WILLKOMMEN - Baden-Württemberg STIPENDIUM
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WILLKOMMEN - Baden-Württemberg STIPENDIUM
WILLKOMMEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG Ein Programm der WILLKOMMEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG > Baden-Württemberg Stiftung > Baden-Württemberg-STIPENDIUM > Regions > Events > Culture > Clubbing > Food & Drink > Wellness & Sport Ein Führer durch das Baden-Württemberg-STIPENDIUM und das Gastland A guide to the Baden-Württemberg-STIPENDIUM and the host country WELCOME TO BADEN-WÜRTTEMBERG > Baden-Württemberg Stiftung > Baden-Württemberg-STIPENDIUM > Regionen > Events > Kultur > Ausgehen > Essen & Trinken > Wellness & Sport TO BADEN-WÜRTTEMBERG WELCOME A programme of the Baden-Württemberg Stiftung IN BADEN-WÜRTTEMBERG FOLGT MAN KEINEN TRENDS. MAN SETZT SIE. @ Die L-Bank ist die Staatsbank für Baden-Württemberg. Sie unterstützt im traditionell innovativen Südwesten junge Familien, Gemeinden und den Mittelstand. Auf diese Weise wird BadenWürttemberg noch lebens- und liebenswerter für seine Bewohner und noch attraktiver für seine Unternehmen. Wie wir dem Land den nötigen Rückenwind geben, lesen Sie auf www.l-bank.de > Seit ihrer Errichtung im Jahr 2000 ist die Baden-Württemberg Stiftung die Innovationswerkstatt des Landes. In Deutschland und innerhalb der Europäischen Union steht Baden-Württembergs Innovationskraft an erster Stelle. In keinem anderen Land sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung, der Anteil der Erwerbstätigen in forschungsintensiven Industriezweigen und die Patentdichte höher als in Baden-Württemberg. Die Stiftung will mit ihren Aktivitäten dazu beitragen, dass das Land diese Vorreiterrolle auch in Zukunft behaupten kann. Seit über zehn Jahren investiert sie deshalb gezielt und intensiv in zukunftsträchtige Schlüsseltechnologien, vielfältige Bildungsmaßnahmen und in die soziale Kompetenz der Bürgerinnen und Bürger. Die Baden-Württemberg Stiftung möchte die Menschen im Land dazu ermutigen, selbst zu aktiven Gestaltern ihrer Zukunft zu werden. Mit Ideen, die neue Forschungsfelder eröffnen, die Bil- Stark Für Land und Leute dungschancen für alle Menschen ermöglichen und die sie stark machen, den Herausforderungen der Zukunft kompetent und kreativ zu begegnen. Denn hochqualifizierte Menschen bringen Innovationen hervor, die die Basis für soziale Absicherung bilden, optimale Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen und damit langfristigen Wohlstand sichern. Die Baden-Württemberg Stiftung nutzt alle verfügbaren Quellen, Expertenwissen und wissenschaftliche Studien, um Themen der Zukunft sowie Trends in Forschung, Bildung und sozialer Verantwortung zu identifizieren. Die Programme und Projekte selbst werden von der Stiftung entwickelt oder aus Ideen gestaltet, die von außen an sie herangetragen werden. Mit Weitblick und Kompetenz ebnet die Baden-Württemberg Stiftung den Weg für Menschen, die mit ihren Visionen und Fähigkeiten unsere gemeinsame Zukunft erfolgreich gestalten wollen. www.bwstiftung.de Herzlich und weltoffen: das Baden-WürttembergSTIPENDIUM Kurz und knapp betrachtet lässt sich Baden-Württemberg, das Bundesland im Südwesten Deutschlands, anhand dreier Zahlen zusammenfassen: 35.000 km² Fläche, 10,8 Millionen Einwohner, 83 Universitäten und Hochschulen. Dahinter verbirgt sich auf den zweiten Blick viel mehr, denn wir haben sie (fast) alle: kreative Köpfe, zukunftsweisende Technologien und jede Menge innovative Ideen, preisgekrönte Theaterund Kultureinrichtungen und vielfältige Landschaften und Regionen. Auslandserfahrungen gepaart mit fachlichen und interkulturellen Kompetenzen leisten heutzutage einen wichtigen Beitrag für die persönliche Entwicklung: Deshalb unterstützt die Baden-Württemberg Stiftung baden-württembergische Stipendiatinnen und Stipendiaten gleichermaßen wie junge Menschen aus dem Ausland bei einem Aufenthalt in Baden-Württemberg und damit beim Kennenlernen anderer Kulturen. Ein STIPENDIUM: ein Leben lang In den letzten zehn Jahren haben mehr als 13.000 junge Menschen mit dem Baden-Württemberg-STIPENDIUM eine unvergessliche Zeit erlebt. Dadurch ist ein weltweites Netzwerk von Stipendiaten und Alumni entstanden, dessen großes Potenzial an Kreativität, Dynamik und Know-how von allen genutzt werden kann. Wer sich in der Ferne einsam fühlt oder auch nach dem Auslandsaufenthalt mit anderen Stipendiaten in Kontakt bleiben 1 möchte, kann sich in den Regional Chapters engagieren. Bei Veranstaltungen von Stipendiaten für Stipendiaten wie interkulturelle Workshops, Exkursionen, Werksbesichtigungen oder regelmäßigen Stammtischen, können die Stipendiaten ihre persönlichen Netzwerke ausbauen. Bei jährlichen Treffen lädt die Baden-Württemberg Stiftung alle Stipendiaten und Freunde des Baden-Württemberg-STIPENDIUMs zum aktiven Netzwerken ein. Über das Jahr verteilt bieten regionale Veranstaltungen umfassende Möglichkeiten, mit anderen Stipendiaten in Kontakt zu kommen. Das ist übrigens auch virtuell möglich: im eigenen Internetportal unter www.bw-stipendium.de. > PROGRAMMLINIEN Das Baden-WürttembergSTIPENDIUM umfasst als deutschlandweit einzigartiges Programm sechs Programmlinien: 1 Schülerinnen und Schüler 2 Studierende 3 Stipendien für Workshops zur Filmproduktion von Studierenden der Filmakademie BadenWürttemberg 4 Das „Walter-HallsteinProgramm“ für europabezogene Praktika und Studienaufenthalte 5 Stipendien für den Austausch mit der Andrássy-Universität Budapest 6 Junge qualifizierte Berufstätige ohne akademischen Abschluss > ZUkUNfT STIfTEN Das Baden-WürttembergSTIPENDIUM > Auf die Entdeckungstour mit dem BadenWürttemberg-STIPENDIUM können sich bereits Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 18 Jahren begeben. Mit guten schulischen Leistungen, Neugier und Offenheit im Gepäck können die jüngsten Baden-Württemberg-Stipendiaten ein Schuljahr im Ausland verbringen. Zur Auswahl stehen Frankreich, Italien und Spanien, Kroatien, Ungarn und Tschechien sowie Finnland, Lettland, Polen und Russland. Einzutauchen in fremde, vornehmlich mittel- und osteuropäische Kulturen sowie mutig über den eigenen Tellerrand hinauszu- Für SCHüLEr schauen, erweitert den persönlichen Horizont bereits im frühen Alter. Die Unterbringung in Gastfamilien trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, sodass viele Türen in nicht mehr fremden Ländern auch in der Zukunft offen stehen. > Projektträger: AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. > Kontakt: [email protected] > SCHON GEWUSST? Der Fokus der Programmlinie liegt auf dem Austausch mit Mittel- und Osteuropa. So vielfältig die persönlichen Erkenntnisse und Erfahrungen, so ungewöhnlich sind auch die Erlebnisse, mit denen die jungen Schülerinnen und Schüler heimkehren: Birkensaft schmeckt lecker, das Leben ist kein Zuckerschlecken („‘S Läbe isch koi Schlozer“) und bei minus 30 Grad lässt es sich noch gut spazieren gehen. 2 3 > BEWEGEN UND BEWIRkEN Das Baden-WürttembergSTIPENDIUM > In der ganzen Welt zu Hause sind die Stipendiatinnen und Stipendiaten der größten Programmlinie des BadenWürttemberg-STIPENDIUMs. Für StudiErEndE Baden-Württemberg-STIPENDIUM unterstützt. Dadurch finden Studierende aus vielen Ländern den Weg zu uns in den deutschen Südwesten. So vielfältig die Lebensentwürfe, so individuelle Lösungen können für die Aufenthalte in aller Welt und in Baden-Württemberg gestaltet werden. > Projektträger: Baden-Württemberg International, Gesellschaft für internationale wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mbH Mehrere Hundert Stipendien werden jedes Jahr an Studierende von Buenos Aires bis Tokio, von Kapstadt bis nach Vancouver vergeben. In dieser Zeit sammeln die Stipendiaten Erfahrungen und wertvolles Know-how in BadenWürttemberg und der Welt, das ihnen für ihren weiteren beruflichen Werdegang einen Zugewinn an fachlicher, sozialer und interkultureller Kompetenz bringt. Durch das vier- bis elfmonatige Stipendium wird der Gedanke des internationalen Austausches aktiv mit dem > Kontakt: [email protected] > SCHON GEWUSST? 95: Das ist die stattliche Zahl an Austauschländern, in denen die Partnerinstitutionen unserer Programmlinien beheimatet sind. Neben den Hauptzielen USA, China und Australien gibt es auch exotischere Ziele. Hierzu zählen z. B. Mali, Grönland oder Guadeloupe. > BEWEGTE BILDER Das Baden-WürttembergSTIPENDIUM > Bei der Programmlinie für Filmproduktion wirkt und stiftet das BadenWürttemberg-STIPENDIUM auf mehrfache Weise zu bewegten Bildern an. Hollywoodgrößen auf die Finger schauen – das Baden-WürttembergSTIPENDIUM für Filmproduktion macht es möglich: Im Rahmen des „HollywoodWorkshop Los Angeles“ können herausragende Studierende der Filmakademie Baden-Württemberg einen Blick hinter die Kulissen des internationalen Filmgeschäfts werfen. Nach drei Wochen Unterricht an der renommierten amerikanischen Filmhochschule UCLA School of Theater, Film and Television, deren Lehrkräfte u. a. aus Studios, Produktionsfirmen und TV-Sendern kommen, warten vier- bis sechswöchige Praktika bei Film- und Fernsehunternehmen in der Stadt der Engel auf die Studierenden. FürFiLmProduktion Wer bereits im dritten Studienjahr ist, darf einen kompletten Film produzieren. „fiction 35“ ist eine Kooperation der Filmakademie Baden-Württemberg mit der französischen Filmhochschule La fémis in Paris. Die deutschen und französischen Studierenden arbeiten über mehrere Monate hinweg Hand in Hand, um von der ersten Drehbuchidee über die Rollenbesetzung und den Dreh selbst bis hin zum Schnitt einen professionellen Kurzfilm im 35-Millimeter-Format zu erstellen. > Projektträger: Filmakademie Baden-Württemberg > Kontakt: [email protected] > SCHON GEWUSST? Während seines Auslandsaufenthaltes mit dem Baden-WürttembergSTIPENDIUM in Buenos Aires hatte der Regisseur Florian Cossen die Idee zu seinem preisgekrönten Film „Das Lied in mir“. 