Ausgabe vom 29.01.2015

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Ausgabe vom 29.01.2015
Oberurseler
Woche
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Donnerstag, 29. Januar 2015
Einsame Spitze war wieder einmal das Frohsinn-Ballett auf dem Weg über Hollywood nach „Orschelwood“.
Kalenderwoche
Foto: bg
Grünes Biotop bei der Frohsinn-Sitzung
Oberursel (bg). „Voll auf Grün“ so
lautet das Motto des Karnevalvereins
Frohsinn, der in diesem Jahr
125-jähriges Jubiläum feiert.
Fest in närrischer Hand präsentierte sich die
buntgeschmückte Stadthalle bei der großen
Prunk- und Fremdensitzung, die der jubilierende Verein nach Regeln der närrischen Zunft
mehr als sechs Stunden lang zelebrierte. Das
Publikum hielt locker durch und zeigte sich
von der grandiosen Bühnenshow begeistert.
Grün wohin das Auge schaute. Ein Novum gab
es gleich beim Einzug der Narren: Der Elferrat
trug grünen Frack, schwarzen Zylinder und
zog Rosen verteilend durch die Tischreihen.
Es dauert eine ganze Weile bis alle Tollitäten,
ob aus Bommersheim, Bad Homburg oder
Bad Soden und die Garden sich zu einem
prächtigen Eröffnungsbild auf der närrischen
Bühne versammelt hatten. Heftig umjubelt
schwang Prinz Jürgen I., wie seine Pagen ganz
in grüner Montur, gut gelaunt das Zepter über
die versammelte Narrenschar und gewann mit
wahrem Frohsinn, ansteckender Heiterkeit und
einem breiten Lachen die Herzen seiner Untertanen. Erst recht, als er anstelle einer langatmigen Proklamation das Lied „Ein Hoch auf
uns“ anstimmte. An alte Traditionen wurde
beim anschließenden Ehrentanz angeknüpft,
als mit Jessica Eich und Marcus Dern wieder
ein Tanzpaar zu Ehren seiner Hoheit über die
Bühne wirbelte. Danach nahm das Narrenschiff Fahrt auf, und über 150 Aktive vor und
hinter der Bühne gingen zur Attacke auf die
Lachmuskeln der Gäste über. Gesteuert von
Sitzungspräsident Klaus-Peter Hieronymi, der
vergeblich versuchte, den Zeitplan einzuhalten. Zum 125-jährigen Bestehen ihres Vereins
legten sich alle Korporationen mächtig ins
Zeug und stellten eine tolle Sitzung auf die
Beine, einen gelungenen Mix aus politischen
Reden, tänzerischen und musikalischen Darbietungen auf hohem Niveau. Dafür leistet der
KV Frohsinn seit vielen Jahren vorbildliche
Nachwuchsarbeit. Peter Bohländer ist HausChoreograph und die Garden sind ein Aushängeschild des Vereins. Angefangen bei den Allerjüngsten, den Minis, die in hübschen
Dirndln und herzigen Lederhosen ganz zünftig
zu „Schatzi schenk mir ein Foto“ auftraten.
Über die Tanzgarde mit einer blitzsauberen
Darbietung, hübsch anzuschauen in Rot-Weiß
bis zur großen Garde.
Höhepunkt zu fortgeschrittener Stunde war
der fulminante Auftritt des Frohsinn-Balletts
auf seinem Weg nach Oberursel über den
Umweg „Hollywood“. Das „Senioren-Männerballett“ zeigte, was es tänzerisch noch
drauf hat beim „Traumschiff Surprise“ und
eine tolle getanzte „Muppetshow“ mit Miss
Piggy und vielen Kermits zeigte das KR-Männerballett.
(Fortsetzung auf Seite 3)
Die Minis in Dirndl und Lederhose begeisterten mit einem schwungvollen Showtanz. Foto: bg
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OBERURSELER WOCHE
Seite 21 – Kalenderwoche 5
Donnerstag, 29. Januar 2015
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Ausstellungen
Samstag, 31. Januar
Neue Gemälde von Angelina Androvic-Gradisnik,
Foyer und Georg-Hieronymi-Saal des Rathauses,
montags bis freitags 8-12 Uhr sowie montags und
donnerstags 14-18 Uhr (bis 5. Februar)
Bilder, Objekte und Schmuck von Ilona Metscher,
Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen,
18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr
(bis 8. März); Finissage am 8. März, 19.30 Uhr
„Facetten Reich“ – Airbrush-Werke von Lothar Köhler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 13. Februar)
„3D-Bilder“ von Petra Renno, Marché du Sud, Ackergasse 28 (bis Ende Januar)
„Faszination Afrika“, Fotos von Anja Georgi, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A (31. Januar bis
8. März)
„Oberursel und der Erste Weltkrieg“, Familienfotografien, Stadtarchiv, Schulstraße 32, montags 8-12
und 14-17.30 Uhr, mittwochs 8-12 und 13-16 Uhr und
nach Vereinbarung (bis März)
„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und
Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte,
Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“
(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz,
mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr
„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der
Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am
Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. März)
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflugmotoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über
Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr
Tag der offenen Tür, Hochtaunusschule, Bleibiskopfstraße 1, 9-13 Uhr
Tag der offenen Tür, Feldbergschule, Oberhöchstadter Straße 20, 10-14 Uhr
Kinder-Kleiderbasar, Kita Zauberwald, Kleine
Schmieh 24, 10-12 Uhr
Bücherflohmarkt mit Frühstück, Kirchenladen
„Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37,
11-14 Uhr
Vernissage „Faszination Afrika“, Fotos von Anja
Georgi, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 17
Uhr
3. Fremdensitzung, Karnevalverein Frohsinn, Stadthalle, 18.31 Uhr
1. Fremdensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TVTurnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr
2. Fremdensitzung, Karnevalverein Club Geselligkeit Humor Weißkirchen, TV-Turnhalle, Oberurseler
Straße, 19.11 Uhr
Sonntag, 1. Februar
Kindermitmachtheater „Die Schneekönigin“ mit
fem Galli-Theater, Krebsmühle in Weißkirchen, 13.30
Uhr
Seniorensitzung, Karnevalverein Frohsinn, Stadthalle, 14.11 Uhr
Dienstag, 3. Februar
Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße
18, 21 Uhr
Mittwoch, 4. Februar
Komödie „Der letzte der feurigen Liebhaber“ mit
dem „12-Stufen-Theater“, Kulturzentrum Alte Wache
in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20 Uhr
Donnerstag, 5. Februar
Donnerstag, 29. Januar
Vortrag „Chronobiologie: Gesünder leben im Einklang mit der Natur“ von Dr. Hein Reuter, Naturheilverein Taunus, Kunsthaus K22, Altenhöfer Weg 22,
19.30 Uhr
Vortrag „Kirche und Geld“ von Dr. Brigitte Bertelmann, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 20 Uhr
Live-Musik mit Harry Kaey, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Schumann-Konzert mit dem Pianisten Julius Asal,
Gymnasium Oberursel, 20 Uhr
Live-Musik mit Dave Meaney, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Freitag, 6. Februar
Kinderkino Zauberkugel, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 Uhr
Faschingsfeier der Heilig-Geist-Gemeinde, HeiligGeist-Kirche, Dornbachstraße 45, 15 Uhr
Live-Musik mit „Lady sings the blues“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Samstag, 7. Februar
Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der
Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18,
10-13 Uhr
Infotag, Erich-Kästner-Schule, Karl-HermannFlach-Straße 60, 10-14 Uhr
Rathaussturm, Narrenrat Oberursel mit Hoheiten
aus dem Hochtaunuskreis, Karnevalvereinen und vielen Kindern, Rathaus, 11.11 Uhr (Treffpunkt für den
Umzug Gasthaus „Zum Schwanen“ um 10.30 Uhr)
2. Fremdensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TVTurnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr
Fremdensitzung, Carnevalverein Bommersheim,
Burgwiesenhalle, 19.11 Uhr
Oase Reloaded-Party, Frohsinn-Vereinshaus, Frohsinnweg 1, 19.30 Uhr
„Irre sind menschlich“, Comedy mit Peter Schüßler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses,
Ackergasse 13, 20 Uhr
Vinylabend für Nostalgiker und Plattenfans, Artcafé
Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Sonntag, 8. Februar
Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 11.30 Uhr
Seniorensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TVTurnhalle, Platanenstraße, 14.11 Uhr
„Girls Only“ mit Zumba-Workshop, im Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr
Kinderfastnacht, Bommersheimer Carnevalverein,
Burgwiesenhalle, 15.11 Uhr
Figurentheater „Pitti, Nelli und der Grummelpott“
mit dem „Mapili-Theater“, Kulturzentrum Alte
Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 16 Uhr
Kay, Gerda und die Schneekönigin
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30
Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung
stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen
Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte
Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
Donnerstag, 29. Januar
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Tel. 06171-694970
Freitag, 30. Januar
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276
Samstag, 31. Januar
Linden-Apotheke, Bad Homburg,
Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711
Sonntag, 1. Februar
Kur Apotheke, Bad Homburg
Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037
Montag, 2. Februar
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Tel. 06171-51955
Dienstag, 3. Februar
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55,
Bad Homburg, Tel. 06172-92420
Mittwoch, 4. Februar
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038
Donnerstag, 5. Februar
Medicus-Apotheke, Oberursel,
Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022
30. Januar bis 1. Februar
Klassenspiel „Der Sommernachtstraum“, Freie Waldorfschule Vordertaunus, Kapelle im Edith-SteinWeg, Freitag + Sonntag 20 Uhr, Samstag 14 + 20 Uhr
Freitag, 6. Februar
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Freitag, 30. Januar
Klassisches Konzert für Cello und Flügel mit der
Pianistin Eu-Jae Chung und der Cellistin Hyun-Mi
Lucy Kim, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirchsaal
der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr
Live-Musik mit Tobias Wessel und Michael Lutz,
Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Hexensitzung, Narrenrat Oberursel, Taunushalle in
Oberstedten, Landwehr, 20.11 Uhr
Samstag, 7. Februar
Bären-Apotheke, Bad Homburg
Haingasse 20, Tel. 06172-22102
Sonntag, 8. Februar
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel,
Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
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des Hochtaunuskreises; Notarzt,
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Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Das Mädchen Gerda macht sich auf die abenteuerliche Reise, um seinen vermissten Freund zu
finden und endlich aus dem Schloss der Schneekönigin zu befreien. Ob und wie ihr das gelingt,
zeigt das Galli-Theater Wiesbaden in einer fröhlichen Fassung dieses Andersen-Märchens für
Kinder ab drei Jahren zum Mitspielen am Sonntag, 1. Februar, um 13.30 Uhr in der Krebsmühle
in Weißkirchen. Der Eintritt liegt für Kinder bei vier Euro und für Erwachsene bei fünf Euro.
Bei fünf Kindern erhält ein Erwachsener freien Eintritt. Kartenvorverkauf erfolgt im Restaurant
„die Linse“ und im Möbelladen in der Krebsmühle. Kartenreservierung wird empfohlen über
die Internetseite www.krebsmuehle.de/kult. oder Tel. 06171-73018 und 98450.
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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
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Oberursel (ow). Das Projekt „Willkommen
von Anfang an - Frühe Hilfen Oberursel“ ist nur
mit Hilfe von ehrenamtlichen Helfern umsetzbar. Derzeit sind sieben ausgebildete Familienbesucher und Familienpaten unterwegs. Wer
sich für das Projekt interessiert, ist am Dienstag, 3. Februar, von 19 bis 20 Uhr zu einer Infoveranstaltung in die Räume des städtischen
Kindertagespflegevereins „Nestwerk“, Ackergasse 28, eingeladen. Die Projektbeauftragte
der Stadt Verena Winterle und einige der Ehrenamtlichen informieren über das Projekt, die
verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und ihre
Erfahrungen.
„Willkommen von Anfang an – Frühe Hilfen
Oberursel“ besteht aus vier Säulen. Eltern von
Neugeborenen erhalten ein Willkommensschreiben der Stadt Oberursel, mit dem ihnen
ein Termin mit einem ausgebildeten ehrenamtlichen „Familienbesucher“ angeboten wird. Er
überbringt ein Begrüßungspaket mit einer Infobroschüre, einem Gutscheinheft und dem sogenannten „Notrufbutton“. Ehrenamtliche sollen den Familien in Notsituationen im Alltag
zur Seite stehen und ab und zu als Unterstützung etwa bei Behördengängen oder im Haushalt dienen. Ehrenamtliche Paten sollen als direkte Ansprechpartner und als Hilfe im Alltag
auch über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen. Unter www.fruehehilfen-oberursel.de. finden junge Familien einen Überblick
über alle möglichen Hilfs- und Unterstützungsangebote in der Nähe, aber auch über Freizeitund Kinderbetreuungsangebote.
Weitere Infos gibt es unter Tel. 06171-502235
oder E-Mail [email protected].
06172/19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis
montags 6 Uhr
06172/19292
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Mahmoud Sharifi
Bad Homburg, Hessenring 109
0 61 72/ 86486
Zahnärztlicher Notdienst
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
01805/607011
06172/140
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
62400
Bereitschaft Stadtwerke
Oberursel
509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel
509121
Zentrale Notrufnummer (auch nachts)
TaunaGas/Stadtwerke/
509205
Wasserversorgung Steinbach
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
069-3107-2333
Sanitär und Heizung
06172-26112
Giftinformationszentrale
06131/232466
Donnerstag, 29. Januar 2015
OBERURSELER WOCHE
Kalenderwoche 5 – Seite 31
Cloud Computing ist
Thema bei Dienstleistern
Oberursel (ow). Beim Treffen der Dienstleister innerhalb des fokus O. am Mittwoch, 4.
Februar, im Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, definiert Marcus Wohlleben, Geschäftsführer der Cloud Pilot GmbH
in Oberursel, zunächst das Thema „Eigene
Daten“ sowie das Phänomen Cloud Computing und seine Nutzungsmöglichkeiten. Vorteile wie die Ortsunabhängigkeit, die Effizienz
der Systeme und die elastischen Anpassungsmöglichkeiten werden vorgestellt und anhand
von Beispielen erläutert. Auch die brisanten
Themen Datensicherheit und Datenschutz im
Rahmen der europäischen und deutschen Vorgaben werden angesprochen. Die Teilnahme
ist kostenlos und steht Besuchern offen. Einlass ist ab 19 Uhr, der Vortrag beginnt um 20
Uhr. Um Anmeldung per E-Mail unter
[email protected] oder unter Tel. 06171631881 wird gebeten.
Als Kerzen sangen die Frohsinn-Sänger mit ihrer Marylin dem Karnevalverein Frohsinn ein
Geburtstagsständchen.
Foto: bg
Grünes Biotop bei der …
(Fortsetzung von Seite 1)
Rhythmisch und lautstark setzten sich die
Drum Kids und die Jugend-Brassband in
Szene. Sie sind der Fundus, aus denen die
Brassband immer wieder neue Mitglieder gewinnt. Unter der musikalischen Leitung von
Jens Stern heizten sie den Saal gehörig auf mit
ihrem toll arrangierten Jubiläums-Medley, das
alle Gäste auf den Stühlen riss. Besonders gut
kam die Kostümierung rüber, denn die Musiker trugen die historischen Uniform von Fanfarenzug und Brassband. Ohne Zugabe kam
sie nicht von der Bühne.
Die Marktweiber zogen mit Trillerpfeifen und
Fitness-Outfit ein. Begleitet von Friedhelm
Weicker am Akkordeon lästerten sie über sich
selbst aber kräftig ab unter dem Motto „Wir
sind in die Jahre gekommen“ und über ihr geliebtes Orschel. „Früher konnte man beim
Vorbeifahrn ins Schwimmbad reingucke, jetzt
steht da die Mauer von Jerichio und man findet den Eingang kaum“, kommentierten sie
das Taunabad.
Die Frohsinn-Sänger präsentierten sich im Jubiläumsjahr als Geburtstagskerzen, voll in
Grün und mit Lichtschmuck auf den Köpfen
und sangen auch ein „Happy Birthday“ für
ihren Verein, stilecht durch eine männliche
Marilyn Monroe. Nachwuchssorgen kennt
auch diese Korporation unter der Leitung von
Diplom-Kapellmeister Roland Fries nicht.
Musikalisch nahmen sie querbeet Politiker auf
die Schippe ob Märchenprinz Gerhard Schröder, Ursula von der Leyen oder Verkehrsminister Dobrint: „Bringt die Maut auch kein
Geld“ er fühlt sich doch als Held“. Auch die
Bürgermeister Kandidaten wurden bedacht
mit dem schönen Text zum Lied von Andrea
Berg: „Ihr habt Euch wieder mal beworben“.
Die hohe Kunst, sich selbst auf die Schippe zu
nehmen, führte Betty Marris bei ihrem Vortrag
„Gardemädchen 40 +“ vor und kam damit
beim Publikum richtig gut an. In die gleiche
Kerbe schlug der Nachwuchs in der Bütt, das
„Fastnachtskind“ Michelle Wilkinson. Die
hielt dem gesamten Frohsinn den Narrenspiegel vor und ließ an keinem ein gutes Haar. Der
jüngste „Kerweborsch“ Alexander Ruppel erzählte von drei anstrengenden, alkoholreichen
Tagen, um festzustellen: „Kerbeburschen sind
lustige Brüder“.
Als närrischer Kanzler protokolliert Stephan
Remes seit vielen Jahren mit spitzer Feder das
Weltgeschehen im Allgemeinen und in Oberursel, mit garantiertem Seitenhieb auf die
„Homburger“. Klar bezog er zu den Ereignissen in Paris Stellung mit gespitztem Stift und
dem Satz: Das freie Wort ist höchstes Gut“.
Eine Frohsinn-Spezialität sind Sketch-Einlagen, gespielt von Mitgliedern des Kleinen
Rates. „Im Blauen Bock“ wurde dem Oberurseler Dreigestirn, dem Bürgermeister, dem
„Funke“-Mariechen und der sparenden
Schnorrine“ von Wirtin Betty Lauer tüchtig
eingeschenkt und als „Karl-Heinz allein zu
Haus“ verzweifelte Roland Ruppel über die
neue Bio-Tonne, den Abfall-Ratgeber und die
Einkäufe seiner Helga (Doris Reuter) mit den
Worten „Das stinkt ja zum Himmel“.
Zu später Stunde hatte der Frohsinn noch zwei
heiße Eisen im Feuer. Mit Thomas Siebenhaar, der mit seinen Vorträgen regelmäßig in
den hessischen Fastnachtssendungen auftritt.
Neues Vereinshaus der
Griechischen Gemeinde
Hochtaunus (how). Die Griechische Gemeinde Hochtaunuskreis mit Sitz in Bad
Homburg wird ihr neues Vereinshaus in der
Höhestraße 39 ab 1. Februar öffnen. Geöffnet
ist dienstags bis samstags von 18 bis 23 Uhr
sowie sonntags von 11 bis 14 und 18 bis 23
Uhr. Die offizielle Einweihungsfeier findet am
Samstag, 28. Februar, um 18 Uhr statt. Alle
Griechenland-Freunde und Griechen sind
willkommen.
Künstlerischer
Workshop
Stephan Remes als Protokoller zeigte die neue
Waffe der Narren: den spitzen Bleistift!
Er präsentierte sich mit roter Zipfelmütze und
rotem T-Shirt mit dem Aufdruck „Tidegas“.
Das steht für „Traditions-Initiative demokratischer Erzkonservativer gegen Advent im
Sommer“ und dann brannte er ein zwerchfellerschütterndes Feuerwerk an Wortkaskaden ab
und zog nach Strich und Faden über den
Weihnachtswahnsinn her, dem viele anheimfallen. „Das ist doch wahre Narretei, was da
veranstaltet wird, bloß weil ein Flüchtlingskind in einem armseligen Stall geboren
wurde“, so sein Fazit.
Dem König von Oberursel, Nanga Ebuku,
dem Austauschkarnevalisten aus Kamerun mit
viel Elefantensülze blieb das Schlusswort.
Ihm gelang es weit nach Mitternacht, das gesamte Publikum noch einmal richtig aufzumischen. In seinem Königsreich musste er sich
mal wieder über vieles wundern, wie über den
neuen „Indischen – Indoor Einkaufstempel“
in der Vorstadt, einer neuen Kreuzung für
Rechtsabbieger, wo man nicht rechts abbiegen
darf oder der neuen Versuchsanstalt hinter der
riesigen Mauer für Brustschwimmeräffchen,
Kraulquappen und Seepferdchen.
Oberursel (ow). Am Samstag,
31. Januar, findet von 14 bis 17
Uhr in der Waldorfschule Vordertaunus, Eichwäldchenweg
8, ein weiterer Informationstag
mit künstlerischem Workshop
statt. Die Dozenten der ItaWegmann-Bildungsstätte für
künstlerische Therapie und
neue Lernwege stellen die berufs-, studien- oder familienbegleitende grundständige Ausbildung zum anthroposophischen Kunsttherapeuten vor,
die ab April in Oberursel mit
einem neuen Ausbildungsgang
beginnt. Fragen zur Mappengestaltung, zu den Voraussetzungen und zu persönlichen
Anliegen werden beantwortet.
Weitere Informationen im Internet unter www.iwb-kunsttherapie.de.
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Zu faul und zu dumm?
Manchen Kindern fällt es
scheinbar schwer, sich zu konzentrieren. Sie vermeiden das
Lesen und verstehen das, was
sie lesen nicht. Ihre Schrift ist
nicht zu entziffern und ihre
Rechtschreibung eine Katastrophe.
„Diese Kinder werden schnell
abgestempelt, dabei sind sie
weder faul noch dumm“, sagt
Jutta Schuster-Mayer, Leiterin
des LOS Bad Homburg, Hofheim und Neu-Anspach. Ihnen
fehlt nur die notwendige Sicherheit im Lesen und Schreiben. Rechtzeitig erkannt, kann
viel getan werden, um zu helfen. Eltern können die Leseund Rechtschreibleistung ihres
Kindes kostenlos testen lassen.
Unsere gezielte Förderung hilft
auch Ihrem Kind – sowohl in
Deutsch als auch in Englisch.
Kinder nicht vorschnell abstempeln – Förderung hilft.
LOS Bad Homburg,
Tel. 06172 683570
LOS Hofheim,
Tel. 06192 901164
LOS Neu-Anspach,
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www.LOS.de.
Reservierung für Mitmach-Sitzung
Oberursel (ow). Am Fastnachtssamstag, 14.
Februar, beginnt um 14.11 Uhr im Vereinshaus Frohsinn, Frohsinn-Weg 1, die große
„Kinder-Mitmach-Sitzung“. Eintrittskarten
gibt es für 1,50 Euro am Veranstaltungstag im
Vereinshaus. Auf die kleinen Narren wartet ein
abwechslungsreiches Programm.
Die Kinder-Mitmach-Sitzung hat sich in den
letzten Jahren zum absoluten Renner bei Jung
und Alt entwickelt. Aber es gab es immer wieder einmal traurige Gesichter, wenn die kleinen Gäste bereits kurz nach Veranstaltungsbeginn vor ausverkauftem Haus standen und unverrichteter Dinge wieder gehen mussten. Dieses Mal kann man bereits vorab Karten per EMail unter [email protected] bestellen. Bezahlt wird wie gewohnt
an der Tageskasse.
Tag der offenen Tür
am Samstag, 7. Februar 2015, von 10.00 – 15.00 Uhr
Termine für Probetage sind nach Absprache jederzeit möglich.
OBERURSELER WOCHE
Seite 41 – Kalenderwoche 5
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Oberursel – Obere Hainstraße 3
Tel. 06171/52721
Donnerstag, 29. Januar 2015
Oberursel (ow). Der Musikverein „Stierstädter Spatzen“
sucht einen Schlagzeuger, der
gern Rock und Pop spielt und
zwischen 15 und 20 Jahre alt
ist, für die Teenager-Auftrittsband „Sparrows“. Geübt wird
freitags von 17 bis 19 Uhr im
Musikhaus Taunus.
