Lölling - und Gemeinschaftsschule Schwarzenbek
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Lölling - und Gemeinschaftsschule Schwarzenbek
MediaPaper 76 Lehrkräfte Lölling – er geht :-( VON GIFTGRÜN, HANNI BUNNY, SCHWARZWEIß UND ROSAROT Nach Herrn Eggers verlässt uns jetzt auch Herr Lölling! Warum? Liegt es an der sportlichen Leistung unserer Schüler, dass alle Sportlehrer die Flucht ergreifen? So ganz werden wir wohl nie dahinter kommen... Aber zu Herrn Lölling ... wir denken, alle werden die Sportstunden vermissen, die eher einer Drilleinheit beim Bund glichen, die zuckenden Brüste, die zweideutigen Gespräche, die perfekte Mischung aus Spaß und Ernst, den Dreitagebart, und und und... Hier haben wir die letzten 10 Fragen an ihn, in denen teilweise Insider versteckt sind, weshalb wohl nicht immer alle den Sinn verstehen werden. Trotzdem: Sehr aufschlussreich! 1. Was machen Sie, nachdem Sie diese Schule verlassen haben? In Vollzeit als Rektor der Realschule Reinbek arbeiten (im Moment bin ich ja nur in Teilzeit hier und dort beschäftigt – ähnlich wie ihr). 2. Warum haben Sie sich für diesen Weg entschieden? Das Übliche: Midlifekrise und neue Herausforderung. 3. Wen/Was werden Sie am meisten vermissen? Unser Kollegium (und zwar alle), unseren Hausmeister nebst Gattin und ganz besonders unsere nette Sekretärin. Vielleicht auch den Job des Klassenlehrers . Welche positiven und negativen Erfahrungen haben Sie an dieser Schule gemacht? Möglichkeiten, Dinge mit anzuschieben und viel zu lernen (Dank noch einmal meiner Mentorin). Schülerinnen und Schüler in allen Facetten kennenzulernen (das gilt natürlich auch für Lehrer). 5. Und, schon eine Reise geplant? Leider bleibt in den kommenden Ferien keine Zeit, ich muss arbeiten. Vielleicht schaffen wir einen Kurztrip in ein Nachbarland (ohne Besuch eines Coffeeshops). 6. Was ist Ihr Fazit über das letzte Schuljahr und über Ihre letzte Klasse (10b)? Dieses Schuljahr war für alle sehr anstrengend (für mich u.a., weil ich auf zwei Hochzeiten tanzen musste). Meiner 10b bin ich dankbar, so viel Neues über die schönsten Nebensachen der Welt gelernt zu haben. Sie war charakterlich eine sehr vielfältige, aber auch sehr angenehme Klasse. Leider hatte sie es nicht so mit dem „Vollzeitjob Schule“ ... 7. Wie stark nerven die Schüler Sie? Skala 1 (kaum) – 10 (tierisch) Die Nerverei mit der Arbeitseinstellung und der teilweise daraus resultierenden Leistung der Schülerinnen und Schüler MediaPaper 76 Lehrkräfte / Gewinnspiel pendelt sich bei durchschnittlich 7,3 (10b knapp darüber) ein. Die Schülerinnen und Schüler an sich nerven kaum, also eine 1. 8. Wann machen Sie einen Tanzkurs? Nie wieder. In meinem dritten und letzten habe ich auch nichts gelernt und bin rausgeflogen. 9. Ihr Lebensmotto: Situationsabhängig: Als Lehrer (und hoffentlich auch als Chef): Immer Mensch bleiben. Als Kollege in Stresssituationen: Alles wird gut. In einigen anderen Situationen: Alles, was nicht unmittelbar zum ... führt, härtet ab. 2 10. Ihr Tipp zur Beruhigung, wenn man auf 180 ist? Sandsack, Kraftraum, Laufen (bei Schülern hilft oft: „Sag mal ganz langsam: Heuwägelchen“). Suchspiel VON SCHWARZWEIß Auch in dieser Ausgabe unserer geliebten Zeitschrift gibt es ein Suchspiel. Diesmal geht es darum, in einem retuschierten Bild des WPK „Digitales Fotografieren“ von Herrn Weber die Fehler zu finden. Es geht ganz einfach. Guckt euch dieses Bild an, das ihr auch auf der Umschlagrückseite findet (leider mit schwarzen Streifen ...) und grübelt nach, wo ihr das Motiv schon einmal gesehen habt. (Denn das habt ihr alle schon einmal.!) Dann ist es nicht mehr schwer. Schickt uns die Fehler und sagt uns, wo sie sich im Bild befinden. Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen: eine CD deiner Wahl aus der MediaPaper-CD-Kiste. Der Einsendeschluss ist am Mittwoch, 11. Juli 2007. Viel Glück! FOTO UND RETUSCHE: JOSHA WIECZOREK MediaPaper 76 Sportveranstaltung 3 Spiel ohne Grenzen VON NIKLAS SCHOREIT (6B) Dritter Platz, Pokal und 500 Euro Preisgeld – unsere Schulmannschaft für „Spiel ohne Grenzen“ mit Herrn Collenburg Am Samstag, den 09.06.2007 trafen sich die ausgewählten Fünft- und Sechstklässler der Realschule Schwarzenbek vor dem Stadion in Geesthacht. Alle Schüler waren schon da, nur jemand fehlte. Na, ratet mal wer?! Die Lehrer. Sie kamen mit zwar Verspätung, aber das war alles halb so schlimm. Als alle ihre Trikots hatten, ging es auch schon los. Unsere Schule gewann in der Vorrunde alle 6 Spiele, und wir holten 78 Punkte. Jede Schule hatte einen Joker, der die Punkte verdoppelte. Unsere Schule setzte ihn bei dem Spiel „Insel-Wasser-Hüpfer“ ein. Im Halbfinale spielte unsere Schule gegen den „Stadtrivalen“, die Friedrich-WilhelmCompe-Schule, Krebsfußball, wo wir unglücklich mit 1:0 verloren. „So ein blödes Tor“, beklagte sich Frau Peters, aber sie gab uns den Titel „moralischer Sieger“. Im Spiel um Platz 3 gewann unsere Schule mit Überrundung. Es war trotz alledem ein toller Tag! Einsendeschluss für diese Ausgabe ist bereits am Mittwoch, 11. Juli 2007 für alle Rätsel, Witze, Fehlersuche, Leserbriefe usw. MediaPaper 76 4 Wettbewerb Abgesahnt: nicht Rauchen lohnt sich! VON GIFTGRÜN 8a Fünf Monate nicht rauchen – für viele Raucher wäre das eine Qual. Damit die Schüler darauf vorbeireitet werden, erst gar nicht in eine solche Sucht zu verfallen, wurden ihnen bei „Be smart – Don’t start“ die ganzen Nachteile des Rauchens erzählt. Dies wurde in einen Wettbewerb verpackt, um die Schüler zu animieren, von dem Glimmstängel abzulassen. Bei den wöchentlichen Kontrollen kreuzten die Schülerinnen und Schüler an, ob sie durchgehalten haben. Diese Ergebnisse wurden dann an die Veranstalter geschickt, die die Auswertung, Auslosung und Preisverteilung machten. Unsere 7a und 8a gewannen in einer Extraauslosung für wiederholte, erfolgreiche Teilnehmerklassen jeweils 250 Euro. Mit dem Geld unternehmen beide Klassen eine DreiMuskel-Tour. 7a MediaPaper 76 Gesellschaft 5 Graffitiwand für Schwarzenbek? VON MARY UND AY In Schwarzenbek sieht man in letzter Zeit immer mehr Gebäude, die durch Graffitisp r üche beschmutzt wurden. Jemand hat es sogar fertig gebracht, mit seinem Nicknamen SHOR3 in Eine benutzte Graffitiwand – gleich daneben: einer Nacht einen Schaein von Schmierereien verschontes Wohngebiet den von 64.000 € Schaden anzurichten. Auch in der Jugendkonfristig stehen lassen wollen. Andere sind ferenz wurde dieses schon länger vorhander Meinung, dass den Sprayern dann der dene Problem, das sich in letzter Zeit deutlich vergrößert hat, angesprochen. Die Jugendlichen schlugen deswegen die Einrichtung einer Graffitiwand in Schwarzenbek vor. Eine Graffitiwand ist eine für Sprayer freigegebene Wand, auf der sie ganz legal ihrer KreAn der langen Wand entstehen viele Kunstwerke ativität freien Lauf lassen können. Auch in anderen Städten (z.B. in Magdeburg, Bilder rechts) gibt es schon solche Wände, auf denen große Kunstwerke entstanden sind, die extrem gut aussehen. Nach Aussagen von Einwohnern ist dadurch das illegale Sprayen auf jeden Fall zurückgegangen. „Warum also nicht?“, fragt man sich, doch dieser Vorschlag der Jugendlichen wurde abgelehnt, da der Sinn einer solchen Wand nicht verstanden wurde Durch eine bröcklige Wand kommen und eher geglaubt wird, dass ältere Bilder zum Vorschein, die mehrmals Sprayer ihre Schmierereien langübersprüht wurden. MediaPaper 76 Gesellschaft 6 Graffiti – auch an unserer Schule beliebt (Klassenraum der 9c) Kick fehlt, auf den viele so stehen. Meinung: Meiner Meinung nach sollte die Stadt Schwarzenbek diese Wand einrichten. Ich selber kenne ein paar Sprayer, die sich sehr über so eine Wand freuen würden. Ein Bekannter von mir hat die Chance, eine Sperrholz-Wand in einer Firma aufzustellen und sie zu besprühen. Ich finde es finde es voll sch****, dass die Wand abgelehnt wurde, aber beschissen ist es auch, dass die Leute, die MIES, SHOR3 oder STONED kritzeln, die Sprayer total in Verruf bringen. Ich habe gehört, dass auch Polizisten legal gesprayt haben, und es tut den Polizisten innerlich weh, wenn sie „gute“ Sprayer mitnehmen müssen und die Bilder von ihnen zerstören sollen. So lange die Bilder gut sind, finde ich es in Ordnung, wenn die Sprayer die Wand besprayen. Es wird dann aber auch eine Rivalität geben, da die Sprayer die Tags der anderen Sprayer sicher übersprayen würden. Und wenn dann rauskommt, wer das war, dann gibt’s Ärger. Trotzdem bin ich für die Wand!!! Diese Meinung einer 8.-Klässlerin, die lieber anonym bleiben will, ist aus dem wirklichen Leben der Jugendlichen gegriffen. Sie vertritt damit die Meinung vieler, doch was denkt ihr darüber? Sollte in Schwarzenbek eine Graffitiwand eingerichtet werden? Wenn ja warum bzw. warum nicht? Schreibt uns eure Meinung und werft sie in den MediaPaperBriefkasten. Einsendeschluss ist Mittwoch, der 11. Juli 2007. Stoppt die Graffiti-Wand solche Schmierereien? MediaPaper 76 Wahlpflichtkurs / Sport WPK Soziales Lernen Besuch beim „Dialog im Dunkeln“ VON B_TIGER Am 12.06 fahren Schülerinnen und Schüler des WPKs „Soziales Lernen“ nach Hamburg zum „Dialog im Dunkeln“. Durch diese Ausstellung wird man von einem Scout geführt, der entweder blind oder sehbehindert ist. Während der Führung geht man durch verschiedene