4 5 > EUROPA STäRkEN Das Baden-WürttembergSTIPENDIUM > Das Walter-Hallstein-Programm fördert Studien- und Praktikumsaufenthalte mit europabezogenem Hintergrund und trägt so zum Zusammenwachsen Europas bei. Besonders berücksichtigt werden Studierende des Studiengangs „Europäisches Verwaltungsmanagement“ der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg. Für ein starkes Europa sollen umgekehrt vor allem auch Studierende und Verwaltungsfachleute aus Mittel- und Osteuropa unterstützt werden. Sie können durch Praktika Einblicke in die Verwaltungs-, Rechts- und Sozialstrukturen Baden- WaLtErHaLLStEinProgramm Württembergs und der Europäischen Union gewinnen und nach der Rückkehr in ihre Heimatländer ihre erworbenen Kompetenzen umsetzen. > Projektträger: Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg > Kontakt: [email protected] > SCHON GEWUSST? Die „Times“ bezeichnete in ihrem Nachruf im März 1982 den WahlStuttgarter Walter Hallstein treffend als „Mister Europe“. Walter Hallstein wirkte nicht nur als deutscher Verhandlungsführer bei den drei Gemeinschaftsgründungen von 1951 und 1957 mit. Er schrieb auch europäische Geschichte als erster Präsident der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und trug mit seinen Visionen dazu bei, den europäischen Gedanken zu verbreiten und voranzubringen. > EUROPA vORANBRINGEN Das Baden-WürttembergSTIPENDIUM > Die Baden-Württemberg Stiftung kooperiert mit Ungarn, Österreich, dem Freistaat Bayern und anderen Ländern, um jungen Menschen einen Aufbaustudiengang an der privaten deutschsprachigen Andrássy Universität in Budapest (AUB) zu ermöglichen. Ein AUB-Stipendium bietet den Studierenden eine bis zu zehnmonatige Unterstützung für ein Studium in „Europäischer und internationaler Verwaltung“ oder „Mitteleuropäischer Geschichte“. Darüber hinaus besteht eine Verbindung zu den Programmlinien Walter-Hallstein-Programm und BadenWürttemberg-STIPENDIUM für Schüler. Gegenseitigkeit ist auch in der Pro- andráSSy univErSität BudaPESt grammlinie AUB ein wichtiges Stichwort: An der AUB eingeschriebene Studierende aus Ungarn oder anderen osteuropäischen Staaten können einen einbis dreimonatigem Forschungsaufenthalt in Baden-Württemberg verbringen. > Projektträger: Universität Heidelberg > Kontakt: [email protected] > SCHON GEWUSST? „Wir machen Sie fit für Europa“ lautet seit zehn Jahren das Motto der Andrássy Universität Budapest. Am 2. September 2002 öffnete sie erstmals ihre Pforten. Benannt wurde die erste deutschsprachige Universität außerhalb Deutschlands nach Graf Gyula Andrássy (1832– 1890). Als Ministerpräsident und Verteidigungsminister Ungarns war er ein engagierter Befürworter des Verfassungsstaates und des Parlamentarismus. 6 inHaLt > SymBoLE > DAHEIM UND UNTERWEGS Das Baden-WürttembergSTIPENDIUM > Der internationale Austausch im Rahmen der beruflichen Fortbildung ist eine wichtige Voraussetzung für den beruflichen Erfolg. Deshalb bietet die Baden-Württemberg Stiftung jungen Berufstätigen aus Baden-Württemberg ohne akademischen Abschluss die bundesweit einmalige Möglichkeit, ihre berufliche Qualifikation durch einen Auslandsaufenthalt zu erweitern. Dem Austauschprinzip entsprechend sind auch Berufstätige aus dem Ausland eingeladen, sich für ein bis zu sechsmonatiges Praktikum oder eine Weiterbildung in baden-württembergischen Betrieben zu bewerben. Die Erfahrungen in einer anderen Kultur inSidEr-tiPPS Für BEruFStätigE und mit neuen Arbeitskonzepten sollen junge Berufstätige aus den Bereichen Handwerk, Industrie, Handel, Gesundheit und Soziales anregen, alternative Dienstleistungskonzepte, spezifische Techniken und Arbeitsorganisationen gewinnbringend in ihrer Heimat umzusetzen. > Projektträger: Baden-Württembergischer Handwerkstag e. V. > Kontakt: [email protected] > SCHON GEWUSST? Unsere jungen Berufstätigen arbeiteten schon als Schneiderin bei Vivienne Westwood, als Tierpflegerin im australischen Zoo, als Steinmetz am berühmten Nidarosdom in Trondheim, als Sushi-Koch in Tokio, als Industriekauffrau bei einer Hilfsorganisation in Südafrika und als afrikanischer Bierbrauer auf der Schwäbischen Alb. C HigHLigHtS I HiErtriFFtSiCH diESzEnE D SCHönEauSSiCHt > rEgionaL CHaPtEr StipendiatenundAlumni treffensichregelmäßigin ihremRegionalChapter. KontaktinfosundTreffpunkte werdenhierinkompakter Formgenannt. > gutzuWiSSEn InteressantesundKurioses ausdenjeweiligenRegionen werdenindenKästenhervorgehoben. BadEn-WürttEmBErg ............................................ 10 rHEin-nECkar......................................................... 14 mittLErEroBErrHEin............................................. 19 rEgionStuttgart .................................................. 23 tüBingEn/HoHEnzoLLErn ....................................... 29 SCHWäBiSCHEaLB/donau ...................................... 33 BrEiSgau................................................................. 37 BodEnSEE/oBErSCHWaBEn..................................... 41 PraktiSCHEHinWEiSE ............................................ 46 BLoSSniCHt!........................................................... 48 IMPRESSUM © 2011 MAIRDUMONT, MAIRDUMONT PROMOTION, Marco-Polo-Straße 1, 73760 Ostfildern, Tel. 0711/4502-156, Fax -351, Mail: [email protected], www.mairdumont.com In Kooperation mit der Baden-Württemberg Stiftung gGmbH, Im Kaisemer 1, 70191 Stuttgart, Tel. 0711/248476-0, Fax -55, Mail: [email protected], www.bwstiftung.de Das „Baden-Württemberg-STIPENDIUM“ ist eine eingetragene Marke der Baden-Württemberg Stiftung. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede urheberrechtsrelevante Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Nachahmungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Abbildungsnachweis Baden-Württemberg Stiftung (1, 3, 4, 5, 6, 7 u., 8); Andrássy Universität Budapest (7 o.); Sven Picker/VISUM (9 l., 10 r., 41); Daniel Schoenen/VISUM (9 r., 37); Schapowalow/Food Centrale (11 r.); Bildagentur-online/ Begsteiger (16); A1PIX/Your Photo Today (18, 44); Ott(Helga Lade (19); www.marshallbar.com (26); Caro/ Ruffer (21); Fnoxx/Hettrich (23); imagebroker/Okapia: Silwen Randebrock (27), Stefan Auth (32); Siegfried Kuttig (31); Bildagentur Huber/Reinhard Schmid (33); Caro/Kaiser (40); picture alliance/dpa: Friedel Gierth (9 M), Norbert Försterling (13 u.), Uli Deck (20), W. Dieterich (34); LOOK-foto: Heinz Wohner (10 l., 11 l., 36 l.), Ingolf Pompe (13 o.), Michael Zegers (14), H. & D. Zielske (25, 29), Terra Vista (39), Tina und Horst Herzig (43); LiebeLeserin,lieberLeser, die Angaben in diesem Reiseführer, insbesondere die Anschriften und Internetadressen, wurden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit kann trotzdem keine Gewähr übernommen werden. Für eventuelle Mängelfolgeschäden kann keine Verantwortung übernommen werden. 8|9 > EIN LAND, vIELE LANDSCHAfTEN Eine Erfolgsgeschichte im deutschen Südwesten > Baden-Württemberg ist eines der jüngeren Bundesländer, die Landesteile Württemberg-Baden, Baden und Württemberg-Hohenzollern schlossen sich erst im Jahre 1952 zu einem Land zusammen. Damit gelang im Südwesten eine erfolgreiche Länderfusion, die immer noch als beispielgebend für eine mögliche Reform des föderalen Systems der Bundesrepublik angesehen wird. STARkER MITTELSTAND Beispielgebend war auch die Entwicklung des „Musterländles“: Zwischen Rhein-Neckar-Raum und dem Bodensee floriert die Wirtschaft; ein starker, innovativer Mittelstand bildet das Rückgrat für eine nachhaltig positive wirtschaftliche Entwicklung, die Baden-Württemberg regelmäßig an die Spitze der Bundesländer-Rankings führt. NATUR PUR Naturräumlich setzt sich BadenWürttemberg aus vielen abwechslungsreichen Landschaften zusammen. Neben den weltweit beliebten und bekannten Topdestinationen wie dem Bodensee und dem Schwarzwald gibt es viele noch weitgehend unentdeckte Perlen im Ländle, wie BadEn WürttEmBErg beispielsweise den Schwäbischen Wald, den Kraichgau oder das ursprüngliche Hohenlohe. Die Schwäbische Alb, die sich quer durchs Land zieht, ist erst jüngst zum UNESCOBiosphärenreservat erklärt worden. Auch von den urbanen Zentren Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe oder Freiburg ist es nie weit in die umliegenden Naturparadiese. ABWECHSLUNGSREICHE kÜCHE Auf einer kulinarischen Reise durch die Küchen Badens und Schwabens erlebt man allerorten Köchinnen und Köche, die voller Kreativität heimische Produkte zu genussvollen Gaumen- und Augenfreuden verarbeiten. Der Trend geht auch im „Ländle“ zurück zur authentischen regionalen Küche: Auf den Tisch gelangen vermehrt wieder frische Zutaten direkt vom Erzeuger – sei es in der einfachen Besen- und Straußwirtschaft, im gutbürgerlichen Lokal oder im sternegekrönten Gourmetrestaurant. Die Bandbreite der schwäbischen Küche bietet von allem etwas: von der schlichten Hausmannskost bis hin zu kreativ interpretierten Klassikern – ein Eldorado für Genießer. Die legendären Spätzle, im besten Falle handgeschabt, sind eine Leib- 10 | 11 StiCHWortE WaSWar Wann? Geschichtstabelle 35.000–40.000 v. Chr. Die ältesten bekannten Kunstwerke der Menschheit werden in den Höhlen der Schwäbischen Alb gefertigt 800–500 v. Chr. Frühkeltische Hallstattzeit, Keltensiedlung Heuneburg 15 v. Chr. Römische Feldzüge des Drusus und des Tiberius 85 n. Chr. Kaiser Domitian gründet die Provinz Germania superior, ab 260 Reichskrise und Rückzug der Römer, zahlreiche Alemannenüberfälle 5. Jh. Das Herzogtum Alemannien kommt zum Fränkischen Reich 843 Teilung des Frankenreichs, Zersplit- terung der Herrschaftsverhältnisse ab 11. Jh. Aufstieg der Staufer (Hohenstaufen) zum bestimmenden Herrschergeschlecht 13. Jh. Ende der Stauferdynastie, erneute Zersplitterung der Herrschaftsverhältnisse 1524–26 Bauernkrieg, verheerende Niederlage der Bauern 1525 bei Böblingen 1535 Die Markgrafschaft Baden wird in einen Durlacher und einen BadenBadener Zweig geteilt 1849 Die Badische Revolution wird durch Preußen niedergeschlagen 1850 Die beiden hohenzollerischen Staaten werden zur preußischen Provinz Hohenzollernsche Lande 1914–18 Erster Weltkrieg, Elsass-Lothringen kommt zu Frankreich 1919 Die Republik Baden und der freie Volksstaat Württemberg geben sich demokratische Verfassungen. 1933 Die Landtage in Württemberg und in Baden beschließen Landesermächtigungsgesetze 1944 Die Regierung des französischen Vichy-Regimes wird nach Sigmaringen verlegt 1945 Ende des Zweiten Weltkriegs, die nördlichen Teile von Baden und Württemberg werden zur amerikanischen Besatzungszone, die südlichen Teile sowie Hohenzollern zur französischen. 1945/46 Württemberg-Baden wird in der amerikanischen, Württemberg-Hohenzollern und Baden in der französischen Zone gegründet 1949 Die drei Länder werden Teil der Bundesrepublik Deutschland 1557 Kurfürst Ottheinrich führt die Re- 1951 Volksabstimmung über die Gründung eines Südweststaates 17.