April - Saale-Orla
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April - Saale-Orla
Amtsblatt des Saale-Orla-Kreises Amtssitz, Wisentahaus Schleiz, Oschitzer Straße 4 Informationen aus dem Landratsamt 5. April 2013 20. Jahrgang, Nr. 4 Neue Imagebroschüre des Saale-Orla-Kreises Bereits in Berlin zur Internationalen Ausstellung „Grüne Woche“ im Januar den Besuchern angeboten, wurde die neue Imagebroschüre des Saale-Orla-Kreises der Presse offiziell am 5. März durch Landrat Thomas Fügmann, den Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Saale-Orla, Helmut Schmidt und der Pressesprecherin der Kreisverwaltung, Elisabeth Rau, die sich für den redaktionellen Teil verantwortlich zeichnete, vorgestellt. Die 32 Seiten starke Broschüre mit dem Titel „Vielfalt – Mitten in Deutschland“ wurde in einer Auflage von 20.000 Stück herausgegeben. Sie löste damit ihre Vorgängerin aus dem Jahr 2002 ab, die nicht mehr aktuell war. Schon das Panoramabild auf den beiden Umschlagseiten, welches die Saaleschleife bei Schloss Burgk zeigt, vermittelt Lust und Neugier, mehr vom Saale-Orla-Kreis zu erfahren. Gegliedert ist die Broschüre in die großen Themenkomplexe Natur, Geschichte, Kultur, Tou- rismus, Wirtschaft und Leben. Vor jedem Kapitel gibt es ein großes Imagefoto. „Die Idee war, Menschen von hier darzustellen – und das an wirklich wunderschönen Orten in unserem Landkreis“, erklärte Elisabeth Rau. Eine weitere Besonderheit in der Broschüre ist, dass es nach jedem Themenkomplex eine englische Textzusammenfassung gibt. Dies ist gerade für ausländische Gäste sehr wichtig, wie die „Grüne Woche“ gezeigt hatte. Auch wurden QR-Codes eingearbeitet, die auf weitere Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten hinweisen. Landrat Thomas Fügmann würdigte bei der Präsentation die Tatsache, dass sich die Kreissparkasse nicht nur finanziell, sondern auch mit vielen guten Ideen für das Gelingen des Projektes „Imagebroschüre“ engagierte und einbrachte. Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse, Helmut Schmidt, betonte in seinen Worten, dass er zufrieden sei mit dem, was entstanden ist und es sicher nicht einfach war, „die Vielfalt und die Besonderheiten unseres Landkreises zu Papier zu bringen und darzustellen“. Er freue sich, dass die Broschüre bei all den gegenwärtigen Diskussionen über die Zukunft des ländlichen Raumes zum richtigen Zeitpunkt erschienen ist. „Denn wenn wir und das Eichsfeld nicht ländlicher Raum sind, wer denn dann? An der Broschüre sieht man insbesondere auch mal die vielen Vorteile, die der ländliche Raum zu bieten hat“. Alles in allem eine gelungene Broschüre, urteilten auch die anwesenden Presseleute. Die Broschüre ist erhältlich über die Pressestelle des Landratsamtes (Mail: [email protected] oder unter der Tel.Nr. 03663-488 208 oder 209). Sie kann auch auf der Webseite des Landratsamtes: www.saale-orla-kreis.de unter dem Punkt „Aktuelles“ komplett eingesehen werden. Präsentation der neuen Imagebroschüre vor einem großen beleuchteten Foto der Saale-Schleife im Gebäude der Kreissparkasse Saale-Orla in Schleiz www.saale-orla-kreis.de Bürgerbüro des Landratsamtes des Saale-Orla-Kreises Tel.: (0 36 63) 48 80 • [email protected] Das nächste Amtsblatt des Saale-Orla-Kreises erscheint am 3. Mai 2013 2 NICHTAMTLICHER TEIL Neues aus dem Landratsamt Dringend noch männliche Bewerber als Jugendschöffen durch Landkreis gesucht Für die ganze Familie Information, Kauferlebnis und Unterhaltung 3. bis 5. Mai in Pößneck: SaaleOrla-Schau präsentiert Produkte und Leistungen für den täglichen Bedarf und die private Investition – Schwerpunkt Bauen, Energiesparen, Garten mit Fachvorträgen – Eintritt frei Von der Fenster- und Treppenrenovierung über schicke Gartenmöbel bis zu schnittigen Sportwagen: Die Saale-Orla-Schau erfüllt Wünsche und Bedürfnisse rund um das tägliche Leben und die private Investition. An drei Tagen bietet die Leistungsschau in Pößneck vom 3. bis 5. Mai wieder Information, Kauferlebnis und Unterhaltung für die ganze Familie unter dem Motto „Aus der Region für die Region“. An Bauherren und Heimwerker richtet sich der Messeschwerpunkt „Bauen“ mit vielen nützlichen Produkten und Leistungen für den Neubau, Ausbau, Umbau oder die Renovierung. Informationen zum Energiesparen gibt es unter anderem bei der Verbraucherzentrale, die zu Fachvorträgen einlädt. Vorträgen können die Besucher auch in der Gartenwelt lauschen und sich von Experten zum Beispiel den fachgerechten Baumschnitt erklären lassen. Weitere attraktive Angebote halten die Themen Wohnen, Haushalt, Gesundheit, Mode, Ernährung und Fahrzeuge bereit. Für Unterhaltung sorgt ein Rahmenprogramm, und auch das leibliche Wohl kommt bei Leckerem aus Topf und Pfanne oder edlen Tropfen nicht zu kurz. Die Saale-Orla-Schau hat am Freitag ab 13 Uhr und am Wochenende ab 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Mehr im Internet unter www.ram-gmbh.de und www.saaleorla-schau.de. Das nächste Amtsblatt erscheint am 3. Mai 2013 Am 31.12.2013 enden bundesweit die Amtszeiten der in der Strafrechtspflege tätigen Schöffen und Jugendschöffen. In Vorbereitung des neuen Schöffenwahlverfahrens müssen die Jugendhilfeausschüsse der Landkreise die Vorschläge für die Jugendschöffen aufstellen. Da bereits seit Ende des Jahres 2012 Anfragen von Bürgern oder Vereinigungen eingehen, die an einem Schöffenamt selbst interessiert sind, bzw. geeignete Personen vorschlagen wollen, ist der Bewerbungsbogen auf der Internetseite des Saale-Orla-Kreises (www.saale-orla-kreis.de) unter „Aktuelles“ zum Ausdrucken eingestellt worden. Dieser Bogen kann auch im Landratsamt selbst abgeholt werden. Das Thüringer Justizministerium hat für Bürgerinnen und Bürger eine Informationsbroschüre aufgelegt, die auch im Fachbereichsbüro des Fachbereiches Jugend, Soziales, Bildung auf Nachfrage zur Verfügung gestellt werden kann. Für Nachfragen stehen Ansprechpartner im Jugendamt zur Verfügung. (Telefon-Nr.: 03663/488-866) Wer sich als Jugendschöffe bewirbt, soll erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein. Gesucht werden dringend noch vorwiegend männliche Bewerber, die zwischen 25 und 69 Jahre alt sind. Die Amtsperiode dauert für das Schöffenamt 5 Jahre. Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen, das heißt das Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen können. Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis erwartet. Die ehrenamtlichen Richter müssen Beweise würdigen, also die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein be- stimmtes Geschehen so ereignet hat oder nicht, aus den vorgelegten Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten können. Die Lebenserfahrung, die ein Schöffe mitbringen muss, kann sich sowohl aus beruflicher Erfahrung als auch aus gesellschaftlichem Engagement rekrutieren. Dabei steht nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern die Erfahrung, die im Umgang mit Menschen erworben wurde. Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit und wegen der zum Teil anstrengenden Teilnahme an den Sitzungen - gesundheitliche Eignung. Bei Interesse die unterschriebene „Erklärung zur Aufnahme in die Vorschlagsliste für die Wahl der Jugendschöffen“ bitte bis spätestens 30. April 2013 an das Fachbereichsbüro Jugend, Soziales und Bildung Landratsamt Saale-Orla-Kreis Oschitzer Straße 4 07907 Schleiz in einem geschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung „Jugendschöffe“ einreichen. Tannaer Schüler sehen bald grün Die Generalsanierung einschließlich energetischer Sanierung der Grundund Gemeinschaftsschule Tanna läuft auf Hochtouren. Derzeit sind noch zahlreiche Arbeiter verschiedener Gewerke im Schulhaus anzutreffen. Ab Schuljahresbeginn Die Fassade des Schulgebäudes strahlt in einem frischen Grün. Mike Reh von der Pößnecker Baufirma „Wir bauen aus“ verrichtet Trockenbauarbeiten im zukünftigen Speiseraum der Schule. 