammenschau. Es kann in dieser Broschüre jedoch nur ein kleiner Ausschnitt der vielfältigen Aktivitäten des Forschungsverbundes präsentiert werden: Regelmäßige Vorträge auf Fachveranstaltungen, beratende Tätigkeiten und Expertisen sowie die Organisation und Durchführung eigener Tagungen runden das Profil des Forschungsverbundes ab. Grundpfeiler des Forschungsverbundes ist die Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. in München. Seit Bestehen des Forschungsverbundes hat sich die Zusammenarbeit stetig intensiviert und verfeinert. Sie reicht von zahlreichen informellen Arbeitskontakten über strukturell verankerte Formen gegenseitiger Unterstützung bis hin zu gemeinsam durchgeführten Projekten, Publikationen und Veranstaltungen. Insgesamt waren die letzten Jahre für den Forschungsverbund eine Zeit des Um- und Aufbruchs, in dem es gelungen ist, eine Vielzahl neuer Auftraggeber und Kooperationspartner zu gewinnen. Dies wird in Zukunft der Arbeit des Forschungsverbundes nicht nur Stabilität verleihen, sondern diesem auch die Möglichkeit bieten, sein Leistungsprofil innovativ auszugestalten und weiterzuentwickeln.t 3 i Fre li g wil nga es E g e m e nt Hilfen zur E r zie hun g Kin der tag esbe est d Ju at i g en d a stik r be i t t re u u n g Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund Pe r 4 s on al u nd Q dh ua l i f i k ation Kooperation J der s te l le K i de r - und J n Kin eits n uge - un ilf Arb dh ug e n i l fe & u S ch le Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund q Der Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/Tech- nische Universität Dortmund wurde im September 2002 als Forschungseinrichtung des damaligen Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Soziologie an der Universität Dortmund gegründet. Ziel des Forschungsverbunds ist es heute, Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Fachveranstaltungen zu den folgenden Forschungsfeldern durchzuführen: •Freiwilliges Engagement •Hilfen zur Erziehung, Familie und frühe Hilfen •Kindertagesbetreuung •Kinder- und Jugendarbeit •Kooperation Jugendhilfe und Schule •Personal und Qualifikation Zu den Aufgaben des Forschungsverbundes gehören wissenschaftsbasierte Dienstleistungen und die Beratung von Politik und Fachpraxis auf allen föderalen Ebenen. Die Gründung des Forschungsverbundes geht auf die Initiative des Leiters des Verbundes, Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, zurück. Prof. Dr. Rauschenbach lehrte und forschte bis Mitte des Jahres 2002 an der Universität Dortmund und ist seitdem Direktor des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in München. Die nachhaltigen Kooperationsbezüge zwischen dem Deutschen Jugendinstitut und der Technischen Universität Dortmund haben mit der Gründung des Forschungsverbundes einen institutionalisierten Rahmen gefunden. Beide Forschungseinrichtungen bringen ihr Knowhow und ihre Ressourcen in die Kooperation ein. Finanziell unterstützt wird der Forschungsverbund vor allem vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen sowie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der TU Dortmund. Hinzu kommen Drittmittel weiterer Partner. Eine Wurzel des Forschungsverbundes ist die Arbeitsmarktund Berufsfeldforschung für die Sozialen Dienste. Erste Arbeiten hierzu gehen auf den Anfang der 1990er-Jahre und damit auf Ergebnisse von Projekten am Lehrstuhl für Sozialpädagogik der Universität Dortmund zurück. Die Studien sind heute so aktuell wie damals, problematisieren sie doch beispielsweise die Funktionalität des Ausbildungssystems für den Arbeitsmarkt oder fordern nicht zuletzt konkret die Anhebung der Ausbildung von Erzieher(inne)n. Im Zuge der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Personalfragen wurden die Forschungsaktivitäten zunehmend auch auf jene Mitarbeitergruppen und Arbeitsformen ausgedehnt, die sich Forschungsverbund DJI/TU Dortmund jenseits der Hausarbeit und diesseits der Erwerbsarbeit verorten lassen. Mit der Forschung zum bürgerschaftlichen Engagement wurde ein gesellschaftlicher Bereich in den Blick genommen, der sich zunehmender Aufmerksamkeit erfreut. Nicht zuletzt auch aus dieser Tradition der Arbeitsmarkt- und Berufsfeldforschung heraus hat sich seit den 1990er-Jahren die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik als eine forschungs- und wissenschaftsbasierte Dienstleistungsstelle für Fragen und Ergebnisse einer empirischen Dauerbeobachtung zu Leistungen und Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe etabliert. Der Informationsdienst der Arbeitsstelle „KomDat Jugendhilfe“ wird mittlerweile von rund 3.700 Abonnent(inn)en gelesen. Der Ausbau öffentlicher Angebote der Erziehung, Bildung und Betreuung für Kinder vor der Einschulung gehört mit zu den zentralen gesellschaftspolitischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte. Diskussionen um die Notwendigkeit einer entsprechenden Infrastruktur bedürfen einer gesicherten Datenbasis. Der Forschungsverbund leistet hierzu seit vielen Jahren einen empirischen Beitrag, nicht nur in Form verstetigter Analysen amtlicher Daten, sondern auch im Rahmen einer Mitarbeit an der Auswertung einschlägiger Untersuchungen, z.B. bei der Zeitbudgeterhebung des Statistischen Bundesamtes oder auch der DJI-Kinderbetreuungsstudie. Das Arbeitsfeld Kinder- und Jugendarbeit stellt einen weiteren thematischen Schwerpunkt des Forschungsverbundes dar. Ausgehend von Arbeiten Prof. Dr. Rauschenbachs u.a. aus den 1980er- und 1990er-Jahren, vor allem zur verbandlichen Jugendarbeit, wurde in der Folgezeit eine Reihe von Forschungsaktivitäten mit unterschiedlichen Zielsetzungen und methodischen Zugängen angestoßen. Auch mit der Kooperation von Jugendhilfe und Schule setzt sich der Forschungsverbund wissenschaftlich auseinander. In diesem Kontext blickt der Forschungsverbund auf eine langjährige Projektarbeit mit dem Schwerpunkt Ganztagsschule in Nordrhein-Westfalen in enger Zusammenarbeit mit weiteren Forschungsinstituten zurück. Die Bilanz des Forschungsverbundes nach einem Jahrzehnt intensiver Forschungstätigkeit verdeutlicht für die bearbeiteten Themenstellungen nicht nur ein vielseitiges inhaltliches Spektrum, sondern zeigt auch Erkenntnisgewinne sowie Beratungserfolge in und für Fachpraxis, Politik und Wissenschaft. t 5 Freiwilliges Engagement q Freiwilliges Engagement, d.h. die Bereitschaft der Bürger/ -innen freiwillig und unbezahlt Aufgaben in gemeinnützigen Organisationen zu übernehmen, ist seit Mitte der 1980er-Jahre in zunehmendem Maße in den Blick von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit geraten. Die wachsende Fokussierung auf das freiwillige Engagement hat ihren Ausgangspunkt in den gesellschaftlichen Wandlungsprozessen und Modernisierungstendenzen, die zum Umbau des Sozialstaats geführt haben. In diesem Zusammenhang wird die aktive Beteiligung der Bürger/-innen als eine Voraussetzung für die Weiterentwicklung einer solidarischen Zivilgesellschaft gesehen. Im Forschungsverbund DJI/TU Dortmund setzt sich die lange Forschungstradition der Technischen Universität Dortmund zum Thema freiwilliges bzw. bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt fort. Aufbauend auf den bis heute diskutierten Arbeiten von Beher/Liebig/Rauschenbach zum „Strukturwandel des Ehrenamts“ aus den Jahren 1998 und 2000 wurde eine Reihe von Forschungsprojekten zu diesem Thema konzipiert und umgesetzt. Untersuchungen zum Management des bürgerschaftlichen Engagements (BEM I), zu den Karrieren von Führungskräften in wirtschaftlich tätigen Non-ProfitOrganisationen (BEM II) sowie Fallstudien zu individuellen und