Presseinformation Deutsches Spring- und Dressur
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Presseinformation Deutsches Spring- und Dressur
Presseinformation Deutsches Spring- und Dressur-Derby 2009 PRESSEMITTEILUNG Immer noch ein bisschen schöner – Deutsches Spring- und Dressur-Derby 2009 Hamburg – Es dauert noch einige Wochen, bis das Deutsche Springund Dressur-Derby – präsentiert von Tchibo - vom 21. bis 24. Mai nach Hamburg-Klein Flottbek lädt, doch schon Wochen vorher ist das Derby Gesprächsthema. „Bist Du in Hamburg?“ Das ist eine der häufig gestellten Fragen bei internationalen Turnieren, ob nun im italienischen Arezzo oder im niedersächsischen Hagen a.T.W. und gemeint ist keine Stippvisite an den Jungfernstieg, sondern der Klassiker der deutschen Turnierlandschaft. Das gilt im Übrigen für Teilnehmer ebenso wie für Fans. Letztere sollen ihrer Leidenschaft für das Deutsche Spring- und Dressur-Derby künftig übrigens auch textil frönen können. Erstmals wird es vom 21. bis 24. Mai ein Derby-Merchandising geben. Wer möchte, trägt seine Sympathien also künftig als Shirt oder Cap deutlich sichtbar spazieren. Die Frage, ob sie in Hamburg sind, haben etliche Spring- und Dressurreiter bereits mit klarem „Ja“ beantwortet. So ist Titelverteidiger Andre Thieme (Plau) schon seit einigen Wochen mit der Vorbereitung seines niederländischen Wallachs Nacorde beschäftigt und das gute Wetter dürfte die Galoppstrecken in der Schinzer Heide begünstigt haben. Dass der Wallach mit den speziellen Obstacles des Deutschen Spring-Derbys keine Probleme hat, ist bekannt, Kondition aber braucht es auch. Carsten-Otto Nagel (Wedel) will „alles so wie immer“ machen mit Calle Cool und während der Derby-Zweite sich seiner Sache ganz sicher ist, grübelt jenseits der Nordsee der Brite Robert Whitaker seit Wochen herum, ob Finbarr V nun wirklich der geeignete Kandidat für Hamburgs Klassiker ist: „Er sprang so gut im Frühjahr in Spanien, ich war ganz begeistert, aber ich überlege trotzdem noch….“ Whitaker junior hatte 2008 mit dem Fuchswallach die erste Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby gewonnen und freute sich diebisch über diesen Coup. Sonntags jedoch sah die Welt anders aus – fand jedenfalls Finbarr – und entledigte sich kurzerhand seines Reiters…. Immerhin konnte der dies Schicksal mit Landsmann Tim Gredley teilen, dessen Hannoveraner Stute Fabriana ihren „Piloten“ nach Wall und Planke allein ließ und einfach solo „weitermachte“. Die Erfahrung des Derby-Sieges, wie auch einer „Kapitulation“ hat Tchibo-Botschafter Ludger Beerbaum (Riesenbeck) schon längst gemacht. Der viermalige Olympiasieger hat 1998 und 2003 mit dem Schimmelhengst Champion du Lys zweimal das Deutsche SpringDerby gewonnen und dazwischen und danach etliche Spitzenplatzierungen erreicht. Unvergessen ist genauso die humorvolle Geste in den neunziger Jahren auf dem legendären großen Wall. Da stoppte Rush On entschlossen und sein Reiter zückte ein weißes Taschentuch…. Kemmer und Schulten-Baumer sind Hamburg-Fans… Beide verließen den Derby-Park bereits mit dem berühmten blauen Band als Zeichen der Derby-Sieges – beide kommen auch 2009 wieder nach Hamburg: Heike Kemmer (Winsen) und Ellen SchultenBaumer (Rheinberg) haben die 49. Auflage des Deutschen DressurDerbys fest eingeplant. Die zweimalige Mannschafts-Olympiasiegerin Heike Kemmer gewann gerade erst beim internationalen Saisonauftakt in Hagen a.T.W. den Grand Prix und die Grand Prix Kür. Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg) beeindruckte in der Weltcup-Saison mit einem fulminanten Endspurt bei den Qualifikationen. Gleich der erste Derby-Start 2007 bescherte der Schülerin von Meistertrainer Dr. Uwe Schulten-Baumer den Derbysieg und ihrer Stute Gina Royal den Sieg in der Pferdewertung. Zwei potentielle Kandidatinnen für den spektakulären Pferdetausch sind in Hamburg also dabei. Die Dressurgarde, die mit Piaffen und Pirouetten brillieren kann, trifft außerdem auf ganze Scharen von Jungspunden, denn die Kunde vom erstmals in Hamburg ausgetragenen Pony-Dressur-Derby erzeugte ungeahnte Begehrlichkeiten – in der Derbyhauptstadt Deutschlands wollen alle reiten…. Public Viewing – so und auch anders… Durchblick ist alles beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby und wer beim von Tchibo präsentierten Klassiker, beim Mercedes-Benz Championat von Hamburg, dem Preis der Deutschen Kreditbank, der Global Champions Tour von Deutschland oder dem rasanten SpeedDerby nichts verpassen will, der kann dank Public Viewing auf den Großbildschirmen stets „im Bilde“ bleiben. Der 2008 erstmals angebotene Service mit riesigen Bildschirmen am Derbyplatz und in der Ausstellung wird fortgesetzt. Allerdings wird auch die Ausstellung noch größer und vielfältiger als bisher….. Klare Sicht auf das was passiert, sollen auch die Ehrengäste und Partner des Deutschen Spring- und Dressur-Derbys weiterhin haben und das trotz einer deutlichen Vergrößerung des VIP-Bereichs. Das doppelstöckige weiße Zelt wird um rund 300 Quadratmeter vergrößert und erhält im oberen Bereich Glastüren, um sowohl die Sicht zu verbessern, als auch ausreichend Wetterschutz zu bieten. RIDERS TOUR und Global Champions Tour in Hamburg Gleich zwei internationale Serien machen in Hamburg Station. Die RIDERS TOUR läutet in Hamburg mit dem spektakulären Deutschen Spring-Derby ihre neunte Saison ein – sehnsüchtig erwartet von den Fans. Die Global Champions Tour erlebt in Hamburg nach Arezzo und Valencia die dritte Station. In Führung liegt derzeit ein deutscher Reiter. Marco Kutscher (Riesenbeck) ritt den Kollegen in Arezzo zum Serienauftakt erst Mal flott davon. „Sehr beruhigend, diese Punkte schon mal zu haben….“ so Kutscher nach dem Triumph in Italien. Hamburgs Kult-Turnier ist zudem der Beginn eines erweiterten Engagements der DKB. In 2009 baut die Deutsche Kreditbank AG (DKB) ihr Reitsport-Engagement deutlich aus. Beginnend mit dem Deutschen Spring-Derby wird die DKB Hauptsponsor aller sechs Etappen der Riders Tour. Für DKB-Vorstandsmitglied Stefan Unterlandstättner ist die Verbindung mit der zweithöchst dotierten Reitsport-Serie der Welt eine ideale Partnerschaft: „Die Riders Tour steht für Spitzenleistung, Ehrgeiz und Einsatzfreude. Genau diese Komponenten sind wichtig für den Erfolg unseres Unternehmens.“ Seit 2002 hat die DKB ihre Privatkundenzahl mehr als verzehnfacht und schnitt im März 2009 in einem Test des Nachrichtensenders „ntv“ als „Beste Direktbank“ ab. „Das Deutsche Spring-Derby ist eine spektakuläre und für die Reiter hoch anspruchsvolle Springprüfung, die mit ihrem besonderen Flair hervorragend zu Hamburg passt“, freut sich Stefan Unterlandstättner auf den Start der Riders TourSaison 2009. Neben dem Engagement bei der Riders Tour ist die DKB bereits als Presentingsponsor mit dem Gera-Summer-Meeting sowie mit den internationalen Veranstaltungen in Neustadt-Dosse, Redefin, Zwickau und Dresden verbunden. 