Ausgabe vom 29.01.2015
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Ausgabe vom 29.01.2015
Oberurseler Woche Auflage: IHR KOMPETENTER PARTNER FÜR SONNENSCHUTZ JETZT M zum Win 22.400 Exemplare Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen. arkise terpreis s ichern Markisen von Hohemarkstr. 15 · 61440 Oberursel Tel: 0 61 71 / 28 66 80 · Fax: 0 61 71 / 28 66 81 www.stumpf-sonnenschutz.de Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19 Donnerstag, 29. Januar 2015 Einsame Spitze war wieder einmal das Frohsinn-Ballett auf dem Weg über Hollywood nach „Orschelwood“. Kalenderwoche Foto: bg Grünes Biotop bei der Frohsinn-Sitzung Oberursel (bg). „Voll auf Grün“ so lautet das Motto des Karnevalvereins Frohsinn, der in diesem Jahr 125-jähriges Jubiläum feiert. Fest in närrischer Hand präsentierte sich die buntgeschmückte Stadthalle bei der großen Prunk- und Fremdensitzung, die der jubilierende Verein nach Regeln der närrischen Zunft mehr als sechs Stunden lang zelebrierte. Das Publikum hielt locker durch und zeigte sich von der grandiosen Bühnenshow begeistert. Grün wohin das Auge schaute. Ein Novum gab es gleich beim Einzug der Narren: Der Elferrat trug grünen Frack, schwarzen Zylinder und zog Rosen verteilend durch die Tischreihen. Es dauert eine ganze Weile bis alle Tollitäten, ob aus Bommersheim, Bad Homburg oder Bad Soden und die Garden sich zu einem prächtigen Eröffnungsbild auf der närrischen Bühne versammelt hatten. Heftig umjubelt schwang Prinz Jürgen I., wie seine Pagen ganz in grüner Montur, gut gelaunt das Zepter über die versammelte Narrenschar und gewann mit wahrem Frohsinn, ansteckender Heiterkeit und einem breiten Lachen die Herzen seiner Untertanen. Erst recht, als er anstelle einer langatmigen Proklamation das Lied „Ein Hoch auf uns“ anstimmte. An alte Traditionen wurde beim anschließenden Ehrentanz angeknüpft, als mit Jessica Eich und Marcus Dern wieder ein Tanzpaar zu Ehren seiner Hoheit über die Bühne wirbelte. Danach nahm das Narrenschiff Fahrt auf, und über 150 Aktive vor und hinter der Bühne gingen zur Attacke auf die Lachmuskeln der Gäste über. Gesteuert von Sitzungspräsident Klaus-Peter Hieronymi, der vergeblich versuchte, den Zeitplan einzuhalten. Zum 125-jährigen Bestehen ihres Vereins legten sich alle Korporationen mächtig ins Zeug und stellten eine tolle Sitzung auf die Beine, einen gelungenen Mix aus politischen Reden, tänzerischen und musikalischen Darbietungen auf hohem Niveau. Dafür leistet der KV Frohsinn seit vielen Jahren vorbildliche Nachwuchsarbeit. Peter Bohländer ist HausChoreograph und die Garden sind ein Aushängeschild des Vereins. Angefangen bei den Allerjüngsten, den Minis, die in hübschen Dirndln und herzigen Lederhosen ganz zünftig zu „Schatzi schenk mir ein Foto“ auftraten. Über die Tanzgarde mit einer blitzsauberen Darbietung, hübsch anzuschauen in Rot-Weiß bis zur großen Garde. Höhepunkt zu fortgeschrittener Stunde war der fulminante Auftritt des Frohsinn-Balletts auf seinem Weg nach Oberursel über den Umweg „Hollywood“. Das „Senioren-Männerballett“ zeigte, was es tänzerisch noch drauf hat beim „Traumschiff Surprise“ und eine tolle getanzte „Muppetshow“ mit Miss Piggy und vielen Kermits zeigte das KR-Männerballett. (Fortsetzung auf Seite 3) Die Minis in Dirndl und Lederhose begeisterten mit einem schwungvollen Showtanz. Foto: bg AM Schneller zum eigenen Auto. Du bist Fahranfänger und Dein Führerschein nicht älter als 24 Monate? 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Januar Neue Gemälde von Angelina Androvic-Gradisnik, Foyer und Georg-Hieronymi-Saal des Rathauses, montags bis freitags 8-12 Uhr sowie montags und donnerstags 14-18 Uhr (bis 5. Februar) Bilder, Objekte und Schmuck von Ilona Metscher, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (bis 8. März); Finissage am 8. März, 19.30 Uhr „Facetten Reich“ – Airbrush-Werke von Lothar Köhler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 13. Februar) „3D-Bilder“ von Petra Renno, Marché du Sud, Ackergasse 28 (bis Ende Januar) „Faszination Afrika“, Fotos von Anja Georgi, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A (31. Januar bis 8. März) „Oberursel und der Erste Weltkrieg“, Familienfotografien, Stadtarchiv, Schulstraße 32, montags 8-12 und 14-17.30 Uhr, mittwochs 8-12 und 13-16 Uhr und nach Vereinbarung (bis März) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr „Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. März) Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflugmotoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr Tag der offenen Tür, Hochtaunusschule, Bleibiskopfstraße 1, 9-13 Uhr Tag der offenen Tür, Feldbergschule, Oberhöchstadter Straße 20, 10-14 Uhr Kinder-Kleiderbasar, Kita Zauberwald, Kleine Schmieh 24, 10-12 Uhr Bücherflohmarkt mit Frühstück, Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 11-14 Uhr Vernissage „Faszination Afrika“, Fotos von Anja Georgi, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 17 Uhr 3. Fremdensitzung, Karnevalverein Frohsinn, Stadthalle, 18.31 Uhr 1. Fremdensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TVTurnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr 2. Fremdensitzung, Karnevalverein Club Geselligkeit Humor Weißkirchen, TV-Turnhalle, Oberurseler Straße, 19.11 Uhr Sonntag, 1. Februar Kindermitmachtheater „Die Schneekönigin“ mit fem Galli-Theater, Krebsmühle in Weißkirchen, 13.30 Uhr Seniorensitzung, Karnevalverein Frohsinn, Stadthalle, 14.11 Uhr Dienstag, 3. Februar Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr Mittwoch, 4. Februar Komödie „Der letzte der feurigen Liebhaber“ mit dem „12-Stufen-Theater“, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20 Uhr Donnerstag, 5. Februar Donnerstag, 29. Januar Vortrag „Chronobiologie: Gesünder leben im Einklang mit der Natur“ von Dr. Hein Reuter, Naturheilverein Taunus, Kunsthaus K22, Altenhöfer Weg 22, 19.30 Uhr Vortrag „Kirche und Geld“ von Dr. Brigitte Bertelmann, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 20 Uhr Live-Musik mit Harry Kaey, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr Schumann-Konzert mit dem Pianisten Julius Asal, Gymnasium Oberursel, 20 Uhr Live-Musik mit Dave Meaney, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr Freitag, 6. Februar Kinderkino Zauberkugel, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 Uhr Faschingsfeier der Heilig-Geist-Gemeinde, HeiligGeist-Kirche, Dornbachstraße 45, 15 Uhr Live-Musik mit „Lady sings the blues“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr Samstag, 7. Februar Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr Infotag, Erich-Kästner-Schule, Karl-HermannFlach-Straße 60, 10-14 Uhr Rathaussturm, Narrenrat Oberursel mit Hoheiten aus dem Hochtaunuskreis, Karnevalvereinen und vielen Kindern, Rathaus, 11.11 Uhr (Treffpunkt für den Umzug Gasthaus „Zum Schwanen“ um 10.30 Uhr) 2. Fremdensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TVTurnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr Fremdensitzung, Carnevalverein Bommersheim, Burgwiesenhalle, 19.11 Uhr Oase Reloaded-Party, Frohsinn-Vereinshaus, Frohsinnweg 1, 19.30 Uhr „Irre sind menschlich“, Comedy mit Peter Schüßler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr Vinylabend für Nostalgiker und Plattenfans, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr Sonntag, 8. Februar Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 11.30 Uhr Seniorensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TVTurnhalle, Platanenstraße, 14.11 Uhr „Girls Only“ mit Zumba-Workshop, im Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr Kinderfastnacht, Bommersheimer Carnevalverein, Burgwiesenhalle, 15.11 Uhr Figurentheater „Pitti, Nelli und der Grummelpott“ mit dem „Mapili-Theater“, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 16 Uhr Kay, Gerda und die Schneekönigin Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. Donnerstag, 29. Januar Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Freitag, 30. Januar Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Samstag, 31. Januar Linden-Apotheke, Bad Homburg, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Sonntag, 1. Februar Kur Apotheke, Bad Homburg Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Montag, 2. Februar Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Dienstag, 3. Februar Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Mittwoch, 4. Februar Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Donnerstag, 5. Februar Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 30. Januar bis 1. Februar Klassenspiel „Der Sommernachtstraum“, Freie Waldorfschule Vordertaunus, Kapelle im Edith-SteinWeg, Freitag + Sonntag 20 Uhr, Samstag 14 + 20 Uhr Freitag, 6. Februar Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Freitag, 30. Januar Klassisches Konzert für Cello und Flügel mit der Pianistin Eu-Jae Chung und der Cellistin Hyun-Mi Lucy Kim, Reihe „Kultur in der Klinik“, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr Live-Musik mit Tobias Wessel und Michael Lutz, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr Hexensitzung, Narrenrat Oberursel, Taunushalle in Oberstedten, Landwehr, 20.11 Uhr Samstag, 7. Februar Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 8. Februar Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage BEILAGENHINWEIS Notrufe Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Polizei Feuerwehr Notarztwagen Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg Wohnen Küchen Betten Möbel Meiss Louisenstraße 98 · 61348 Bad Homburg Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Das Mädchen Gerda macht sich auf die abenteuerliche Reise, um seinen vermissten Freund zu finden und endlich aus dem Schloss der Schneekönigin zu befreien. Ob und wie ihr das gelingt, zeigt das Galli-Theater Wiesbaden in einer fröhlichen Fassung dieses Andersen-Märchens für Kinder ab drei Jahren zum Mitspielen am Sonntag, 1. Februar, um 13.30 Uhr in der Krebsmühle in Weißkirchen. Der Eintritt liegt für Kinder bei vier Euro und für Erwachsene bei fünf Euro. Bei fünf Kindern erhält ein Erwachsener freien Eintritt. Kartenvorverkauf erfolgt im Restaurant „die Linse“ und im Möbelladen in der Krebsmühle. Kartenreservierung wird empfohlen über die Internetseite www.krebsmuehle.de/kult. oder Tel. 06171-73018 und 98450. „Frühe Hilfen“ suchen Ehrenamtliche Norsk-Data-Straße 5 61352 Bad Homburg Hessenring 97 61348 Bad Homburg NATUR FOOD NATUR FOOD Hohemarkstr. 107 61440 Oberursel Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. 110 112 112 Oberursel (ow). Das Projekt „Willkommen von Anfang an - Frühe Hilfen Oberursel“ ist nur mit Hilfe von ehrenamtlichen Helfern umsetzbar. Derzeit sind sieben ausgebildete Familienbesucher und Familienpaten unterwegs. Wer sich für das Projekt interessiert, ist am Dienstag, 3. Februar, von 19 bis 20 Uhr zu einer Infoveranstaltung in die Räume des städtischen Kindertagespflegevereins „Nestwerk“, Ackergasse 28, eingeladen. Die Projektbeauftragte der Stadt Verena Winterle und einige der Ehrenamtlichen informieren über das Projekt, die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und ihre Erfahrungen. „Willkommen von Anfang an – Frühe Hilfen Oberursel“ besteht aus vier Säulen. Eltern von Neugeborenen erhalten ein Willkommensschreiben der Stadt Oberursel, mit dem ihnen ein Termin mit einem ausgebildeten ehrenamtlichen „Familienbesucher“ angeboten wird. Er überbringt ein Begrüßungspaket mit einer Infobroschüre, einem Gutscheinheft und dem sogenannten „Notrufbutton“. Ehrenamtliche sollen den Familien in Notsituationen im Alltag zur Seite stehen und ab und zu als Unterstützung etwa bei Behördengängen oder im Haushalt dienen. Ehrenamtliche Paten sollen als direkte Ansprechpartner und als Hilfe im Alltag auch über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen. Unter www.fruehehilfen-oberursel.de. finden junge Familien einen Überblick über alle möglichen Hilfs- und Unterstützungsangebote in der Nähe, aber auch über Freizeitund Kinderbetreuungsangebote. Weitere Infos gibt es unter Tel. 06171-502235 oder E-Mail [email protected]. 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis montags 6 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109 0 61 72/ 86486 Zahnärztlicher Notdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg 01805/607011 06172/140 Polizeistation Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke Oberursel 509120 Gas-Notruf TaunaGas, Oberursel 509121 Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/ 509205 Wasserversorgung Steinbach Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 069-3107-2333 Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466 Donnerstag, 29. Januar 2015 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 5 – Seite 31 Cloud Computing ist Thema bei Dienstleistern Oberursel (ow). Beim Treffen der Dienstleister innerhalb des fokus O. am Mittwoch, 4. Februar, im Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, definiert Marcus Wohlleben, Geschäftsführer der Cloud Pilot GmbH in Oberursel, zunächst das Thema „Eigene Daten“ sowie das Phänomen Cloud Computing und seine Nutzungsmöglichkeiten. Vorteile wie die Ortsunabhängigkeit, die Effizienz der Systeme und die elastischen Anpassungsmöglichkeiten werden vorgestellt und anhand von Beispielen erläutert. Auch die brisanten Themen Datensicherheit und Datenschutz im Rahmen der europäischen und deutschen Vorgaben werden angesprochen. Die Teilnahme ist kostenlos und steht Besuchern offen. Einlass ist ab 19 Uhr, der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Um Anmeldung per E-Mail unter [email protected] oder unter Tel. 06171631881 wird gebeten. Als Kerzen sangen die Frohsinn-Sänger mit ihrer Marylin dem Karnevalverein Frohsinn ein Geburtstagsständchen. Foto: bg Grünes Biotop bei der … (Fortsetzung von Seite 1) Rhythmisch und lautstark setzten sich die Drum Kids und die Jugend-Brassband in Szene. Sie sind der Fundus, aus denen die Brassband immer wieder neue Mitglieder gewinnt. Unter der musikalischen Leitung von Jens Stern heizten sie den Saal gehörig auf mit ihrem toll arrangierten Jubiläums-Medley, das alle Gäste auf den Stühlen riss. Besonders gut kam die Kostümierung rüber, denn die Musiker trugen die historischen Uniform von Fanfarenzug und Brassband. Ohne Zugabe kam sie nicht von der Bühne. Die Marktweiber zogen mit Trillerpfeifen und Fitness-Outfit ein. Begleitet von Friedhelm Weicker am Akkordeon lästerten sie über sich selbst aber kräftig ab unter dem Motto „Wir sind in die Jahre gekommen“ und über ihr geliebtes Orschel. „Früher konnte man beim Vorbeifahrn ins Schwimmbad reingucke, jetzt steht da die Mauer von Jerichio und man findet den Eingang kaum“, kommentierten sie das Taunabad. Die Frohsinn-Sänger präsentierten sich im Jubiläumsjahr als Geburtstagskerzen, voll in Grün und mit Lichtschmuck auf den Köpfen und sangen auch ein „Happy Birthday“ für ihren Verein, stilecht durch eine männliche Marilyn Monroe. Nachwuchssorgen kennt auch diese Korporation unter der Leitung von Diplom-Kapellmeister Roland Fries nicht. Musikalisch nahmen sie querbeet Politiker auf die Schippe ob Märchenprinz Gerhard Schröder, Ursula von der Leyen oder Verkehrsminister Dobrint: „Bringt die Maut auch kein Geld“ er fühlt sich doch als Held“. Auch die Bürgermeister Kandidaten wurden bedacht mit dem schönen Text zum Lied von Andrea Berg: „Ihr habt Euch wieder mal beworben“. Die hohe Kunst, sich selbst auf die Schippe zu nehmen, führte Betty Marris bei ihrem Vortrag „Gardemädchen 40 +“ vor und kam damit beim Publikum richtig gut an. In die gleiche Kerbe schlug der Nachwuchs in der Bütt, das „Fastnachtskind“ Michelle Wilkinson. Die hielt dem gesamten Frohsinn den Narrenspiegel vor und ließ an keinem ein gutes Haar. Der jüngste „Kerweborsch“ Alexander Ruppel erzählte von drei anstrengenden, alkoholreichen Tagen, um festzustellen: „Kerbeburschen sind lustige Brüder“. Als närrischer Kanzler protokolliert Stephan Remes seit vielen Jahren mit spitzer Feder das Weltgeschehen im Allgemeinen und in Oberursel, mit garantiertem Seitenhieb auf die „Homburger“. Klar bezog er zu den Ereignissen in Paris Stellung mit gespitztem Stift und dem Satz: Das freie Wort ist höchstes Gut“. Eine Frohsinn-Spezialität sind Sketch-Einlagen, gespielt von Mitgliedern des Kleinen Rates. „Im Blauen Bock“ wurde dem Oberurseler Dreigestirn, dem Bürgermeister, dem „Funke“-Mariechen und der sparenden Schnorrine“ von Wirtin Betty Lauer tüchtig eingeschenkt und als „Karl-Heinz allein zu Haus“ verzweifelte Roland Ruppel über die neue Bio-Tonne, den Abfall-Ratgeber und die Einkäufe seiner Helga (Doris Reuter) mit den Worten „Das stinkt ja zum Himmel“. Zu später Stunde hatte der Frohsinn noch zwei heiße Eisen im Feuer. Mit Thomas Siebenhaar, der mit seinen Vorträgen regelmäßig in den hessischen Fastnachtssendungen auftritt. Neues Vereinshaus der Griechischen Gemeinde Hochtaunus (how). Die Griechische Gemeinde Hochtaunuskreis mit Sitz in Bad Homburg wird ihr neues Vereinshaus in der Höhestraße 39 ab 1. Februar öffnen. Geöffnet ist dienstags bis samstags von 18 bis 23 Uhr sowie sonntags von 11 bis 14 und 18 bis 23 Uhr. Die offizielle Einweihungsfeier findet am Samstag, 28. Februar, um 18 Uhr statt. Alle Griechenland-Freunde und Griechen sind willkommen. Künstlerischer Workshop Stephan Remes als Protokoller zeigte die neue Waffe der Narren: den spitzen Bleistift! Er präsentierte sich mit roter Zipfelmütze und rotem T-Shirt mit dem Aufdruck „Tidegas“. Das steht für „Traditions-Initiative demokratischer Erzkonservativer gegen Advent im Sommer“ und dann brannte er ein zwerchfellerschütterndes Feuerwerk an Wortkaskaden ab und zog nach Strich und Faden über den Weihnachtswahnsinn her, dem viele anheimfallen. „Das ist doch wahre Narretei, was da veranstaltet wird, bloß weil ein Flüchtlingskind in einem armseligen Stall geboren wurde“, so sein Fazit. Dem König von Oberursel, Nanga Ebuku, dem Austauschkarnevalisten aus Kamerun mit viel Elefantensülze blieb das Schlusswort. Ihm gelang es weit nach Mitternacht, das gesamte Publikum noch einmal richtig aufzumischen. In seinem Königsreich musste er sich mal wieder über vieles wundern, wie über den neuen „Indischen – Indoor Einkaufstempel“ in der Vorstadt, einer neuen Kreuzung für Rechtsabbieger, wo man nicht rechts abbiegen darf oder der neuen Versuchsanstalt hinter der riesigen Mauer für Brustschwimmeräffchen, Kraulquappen und Seepferdchen. Oberursel (ow). Am Samstag, 31. Januar, findet von 14 bis 17 Uhr in der Waldorfschule Vordertaunus, Eichwäldchenweg 8, ein weiterer Informationstag mit künstlerischem Workshop statt. Die Dozenten der ItaWegmann-Bildungsstätte für künstlerische Therapie und neue Lernwege stellen die berufs-, studien- oder familienbegleitende grundständige Ausbildung zum anthroposophischen Kunsttherapeuten vor, die ab April in Oberursel mit einem neuen Ausbildungsgang beginnt. Fragen zur Mappengestaltung, zu den Voraussetzungen und zu persönlichen Anliegen werden beantwortet. Weitere Informationen im Internet unter www.iwb-kunsttherapie.de. Kostenlose Sehtestwoche Fachgeschäft für Augenoptik und Kontaktlinsen GmbH Camp-King-Allee 6 • 61440 Oberursel Telefon: 06171 - 28 45 12 10% %* Vorstadt orstadt · Oberrsel Mo. – Fr. . – . Uhr a f red. auf d Wi rs ch lie ße n ARMY SHOP Räumungsverkauf Armeebekleidung, Reitsportartikeln von u.v.m. Jeden Samstag von 10 – 13 Uhr Eppsteiner Straße 8 · Oberursel - Anzeige - Zu faul und zu dumm? Manchen Kindern fällt es scheinbar schwer, sich zu konzentrieren. Sie vermeiden das Lesen und verstehen das, was sie lesen nicht. Ihre Schrift ist nicht zu entziffern und ihre Rechtschreibung eine Katastrophe. „Diese Kinder werden schnell abgestempelt, dabei sind sie weder faul noch dumm“, sagt Jutta Schuster-Mayer, Leiterin des LOS Bad Homburg, Hofheim und Neu-Anspach. Ihnen fehlt nur die notwendige Sicherheit im Lesen und Schreiben. Rechtzeitig erkannt, kann viel getan werden, um zu helfen. Eltern können die Leseund Rechtschreibleistung ihres Kindes kostenlos testen lassen. Unsere gezielte Förderung hilft auch Ihrem Kind – sowohl in Deutsch als auch in Englisch. Kinder nicht vorschnell abstempeln – Förderung hilft. LOS Bad Homburg, Tel. 06172 683570 LOS Hofheim, Tel. 06192 901164 LOS Neu-Anspach, Tel. 06081 9289808 www.LOS.de. Reservierung für Mitmach-Sitzung Oberursel (ow). Am Fastnachtssamstag, 14. Februar, beginnt um 14.11 Uhr im Vereinshaus Frohsinn, Frohsinn-Weg 1, die große „Kinder-Mitmach-Sitzung“. Eintrittskarten gibt es für 1,50 Euro am Veranstaltungstag im Vereinshaus. Auf die kleinen Narren wartet ein abwechslungsreiches Programm. Die Kinder-Mitmach-Sitzung hat sich in den letzten Jahren zum absoluten Renner bei Jung und Alt entwickelt. Aber es gab es immer wieder einmal traurige Gesichter, wenn die kleinen Gäste bereits kurz nach Veranstaltungsbeginn vor ausverkauftem Haus standen und unverrichteter Dinge wieder gehen mussten. Dieses Mal kann man bereits vorab Karten per EMail unter [email protected] bestellen. Bezahlt wird wie gewohnt an der Tageskasse. Tag der