institutionellen Passungen bürgerschaftlichen Engagements wurden durchgeführt. Zu den weiteren Forschungsaktivitäten zählten in der Vergangenheit Studien zu den Lerneffekten und Qualifizierungsmöglichkeiten durch Freiwilligendienste als außerschulische Bildungsinstitution für benachteiligte junge Menschen sowie ein Praxisforschungsprojekt zu Online-Foren als besondere Form der Bürgerbeteiligung in Dortmund. Mit der Studie Informelle Lernprozesse im Jugendalter in Settings des freiwilligen Engagements konnte empirisch belegt werden, dass ein freiwilliges Engagement Jugendlicher nachhaltige Auswirkungen auf ihr Kompetenzprofil, ihre Berufswahl sowie ihre gesellschaftliche Beteiligung im Erwachsenenalter hat. Koordination:ErichSass Telefon: 0231/755-6554 E-Mail: [email protected] 6 Das aktuellere Projekt Jugendliche Aktivitäten im Wandel. Gesellschaftliche Beteiligung und Engagement in Zeiten des Web 2.0. hat sich mit der gesellschaftlichen Beteiligung und dem Engagement Jugendlicher in Zeiten des Web 2.0 beschäftigt. Veränderte Kommunikationsbedingungen und Beteiligungsmöglichkeiten durch das Internet bleiben nicht ohne Auswirkungen auf das freiwillige Engagement. Ganz im Sinne der modernisierungstheoretischen Debatte ergeben sich aus solchen Veränderungsprozessen neue Forschungsperspektiven – auch für die Engagementforschung. t Aktuelle Projekte Web 2.0 Passungen Kompetenzerwerb Jugendliche Aktivitäten im Wandel – Gesellschaftliche Beteiligung und Engagement in Zeiten des Web 2.0 Individuelle und institutionelle Passungen bürgerschaftlichen Engagements Informelle Lernprozesse im Jugendalter in Settings des freiwilligen Engagements (Kooperationsprojekt mit dem DJI) ••• Laufzeit September 2009 – Dezember 2010 ••• Laufzeit Mai 2007 – April 2009 ••• Laufzeit Januar 2003 – April 2007 S Förderung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) S Förderung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Mitarbeiter/-innen Dr. Maik-Carsten Begemann Tel.: 0231/755-5551 [email protected] Mitarbeiter/-innen Erich Sass Tel.: 0231/755-6554 [email protected] S Förderung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Ministerium für Generation, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW (MGFFI) Manfred Bröring Tel.: 0231/755-7421 [email protected] Wiebken Düx (im Ruhestand) Mitarbeiter/-innen Erich Sass Tel.: 0231/755-6554 [email protected] Wiebken Düx (im Ruhestand) Wiebken Düx (im Ruhestand) Erich Sass Tel.: 0231/755-6554 [email protected] Forschungsfeld Freiwilliges Engagement 7 Hilfen zur Erziehung, Familie, frühe Hilfen q Seit Mitte der 1990er-Jahre ist ein kontinuierlicher Zuwachs der Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen zu verzeichnen. Dies spiegelt u.a. die sich verschlechternden sozioökonomischen Lebenslagen für Familien, die höhere Sensibilität und differenziertere Wahrnehmung seitens der Fachkräfte, aber auch den gestiegenen Legitimationsdruck von Organisationen im Kinderschutz wider. Die Hilfen zur Erziehung sind spätestens seit der Debatte um die Kindeswohlgefährdung wieder verstärkt in das öffentliche Bewusstsein gelangt. In der Forschung ist zu den Hilfen zur Erziehung spätestens seit Mitte der 1980er-Jahre ein „Boom“ wissenschaftlicher Untersuchungen zu Struktur- und Organisationsfragen, zu Professionsfragen und zu den Adressaten zu verzeichnen. Dabei ist bezogen auf den Forschungsgegenstand ein breites Spektrum an Hilfen von niedrigschwelligen Beratungsleistungen über ergänzende Leistungen bis hin zu familienersetzenden Maßnahmen zu berücksichtigen. Erweitert werden diese Untersuchungen in den letzten Jahren durch entsprechende Studien zum Bereich der Frühen Hilfen. Koordination:Dr.JensPothmann Telefon: 0231/755-5420 E-Mail: [email protected] 8 Zentrale Beiträge zu diesen Forschungssträngen steuerte auch der Forschungsverbund – insbesondere die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik – bei. Bereits seit mehr als einer Dekade wird mit dem landesweiten Berichtswesen zu den Hilfen zur Erziehung in Nordrhein-Westfalen den Kommunen in NRW ein zentrales Steuerungsinstrument an die Hand gegeben. Einmal jährlich erscheint in diesem Kontext der HzE Bericht NRW. Mit dem Monitor Hilfen zur Erziehung wurde im Jahr 2012 zudem eine Informationsplattform mit steuerungsrelevanten Fakten entwickelt, die im regelmäßigen Abstand bundesweite Entwicklungen im Rahmen der erzieherischen Hilfen in den Blick nimmt. Aber auch regionale Analysen gehören zum aktuellen Spektrum des Forschungsverbundes: Hierzu zählt das Projekt Zugänge zu familienunterstützenden Angeboten im Horizont sozialer Ungleichheiten und institutioneller Kontexte, welches die Wechselwirkungen von Betreuungs-, Bildungs- und Förderangeboten für unter 3-Jährige sowie familiennahe Dienstleistungen in der Stadt Dortmund analysiert. Des Weiteren befasste sich der Forschungsverbund im Projekt Kindeswohlgefährdung mit dem Ausmaß und Umfang der Risikolagen von Kindern in NRW sowie im Rahmen der qualitativen Studie Wie entscheiden Teams im ASD über Hilfebedarf? mit Wahrnehmungs- und Entscheidungsprozessen in Fallberatungen in Sozialen Diensten. t Aktuelle Projekte Teamentscheidung im ASD Kindeswohlgefährdung NRW Wie entscheiden Teams im ASD über Hilfebedarf? ••• Laufzeit Juli 2007 – März 2009 S Förderung Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW (MGFFI) Technische Universität Dortmund Stiftung Jugendmarke Mitarbeiter/-innen Dr. Jens Pothmann Tel.: 0231/755-5420 [email protected] Agathe Tabel (geb. Wilk) Tel.: 0231/755-6583 [email protected] Monitor HzE HzE Bericht Kindeswohlgefährdung – Ursachen, Erscheinungsformen und neue Ansätze der Prävention, Ausmaß und Umfang von Risikolagen von Kindern in NRW Monitor Hilfen zur Erziehung Landesweites Berichtswesen zu den Hilfen zur Erziehung in NRW ••• Laufzeit Januar 2012 – Dezember 2014 ••• Laufzeit seit Januar 2001 ••• Laufzeit Juli 2008 – Juli 2009 S Förderung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) S Förderung Landesjugendamt Rheinland Landesjugendamt Westfalen-Lippe Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW (MFKJKS) S Förderung Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW (MGFFI) Mitarbeiter Michael Walter Tel.: 0231/755-4115 [email protected] Forschungsfeld Hilfen zur Erziehung, Familie, frühe Hilfen Mitarbeiter/-innen Sandra Fendrich Tel.: 0231/755-6582 [email protected] Dr. Jens Pothmann Tel.: 0231/755-5420 [email protected] Agathe Tabel Tel.: 0231/755-6583 [email protected] Mitarbeiter/-innen Agathe Tabel, Tel.: 0231/755-6583 [email protected] Sandra Fendrich, Tel.: 0231/755-6582 [email protected] Dr. Jens Pothmann, Tel.: 0231/755-5420 [email protected] 9 Kinder- tagesbetreuung q Der aktuelle Auftrag an die Kindertagesbetreuung lässt sich klar formulieren: Die Bildungsangebote sind in ihrer Qualität deutlich zu steigern, zugleich sind Betreuungsplätze massiv auszubauen. In Folge des PISA-Schocks wurden in allen Bundesländern Bildungspläne für die Kindertagesbetreuung entwickelt. Mit Blick auf die kritische Frage nach der Disparität bei der Verteilung von Bildungschancen stehen Sprachförderangebote auf der Reformagenda. Auch mit einer engen Kooperation am Übergang zwischen Kita und Schule werden Erwartungen verknüpft. Vermehrt werden zur Qualitätssteigerung Maßnahmen zur Qualifikation der frühpädagogischen Fachkräfte eingesetzt, da diese als zentrale Stellschrauben zur Qualitätsverbesserung der Bildung, Betreuung und Erziehung in Kitas angesehen werden. Der Ausbau der Angebote der Kindertagesbetreuung wurde durch die Einführung eines Rechtsanspruchs auf ein Betreuungsangebot ab dem ersten