2013/2014 sollen dann die Kinder und Jugendlichen ihre modernisierte Schule in Besitz nehmen können. Was sie vorfinden werden? Eine neue Aula, einen großzügig geschnittenen Speisesaal, einen Fahrstuhl für integrative Beschulung, helle und freundliche Klassenzimmer mit neuem Fußbodenbelag – pas- send zur Fassade in einem leuchtenden Grün – und große Fenster, die viel Licht ins Schulhaus dringen lassen. Eingeweiht wird die frisch sanierte Tannaer Schule voraussichtlich in der zweiten Schulwoche des Schuljahres 2013/2014. Text & Bild: Elisabeth Rau (Pressestelle LRA) 3 NICHTAMTLICHER TEIL Berufsschulinternat in Schleiz: Zurück zu altem Charme Dass das Internat in Schleiz bereits 1972 erbaut wurde, sieht man ihm äußerlich zwar noch an, doch im Inneren kann das Gebäude mittlerweile mit modernen Wohnräumen aufwarten. Bereits im vergangenen Sommer bezogen Lehrlinge der HBS Oettersdorf GmbH die frisch renovierten Etagen des Berufsschulinternates. Seit Ende Februar dieses Jahres steht nun auch den übrigen Azubis, die die Schleizer Berufsschule besuchen, das neu sanierte erste Obergeschoss zur Verfügung. „Im Vergleich zu unseren vorherigen Räumen sind die jetzigen um Welten besser“, freuen sich die angehenden Zimmermänner Dominik Rothe, Philipp Girmse und Chris Nidoschefsky, die die Woche über im Berufsschulinternat wohnen. Ursprünglich befand sich das Internatsgebäude der Berufsschule Schleiz im Besitz des Landkreises. „Die Firma HBS kam im April 2012 auf den Landkreis zu und kaufte das Objekt, um für seine ausländischen Lehrlinge ansprechende Wohnbedingungen zu schaf- fen“, erklärt André Jahn, Fachdienstleiter Schulverwaltung des Landratsamtes. „Das kann man als wahren Glücksumstand für den Landkreis werten – wir wären nicht in der Lage gewesen, eine derart umfangreiche Maßnahme finanziell zu stemmen“, so Jahn weiter. Auch über das Ergebnis zeigen sich alle Beteiligten äußerst zufrieden: „Man kann nur vor Stolz platzen angesichts dessen, was hier entstanden ist“, freut sich Steffen Töpel, Leiter des Staatlichen Berufsbildungszentrums. Pro Etage stehen den Lehrlingen im Berufsschulinternat 24 Wohneinheiten zur Verfügung. Jede Wohneinheit besitzt eine separate Dusche und Toilette sowie zwei Zimmer – jeweils ein Einzel- und ein Doppelzimmer. Im Erdgeschoss können die Lehrlinge einen Aufenthaltsraum mit großzügiger Küche nutzen. Aktuell werden Bauarbeiten im zweiten Stock und an der Fassade durchgeführt, die voraussichtlich noch bis Mai dieses Jahres andauern. Text & Bild: Elisabeth Rau (Pressestelle LRA) Die angehenden Zimmerer Chris Nidoschefsky, Philipp Girmse und Dominik Rothe (v.l.) fühlen sich sichtlich wohl in ihren neuen Räumen im Berufsschulinternat Schleiz. Aufruf zur Beteiligung an der Europawoche vom 04. bis 12. Mai 2013 in Thüringen Thüringen wird sich vom 4. bis 12. Mai 2013 zum 19. Mal an der Europawoche in Deutschland beteiligen. Diese Woche sollte auch im SaaleOrla-Kreis genutzt werden, um bestehende europäische Beziehungen zu pflegen und weiter auszubauen oder über Europa zu informieren und Kenntnisse zu vertiefen. Veranstaltungen und Projekte in dieser Woche können dazu beitragen, eine wachsende Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger zu Europa zu erreichen. Alle Städte, Gemeinden, Schulen, Vereine usw. sind aufgerufen, im Rahmen der Europawoche 2013 Veranstaltungen durchzuführen und mittels Anmeldebogen an das Landratsamt Saale-Orla-Kreis oder die Thüringer Staatskanzlei, Referat 32, PF 900253 zu melden. Alle in zeitlicher Nähe und während der Europawoche 2013 stattfindenden, bis zum 19. April 2013 gemel- deten Veranstaltungen und Projekte werden in das Thüringer Programm aufgenommen, das über Internet auf der Homepage der Thüringer Staatskanzlei und des Europäischen Informationszentrums (EIZ) Thüringen unter www.eiz-thueringen.de abrufbar sein wird. Eine Veröffentlichung der geplanten Veranstaltungen ist auch auf der Website des Landratsamtes vorgesehen. Ansprechpartner für die Anmeldungen im Landratsamt ist: Frau Sippl (Tel.: 03663/488-756, Fax: 03663488486, e-mail: [email protected]. Dort können Sie auch den Anmeldebogen anfordern. Die Anmeldungen können auch direkt bei der Thüringer Staatskanzlei, Referat EU, Herr Hoffmann (Fax: 0361/3792302; e-mail: [email protected] abgegeben werden (bitte Kopie an Landratsamt) Der Erste Beigeordnete des Landrates Jürgen Hauck (links) im Gespräch mit den von Organtransplantation betroffenen Karsten Zeh (Mitte) und Jürgen Fröhlich sowie Karsten Zehs Frau Elke (rechts). Leben spenden – Leben retten Im Rahmen der 21. Thüringer Gesundheitswoche wurde am 12. März im Foyer des Landratsamtes eine Ausstellung zum Thema „Organspende“ eröffnet, die noch bis Ende April besichtigt werden kann. Keiner, der lebt und gesund ist, denkt gern an den Tod. Doch was passiert, wenn eine schwere Krankheit den Alltag kaum noch möglich macht? Wenn ein fremdes Organ am Ende die einzige Chance auf ein normales Leben bleibt? Die aktuelle Ausstellung im Landratsamt zeigt Arbeiten und Ideen von Studenten der Hochschule Pforzheim (Fakultät Gestaltung) für Imagekampagnen rund um das Thema Organspende. Werbeplakate sowie Storyboards zeigen aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Notwendigkeit von Organspenden auf. Jürgen Hauck, Erster Beigeordneter des Landrates, betonte in seinen Eröffnungsworten, dass die Ausstellung Gäste und Betrachter dazu animieren soll, sich mit Organspenden auseinanderzusetzen. „Dieses Thema holt einen vielleicht schneller ein, als man denkt“, so Hauck. Davon kann Karsten Zeh, stellvertretender Vorsitzender des Vereins für Herz-Lungen-Transplantation am Herzzentrum in Leipzig, ein Lied singen. Der 49-Jährige lebt seit mittlerweile über sechs Jahren mit einem transplantierten Herz und ließ die Besucher der Ausstellungseröffnung für einen Augenblick an seinem Leben mit Spenderorgan teilhaben. Jürgen Fröhlich, 52 Jahre alt, wurde vor nicht einmal einem Jahr ebenfalls ein Organ transplantiert. Auch er referierte über sein Schicksal und das Leben mit einer fremden Lunge. Beide schilderten den Besuchern ihre Erfahrungen aus ganz persönlicher Sicht: Sie machten klar, dass die Entscheidung, ob jemand Organe spenden möchte, einem jeden selbst obliegt. „Im Falle des Falles nimmt man den Angehörigen eine große Last von den Schultern, wenn man vorher mit ihnen über dieses Thema spricht und Dinge abklärt“, gab Karsten Zeh zu bedenken. Im Anschluss an die Eröffnung der Ausstellung nutzten mehrere Mitarbeiter des Landratsamtes sowie Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, vor Ort im Blutspendemobil des DRK Blut zu spenden – unter ihnen elf Erstspender. 14,5 Liter Blut wurden an diesem Tag gespendet, die unter Umständen Leben retten werden. Text: Elisabeth Rau (Pressestelle LRA) Bild: Willy Slansky (Pressestelle LRA) Fachdienst wirtschaftliche Jugendhilfe/Jugendamt Das Amt für Ausbildungsförderung (BAföG) teilt mit, dass ab April 2013 die BAföG – Anträge für das Schuljahr 2013/2014 bereit liegen. Sie können abgeholt oder telefonisch angefordert werden. Wiederholungsanträge sollten bis spätestens Ende Mai 2013 ausgefüllt wieder eingereicht werden, damit es nicht zu Zahlpausen während der Ferien kommt. Neuanträge sollten spätestens im Monat des Ausbildungsbeginns (in Thüringen August 2013) gestellt sein. Die BAföG –Stelle ist unter der Telefonnummer 03663/488 743 telefonisch erreichbar. 4 NICHTAMTLICHER TEIL Service Center des Jobcenter Saale-Orla-Kreises Bequem von zu Haus aus klären Die kompetenten und freundlichen Fachkräfte im Service Center des Jobcenters Saale Orla Kreis klären viele Anliegen direkt am Telefon. Häufig gestellte Fragen sind… • „Ich habe meinen Antrag vor einer Woche abgegeben. Ist er schon bearbeitet?“ • „Mein Kind macht dieses Jahr eine Klassenfahrt. Übernehmen Sie die Kosten?“ • „Letzten Monat wurde mehr angerechnet als ich verdient habe. Bekomme ich das Geld zurück?“ • „Ich nehme eine Arbeit auf, verdiene aber nicht genug, dass ich davon leben kann. Was soll ich tun?“ • „Darf ich bei meinen Eltern aus der Bedarfsgemeinschaft ausziehen?“ • „Ich habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch und möchte Reisekosten beantragen.“ • „Meine Betriebskostenabrechnung ist gekommen, ich bekomme Geld zurück. Muss ich den Betrag an das Jobcenter zurückzahlen? Wie wäre es eigentlich, wenn ich etwas nachzahlen müsste?“ …. Antworten auf diese und viele weitere Fragen und Auskünfte rund um das Thema Arbeitslosengeld II erhalten Sie bei uns. Rufen Sie uns an! Tel.: 03663/434250; 036651/70250 für Bad Lobenstein oder 03647/506 100 für den Raum Pößneck Wir stehen von Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr telefonisch zur Verfügung. Damit geht die tägliche 10- stündige Servicezeit über den Rahmen der Öffnungszeit im JC hinaus. Das ist aber nicht der einzige Vorteil - in 8 von 10 Gesprächen lässt sich das Anliegen bereits telefonisch vollständig klären. Das spart Zeit und Geld. Noch ein Tipp: An Montagen kann es in den Vormittagsstunden aufgrund des hohen Anrufvolumens zu Wartezeiten am Telefon kommen. Nutzen Sie bitte deshalb die durchgehende Servicezeit bis 18:00 Uhr. Sollte die Leitung dennoch einmal belegt sein, haben Sie die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen. Die Mitarbeiter des Service Centers rufen dann zeitnah zurück. Redaktion Heimatjahrbuch bereitet Ausgabe 2014 vor Nach dem überwältigenden Eingang an Beiträgen für das Heimatjahrbuch 2013 zum Thema „Vereinsleben“ beginnen im Monat April die unmittelbaren Vorbereitungen für den 22. Jahrgang des beliebten HeimatJahrbuches. Ganz auf das Jubiläum „20 Jahre Saale-Orla-Kreis“ ausgerichtet, lautet das neue Schwerpunktthema „Regionalentwicklung im Saale-Orla-Kreis“. Bewusst breit gefächert wurde der Themenschwerpunkt gewählt, um die große Entwicklungs-Vielfalt in der Region in den vergangenen 20 Jahren zu erfassen. Beiträge über Politik, Wirtschaft, Landwirtschaft, Handel, Verkehr, Bildung, Gesundheit, Kultur, Tourismus, Sport und vieles mehr sind willkommen. Bürger, Kommunen, Firmen, Institutionen, Vereine und Organisationen sind aufgerufen, über ihre Entwicklung zu erzählen. Dabei können die Autoren durchaus auch Entwicklungen kritisch hinterfragen und Schwierigkeiten darstellen. Gerade in der Vielfalt der Autoren und ihren Geschichten lassen sich im Heimatjahrbuch Zeitgeist und Zeitgeschichte in besonderer Weise darstellen. Die Redaktion würde sich Vorstellung des Heimatjahrbuches 2013 über einen ähnlichen Zuspruch wie im Vorjahr sehr freuen. Die Beiträge sollten nicht länger als 3-4 DIN A4Seiten sein. Ein Bild wäre wünschenswert. Bevorzugt bearbeitet werden elektronisch übermittelte Beiträge. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2013. Gesucht werden auch Bilder für das Kalendarium. Speziell Darstellungen im Rahmen von Vorher-NachherFotos würden das diesjährige Thema gut wiederspiegeln. Auch hier ist der 31. Mai 2013 Einsendeschluss. Zuschriften sind einzureichen an: Redaktion Heimatjahrbuch c/o Landratsamt Saale-Orla-Kreis Fachdienst Wirtschaft, Kultur, Tourismus Oschitzer Straße 4 07907 Schleiz e-Mail: wirtschaftsfoerderung@ lrasok.thueringen.de Telefonische Auskunft erteilt Frau Kathleen Gräf (Tel. 03663/488 755). Sparkassenstiftung Saale-Orla spendet für Schulclub Das Gottlieb-Reichard-Gymnasium in Bad Lobenstein erhielt 4.000,- Euro für die Sanierung seines Schulclubs Voller Freude konnte am 19. März in Bad Lobenstein die Schulleiterin des Gottlieb-Reichard-Gymnasiums, Andrea Schmidt, einen symbolischen Scheck über 4.000,- Euro aus den Händen von Thomas Fügmann, Landrat und Vorsitzender des Stiftungskuratoriums der Sparkassenstiftung Saale-Orla und Dirk Heinrich, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Saale-Orla, entgegennehmen. Bei der Übergabe des Schecks mit dabei waren Mitglieder des Schulfördervereines mit seinem Vorsitzenden Sandro Potz und die Schülersprecherin Tina Findeiß. Das Geld der Sparkassenstiftung kann man sehr gut gebrauchen, denn schon seit Juli vergangenen Jahres musste der Schulclub im Gymnasium wegen unzumutbaren Bedingungen geschlossen werden. Für eine niveauvolle Pausenversorgung und Schulleben ist der Club jedoch unverzichtbar. So wurde mit Beginn des neuen Schuljahres damit begonnen, den Schulclub durch Eltern, Schüler und Lehrer gemeinsam gründlich zu sanieren um ihn möglichst bald wieder nutzen zu können. Neben vielen freiwilligen Arbeitsleistungen, die selbst gemacht werden können, kostet die Sanierung natürlich auch Geld, so dass ein Antrag auf finanzielle Unterstützung an die Sparkassenstiftung gestellt wurde. „Wir finden es toll“, sagte hierzu Landrat Thomas Fügmann, „dass Lehrer, Schüler und Eltern gemein- sam etwas schaffen und fördern das gerne mit einer Spende“. Bei einem Rundgang konnten sich die Anwesenden von den bisherigen Arbeiten am Schulclub überzeugen. So wurde eine Wand durchbrochen, um eine Durchreiche zwischen Küche und Pausenraum zu schaffen. Ein altes Bad musste herausgerissen werden, sämtliche Räume benötigten einen frischen Anstrich. Auch der Fußboden wurde bereits erneuert. Selbst eine neue, gespendete Küche, ist schon vorhanden und installiert. Ziel aller Beteiligten ist es, noch in diesem Schuljahr den Schulclub fer- tig zu stellen. In diesem soll nach Fertigstellung die Pausenversorgung durch die Schulküchenvereinigung, die gegenüber vom Gymnasium das Schulessen zubereitet, vorgenommen werden. Damit haben die Schüler die Möglichkeit, sich für eine gesunde Pausenmahlzeit zu entscheiden, statt im benachbarten Supermarkt auf Einkauf zu gehen. Neben der Pausenversorgung werden die neu sanierten Räume für vielseitige Veranstaltungen und Aktivitäten den Schülern zur Verfügung stehen. Für Sauberkeit und Ordnung wollen die Schüler selbst sorgen. Stolz präsentiert Sandro Potz, Vorsitzender des Schulfördervereins, den symbolischen Scheck über 4.000,- Euro 5 NICHTAMTLICHER TEIL Bandworkshop in Jugendherberge Plothen Zu ihrem zweiten Bandworkshop trafen sich vom 18. zum 19. März in der verschneiten Jugendherberge Plothen 17 Kinder und Jugendliche aus den Kinderheimen Ranis, Lichtenau, Burgk sowie aus dem Mädchenheim Pößneck. Dieser Bandworkshop ist Bestandteil eines Kooperationsprojektes der Musikschule Saale-Orla-Kreis, welches 2010 ins Leben gerufen wurde. An diesem Projekt sind die genannten Kinderheime des SaaleOrla-Kreises mit ca. 20 bis 25 Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahre beteiligt. Leo vom Kinderheim Lichtenau am Keyboard Die Kinder und Jugendlichen mit ihrem Projektleiter Christian Dammann Im Rahmen des Projektes werden verschiedene Ziele verfolgt. So will man die sozialen und musikalischen Kompetenzen der benachteiligten Kinder und Jugendlichen durch regelmäßige Proben vor Ort in den Heimen steigern, sie durch regelmäßigen Unterricht in der Musikschule in das gefestigte Umfeld der Musikschule integrieren und den Heimkindern vor allem Musik als Hobby nahebringen und ihnen damit viel Spaß und Freude bereiten. In der Jugendherberge Plothen zeigten sich die Kinder und Jugendlichen in ihrem Bandworkshop gegenseitig, was sie bisher gelernt haben und wie sie die Instrumente bereits beherrschen. Wie bei anderen Bands, gab es auch bei den Kindern und Jugendlichen in Plothen „Sängerinnen“ und „Sänger“, welche die gespielten Titel, wie z.B. „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller, mit ihrer Stimme untermalten. Ermöglicht wurde und wird dies vor allem durch das Engagement der Musikschule Saale-Orla, die dieses Projekt durch vielfältige Maßnahmen entwickeln und aufbauen konnte. So mussten zu Beginn passende Leihinstrumente zur Verfügung gestellt, räumliche Bedingungen in den Heimen geschaffen und geeignete Lehrer gefunden werden, um mit den sozialproblematischen Kindern und Jugendlichen gut arbeiten zu können. Die finanzielle Grundlage dafür schaffte der Saale-Orla-Kreis seit 2009 durch den vollständigen Gebührenerlass für Kinder und Jugendliche die in Heimen betreut und an Veranstaltungen der Musikschule teilnehmen. Das Equipment für die neugeschaffenen Bands in den Heimen förderte das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur zu 100 Prozent. Die Teilnahme der Kinder und Jugendlichen an dem zweitägigem Workshop in Plothen zeigte, dass dieses Projekt, wie im vergangenen Jahr bei Papillio auch, gerne angenommen wurde und es allen viel Spaß und Freude bereitet hat, vor Publikum die erarbeiteten Songs aufzuführen. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an den Projektleiter Christian Dammonn von der Musikschule, der es immer wieder versteht, die Kinder und Jugendlichen für das mitmachen und musizieren zu begeistern. Such und Find in der Selbsthilfe Immer wieder sprechen mich Gruppenleiter an und teilen mir mit, dass sie einen Nachfolger für das verantwortungsvolle Amt als erster Ansprechpartner ihrer Selbsthilfegruppe suchen. Die häufig selbst Betroffenen möchten das, was sie lang begleitet oder teilweise sogar mitbegründet haben, nicht aufgeben. Verständlicherweise – wissen sie doch, dass in der Arbeit mit der Selbsthilfegruppe viele schöne Erlebnisse stecken, die ihnen in schwierigen Zeiten geholfen haben, wieder auf die Füße zu kommen. Einige aktuell amtierende Gruppenleiter suchten mit Eintritt ins Rentenalter auch nach einer neuen Herausforderung und fanden diese, bei der Übernahme eines Amtes in einer Selbsthilfegruppe. Auch aus Gesprächen mit jungen Menschen, die sich mit Themen wie dem plötzlichen Verlust eines geliebten Familienmitgliedes, Selbsthilfegruppen im Aufbau „Du bist nicht allein mit deiner Trauer!