„Die Fantastischen 4“
der IGS erhielten ihren Preis
Hochtaunus (how). Das Planspiel Börse ist
ein Online-Wettbewerb, bei dem Schüler und
Studenten ihr virtuelles Kapital an der Börse
vermehren. Gehandelt wird mit den Kursen
realer Börsenplätze. Jetzt hat die Taunus Sparkasse ihre Gewinner gekürt.
Die Stärkung der finanziellen Bildung ist ein
wichtiges Anliegen der Taunus Sparkasse. Mit
dem Planspiel Börse fördert sie auf spielerische Art und Weise die Aktienkultur. Über
142 000 Schüler und Studenten aus Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Luxemburg beteiligten sich an dem jährlichen
Wettbewerb der Sparkassen insgesamt. Die
Teams analysierten über zehn Wochen Aktienkurse und Wirtschaftsnachrichten und erweiterten so ihr Finanzwissen.
Über die Taunus Sparkasse spielten 57 Schülergruppen und Teams von 13 verschiedenen
Schulen im Main-Taunus-Kreis und Hochtau-
nuskreis. Die Teilnehmer starteten mit einem
fiktiven Startkapital von 50 000 Euro in den
Wettbewerb. Ziel war es, innerhalb von zehn
Wochen das Kapital zu vermehren. Gesamtsieger der 32. Spielrunde ist das Team „Die
Fantastischen 4“ von der Integrierten Gesamtschule Stierstadt (IGS). Es siegte mit einem
Depotendstand von 56 737,20 Euro vor den
Zweitplatzierten „Team Gold“ mit einem Entstand von 56 140,06 Euro und den Drittplatzierten „Die Börsen-Mafia“ mit einem Endstand von 54 397,56 Euro.
Die Preisübergabe der Erstplatzierten fand in
der Filiale Oberursel statt und endete mit einer
Betriebsbesichtigung. Die IGS-Schüler hatten
vor Spielbeginn offenbar gut aufgepasst. Die
Schulklasse, der das Gewinnerteam angehört,
hatte ein Angebot des Sparkassen-Schulservice in Anspruch genommen und einen Expertenbesuch zum Thema „Die Börse“ genossen.
Das Team „Die Fantastischen 4“ (Mitte) kam mit seiner ganzen Klasse zur Preisübergabe.
Hochtaunusschule berät junge
Menschen zur Berufsausbildung
Hochtaunus (how). Am Samstag, 31. Januar,
erwartet die berufliche Hochtaunusschule in
Oberursel, Bleibiskopfstraße 1, zwischen 9
und 13 Uhr viele Besucher beim Tag der offenen Tür und Tag der beruflichen Bildung, um
Wege in die Zukunft aufzuzeigen. Jugendliche
am Ende ihrer Schulzeit und deren Eltern stehen vor der Entscheidung, den passenden Weg
in die Berufs- und Arbeitswelt zu finden. Welcher Weg ist der richtige: eine duale Berufsausbildung oder ein höherer Schulabschluss,
auch um die Chancen bei der Bewerbung um
einen Ausbildungsplatz zu verbessern?
Die Hochtaunusschule berät Schüler, die eine
Ausbildung beginnen wollen und bietet die
Möglichkeit, sich über 17 Ausbildungsberufe
aus den Bereichen Metall-, Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik, Farbtechnik
und Raumgestaltung, Körperpflege und
Agrarwirtschaft zu informieren. Neben dem
Kollegium der Hochtaunusschule stehen auch
Gesprächspartner aus der Kreishandwerkerschaft, der IHK Frankfurt und der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung. Die Experten werden in Informations- und Beratungsgesprächen Fragen zu Eignungsvoraussetzungen
und erforderlichen Kompetenzen beantworten
und weitere Orientierungshilfen geben. Schülerpräsentationen, Führungen und Vorträge ergänzen das Angebot. Alle Besucher haben die
Möglichkeit, ihren „Weg in den Beruf“ zu finden, berufliche Visionen zu entdecken.
Für einige Berufswünsche ist es sinnvoll oder
notwendig, einen höheren Schulabschluss zu
erwerben. Für diese Jugendlichen bietet die
Hochtaunusschule ein umfangreiches Angebot
an schulischen Bildungsgängen und ermöglicht ihnen eine optimale Vorbereitung auf ihre
weitere Berufsausbildung und den Erwerb von
Kompetenzen, die von der ausbildenden Wirtschaft, den Universitäten und Fachhochschulen erwartet werden. Ein möglichst hoher
Schulabschluss gilt als Garant für die Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis und damit
Wegbereiter für eine gesicherte Zukunft.
Besonders Jugendliche, die bisher ihre Fähigkeiten nicht ausgeschöpft haben oder aus anderen Gründen einen möglichen höheren
Schulabschluss an der allgemeinbildenden
Schule versäumt haben, können das breit gefächerte Angebot der Hochtaunusschule nutzen und einen höheren Bildungsabschluss erwerben. An der Hochtaunusschule sind dies
der Hauptschulabschluss oder der qualifizierte
Hauptschulabschluss, der mittlere Abschluss,
die Fachhochschulreife und die allgemeine
Hochschulreife. Die Kollegen der Fachabteilungen informieren über Voraussetzungen und
Lerninhalte der entsprechenden Fachrichtung
beziehungsweise Bedeutung des Schulabschlusses. Schüler beraten Schüler aus ihrer
Sicht und präsentieren ihre Arbeiten – ein besonderer Blickwinkel.
Die Hochtaunusschule lädt alle Jugendlichen,
die sich in der Phase der Berufswahlentscheidung befinden oder einen höheren Schulabschluss anstreben zu diesem Informationstag
nach Oberursel ein, begleitende Eltern sind
ebenso willkommen. Im Forum der Schule
wird für das leibliche Wohl gesorgt.
Die Oberstedter SPD-Vorsitzende Elenor Pospiech und Bürgermeister Hans Georg Brum beim
traditionellen Heringsessen.
Foto: bg
Gut gelaunt wurden bei
der SPD die Heringe vertilgt
Oberstedten (bg). Gut gelaunt und lautstark
saßen die Gäste in gemütlicher Runde beisammen. Unter dem Motto „Auf zum Bojo“ servierte die SPD-Oberstedten ihren Gästen aus
nah und fern beim legendären Fischbüfett interessante politische Statements.
Der Andrang zium traditionellen Heringsessen
war trotz der Wetterkapriolen groß. Mit einer
Glocke musste sich Elenor Pospiech vom
SPD-Vorstand erst einmal Gehör verschaffen,
bevor sie die Vertreter von Vereinen, Institutionen, der Kirche und Stadtverordnete, darunter den SPD-Vorsitzenden Matthias Fuchs und
den Fraktionsvorsitzenden Dr. Eggert Winter,
begrüßen konnte. Sie warf einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr. Neben all den
weltweiten schlimmen Nachrichten dürfe man
die positiven Dinge nicht vergessen, mahnte
sie und zählte für Oberstedten, den größten
Stadtteil Oberursels, die direkte Busverbindung zum neuen Krankenhaus ebenso auf wie
die neue Kita, deren Bau voranschreitet. Sie
bedankte sich bei allen Gästen, die sich als
„Kümmerer“ in Oberstedten, an dem Platz, an
dem sie sich zu Hause fühlen, engagieren.
Auch die Entwicklung von Oberursel sieht
Pospiech positiv von der Neugestaltung rund
um den Bahnhof bis zur Bärenkreuzung und
dem neuen Hallenbad. Aus alten Industriebrachen sei neuer Wohnraum geschaffen worden.
In Oberursel sei die Welt noch ein bisschen in
Ordnung und in Oberstedten erst recht, erklärte sie und fand dafür großen Beifall. Im
Ortsbeirat arbeiteten alle Parteien lösungsorientiert zum Wohl des Stadtteils zusammen,
schloss sie ihre Ausführungen.
Erster Gastredner war Bürgermeister HansGeorg Brum, der launig zugab, dass es für die
städtischen Gremien schwer sei, Pläne gegen
diesen Ortsbeirat umzusetzen. „Das wollen
wir auch gar nicht“, bekannte er. Entscheidungen müssten gemeinsam getroffen werden und
das gelinge in Oberursel recht gut. Kein Vergleich zu dem, was in Bad Homburg passiere.
„Wir werden die Formen der Bürgerbeteiligung weiterentwickeln.“ Wichtig sei das gerade beim Bahnhofsgelände. Die erste Stufe
des Ausbaus mit der Neugestaltung des Entrees der Stadt und der Unterführung nach
Bommersheim sei gut gelungen. Jetzt müsse
die zweite Stufe, die Verkehrsanbindung zwischen Weingärtenumgehung und Drei Hasen,
angegangen werden. Dabei stünde der Stadt
ein 3,5 Hektar großes Gelände zur Verfügung,
das als Mischgebiet entwicklungsfähig sei.
Für Oberstedten werde die Nahversorgung
durch den Neubau des Rewe-Markts am Ortseingang sichergestellt. Im Sommer soll mit
dem Bau begonnen werden, versprach Brum.
Die Landtagsabgeordnete Elke Barth sorgte
mit ihren Ausführungen zum kommunalen Finanzausgleich für reichlich Gesprächstoff.
Das Rhein-Main-Gebiet sei bei den Plänen des
hessischen Finanzministers der große Verlierer. Oberursel habe kräftig gespart und soll mit
vier Millionen Euro belastet werden. 33 Bürgermeister aus dem gesamten Rhein-MainGebiet hätten sich getroffen, um sich dagegen
zu wehren, die Not in den Gemeinden sei
groß, so Elke Barth. Die Bundesregierung
habe Geld an das Land für die Kommunen abgeführt, damit diese ihre Pflichtaufgaben erfüllen können. Die Verteilung liege beim
Land, erklärte dazu der Bundestagsabgeordnete Hans-Joachim Schabedoth. Für die hohen
Belastungen der Kommunen durch Flüchtlinge und deren Integration müssten klare Regeln geschaffen werden.
Die Feldbergschule informiert
über ihr Bildungsangebot
Hochtaunus (how). Am Samstag, 31. Januar,
öffnet die berufliche Feldbergschule in Oberursel von 10 bis 14 Uhr ihre Klassenräume
für alle Besucher und informiert über die zahlreichen Schulformen in der Hauptstelle an der
Oberhöchstadter Straße 20. Neben Vorträgen
zu den vielfältigen Abschlussarten können die
Interessenten auch individuelle Beratungen
für die Planung ihrer weiteren Schullaufbahn
in Anspruch nehmen. Die Lehrkräfte, Fachleiter und Schüler stehen für Fragen zur Verfügung.
Die Feldbergschule ist auf kaufmännische Berufsfelder spezialisiert und bietet in allen Bildungsgängen den Schwerpunkt „Wirtschaft
und Verwaltung“ an. Auszubildende qualifizieren sich hier neben ihrer beruflichen Tätigkeit im Bereich Handel oder Büro weiter. In
den Vollzeitschulformen können Schüler unterschiedliche Abschlüsse erwerben: vom
Hauptschul- oder Realschulabschluss über die
Fachhochschulreife bis zur allgemeinen Hochschulreife nach den Richtlinien des Landeszentralabiturs.
Einen lebendigen Eindruck vom Schulleben
vermittelt die Ausstellung in der Aula, wo sich
die Leistungskurse in den Fächern Wirtschaft
und Sprachen vorstellen. Außerdem präsentieren sich zahlreiche Projektgruppen und Arbeitsgemeinschaften. Untern anderem stellt
sich die Theatergruppe vor, die Austauschschüler berichten von ihrem Besuch an der kalifornischen High School und Teilnehmer der
Reporter-AG geben einen Einblick in ihre Tätigkeiten.
Der Fachbereich Wirtschaftsinformatik bietet
ein Musikquiz an, bei welchem die Programmierlogik des Computers zu Musik wird, die
man hören kann. Mit Hilfe eines Softwareprogramms werden die Kratzgeräusche von acht
Diskettenlaufwerken, die beim Übertragen der
Daten entstehen, so koordiniert, dass daraus
bekannte Musikstücke entstehen. Wer die Lieder errät, kann an einem Wettbewerb teilnehmen und einen kleinen Preis gewinnen.
Zahlreiche von Schülern selbstgebackene
Köstlichkeiten und Getränke stehen zur Stärkung bereit.
Donnerstag, 29. Januar 2015
OBERURSELER WOCHE
Kalenderwoche 5 – Seite 51
Kleiner, moderner, von Gebäuden umgeben
Oberursel (ow). Die lange gehegte Idee vom
Abriss des Rathauses und einer Neubebauung
des Rathausareals zur Aufwertung der Innenstadt scheint nun endgültig vom Tisch zu sein.
Einem umfangreichen Gutachten des Bad
Homburger Architekturbüros Dr. Vliamos und
Partner zur Bausubstanz und Zukunftsfähigkeit des Rathauses zufolge ist die Sanierung
und Modernisierung des Gebäudes, das zwischen 1968 und 1972 errichtet wurde, trotz erheblicher Sanierungs- und Modernisierungskosten eindeutig die günstigere Lösung.
Die Bausubstanz sei relativ gut, der Flächenzuschnitt entspreche auch nach 40 Jahren noch
den heutigen Anforderungen moderner Bürogebäude und letztendlich stelle das bestehende
Gebäude einen beträchtlichen Wert dar, der
ansonsten abgeschrieben werden müsste, so
die Ergebnisse des Gutachtens. Bei vergleich-
baren Standards fielen für eine umfassende Sanierung mit technischer und optischer Erneuerung des Gebäudes einschließlich Dach, Fassade und Eingangsbereich etwa knapp 60 Prozent der Kosten im Vergleich zu Abriss und
Neubau an. Nach der Sanierung sei sichergestellt, dass das Gebäude mindestens weitere 45
Jahre genutzt werden kann. Die Maßnahmen
sollten schrittweise in mehreren Teilschritten
möglich, sodass kein Umzug während der
Bauphasen erforderlich sei.
Durch eine Fassadenerneuerung und -gestaltung könne dem funktionalen, sechsstöckigen
Zweckbau der Siebzigerjahre ein attraktives
selbstständiges Rathausgebäude entstehen, das
kein untergeordneter Bauteil eines größeren
Einkaufs- und Wohnkomplexes ist. Durch die
energetische Sanierung und Optimierung der
technischen Anlagen könne im Alltagsbetrieb
Abgespeckt, saniert, mit moderner Fassade und umgeben von Gebäuden mit Dienstleistern,
Geschäften und Wohnungen – so könnte sich das alte neue Rathaus in Zukunft darstellen.
ein beträchtlicher Teil der Investitionskosten
wieder hereingeholt werden. Schließlich sei es
möglich, beim Erhalt des Hauptgebäudes die
vorhandenen Umgriffsflächen parallel zu entwickeln, um neue attraktive Einzelhandelsmöglichkeiten zur Belebung der Innenstadt
anzusiedeln.
Zur Revitalisierung der Innenstadt müssten in
der Innenstadt deutlich mehr moderne großzügig geschnittene Verkaufsflächen entwickelt
oder bestehende modernisiert werden. Erste
Ansätze sieht die Stadt in der Modernisierung
des KDM-Gebäudes und in der Neubebauung
des Rompel-Areals, die im Sommer 2015 beginnen soll. Sehr attraktive Flächen befinden
sich im Bereich des Rathausareals und der
Stadthalle. Wirtschaftlich und städtebaulich ist
nach Auffassung der Stadt die Schließung der
Bebauungslücke „Rathausparkplatz“ an der
Oberhöchstadter Straße überfällig. Vorstellbar
sei ein dreigeschossiges Gebäude mit Tiefgaragefür Einzelhandel oder allgemeine Büronutzung oder eine kombinierte Nutzung mit
Gewerbe und Wohnen. Die Stellplatzfrage für
die Rathausbediensteten sollen in den weiteren
Überlegungen ausreichende Berücksichtigung
finden. Auch für den Wirtschaftshof zwischen
dem Café Arte und dem Rathaus sieht das Gutachten von Vliamos und Partner grundsätzlich
eine Möglichkeit zur Bebauung und untersucht mehrere Varianten, die sich in ihrer Geschossigkeit und auch der Grundfläche unterscheiden. So wären dort auf zwei Ebenen Verkaufsflächen von mindestens 1200 Quadratmeter realisierbar.
Zunächst geht es nun um eine politische Richtungsentscheidung für die Zukunft. An erster
Stelle steht dabei laut Bürgermeister HansGeorg Brum „eine Anpassung des Brandschutzes an heutige Standards, die keinen Aufschub
duldet“. Das Sanierungsgutachten zeige, dass
aufgrund gesetzlicher Vorgaben insbesondere
bei den Löscheinrichtungen und bei der Optimierung von Fluchtwegen dringend nachgebessert werden muss. Schon 2015 und 2016
seien Investitionen in Höhe von 750 000 Euro
erforderlich.
www.urselbach-gymnasium.de
Telefon: 06171- 88 759 20
Das Hauptgebäude des Rathauses (A-Bau) hat
mit rund 43 Jahren ungefähr die Hälfte seiner
Lebensdauer für Gebäude dieser Bauart (Betonskelettbau) und unter Berücksichtigung der
Nutzungsart (Büronutzung) erreicht. Das bedeutet, dass bei einer umfassenden Sanierung
des Gebäudes die Räumlichkeiten mindestens
weitere 45 Jahre genutzt werden können. Der
rechts des Eingangs quer stehende B-Bau ist
zwar nur etwa fünf Jahre älter, aber von seiner
Bausubstanz her nicht vergleichbar. Aus diesem Grund wird im Sanierungsgutachten der
Abriss empfohlen. Etwa 35 betroffene Mitarbeiter müssten dann im A-Bau untergebracht
werden.
Der Bauausschuss hat sich fast einstimmig –
nur die FDP votierte dagegen – dafür ausgesprochen, die Planungen für eine Sanierung
des Rathauses zu konkretisieren, und die Verwaltung beauftragt, ein Konzept zur Sanierung
in mehreren Schritten einschließlich einer
Kostenberechnung vorzulegen. Als Grundlage
soll ein zukunftsweisendes Raumkonzept entwickelt werden. So könnten die Rücksprünge
auf der westlichen Seite des A-Baus im vierten
und fünften Obergeschoss aufgefüllt und im
Bedarfsfall der Sitzungssaal überbaut werden.
Darüber hinaus sollen weitergehende Überlegungen für eine wirtschaftliche Nutzung der
Umgriffsflächen des Rathauses angestellt werden. Die letzte Entscheidung darüber fällt die
Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 5. Februar, um 19.30 Uhr im Rathaus.
Frühstücksbuffet
im Seniorentreff
Oberursel (ow). Der Seniorentreff „Altes
Hospital“, Hospitalstraße 9, lädt am Freitag,
30. Januar, zum Frühstücksbuffet von 9 bis 11
Uhr ein. Anmeldung unter Tel. 06171-585333
montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr
und freitags von 9 bis 13 Uhr.
Nur die FDP
will keine Sanierung
Listenpreis inkl. Überf. € 12.110,Sie sparen € 3.180,-
Oberursel (ow). Einen anderen Standpunkt als die große
Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung vertritt die
FDP in Sachen Rathaussanierung. Zu ihrer ablehnenden
Haltung im Bauausschuss
haben die Liberalen erklärt,
eine Sanierung blockiere nicht
nur dauerhaft die bedarfsgerechte und zukunftsweisende
Entwicklung des gesamten
Rathausareals in bester Innenstadtlage, sondern verschlinge
auch einen hohen, noch nicht
abschätzbaren Millionenbetrag. „Mit diesem Beschluss
werden somit die Weichen für
eine fehlgeleitete Entwicklung der Innenstadt auf Jahrzehnte hinaus gestellt“, heißt
es in einer Pressemitteilung.
Die von Bürgermeister Brum
widerstrebend
bestätigten
Zahlen von 13,8 Millionen
Euro Kosten für eine Sanierung könnten sich nach seiner
Aussage nach oben wie nach
unten verändern. In der Regel
hätten sich prognostizierte
Kosten für Investitionen jedoch nach oben entwickelt.
Dafür spreche bei diesem Projekt unter anderem eindeutig
die noch nicht geklärte Frage
einer möglichen Asbestbelastung des Rathauses. Eine weitere Erfahrung sei, dass eine
Sanierung unterm Strich teurer sei als ein Neubau. „Planungs- und Gutachterkosten
stellen ebenfalls eine heute
noch nicht bekannte Belastung dar. Uns ist das Kostenrisiko einfach zu groß“, so
FDP-Fraktionsvorsitzende
Eva-Maria Kuntsche.
Der Dialog „Stadtentwicklung“ der FDP habe im Sommer vergangenen Jahres im
Ergebnis klargemacht, dass
Oberursel dringend neue Impulse brauche. Der damalige
Referent Rainer Schmidt-Ilguth von der BBE Handelsberatung habe betont, dass der
Branchenmix in der Innenstadt deutlich breiter werden
und neben den vielen inhabergeführten Fachgeschäften und
der vielfältigen Gastronomie
die Präsenz bekannter Marken
deutlich erhöht werden
müsse. Dies gehe jedoch nur,
wenn eine ausreichend große,
zusammenhängende
Verkaufsflächenzahl zu Verfügung steht. Das Rathausareal
biete sich als letztes verbliebenes
entwicklungsfähiges
Grundstück in der Innenstadt
hierfür an. Eine Verlagerung
des Rathauses „auf ein anderes zentral gelegenes und optimal erreichbares städtisches
Grundstück ist aus Sicht der
Freien Demokraten möglich
und umsetzbar“, stellt FDPParteivorsitzende Katja Adler
fest.
Listenpreis inkl. Überf. € 18.150,Sie sparen € 4.670,-
Winterwanderung
zum Feldberg
Oberursel (ow). Am Sonntag,
1. Februar, bietet der Alpenverein Hochtaunus-Oberursel eine
Wanderung durch den winterlichen Taunus hinauf zum
Feldberg an. Beginnend an der
Hohemark führt die 22 Kilometer lange Wanderung über
Königstein auf den Gipfel und
wieder zurück. Es sind 600
Höhenmeter zu bewältigen.
Treffpunkt ist am Taunus-Informationszentrum um 9 Uhr.
Um Anmeldung per E-Mail an
[email protected]
wird gebeten .
07.2014.
OBERURSELER WOCHE
Seite 61 – Kalenderwoche 5
Mobile Sondermüllsammlung
Oberursel (ow). Die erste Sonderabfallsammlung des Jahres führt die Rhein-Main Abfall
GmbH (RMA) in Zusammenarbeit mit der
Stadt vom 7. Februar bis zum 11. März durch.
Private Haushalte und Kleingewerbebetriebe
können kostenfrei Schadstoffe, wie Altfette,
Säuren, Laugen, Lacke, Pflanzenschutzmittel
und Lösungsmittel beim Schadstoffmobil abgeben. Pro Sammeltag dürfen nicht mehr als
100 Kilo oder 100 Liter Sonderabfälle abgegeben werden. Sonderabfälle müssen direkt
beim Personal des Sammelfahrzeuges abgegeben werde. Auf keinen Fall dürfen Abfälle
anonym an den Sammelstellen abgestellt werden. Die komplette Terminübersicht des Jahres findet man im Abfallkalender und auf der
Internetseite www.bso-oberursel.de.
Das Schadstoffmobil steht am Samstag, 7. Februar, auf dem Bauhof, Oberurseler Straße 54,
von 8 bis 12 Uhr. Am Dienstag, 17. Februar,
findet man es in Bommersheim auf dem Parkplatz Reithalle, Kalbacher Straße, von 16.30
bis 18 Uhr und tags darauf in Stierstadt in der
Eichenstraße vor dem Haus Nummer 22 von
16.30 bis 18 Uhr. Am Freitag, 20. Februar, ist
das Schadstoffmobil in der Herzbergstraße auf
dem Parkplatz Liebfrauenkirche von 11.30 bis
13.30 Uhr und in der Herzog-Adolf-Straße,
vor Haus Nummer 9-11 (Zufahrt Königsteiner
Straße) von 14 bis 15 Uhr. Am Montag, 23.