–Anfang 18. Jh. Dreißigjähriger 1952 Gründung des Landes Baden-Württemberg formation in der Kurpfalz ein Krieg, Pfälzischer und Spanischer Erbfolgekrieg verwüsten den Südwesten 1802–1810 Auflösung der Kleinstaaten unter Napoleon; das Königreich Württemberg und das Großherzogtum Baden entstehen 1973 Große Verwaltungsreform, neue Kreise und Kreisgrenzen 2000 Die Reichenau wird Weltkulturerbe 2009 Die Schwäbische Alb wird zum UNESCO-Biosphärenreservat speise der Schwaben und werden als Beilage zu Sauerbraten, Rostbraten und Linsen oder als eigenständige Mahlzeit in Form von Käsespätzle serviert. Fast jede Familie hat für ihre schwäbischen Maultaschen ihr eigenes Rezept, und selbst Arme-LeuteEssen wie Kutteln oder Saure Nierle werden von den sternegekrönten Herdzauberern auf den gastronomischen Olymp gekocht. Badische Küche, das ist der Schuss Eleganz extra. Und das ist nicht zuletzt der glückliche Umstand, dass auch die besten Köche der Region sich noch nie zu schade waren, auch den Nachbarn, Elsässern wie Schweizern, in die Töpfe zu schauen. Nicht nur die Toprestaurants genießen einen hervorragenden Ruf. Auch der gastronomische Mittel- und Unterbau arbeiten hier überdurchschnittlich solide. Und natürlich hat Österreich seine Spuren in der Küche hinterlassen: Freiburg gehörte 400 Jahre zum Haus Habsburg. WEINE MIT WELTRUf Zur guten Küche des Südwestens gehört unabdingbar auch der Wein: … und hier verkostet Hier wird der Wein gelesen ... Vom nördlichen Tauberfranken bis zum südlichen Bodensee erstreckt sich über 400 Kilometer und auf 16.000 Hektar Fläche die Nord-SüdAchse des badischen Weinbaus. Ob Riesling, Gutedel, Grau- oder Weißburgunder, das Angebot an Weißweinen lässt kaum Wünsche offen. Bei den Rotweinen ist Baden fast reines Burgunderland. Qualitativ können alle Sorten mit den Spitzengewächsen der Welt mithalten. Die Württemberger Weine mit ihrer Vielzahl von traditionellen und neuen imagebildenden Rebsorten sind wunderbar facettenreich und von der jeweiligen Lage deutlich geprägt. Ob ein herzhafter Trollinger, ein würziger Kerner oder ein rassiger Acolon: Nirgends in den deutschen Anbaugebieten ist die geschmackliche Vielfalt größer. 12 | 13 rHEin-nECkar xxx PHILOSOPHENWEG D Eine Trilogie von Landschaft, Panorama und Geschichte hoch über der Stadt. Gedenksteine und Tafeln machen unter anderem mit den Dichtern Joseph Freiherr von Eichendorff und Friedrich Hölderlin bekannt. STUDENTENKARZER Wurden die Herren Studenten bei blutigen Raufereien oder bei verbotenen Mensuren erwischt, bestrafte man sie noch bis 1914 mit bis zu einer Woche Karzer. Augustinergasse 2 gaStro-tiPPS∧ DEEP Freitags eröffnet im Kellerclub die Students24-Party um Mitternacht das Wochenende. Hauptstr. 1 | www.deepclub.de ESSIGHAUS Das Essighaus ist eine prima Alternative zur Mensa. Bodenständiges Essen im Traditionshaus oder im hinteren Gärtchen. Plöck 97 rHEin HigHLigHtSHEidELBErg nECkar HigH LigHtS ZUM RITTER ST. GEORG Mit seiner eleganten Renaissancefassade ist der „Ritter“ das nach dem Schloss meistfotografierte Gebäude in Heidelberg. Hauptstr. 178 C ALTE BRÜCKE > Heidelberg und Mannheim waren beide im Laufe der Geschichte kurpfälzische Residenzstädte HEidELBErg Heidelberg ist alt und jung zugleich: die schillernde Vergangenheit glänzt bis in die Gegenwart, die kopfsteingepflasterten Gassen und Plätze, historische Häuserzeilen sowie das weltberühmte Panorama mit dem Schloss und der Alten Brücke bezaubern noch heute. Das Hier und Jetzt wird vor allem durch die Universität und ihre Studenten geprägt, die für lebendiges Flair in den alten Kulissen sorgen. City-tiPPS∧ BENEDIKTINERABTEI STIFT NEUBURG Das 1130 als Benediktinerkloster gegründete Stift Neuburg liegt wie ein Einsiedlerhof am Berg. Stiftsweg 2 | www.abtei-neuburg.de MARKTPLATZ Die Schönheit des Marktplatzes beruht vor allem auf dem harmonisch geschlossenen, historischen Ensemble mit Rathaus, Heiliggeistkirche, Ritter und Hofapotheke. Bild: Heidelberg – chillen vor historischer Kulisse Das Ensemble von Brücke und dazugehörigem Tor war zu allen Zeiten ein beliebtes Motiv für Maler und Fotografen. Karl-Theodor-Brücke C KÖNIGSTUHL D Eine Fahrt mit einer der ältesten Standseilbahnen Deutschlands, der Heidelberger Bergbahn, ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. www.bergbahn-heidelberg.de C KURPFÄLZISCHES MUSEUM Das Museum im Palais Morass vermittelt ein anschauliches Bild vom Leben in der Kurpfalz im 16. bis 19. Jh. Hauptstr. 97 | www.museum-heidelberg.de C SCHLOSS D Die Ruine des Schlosses, der rote Sandstein seiner zerborstenen und ausge- HALLE 02 C I Kunst, Musik und Theater im ehemaligen Güterbahnhof. Seit Mai 2011 ist der Garten die neue SommerOutdoorlocation der Halle. Abends DJs und Bands. Güteramtsstr. 2 | www.halle02.de brannten Türme und Paläste, zogen zu Beginn des 19. Jh. s die Romantiker aus aller Welt geradezu magisch an. www.heidelberg-schloss.de C UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK Die weltberühmte Bibliothek mit ihren über 2,5 Millionen Bänden enthält eine Fülle wertvoller historischer Schriften. Erker, Giebel, Bekrönungen und Türme charakterisieren die Fassade des Bibliotheksgebäudes. Der eigenwillige Bau wurde 1905 von Josef Durm entworfen. Plöck 107–109 C UNIVERSITÄTSPLATZ Städtebauliches Kleinod und Gesamtkunstwerk. Auf den Terrassenstühlen, wo früher ein großes Tor den Eingang in die Stadt markierte, herrscht zur Sommerzeit Hochbetrieb. 14 | 15 rHEin-nECkar HEIDELBERG > dErStadtauFdErSPur Historischer Stadtrundgang in Heidelberg Sightseeing mal ganz anders: Magister, Scholaren, Philister, außergewöhnliche Frauen aus der Geschichte Heidelbergs, Madonnen, Teufel und Heilige, Romantiker, Hexen, Ritter und Gelehrte: Sie alle sind mit dabei, wenn der Heidelberger Gästeführerverein Themenführungen – teilweise in historischen Kostümen – veranstaltet. www.heidelbergergaestefuehrer.de HEIDELBEACH I Strandbar mit Palmen in der Stadt: im Sommer bei schönem Wetter eine nette Alternative zu Straßencafé, Disko oder Nachtbar. Tiergartenstr. 13 | www.heidelbeach.de KARLSTORBAHNHOF I Das Programm mit Konzerten, DJEvents, Kabarett, Kleinkunst und Comedy wirkt weit über die Region hinaus. Am Karlstor 1 | www.karls torbahnhof.de > Regional Chapter Heidelberg In Heidelberg findet einmal im Monat der Stammtisch statt. Hier werden die weiteren Aktivitäten geplant, wie z. B. eine Geocaching-Tour in Kooperation mit der PH Heidelberg. Kontakt: [email protected] HEMINGWAY’S I Szenebar und stets gut besuchter Traditionsbiergarten. Fahrtgasse 1 | www.hemingways-hd.de SAME SAME Winzige Sushibar, hinter der ein Meister der kleinen Häppchen sein Handwerk zum Wohle seiner Gäste verrichtet. Mittagsmenüs ab 8,90 € inklusive Tee. Steingasse 3 | www. sushiheidelberg.de ZUM ROTEN OCHSEN C Eines der wenigen Heidelberger Studentenlokale, die sich wahrhaft „historisch“ nennen dürfen. Ab 20 Uhr ist oft der legendäre „Mann am Klavier“ zu hören. Hauptstr. 217 | www.roter ochsen.de Beliebter Treffpunkt bei Alt und Jung: der schöne Heidelberger Marktplatz >LoWBudgEt Heidelberg & Mannheim > Freien Eintritt gibt es in den Botani- > > schen Garten der Heidelberger Universität mit seinen über 14.000 Pflanzenarten. Im Neuenheimer Feld 340 | botgart.hip.uni-heidelberg.de Bei Second Chance in Heidelberg sind günstige hippe Klamotten aus den 1950er-Jahren zu haben. Mittelbadgasse 6 In der Mannheimer Alten Au gibt’s Mittagstisch im schönen Biergarten ab 5,90 €. In der Au 2 | www. alteau.de mannHEim Mannheim wurde 1606 von Kurfürst Friedrich IV. gegründet, der die neue Handelsstadt schachbrettartig in Quadraten anlegen ließ. Die vielseitige Stadt mit vielen schönen Parkflächen, attraktiven Einkaufsstraßen und einem großen Kultur- und Unterhaltungsangebot hat sich bis heute eine kurpfälzische Substanz bewahrt, obwohl sie schon seit 50 Jahren zu Baden gehört. NATIONALTHEATER Die „Schillerbühne“ kam durch die Uraufführung von Schillers „Die Räuber“ 1782 zu ihrem Beinamen. Mozartstr. 9 | www.nationaltheatermannheim.de SCHLOSS C Kurfürst Carl Philipp ließ 1720 in der Festungsstadt Mannheim eines der größten Schlösser am Oberrhein bauen. Heute zeigt das Schlossmuseum das Lebensumfeld der Herrscher zwischen 1720 und 1860. www.schloss-mannheim.de TECHNOSEUM C Mit neuem Namen und neuem Ausstellungskonzept präsentiert sich seit Januar 2010 das Landesmuseum für Technik und Arbeit. Museumsstr. 1 | www.technoseum.de WASSERTURM UND LUISENPARK C Der Friedrichsplatz mit dem Wasserturm und seinen prächtigen Wasserspielen gilt als eine der eindrucksvollsten Jugendstilanlagen. In un- > Regional Chapter Mannheim City-tiPPS∧ Betriebsbesichtigungen, Stammtische und ein „typisch deutscher“ Nachmittag mit Kaffee und Kuchen: Sie möchten dabei sein? Kontakt: [email protected]. KUNSTHALLE Seit der Eröffnung 1907 wurde hier eine Sammlung von Weltniveau aufgebaut. Friedrichsplatz 4 | www.kunst halle-mannheim.eu > WakEBoardträumE Strandfeeling am Rheinauer See In Mannheim kann man den Wasserskiund Wakeboard-Akrobaten von der schwimmenden Cruise-Terrasse zu- schauen. Kursangebot für alle Könnerstufen. www.wakeboardingmannheim.de 16 | 17 r MANNHEIM mittelbarer Nähe erstreckt sich die „immerwährende Gartenschau“ Mannheims, der Luisenpark. gaStro-tiPPS∧ BAR DEL CORSO Kleine, feine Karte; der Espresso kostet am Bartresen faire 90 Cent. Schöne Terrasse. Hauptstr. 