“ Der plötzliche Verlust eines geliebten Menschen hat dich schmerzlich getroffen. Du hattest keine Möglichkeit, dich zu verabschieden. Jetzt weißt du nicht, wie es ohne ihn oder sie jemals weitergehen soll. Eine junge Frau aus Schleiz ist auf der Suche nach Menschen, die dieses Schicksal ereilt hat, um sich in einer Gruppe zu treffen, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam neuen Mut zu fassen! Bei Interesse melde dich in der Selbsthilfekontaktstelle: Oschitzer Str. 4, 07907 Schleiz, Telefon: 03663 / 488 607, Frau Hennig Treff für Menschen mit psychischen Erkrankungen im Raum Pößneck Ich selbst habe eine psychische Erkrankung und machte während meiner teilstationären Behandlung die Erfahrung, dass mir der Austausch sowie die Gespräche mit Betroffenen am meisten geholfen haben. „Hast auch du eine psychische Erkrankung und fühlst dich manchmal unverstanden? Magst auch du mit anderen Betroffenen zum Austausch gemeinsamer Erfahrungen und Leidenswege in Kontakt treten? Dir von anderen Tipps und Tricks holen? Dann melde dich in der Selbsthilfekontaktstelle. Dort erfährst du alles weitere." einem körperlichem Handicap oder einer psychischen Erkrankung beschäftigen, weiß ich, dass sich alle in der Selbsthilfe Engagierten den Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen wünschen. Hier können sie Tipps erfragen, gemeinsam neuen Mut fassen und Spaß unter Gleichgesinnten erleben. Ich denke, es gibt viele Gründe, warum Menschen sich ehrenamtlich in der Selbsthilfe engagieren. Wenn sie das Thema interessiert, sie gern an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen oder selbst eine leiten möchten, dann habe ich hier ein paar Aufrufe von existierenden Gruppen und Gruppen im Aufbau für Sie zusammengefasst. Nähere Informationen zu allen Aufrufen erhalten sie telefonisch unter der Nummer 03663 / 488 607. Ihre Stefanie Hennig – Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle im Saale-Orla-Kreis Ehrenamtlich Engagierte aufgepasst – Gruppenleiter fur langjährig bestehende Selbsthilfegruppe gesucht Die Selbsthilfegruppe „Betroffene nach Schlaganfall und Angehörige“ ist auf der Suche nach einem neuen ehrenamtlichen Gruppenleiter. Die Gruppe besteht seit 12 Jahren und hat aktuell 14 Mitglieder. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig alle fünf bis sechs Wochen immer montags um 14.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Behindertenverbandes in Oettersdorf. Im Vordergrund der Gruppenarbeit steht der Austausch zwischen den Betroffenen. Darüber hinaus fanden bisher regelmäßig Vorträge zu unterschiedlichsten Gesundheitsthemen und Kreativnachmittage zur Erhaltung der Beweglichkeit und Feinmotorik statt. Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe würden sich nach der Amtsniederlegung ihrer langjährigen und geschätzten Gruppenleiterin Frau Elsner freuen, wieder einen neuen Gruppenleiter zu finden. Sind Sie vielleicht selbst Betroffene oder Betroffener? Suchen Sie eine neue Aufgabe? Wollen sie gern ehrenamtlich tätig sein? Für weitere Informationen melden Sie sich einfach im Behindertenverband Saale-Orla-Kreis e.V. unter der Telefonnummer 03663 / 425163 bei Frau Gensior oder in der Selbsthilfekontaktstelle bei Frau Hennig. 6 NICHTAMTLICHER TEIL Neues in der Altenpflege Aktuelles aus dem Jobcenter Deutschland wird immer älter – in der Altenpflege droht Fachkräftemangel. Deshalb will die Bundesregierung die berufliche Aus- und Weiterbildung erleichtern. Am 13. März 2013 hat der Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates das Gesetz zur Stärkung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der Altenpflege beschlossen. Damit werden im Bereich der beruflichen Weiterbildung die bestehenden Möglichkeiten zur Ausbildungsverkürzung weiter ausgebaut. Wer also entsprechende Vorkenntnisse mitbringt, kann die Ausbildung in der Altenpflege verkürzen. Zum anderen sollen auch lebens- und berufserfahrene Menschen aus anderen Bereichen für eine Umschulung in der Altenpflege gewonnen werden. Deren Weiterbildung kann künftig - befristet auf drei Jahre durch die Bundesagentur für Arbeit und die Jobcenter voll finanziert werden, wenn die fachlichen Voraussetzungen für eine Verkürzung der Ausbildung fehlen. (Quelle: Pressemitteilung des BMFSFJ) Die Tätigkeit umfasst die Betreuung und Pflege hilfsbedürftiger älterer Menschen in allen Lebenslagen, fordert täglich physische und psychische Höchstform der Fachkräfte ab. Deshalb eignet sich nicht jeder, eine solche Arbeit am und mit dem Menschen auszuführen. Das Berufsbild: Altenpfleger/innen betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr. Altenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern, in Pflege- und Rehabilitationskliniken, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit pflegerischer Betreuung oder bei Tages- und Hauskrankenpflegediensten. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Altenwohn- und -pflegeheime, ambulante soziale Dienste, paritätische Verbände mit angeschlossenem Pflegedienst, Wohnheime für Menschen mit Behinderung oder Seniorenberatungsstellen. Darüber hinaus sind Altenpfleger/innen in Privathaushalten tätig, z.B. bei der Betreuung von Seniorenwohngemeinschaften oder pflegebedürftigen An- gehörigen. Gelegentlich arbeiten sie auch in der Pflegeberatung bei Seniorenorganisationen, an Pflegestützpunkten oder in Diakonieeinrichtungen mit angeschlossenem Altenpflegedienst. Altenpfleger/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung, deren schulischer Teil an Berufsfachschulen für Altenpflege und deren praktischer Teil in Altenpflegeeinrichtungen durchgeführt wird. (Quelle: BerufeNET der BA) Sind Sie interessiert oder haben Sie Fragen zur Ausbildung und Förderung, können Sie sich gern an mich wenden. Birgit Wurzbacher Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Jobcenter Saale-Orla-Kreis Tel. 03663 434 144 Nachrichten, Tipps, Termine Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ Am 6. März dieses Jahres wurde das Projekt „Hilfetelefon-Gewalt gegen Frauen“ gestartet. Unter der Nummer 08000-116016 wird Betroffenen erstmals die Möglichkeit gegeben, sich bundesweit zu jeder Zeit anonym, kompetent, sicher und barrierefrei beraten zu lassen. Etwa 80 qualifizierte Mitarbeiterinnen stehen hilfesuchenden Frauen vertraulich zur Seite und leiten sie bei Bedarf an die passenden Unterstützungsangebote vor Ort weiter. Beratung und Unterstützung gibt es zu allen Formen von Gewalt gegen Frauen. • Das Hilfetelefon ist täglich 24 Stunden erreichbar. • Es handelt sich um ein telefonisches Erstberatungs- und Weitervermittlungsangebot. • Die Nummer ist entgeltfrei. • Die Beratung erfolgt vertraulich und auf Wunsch anonym. • Das Angebot ist barrierefrei und mehrsprachig. Dolmetscherinnen können rund um die Uhr zeitnah zu Telefonaten hinzugeschaltet werden. Für Gehörlose oder Hörgeschädigte gibt es einen GebärdenDolmetschdienst: Die Website www.hilfetelefon.de enthält u.a. auch Gebärdenvideos und Texte in leichter Sprache. Zudem wird eine E-Mail- und Chatberatung über diese Website angeboten. Auslobung Wettbewerb „Unternehmerin/Unternehmer 2013“ des Landkreises Greiz und des Landkreises Saale-Orla Auch in diesem Jahr ehrt der Kreisverband des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) zum 14. Mal erfolgreiche Mittelständler. Gesucht werden besonders erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer, die die Zukunft ihrer Firma mit Mut, Optimismus, Weitblick und Nachhaltigkeit sowie Familienfreundlichkeit gestalten. „Wir wollen ihr unternehmerisches Engagement in Wirtschaft und Gesellschaft anerkennen und ihre Vorbildrolle als Leistungsträger würdigen“, beschreibt Kerstin Kramer, Leiterin der BVMW-Kreisverbände, die Ziele des Wettbewerbs. „Mit der Auszeichnung möchten wir mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer öffentlich ehren, die das Risiko ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit persönlich tragen und eher eine Hypothek auf ihr Haus aufnehmen als keinen Lohn an ihre Mitarbeiter zahlen zu können. Es geht uns darum, durch die Anerkennung der Leistungen beispielgebender Mittelständler zur Gründung einer eigenen wirtschaftlichen Existenz und zur Übernahme von Firmen Mut zu machen und dadurch der Jugend eine Perspektive aufzeigen“, so Kramer. Vorgeschlagen werden können Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Landkreis Greiz und dem Saale-Orla-Kreis, die einen beispielgebenden unternehmerischen Erfolg aufweisen und die sich auch außerhalb ihres Unternehmens in ihrer Stadt bzw. Gemeinde des Kreises in vorbildlicher Weise engagieren. Nominierungen können vornehmen: - Kommunalpolitiker, wie Bürgermeister, Landräte - Behörden, Verwaltungen, Organisationen, Banken - regionale Kammern und Verbände - Einzelpersonen und Mitarbeiter der Unternehmen - Leiter der BVMW-Kreisverbände Je eine unabhängige Jury aus Vertretern der kommunalen Verwaltung, Vorstände der Banken, Medien und Unternehmer entscheidet auf der Grundlage der Bewertungskriterien über die „Unternehmerin/Unternehmer des Jahres 2013“ der beiden Kreise. Die Ehrung erfolgt in einem würdigen öffentlichen Rahmen. Die Preisträgerin/der Preisträger erwirbt gleichzeitig die Nominierung für den zentralen Ausscheid „Thüringer Unternehmerin/ Unternehmer des Jahres 2013“. Diese Auszeichnung erfolgt am 12.10.2013 im Rahmen des 20. Thüringer Wirtschaftsballs im Kaisersaal der Landeshauptstadt Erfurt unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht. Die Wettbewerbsbedingungen sowie die Antragsformulare erhalten Sie im Internet unter: www.thueringen.bvmw.de Wanderungen der Volkssolidarität Volkssolidarität Oberland Schleiz Sonnabend, 27. April Leitung: Dieter Kögler, Treffpunkt: 12.30 Uhr im Hof der VS, Fahrt mit PKW nach Hummelshain, Wanderung zur mittelalterlichen Jagdanlage, Tourenlänge 8 km, danach Kaffeepause in Hummelshain, Gaststätte Weidmannsheil. Gäste sind stets willkommen. ... Wanderfalken (VS) Pößneck Mittwoch, 08. Mai Leitung: Dieter Kögler, Treffpunkt: 09.00 Uhr in Pößneck, Parkplatz an der Shedhalle. Fahrt mit PKW nach Röppisch über Ziegenrück – Remptendorf. Wanderung an das Ufer der Bleiloch – Talsperre. Tourenlänge 8 km. Gäste sind stets willkommen. 