Februar, findet man es in Oberstedten im
Bergweg, vor Haus Nummer 51, von 13.45 bis
15 Uhr.
Nochmals in Stierstadt steht das Schadstoffmobil am Montag, 2. März, auf dem Parkplatz
der Kirche St. Sebastian, Römerstraße, von 16
bis 18 Uhr und in Oberstedten findet man es
erneut am Mittwoch, 4. März, auf dem Parkplatz Alter Friedhof, Im Gartenfeld, von 17 bis
18.15 Uhr. Das Schadstoffmobil ist am Mittwoch, 11. März an der Ecke Im Rosengärtchen/Forsthausweg 12 von 9 bis 10 Uhr, an
der Haltestelle Dornbachstraße, zwischen
Main- und Dillstraße, von 10.30 bis 12 Uhr
und auf dem Parkplatz gegenüber des Roten
KReuzes in der Marxstraße von 12.30 bis 14
Uhr sowie von 14.30 bis 16 Uhr in Weißkirchen am Ende Niederurseler Straße (Feld).
BUND übt harte Kritik
an der Baupolitik der Stadt
Oberursel (ach). Schon auf der CDU-Mitgliederversammlung ging Christoph von Eisenhart Rothe, Landesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, streng mit der
Baupolitik der Stadt ins Gericht. Nun legt
seine Frau, BUND-Kreisvorsitzende Dr. Claudia von Eisenhart Rothe, nach. Der BUND
lehne etliche der von der zur Stellungnahme
vorgelegten Bebauungspläne ab.
Auf vier von acht Bebauungsplänen, die der
BUND seit Dezember 2014 in Bearbeitung
hatte, geht von Eisenhart Rothe ein. Der erste
betrifft die Hans-Thoma-Schule, für deren
Neubau die Stadt Flächen an A661 angeboten
hat. Der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand zur Autobahn werde unterschritten.
Das Schallgutachten gehe im Plangebiet von
mindestens 70 Dezibel A aus. Da eine Schallschutzwand aus Platzgründen nicht gebaut
werden könne, empfehle die Stadt dem Hochtaunuskreis als Bauherrn so zu bauen, dass die
Kinder den Lärm nicht hören. Somit werde
Unterricht bei offenem Fenster unmöglich und
das Außengelände vom Lärmteppich überzogen sein. Von Eisenhart Rothe verweist auf
wissenschaftliche Untersuchungen, wonach
Lärm die Lernleistung von Kindern gravierend beeinträchtige. Besonders pikant erscheint dem BUND, dass der Dampfbahnclub
das vom Lärm abgeschirmte Gelände neben
der Schule bekommen soll. Der Freizeitclub
diene damit als Puffer zur Bevölkerung.
Das neue St. Hedwigs-Stift soll laut BUND
„in den Überschwemmungsbereich des Urselbachs gebaut werden“. Hier werde gegen europäisches Wasserrecht (Wasserrahmenrichtlinie) verstoßen. Um bei Überschwemmungen
den Neubau nicht zu gefährden, müsse ein
Staukanal gebaut werden. Der Auwald und ein
Schutzwald müssten gerodet werden. Ausnahmegenehmigungen der verantwortlichen Behörden seien jedoch nicht in Sicht. Auf dem
Gelände seien zudem erhöhte Werte an Blei,
Kupfer und Polyzyklischen Aromaten in der
Erde festgestellt worden. Somit müsse der
Erdaushub nach den Richtlinien für kontaminierten Boden teuer entsorgt werden.
Die massive fünfstöckige Bebauung, die auf
dem heutigen Rompel-Parkplatz geplant ist,
sei sehr eng und massiv. Die Stadt weise deshalb vorsorglich darauf hin, dass die künftigen
Bewohner aufeinander Rücksicht nehmen
müssen, um sich nicht gegenseitig zu stören.
Es werde teilweise erwartet, dass Verkaufsräume ohne Fenster gebaut werden. Weder
Durchlüftung noch Belichtung oder Zufahrtswege der Feuerwehr seien ausreichend dimensioniert. Es werde gegen gesetzliche Vorgaben
der Hessischen Bauordnung verstoßen. Gravierend erscheint dem BUND, dass nicht
genug Parkplätze nachgewiesen werden und
sich der Investor freikaufen kann. Die
„Schluchtenbebauung“ werde nach der Fassade des Sporthauses Taunus der Innenstadt
„den nächsten Gestaltungsschlag verpassen“.
Der verrohrte Urselbach sollte aus Sicht des
BUND als offenes Gewässer in ein attraktives
Konzept eingebunden werden.
Im „Landschaftspark Borngrund“ in Stierstadt
soll nach Ansicht des BUND „der ungehemmte Flächenverbrauch gekrönt werden“.
32 000 Quadratmeter Streuobst- und Landwirtschaftlicher Fläche gingen verloren, was
den BUND zu der Frage führt, „warum Oberursel so viel Wohnraum zur Verfügung stellen
muss“. Aus dem Verkehrsgutachten gehe hervor, dass der Verkehrskollaps vorprogrammiert sei.
Die anderen B-Pläne sind teilweise vergleichbar brisant, da zum Teil Altlasten tangiert sind
oder gegen geltendes europäisches und nationales Naturschutzrecht verstoßen wird. Die
Details können auf der Webseite des BUND
Kreisverband Hochtaunus nachgelesen werden. www.bund-hochtaunus.de . Dort hat der
Kreisverband eine gesonderte Rubrik unter
dem Untermenü Ortsverband Oberursel -„Bebauungspläne“- eröffnet.
Die acht Bebauungspläne der vergangenen
zwei Monate bedeuten laut Eisenhart Rothe
einen Flächenverlust von zusammen 65 000
Quadratmetern. „Oberursel wird die Luft zum
Atmen genommen“, findet sie und fordert eine
Umkehr in der Stadtentwicklung.
Gesundheitstelefon
Donnerstag, 29. Januar 2015
Karneval in Stierstadt
beginnt am Wochenende
Stierstadt (ow). Die fünfte Jahreszeit hat Einzug gehalten und auch beim Carnevalverein
Stierstadt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Zu den Veranstaltungen, die für große
und kleine Narren viel Spaß und Unterhaltung
bereithalten, gibt es noch Restkarten. Los geht
es am Samstag, 31. Januar, mit der ersten und
am Samstag, 7. Februar, mit der zweiten
Fremdensitzung. Die Seniorensitzung ist am
Sonntag, 8. Februar und die kleinen Narren
feiern am Rosenmontag, 16. Februar, Kinderfasching mit viel Spiel, Spaß und Tänzen. Mit
der After-Umzug-Party klingt dann am Faschingsdienstag die fünfte Jahreszeit aus. Tickets für die Sitzungen können noch unter Tel.
06171-51933 reserviert werden. Alle Veranstaltungen finden in der TV-Turnhalle in der
Platanenstraße statt.
Die Polizei sucht
Zeugen eines Unfalls
Oberursel (ow). Im Zusammenhang mit
einem Verkehrsunfall am 14. Januar bitten die
Beamten der Polizeistation Oberursel um Hinweise. Der Vorfall ereignete sich an der Frankfurt International School (FIS). Gegen 15.20
Uhr an diesem Tag wollte ein 13-jähriger
Schüler die Straße „An der Waldlust“ aus
Richtung FIS kommend in Richtung des
Hans-Rother-Stegs überqueren. Dabei wurde
er durch einen aus Richtung Hohemarkstraße
kommenden Pkw angefahren. Durch den Zusammenprall stürzte der Junge und verletzte
sich am rechten Fuß. Der Autofahrer fuhr weiter. Die bisher geführten Ermittlungen ergaben, dass der flüchtige Pkw von einer Frau gefahren wurde. Bei dem Unfallwagen handelt
es sich um einen blauen Suzuki Swift mit weißem Dach und Außenspiegeln. Zeugen des
Vorfalls können sich bei der Polizeistation
Oberursel, Tel. 06171- 6240-0, melden.
wie ?“
e
d
u
g
„Ei
„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof
der Aumühlenresidenz zu Hause.
Schaa: Im neue Taunabad iss Kinnerschwimme zur Zeit net möschlisch, die
Becke wo aach gesprunge wird, sind 60
Zentimeter tiefer wie erlaubt.
Schambes: Na bravo. Isch bin ja mal gespannt was noch alles passierd, bis da obbe
aach klaane Leut ungestört schwimme
könne.
Schaa: Wenigstens habbe die Orscheler
jetzt widder was, wo se dribber meckern
könne.
Schambes: Abber doch nur weil bei dem
Bad da obbe Fehler am laufende Band passiern.
Schaa: Was misch viel mehr uffreschd iss,
dass mer bisher nie jemand wesche dene
viele Fehlplanunge ausfindisch gemachd
hat.
Schambes: Dess erklärt mer sisch beim
morgendlische Eikaaf in de Vorstadt so:
Die stecke doch all unner aaner Deck.
Schaa: Uff die Idee, dass mir in em Vorort
von Schilda wohne, iss abber noch kaaner
komme.
Schambes: Dess kimmt erst, wann de Chef
vom Taunabad, de Herr Funke, gemeinsam
mit dem Berjermeister Brum vorführd,
wie mer ohne Wasser im neue Hallebad
sei „Seepferdsche“ mäschd – gelle. WW
Wohnungsverkauf am
Altkönigsportplatz läuft
Oberursel (ach). Neben etwa 20 Einfamilienhäusern sollen auf einem 3500 Quadratmeter
großen Areal des Altkönigsportplatzes direkt
an der Altkönigstraße vier moderne Stadtvillen mit jeweils drei oder fünf luxuriösen Wohnungen als Teil eines exklusiven, neuen Wohnparks entstehen. Die Wohnungen sind zwischen gut 100 und gut 200 Quadratmeter groß
und umfassen drei oder fünf Zimmer. Das
Highlight jeder Villa ist das 160 Quadratmeter
große, außergewöhnliche Penthouse im zweiten Obergeschoss. Bewohner des Erdgeschosses sind stolze Besitzer eines Privatgartens,
wer im ersten Stock einzieht, kann einen großen Südwestbalkon nutzen.
Investor ist die Friedrichsdorfer Firma Bernhard Bauträger, einer der führenden Bauträger
im Rhein-Main-Gebiet seit über 30 Jahren, der
die in der Innenstadt auch das Rompel-Gelände zwischen Vorstadt und Holzwegpassage
bebaut. Geschäftsführer Gerhard Blum stellte
im Rathaus die Planungen vor, nachdem der
Verkauf nun begonnen hat. Durch ein Kellergeschoss mit Tiefgarage sind die vier barrierefrei gestalteten Häuser miteinander verbunden. Von dort führt ein Aufzug direkt zu den
Wohnungen, die luxuriös ausgestattet sind.
Wohnungstrennwände mit erhöhtem Schallschutz, Eingangstüren mit Dreifachverriege-
lung und Aufbohrschutz, elektrische Rollläden
mit Aufschiebeschutz und zentraler Steuerung, dreifach verglaste Holzaluminiumfenster und Fußbodenheizung mit individueller
Steuerung sind einige der komfortablen Annehmlichkeiten, die die Bewohner dort erwarten. Zwei Stellplätze in der Tiefgarage, die
über den Steinmühlenweg angefahren wird,
hat jeder Käufer mit zu erwerben. Das sieht
die Stellplatzsatzung der Stadt vor, damit die
Verkehrsbelastung in dem gehobenen Wohngebiet möglichst gering gehalten wird. Der Investor hätte aufgrund der zwar ruhigen, aber
doch zentralen und gut angebundenen Lage
einen Stellplatz für ausreichend gehalten, akzeptiert jedoch die Vorgabe der Stadt.
Die Lage und die Qualität der Bauausführung
haben ihren Preis. Bei einem Quadratmeterpreis zwischen 4700 und 5700 Euro kratzen
die Penthouse-Wohnungen an der Million, die
Fünf-Zimmer-Wohnungen überspringen diese
Marke. Dennoch gibt es nach Angaben des
Bad Homburger Vermarkters Schäfer & Bült
bereits 40 Interessenten für die 16 Wohnungen
und einige Wohnungen sind sogar schon reserviert. Interessenten können am Samstag,
31. Januar, und Sonntag, 1. Februar, im InfoContainer auf dem Grundstück von 12 bis 15
Uhr mehr erfahren.
Tel. 06171- 631884
Besser lernen – gewusst wie
Gerne hätten wir einfache Rezepte für Lernprobleme bei Kindern und auch bei Erwachsenen. Mangelhafte Konzentration, eine LeseRechtschreib-Schwäche, Rechenschwäche
oder Verhaltensauffälligkeiten sind noch
längst nicht alle Beispiele solcher Defizite.
Aber einfache Lösungen gibt es nie pauschal.
Jedes Defizit hat eine eigene Ursache und
einen eigenen Lösungsansatz, so die Lernund Verhaltenstherapeutin Marcelline Schmidt
vom Hofe, die in ihrer Praxis in Oberursel vielen Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten oder Verhaltensauffälligkeiten
helfen konnte. Sie vertritt und praktiziert erfolgreich einen ganzheitlichen Ansatz, der die
komplette Biographie des Kindes umfasst.
Nur so ergibt sich das Bild, welches notwendig ist, um eine Diagnose zu stellen und ge-
zielt an die Ursachen statt an die Symptome
heranzugehen.
Zu Lernproblemen gibt Marcelline Schmidt
vom Hofe Auskünfte und Tipps beim Gesundheitstelefon von fokus O. am Mittwoch, 4. Februar, zwischen 18 und 20 Uhr unterTel.
06171-631884. Die Heilpraktikerin mit mehrjähriger Spezialausbildung testet Gehirn- und
Körperfunktionen und legt großen Wert darauf, verschiedene Lerntypen zu achten und
sie individuell zu fördern. Lernt ein Kind auditiv oder eher visuell, strukturiert oder lieber
anhand von Beispielen? Dies sollte bei der
Therapie berücksichtigt werden. „Individuelle
Hilfe ist der Schlüssel“, ist sich Marcelline
Schmidt vom Hofe sicher. „Oft reichen schon
geringfügige Veränderungen aus, um verblüffende Verbesserungen zu erzielen.“
Am Modell kann man sich bereits ein Bild von den Stadtvillen an der Altkönigstraße machen.
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 29. Januar 2015
1600 Euro für Schulkind-Aktion
Bei einer vorweihnachtlichen Tombola im Edeka-Markt Uwe Georg in Weißkirchen zugunsten
der Aktion „Schüssel und Freunde helfen“ freuten sich die Kunden über eine Wii-Spielekonsole,
Bobbycars und viele weitere tolle Preise und Schüssel über den Erlös in Höhe von 1600 Euro.
Nun hat die stellvertretende Marktleiterin Alexandra Kopinski den Scheck an Schüssel übergeben. Ein Teil des Geldes soll im Sommer für eine „Schulkind-Aktion“ verwendet werden. Mehrere sozial schwache Familien, deren Kinder in die Schule kommen, werden mit Gutscheinen
für Schulmaterial bedacht. Der Rest wird für die Weihnachtsaktion 2015 zugunsten einer unverschuldet in Not geratenen Oberurseler Familie verwendet.
Mit der VHS lebenslang lernen
und sich beruflich weiterbilden
Oberursel (bg). Der neue Katalog der Volkshochschule (VHS) Hochtaunus mit Sitz in
Oberursel und Außenstellen in Glashütten,
Königstein, Kronberg, Schmitten und Steinbach liegt bereits aus. Das Cover ziert eine
Dozentin der VHS, Nadine Gorr, eine von den
300 Kursleitern. Sie knabbert ein Tablet an mit
der Botschaft: „Durch die Welt der Medien
müssen Sie sich nicht alleine durchbeißen.
Fragen Sie uns“.
Das neue Semesterprogramm startet am 16.
Februar. Noch nie war das Kursangebot so
umfangreich, vielfältig, spannend und aktuell.
„Mit 640 Kursen, Vorträgen und zahlreichen
Sonderveranstaltungen ist uns eine Steigerung
von 18 Prozent gelungen“, berichtet VHS-Leiter Carsten Koehnen. „Ganz im Gegensatz
zum bundesweiten Trend. Da stagnieren die
Zahlen und sind eher rückläufig.“ Das größte
Kursangebot gibt es wie immer in der Sprachschule und im Gesundheitsforum.
Auf rund 200 Seiten nehmen die klassischen
Sprach- und Weiterbildungsangebote einen
breiten Raum ein, aber im IT-Bereich werden
spannende und außergewöhnliche Kurse offeriert. Auf jeden Fall ist für jede Lebenslage
und für jedes Lebensalter etwas dabei: vom
Kleinkind mit drei Jahren bis zum aktiven Senior von über 90 Jahren. Für die Mitarbeiter
und Kursteilnehmer eröffnen sich mobile
Lernwelten mit dem VHS-Tablet, das sie bis
Ende April zu günstigen Konditionen erwerben können. „Wir haben das fliegende Klassenzimmer“, wie es Carsten Koehnen salopp
formuliert. „2014 hatten wir 13 000 Kursteilnehmer und möchten diese Zahl natürlich wieder erreichen. Unsere Gebühren bleiben stabil“, verspricht er.
Aufregende Themen für Kinder behandeln
Kurse über „Spinnen“ oder „Wölfe bei uns im
Taunus“. Neu ist das Sommerferienangebot
„Naturforscher-Woche“. Ein Highlight bietet
die „Junge VHS“ in den Osterferien an. Dabei
können Kinder ab zehn Jahren und Jugendliche alles über: YouTube - Drehen, Schneiden
und Einstellen erfahren.
Ein Schwerpunkt ist die Veranstaltungsreihe
„Lokale Allianz für Menschen mit Demenz“,
eine Kooperation der VHS mit der Stadt Oberursel. Die städtische Seniorenbeauftragte Kathrin Fink konnte dafür Fördergelder des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend akquirieren. Dadurch sind sämtliche Veranstaltungen kostenfrei.
Eine wichtige Säule der VHS Hochtaunus ist
das Gesundheitsforum. Vom Marathon über
zahlreiche Bewegungs- und Entspannungskurse oder die Wiederentdeckung der alten
Tradition des „Schröpfens“ wird vieles angeboten. Der Ehrenpräsidenten des Weltverbandes für Sportmedizin Professor Dr. Wildor
Hollmann wird am Mittwoch, 11. Februar
nach Oberursel kommen und einen Vortrag
zum Thema „Körperlich und geistig fit im
Alter“ halten.
Kochen ist eine wichtige Schlüsselfunktion,
bei der sich viele Menschen schwer tun. Statt
die Menschen mit Kochshows im Fernsehen
allein zu lassen, bietet die VHS zahlreiche
Kochkurse an. Aus Anlass des fünfjährigen
Bestehens der eigenen „Postküche“ verlost sie
unter allen Kursteilnehmern einen Überraschungskochkurs mit einem prominenten
Kochkünstler. Mehr wollte Carsten Koehnen
noch nicht verraten. Am Freitag, 20. März,
wird das Jubiläum ausgiebig gefeiert mit zahlreichen Aktionen rund um den Kochtopf für
Groß und Klein.
Bereits zum dritten Mal ist eine Kunstausstellung geplant, bei der Dozenten und Teilnehmer der Kreativkurse ihre Werke vorstellen.
Auch Lesungen aus dem Kurs „Autobiografisches Schreiben“ stehen dabei auf dem Programm. Die Veranstaltung findet am Sonntag22. Februar im Seminarhaus „Alte Post“ in
der Oberhöchstadter Straße statt.
12. Klasse interpretiert Shakespeare
Oberursel (ow). Die 12. Klasse der Freien
Waldorfschule Vordertaunus lädt zu ihrem
Klassenspiel „Der Sommernachtstraum“, frei
interpretiert nach William Shakespeare, in die
schuleigene Theaterkapelle, Edith-Stein-Weg
1, ein. Die Premiere findet am Freitag, 30. Januar, um 20 Uhr statt. Weitere Aufführungen
sind am Samstag, 31. Januar, um 14 und um
20 Uhr sowie am Sonntag, 1. Februar, um 20
Uhr. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Der
Eintritt ist frei, Spenden kommen dem Kunstfahrt-Budget der Klasse zugute.
Mit dem „Sommernachtstraum“ von William
Shakespeare hat die 12. Klasse eines der bekanntesten und meist gespielten Theaterstücke
ausgewählt. Mit Hilfe der Theaterpädagogin-
nen und Regisseurinnen Hedda Saggau und
Christiane Veicht gelang es den Schülern, das
Original an die Vorstellungen und Ideen der
Klasse anzupassen und für die Bühne der Kapelle umzusetzen.
An der Waldorfschule ist das Klassenspiel der
12. Klasse fester Bestandteil des OberstufenLehrplans und wird als Höhepunkt des muttersprachlichen Unterrichts angesehen, da
zum theoretischen Textverständnis auch seine
Interpretation durch Gestik, Mimik und Sprache hinzukommt. Die Schüler gestalten das
Klassenspiel als Gesamtskunstwerk und sind
nicht nur für die eigentliche Aufführung, sondern auch in der Vorbereitung und Begleitung
als ganze Klasse verantwortlich.
Kalenderwoche 5 – Seite 71
Altlastensanierung dauert
bis „deutlich über 2016 hinaus“
Oberursel (ow). Die von der Stadt Oberursel
mit der Projektsteuerung der Bodensanierung
in der Eppsteiner Straße beauftragte Firma
CDM Smith Consult hat in Abstimmung mit
allen Beteiligten einen Projektplan erarbeitet,
der als Grundlage für die Arbeiten in den kommenden Wochen und Monaten dient.
Zunächst soll die Sanierungsanlage so umgebaut werden, dass die Bodensanierung in
einem optimierten Betrieb auch unter Einsatz
der Dampf-Luft-Injektion (DLI) und der Beachtung des Anwohnerschutzes über einen
längeren Zeitraum als ursprünglich vorgesehen sicher fortgeführt werden kann. Sobald
die vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen
sind, soll die Bodensanierung ab dem ersten
Quartal 2015 fortgeführt werden.
Nach übereinstimmender Meinung der beteiligten Sachverständigen ist es nach wie vor
nicht möglich, die tatsächliche Schadstoffmenge im Untergrund zu konkretisieren. Realistisch erscheint ein Potential zwischen vier
und acht Tonnen an Leichtflüchtigen Chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW). Angesichts der im Pilotprojekt erzielten Austragswerte ergibt sich, dass die Sanierungsmaßnahme „deutlich über das Jahr 2016 hinausgehen“ wird.
Aufgrund des längeren Sanierungszeitraumes
muss die Anlage umgebaut werden, damit
auch weiterhin jegliche Gefahr für die direkt
betroffenen Anwohner und die Bevölkerung
ausgeschlossen werden kann. Schlauch- und
Rohrleitungen werden unterirdisch verlegt,
um die Beeinträchtigungen für die direkt betroffenen Anwohner so gering wie möglich zu
halten und die Sanierungsdauer zu verkürzen.
Neben dem laufenden Raumluftmonitoring in
mehreren Gebäuden direkt an der Sanierungsfläche wird nun auch die Umgebungsluft an
mehreren Messpunkten auf LCKW gemessen.
Erste Messergebnisse ergaben keine handlungsrelevanten Belastungssituationen. Sie bewegen sich im Bereich der Hintergrundwerte
urbaner Regionen. Außerdem werden auf dem
Nachbargrundstück des betroffenen Grundstücks in der Eppsteiner Straße „Beobachtungspegel“ eingerichtet, die dokumentieren
sollen, dass durch die DLI kein Schadstoff aus
dem Sanierungsfeld im Untergrund verfrachtet
wird und die Bodenluftabsaugung die Sanierungsfläche wirksam sichert. Auch diese
Messergebnisse werden veröffentlicht.
Bisher wurde der aus dem Boden extrahierte
Schadstoff in Fässer mit Aktivkohle geleitet.