Geburtstag des Kindes beschleunigt. Rechtzeitig zum Inkrafttreten des Gesetzes im Sommer 2013 muss eine bedarfsgerechte Anzahl an Angeboten geschaffen werden. Koordination:JensLange Telefon: 0231/755-7420 E-Mail: [email protected] 10 Diese aktuellen Dynamiken des Feldes treffen im Forschungsverbund auf eine lange Tradition wissenschaftlicher Analysen zur quantitativen und qualitativen Entwicklung der Kindertagesbetreuung. Im Rahmen unterschiedlicher Forschungsprojekte und durch die vielfältigen Analysen auf der Basis der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik konnten wichtige Erkenntnisse über die Ausgestaltung des institutionellen Angebotes gewonnen und so auch immer wieder Handlungsbedarfe aufgedeckt werden. Dabei sind die Forschungsaktivitäten zur Kindertagesbetreuung durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut geprägt. Aktuell beschäftigen sich neben der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik die nationale Bildungsberichterstattung, die Indikatorenforschung zur Evaluation Frühkindlicher Bildungssysteme wie auch die jugendamtsspezifische Elternbefragung zum Betreuungsbedarf von unter 3-jährigen Kindern mit Fragen der Ausgestaltung des institutionellen Angebotes. Die fachlichen Anforderungen des Arbeitsfeldes Kita werden im Rahmen der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) mit differenzierten Analysen zur Aus-, und Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte in den Blick genommen (s. hierzu Personal und Qualifikation). t Aktuelle Projekte Betreuungsbedarf U3 Indikatorenforschung FBBE Jugendamtsspezifische Elternbefragung zum Betreuungsbedarf von unter 3-jährigen Kindern (Kooperationsprojekt mit dem DJI) ••• Laufzeit November 2011 – Dezember 2012 S Förderung Kommunen Mitarbeiter Dr. Maik-Carsten Begemann (Gastwissenschaftler des DJI) Tel.: 0231/755-5551 [email protected] KiföG-Evaluation Bildungsbericht Indikatoren zur Evaluation Frühkindlicher Bildungssysteme (Nachfolgeprojekt des „Länderreport Frühkind-liche Bildungssysteme“) Statistische Analysen zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes Themenbereich Frühkindliche Bildung in Kooperation mit dem DJI ••• Laufzeit Juli 2006 – Juni 2010 (Länderreport) Juli 2010 – Dezember 2013 ••• Laufzeit Januar 2010 – Dezember 2014 ••• Laufzeit Juni 2007 – September 2014 S Förderung Bertelsmann Stiftung S Förderung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Mitarbeiter Jens Lange Tel.: 0231/755-7420 [email protected] Mitarbeiter/-innen Dr. Kirsten Fuchs-Rechlin Tel.: 0231/755-5554 [email protected] S Förderung Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK), Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Dr. Matthias Schilling Tel.: 0231/755-5556 [email protected] Forschungsfeld Kindertagesbetreuung Mitarbeiter/-innen Josefin Lotte Tel.: 0231/755-7203 [email protected] Dr. Matthias Schilling Tel.: 0231/755-5556 [email protected] 11 Kinder- und Jugendarbeit q Die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit setzt mit ihren freiwilligen und niedrigschwelligen Angeboten an den alltäglichen Bedürfnissen der Heranwachsenden an. Sie bietet verschiedene Möglichkeiten der aktiven Teilnahme, Mitgestaltung und Verantwortungsübernahme und schafft Gelegenheitsstrukturen für Entwicklungs-, Sozialisations- und Bildungsprozesse, die sich von anderen gesellschaftlichen Institutionen, vor allem der Schule, grundlegend unterscheiden. Ihre im Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) formulierten Aufgaben werden von öffentlichen und freien Trägern wahrgenommen. Mit der Diskussion um Bildung und gerechtes Aufwachsen, aber auch einer vielerorts zu beobachtenden fiskalischen Sparpolitik, hat sich auch in diesem Arbeitsbereich in den letzten Jahren der Legitimationsdruck verstärkt. Die Forschung zu verschiedenen Themenfeldern der Kinderund Jugendarbeit begann bereits in den 1980er- und 1990erJahren ausgehend von Arbeiten Prof. Dr. Rauschenbachs vor allem zur verbandlichen Jugendarbeit. Mit dem vom Forschungsverbund veranstalteten ersten bundesweiten Fachkongress zur Kinder- und Jugendarbeit wurden 2002 unter Beteiligung von mehr als 1.200 Teilnehmenden aus Praxis, Politik und Wirtschaft Impulse für die Zukunft dieses Arbeitsfeldes gesetzt. In der Folgezeit wurden eine Reihe von Forschungsaktivitäten mit unterschiedlichen Zielsetzungen und methodischen Zugängen angestoßen. Hierzu gehört die im Rahmen des „Wirksamkeitsdialogs“ durchgeführte Strukturdatenerhebung zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRW, die ein gelungenes Beispiel für die produktive Zusammenarbeit des Forschungsverbundes mit der Praxis darstellt. Zudem wurden die Effekte und Lernpotenziale der Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen der Effekteforschung Kinder- und Jugendarbeit untersucht. Kontinuierlich werden außerdem Statistiken zur Kinder- Jugendarbeit durch die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik ausgewertet. Koordination:ErichSass Telefon: 0231/755-6554 E-Mail: [email protected] 12 Zu den aktuellen Forschungsaktivitäten gehört das Projekt Keine Zeit für Jugendarbeit!?, in dem der Frage nachgegangen wird, mit welchen Strategien die Jugendorganisationen auf veränderte Rahmenbedingungen des Aufwachsens reagieren. Aktuell wird außerdem das landesweite Projekt der Arbeitsgemeinschaft Offene Türen Nordrhein-Westfalen e. V. Bildungs(s)gestalten – Offene Kinder- und Jugendarbeit gestalten Bildungslandschaften wissenschaftlich begleitet und die Rolle der Kinder- und Jugendarbeit in lokalen Bildungslandschaften beleuchtet. t Aktuelle Projekte Bildung(s)gestalten Keine Zeit für Jugendarbeit!? Kulturelle Jugendbildung Wissenschaftliche Begleitung des Projektes „Bildung(s)gestalten“ Veränderte Bedingungen des Heranwachsens als Herausforderungen für die Jugendarbeit Entwicklung eines Monitorings „Kulturelle Kinder- und Jugendbildung NRW“ ••• Laufzeit seit Oktober 2011 ••• Laufzeit August 2011 – Juli 2013 ••• Laufzeit seit Oktober 2011 S Förderung Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW (MFKJKS) S Förderung Stiftung Jugendmarke S Förderung Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW (MFKJKS) Mitarbeiter/-innen Erich Sass Tel.: 0231/755-6554 [email protected] Bünyamin Aslan Tel.: 0231/755-5553 [email protected] Dr. Maik-Carsten Begemann Tel.: 0231/755-5551 [email protected] Forschungsfeld Kinder- und Jugendarbeit Mitarbeiterinnen Mirja Lange (geb. Buschmann) Tel.: 0231/755-7841 [email protected] Karin Wehmeyer Tel.: 0231/755-7496 [email protected] Mitarbeiter/-innen Bünyamin Aslan Tel.: 0231/755-5553 [email protected] Dr. Maik-Carsten Begemann Tel.: 0231/755-5551 [email protected] Erich Sass Tel.: 0231/755-6554 [email protected] 13 Kooperation Jugendhilfe und Schule q Die Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendhilfe und Schule stellt keineswegs eine neue Anforderung dar. Die Kooperationsbeziehungen zwischen beiden Institutionen haben sich seit den 1980er-Jahren zunehmend intensiviert und ausgeweitet. Im Zuge der aktuellen Bildungsdiskussion hat diese Thematik jedoch zusätzlich an Stellenwert für die Programmatik und Praxis von Kinder- und Jugendhilfe und Schule gewonnen. Hierbei wurde das herkömmliche Aufgaben- und Zuständigkeitsverständnis durch gesellschaftliche Veränderungen in Kindheit, Jugend und Familie, die zu neuen Bildungsherausforderungen geführt haben, in Frage gestellt. In diesem Zusammenhang stellt die Neujustierung der Kooperation sowie des Feldes Bildung, Betreuung und Erziehung insgesamt aktuell eine der größten Herausforderungen für alle beteiligten Akteure dar. Die Ganztagsschule