offenen Tür am Samstag, 7. Februar 2015, von 10.00 – 15.00 Uhr Termine für Probetage sind nach Absprache jederzeit möglich. OBERURSELER WOCHE Seite 41 – Kalenderwoche 5 Drummer gesucht Möbelhaus mit Küchen- und Bettenstudio Oberursel – Obere Hainstraße 3 Tel. 06171/52721 Donnerstag, 29. Januar 2015 Oberursel (ow). Der Musikverein „Stierstädter Spatzen“ sucht einen Schlagzeuger, der gern Rock und Pop spielt und zwischen 15 und 20 Jahre alt ist, für die Teenager-Auftrittsband „Sparrows“. Geübt wird freitags von 17 bis 19 Uhr im Musikhaus Taunus. „Die Fantastischen 4“ der IGS erhielten ihren Preis Hochtaunus (how). Das Planspiel Börse ist ein Online-Wettbewerb, bei dem Schüler und Studenten ihr virtuelles Kapital an der Börse vermehren. Gehandelt wird mit den Kursen realer Börsenplätze. Jetzt hat die Taunus Sparkasse ihre Gewinner gekürt. Die Stärkung der finanziellen Bildung ist ein wichtiges Anliegen der Taunus Sparkasse. Mit dem Planspiel Börse fördert sie auf spielerische Art und Weise die Aktienkultur. Über 142 000 Schüler und Studenten aus Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Luxemburg beteiligten sich an dem jährlichen Wettbewerb der Sparkassen insgesamt. Die Teams analysierten über zehn Wochen Aktienkurse und Wirtschaftsnachrichten und erweiterten so ihr Finanzwissen. Über die Taunus Sparkasse spielten 57 Schülergruppen und Teams von 13 verschiedenen Schulen im Main-Taunus-Kreis und Hochtau- nuskreis. Die Teilnehmer starteten mit einem fiktiven Startkapital von 50 000 Euro in den Wettbewerb. Ziel war es, innerhalb von zehn Wochen das Kapital zu vermehren. Gesamtsieger der 32. Spielrunde ist das Team „Die Fantastischen 4“ von der Integrierten Gesamtschule Stierstadt (IGS). Es siegte mit einem Depotendstand von 56 737,20 Euro vor den Zweitplatzierten „Team Gold“ mit einem Entstand von 56 140,06 Euro und den Drittplatzierten „Die Börsen-Mafia“ mit einem Endstand von 54 397,56 Euro. Die Preisübergabe der Erstplatzierten fand in der Filiale Oberursel statt und endete mit einer Betriebsbesichtigung. Die IGS-Schüler hatten vor Spielbeginn offenbar gut aufgepasst. Die Schulklasse, der das Gewinnerteam angehört, hatte ein Angebot des Sparkassen-Schulservice in Anspruch genommen und einen Expertenbesuch zum Thema „Die Börse“ genossen. Das Team „Die Fantastischen 4“ (Mitte) kam mit seiner ganzen Klasse zur Preisübergabe. Hochtaunusschule berät junge Menschen zur Berufsausbildung Hochtaunus (how). Am Samstag, 31. Januar, erwartet die berufliche Hochtaunusschule in Oberursel, Bleibiskopfstraße 1, zwischen 9 und 13 Uhr viele Besucher beim Tag der offenen Tür und Tag der beruflichen Bildung, um Wege in die Zukunft aufzuzeigen. Jugendliche am Ende ihrer Schulzeit und deren Eltern stehen vor der Entscheidung, den passenden Weg in die Berufs- und Arbeitswelt zu finden. Welcher Weg ist der richtige: eine duale Berufsausbildung oder ein höherer Schulabschluss, auch um die Chancen bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zu verbessern? Die Hochtaunusschule berät Schüler, die eine Ausbildung beginnen wollen und bietet die Möglichkeit, sich über 17 Ausbildungsberufe aus den Bereichen Metall-, Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik, Farbtechnik und Raumgestaltung, Körperpflege und Agrarwirtschaft zu informieren. Neben dem Kollegium der Hochtaunusschule stehen auch Gesprächspartner aus der Kreishandwerkerschaft, der IHK Frankfurt und der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung. Die Experten werden in Informations- und Beratungsgesprächen Fragen zu Eignungsvoraussetzungen und erforderlichen Kompetenzen beantworten und weitere Orientierungshilfen geben. Schülerpräsentationen, Führungen und Vorträge ergänzen das Angebot. Alle Besucher haben die Möglichkeit, ihren „Weg in den Beruf“ zu finden, berufliche Visionen zu entdecken. Für einige Berufswünsche ist es sinnvoll oder notwendig, einen höheren Schulabschluss zu erwerben. Für diese Jugendlichen bietet die Hochtaunusschule ein umfangreiches Angebot an schulischen Bildungsgängen und ermöglicht ihnen eine optimale Vorbereitung auf ihre weitere Berufsausbildung und den Erwerb von Kompetenzen, die von der ausbildenden Wirtschaft, den Universitäten und Fachhochschulen erwartet werden. Ein möglichst hoher Schulabschluss gilt als Garant für die Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis und damit Wegbereiter für eine gesicherte Zukunft. Besonders Jugendliche, die bisher ihre Fähigkeiten nicht ausgeschöpft haben oder aus anderen Gründen einen möglichen höheren Schulabschluss an der allgemeinbildenden Schule versäumt haben, können das breit gefächerte Angebot der Hochtaunusschule nutzen und einen höheren Bildungsabschluss erwerben. An der Hochtaunusschule sind dies der Hauptschulabschluss oder der qualifizierte Hauptschulabschluss, der mittlere Abschluss, die Fachhochschulreife und die allgemeine Hochschulreife. Die Kollegen der Fachabteilungen informieren über Voraussetzungen und Lerninhalte der entsprechenden Fachrichtung beziehungsweise Bedeutung des Schulabschlusses. Schüler beraten Schüler aus ihrer Sicht und präsentieren ihre Arbeiten – ein besonderer Blickwinkel. Die Hochtaunusschule lädt alle Jugendlichen, die sich in der Phase der Berufswahlentscheidung befinden oder einen höheren Schulabschluss anstreben zu diesem Informationstag nach Oberursel ein, begleitende Eltern sind ebenso willkommen. Im Forum der Schule wird für das leibliche Wohl gesorgt. Die Oberstedter SPD-Vorsitzende Elenor Pospiech und Bürgermeister Hans Georg Brum beim traditionellen Heringsessen. Foto: bg Gut gelaunt wurden bei der SPD die Heringe vertilgt Oberstedten (bg). Gut gelaunt und lautstark saßen die Gäste in gemütlicher Runde beisammen. Unter dem Motto „Auf zum Bojo“ servierte die SPD-Oberstedten ihren Gästen aus nah und fern beim legendären Fischbüfett interessante politische Statements. Der Andrang zium traditionellen Heringsessen war trotz der Wetterkapriolen groß. Mit einer Glocke musste sich Elenor Pospiech vom SPD-Vorstand erst einmal Gehör verschaffen, bevor sie die Vertreter von Vereinen, Institutionen, der Kirche und Stadtverordnete, darunter den SPD-Vorsitzenden Matthias Fuchs und den Fraktionsvorsitzenden Dr. Eggert Winter, begrüßen konnte. Sie warf einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr. Neben all den weltweiten schlimmen Nachrichten dürfe man die positiven Dinge nicht vergessen, mahnte sie und zählte für Oberstedten, den größten Stadtteil Oberursels, die direkte Busverbindung zum neuen Krankenhaus ebenso auf wie die neue Kita, deren Bau voranschreitet. Sie bedankte sich bei allen Gästen, die sich als „Kümmerer“ in Oberstedten, an dem Platz, an dem sie sich zu Hause fühlen, engagieren. Auch die Entwicklung von Oberursel sieht Pospiech positiv von der Neugestaltung rund um den Bahnhof bis zur Bärenkreuzung und dem neuen Hallenbad. Aus alten Industriebrachen sei neuer Wohnraum geschaffen worden. In Oberursel sei die Welt noch ein bisschen in Ordnung und in Oberstedten erst recht, erklärte sie und fand dafür großen Beifall. Im Ortsbeirat arbeiteten alle Parteien lösungsorientiert zum Wohl des Stadtteils zusammen, schloss sie ihre Ausführungen. Erster Gastredner war Bürgermeister HansGeorg Brum, der launig zugab, dass es für die städtischen Gremien schwer sei, Pläne gegen diesen Ortsbeirat umzusetzen. „Das wollen wir auch gar nicht“, bekannte er. Entscheidungen müssten gemeinsam getroffen werden und das gelinge in Oberursel recht gut. Kein Vergleich zu dem, was in Bad Homburg passiere. „Wir werden die Formen der Bürgerbeteiligung weiterentwickeln.“ Wichtig sei das gerade beim Bahnhofsgelände. Die erste Stufe des Ausbaus mit der Neugestaltung des Entrees der Stadt und der Unterführung nach Bommersheim sei gut gelungen. Jetzt müsse die zweite Stufe, die Verkehrsanbindung zwischen Weingärtenumgehung und Drei Hasen, angegangen werden. Dabei stünde der Stadt ein 3,5 Hektar großes Gelände zur Verfügung, das als Mischgebiet entwicklungsfähig sei. Für Oberstedten werde die Nahversorgung durch den Neubau des Rewe-Markts am Ortseingang sichergestellt. Im Sommer soll mit dem Bau begonnen werden, versprach Brum. Die Landtagsabgeordnete Elke Barth sorgte mit ihren Ausführungen zum kommunalen Finanzausgleich für reichlich Gesprächstoff. Das Rhein-Main-Gebiet sei bei den Plänen des hessischen Finanzministers der große Verlierer. Oberursel habe kräftig gespart und soll mit vier Millionen Euro belastet werden. 33 Bürgermeister aus dem gesamten Rhein-MainGebiet hätten sich getroffen, um sich dagegen zu wehren, die Not in den Gemeinden sei groß, so Elke Barth. Die Bundesregierung habe Geld an das Land für die Kommunen abgeführt, damit diese ihre Pflichtaufgaben erfüllen können. Die Verteilung liege beim Land, erklärte dazu der Bundestagsabgeordnete Hans-Joachim Schabedoth. Für die hohen Belastungen der Kommunen durch Flüchtlinge und deren Integration müssten klare Regeln geschaffen werden. Die Feldbergschule informiert über ihr Bildungsangebot Hochtaunus (how). Am Samstag, 31. Januar, öffnet die berufliche Feldbergschule in Oberursel von 10 bis 14 Uhr ihre Klassenräume für alle Besucher und informiert über die zahlreichen Schulformen in der Hauptstelle an der Oberhöchstadter Straße 20. Neben Vorträgen zu den vielfältigen Abschlussarten können die Interessenten auch individuelle Beratungen für die Planung ihrer weiteren Schullaufbahn in Anspruch nehmen. Die Lehrkräfte, Fachleiter und Schüler stehen für Fragen zur Verfügung. Die Feldbergschule ist auf kaufmännische Berufsfelder spezialisiert und bietet in allen Bildungsgängen den Schwerpunkt „Wirtschaft und Verwaltung“ an. Auszubildende qualifizieren sich hier neben ihrer beruflichen Tätigkeit im Bereich Handel oder Büro weiter. In den Vollzeitschulformen können Schüler unterschiedliche Abschlüsse erwerben: vom Hauptschul- oder Realschulabschluss über die Fachhochschulreife bis zur allgemeinen Hochschulreife nach den Richtlinien des Landeszentralabiturs. Einen lebendigen Eindruck vom Schulleben vermittelt die Ausstellung in der Aula, wo sich die Leistungskurse in den Fächern Wirtschaft und Sprachen vorstellen. Außerdem präsentieren sich zahlreiche Projektgruppen und Arbeitsgemeinschaften. Untern anderem stellt sich die Theatergruppe vor, die Austauschschüler berichten von ihrem Besuch an der kalifornischen High School und Teilnehmer der Reporter-AG geben einen Einblick in ihre Tätigkeiten. Der Fachbereich Wirtschaftsinformatik bietet ein Musikquiz an, bei welchem die Programmierlogik des Computers zu Musik wird, die man hören kann. Mit Hilfe eines Softwareprogramms werden die Kratzgeräusche von acht Diskettenlaufwerken, die beim Übertragen der Daten entstehen, so koordiniert, dass daraus bekannte Musikstücke entstehen. Wer die Lieder errät, kann an einem Wettbewerb teilnehmen und einen kleinen Preis gewinnen. Zahlreiche von Schülern selbstgebackene Köstlichkeiten und Getränke stehen zur Stärkung bereit. Donnerstag, 29. Januar 2015 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 5 – Seite 51 Kleiner, moderner, von Gebäuden umgeben Oberursel (ow). Die lange gehegte Idee vom Abriss des Rathauses und einer Neubebauung des Rathausareals zur Aufwertung der Innenstadt scheint nun endgültig vom Tisch zu sein. Einem umfangreichen Gutachten des Bad Homburger Architekturbüros Dr. Vliamos und Partner zur Bausubstanz und Zukunftsfähigkeit des Rathauses zufolge ist die Sanierung und Modernisierung des Gebäudes, das zwischen 1968 und 1972 errichtet wurde, trotz erheblicher Sanierungs- und Modernisierungskosten eindeutig die günstigere Lösung. Die Bausubstanz sei relativ gut, der Flächenzuschnitt entspreche auch nach 40 Jahren noch den heutigen Anforderungen moderner Bürogebäude und letztendlich stelle das bestehende Gebäude einen beträchtlichen Wert dar, der ansonsten abgeschrieben werden müsste, so die Ergebnisse des Gutachtens. Bei vergleich- baren Standards fielen für eine umfassende Sanierung mit technischer und optischer Erneuerung des Gebäudes einschließlich Dach, Fassade und Eingangsbereich etwa knapp 60 Prozent der Kosten im Vergleich zu Abriss und Neubau an. Nach der Sanierung sei sichergestellt, dass das Gebäude mindestens weitere 45 Jahre genutzt werden kann. Die Maßnahmen sollten schrittweise in mehreren Teilschritten möglich, sodass kein Umzug während der Bauphasen erforderlich sei. Durch eine Fassadenerneuerung und -gestaltung könne dem funktionalen, sechsstöckigen Zweckbau der Siebzigerjahre ein attraktives selbstständiges Rathausgebäude entstehen, das kein untergeordneter Bauteil eines größeren Einkaufs- und Wohnkomplexes ist. Durch die energetische Sanierung und Optimierung der technischen Anlagen könne im Alltagsbetrieb Abgespeckt, saniert, mit moderner Fassade und umgeben von Gebäuden mit Dienstleistern, Geschäften und Wohnungen – so könnte sich das alte neue Rathaus in Zukunft darstellen. ein beträchtlicher Teil der Investitionskosten wieder hereingeholt werden. Schließlich sei es möglich, beim Erhalt des Hauptgebäudes die vorhandenen Umgriffsflächen parallel zu entwickeln, um neue attraktive Einzelhandelsmöglichkeiten zur Belebung der Innenstadt anzusiedeln. Zur Revitalisierung der Innenstadt müssten in der Innenstadt deutlich mehr moderne großzügig geschnittene Verkaufsflächen entwickelt oder bestehende modernisiert werden. Erste Ansätze sieht die Stadt in der Modernisierung des KDM-Gebäudes und in der Neubebauung des Rompel-Areals, die im Sommer 2015 beginnen soll. Sehr attraktive Flächen befinden sich im Bereich des Rathausareals und der Stadthalle. Wirtschaftlich und städtebaulich ist nach Auffassung der Stadt die Schließung der Bebauungslücke „Rathausparkplatz“ an der Oberhöchstadter Straße überfällig. Vorstellbar sei ein dreigeschossiges Gebäude mit Tiefgaragefür Einzelhandel oder allgemeine Büronutzung oder eine kombinierte Nutzung mit Gewerbe und Wohnen. Die Stellplatzfrage für die Rathausbediensteten sollen in den weiteren Überlegungen ausreichende Berücksichtigung finden. Auch für den Wirtschaftshof zwischen dem Café Arte und dem Rathaus sieht das Gutachten von Vliamos und Partner grundsätzlich eine Möglichkeit zur Bebauung und untersucht mehrere Varianten, die sich in ihrer Geschossigkeit und auch der Grundfläche unterscheiden. So wären dort auf zwei Ebenen Verkaufsflächen von mindestens 1200 Quadratmeter realisierbar. Zunächst geht es nun um eine politische Richtungsentscheidung für die Zukunft. An erster Stelle steht dabei laut Bürgermeister HansGeorg Brum „eine Anpassung des Brandschutzes an heutige Standards, die keinen Aufschub duldet“. Das Sanierungsgutachten zeige, dass aufgrund gesetzlicher Vorgaben insbesondere bei den Löscheinrichtungen und bei der Optimierung von Fluchtwegen dringend nachgebessert werden muss. Schon 2015 und 2016 seien Investitionen in Höhe von 750 000 Euro erforderlich. www.urselbach-gymnasium.de Telefon: 06171- 88 759 20 Das Hauptgebäude des Rathauses (A-Bau) hat mit rund 43 Jahren ungefähr die Hälfte seiner Lebensdauer für Gebäude dieser Bauart (Betonskelettbau) und unter Berücksichtigung der Nutzungsart (Büronutzung) erreicht. Das bedeutet, dass bei einer umfassenden Sanierung des Gebäudes die Räumlichkeiten mindestens weitere 45 Jahre genutzt werden können. Der rechts des Eingangs quer stehende B-Bau ist zwar nur etwa fünf Jahre älter, aber von seiner Bausubstanz her nicht vergleichbar. Aus diesem Grund wird im Sanierungsgutachten der Abriss empfohlen. Etwa 35 betroffene Mitarbeiter müssten dann im A-Bau untergebracht werden. Der Bauausschuss hat sich fast einstimmig – nur die FDP votierte dagegen – dafür ausgesprochen, die Planungen für eine Sanierung des Rathauses zu konkretisieren, und die Verwaltung beauftragt, ein Konzept zur Sanierung in mehreren Schritten einschließlich einer Kostenberechnung vorzulegen. Als Grundlage soll ein zukunftsweisendes Raumkonzept entwickelt werden. So könnten die Rücksprünge auf der westlichen Seite des A-Baus im vierten und fünften Obergeschoss aufgefüllt und im Bedarfsfall der Sitzungssaal überbaut werden. Darüber hinaus sollen weitergehende Überlegungen für eine wirtschaftliche Nutzung der Umgriffsflächen des Rathauses angestellt werden. Die letzte Entscheidung darüber fällt die Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 5. Februar, um 19.30 Uhr im Rathaus. Frühstücksbuffet im Seniorentreff Oberursel (ow). Der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, lädt am Freitag, 30. Januar, zum Frühstücksbuffet von 9 bis 11 Uhr ein. Anmeldung unter Tel. 06171-585333 montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr. Nur die FDP will keine Sanierung Listenpreis inkl. Überf. € 12.110,Sie sparen € 3.180,- Oberursel (ow). Einen anderen Standpunkt als die große Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung vertritt die FDP in Sachen Rathaussanierung. Zu ihrer ablehnenden Haltung im Bauausschuss haben die Liberalen erklärt, eine Sanierung blockiere nicht nur dauerhaft die bedarfsgerechte und zukunftsweisende Entwicklung des gesamten Rathausareals in bester Innenstadtlage, sondern verschlinge auch einen hohen, noch nicht abschätzbaren Millionenbetrag. „Mit diesem Beschluss werden somit die Weichen für eine fehlgeleitete Entwicklung der Innenstadt auf Jahrzehnte hinaus gestellt“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die von Bürgermeister Brum widerstrebend bestätigten Zahlen von 13,8 Millionen Euro Kosten für eine Sanierung könnten sich nach seiner Aussage nach oben wie nach unten verändern. In der Regel hätten sich prognostizierte Kosten für Investitionen jedoch nach oben entwickelt. Dafür spreche bei diesem Projekt unter anderem eindeutig die noch nicht geklärte Frage einer möglichen Asbestbelastung des Rathauses. Eine weitere Erfahrung sei, dass eine Sanierung unterm Strich teurer sei als ein Neubau. „Planungs- und Gutachterkosten stellen ebenfalls eine heute noch nicht bekannte Belastung dar. Uns ist das Kostenrisiko einfach zu groß“, so FDP-Fraktionsvorsitzende Eva-Maria Kuntsche. Der Dialog „Stadtentwicklung“ der FDP habe im Sommer vergangenen Jahres im Ergebnis klargemacht, dass Oberursel dringend neue Impulse brauche. Der damalige Referent Rainer Schmidt-Ilguth von der BBE Handelsberatung habe betont, dass der Branchenmix in der Innenstadt deutlich breiter werden und neben den vielen inhabergeführten Fachgeschäften und der vielfältigen Gastronomie die Präsenz bekannter Marken deutlich erhöht werden müsse. Dies gehe jedoch nur, wenn eine ausreichend große, zusammenhängende Verkaufsflächenzahl zu Verfügung steht. Das Rathausareal biete sich als letztes verbliebenes entwicklungsfähiges Grundstück in der Innenstadt hierfür an. Eine Verlagerung des Rathauses „auf ein anderes zentral gelegenes und optimal erreichbares städtisches Grundstück ist aus Sicht der Freien Demokraten möglich und umsetzbar“, stellt FDPParteivorsitzende Katja Adler fest. Listenpreis inkl. Überf. € 18.150,Sie sparen € 4.670,- Winterwanderung zum Feldberg Oberursel (ow). Am Sonntag, 1. Februar, bietet der Alpenverein Hochtaunus-Oberursel eine Wanderung durch den winterlichen Taunus hinauf zum Feldberg an. Beginnend an der Hohemark führt die 22 Kilometer lange Wanderung über Königstein auf den Gipfel und wieder zurück. Es sind 600 Höhenmeter zu bewältigen. Treffpunkt ist am Taunus-Informationszentrum um 9 Uhr. Um Anmeldung per E-Mail an [email protected] wird gebeten . 