Sobald die Aktivkohle mit Schadstoff beladen
war, wurde sie ausgetauscht. Zukünftig wird
eine neue Reinigungseinheit auf dem Standort
installiert, bei der sich die Aktivkohle automatisch regeneriert und die Schadstoffe in einem
Tank aufgefangen werden. Ein Aktivkohlewechsel und die damit verbundenen Risiken
entfallen. Dieses Verfahren ist angesichts der
Schadstoffmengen auch wirtschaftlicher: die
Kosten sind beim angenommenen Betriebszeitraum von 30 Monaten um bis zu 50 Prozent niedriger als beim bisherigen Verfahren.
Im Zuge der Überprüfung der vorhandenen
Brunnen beim Nebeltest Anfang September
wurde auch unter dem Gesichtspunkt einer
Verkürzung der Sanierungsdauer festgestellt,
dass vier weitere Extraktionsbrunnen im unmittelbaren Bereich des Hauptschadstoffherdes gebohrt werden müssen. Bei diesen Bohrarbeiten wird ein bereits vorhandener Brunnen
neu erstellt. Ein Teil der Pumpen in den Extraktionsbrunnen soll getauscht werden, um
die Grundwasserförderung effizienter zu gestalten. Die vorhandenen Grundwassermessstellen und Brunnen werden auch weiterhin
regelmäßig beprobt.
Die verlängerte Sanierungsdauer ist mit Kosten für die Stadt verbunden, die vermutlich die
Millionengrenze überschreiten. Aktuell wird
für die Anlagenoptimierung mit Kosten in
Höhe von 215 000 Euro gerechnet – die Anschaffung der Anlage für die Aktivkohleeinheit noch nicht eingerechnet. Konkrete Schätzungen können erst erfolgen, wenn die Angebote der Unternehmen vorliegen. Durch den
längeren Sanierungszeitraum entstehen ab
2015 außerdem zusätzliche Betriebskosten. Es
wird mit einem jährlichen Aufwand von bis zu
400 000 Euro gerechnet.
Ab sofort werden bis zum Abschluss der Sanierung regelmäßig Quartalsberichte über die
wesentlichen Schritte des Sanierungsverlaufs
informieren. Die Entwicklungen werden von
CDM fachlich kommentiert und unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte formuliert. Die
Quartalsberichte umfassen die wesentlichen
Aspekte der laufenden Sanierungsmaßnahme
wie auch die Ergebnisse der Luft- und Grundwassermessungen, aktuell laufende Maßnahmen, aber auch besondere Vorkommnisse, die
den Verlauf der Sanierung beeinflussen. Direkt
betroffene Anwohner erhalten die Quartalsberichte durch die Stadt Oberursel zugestellt,
zeitnah stehen die Informationen auch auf der
Homepage der Stadt www.oberursel.de zur
Verfügung. Weiterhin haben alle Bürger die
Möglichkeit, sich mit ihren Fragen an das Informationsbüro in der Eppsteiner Straße 11,
donnerstags von 16.30 bis 18 Uhr oder an die
Umweltabteilung im Rathaus während der
Sprechzeiten zu wenden.
Aliki Papadopoulos ist
U8-Schach-Hessenmeisterin
Oberursel (ow). Die Sonne geht auf, wenn sie
den Turniersaal betritt. Immer mit einem Lächeln aber ebenso tollem Spiel konnte Aliki
Papadopoulos in der Jugendherberge Bad
Homburg erstmals seit dem unvergessenen Erfolg von Arianne Caoili wieder einen Hessentitel für die Mädchen des Schachvereins Oberursel gewinnen.
Bezirksmeisterinnen gab es schon viele. aktuell hält diesen Titel in der U 10 Karolin Tobias
und beinahe mit Rang 2 auch noch Caroline
Köpke in der U 12 vom Bad Homburger Kaiserin-Friedrich-Gymnasium, Die Hessentitel
waren meist den Herren vorbehalten. Diese
hatten sich eine Reihe von Eintrittskarten für
die Gelegenheit gesichert, sich an Aliki ein
Vorbild zu nehmen. Auch wenn es Christopher
und Oliver Storck bei der U 8 und der U12
nicht nötig gehabt hätten, zeigte vor allem Oliver, dass gegen ihn in diesem Altersbereich im
Bezirk kein Kraut gewachsen ist. Christopher
spürte allerdings den Atem des Verfolgers
Leon Papadopoulos als Drittem im Nacken.
Bei seiner allerersten Turnierteilnahme überhaupt bei der U 10 als viertbester Junge alle
zu überraschen, hätte sich Nils Moldenhauer
nicht träumen lassen. Er wollte es sicher seinem älteren Bruder Lennart nachtun, der bei
der U 12 ebenfalls diesen Spitzenplatz erreichte.
Bester echter U 14- Spieler wurde schließlich
Manuel Gerlach, der damit auch das Ticket
zur Hessischen löste, was Sönke Schneider
knapp verwehrt blieb. Er konnte aber mit 60
Prozent Gewinn zufrieden sein. Wieder mal
Bezirksmeister wurde bei der U 16 Maximilian Rogalski, der damit an gute Zeiten der
letzten Jahre anknüpfte. Abgerundet wurde
So sieht eine Hessenmeisterin aus. Aliki Papadopoulos holte den U 8-Schachtitel.
das bärenstarke Oberurseler Auftreten durch
Thomas Kosiewski bei der U 18. Er brachte
mit seiner klasse Leistung sogar den 1600ern
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Seiten 17 – 19
OBERURSELER WOCHE
Seite 81 – Kalenderwoche 5
Donnerstag, 29. Januar 2015
Schulschwimmen im Tauna-Bad
fällt Vorschriften zum Opfer
Unter dem Jubel der Besucher zog Prinz Michel I. mit seinem Elferrat, musikalisch begleitet
von der Brassband des Vereins Frohsinn in die Taunushalle ein.
Foto: Bachfischer
Das Alfred-Delp-Haus zeigt,
wie man fröhlich Fastnacht feiert
Oberursel (ach). Die 7. Absolut Dodal geniale Helauparty (ADH) des Alfred-DelpHauses (ADH) machte ihrem Namen alle
Ehre. Nur gut gelaunte Gäste, eine Superstimmung, aufmerksame Tollitäten und ein unterhaltsames Programm, das über weite Strecken
von den Bewohnern selbst gestaltet wurde,
weckten Freude am Mitfeiern, Mittanzen und
Mitschunkeln. ADH-Prinz Michel I. der zugleich als Sitzungspräsident im Elferrat saß,
konnte stolz sein auf dieses närrische Highlight.
Schon vor Beginn der Sitzung herrschte Ausnahmezustand in der Taunushalle in Oberstedten. Schlümpfe, Indianer, Zwerge, Außerirdische, Tänzerinnen, Ritter und viele andere
Figuren aus der Welt des Karnevals tummelten
sich geschäftig. Es hielt sie kaum auf ihren
Plätzen, denn sie konnten kaum erwarten, bis
es losging, um als Zuschauer oder als Mitwirkender einen Beitrag zu der Fastnachtsschau
zu leisten. Pünktlich um 17.11 Uhr zog die
Brassband des Vereins Frohsinn ein und nahm
ihren Weg durch den Saal auf die Bühne, wo
sie gleich für ordentlich Stimmung sorgte.
Schon bei der zweiten Nummer kochte der
Saal, doch das war erst der Anfang. Lautstark
wurden die Hoheiten begrüßt, die zusammen
mit dem Elferrat einzogen. Michel I. freute
sich, seinen Kollegen, den Orscheler Prinzen
Jürgen I. mit seinem Hofstaat, das Bommersheimer Kinderprinzenpaar Fiona I. und Simon
I. sowie den Usinger Kinderprinzen Marco I.
mit Gefolge zu begrüßen und mit ihnen einen
intensiven Ordenstausch zu pflegen. Da
musste auch schon die Bühne frei gemacht
werden für den viel bejubelten ersten Gardetanz der Prinzengarde vom Usinger Carneval
Verein.
Mit Donna Camilla und Peppone, die verdächtig an Pfarrerin Cornelia Synek und Bürger-
meister Hans-Georg Brum erinnerten, eröffnete ein prominentes Comedypaar die Reden
in der Bütt. Trotz allen Feiertagsstresses
schwelgten die beiden noch in Weihnachtsstimmung, allerdings jeder auf seine Weise.
Während Donna Camilla zupackte, um eine
festliche Atmosphäre zu schaffen, verzog sich
Peppone lieber, „damit ich meiner Frau bei der
Arbeit nicht im Weg steh“. Heinz Bauer von
der ADH-Seniorentagesstätte und ADH-Bewohner Sepp Weck sind aus der Sitzung längst
nicht mehr wegzudenken.
Musikalische Beiträge steuerten Sängerin
Marleen (Heike Peuker), die ADH-Bewohner
Roman Witzel und Erika Leopold als Duo
Romy & Leo sowie Torsten Koch vom Haus
Mirijam in Friedrichsdorf bei. Auch der singende Apfelweinwirt Torsten Dornberger vom
Frankfurter Karnevals Club Schöne Müllerin
sorgte mit seinem Auftritt für überwallende
Stimmung. Abwechslung brachten Instrumentalgruppen und Bands wie das Tanz- und Musikcorps Ronneburg, die ADH-Trommelgruppe „Djembenquäler“ unter der Leitung
von Mechthild Herr-Ortner und Baye Cheikh
oder die heißersehnte Band „Hörsturz“ der
Oberurseler Werkstätten.
Nicht nur im Saal, auch auf der Bühne wurde
viel getanzt. Die ADH-Tanzgruppe zeigte
einen mitreißenden Schlümpfetanz, die „Farbtupfer“ aus Rüdesheim zeigten, wie man im
Vincenzstift Aulhausen Stimmung macht und
den Abschluss bildete noch einmal der Usinger Carnevalverein mit seinen „Traumtänzern“. Moderiert wurde die Helauparty von
Carola Dietz und Isabell Katrusa, die zugleich
die ADH-Tänzer trainiert und bei den Usinger
Karnevalisten tanzt. Für Prinz Michel I. war
sie die ideale Anlaufstation, wenn er Orden an
die Gruppen übergab. Denn Isabells Gesicht
kennt er nur zu gut.
Oberursel (ach). Die Schüler von mehr als 20
Schulen und deren Sportlehrer warten ungeduldig darauf, endlich das Tauna-Bad für den
Schwimmunterricht nutzen zu können. Immerhin war der Schulsport eines der stichhaltigsten Argumente für den Bau des 14-Millionen-Euro-Projekts.
Dass der Neubau des Hallenbades ein finanzieller Kraftakt für die Stadt sein würde, der
nur unter großen Opfern zu stemmen sei,
stand von Beginn an außer Frage. Der Sparsamkeit verpflichtet, sollte es neben dem
Schwimmbecken kein eigenes Sprungbecken
mehr geben, sondern eine Kombination. Es
sollte ausreichen, wenn im Schwimmbecken
unter dem Drei-Meter-Brett die Wassertiefe
auf die aus Sicherheitsgründen vorgeschriebenen 3,60 Meter abgesenkt wurde. Damit
haben Vereinsschwimmer und Schwimmschüler und alle Besucher des Tauna-Bades je nach
Bedarf die Möglichkeit, schwimmen oder
springen zu trainieren.
Zumindest theretisch. Denn in der Praxis stellt
sich nun heraus, dass die Sicherheitsvorschriften bezüglich der zum Springen erforderlichen
Wassertiefe die Nutzung des Beckens für das
Schulschwimmen erheblich erschweren. Denn
das hessische Kultusministerium verlangt von
den Sportlehrern, die mit Schülern Schwimmen gehen, dass sie den Rettungsschwimmer
in Bronze gemacht haben. Damit weisen sie
nach, dass sie bis zu drei Meter tief tauchen
und im Notfall somit auch eine Person aus dieser Tiefe retten können. Im Sprungbereich des
Tauna-Bades fehlen ihnen somit 60 Zentimeter. Also müssten sie den Silbernen Rettungsschwimmer ablegen. Das staatliche Schulamt
vertritt in Übereinstimmung mit dem Kultusministerium die Auffassung, das sei den Sportlehrern nicht zuzumuten. Der Schwimmbadbetreiber müsse dafür sorgen, dass während
des Unterrichts ein Schwimmmeister anwesend sei, der für die Sicherheit der Schüler
sorgt.
Während der reinen Schulschwimmzeiten
montags bis freitags von 8 bis 10 Uhr haben
die Stadtwerke, die das Bad betreiben, den
Einsatz eines Schwimmmeisters zusätzlich
zum Sportlehrer aus Kostengründen nicht vorgesehen. Doch auch außerhalb dieser Zeiten,
wenn Schulklassen neben anderen Badegästen
das Becken nutzen, habe der Lehrer die Aufsichtspflicht für die Kinder, so Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Funke. Deshalb habe er
schon vor längerer Zeit auf die Problematik
mit der Wassertiefe unter dem Sprungbereich
hingewiesen und angeboten, dass Sportlehrer
in einer Nachschulung ihre Tauchfähigkeit bis
3,60 Meter Tiefe nachweisen, um Schwimmunterricht im Tauna-Bad geben zu können.
Der Hochtaunuskreis als Schulträger habe
sich eine solche Lösung vorstellen können,
doch aus dem staatlichen Schulamt kam ein
klares Nein.
„Wir haben ein offenes Problem, das geklärt
werden muss“, sagt Funke, der nach erfolgreicher Einweisung der Aufsichtspersonen und
erfolgter Aufteilung der Schwimmzeiten noch
darauf warten muss, bis die Nutzungsvereinbarung zwischen den Schulen und den Stadtwerken unterschrieben werden kann. Ob sich
dieses Problem noch nie irgendwo in Hessen
gestellt hat und wirklich so einzigartig ist, dass
es bisher keine Lösung gibt? „Ich weiß es
nicht“, sagt Funke. Da jedoch die Stadt und
die Stadtwerke, der Kreis und die Schulen dasselbe Ziel haben, möglichst bald Schwimmunterricht im Tauna-Bad zu ermöglichen, ist er
guter Hoffnung, dass schnell eine Lösung gefunden wird. Erste Gespräche zwischen Landrat Ulrich Krebs, Bürgermeister Hans-Georg
Brum und Funke haben bereits stattgefunden.
Eine unbewegte Wasserfläche, wo eigentlich Schulschwimmen stattfinden soll – ein Schulschwimmbecken mit Drei-Meter-Brett (links) überfordert geltende Vorschriften.
Foto: ach
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OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 29. Januar 2015
Gottesdienst mit
Weihbischof Grothe
MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE
31. Januar bis 6. Februar 2015
Nehmen Sie doch nicht jedes
Wort so ernst! Mit Humor können Sie die Lage viel leichter
entschärfen! Eine Stresssituation lässt sich am besten mit
21. 3. – 20. 4. klarem Kopf bewältigen.
Waage
Hören Sie auf Ihre innere Stimme, dann kann Ihnen eigentlich
nicht so viel passieren. Denn instinktiv wissen Sie Menschen
und auch Situationen richtig
einzuschätzen.
24. 9. – 23. 10.
In dieser Woche sind beruflichre
Erfolge durchaus realisierbar:
Allerdings werden Sie Ihre Einsatz- und Leistungsbereitschaft
schon ein wenig erhöhen müs21. 4. – 20. 5. sen!
Ihr Einfluss auf eine wichtige Skorpion
Person wächst enorm. Sie dürfen
dem anderen aber keine Vorschriften machen. Dadurch würden Sie sich die Sympathien direkt wieder verscherzen.
24. 10. – 22. 11.
Neue Kontakte und Begegnungen sind jetzt besonders interessant. Es könnten sich sogar recht
intensive freundschaftliche Beziehungen daraus entwickeln.
21. 5. – 21. 6. Warten Sie ab!
Schütze
Über die Entwicklung der letzten Tage dürfen Sie sich nicht
beklagen: Vieles hat sich zum
Guten gewendet und Sie sind
jetzt endlich in der Lage, Nägel
mit Köpfen zu machen.
23. 11. – 21. 12.
Wenn Sie wirklich etwas ändern
wollen, müssen Sie schon mit einem konkreten Vorschlag aufwarten. Den kann dann niemand
mehr außer Acht lassen, ohne
22. 6. – 22. 7. Sie öffentlich zu brüskieren!
Wenn Sie eine neue Aufgabe Steinbock
übernehmen und erfolgreich bewältigen wollen, müssen Sie bereit sein, mehr Verantwortung zu
übernehmen. Sprechen Sie das
mit Ihrem Partner ab!
22. 12. – 20. 1.
Bauen Sie nicht nur auf zähe
Verhandlungstaktik!
Welches
Ziel Sie auch erreichen wollen es wird dazu jetzt viel Diplomatie und Einfühlungsvermögen
23. 7. – 23. 8. nötig sein.
Sie sollten derzeit keine ent- Wassermann
scheidenden Veränderungen vornehmen. Allzu viele Vorteile sind
davon nämlich nicht zu erwarten
– weder in finanzieller noch in
emotionaler Hinsicht!
21. 1. – 19. 2.
Langweilige Routine entwickelt
sich in den nächsten Tagen zum
Stressfaktor Nummer eins für
Sie: Sorgen Sie für Abwechslung
und legen Sie ab und an einfach
24. 8. – 23. 9. ein Ruhepäuschen ein!
Wenn sich in dieser Woche MögFische
lichkeiten bieten, rund um den
Job neue Kontakte zu knüpfen,
sind diese unbedingt wahrzunehmen! Auf lange Sicht ist das
nur vorteilhaft!
20. 2 . – 20. 3.
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IMPRESSUM
Oberurseler Woche
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Hubert Lebeau
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Auflage: 22 400 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige
Lokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit den
Stadtteilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt,
Weißkirchen
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 20 vom 1. Januar 2015
Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
Kalenderwoche 5 – Seite 91
Hochtaunus (how). Der apostolische Administrator im Bistum Limburg, Weihbischof
Manfred Grothe, wird am Montag, 2. Februar,
den Bezirk Hochtaunus besuchen. Begleitet
wird er von seinem ständigen Vertreter, Pfarrer
Wolfgang Rösch. Nachmittags sucht der
Weihbischof das Gespräch mit allen hauptamtlichen Seelsorgern des Bezirks. Abends
trifft er die Mitglieder des Bezirkssynodalrates. Um 18 Uhr feiert er in der katholischen
Kirche von St. Crutzen in Oberursel-Weißkirchen, Bischof-Brand-Straße 13, mit den
Hauptamtlichen und Synodalen einen Gottesdienst, zu dem alle Gläubigen aus dem Bezirk
eingeladen sind. Im Mittelpunkt der Gespräche wird die aktuelle Situation im Bistum und
die Begegnung mit den Seelsorgern und den
Synodalen stehen. Weihbischof Grothe ist bereits seit Sommer 2014 unterwegs auf einer
Rundreise in den verschiedenen Bezirken des
Bistums.
Erstes OBG-Treffen zur
Kommunalwahl 2016
Oberursel (ow). Am Freitag, 30. Januar, hält
die Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG)
ihr erstes Treffen zur Kommunalwahl 2016 ab.
Oberurseler Bürger, die das politische Geschehen ihrer Heimatstadt mitgestalten und sich
einbringen wollen, sind willkommen. Das
Treffen findet von 20 bis 22 Uhr im Mövenpick-Hotel, Zimmersmühlenweg, Raum Stübli, statt. In einem ersten Schritt soll über
mögliche Kandidaten zur Wahl für die Stadtverordnetenversammlung und der Ortsbeiräte
gesprochen werden. Die OBG ist eine Wählergemeinschaft, die seit fast 50 Jahren parteiunabhängig die Interessen der Bürger vertritt.
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Aktivitäten des Vereins Interaktiv
Oberursel (ow). Die Mitglieder des Vereins
Interaktiv – Generationen füreinander starten
am 3. Februar mit der Wanderung in die Wetterau. Anmelden kann man sich bei Josefa Becker-Schmid, Tel. 06171-54128. Am selben
Tag um 15 Uhr findet im Wanderheim des
Taunusklubs in der Geschwister-SchollStraße17 eine gemeinsame Lesung mit den
Mitgliedern vom Taunusklub statt. Arnfried
Saddai liest aus „Szenen eines Clowns“ von
Hardy Krüger Senior. Im Anschluss gibts Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung im Interaktiv-Büro ist erforderlich. Am 6. und 20. Februar singt Helmut Kasper auch im Wanderheim wieder mit Interaktiv- und Taunusklub-
Mitgliedern Volks und Wanderlieder. Beginn
ist um 15 Uhr. Der Stammtisch mit Kaffee und
Plätzchen beginnt am 9. Februar um 15 Uhr in
der Oberhöchstadter Straße 3. Und gespielt
wird in der Aumühlenresidenz am 12. und 19.
Februar um 15.30 in der Mühlenstube.
Bettina Thieme geht am 19. Februar zum Kronenhof (mit Aufwärmpause) über den Hundefriedhof zu den Hochtaunus-Kliniken. Treffpunkt ist am Bahnhof Oberursel in der Unterführung um 10.05 Uhr.
Auch der Lauftreff Nordic Walking lässt sich
durch kein Wetter beeinflussen, Frau Ollenik
startet jeden Montag ab Parkplatz Hochtaunusschule um 16 Uhr.
Moderationskonzert mit Julius Asal
SUDOKU
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Oberursel (ow). Das Gymnasium Oberursel
setzt am Donnerstag, 5. Februar, 20 Uhr, seine
Kammermusikreihe im Mozart-Foyer mit dem
jungen Pianisten Julius Asal fort. Das Moderationskonzert „Robert Schumann – über Innigkeit und Ambivalenz“ ist erstmals Teil
einer „Besonderen Lernleistung“ im Fachbereich I, die eine von drei Alternativen im fünften Prüfungsfach des Abiturs darstellt.
Julius Asal macht in diesem Frühjahr sein Abitur. Seit einem Jahr ist er darüber hinaus Jungstudent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt in der Klasse Pro-
fessor Oliver Kern und hat bereits mehrere nationale und internationale Klavierpreise gewinnen können. Das Konzert umfasst zwei
große und hochvirtuose Klavierwerke Robert
Schumanns: die Klaviersonate g-Moll, op. 22
und die „Geistervariationen“ WoO24, die
gleichzeitig das letzte Werk des Komponisten
darstellen. Dabei wird Asal mit Moderationen
durch das Programm führen und inhaltliche
Bezüge zwischen den Werken herstellen.
Alle Musikliebhaber aus Schule und Stadt
sind dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei, am
Ausgang wird um Spenden gebeten.
DAS WETTER AM WOCHENENDE
Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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OBERURSELER WOCHE
11 – Kalenderwoche 5
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Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung
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an 06171 - 628819 oder per E-Mail an [email protected] senden.
Der Gewinner wird aus den gültigen Einsendungen gezogen und darf sich über einen
GUTSCHEIN IM WERT VON 100 EURO freuen. Es entscheidet das Los. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Hochtaunus Verlags GmbH sowie deren Angehörige.
Es wird nur eine Einsendung je Person berücksichtigt! Einsendeschluss ist Sonntag, 8. Februar 2015.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Zweirad-Spezialist seit 1992
Bei City Zweirad möchten Heiko Scholl und sein
Team dem Kunden das für ihn bestmögliche
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Wunsch zu erfüllen.
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Diamant, Campus, Riese & Müller und Patria, die
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bieten eine große Vielfalt durch individuelle
Konfigurationen der einzelnen Modelle an. Den
„Feinschliff“ bekommt jedes Rad durch persönliche Anpassungen wie Sattelauswahl, andere
Lenker/Vorbauten, um dem Kunden „seine perfekte“ Sitzposition zu ermöglichen.
Die Individualisierung macht auch vor Pedelecs
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Motorvarianten wählen: dem „Active Line“- und
dem „Perfomance Line“-Motor von Bosch. Der
Active-Line Motor, mit etwa 50Nm Drehmoment
an der Kette ist in drei Varianten erhältlich: Kettenschaltung, Nabenschaltung und Nabenschal-
tung mit Rücktritt. Alle drei sind mit dem selbsterklärendem Intuvia Display ausgestattet.