202 COA Clean und modern gestaltetes asiatisches Restaurant. Mittagstisch. Friedrichsring 4 | www.coa.as GENESIS Clubdisko mit angesagten Mottopartys, kultig sind die 80er- und 90erNächte bis 5 Uhr. H7, 15 | www.clubgenesis.de MILLJÖH I „Rosen Berg oder Tal“ heißt seit über 30 Jahren die ultimative Studentenparty jeden Montag im Milljöh. U1 23 | www.miljoeoe-mannheim.de Mannheimer Luisenpark PERKEO Spanisch-italienische Cross-over-Mittelmeerküche. Sehr gute Tapas, freitags leckere Fischsuppe. Eichelsheimer Str. 42 | www.perkeo-restaurant.de rEgio-tiPPS HOCKENHEIMRING – MOTOR-SPORT-MUSEUM Das Museum an der berühmten Rennstrecke zeigt eine große Sammlung historischer Rennwagen und Motorräder. www.hockenheimring.net LADENBURG – AUTOMUSEUM CARL BENZ Am Gründungssitz der Firma „C. Benz & Söhne“, in der bis 1924 rund 300 Automobile hergestellt wurden, kann man heute ein feines Automuseum besuchen. Ilvesheimer Str. 26 | www.automuseum-ladenburg.de NECKARGEMÜND In der Neckargemünder Altstadt sind viele sehenswerte Zeugnisse aus der wechselvollen Stadtgeschichte versammelt. www.neckargemuend.de SCHWETZINGEN – SCHLOSS C Schloss Schwetzingen war die heitere Sommerresidenz der Pfälzer Kurfürsten. Schloss und Garten bilden eine wunderbare Einheit. www. schloss-schwetzingen.de > Regional Chapter Rhein-Main Kontakte knüpfen und Freunde finden: So möchte das RC Rhein-Main zur langfristigen Vernetzung der aktuellen und ehemaligen Stipendiaten beitragen. Kontakt: rc-rhein-main@ bw-stipendium.de. mittLErEr oBErrHEin > Die frühere badische Residenzstadt karlsruhe ist heute Sitz der höchsten Gerichte Deutschlands karLSruHE Alle Wege führen in Karlsruhe zum Schloss. Die fächerförmige Anlage der Innenstadt ist charakteristisch für die ehemalige großherzoglich badische Residenzstadt, in der die Formensprache des Klassizismus vorherrscht. Karlsruhe ist unter anderem Sitz des Bundesgerichtshofs und des Bundesverfassungsgerichts, der Rheinhafen förderte die Ansiedlung einer vielseitigen Industrie. City-tiPPS∧ BOTANISCHER GARTEN Mit schönen Blumenanlagen und prächtigem altem Baumbestand wartet der Botanische Garten westlich des Schlosses auf. Im Südosten schließt sich der Bau des Bundesverfassungsgerichts an. Hans-Thoma-Str. 6 | www.botanischer-garten-karlsruhe.de FESTPLATZ Der Festplatz ist der Mittelpunkt des Kongress- und Ausstellungszen- Bild: In Karlsruhe führen fast alle Wege zum Schloss 18 | 19 mittLErEroBErrHEin kARLSRUHE > daSFESt Riesiges Open-Air-Event C I Drei Tage lang werden in Karlsruhe Musik, Theater, Comedy und Kulinarisches geboten, und das alles bei freiem Eintritt. Ende Juli zieht Das Fest etwa 200.000 Begeisterte an. GüntherKlotz-Anlage | www.dasfest.net trums, mit der Stadthalle, mit dem Konzerthaus, der Nancy-Halle sowie der Schwarzwald- und Gartenhalle. KAISERSTRASSE Die 2 km lange, größtenteils zur Fußgängerzone erklärte Kaiserstraße verläuft südlich vom Schloss als OstWest-Achse der Fächerstadt und ist deren Hauptgeschäftsstraße. MARKTPLATZ Die Kaiserstraße quert den von Weinbrenner als geschlossene klassizistische Platzanlage geplanten Marktplatz. Auffällig erhebt sich hier die 6,50 m hohe, aus rotem Sandstein erbaute Pyramide, das Wahrzeichen Karlsruhes. Sie birgt die Gruft des Stadtgründers. HigHLigHtSkarLSruHE HigH LigHtS C SCHLOSS Das Herzstück der Stadt ist der weite Schlossplatz mit dem in seiner heutigen Form 1752–1785 erbauten dreiflügeligen Schloss, in dem heute das Badische Landesmuseum seine sehenswerten Sammlungen zeigt. Hinter dem Schloss erstreckt sich der ausgedehnte Schlossgarten, ein im englischen Stil angelegter Landschaftsgarten mit schönem Baumbestand. Nördlich hinter dem Schlossgarten befindet sich die 1901 gegründete Staatliche Majolika-Manufaktur mit dem Majolika-Museum. www.landesmuseum.de | www.majolika-karlsruhe.com C STAATLICHE KUNSTHALLE Die Gemäldesammlung umfasst sowohl Werke berühmter Alter Meister sowie Malerei des 19. Jh.s. In der dazugehörigen Orangerie sind Werke von Cézanne und Gauguin über Kandinsky, Klee, Matisse und Kirchner bis zur zeitgenössischen Kunst sowie das erste deutsche Kindermuseum zu sehen. Hans-Thoma-Str. 2–6 | www.kunsthallekarlsruhe.de C I ZKM Zu einem Wallfahrtsort für Kunstbeflissene wurde binnen kurzer Zeit das ZKM westlich der Innenstadt. Hier gehen traditionelle Künste wie Malerei und Musik eine geglückte Verbindung mit modernster Digitaltechnik ein, zu erleben im Museum für Neue Kunst, im Museum für Medienkunst und in der Städtischen Galerie Karlsruhe. Lorenzstr. 19 | www.zkm.de PRINZ-MAX-PALAIS Im Prinz-Max-Palais, einem riesigem Gründerzeitbau, sind u. a. das Stadtmuseum und das Museum für Literatur am Oberrhein beheimatet. Karlstr. 10 | www.literaturmuseum.de STAATLICHES MUSEUM FÜR NATURKUNDE Die gesamte Südseite des Friedrichsplatzes wird von einem 1865 bis 1875 im Stil der Neorenaissance errichteten Monumentalbau eingenommen. Er beherbergt u. a. die Landessammlungen für Naturkunde. Erbprinzenstr. 13 | www.smnk.de STADTGARTEN Zum grünen Erscheinungsbild Karlsruhes trägt der ausgedehnte Stadtgarten (Japan- und Rosengarten) südlich des Festplatzes bei. Zu ihm gehört auch der Zoo mit seiner sehr schönen Eisbärenanlage. Ettlinger Str. 6 | www. karlsruhe.de/zoo VERKEHRSMUSEUM Östlich vom Vierordtbad liegt das Verkehrsmuseum mit Auto- und Motorrad-Oldtimern sowie Eisenbahnmodellen. Werderstr. 63 | www.ver kehrswacht-karlsruhe.de > Regional Chapter Karlsruhe Zu einer Radtour nach Ettlingen, zu Grillabenden und zu regelmäßigen Stammtischen treffen sich die BadenWürttemberg-Stipendiaten beim Regional Chapter Karlsruhe. Kontakt: [email protected]. zugehörigen Imbiss in der Douglasstr. 12–14 gibt’s das ganze Programm günstig als Take-away. Leopoldstr. 18 | www.bangkok-foodland.de CAFÉ 9BAR Schönes Café in der Kinemathek, nicht nur filmbegleitend zu empfehlen. Kaiserpassage 6 | www.kinema thek-karlsruhe.de FÜNF Ambitionierte, leichte und moderne Küche in schönem Ambiente. Biergarten. Kanalweg 52 | www.fuenf.de GOTEC I Angesagter Club in der Gablonzer Straße, die Referenz in Sachen Einzigartig: das Karlsruher ZKM gaStro-tiPPS∧ APP-CLUB I Jeden Mittwoch legen die DJs im App-Club ab 23 Uhr bei 2 € Eintritt und 2 € pro Getränk beim „StudyApp“ angesagte Mixed Sounds auf. Kaiserpassage 6 | www.app-club.de BANGKOK-FOODLAND Leicht, scharf und frisch – hier wird original Thailändisch gekocht. Im 20 | 21 mittLErEroBErrHEin REGIO-TIPPS elektronischer Musik in Karlsruhe und Umgebung. Hingehen, abtanzen. Gablonzer Str. 11 | www.gotec-club.de KAP Lockere Kaffeehaus-Kneipen-Atmosphäre, dazu Tatort und KSC live. Biergarten. Kapellenstr. 68 | www. kap-ka.de MARKTLÜCKE Café, Bar, und Kulturkneipe mit großem Mittagstisch-Angebot. Vielfältige Kulturveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Kammertheater Karlsruhe. Marktplatz | Zähringerstr. 96 | www.karlsruhermarktluecke.de >LoWBudgEt Karlsruhe > In der Kippe gibt’s den ganzen Tag > > das „Hammer-Frühstück“ für 3,90 €; auch in Vollkorn- und vegetarischer Variante. Schöner Biergarten. Gottesauerstr. 23 | www.die-kippe.de Im Wurschtl-Palace, der Karlsruher Institution, wenn's um die Wurst geht, kostet das Tagesessen nur 3,90 €. Postgalerie | www.wurschtl.com Günstiges und gutes Outdoor- und Sport-Equipment findet man bei Sport- und Freizeit-Secondhand in der Yorckstraße 41. rEgio-tiPPS BRUCHSAL Bruchsal ist Deutschlands und Europas Spargelstadt Nr. 1. Bedeutendste Sehenswürdigkeit ist das im 18. Jh. als Residenz der Fürstbischöfe von Speyer errichtete barocke Schloss. Das Innere ist eine Glanzleistung des deutschen Rokokos. Außergewöhnlich ist das Deutsche Musikautomatenmuseum mit Orgeln, Klavieren und Spieldosen. www.bruchsal.de DURLACH Ein Besuch der einstigen ZähringerResidenz Durlach lohnt vor allem wegen seines hübschen Stadtkerns. Auf den 225 m hohen D Turmberg führt die älteste in Betrieb befindliche Standseilbahn Deutschlands hinauf. www.durlacher.de ETTLINGEN Ettlingen glänzt mit dem ehemaligen markgräflichen Schloss (1728–1733), in dem im Sommer die C Schlossfestspiele stattfinden. Die als Fußgängerzone gestaltete Altstadt mit ihren zahlreichen schmucken Bauten wird von dem Flüsschen Alb geteilt. www.ettlingen.de | www.schlossfest spiele-ettlingen.de PFORZHEIM – SCHMUCKWELTEN Die interaktiv konzipierte Ausstellung schickt die Besucher auf eine erlebnisreiche virtuelle Reise durch die Welt des Goldes und der Edelsteine – von der Rohstoffgewinnung bis zum fertigen Schmuckstück. Westliche Karl-Friedrich-Str. 56 | www.schmuck welten.de > Regional Chapter Pforzheim In der Goldstadt zwischen Stuttgart und Karlsruhe möchte das Regional Chapter Stipendiaten verschiedener Programmlinien zusammenbringen. Kontakt: [email protected] rEgion Stuttgart > kunst, kultur und Wirtschaftskraft gehen in Stuttgart und Umgebung eine attraktive verbindung ein Stuttgart Stuttgart ist der Mittelpunkt der starken Wirtschaftsregion Mittlerer Neckar und hat, neben viel Kunst und Kultur, eine bunte Gastro-Szene mit guten Restaurants und kultigen Bars zu bieten. Dazu kommt die besondere Topografie der Stadt – in den Hanglagen bieten sich viele herrlich aussichtsreiche Plätze, die zum Verweilen einladen, und im Tal am Neckar gibt es inzwischen sogar einen Stadtstrand. City-tiPPS∧ HAUS DER GESCHICHTE Ob Baden, ob Württemberg oder Hohenzollern – auf mehreren Etagen bringt das Haus der Geschichte die Historie des Südwestens näher. Konrad-Adenauer-Str. 16 | www.hdgbw.de. LAPIDARIUM Mehr als 200 steinerne Zeugen der Baugeschichte Stuttgarts warten in einer Oase der Ruhe im kleinen Renaissancegarten. Einer der schönsten Bild: Innen Kunst, oben Aussicht: das Kunstmuseum am Schlossplatz 22 | 23 rEgionStuttgart STUTTGART Plätze der Stadt, den selbst viele Einheimische nicht kennen. Mörikestr. 24/1 | www.lapidarium.de LINDEN-MUSEUM Das Staatliche Museum für Völkerkunde führt seine Besucher seit 1910 in die entlegenen Winkel der Erde. Hegelplatz 1 | www.lindenmuseum.de MARKTHALLE Öl aus Italien, Oliven aus Griechenland oder Tee aus Indien – hier gibt es Genüsse aus aller Welt. Dorotheenstr. 4 MERCEDES-BENZ MUSEUM Auf neun Ebenen werden über 120 Jahre Automobilgeschichte nachgezeichnet – in jeder Beziehung ein Automobilmuseum der Extraklasse. Mercedesstr. 100 | www.museummercedes-benz.com PORSCHE MUSEUM Grandioses neues Museum des Sportwagenherstellers. U.a.mit dem Roadster Typ 256 Nr. 1 von 1948 – dem ersten Auto mit dem Namen Porsche. Porscheplatz | www.porsche.com STAATLICHES MUSEUM FÜR NATURKUNDE Das Museum Schloss Rosenstein beherbergt die biologische, das Museum am Löwentor die paläontologische Sammlung. Mi ab 13 Uhr freier Eintritt | www.naturkundemuseumbw.de HigH LigHtS C D FERNSEHTURM C STAATSGALERIE C KUNSTMUSEUM C WEISSENHOFSIEDLUNG Extravagante Kunst im Glaswürfel: Schon allein durch ihre Architektur begeistert die neue Galerie der Stadt. Kleiner Schlossplatz 1 | www.kunst museum-stuttgart.de C SCHLOSSPLATZ Rund um den zentralen Platz Stuttgarts hat sich die Stadtgeschichte im Zeitraffer versammelt, vom Alten und Neuen Schloss bis zum Königsbau und dem Kubus der Kunst. THEATERHAUS I Nicht nur die wunderschön renovierte ehemalige Industriehalle, auch das spannungsreiche Programm sorgt für kulturelles Kribbeln. www.theater haus.de bravas bis zu spanischem Lamm, von Souflaki bis Pizza gibt’s alles zu äußerst fairen Preisen. Biergarten. Kolbstr. 2 | www.arigato.de CAFÉ STELLA C I Seit nun schon 25 Jahren der szenige Caféklassiker der Stadt. Günstiger Mittagstisch. Hauptstätterstr. 57 | www.cafe-stella.de STIFTSKIRCHE Die Hauptkirche der Protestanten ist HigHLigHtSStuttgart Der vierstöckige „Korb“ des Stuttgarter Wahrzeichens mit Panoramaterrasse liegt in 152,4 m Höhe. Jahnstr. 120 | www.fernsehturmstuttgart.com mit den beiden ungleichen Türmen eines der Wahrzeichen Stuttgarts. Schillerplatz Hauptwerk postmoderner Architektur, Meisterwerke der modernen Kunst. Konrad-Adenauer-Str. 30–32 | www.staatsgalerie.de Mustersiedlung der Werkbundausstellung 1927. Weissenhofmuseum im restaurierten Haus von Le Corbusier. Rathenaustr. 