7 NICHTAMTLICHER TEIL Frühlingsfest und Reitturnier Das Frühlingsfest und Reitturnier am 20. und 21. Aril 2013 in Breitenhain, bietet wie gewohnt Sport und Kultur vom Feinsten. So dürfen wir uns am Samstag, den 20. April 2013 ab 20.00 Uhr auf den Bauernball in der beheizten Reithalle freuen - mit dabei: Deutschlands berühmtester Bauer – Schäfer Heinrich. Er bringt nicht nur im Bierkönig oder Ballermann auf Mallorca die Menge zum Kochen, auch in Breitenhain wird er auf seine unnachahmliche Weise für beste Stimmung sorgen. Karten gibt es ab dem 01. März 2013 im Vorverkauf (10 Euro): – in Triptis, Triptiser Reisebüro, ErnstThälmannstr. 29 – in Neustadt/Orla, ACS Hartmann, Krautgasse 2 – in Pössneck, Touristinfo, Breite Strasse 18 – in Stadtroda, Schuhmoden Bräunel, Unterm Markt 5 in Kahla, Gesundheitshaus Hampe, Rossstraße 1-2 Wanderung in die Erdgeschichte Samstag 13. April 2013 um 10.00 Uhr, Treffpunkt Marktplatz Probstzella Geologische Wanderung geführt von Dr. Mattias Mann, Geologe aus Jena, und Martin Weber vom Schiefermuseum in Ludwigsstadt, machen Sie bekannt mit zwei besonderen und ganz verschiedenen Aufschlüssen im Raum Probstzella: Kolditz und Ziermannsbruch. Hier wurden verschiedene Arten von Schiefer abgebaut und als Werksteine verarbeitet, die man im Ort noch an diversen älteren Häusern finden kann. Schöne Beispiele, wie heimisches Gestein Orts- und Landschaftsbilder im Naturpark Thür. Schiefergebirge/ Obere Saale prägt. Festes Schuhwerk, teilweise steile Anstiege, Dauer bis gegen 15 Uhr, Infos unter Tel.: 036734/2309-0 D kuji, sousede | Danke, Nachbar! 20 Jahre EUREGIO EGRENSIS Festveranstaltung im König Albert Theater Bad Elster Mehr als 300 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Fremdenverkehr, Sport, Verwaltung und weiteren Bereichen des gesellschaftlichen Lebens sind der Einladung der EUREGIO EGRENSIS zum Festakt anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens am 15. März 2013 gefolgt. Und wo sollte man sich besser treffen, als an der Wiege des Geschehens - im Grenzraum zwischen Bayern, Böhmen und Sachsen/Thüringen - in Bad Elster! Im Elsteraner Haus am See hatte 1992 die sächsische Informationsstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit ihre Pforten geöffnet. Ein Jahr später dann, also vor 20 Jahren, wurde offiziell die EUREGIO EGRENSIS als grenzüberschreitende Region unter dem Dach des Gemeinsamen Präsidiums aus den drei zwischenzeitlich gegründeten Arbeitsgemeinschaften Bayern, Böhmen und Vogtland/Westerzgebirge (ab 2004 Sachsen/Thüringen) im benachbarten Cheb|Eger gegründet. Und 2003 hatte man sich im Kurhaus Bad Elster zum 10-jährigen Jubiläum der grenzüberschreitenden Einrichtung getroffen. Im Mittelpunkt der Jubiläums-Veranstaltung stand neben der Festrede von der Europaabgeordneten Constanze Krehl und neben dem Grußwort von Martin Guillermo-Ramirez (Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen) ein Rückblick der Präsidenten der EUREGIO-EGRENSIS-Arbeitsgemeinschaften, die die letzten 20 Jahre im Dialog Revue passieren ließen: Landrat Dr. Tassilo Lenk, Schirmherr der Veranstaltung, langjähriger Präsident der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Sachsen/ Thüringen e.V., 1995 - 2011 Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder, Präsidentin der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern, seit 1992 Bürgermeister František Čurka, Präsident der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Böhmen, seit 2006, Gemeinsamer Präsident der EUREGIO EGRENSIS | seit 2012 Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer, Schlusswort, Präsident der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Sachsen/Thüringen | seit 2011, Vertreter der EUREGIO EGRENSIS in der AGEG Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen Angeregt und interessiert folgten die geladenen Gäste der gedanklichen Reise durch zwei Jahrzehnte grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Von den ersten Ambitionen zur Gründung einer grenzüberschreitenden Vereinigung über die Zeit des Zusammenfindens unter den jeweiligen regionalen und politischen Rahmenbedingungen bis hin zu ersten gemeinsamen Aktivitäten, bedeutenden Folgeprojekten, Förder- mitteln, die dadurch in die Region geflossen sind und unzähligen Kleinprojekten, die zahllose Begegnungen von Mensch zu Mensch ermöglicht haben. Überhaupt stand der Mensch an sich im Mittelpunkt der Retrospektive: Dank und Erinnerung galt all jenen Menschen, die den Europagedanken durch ihr Engagement im Großen wie im Kleinen über die Grenzen hinweg hinüber getragen haben zu den jeweiligen Nachbarn jenseits der Grenze: Die Mitglieder der EU- REGIO EGRENSIS einerseits und unzählige Projektträger andererseits. Menschen eben, die mit Engagement und guten Ideen beherzt und mit Verstand dieses Europa hier in der EUREGIO EGRENSIS erlebbar gemacht haben und der Region verholfen haben zu dem, was sie heute ist: Eine bedeutsame, historisch verwurzelte Grenzregion im Herzen Europas - wirtschaftlich, arbeitsmarktpolitisch, sicherheitspolitisch und soziokulturell auf ihrem guten Weg. 8 NICHTAMTLICHER TEIL Veranstaltungen Wisentahalle April 05. April 2013, 19.30 Uhr Tom Astor – Die Jubiläumstour 2013, Ort: Wisentahalle Schleiz Veranstalter: HC Hainich Concerts GmbH 07. April 2013, 10.00–14.00 Uhr Sonntags-Brunch Ort: Wisentahalle Schleiz Veranstalter: Dittersdorfer Landgenossenschaft eG 07. April 2013, 17.00 Uhr Benefizkonzert mit Daniel Cl. Müller sowie Anna Grünhardt und Melissa Pape, Ort: Wisentahalle Schleiz Veranstalter: Kreissparkasse Saale-Orla 08. April 2013, 16.00–20.00 Uhr Blutspende, Ort: Wisentahalle Schleiz, Veranstalter: DRK Blutspendedienst NSTOB 14. April 2013, 17.00 Uhr Frühlingskonzert - Abschlusskonzert mit der Vogtland-Philharmonie Greiz-Reichenbach e.V. Ort: Wisentahalle Schleiz Veranstalter: Kreissparkasse Saale-Orla 23. April 2013, 19.00 Uhr Frühlingskonzert – Gymnasium Dr. Konrad Duden, Schleiz Ort: Wisentahalle Schleiz Veranstalter: Gymnasium Dr. Konrad Duden Schleiz 28. April 2013, 17.00 Uhr Musical „Sing Saale-Orla – eine Liebeserklärung an unseren Landkreis“. Diese Benefizveranstaltung wird präsentiert von Mitarbeitern der Kreissparkasse Saale-Orla Ort: Wisentahalle Schleiz Veranstalter: Kreissparkasse Saale-Orla Die Kreissparkasse Saale-Orla feierte mit einem „Tag der offenen Tür“ am 23. März 2013 die erfolgreiche Modernisierung ihres Gebäudes. Sobald es die Witterung erlaubt, werden auch noch die restlichen Außenarbeiten fertig gestellt. Foto: Slansky Gemeinsame Veranstaltung der AOK Plus und des Pößnecker Mehrgenerationenhauses für Eltern mit Kleinkindern „Gesunder Schlaf für mein Kind“ Wie viel Schlaf Babys und Kleinkinder brauchen und was Eltern tun können, um ihrem Kind das Durchschlafen zu erleichtern, dazu informieren die AOK PLUS und das Pößnecker Mehrgenerationenhaus Eltern am 15. April 2013 von 15.30 bis 16.30 Uhr mit der Veranstaltung „Schlaf- und Schlafverhalten des Babys und Kleinkindes“. Referentin ist die Leiterin der Erziehungs- und Familienberatung des Diakonievereins Orlatal e.V., Gisela Külkens. Die Veranstaltung wird im Mehrgenerationenhaus in Pößneck, FranzSchubert-Straße 8, durchgeführt. Die Teilnahme ist für alle Interessierten, unabhängig der Krankenkassenzugehörigkeit, kostenfrei. Während der Veranstaltung besteht die Möglichkeit der Kinderbetreuung. Anmeldungen nimmt ab sofort AOKMitarbeiterin Stefanie Räthel unter 0365/ 552 218 4815 oder unter [email protected] oder das Mehrgenerationenhaus unter 03647/414577 entgegen. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit der AOK PLUS statt und ist eine von mehreren thematischen Angeboten zur Gesundheitsprävention. 