2009 begann auch die Partnerschaft mit dem Springreiter Holger Wulschner. Weit weg von Hamburg? Derbytime im TV vormerken Das Deutsche Spring- und Dressur-Derby in Hamburg ist an allen vier Turniertagen ein großes Thema bei NDR, ZDF und Eurosport. Ab Donnerstag überträgt das Norddeutsche Fernsehen die Highlights vom Deutschen Spring- und Dressur-Derby, am Sonntag übernimmt das ZDF die 80. Auflage des von Tchibo präsentierten Deutschen Spring-Derbys. Eurosport zeigt zudem die Global Champions Tour von Deutschland am Samstag. Die Sendezeiten: Donnerstag, 21.5. 14.00 bis 16.40 Uhr NDR Sportclub reiten Freitag, 22. 5. 15.15 bis 17.10 Uhr NDR Sportclub reiten Samstag, 23.5. 15.00 bis 16.30 Uhr NDR Sportclub reiten Samstag, 23.5. 19.30 bis ca.21.00 Uhr Eurosport Sonntag, 24. 5. 16.00 bis 17.00 Uhr ZDF Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter www.engarde.de in der Rubrik Events. Das Kartentelefon ist unter Telefon 040 - 82 64 22 erreichbar. (Montag bis Donnerstag von 11.00 bis 16.00 Uhr). -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Hamburg, 28. April 2009 | Pressemitteilung Nr. 07 Sie erhalten diese Pressemitteilung im Auftrag des Veranstalters EN GARDE Marketing GmbH. Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an: Comtainment GmbH Andreas Kerstan (Geschäftsführer) Rönner Weg 29 · 24223 Schwentinental Telefon 04307-827970 · Telefax 04307-827979 · Mobil 0177-7532624 Email [email protected] ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ PRESSEMITTEILUNG „Sandkastenspiele“ – Im Hamburger Derby-Park wird tüchtig gebuddelt Hamburg – Nichts bleibt wie es war - der Abreiteplatz der Springreiter im Hamburger Derby-Park wird Wochen vor dem von Tchibo präsentierten Deutschen Spring- und Dressur-Derby vom 21. bis 24. Mai 2009 einer Generalüberholung unterzogen. Immerhin ist Hamburg Auftakt der RIDERS TOUR mit dem 80. Deutschen SpringDerby und einzige deutsche Etappe der Global Champions Tour. Der Sandplatz – während des internationalen Turniers stets dicht umlagert – soll sich in Bestform präsentieren und die Bauarbeiten überwacht Dietmar Dude, stellvertretender Vorsitzender des Norddeutschen und Flottbeker Reitervereins, mit Argusaugen. Immerhin werden da einige Kubikmeter Boden bewegt. „Es wird ein komplett neuer Unterbau geschaffen,“ so Dude, „ganz unten wird Schotter mit einer Drainage eingebracht über die dann eine SplittSchicht gelegt wird. Das Ganze wird mit den so genannten OttoMatten abgedeckt, damit der Sand aus der Tretschicht nicht nach unten durchrutscht.“ Dabei muss das Gefälle berücksichtigt werden, damit Oberflächenwasser problemlos in die Drainage und von dort in einen dafür vorgesehenen Teich auf dem Gelände ablaufen kann. Die Tretschicht ist eine „Sache für sich“ und deswegen schaut sich einer der besten Spezialisten für diese Aufgabe den Abreiteplatz genau an. Oliver Hoberg, mittlerweile in Malaysia zuhause und Weltreisender in Sachen Reitböden, entscheidet welcher Art das Gemisch aus Sand und Spänen sein wird und welche Körnung der Sand haben