Räume, z.B. durch einen Park oder über eine Straße. Die einzige Hilfe, die man bekommt, ist ein Stock, wie ihn auch die Blinden haben, und die Stimme des Scouts. Am Ende der Führung kommt man in eine „Dunkel Bar“, in der man sich etwas zu Trinken oder zu Essen kaufen kann. In einer großen Sitzecke kann man mit dem Scout sitzen und sich Fragen beantworteten lassen. Alle fanden es sehr interessant, aber auch sehr ungewohnt, weil man nichts sieht. Aber nach kurzer Zeit hatten sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Informationen: Homepage: www.dialog-im-dunkeln.de Telefon: 0700 44 33 20 00 Berenike Klimpel und Britta Warremann grüßen sich gegenseitig, und haben sich ganz doll lieb und sind jeweils froh, dass es den anderen gibt. Dicke Küsse und lange Umarmungen! 7 Duathlon VON HANNI BUNNY Volle Konzentration am Start Am 11. Juni 2007 fand unser alljährlicher Duathlon statt. Endlich spielte dieses Jahr das Wetter mit, so wie wir uns es gewünscht hatten. Es war wie jedes Jahr eine Riesengaudi. Viele (längst nicht alle) Schüler nahmen mit viel Spaß und Eifer am Geschehen teil. Obwohl die Strecke 8 km lang war, schafften fast alle Schüler diese Herausforderung, ob zu Fuß oder mit Inlineskates. Ansonsten konnte man kaum schummeln, weil alle paar hundert Meter die Lehrer standen und wie die Schießhunde aufpassten. Aber die meisten Schüler haben es auch mit viel Ehrgeiz gesehen und die Strecke hervorragend gemeistert. Na ja, vielleicht machen ja auch mal die Lehrer mit, bei diesem Wohlfühlprogramm für den Körper. Oder trauen sie sich etwa nicht, weil sie wissen, dass sie es nicht schaffen würden? Immerhin haben sie uns ja mächtig angefeuert (eigentlich nicht wirklich, aber ich möchte auch mal ein gutes Licht auf sie werfen). Alle Schüler und Lehrer waren natürlich gespannt auf die Ergebnisse und die Gewinner freuten sich riesig über den Sieg und die dazugehörende Urkunde. MediaPaper 76 Sportveranstaltung 8 Die Platzierungen der Klassen 5.- 10.: 1. 5a, 6a, 7a, 8a, 9a, 10c 2. 5b, 6b, 7b, 8b, 9b, 10a 3. 5c, 6c, 7c, 8c, 9c, 10b 4. 6d Christoph ist froh, es bald geDie schnellsten Mädchen- und Jungenteams nach Klassenstufen: ... und sie düsen im Sauseschritt Mädchenteams: 5: Stefanie Oldörp & Kathleen Steincke 6: Nermin Durtas, Charline Schibrowski & Tanja Lehmann 7: Janina Jordan & Sina Winter 8: Jana Eggers & Lisa Martin 9: Victoria Rhein & Tamara Witt 10: Marieke Scherer & Johanna Mörke Jugenteams: 5: Falk Milbrandt & Phil Brocks 6: Nico Weber, JanLeon Stahl & Hendrik Holthoff 7: Ali Sayad & Torben Böhlke 8: Patrick Kunkel & Tobias Boss 9: Gunnar Funck & Niels Kruse 10: Marcell Al Chab & Fetanet Aksoy. Niels Kruse (bei der Siegerehrung mit Herrn Collenburg und Herrn Hartung, v.l.) stellte mit Gunnar Funck das schnellste Team des Duathlons. MediaPaper 76 Wahlpflichtkurs 9 Petit Praliné AG Die dritte Hauptversammlung Projekt Schüda sie sich sehr für die Firma eingesetzt haben. Frau Günther bekam eine Blume für den Garten und Herr Bernhard bekam eine Tabakpflanze und Zigarren, da er gerne Zigarren raucht. Ein weiterer Punkt war auch, dass jeder Schüler ein Statement zu diesem Wahlpflichtkurs abgegeben hat. Es gab viele Übereinstimmung, aber im Großen und Ganzen hat es jedem bis zum Schluss Spaß gemacht. Frau Günther gab auch bekannt, Ein Teil des Gewinns wurde gespendet dass sie es in ein paar JahVON FIßI ren noch einmal wiederholen will: Also, Am Donnerstag, dem 31. Mai 2007 fand wenn die fünften Klassen Glück haben, die dritte und letzte Hauptversammlung können sie in ein paar Jahren an der Schüder Schulfirma Petit Praliné statt. Michael lerfirma als Wahlpflichtkurs teilnehmen. Ewe eröffnete die Versammlung um 19:08 Uhr und beendete sie um 19:45 Uhr. Anschließend gab es ein kaltes Buffet mit Sekt für die Aktionäre gab. Die Schulfirma hat 645 € Gewinn erwirtschaftet. Die Aktionäre hatten einen guten Gewinn gemacht, da sie 10% bekamen Dividende. (Wenn sie also für 15 € eine Aktie gekauft haben bekommen sie 1,5 €). Zudem wurde noch eine Spende von 185,50€ an die Patengemeinschaft Sahms überreicht, die für Nähmaschinen ausgegeben damit werden sich Bedürftige in Indien selbstständig machen können. Des Weiteren wurden auch Geschenke an Frau Günther und Herrn Bernhard überreicht, Exkursion MediaPaper 76 10 Klettergarten bei Geesthacht Die 10a hoch in den Bäumen VON TINA UND SASA Antreten zur Sicherheitskontrolle! Die Klasse 10a fuhr am 19.6.2007 in den Klettergarten bei Geesthacht. Der Klettergarten existiert seit 2003 und besteht aus zwei Übungsparcours, dem Hauptparcours und dem für „Profis“ angelegten Extremparcours. Der eine Übungsparcours ist für die