07.2014. OBERURSELER WOCHE Seite 61 – Kalenderwoche 5 Mobile Sondermüllsammlung Oberursel (ow). Die erste Sonderabfallsammlung des Jahres führt die Rhein-Main Abfall GmbH (RMA) in Zusammenarbeit mit der Stadt vom 7. Februar bis zum 11. März durch. Private Haushalte und Kleingewerbebetriebe können kostenfrei Schadstoffe, wie Altfette, Säuren, Laugen, Lacke, Pflanzenschutzmittel und Lösungsmittel beim Schadstoffmobil abgeben. Pro Sammeltag dürfen nicht mehr als 100 Kilo oder 100 Liter Sonderabfälle abgegeben werden. Sonderabfälle müssen direkt beim Personal des Sammelfahrzeuges abgegeben werde. Auf keinen Fall dürfen Abfälle anonym an den Sammelstellen abgestellt werden. Die komplette Terminübersicht des Jahres findet man im Abfallkalender und auf der Internetseite www.bso-oberursel.de. Das Schadstoffmobil steht am Samstag, 7. Februar, auf dem Bauhof, Oberurseler Straße 54, von 8 bis 12 Uhr. Am Dienstag, 17. Februar, findet man es in Bommersheim auf dem Parkplatz Reithalle, Kalbacher Straße, von 16.30 bis 18 Uhr und tags darauf in Stierstadt in der Eichenstraße vor dem Haus Nummer 22 von 16.30 bis 18 Uhr. Am Freitag, 20. Februar, ist das Schadstoffmobil in der Herzbergstraße auf dem Parkplatz Liebfrauenkirche von 11.30 bis 13.30 Uhr und in der Herzog-Adolf-Straße, vor Haus Nummer 9-11 (Zufahrt Königsteiner Straße) von 14 bis 15 Uhr. Am Montag, 23. Februar, findet man es in Oberstedten im Bergweg, vor Haus Nummer 51, von 13.45 bis 15 Uhr. Nochmals in Stierstadt steht das Schadstoffmobil am Montag, 2. März, auf dem Parkplatz der Kirche St. Sebastian, Römerstraße, von 16 bis 18 Uhr und in Oberstedten findet man es erneut am Mittwoch, 4. März, auf dem Parkplatz Alter Friedhof, Im Gartenfeld, von 17 bis 18.15 Uhr. Das Schadstoffmobil ist am Mittwoch, 11. März an der Ecke Im Rosengärtchen/Forsthausweg 12 von 9 bis 10 Uhr, an der Haltestelle Dornbachstraße, zwischen Main- und Dillstraße, von 10.30 bis 12 Uhr und auf dem Parkplatz gegenüber des Roten KReuzes in der Marxstraße von 12.30 bis 14 Uhr sowie von 14.30 bis 16 Uhr in Weißkirchen am Ende Niederurseler Straße (Feld). BUND übt harte Kritik an der Baupolitik der Stadt Oberursel (ach). Schon auf der CDU-Mitgliederversammlung ging Christoph von Eisenhart Rothe, Landesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, streng mit der Baupolitik der Stadt ins Gericht. Nun legt seine Frau, BUND-Kreisvorsitzende Dr. Claudia von Eisenhart Rothe, nach. Der BUND lehne etliche der von der zur Stellungnahme vorgelegten Bebauungspläne ab. Auf vier von acht Bebauungsplänen, die der BUND seit Dezember 2014 in Bearbeitung hatte, geht von Eisenhart Rothe ein. Der erste betrifft die Hans-Thoma-Schule, für deren Neubau die Stadt Flächen an A661 angeboten hat. Der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand zur Autobahn werde unterschritten. Das Schallgutachten gehe im Plangebiet von mindestens 70 Dezibel A aus. Da eine Schallschutzwand aus Platzgründen nicht gebaut werden könne, empfehle die Stadt dem Hochtaunuskreis als Bauherrn so zu bauen, dass die Kinder den Lärm nicht hören. Somit werde Unterricht bei offenem Fenster unmöglich und das Außengelände vom Lärmteppich überzogen sein. Von Eisenhart Rothe verweist auf wissenschaftliche Untersuchungen, wonach Lärm die Lernleistung von Kindern gravierend beeinträchtige. Besonders pikant erscheint dem BUND, dass der Dampfbahnclub das vom Lärm abgeschirmte Gelände neben der Schule bekommen soll. Der Freizeitclub diene damit als Puffer zur Bevölkerung. Das neue St. Hedwigs-Stift soll laut BUND „in den Überschwemmungsbereich des Urselbachs gebaut werden“. Hier werde gegen europäisches Wasserrecht (Wasserrahmenrichtlinie) verstoßen. Um bei Überschwemmungen den Neubau nicht zu gefährden, müsse ein Staukanal gebaut werden. Der Auwald und ein Schutzwald müssten gerodet werden. Ausnahmegenehmigungen der verantwortlichen Behörden seien jedoch nicht in Sicht. Auf dem Gelände seien zudem erhöhte Werte an Blei, Kupfer und Polyzyklischen Aromaten in der Erde festgestellt worden. Somit müsse der Erdaushub nach den Richtlinien für kontaminierten Boden teuer entsorgt werden. Die massive fünfstöckige Bebauung, die auf dem heutigen Rompel-Parkplatz geplant ist, sei sehr eng und massiv. Die Stadt weise deshalb vorsorglich darauf hin, dass die künftigen Bewohner aufeinander Rücksicht nehmen müssen, um sich nicht gegenseitig zu stören. Es werde teilweise erwartet, dass Verkaufsräume ohne Fenster gebaut werden. Weder Durchlüftung noch Belichtung oder Zufahrtswege der Feuerwehr seien ausreichend dimensioniert. Es werde gegen gesetzliche Vorgaben der Hessischen Bauordnung verstoßen. Gravierend erscheint dem BUND, dass nicht genug Parkplätze nachgewiesen werden und sich der Investor freikaufen kann. Die „Schluchtenbebauung“ werde nach der Fassade des Sporthauses Taunus der Innenstadt „den nächsten Gestaltungsschlag verpassen“. Der verrohrte Urselbach sollte aus Sicht des BUND als offenes Gewässer in ein attraktives Konzept eingebunden werden. Im „Landschaftspark Borngrund“ in Stierstadt soll nach Ansicht des BUND „der ungehemmte Flächenverbrauch gekrönt werden“. 32 000 Quadratmeter Streuobst- und Landwirtschaftlicher Fläche gingen verloren, was den BUND zu der Frage führt, „warum Oberursel so viel Wohnraum zur Verfügung stellen muss“. Aus dem Verkehrsgutachten gehe hervor, dass der Verkehrskollaps vorprogrammiert sei. Die anderen B-Pläne sind teilweise vergleichbar brisant, da zum Teil Altlasten tangiert sind oder gegen geltendes europäisches und nationales Naturschutzrecht verstoßen wird. Die Details können auf der Webseite des BUND Kreisverband Hochtaunus nachgelesen werden. www.bund-hochtaunus.de . Dort hat der Kreisverband eine gesonderte Rubrik unter dem Untermenü Ortsverband Oberursel -„Bebauungspläne“- eröffnet. Die acht Bebauungspläne der vergangenen zwei Monate bedeuten laut Eisenhart Rothe einen Flächenverlust von zusammen 65 000 Quadratmetern. „Oberursel wird die Luft zum Atmen genommen“, findet sie und fordert eine Umkehr in der Stadtentwicklung. Gesundheitstelefon Donnerstag, 29. Januar 2015 Karneval in Stierstadt beginnt am Wochenende Stierstadt (ow). Die fünfte Jahreszeit hat Einzug gehalten und auch beim Carnevalverein Stierstadt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Zu den Veranstaltungen, die für große und kleine Narren viel Spaß und Unterhaltung bereithalten, gibt es noch Restkarten. Los geht es am Samstag, 31. Januar, mit der ersten und am Samstag, 7. Februar, mit der zweiten Fremdensitzung. Die Seniorensitzung ist am Sonntag, 8. Februar und die kleinen Narren feiern am Rosenmontag, 16. Februar, Kinderfasching mit viel Spiel, Spaß und Tänzen. Mit der After-Umzug-Party klingt dann am Faschingsdienstag die fünfte Jahreszeit aus. Tickets für die Sitzungen können noch unter Tel. 06171-51933 reserviert werden. Alle Veranstaltungen finden in der TV-Turnhalle in der Platanenstraße statt. Die Polizei sucht Zeugen eines Unfalls Oberursel (ow). Im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall am 14. Januar bitten die Beamten der Polizeistation Oberursel um Hinweise. Der Vorfall ereignete sich an der Frankfurt International School (FIS). Gegen 15.20 Uhr an diesem Tag wollte ein 13-jähriger Schüler die Straße „An der Waldlust“ aus Richtung FIS kommend in Richtung des Hans-Rother-Stegs überqueren. Dabei wurde er durch einen aus Richtung Hohemarkstraße kommenden Pkw angefahren. Durch den Zusammenprall stürzte der Junge und verletzte sich am rechten Fuß. Der Autofahrer fuhr weiter. Die bisher geführten Ermittlungen ergaben, dass der flüchtige Pkw von einer Frau gefahren wurde. Bei dem Unfallwagen handelt es sich um einen blauen Suzuki Swift mit weißem Dach und Außenspiegeln. Zeugen des Vorfalls können sich bei der Polizeistation Oberursel, Tel. 06171- 6240-0, melden. wie ?“ e d u g „Ei „Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause. Schaa: Im neue Taunabad iss Kinnerschwimme zur Zeit net möschlisch, die Becke wo aach gesprunge wird, sind 60 Zentimeter tiefer wie erlaubt. Schambes: Na bravo. Isch bin ja mal gespannt was noch alles passierd, bis da obbe aach klaane Leut ungestört schwimme könne. Schaa: Wenigstens habbe die Orscheler jetzt widder was, wo se dribber meckern könne. Schambes: Abber doch nur weil bei dem Bad da obbe Fehler am laufende Band passiern. Schaa: Was misch viel mehr uffreschd iss, dass mer bisher nie jemand wesche dene viele Fehlplanunge ausfindisch gemachd hat. Schambes: Dess erklärt mer sisch beim morgendlische Eikaaf in de Vorstadt so: Die stecke doch all unner aaner Deck. Schaa: Uff die Idee, dass mir in em Vorort von Schilda wohne, iss abber noch kaaner komme. Schambes: Dess kimmt erst, wann de Chef vom Taunabad, de Herr Funke, gemeinsam mit dem Berjermeister Brum vorführd, wie mer ohne Wasser im neue Hallebad sei „Seepferdsche“ mäschd – gelle. WW Wohnungsverkauf am Altkönigsportplatz läuft Oberursel (ach). Neben etwa 20 Einfamilienhäusern sollen auf einem 3500 Quadratmeter großen Areal des Altkönigsportplatzes direkt an der Altkönigstraße vier moderne Stadtvillen mit jeweils drei oder fünf luxuriösen Wohnungen als Teil eines exklusiven, neuen Wohnparks entstehen. Die Wohnungen sind zwischen gut 100 und gut 200 Quadratmeter groß und umfassen drei oder fünf Zimmer. Das Highlight jeder Villa ist das 160 Quadratmeter große, außergewöhnliche Penthouse im zweiten Obergeschoss. Bewohner des Erdgeschosses sind stolze Besitzer eines Privatgartens, wer im ersten Stock einzieht, kann einen großen Südwestbalkon nutzen. Investor ist die Friedrichsdorfer Firma Bernhard Bauträger, einer der führenden Bauträger im Rhein-Main-Gebiet seit über 30 Jahren, der die in der Innenstadt auch das Rompel-Gelände zwischen Vorstadt und Holzwegpassage bebaut. Geschäftsführer Gerhard Blum stellte im Rathaus die Planungen vor, nachdem der Verkauf nun begonnen hat. Durch ein Kellergeschoss mit Tiefgarage sind die vier barrierefrei gestalteten Häuser miteinander verbunden. Von dort führt ein Aufzug direkt zu den Wohnungen, die luxuriös ausgestattet sind. Wohnungstrennwände mit erhöhtem Schallschutz, Eingangstüren mit Dreifachverriege- lung und Aufbohrschutz, elektrische Rollläden mit Aufschiebeschutz und zentraler Steuerung, dreifach verglaste Holzaluminiumfenster und Fußbodenheizung mit individueller Steuerung sind einige der komfortablen Annehmlichkeiten, die die Bewohner dort erwarten. Zwei Stellplätze in der Tiefgarage, die über den Steinmühlenweg angefahren wird, hat jeder Käufer mit zu erwerben. Das sieht die Stellplatzsatzung der Stadt vor, damit die Verkehrsbelastung in dem gehobenen Wohngebiet möglichst gering gehalten wird. Der Investor hätte aufgrund der zwar ruhigen, aber doch zentralen und gut angebundenen Lage einen Stellplatz für ausreichend gehalten, akzeptiert jedoch die Vorgabe der Stadt. Die Lage und die Qualität der Bauausführung haben ihren Preis. Bei einem Quadratmeterpreis zwischen 4700 und 5700 Euro kratzen die Penthouse-Wohnungen an der Million, die Fünf-Zimmer-Wohnungen überspringen diese Marke. Dennoch gibt es nach Angaben des Bad Homburger Vermarkters Schäfer & Bült bereits 40 Interessenten für die 16 Wohnungen und einige Wohnungen sind sogar schon reserviert. Interessenten können am Samstag, 31. Januar, und Sonntag, 1. Februar, im InfoContainer auf dem Grundstück von 12 bis 15 Uhr mehr erfahren. Tel. 06171- 631884 Besser lernen – gewusst wie Gerne hätten wir einfache Rezepte für Lernprobleme bei Kindern und auch bei Erwachsenen. Mangelhafte Konzentration, eine LeseRechtschreib-Schwäche, Rechenschwäche oder Verhaltensauffälligkeiten sind noch längst nicht alle Beispiele solcher Defizite. Aber einfache Lösungen gibt es nie pauschal. Jedes Defizit hat eine eigene Ursache und einen eigenen Lösungsansatz, so die Lernund Verhaltenstherapeutin Marcelline Schmidt vom Hofe, die in ihrer Praxis in Oberursel vielen Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten oder Verhaltensauffälligkeiten helfen konnte. Sie vertritt und praktiziert erfolgreich einen ganzheitlichen Ansatz, der die komplette Biographie des Kindes umfasst. Nur so ergibt sich das Bild, welches notwendig ist, um eine Diagnose zu stellen und ge- zielt an die Ursachen statt an die Symptome heranzugehen. Zu Lernproblemen gibt Marcelline Schmidt vom Hofe Auskünfte und Tipps beim Gesundheitstelefon von fokus O. am Mittwoch, 4. Februar, zwischen 18 und 20 Uhr unterTel. 06171-631884. Die Heilpraktikerin mit mehrjähriger Spezialausbildung testet Gehirn- und Körperfunktionen und legt großen Wert darauf, verschiedene Lerntypen zu achten und sie individuell zu fördern. Lernt ein Kind auditiv oder eher visuell, strukturiert oder lieber anhand von Beispielen? Dies sollte bei der Therapie berücksichtigt werden. „Individuelle Hilfe ist der Schlüssel“, ist sich Marcelline Schmidt vom Hofe sicher. „Oft reichen schon geringfügige Veränderungen aus, um verblüffende Verbesserungen zu erzielen.“ Am Modell kann man sich bereits ein Bild von den Stadtvillen an der Altkönigstraße machen. OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 29. Januar 2015 1600 Euro für Schulkind-Aktion Bei einer vorweihnachtlichen Tombola im Edeka-Markt Uwe Georg in Weißkirchen zugunsten der Aktion „Schüssel und Freunde helfen“ freuten sich die Kunden über eine Wii-Spielekonsole, Bobbycars und viele weitere tolle Preise und Schüssel über den Erlös in Höhe von 1600 Euro. Nun hat die stellvertretende Marktleiterin Alexandra Kopinski den Scheck an Schüssel übergeben. Ein Teil des Geldes soll im Sommer für eine „Schulkind-Aktion“ verwendet werden. Mehrere sozial schwache Familien, deren Kinder in die Schule kommen, werden mit Gutscheinen für Schulmaterial bedacht. Der Rest wird für die Weihnachtsaktion 2015 zugunsten einer unverschuldet in Not geratenen Oberurseler Familie verwendet. Mit der VHS lebenslang lernen und sich beruflich weiterbilden Oberursel (bg). Der neue Katalog der Volkshochschule (VHS) Hochtaunus mit Sitz in Oberursel und Außenstellen in Glashütten, Königstein, Kronberg, Schmitten und Steinbach liegt bereits aus. Das Cover ziert eine Dozentin der VHS, Nadine Gorr, eine von den 300 Kursleitern. Sie knabbert ein Tablet an mit der Botschaft: „Durch die Welt der Medien müssen Sie sich nicht alleine durchbeißen. Fragen Sie uns“. Das neue Semesterprogramm startet am 16. Februar. Noch nie war das Kursangebot so umfangreich, vielfältig, spannend und aktuell. „Mit 640 Kursen, Vorträgen und zahlreichen Sonderveranstaltungen ist uns eine Steigerung von 18 Prozent gelungen“, berichtet VHS-Leiter Carsten Koehnen. „Ganz im Gegensatz zum bundesweiten Trend. Da stagnieren die Zahlen und sind eher rückläufig.“ Das größte Kursangebot gibt es wie immer in der Sprachschule und im Gesundheitsforum. Auf rund 200 Seiten nehmen die klassischen Sprach- und Weiterbildungsangebote einen breiten Raum ein, aber im IT-Bereich werden spannende und außergewöhnliche Kurse offeriert. Auf jeden Fall ist für jede Lebenslage und für jedes Lebensalter etwas dabei: vom Kleinkind mit drei Jahren bis zum aktiven Senior von über 90 Jahren. Für die Mitarbeiter und Kursteilnehmer eröffnen sich mobile Lernwelten mit dem VHS-Tablet, das sie bis Ende April zu günstigen Konditionen erwerben können. „Wir haben das fliegende Klassenzimmer“, wie es Carsten Koehnen salopp formuliert. „2014 hatten wir 13 000 Kursteilnehmer und möchten diese Zahl natürlich wieder erreichen. Unsere Gebühren bleiben stabil“, verspricht er. Aufregende Themen für Kinder behandeln Kurse über „Spinnen“ oder „Wölfe bei uns im Taunus“. Neu ist das Sommerferienangebot „Naturforscher-Woche“. Ein Highlight bietet die „Junge VHS“ in den Osterferien an. Dabei können Kinder ab zehn Jahren und Jugendliche alles über: YouTube - Drehen, Schneiden und Einstellen erfahren. Ein Schwerpunkt ist die Veranstaltungsreihe „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz“, eine Kooperation der VHS mit der Stadt Oberursel. Die städtische Seniorenbeauftragte Kathrin Fink konnte dafür Fördergelder des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend akquirieren. Dadurch sind sämtliche Veranstaltungen kostenfrei. Eine wichtige Säule der VHS Hochtaunus ist das Gesundheitsforum. Vom Marathon über zahlreiche Bewegungs- und Entspannungskurse oder die Wiederentdeckung der alten Tradition des „Schröpfens“ wird vieles angeboten. Der Ehrenpräsidenten des Weltverbandes für Sportmedizin Professor Dr. Wildor Hollmann wird am Mittwoch, 11. Februar nach Oberursel kommen und einen Vortrag zum Thema „Körperlich und geistig fit im Alter“ halten. Kochen ist eine wichtige Schlüsselfunktion, bei der sich viele Menschen schwer tun. Statt die Menschen mit Kochshows im Fernsehen allein zu lassen, bietet die VHS zahlreiche Kochkurse an. Aus Anlass des fünfjährigen Bestehens der eigenen „Postküche“ verlost sie unter allen Kursteilnehmern einen Überraschungskochkurs mit einem prominenten Kochkünstler. Mehr wollte Carsten Koehnen noch nicht verraten. Am Freitag, 20. März, wird das Jubiläum ausgiebig gefeiert mit zahlreichen Aktionen rund um den Kochtopf für Groß und Klein. Bereits zum dritten Mal ist eine Kunstausstellung geplant, bei der Dozenten und Teilnehmer der Kreativkurse ihre Werke vorstellen. Auch Lesungen aus dem Kurs „Autobiografisches Schreiben“ stehen dabei auf dem Programm. Die Veranstaltung findet am Sonntag22. Februar im Seminarhaus „Alte Post“ in der Oberhöchstadter Straße statt. 12. Klasse interpretiert Shakespeare Oberursel (ow). Die 12. Klasse der Freien Waldorfschule Vordertaunus lädt zu ihrem Klassenspiel „Der Sommernachtstraum“, frei interpretiert nach William Shakespeare, in die schuleigene Theaterkapelle, Edith-Stein-Weg 1, ein. Die Premiere findet am Freitag, 30. Januar, um 20 Uhr statt. Weitere Aufführungen sind am Samstag, 31. Januar, um 14 und um 20 Uhr sowie am Sonntag, 1. Februar, um 20 Uhr. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Der Eintritt ist frei, Spenden kommen dem Kunstfahrt-Budget der Klasse zugute. Mit dem „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare hat die 12. Klasse eines der bekanntesten und meist gespielten Theaterstücke ausgewählt. Mit Hilfe der Theaterpädagogin- nen und Regisseurinnen Hedda Saggau und Christiane Veicht gelang es den Schülern, das Original an die Vorstellungen und Ideen der Klasse anzupassen und für die Bühne der Kapelle umzusetzen. An der Waldorfschule ist das Klassenspiel der 12. Klasse fester Bestandteil des OberstufenLehrplans und wird als Höhepunkt des muttersprachlichen Unterrichts angesehen, da zum theoretischen Textverständnis auch seine Interpretation durch Gestik, Mimik und Sprache hinzukommt. Die Schüler gestalten das Klassenspiel als Gesamtskunstwerk und sind nicht nur für die eigentliche Aufführung, sondern auch in der Vorbereitung und Begleitung als ganze Klasse verantwortlich. Kalenderwoche 5 – Seite 71 Altlastensanierung dauert bis „deutlich über 2016 hinaus“ Oberursel (ow). Die von der Stadt Oberursel mit der Projektsteuerung der Bodensanierung in der Eppsteiner Straße beauftragte Firma CDM Smith Consult hat in Abstimmung mit allen Beteiligten einen Projektplan erarbeitet, der als Grundlage für die Arbeiten in den kommenden Wochen und Monaten dient. Zunächst soll die Sanierungsanlage so umgebaut werden, dass die Bodensanierung in einem optimierten Betrieb auch unter Einsatz der Dampf-Luft-Injektion (DLI) und der Beachtung des Anwohnerschutzes über einen längeren Zeitraum als ursprünglich vorgesehen sicher fortgeführt werden kann. Sobald die vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen sind, soll die Bodensanierung ab dem ersten Quartal 2015 fortgeführt werden. Nach übereinstimmender Meinung der beteiligten Sachverständigen ist es nach wie vor nicht möglich, die tatsächliche Schadstoffmenge im Untergrund zu konkretisieren. Realistisch erscheint ein Potential zwischen vier und acht Tonnen an Leichtflüchtigen Chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW). Angesichts der im Pilotprojekt erzielten Austragswerte ergibt sich, dass die Sanierungsmaßnahme „deutlich über das Jahr 2016 hinausgehen“ wird. Aufgrund des längeren Sanierungszeitraumes muss die Anlage umgebaut werden, damit auch weiterhin jegliche Gefahr für die direkt betroffenen Anwohner und die Bevölkerung ausgeschlossen werden kann. Schlauch- und Rohrleitungen werden unterirdisch verlegt, um die Beeinträchtigungen für die direkt betroffenen Anwohner so gering wie möglich zu halten und die Sanierungsdauer zu verkürzen. Neben dem laufenden Raumluftmonitoring in mehreren Gebäuden direkt an der Sanierungsfläche wird nun auch die Umgebungsluft an mehreren Messpunkten auf LCKW gemessen. Erste Messergebnisse ergaben keine handlungsrelevanten Belastungssituationen. Sie bewegen sich im Bereich der Hintergrundwerte urbaner Regionen. Außerdem werden auf dem Nachbargrundstück des betroffenen Grundstücks in der Eppsteiner Straße „Beobachtungspegel“ eingerichtet, die dokumentieren sollen, dass durch die DLI kein Schadstoff aus dem Sanierungsfeld im Untergrund verfrachtet wird und die Bodenluftabsaugung die Sanierungsfläche wirksam sichert. Auch diese Messergebnisse werden veröffentlicht. Bisher wurde der aus dem Boden extrahierte Schadstoff in Fässer mit Aktivkohle geleitet. Sobald die Aktivkohle mit Schadstoff beladen war, wurde sie ausgetauscht. Zukünftig wird eine neue Reinigungseinheit auf dem Standort installiert, bei der sich die Aktivkohle automatisch regeneriert und die Schadstoffe in einem Tank aufgefangen werden. Ein Aktivkohlewechsel und die damit verbundenen Risiken entfallen. Dieses Verfahren ist angesichts der Schadstoffmengen auch wirtschaftlicher: die Kosten sind beim angenommenen Betriebszeitraum von 30 Monaten um bis zu 50 Prozent niedriger als beim bisherigen Verfahren. Im Zuge der Überprüfung der vorhandenen Brunnen beim Nebeltest Anfang September wurde auch unter dem Gesichtspunkt einer Verkürzung der Sanierungsdauer festgestellt, dass vier weitere Extraktionsbrunnen im unmittelbaren Bereich des Hauptschadstoffherdes gebohrt werden müssen. Bei diesen Bohrarbeiten wird ein bereits vorhandener Brunnen neu erstellt. Ein Teil der Pumpen in den Extraktionsbrunnen soll getauscht werden, um die Grundwasserförderung effizienter zu gestalten. Die vorhandenen Grundwassermessstellen und Brunnen werden auch weiterhin regelmäßig beprobt. Die verlängerte Sanierungsdauer ist mit Kosten für die Stadt verbunden, die vermutlich die Millionengrenze überschreiten. Aktuell wird für die Anlagenoptimierung mit Kosten in Höhe von 215 000 Euro gerechnet – die Anschaffung der Anlage für die Aktivkohleeinheit noch nicht eingerechnet. Konkrete Schätzungen können erst erfolgen, wenn die Angebote der Unternehmen vorliegen. Durch den längeren Sanierungszeitraum entstehen ab 2015 außerdem zusätzliche Betriebskosten. Es wird mit einem