Der Perfomance-Line Motor bringt bis zu 60Nm
an die Kette, sehr sportlich ausgelegt, hat ebenfalls drei Varianten: den Cruise, bis 25km/h, den
Speed, bis 45km/h, und den Performance CX, der
optisch aufgewertete Bruder vom Performance
Cruise. Alle drei werden auch vom Intuvia Display aus bedient. Alternativ für Technikfans und
Fitnessfreaks wird das neue Nyon Display angeboten. Dieses bietet unter anderem auch eine
Navigationsfunktion, automatisches Tracking
der gefahren Touren, eine Fitnesskontrolle und
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Wie schafft es City Zweirad,
für jeden das richtige Rad zu finden?
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Donnerstag, 29. Januar 2015
Die heiße Probenphase
für „Leonardo“ läuft
Oberursel (hs). Mittwochnachmittag,
Tatort: „Kunstbühne Portstraße“. Autos
halten kurz vor dem Jugendcafé an,
Türen werden zugeworfen, Eltern
verabschieden ihre davoneilenden
Kinder, ein großes „Hallo“ unter den
Jugendlichen – und verschwunden sind
sie auch schon im Jugend- und Kulturzentrum. Ja, was geht denn hier vor?
19 bunt zusammengewürfelte Jugendliche im
Alter von elf bis 16 Jahren sind einem Aufruf
per Flyer gefolgt und proben dort bereits seit
Mai des vergangenen Jahres einmal wöchentlich für das Musical „Leonardo und das magische Amulett“. „Wir wollten einfach Kinder
mit Spaß an Musik und Gesang, egal ob mit
oder ohne Musicalerfahrung, zusammenbringen“, so Holger Pusinelli, Leiter der Musikschule Oberursel. „Die Idee zu dem Musical
hatte die Musikpädagogin Diana Nagel“, berichtet der Sozialpädagoge Achim Hasselberg
vom städtischen Jugendbüro. „Eine sehr sinnvolle Arbeit, mit der man Jugendliche im Handeln emporheben kann und sie an sich selbst
etwas kennenlernen können. Als Diana Nagel
mich fragte, ob ich mir ein gemeinsames Projekt vorstellen könne, habe ich mir das nicht
zweimal sagen lassen,“ erinnert er sich.
Die unglaublich vielseitige Fachbereichsleiterin für Gesang an der Musikschule sprüht vor
neuen Ideen für Musikprojekte. So taucht ihr
Name nicht nur im Rahmen der Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Oberursel und
der Maria-Ward-Schule in Bad Homburg auf,
sie ist auch Sängerin der Rockband „Revolution Eve“ und war erfolgreiche Hauptdarstellerin in etlichen Musicals, zuletzt in „The
Black Rider“ im English Theatre in Frankfurt.
„Ihr Elan übertragt sich direkt auf die Schüler,
die Jugendlichen hier machen das super, sie
lernen unglaublich schnell“, freut sich Hasselberg. Und dabei hat es die Musik seiner Aussage nach in sich. „Das macht man nicht mal
eben so“, erklärt er und gibt als Beispiel den
im Musical verwendeten 7/8-Takt an.
Gefördert wird das Musical-Projekt vom Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO),
der Zelmer-Stiftung und mit einem Budget
vom Ministerium für Bildung und Forschung
in Berlin. „Sonst hätten wir das Musical in
dieser Professionalität gar nicht realisieren
können“, erläutert Pusinelli. „Bis zur Premiere
im März ist aber noch viel zu tun“, so Achim
Hasselberg. „Die Live-Band kommt noch
dazu, Paul Williams verantwortet die gesamte
Tontechnik und das Bühnenbild wird mit Unterstützung des Künstlers Eberhard MüllerFries fertiggestellt. Alle bringen sich unheimlich in das Projekt ein. Wir haben sogar eigene
Plakate, Flyer und Eintrittskarten. Sie werden
nach Entwürfen der 18-jährigen Nathalie Uhl
gedruckt und enthalten tolle Ideen von Luca
Bernhart, unserem einzigen Jungen im Ensemble“, zeigt er sich von so viel Kreativität
begeistert.
Und dass alle Jugendlichen so richtig Feuer
gefangen haben, konnte man mit eigenen
Augen und Ohren erleben. Los ging es mit
witzigen Aufwärmübungen. Rhythmisch klatschend legte Diana Nagel vor und das Ensemble erwiderte: „Was soll der Quatsch, warum
soll ich das lernen, wieso, warum soll ich das
auch noch wissen, ich denk, ich bleib lieber
dumm, so ein Blödsinn versaut mir den ganzen schönen Tag“. Wer sich jetzt bereits wunderte, hatte die nachfolgenden – ebenfalls
nicht minder originellen – Übungen zur Lockerung von Zunge und Co. noch nicht gesehen und gehört. „Sprecht und singt bitte ganz
laut und deutlich“, forderte Diana Nagel
immer wieder auf und kitzelte aus den Teilnehmern immer noch etwas mehr heraus. Bestens aufgewärmt teilte sich das Ensemble anschließend in zwei Gruppen. Während sich der
eine Teil auf den Weg in die oberen Räume
machte, um unter Klavierbegleitung von
Diana Nagel den Rap zu üben, probte der andere Teil auf der Bühne das szenische Spiel
beim „Schwur der Gang“ mit fachkundiger
Unterstützung der Choreografin Uschi Ufer.
Immer wieder hakte sie nach, ermunterte die
Jugendlichen loszulassen, sich leidenschaftlicher in die Rolle zu stürzen und lauter zu sprechen. „Das war schon ganz gut, aber versucht
es doch mal so“, schlug sie vor und gab den
„Gangmitgliedern“ wertvolle und hilfreiche
Tipps, wie sie sich noch ausdrucksstärker in
Szene setzen können.
Aber Moment: Gang? Rap? Wie passt denn
das in ein zunächst vermutet historisches Musical? Bei dem Stück handelt es sich mehr um
ein Mystical denn um ein Musical. Es geht um
Verrat und Treue, Wahrheit und Lüge, Feigheit
und Mut, Mittelalter und Gegenwart. Die
Musik ist vielschichtig: Mittelalterliche Melodien verwandeln sich in groovigen Pop,
Rock, Funk oder Rap. Hauptfigur ist Leonardo, gespielt von Adriana Klewinghaus. Die
Geschichte erklärte „Gang-Mitglied“ Jessica
von Zastrow: Leonardo wird im Jahre 1348
von der Inquisition, dargestellt von „Inquisitorin“ Kristin Teichert, verfolgt. Er flieht mit
seiner Mutter in den Wald. Sie lehrt ihn, dass
er keine Wölfe, sondern nur Wölfe in Menschengestalt fürchten muss. Leonardo findet
ein Amulett, reibt daran und – findet sich auf
einem Parkplatz in unserer Gegenwart wieder.
Jugendliche nehmen ihn mit zur Schule, es
kommt zu Konflikten zwischen „Zoras Gang“
und dem „Club der Loser“, deren Leitfigur er
wird. Leonardo versucht alles, um wieder in
die Vergangenheit zu gelangen, damit er seine
Mutter vor dem Scheiterhaufen retten kann.
Kniffliges Problem dabei: Das rettende Amulett ist durch den Zeitsprung verloren gegangen und Leonardo muss erst sieben Freunde
sowie das Amulett finden, um die Rückreise
in die Vergangenheit antreten zu können. Ob
ihm dieses Unterfangen gelingt, kann man an
einem der vier Termine im März erfahren.
Die Premiere ist am Samstag, 7. März, um
19.30 Uhr. Die weiteren Vorstellungen finden
am Sonntag, 8. März, um 18 Uhr, Samstag,
14. März, um 19.30 Uhr und Sonntag, 15.
März, 18 Uhr statt. Der Eintritt kostet zehn
Euro (ermäßigt sieben Euro). Karten für die
Vorstellungen gibt es ab Februar in der Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, der
Buchhandlung Libra, Rathausplatz 7, und im
Musikschulbüro, Hollerberg 10.
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Die Choreografin Uschi Ufer (vorn) gibt Jessica von Zastrow (Dritte von rechts) wertvolle
Tipps für ihr Spiel.
Foto: hs
Donnerstag, 29. Januar 2015
OBERURSELER WOCHE
Kalenderwoche 5 – Seite 11
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Funken flogen beim Spatenstich
für das neue Audi-Zentrum
Oberursel. (ach). Sechs Männer haben am
Donnerstag unter einem Feuerwerk in der
Willy-Brandt-Straße gemeinsam den ersten
Spatenstich für das Audi-Zentrum des Königsteiner Autohauses Marnet vollzogen. Rund
neun Millionen Euro investiert die MarnetGruppe in den neuen Standort im Gewerbegebiet „An den Drei Hasen“. Auf dem 12 000
Quadratmeter großen, verkehrsgünstig gelegenen Grundstück entsteht ein 4500 Quadratmeter großen Neubau in Audi Terminal Architektur. Bis 2020 sollen dort 110 neue Arbeitsplätze entstehen.
Mit dem Spatenstich für das neue Audi Zentrum Bad Homburg/Oberursel startet die traditionsreiche Marnet-Gruppe gleichzeitig in
ihr 125-jähriges Firmenjubiläum, erklärte Geschäftsführer Heinz Marnet. 1890 eröffnete
Franz-Josef Marnet in Königstein. eine
Schlosserei und Fahrradwerkstatt, welche
1918 von seinem Sohn übernommen wurden.
Im selben Jahr wurde der Betrieb NSU-Vertragshändler. Nach der Fusion von Audi und
NSU 1969 und der Übernahme von Audi
durch VW 1975 nannte sich Marnet Audi- und
VW-Vertragshändler. 1979 wurde das Einzelunternehmen Heinz Marnet zur Autohaus
Marnet GmbH & Co KG. Geschäftsführer ist
neben Heinz Marnet sein Sohn Niels Marnet.
Die Marnet-Gruppe ist heute mit Autohäusern
an den Standorten Königstein, Bad Camberg,
Wiesbaden, Bad Nauheim, Heidenheim sowie
Herbrechtingen vertreten und beschäftigt über
325 Mitarbeiter.
Durch die Ansiedlung des Audi Zentrums Bad
Homburg/Oberursel kommt ein weiterer TopPlayer in die Region. „Mit der Wahl des
Standortes Oberursel wollen wir nicht nur
einen Beitrag zur regionalen Wirtschaft leisten, sondern auch helfen, das Areal ‚An den
Drei Hasen‘ zu einem aufstrebenden Automobil-Zentrum für den Hochtaunuskreis auszubauen“, sagte Heinz Marnet beim Spatenstich.
Der Bau gehöre zur Vertriebsoffensive der
Premiummarke Audi im kaufkraftstarken
Hochtaunuskreis mit den Städten Bad Homburg und Oberursel.
Die Investition spiegle die dynamische Entwicklung wider. In Oberursel sollen nicht nur
die komplette Modellpalette und einige ausgewählte Sportexponate präsentiert, sondern
den Kunden auch ein leistungsstarker Werkstattservice geboten werden. Als zertifizierter
Audi R8 Partner sieht sich Marnet als „Stützpunkt für die sportliche Speerspitze von
Audi.“ Gleichzeitig möchte man mit der Präsentation neuester Audi e-tron Fahrzeuge, die
neue Generation der Elektroautos, das Audi
Zentrum Oberursel zum führenden Standort
für Elektromobilität ausbauen.
„Willkommen in Oberursel“, so begrüßte Bürgermeister Hans-Georg Brum das neue Unternehmen, das vom Königsteiner Bürgermeister
Leonhard Helm begleitet wurde. Brum machte
kein Hehl daraus, dass er über die neuen Arbeitsplätze hinaus auch auf Gewerbesteuereinnahmen hoffe. Insbesondere freue er sich aber,
dass „die Stadterweiterung gut vorangeht“.
Das Kalkül, innnovative Unternehmen aus der
Automobilbranche anzusiedeln, gehe auf,
sagte er in direkter Nachbarschaft zum Porsche-Zentrum. Die große Investition von Marnet lasse nicht nur eine erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens erwarten, sondern sei
auch ein Erfolg für die Stadt.
„Keinen schöneren Start“ konnte sich Volker
Link vorstellen, der die Geschäftsleitung in
Oberursel übernimmt. Allein auf einer Ausstellungsfläche von 750 Quadratmetern werden im Innenraum 25 Fahrzeuge präsentiert.
Im Außenbereich wird es Stellflächen für 80
Gebrauchtwagen sowie 160 Kundenparkplätze geben. Vier Direktannahmeplätze und
20 Werkstattplätze ermöglichen eine individuelle Betreuung der Kunden. Als Ziel hat man
sich 700 verkaufte Neuwagen, 1400 Gebrauchtwagen und 12 000 Werkstattdurchgänge pro Jahr gesetzt.
Nachdem im beheizten Zelt die Reden gehalten worden waren, gingen die Festgäste ins
Freie, um dabei zu sein, als in fortgeschrittener
Dämmerung Herbert Kaspari, Geschäftsführer
von Borgers Industriebau, Olaf Bartels von
der Baubetreuung Audi Region Mitte, Bürgermeister Hans-Georg Brum, Heinz Marnet,
Volker Link und Niels Marnet, alle von der
Geschäftsführung des Autohauses, mit dem
Spaten in die Erde stachen. Ein beeindruckendes Feuerwerk machte anschließend die Umrisse des 250 Meter langen Bauwerks sichtbar.
Bis zum Jahresende sollen dort die ersten
Kunden bedient werden.
Sie waren vor Euphorie beim Spatenstich kaum zu bremsen: Herbert Kaspari, Olaf Bartels,
Hans-Georg Brum, Heinz Marnet, Volker Link und Niels Marnet (v.l.)
Fotos: Bachfischer
So wie dieses Modell soll es bis Jahresende aussehen: das neue Audi-Zentrum.
Beeindruckender und krönender Abschluss
des Spatenstichs war das Feuerwerk.
Taunusklub ist im
Februar viel unterwegs
Oberursel (ow). Der Taunusklub lädt zu Wanderungen im Februar ein. Am Donnerstag, 5.
Februar geht es nach Höchst/Nied. Treffpunkt
ist um 8.50 Uhr am S-Bahnhof Oberursel. Die
Einkehr ist in der „Alten Zollwache“ in
Höchst. Nach Kelkheim-Hornau geht es am
Donnerstag, 12. Februar. Treffpunkt ist um
8.50 Uhr am Bahnhof Oberursel am Bus 261.
Eingekehrt wird „Im Reis“. Die Wanderung
am Donnerstag, 19. Februar, geht nach Rödelheim mit Treffpunkt am Bahnhof Oberursel an
der U3. Hier ist die Einkehr im Lokal „Zum
goldenen Löwen“ geplant. Die Wanderung am
Donnerstag, 26. Februar, führt nach Hochheim. Hier ist Treffpunkt um 8.50 Uhr am SBahnhof Oberursel mit Einkehr in der „Wiesenmühle“. Gäste sind willkommen.
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OBERURSELER WOCHE
11 – Kalenderwoche 5
Seite 12
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Unser Highlight im Februar
Lesung am 26. 2. 2015
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Buch vor: „Manchmal
Oberursel (ow). Am 3. Februar starte der neue Wassergymnastikkurs unter Leitung
von Tanja Seifert im TaunaBad. Durch die Besonderheiten des Wassers und dessen
Wirkung auf den Körper bietet
der Kurs ein gelenkschonendes
Herz-Kreislauf-Training. Im
Flachwasser werden Kraft,
Ausdauer, Beweglichkeit und
Koordination gezielt geschult.
Eine allgemeine Grundgesundheit ist Voraussetzung um
dienstags von 10 bis 10.45 Uhr
an den acht Einheiten teilzunehmen. Für Mitglieder kostet
der Kurs 32 und für Nichtmitglieder 64 Euro ohne den
Schwimmbadeintritt.
Am 4. Februar startet der Kurs
„Aqua-Fitness“, wobei sich die
Stunde aus Wassergymnastik
und Aqua-Jogging zusammensetzt. Trainer Sabine Helfrich
und Tanja Seifert führen mit
einer Kombination von Tiefund Flachwasserübungen ein
vielseitiges und gelenkschonendes Ganzkörpertraining mit
Elementen aus Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination durch. Es wird eine
allgemeine Schwimmfähigkeit
vorausgesetzt. Der Kurs mit
acht Einheiten findet jeweils
mittwochs von 18 bis 19 Uhr
im Taunabad statt. Vereinsmitglieder zahlen einen Beitrag
von 32 und Nichtmitglieder 64
Euro ohne den Schwimmbadeintritt.
Für die Kurse ist eine Anmeldung in der TSGO-Geschäftsstelle unter Tel 06171-51860
oder per E-Mail an [email protected] erforderlich.
Spiele im
Café Las Vegas
Oberstedten (ow). Die Kirchengemeinde lädt zum Treffen im Café Las Vegas am
Freitag, 30. Januar, von 15 bis
17 Uhr im Gemeindehaus von
St. Petrus Canisius, Landwehr
3. Willkommen sind alle, die
sich bei einer Tasse Kaffee
oder Tee unterhalten möchten
und Karten- und Gesellschaftsspiele lieben. Parkgelegenheit
gibt es direkt an der Kirche.
Die Buslinie 41 hält an der
Haltestelle Landwehr.
Prinzessin Viktoria I. aus Bad Soden (links) und Kinderprinz Marco I. aus Usingen (rechts)
waren ebenso zur närrischen Straßenumbenennung gekommen wie Prinz Jürgen I. (Mitte hinten) um das Kinderprinzenpaar Fiona I. und Simon I. (davor) zu unterstützen.
Foto: Klein
Vom Frosch „geküsst“ zur
Prinzengasse auf 200 Metern
Bommersheim (hrk). Zwischen Lange Straße
und Wallstraße sind es genau diese 200 Meter,
in denen mit Falk I. (1991/92), Inka I.
(1997/98), Nicole I. (2001/02), Nathalie I.
(2002/03), Philipp I. (2005/06), Lennard I.,
Sandra I. sowie dem amtierenden Kinderprinzenpaar Simon I. und Fiona I. der zehnte hoheitliche Wuchs auf dem Bommersheimer
oder Oberurseler Thron Platz genommen hat.
Schon in der Kampagne 2009/2010 wurde
Anfang Januar die ehemalige Froschgasse in
Prinzengasse umbenannt. Dies gilt zwar nur
bis Aschermittwoch, doch Stadtkämmerer
Thorsten Schorr versprach schmunzelnd, man
werde im Magistrat über eine generelle Namensänderung beraten. Der „Sonnenschein
im Larem-Kopp-Verband“ und seine Cousine,
die für alle Schandtaten bereit ist, freuten
sich, das erweiterte Straßenschild mit ihren
Namen im Beisein von einigen Tollitäten aus
dem Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis zu
enthüllen.
Seit Jahren besteht eine enge Freundschaft mit
der SKG Bad Soden, so dass natürlich Viktoria I., 67. Sodenia auf Sodens Thron gerne mit
einigen Herren ihres Hofstaats nach Bommersheim gekommen war und auch über die
Saalburg war Prinz Marco I. die Fahrt nicht zu
weit und er reihte sich mit Prinz Jürgen aus
Oberursel gerne in den Reigen der Gratulanten ein.
Mit lautem Helau und Ulau wurde gemeinsam
erst das Schild an der Ecke zur Wallstraße von
seinem weißen Tuch befreit und dann ging es
auf die andere Seite, um auch dort den Anwohnern und Besuchern von Bommersheim
zu zeigen, dass dort die Fastnacht zuhause ist.
Bis Aschermittwoch werden die blauen Straßenschilder mit den weißen Reitern, auf denen
die Namen und Jahreszahlen der Prinzen genannt sind, noch zu sehen sein.
Der zehnte Namen ist nun auf dem Schild verewigt, doch es wird sicher nicht der letzte sein.
Vielleicht erscheint in der Zukunft auch ein
Name ein zweites Mal. Wenn der Bommersheimer Kinderprinz oder die Bommersheimer
Prinzessin, das große Zepter Oberursel bekommt, dann wird nicht nur das Schild wieder
erweitert, nein dann wird erstmals ein Name
ein zweites Mal aufgeführt werden.
Nachdem die Prinzengasse zum Leben erweckt wurde, gaben Fiona und Simon nochmal die Richtung vor: „Jetzt gebt mit uns mal
richtig Gas – feiert Fassenacht – erhebt das
Glas! Ein Toast auf 125 Jahre Narrenzeit –
Wir sind zum Feiern mit euch bereit!“
Ein ganz besonderes Treffen
Stammtisch von
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Donnerstag, 29. Januar 2015
rot“
Hohemarkstraße 151 · Telefon 06171 - 284664
Hochtaunus (how). Zu seinem
nächsten Stammtisch kommt
der Förderverein Taunus-Tiflis
am Mittwoch, 4. Februar, um
19.30 Uhr, im Restaurant „Da
Pino“ in Oberursel, Adenauerallee 2 zusammen. Interessierte Bürger sind dazu eingeladen.
Anfängerkurs
in Aikido
Weißkirchen (ow). Am Sonntag 1. Februar, startet um 18
Uhr der Aikido-Anfängerkurs
des TV-Weißkirchen. In dem
zweistündigen Kurs werden
die Grundlagen der gewaltfreien japanischen Kampfkunst Aikido vermittelt.
Aikido ist geeignet für alle Altersstufen (ab 14 Jahre) und
setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. Zur Teilnahme reicht bequeme Sportkleidung (lange Jogginghose,
Sweatshirt oder T-Shirt mit Ärmeln), trainiert wird barfuß.
Die Teilnahmegebühr beträgt
zehn Euro. Weitere Informationen unter http://aikido-oberursel.de.
Auch in diesem Jahr beehrte das Frankfurter Prinzenpaar, Prinz Michael VII. und Catharina
Sophie I., Oberursel mit einem Besuch und zog bei der zweiten Frohsinn-Sitzung in die Narhalla
der Stadthalle ein. Zuvor gab es aber noch einen Empfang mit dem Kinderprinzenpaar aus
Bommersheim Fiona I. und Simon I. sowie Prinz Jürgen I. Mitten zwischen den Hoheiten war
außerdem Bettina Eklund aus Alberquerque, New Mexico, ihres Zeichens die Cousine des Prinzen. Sie reiste nach 31 Jahren erstmals wieder für zwei Wochen nach Deutschland, um die Fassenacht mal von einer ganz anderen Seite zu erleben. So war sie am Samstag mit dabei auf großer
Fahrt im Prinzenbus von Veranstaltung zu Veranstaltung und war total begeistert. In Amerika
werde auch Fassenacht gefeiert, aber nicht so wie hier, erzählte sie. Anfang Februar muss sie
wieder zurück. Der Empfang aber war geprägt von vielen Gesprächen, denn man hatte sich ja
bereits getroffen, beim großen Empfang es Ministerpräsidenten eine Woche zuvor. Danach
gings gemeinsam auf die große Stadthallenbühne und nach dem Ausmarsch zog das Frankfurter
Prinzenpaar gleich weiter, warteten doch viele Narren auf ihr tanzendes Prinzenpaar. Foto: Klein
Donnerstag, 29. Januar 2015
OBERURSELER WOCHE
Standing Ovations bei der
Sitzung der Ravens mit der CGK
Kronberg/Oberursel (ow). Der älteste Karnevalverein Kronbergs, die Carnevalgesellschaft Kronberg (CGK; gegründet 1886) und
der jüngste Oberurseler Verein, der Karnevalverein The Ravens (KCR, gegründet 2010)
haben sich zum zweiten Mal zusammengefunden und in freundschaftlicher Atmosphäre ihre
Resourcen gebündelt, um ein ein ausgewogenes Programm mit Vorträgen und vielen schönen Tänzen auf die sehr dekorativ gestaltete
Bühne zu bringen.
Trotz des plötzlichen Schneefalls war der Saal
der Taunushalle in Schönberg doch recht gut
gefüllt. Ob Funkenpaar oder Gardetanz, es
wurde viel gezeigt an diesem Abend und auch
die Showtänze wie „Candyman“ und die
„Cheerleader“ begeisterten das Publikum und
belohnten die Aktiven mit reichlich Applaus.