jüngeren Kinder gedacht und Jaqueline, Sonja, Sandra in Bäumen – wer entdeckt sie? der andere für Erwachsene. Gleich nach der Ankunft bekamen die Schülerinnen und Schüler ihre Gurte und Handschuhe und wurden in die Sicherheitsmaßnahmen eingewiesen. Danach ging es auch gleich los. Josha traute sich als erster in die Höhe und Frau Günther bildete das Schlusslicht. Da dies eine sehr kraftaufwendige Angelegenheit ist, brachen einige den Parcours bereits nach kurzer Zeit ab. Doch auch andere Probleme traten auf, so wie bei Anna, die 10 Minuten steckengeblieben ist, aufgrund eines Problems mit einem Haken. Sunny, der sehr übermütig an die Strecke ranging, war als erster durch und machte sich anschließend an den Extremparcours ran, wie viele andere auch. Im Großen und Ganzen war dies ein gelungener Tag, trotz des Fußmarsches zum ZOB ... MediaPaper 76 Sprachen / News 11 Auslandssprachpraktikum in der französischen Partnerstadt Aubenas VON GUILLAUME KÄMMERER (9A) Mein Sprachpraktikum dauerte zwei Wochen (31. Mai bis 12. Juni). Die Anreise am Tag vorher war schon abenteuerlich genug: Um 6 Uhr morgens dem Zug nach Hamburg, mit dem Flugzeug nach München, von dort weiter nach Lyon, dann mit dem Hochgeschwindigkeitszug TGV bis Valence. Weiter ging’s mit dem Regionalbus bis Privas, wo mich Freunde abholten und nach Aubenas brachten. Gleich am nächsten Tag ging ich dort auf die Realschule. Ich fand sofort neue Freunde, die mir die Schule zeigten, bevor es in den Unterricht ging. Von 12 bis 14 Uhr ist Mittagspause, in der man in der Kantine essen und sich ausruhen oder Fußball spielen kann. Nachmittags geht der Unterricht noch bis 17 Uhr. Das ist an allen Tagen so, bis auf mittwochs, da ist mittags Schulschluss. Abends braucht man noch etwa eine halbe Stunde für die Hausaufgaben. An meinem letzten Schultag ging es dann ans Austauschen von Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Und wir schmiedeten schon Pläne für ein Wiedersehen in den Sommerferien. Die Rückreise begann dann schon um 5 Uhr, diesmal ging der Flug über Düsseldorf nach Hamburg. In Schwarzenbek angekommen, hatte ich den Koffer voller Geschenke, Ideen und ein bisschen Sehnsucht. Germany’s Next Topmodel VON SCHWARZWEIß UND ROSAROT Am Donnerstag, den 24. Mai war es endlich soweit. Die 2. Staffel Germany’s Next Topmodel ging zu Ende. Zwei Monate lang verfolgten die deutschen Zuschauer die 15 besten von 16000 Bewerberinnen Über diesen Zeitraum wurden alle Mädchen auf das Arbeiten als Model vorbereitet. Sie lernten bekannte Fotografen und Regisseure kennen und liefen auf dem roten Teppich. Zum Schluss standen dann noch Barbara, Anni und Hana vor der Jury, die sie auf diesen Finaltag vorbereitet hat. Bruce Darnell, Boris Entrup, Peyman Amin und Heidi Klum entschieden über das Schicksal und Weiterkommen ihrer Mädels. Auch an diesem Abend fällten die vier das Urteil und wählten das neue Topmodel Deutschlands. Barbara Meier, die Schönheit mit den roten langen Haaren, kämpfte sich von Anfang bis Ende durch das Casting durch, um sich den Titel des Germany’s Next Topmodels zu verdienen. Nun kann man sie auf dem Cover der Cosmopolitan, als Gesicht der neuen C&A-Kampagne und in Fernsehshows sowie auf Fotografien in Zeitschriften bewun- MediaPaper 76 Bundesjugendspiele 12 Bundesjugendspiele – im Bild festgehalten Antreten zum Start Besser geht‘s nicht: Absprung, Flug, Messen Erst wusste Herr Bernhard nicht so recht – aber mit etwas Konzentration klappte es dann doch noch mit dem Start(en)! MediaPaper 76 Bundesjugendspiele Auch Zuschauen (mehr oder weniger) Staffelläufe – Start und Wechsel macht Spaß ... 13 14 MediaPaper 76 Regen drohte, aber Glück erst nach Ende kämpfe. er kam zum der Wett- Die Jahrgangsbesten! MediaPaper 76 Freizeit / Berufsfindung 15 Desert Race Die schnellste Achterbahn Deutschlands VON FIßI & MARSCHIO FOTO: WWW.DESERTRACE.DE Am 15. Mai 2007 begann die neue Achterbahn „Desert Race“ ihre Jungfernfahrt mit einem Katapultstart im Heide Park. Für 15 Millionen Euro kaufte der Heide Park die neue Achterbahn, die auch die schnellste in Deutschland ist. Man wird in 2,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultiert. Die Streckenlänge beträgt 650 Meter, die man aber schon in 27 Sekunden hinter sich hat. Der höchste Punkt der Bahn ist 19 Meter hoch, und in einen Zug passen 20 Personen. Zur Eröffnung stellten sich rund tausend Personen als Tester zur Verfügung, denn in Deutschland ist dies bis jetzt die einzige Katapultachterbahn. Die Bahn fährt durch eine neu angelegte Wüstenlandschaft, die genau neben „Colossos“ (der größten Holzachterbahn der Welt) errichtet wurde. Die Bahn ist