10. Bildungsmesse zeigt Chancen in der Region auf Besucher erwartet umfangreiches Angebot an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten Die 10. Bildungsmesse im SaaleOrla-Kreis lädt am 24. April 2013 Jugendliche, Eltern, Lehrer und Weiterbildungsinteressierte nach Pößneck ein. In der Shedhalle erwarten die Besucher von 9.30 bis 16.30 Uhr mehr als 50 ausbildende Unternehmen, die Industrie- und Handelskammer Ostthüringen, die Handwerkskammer für Ostthüringen mit den Innungen, Bildungseinrichtungen, Bundeswehr und Polizei. „Schulabgänger haben in diesem Jahr wiederum beste Chancen, hier in der Region attraktive Ausbildungsund Studienangebote zu finden. Alle Jugendlichen sollten die Messe nutzen und sich umfassend über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten informieren“, rät Frank Zimmermann, IHK- Bereichsleiter Aus- und Weiterbildung. „Der beste Weg zum richtigen Beruf ist ein Praktikum im Unternehmen gleich um die Ecke. Das kann auch in den Ferien sein und bietet Jugendlichen mit weniger guten Noten die Möglichkeit, sich für eine Lehrstelle zu empfehlen. Die Jugendlichen sollten sich auch nicht auf einen Wunschberuf ver- steifen und Alternativen prüfen“, empfiehlt Frank Zimmermann. „Gerade die Azubis der Unternehmen auf der Messe können hilfreiche Antworten liefern. Aber auch die Firmenchefs und Ausbilder freuen sich auf viele Besucher, um mit Fragen nach Praktika, zu Ausbildungsinhalten und den Anforderungen an die Bewerber gelöchert zu werden“. Die Vielfalt der Möglichkeiten kann an den Ständen von Industrie- und Handelskammer (IHK), Handwerkskammer (HWK) und der Agentur für Arbeit erkundet werden. Allein im Bereich der IHK und HWK gibt es für die Schulabgänger über 300 verschiedene Berufe zur Auswahl. Mehr als 600 freie Stellen zeigt derzeit die Lehrstellenbörse der IHK. Davon sind über 160 Angebote allein in der Metallindustrie, über 60 im Berufsfeld Elektronik, rund 50 im Handel und ca. 100 in Büro und Verwaltung. Weitere Informationen in der IHK bei Silvia Ziegler (Tel. 0365 8553304, E-Mail [email protected]) oder unter www.gera.ihk.de/berufsorientierung. Unsere Kursangebote im April Pößneck P1-504011 Tastschreiben am PC Sa, 06.04.2013, 09:00-13:00 Uhr, 4 Samstage Pößneck, Wohlfarthstraße 3 P1-302621 Step-Aerobic-Mix Mi, 10.04.2013, 18:30-19:15 Uhr, 10 Abende Pößneck, Wohlfarthstraße 3 P1-301401 Tai Chi & Qigong - Einsteigerkurs Mi, 10.04.2013, 19:30-21:00 Uhr, 5 Abende Pößneck, Wohlfarthstraße 3 P1-207101 Gitarrenkurs für Einsteiger Mi, 17.04.2013, 19:30-21:00 Uhr, 10 Abende Pößneck, Wohlfarthstraße 3 P1-207 01 Gitarre!"#$%&#'#() Mi, 17.04.2013, 17:30-19:00 Uhr, 10 Abende Pößneck, Wohlfarthstraße 3 P1-204111 Grundlagen der Fotografie Fr, 19.04.2013, 17:30-20:30 Uhr, 5 Abende Pößneck, Wohlfarthstraße 3 P1-214101 Nähen - Grundlagen Sa, 27.04.2013, 09:00-13:00 Uhr, 1 Tag Pößneck, Wohlfarthstraße 3 Schleiz P4-501011 EDV-Grundkurs Di, 09.04.2013, 17:00-20:15 Uhr, 10 Abende AWZ, PC-Kabinett P4-205101 Malen wie Bob Ross - Landschaften Sa und So, 20. und 21.04.2013 09:00-16:00 Uhr AWZ, Raum 209 Bad Lobenstein P4-301201 Yoga Mi, 10.04.2013, 19:30-21:00 Uhr, 8 Abende Bad Lobenstein, Turnhalle Regelschule Lesen & Schreiben Im April beginnt ein Alphabetisierungskurs an Ihrer VHS. Informieren Sie sich jetzt unter 03647 448-144 Lassen Sie sich an Ihrer VHS zu Möglichkeitehn der Förderung Ihrer beruflichen weiterbildung informieren Deutsch Lernen Ihre VHS ist anerkannter Träger für Integrationskurse. Informieren Sie sich jetzt über Kurstermine unter 03647 448-144 Pößneck: 03647 448-144 Schleiz: 03663 422-458 www.vhs-sok.de Informationen Ihrer VHS Volkshochschule des Saale-Orla-Kreises 9 NICHTAMTLICHER TEIL Ausbildungs- und Jobbörse Im Buteile-Park Neustadt/Orla am 20. April 2013 Am 20. April stellen 24 Unternehmen aus der Region ihre Ausbildungsund Beschäftigungsmöglichkeiten im Buteile Park, Triptiser Straße 14, 07806 Neustadt/Orla vor. Jugendliche und Erwachsene können sich an dem Samstag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr an den Ständen der Firmen zu den Ausbildungsberufen und Beschäftigungsangeboten informieren und mit den Personalverantwortlichen ins Gespräch kommen. Wer möchte kann seine Bewerbungsmappe gleich mitbringen. „Mit dem Aktionstag tragen wir dem Wunsch der Unternehmen Rechnung, Kontakte zu Bewerbern aus der Region knüpfen zu können. Zugleich bietet die Messe eine gute Gelegenheit, die Vielfalt und Attraktivität heimischer Unternehmen wieder stärker ins Bewusstsein der Arbeitsuchenden, der Eltern und Schüler zu rücken und auf interessante Ausbildungs- und Arbeitsangebote sowie Karrierechancen in den regionalen Firmen aufmerksam zu machen“ – so Dr. Ulrich Gawellek, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Altenburg-Gera. Innovationspreis Thüringen 2013 ausgelobt 100.000 Euro Preisgeld für neue Produkte und Technologien Das Thüringer Wirtschaftsministerium, die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), der TÜV Thüringen e.V. sowie die Ernst-AbbeStiftung loben auch in diesem Jahr gemeinsam den „Innovationspreis Thüringen“ aus. „Wenn wir als Wirtschaftsstandort Erfolg haben wollen, müssen wir gut darin sein, neue Produkte, Verfahren und Technologien zu entwickeln“, sagte Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig heute in Erfurt. „Mit dem Preis zeichnen wir deshalb Unternehmen aus, die in dieser Hinsicht Vorbild sind.“ Der Minister forderte die Thüringer Wirtschaft auf, sich intensiv am Wettbewerb zu beteiligen. Seit seiner erstmaligen Auslobung im Jahr 1994 haben sich über 1.200 Unternehmen und Forschungseinrichtungen um den Thüringer Innovationspreis beworben. Er ist mit insgesamt 100.000 Euro dotiert und damit einer der höchstdotierten Landesinnovationspreise in Deutschland. Der Innovationspreis Thüringen wird in den Kategorien „Tradition & Zukunft“, „Industrie & Material“, „Kommunikation & Medien“ sowie „Licht & Leben“ für herausragende Innovationen an Thüringer Unternehmen und Forschungseinrichtungen vergeben. Mit dem „Ernst-Abbe-Preis für innovatives Unternehmertum“ wird zudem eine Thüringer Unternehmerpersönlichkeit für besondere Verdienste um den Wissenschaftsund Technologiestandort Thüringen ausgezeichnet. Die Innovationen müssen überwiegend in Thüringen entwickelt bzw. gefertigt worden und seit kurzem auf dem Markt eingeführt sein oder Aussicht auf eine erfolgreiche Etablierung am Markt haben. Durch die Kooperation des Innovationspreises Thüringen mit dem länderübergreifenden „IQ Innovationspreis Mitteldeutschland“ haben Thüringer Bewerber um diesen Preis bis zum 11. März gleich doppelte Gewinnchancen: Mit ihrer Bewerbung können sie automatisch am Wettbewerb um den Innovationspreis Thüringen 2013 teilnehmen. Die Preisverleihung findet am 14. November 2013 in Weimar statt. Bewerbungen für den Innovationspreis Thüringen können bis zum 31. Mai 2013 postalisch oder online eingereicht werden bei: Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), Peterstraße 1, 99084 Erfurt, Tel. 0361/78923-10 E-Mail: info(at)stift-thueringen.de Weitere Informationen, die Bewerbungsunterlagen sowie die Möglichkeit der Online-Bewerbung finden Sie unter: www.innovationspreis-thueringen.de, Ansprechpartner: Dr. Sven Günther, STIFT, www.stift-thueringen.de Nähere Informationen dazu erteilt auch gern die Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Saale-Orla-Kreis, Frau Hofmann, Tel. 03663-488 751. Das nächste Amtsblatt erscheint am 3. Mai 2013 Die Hütte lebendig halten – der Förderverein Technisches Schaudenkmal Heinrichshütte e.V. acht Jahre nach seiner Gründung Die wohl wichtigste Mitgliederversammlung seit Gründung des Förderverein Technisches Schaudenkmal Heinrichshütte e.V. fand am 7. März 2013 unter prominenter Beteiligung im Gasthaus „Zum Sormitztal“ statt. 21 Mitglieder lauschten gespannt den Ausführungen von Landrat Thomas Fügmann, sollten doch seine Worte die nahe Zukunft der Heinrichshütte maßgebend entscheiden. Aufgrund knapper Kassen, personeller Kürzungen und einschneidender Sparmaßnahmen wurde bereits in den vergangenen Monaten oft darüber diskutiert, ob eine weitere Trägerschaft durch den Landkreis überhaupt möglich und finanziell tragbar ist. In einer Vielzahl von Beratungen wurden Konzepte entwickelt, diskutiert, verworfen und wieder neu aufgestellt. Ein weiteres Problem stellt das Ausscheiden des bisherigen Museumsleiters Hartmut Schöps und seiner Frau Birgit dar, welche bisher alle Fäden in der Hand hielten. Jedoch äußerte sich Landrat Thomas Fügmann positiv zum Fortbestand der Heinrichshütte und sicherte den Anwesenden zu, das die Einrichtung vorerst weiterhin dem Landkreis unterstellt sein wird und an eine Schließung derzeit nicht zu denken ist. Einziger Wermutstropfen – der Betrieb des Technischen Denkmals muss mit immer weniger Personal aufrecht erhalten werden. Dies wird aufgrund der dünnen Personalstruktur immer schwieriger und ist nur durch die engagierte und dauerhafte Unterstützung des Fördervereins möglich. Am selben Abend wurde von den versammelten Mitgliedern ein neuer Vorstand gewählt, welcher sich nun den gegebenen Herausforderungen stellen muss. Gewählt wurden: Lutz Wohlfarth als Vereinsvorsitzender, Siegfried Heertsch als dessen Stellvertreter, Michael Siegmund als Schriftführer sowie Hartmut Schöps als Kassenwart. Oberstes Ziel des Vereins ist es, mit seinem Wirken ein möglichst intaktes und für Besucher attraktives Technisches Schaudenkmal zu erhalten, es durch Öffentlichkeitsarbeit regional wie auch überregional bekannter zu machen und zum Erhalt der denkmalgeschützten Gebäude und Anlagen beizutragen. Dazu dienen auch die in der Region weithin bekannten Sonderveranstaltun- gen. Vergangene Veranstaltungen wie z.B. der Besuch des lachmuskelbeanspruchenden