jährlichen Aufwand von bis zu 400 000 Euro gerechnet. Ab sofort werden bis zum Abschluss der Sanierung regelmäßig Quartalsberichte über die wesentlichen Schritte des Sanierungsverlaufs informieren. Die Entwicklungen werden von CDM fachlich kommentiert und unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte formuliert. Die Quartalsberichte umfassen die wesentlichen Aspekte der laufenden Sanierungsmaßnahme wie auch die Ergebnisse der Luft- und Grundwassermessungen, aktuell laufende Maßnahmen, aber auch besondere Vorkommnisse, die den Verlauf der Sanierung beeinflussen. Direkt betroffene Anwohner erhalten die Quartalsberichte durch die Stadt Oberursel zugestellt, zeitnah stehen die Informationen auch auf der Homepage der Stadt www.oberursel.de zur Verfügung. Weiterhin haben alle Bürger die Möglichkeit, sich mit ihren Fragen an das Informationsbüro in der Eppsteiner Straße 11, donnerstags von 16.30 bis 18 Uhr oder an die Umweltabteilung im Rathaus während der Sprechzeiten zu wenden. Aliki Papadopoulos ist U8-Schach-Hessenmeisterin Oberursel (ow). Die Sonne geht auf, wenn sie den Turniersaal betritt. Immer mit einem Lächeln aber ebenso tollem Spiel konnte Aliki Papadopoulos in der Jugendherberge Bad Homburg erstmals seit dem unvergessenen Erfolg von Arianne Caoili wieder einen Hessentitel für die Mädchen des Schachvereins Oberursel gewinnen. Bezirksmeisterinnen gab es schon viele. aktuell hält diesen Titel in der U 10 Karolin Tobias und beinahe mit Rang 2 auch noch Caroline Köpke in der U 12 vom Bad Homburger Kaiserin-Friedrich-Gymnasium, Die Hessentitel waren meist den Herren vorbehalten. Diese hatten sich eine Reihe von Eintrittskarten für die Gelegenheit gesichert, sich an Aliki ein Vorbild zu nehmen. Auch wenn es Christopher und Oliver Storck bei der U 8 und der U12 nicht nötig gehabt hätten, zeigte vor allem Oliver, dass gegen ihn in diesem Altersbereich im Bezirk kein Kraut gewachsen ist. Christopher spürte allerdings den Atem des Verfolgers Leon Papadopoulos als Drittem im Nacken. Bei seiner allerersten Turnierteilnahme überhaupt bei der U 10 als viertbester Junge alle zu überraschen, hätte sich Nils Moldenhauer nicht träumen lassen. Er wollte es sicher seinem älteren Bruder Lennart nachtun, der bei der U 12 ebenfalls diesen Spitzenplatz erreichte. Bester echter U 14- Spieler wurde schließlich Manuel Gerlach, der damit auch das Ticket zur Hessischen löste, was Sönke Schneider knapp verwehrt blieb. Er konnte aber mit 60 Prozent Gewinn zufrieden sein. Wieder mal Bezirksmeister wurde bei der U 16 Maximilian Rogalski, der damit an gute Zeiten der letzten Jahre anknüpfte. Abgerundet wurde So sieht eine Hessenmeisterin aus. Aliki Papadopoulos holte den U 8-Schachtitel. das bärenstarke Oberurseler Auftreten durch Thomas Kosiewski bei der U 18. Er brachte mit seiner klasse Leistung sogar den 1600ern das Fürchten bei. Egal, was Sie suchen ... ... Sie finden es bestimmt in unseren umfangreichen Kleinanzeigen auf den Seiten 17 – 19 OBERURSELER WOCHE Seite 81 – Kalenderwoche 5 Donnerstag, 29. Januar 2015 Schulschwimmen im Tauna-Bad fällt Vorschriften zum Opfer Unter dem Jubel der Besucher zog Prinz Michel I. mit seinem Elferrat, musikalisch begleitet von der Brassband des Vereins Frohsinn in die Taunushalle ein. Foto: Bachfischer Das Alfred-Delp-Haus zeigt, wie man fröhlich Fastnacht feiert Oberursel (ach). Die 7. Absolut Dodal geniale Helauparty (ADH) des Alfred-DelpHauses (ADH) machte ihrem Namen alle Ehre. Nur gut gelaunte Gäste, eine Superstimmung, aufmerksame Tollitäten und ein unterhaltsames Programm, das über weite Strecken von den Bewohnern selbst gestaltet wurde, weckten Freude am Mitfeiern, Mittanzen und Mitschunkeln. ADH-Prinz Michel I. der zugleich als Sitzungspräsident im Elferrat saß, konnte stolz sein auf dieses närrische Highlight. Schon vor Beginn der Sitzung herrschte Ausnahmezustand in der Taunushalle in Oberstedten. Schlümpfe, Indianer, Zwerge, Außerirdische, Tänzerinnen, Ritter und viele andere Figuren aus der Welt des Karnevals tummelten sich geschäftig. Es hielt sie kaum auf ihren Plätzen, denn sie konnten kaum erwarten, bis es losging, um als Zuschauer oder als Mitwirkender einen Beitrag zu der Fastnachtsschau zu leisten. Pünktlich um 17.11 Uhr zog die Brassband des Vereins Frohsinn ein und nahm ihren Weg durch den Saal auf die Bühne, wo sie gleich für ordentlich Stimmung sorgte. Schon bei der zweiten Nummer kochte der Saal, doch das war erst der Anfang. Lautstark wurden die Hoheiten begrüßt, die zusammen mit dem Elferrat einzogen. Michel I. freute sich, seinen Kollegen, den Orscheler Prinzen Jürgen I. mit seinem Hofstaat, das Bommersheimer Kinderprinzenpaar Fiona I. und Simon I. sowie den Usinger Kinderprinzen Marco I. mit Gefolge zu begrüßen und mit ihnen einen intensiven Ordenstausch zu pflegen. Da musste auch schon die Bühne frei gemacht werden für den viel bejubelten ersten Gardetanz der Prinzengarde vom Usinger Carneval Verein. Mit Donna Camilla und Peppone, die verdächtig an Pfarrerin Cornelia Synek und Bürger- meister Hans-Georg Brum erinnerten, eröffnete ein prominentes Comedypaar die Reden in der Bütt. Trotz allen Feiertagsstresses schwelgten die beiden noch in Weihnachtsstimmung, allerdings jeder auf seine Weise. Während Donna Camilla zupackte, um eine festliche Atmosphäre zu schaffen, verzog sich Peppone lieber, „damit ich meiner Frau bei der Arbeit nicht im Weg steh“. Heinz Bauer von der ADH-Seniorentagesstätte und ADH-Bewohner Sepp Weck sind aus der Sitzung längst nicht mehr wegzudenken. Musikalische Beiträge steuerten Sängerin Marleen (Heike Peuker), die ADH-Bewohner Roman Witzel und Erika Leopold als Duo Romy & Leo sowie Torsten Koch vom Haus Mirijam in Friedrichsdorf bei. Auch der singende Apfelweinwirt Torsten Dornberger vom Frankfurter Karnevals Club Schöne Müllerin sorgte mit seinem Auftritt für überwallende Stimmung. Abwechslung brachten Instrumentalgruppen und Bands wie das Tanz- und Musikcorps Ronneburg, die ADH-Trommelgruppe „Djembenquäler“ unter der Leitung von Mechthild Herr-Ortner und Baye Cheikh oder die heißersehnte Band „Hörsturz“ der Oberurseler Werkstätten. Nicht nur im Saal, auch auf der Bühne wurde viel getanzt. Die ADH-Tanzgruppe zeigte einen mitreißenden Schlümpfetanz, die „Farbtupfer“ aus Rüdesheim zeigten, wie man im Vincenzstift Aulhausen Stimmung macht und den Abschluss bildete noch einmal der Usinger Carnevalverein mit seinen „Traumtänzern“. Moderiert wurde die Helauparty von Carola Dietz und Isabell Katrusa, die zugleich die ADH-Tänzer trainiert und bei den Usinger Karnevalisten tanzt. Für Prinz Michel I. war sie die ideale Anlaufstation, wenn er Orden an die Gruppen übergab. Denn Isabells Gesicht kennt er nur zu gut. Oberursel (ach). Die Schüler von mehr als 20 Schulen und deren Sportlehrer warten ungeduldig darauf, endlich das Tauna-Bad für den Schwimmunterricht nutzen zu können. Immerhin war der Schulsport eines der stichhaltigsten Argumente für den Bau des 14-Millionen-Euro-Projekts. Dass der Neubau des Hallenbades ein finanzieller Kraftakt für die Stadt sein würde, der nur unter großen Opfern zu stemmen sei, stand von Beginn an außer Frage. Der Sparsamkeit verpflichtet, sollte es neben dem Schwimmbecken kein eigenes Sprungbecken mehr geben, sondern eine Kombination. Es sollte ausreichen, wenn im Schwimmbecken unter dem Drei-Meter-Brett die Wassertiefe auf die aus Sicherheitsgründen vorgeschriebenen 3,60 Meter abgesenkt wurde. Damit haben Vereinsschwimmer und Schwimmschüler und alle Besucher des Tauna-Bades je nach Bedarf die Möglichkeit, schwimmen oder springen zu trainieren. Zumindest theretisch. Denn in der Praxis stellt sich nun heraus, dass die Sicherheitsvorschriften bezüglich der zum Springen erforderlichen Wassertiefe die Nutzung des Beckens für das Schulschwimmen erheblich erschweren. Denn das hessische Kultusministerium verlangt von den Sportlehrern, die mit Schülern Schwimmen gehen, dass sie den Rettungsschwimmer in Bronze gemacht haben. Damit weisen sie nach, dass sie bis zu drei Meter tief tauchen und im Notfall somit auch eine Person aus dieser Tiefe retten können. Im Sprungbereich des Tauna-Bades fehlen ihnen somit 60 Zentimeter. Also müssten sie den Silbernen Rettungsschwimmer ablegen. Das staatliche Schulamt vertritt in Übereinstimmung mit dem Kultusministerium die Auffassung, das sei den Sportlehrern nicht zuzumuten. Der Schwimmbadbetreiber müsse dafür sorgen, dass während des Unterrichts ein Schwimmmeister anwesend sei, der für die Sicherheit der Schüler sorgt. Während der reinen Schulschwimmzeiten montags bis freitags von 8 bis 10 Uhr haben die Stadtwerke, die das Bad betreiben, den Einsatz eines Schwimmmeisters zusätzlich zum Sportlehrer aus Kostengründen nicht vorgesehen. Doch auch außerhalb dieser Zeiten, wenn Schulklassen neben anderen Badegästen das Becken nutzen, habe der Lehrer die Aufsichtspflicht für die Kinder, so Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Funke. Deshalb habe er schon vor längerer Zeit auf die Problematik mit der Wassertiefe unter dem Sprungbereich hingewiesen und angeboten, dass Sportlehrer in einer Nachschulung ihre Tauchfähigkeit bis 3,60 Meter Tiefe nachweisen, um Schwimmunterricht im Tauna-Bad geben zu können. Der Hochtaunuskreis als Schulträger habe sich eine solche Lösung vorstellen können, doch aus dem staatlichen Schulamt kam ein klares Nein. „Wir haben ein offenes Problem, das geklärt werden muss“, sagt Funke, der nach erfolgreicher Einweisung der Aufsichtspersonen und erfolgter Aufteilung der Schwimmzeiten noch darauf warten muss, bis die Nutzungsvereinbarung zwischen den Schulen und den Stadtwerken unterschrieben werden kann. Ob sich dieses Problem noch nie irgendwo in Hessen gestellt hat und wirklich so einzigartig ist, dass es bisher keine Lösung gibt? „Ich weiß es nicht“, sagt Funke. Da jedoch die Stadt und die Stadtwerke, der Kreis und die Schulen dasselbe Ziel haben, möglichst bald Schwimmunterricht im Tauna-Bad zu ermöglichen, ist er guter Hoffnung, dass schnell eine Lösung gefunden wird. Erste Gespräche zwischen Landrat Ulrich Krebs, Bürgermeister Hans-Georg Brum und Funke haben bereits stattgefunden. Eine unbewegte Wasserfläche, wo eigentlich Schulschwimmen stattfinden soll – ein Schulschwimmbecken mit Drei-Meter-Brett (links) überfordert geltende Vorschriften. Foto: ach Fit für die besten Jahre – jetzt mit Ihrem Training bei Opti Mum starten – Anzeige – Nutzen Sie den Schwung des neuen Jahres und starten Ihr ganz persönliches Trainingsprogramm bei Opti Mum Körperliches Wohlbefinden und Gesundheit hängen wesentlich vom Zustand der Muskeln ab. Die Muskeln tragen uns ein Leben lang, indem sie wichtige Halte- und Stützfunktionen erfüllen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie konsequent Ihre Muskulatur trainieren können. Denn mit einem gestärkten Muskelapparat fällt es Ihrem Körper viel leichter, den Anforderungen des Alltags zu trotzen. duellen Trainingszielen wird Ihr persönlicher Opti Mum Trainingsplan aufgestellt. Fachkundige Trainer zeigen Ihnen die Funktionsweise der einzelnen Geräte und nehmen sich Zeit, um Ihnen die praktische Handhabung und die theoretischen Grundlagen des Trainings persönlich zu erläutern. So starten Sie sicher Ihr Training für mehr Gesundheit. Gut aufgehoben fühlen – mit drei persönlichen Trainerstunden starten wir mit Ihnen gemeinsam Qualifizierte Betreuung Im Unterschied zu vielen anderen Einrichtungen legen wir auf eine hochqualifizierte Betreuung besonders großen Wert. Nach Bewertung Ihrer aktuellen körperlichen Fähigkeit und den indivi- Nach jeweils 15 Trainingseinheiten haben Sie Anspruch auf einen persönlichen Termin mit einem Trainer, um Ihren Trainingsfortschritt zu besprechen und das Trainingsprogramm neu anzupassen. 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Waage Hören Sie auf Ihre innere Stimme, dann kann Ihnen eigentlich nicht so viel passieren. Denn instinktiv wissen Sie Menschen und auch Situationen richtig einzuschätzen. 24. 9. – 23. 10. In dieser Woche sind beruflichre Erfolge durchaus realisierbar: Allerdings werden Sie Ihre Einsatz- und Leistungsbereitschaft schon ein wenig erhöhen müs21. 4. – 20. 5. sen! Ihr Einfluss auf eine wichtige Skorpion Person wächst enorm. Sie dürfen dem anderen aber keine Vorschriften machen. Dadurch würden Sie sich die Sympathien direkt wieder verscherzen. 24. 10. – 22. 11. Neue Kontakte und Begegnungen sind jetzt besonders interessant. Es könnten sich sogar recht intensive freundschaftliche Beziehungen daraus entwickeln. 21. 5. – 21. 6. Warten Sie ab! Schütze Über die Entwicklung der letzten Tage dürfen Sie sich nicht beklagen: Vieles hat sich zum Guten gewendet und Sie sind jetzt endlich in der Lage, Nägel mit Köpfen zu machen. 23. 11. – 21. 12. Wenn Sie wirklich etwas ändern wollen, müssen Sie schon mit einem konkreten Vorschlag aufwarten. Den kann dann niemand mehr außer Acht lassen, ohne 22. 6. – 22. 7. Sie öffentlich zu brüskieren! Wenn Sie eine neue Aufgabe Steinbock übernehmen und erfolgreich bewältigen wollen, müssen Sie bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen. Sprechen Sie das mit Ihrem Partner ab! 22. 12. – 20. 1. Bauen Sie nicht nur auf zähe Verhandlungstaktik! Welches Ziel Sie auch erreichen wollen es wird dazu jetzt viel Diplomatie und Einfühlungsvermögen 23. 7. – 23. 8. nötig sein. Sie sollten derzeit keine ent- Wassermann scheidenden Veränderungen vornehmen. Allzu viele Vorteile sind davon nämlich nicht zu erwarten – weder in finanzieller noch in emotionaler Hinsicht! 21. 1. – 19. 2. Langweilige Routine entwickelt sich in den nächsten Tagen zum Stressfaktor Nummer eins für Sie: Sorgen Sie für Abwechslung und legen Sie ab und an einfach 24. 8. – 23. 9. ein Ruhepäuschen ein! Wenn sich in dieser Woche MögFische lichkeiten bieten, rund um den Job neue Kontakte zu knüpfen, sind diese unbedingt wahrzunehmen! Auf lange Sicht ist das nur vorteilhaft! 20. 2 . – 20. 3. Widder Stier Zwillinge Krebs Löwe Jungfrau PC-Hilfe kompetent und sofort! Bargeld sofort! • Nachhilfe • Prüfungsvorbereitung • 1. Klasse bis Abitur www.learning-by-doing.de Antik Kaufe Pelze aller Art, zahle Höchstpreise von 300–7.000 Euro in bar. Kaufe auch Krokohandtaschen, Abendgarderobe, Orient-Teppiche, Ölgemälde und Goldschmuck, Goldmünzen aller Art, uvb Hausbesuche seriöse Abwicklung vor Ort Mo.–So. von 8–21 Uhr Herr Nussbaum Klaus Haas · 0170-7202306 www.klaushaas.de K rebsmühle Oberursel Teak oder Weichholz: Massive Möbel Mo bis Sa • 10 bis 19 Uhr Tel. (0 61 71) 98 450 www.krebsmuehle.com Kino Zauberkugel Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. 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Stefan Breuers Feldbergstraße 8 b · Tel. 0 61 71 - 5 65 10 IMPRESSUM Oberurseler Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt Alexander Bommersheim Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktion: Hubert Lebeau Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Auflage: 22 400 verteilte Exemplare Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit den Stadtteilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 20 vom 1. Januar 2015 Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Kalenderwoche 5 – Seite 91 Hochtaunus (how). Der apostolische Administrator im Bistum Limburg, Weihbischof Manfred Grothe, wird am Montag, 2. Februar, den Bezirk Hochtaunus besuchen. Begleitet wird er von seinem ständigen Vertreter, Pfarrer Wolfgang Rösch. Nachmittags sucht der Weihbischof das Gespräch mit allen hauptamtlichen Seelsorgern des Bezirks. Abends trifft er die Mitglieder des Bezirkssynodalrates. Um 18 Uhr feiert er in der katholischen Kirche von St. Crutzen in Oberursel-Weißkirchen, Bischof-Brand-Straße 13, mit den Hauptamtlichen und Synodalen einen Gottesdienst, zu dem alle Gläubigen aus dem Bezirk eingeladen sind. Im Mittelpunkt der Gespräche wird die aktuelle Situation im Bistum und die Begegnung mit den Seelsorgern und den Synodalen stehen. Weihbischof Grothe ist bereits seit Sommer 2014 unterwegs auf einer Rundreise in den verschiedenen Bezirken des Bistums. Erstes OBG-Treffen zur Kommunalwahl 2016 Oberursel (ow). Am Freitag, 30. Januar, hält die Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG) ihr erstes Treffen zur Kommunalwahl 2016 ab. Oberurseler Bürger, die das politische Geschehen ihrer Heimatstadt mitgestalten und sich einbringen wollen, sind willkommen. Das Treffen findet von 20 bis 22 Uhr im Mövenpick-Hotel, Zimmersmühlenweg, Raum Stübli, statt. In einem ersten Schritt soll über mögliche Kandidaten zur Wahl für die Stadtverordnetenversammlung und der Ortsbeiräte gesprochen werden. Die OBG ist eine Wählergemeinschaft, die seit fast 50 Jahren parteiunabhängig die Interessen der Bürger vertritt. Hofgut Kronenhof Brauhaus · Tagungen · Events Wochenkarte 02.02. – 07.02.2015 Herzhafter Rindfleischeintopf a 5,50 Chili con Carne a 7,50 Flammkuchen „Teufelchen“ mit Salami u. Peperoni a 10,90 Kürbisravioli mit Tomaten und Rucola in Rahm a 11,50 Schnitzel Hexenzauber mit Pommes Frites a 13,90 Kalbsrahmgulasch auf Bandnudeln und Salat a 15,50 Lammhaxe auf Weißbierratatoille u. Rosmarinkartoffeln a 17,90 Mousse au Chocolat u. Schwarzwälder Kirschen im Glas a 5,90 Bad Homburger Brauhaus Zeppelinstr. 10 · 61352 Bad Homburg Tel. 06172/28 86 62 www.hofgut-kronenhof.de … mehr als nur Pasta! Selbstgeräucherter Wildschweinschinken an feinem Kürbisragoût und Blattsalat € 9,90 Urseler Straße 22 ∙ Bad Homburg ∙ 06172 / 2870779 geöffnet: Di – So 12 – 22 Uhr ∙ Parkplätze vor dem Haus SALE SALE SALE Die Oberurseler Woche im Internet: www.oberurseler-woche.de Aktivitäten des Vereins Interaktiv Oberursel (ow). Die Mitglieder des Vereins Interaktiv – Generationen füreinander starten am 3. Februar mit der Wanderung in die Wetterau. Anmelden kann man sich bei Josefa Becker-Schmid, Tel. 06171-54128. Am selben Tag um 15 Uhr findet im Wanderheim des Taunusklubs in der Geschwister-SchollStraße17 eine gemeinsame Lesung mit den Mitgliedern vom Taunusklub statt. Arnfried Saddai liest aus „Szenen eines Clowns“ von Hardy Krüger Senior. Im Anschluss gibts Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung im Interaktiv-Büro ist erforderlich. Am 6. und 20. Februar singt Helmut Kasper auch im Wanderheim wieder mit Interaktiv- und Taunusklub- Mitgliedern Volks und Wanderlieder. Beginn ist um 15 Uhr. Der Stammtisch mit Kaffee und Plätzchen beginnt am 9. Februar um 15 Uhr in der Oberhöchstadter Straße 3. Und gespielt wird in der Aumühlenresidenz am 12. und 19. Februar um 15.30 in der Mühlenstube. Bettina Thieme geht am 19. Februar zum Kronenhof (mit Aufwärmpause) über den Hundefriedhof zu den Hochtaunus-Kliniken. Treffpunkt ist am Bahnhof Oberursel in der Unterführung um 10.05 Uhr. Auch der Lauftreff Nordic Walking lässt sich durch kein Wetter beeinflussen, Frau Ollenik startet jeden Montag ab Parkplatz Hochtaunusschule um 16 Uhr. Moderationskonzert mit Julius Asal SUDOKU 9 1 5 2 6 5 6 4 1 3 2 4 7 6 5 2 9 7 1 2 4 5 2 8 7 2 6 1 8 3 7 9 5 6 Oberursel (ow). Das Gymnasium Oberursel setzt am Donnerstag, 5. Februar, 20 Uhr, seine Kammermusikreihe im Mozart-Foyer mit dem jungen Pianisten Julius Asal fort. Das Moderationskonzert „Robert Schumann – über Innigkeit und Ambivalenz“ ist erstmals Teil einer „Besonderen Lernleistung“ im Fachbereich I, die eine von drei Alternativen im fünften Prüfungsfach des Abiturs darstellt. Julius Asal macht in diesem Frühjahr sein Abitur. Seit einem Jahr ist er darüber hinaus Jungstudent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt in der Klasse Pro- fessor Oliver Kern und hat bereits mehrere nationale und internationale Klavierpreise gewinnen können. Das Konzert umfasst zwei große und hochvirtuose Klavierwerke Robert Schumanns: die Klaviersonate g-Moll, op. 22 und die „Geistervariationen“ WoO24, die gleichzeitig das letzte Werk des Komponisten darstellen. Dabei wird Asal mit Moderationen durch das Programm führen und inhaltliche Bezüge zwischen den Werken herstellen. Alle Musikliebhaber aus Schule und Stadt sind dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten. DAS WETTER AM WOCHENENDE Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe. 6 7 3 1 4 5 8 9 2 5 2 8 6 9 3 7 4 1 9 1 4 2 7 8 6 5 3 7 4 1 5 6 9 2 3 8 2 8 5 4 3 7 1 6 9 3 9 6 8 1 2 4 7 5 1 3 9 7 8 6 5 2 4 4 6 2 3 5 1 9 8 7 8 5 7 9 2 4 3 1 6 Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe 1 -2 1 -3 2 -3 OBERURSELER WOCHE 11 – Kalenderwoche 5 Seite 10 w e G i n s n e s p ß iel o r G Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis: Die fehlenden Buchstaben der Lösung sind in den Anzeigen der unten genannten Firmen versteckt. Die Lösung bitte schriftlich an Hochtaunus Verlag, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, per Fax an 06171 - 628819 oder per E-Mail an [email protected] senden. Der Gewinner wird aus den gültigen Einsendungen gezogen und darf sich über einen GUTSCHEIN IM WERT VON 100 EURO freuen. Es entscheidet das Los. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Hochtaunus Verlags GmbH sowie deren Angehörige. Es wird nur eine Einsendung je Person berücksichtigt! Einsendeschluss ist Sonntag, 8. Februar 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihr Oberurseler Zweirad-Spezialist seit 1992 Bei City Zweirad möchten Heiko Scholl und sein Team dem Kunden das für ihn bestmögliche Fahrrad anbieten. Hier helfen ihm Fachwissen, persönliche Erfahrungen und der Ehrgeiz, diesen Wunsch zu erfüllen. Namhafte deutsche Hersteller wie Centurion Diamant, Campus, Riese & Müller und Patria, die sogar maßgefertigte Rahmen produzieren, bieten eine große Vielfalt durch individuelle Konfigurationen der einzelnen Modelle an. Den „Feinschliff“ bekommt jedes Rad durch persönliche Anpassungen wie Sattelauswahl, andere Lenker/Vorbauten, um dem Kunden „seine perfekte“ Sitzposition zu ermöglichen. Die Individualisierung macht auch vor Pedelecs nicht halt! Bei Riese & Müller kann man beispielsweise bei einigen Modellen zwischen zwei Motorvarianten wählen: dem „Active Line“- und dem „Perfomance Line“-Motor von Bosch. Der Active-Line Motor, mit etwa 50Nm Drehmoment an der Kette ist in drei Varianten erhältlich: Kettenschaltung, Nabenschaltung und Nabenschal- tung mit Rücktritt. Alle drei sind mit dem selbsterklärendem Intuvia Display ausgestattet. Der Perfomance-Line Motor bringt bis zu 60Nm an die Kette, sehr sportlich ausgelegt, hat ebenfalls drei Varianten: den Cruise, bis 25km/h, den Speed, bis 45km/h, und den Performance CX, der optisch aufgewertete Bruder vom Performance Cruise. Alle drei werden auch vom Intuvia Display aus bedient. Alternativ für Technikfans und Fitnessfreaks wird das neue Nyon Display angeboten. Dieses bietet unter anderem auch eine Navigationsfunktion, automatisches Tracking der gefahren Touren, eine Fitnesskontrolle und vieles mehr. „Also kommen Sie zu City Zweirad in der Korfstraße 2 und lassen sich Ihr „Traumrad“ konfigurieren.“ Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 18.30 Uhr und donnerstags bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr. Parkplätze sind kostenfrei, zu erreichen durch die Schrankenanlage, vorhanden. Weitere Informationen erhält man im Internet unter www.cityzweirad.de. Wie schafft es City Zweirad, für jeden das richtige Rad zu finden? V_E_FALT Donnerstag, 29. Januar 2015 Die heiße Probenphase für „Leonardo“ läuft Oberursel (hs). Mittwochnachmittag, Tatort: „Kunstbühne Portstraße“. Autos halten kurz vor dem Jugendcafé an, Türen werden zugeworfen, Eltern verabschieden ihre davoneilenden Kinder, ein großes „Hallo“ unter den Jugendlichen – und verschwunden sind sie auch schon im Jugend- und Kulturzentrum. Ja, was geht denn hier vor? 19 bunt zusammengewürfelte Jugendliche im Alter von elf bis 16 Jahren sind einem Aufruf per Flyer gefolgt und proben dort bereits seit Mai des vergangenen Jahres einmal wöchentlich für das Musical „Leonardo und das magische Amulett“. „Wir wollten einfach Kinder mit Spaß an Musik und Gesang, egal ob mit oder ohne Musicalerfahrung, zusammenbringen“, so Holger Pusinelli, Leiter der Musikschule Oberursel. „Die Idee zu dem Musical hatte die Musikpädagogin Diana Nagel“, berichtet der Sozialpädagoge Achim Hasselberg vom städtischen Jugendbüro. „Eine sehr sinnvolle Arbeit, mit der man Jugendliche im Handeln emporheben kann und sie an sich selbst etwas kennenlernen können. Als Diana Nagel mich fragte, ob ich mir ein gemeinsames Projekt vorstellen könne, habe ich mir das nicht zweimal sagen lassen,“ erinnert er sich. Die unglaublich vielseitige Fachbereichsleiterin für Gesang an der Musikschule sprüht vor neuen Ideen für Musikprojekte. So taucht ihr Name nicht nur im Rahmen der Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Oberursel und der Maria-Ward-Schule in Bad Homburg auf, sie ist auch Sängerin der Rockband „Revolution Eve“ und war erfolgreiche Hauptdarstellerin in etlichen Musicals, zuletzt in „The Black Rider“ im English Theatre in Frankfurt. „Ihr Elan übertragt sich direkt auf die Schüler, die Jugendlichen hier machen das super, sie lernen unglaublich schnell“, freut sich Hasselberg. Und dabei hat es die Musik seiner Aussage nach in sich. „Das macht man nicht mal eben so“, erklärt er und gibt als Beispiel den im Musical verwendeten 7/8-Takt an. Gefördert wird das Musical-Projekt vom Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO), der Zelmer-Stiftung und mit einem Budget vom Ministerium für Bildung und Forschung in Berlin. „Sonst hätten wir das Musical in dieser Professionalität gar nicht realisieren können“, erläutert Pusinelli. „Bis zur Premiere im März ist aber noch viel zu tun“, so Achim Hasselberg. „Die Live-Band kommt noch dazu, Paul Williams verantwortet die gesamte Tontechnik und das Bühnenbild wird mit Unterstützung des Künstlers Eberhard MüllerFries fertiggestellt. Alle bringen sich unheimlich in das Projekt ein. Wir haben sogar eigene Plakate, Flyer und Eintrittskarten. Sie werden nach Entwürfen der 18-jährigen Nathalie Uhl gedruckt und enthalten tolle Ideen von Luca Bernhart, unserem einzigen Jungen im Ensemble“, zeigt er sich von so viel Kreativität begeistert. Und dass alle Jugendlichen so richtig Feuer gefangen haben, konnte man mit eigenen Augen und Ohren erleben. Los ging es mit witzigen Aufwärmübungen. Rhythmisch klatschend legte Diana Nagel vor und das Ensemble erwiderte: „Was soll der Quatsch, warum soll ich das lernen, wieso, warum soll ich das auch noch wissen, ich denk, ich bleib lieber dumm, so ein Blödsinn versaut mir den ganzen schönen Tag“. Wer sich jetzt bereits wunderte, hatte die nachfolgenden – ebenfalls nicht minder originellen – Übungen zur Lockerung von Zunge und Co. noch nicht gesehen und gehört. „Sprecht und singt bitte ganz laut und deutlich“, forderte Diana Nagel immer wieder auf und kitzelte aus den Teilnehmern immer noch etwas mehr heraus. Bestens aufgewärmt teilte sich das Ensemble anschließend in zwei Gruppen. Während sich der eine Teil auf den Weg in die oberen Räume machte, um unter Klavierbegleitung von Diana Nagel den Rap zu üben, probte der andere Teil auf der Bühne das szenische Spiel beim „Schwur der Gang“ mit fachkundiger Unterstützung der Choreografin Uschi Ufer. Immer wieder hakte sie nach, ermunterte die Jugendlichen loszulassen, sich leidenschaftlicher in die Rolle zu stürzen und lauter zu sprechen. „Das war schon ganz gut, aber versucht es doch mal so“, schlug sie vor und gab den „Gangmitgliedern“ wertvolle und hilfreiche Tipps, wie sie sich noch ausdrucksstärker in Szene setzen können. Aber Moment: Gang? Rap? Wie passt denn das in ein zunächst vermutet historisches Musical? Bei dem Stück handelt es sich mehr um ein Mystical denn um ein Musical. Es geht um Verrat und Treue, Wahrheit und Lüge, Feigheit und Mut, Mittelalter und Gegenwart. Die Musik ist vielschichtig: Mittelalterliche Melodien verwandeln sich in groovigen Pop, Rock, Funk oder Rap. Hauptfigur ist Leonardo, gespielt von Adriana Klewinghaus. Die Geschichte erklärte „Gang-Mitglied“ Jessica von Zastrow: Leonardo wird im Jahre 1348 von der Inquisition, dargestellt von „Inquisitorin“ Kristin Teichert, verfolgt. Er flieht mit seiner Mutter in den Wald. Sie lehrt ihn, dass er keine Wölfe, sondern nur Wölfe in Menschengestalt fürchten muss. Leonardo findet ein Amulett, reibt daran und – findet sich auf einem Parkplatz in unserer Gegenwart wieder. Jugendliche nehmen ihn mit zur Schule, es kommt zu Konflikten zwischen „Zoras Gang“ und dem „Club der Loser“, deren Leitfigur er wird. Leonardo versucht alles, um wieder in die Vergangenheit zu gelangen, damit er seine Mutter vor dem Scheiterhaufen retten kann. Kniffliges Problem dabei: Das rettende Amulett ist durch den Zeitsprung verloren gegangen und Leonardo muss erst sieben Freunde sowie das Amulett finden, um die Rückreise in die Vergangenheit antreten zu können. Ob ihm dieses Unterfangen gelingt, kann man an einem der vier Termine im März erfahren. Die Premiere ist am Samstag, 7. März, um 19.30 Uhr. Die weiteren Vorstellungen finden am Sonntag, 8. März, um 18 Uhr, Samstag, 14. März, um 19.30 Uhr und Sonntag, 15. März, 18 Uhr statt. Der Eintritt kostet zehn Euro (ermäßigt sieben Euro). Karten für die Vorstellungen gibt es ab Februar in der Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, der Buchhandlung Libra, Rathausplatz 7, und im Musikschulbüro, Hollerberg 10. _U_CH IND_VIDU_L_E _ON_IGUR_TION_N In den Anzeigen dieser Kunden finden Sie die fehlenden Buchstaben zur Lösung unseres Gewinnspiels: Reisebüro Gerecht Bikes • Parts • Wear Adenauerallee 16 61440 Oberursel Orscheler Teebüchs Erleben BETTEN UND GARDINEN Wir feiern Friseur STE NECKER am Marktplatz 10 Jahre BESSER LEBEN | WOHNEN | SCHLAFEN 10% auf alles Schuh-SPAHR Charly’s Style Das persönliche Haarstudio Die Choreografin Uschi Ufer (vorn) gibt Jessica von Zastrow (Dritte von rechts) wertvolle Tipps für ihr Spiel. Foto: hs Donnerstag, 29. Januar 2015 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 5 – Seite 11 88 Funken flogen beim Spatenstich für das neue Audi-Zentrum Oberursel. (ach). Sechs Männer haben am Donnerstag unter einem Feuerwerk in der Willy-Brandt-Straße gemeinsam den ersten Spatenstich für das Audi-Zentrum des Königsteiner Autohauses Marnet vollzogen. Rund neun Millionen Euro investiert die MarnetGruppe in den neuen Standort im Gewerbegebiet „An den Drei Hasen“. Auf dem 12 000 Quadratmeter großen, verkehrsgünstig gelegenen Grundstück entsteht ein 4500 Quadratmeter großen Neubau in Audi Terminal Architektur. Bis 2020 sollen dort 110 neue Arbeitsplätze entstehen. Mit dem Spatenstich für das neue Audi Zentrum Bad Homburg/Oberursel startet die traditionsreiche Marnet-Gruppe gleichzeitig in ihr 125-jähriges Firmenjubiläum, erklärte Geschäftsführer Heinz Marnet. 1890 eröffnete Franz-Josef Marnet in Königstein. eine Schlosserei und Fahrradwerkstatt, welche 1918 von seinem Sohn übernommen wurden. Im selben Jahr wurde der Betrieb NSU-Vertragshändler. Nach der Fusion von Audi und NSU 1969 und der Übernahme von Audi durch VW 1975 nannte sich Marnet Audi- und VW-Vertragshändler. 1979 wurde das Einzelunternehmen Heinz Marnet zur Autohaus Marnet GmbH & Co KG. Geschäftsführer ist neben Heinz Marnet sein Sohn Niels Marnet. Die Marnet-Gruppe ist heute mit Autohäusern an den Standorten Königstein, Bad Camberg, Wiesbaden, Bad Nauheim, Heidenheim sowie Herbrechtingen vertreten und beschäftigt über 325 Mitarbeiter. Durch die Ansiedlung des Audi Zentrums Bad Homburg/Oberursel kommt ein weiterer TopPlayer in die Region. „Mit der Wahl des Standortes Oberursel wollen wir nicht nur einen Beitrag zur regionalen Wirtschaft leisten, sondern auch helfen, das Areal ‚An den Drei Hasen‘ zu einem aufstrebenden Automobil-Zentrum für den Hochtaunuskreis auszubauen“, sagte Heinz Marnet beim Spatenstich. Der Bau gehöre zur Vertriebsoffensive der Premiummarke Audi im kaufkraftstarken Hochtaunuskreis mit den Städten Bad Homburg und Oberursel. Die Investition spiegle die dynamische Entwicklung wider. In Oberursel sollen nicht nur die komplette Modellpalette und einige ausgewählte Sportexponate präsentiert, sondern den Kunden auch ein leistungsstarker Werkstattservice geboten werden. Als zertifizierter Audi R8 Partner sieht sich Marnet als „Stützpunkt für die sportliche Speerspitze von Audi.“ Gleichzeitig möchte man mit der Präsentation neuester Audi e-tron Fahrzeuge, die neue Generation der Elektroautos, das Audi Zentrum Oberursel zum führenden Standort für Elektromobilität ausbauen. „Willkommen in Oberursel“, so begrüßte Bürgermeister Hans-Georg Brum das neue Unternehmen, das vom Königsteiner Bürgermeister Leonhard Helm begleitet wurde. Brum machte kein Hehl daraus, dass er über die neuen Arbeitsplätze hinaus auch auf Gewerbesteuereinnahmen hoffe. Insbesondere freue er sich aber, dass „die Stadterweiterung gut vorangeht“. Das Kalkül, innnovative Unternehmen aus der Automobilbranche anzusiedeln, gehe auf, sagte er in direkter Nachbarschaft zum Porsche-Zentrum. Die große Investition von Marnet lasse nicht nur eine erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens erwarten, sondern sei auch ein Erfolg für die Stadt. „Keinen schöneren Start“ konnte sich Volker Link vorstellen, der die Geschäftsleitung in Oberursel übernimmt. Allein auf einer Ausstellungsfläche von 750 Quadratmetern werden im Innenraum 25 Fahrzeuge präsentiert. Im Außenbereich wird es Stellflächen für 80 Gebrauchtwagen sowie 160 Kundenparkplätze geben. Vier Direktannahmeplätze und 20 Werkstattplätze ermöglichen eine individuelle Betreuung der Kunden. Als Ziel hat man sich 700 verkaufte Neuwagen, 1400 Gebrauchtwagen und 12 000 Werkstattdurchgänge pro Jahr gesetzt. Nachdem im beheizten Zelt die Reden gehalten worden waren, gingen die Festgäste ins Freie, um dabei zu sein, als in fortgeschrittener Dämmerung Herbert Kaspari, Geschäftsführer von Borgers Industriebau, Olaf Bartels von der Baubetreuung Audi Region Mitte, Bürgermeister Hans-Georg Brum, Heinz Marnet, Volker Link und Niels Marnet, alle von der Geschäftsführung des Autohauses, mit dem Spaten in die Erde stachen. Ein beeindruckendes Feuerwerk machte anschließend die Umrisse des 250 Meter langen Bauwerks sichtbar. Bis zum Jahresende sollen dort die ersten Kunden bedient werden. Sie waren vor Euphorie beim Spatenstich kaum zu bremsen: Herbert Kaspari, Olaf Bartels, Hans-Georg Brum, Heinz Marnet, Volker Link und Niels Marnet (v.l.) Fotos: Bachfischer So wie dieses Modell soll es bis Jahresende aussehen: das neue Audi-Zentrum. Beeindruckender und krönender Abschluss des Spatenstichs war das Feuerwerk. Taunusklub ist im Februar viel unterwegs Oberursel (ow). Der Taunusklub lädt zu Wanderungen im Februar ein. Am Donnerstag, 5. Februar geht es nach Höchst/Nied. Treffpunkt ist um 8.50 Uhr am S-Bahnhof Oberursel. Die Einkehr ist in der „Alten Zollwache“ in Höchst. Nach Kelkheim-Hornau geht es am Donnerstag, 12. Februar. Treffpunkt ist um 8.50 Uhr am Bahnhof Oberursel am Bus 261. Eingekehrt wird „Im Reis“. Die Wanderung am Donnerstag, 19. Februar, geht nach Rödelheim mit Treffpunkt am Bahnhof Oberursel an der U3. Hier ist die Einkehr im Lokal „Zum goldenen Löwen“ geplant. Die Wanderung am Donnerstag, 26. Februar, führt nach Hochheim. Hier ist Treffpunkt um 8.50 Uhr am SBahnhof Oberursel mit Einkehr in der „Wiesenmühle“. Gäste sind willkommen. Wie das Polarlicht. Nur für Modebegeisterte. OBERURSELER WOCHE 11 – Kalenderwoche 5 Seite 12 Wassersport bei der TSGO NEU im Programm: Bilder von Otto Waalkes Einrahmungen Galerie EIGENE WERKSTATT Restaurierungen Der Rahmenmacher in Oberursel Oberhöchstadterstraße 4a – 6 61440 Oberursel · Tel.: 06171- 57 88 0 Öffnungszeiten: Di. – Fr. 9.30 – 18.30 Uhr Sa. 9.30 – 14.00 Uhr E RT Bikes • Parts • Wear BE WS V KL ST EID AR UN G K RE DU ZIE City Bike & Fun Stephan Beus Holzweg 15 61440 Oberursel Tel. 0 61 71- 58 23 70 Werkstatt - 58 14 28 [email protected] www.citybikefun.de E Montag bis Freitag 9.00 bis 19.00 Uhr · Samstag 9.00 bis 16.00 Uhr Für unsere Kunden sind wir gerne etwas anders! Haben Sie das schon einmal erlebt: D Sie stehen mit einer Tüte Kataloge vor einem Reisebüro und sind genauso schlau wie vorher? Das passiert Ihnen bei uns nicht, denn bei uns bekommen Sie eine ausführliche Beratung nach Ihren Wünschen, damit Sie den Urlaub bekommen, den Sie verdient haben. Strackgasse 9 · 61440 Oberursel Telefon 06171.8 87 99 78 Ackergasse 9 · Oberursel · Tel.: 06171- 698575 Sortimentserweiterung Neben Weinen aus Frankreich, dem Elsass, Rheingau und der Pfalz nun auch F Badische Weine BESSER LEBEN | WOHNEN | SCHLAFEN Betten • Matratzen • Bettwaren • Bettwäsche Gardinen • Tischdecken • Frottierwaren Ausstellungsstücke* I 1/2 Preis zum * (Betten & Matratzen 90 x 200; 100 x 200 cm) Untere Hainstr. 2 · 61440 Oberursel · Tel. 0 61 71 - 97 37 10 Fax 0 61 71 - 9 87 97 63 · E-Mail: [email protected] w w w. s c h a u m a l re i n . d e K Unser Highlight im Februar Lesung am 26. 2. 2015 stellt Eva Baronskyy ihr neues Buch vor: „Manchmal Oberursel (ow). Am 3. Februar starte der neue Wassergymnastikkurs unter Leitung von Tanja Seifert im TaunaBad. Durch die Besonderheiten des Wassers und dessen Wirkung auf den Körper bietet der Kurs ein gelenkschonendes Herz-Kreislauf-Training. Im Flachwasser werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination gezielt geschult. Eine allgemeine Grundgesundheit ist Voraussetzung um dienstags von 10 bis 10.45 Uhr an den acht Einheiten teilzunehmen. Für Mitglieder kostet der Kurs 32 und für Nichtmitglieder 64 Euro ohne den Schwimmbadeintritt. Am 4. Februar startet der Kurs „Aqua-Fitness“, wobei sich die Stunde aus Wassergymnastik und Aqua-Jogging zusammensetzt. Trainer Sabine Helfrich und Tanja Seifert führen mit einer Kombination von Tiefund Flachwasserübungen ein vielseitiges und gelenkschonendes Ganzkörpertraining mit Elementen aus Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination durch. Es wird eine allgemeine Schwimmfähigkeit vorausgesetzt. Der Kurs mit acht Einheiten findet jeweils mittwochs von 18 bis 19 Uhr im Taunabad statt. Vereinsmitglieder zahlen einen Beitrag von 32 und Nichtmitglieder 64 Euro ohne den Schwimmbadeintritt. Für die Kurse ist eine Anmeldung in der TSGO-Geschäftsstelle unter Tel 06171-51860 oder per E-Mail an [email protected] erforderlich. Spiele im Café Las Vegas Oberstedten (ow). Die Kirchengemeinde lädt zum Treffen im Café Las Vegas am Freitag, 30. Januar, von 15 bis 17 Uhr im Gemeindehaus von St. Petrus Canisius, Landwehr 3. Willkommen sind alle, die sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee unterhalten möchten und Karten- und Gesellschaftsspiele lieben. Parkgelegenheit gibt es direkt an der Kirche. Die Buslinie 41 hält an der Haltestelle Landwehr. Prinzessin Viktoria I. aus Bad Soden (links) und Kinderprinz Marco I. aus Usingen (rechts) waren ebenso zur närrischen Straßenumbenennung gekommen wie Prinz Jürgen I. (Mitte hinten) um das Kinderprinzenpaar Fiona I. und Simon I. (davor) zu unterstützen. Foto: Klein Vom Frosch „geküsst“ zur Prinzengasse auf 200 Metern Bommersheim (hrk). Zwischen Lange Straße und Wallstraße sind es genau diese 200 Meter, in denen mit Falk I. (1991/92), Inka I. (1997/98), Nicole I. (2001/02), Nathalie I. (2002/03), Philipp I. (2005/06), Lennard I., Sandra I. sowie dem amtierenden Kinderprinzenpaar Simon I. und Fiona I. der zehnte hoheitliche Wuchs auf dem Bommersheimer oder Oberurseler Thron Platz genommen hat. Schon in der Kampagne 2009/2010 wurde Anfang Januar die ehemalige Froschgasse in Prinzengasse umbenannt. Dies gilt zwar nur bis Aschermittwoch, doch Stadtkämmerer Thorsten Schorr versprach schmunzelnd, man werde im Magistrat über eine generelle Namensänderung beraten. Der „Sonnenschein im Larem-Kopp-Verband“ und seine Cousine, die für alle Schandtaten bereit ist, freuten sich, das erweiterte Straßenschild mit ihren Namen im Beisein von einigen Tollitäten aus dem Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis zu enthüllen. Seit Jahren besteht eine enge Freundschaft mit der SKG Bad Soden, so dass natürlich Viktoria I., 67. Sodenia auf Sodens Thron gerne mit einigen Herren ihres Hofstaats nach Bommersheim gekommen war und auch über die Saalburg war Prinz Marco I. die Fahrt nicht zu weit und er reihte sich mit Prinz Jürgen aus Oberursel gerne in den Reigen der Gratulanten ein. Mit lautem Helau und Ulau wurde gemeinsam erst das Schild an der Ecke zur Wallstraße von seinem weißen Tuch befreit und dann ging es auf die andere Seite, um auch dort den Anwohnern und Besuchern von Bommersheim zu zeigen, dass dort die Fastnacht zuhause ist. Bis Aschermittwoch werden die blauen Straßenschilder mit den weißen Reitern, auf denen die Namen und Jahreszahlen der Prinzen genannt sind, noch zu sehen sein. Der zehnte Namen ist nun auf dem Schild verewigt, doch es wird sicher nicht der letzte sein. Vielleicht erscheint in der Zukunft auch ein Name ein zweites Mal. Wenn der Bommersheimer Kinderprinz oder die Bommersheimer Prinzessin, das große Zepter Oberursel bekommt, dann wird nicht nur das Schild wieder erweitert, nein dann wird erstmals ein Name ein zweites Mal aufgeführt werden. Nachdem die Prinzengasse zum Leben erweckt wurde, gaben Fiona und Simon nochmal die Richtung vor: „Jetzt gebt mit uns mal richtig Gas – feiert Fassenacht – erhebt das Glas! Ein Toast auf 125 Jahre Narrenzeit – Wir sind zum Feiern mit euch bereit!“ Ein ganz besonderes Treffen Stammtisch von „Taunus-Tiflis“ STE NECKER Karten im Vorverkauf bei uns erhältlich. Donnerstag, 29. Januar 2015 rot“ Hohemarkstraße 151 · Telefon 06171 - 284664 Hochtaunus (how). Zu seinem nächsten Stammtisch kommt der Förderverein Taunus-Tiflis am Mittwoch, 4. Februar, um 19.30 Uhr, im Restaurant „Da Pino“ in Oberursel, Adenauerallee 2 zusammen. Interessierte Bürger sind dazu eingeladen. Anfängerkurs in Aikido Weißkirchen (ow). Am Sonntag 1. Februar, startet um 18 Uhr der Aikido-Anfängerkurs des TV-Weißkirchen. In dem zweistündigen Kurs werden die Grundlagen der gewaltfreien japanischen Kampfkunst Aikido vermittelt. Aikido ist geeignet für alle Altersstufen (ab 14 Jahre) und setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. Zur Teilnahme reicht bequeme Sportkleidung (lange Jogginghose, Sweatshirt oder T-Shirt mit Ärmeln), trainiert wird barfuß. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro. Weitere Informationen unter http://aikido-oberursel.de. Auch in diesem Jahr beehrte das Frankfurter Prinzenpaar, Prinz Michael VII. und Catharina Sophie I., Oberursel mit einem Besuch und zog bei der zweiten Frohsinn-Sitzung in die Narhalla der Stadthalle ein. Zuvor gab es aber noch einen Empfang mit dem Kinderprinzenpaar aus Bommersheim Fiona I. und Simon I. sowie Prinz Jürgen I. Mitten zwischen den Hoheiten war außerdem Bettina Eklund aus Alberquerque, New Mexico, ihres Zeichens die Cousine des Prinzen. Sie reiste nach 31 Jahren erstmals wieder für zwei Wochen nach Deutschland, um die Fassenacht mal von einer ganz anderen Seite zu erleben. So war sie am Samstag mit dabei auf großer Fahrt im Prinzenbus von Veranstaltung zu Veranstaltung und war total begeistert. In Amerika werde auch Fassenacht gefeiert, aber nicht so wie hier, erzählte sie. Anfang Februar muss sie wieder zurück. Der Empfang aber war geprägt von vielen Gesprächen, denn man hatte sich ja bereits getroffen, beim großen Empfang es Ministerpräsidenten eine Woche zuvor. Danach gings gemeinsam auf die große Stadthallenbühne und nach dem Ausmarsch zog das Frankfurter Prinzenpaar gleich weiter, warteten doch viele Narren auf ihr tanzendes Prinzenpaar. Foto: Klein Donnerstag, 29. Januar 2015 OBERURSELER WOCHE Standing Ovations bei der Sitzung der Ravens mit der CGK Kronberg/Oberursel (ow). Der älteste Karnevalverein Kronbergs, die Carnevalgesellschaft Kronberg (CGK; gegründet 1886) und der jüngste Oberurseler Verein, der Karnevalverein The Ravens (KCR, gegründet 2010) haben sich zum zweiten Mal zusammengefunden und in freundschaftlicher Atmosphäre ihre Resourcen gebündelt, um ein ein ausgewogenes Programm mit Vorträgen und vielen schönen Tänzen auf die sehr dekorativ gestaltete Bühne zu bringen. Trotz des plötzlichen Schneefalls war der Saal der Taunushalle in Schönberg doch recht gut gefüllt. Ob Funkenpaar oder Gardetanz, es wurde viel gezeigt an diesem Abend und auch die Showtänze wie „Candyman“ und die „Cheerleader“ begeisterten das Publikum und belohnten die Aktiven mit reichlich Applaus. Den gab es auch beim Vortrag von „Rentner“ Hans-Dieter Seibert und „Promiagent“ vonOtto Sehr. Herzhaft gelacht wurde auch, als es um die Rede „Kind contra Eltern“ ging sprach Stephie Feest so manchem doch aus dem Herzen. Erst freuen sich die Eltern, wenn das Baby bei der Geburt schreit und später sind sie froh,wenn es nicht so oft schreit. Auch das Reden stellt sich schnell ein: „Gutschi, gutschi, ei tei tei, konnt ich sagen fehlerfrei!“ Und wird der Sprachschatz dann größer und das Kind neugierig, dann heißt es nur „Kannst du mal still sein“ oder „Mama“ wurde zur Weißglut gebracht. Wenns ans Laufen geht, kanns erst net schnell genug sein und dann wirds Kind in den Laufstall „verbannt“... und das Resümee ist klar: „Eltern kann man nicht verstehen, erst hüh, dann hot…“ Natürlich war wieder ein absolutes Highlight das Treffen der Tollitäten, die gleichzeitig einmarschierten: Prinz Jürgen I. aus Oberursel, Prinzessin Viktoria I., 67. Sodenia, aus Bad Soden und das Kinderprinzenpaar aus Bommersheim Fiona I. und Simon I. Die gute Stimmung, die sie alle ausstrahlten, schwappte ganz schnell in den Saal über und als Prinz Jürgen I. dann auch noch seinen Prinzensong zum Besten gab, gabs kein Halten mehr und Der Showtanz Candyman der Ravens begeisterte das Publikum sorgte für großen Beifall. das Publikum sang stehend und klatschend mit und dankte mit „Standing Ovations“. Auch die Tänzerinnen und die Herren des Männerballetts wurden so gefeiert, dass sie nicht um diverse Zugaben herumkamen. Ein Sketch über Tiere die ein Zuhause suchen, sei noch genannt. Eine TV-Sendung, bei der Tiere vermittelt werden doch es war nur ein Kerlchen da, das mit Ordensband am Orscheler Fassnachtsbrunnen von Passanten gefunden wurde. Ob Fellpflege oder ob stubenrein die Rasse, als Narr bekannt, wurde genau unter die Lupe genommen und charmant witzig von Cora Becker und Stephie Feest karikiert. Allerdings ist „eine Schutzgebühr von 300 Euro“ zu erheben, „denn er ist gechipt, entwurmt und kastriert!“ Spontan wurde ob des großartigen Erfolgs beschlossen, dass beide Vereine im nächsten Jahr wieder eine Gemeinschaftssitzung auf die Beine stellen wollen, die dann sogar eine Jubiläumssitzung werden wird, da die CGK dann den 130. Geburtstag feiern wird. Kalenderwoche 5 – Seite 13 88 Kinder machen ein Hörspiel Baustellen Oberursel (ow). Geschichten stecken voller spannender Geräusche: Eine Hexe, die mit ihrem Zauberstab einen riesigen Eisberg zersplittern lässt; ein Mammut, das mit einem Riesensprung im Badesee landet; ein Lehrer, der sich unbemerkt auf ein Pupskissen setzt. Wenn man eine Geschichte hört, stellt man sich all diese Geräusche vor – oder macht sie selbst: Zum Beispiel im Workshop „Wir machen ein Hörspiel“ am Dienstag, 3. Februar, ab 16.30 Uhr in der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18. Zusammen mit Kindern im Alter von sieben bis zehn Jahren produziert Monika Martino von hr3 ein Mini-Hörspiel in der Stadtbücherei. Im Workshop werden die Kinder eine lustige Geschichte hören, mit dem Mikrofon aufnehmen und die dazugehörenden Geräusche selbst machen – mit Zeitungen, Wasser, Cornflakes und vielem mehr. Die Veranstaltung dauert etwa 75 Minuten, eine Anmeldung in der Stadtbücherei unter Tel. 06171 62870 ist notwendig. Karten gibt es für vier Euro (Eintritt frei für OberurselPass-Inhaber) in der Stadtbücherei – im Preis ist eine gebrannte CD mit dem Hörspiel enthalten. Frühstücksbuffet im Alten Hospital Oberursel (ow). Der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, lädt am Freitag, 6. Februar, von 9 bis 11 Uhr zum Frühstücksbuffet. Um Voranmeldung im Seniorentreff unter Tel. 06171-585333 (Montag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhr und Freitag von 9 bis 13 Uhr) wird gebeten. Verkauf Beim Showtanz Funkytown das Showtanzduo des KCR, Fiona Becker (rechts) und Sarah Iacenda. Im Hintergrund ein Teil des Sitzungspräsidenten-Duos, Alexander Becker. Zwei Mal Theater in der Alten Wache Oberstedten (ow). Am Mittwoch, 4. Februar, um 20 Uhr, ist das „12-Stufen-Theater“ aus Kleinostheim zu Gast im Kulturzentrum „Alte Wache“, Pfarrstraße 1. Passend zur Faschingszeit wird mit „Der letzte der feurigen Liebhaber“ eine kurzweilige Komödie über einen Ehemann in der Midlife-Crisis gespielt. Barny, Vater von zwei Kindern, ist nach 23 Ehejahren der Monogamie überdrüssig und wagt den Seitensprung! Alles, was er dazu benötigt, findet er vor: Muttis Wohnung, anderthalb Stunden Zeit und Damen, die nicht abgeneigt sind. Da er jedoch kein Fachmann für heiße Affären ist, führen seine Versuche zu drei höchst unterschiedlichen Katastrophen: Elaine, Bobbi und Jeanette. Ein Theaterstück aus der Feder von Neil Simon – perfekt in Szene gesetzt von Agnieszka und Torsten Kleemann unter der Regie von Milana Weidmann. Die Eintrittskarte kostet 14 Euro. Am Sonntag, 8. Februar, 16 Uhr, steht in der Alten Wache mit „Pitti, Nelli und der Grummelpott“ ein sehenswertes Figurentheater für Kinder ab vier Jahren auf dem Programm. Das Mapili-Theater aus Lüneburg lässt Kinder auf wunderbare Weise erleben, dass es sich immer wieder lohnt, sich für Wünsche und Träume auf den Weg zu machen. Neben einer schönen Geschichte erleben die kleinen Zuschauer auch ruhige und träumerische Bilder, in die sie tief eintauchen können. In der Handlung besitzt ein Riese einen wunderschönen Garten, in dem sich die Kinder gerne zum Spielen aufhalten. Als er eines Tages beim Anblick des frohen Treibens wütend wird, errichtet er eine hohe Mauer und hängt ein Verbotsschild auf, so dass die Kinder nun nirgends mehr spielen können. Während im restlichen Land die Jahreszeiten wie gewohnt ihren Lauf nehmen, herrscht im Garten des Riesen dauerhaft der kalte Winter mit Schnee und Frost. Bis eines Tages ein kleines Kind durch die Mauer schlüpft und etwas Wunderbares passiert. Der Eintritt kostet für Kinder sechs, für Erwachsene neun Euro. Karten für beide Veranstaltungen sind im Vorverkauf zum Selbstdruck im Internet unter www.alte-wache-oberstedten.de und in Oberstedten bei Schreibwaren Franke und im Laden der Alten Wache erhältlich. An der Tageskasse werden ebenfalls Karten angeboten. bis 5 1 . 2 . 7 1 18. 2. 15 geschlossen 19. 2. 15 ab 15 Uhr wieder geöffnet Korfstraße 2 · Oberursel · www.cityzweirad.de L ALLE Langschaft-Stiefel zum 1/2 Preis L I Charly’s Style Das persönliche Haarstudio Haushalt liegt aus Oberursel (ow). Die ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Dornbachstraße 45, legt vom 1. bis 7. Februar zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros Montag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr sowie Donnerstag von 16 bis 18 Uhr, außerdem vor und nach dem Gottesdienst am 1. Februar, ihren ordentlichen Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 öffentlich aus. Gemeindemitglieder sind eingeladen, Einsicht zu nehmen. R NEU – immer mittwochs ... unsere Spezialistin im Bereich Gesichtsenthaarung Termine nach Vereinbarung Kurmainzerstr. 79 9 · 61440 0 Oberursel O · Tel 06171-72534 0 2 3 A Feuerwehr ehrt Mitglieder Oberstedten Die Freiwillige Feuerwehr Oberstedten und der Förderverein laden am Freitag, 30. Januar, um 19.30 Uhr ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in das Feuerwehrhaus ein. Neben den Jahresberichten steht auch die Ehrung verdienter Mitglieder auf der Tagesordnung. 3000 Schritte Oberursel (ow). Für Mittwoch, 4. Februar, lädt der städtische Seniorentreff „Altes Hospital“ um 15 Uhr zum 3000-Schritte-Spaziergang ein. Treffpunkt ist vor der Christuskirche. Jeder ist zur Teilnahme eingeladen, ob gut zu Fuß, mit Gehhilfe oder Rollator. Ziel ist die Erhaltung der eigenen Fitness in netter Gemeinschaft. Nach dem Spaziergang ist ein Kaffeetrinken im Seniorentreff „Altes Hospital“ geplant. Urlaub für Singles und Alleinreisende z. B. Toskana Florenz, Weinberge des Chianti und Besuch im Zitronenhain. 9 Tage in 4-Sterne-Hotel im Einzelzimmer ab 1795 € Intensiverleben Mehr Infos zu Studiosus-Reisen erhalten Sie bei: Adenauerallee 16 61440 Oberursel E-Mail: [email protected] Tel. 06171 / 5 40 83 Fax 06171/ 5 92 62 www.reisebuero-gerecht.de OBERURSELER WOCHE 11 – Kalenderwoche 5 Seite 14 Donnerstag, 29. Januar 2015 Römermarkt, schöne Künste und Katapulte im Kastell Hochtaunus (how). Ein abwechslungsreiches Programm lädt Römerfans und Saalburgfreunde auch 2015 zu einem Besuch im Römerkastell ein. Besucher der Thementage spüren dem Leben, wie es sich vor rund 1800 Jahren im Kastell und im Dorf davor abspielte, nach. Vorführungen und Aktionen zum Mitmachen lassen verschiedene Lebensbereiche der Menschen in und vor dem Kastell lebendig werden. Programm gibt es immer von 10 bis 17 Uhr. Der Römermarkt eröffnet die Sommersaison: Von Freitag, 1., bis Sonntag, 3. Mai, dreht sich alles um Händler, Aussteller und Handwerker. An Pfingstsamstag und -sonntag, 23. und 24. Mai, sind überall die Feuerstellen und Backöfen in Betrieb. Während der Culinaria zur antiken Esskultur werden in den Reibschalen verschiedene Pasten zubereitet und über dem Feuer wird römisch geköchelt und gebrutzelt. Ein Tag für die Literatur am 31. Mai macht die Saalburg zum Schauplatz des Romans „Die Nacht des römischen Adlers“ von Uschi Flacke. Am Unesco-Welterbetag, 7. Juni, feiern der Limes und die Saalburg das zehnjährige Jubiläum der Aufnahme in die Welterbeliste der Unesco. Soldaten und Frauen zeigen den Besuchern an diesem Tag das Kastell und das Dorf vor den Toren der Saalburg. Die Artes Pulchrae lernen die Besucher am Samstag und Sonntag, 27. und 28. Juni kennen. Bildhauerei, Malerei, Theater und Musik sind Ausdruck der römischen Zivilisation und Kultur. Um technische Meisterleistungen der Römer geht es am Thementag Antike Artillerie am 5. Juli. Im Rahmen der Sonderausstellung „Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze“ erläutern Soldaten die rekonstruierten Geschütze. Während des Thementags Latein am 27. September, an dem sich viele Schulen aus der Region beteiligen, zeigen Informationen, Präsentationen, Rätsel und Aktionen zum Mitmachen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieser Weltsprache. Die Sonderausstellung „Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze“ vom 3. Juli bis zum 1. November präsentiert mit originalen Fundstücken, Nachbauten, Installationen, informativen Texten und Abbildungen einen spannenden Überblick über die ausgefeilte Waffentechnik der römischen Armee. Ausgangspunkt sind die rekonstruierten Geschütze aus der in ihrer Vielfalt einzigartigen Sammlung des Römerkastells Saalburg. Am Sonntag, 26. Juli und 25. Oktober, erklären die Ausstellungsmacher Aufbau und Funktionsweise der Geschütze. Am Sonntag, 30. August, findet ein Experimentiertag zur Ausstellung statt. Von März bis Oktober gibt es sonntags und an Feiertagen öffentliche Kastellführungen für Erwachsene und Kinder ab Schulalter um 11, 13 und 15 Uhr. Zusätzlich gibt es samstags um 14 Uhr Führungen gemeinsam für Erwachsene und Kinder. Viele Samstagsführungen widmen sich bestimmten Themen: „Römische Badekultur“ am 28. März und 22. August, „Wohnluxus bei den Römern“ am 11. April und 10. Oktober. Am 9. Mai und 11. Juli geht es „Rund um die Saalburg“. Am Pfingstmontag, dem deutschen Mühlentag, wird die rekonstruierte Göpelmühle in Betrieb genommen und die Besucher können mit einer Handmühle Korn mahlen. Für Erleuchtung sorgt die Führung „Mit der Taschenlampe in die Römerzeit“ am 9. Oktober und 13. November. Im Winterhalbjahr von November bis Februar werden öffentliche Sonntagsführungen um 14 Uhr angeboten. Dort können Erwachsene und Kinder gemeinsam das Kastell erkunden. Von März bis Oktober stehen jeweils an einem Freitag im Monat um 14 Uhr die Themenführungen „Altertum für Ältere“ auf dem Programm, bei denen Senioren und Menschen mit Gehbehinderung nach einer Kurzführung durch das Kastell bei Kaffee und Kuchen Spannendes über das Leben zur Römerzeit erfahren. Bei den Vorträgen am Sonntag geht es am 19. April um 11 Uhr unter dem Titel „Ein offenes Ohr für die Vergangenheit“ um Nachbauten antiker und mittelalterlicher Orgeln als Instrumente der historischen Forschung, um antike Maltechnik geht es am 28. Juni um 11 Uhr beim Thema „...Und, will es dein Wachs vergönnen, male sie von Salbe duftend”. Am 5. Juli um 11 Uhr steht die „Rekonstruktion römischer Feldgeschütze“ im Mittelpunkt. Vorschulkinder und ihre Familien erkunden bei der „Führung mit der Puppe Claudius“ das Kastell. Termine sind die Samstage 25. April, 16. Mai, 13. Juni, 18. Juli und 3. Oktober, jeweils um 14 Uhr. „Martinus – Sankt Martin“ heißt der Familienabend am Samstag, 7. November, um 17 Uhr. In den Sommerferien gibt es Ferienprogramme, bei denen die Kinder ohne die Eltern in kleinen Gruppen einen ganzen Tag oder eine ganze Nacht das Kastell erleben. Sie können am Montag, 27. Juli, bei „Mädchen in der Römerzeit“ mitmachen, am Mittwoch, 29. Juli, beim „Archäologo-Camp“ wie ein Archäologe an einer „echten“ Ausgrabung teilnehmen und bei der „Nox Romana“ am Freitag, 31. Juli, im Kastell übernachten. In der Woche vom 31. August bis zum 4. September kann man von 10 bis 17 Uhr an jedem Tag bei einer anderen Aktion mitmachen: Soldatenbrot am Lagerfeuer backen, Schule in der Römerzeit, Kinder in der Römerzeit, Basteln und Gestalten oder sich kleiden wie die Römer. Führungen durch das Kastell für Kinder und Erwachsene runden das Programm ab. Für alle, die handwerkliche Tätigkeiten, wie sie schon in der Römerzeit angewendet wur- den, durch eigenes Tun kennenlernen wollen, stehen verschiedene Kurse zur Auswahl, etwa „Schöne Bänder und Borten – Brettchenweben für Erwachsene und Jugendliche“ am Wochenende 17./18. Oktober. Ein Erlebniswochenende mit Übernachtung im Strohlager gibt es bei „Apollos Söhne – Bogenbau für Väter und Söhne“ von Freitag, 12., bis Sonntag, 14. Juni, und „Dianas Töchter – Bogenbau für Mütter und Töchter“ von Freitag, 18., bis Sonntag, 20. September. „Den Römern auf den Geschmack kommen“ kann man bei den kulinarischen Führungen an den Freitagabenden, 29. Mai, 14. August und 25. September um 18 Uhr. Die stimmungsvollen „Römischen Abende für Weinliebhaber, Feinschmecker und Wissensdurstige“ bieten an den Samstagabenden, 21. März, 18. April, 16. Mai, 24. Oktober und 28. November um 18 Uhr eine Führung, ein mehrgängiges Menü nach römischen Rezepten und Informationen zum Weinbau und Weinkonsum der Römer. Am Samstag, 20. Juni, ist der Lions Club Usingen-Saalburg ab 19 Uhr mit seinem XXXI. Musikfestival auf der Saalburg. Freunde klassischer Musik kommen am Freitag, 11., und am Samstag, 12. September, um 20 Uhr beim 38. Saalburg-Konzert auf ihre Kosten. Für eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen sind Anmeldungen zum Teil längere Zeit im Voraus montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr unter Tel. 06175-9374-0 erforderlich. Führungen und Veranstaltungen für Gruppen sowie Feiern für Privatpersonen und Firmen können beim Führungs- und Veranstaltungsservice angemeldet werden unter Tel. 061759374-20 oder 06175-9374-0. Die Taberna, das Museumscafé der Saalburg, bietet seinen Besuchern kulinarische Köstlichkeiten aus der römischen Küche. Ein spezielles „Römisches Buffet“ wird am Sonntag, 1. Februar, 1. März, 5. April, 1. November und 6. Dezember von 12 bis 16 Uhr angeboten. Anmeldung über die Taberna. Nähere Informationen unter www.saalburgmuseum.de. Das ausführliche Jahresprogramm kann angefordert werden bei Römerkastell Saalburg – Archäologischer Park, Am Römerkastell 1, 61350 Bad Homburg, Tel. 06175-9374-0, Fax 06175-9374-11, E-Mail [email protected] oder von der Homepage www.saalburgmuseum.de heruntergeladen werden. Oberurseler Karatekas waren erfolgreich beim Odenwaldcup Im Rahmen der Sonderausstellung „Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze“ zeigen Legionäre der Vexillatio Legionis Octaviae Augustae – hier am Katapult – römische Waffentechnik. – Anzeige – 3. Vermögenstag im Taunus am 4. Februar 2015 „Niedrigzinsen, wie lange noch?“ Beginn der Veranstaltung: 18.00 Uhr Veranstaltungsadresse: Professor Dr. Lutz Johanning Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Kapitalmarktforschung an der WHU – Otto Beisheim School of Management, Vallendar: „Behavioral Finance – der psychologische Faktor bei der Kapitalanlage“ Dr. Felix Blaser Stiftungsleiter der Kleine Füchse Raule-Stiftung Jens Hagemann Vorstandssprecher der V-Bank AG, München: „Was leisten unabhängige Vermögensverwalter?“ Stadthalle Kronberg Heinrich-Winter-Straße 1 61476 Kronberg im Taunus Eine Anmeldung ist erforderlich. Oberursel (ow). Als Gastgeber organisierte das Karate Bushido Zanshin vor Weihnachten mit besten Rahmenbedingungen eines der größen Karatetuniere Deutschlands mit etwa 80 Vereinen und 520 Athleten in den Klassen: Schüler, Jugend, Leistungsklasse und Masterklasse. Mit einer Delegation aus zehn Kämpfern und einer kleinen Fangemeinde nahmen die Oberurseler wieder einmal sehr erfolgreich an dem Turnier im Kumite (Zweikampf) sowohl im Einzel als auch im Team teil und konnten ihre Stadt in sportlicher Hinsicht als wichtigen Karatestützpunkt repräsentieren. Es standen bei diesem Turnier neben den jungen Leistungssportlern, vor allem die so ge- Informationen zum Vermögenstag, den Veranstaltern, Routenbeschreibung und Anmeldung unter: www.vermoegenstag.com oder Telefon: 06195-72421-0 Der Eintritt ist frei. Wir bitten stattdessen um Spenden an die Stiftung der Kleinen Füchse Raule. www.stiftung-kleine-fuechse.de anschließend Podiumsdiskussion mit den Vermögensverwaltern inklusive Fragen aus dem Publikum „Vermögensanlage in der Niedrigzinsphase – Aktien, Anleihen, Immobilien oder Gold?“ Eine Veranstaltung unabhängiger Vermögensverwalter GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT Die Wettkämpfer beim Odenwaldcup: Erol Ulutas neben Trainer Sensei Thomas Schwebe sowie Rüdiger Koch und Michael Fasshauer (v.l. und davor) Sasha Quick, Paula Giebel und Tamara Quick. nannten Masterklassen (über 30-, über 40- und über 50-Jährige) im Vordergrund. Hierbei gingen auch Vize-Europameister sowie aktuelle und mehrfache Deutsche Meister an den Start. Somit herrschte auf den Wettkampfmatten ein überaus hohes Niveau, in allen Altersklassen und Disziplinen. Die äußerst spannenden und engen Auseinandersetzungen mit einem tollen Technikrepertoire wurden von über 800 Zuschauern leidenschaftlich verfolgt und angefeuert. Gut vorbereitet und eingestimmt auf den Wettkampf konnten die Oberurseler Athleten hervorragende Ergebnisse erzielen: Endrit Mehnetoy wurde in der Kategorie Schüler Jungen, 6. bis 4. Kyu, Zweiter ebenso wie Jannik Fischer in der Kategorie Schüler Jungen, ab 3. Kyu. Drittplazierte in der Kategorie Schüler Jungen, 6. bis 4. Kyu, wurde Sasha Quick, ebenso wie Paula Giebel in der Kategorie Jugend Mädchen, ab 3. Kyu. Auf dem Treppchen landete als Zweiter auch Michael Fasshauer in der Kategorie Senioren, Master-Class Herren Ü-50, ab 3. Kyu. Knapp verpasst wurde es mit Platz vier von Erol Ulutas bei den Senioren, Master-Class Herren Ü-40 ab 3. Kyu. Auch das Team erkämpfte sich Platz vier mit Rüdiger Koch, Michael Fasshauer und Erol Ulutas im Kumite männlich, ab 5. Kyu. Besonders hervorzuheben ist die Leistung derAthleten in der Team-Kategorie, da es in dieser keine Altersklassenaufteilung gibt und sie sich somit auch gegen junge Athleten aus der Leistungsklasse, die in der Blüte ihres sportlichen Lebens stehen, durchsetzen mussten. Die ganze Mannschaft bedankte sich nach dem Turnier ganz herzlich bei dem ehrenamtlichen Trainerstab, Sensei Thomas Schwebe, Geri Jordanova und Vladimir Jordanov. Ohne deren ständigen und vorbildlichen Einsatz in der Freizeit ein solcher Erfolg schwer möglich wäre. OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 29. Januar 2015 „Faszination Afrika“ von Anja Georgi Kalenderwoche 5 – Seite 15 88 Narren erobern das Rathaus und der Bürgermeister feiert mit Steinbach (ach). Natürlich ist die Rathaus- meister nochmal an: „Kommt alle raus, sonst Bastion beim Ansturm der Narren gefallen, singen wir unsere Fastnachtslieder hier. Wir doch leicht hat es der Bürgermeister-„Napo- glauben, dass es dir auch gefällt, komm, gib leon“ Stefan Naas der vereinten anrückenden auf, du bist umstellt! Komm jetzt runter mit Übermacht aus Oberursel, Bad Homburg, Bad dem Schlüssel und der Kass. Wir Narren wolSoden, Niederhöchstadt, Usingen und Bom- len endlich unseren Spaß.