auch ein richtiger Hingucker, denn selbst die Kommandozentrale ist ein frisch lackierter gelb-roter Transporthubschrauber. Die Eröffnungsfeier war auch sehr außergewöhnlich, denn der ganze Heide Park ist zu einer Wüste geworden, in der es sogar Kamele und orientalische Unterhaltungsshows gab. Die Beschleunigungsbahn wurde von dem Schweizer Weltunternehmen Intamin entwickelt und gebaut. Nach einer Menge Arbeit ist die Achterbahn dann schließlich Besuch im BIZ VON KATHI Am Montag, den 21. Mai, war die gesamte neunte Klassenstufe im BIZ (Berufsinformationszentrum) in Bad Oldesloe. Die Schüler gingen, in zwei Gruppen aufgeteilt, in das Arbeitsamt. Währenddessen war jeweils die andere Gruppe in der Innenstadt, hatte also Freizeit. Im Arbeitsamt begrüßte uns Frau Burmester, die uns zunächst etwas zu den Computern erzählte und außerdem erklärte, dass wir einen Test machen konnten, um herauszufinden, welche Berufe interessant für uns sind. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, diese Berufsinfos auszudrucken und mit nach Hause zu nehmen. Im Allgemeinen war die Veranstaltung sehr informativ für die Schüler, die sich noch nicht über ihren Berufswunsch klar waren. MediaPaper 76 Freizeit 16 Die beliebtesten Urlaubsorte Umfrage an unsere Schule VON MR. SMITH Na, habt ihr euren Sommerurlaub schon geplant? Ich habe eine Umfrage in unserer Schule zum Thema „beliebteste Urlaubsorte“ gemacht. Dazu befragte ich neun Schüler und einen Lehrer. In Klammern steht immer die Begründung. Marc Lucht (10c): Rio de Janeiro Sonne, Palmen und Meer - Mehr davon wollen die meis(Frauen und Son- ten Befragten im Urlaub! FOTO: WWW.VIVENDAMIRANDA.COM ne) Miriam-Jasmin Gültekin (10b): GrieCharlene Niehus (8c): Türkei chenland (Jungs, Party und Sonne) (Schöne Architektur, Sonne und das MitEdgar Link (8c): Russland telmeer) (Familie und der Wodka) Herr Christiansen: Sri Lanka Ibrahim Demirci (8b): Türkei (Interessante Kultur und Wassersport) (Sonne, Kultur, schöne Frauen und leckeres Essen) Es kam Folgendes heraus: Viele reisen in Dimitri Tusowski (6b): Russland ein Land wegen ihrer Herkunft oder dem (Heimat und Familie) guten Wetter. Außerdem liegen fast alle Länder, die genannt wurden, südlicher als Gunnar Funck (9c):Spanien Deutschland. (Party, Saufen, Strand und Sonne) Bugra Babahan (8a): Türkei Es wurden Brasilien, Sri Lanka, Grie(Sonne, Essen, Frauen und Strand) chenland Iran, und Spanien jeweils einZahra Akbarian (9c): Iran mal genannt, aber Russland zweimal und (Familie, Freunde, Jungs, Sonne und EntTürkei dreimal. spannung) Mode FOTO: WWW.BEINGGIRL.DE MediaPaper 76 TIPPS ZU STUMPFEN HAAREN: Oft haben Schmutz und Sonne Schuld an glanzlosem Haar. Do: Verwende Conditioner für mehr Glanz. Es gibt auch Glanzprodukte zum Aufsprühen, aber Vorsicht, nicht zu viel auftragen, sonst wird dein Haar fettig. Don’t: Weniger ist mehr. Achte darauf, dass du dein Shampoo gründlich ausspülst, sonst ist der Glanz weg. Vermeide Conditioner, die im Haar bleiben, und Volumensprays. TIPPS ZU SCHUPPIGEN HAAREN: Schuppen sind weiße Hornzellen, die von der Kopfhaut abfallen, und sie sind lästig und jucken. Do: Verwende ein gutes Schuppenshampoo oder frag deinen Apotheker nach einer Behandlung. 17 Beauty-Tipps: Haare! VON NINA UND ZAHRA Don’t: Rückstände von Conditioner und Stylingprodukten können die Kopfhaut daran hindern, zu heilen. Achte auf dein Shampoo, denn schlechte Produkte können die Kopfhaut austrocknen. TIPPS ZU SPLISSIGEM HAAR: Auch Spliss hat seine Ursachen. Die innere Faserschicht des Haares spaltet und spreizt sich auseinander. Do: Gehe regelmäßig zu einem guten Friseur, um die Spitzen nachschneiden zu lassen. Don’t: Kämme dein Haar nicht zu stark, vor allem wenn es nass ist. Verwende Bürsten mit weichen, auseinander liegenden Borsten und tausche Gummibänder gegen textile Haargummis aus, damit dein Haar nicht bricht. TIPPS ZU TROCKENEM HAAR: Das Haar wird trocken und spröde, wenn seine äußere Schicht geschädigt ist und es so seine natürliche Feuchtigkeit verliert. Do: Verwöhne dein Haar mit Feuchtigkeitsschampoos, vor allem, wenn du dich oft in trockenen Räumen befindest. Don’t: Benutze Fön sowie Haarglätter selten. Du brauchst dein Haar nicht jeden Tag zu waschen. Chemikalien wie Färbemittel belasten dein Haar. MediaPaper 76 Wettbewerb 18 „Sing mit Peter Maffay!