1 | www.weissenhof museum.de C WILHELMA Deutschlands einziger und Europas größter zoologisch-botanischer Garten lohnt bei jedem Wetter einen ausgedehnten Besuch. Neckartalstr./An der Wilhelma 13 | www.wilhelma. de Die Stuttgarter Wilhelma ist nicht nur Zoo, sondern auch botanischer Garten WÜRTTEMBERGISCHES STAATSTHEATER Ursprünglich das größte Dreispartentheater der Welt. Mit kolossaler Säulenfront und prächtig ausgestattetem Zuschauerraum. Oberer Schlossgarten 6 | www.staatstheater-stuttgart.de gaStro-tiPPS∧ ACKERMANNS I Studenten-, Kult- und Fußballkneipe mit gutem Essen und unzähligen Whiskysorten im Ausschank. Bebelstr. 20 | www.ackermanns.de ARIGATO Fischernetze, Bilder und viel Holz machen die Eckkneipe zum gemütlichen Treff für alle, die eine lässige Atmosphäre schätzen. Von patatas GALAO I Hier wird spät gefrühstückt, günstig, superfrisch und fein Mittag gegessen, nachmittags schaut man noch schnell auf einen Milchkaffee mit Kuchen vorbei, bevor dann am Abend eine Indie-, Folk- oder Elektronikband zu spielen beginnt. Tübinger Str. 90 | www.galao-stuttgart.de > Regional Chapter Stuttgart Das größte Regional Chapter ist in der Landeshauptstadt aktiv und veranstaltet Stammtische in wechselnden Locations, Stocherkahnfahrten, Firmenbesichtigungen und Workshops zur Kommunikation. Kontakt: [email protected]. 24 | 25 rEgionStuttgart STUTTGART > tatorttHEo-HEuSS Das Theo-Heuss-Phänomen Die Theodor-Heuss-Straße in der Stuttgarter City hat sich in den letzten Jahren zur Chill-, Lounge- und Partymeile Nummer 1 entwickelt. Zu den Club-Klassi- kern gehören das Barcode oder das Erdgeschoss, es kommen aber laufend neue Locations hinzu und auch die Nebenstraßen werden einbezogen. HERBERTZ I Ein Stehcafé mit Uralt-Klavier? Nicht das einzige nostalgische Ausstattungsstück in der kultigen Espressobar im Heusteigviertel. Immenhoferstr. 13 | www.espressobar-herbertz. info Grill. Schönestr. | www.stadtstrand. com HÜFTENGOLD Wo früher einmal Blumen verkauft wurden, blüht ein besonders Cafégewächs. Auf verschiedenen Ebenen sitzen Stadtbummler, Mittagspäusler und Studenten beim Kaffee. Frühstück bis 16 Uhr. Olgastr. 44 | www.hueftengold.de STADTSTRAND AM NECKARUFER Sonnen, chillen und genießen. Inmitten von 120 Tonnen Sand wartet auf Sportliche ein Beachvolleyballfeld und auf Hungrige der BBQTraumblick: das Tschechen & Söhne TSCHECHEN & SÖHNE D Dank der sensationellen Lage einer der schönsten Biergärten der Stadt. Da lohnt auch der kurze Fußweg zur Karlshöhe. Humboldtstr. 44 | www. marshallbar.com VEGI VOODOO KING I Hier gibt’s nur Fleischfreies, vor allem frische Falafel, die mit verschiedenen, köstlichen Soßen kombiniert werden. Im knallorangefarbenen Laden, der überwiegend von jungen Szenegängern belagert wird, stehen zudem ein Tagesgericht und verschiedene Suppen auf der Karte. Steinstr. 13 ESSLingEn Neckaraufwärts überzeugt Esslingen, überragt von der Burg, mit mittelalterlichem Flair. City-tiPPS∧ ALTSTADT C Die mittelalterliche Esslinger Altstadt gehört zu den schönsten Deutschlands. Mehr als 1.000 Denkmale und die älteste Fachwerkzeile Deutschlands am Hafenmarkt sind innerhalb der Stadtmauern zu finden. BURG C D Seit über 300 Jahren hält die Esslinger Burg Wacht hoch über der Stadt. 300 Stufen führen von der Altstadt hinauf. Sehr stimmungsvoll sind die Open-Air-Konzerte und das sommerliche „Kino auf der Burg“ (www. koki-es.de) innerhalb der alten Mauern. cken Wohnhäusern, zeigt das Stadtmuseum die wechselvolle Geschichte Esslingens in einer spannend inszenierten, themenbezogenen Ausstellung. Hafenmarkt 7 | www. museen-esslingen.de KANUTOUR Wer die ehrwürdige Reichsstadt auf ungewöhnliche Art kennenlernen will, der unternimmt eine Stadttour im Kanu. In Begleitung eines erfahrenen Neckarkapitäns paddelt man zwei Stunden lang durch die Kanäle und streift idyllische Fleckchen. Neckarstr. 53 | www.esslingen.net KULTURZENTRUM DIESELSTRASSE Kabarett, Konzert, Theater – Freunden der Kleinkunst schlägt das Herz höher beim anspruchsvollen Programm des Kulturzentrums Dieselstraße. Dieselstraße 26 | www.dieselstrasse. de MERKELSCHES SCHWIMMBAD Grandioses Jugendstilschwimmbad von 1907 mit römischem Dampfbad. Schöne Rooftop-Sauna. Mühlstr. 6 | www.swe-baeder.de STADTMUSEUM IM GELBEN HAUS Am historischen Ort, in zwei baro- > Regional Chapter Esslingen/Nürtingen Zwei Hochschulstädte, ein Regional Chapter: Immer abwechselnd finden die Veranstaltungen in Esslingen oder Nürtingen statt. Kontakt: [email protected]. Die mächtige Burg wacht über Esslingen gaStro-tiPPS∧ AD ASTRA I Love it loud? Wer auf Rhythmen der härteren Gangart steht, ist in der Esslinger Musikbar Ad Astra goldrichtig. Strohstraße 13 AM SCHLACHTHOF C Kleine Karte, ambitionierte moderne 26 | 27 REGIO-TIPPS Küche, klasse Ambiente – also perfekt, wenn’s mal was Besonderes sein soll. Schlachthofstr. 13 VIER PEH Gemütliche Location mit klassischer Speisekarte, schöner Biergarten mit chilliger Beachzone. Flandernstr. 99 | www.vier-peh.de rEgio-tiPPS BACKNANG – STADTTURM Im Backnanger Stadtturm ist, neben einer Ausstellung zur Stadtgeschichte, der gotische Chor der ehemaligen Kirche St. Michael aus dem 13. Jh. zu sehen. Stiftshof 2 | www. backnang.de KAISERBACH – EBNISEE Der Stausee im Schwäbischen Wald ist mehr als 250 Jahre alt und ideal für einen Badeausflug. Die Wasserqualität ist sehr gut, die Bräunungschancen dank der fünf Liegewiesen hoch. www.ebnisee-info.de LUDWIGSBURG C Klare Linien und große Plätze bestimmen das Bild der früheren Residenz- und Garnisonsstadt. Berühmt ist die Gartenschau Blühendes Barock am mächtigen Ludwigsburger >LoWBudgEt Stuttgart & Esslingen > Das Secondhand-Kaufhaus Deluxe ist > > eine Stuttgarter Schnäppchengrube für Leute, deren Geldbeutel klein, aber deren Wille zum Individualismus groß ist. Kreuznacherstr. 53 | www.daskaufhaus.de Am Wochenende bis 1 Uhr, sonst bis Mitternacht werden im Stuttgarter Hotzenplotz deftige schwäbische Gerichte zu unschlagbar günstigen Preisen angeboten. Silberburgstr. 88 | www.zumhotzenplotz.de Im Esslinger I Karmeliter gibt es stets ein Nudelgericht oder einen Eintopf unter 5 €. Sonntags Riesenschnitzel für 5,90 €. Obertorstr. 8 | www.karmeliter.de Residenzschloss. Nach der Hochkultur geht’s zu Kabarett und Co. ins legendäre I Scala. www.blueba.de | www.scala-ludwigsburg.de MARBACH D Im schönen Marbach erblickte 1759 Friedrich Schiller das Licht der Welt. Schiller-Nationalmuseum, das Literaturmuseum der Moderne und das Deutsche Literaturarchiv sind auf der Schillerhöhe beheimatet. www.schiller stadt-marbach.de > WoCHEnEnd-tiPP Hohenlohe Einer der schönsten „Flecken“ (Schwäbisch für „Ort/Platz“) in Baden-Württemberg versteckt sich im Nordosten des Landes. Wo Jagst, Kocher und Tauber fließen, dominieren sanfte Hügel die Landschaft, pittoreske Weiler werden rEgionStuttgart von Burgen gekrönt und mancherorts scheint die Zeit seit Jahrhunderten stillzustehen. Ein wunderbarer Kontrast zum geschäftigen Stadtleben. Also einfach mal übers Wochenende hinfahren! www.hohenlohe.de tüBingEn/ HoHEnzoLLErn > Nur wenige deutsche Universitätsstädte verströmen so viel historischen Charme wie Tübingen tüBingEn Stocherkähne auf dem Neckar, romantische Gassen und heimelige Plätze, ein repräsentativer Markt und ein stattliches Rathaus. Dutzende von Kneipen, Erinnerungen an Hölderlin, Mörike und andere große Dichter und Denker. Auf 85.000 Einwohner kommen rund 25.000 Studenten, die das Leben in der Stadt maßgeblich prägen. Nicht nur die Universitäten, auch mehrere Forschungsinstitute sowie zahlreiche kulturelle Institutionen sind in Tübingen angesiedelt. Vor den Toren der Stadt liegen das Naherholungsgebiet Schönbuch und das landschaftlich reizvolle Neckartal. City-tiPPS∧ AMMERGASSE UND KORNHAUS Die idyllische Ammergasse zieht sich entlang des kleinen Ammerkanals durch die Unterstadt. Einen Besuch verdient das im alten Kornhaus untergebrachte Stadtmuseum. Bild: Tübinger Neckarromantik mit Stocherkahn und Hölderlinturm 28 | 29 tü BingEn/HoHEnzoLLErn TÜBINGEN > Regional Chapter Tübingen Jeden dritten Dienstag im Monat trifft sich das Regional Chapter Tübingen zum Stammtisch. In enger Kooperation mit dem Akademischen Auslandsamt und anderen Regional Chaptern werden Ausflüge und Exkursionen geplant. Kontakt: [email protected]. HÖLDERLINTURM Direkt am Neckar steht der Hölderlinturm, in dem der Dichter von 1807 bis zu seinem Tode 1843 lebte; heute wird der Turm für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Dahinter beherrscht die Burse die Szenerie. In dem bereits über 500 Jahre alten Gebäude hielt Philipp Melanchthon 1514–1518 Vorlesungen. Bursagasse 6 | www.hoelderlin-gesellschaft.de NEUER BOTANISCHER GARTEN Auf der Morgenstelle, nördlich oberhalb der Kernstadt, erstreckt sich der wunderschöne Neue Botanische Garten in herrlicher Aussichtslage. Hartmeyerstraße 123 | www.botgarten.unituebingen.de SCHLOSS HOHENTÜBINGEN D Oberhalb des Marktplatzes führt die aussichtsreiche Burgsteige steil hinauf zu dem im 16. Jh. auf den Resten einer alten Pfalzgrafenburg errichteten Schloss Hohentübingen. Im Schloss sind einige kulturhistorisch bemerkenswerte Sammlungen der Universität untergebracht, u. a. die 40.000 Jahre alten Vogelherdfiguren und der berühmte „Tübinger Waffenläufer“. www.uni-tuebingen.de /museum-schloss HigHLigHtStüBingEn HigH LigHtS C ALTSTADT Die malerische Altstadt baut sich stufenartig über dem Neckarufer auf. Sie wird im Westen vom Schlossberg und im Osten vom Österberg begrenzt. Den schönsten Blick auf die einzigartige Neckarfront der Altstadt hat man von der D Platanenallee auf der Neckarinsel. C KUNSTHALLE Die moderne Kunsthalle hat schon durch viele herausragende Ausstellungen auf sich aufmerksam gemacht. Philosophenweg 76 | www.kunsthalletuebingen.de C RATHAUS UND MARKTPLATZ Der schöne, von historischen Häusern umstandene Marktplatz mit dem Nep- tunbrunnen ist beliebter Treffpunkt. Das prächtige Gebäude mit der bemalten Fassade und der astronomischen Uhr (1511) im turmbekrönten Giebel ist das Rathaus, dessen älteste Teile aus dem 15. Jh. stammen. STIFT Am Fuß des Schlossberges befindet sich das berühmte 1536 gegründete Tübinger Stift, zu dessen Schülern Kepler, Schelling, Hegel, Hölderlin, Mörike und Hauff gehörten. Der Stocherkahn des Stifts wird auch an Besucher verliehen. Klosterberg 2 | www.evstift.de gaStro-tiPPS∧ AMMERSCHLAG C I Einer der Kneipenklassiker in der Ammergasse und eine verlässliche Konstante im Tübinger Studentenleben. Ammergasse 13 | www.ammer schlag.de CAFÉ HAAG Kinocafé mit wunderbar gemütlicher Atmosphäre. Am Haagtor 1 H.A.U.P.T. BAHNHOF Kulturgaststätte mit schwäbischer Karte und großem Veranstaltungs- >LoWBudgEt Tübingen > Seit 1972 versorgt der kultige Kiosk C D STIFTSKIRCHE Die Altstadt wird von der spätgotischen Stiftskirche (15. Jh.) dominiert, von deren Turm man einen schönen Ausblick genießen kann. > C LTT Das LTT (offiziell: Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen) hat ein ausgezeichnetes Programm zu bieten. Eberhardstr. 