Den gab es auch beim Vortrag von „Rentner“
Hans-Dieter Seibert und „Promiagent“ vonOtto Sehr. Herzhaft gelacht wurde auch, als es
um die Rede „Kind contra Eltern“ ging sprach
Stephie Feest so manchem doch aus dem Herzen. Erst freuen sich die Eltern, wenn das
Baby bei der Geburt schreit und später sind sie
froh,wenn es nicht so oft schreit. Auch das
Reden stellt sich schnell ein: „Gutschi, gutschi, ei tei tei, konnt ich sagen fehlerfrei!“ Und
wird der Sprachschatz dann größer und das
Kind neugierig, dann heißt es nur „Kannst du
mal still sein“ oder „Mama“ wurde zur Weißglut gebracht. Wenns ans Laufen geht, kanns
erst net schnell genug sein und dann wirds
Kind in den Laufstall „verbannt“... und das
Resümee ist klar: „Eltern kann man nicht verstehen, erst hüh, dann hot…“
Natürlich war wieder ein absolutes Highlight
das Treffen der Tollitäten, die gleichzeitig einmarschierten: Prinz Jürgen I. aus Oberursel,
Prinzessin Viktoria I., 67. Sodenia, aus Bad
Soden und das Kinderprinzenpaar aus Bommersheim Fiona I. und Simon I. Die gute
Stimmung, die sie alle ausstrahlten, schwappte
ganz schnell in den Saal über und als Prinz
Jürgen I. dann auch noch seinen Prinzensong
zum Besten gab, gabs kein Halten mehr und
Der Showtanz Candyman der Ravens begeisterte das Publikum sorgte für großen Beifall.
das Publikum sang stehend und klatschend mit
und dankte mit „Standing Ovations“.
Auch die Tänzerinnen und die Herren des
Männerballetts wurden so gefeiert, dass sie
nicht um diverse Zugaben herumkamen. Ein
Sketch über Tiere die ein Zuhause suchen, sei
noch genannt. Eine TV-Sendung, bei der Tiere
vermittelt werden doch es war nur ein Kerlchen da, das mit Ordensband am Orscheler
Fassnachtsbrunnen von Passanten gefunden
wurde. Ob Fellpflege oder ob stubenrein die
Rasse, als Narr bekannt, wurde genau unter
die Lupe genommen und charmant witzig von
Cora Becker und Stephie Feest karikiert. Allerdings ist „eine Schutzgebühr von 300 Euro“
zu erheben, „denn er ist gechipt, entwurmt
und kastriert!“
Spontan wurde ob des großartigen Erfolgs beschlossen, dass beide Vereine im nächsten Jahr
wieder eine Gemeinschaftssitzung auf die
Beine stellen wollen, die dann sogar eine Jubiläumssitzung werden wird, da die CGK
dann den 130. Geburtstag feiern wird.
Kalenderwoche 5 – Seite 13
88
Kinder machen
ein Hörspiel
Baustellen
Oberursel (ow). Geschichten
stecken voller spannender Geräusche: Eine Hexe, die mit
ihrem Zauberstab einen riesigen Eisberg zersplittern lässt;
ein Mammut, das mit einem
Riesensprung im Badesee landet; ein Lehrer, der sich unbemerkt auf ein Pupskissen setzt.
Wenn man eine Geschichte
hört, stellt man sich all diese
Geräusche vor – oder macht
sie selbst: Zum Beispiel im
Workshop „Wir machen ein
Hörspiel“ am Dienstag, 3. Februar, ab 16.30 Uhr in der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße
16-18.
Zusammen mit Kindern im
Alter von sieben bis zehn Jahren produziert Monika Martino
von hr3 ein Mini-Hörspiel in
der Stadtbücherei. Im Workshop werden die Kinder eine
lustige Geschichte hören, mit
dem Mikrofon aufnehmen und
die dazugehörenden Geräusche selbst machen – mit Zeitungen, Wasser, Cornflakes
und vielem mehr.
Die Veranstaltung dauert etwa
75 Minuten, eine Anmeldung
in der Stadtbücherei unter Tel.
06171 62870 ist notwendig.
Karten gibt es für vier Euro
(Eintritt frei für OberurselPass-Inhaber) in der Stadtbücherei – im Preis ist eine gebrannte CD mit dem Hörspiel
enthalten.
Frühstücksbuffet
im Alten Hospital
Oberursel (ow). Der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, lädt am Freitag,
6. Februar, von 9 bis 11 Uhr
zum Frühstücksbuffet. Um
Voranmeldung im Seniorentreff unter Tel. 06171-585333
(Montag bis Donnerstag von
14 bis 17 Uhr und Freitag von
9 bis 13 Uhr) wird gebeten.
Verkauf
Beim Showtanz Funkytown das Showtanzduo des KCR, Fiona Becker (rechts) und Sarah
Iacenda. Im Hintergrund ein Teil des Sitzungspräsidenten-Duos, Alexander Becker.
Zwei Mal Theater in der Alten Wache
Oberstedten (ow). Am Mittwoch, 4. Februar,
um 20 Uhr, ist das „12-Stufen-Theater“ aus
Kleinostheim zu Gast im Kulturzentrum „Alte
Wache“, Pfarrstraße 1. Passend zur Faschingszeit wird mit „Der letzte der feurigen Liebhaber“ eine kurzweilige Komödie über einen
Ehemann in der Midlife-Crisis gespielt.
Barny, Vater von zwei Kindern, ist nach 23
Ehejahren der Monogamie überdrüssig und
wagt den Seitensprung! Alles, was er dazu benötigt, findet er vor: Muttis Wohnung, anderthalb Stunden Zeit und Damen, die nicht abgeneigt sind. Da er jedoch kein Fachmann für
heiße Affären ist, führen seine Versuche zu
drei höchst unterschiedlichen Katastrophen:
Elaine, Bobbi und Jeanette. Ein Theaterstück
aus der Feder von Neil Simon – perfekt in
Szene gesetzt von Agnieszka und Torsten
Kleemann unter der Regie von Milana Weidmann. Die Eintrittskarte kostet 14 Euro.
Am Sonntag, 8. Februar, 16 Uhr, steht in der
Alten Wache mit „Pitti, Nelli und der Grummelpott“ ein sehenswertes Figurentheater für
Kinder ab vier Jahren auf dem Programm. Das
Mapili-Theater aus Lüneburg lässt Kinder auf
wunderbare Weise erleben, dass es sich immer
wieder lohnt, sich für Wünsche und Träume
auf den Weg zu machen. Neben einer schönen
Geschichte erleben die kleinen Zuschauer
auch ruhige und träumerische Bilder, in die sie
tief eintauchen können.
In der Handlung besitzt ein Riese einen wunderschönen Garten, in dem sich die Kinder
gerne zum Spielen aufhalten. Als er eines
Tages beim Anblick des frohen Treibens wütend wird, errichtet er eine hohe Mauer und
hängt ein Verbotsschild auf, so dass die Kinder
nun nirgends mehr spielen können. Während
im restlichen Land die Jahreszeiten wie gewohnt ihren Lauf nehmen, herrscht im Garten
des Riesen dauerhaft der kalte Winter mit
Schnee und Frost. Bis eines Tages ein kleines
Kind durch die Mauer schlüpft und etwas
Wunderbares passiert. Der Eintritt kostet für
Kinder sechs, für Erwachsene neun Euro.
Karten für beide Veranstaltungen sind im Vorverkauf zum Selbstdruck im Internet unter
www.alte-wache-oberstedten.de und in Oberstedten bei Schreibwaren Franke und im Laden
der Alten Wache erhältlich. An der Tageskasse
werden ebenfalls Karten angeboten.
bis
5
1
.
2
.
7
1
18. 2. 15
geschlossen
19. 2. 15
ab 15 Uhr wieder
geöffnet
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Oberursel (ow). Die ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde,
Dornbachstraße 45, legt vom
1. bis 7. Februar zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros Montag und Donnerstag
von 10 bis 12 Uhr sowie Donnerstag von 16 bis 18 Uhr, außerdem vor und nach dem Gottesdienst am 1. Februar, ihren
ordentlichen Haushaltsplan für
das Haushaltsjahr 2015 öffentlich aus. Gemeindemitglieder
sind eingeladen, Einsicht zu
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Feuerwehr
ehrt Mitglieder
Oberstedten Die Freiwillige
Feuerwehr Oberstedten und
der Förderverein laden am
Freitag, 30. Januar, um 19.30
Uhr ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in das Feuerwehrhaus ein. Neben den
Jahresberichten steht auch die
Ehrung verdienter Mitglieder
auf der Tagesordnung.
3000 Schritte
Oberursel (ow). Für Mittwoch, 4. Februar, lädt der städtische Seniorentreff „Altes
Hospital“ um 15 Uhr zum
3000-Schritte-Spaziergang
ein. Treffpunkt ist vor der
Christuskirche. Jeder ist zur
Teilnahme eingeladen, ob gut
zu Fuß, mit Gehhilfe oder Rollator. Ziel ist die Erhaltung der
eigenen Fitness in netter Gemeinschaft. Nach dem Spaziergang ist ein Kaffeetrinken
im Seniorentreff „Altes Hospital“ geplant.
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OBERURSELER WOCHE
11 – Kalenderwoche 5
Seite 14
Donnerstag, 29. Januar 2015
Römermarkt, schöne Künste und Katapulte im Kastell
Hochtaunus (how). Ein abwechslungsreiches Programm lädt Römerfans und
Saalburgfreunde auch 2015 zu einem
Besuch im Römerkastell ein.
Besucher der Thementage spüren dem Leben,
wie es sich vor rund 1800 Jahren im Kastell
und im Dorf davor abspielte, nach. Vorführungen und Aktionen zum Mitmachen lassen verschiedene Lebensbereiche der Menschen in
und vor dem Kastell lebendig werden. Programm gibt es immer von 10 bis 17 Uhr.
Der Römermarkt eröffnet die Sommersaison:
Von Freitag, 1., bis Sonntag, 3. Mai, dreht sich
alles um Händler, Aussteller und Handwerker.
An Pfingstsamstag und -sonntag, 23. und 24.
Mai, sind überall die Feuerstellen und Backöfen in Betrieb. Während der Culinaria zur antiken Esskultur werden in den Reibschalen
verschiedene Pasten zubereitet und über dem
Feuer wird römisch geköchelt und gebrutzelt.
Ein Tag für die Literatur am 31. Mai macht die
Saalburg zum Schauplatz des Romans „Die
Nacht des römischen Adlers“ von Uschi Flacke. Am Unesco-Welterbetag, 7. Juni, feiern
der Limes und die Saalburg das zehnjährige
Jubiläum der Aufnahme in die Welterbeliste
der Unesco. Soldaten und Frauen zeigen den
Besuchern an diesem Tag das Kastell und das
Dorf vor den Toren der Saalburg.
Die Artes Pulchrae lernen die Besucher am
Samstag und Sonntag, 27. und 28. Juni kennen. Bildhauerei, Malerei, Theater und Musik
sind Ausdruck der römischen Zivilisation und
Kultur. Um technische Meisterleistungen der
Römer geht es am Thementag Antike Artillerie
am 5. Juli. Im Rahmen der Sonderausstellung
„Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze“
erläutern Soldaten die rekonstruierten Geschütze. Während des Thementags Latein am
27. September, an dem sich viele Schulen aus
der Region beteiligen, zeigen Informationen,
Präsentationen, Rätsel und Aktionen zum Mitmachen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieser Weltsprache.
Die Sonderausstellung „Der Tod aus dem
Nichts – Antike Geschütze“ vom 3. Juli bis
zum 1. November präsentiert mit originalen
Fundstücken, Nachbauten, Installationen, informativen Texten und Abbildungen einen
spannenden Überblick über die ausgefeilte
Waffentechnik der römischen Armee. Ausgangspunkt sind die rekonstruierten Geschütze
aus der in ihrer Vielfalt einzigartigen Sammlung des Römerkastells Saalburg. Am Sonntag, 26. Juli und 25. Oktober, erklären die Ausstellungsmacher Aufbau und Funktionsweise
der Geschütze. Am Sonntag, 30. August, findet ein Experimentiertag zur Ausstellung statt.
Von März bis Oktober gibt es sonntags und an
Feiertagen öffentliche Kastellführungen für
Erwachsene und Kinder ab Schulalter um 11,
13 und 15 Uhr. Zusätzlich gibt es samstags um
14 Uhr Führungen gemeinsam für Erwachsene
und Kinder. Viele Samstagsführungen widmen
sich bestimmten Themen: „Römische Badekultur“ am 28. März und 22. August, „Wohnluxus bei den Römern“ am 11. April und 10.
Oktober. Am 9. Mai und 11. Juli geht es
„Rund um die Saalburg“. Am Pfingstmontag,
dem deutschen Mühlentag, wird die rekonstruierte Göpelmühle in Betrieb genommen und
die Besucher können mit einer Handmühle
Korn mahlen. Für Erleuchtung sorgt die Führung „Mit der Taschenlampe in die Römerzeit“ am 9. Oktober und 13. November.
Im Winterhalbjahr von November bis Februar
werden öffentliche Sonntagsführungen um 14
Uhr angeboten. Dort können Erwachsene und
Kinder gemeinsam das Kastell erkunden. Von
März bis Oktober stehen jeweils an einem
Freitag im Monat um 14 Uhr die Themenführungen „Altertum für Ältere“ auf dem Programm, bei denen Senioren und Menschen mit
Gehbehinderung nach einer Kurzführung
durch das Kastell bei Kaffee und Kuchen
Spannendes über das Leben zur Römerzeit erfahren. Bei den Vorträgen am Sonntag geht es
am 19. April um 11 Uhr unter dem Titel „Ein
offenes Ohr für die Vergangenheit“ um Nachbauten antiker und mittelalterlicher Orgeln als
Instrumente der historischen Forschung, um
antike Maltechnik geht es am 28. Juni um 11
Uhr beim Thema „...Und, will es dein Wachs
vergönnen, male sie von Salbe duftend”. Am
5. Juli um 11 Uhr steht die „Rekonstruktion
römischer Feldgeschütze“ im Mittelpunkt.
Vorschulkinder und ihre Familien erkunden
bei der „Führung mit der Puppe Claudius“ das
Kastell. Termine sind die Samstage 25. April,
16. Mai, 13. Juni, 18. Juli und 3. Oktober, jeweils um 14 Uhr. „Martinus – Sankt Martin“
heißt der Familienabend am Samstag, 7. November, um 17 Uhr. In den Sommerferien gibt
es Ferienprogramme, bei denen die Kinder
ohne die Eltern in kleinen Gruppen einen ganzen Tag oder eine ganze Nacht das Kastell erleben. Sie können am Montag, 27. Juli, bei
„Mädchen in der Römerzeit“ mitmachen, am
Mittwoch, 29. Juli, beim „Archäologo-Camp“
wie ein Archäologe an einer „echten“ Ausgrabung teilnehmen und bei der „Nox Romana“
am Freitag, 31. Juli, im Kastell übernachten.
In der Woche vom 31. August bis zum 4. September kann man von 10 bis 17 Uhr an jedem
Tag bei einer anderen Aktion mitmachen: Soldatenbrot am Lagerfeuer backen, Schule in der
Römerzeit, Kinder in der Römerzeit, Basteln
und Gestalten oder sich kleiden wie die
Römer. Führungen durch das Kastell für Kinder und Erwachsene runden das Programm ab.
Für alle, die handwerkliche Tätigkeiten, wie
sie schon in der Römerzeit angewendet wur-
den, durch eigenes Tun kennenlernen wollen,
stehen verschiedene Kurse zur Auswahl, etwa
„Schöne Bänder und Borten – Brettchenweben für Erwachsene und Jugendliche“ am Wochenende 17./18. Oktober. Ein Erlebniswochenende mit Übernachtung im Strohlager
gibt es bei „Apollos Söhne – Bogenbau für
Väter und Söhne“ von Freitag, 12., bis Sonntag, 14. Juni, und „Dianas Töchter – Bogenbau
für Mütter und Töchter“ von Freitag, 18., bis
Sonntag, 20. September.
„Den Römern auf den Geschmack kommen“
kann man bei den kulinarischen Führungen an
den Freitagabenden, 29. Mai, 14. August und
25. September um 18 Uhr. Die stimmungsvollen „Römischen Abende für Weinliebhaber,
Feinschmecker und Wissensdurstige“ bieten
an den Samstagabenden, 21. März, 18. April,
16. Mai, 24. Oktober und 28. November um
18 Uhr eine Führung, ein mehrgängiges Menü
nach römischen Rezepten und Informationen
zum Weinbau und Weinkonsum der Römer.
Am Samstag, 20. Juni, ist der Lions Club
Usingen-Saalburg ab 19 Uhr mit seinem
XXXI. Musikfestival auf der Saalburg.
Freunde klassischer Musik kommen am Freitag, 11., und am Samstag, 12. September, um
20 Uhr beim 38. Saalburg-Konzert auf ihre
Kosten.
Für eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen sind Anmeldungen zum Teil längere Zeit
im Voraus montags bis freitags von 10 bis 14
Uhr unter Tel. 06175-9374-0 erforderlich.
Führungen und Veranstaltungen für Gruppen
sowie Feiern für Privatpersonen und Firmen
können beim Führungs- und Veranstaltungsservice angemeldet werden unter Tel. 061759374-20 oder 06175-9374-0.
Die Taberna, das Museumscafé der Saalburg,
bietet seinen Besuchern kulinarische Köstlichkeiten aus der römischen Küche. Ein spezielles „Römisches Buffet“ wird am Sonntag, 1.
Februar, 1. März, 5. April, 1. November und
6. Dezember von 12 bis 16 Uhr angeboten.
Anmeldung über die Taberna. Nähere Informationen unter www.saalburgmuseum.de.
Das ausführliche Jahresprogramm kann angefordert werden bei Römerkastell Saalburg –
Archäologischer Park, Am Römerkastell 1,
61350 Bad Homburg, Tel. 06175-9374-0, Fax
06175-9374-11, E-Mail [email protected] oder von der Homepage www.saalburgmuseum.de heruntergeladen werden.
Oberurseler Karatekas waren
erfolgreich beim Odenwaldcup
Im Rahmen der Sonderausstellung „Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze“ zeigen Legionäre der Vexillatio Legionis Octaviae Augustae – hier am Katapult – römische Waffentechnik.
– Anzeige –
3. Vermögenstag
im Taunus am 4. Februar 2015
„Niedrigzinsen, wie lange noch?“
Beginn der Veranstaltung: 18.00 Uhr Veranstaltungsadresse:
Professor Dr. Lutz Johanning
Inhaber des Lehrstuhls für Empirische
Kapitalmarktforschung an der WHU –
Otto Beisheim School of Management,
Vallendar: „Behavioral Finance – der psychologische Faktor bei der Kapitalanlage“
Dr. Felix Blaser
Stiftungsleiter der Kleine Füchse
Raule-Stiftung
Jens Hagemann
Vorstandssprecher der V-Bank AG,
München: „Was leisten unabhängige
Vermögensverwalter?“
Stadthalle Kronberg
Heinrich-Winter-Straße 1
61476 Kronberg im Taunus
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Oberursel (ow). Als Gastgeber organisierte
das Karate Bushido Zanshin vor Weihnachten
mit besten Rahmenbedingungen eines der größen Karatetuniere Deutschlands mit etwa 80
Vereinen und 520 Athleten in den Klassen:
Schüler, Jugend, Leistungsklasse und Masterklasse.
Mit einer Delegation aus zehn Kämpfern und
einer kleinen Fangemeinde nahmen die Oberurseler wieder einmal sehr erfolgreich an dem
Turnier im Kumite (Zweikampf) sowohl im
Einzel als auch im Team teil und konnten ihre
Stadt in sportlicher Hinsicht als wichtigen Karatestützpunkt repräsentieren.
Es standen bei diesem Turnier neben den jungen Leistungssportlern, vor allem die so ge-
Informationen zum Vermögenstag, den
Veranstaltern, Routenbeschreibung und
Anmeldung unter:
www.vermoegenstag.com
oder Telefon: 06195-72421-0
Der Eintritt ist frei. Wir bitten stattdessen
um Spenden an die Stiftung der Kleinen
Füchse Raule.
www.stiftung-kleine-fuechse.de
anschließend Podiumsdiskussion mit den
Vermögensverwaltern inklusive Fragen
aus dem Publikum „Vermögensanlage in
der Niedrigzinsphase – Aktien, Anleihen,
Immobilien oder Gold?“
Eine Veranstaltung unabhängiger Vermögensverwalter
GENEON
VERMÖGENSMANAGEMENT
Die Wettkämpfer beim Odenwaldcup: Erol
Ulutas neben Trainer Sensei Thomas Schwebe
sowie Rüdiger Koch und Michael Fasshauer
(v.l. und davor) Sasha Quick, Paula Giebel
und Tamara Quick.
nannten Masterklassen (über 30-, über 40- und
über 50-Jährige) im Vordergrund. Hierbei gingen auch Vize-Europameister sowie aktuelle
und mehrfache Deutsche Meister an den Start.
Somit herrschte auf den Wettkampfmatten ein
überaus hohes Niveau, in allen Altersklassen
und Disziplinen. Die äußerst spannenden und
engen Auseinandersetzungen mit einem tollen
Technikrepertoire wurden von über 800 Zuschauern leidenschaftlich verfolgt und angefeuert.
Gut vorbereitet und eingestimmt auf den Wettkampf konnten die Oberurseler Athleten hervorragende Ergebnisse erzielen: Endrit Mehnetoy wurde in der Kategorie Schüler Jungen,
6. bis 4. Kyu, Zweiter ebenso wie Jannik Fischer in der Kategorie Schüler Jungen, ab 3.
Kyu. Drittplazierte in der Kategorie Schüler
Jungen, 6. bis 4. Kyu, wurde Sasha Quick,
ebenso wie Paula Giebel in der Kategorie Jugend Mädchen, ab 3. Kyu. Auf dem Treppchen landete als Zweiter auch Michael Fasshauer in der Kategorie Senioren, Master-Class
Herren Ü-50, ab 3. Kyu. Knapp verpasst
wurde es mit Platz vier von Erol Ulutas bei
den Senioren, Master-Class Herren Ü-40 ab 3.
Kyu.
Auch das Team erkämpfte sich Platz vier mit
Rüdiger Koch, Michael Fasshauer und Erol
Ulutas im Kumite männlich, ab 5. Kyu. Besonders hervorzuheben ist die Leistung derAthleten in der Team-Kategorie, da es in dieser keine Altersklassenaufteilung gibt und sie
sich somit auch gegen junge Athleten aus der
Leistungsklasse, die in der Blüte ihres sportlichen Lebens stehen, durchsetzen mussten.
Die ganze Mannschaft bedankte sich nach
dem Turnier ganz herzlich bei dem ehrenamtlichen Trainerstab, Sensei Thomas Schwebe,
Geri Jordanova und Vladimir Jordanov. Ohne
deren ständigen und vorbildlichen Einsatz in
der Freizeit ein solcher Erfolg schwer möglich
wäre.
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 29. Januar 2015
„Faszination Afrika“ von Anja Georgi
Kalenderwoche 5 – Seite 15
88
Narren erobern das Rathaus
und der Bürgermeister feiert mit
Steinbach (ach). Natürlich ist die Rathaus- meister nochmal an: „Kommt alle raus, sonst
Bastion beim Ansturm der Narren gefallen, singen wir unsere Fastnachtslieder hier. Wir
doch leicht hat es der Bürgermeister-„Napo- glauben, dass es dir auch gefällt, komm, gib
leon“ Stefan Naas der vereinten anrückenden auf, du bist umstellt! Komm jetzt runter mit
Übermacht aus Oberursel, Bad Homburg, Bad dem Schlüssel und der Kass. Wir Narren wolSoden, Niederhöchstadt, Usingen und Bom- len endlich unseren Spaß.“ Das wirkte. Plötzmersheim unter der Führung des Steinbacher lich wehte die Weiße Fahne vom Rathaus.