“ Großes Tabaluga tivi Casting Einmal in einem Plattenstudio stehen, einen Song aufnehmen und dann in der 500. Sendung von Tabaluga tivi mit einem der erfolgreichsten Musiker Deutschlands auftreten: Das ist das ganz besondere Geburtstagsgeschenk von Tabaluga tivi an die Fans des kleinen grünen Drachens. Aus Anlass des 10-jährigen Sendungsjubiläums und der 500. Sendung hat sich Tabaluga tivi etwas ganz Besonderes ausgedacht: Gesucht werden acht Kinder und Jugendliche im Alter von 6-16 Jahren, die die deutsche Version des MaffaySongs „Children of the world“ aufnehmen und in der 500. Sendung von Tabaluga tivi am 13. Oktober 2007 gemeinsam mit Peter Maffay präsentieren. Bis zum 31. Juli kann man beim Casting mitmachen. Dazu muss man sich im Internet den Song und den dazugehörenden Text runterladen und eine selbst gesungene Version an die Redaktion schicken, entweder als Video oder als Audio-CD. Wer dazu keine Möglichkeit hat, kann auch zum Ortstarif bei der Hotline06131/333 66 22 anrufen und durchs Telefon singen. Die CDs oder DVDs schickt ihr an ZDF tivi, Tabaluga tivi, Stichwort: Casting-Wettbewerb. Vergesst nicht Name, Alter, Telefonnummer und E-Mail-Adresse! Weitere Infos im Internet unter www.tivi.de auf den Seiten von Tabaluga tivi. Die besten Einsendungen werden im Internet präsentiert, und die Besucher der Seiten können dort jeden Beitrag bewerten. Am Ende werden acht Kandidaten ausgewählt. Sie fahren ins Tonstudio von Peter Maffay in die Nähe von München und nehmen dort die deutsche Version von „Children of the world“ auf, die extra für die 500. Sendung von Tabaluga tivi produziert wird. Anschließend geht es in das Studio von Tabaluga tivi zur Aufzeichnung der 500. Sendung. Hier treten die jungen Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit Peter Maffay auf und präsentieren den Song als Welturaufführung allen Zuschauern der großen Jubiläumssendung. „Viel Glück mit Tabaluga tivi!“, so lautet das Motto der Jubiläumssendung. Aber Glück allein reicht nicht, um am Ende zu den acht Glücklichen zu gehören: Wichtig ist, dass man auch gut singen kann und den Text des Liedes richtig interpretiert. In dem Lied geht es darum, dass es vielen Kindern auf der Welt sehr schlecht geht und sie von Hunger, Krieg, Gewalt oder Armut bedroht sind. Aber gemeinsam kann man etwas gegen diese Not tun, man kann sich engagieren und die Welt ein bisschen besser machen. „Children of the world“ leistet einen Beitrag dazu. Literatur / Hilfe MediaPaper 76 19 Gedichte mal anders Deutsch-Arabisch VON ZAHRA UND NINA Herr Bernhard hat uns vorgeschlagen, ein Gedicht in einer anderen Sprache oder Schrift zu schreiben. Deswegen haben wir uns überlegt, das schöne Gedicht von Markus Bomhard mal in arabischer Schrift zu schreiben. Es hat zwar die gleiche Bedeutung, ist aber dennoch ein wenig anders als sonstige Gedichte. Sterne und Träume Weißt du noch, wie ich dir die Sterne vom Himmel holen wollte, um uns einen Traum zu erfüllen? Aber du meintest, sie hingen viel zu hoch ...! Gestern streckte ich mich zufällig dem Himmel entgegen, und ein Stern fiel in meine Hand hinein. Er war noch warm und zeigte mir, dass Träume vielleicht nicht sofort in Erfüllung gehen; aber irgendwann!!! Markus Bomhard Sozialer Tag – Schüler Helfen Leben VON LINKER STIEFFEL & BLUBB Am Dienstag, 17. Juni 2007 fand der inzwischen siebte „Soziale Tag“ in Deutschland statt. Aus mehr als 1200 Schulen nahmen rund 210.000 Schüler teil. Allein 90.000 Schüler davon kamen aus Schleswig Holstein. Vom Regaleinräumen im Supermarkt bis zum Rasenmähen bei Opa war alles erlaubt, um Geld zu erarbeiten. Insgesamt wurden dieses Jahr 2,1 Millionen Euro von Schülerinnen und Schülern erarbeitet, und somit war der Soziale Tag ein voller Erfolg. Mit dem erarbeiteten Geld werden Jugendliche in Südosteuropa unterstützt, wie zum Beispiel in Mazedonien und Serbien, wo Jugendbildungszentren aufgebaut werden, um den Jugendlichen eine bessere Bildung zu ermöglichen. Nächstes Jahr habt ihr wieder die Möglichkeit, am Sozialen Tag teilzunehmen und anderen Menschen zu helfen! MediaPaper 76 20 MediaPaper MediaPaper-Produktion – Theorie und Praxis „April macht, was er will“, schrieben wir in Heft 75, da PC-Probleme uns behinderten. „Der Mai war auch dabei“ könnte man ergänzen, da anschließend auch noch der Drucker sich weigerte, termingerecht zu arbeiten (das Gerät, wohlgemerkt). Da mussten dann schon zwei Klassen aushelfen, damit nicht ausgerechnet die 75. Ausgabe als erste MediaPaper verspätet erschien. Herzlichen Dank an die 7c und die 6a, die kurzfristig einsprangen, um die Zeitung zu legen, zu heften und zu falten. Die 7c legte vor ... ... und die 6a legte nach. Anschließend stürzte sie sich gleich aufs Lesen! Doch das war noch nicht genug: Da nach dem Druck dieser Ausgabe (Nr. 76) die Zehntklässler sich bereits in den (mehr oder weniger verdienten) Schülerruhestand verabschiedet hatten und die Neuntklässler am entscheidenden Tag zur Nordjob nach Lübeck fuhren, lagen wieder die gedruckten Seiten lose herum. Und diesmal schaffte es die 6a alleine, das Heft fertigzustellen. (siehe auch: „Klasse des Monats“)! Um den Nachwuchs muss sich MediaPaper also anscheinend keine Sorgen machen! *DL* MediaPaper 76 r ie Se Mysterium Schule! 