6 | www.landestheater-tuebingen.de > „X“ Tübingen mit Fast-Food-Klassikern. Also: Currywurst holen, schönen Platz suchen, wunderbar! Kornhausstr. 6 Gemixtes günstig: „Von Studenten für Studenten“ lautet in der I Cocktailbar Kuckuck seit 35 Jahren das Motto. Studentendorf WHO (Waldhäuser Ost) | Fichtenweg 5 | www.kuckuck-bar.de Im Stern gibt’s das Tagesmenü inkl. Getränk für 6,50 €, der Espresso danach kostet 1 €. Lange Gasse 4 | www.stern-tuebingen.de Prächtig bemalt: das Rathaus am Marktplatz programm. Biergarten. Europaplatz 19 | www.hauptbahnhof-tue.de HOFGUT SCHWÄRZLOCH D Vor den Toren der Stadt Richtung Herrenberg liegt der Einsiedlerhof Schwärzloch in halbhoher, aussichtsreicher Lage. Bei schwäbischer Küche und einem Glas Most geht der Blick weit ins Tal. Hofladen mit Produkten der Region. Schwärzloch 1 | www.hofgut-schwaerzloch.de NECKARMÜLLER/EL CHICO Beim Neckarmüller gibt’s neben dem schönen Flussblick auch selbstgebrautes Bier. Eine Etage höher im El Chico ist Tex-Mex-Küche Trumpf Gartenstr. 4 | www.neckarmueller.de | www.el-chico-restaurants.de 30 | 31 tüBingEnHoHErn REGIO-TIPPS STORCHEN I Ob zum nachmittäglichen Milchkaffee mit Zeitung oder zur gemütlichen abendlichen Bierrunde – im Storchen ist man immer richtig. Ammergasse 3 TANGENTE JOUR Zentraler geht’s kaum, die Tangente liegt wahrlich mittig und bringt französisches Flair auf den Holzmarkt an der Stiftskirche. Münzgasse 17 | www.tangente-marktschenke.de Traditionsreich: Fasnet in Rottenburg rEgio-tiPPS C BEBENHAUSEN Etwa 5 km nördlich außerhalb der Stadt liegt die im 12. Jh. gegründete weitläufige Klostersiedlung Bebenhausen. Sie gehört zu den schönsten und besterhaltenen Anlagen ihrer Art in Deutschland. www.kloster-beben hausen.de BURG HOHENZOLLERN C D Die Burg Hohenzollern wurde zwar erst lange nach der großen Zeit der Ritter erbaut, ist aber dennoch mit ihrer herrlichen Lage am Albtrauf eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Schwäbischen Alb. www. burg-hohenzollern.com NATURPARK SCHÖNBUCH Nördlich von Tübingen dehnt sich der Naturpark Schönbuch aus, das größte zusammenhängende Waldgebiet Württembergs und ein viel besuchtes Naherholungsziel vor den Toren der Stadt. Besonders schön ist das Goldersbachtal. www.naturparkschoenbuch.de ROTTENBURG Etwa 12 km südwestlich von Tübingen liegt die als Hochburg der schwäbischen Fasnet bekannte katholische Bischofsstadt Rottenburg am oberen Neckar. Nach dem Gang durch die Altstadtgassen empfiehlt sich eine Einkehr im Bistro am Neckarufer. Bahnhofstr. 18 | www.bistrolounge.de WURMLINGEN – KAPELLE D Nur wenige Kilometer südwestlich von Tübingen thront die durch Ludwig Uhlands Gedicht bekannt gewordene Kapelle auf einem Bergkegel. Kapellenberg > SHoPtiLLyoudroP Outletcity Metzingen Das kleine Metzingen, Stammsitz der weltberühmten Modemarke Hugo Boss, ist zum Mekka für Fabrikverkäufe geworden. In der riesigen Outletoase vor den Toren Stuttgarts bieten inzwischen Hunderte Markenhersteller ihre Produkte preiswerter an. www.outletcitymetzingen.com SCHWäBiSCHE aLB/donau > Die Donaumetropole Ulm, Geburtsort von Albert Einstein, gehört erst seit 1810 zu Württemberg uLm Schon von Weitem ist Ulm leicht zu entdecken: Der höchste Kirchturm der Christenheit schwingt sich 161 m weit dem Himmel entgegen. Neben dem alles überragenden Münster ist Ulm berühmt für seine historischen Stadtviertel, die mit ihren engen Gassen, verwinkelten Durchgängen und romantischen Brücken einen Eindruck des Lebens in früherer Zeit vermitteln. Das reich bemalte Rathaus, das Schwörhaus, das Schuh-, Korn- und Zeughaus zeugen vom ganzen Stolz der ehemals freien Reichsstadt. City-tiPPS∧ BUNDESFESTUNG Der 1842–1867 erbaute Festungsgürtel um die Stadt ist 9 km lang. Das Fort Oberer Kuhberg diente während der Nazidiktatur als Konzentrationslager; heute ist dort ein Dokumentationszentrum eingerichtet. www. festung-ulm.de Bild: Seit 2009 UNESCO-Biosphärenreservat: die Schwäbische Alb 32 | 33 SCH WäBiSCHEaLB/donau ULM HigHLigHtSuLm HigH LigHtS C FISCHER- UND GERBERVIERTEL Westlich vom Marktplatz erstreckt sich das überaus malerische Fischer- und Gerberviertel. An der Donau ist noch ein erheblicher Teil der alten Stadtmauer aus dem 15. Jh. mit dem schiefen Metzgerturm erhalten. Weiter westlich, am Ufer der kleinen Blau, liegt das Schiefe Haus, ein hübsches Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert. C KUNSTHALLE WEISHAUPT In Ulms „Neuer Mitte“ zwischen Münsterplatz und Rathaus wird seit Herbst 2007 moderne Kunst aus der Sammlung Weishaupt (u. a. Warhol, Lichtenstein) Kontrastreich: Ulmer Münster und Stadthaus in einem spektakulären Neubau gezeigt. Hans-und-Sophie-Scholl-Platz 1 | www.kunsthalle-weishaupt.de C D ULMER MÜNSTER 1377 legten die Ulmer den Grundstein für ihr Münster, den letzten Hammerschlag taten die Baumeister 1890. 768 Stufen geht es hinauf auf den Turm: Die Belohnung sind tolle Blicke durch gotisches Maßwerk auf den Münsterplatz und auf die Innenstadt mit ihrem Mix aus mittelalterlichen und modernen Gebäuden, darunter das Stadthaus von Stararchitekt Richard Meier. www.ulmer-muenster.de GIERFÄHRE Lautlos gleitet die Fähre auf Höhe des Edwin-Scharff-Hauses und der Wilhelmshöhe über die Donau: Die Gierfähre – der Name stammt von „gieren“, also „schief stehen“ – wird allein durch die Kraft des fließenden Wassers an einem Stahlseil über den Fluss bewegt. KLOSTER WIBLINGEN Im südlichen Ulmer Stadtteil Wiblingen steht das große ehemalige Benediktinerkloster. Es verfügt über eine prachtvolle Klosterkirche und eine prunkvolle Bibliothek. Schlossstr. 38 | www.kloster-wiblingen.de > Regional Chapter Ulm Winterliche Weihnachtsmarktbummel und sommerliche Stammtische: Beim Regional Chapter sind Sie das ganze Jahr willkommen. Kontakt: rc-ulm @bw-stipendium.de MARKTPLATZ Am Marktplatz steht das stattliche gotische Rathaus mit Fresken von 1540. Der Fischkasten davor, ein Brunnen von 1482, stammt von J. Syrlin d. Ä. Die gläserne Pyramide dahinter ist die Neue Zentralbibliothek, Bestandteil von Ulms „Neuer Mitte“. BRETTLE Urige Cafékneipe in der Altstadt. Im Sommer werden Tische rausgestellt, sonntags Frühstück bis 14.00 Uhr. Rabengasse 10 MUSEUM DER BROTKULTUR Mythen, Technik und Geschichte rund ums tägliche Brot im sehenswerten Salzstadel. Salzstadelgasse 10 | www.museum-brotkultur.de CAFÉ IM KORNHAUSKELLER Schöne Terrasse, kulinarisch ein friedliches Nebeneinander von Toskana- und Spätzlefraktion. Hafengasse 19 | www.kornhauskeller.de STADTHAUS Postmoderner Blickfang am Münsterplatz ist das 1993 fertiggestellte Stadthaus des amerikanischen Architekten Richard Meier. Es beherbergt einen Konzert-/Vortragssaal, Ausstellungsräume und ein Café. Münsterplatz 50 | www.stadthaus.ulm.de SAUSCHDALL C I Das Signet „Jazzclub“ trifft es nicht ganz. Der Sauschdall huldigt zwar dem Jazz, hier ist aber durchaus auch mal Elektropunk oder Ambient zu hören. Viele Livegigs. Prittwitzstr. 36 | www.sauschdall.de ULMER MUSEUM Hier steht u. a. der 35.000 Jahre alte „Löwenmensch“ aus den Höhlen des 40 km entfernten Lonetals, eines der ältesten Kunstwerke der Welt. Marktplatz 9 | www.museum.ulm.de gaStro-tiPPS∧ BETEIGEUZE I Seit über 20 Jahren selbstverwalteter Kult-Club für Freunde „produktiver Lärmkultur“. Pfaffenäcker 1 | www. beteigeuze-ulm.de BECKER’S Für den morgendlichen Frischekick sorgt das Wellness-Frühstück: viel frische Früchte und Gemüse, Vollkornbrot und Joghurt. Wer’s simpler mag, wählt Espresso und belegtes Brötchen für 3,30 €. Kronengasse 12 | www.beckers-ulm.de STUDENTENCAFÉ Café, Club und Kneipe von Studenten für Studenten in der Bundesfestung. Stuttgarter Str. 15 | www. studentencafe.de THEATRO Jeden Donnerstag heißt es „Students >LoWBudgEt > > Ulm Donnerstags ist „Study-Club“ im I Citrus mit studentenfreundlichen Preisen. Frauenstr. 29 | www.citrusulm.de Im Fischerviertel in der Zill kann man sich mittags schon für 4,90 € den Bauch vollschlagen. Schwörhausgasse 19 | www.zur-zill.de 34 | 35 rEgionBrEiSgau REGIO-TIPPS schwäbische Zunfthaus der Schiffleute mit entsprechender Speisekarte? Fischergasse 31 | www.zunfthausulm.com rEgio-tiPPS BLAUBEUREN – BLAUTOPF Die große Attraktion in Blaubeuren ist der Blautopf. Eduard Mörike sah die Schöne Lau, eine Wassernixe, in der Tiefe des Quelltopfes hausen. Höhlentaucher Jochen Hasenmayer ging wissenschaftlich an die Sache heran: 1.300 m der Höhle sind erforscht. www.blaubeuren.de Geheimnisvoll: der Blaubeurer Blautopf go wild“ bei der Studentenfete im edlen Theatro-Club unter Stuckdecken. Hirschstr. 12/1 | www.theatroclub.de SUSHI LOUNGE Der Hotspot für Freunde von Sushi & Co. Zum Start gibt’s eine leckere Miso-Suppe, dann folgen Nigiri, Maki und Sashimi. Sushi-„Koch“Kurse. Neue Str. 83 | www.sushilounge-ulm.de ZUNFTHAUS DER SCHIFFLEUTE Wo anders als im schönen Fischerviertel sollte es zu finden sein, das ur- > LautErtaL HEIDENHEIM – KUNSTMUSEUM C Pablo Picasso entwarf Plakate für Stierkämpfe wie auch für Friedenskongresse. Das Museum verfügt über sämtliche Plakate, die der Meister schuf. Marienstr. 4 | www.kunst museum-heidenheim.de OBERES DONAUTAL C D Zwischen Fridingen und Sigmaringen schlägt die Donau eine tiefe Schneise in den südlichen Rand der Alb. Senkrechte Felswände flankieren den Fluss, so fotogen wie die Burgen, die wie Falkenhorste auf den Felsen kleben. Im Kloster Beuron lohnt ein Blick auf die Fresken der Klosterkirche. www.erzabtei-beuron.de Alb-Guide-Touren Burgen und Dörfer in einem wilden Paradies aus Wachholder und Felsenklippen: Alles was die Alb auszeichnet, findet man im Lautertal. Eine ungewöhnliche Möglichkeit, die Mittlere Alb zu erleben, bieten Touren mit den AlbGuides. Das sind ortskundige Experten, die Sie bei Wanderungen jenseits ausgetretener Pfade lotsen. www.albguide.de BrEiSgau > Im Breisgau ergänzen sich südländisches flair und badische Gemütlichkeit aufs Beste FrEiBurg Mit seinem kulturellen und wissenschaftlichen Glanz strahlt Freiburg als Metropole des Südschwarzwalds weit in die Region. Der Naturpark Südschwarzwald zeigt ein abwechslungsreiches Bild: mild, südländisch und sonnenverwöhnt an seinen Ausläufern zum Rheintal hin, herzhaft, verschroben und weltabgeschieden in seinen winkligen Tälern und abenteuerlichen Schluchten. Die Nähe zur Schweiz zeigt sich in der Mundart, die Nähe zum Elsass in der Küche. City-tiPPS∧ KAISER-JOSEPH-STRASSE Trotz Kaufhaus- und Handelskettendominanz ist die Freiburger Fußgängerzone mit vielen kleinen Läden immer noch Südbadens interessanteste Einkaufsmeile. KONZERTHAUS Das Konzerthaus ist Freiburgs große Bild: Alt und neu, traditionsreich und mondän präsentiert sich Freiburg 36 | 37 BrEiSgau fREIBURG > E-WErk variationen serviert. Niemenstr. 