Ensemble des Kabarett Fettnäppchen, Konzerte mit Christina Rommel, Wolken & Brücken, der Kultgruppe „ZakkSet“ oder der Mittelalterrock der Gruppe „Horch“, um nur einiges zu nennen, aber auch die Teilnahme am jährlichen Mühlentag wären ohne die tatkräftige Unterstützung der Vereinsmitglieder nicht möglich gewesen, geschweige denn zum Erfolg geworden. Aus jetziger Sicht des Vereins kann eingeschätzt werden, dass sich wegen der über die vergangenen Jahre entstandenen Kontinuität in der Veranstaltungstätigkeit ein noch kleines, aber stetig wachsendes Stammpublikum entwickelt hat, welches die Angebote gerne nutzt. Zusätzlich ist auch über die Kreisgrenzen hinaus bekannt, dass ein Konzert oder eine Veranstaltung in der Heinrichshütte etwas Besonderes darstellt. Neben der Qualität des Dargebotenen konnten sich die Besucher auch auf eine gute Versorgung verlassen. In diesem Sinne sind auch für 2013 wieder einige Aktivitäten und Veranstaltungen geplant. Eine Neuerung ist der „FrühlingsSubbotnik rund um die Heinrichshütte“. Am Samstag dem 4. Mai ist ab 9.00 Uhr jeder Mann und jede Frau, Vereinsmitglieder und die, die es werden wollen, sowie alle freiwilligen Unterstützer herzlich eingeladen, im Gelände der Heinrichshütte den Winter endgültig zu vertreiben und notwendige Reinigungs- und Verschönerungsarbeiten mit zu übernehmen. Jede fleißige Hand wird benötigt. Damit neue Gäste und die stetig wachsende Fangemeinde der Heinrichshütte auch in den nächsten Jahren immer wieder für diese Einrichtung begeistert werden können, ist der Förderverein Technisches Schaudenkmal Heinrichshütte e.V. stets auf Unterstützung angewiesen. So sind neue tatkräftige und engagierte Vereinsmitglieder ebenso herzlich willkommen, wie frische Ideen und finanzielle Unterstützung. Konto des Fördervereins: Konto-Nr.: 32875 BLZ: 830 505 05 KSK Saale-Orla Ansprechpartner: L. Wohlfarth Tel.: 01522 3683780 Text: A. Schöps/L. Wohlfarth 10 AMTLICHER TEIL Bekanntmachung Die Oberböhmsdorfer Agrar GmbH, Sommerseite 9 in 07907 Schleiz beantragt die Änderung der Genehmigung nach § 16 Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG) für die Rinderstallanlage am Standort Oberböhmsdorf durch die Errichtung einer Biogasanlage und das Betreiben eines BHKW am Standort. Hierbei sind folgende Änderungen vorgesehen: 1. Fermenter 2.280 m³ Fassungsvermögen (gasdicht) 2. Gärrestlager 2.280 m³ Fassungsvermögen (gasdicht) 3. Feststoffdosierer mit Abdeckung 4. Blockheizkraftwerk - Containeranlage (2 Container: 1 BHKW 190 kWel. und 1 Notheizkessel) Bei der beantragten Maßnahme handelt es sich um ein Vorhaben, welches in der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94) unter der Nummer 7.5.1 Spalte 2 (Tierhaltungsanlage) mit dem Erfordernis einer standortbezogenen Vorprüfung genannt ist. Gemäß § 3 a Satz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nach den §§ 3 b bis 3 f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Entsprechend § 3 a Satz 2 UVPG wird hiermit bekannt gegeben: Aufgrund der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls, unter Berücksichtigung der Kriterien der Anlage 2 Nr. 2 zum UVPG, wird gemäß § 3 c UVPG festgestellt, dass das geplante Vorhaben am vorgesehenen Standort keine Beeinträchtigung eines geschützten Gebietes im Sinne der Nummer 2 der Anlage 2 zum UVPG zur Folge haben kann und durch das Vorhaben auch keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die in § 2 Abs. 1 UVPG genannten Schutzgüter zu erwarten sind. Somit besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3a UVPG nicht selbständig anfechtbar ist. Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes (UIG) vom 22. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3704) im Landratsamt Saale-Orla-Kreis, Fachdienst Umwelt, Oschitzer Straße 4, 07907 Schleiz, zugänglich. Schleiz, im März. 2013 Im Auftrag Rauner Komm. Fachdienstleiter Umwelt Förderung von Kleinkläranlagen wieder möglich! Werte Kundinnen, werte Kunden! Mit Veröffentlichung der Richtlinie zur Förderung von vollbiologischen Kleinkläranlagen am 25.02.2013 im Thüringer Staatsanzeiger besteht wieder die Möglichkeit, eine Förderung für den Bau einer vollbiologischen Kleinkläranlage vom Freistaat Thüringen zu erhalten. Alternativ zur Festbetragsförderung wird auch ein zinsgünstiges Darlehen angeboten. Zuwendungsfähig nach dieser Richtlinie sind Aufwendungen für dem Stand der Technik entsprechende Kleinkläranlagen im Sinne des § 2 Nummer 10 Thüringer Wassergesetz (ThürWG) für den Ersatzneubau oder die Nachrüstung von Kleinkläranlagen a) auf Grundstücken, die nach dem Abwasserbeseitigungskonzept nicht an eine kommunale Abwasseranlage (Kanal) angeschlossen werden, b) auf Grundstücken, die nach dem Abwasserbeseitigungskonzept nicht innerhalb von 15 Jahren an eine kommunale Abwasseranlage (Kanal) angeschlossen werden, sofern eine entsprechende Sanierungsanordnung der Wasserbehörde vorliegt, c) auf Grundstücken, die an eine kommunale Abwasseranlage (Kanal) angeschlossen sind, für die nach dem Abwasserbeseitigungskonzept vorgesehen ist, diese nicht an eine kommunale Abwasserbehandlungsanlage anzuschließen und der Aufgabenträger eine Vorreinigung für häusliches Abwasser nach dem Stand der Technik durch Satzung verlangt. Laut der aktuellen Förderrichtlinie sind Grundstücke, die nicht als dauerhaft dezentral ausgewiesen sind, sondern in den Jahren nach 2024 an eine zentrale Kläranlage angeschlossen werden sollen momentan nicht för- derfähig. Jedoch erfolgt in diesem Jahr die Fortschreibung unseres Abwasserbeseitigungskonzeptes, in der wir die notwendige Anpassung planen. Eine Beantragung von Fördermitteln wird damit voraussichtlich für diese Grundstücke ab dem Jahr 2014 möglich sein. Ob für Ihr Grundstück die Fördermöglichkeit besteht, teilt Ihnen unser Kundenservice (Tel. 03647/46810) mit. Der Förderantrag sollte sobald wie möglich gestellt werden, gern stehen wir Ihnen bei der Beantragung zur Seite. Bitte vereinbaren Sie möglichst vorab unter der angegebenen Rufnummer einen Termin. Die Antragsunterlagen sowie weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Thüringer Aufbaubank: www.aufbaubank.de sowie auf der Homepage unseres Zweckverbandes www.zv-orla.de. Hinweis auf die öffentliche Bekanntmachung der „Haushaltssatzung des Zweckverbandes Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth für das Haushaltsjahr 2013“ Entsprechend § 21 Abs. 1 Satz 2 der Verbandssatzung für den Zweckverband Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth i. V. m. § 10 Abs. 1 der Hauptsatzung des Saale-Orla-Kreises wird darauf hingewiesen, dass die „Haushaltssatzung des Zweckverbandes Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth für das Haushaltsjahr 2013“ im Oberfränkischen Amtsblatt der Regierung Oberfranken Nr. 2/2013 vom 25.02.2013 bekannt gemacht wurde. Schleiz, 07.03.2013 Fügmann Landrat Veröffentlichung Haushaltssatzung des Saale-Orla-Kreises für das Haushaltsjahr 2013 Auf der Grundlage des § 57 in Verbindung mit § 114 der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (ThürKO) vom 16. August 1993 (GVBl. S. 501) in der Fassung der Neubekanntmachung der Thüringer Kommunalordnung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41) wird durch den Kreistag des Saale-Orla-Kreises in seiner Sitzung am 04.02.2013 folgende Haushaltssatzung beschlossen: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 91.319.300 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 16.289.200 € ab. §2 Kreditermächtigungen Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen des Saale-Orla-Kreises wird auf 1.950.000 € festgesetzt. §3 Verpflichtungsermächtigungen Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt wird auf 1.400.000 € festgesetzt. §4 Kreisumlage Der Umlagesatz für die Kreisumlage wird bei einem Umlagesoll von 27.961.700 € auf 48,642 v.H. festgesetzt. §5 Kassenkredite Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von AMTLICHER TEIL Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 15.219.883 € festgesetzt. §6 Stellenplan Es gilt der als Anlage beigefügte Stellenplan. §7 Inkrafttreten Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2013 in Kraft. 11 §3 Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft. Schleiz, den 27.03.2013 i. A. Mäder Fachdienstleiter Öffentliche Ordnung Schleiz, den 26.03.2013 Fügmann Landrat Beschluss- und Bestätigungsvermerk 1. In seiner Sitzung am 04.02.2013 verabschiedete der Kreistag die Haushaltssatzung des Saale-Orla-Kreises für das Haushaltsjahr 2013 (Beschluss-Nr. 267-21/2013 und 268-21/2013) mit folgenden genehmigungspflichtigen Teilen: 1.1 Festgesetzte vorgesehene Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen in Höhe von 1.950.000 € 1.2 Festgesetzter Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen i.H.v. 1.400.000 €. 