Carneval Clubs am Sonntag nicht gemacht.
„Also gut, ich rufe aus: Selbst ist der Narr, holt
„Es ist vergangen fast ein Jahr und wieder ste- mich hier raus. Zum Abschied brauch ich
hen wir Narren da und rufen laut zu dir hinauf: nicht winken, geh lieber mit euch einen trinStefan, mach die Türe auf“, so meldete sich ken“, so Stefan Naas. Den Schlüssel gab er
SCC-Sitzungspräsident Andreas Hirt laut zu ebenso raus wie die Kass. Dass nur Kreppel
Wort. Doch der Bürgermeister zeigte sich un- drin waren, störte den Obernarren nicht:
beeindruckt: „Seht euch den da unten an, den „Auch eine leere Kass mit süßen Dingen kann
komische Tropp. Andreas heißt er, hat nur drei vielen Kindern Freude bringen!“
Federn aufm Kopp.“ Hemmungslos lästerte er In Scharen kamen Kinder, die während der
weiter: „Einen Franken haben sie diesmal vor- Schlacht im Kamelleregen unterm Rathausgeschickt, alles nur Verrückte hier – soweit fenster gestanden und fleißg gesammelt hatman blickt!“ Dennoch gab sich der Franke ge- ten, und Narren, die vom Angreifen hungrig
lassen: „Kommt und gebt uns eure Kasse, geworden waren, um sich einen Kreppel zu
dann werden wir euch laufen lasse.“ Darauf holen. Besonders interessant war es nun, zu
Faszinierende Bilder vom „Schwarzen Kontinent“ stellt die Künstlerin Anja Georgi in ihrer Aus- ging der Napoleon nicht ein: „Die Stadt muss beobachten, wie die reizenden Damenhälse
stellung „Faszination Afrika“ vor, Bilder ihrer ganz persönlichen Sicht, die nicht immer dem sparen und des net zu knapp. Sattelt die Hüh- der Bad Homburger Prinzessin Natalia I. und
entsprechen, was man sich klischeehaft unter Afrika vorstellt. Die Künstlerin und Dr. Klaus Zi- ner und schwenkt die Kapp! Ein paar Knollen ihres Hofstaats immer länger wurden, damit
ganke laden ein zur Vernissage am Samstag, 31. Januar, um 17 Uhr ins Foyer der Aumühlenre- schmeiß ich gern, die könnt ihr dann beim Ab- nur ja kein Zuckerstaub oder tropfende Marsidenz, Aumühlenstraße 1a.
marsch verzehrn.“ Das war den Angreifern zu melade die ausladenden Kleider verunreinigte.
wenig. „Die paar Knolle sind uns net so wich- Der Usinger Kinderprinz Marco I. ließ es sich
tig, die Stadtkass wolln wir, verstehst du mich einfach schmecken, das Bommersheimer Kinauch richtig? Die Stadt hat kein Geld? Dass derprinzenpaar Fiona I. und Simon I. waren
ich net lache! Bei deinen Steuerrekordennah- froh, dass sie sich neben der Kanone endlich
men sind auch ein paar Euros für uns zu nicht mehr die Ohren zuhalten mussten, und
mache“, rief Andreas Hirt zum Fenster des der Orscheler Prinz Jürgen I. tanzte vor Freude
Staabacher Napoleon hinauf und wandte sich zur Musik der Brassband vom Frohsinn, seiOberursel (bg). Seit 1987 lebt Angelina An- Zurzeit zeigt das Frauenmuseum in Bonn drei an die Stadtgarde des Kappen-Clubs Nieder- nem Jubiläumsverein. Dann setzten sich Toldrovic Gradisnik in Oberursel. Geboren im Gemälde der Künstlerin im Rahmen einer Ga- höchstadt, der mit seiner Kanone „De Alte litäten und Narren, Angreifer und Verteidiger
ehemaligen Jugoslawien, studierte sie an der briele Münter-Ausstellung, die dadurch den Fritz“ bereitstand: „Die Kanone nochmal vor, gemeinsam in Richtung Friedrich-Hill-Halle
Kunsthochschule Belgrad bei den Professoren Besuchern in Oberursel vorenthalten bleiben. der nächste Schuss geht aufs Eingangstor!“
in Bewegung, um dort ausgelassen die ErstürAbramovic Malerei und Buljevic Bildhauerei. Gerade Gabriele Münter und die Künstler der Nach dem Böllerschuss sprach er den Bürger- mung des Rathauses zu feiern.
Vor dem großen Bürogebäude des Luftfahrt- „Blauen Reiter“ sind die großen Vorbilder von
unternehmens Aero Lloyd in der Lessing- Angelina Androvic Gradisnik. Aktuell kann
straße, das ihr verstorbener Ehemann Bogomir man ihre Oeuvre in zwei Aspekte unterteilen:
Gradisnik gegründet hatte, stand lange Jahre Porträts und eine starke Auseinandersetzung
der von ihr geschaffene „Ikarus“. Die Skulptur mit den politischen Ereignissen in der Eurohat nach dem Abriss des Gebäudes ihren päischen Union, erläuterte der Kurator. In
neuen Platz in der Adenauerallee gefunden.
ihren Bildern „Brüssler Vertrag“ oder „EuroBei der Vernissage ihrer Ausstellung im Rat- päische Union“ fügt sie die Akteure auf dem
haus-Foyer betonte Angelina Androvic Gra- europäischen Parkett in eindrucksvollem Stil
disnik, wie wohl sie sich von Anfang an in zusammen. Da spazieren die Vertreter der
Oberursel gefühlt und wie viele gute Freunde Länder mit maskenhaft versteinerten Gesichsie hier gefunden habe. Eine gute Freundin hat tern in einer Reihe, als würden sie Seilziehen.
sie im Bild festgehalten: die Bildhauerin Re- Ganz am Rande hat sie einen Fuchs aus dem
gina Planz. Mit farbenfrohen, roten Ölfarben, Taunus auf das Bild „Wir bauen einen Turm“
die sie außergewöhnlich zart mit wenigen aber platziert – neben all den porträtierten Indivizielgenauen Pinselstrichen auf die Leinwand duen, von den nur einer, der Kritiker, dem Beaufträgt. Oft überdecken die Farben kaum ihre trachter direkt ins Gesicht schaut.
Vorskizzen. Ein großes Augenmerk liegt auf Bürgermeister Hans-Georg Brum erklärte, die
den Händen der Bildhauerin. Kräftig und zu- eindrucksvollen Bilder der Künstlerin, der
packend sind sie dargestellt. Gleichzeitig um- Oberursel eine neue Heimat geworden ist, zu
fangen sie sehr behutsam einen Papagei.
einem Markenzeichen für die Stadt. Es sei
Empfangen werden die Besucher der Ausstel- eine große Ehre, sie hier präsentieren zu könlung von zwei Löwenköpfen, eindrucksvoll nen. Wie bereits vor sieben Jahre unterstützt
platziert auf Baumstämmen, die Regina Planz der Kultur- und Sportförderverein Oberursel
dafür entsprechend bearbeitet hat. Bei seiner (KSfO) als Mitorganisator die Ausstellung
Einführung in die Ausstellung berichtete Ku- nach Kräften. Bis zum 5. Februar kann man Im Feiern glücklich vereint: die Angreifer Prinz Jürgen I. aus Oberursel, Prinzessin Natalia I.
rator Dr. Martin H. Schmidt von der Erfolgs- die außergewöhnlichen Bilder im Rathaus aus Bad Homburg, das Kinderprinzenpaar Fiona I. und simon I. aus Bommersheim, KinderFoto: Bachfischer
geschichte, die mit der ersten Ausstellung Foyer und im Georg-Hieronymi-Saal bewun- prinz Marco I. aus Usingen und Verteidiger Stefan Naas.
„Schaffenskraft Migration“ in Oberursel 2008 dern.
in ihren Anfang nahm. Seitdem sind die Werke
von Angelina Androvic Gradisnik europaweit
gefragt. Sie befinden sich in öffentlichen und
privaten Sammlungen und wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, ob in Belgrad,
Innsbruck, Paris, Versailles oder Wien. In
Deutschland waren ihre Werke in Wiesbaden,
Darmstadt und Königswinter zu sehen.
Das Gemälde „Wir bauen einen Turm“ ist in
der Ausstellung von Angelina Androvic
Gradisnik im Rathaus zu sehen.
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OBERURSELER WOCHE
11 – Kalenderwoche 5
Seite 16
Donnerstag, 29. Januar 2015
Preis für Zivilcourage geht an Hans-Werner Dippel
Hochtaunus (how). Der zum vierten Mal verliehene Preis für Zivilcourage des Hochtaunuskreises geht an Hans-Werner Dippel. „Herr
Dippel hat im richtigen Moment mit Schneid
und Mut reagiert und Verantwortung übernommen. Genau das macht Zivilcourage aus und
ist beeindruckend“, sagt Landrat Ulrich Krebs.
„Dieses Handeln verdient unser aller Respekt
und Anerkennung. Wir müssen mit offenen
Augen durchs Leben gehen und anderen Menschen zur Seite stehen, wenn Hilfe benötigt
wird.“
Landrat Ulrich Krebs zeichnete Hans-Werner Dippel und seine Frau Heike Bergmeier mit dem
Preis für Zivilcourage des Hochtaunuskreises aus.
Foto: fk
In Ober-Eschbach an der Bushaltestelle „Hessengärten“, bedrohten zwei Männer gegen 6
Uhr drei Frauen mit einer Schusswaffe und
forderten die Herausgabe ihrer Wertsachen.
Diesen Vorgang bekam Hans-Werner Dippel
mit, der ohne zu zögern die Verfolgung der
Täter aufnahm. Als sie ihn bemerkten, gab
einer der Täter einen Schuss aus dem Revolver
auf Hans-Werner Dippel ab, worauf er die Verfolgung abbrach. Dass es sich um eine
Schreckschusspistole gehandelt hatte, wusste
er zu diesem Zeitpunkt nicht. Dennoch konnte
er sich das Kennzeichen eines ihm verdächtig
vorkommenden Fahrzeugs merken und dies
der Polizei mitteilen. Die Ermittlungen durch
die Kriminalpolizei ergaben einen dringenden
Tatverdacht gegen zwei junge Männer. Schon
zuvor waren diese und zwei weitere 17- und
18-jährige Jugendliche mit einem Mercedes in
der Stadt unterwegs gewesen und hatten gegen
5.40 Uhr in der Straße „Auf der Schanze“
einen 33-jährigen Mann mit einer Schreckschusswaffe bedroht.
Der Preis für Zivilcourage ist ursprünglich
nicht mit einem Preisgeld dotiert. Vielmehr
gibt es eine Urkunde und ein Buchgeschenk.
Die trotzdem überreichte Geldspende in Höhe
von 1000 Euro entstammt einer Offerte der Dr.
Christian Weizmann-Stiftung. Neben der Auszeichnung von Hans-Werner Dippel hat die
Jury beschlossen, zwei Anerkennungspreise
an Konrad Lindner und Christine Kroemer zu
vergeben. Konrad Lindner war auf der A5 unterwegs, als er kurz vor dem Nordwestkreuz
einen verunglückten Lastwagen sah, unter
dem ein Personenwagen eingeklemmt war. Er
stoppte am Unfallort und kam einer Frau zu
Hilfe. Die Polizei war bereits informiert und
so versuchten er und eine Gruppe weiterer Autofahrer, die eingeklemmte Frau mithilfe eines
Wagenhebers zu befreien. Dieser Versuch
scheiterte. Der Motor des Fahrzeuges fing an
zu dampfen und es tropfte Flüssigkeit aus dem
Wagen. Konrad Lindner eilte zu seinem Pkw
und holte einen Feuerlöscher, mit dem er das
verunglückte Fahrzeug sicherte. Damit beugte
er einem Feuer vor und brachte die Frau außer
Lebensgefahr, die mit schweren Verletzungen
in eine Klinik gebracht wurde.
Christine Kroemer begleitete einen von ihr betreuten jungen Eritreer zum Rathaus Oberursel, um einen Wohnberechtigungsschein zu
beantragen. Vor dem Rathaus wurde sie Zeugin einer Messerstecherei zwischen zwei jungen Männern. Sie eilte darauf zu und hielt den
Angreifer von weiteren Attacken ab. Anschließend kümmerte sie sich um das Opfer und
leistete erste Hilfe. Als Sanitäter den jungen
Mann weiter versorgten und die Polizei sich
des Täters annahm, eilte Christine Kroemer zu
ihrem Termin im Rathaus. Dank oder Anerkennung erwartete sie nicht.
Auch diese beiden Preise wurden mit einer
Geldspende von jeweils 250 Euro von der
Druckerei Esser in Weilrod ausgestattet, dessen Inhaber in der Jury sitzt und dem Hochtaunuskreis spontan diesen Betrag anbot. Für
die Geehrten war die Spende eine überraschende und zusätzliche Anerkennung ihrer
außergewöhnlichen Leistungen.
Kirchliche Nachrichten für Oberursel
Ev.-luth. St. Johanneskirche
Altkönigstraße
Sonntag, 1. Februar
10 Uhr Hauptgottesdienst
mit Kindergottesdienst
und Kinderbetreuung
Ev. Christuskirche,
Oberhöchstadter Straße
Sonntag, 1. Februar
10.30 Uhr Gottesdienst
(Dr. Seibert);
danach Kirchkaffee
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt/Weißkirchen
Weißkirchener Straße 62
Sonntag, 1. Februar
10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Hartmann)
Ev. Auferstehungskirche,
Ebertstraße
Sonntag, 1. Februar
9.30 Uhr Gottesdienst
(Dr. Seibert)
Ev. Kirche Heilig Geist,
Klinik Hohe Mark,
Dornbachstraße
Sonntag, 1. Februar
Kirchsaal,
9.30 Uhr Gottesdienst (Synek) Friedländerstraße 2
Sonntag, 1. Februar
Ev. Kreuzkirche,
10 Uhr Gottesdienst
Bommersheim, Goldackerweg
Sonntag, 1. Februar
Ev. Kirche Oberstedten,
10.30 Uhr Gottesdienst
Kirchstraße 28
(Synek)
Sonntag, 1. Februar
10.30 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl und
Kindergottesdienst
„Abenteuerland“ (Schwalm)
Wir gedenken
Adventgemeinde,
Schulstraße 38
Samstag, 31. Januar
9.30 Uhr Gottesdienst
(Löbermann)
Für die vielen Beweise der Verbundenheit und
Anteilnahme am Tod meines Mannes
Willi Jacob
† 26. Dezember 2014
Mosaik: Kirche für Oberursel
Kita, Eichwäldchenweg 4
Sonntag, 1. Februar
10.30 Uhr Gottesdienst
spreche ich hiermit, auch im Namen aller Angehörigen
meinen herzlichen Dank aus.
Besonderer Dank gilt der Sozialstation Oberursel
für die jahrelange Pflege.
Kath. Kirche St. Bonifatius
ev. Kirche, Kirchgasse
Sonntag, 1. Februar
15 Uhr Kirchweihgottesdienst
Luise Jacob geb. Pfeifer
Oberursel (Taunus), im Januar 2015
Der Tod ist groß.
Wir sind die Seinen
lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten
im Leben meinen;
wagt er zu weinen,
mitten in uns.
Rilke
Nach einem erfüllten Leben, viel zu früh,
überraschend von uns gegangen.
Dr. Hans-Jürgen Michael Weiss
Hannes
* 10. 3. 1942
† 22. 1. 2015
Wir müssen leider Abschied nehmen,
sind aber sehr dankbar, dass wir ihn haben durften.
Isabell Gräfin v. Sponeck-Weiss, geb. Gräfin v. Sponeck
Patricia v. Neumann-Cosel, geb. Weiss
Johannes v. Neumann-Cosel
und Anton
Die Beerdigung findet am Montag, dem 2. Februar 2015, um 11.00 Uhr
auf dem Waldfriedhof Oberstedten in 61440 Oberursel/Ts., Ahornweg, statt.
International Christian
Fellowship of the Taunus,
Hohemarkstraße 75
Sonntag, 1. Februar
10.30 Uhr englischer
Gottesdienst
Kath. Klosterkirche,
Altenhöferweg 61
Sonntag, 1. Februar
8 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Hedwig,
Borkenberg
Samstag, 31. Januar
18 Uhr Eucharistiefeier
Freie ev. Gemeinde,
Bommersheimer Straße 74
Sonntag, 1. Februar
10 Uhr Gottesdienst (Will)
Kath. Kirche St. Aureus und
Justina, Bommersheim,
Lange Straße
Sonntag, 1. Februar
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Sebastian
Stierstadt
Sonntag, 1. Februar
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Ursula,
St. Ursula-Gasse
Sonntag, 1. Februar
11 Uhr Familiengottesdienst
und Segnungsgottesdienst
der Erstkommunionkinder
Kath. Kirche St. Crutzen
Weißkirchen
Sonntag, 1. Februar
11 Uhr Familiengottesdienst
und Segnungsgottesdienst
der Erstkommunionkinder
mit der Jugendmusikgruppe;
danach Kaffeetreff
18 Uhr Gottesdienst für
(Weihbischof Grothe)
Kath. Kirche St. Petrus Canisius, Oberstedten, Landwehr
Sonntag, 1. Februar
11 Uhr Eucharistiefeier und
Kinderwortgottesdienst
Kath. Liebfrauenkirche,
Herzbergstraße
Sonntag, 1. Februar
18 Uhr Eucharistiefeier –
Junger Gottesdienst – mit
dem Jungen Chor Liebfrauen
Alt-Katholische
Franziskusgemeinde
Geschwister-Scholl-Platz 10
Sonntag, 1. Februar
11 Uhr Familiengottesdienst;
danach Mittagessen und
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OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 29. Januar 2015
Kalenderwoche 5 – Seite 17
88
Goethe trifft die Stechmücke
an Weihnachten in Mexiko
Weißkirchen (ach). Mit neongrellem Federvieh, einem Eröffnungslied der Clubsänger,
einer Stechmücke vom Urselbach und einer
hessischen Fassung von Goethes Erlkönig
überraschte der Club Geselligkeit Humor
Weißkirchen die Besucher seiner Fastnachtssitzung in der fast ausverkauften TV-Turnhalle
und bot fünf Stunden kurzweiliger närrischer
Unterhaltung.
Die Minis verzauberten das Publikum mit
ihrem Blumentanz.
Foto: ach
„Wir sind Weißkircher – Helau – und machen
Stimmung wie Sau. Gute Laune, Trubel, Heiterkeit, ja wenn wir feiern, dann g’scheit!“ Mit
diesem fröhlichen Lied eröffneten die Clubsänger den Abend und gaben das Zeichen für
den Einmarsch des Präsidiums und den ersten
Gardetanz der Minigarde, ehe Ehrensitzungspräsident Andy Mohr in die Rolle des Protokollers schlüpfte und locker-flockig in freier
Rede das Jahr Revue passieren ließ. Angela
Merkel hat Deutschland nach einem Sturz
„mit Krücken regiert – aber das war ja nicht
anders als sonst“, bei Olympia haben die
Deutschen gezeigt, dass sie „mit allen gut
Schlittenfahren können“, und in Orschel hat
man 25 Jahre nach dem Mauerfall in Berlin
die Mauer am Hallenbad wieder aufgebaut.
Weitere große Ereignisse rief „Goethe“ Jürgen
Leber in Erinnerung. Er lobte die Fuball-Weltmeister: „Gespielt wie die Götter, geschwitzt
wie ein Ferkel und unter der Dusche, da wartet
Frau Merkel.“ Ein literarisches Highlight bescherte er dem Publikum, als er sich vorstellte,
dass er nicht in den Osten gegangen, sondern
in Frankfurt geblieben wäre. Statt seines „Erlkönigs“ wäre der „Äpplerkönig“ entstanden,
der das Publikum vor Vergnügen zum
Schreien brachte, als er die Stadtgrenze von
Offenbach erreichte.
Aus der Bütt heraus wurden die Lachmuskeln
noch um einiges weiter strapaziert. Alexander
Ruppel hatte seine Eltern ins Wochenende geschickt und mit Freunden und regenfreiem
Grillen im Wohnzimmer seine „erste Party“
gefeiert. Dumm nur: „Als das Wohnzimmer
Feuer fing, hing ich mit dem Kopf in der Kloschüssel drin.“ Alkoholische Erfahrungen hat
auch die Stechmücke vom Urselbach Monika
Stenz mit Besuchern des Weinfestes gemacht.
Doch das war nicht das Schlimmste: „Die gerinne sofort und ziehe Fäde, ich steche niemals
mehr in Stede“. Doch sie weiß auch, dass sie
ins Rathaus fliegen muss, wenn sie sich einen
kulinarischen Hochgenuss gönnen will: „Ich
konnt se steche permanent, die ham die meiste
Zeit gepennt.“ Verwandte sind aber auch
schon der Klatsche zum Opfer gefallen. Beim
Krammich in Bommersheim kleben einige
von ihnen an der Wand. Akrobatische Ausweichmanöver sind lebenswichtig.
Ähnlich gelenkig zeigte sich das „Gardemädchen“ Markus Weber aus dem Seniorenheim,
Mit ihrem Gardetanz eröffneten die Gardemädchen eindrucksvoll die zweite Sitzungshalbzeit.
Eine grandiose Show boten die Maxis des CluGeHu mit ihrem „Barck-Rock“.
das schließlich seinen eigenen Tanzstil kreiert
hat, um die Zuschauer damit zu begeistern.
Mit romantischer Gemütlichkeit erfüllte Thomas Siebenhaar den Saal: „Ich kann’s an
euren Augen sehn, Weihnachten ist wunderschön.“ Allerdings nicht, wenn im August
schon Lebkuchen im Regal stehen: „Maria
und Josef waren noch nicht unterwegs, da futtern wir schon Weihnachtskeks.“ Wer kennt
sie nicht, die Gefahr, im Supermarkt schwach
zu werden, obwohl man es nicht will. Umso
lauter war das Gelächter über den sommerlichen Weihnachtseinkauf. Der redner durfte
nicht ohne Zugabe gehen. Er wählte ein idyllisches Weihnachtslied, das er zusammen mit
Andy Mohr vortrug: „Ich hab einen Stern in
den Schnee gepisst, er soll dir sagen, dass
Weihnachten ist …“
Nicht nur Bürger, auch Seine Tollität, Prinz
Jürgen I. und das Bommersheimer Kinderprinzenpaar Fiona I. und Simon I. genossen
mit ihrem jeweiligen Hofstaat die Narrenschau. Brunnenkönigin Carolyn hätte in ihrem
frühlingsgrünen Kleid mühelos den „Blumentanz“ der Minis mit aufführen können. AlsCowgirls kamen die Midis daher und brachten
mit ihrem galoppierenden Showtanz den Wilden Westen in die Weißkircher Narhalla. Zum
staunen brachten die Swinging Mothers das
Publikum. Ganz in Schwarz gekleidet und geschminkt liehen sie ihr Tanztalent grellbunten
Straußenvögeln, die im Schwarzlicht ein tierisches Ballett boten. Die Garde riss mit einem
flotten Tanz die Zuschauer mit, Zu einem
Tripp nach Mexiko unterm Sombrero lockten
die Showgirls mit charmanten Schritten hinter
einem dicken Kaktus. Nachhaltigen Eindruck
hinterließen die Maxis mit ihrem rockigen Barock-Auftritt. Was gediegen mit weißen Perücken und ausladenden Kleidern in Gold begann, endete herrlich wild in gemustertem
Mieder, schwarzen Netzstrümpfen und Nieten-Lederstiefeln. Nach so viel weiblicher
Grazie war eine Steigerung nur noch die
„Bachstelzen“ denkbar. Im Matrosenanzug
stürmten die Jungs die Bühne und ließen sich
von frivolen Mädchen umgarnen, bis sie im
Foto: ach
Ballett der Damen aus der Hafenkneipe eine
wilde Show abzogen. Natürlich mussten sie
ebenso wie die anderen Tanzgruppen eine Zugabe abliefern. Ein Fastnachtspotpourri der
Clubsänger leitete das Finale ein.
