September 2011 - Landl Zeitung
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September 2011 - Landl Zeitung
ANGEBOTSWOCHEN bei Ford Danner in Grieskirchen und Gaspoltshofen Donnerstag, 1. September bis Freitag, 30. September 2011 (Bitte beachten Sie die Prospektbeilage in einem Großteil dieser Landl-Ausgabe) Österr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt/RM 99A471004 - Verlagsort 4020 Linz Triathlon-Naturtalent aus Fraham entdeckt Hallo Landl Nr. 220/21. Jg. ● September 2011 Verlagspostamt 4710 Grieskirchen Unabhängige Zeitung für Grieskirchen, Eferding und Teile des Innviertels 60.600 Auflage – www.landl-zeitung.at ● Berufsolympia ruft Sie trainieren derzeit täglich mehrere Stunden für ihren großen Auftritt Anfang Oktober in London: Zwei 22-jährige Landler vertreten dort Österreich bei der Berufsolympiade. Sie haben gute Chancen, als die Weltbesten ihrer Zunft heimzukehren. S. 8/9 Landlerin des Monats Seite 16 Anti-Sportler legt Blitzkarriere hin Hart, härter, eisenhart das sind die Athleten vom Ironteam Eferding, die seit einigen Jahren in der Triathlon-Szene mit sehr guten Leistungen aufhorchen lassen. Nun hat der Verein ein Naturtalent entdeckt: Simon Falk aus Fraham legte eine Blitzkarriere hin. Innerhalb eines Jahres schaffte es der 21-Jährige vom Anti-Sportler zur Qualifikation für die Euro- pameisterschaft 2012 über die Ironman-Distanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, Marathonlauf). Simon Falk machte sich nie etwas aus Sport, bis er als Grundwehrdiener den Ausbildnern davonlief. Im Vorjahr trat er dem Ironman-Team bei und lernte das Kraulen. Heute gehört Simon in seiner Altersklasse zu den besten Triathleten Europas. Seite 4 2 SEPTEMBER 2011 Aktuelles Landl Aktuelles Landl SEPTEMBER 2011 3 Die Landl-Bezirke sind besonders aufs Auto angewiesen Höchste Autodichte in Eferding 615 Pkw pro 1.000 Einwohner Eferding ist Oberösterreichs Bezirk mit der größten Autodichte. Auf 1.000 Einwohner kommen 615 Pkw. Knapp dahinter folgt bereits der Bezirk Grieskirchen mit 608 Autos/1.000 Bewohner. Die Landl-Bevölkerung ist offenbar besonders auf das Auto angewiesen. Viele Landler müssen zur Arbeit pendeln, und das öffentliche Verkehrsnetz ist in manchen Regionen nicht gerade berauschend - also bleibt häufig nur die Möglichkeit, ins eigene Auto einzusteigen. Dieses Szenario spiegelt sich in einer aktuellen Statistik des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) wider: Eferding ist Obersterreichs Bezirk mit der größten Autodichte (615 Pkw pro 1.000 Einwohner), gefolgt von WelsLand (612), und auf Platz 3 liegt WERBUNG bereits der Bezirk Grieskirchen, wo auf 1.000 Einwohner 608 Autos entfallen. Knapp dahinter rangiert Ried im Innkreis (606). Im Vergleich dazu gibt es im Bezirk Schärding relativ wenig Autobesitzer: 584 Blechkarossen pro 1.000 Schärdinger bedeuten in der Bezirkswertung Platz 13. Dahinter liegen nur noch Gmunden (582), Wels (550), Steyr (519) und Linz (504). „Daran sieht man sehr gut, dass die Abhängigkeit vom Auto in den Städten deutlich geringer ist als in den ländlichen Regionen,” so VCÖ-Experte Dipl. Ing. Martin Blum, der auch weiß, dass im Vorjahr der Motorisierungsgrad in Eferding noch um zwei Prozent gestiegen ist. Angesichts der hohen Sprit- Motorisierungsgrad nahm in Schärding um 8,8 % zu preise verweist der VCÖ darauf, dass eine hohe Anzahl von Autos für viele Haushalte zur finanziellen Falle werden könne. Der Verkehrsclub fordert daher eine Bahnoffensive nach Schweizer Vorbild, „durch die die Anzahl der Bahnverbindungen in Oberösterreich stark erhöht wird.” Die Realität sah zuletzt allerdings anders aus. Die Finanznot hat zu Einsparungen beim Personen-Schienenverkehr geführt. Der VCÖ hat auch untersucht, wie sich der Motorisierungsgrad in Oberösterreich zwischen 2005 und 2010 verändert hat. Hier liegt der Bezirk Perg mit + 9,2 Prozent an