“ Das wirkte. Plötzmersheim unter der Führung des Steinbacher lich wehte die Weiße Fahne vom Rathaus. Carneval Clubs am Sonntag nicht gemacht. „Also gut, ich rufe aus: Selbst ist der Narr, holt „Es ist vergangen fast ein Jahr und wieder ste- mich hier raus. Zum Abschied brauch ich hen wir Narren da und rufen laut zu dir hinauf: nicht winken, geh lieber mit euch einen trinStefan, mach die Türe auf“, so meldete sich ken“, so Stefan Naas. Den Schlüssel gab er SCC-Sitzungspräsident Andreas Hirt laut zu ebenso raus wie die Kass. Dass nur Kreppel Wort. Doch der Bürgermeister zeigte sich un- drin waren, störte den Obernarren nicht: beeindruckt: „Seht euch den da unten an, den „Auch eine leere Kass mit süßen Dingen kann komische Tropp. Andreas heißt er, hat nur drei vielen Kindern Freude bringen!“ Federn aufm Kopp.“ Hemmungslos lästerte er In Scharen kamen Kinder, die während der weiter: „Einen Franken haben sie diesmal vor- Schlacht im Kamelleregen unterm Rathausgeschickt, alles nur Verrückte hier – soweit fenster gestanden und fleißg gesammelt hatman blickt!“ Dennoch gab sich der Franke ge- ten, und Narren, die vom Angreifen hungrig lassen: „Kommt und gebt uns eure Kasse, geworden waren, um sich einen Kreppel zu dann werden wir euch laufen lasse.“ Darauf holen. Besonders interessant war es nun, zu Faszinierende Bilder vom „Schwarzen Kontinent“ stellt die Künstlerin Anja Georgi in ihrer Aus- ging der Napoleon nicht ein: „Die Stadt muss beobachten, wie die reizenden Damenhälse stellung „Faszination Afrika“ vor, Bilder ihrer ganz persönlichen Sicht, die nicht immer dem sparen und des net zu knapp. Sattelt die Hüh- der Bad Homburger Prinzessin Natalia I. und entsprechen, was man sich klischeehaft unter Afrika vorstellt. Die Künstlerin und Dr. Klaus Zi- ner und schwenkt die Kapp! Ein paar Knollen ihres Hofstaats immer länger wurden, damit ganke laden ein zur Vernissage am Samstag, 31. Januar, um 17 Uhr ins Foyer der Aumühlenre- schmeiß ich gern, die könnt ihr dann beim Ab- nur ja kein Zuckerstaub oder tropfende Marsidenz, Aumühlenstraße 1a. marsch verzehrn.“ Das war den Angreifern zu melade die ausladenden Kleider verunreinigte. wenig. „Die paar Knolle sind uns net so wich- Der Usinger Kinderprinz Marco I. ließ es sich tig, die Stadtkass wolln wir, verstehst du mich einfach schmecken, das Bommersheimer Kinauch richtig? Die Stadt hat kein Geld? Dass derprinzenpaar Fiona I. und Simon I. waren ich net lache! Bei deinen Steuerrekordennah- froh, dass sie sich neben der Kanone endlich men sind auch ein paar Euros für uns zu nicht mehr die Ohren zuhalten mussten, und mache“, rief Andreas Hirt zum Fenster des der Orscheler Prinz Jürgen I. tanzte vor Freude Staabacher Napoleon hinauf und wandte sich zur Musik der Brassband vom Frohsinn, seiOberursel (bg). Seit 1987 lebt Angelina An- Zurzeit zeigt das Frauenmuseum in Bonn drei an die Stadtgarde des Kappen-Clubs Nieder- nem Jubiläumsverein. Dann setzten sich Toldrovic Gradisnik in Oberursel. Geboren im Gemälde der Künstlerin im Rahmen einer Ga- höchstadt, der mit seiner Kanone „De Alte litäten und Narren, Angreifer und Verteidiger ehemaligen Jugoslawien, studierte sie an der briele Münter-Ausstellung, die dadurch den Fritz“ bereitstand: „Die Kanone nochmal vor, gemeinsam in Richtung Friedrich-Hill-Halle Kunsthochschule Belgrad bei den Professoren Besuchern in Oberursel vorenthalten bleiben. der nächste Schuss geht aufs Eingangstor!“ in Bewegung, um dort ausgelassen die ErstürAbramovic Malerei und Buljevic Bildhauerei. Gerade Gabriele Münter und die Künstler der Nach dem Böllerschuss sprach er den Bürger- mung des Rathauses zu feiern. Vor dem großen Bürogebäude des Luftfahrt- „Blauen Reiter“ sind die großen Vorbilder von unternehmens Aero Lloyd in der Lessing- Angelina Androvic Gradisnik. Aktuell kann straße, das ihr verstorbener Ehemann Bogomir man ihre Oeuvre in zwei Aspekte unterteilen: Gradisnik gegründet hatte, stand lange Jahre Porträts und eine starke Auseinandersetzung der von ihr geschaffene „Ikarus“. Die Skulptur mit den politischen Ereignissen in der Eurohat nach dem Abriss des Gebäudes ihren päischen Union, erläuterte der Kurator. In neuen Platz in der Adenauerallee gefunden. ihren Bildern „Brüssler Vertrag“ oder „EuroBei der Vernissage ihrer Ausstellung im Rat- päische Union“ fügt sie die Akteure auf dem haus-Foyer betonte Angelina Androvic Gra- europäischen Parkett in eindrucksvollem Stil disnik, wie wohl sie sich von Anfang an in zusammen. Da spazieren die Vertreter der Oberursel gefühlt und wie viele gute Freunde Länder mit maskenhaft versteinerten Gesichsie hier gefunden habe. Eine gute Freundin hat tern in einer Reihe, als würden sie Seilziehen. sie im Bild festgehalten: die Bildhauerin Re- Ganz am Rande hat sie einen Fuchs aus dem gina Planz. Mit farbenfrohen, roten Ölfarben, Taunus auf das Bild „Wir bauen einen Turm“ die sie außergewöhnlich zart mit wenigen aber platziert – neben all den porträtierten Indivizielgenauen Pinselstrichen auf die Leinwand duen, von den nur einer, der Kritiker, dem Beaufträgt. Oft überdecken die Farben kaum ihre trachter direkt ins Gesicht schaut. Vorskizzen. Ein großes Augenmerk liegt auf Bürgermeister Hans-Georg Brum erklärte, die den Händen der Bildhauerin. Kräftig und zu- eindrucksvollen Bilder der Künstlerin, der packend sind sie dargestellt. Gleichzeitig um- Oberursel eine neue Heimat geworden ist, zu fangen sie sehr behutsam einen Papagei. einem Markenzeichen für die Stadt. Es sei Empfangen werden die Besucher der Ausstel- eine große Ehre, sie hier präsentieren zu könlung von zwei Löwenköpfen, eindrucksvoll nen. Wie bereits vor sieben Jahre unterstützt platziert auf Baumstämmen, die Regina Planz der Kultur- und Sportförderverein Oberursel dafür entsprechend bearbeitet hat. Bei seiner (KSfO) als Mitorganisator die Ausstellung Einführung in die Ausstellung berichtete Ku- nach Kräften. Bis zum 5. Februar kann man Im Feiern glücklich vereint: die Angreifer Prinz Jürgen I. aus Oberursel, Prinzessin Natalia I. rator Dr. Martin H. Schmidt von der Erfolgs- die außergewöhnlichen Bilder im Rathaus aus Bad Homburg, das Kinderprinzenpaar Fiona I. und simon I. aus Bommersheim, KinderFoto: Bachfischer geschichte, die mit der ersten Ausstellung Foyer und im Georg-Hieronymi-Saal bewun- prinz Marco I. aus Usingen und Verteidiger Stefan Naas. „Schaffenskraft Migration“ in Oberursel 2008 dern. in ihren Anfang nahm. Seitdem sind die Werke von Angelina Androvic Gradisnik europaweit gefragt. Sie befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen und wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, ob in Belgrad, Innsbruck, Paris, Versailles oder Wien. In Deutschland waren ihre Werke in Wiesbaden, Darmstadt und Königswinter zu sehen. Das Gemälde „Wir bauen einen Turm“ ist in der Ausstellung von Angelina Androvic Gradisnik im Rathaus zu sehen. Foto: bg BH Toyotas Nummer 1 in Hessen Firmensitz: GM AUTOHAUS Angelina Androvic Gradisnik: Ihre Bilder gehen um die Welt www.auto-nix.de Elly-Beinhorn-Straße 1 65760 Eschborn Telefon 0 60 53 / 8 03-0 Telefon 0 61 96 / 8 87 18-0 Hanauer Landstraße 429 60314 Frankfurt/Main Telefon 0 69 / 41 67 44-0 Telefon 0 69 / 41 67 44-0 Spessartring 11-13 63071 Offenbach Telefon 0 69 / 85 70 79-0 Telefon 0 69 / 85 70 79-0 Frankfurter Straße 1-7 63607 Wächtersbach Telefon 0 61 9653 / 8/87 18-0 Telefon 0 60 8 03-0 OBERURSELER WOCHE 11 – Kalenderwoche 5 Seite 16 Donnerstag, 29. Januar 2015 Preis für Zivilcourage geht an Hans-Werner Dippel Hochtaunus (how). Der zum vierten Mal verliehene Preis für Zivilcourage des Hochtaunuskreises geht an Hans-Werner Dippel. „Herr Dippel hat im richtigen Moment mit Schneid und Mut reagiert und Verantwortung übernommen. Genau das macht Zivilcourage aus und ist beeindruckend“, sagt Landrat Ulrich Krebs. „Dieses Handeln verdient unser aller Respekt und Anerkennung. Wir müssen mit offenen Augen durchs Leben gehen und anderen Menschen zur Seite stehen, wenn Hilfe benötigt wird.“ Landrat Ulrich Krebs zeichnete Hans-Werner Dippel und seine Frau Heike Bergmeier mit dem Preis für Zivilcourage des Hochtaunuskreises aus. Foto: fk In Ober-Eschbach an der Bushaltestelle „Hessengärten“, bedrohten zwei Männer gegen 6 Uhr drei Frauen mit einer Schusswaffe und forderten die Herausgabe ihrer Wertsachen. Diesen Vorgang bekam Hans-Werner Dippel mit, der ohne zu zögern die Verfolgung der Täter aufnahm. Als sie ihn bemerkten, gab einer der Täter einen Schuss aus dem Revolver auf Hans-Werner Dippel ab, worauf er die Verfolgung abbrach. Dass es sich um eine Schreckschusspistole gehandelt hatte, wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht. Dennoch konnte er sich das Kennzeichen eines ihm verdächtig vorkommenden Fahrzeugs merken und dies der Polizei mitteilen. Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei ergaben einen dringenden Tatverdacht gegen zwei junge Männer. Schon zuvor waren diese und zwei weitere 17- und 18-jährige Jugendliche mit einem Mercedes in der Stadt unterwegs gewesen und hatten gegen 5.40 Uhr in der Straße „Auf der Schanze“ einen 33-jährigen Mann mit einer Schreckschusswaffe bedroht. Der Preis für Zivilcourage ist ursprünglich nicht mit einem Preisgeld dotiert. Vielmehr gibt es eine Urkunde und ein Buchgeschenk. Die trotzdem überreichte Geldspende in Höhe von 1000 Euro entstammt einer Offerte der Dr. Christian Weizmann-Stiftung. Neben der Auszeichnung von Hans-Werner Dippel hat die Jury beschlossen, zwei Anerkennungspreise an Konrad Lindner und Christine Kroemer zu vergeben. Konrad Lindner war auf der A5 unterwegs, als er kurz vor dem Nordwestkreuz einen verunglückten Lastwagen sah, unter dem ein Personenwagen eingeklemmt war. Er stoppte am Unfallort und kam einer Frau zu Hilfe. Die Polizei war bereits informiert und so versuchten er und eine Gruppe weiterer Autofahrer, die eingeklemmte Frau mithilfe eines Wagenhebers zu befreien. Dieser Versuch scheiterte. Der Motor des Fahrzeuges fing an zu dampfen und es tropfte Flüssigkeit aus dem Wagen. Konrad Lindner eilte zu seinem Pkw und holte einen Feuerlöscher, mit dem er das verunglückte Fahrzeug sicherte. Damit beugte er einem Feuer vor und brachte die Frau außer Lebensgefahr, die mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht wurde. Christine Kroemer begleitete einen von ihr betreuten jungen Eritreer zum Rathaus Oberursel, um einen Wohnberechtigungsschein zu beantragen. Vor dem Rathaus wurde sie Zeugin einer Messerstecherei zwischen zwei jungen Männern. Sie eilte darauf zu und hielt den Angreifer von weiteren Attacken ab. Anschließend kümmerte sie sich um das Opfer und leistete erste Hilfe. Als Sanitäter den jungen Mann weiter versorgten und die Polizei sich des Täters annahm, eilte Christine Kroemer zu ihrem Termin im Rathaus. Dank oder Anerkennung erwartete sie nicht. Auch diese beiden Preise wurden mit einer Geldspende von jeweils 250 Euro von der Druckerei Esser in Weilrod ausgestattet, dessen Inhaber in der Jury sitzt und dem Hochtaunuskreis spontan diesen Betrag anbot. Für die Geehrten war die Spende eine überraschende und zusätzliche Anerkennung ihrer außergewöhnlichen Leistungen. Kirchliche Nachrichten für Oberursel Ev.-luth. St. Johanneskirche Altkönigstraße Sonntag, 1. Februar 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Kindergottesdienst und Kinderbetreuung Ev. Christuskirche, Oberhöchstadter Straße Sonntag, 1. Februar 10.30 Uhr Gottesdienst (Dr. Seibert); danach Kirchkaffee Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen Weißkirchener Straße 62 Sonntag, 1. Februar 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Hartmann) Ev. Auferstehungskirche, Ebertstraße Sonntag, 1. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst (Dr. Seibert) Ev. Kirche Heilig Geist, Klinik Hohe Mark, Dornbachstraße Sonntag, 1. Februar Kirchsaal, 9.30 Uhr Gottesdienst (Synek) Friedländerstraße 2 Sonntag, 1. Februar Ev. Kreuzkirche, 10 Uhr Gottesdienst Bommersheim, Goldackerweg Sonntag, 1. Februar Ev. Kirche Oberstedten, 10.30 Uhr Gottesdienst Kirchstraße 28 (Synek) Sonntag, 1. Februar 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst „Abenteuerland“ (Schwalm) Wir gedenken Adventgemeinde, Schulstraße 38 Samstag, 31. Januar 9.30 Uhr Gottesdienst (Löbermann) Für die vielen Beweise der Verbundenheit und Anteilnahme am Tod meines Mannes Willi Jacob † 26. Dezember 2014 Mosaik: Kirche für Oberursel Kita, Eichwäldchenweg 4 Sonntag, 1. Februar 10.30 Uhr Gottesdienst spreche ich hiermit, auch im Namen aller Angehörigen meinen herzlichen Dank aus. Besonderer Dank gilt der Sozialstation Oberursel für die jahrelange Pflege. Kath. Kirche St. Bonifatius ev. Kirche, Kirchgasse Sonntag, 1. Februar 15 Uhr Kirchweihgottesdienst Luise Jacob geb. Pfeifer Oberursel (Taunus), im Januar 2015 Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen; wagt er zu weinen, mitten in uns. Rilke Nach einem erfüllten Leben, viel zu früh, überraschend von uns gegangen. Dr. Hans-Jürgen Michael Weiss Hannes * 10. 3. 1942 † 22. 1. 2015 Wir müssen leider Abschied nehmen, sind aber sehr dankbar, dass wir ihn haben durften. Isabell Gräfin v. Sponeck-Weiss, geb. Gräfin v. Sponeck Patricia v. Neumann-Cosel, geb. Weiss Johannes v. Neumann-Cosel und Anton Die Beerdigung findet am Montag, dem 2. Februar 2015, um 11.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Oberstedten in 61440 Oberursel/Ts., Ahornweg, statt. International Christian Fellowship of the Taunus, Hohemarkstraße 75 Sonntag, 1. Februar 10.30 Uhr englischer Gottesdienst Kath. Klosterkirche, Altenhöferweg 61 Sonntag, 1. Februar 8 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Hedwig, Borkenberg Samstag, 31. Januar 18 Uhr Eucharistiefeier Freie ev. Gemeinde, Bommersheimer Straße 74 Sonntag, 1. Februar 10 Uhr Gottesdienst (Will) Kath. Kirche St. Aureus und Justina, Bommersheim, Lange Straße Sonntag, 1. Februar 9.30 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Sebastian Stierstadt Sonntag, 1. Februar 9.30 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Ursula, St. Ursula-Gasse Sonntag, 1. Februar 11 Uhr Familiengottesdienst und Segnungsgottesdienst der Erstkommunionkinder Kath. Kirche St. Crutzen Weißkirchen Sonntag, 1. Februar 11 Uhr Familiengottesdienst und Segnungsgottesdienst der Erstkommunionkinder mit der Jugendmusikgruppe; danach Kaffeetreff 18 Uhr Gottesdienst für (Weihbischof Grothe) Kath. Kirche St. Petrus Canisius, Oberstedten, Landwehr Sonntag, 1. Februar 11 Uhr Eucharistiefeier und Kinderwortgottesdienst Kath. Liebfrauenkirche, Herzbergstraße Sonntag, 1. Februar 18 Uhr Eucharistiefeier – Junger Gottesdienst – mit dem Jungen Chor Liebfrauen Alt-Katholische Franziskusgemeinde Geschwister-Scholl-Platz 10 Sonntag, 1. Februar 11 Uhr Familiengottesdienst; danach Mittagessen und Kinderprogramm Pietäten DEN LEBENDEN ZU DIENEN UND DIE TOTEN ZU EHREN HERZBERGER BESTATTUNGEN SEIT ÜBER 50 JAHREN HOMEPAGE: www.herzberger-bestattungen.de OBERURSEL HAUPTSTRASSE 95A OBERSTEDTEN 06172-33465 TAG & NACHT 06172-37252 Ich weiß nicht wohin ich gehe, aber ich gehe nicht ohne Hoffnung. Wir sind immer für Sie da und begleiten Sie in den schweren Stunden des Abschieds mit unserer fachlichen Kompetenz. Pietät Jamin Liebfrauenstraße 4 a · 61440 Oberursel Telefon 0 61 71 / 5 47 06 Sie erreichen uns zu jeder Tages- und Nachtzeit, auch an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen. B E S TATT U N G S - I N S TITUT W. 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Gute Laune, Trubel, Heiterkeit, ja wenn wir feiern, dann g’scheit!“ Mit diesem fröhlichen Lied eröffneten die Clubsänger den Abend und gaben das Zeichen für den Einmarsch des Präsidiums und den ersten Gardetanz der Minigarde, ehe Ehrensitzungspräsident Andy Mohr in die Rolle des Protokollers schlüpfte und locker-flockig in freier Rede das Jahr Revue passieren ließ. Angela Merkel hat Deutschland nach einem Sturz „mit Krücken regiert – aber das war ja nicht anders als sonst“, bei Olympia haben die Deutschen gezeigt, dass sie „mit allen gut Schlittenfahren können“, und in Orschel hat man 25 Jahre nach dem Mauerfall in Berlin die Mauer am Hallenbad wieder aufgebaut. Weitere große Ereignisse rief „Goethe“ Jürgen Leber in Erinnerung. Er lobte die Fuball-Weltmeister: „Gespielt wie die Götter, geschwitzt wie ein Ferkel und unter der Dusche, da wartet Frau Merkel.“ Ein literarisches Highlight bescherte er dem Publikum, als er sich vorstellte, dass er nicht in den Osten gegangen, sondern in Frankfurt geblieben wäre. Statt seines „Erlkönigs“ wäre der „Äpplerkönig“ entstanden, der das Publikum vor Vergnügen zum Schreien brachte, als er die Stadtgrenze von Offenbach erreichte. Aus der Bütt heraus wurden die Lachmuskeln noch um einiges weiter strapaziert. Alexander Ruppel hatte seine Eltern ins Wochenende geschickt und mit Freunden und regenfreiem Grillen im Wohnzimmer seine „erste Party“ gefeiert. Dumm nur: „Als das Wohnzimmer Feuer fing, hing ich mit dem Kopf in der Kloschüssel drin.“ Alkoholische Erfahrungen hat auch die Stechmücke vom Urselbach Monika Stenz mit Besuchern des Weinfestes gemacht. Doch das war nicht das Schlimmste: „Die gerinne sofort und ziehe Fäde, ich steche niemals mehr in Stede“. Doch sie weiß auch, dass sie ins Rathaus fliegen muss, wenn sie sich einen kulinarischen Hochgenuss gönnen will: „Ich konnt se steche permanent, die ham die meiste Zeit gepennt.“ Verwandte sind aber auch schon der Klatsche zum Opfer gefallen. Beim Krammich in Bommersheim kleben einige von ihnen an der Wand. Akrobatische Ausweichmanöver sind lebenswichtig. Ähnlich gelenkig zeigte sich das „Gardemädchen“ Markus Weber aus dem Seniorenheim, Mit ihrem Gardetanz eröffneten die Gardemädchen eindrucksvoll die zweite Sitzungshalbzeit. Eine grandiose Show boten die Maxis des CluGeHu mit ihrem „Barck-Rock“. das schließlich seinen eigenen Tanzstil kreiert hat, um die Zuschauer damit zu begeistern. Mit romantischer Gemütlichkeit erfüllte Thomas Siebenhaar den Saal: „Ich kann’s an euren Augen sehn, Weihnachten ist wunderschön.“ Allerdings nicht, wenn im August schon Lebkuchen im Regal stehen: „Maria und Josef waren noch nicht unterwegs, da futtern wir schon Weihnachtskeks.“ Wer kennt sie nicht, die Gefahr, im Supermarkt schwach zu werden, obwohl man es nicht will. Umso lauter war das Gelächter über den sommerlichen Weihnachtseinkauf. Der redner durfte nicht ohne Zugabe gehen. Er wählte ein idyllisches Weihnachtslied, das er zusammen mit Andy Mohr vortrug: „Ich hab einen Stern in den Schnee gepisst, er soll dir sagen, dass Weihnachten ist …“ Nicht nur Bürger, auch Seine Tollität, Prinz Jürgen I. und das Bommersheimer Kinderprinzenpaar Fiona I. und Simon I. genossen mit ihrem jeweiligen Hofstaat die Narrenschau. Brunnenkönigin Carolyn hätte in ihrem frühlingsgrünen Kleid mühelos den „Blumentanz“ der Minis mit aufführen können. AlsCowgirls kamen die Midis daher und brachten mit ihrem galoppierenden Showtanz den Wilden Westen in die Weißkircher Narhalla. Zum staunen brachten die Swinging Mothers das Publikum. Ganz in Schwarz gekleidet und geschminkt liehen sie ihr Tanztalent grellbunten Straußenvögeln, die im Schwarzlicht ein tierisches Ballett boten. Die Garde riss mit einem flotten Tanz die Zuschauer mit, Zu einem Tripp nach Mexiko unterm Sombrero lockten die Showgirls mit charmanten Schritten hinter einem dicken Kaktus. Nachhaltigen Eindruck hinterließen die Maxis mit ihrem rockigen Barock-Auftritt. Was gediegen mit weißen Perücken und ausladenden Kleidern in Gold begann, endete herrlich wild in gemustertem Mieder, schwarzen Netzstrümpfen und Nieten-Lederstiefeln. Nach so viel weiblicher Grazie war eine Steigerung nur noch die „Bachstelzen“ denkbar. Im Matrosenanzug stürmten die Jungs die Bühne und ließen sich von frivolen Mädchen umgarnen, bis sie im Foto: ach Ballett der Damen aus der Hafenkneipe eine wilde Show abzogen. Natürlich mussten sie ebenso wie die anderen Tanzgruppen eine Zugabe abliefern. Ein Fastnachtspotpourri der Clubsänger leitete das Finale ein. Die zweite Sitzung des CluGeHu beginnt am Samstag, 31. Januar, um 19.11 in der TVTurnhalle, Oberurseler Straße 16. Einlass ist ab 18.11 Uhr. Der Eintritt kostet 14 Euro. Am Samstag, 14. Februar, fndet in der TV-Turnhalle von 14.31 bis 17 Uhr die Kinderfastnachtsparty des CluGeHu statt. Einlass ist ab 14.11 Uhr. Der eintritt kostet zwei Euro. Als Orscheler Stechmücke hatte Moni Stenz vieles zu erzählen. Foto: ach KLEINANZEIGEN von privat an privat ANKÄUFE Eisenbahnen, alle Spuren, Blechspielzeug, Autos usw., ganze Sammlungen gegen bar von Privat an Privatsammler. 