als bildungs- und familienpolitisches Reformprojekt ist eine Antwort auf die vielschichtigen Lebens-, Lern- und Sozialwelten von Kindern, Jugendlichen und Eltern: Zu ihrem Gelingen trägt neben anderen außerschulischen Akteuren vor allem die Kinder- und Jugendhilfe bei. In diesem Zusammenhang wurde in den letzten Jahren – initiiert durch das Investitionsprogramm der Bundesregierung „Zukunft Bildung und Betreuung“ – bundesweit der Ausbau von Ganztagsschulen forciert. Gleichzeitig gilt es für die Kinder- und Jugendhilfe, ihr Profil im Spiegel der aktuellen Bildungsdebatte zu schärfen und als gleichberechtigter Partner der Ganztagsschule zu agieren. Im Forschungsverbund DJI/TU Dortmund blickt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Kooperation von Jugendhilfe und Schule auf eine Reihe von Studien zurück. Hierzu gehörte in der Vergangenheit die wissenschaftliche Begleitung der offenen Ganztagsschule (OGS) in NRW sowie derzeit das Projekt Bildungsberichterstattung Ganztagsschule NRW (BiGa NRW). In diesem Projekt wird – in Kooperation mit dem Institut für Soziale Arbeit Münster – die Weiterentwicklung der Ganztagsschule in NRW wissenschaftlich begleitet. Im Gegensatz zu der wissenschaftlichen Begleitung der offenen Ganztagsschule in NRW, die sich ausschließlich auf den Primarbereich bezog, nimmt die BiGa NRW alle Ganztagsschulen in den Blick. Koordination:NicoleBörner Telefon: 0231/755-5552 E-Mail: [email protected] 14 Nicht zuletzt weisen auch einige Projekte aus anderen Forschungsfeldern (wie z.B. der Jugendarbeit) Berührungspunkte zu dem Themenfeld Jugendhilfe und Schule auf. t Aktuelle Projekte BiGa NRW Wissenschaftliche Begleitung der OGS Bildungsberichterstattung Ganztagsschule NRW Wissenschaftliche Begleitung der offenen Ganztagsschule im Primarbereich in Nordrhein-Westfalen ••• Laufzeit Januar 2010 – Dezember 2014 ••• Laufzeit Oktober 2003 – Dezember 2009 S Förderung Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW (MSW) Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW (MFKJKS) S Förderung Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW (MSW) Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW (MGFFI) Mitarbeiterinnen Nicole Börner Tel.: 0231/755-5552 [email protected] Agathe Tabel Tel.: 0231/755-6583 [email protected] Mitarbeiter/-innen Nicole Börner (ab 2007) Tel.: 0231/755-5552 [email protected] Karin Beher Tel.: 0231/755-6581 [email protected] Wiebken Düx (Mai 2009 bis Dezember 2009) Reinhard Liebig (Oktober 2003 bis März 2005) Forschungsfeld Kooperation Jugendhilfe und Schule 15 Personal und Qualifizierung q Die Personalfrage hat im letzten Jahrzehnt im Fachdiskurs zunehmend an Stellenwert gewonnen. Wesentliche Diskussionsstränge sind der Umfang und die Entwicklung sowie die Qualifikation und Qualifizierung der Beschäftigten in der Kinder- und Jugendhilfe. Die fachpolitische Auseinandersetzung war insbesondere im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen von einer besonderen Dynamik geprägt: Der Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren sowie neue fachliche Herausforderungen an die Kompetenz der Fachkräfte haben dazu geführt, dass Personalausstattung und -bedarf ebenso thematisiert werden wie die Höherqualifizierung der Beschäftigten in der Aus- und Weiterbildung. Im Forschungsverbund stellt die Erforschung der Personal-, Qualifikations- und Beschäftigungsstrukturen in der Kinderund Jugendhilfe einen Arbeitsschwerpunkt dar, zu dem bereits vielfältige Projekte durchgeführt wurden. Bereits in den 1990er-Jahren – vor Gründung des Forschungsverbundes – wurden über die Kinder- und Jugendhilfe hinaus Untersuchungen zur Ausbildungssituation sowie Sekundäranalysen zur Lage der Sozial-, Erziehungs- und Gesundheitsberufe aufgenommen und seitdem durch zahlreiche Analysen zur Topografie der Berufslandschaft in (sozial-)pädagogischen und angrenzenden Berufen vertieft. Neben Studien zu beruflich tätigen Fachkräften fanden auch Untersuchungen zu jenen Personalgruppen statt, die im Spannungsfeld zwischen professionalisierter Dienstleistungserbringung und gemeinwohlorientierter Arbeit zu verorten sind. Hierzu zählten z.B. Sekundäranalysen und Fallstudien zu den arbeitsmarktpolitischen Effekten des Zivildienstes. Zu den neueren Forschungsaktivitäten für das Feld der Kinder-und Jugendhilfe zählen etwa (Regional-)Prognosen zum Fachkräftebedarf in Kindertageseinrichtungen, die Untersuchung des Übergangs von fachschul- und hochschulausgebildeten Frühpädagoginnen und Frühpädagogen in den Arbeitsmarkt (ÜFA) sowie eine Sekundäranalyse atypischer Beschäftigungsverhältnisse in ausgewählten Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe. In Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut wird zudem seit 2009 das sehr umfassend angelegte Projekt Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) durchgeführt. t Koordination:KarinBeher Telefon: 0231/755-6581 E-Mail: [email protected] 16 Aktuelle Projekte WIFF ÜFA Personalvorausberechnung BW Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte – Projektschwerpunkt Empirie (Kooperationsprojekt mit dem DJI) Übergang von fachschul- und hochschulausgebildeten Frühpädagoginnen und Frühpädagogen in den Arbeitsmarkt Perspektiven der einschlägigen Hochschulstudiengänge für die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe ••• Laufzeit Januar 2009 – Dezember 2014 ••• Laufzeit Oktober 2011 – März 2014 ••• Laufzeit April 2012 – August 2012 S Förderung Bundesministerium für Bildung und Forschung ESF – Europäischer Sozialfonds für Deutschland Europäische Union S Förderung Bundesministerium für Bildung und Forschung S Förderung Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden- Württemberg Mitarbeiter/-innen Karin Beher Tel.: 0231/755-6581 [email protected] Michael Walter Tel.: 0231/755-4115 [email protected] Jan Leygraf (Gastwissenschaftler des DJI) Tel.: 0231/755-5539 [email protected] Forschungsfeld Personal und Qualifizierung Mitarbeiter/-innen Dr. Kirsten Fuchs-Rechlin Tel.: 0231/755-5554 [email protected] Manfred Bröring Tel.: 0231/755-7421 [email protected] Lorette Myers Tel.: 0231/755-6584 [email protected] Mitarbeiter/-innen Dr. Matthias Schilling Tel.: 0231/755-5556 [email protected] Katharina Kopp Tel.: 0231/755-6585 [email protected] 17 Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik q Die Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) im Forschungsverbund DJI/TU Dortmund bereitet die Ergebnisse der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik (KJH-Statistik) nutzerfreundlich auf und liefert regelmäßig fachliche Kommentierungen. Sie existiert seit 1997 mit dem Ziel, die Ergebnisse der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik einer fachwissenschaftlichen Analyse zu unterziehen und die Nutzung der Daten in der Fachwelt zu fördern. Darüber hinaus entwickelt sie im Dialog mit Statistischen Ämtern sowie der Fachpraxis, Politik und Wissenschaft der Kinder- und Jugendhilfe Vorschläge zur Weiterentwicklung der Statistik. Die Forschungsergebnisse werden regelmäßig in Publikationen und Expertisen veröffentlicht. Mit der Herausgabe des Informationsdienstes Kommentierte Daten Jugendhilfe (KomDat) bietet die AKJStat anhand von Erhebungsergebnissen der KJH-Statistik einen regelmäßigen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Hinweise und Anregungen zur Erhebung, Auswertung und Nutzung dieser Daten. Im September 2012 wurden über den Freiverteiler von KomDat Jugendhilfe 3.713 Abonnent(inn)en in Praxis, Politik und Wissenschaft erreicht. Darüber hinaus erscheint in Herausgeberschaft der AKJStat in unregelmäßigen Abständen der