21 Nachricht von Außerirdischen? VON F_TIGER Viele Leute haben schon versucht diese Zeichen zu übersetzen, doch alle sind gescheitert. Wollen Wesen von einem anderen Planeten mit uns kommunizieren? Einer der Lehrer bringt mich auf die Idee, diese Zeichen mit Zeichen aus den Naturwissenschaften und der Mathematik zu vergleichen. Vielleicht erkenne ich so Zeichen, die ähnlich wie die in diesen Fächern sind. Und tatsächlich finde ich einige Übereinstimmungen. Ich weiß noch nicht, was das zu bedeuten hat, aber ich glaube, da gibt es eine Verbindung. Viele Zeichen auf der Tafel sehen so ähnlich wie unsere Buchstaben und Zahlen aus, andere Was wollen uns diese Zeichen sagen? jedoch nicht. Obwohl ich diese Zeichen kenne, kann ich deren Sinn nicht verstehen. Es sieht so aus, als wenn An unserer Schule haben anscheinend auch ich bei der Übersetzung scheitere. Aliens eine Nachricht an eine Tafel geIch habe mich inzwischen bis zum Enschrieben. Bisher konnte niemand mit de meines Mathematikbuches durchgeBestimmtheit sagen, was diese Zeichen arbeitet, bis ich Übereinstimmungen zu bedeuten haben. finde. Am Ende meines Buches stehen Ein Schüler hat mir berichtet, dass an der Formeln für sämtliche Figuren, und Tafel in seinem Klassenraum merkwürdieinige dieser Formeln haben dieselben ge Zeichen und Zahlen erschienen sind. Zeichen, wie die, die auf der Tafel steEr und seine Klasse waren in einer Stunde hen. Beispielsweise das Pi. Die Figuren im Klassenraum, dann sind sie zum Phyhaben ebenfalls Ähnlichkeiten mit desikraum gegangen. Als sie dann nach nen in meinem Buch. Ich nehme an, Physik in ihren Klassenraum zurückkadass irgendein Mathematiklehrer dies men, waren diese Zeichen auf der Tafel. an die Tafel geschrieben hat. Aber was Keiner konnte erklären, wo diese herkaist mit den anderen Zeichen? Stammen men. Sofort kam dieser treue Leser zu mir diese doch von Wesen aus einer andeund ich konnte noch ein Foto machen, ren Welt, die mit uns kommunizieren bevor es weggewischt wurde. wollen ...? MediaPaper 76 Literatur 22 Buchvorstellung Sarah Kuttner „Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart“ VON BLUBB Nach dem Erfolg von Sarah Kuttners erstem Buch „Das oblatendünne Eis des halben Zweidrittelwissens“, erscheint nun ihr zweites Werk. Mit einer Geschwindigkeit von 1000 words-per-minute geht Sarah Kuttner auf die Themen der anstrengenden Daueranwesenheit der Gegenwart ein. Die Fragen, die sie darin beantwortet, sind wieder aus ihren Kolumnen aus der Süddeutschen Zeitung und dem Musikexpress. Kuttner beantwortet Fragen, die man sich vorher nie gestellt hätte. Wusstest du zum Beispiel, dass eine Sonnenbrille auf den Augen mehr bringt als eine in den Haaren? Dass Bettwäsche nicht gemustert sein sollte, weil man sonst vom Schlafen abgelenkt wird? Was sind die besten Schuhe für den Sommer? Und vor allem: Was wird besser? Sarah Kuttner kennt die Antwort auf alle Fragen, die ihr schon immer nicht wissen wolltet: Ist Grillen Breitensport oder Brauchtum? Kann man in einem auf Ebay ersteigerten Erbseneintopf wirklich die Silhouette der Klitschko-Brüder nach dem Kampf erkennen? Stimmt es, dass in Berlin Bionadetrinken verboten ist, weil Getränkerecht Ländersache ist, und dass im vorteilhaften Nachttischlampenlicht sogar der Jahreswirtschaftsbericht schöner wird? Sarah Kuttner überzeugt mit Humor und Redegewandtheit. Das Buch erschien im Verlag Fischer und kostet etwa 9 Euro. Biografie: Geboren wurde sie am 29. Januar 1979 in Berlin Friedrichshain, wo sie eine glückliche Kindheit verlebte. In Berlin besuchte sie das John-LennonGymnasium, das sie mit dem Abitur abschloss – und zwar mit den Leistungsfächern Englisch und Kunst. Nachdem sie bei einem LondonA u f e n t h a l t e i n e n S P I E G E LKorrespondenten kennengelernt hatte, entschied sie sich für eine Karriere als Journalistin. Im Anschluss an ein Praktikum bei Radio FRITZ profilierte sie sich dann als freie Journalistin durch Reportagen, Interviews, Veranstaltungs- und CD-Kritiken. Der große Durchbruch gelang ihr jedoch, als sie bei einem Casting über 1500 Mitbewerber ausstechen konnte und Moderatorin bei VIVA“ wurde. Eine weitere Wegmarke ihrer Karriere war zudem, dass sie auserwählt wurde, zusammen mit Jörg Pilawa den Grand-Prix-Vorentscheid zu moderieren. Im Rahmen dieser Tätigkeit fiel sie insbesondere durch ihre Interviews mit prominenten Politikern auf. Mittels einer Interview-Aktion wollten der Sender und seine Moderatorin junge Menschen dazu bewegen, sich aktiver am politischen Geschehen zu beteiligen. MediaPaper 76 Schmuck 23 Bastelecke „Pompons“ VON HANNI BUNNY & GIFTGRÜN Es gibt viele Möglichkeiten, Pompons herzustellen. Wie man das mit Hilfe von Pappschablonen macht, zeigen wir euch hier in Wort und Bild. ;-) 1. Auf feste Pappe 2 Kreise von entsprechendem Durchmesser mit einem mittigen Loch, das knapp halb so groß wie der Durchmesser ist, aufzeichnen. Mit einer spitzen Rundschere ausschneiden und zum doppelten Ring aufeinander legen. 