muss. „Das Ziel ist ein elastischer und trittfester Boden, der aber auch wasserdurchlässig ist,“ sagt Dietmar Dude. Als „Schnäppchen“ ist ein exzellenter Reitboden nicht zu bekommen und so werden der Norddeutsche und Flottbeker Reiterverein und Volker Wulffs Agentur EN GARDE Marketing mit 40.000 Euro zur Kasse gebeten. „Wir haben das gut aufgeteilt: Der Verein übernimmt den Unterbau – Volker Wulff die Tretschicht,“ so Dude. Übrigens – was haben Anna Netrebko und der Derby-Park miteinander gemeinsam? Auf den ersten Blick nur einen Konzerttermin. Weil der Auftritt der Starsopranistin 2009 jedoch nicht zustande kommt, fehlen auch Konzerteinnahmen, die dem Abreiteplatz zugute gekommen wären. Andererseits – weniger Konzert bedeutet auch weniger Beanspruchung für den sanierten Derbyplatz…. Dieser Platz wird nach einem genau festgelegten Plan gepflegt. Vor dem Deutschen Spring- und Dressur-Derby wird der Rasen zweimal kreuz und quer aufgelockert, zudem schaut sich Landschaftsarchitekt John Weier (Luxemburg) das Geläuf genau an. Dazu gehört auch die Überprüfung der Wurzellänge des Grases und den Düngeplan für das kostbare Grün halten die „Platzhüter“ ganz präzise ein. „Das geht hier geradezu wissenschaftlich ab mit genauer Buchführung darüber, was wann zu machen ist,“ schmunzelt Dietmar Dude. Und für Präzision und Genauigkeit sind die Hamburger ja bekannt…… Noch kein Ticket? Dann aber nix wie ran an die Tickethotline. Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter www.engarde.de in der Rubrik Events. Das Kartentelefon ist unter Telefon 040 - 82 64 22 erreichbar. (Montag bis Donnerstag von 11.00 bis 16.00 Uhr). -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Hamburg, 8. April 2009 | Pressemitteilung Nr. 03 Sie erhalten diese Pressemitteilung im Auftrag des Veranstalters EN GARDE Marketing GmbH. Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an: Comtainment GmbH Andreas Kerstan (Geschäftsführer) Rönner Weg 29 · 24223 Schwentinental Telefon 04307-827970 · Telefax 04307-827979 · Mobil 0177-7532624 Email [email protected] ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Deutsches Spring- und Dressur-Derby 21. - 24. Mai 2009, Hamburg Klein Flottbek Z E I T P L A N, vorläufig Mittwoch, 20. Mai 2009 15:00 1 Eröffnungsspringen — Springprüfung, international Donnerstag, 21. Mai 2009 Springen 08:30 2 1. Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby Springprüfung, international (RIDERS TOUR, 1. Qualifikation zur Wertungsprüfung) 3 Mercedes-Benz Championat von Hamburg Springprüfung mit Stechen, international (Qualifikation für Prfg. 7) 9 Bioranch Youngster-Cup — 1. Qualifikation Springprüfung, international Ende der Tagesveranstaltung um ca. 19.30 Uhr. Freitag, 22. Mai 2009 Springen 09:00 12/15/18 S M L Tour — Springprüfungen Kl. L / M / S, international 4 Preis der Deutschen Kreditbank 2. Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby Springprüfung, international (RIDERS TOUR, 2. Qualifikation zur Wertungsprüfung) 5 Punkte-Springprüfung mit Joker, international Dressur 08:00 21 Grand Prix de Dressage — Dressurprüfung Kl. S**** 25 Prix St. Georges — Dressurprüfung Kl. S* 27 Deutsches Pony-Derby Dressur — 1. Qualifikation Ende der Tagesveranstaltung um ca. 20.00 Uhr, anschl. NDR 2 Party im großen Gastronomiezelt. Samstag, 23. Mai 2009 Springen 07:45 13/16/19 10 S M L Tour — Punkte-Springprüfungen Kl. L / M / S, international Bioranch Youngster-Cup — 2. Qualifikation Springprüfung, international 7 GLOBAL CHAMPIONS TOUR of Germany, presented by CN / CN WorldWide Springprüfung mit 2 Umläufen und Stechen, international 6 Speed-Derby — Zeitspringprüfung, international Dressur 08:00 26 Reitsport Magazin präsentiert: Intermediaire I — Dressurprüfung Kl. S** 22 Grand Prix Kür, gestiftet von Freiherr von Jenisch — Dressurprüfung Kl. S**** 23 Grand Prix Special — Dressurprüfung Kl. S**** 28 Deutsches Pony-Derby Dressur — 2. Qualifikation Ende der Tagesveranstaltung um ca. 19.30 Uhr, anschl. NDR 2 Party im großen Gastronomiezelt. Sonntag, 24. Mai 2009 Springen 07:30 14/17/20 11 14:00 8 S M L Tour — Zwei-Phasen-Springprüfungen Kl. L / M / S, international Bioranch Youngster-Cup — Finale Springprüfung mit Stechen, international Tchibo präsentiert: 80. Deutsches Spring-Derby Springprüfung mit Stechen, international (RIDERS TOUR, Wertungsprüfung 1. Etappe) Dressur 08:30 29 Deutsches Pony-Derby Dressur — Finale mit Pferdewechsel 10:30 24 49. Deutsches Dressur-Derby Dressurprüfung Kl. S**** mit Piaffe und Passage mit Pferdewechsel Ende der Veranstaltung um ca. 17.30 Uhr. www.engarde.de | Änderungen vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr. | Stand: 16.03.2009 PRESSEMITTEILUNG Zahlen, Daten & Fakten des Deutschen Spring- und Dressur-Derbys Status: CSI5*/ CSI3* CSI Amateurs/ CDN Etappe der GLOBAL CHAMPIONS TOUR und der RIDERS TOUR Veranstalter: Norddeutscher und Flottbeker Reiterverein e. V. in Zusammenarbeit mit EN GARDE Marketing GmbH, Uthlede Gesamtetat: 2,3 Mio. Euro Gesamtpreisgeld: ca. 700.000 Euro Zuschauer: ca. 65.000 Wettbewerbe: 11 Springprüfungen, 9 Springen CSI Amateurs, 9 Dressurprüfungen Nationen: ca. 19 Sponsoren: Tchibo, Mercedes-Benz, LGT – Bank des Fürstenhauses von Liechtenstein, Deutsche Kreditbank, MAN, CN/ CN WorldWide, Rolex, Privatbrauerei Wittingen, Bioranch, Buddelei, Bauhaus, Gelha u.w. PORTRAITS DER GÄSTE Deutsches Spring- und Dressur-Derby 2009 Ludger Beerbaum Geb. 26. August 1963 Wohnort: Riesenbeck Seit zwei Jahrzehnten ist Ludger Beerbaum das prominenteste Aushängeschild des deutschen Reitsports. Vier olympische Goldmedaillen, dazu EM- und WM-Medaillen markieren die Ausnahmestellung des zweimaligen Derbysiegers, der im berühmten Parcours in Hamburg 1998 und 2003 dominierte und seit 2006 Tchibo-Botschafter beim Deutschen Spring-Derby ist. Dreimal gewann er die RIDERS TOUR-Gesamtwertung. Das erste Erfolgspferd bekam Beerbaum mit 15 Jahren unter den Sattel, es war die Stute Wetteifernde. Schon als Junior und Junger Reiter gewann er fast alle Championatstitel. Ab 1985 stieg Beerbaum in den professionellen Sport ein. Seit 1996 ist er in Riesenbeck zuhause. Mit dem Ehepaar Madeleine Winter-Schulze und Dietrich Schulze aus Mellendorf fand Beerbaum zwei sportkundige und -begeisterte Mäzene. Ludger Beerbaum gilt als intelligent, ehrgeizig und aufgeschlossen und hat das Management seiner Sportpferde nahezu perfektioniert. Dolf-Dietram Keller Geb. 1958 Wohnort: Bad Bevensen Der Ausbilder hat den schönsten Titel, den die deutsche Reiterei zu vergeben hat, 1999 erhalten. Keller wurde in dem Jahr zum Reitmeister ernannt. Der Derbysieger von 2003 ist in Hamburg aufgewachsen und hat einen klassischen Werdegang absolviert. Bei Eugen Wahler in Bad Bevensen hat er seine Ausbildung zum Bereiter absolviert, danach folgten Aufenthalte bei Herbert Rehbein, Willi Schultheis, Fritz Tempelmann, Siegfried Peilicke und George Theodorescu. In Bad Bevensen betreibt Keller gemeinsam mit seiner Frau Manuela einen Ausbildungs- und Turnierstall. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung vertraute dem Ausbilder die Arbeit mit dem Nachwuchs an, der unter seiner Regie etliche Medaillen bei Europameisterschaften einheimste. Dolf-Dietram Keller war Deutscher Meister der Dressurreiter, mehrmals Deutscher Berufsreiter-Champion und hat international und national auf Grand Prix Ebene gewonnen. Das beste Zeugnis stellen dem Reitmeister jedoch seine zwei- und vierbeinigen Schüler aus. Lars Niebergs Esprit wurde genauso im Stall Keller ausgebildet wie De Niro, der vierbeinige Derby-Sieger. Andre Thieme Geb. 25. April 1975 Wohnort: Plau Der Sieger des 78. und 79. Deutschen Spring-Derbys entstammt dem, was man eine lupenreine Reiterfamilie nennen kann. Der Springreiter ist der Sohn des Dressurausbilders Michael Thieme (Landgestüt Redefin) und hat eine erstklassige reiterliche Ausbildung inklusive Voltigieren und gründlicher Dressur genossen. Erst danach folgte der Schritt in den Springsport und schließlich zum eigenen Sportstall in Mecklenburg-Vorpommern. Mit Ehefrau Corinna und Sohn Max lebt Andre Thieme in Plau. Mit Nacorde, dem niederländischen Wallach, belegte Thieme 2006 noch Rang zwei im Derby, gewann gleich danach das Championat von Wiesbaden und ließ ein Jahr später den Sieg im Deutschen Spring-Derby folgen. Diesen Triumph konnte MecklenburgVorpommerns Vorzeigereiter 2008 wiederholen. Neben dem furiosen Derbysieg glänzte Thieme bereits in Nationenpreisen mit deutschen Equipen und hat einen hervorragenden Ruf als Ausbilder. VORJAHRES-SIEGER Deutsches Spring- und Dressur-Derby Preis der Eurogate Container Terminals: Rodrigo Pessoa (Brasilien) mit Rufus Internat. Punkte-Springen: Alvaro Miranda (Brasilien) mit AD Chatwin Speed-Derby: Julien Epaillard (Frankreich) mit Icare du Manet 1. Qualifikation Bioranch Youngster-Cup: Steve Guerdat (Schweiz) mit Querubi de Aristos 2. Qualifikation Bioranch Youngster-Cup: Robert Smith (Großbritannien) mit Talan Finale Bioranch Youngster-Cup: Gilbert Böckmann (Lastrup) mit No father`s girl 1. Qualifikation Deutsches Spring-Derby: Robert Whitaker (Großbritannien) mit Finbarr V 2. Qualifikation Deutsches Spring-Derby im Preis der Deutschen Kreditbank: Cameron Hanley (Irland) mit S.I.E.C. Concept Deutsches Spring-Derby, präsentiert von Tchibo, 1. Etappe der RIDERS TOUR: Andre Thieme (Plau) mit Nacorde Mercedes-Benz Championat von Hamburg: Denis Lynch (Irland) mit Lantinus Großer Preis von Hamburg, Global Champions Tour presented by CN/ CN WorldWide: Thomas Voß (Schülp) mit Leonardo B Grand Prix de Dressage: Isabell Werth (Rheinberg) mit Apache Grand Prix Kür: Isabell Werth (Rheinberg) mit Apache Grand Prix Special: Kristy Oatley (Australien) mit Don Bolero Deutsches Dressur-Derby, präsentiert von Miele: Isabell Werth (Rheinberg) Pferdewertung: Royal Rubin (Heike Kemmer, Winsen) Prix St. Georges: Isabell Werth (Rheinberg) mit Der Stern Intermediaire I, präsentiert vom Reitsport-Magazin: Kathleen Keller (Bad Bevensen) mit Florestan