Kinder- und Jugendhilfereport. Der Band bilanziert empirisch fundierte Entwicklungen in der Kinderund Jugendhilfe und beleuchtet Optionen für eine Weiterentwicklung der Arbeitsfelder. Die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik hat in ihrer 15-jährigen Bestehungsgeschichte vielfältige Impulse in zentrale Fachdebatten eingebracht, z.B. zu den Möglichkeiten des Ausbaus der Kinderbetreuung in Westdeutschland, zum Personaleinsatz in der Kindertagesbetreuung, zur Dauerbeobachtung der Hilfen zur Erziehung, zur Kinderschutzdebatte nach dem Fall „Kevin“ etc. Zudem hat die AKJStat mit der Erstellung von Datenanalysen an den Kinder- und Jugendberichten des Bundes sowie des Landes Nordrhein-Westfalen mitgewirkt. Darüber hinaus konnten wichtige Verbesserungen bei der Erhebung der Kinder in Kindertageseinrichtungen sowie bei den Hilfen zur Erziehung erreicht werden. Geschäftsführung:Dr.MatthiasSchilling Telefon: 0231/755-5556 E-Mail: [email protected] 18 Die Forschungsfragen der AKJStat beziehen sich auf alle Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe. Somit bringt die Arbeitsstelle in mehreren Schwerpunkten des Forschungsverbundes, insbesondere in der „Kindertagesbetreuung“, den „Hilfen zur Erziehung“ und der „Kinder- und Jugendarbeit“ eigenständige Forschungsleistungen ein. t Weitere Informationen unter: www.akjstat.tu-dortmund.de Aktuelle Projekte Kom Dat Der Informationsdienst der AKJStat „KomDat Jugendhilfe“ bietet regelmäßig Analysen und Kommentierungen zu aktuellen Entwicklungen in der Jugendhilfe anhand von Erhebungsergebnissen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik. KomDat erscheint dreimal jährlich. Herausgeber Prof. Dr. Thomas Rauschenbach Redaktion Dr. Jens Pothmann Tel.: 0231/755-5420 [email protected] Sandra Fendrich Tel.: 0231/755-6582 [email protected] Dr. Matthias Schilling Tel.: 0231/755-5556 [email protected] Kinder- und Jugendhilfereport Ausgewählte Publikationen Der Kinder- und Jugendhilfereport basiert auf Auswertungen und Analysen der AKJStat zu einem breiten Themenspektrum. Dieses reicht von Untersuchungen der Angleichungsprozesse zwischen der Kinderund Jugendhilfe in Ost- und Westdeutschland, Analysen zum Personal in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Kinderund Jugendhilfe bis hin zu Fragen der Qualitätsentwicklung sowie zukünftigen Herausforderungen für die Statistik. 2011 ist der 3. Band des Kinder- und Jugendhilfereports erschienen. Herausgeber Prof. Dr. Thomas Rauschenbach Dr. Matthias Schilling Tel.: 0231/755-5556 [email protected] Redaktion Mitarbeiter/-innen der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik 19 Einblick in die Forschung Anhaltender Personalboom in der Kinder- und Jugendhilfe – Eine 20-jährige Erfolgsgeschichte vor neuen Herausforderungen q Die im Fachdiskurs in den letzten Jahren wieder stärker beachteten Fragen zu den Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe waren und sind Gegenstand verschiedener Projekte des Forschungsverbundes. Nachfolgend werden ausgewählte Ergebnisse dieser Forschung dargestellt. Seit Inkrafttreten des SGB VIII kann die Kinder- und Jugendhilfe – trotz des massiven Personalabbaus in den ostdeutschen Bundesländern in den 1990er-Jahren – auf ein spürbares personelles Wachstum zurückblicken (vgl. Fuchs-Rechlin 2011; Rauschenbach 2010). Lange Zeit beruhigt, aber immer wieder auch verstört ob dieses Wachstums, schien in den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts die Stunde der Wahrheit für die Kinder- und Jugendhilfe gekommen zu sein: Stagnation oder gar Abbau auf allen Ebenen – bis auf den damals so nicht absehbaren Rettungsanker „U3-Ausbau“, also der Kindertagesbetreuung in den ersten drei Lebensjahren. Dieses noch vor wenigen Jahren düstere Szenario zur personellen Situation der Kinderund Jugendhilfe ist aber bereits wieder Vergangenheit: Seit Mitte des ersten Jahrzehnts zeichnet sich in der gesamten Kinder- und Jugendhilfe eine erneute Personalexpansion ab. Nach der Expansion ist vor der Expansion Im Windschatten des U3-Ausbaus haben auch die anderen Arbeitsfelder personell wieder zugelegt: Am 31.12.2010 arbeiteten mit rund 195.000 pädagogisch tätigen Personen dort fast 26.000 Menschen mehr als vier Jahre zuvor. Der damit einhergehende Stellenzuwachs entspricht gut 17.800 Vollzeitäquivalenten. Damit reicht der Personalausbau in diesen Arbeitsfeldern zwar bei weitem nicht an die Stellenexpansion in den Kindertageseinrichtungen heran. In Kindertageseinrichtungen sind zwischen 2006 und 2011 mehr als 77.000 Personen bzw. fast 68.000 Vollzeitäquivalente hinzugekommen, so dass der Personalbestand in 2011 bei 443.000 Fachkräften liegt. Unter dem Strich wurde die personelle Talfahrt in den anderen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe jedoch vorerst nicht nur gestoppt, sondern erlebt in Teilen sogar eine Umkehr: ein erneutes Wachstum. Ende 2010/Anfang 2011 hat die Kinder- und Jugendhilfe mit insgesamt knapp 640.000 pädagogisch und 733.000 Gesamtbeschäftigten nicht nur ihren historischen Höchststand erreicht, sondern im Zeitraum zwischen 2006 und 2010 auch mehr als je zuvor zugelegt. Mit einem Zuwachs von rund 100.000 neuen Personen bzw. gut 85.000 Vollzeitstellen in den pädagogischen Aufgabenfeldern ist das eine auch für den allgemeinen Stellenarbeitsmarkt relevante Größenordnung. Zum Vergleich: An allgemeinbildenden Schulen waren im Schuljahr 2010/2011 rund 764.000 Lehrer/-innen zu 20 Beschäftigtenentwicklung in Sozialen Berufen, der Kinder- und Jugendhilfe und in Tageseinrichtungen für Kinder (Kita) 1974–2011; bis 1986 nur Westdeutschland, ab 1990/91 Deutschland insgesamt 250 Indexentwicklung (1990/91 = 100) 200 150 100 Soziale Berufe (Beschäftigtenstatistik) darunter Tageseinrichtungen für Kinder (KJH-Statistik) Kinder- und Jugendhilfe (KJH-Statistik) darunter Tageseinrichtungen für Kinder West (KJH-Stat.) 50 0 1974 1982 1986 1990/91 1994 1998 2002 2006/07 2010/11 Quelle: Statistisches Bundesamt : Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe – Einrichtungen und tätige Personen; ANBA: Beschäftigtenstatistik; verschiedene Jahrgänge; Zusammenstellung und Berechnung: Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik verzeichnen (Statistisches Bundesamt 2011). Dies zeigt einmal mehr, welchen gesellschaftlichen Stellenwert die Kinderund Jugendhilfe inzwischen zahlenmäßig erlangt hat (vgl. Rauschenbach 2010). Diese positive Bilanz muss aus der Binnensicht der einzelnen Arbeitsfelder jedoch etwas relativiert werden, wenn man sich nicht nur die jüngste Entwicklung zwischen 2006 und 2010 anschaut, sondern die Veränderungen seit den 1990er-Jahren: In einigen Arbeitsfeldern konnten die neuerlichen Gewinne beim Personalvolumen die starken Rückgänge bis Mitte der 2000er-Jahre nicht kompensieren. Diese waren zum Teil der demografischen Entwicklung geschuldet: So verlief in den 1990er-Jahren der dramatische Personalabbau bei den Kindertageseinrichtungen analog zur drastisch gesunkenen Geburtenrate in Ostdeutschland. Bei den anderen Arbeitsfeldern hingegen, etwa der Kinder- und Jugendarbeit, lagen die personellen Verluste sogar über den demografisch zu erwarteten Rückgängen (vgl. KomDat 1&2/2008). Schlaglichter zur Personalentwicklung: Verjüngung, Akademisierung und Feminisierung Als Folge des neuerlichen Personalzuwachses finden spürbar wieder mehr jüngere Fachkräfte Zugang zu diesem Berufssegment. Ebenfalls zu nimmt die Qualifikation der Beschäftigten. Vor allem hochschulausgebildete Fachkräfte scheinen vom jüngsten Anstieg des Personalbedarfs in den anderen Arbeitsfeldern zu profitieren: 1998 lag die Akademikerquote noch bei rund 42%, 2010 hatte bereits jede zweite Fachkraft einen Hochschulabschluss. Ein Ziel scheint jedoch vorerst in weite Ferne gerückt: mehr Männer für die Kinder- und Jugendhilfe zu gewinnen – und dies trotz aller Bemühungen von politischer Seite. Vielmehr hat der Frauenanteil zwischen 1998 und 2010/11 noch einmal um knapp 3 Prozentpunkte zugenommen und liegt aktuell bei gut 70%. Atypik als Normalfall: Ein Blick auf ausgewählte Arbeitsfelder Mit der skizzierten Expansion der Kinder- und Jugendhilfe haben sich auch die Beschäftigungsverhältnisse stark verändert. Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind in der Kinder- und Jugendhilfe zwar seit langem „üblich“, aber Analysen deuten auf eine weitere Zunahme hin, von der die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe in unterschiedlicher Weise betroffen sind. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der Teilzeit, die in der Kinder- und Jugendhilfe längst zur Normalität geworden ist. 2010/11 sind in der Kinder- und Jugendhilfe nur noch 43% der Beschäftigten vollzeittätig, im Westen 45%, im Osten sogar nur 32%. Damit sind Teilzeitquoten erreicht, die nicht nur mit Blick auf die Organisation der Arbeit zu denken geben, sondern auch bezogen auf ihre Qualität – bei der Kinder- und Jugendhilfe handelt es sich immerhin um eine personenbezogene Dienstleistungsarbeit, um Beziehungsarbeit. Besonders aufmerksam betrachtet werden muss darüber hinaus die steigende Zahl atypischer Arbeitszeitmodelle unterhalb der klassischen Halbtagsstellen. Diese liegen deutschlandweit mittlerweile bei 19%, wobei der überwiegende Anteil mit 21% im Westen zu finden ist. Im Osten liegt dieser Anteil bei knapp 9%. Für das Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung ist eine Zunahme der Teilzeitquote von 37% auf 47% zwischen 1998 und 2010 zu beobachten – am stärksten zwischen 2002 und 2006. Häufiger teilzeitbeschäftigt sind Frauen und jüngere Arbeitnehmer/-innen – insbesondere im Alter von unter 30 Jahren. Der berufliche Einstieg in das Feld findet somit oftmals über Teilzeitstellen statt. Jenseits dessen hat Teilzeitbeschäftigung in den einzelnen Handlungsfeldern eine völlig unterschiedliche quantitative Bedeutung. Während in der Heimerziehung gerade einmal ein Drittel der tätigen Personen teilzeittätig sind, sind es in der Sozialpädagogischen Familienhilfe mehr als 70%. In der Kinder‐ und Jugendarbeit sind mit Blick auf die Entwicklung der Teilzeittätigkeit unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten. So ist festzuhalten, dass sich die Teilzeitquote zwischen 2006 und 2010 vorerst konsolidiert hat. Zuvor war eine deutliche Zunahme der Teilzeitquote auf immerhin 66% zu beobachten. Allein der Anteil der tätigen Personen mit weniger als 20 Stunden ist bis Mitte der 2000er‐Jahre auf bis zu 37% gestiegen, was nicht zuletzt auch auf einen hohen Anteil geringfügig Beschäftigter hindeutet. Bei den Teilzeittätigen 2010 fällt auf, dass insbesondere die unter 30‐jährigen Beschäftigten teilzeitbeschäftigt sind, und zwar zu einem hohen Anteil mit weniger als 20 Stunden pro Woche. Im Unterschied zu den Hilfen zur Erziehung sind hier auch viele männliche Beschäftigte mit diesem geringen Stundenumfang tätig. Auch für den Hort ist ein Anstieg der Teilzeitbeschäftigung zu beobachten. Der Anteil der Vollzeitbeschäftigten in Ganztagsschule und Hort ist ohnehin sehr niedrig: Nur etwa jede Einblick in die Forschung vierte Stelle des pädagogisch tätigen Personals (jenseits der Lehrkräfte) ist eine Vollzeitstelle. Für die Ganztagsschule gibt es zudem Hinweise darauf, dass diese Teilzeittätigkeit häufig unfreiwillig ist. Im Hort ist Teilzeit deutlich häufiger die Regel als in anderen Kindertageseinrichtungen. Bei der Bewertung dieser Situation sind allerdings die strukturellen Gegebenheiten beider Arbeitsfelder zu berücksichtigen. In beiden Fällen handelt es sich um Angebote, die die klassische Halbtagsschule ergänzen. Die hohe Teilzeitquote – und mithin atypische Beschäftigungsverhältnisse – ist deshalb unter den derzeitigen organisatorischen Rahmenbedingungen in gewisser Weise strukturimmanent. Die Personalexpansion setzt sich weiter fort Die Expansion des Personals in der Kinder- und Jugendhilfe wird sich aller Voraussicht nach in den nächsten Jahren noch fortsetzen. Insbesondere der politisch und fachlich initiierte Ausbau der Angebote der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung für unter 3-Jährige in Westdeutschland wird dazu führen, dass aus Sicht des Jahres 2010 bis 2013/14 noch ca. 180.000 Plätze in Tageseinrichtungen geschaffen werden müssen. Hochrechnungen der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik gehen davon aus, dass hierfür ca. 35.000 zusätzliche Fachkräfte benötigt werden. Unter Berücksichtigung der Fachkräfte, die das Arbeitsfeld verlassen oder in Rente gehen, erhöht sich der Personalbedarf auf ca. 49.400. Durch das Ausbildungssystem werden aber im gleichen Zeitraum voraussichtlich nur 37.000 neue Fachkräfte zur Verfügung stehen. Somit zeichnet sich ab, dass im Durchschnitt in den westlichen Bundesländern bis zu 12.000 Fachkräfte fehlen werden. Regionalanalysen zeigen jedoch, dass sich der Fachkräftemangel vor allem auf die Metropolregionen konzentriert. Das Ausbildungssystem hat zwar inzwischen auf die gestiegene Nachfrage durch die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten reagiert: Innerhalb von drei Schuljahren erhöhte sich die Zahl der Anfänger/-innen in der Erzieherinnenausbildung von 23.300 auf über 28.000 im Schuljahr 2010/11. Aber auch dieser Anstieg wird nicht ausreichen, um den Fehlbedarf der kommenden Jahre auszugleichen. Von daher werden Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe in den kommenden Jahren voraussichtlich zu einem ebenso knappen wie gefragten Gut. t Literatur Bröring, M/Buschmann, M.: Atypische Beschäftigungsverhältnisse in ausgewählten Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe. Frankfurt am Main 2012. Fuchs-Rechlin, K.: Wachstum mit Nebenwirkung, oder: Nebenwirkung Wachstum? Die Beschäftigungsbedingungen des Personals in der Kinder- und Jugendhilfe. In: Rauschenbach, Th./Schilling, M. (Hrsg.): Kinder- und Jugendhilfereport 3. Bilanz der empirischen Wende. Weinheim,/München 2011, S. 45–66. Rauschenbach, Th.: Wo steht die Kinder- und Jugendhilfe? Zwischen Bedeutungszuwachs und Marginalisierung. In: Neue Praxis, 2010, H. 1, S. 25–38. Rauschenbach, Th./Schilling, M.: Spaltet sich die Kinder- und Jugendhilfe? Analysen zu Gewinnen und Verlusten in der Personalstruktur. In: KomDat Jugendhilfe, 11. Jg., 2008, H. 1/2, S. 2–4. Rauschenbach, Th./Schilling, M.: Personalbedarfsberechnung für den Bereich Kindertagesbetreuung für den Zeitraum von März 2011 bis August 2013. Dortmund 2012. www.akjstat.tu-dortmund.de> Analysen> Kindertagesbetreuung vom 19.09.2012. Statistisches Bundesamt: Bildung und Kultur. Allgemeinbildende Schulen, Schuljahr 2010/11. Wiesbaden 2011. 21 Team q Unser Team ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. 22 Erziehungs- und Sozialwissenschaftler/-innen mit unterschiedlichen Schwerpunkten sind derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen im Forschungsverbund tätig. Unterstützt wird ihre Arbeit von zwei Verwaltungskräften und 13 studentischen Mitarbeiter/-innen. t Leitung Prof. Dr. Thomas Rauschenbach Vorstandsvorsitzender und Direktor des Deutschen Jugendinstituts e.V. Professor und Lehrstuhlinhaber für Sozialpädagogik an der Fakultät 12 „Erziehungwissenschaft und Soziologie“ der Technischen Universität Dortmund 22 Bünyamin Aslan Erziehungswissenschaftler, Master of Arts Maik-Carsten Begemann Dr. rer.