Die zweite Sitzung des CluGeHu beginnt am
Samstag, 31. Januar, um 19.11 in der TVTurnhalle, Oberurseler Straße 16. Einlass ist
ab 18.11 Uhr. Der Eintritt kostet 14 Euro. Am
Samstag, 14. Februar, fndet in der TV-Turnhalle von 14.31 bis 17 Uhr die Kinderfastnachtsparty des CluGeHu statt. Einlass ist ab
14.11 Uhr. Der eintritt kostet zwei Euro.
Als Orscheler Stechmücke hatte Moni Stenz
vieles zu erzählen.
Foto: ach
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11 – Kalenderwoche 5
Seite 20
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I Preise für Wohnimmobilien steigen 2015
M im Schnitt um drei bis vier Prozent
Tag, liebe Leserinnen und Leser,
M Guten
die Preise für deutsche Wohnimmobilien werden weiter zulegen: 2015 könnte der Preis von
O Einfamilienhäusern und Bestandswohnungen im Schnitt um drei Prozent und von Neubauwohnungen um vier Prozent steigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Deutschen Bank.
B Die Nachfrage bleibt dabei hoch, die Gefahr einer Immobilienblase sehen die Researcher
I nicht.
Die Studie „Wohnimmobilien 2015“ wurde vom Institut für Immobilienwirtschaft der UniversiL tät Regensburg (IREBS) im Auftrag der Deutschen Bank realisiert. Die Gefahr einer nationalen
Übertreibung sehen die Autoren der Studie zwar weiterhin nicht, sie warnen aber vor ÜberhitI zungstendenzen in regionalen Teilmärkten.
Schon 2014 war die Nachfrage nach deutschen Wohnimmobilien rege: Die Hauspreise kletE terten dem Analyseunternehmen Bulwiengesa zufolge inflationsbereinigt um durchschnittlich
Prozent. Wohnungsmieten im Bestand stiegen um 2,8 Prozent und für Neubauten um
N 4,5
3,3 Prozent. Die Mietrenditen im Bestand betrugen 4,8 Prozent und 3,8 Prozent bei Neubau- wohnungen. Erstmals fiel der Preisanstieg in kleineren B-Städten stärker aus als in A-Städten.
Ihr
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1.Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala
des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
3.Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
• Heizöl: Öl
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1
Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997
5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014
erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H,
zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a),
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Donnerstag, 29. Januar 2015
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Kalenderwoche
Kalenderwoche 5 – Seite 21
88
„Pirates“ verloren knapp 27:28
Hochtaunus (gw). Das war bitter! Nach einer
deutlichen 24:19-Führung in der 49. Minute
mussten sich die Handballerinnen der TSG
Ober-Eschbach am Samstagabend in der
Albin-Göhring-Halle im Heimspiel der 3.
Liga West gegen Bayer Leverkusen II noch
mit 27:28 geschlagen geben.
Mit 11:21 Punkten steht das Team des neuen
Trainers Marc Langenbach nach dem dritten
Rückrundenspieltag auf dem 11. Tabellenplatz
und steht auch am Sonntag um 17 Uhr beim
nächsten Hessen-Derby bei der HSG Münchholzhausen/Dutenhofen in der Sporthalle von
Wetzlar-Dutenhofen wieder unter Druck.
In der Vorrunde hatte es gegen Münchholzhausen/Dutenhofen am 27. September einen
33:20-Sieg für die „Pirates“ gegeben, die
damit ihren bislang höchsten Saisonsieg gefeiert hatten.
Männer-Landesliga Mitte: TV Idstein –
TSG Oberursel (Sa., 17.00), HSG Wettenberg
– TSG Ober-Eschbach (Sa., 18.00); TSV Griedel - TSG Oberursel 36:27, HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II – TSG Ober-Eschbach
38:25.
Frauen-Landesliga Mitte: TSG Oberursel –
TSV Griedel (Sa., 17.30); HSG Kleenheim II
- TSG Oberursel 26:34.
TTC schlägt Hertha BSC 6:1
Der Kreisfußballausschuss Hochtaunus stellte in der Besetzung Harald Hyngar, Bernd Moses,
Dieter Lezius, Andreas Hartmann und Andreas Bernhardt (von links) in Seulberg die Weichen
für den Rest der Saison 2014/15
Foto: gw
Lob des Kreisfußballausschusses
für eine faire Fußballsaison
Hochtaunus (gw). Exakt 90 Minuten und
damit so lange wie ein Fußballspiel hat die
Winterbesprechung des Kreisfußballausschusses im Vereinsheim des SV Seulberg am Waldsportplatz gedauert, bei der die Weichen für
den Rest der Saison 2014/15 im Fußballkreis
Hochtaunus gestellt worden sind.
Weniger als zehn Minuten benötigte die Versammlung dabei für die Terminierung der
noch ausstehenden Begegnungen in den vier
Kreisligen, die die laufende Verbandsrunde
am Sonntag nach Pfingsten, 31. Mai, beenden
werden. Eine Woche später finden die Relegationsspiele statt: von der Kreisoberliga zur ALiga am 5. Juni sowie von der A- zur B-Liga
und von der B- zur C-Liga am 6. Juni.
Bezüglich der Austragungsorte erbittet Kreisfußballwart Andreas Bernhardt (Oberursel)
die Vereine bis zum 31. Januar um eine Bewerbung. Gleiches gilt für den KreispokalEndspieltag am 14. Mai. Die inzwischen zum
Jahresprogramm gehörende Fahrt zur Krombacher-Brauerei findet am 24. Juli statt.
Zügig abgewickelt worden sind im SVS-Clubheim auch die Berichte der Klassenleiter, die
den Spielern an den bisherigen 18 Spieltagen
unisono ein sehr gutes Zeugnis ausstellten.
Andreas Bernhardt (Kreisoberliga), Harald
Hyngar (Kreisliga A und C) sowie Andreas
Hartmann (Kreisliga B) hatten praktisch
nichts zu monieren. Sieben Verwaltungsstrafen in der KOL, 20 Rote Karten in der Kreisliga A sowie 17 in der Kreisliga C sind statistisch gesehen deutlich weniger als in den vergangenen Jahren.
Diese Statistiken passen auch ins Bild, das
Bernd Moses (Grävenwiesbach) als Vorsitzender des Kreissportgerichts zeichnete: vier Sitzungen des Ausschusses im bisherigen Saisonverlauf bedeuten einen Rückgang um 60 Prozent (2013/14 waren es zum gleichen Zeitpunkt zehn Verhandlungen gewesen). Vorbildlich: im Jugendbereich musste der Rechtsausschuss bis dato noch nicht einmal tagen.
Das Terminheftchen, das letztmalig in der seit
1976 gewohnten Form erscheint (ab der neuen
Saison wird es unter Federführung von Andreas Bloching neu gestaltet), kann am Freitag, 27. Februar, ab 18 Uhr in der Geschäftsstelle des Sportkreises Hochtaunus abgeholt
werden. Saisonstart für die kommende Runde
2015/16 ist am 16. August, wobei eine Woche
zuvor die erste Runde im Krombacher-Kreispokalwettbewerb ausgetragen wird.
HSC-Masters sammelten
in Ingelheim sieben Mal Gold
Bad Homburg (gw). Inzwischen traditionsgemäß sind die „Masters“ des Bad Homburger
Schwimmclubs zum ersten Wettkampf des
Jahres beim internationalen Meeting in Ingelheim angetreten, das bereits zum 26. Mal in
der Rheinwelle in Gau-Algesheim ausgetragen wurde.
Mit sieben Goldmedaillen, neun Mal Silber
und fünf Mal Bronze haben die neun HSCTeilnehmer so erfolgreich abgeschnitten wie
noch nie zuvor. Nach einer längeren Wettkampfpause hat Ute Landsiedel (Jahrgang
1949) mit ihrem Sieg über 100 Meter Freistil
(in 1:22,07 Minuten) und Platz zwei über 50
Meter Freistil (in 36,75 Sekunden) ein gelungenes Comeback gefeiert. Gleich zweimal
ganz oben auf dem Siegertreppchen stand
Cornelia Kritzer (Jahrgang 1979), die über 50
Meter Brust (in 37,51 Sekunden) und 100
Meter Brust (in 1:23,98 Minuten) Gold holte.
Die weiteren ersten Plätze für den HSC verbuchten Jörg Werner (Jahrgang 1960) über
100 Meter Rücken (in 1:20,41 Minuten), Cordula Ruh (Jahrgang 1961) über 200 Meter
Lagen (in 3:16,95 Minuten) und Peter Kleiner
(Jahrgang 1962) über 800 Meter Freistil (in
10:10,64 Minuten).
Die Nase vorn hatte auch die Bad Homburger
4 x 200m-Freistil-Staffel, die im Jahrgang
„200+“ in der Besetzung Peter Kleiner, Andreas Farrenkopf, Monika Sturm-Constantin
und Cordula Ruh in Gau-Algesheim nicht zu
schlagen war.
Komplettiert wurde das Team aus der Kurstadt
durch Claudia Richter (Jahrgang 1974) und
Torben Kritzer (Jahrgang 1977).
Ober-Erlenbach (gw). Berlin ist eine Reise
wert gewesen für die erste Herrenmannschaft
des TTC Ober-Erlenbach, die am Samstag im
ersten Auswärtsspiel des Jahres 2015 in der 3.
Tischtennis-Bundesliga Nord bei Hertha BSC
deutlich mit 6:1 gewonnen und damit den
nächsten Schritt auf dem Weg zurück in die 2.
Bundesliga gemacht hat.
„Mit einem so klaren Ergebnis hatten wir
nicht gerechnet“, freute sich TTC-Pressesprecher Wieland Speer darüber, wie professionell
und problemlos das Auswärtsspiel vom OberErlenbacher Quartett abgewickelt wurde.
„Das war in Berlin eine tolle Mannschaftsleistung. Wir haben gegen den Tabellendritten
Hertha BSC im ersten Spiel des Jahres vollauf
überzeugt. Das gibt Selbstvertrauen für das
nächste Match am Samstag um 15 Uhr in
Hamburg beim SV Siek“, freut sich Teammanager „Jo“ Herrmann bereits auf die nächste
Etappe der Deutschland-Tour des TTC OberErlenbach in die Millionen-Metropolen.
Gastgeber Siel steht mit 9:7 Punkten aktuell
auf dem dritten Tabellenplatz, wobei die OberErlenbacher im Hinspiel am 18. Oktober mit
6:3 die Nase vorn gehabt hatten.
Kiydin schlug in Baku
den „Prinzen von Ägypten“
Oberursel (gw). Der aus dem ABC Oberursel
stammende Ali Kiydin, der amtierende deutsche Meister der Amateurboxer im Superschwergewicht, hat am Freitagabend beim
Weltranglistenturnier des olympischen Verbands „AIBA Pro Boxing“ in Baku in Aserbaidschan gegen den ägyptischen Ex-Profi
Ahmed Samir glatt nach Punkten gewonnen.
Nach sechsmal drei Minuten Kampfzeit lag
der 23-jährige Kiydin nach einer ganzen Reihe
von Treffern bei allen drei Kampfrichtern Roland Juhasz (Ungarn), Albino Foti (Italien)
und Allan Roos (Finnland) insgesamt mit
176:166 Punkten klar vorn, wobei sein 30-jäh-
riger Kontrahent sogar einmal angezählt worden war. Der in New York lebende Samir hat
von seinen zwölf Profi-Kämpfen im Zeitraum
von 2008 bis 2013 elf gewonnen (davon vier
durch K.o.) und trägt in seinem Heimatland
den Titel „Prinz von Ägypten“.
Der internationale Verband „AIBA Pro Boxing“ ist im vergangenen Jahr im Hinblick auf
die Qualifikation für die Olympischen Spiele
2016 gegründet worden. Gemäß dem Regelwerk der „AIBA Pro Boxing“ dürfen sich erstmals Profiboxer für Olympia qualifizieren,
müssen sich aber den Regeln des neuen Verbandes unterwerfen.
Die HTG besiegte den
TV Saarlouis II deutlich 80:52
Bad Homburg (gw). Mit einem 80:52-Erfolg
haben die Basketball-Damen der HTG Bad
Homburg in der Nordgruppe der Regionalliga
Südwest am 15. Saisonspieltag die alleinige
Tabellenführung übernommen, da der TSV
Grünberg II am Samstag gegen den BC Marburg II mit einem 71:74 die zweite Niederlage
in der laufenden Runde hinnehmen musste.
„Eine schöne Momentaufnahme – mehr jedoch nicht!“ nahm HTG-Coach Jay Russell
Brown die Spitzenposition gerne zur Kenntnis: „Entscheidend für uns ist das Rückspiel
gegen Grünberg am 22. Februar, denn da geht
es um die Meisterschaft, die wir unbedingt
holen wollen!“
Ohne Esther Bleise, die sich mit ihrer Schulklasse auf Ski-Freizeit befand, und kurzfristig
auch ohne die beruflich verhinderte Ewa Blasejewska taten sich die Bad Homburgerinnen
am Sonntagnachmittag im Feri-Sportpark vor
allem in der Defensive eine Halbzeit lang
schwer.
Am kommenden Sonntag gastiert die HTG
um 15 Uhr beim Tabellensiebten BBC Horchheim, gegen den es im Hinspiel am 19. Oktober einen 64:42-Heimsieg gegeben hatte.
Volleyball-Damen beim GSV Gießen
Bad Homburg (gw). Nachdem in der Volleyball-Oberliga der Damen am Wochenende
keine Begegnungen stattgefunden haben, steht
am kommenden Wochenende der 12. Saisonspieltag auf dem Programm, an dem die HTG
Bad Homburg am Samstag um 19 Uhr beim
Tabellenachten GSV Gießen in der Sporthalle
der Herderschule erwartet wird.
Das Hinspiel am 4. Oktober endete mit einem
3:1-Erfolg der HTG, die sich vorgenommen
hat, am Samstag Saisonsieg Nummer sieben
zu verbuchen.
Sport in Kürze
SG Ober-Erlenbach: Bei der Jahreshauptversammlung, die am heutigen Donnerstag um
20.30 Uhr im Vereinsheim am Wingert-Sportpark beginnt, sollen unter anderem der 1. Vorsitzende und der Schatzmeister gewählt werden.
Fußball: Die Mitglieder der Trainervereinigung Hochtaunus treffen sich zu ihrer Jahressitzung am Freitag, 20. Februar, um 19.30 Uhr
im Restaurant „Dynasty“ in der Hauptstraße
21 in Oberstedten.
Tischtennis: In Neu-Anspach findet am Wochenende 28. und 29. März eine D-TrainerAusbildung für Übungsleiter statt.
Fußball: TSG Wehrheim - EFC Kronberg und
FC Neu-Anspach - TSV Vatanspor Bad Homburg lauten die beiden Halbfinal-Begegnungen im Kreispokal-Wettbewerbs 2014/15 um
den „Krombacher-Cup“. Nach Auskunft von
Pokal-Spielleiter Harald Hyngar (Friedrichsdorf) sollen die beiden Begegnungen bis zum
9. April ausgetragen werden.
(gw)
Joanna Iwona Semerda (rechts) war mit ihren 21 Punkten am Sonntag erneut Topscorerin im
Team der HTG Bad Homburg. Links Ann-Kathrin Andresen vom TV Saarlouis II. Foto: gw
OBERURSELER WOCHE
11 – Kalenderwoche 5
Seite 22
Jury des Gymnasiums bewertet
französische Jugendromane
Oberursel (ow). Zum elften Mal nimmt das
Gymnasium Oberursel am deutschlandweiten
Literaturprojekt „Prix des lycéens allemands“
teil. In diesem Wettbewerb lernen Schüler aktuelle französische Jugendliteratur kennen und
können dabei als Juroren ihre Sprachkenntnisse festigen, indem sie die nominierten Romane präsentieren und bewerten. Am Ende
wird ein Jugendroman als „Schulsieger“ offiziell festgestellt.
Die „Schuljury“ setzt sich in diesem Jahr aus
dem Leistungskurs von Französischlehrerin
Sibylle Stein zusammen; sie trifft ihre Wahl
am Dienstag, 3. Februar, von 10 bis 11.30 Uhr
öffentlich und – natürlich – auf Französisch in
der Rotunde des Gymnasiums vor anderen
Französischkursen sowie Interessierten aus
jüngeren Klassen und Lehrkräften.
Ziel des Literaturwettbewerbs ist es, den „besten“ französischen Jugendroman aus den Nominierungen für das Jahr 2015 auszuwählen.
Der Siegerroman erhält den Buchpreis und
wird anschließend ins Deutsche übersetzt. Vier
Werke französischer Jugendbuchautoren liegen der Jury zur Auswahl vor. Der Roman, der
in Oberursel gewinnt, muss später vor der
Landesjury, die am 18. Februar tagen wird,
von zwei Schülern des Gymnasiums „verteidigt“ werden. Im März wird schließlich während der Leipziger Buchmesse der Bundessieger im „Prix des Lycéens allemands 2015“ ermittelt.
AK Camp King sucht Zeitzeugen
Oberursel (ow). Der Arbeitskreis Camp King
steckt mitten in den Vorbereitungen für den
Tag der offenen Tür, der am Sonntag, 10. Mai,
im Camp King stattfinden wird. 70 Jahre nach
dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa
sind die Mitglieder des Arbeitskreises auf der
Suche nach Zeitzeugen, die die letzten Kriegstage, den Einmarsch der Amerikaner, das
Kriegsende und die erste Zeit der Besatzung
in Oberursel erlebt haben. Wer sich vorstellen
kann, sich am Tag der offenen Tür durch Gespräche einzubringen oder das eine oder andere Bild oder Artefakt aus dieser Zeit noch
hat oder Lust hat, den Arbeitskreis sonst bei
der weiteren Vorbereitung zu unterstützen,
wird gebeten, sich zu melden unter Tel.
06171-508990 bei Manfred Kopp und Sylvia
Struck. Das komplette Programm des Tags der
offenen Tür findet man zeitnah unter www.
campking.org.
Frau lernt Akkorde
Hochtaunus (how). Die Stierstädter Spatzen bieten einen
Anfänger-Gitarren-Gruppenkurs für Frauen an. Das Ziel
besteht darin, Akkorde zu lernen und dazu zu singen. Der
Kurs findet immer donnerstags
von 20 bis 21.30 Uhr statt und
läuft vom 5. Februar bis zum
23. April im Übungsraum in
Dornholzhausen. Zehn Treffen
a 90 Minuten kosten 120 Euro.
Ein Verleih von Konzertgitarren ist nicht möglich. Anmeldung und Infos bei Sonja Palm
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Artcafé Macondo
14.02.2015
Oberursel (ow). Tobias Wessel und Michael Lutz gastieren
am Freitag, 30. Januar, ab 20
Uhr im Artcafé Macondo,
Strackgassse 14. Mit großer
Spielfreude covert Tobias Wessel Stücke aus den 50er- bis
hin zu den 90er-Jahren, wobei
sein Programm seine musikalische Vorliebe für die Musik
der 60er- und 70er- Jahre widerspiegelt. Mit Gitarre und
Mundharmonika spielt er Stücke von den Beatles, den Rolling Stones, Bob Dylan, CCR,
Tom Petty, Eric Clapton, den
Eagles, Melissa Etheridge, U2,
R.E.M. und Bon Jovi. Der Eintritt ist frei.
27.02.2015
13,50€
32,00€
„ROT“ Schauspiel
Stadthalle Oberursel
05.03.2015
ab 16,00€
Der Kleine Prinz
Stadthalle Oberursel
06.03.2015
Dienstagskino
19,00€ – 28,00€
Oberursel (ow). Am Dienstag,
3. Februar, wird um 21 Uhr in
der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, ein SuspenseDrama gezeigt.
36,90€ – 44,90€
22.03.2015
20,90€
ab 11,00€
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BAD HOMBURG
Bad Homburger Schlosskonzerte 2014/2015
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25,80€
Peter Pan – A new Musical Adventure
(OV English)
Kurtheater Bad Homburg
18,80€ – 22,80€
VYSEHRAD – Eine Burg wird zu Musik
Bläserquintett der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Schlosskirche Bad Homburg
01.02.2015
24,50€ – 31,30€
AUSWAHL VERANSTALTUNGEN
FRANKFURT +
Die große Giuseppe Verdi Nacht
Alte Oper Frankfurt
02.02.2015
43,00€ – 64,00€
18.02.2015
43,90€ – 60,90€
22.02.2015
24,70€ – 74,70€
Das Fest der Feste mit Florian Silbereisen
Jahrhunderthalle Frankfurt
06.03.2015
37,99€ – 77,00€
David Garrett - GARRETT spielt BRAHMS
Alte Oper Frankfurt
66,00€ - 146,50€
Mrs. Greenbird
Hugenottenhalle Neu-Isenburg
30,70€
Best of ROCK THE BALLET
Jahrhunderthalle Frankfurt
15,00€ – 48,00€
47,50€ – 67,50€
Chilly Gonzales & Kaizer Quartett
Alte Oper Frankfurt
28.05.2015
36,55€ – 53,05€
Der Rosenkavalier von Richard Strauss
Opernhaus Frankfurt
Termine ab Mai 2015
ab 18,88€
Howard Carpendale
Jahrhunderthalle Frankfurt
07.11.2015
37,50€ – 97,50€
AUSWAHL VERANSTALTUNGEN
HESSENTAG 2015
Revolverheld: Immer in Bewegung-Tour 2015
Festzelt Hofgeismar
Poesie- und Literaturfestival 2015
Matthias Brandt – Jens Thomas, Klavier
31.05.2015
Kurtheater Bad Homburg
Die Fantastischen Vier: Rekord Open Air-Tour
Hessentagsarena Hofgeismar
11.02.2015
30,60€ – 46,40€
Sidsel Storm – Jazz
Speicher im Kulturbahnhof Bad Homburg
19.02.2015
21.02.2015
04.06.2015
46,65€
Andrea Berg – Live 2015
Hessentagsarena Hofgeismar
26,55€ – 33,30€
Herbert Grönemeyer
Hessentagsarena Hofgeismar
3. Bad Homburger Gitarrentage 2015
Schlosskirche & Stadtbibliothek Bad Homburg
19. – 22. März 2015
41,60€
21,80€ – 25,80€
Gernot Hassknecht
Kurtheater Bad Homburg
29. 1. – 4. 2. 2015
Urban Priol
Kurtheater Bad Homburg
21. – 23.04.2015
AUSWAHL VERANSTALTUNGEN
31.01. + 01.02.2015
33,90€ – 43,80€
26.03.2015
30.01.2015
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Jürgen von der Lippe
Kurtheater Bad Homburg
28.11.2015
16.03.2015
„Blütenträume“ – Schauspiel
Stadthalle Oberursel
Hardy Rittner – Benefizkonzert
Schlosskirche Bad Homburg
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13,00€ – 17,00€
Dein ist mein ganzes Herz – Operettengala
Alte Oper Frankfurt
Große Konzertgala 2015
DonKosaken Chor, Serge Jaroff
unter Mitwirkung des Shanty-Chor Oberursel e.V.
Stadthalle Oberursel
BADESALZ - Dö Chefs!
Stadthalle Oberursel
06. + 07.11.2015
11.04.2015
ABBA The Show
Festhalle Frankfurt
Höhner
Stadthalle Oberursel
19.03.2015
Verschwistert und Verschwägert
Kurtheater Bad Homburg
29.11.2015
Rolf Miller: Tatsachen
Stadthalle Oberursel
26.04.2015
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Mortdecai – Der Teilzeitgauner
Fr. + Sa. 17.30 Uhr, So. + Mo. 20.15 Uhr;
Di. 20.15 Uhr (OV)
Der kleine Drache Kokosnuss
Sa. + So. 15.00 Uhr
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