1.3 Festgesetzte Kreisumlage lt. § 4 der Haushaltssatzung mit einem Umlagesoll in Höhe von 27.961.700 Euro und einem Hebesatz von 48,642 v.H.. 2. Das Thüringer Landesverwaltungsamt genehmigte rechtsaufsichtlich mit Schreiben vom 18.03.2013, AZ: 240.3-1512-02/13-SOK, die Haushaltssatzung des Saale-Orla-Kreises für das Haushaltsjahr 2013 gemäß der §§ 55 Abs. 2, 59 Abs. 4, 63 Abs.2, 114, 118 Abs. 2 und 123 Abs.1 ThürKO und § 25 Abs.5 ThürFAG wie folgt: 2.1 den in § 2 der Haushaltssatzung festgesetzten Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen i. H. von 1.950.000 €. 2.2 den in § 3 der Haushaltssatzung festgesetzten Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen i. H. von 1.400.000 € und 2.3 die in § 4 der Haushaltssatzung festgesetzte Kreisumlage mit einem Umlagesoll von 27.961.700 € und einem Umlagesatz von 48,642 v.H.. Auslegungshinweis in der öffentlichen Bekanntmachung Die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 wird mit Amts- und Mitteilungsblatt Nr. 4 vom 05.04.2013 bekannt gemacht. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan des Saale-Orla-Kreises für das Jahr 2013 in der Zeit vom 08.04.2013 bis 22.04.2013 im Landratsamt Saale-Orla-Kreis, Sitz Schleiz, Oschitzer Str.4, Wisentahaus, Zimmer 312 öffentlich ausliegen und bis zur Entlastung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung des Haushaltsjahres 2013 zur Einsichtnahme zur Verfügung gehalten werden. Fügmann Landrat Landratsamt Saale-Orla-Kreis Fachdienst Umwelt Bekanntmachung Die Agrofarm Knau e.G. an der Bahn 4 in 07389 Knau beantragt die Genehmigung nach § 16 Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG), zur Änderung der bestehenden genehmigungsbedürftigen Rinderanlage durch die Errichtung einer Biogasanlage in Verbindung mit der Betreibung eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) mit einer elektrischen Leistung von 210 kW am Standort der Gemarkung Schöndorf. . Hierbei sind folgende Anlagenteile vorgesehen: 1. Fermenter mit 2.714 m³ Bruttoinhalt 2. Nachrüstung von 2 vorhandenen Güllebehältern zu gasdichten Gärrestlagern 3. Standortverschiebung eines genehmigten Güllebehälters 4. Feststoffdosierer mit Abdeckung 5. 1 BHKW – Container (210 kWel, 545 kW FWL) Bei der beantragten Anlage handelt es sich um ein Vorhaben, das in der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94) unter der Nummer 7.5.1 Spalte 2 genannt ist. Gemäß § 3 a Satz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nach den §§ 3 b bis 3 f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Entsprechend § 3 a Satz 2 UVPG wird hiermit bekannt gegeben: Aufgrund der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls, unter Berücksichtigung der Kriterien der Anlage 2 Nr. 2 zum UVPG, wird gemäß § 3 c UVPG festgestellt, dass das geplante Vorhaben am vorgesehenen Standort keine Beeinträchtigung eines geschützten Gebietes im Sinne der Nummer 2 der Anlage 2 zum UVPG zur Folge haben kann und durch das Vorhaben auch keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die in § 2 Abs. 1 UVPG genannten Schutzgüter zu erwarten sind. Somit besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3a UVPG nicht selbständig anfechtbar ist. Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes (UIG) vom 22. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3704) im Landratsamt Saale-Orla-Kreis, Fachdienst Umwelt, Oschitzer Straße 4, 07907 Schleiz, zugänglich. Schleiz, im März 2013 Verordnung Im Auftrag Rauner Komm. Fachdienstleiter Umwelt des Landratsamtes Saale-Orla-Kreis über das Offenhalten der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass: Nr.: 08/21.03.2013 Vom: 27.03.2013 Verordnung Aufgrund des § 10 Thüringer Ladenöffnungsgesetz (ThürLadÖffG) vom 24. November 2006 (Gesetz- und Verordnungsblatt für den Freistaat Thüringen Nr. 16, 2006, S. 541) in der jeweils gültigen Fassung, wird für die Stadt Bad Lobenstein verordnet: des Landratsamtes Saale-Orla-Kreis über das Offenhalten der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass: Nr.: 07/21.03.2013 Vom: 26.03.2013 Aufgrund des § 10 Thüringer Ladenöffnungsgesetz (ThürLadÖffG) vom 24. November 2006 (Gesetz- und Verordnungsblatt für den Freistaat Thüringen Nr. 16, 2006, S. 541) in der jeweils gültigen Fassung, wird für die Stadt Saalburg-Ebersdorf, Gemeinde Schönbrunn verordnet: §1 In der Stadt Bad Lobenstein dürfen aus Anlass des „3. Bad Lobensteiner Muttertagsbummel“ die Verkaufsstellen im gesamten Stadtgebiet am: Sonntag, den 12.05.2013 in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet sein. §2 Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten im Sinne des § 14 Abs. 1 Pkt. 2 des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes. §1 In der Gemeinde Schönbrunn dürfen aus Anlass des Straßenfestes die Verkaufsstellen im Gewerbegebiet Schönbrunn am: Sonntag, den 14.04.2013 in der Zeit von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet sein. 12 AMTLICHER TEIL §2 Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten im Sinne des § 14 Abs. 1 Pkt. 2 des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes. §3 Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft. Schleiz, den 26.03.2013 i. A. Mäder Fachdienstleiter Öffentliche Ordnung Verordnung des Landratsamtes Saale-Orla-Kreis über das Offenhalten der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass: Nr.: 06/25.03.2013 Vom: 26.03.2013 Aufgrund des § 10 Thüringer Ladenöffnungsgesetz (ThürLadÖffG) vom 24. November 2006 (Gesetz- und Verordnungsblatt für den Freistaat Thüringen Nr. 16, 2006, S. 541) in der jeweils gültigen Fassung, wird für die Stadt Pößneck verordnet: §1 In der Stadt Pößneck dürfen aus Anlass der „Saale-Orla-Schau“ die Verkaufsstellen im Gewerbegebiet Pößneck-Ost am: Sonntag, den 05.05.2013 in der Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet sein. §2 Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten im Sinne des § 14 Abs. 1 Pkt. 2 des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes. §3 Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft. Schleiz, den 26.03.2013 i. A. Mäder Fachdienstleiter Öffentliche Ordnung Öffentliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung des Gewässerunterhaltungsverbandes „Orlasenke“ für das Haushaltsjahr 2013 Haushaltssatzung des Gewässerunterhaltungsverbandes „Orlasenke“ Saale-Orla-Kreis für das Haushaltsjahr 2013 Auf der Grundlage der §§ 36 Abs.1 und 37 des Gesetzes über die kommunale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 10.10.2001 (GVBl. 2001, Nr. 8, S. 290) erlässt der Gewässerunterhaltungsverband „Orlasenke“ folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 83.400,00 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 71.150,00 € ab. §2 Kredite für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen werden nicht veranschlagt. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. §4 Der Umlagebedarf des Gewässerunterhaltungsverbandes „Orlasenke“ beträgt 68.450,00 Euro. Dafür wird von den Verbandsmitgliedern eine Umlage laut Satzung erhoben. §5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 10.000,00 € festgesetzt. §6 Deckungsfähigkeit besteht bei den Ausgaben von der Gruppierungsnummer 50-718 in allen Gliederungen. Gemäß § 18 Abs. 3 ThürGemHV sind Verfügungsmittel und vermischte Ausgaben nicht mit für deckungsfähig erklärt. DR 1 §7 Diese Haushaltssatzung tritt am 01. Januar 2013 in Kraft. Oppurg, den (Siegel) Gewässerunterhaltungsverband „Orlasenke“ Timmler Verbandsvorsitzende II. Beschluss und Genehmigung 1. Die vorstehende Haushaltssatzung 2013 wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Mit Beschluss Nr. 84/2013 vom 13.03.2013 hat die Verbandsversammlung des Gewässerunterhaltungsverbandes „Orlasenke“ die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan und Anlagen beschlossen. 2. Das Landratsamt Saale-Orla-Kreis, Rechtsaufsichtsbehörde, hat mit Schreiben vom 18.03.2013 den Eingang bestätigt und gestattet, die Haushaltssatzung 2013 vor Ablauf eines Monats nach Erhalt der Eingangsbestätigung der Rechtsaufsichtsbehörde, bekannt zu machen. III. Auslegungshinweis Der Haushaltsplan liegt vom 08.04. –22. 04.2013 während der öffentlichen Sprechzeiten in der Gemeindeverwaltung Oppurg, Hauptstraße 6, 07381 Oppurg zur Einsichtnahme aus. Oppurg, den 20.03.2013 gez. Timmler Verbandsvorsitzende Impressum Amtsblatt des Saale-Orla-Kreis Herausgeber: Saale-Orla-Kreis, vertreten durch den Landrat Verlag und Druck: CMAC GmbH & Co Verlags KG August-Röbling-Str. 28, 99091 Erfurt, www.diehallos.de, Tel. 0361 / 7 40 55 33, Fax 03 61 / 7 40 55 436 Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Landratsamt Saale-Orla-Kreis, vertreten durch den Landrat Verantwortlich für den Anzeigenteil: Wolfgang Grimm, [email protected], Tel. 0365 / 8 39 83 28 – erreichbar unter der Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. 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