-soc., Dipl.-Soziologe (Gastwissenschaftler des DJI) Karin Beher Dipl.-Sozialwissenschaftlerin Nadine Belge Dipl. Sozialwissenschaftlerin Nicole Börner Dipl.-Pädagogin Manfred Bröring Dipl.-Pädagoge Sandra Fendrich Dipl.-Pädagogin Kirsten Fuchs-Rechlin Dr. phil., Erziehungswissenschaftlerin M.A. Team Tel.: 0231/755-5553 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Freiwilliges Engagement, Kulturelle Jugendbildung Tel.: 0231/755-5551 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Jugendforschung, Effekte der Kinder- und Jugendarbeit, Methoden der empirischen Sozialforschung, Kindertagesbetreuung Tel.: 0231/755-6581 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Struktur, Ausbildung und Personal in der Kinder- und Jugendhilfe Tel.: 0231/755-8188 [email protected] Arbeitsschwerpunkt: Kindertagesbetreuung Tel.: 0231/755-5552 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Ganztagsschule, Familie Tel.: 0231/755-7421 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Kinder- und Jugendhilfestatistik, insbesondere Jugendarbeit, Freiwilliges Engagement Tel.: 0231/755-6582 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Hilfen zur Erziehung außerhalb des Elternhauses, Adoption, Frühe Hilfen, regionale Disparitäten in den Hilfen zur Erziehung, Demografie und Jugendhilfe Tel.: 0231/755-5554 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Kinder- und Jugendhilfestatistik, insbesondere Statistik der Tageseinrichtungen für Kinder, Berufsfeldforschung, Professionalisierung pädagogischer Berufe 23 Julia von der Gathen-Huy Dr. phil., Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.-Päd. (FH) Katharina Kopp Erziehungswissenschaftlerin, Bachelor of Arts Jens Lange Dipl.-Pädagoge Mirja Lange (geb. Buschmann) Dipl.-Soziologin Jan Leygraf Dipl.-Sozialwissenschaftler (Gastwissenschaftler des DJI) Josefin Lotte Dipl.-Rehabilitationspädagogin Lorette Myers Dipl.-Pädagogin Jens Pothmann Dr. phil., Dipl.-Pädagoge 24 Tel.: 0231/755-7203 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Kinder- und Jugendarbeit, Freiwilliges Engagement Tel.: 0231/755-6585 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Personal in der Kinder-und Jugendhilfe, Kinder- und Jugendhilfestatistik Tel.: 0231/755-7420 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Kindertagesbetreuung, Systeme frühkindlicher Bildung, Jugendhilfeplanung, Indikatorenforschung, Kinder- und Jugendhilfestatistik Tel.: 0231/755-7841 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Jugendforschung, Kinder- und Jugendarbeit, Freiwilliges Engagement, Personal Tel.: 0231/755-5539 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Personal und Qualifizierung, Kindertagesbetreuung Tel.: 0231/755-7203 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Kindertagesbetreuung, Kinder- und Jugendhilfestatistik, Eingliederungshilfen, Indikatorenforschung Tel.: 0231/755-6584 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Personal und Qualifikation, Kindertagesbetreuung Tel.: 0231/755-5420 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Kinder- und Jugendhilfe und ihre Arbeitsfelder, Jugendamt und Soziale Dienste, Berichtswesen und Sozialberichterstattung, Kennzahlen und Indikatoren Erich Sass Soziologe M.A. Matthias Schilling Dr. phil., Dipl.-Pädagoge Eva Strunz Soziologin, Master of Arts Agathe Tabel Dipl.-Pädagogin Michael Walter Dipl.-Sozialpädagoge Karin Wehmeyer Dipl.-Pädagogin Jutta Ludwig Tel.: 0231/755-6554 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Kinder- und Jugendarbeit, Freiwilliges Engagement, Jugendkultur, Arbeitsmarktpolitik, Medien Tel.: 0231/755-5556 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Kinder- und Jugendhilfe, Sozialberichterstattung, Prognosen, Frühkindliche Bildung Tel.: 0231/755-7408 [email protected] Arbeitsschwerpunkt: Kindertagesbetreuung Tel.: 0231/755-6583 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Hilfen zur Erziehung, Kinder- und Jugendhilfestatistik, Organisation im Jugendamt, Ganztagsschule Tel.: 0231/755-4115 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Pflegekinderwesen, Frühe Hilfen, Kindertagesbetreuung, Kinder- und Jugendhilfestatistik Tel.: 0231/755-7496 [email protected] Arbeitsschwerpunkte: Jugendforschung, Kinder- und Jugendarbeit Tel.: 0231/755-5557 [email protected] Verwaltung Ilona Haushalter Tel.: 0231/755-7427 [email protected] Verwaltung Team 25 Publikationen Kinder- und Jugendhilfe allgemein Hilfen zur Erziehung, Familie, Frühe Hilfen Kindertagesbetreuung Rauschenbach, Th./Schilling, M. (Hrsg.): Kinder- und Jugendhilfereport 3. Bilanz einer empirischen Wende, Weinheim/München 2011. Bröring, M./Pothmann, J./Westheide, L.: Zugänge zu familienfreundlichen Angeboten im Horizont sozialer Ungleichheiten und institutioneller Kontexte. Abschlussbericht für das Familien-Projekt der Stadt Dortmund, Dortmund 2012. Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.): Bildung in Deutschland 2012. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur kulturellen Bildung im Lebenslauf, Bielefeld 2012. Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik/ Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung: Kommentierter Datenband zum 9. Kinder- und Jugendbericht der Landesregierung NordrheinWestfalen, 2010. Fendrich, S./Lange, J./Schilling, M.: Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe bis zum Jahr 2015 in Westfalen-Lippe, Münster 2007. Freiwilliges Engagement Begemann, M.-C./Bröring, M./Düx, W./Sass, E.: Jugendliche Aktivitäten im Wandel. Gesellschaftliche Beteiligung und Engagement in Zeiten des Web 2.0. Endbericht 2011, Dortmund 2011. Rauschenbach, Th./Zimmer, A. (Hrsg.): Bürgerschaftliches Engagement unter Druck? Analysen und Befunde aus den Bereichen Soziales, Kultur und Sport, Opladen/Farmington Hills 2011. Liebig, R.: Freiwilligendienste als außerschulische Bildungsinstitution für benachteiligte junge Menschen. Reihe „Empirische Studien zum Bürgerschaftlichen Engagement“, Wiesbaden 2009. Beher, K./Krimmer, H./Rauschenbach, Th./Zimmer, A.: Die vergessene Elite: Führungskräfte in gemeinnützigen Organisationen, Weinheim/München 2008. Düx, W./Prein, G./Sass, E./Tully, C. J.: Kompetenzerwerb im freiwilligen Engagement. Eine empirische Studie zum informellen Lernen im Jugendalter, Wiesbaden 2008. Beher, K./Fendrich, S./Pothmann, J./Sass, E./ Schröder, D./Wilk, A.: Onlineforum Familienstadt Dortmund. Abschlussbericht 2007, Dortmund 2007. Rauschenbach, Th./Düx, W./Sass, E. (Hrsg.): Informelles Lernen im Jugendalter. Vernachlässigte Dimensionen der Bildungsdebatte, Weinheim/München 2006. 26 Fendrich, S./Pothmann, J./Tabel, A.: HzE Bericht 2012. Gewährung und Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung in Nordrhein-Westfalen, Dortmund u.a. 2012. Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut e.V./ Technische Universität Dortmund, Stadt Dortmund (Hrsg.): Familien stärken und unterstützen. Dokumentation des Familienkongresses Dortmund, 17.-18.06.2009, Dortmund 2010. Walter, M.: Ausmaß und Umfang von Risikolagen von Kindern in Nordrhein-Westfalen, in: Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Kindeswohlgefährdung – Ursachen, Erscheinungsformen und neue Ansätze der Prävention, Dortmund u.a. 2010, S. 23–49. Pothmann J./Wilk, A.: Wie entscheiden Teams im ASD über Hilfebedarf? Untersuchung zur Gegenüberstellung von Strukturen, Prozessen und Ergebnissen des Fallmanagements kommunaler sozialer Dienste und sich daraus ergebende Konsequenzen für Praxisentwicklung. Abschlussbericht für die Stiftung Jugendmarke, Dortmund 2009. Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (Hrsg.): Vermeidung von Kindeswohlgefährdungen bei der Stadt Bielefeld: eine Risikoanalyse als konzeptionelles Steuerungsinstrument. KGSt Bericht 12/2007, Köln 2007. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.): Dritter Zwischenbericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes, Berlin 2012. Schilling, M.: Personalbedarfsberechnung für den Bereich Kindertagesbetreuung für den Zeitraum von März 2011 bis August 2013. Aktualisierung und Erweiterung der Publikation „Der U3-Ausbau und seine personellen Folgen“ von Th. Rauschenbach und M. Schilling, München 2010, Dortmund 2012. Bock-Famulla, K./Lange, J.: Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2011: Transparenz schaffen - Governance stärken, Gütersloh 2011 Fuchs-Rechlin, K.: Erkenntnispotentiale der neuen Kinder- und Jugendhilfestatistik. Kennziffern für den Personaleinsatz und die migrationsspezifische Bildungsbeteiligung, in: Baethge, M./Döbert, H./ Füssel, H.-P. u.a. (Hrsg.): Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht „Bildung in Deutschland“. Grundlagen, Ergebnisse, Perspektiven, Bonn 2010, S. 55–77. Rauschenbach, Th./Schilling, M.: Der U3-Ausbau und seine personellen Folgen. Empirische Analysen und Modellrechnungen, München 2010. Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/ Technische Universität Dortmund (Hrsg.): Kindertagesbetreuung im Spiegel der Statistik, München 2008. Hüsken, K./Seitz, K./Tautorat, P./Walter, M./Wolf, K.: Kinderbetreuung in der Familie. Landesbericht: Nordrhein-Westfalen, München/Dortmund 2008. Bien, W./Rauschenbach, Th./Riedel, B. (Hrsg.): Wer betreut Deutschlands Kinder? DJI-Kinderbetreuungsstudie, Weinheim/Basel 2006. Ausgewählte Literatur 2006–2012 Weitere Publikationen finden Sie unter www.forschungsverbund.tu-dortmund.de. Kinder- und Jugendarbeit Kooperation Jugendhilfe und Schule Personal und Qualifikation Pothmann, J./Sass, E.: Juleica Report 2011. Lebenslagen und Engagement von Jugendleiterinnen und Jugendleitern, Berlin 2011. Börner, N./Steinhauer, R./Stötzel, J./Tabel, A.: Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2012, Dortmund 2012. Buschmann, M.: Kapuzenpulli meets Nadelstreifen. Die Kinder- und Jugendarbeit im Fokus von Wissenschaft und Wirtschaft, Neuss 2010. Rauschenbach, Th./Arnoldt, B./Steiner, Ch./Stolz, H.-J.: Ganztagsschule als Hoffnungsträger für die Zukunft? Ein Reformprojekt auf dem Prüfstand, Gütersloh 2012. Beher, K./Walter, M.: Qualifikationen und Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte. Bundesweite Befragung von Einrichtungsleitungen und Fachkräften in Kindertageseinrichtungen: Zehn Fragen – Zehn Antworten, München 2012. Hessisches Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit (Hrsg.): Kinder- und Jugendarbeit in Hessen im Zahlenspiegel. Auswertungen und Analysen auf der Basis der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik, Wiesbaden 2010. Leshwange, M/Liebig, R. (Hrsg.): Aufwachsen offensiv mitgestalten. Impulse für die Kinder- und Jugendarbeit, Essen 2010. Rauschenbach, Th./Borrmann, S./Düx, W./Liebig, R./Pothmann, J./Züchner, I.: Lage und Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg. Eine Expertise, Dortmund/Frankfurt/Landshut/ München 2010. Buschmann, M: Das Wissen zu Kinder- und Jugendarbeit. Die empirische Forschung 1998–2008. Ein kommentierter Überblick für die Praxis, Neuss 2009. Liebig, R.: Entwicklungslinien der Offenen Kinderund Jugendarbeit. Befunde der dritten Strukturdatenerhebung zum Berichtsjahr 2004 für NordrheinWestfalen. Hrsg. vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW, Düsseldorf 2006. Börner, N./Eberitzsch, S./Grothues, R./Wilk, A.: Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2011, Dortmund 2011. Stecher, L./Krüger, H.-H./Rauschenbach, Th. (Hrsg.): Ganztagsschule – neue Schule? Eine Forschungsbilanz, Wiesbaden 2011. Beher, K./Börner, N./Wohlgemuth, K.: Partizipation im offenen Ganztag. Pilotprojekt an zehn offenen Ganztagsgrundschulen in Dortmund im Auftrag und in Kooperation mit dem Familienprojekt der Stadt Dortmund. Abschlussbericht, Dortmund 2010. Wissenschaftlicher Kooperationsverbund (Hrsg.): Lernen und Fördern in der offenen Ganztagsschule, Weinheim/München 2010. Beher, K./Haenisch, H./Hermens, C./Prein, G./ Nordt, G./Schulz, U.: Die offene Ganztagsschule in der Entwicklung. Empirische Ergebnisse aus dem Primarbereich in Nordrhein-Westfalen, Weinheim/ München 2007. Rauschenbach, Th.: Zukunftschance Bildung. Familie, Jugendhilfe und Schule in neuer Allianz, Weinheim/ München 2009. Bröring, M./Buschmann, M.: Atypische Beschäftigungsverhältnisse in ausgewählten Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, Frankfurt 2012. Begemann, M.-C./Schilling, M.: Fachkräftebedarf für die Kindertagesbetreuung in Einrichtungen unter besonderer Berücksichtigung regionaler Herausforderungen. Eine Studie zur Bedeutung regionalspezifischer Faktoren beim Fachkräftebedarf, zu Möglichkeiten ihrer empirischen Erfassung sowie zu Handlungsempfehlungen am Beispiel hessischer Jugendamtsbezirke, Dortmund 2011. Begemann, M.-C./Schilling, M.: Fachkräftebedarf in Kindertageseinrichtungen in Hessen. Empirische Analysen und Modellrechnungen zum Personalbedarf in Kindertageseinrichtungen in den Jugendamtsbezirken in Hessen, Dortmund 2011. Beher, K./Walter, M.: Zehn Fragen – Zehn Antworten zur Fort- und Weiterbildungslandschaft für frühpädagogische Fachkräfte. Werkstattbericht aus einer bundesweiten Befragung von Weiterbildungsanbietern, München 2011. Fuchs-Rechlin, K.: Die berufliche, familiäre und ökonomische Situation von Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen. Sonderauswertung des Mikrozensus. Im Auftrag der Max-Träger-Stiftung der GEW, Frankfurt am Main 2010. Fuchs- Rechlin, K.: „Und es bewegt sich doch ...“. Eine Untersuchung zum professionellen Selbstverständnis von Pädagoginnen und Pädagogen, Münster u.a. 2010. Fuchs-Rechlin, K.: Wie geht’s im Job? KiTa-Studie der GEW, Frankfurt 2007. Diller, A./Rauschenbach, Th. (Hrsg.): Reform oder Ende der Erzieherinnenausbildung? Beiträge zu einer kontroversen Fachdebatte, München 2006. Publikationen 27 Kooperationspartner Arbeitsgemeinschaft Jugendhilfe Arbeitskreis G5 Bertelsmann Stiftung Bundesamt für den Zivildienst Bergische Universität Wuppertal Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Deutsche Forschungsgemeinschaft Deutscher Bundesjugendring Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) Deutsches Jugendinstitut e.V. Fachhochschule Köln Friedrich-Ebert-Stiftung Gesellschaft für Paritätische Soziale Arbeit in Thüringen Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) Hessisches Sozialministerium Institut für Soziale Arbeit Münster Internationales Institut für empirische Sozialökonomie GGmbH (inifes) Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement Kommunalverbund für Jugend und Soziales Baden-Württemberg Landesjugendamt Brandenburg Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) LVR – Landesjugendamt Rheinland Landesjugendamt Sachsen-Anhalt Landesjugendamt Thüringen LWL – Landesjugendamt Westfalen Max-Traeger-Stiftung Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Robert Bosch Stiftung Soziologisches Forschungsinstitut an der Universität Göttingen (SOFI) Stadt Bielefeld Stadt Dortmund Statistische Landesämter (StLÄ) Statistisches Bundesamt (Destatis) Stiftung Jugendmarke Universität Halle Westfälische Wilhelms-Universität Münster Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) 28 www.forschungsverbund.tu-dortmund.de Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut Technische Universität Dortmund