6 | www.artcafe-freiburg.de Progressives in alten Gemäuern C I Früher wurde im Freiburger E-Werk aus Kohle Strom erzeugt, heute wird hier Kunst gemacht. Kreative verschiedener Richtungen haben sich hier angesiedelt: von Malern und Bildhauern über eine Jazz- und Rockschule bis hin zu einem experimentellen Theater. Eschholzstr. 77 | www.ewerk-freiburg.de I DRIFTER'S Showbühne in einem futuristischen Betonbau am Hauptbahnhof. KonradAdenauer-Platz 1 | www.konzerthaus. freiburg.de müse, Fleisch, Wein, Schnäpse, Kräuter und Kunsthandwerk. Mo–Sa 7– 13.30 Uhr ENOTECA Italienische Trattoria im malerischen Altstadtkeller. Vorzügliche Rotweine. Hier wird alles selbst hergestellt – Brot, Pasta, Eis. Gerberau 21 | www.enoteca-freiburg.de MUSEUM FÜR UR- UND FRÜHGESCHICHTE Im schönen Colombischlössle am Rand der Altstadt schlummern Schätze aus der Römer- und Alemannenzeit. Rotteckring 5 | www.museen. freiburg.de MÜNSTERMARKT Wer wissen will, wie Südbaden schmeckt, der findet die ganze Palette heimischer Erzeugnisse auf dem wochentäglichen Markt: Obst, Ge- MÜNSTERPLATZ Der malerische Münsterplatz wird gesäumt von sehenswerten historischen Bauten, darunter das schöne alte Kaufhaus, das Kornhaus und die Alte Wache. Nicht verpassen: eine „lange Rote“ essen an einer der Buden. gaStro-tiPPS∧ ART-CAFÉ Zentral gelegen, werden im ARTCafé verschiedenste Flammkuchen- HigHLigHtSFrEiBurg HigH LigHtS C ALTSTADT Die komplette Altstadt von Freiburg ist als Fußgängerzone ausgewiesen, fast alle Straßen und Gässchen, ebenso der zentral gelegene Münsterplatz sind nach historischem Vorbild mit Rheinkiesel gepflastert. An jeder Ecke trifft man auf geschichtsträchtige Gebäude, von denen das Martinstor und das Schwabentor als Reste der historischen Stadtbefestigung besonders markant sind. C AUGUSTINERMUSEUM Das größte Museum der Stadt zeigt eine bedeutende Sammlung oberrheinischer Kunst, darunter Meisterwerke von Lucas Cranach d. J., Lucas Cranach d. Ä., Hans Baldung Grien und Matthias Grünewald. Augustinerplatz 1–3 | www.museen. freiburg.de C D MÜNSTER 116m hoch ragt das Wahrzeichen Freiburgs, der Münsterturm, in den Himmel. Das Münster selbst, eine vollendete Komposition aus gotischer und romanischer Architektur, ist über 700 Jahre alt, der Turm mit seinem luftigen achteckigen Oberbau gilt als Höhepunkt gotischer Baukunst in Deutschland. Angesagter Club, nicht nur bei Freunden elektronischer Musik. Schnewlinstr. 7–9 | www.driftersclub.de NACHTSCHICHT FREIBURG Clubleben in mehreren Areas, von House bis Black, von Hip-Hop bis Schlager. Kaiser-Joseph-Str. 248 | www.nachtschicht-bw.de HEMINGWAY Die Cocktailbar im Kolonialstil ist Sammelbecken für alle Nachtschwärmer. Eisenbahnstr. 54 | www. hemingway-freiburg.de I JAZZHAUS Die Jazzkellerkneipe im einzigartigen Backsteingewölbe bietet wechselndes Liveprogramm. Schnewlinstr. 1 | www.jazzhaus.de >LoWBudgEt Freiburg > Im Caféhaus in der Kaiser-Joseph> > Str. 268 gibt’s das Tagesessen ab 5 € und „Pasta für zwei“ für 9 €. www.cafehaus-freiburg.de Jeden Samstag ab 11.30 Uhr wird im Freiburger Münster ein kostenloses Orgelkonzert unter dem Motto „Orgelmusik zur Marktzeit“ gegeben. Das Tiergehege Mundenhof am Rande des Freiburger Ortsteils Lehen ist beliebter Ausflugs- und Picknickplatz und kostet keinen Cent Eintritt. Pittoresk: die Freiburger Altstadt C I SCHLAPPEN Wenn ältere Studenten den Erstsemestern die Kneipenszene zeigen wollen, starten sie hier. Jahre später begießen sie alle ihren Abschluss wieder hier. Die Freiburger Kultkneipe mit großer Whisky- und kleiner Speisenkarte. Löwenstr. 2 | www. schlappen.com > Regional Chapter Freiburg Ausflüge in den Schwarzwald, Theaterbesuche, gemeinsame Abendessen: Seit 2007 vernetzen sich Stipendiatinnen und Stipendiaten im Süden Baden-Württembergs. Kontakt: [email protected] 38 | 39 rxxxx REGIO-TIPPS rEgio-tiPPS C GUTACH – VOGTSBAUERNHOF Im Freilichtmuseum ist die Geschichte des Schwarzwalds und seiner Bewohner lebendig: Zum Original-Vogtsbauernhof sind in den letzten 40 Jahren viele weitere Original-Schwarzwaldhöfe hinzugekommen. www.vogtsbauernhof.org HASEL – ERDMANNSHÖHLE Hier haben die Jahrtausende wahre Tropfsteinpaläste geschaffen. Die Höhle ist auf rund 600 m begehbar. www.gemeinde-hasel.de MÜNSTERTAL Das Örtchen Münstertal zieht sich zwischen den Flanken der Schwarzwaldriesen Belchen und Schauinsland bis auf 1.400 m empor. Auf trutziger Höhe sitzt seit Jahrhunderten mit stoischer Ruhe das barocke Benediktinerkloster St. Trudpert. Im Schaubergwerk Teufelsgrund wurde schon im Mittelalter Silber abgebaut. www.besuchsbergwerk-teufelsgrund.de C RUST – EUROPA-PARK Lauter Abenteuer der Superlative erwarten Besucher im größten und schönsten Freizeitpark Deutschlands. www.europapark.de D SCHAUINSLAND Der Name ist Programm – der Freiburger Hausberg (1.284 m) bietet einen einzigartigen Blick auf Freiburg, das Rheintal, die Vogesen und den Südschwarzwald. Talstation: Bohrerstr. 11 | 79289 Horben | www. bergwelt-schauinsland.de SCHLUCHSEE Vom kleinen Überbleibsel der Eiszeit zum gigantischen Stausee: Der Grundstein für das größte Surf- und Segelparadies des Schwarzwalds wurde schon in den 1920er-Jahren gelegt. www.schluchsee.de TRIBERG – WASSERFÄLLE Im Sommer überlaufen, im Winter fast menschenleer. Ein abenteuerlicher Kletterpfad führt 163 m hinauf. www.triberg.de Eine Freizeitparklandschaft der Superlative wurde im Ruster Europa-Park geschaffen BodEnSEE/ oBErSCHWaBEn > Die Bodenseeregion ist eine der ältesten und schönsten kulturlandschaften Europas Vormittags auf einem Gipfel, nachmittags im Strandbad, abends in der Szenebar: Über 270 km Bodenseeufer gilt es zu entdecken, immer wieder anders, aber immer interessant. Es locken rund 100 Museen, von Archäologie bis Zeppelin, dazu gibt’s reichlich sportliche Action am und auf dem Wasser. Richtung Oberschwaben wird es etwas ruhiger, es geht beschaulicher zu als am oft überlaufenen Bodenseeufer. Kirchen und Klöster zeigen ihre Pracht entlang der Oberschwäbischen Barockstraße, dazwischen ist viel nahezu unberührte Natur zu finden und viele kleine Seen, die zur Rast einladen. konStanz Konstanz ist ein Ort des Mittelalters mit moderner, heiter-lockerer Komponente: Es gibt unzählige Restaurants und Kneipen, dazu kommen viele nette Boutiquen, Läden und Museen. Bild: Die Wallfahrtskirche Birnau erhebt sich hoch über dem Bodensee 40 | 41 BodE nSEE/oBErSCHWaBEn kONSTANZ > Regional Chapter Bodensee „See-übergreifend“ leistet das Regional Chapter Bodensee einen Beitrag zur Vernetzung, z. B. bei Grillabenden und Besuchen der Internationalen Bodenseewoche. Kontakt: [email protected] City-tiPPS∧ ARCHÄOLOGISCHES LANDESMUSEUM (ALM) Die Arbeit der Archäologen und das Leben der Menschen vom 6. Jh. v. Chr. bis ins 19. Jh. werden hier anschaulich präsentiert. Benediktinerplatz 5 | www.konstanz.alm-bw.de BODENSEETHERME Abtauchen und eintauchen in echtes Südsee-Feeling. Wilhelm-Scholz-Weg 2 | www.bodensee-therme-konstanz.de HAFEN Der unmittelbar hinter dem Bahnhof gelegene Hafen mit dem Stadtgarten ist eine beliebte Flaniermeile. Von hier aus startet die Weiße Flotte, Tretund Ruderboote werden vermietet. LA CANOA Im Kanuzentrum Konstanz liegt die größte Kanu- und Kajakflotte am Bodensee. Dank der 14 Verleihstationen rund um den See kann man beim Kanuzentrum auch eine One-Way-Tour buchen. Robert-Bosch-Str. 4 | www. lacanoa.com C NIEDERBURG Wie im Mittelalter fühlt man sich, wenn man durch die Gassen des ältesten Konstanzer Stadtteils schlendert. Liebevoll restaurierte Häuser, kleine Geschäfte und Weinstuben lohnen manchen Abstecher. > Aquafitness mit Wasserbalancing ist > C KLIMPERKASTEN im Eintritt fürs Frei- und Seebad Fischbach in Friedrichshafen inbegriffen. Strandbadstr. 11 Grenzenlose Kunst: Umsonst und draußen kann man die Kreuzlinger Kunstgrenze besichtigen. Im Jahr 2007 haben Konstanz und Kreuzlingen den Grenzzaun am See durch 22 Skulpturen ersetzt. Im Refugium in Friedrichshafen gibt’s leckere Mittagsmenüs für 5,90 €. Fallenbrunnen 17 | www.refugiumfriedrichshafen.de > SEA LIFE KONSTANZ Folgen Sie im Großaquarium dem Leben im Rhein, von der Quelle bis zur Nordsee. Im Gebäude befindet sich auch das Bodensee-Naturmuseum. Hafenstr. 9 | www.sealifeeurope. com BLEICHE Einer der schönsten Biergärten der Stadt, direkt am Seerhein unter alten Bäumen. Bleicherstr. 8 | www.stro meyer-die-bleiche.de HigH LigHtS Hoch ragt der Turm über die Stadt. Besonders sehenswert ist die Krypta aus dem 9./10. Jh. Am Münster haben Archäologen römische Ruinen entdeckt. Eine Glaspyramide gestattet einen Blick auf die Funde. C RATHAUS Nach einem Blick auf die reich bemalte Fassade von 1864 auch in den Innenhof schauen! Das Ensemble besteht u. a. aus dem Zunfthaus der Leinweber (16. Jh.) und dem spätmittelalterlichen Haus Zum Thurgau. Kanzleistr. 13/1 C RHEINSTRANDBAD Das denkmalgeschützte, im Jahre 1936 erbaute Seefreibad ist schon architektonisch ein Erlebnis. Das kombinierte Fluss- und Hallenbad liegt zentrumsnah direkt am Seerhein. www.konstanz.de I K9 Café, Kneipe, Kleinkunst und Livemusik im Kommunalen Kunst- und Kulturzentrum in der ehemaligen Paulskirche. Hieronymusgasse 3 | www.k9-kulturzentrum.de Konstanz ROSGARTENMUSEUM Das Museum im ehemaligen Zunfthaus „Zum Rosgarten“ zeigt Malerei, Hausrat und Kunsthandwerk des Mittelalters. Rosgartenstr. 3–5 | www. rosgartenmuseum-konstanz.de HigHLigHtSkonStanz C D MÜNSTER >LoWBudgEt Richtig schön: tagsüber Café, abends angenehme Clubatmosphäre mit ambitioniertem Musikprogramm. Bodanstr. 40 | www.klimperkasten.net Die Imperia-Statue am Konstanzer Hafen gaStro-tiPPS∧ CAFÉ ZEITLOS Café, Kunstausstellungen und ein wunderbarer Garten – das Zeitlos ist eine Location für jede Tageszeit. Stephans-Platz 25 | www.cafe-zeitlos. net DIE BLECHNEREI In-Location in einer ehemaligen Werkhalle, wechselnde Veranstaltungen, DJing und Livemusik. Macairestr. 