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Bau- und Vermögens Consult GmbH Uhlandstraße 1 · 61440 Oberursel Tel. 06171- 5 86 98-0 [email protected] www.bvc-immobilien.de I Preise für Wohnimmobilien steigen 2015 M im Schnitt um drei bis vier Prozent Tag, liebe Leserinnen und Leser, M Guten die Preise für deutsche Wohnimmobilien werden weiter zulegen: 2015 könnte der Preis von O Einfamilienhäusern und Bestandswohnungen im Schnitt um drei Prozent und von Neubauwohnungen um vier Prozent steigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Deutschen Bank. B Die Nachfrage bleibt dabei hoch, die Gefahr einer Immobilienblase sehen die Researcher I nicht. Die Studie „Wohnimmobilien 2015“ wurde vom Institut für Immobilienwirtschaft der UniversiL tät Regensburg (IREBS) im Auftrag der Deutschen Bank realisiert. Die Gefahr einer nationalen Übertreibung sehen die Autoren der Studie zwar weiterhin nicht, sie warnen aber vor ÜberhitI zungstendenzen in regionalen Teilmärkten. Schon 2014 war die Nachfrage nach deutschen Wohnimmobilien rege: Die Hauspreise kletE terten dem Analyseunternehmen Bulwiengesa zufolge inflationsbereinigt um durchschnittlich Prozent. Wohnungsmieten im Bestand stiegen um 2,8 Prozent und für Neubauten um N 4,5 3,3 Prozent. Die Mietrenditen im Bestand betrugen 4,8 Prozent und 3,8 Prozent bei Neubau- wohnungen. Erstmals fiel der Preisanstieg in kleineren B-Städten stärker aus als in A-Städten. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Haufe Immobilien – Angaben ohne Gewähr. 8 km von Bad Homburg Ältere, klassische Villa mit 366 m² Wfl.auf Riesen-Grundstück (1.676 m²), zu verkaufen: 740.000,– € zuzügl. Maklercourtage. Verbrauchsausw. Endeenergie 179 kWk/(m²a), Öl, Bauj. 1950. Besichtigung über: Immo-Dienste GmbH, Tel. 06172 - 59 70 50. GEWERBLICH ! 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Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD GESUCHE SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN/VERMIETEN? Wir suchen für unsere vorgemerkten Kunden EFH, DHH, Reihenhäuser, 2-FH, MFH, Villen und Wohnungen im Erscheinungsgebiet der Zeitung. Nutzen Sie unsere Marktkenntnisse und Erfahrung für eine fachliche Beratung und schnelle Vermittlung Ihrer Immobilie. Bad Homburger Woche SGI Immobilien Friedrichsdorfer Woche Oberurseler Woche Tel. 069-24182960, Fax -24182966 [email protected] www.hochtaunusverlag.de ! FÜR SIE IN DEN BESTEN LAGEN Profitieren Sie von der Leserakzeptanz unserer Zeitung. Bei „ImmobilienScout24“ von Verkäufern aktuell mit „EXZELLENT“ bewertet ! Das Ergebnis: 100% Weiterempfehlung ! ! 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Januar 2015 OBERURSELER S P O R T- W O CWOCHE HE Kalenderwoche Kalenderwoche 5 – Seite 21 88 „Pirates“ verloren knapp 27:28 Hochtaunus (gw). Das war bitter! Nach einer deutlichen 24:19-Führung in der 49. Minute mussten sich die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach am Samstagabend in der Albin-Göhring-Halle im Heimspiel der 3. Liga West gegen Bayer Leverkusen II noch mit 27:28 geschlagen geben. Mit 11:21 Punkten steht das Team des neuen Trainers Marc Langenbach nach dem dritten Rückrundenspieltag auf dem 11. Tabellenplatz und steht auch am Sonntag um 17 Uhr beim nächsten Hessen-Derby bei der HSG Münchholzhausen/Dutenhofen in der Sporthalle von Wetzlar-Dutenhofen wieder unter Druck. In der Vorrunde hatte es gegen Münchholzhausen/Dutenhofen am 27. September einen 33:20-Sieg für die „Pirates“ gegeben, die damit ihren bislang höchsten Saisonsieg gefeiert hatten. Männer-Landesliga Mitte: TV Idstein – TSG Oberursel (Sa., 17.00), HSG Wettenberg – TSG Ober-Eschbach (Sa., 18.00); TSV Griedel - TSG Oberursel 36:27, HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II – TSG Ober-Eschbach 38:25. Frauen-Landesliga Mitte: TSG Oberursel – TSV Griedel (Sa., 17.30); HSG Kleenheim II - TSG Oberursel 26:34. TTC schlägt Hertha BSC 6:1 Der Kreisfußballausschuss Hochtaunus stellte in der Besetzung Harald Hyngar, Bernd Moses, Dieter Lezius, Andreas Hartmann und Andreas Bernhardt (von links) in Seulberg die Weichen für den Rest der Saison 2014/15 Foto: gw Lob des Kreisfußballausschusses für eine faire Fußballsaison Hochtaunus (gw). Exakt 90 Minuten und damit so lange wie ein Fußballspiel hat die Winterbesprechung des Kreisfußballausschusses im Vereinsheim des SV Seulberg am Waldsportplatz gedauert, bei der die Weichen für den Rest der Saison 2014/15 im Fußballkreis Hochtaunus gestellt worden sind. Weniger als zehn Minuten benötigte die Versammlung dabei für die Terminierung der noch ausstehenden Begegnungen in den vier Kreisligen, die die laufende Verbandsrunde am Sonntag nach Pfingsten, 31. Mai, beenden werden. Eine Woche später finden die Relegationsspiele statt: von der Kreisoberliga zur ALiga am 5. Juni sowie von der A- zur B-Liga und von der B- zur C-Liga am 6. Juni. Bezüglich der Austragungsorte erbittet Kreisfußballwart Andreas Bernhardt (Oberursel) die Vereine bis zum 31. Januar um eine Bewerbung. Gleiches gilt für den KreispokalEndspieltag am 14. Mai. Die inzwischen zum Jahresprogramm gehörende Fahrt zur Krombacher-Brauerei findet am 24. Juli statt. Zügig abgewickelt worden sind im SVS-Clubheim auch die Berichte der Klassenleiter, die den Spielern an den bisherigen 18 Spieltagen unisono ein sehr gutes Zeugnis ausstellten. Andreas Bernhardt (Kreisoberliga), Harald Hyngar (Kreisliga A und C) sowie Andreas Hartmann (Kreisliga B) hatten praktisch nichts zu monieren. Sieben Verwaltungsstrafen in der KOL, 20 Rote Karten in der Kreisliga A sowie 17 in der Kreisliga C sind statistisch gesehen deutlich weniger als in den vergangenen Jahren. Diese Statistiken passen auch ins Bild, das Bernd Moses (Grävenwiesbach) als Vorsitzender des Kreissportgerichts zeichnete: vier Sitzungen des Ausschusses im bisherigen Saisonverlauf bedeuten einen Rückgang um 60 Prozent (2013/14 waren es zum gleichen Zeitpunkt zehn Verhandlungen gewesen). Vorbildlich: im Jugendbereich musste der Rechtsausschuss bis dato noch nicht einmal tagen. Das Terminheftchen, das letztmalig in der seit 1976 gewohnten Form erscheint (ab der neuen Saison wird es unter Federführung von Andreas Bloching neu gestaltet), kann am Freitag, 27. Februar, ab 18 Uhr in der Geschäftsstelle des Sportkreises Hochtaunus abgeholt werden. Saisonstart für die kommende Runde 2015/16 ist am 16. August, wobei eine Woche zuvor die erste Runde im Krombacher-Kreispokalwettbewerb ausgetragen wird. HSC-Masters sammelten in Ingelheim sieben Mal Gold Bad Homburg (gw). Inzwischen traditionsgemäß sind die „Masters“ des Bad Homburger Schwimmclubs zum ersten Wettkampf des Jahres beim internationalen Meeting in Ingelheim angetreten, das bereits zum 26. Mal in der Rheinwelle in Gau-Algesheim ausgetragen wurde. Mit sieben Goldmedaillen, neun Mal Silber und fünf Mal Bronze haben die neun HSCTeilnehmer so erfolgreich abgeschnitten wie noch nie zuvor. Nach einer längeren Wettkampfpause hat Ute Landsiedel (Jahrgang 1949) mit ihrem Sieg über 100 Meter Freistil (in 1:22,07 Minuten) und Platz zwei über 50 Meter Freistil (in 36,75 Sekunden) ein gelungenes Comeback gefeiert. Gleich zweimal ganz oben auf dem Siegertreppchen stand Cornelia Kritzer (Jahrgang 1979), die über 50 Meter Brust (in 37,51 Sekunden) und 100 Meter Brust (in 1:23,98 Minuten) Gold holte. Die weiteren ersten Plätze für den HSC verbuchten Jörg Werner (Jahrgang 1960) über 100 Meter Rücken (in 1:20,41 Minuten), Cordula Ruh (Jahrgang 1961) über 200 Meter Lagen (in 3:16,95 Minuten) und Peter Kleiner (Jahrgang 1962) über 800 Meter Freistil (in 10:10,64 Minuten). Die Nase vorn hatte auch die Bad Homburger 4 x 200m-Freistil-Staffel, die im Jahrgang „200+“ in der Besetzung Peter Kleiner, Andreas Farrenkopf, Monika Sturm-Constantin und Cordula Ruh in Gau-Algesheim nicht zu schlagen war. Komplettiert wurde das Team aus der Kurstadt durch Claudia Richter (Jahrgang 1974) und Torben Kritzer (Jahrgang 1977). Ober-Erlenbach (gw). Berlin ist eine Reise wert gewesen für die erste Herrenmannschaft des TTC Ober-Erlenbach, die am Samstag im ersten Auswärtsspiel des Jahres 2015 in der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord bei Hertha BSC deutlich mit 6:1 gewonnen und damit den nächsten Schritt auf dem Weg zurück in die 2. Bundesliga gemacht hat. „Mit einem so klaren Ergebnis hatten wir nicht gerechnet“, freute sich TTC-Pressesprecher Wieland Speer darüber, wie professionell und problemlos das Auswärtsspiel vom OberErlenbacher Quartett abgewickelt wurde. „Das war in Berlin eine tolle Mannschaftsleistung. Wir haben gegen den Tabellendritten Hertha BSC im ersten Spiel des Jahres vollauf überzeugt. Das gibt Selbstvertrauen für das nächste Match am Samstag um 15 Uhr in Hamburg beim SV Siek“, freut sich Teammanager „Jo“ Herrmann bereits auf die nächste Etappe der Deutschland-Tour des TTC OberErlenbach in die Millionen-Metropolen. Gastgeber Siel steht mit 9:7 Punkten aktuell auf dem dritten Tabellenplatz, wobei die OberErlenbacher im Hinspiel am 18. Oktober mit 6:3 die Nase vorn gehabt hatten. Kiydin schlug in Baku den „Prinzen von Ägypten“ Oberursel (gw). Der aus dem ABC Oberursel stammende Ali Kiydin, der amtierende deutsche Meister der Amateurboxer im Superschwergewicht, hat am Freitagabend beim Weltranglistenturnier des olympischen Verbands „AIBA Pro Boxing“ in Baku in Aserbaidschan gegen den ägyptischen Ex-Profi Ahmed Samir glatt nach Punkten gewonnen. Nach sechsmal drei Minuten Kampfzeit lag der 23-jährige Kiydin nach einer ganzen Reihe von Treffern bei allen drei Kampfrichtern Roland Juhasz (Ungarn), Albino Foti (Italien) und Allan Roos (Finnland) insgesamt mit 176:166 Punkten klar vorn, wobei sein 30-jäh- riger Kontrahent sogar einmal angezählt worden war. Der in New York lebende Samir hat von seinen zwölf Profi-Kämpfen im Zeitraum von 2008 bis 2013 elf gewonnen (davon vier durch K.o.) und trägt in seinem Heimatland den Titel „Prinz von Ägypten“. Der internationale Verband „AIBA Pro Boxing“ ist im vergangenen Jahr im Hinblick auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 gegründet worden. Gemäß dem Regelwerk der „AIBA Pro Boxing“ dürfen sich erstmals Profiboxer für Olympia qualifizieren, müssen sich aber den Regeln des neuen Verbandes unterwerfen. Die HTG besiegte den TV Saarlouis II deutlich 80:52 Bad Homburg (gw). Mit einem 80:52-Erfolg haben die Basketball-Damen der HTG Bad Homburg in der Nordgruppe der Regionalliga Südwest am 15. Saisonspieltag die alleinige Tabellenführung übernommen, da der TSV Grünberg II am Samstag gegen den BC Marburg II mit einem 71:74 die zweite Niederlage in der laufenden Runde hinnehmen musste. „Eine schöne Momentaufnahme – mehr jedoch nicht!“ nahm HTG-Coach Jay Russell Brown die Spitzenposition gerne zur Kenntnis: „Entscheidend für uns ist das Rückspiel gegen Grünberg am 22. Februar, denn da geht es um die Meisterschaft, die wir unbedingt holen wollen!“ Ohne Esther Bleise, die sich mit ihrer Schulklasse auf Ski-Freizeit befand, und kurzfristig auch ohne die beruflich verhinderte Ewa Blasejewska taten sich die Bad Homburgerinnen am Sonntagnachmittag im Feri-Sportpark vor allem in der Defensive eine Halbzeit lang schwer. Am kommenden Sonntag gastiert die HTG um 15 Uhr beim Tabellensiebten BBC Horchheim, gegen den es im Hinspiel am 19. Oktober einen 64:42-Heimsieg gegeben hatte. Volleyball-Damen beim GSV Gießen Bad Homburg (gw). Nachdem in der Volleyball-Oberliga der Damen am Wochenende keine Begegnungen stattgefunden haben, steht am kommenden Wochenende der 12. Saisonspieltag auf dem Programm, an dem die HTG Bad Homburg am Samstag um 19 Uhr beim Tabellenachten GSV Gießen in der Sporthalle der Herderschule erwartet wird. Das Hinspiel am 4. Oktober endete mit einem 3:1-Erfolg der HTG, die sich vorgenommen hat, am Samstag Saisonsieg Nummer sieben zu verbuchen. Sport in Kürze SG Ober-Erlenbach: Bei der Jahreshauptversammlung, die am heutigen Donnerstag um 20.30 Uhr im Vereinsheim am Wingert-Sportpark beginnt, sollen unter anderem der 1. Vorsitzende und der Schatzmeister gewählt werden. Fußball: Die Mitglieder der Trainervereinigung Hochtaunus treffen sich zu ihrer Jahressitzung am Freitag, 20. Februar, um 19.30 Uhr im Restaurant „Dynasty“ in der Hauptstraße 21 in Oberstedten. Tischtennis: In Neu-Anspach findet am Wochenende 28. und 29. März eine D-TrainerAusbildung für Übungsleiter statt. Fußball: TSG Wehrheim - EFC Kronberg und FC Neu-Anspach - TSV Vatanspor Bad Homburg lauten die beiden Halbfinal-Begegnungen im Kreispokal-Wettbewerbs 2014/15 um den „Krombacher-Cup“. Nach Auskunft von Pokal-Spielleiter Harald Hyngar (Friedrichsdorf) sollen die beiden Begegnungen bis zum 9. April ausgetragen werden. (gw) Joanna Iwona Semerda (rechts) war mit ihren 21 Punkten am Sonntag erneut Topscorerin im Team der HTG Bad Homburg. Links Ann-Kathrin Andresen vom TV Saarlouis II. Foto: gw OBERURSELER WOCHE 11 – Kalenderwoche 5 Seite 22 Jury des Gymnasiums bewertet französische Jugendromane Oberursel (ow). Zum elften Mal nimmt das Gymnasium Oberursel am deutschlandweiten Literaturprojekt „Prix des lycéens allemands“ teil. In diesem Wettbewerb lernen Schüler aktuelle französische Jugendliteratur kennen und können dabei als Juroren ihre Sprachkenntnisse festigen, indem sie die nominierten Romane präsentieren und bewerten. Am Ende wird ein Jugendroman als „Schulsieger“ offiziell festgestellt. Die „Schuljury“ setzt sich in diesem Jahr aus dem Leistungskurs von Französischlehrerin Sibylle Stein zusammen; sie trifft ihre Wahl am Dienstag, 3. Februar, von 10 bis 11.30 Uhr öffentlich und – natürlich – auf Französisch in der Rotunde des Gymnasiums vor anderen Französischkursen sowie Interessierten aus jüngeren Klassen und Lehrkräften. Ziel des Literaturwettbewerbs ist es, den „besten“ französischen Jugendroman aus den Nominierungen für das Jahr 2015 auszuwählen. Der Siegerroman erhält den Buchpreis und wird anschließend ins Deutsche übersetzt. Vier Werke französischer Jugendbuchautoren liegen der Jury zur Auswahl vor. Der Roman, der in Oberursel gewinnt, muss später vor der Landesjury, die am 18. Februar tagen wird, von zwei Schülern des Gymnasiums „verteidigt“ werden. Im März wird schließlich während der Leipziger Buchmesse der Bundessieger im „Prix des Lycéens allemands 2015“ ermittelt. AK Camp King sucht Zeitzeugen Oberursel (ow). Der Arbeitskreis Camp King steckt mitten in den Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür, der am Sonntag, 10. Mai, im Camp King stattfinden wird. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa sind die Mitglieder des Arbeitskreises auf der Suche nach Zeitzeugen, die die letzten Kriegstage, den Einmarsch der Amerikaner, das Kriegsende und die erste Zeit der Besatzung in Oberursel erlebt haben. Wer sich vorstellen kann, sich am Tag der offenen Tür durch Gespräche einzubringen oder das eine oder andere Bild oder Artefakt aus dieser Zeit noch hat oder Lust hat, den Arbeitskreis sonst bei der weiteren Vorbereitung zu unterstützen, wird gebeten, sich zu melden unter Tel. 06171-508990 bei Manfred Kopp und Sylvia Struck. Das komplette Programm des Tags der offenen Tür findet man zeitnah unter www. campking.org. Frau lernt Akkorde Hochtaunus (how). Die Stierstädter Spatzen bieten einen Anfänger-Gitarren-Gruppenkurs für Frauen an. Das Ziel besteht darin, Akkorde zu lernen und dazu zu singen. Der Kurs findet immer donnerstags von 20 bis 21.30 Uhr statt und läuft vom 5. Februar bis zum 23. April im Übungsraum in Dornholzhausen. Zehn Treffen a 90 Minuten kosten 120 Euro. Ein Verleih von Konzertgitarren ist nicht möglich. Anmeldung und Infos bei Sonja Palm unter www.stierstaedter-spatzen.de oder [email protected]. Donnerstag, 29. Januar 2015 S T E L L E N Wir suchen ab sofort oder schnellstmöglich eine/n Botenfahrer/in in Voll-/Teilzeit täglich von Montag bis Samstag. Absolute Zuverlässigkeit, ein kundenorientiertes Auftreten und sichere Kommunikationsfähigkeit sind Grundvoraussetzungen. KFZ wird betriebsseitig gestellt. Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung an: Burg Apotheke · Frankfurter Straße 7 · 61462 Königstein oder E-Mail: [email protected] Energieberatung Oberursel (ow). Die Verbraucherzentrale Hessen bietet im Rathaus am Donnerstag, 5. und 19. Februar, einen Energieberatungs-Termin mit Diplom Ingenieurin Jolanta Zamirska-Drees an. Beantwortet werden Fragen zur Energiesparverordnung EnEV. Eine Anmeldung unter Tel. 06171-502310, ist erforderlich. Die Beratung kostet fünf Euro für 30 Minuten und 2,50 Euro für jede weitere Viertelstunde. Bauen & Wohnen HEIZÖL ! )# ( %# 06171/6336773 Müller Haus- u. Wohnungssanierungen Rund-ums-Haus-Service Handwerkl. Arbeiten v. Profis #'% ( $ Tel. 069 / 549485, Mobil 0178 / 2838541 %'# Dingeldein $ !!$ " GmbH Schornstein-, Dachund Ofen-Technik Ofenstudio Bad Vilbel GmbH KAMINE & KAMINKASSETTEN SPEICHERÖFEN & SCHORNSTEINE lps/Jk. Während des Kochens kommt es zu allerlei Gerüchen und Dämpfen – damit diese nicht unnöGroße Verkaufstig lang in der Küche oder gar dem restlichen & Ausstellungsfläche Wohnbereich herumwabern, gibt es Dunstabzugshauben. Diese können ihre „Arbeit“ aber nur dann Zeppelinstraße 14 · 61118 Bad Vilbel angemessen verrichten, wenn man sie regelmäßig Tel. 0 61 01 / 80 33 144 reinigt. 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Mit Gitarre und Mundharmonika spielt er Stücke von den Beatles, den Rolling Stones, Bob Dylan, CCR, Tom Petty, Eric Clapton, den Eagles, Melissa Etheridge, U2, R.E.M. und Bon Jovi. Der Eintritt ist frei. 27.02.2015 13,50€ 32,00€ „ROT“ Schauspiel Stadthalle Oberursel 05.03.2015 ab 16,00€ Der Kleine Prinz Stadthalle Oberursel 06.03.2015 Dienstagskino 19,00€ – 28,00€ Oberursel (ow). Am Dienstag, 3. Februar, wird um 21 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, ein SuspenseDrama gezeigt. 36,90€ – 44,90€ 22.03.2015 20,90€ ab 11,00€ )UDQNIXUW)OXJKDIHQ )UDQNIXUW6WDGWPLWWH 26,40€ – 30,80€ 2UWVWHLOHNĵQQHQYRP3UHLVDEZHLFKHQ_3UHLVHSUR3.:LQŒ ,1( 21/ (1 + %8& BAD HOMBURG Bad Homburger Schlosskonzerte 2014/2015 1(8 TJ KL O %LV]X ^ 3HUVRQHQ 25,80€ Peter Pan – A new Musical Adventure (OV English) Kurtheater Bad Homburg 18,80€ – 22,80€ VYSEHRAD – Eine Burg wird zu Musik Bläserquintett der Sächsischen Staatskapelle Dresden Schlosskirche Bad Homburg 01.02.2015 24,50€ – 31,30€ AUSWAHL VERANSTALTUNGEN FRANKFURT + Die große Giuseppe Verdi Nacht Alte Oper Frankfurt 02.02.2015 43,00€ – 64,00€ 18.02.2015 43,90€ – 60,90€ 22.02.2015 24,70€ – 74,70€ Das Fest der Feste mit Florian Silbereisen Jahrhunderthalle Frankfurt 06.03.2015 37,99€ – 77,00€ David Garrett - GARRETT spielt BRAHMS Alte Oper Frankfurt 66,00€ - 146,50€ Mrs. Greenbird Hugenottenhalle Neu-Isenburg 30,70€ Best of ROCK THE BALLET Jahrhunderthalle Frankfurt 15,00€ – 48,00€ 47,50€ – 67,50€ Chilly Gonzales & Kaizer Quartett Alte Oper Frankfurt 28.05.2015 36,55€ – 53,05€ Der Rosenkavalier von Richard Strauss Opernhaus Frankfurt Termine ab Mai 2015 ab 18,88€ Howard Carpendale Jahrhunderthalle Frankfurt 07.11.2015 37,50€ – 97,50€ AUSWAHL VERANSTALTUNGEN HESSENTAG 2015 Revolverheld: Immer in Bewegung-Tour 2015 Festzelt Hofgeismar Poesie- und Literaturfestival 2015 Matthias Brandt – Jens Thomas, Klavier 31.05.2015 Kurtheater Bad Homburg Die Fantastischen Vier: Rekord Open Air-Tour Hessentagsarena Hofgeismar 11.02.2015 30,60€ – 46,40€ Sidsel Storm – Jazz Speicher im Kulturbahnhof Bad Homburg 19.02.2015 21.02.2015 04.06.2015 46,65€ Andrea Berg – Live 2015 Hessentagsarena Hofgeismar 26,55€ – 33,30€ Herbert Grönemeyer Hessentagsarena Hofgeismar 3. Bad Homburger Gitarrentage 2015 Schlosskirche & Stadtbibliothek Bad Homburg 19. – 22. März 2015 41,60€ 21,80€ – 25,80€ Gernot Hassknecht Kurtheater Bad Homburg 29. 1. – 4. 2. 2015 Urban Priol Kurtheater Bad Homburg 21. – 23.04.2015 AUSWAHL VERANSTALTUNGEN 31.01. + 01.02.2015 33,90€ – 43,80€ 26.03.2015 30.01.2015 )/8*+$)(175$16)(5 Jürgen von der Lippe Kurtheater Bad Homburg 28.11.2015 16.03.2015 „Blütenträume“ – Schauspiel Stadthalle Oberursel Hardy Rittner – Benefizkonzert Schlosskirche Bad Homburg 2%(5856(/%$'+20%85*)5,('5,&+6'25) 13,00€ – 17,00€ Dein ist mein ganzes Herz – Operettengala Alte Oper Frankfurt Große Konzertgala 2015 DonKosaken Chor, Serge Jaroff unter Mitwirkung des Shanty-Chor Oberursel e.V. Stadthalle Oberursel BADESALZ - Dö Chefs! 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