2. Lange Garnstücke, gern auch mehrfädig, in eine Wollnadel fädeln und durch die Mitte führen. Den Anfang zum Fixieren mit umwickeln. Den Ring so vollständig umwickeln. Dabei gleichmäßig und dicht füllen, bis die Nadel nicht mehr durch die Mitte passt. 3. Mit einer spitzen Schere die Umwicklung vorsichtig am Rand zwischen den beiden Pappringen aufschneiden und sie ca. 0,5 cm auseinander ziehen, damit zum Fixieren dazwischen in der Mitte ein wenig Abstand entsteht. 4. Mit einem doppelten Faden zwischen den Pappringen den Pompon fest abbinden. Den Abbindefaden gut verknoten. Pappe entfernen. Die Fäden können später gleich zum Vernähen genutzt werden. Pompon sorgfältig in Form schneiden. 5. Und so sieht dann euer fertiger Pompon aus! MediaPaper 76 24 Homepage Schnapszahl – verschlafen! Schule / MediaPaper „Fundstück des Monats“ Filtertüte VON SASA Im Mai bekam Frau Füner von einer Schülerin eine Kaffeefiltertüte, die gleichzeitig eine Entschuldigung wegen fehlender Hausaufgaben war. Hier könnt ihr einen Blick auf das Pracht- exemplar werfen. Wie man sieht, ist es anscheinend vollkommen egal, worauf man eine Entschuldigung schreibt, Hauptsache sie ist vorhanden. Wir finden, dass diese Mutter sehr viel Einfallsvermögen hat, da sie wohl VON EA89 „Wann ist es so weit?“, fragten wir in der letzten MediaPaper Naja, die Schnapszahl 11111 ist auf unserer Schulhomepage schon längst überschritten, aber bis jetzt hat noch niemand einen Screenshot eingeschickt und somit hat keiner die Möglichkeit genutzt, eine CD aus der MediaPaper-Musik-CD-Kiste zu gewinnen. Ja, O.K. Herr Lenke hat es geschafft, der glückliche 11111ste Besucher zu sein, aber der darf an dem Gewinnspiel ja nicht teilnehmen. ^^ Die nächste Gewinnzahl ist die 12345, wenn es so weit ist, macht einfach einen Screenshot und schickt ihn an: [email protected] Bei der Gelegenheit könnt ihr auch gleich etwas in das Gästebuch schreiben! Tipp: Einen Screenshot macht ihr mit der Druck-Taste oben rechts auf eurer Tastatur, und mit STRG-V fügt ihr das Bild in eure E-Mail ein. Es gewinnt der, der am dichtesten dran ist! MediaPaper jetzt auch im Abonnement! Auf vielfachen Wunsch (einer einzelnen Dame) gibt es jetzt die Möglichkeit, MediaPaper für ein Schuljahr im voraus zu bezahlen und sich zuschicken zu lassen! Aufgrund der Portokosten beträgt der Jahresbeitrag 10 Euro. Bitte bezahlt den Betrag gegebenenfalls im Voraus bei Herrn Lenke! So sehen Siegerzahlen aus! MediaPaper 76 Vorschau / Impressum 25 Schon wieder ist ein Schuljahr um – und damit ist auch der zwölfte Jahrgang MediaPaper abgeschlossen! Wir wünschen euch (und uns) schöne Ferien und den Schulabgängern einen guten Start ins Berufsleben. Ende September / Anfang Oktober könnt ihr mit der nächsten MediaPaper-Ausgabe rechnen. Näheres erfahrt ihr wie immer durch Aushang im MediaPaperSchaukasten – und vielleicht sogar im Schulradio ... Impressum Impressum Impressum Impressum Impressum Impressum Herausgeber: Wahlpflichtkurs Medien Akay Ay blubb B_Tiger EA89 Fißi F_Tiger giftgrün hanni bunny Ann-Kathrin Wenk Aylin von Appen Sarah Mirow Sebastian Hahn Erik Schefer Christopher Fiß Fabian Erdmann Marieke Scherer Johanna Mörke Kathi LaLa Linker Stiefel Marschio Mary Miri Mr. Smith Nina nK.p4t Leitung: Dirk Lenke (*DL*) Katharina Zydek Sarah Denise Wahls Sonja Jakutz Marcel Pingel Marie-Luise Hondl Miriam Gültekin Marcell Al-Chab Nina Bonik Patrick Ulrich Papa Bär pummel rosarot Sasa schwarzweiß Timmel Tinä Zahra FOTOS – sofern nicht anders angegeben –: MediaPaper (MP) Erscheinungsweise: ca. 6 Ausgaben pro Jahr MediaPaper ist die Schulzeitung der RS Schwarzenbek (Kreis Hzgt. Lauenburg/SH) Berliner Str. 12, 21493 Schwarzenbek (Postfach 108, 21487 Schwarzenbek) Tel.: 04151/894587, Fax: 04151/894586 E-Mail: [email protected] Homepage: www.realschule-schwarzenbek.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Mai 2006 Lars Militzer Sarah Menzel Maxime Schall Sandra Riesel Alisa Drews Max Kröger Christina Heitmann Zahra Akbarian