4 | www.dieblechnerei.de HEIMATBAR Klein, gemütlich und für manchen Studierenden eine zweite Heimat. Kleine Karte und Pizza. Schreibergasse 2 | www.heimatbar.de 42 | 43 fRIEDRICHSHAfEN BodE nSEE/oBErSCHWaBEn Die Mainau: als Blumeninsel weltberühmt und meistbesuchtes Ziel am Bodensee I SCHMITT´S Günstige Kneipe mit jungem Publikum. Hier gibt’s Frühstück von 10 bis 23 Uhr. Hieronymusgasse 2 | www.schmitt-s.de FriEdriCHSHaFEn Friedrichshafen ist größtes Industriezentrum am See und punktet vor allem mit seiner Wirtschaftskraft. City-tiPPS∧ D MOLETURM Auf einer Mauer am Fährhafen steht der Moleturm. Wenn man die Treppen der 22 m hohen Stahlkonstruktion mit neun Stockwerken bewältigt hat, blickt man weit über See und Stadt. SCHLOSSKIRCHE Am Westende der Promenade steht die von Christian Thumb von 1695 bis 1701 errichtete barocke Schlosskirche. Die beiden Kuppeltürme sind neben dem Luftschiff Zeppelin das Wahrzeichen der Stadt. www.schloss kirche-fn.de UFERPROMENADE Der Weg am Wasser reicht vom Hafen nahe der Rotachmündung im Osten bis zur Schlosskirche im Westen. An der Uferpromenade liegt der Stadtgarten mit dem Zeppelin-Denkmal. C ZEPPELIN-MUSEUM Mittelpunkt der Zeppelin-Ausstellung ist ein knapp 40 m großer Teilnachbau des Luftschiffs „Hindenburg“. Zum Museum gehört auch eine renommierte Kunstsammlung. Hafenbahnhof | Seestr. 22 | www. zeppelin-museum.de gaStro-tiPPS∧ C I BAHNHOF FISCHBACH Kleinkunst, Theater und Musik im 100 Jahre alten Kulturbahnhof, dazu eine kreative Küche, serviert u. a. im Winter- und Biergarten. Eisenbahnstr. 15 | www.bahnhof-fischbach.de HÄFLER SCHNITZELHAUS Der Name ist Programm im Ailinger Hof: gutbürgerliche Küche mit Schwerpunkt auf Schnitzel und Steaks. Günstiger Mittagstisch. Keplerstraße 48 | www.ailinger-hof.de D KLOSTER BIRNAU Sie ist die schönste Barockkirche am Bodensee – und nicht nur der Bau, sondern auch die Lage am Nordufer des Überlinger Sees ist einmalig. Birnau-Maurach 5 | www.birnau.de GRAF-ZEPPELIN-HAUS Kongress- und Kulturzentrum: Das Programm reicht vom klassischen Konzert bis zum Boulevardtheater, vom Kabarett bis zum Ballabend. Olgastr. 20 | www.gzh.de C MAINAU rEgio-tiPPS HUMPISQUARTIER Was die Fugger für Augsburg, war die Kaufmannsfamilie Humpis für Ravensburg. Spektakuläres stadtgeschichtliches Museum in einem der besterhaltenen spätmittelalterlichen Wohnquartiere Süddeutschlands. Marktstr. 45 | www.museum-humpisquartier.de D HÖRI – SCHIENER BERGE Traumpanorama auf den Höhen der Schiener Berge südlich von Radolfzell – die Alpen scheinen zum Greifen nahe. Zurück am See lädt ein schöner Biergarten zur Rast, das Schlössli in Gaienhofen-Horn. Hornstaaderstr. 43 | www.schloessli.de D ILLMENSEE – HÖCHSTEN Ein prächtiger Blick über den Bodensee, dazu ein schöner Landgasthof – der Höchsten ist eines der „aussichtsreichsten“ Ausflugsziele der Region. www. hoechsten.de Mit rund 1,1 Mio. Besuchern im Jahr ist die Blumeninsel Mainau die größte und bekannteste Attraktion am Bodensee. www.mainau.de C RAVENSBURG – SALEM – AFFENBERG Die 200 Berberaffen in Deutschlands größtem Affenfreigehege sind ziemlich frech, und kein Zaun trennt die wilde Meute von ihren zweibeinigen Besuchern. Zudem sind viele Störche zu sehen. www.affenberg-salem.de > B0dEnSEE-BEaCH-CLuBS Sommer, Sonne, Strandfeeling I Beach-Clubs avancieren zu Hotspots und sorgen für Ibiza- und St.-TropezFeeling direkt am Bodensee. Es wird gechillt, gespielt und gefeiert. Bereits am Morgen trifft sich die Szene beispielsweise zum Brunchen im Beach Club Friedrichshafen (Uferstr. 1, www. beachclub-fn.de). Das Bergpanorama im Rücken, die Füße im Sand und den Blick auf den See – so startet der Tag relaxed. Und für Romantikfans geht’s zum Sundowner an die Strandbar Seezeit (im Webersteig direkt hinter der Mensa der HTWG Konstanz, www. strandbar-konstanz.de). Wenn die Sonne untergegangen ist, verwandelt sich die Strandbar in eine Club-Location, wo bis zum Morgengrauen gefeiert wird. 44 | 45 > vON „AUSkUNfT“ BIS „ZEITUNG“ Praktische Hinweise für den Alltag auSkunFt∧ TOURISMUS MARKETING GMBH BADEN-WÜRTTEMBERG Esslinger Str. 8 | 70182 Stuttgart | Tel. 01805/55 66 90 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz) | info@touris mus-bw.de | www.tourismus-bw.de mitdErBaHnuntErWEgS ∧ Grundsätzlich gilt, dass Bahntickets vor Antritt der Fahrt gelöst werden sollten. Im Nahverkehr ist eine Nachlösung im Zug nicht möglich, im Fernverkehr nur mit erheblichen Preisaufschlägen. Praktisch ist das Online-Ticket-Verfahren über www. bahn.de. Ideal, um günstig durchs „Ländle“ zu kommen, sind das „Baden-Württemberg-Ticket“ und das „Schöne-Wochenende-Ticket“. Besonders schön sind die historischen Bahnen, wie etwa die „SauschwänzleBahn“ (www.sauschwaenzlebahn.de). radroutEnPLanEr∧ Das Radwegenetz ist über weite Strecken hervorragend ausgebaut – auch in topografisch exponierten Gebieten, wie dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb. Ein hervorragendes Onlinewerkzeug zur Tourenplanung steht mit dem Radroutenplaner Baden-Württemberg zur Verfügung: www.radroutenplaner-bw.de StrauSSEnundBESEn∧ Straußen- und Besenwirtschaften sind eine Spezialität des Südwestens und eine besondere (nicht nur eine rein kulinarische) Empfehlung, um Land und Leute kennenzulernen und sich, im wahrsten Sinne des Wortes, näherzukommen. Die Besen und Straußen (auch Straussen) gehen auf Karl den Großen zurück und erlauben es jedem Winzer, vier Monate im Jahr den eigenen Wein > onLinE-tiPPS Baden-Württemberg im Netz > www.bw-jetzt.de > > die offiziellen Seiten des Landes. Das Landesportal mit vielen interessanten Tipps und Infos. www.kultur.baden-wuerttemberg.de Umfangreicher Kulturkalender des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. www.swr.de Der Südwestrundfunk ist nicht nur mit seinen Fernsehsendern und mit > @ mehreren Radioprogrammen auf Sendung, sondern auch im Internet präsent. www.tourismus-bw.de Die Freizeitseiten des „Ländles“ mit Tipps für alle Regionen und interaktiver Freizeitkarte. PraktiSCHE HinWEiSE auszuschenken und rustikale Vesper anzubieten. Sie sind Horte der feuchtfröhlichen Kommunikation. Wer glaubt, ein Tisch sei voll, stellt immer wieder verwundert fest, dass doch noch weitere Gäste Platz finden. Bänke und Tische werden in die Scheune oder auf den Hof gestellt. Wenn offen ist, hängt im Schwäbischen ein Besen und im Badischen ein Strauß aus Weinbergreisig als provisorisches Wirtshausschild an der Hofeinfahrt. www.straussen.info | www.straussenfuehrer-ortenau.de | www.besenfuehrer.de | www.besen termine.de vErWaLtungSWEgWEiSEr ∧ Ein Kompendium für alle Lebenslagen und einen umfassenden Führer durch den Verwaltungsdschungel bieten die Internetseiten von „Service Baden-Württemberg“: Von A wie „Abfallbehörden“ bis Z wie der „Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS)“ findet man hier Infos und Links zu allen erdenklichen Lebenssituationen. www.ser vice-bw.de WELComE-CardS∧ Jede Region und jede größere Stadt bietet spezielle Welcome-Cards oder Gästekarten an, die in der Regel den Eintritt in öffentliche Einrichtungen wie Museen, Bäder oder Zoos beinhalten. Diese Angebote sind auch für Studierende interessant, um ihre Gastregion näher kennenzulernen. zEitungSLandSCHaFt∧ Wie in ganz Deutschland, ist auch im Südwesten der Zeitungsmarkt hoch diversifiziert. Fast 30 Tageszeitungen informieren in Baden-Württemberg ihre Leserschaft. Jede Region hat ihr eigenes Regionalblatt, oft konkurrieren auch mehrere Verlage. Die Mantelausgaben (Weltpolitik, Wirtschaft etc.) kommen dabei oft von einem großen Anbieter (beispielsweise der Ulmer Südwestpresse), die lokalen Seiten werden von der Redaktion vor Ort geliefert. Einen Überblick und eine Linkliste zu den einzelnen Blättern gibt es in der „Digitalen Bibliothek“ der Württembergischen Landesbibliothek unter www.wlb-stutt gart.de. > > > > > > > > WaSkoStEtWiEviEL? Natürlich differieren die Preise erheblich, je nach Region. In Meersburg an der Bodensee-Strandpromenade kann der Kaffee oder das Bier schon mal doppelt so viel kosten wie auf den Höhen der Schwäbischen Alb. Hier ein paar Durchschnittswerte: Ein Glas Wein (0,25 l) ab3,50€ Halbe Bier (0,5 l) 2,60€ Brezel 0,50€ Einfaches Gericht 8€ (Maultaschen & Co.) Rostbraten mit Spätzle ab12€ Abendliches Menü ab25€ Bodenseeäpfel (Kilo) ab1,50€ 46 | 47 > BLoSS niCHt! Ein paar Dinge, die Sie vermeiden sollten Alles in eine Tonne werfen Zugegeben, an die deutsche Art der konsequenten Mülltrennung muss man sich anfangs erst gewöhnen. Zudem differieren die Regelungen in jedem Landkreis. Dennoch wird es nirgends geduldet, wenn man sich nicht an die lokalen Entsorgungsrichtlinien hält. Baden und Schwaben verwechseln Zwar ist Baden-Württemberg seit über 50 Jahren ein Bundesland, doch die Menschen verstehen sich weiter als Badener und Schwaben. Verwechslungen werden empört zurückgewiesen. Beim Essen vorpreschen Das Essen wird in geselliger Runde gemeinsam begonnen. Man wünscht sich vor dem ersten Bissen einen „Guten Appetit“. Wenn man sein Glas das erste Mal erhebt, wird dem Gegenüber mit einem „Prost“ oder „Zum Wohl“ zugeprostet. Beim Trinkgeld knausern Das Trinkgeld gehört zum einkalkulierten Verdienst des Servicepersonals. Guten Service vorausgesetzt, sind rund 10 % der Rechnung als Trinkgeld angemessen. Dialekt imitieren Versuchen Sie erst gar nicht, Badisch oder Schwäbisch zu imitieren. Unabhän- gig von der schieren Unmöglichkeit des Vorhabens, machen Sie sich bei einer schlechten Imitation in aller Regel lächerlich. Jeden zur Begrüßung umarmen Auch wenn es unter jungen Leuten inzwischen vielfach üblich ist, sich zur Begrüßung im engeren Freundeskreis in den Arm zu nehmen, sollten Sie im normalen Leben Abstand wahren. Beim Händeschütteln zur Begrüßung sollten Sie Ihrem Gegenüber in die Augen schauen. Auch wenn ein „Guten Tag“ überall akzeptiert ist, kommt im Südwesten, unabhängig von Glaubensfragen, traditionell das „Grüß Gott“ zur Anwendung. Schlürfen Beim Essen herrschen strenge Sitten. Eine einfache Regel: Die Hände gehören auf den Tisch, die Arme werden nicht aufgestützt. Das Essen nicht zu Beginn komplett zerkleinern. Schlürfen und Rülpsen gehören zu den absoluten „No gos“. Unpünktlich sein Auch wenn an der Uni oft das „akademische Viertel“ (c.t. – lat. cum tempore) eine Viertelstunde Verspätung toleriert, legt der Baden-Württemberger in der Regel Wert auf Pünktlichkeit. Wenn man sich bei einer Verabredung doch einmal verspätet, ist eine Entschuldigung angebracht.