erster Stelle, gefolgt vom Nachbarbezirk Freistadt (+ 9,1 %). Dahinter reihen sich Schärding und Steyr-Land mit jeweils + 8,8 Prozent ein. In Eferding nahm die Autodichte innerhalb von fünf Jahren um 8,7 Prozent und in Grieskirchen um 8,2 Prozent zu. Schlusslicht ist wieder Linz (+ 3,1 %) vor Steyr (+ 4,2 %) und Wels (+ 5,2 %). Energiesparen: Es wird ernst! Dem steigenden Energiebewusstsein in der Bevölkerung tragen nun auch immer mehr Gemeinden durch verstärkte Energiesparpolitik Rechnung. Mehr als 200 oberösterreichische Gemeinden befinden sich am Weg zu so genannten Energiespargemeinden. 48 Kommunen machen bereits ernst und setzen konkrete Programme zur Effizienzsteigerung um. Im Landl gehören sechs Gemeinden zu diesem Zirkel, der bei der „Energierevolution” eine Vorreiterrolle einnimmt. Die führenden Energiespargemeinden im Landl sind: ❊Alkoven ❊Aschach ❊ Dorf an der Pram ❊ Hartkirchen ❊ Prambachkirchen ❊ Stroheim In diesen Orten ist man bereits dabei, ganzheitliche lokale Programme zum effektiven und nachhaltigen Einsatz von Energie zu verwirklichen. 100 oberösterreichische Gemeinden befinden sich in der Phase der Konzepterstellung. Dazu gehören Bruck-Waasen, Eschenau, Gaspoltshofen, Haibach, Heiligenberg, Kallham, Natternbach, Neumarkt im Hausruckkreis, Peuerbach, Pötting, St. Agatha, St. Marienkirchen an der Polsenz, Steegen und Waizenkirchen. Interesse an einem lokalen Energiesparkonzept bekunden außerdem Diersbach, Eferding, Gallspach und Geboltskirchen. „Der Einsatz der Energiespargemeinden ist ein wichtiger Antrieb zur Realisierung unseres Ziels, bis 2030 landesweit eine hundertprozentige Eigenversorgung bei Strom und Raumwärme mit erneuerbarer Energie zu erreichen,” gibt sich Umweltlandesrat Rudi Anschober optimistisch. Das Land fördert die Entwicklung und Vorbereitung kommunaler Energiesparprogramme mit bis zu 20.000 Euro pro Gemeinde. Nach aktuellem Stand beschäftigen sich 214 der 444 oberösterreichischer Gemeinden, das sind 48 Prozent, mehr oder weniger intensiv mit hausgemachten Energiesparkonzepten. WERBUNG KURZREISEANGEBOT Wandern im Nationalpark Auf der Anlaufalm finden Sie Ruhe, unberührte Natur und fantastische Ausblicke. Mit diesem Kurzreisetipp führen wir Sie in eine der schönsten Regionen Oberösterreichs: In die Nationalpark Kalkalpen Region, wohl eine der schönsten Wandergebiete. Bestimmt haben Sie den einzigartigen Panoramablick über das Sengsengebirge in Gedanken schon vor Augen. Oder steigt Ihnen bereits der Duft eines INKLUDIERTE LEISTUNGEN: - 2 Übernachtungen mit Frühstück - Hammerherren-Essen - Abendessen mit Aperitif oder Wein - Romantische Bootsfahrt mit Picknick am See oder Floßfahrt auf der Enns (je nach Verfügbarkeit bzw. Aufpreis) - Geführte Wanderung mit „Kistnbratl`s“ in die Nase, das Ihnen die Schwoagerin (Sennerin) auf der Alm nach einer gemütlichen Wanderung kredenzt? Nationalparkbetreuer (bei PyhrnPriel Card Betrieben) - Besuch im Nationalpark Zentrum und beim Maultrommelmacher oder in der Katzensteinermühle - Besuch im Freilichtmuseum Schmiedleithen - Buchbar bis p.Pers.ab Oktober 2011 99,- Infos und kostenlose Wandererlebniskarte mit Almen und Hüttenverzeichnis anfordern: Nationalpark Kalkalpen Region, 4462 Reichraming, Tel.: 0043 (0) 7254/8414 Email: [email protected], Internet: www.nationalpark-region.at Aktuelles 4 SEPTEMBER 2011 Landl 21-jähriger aus Fraham feierte ein sensationelles Ironman-Debüt „Eiserner” Simon hat goldene Zukunft Da wurde ein Naturtalent entdeckt! Bis vor einem Jahr hatte Simon Falk aus Fraham nichts mit Sport am Hut. Nun feierte der 21-Jährige ein sensationelles Ironman-Debüt und qualifizierte sich gleich für die Triathlon-EM 2012. Sport hatte für den jungen Simon Falk nie eine besondere Bedeutung. Bis er in seiner Präsenzdienstzeit sein läuferisches Talent entdeckte. „Da bin ich einigen Ausbildner locker davongelaufen,” erzählt der 21-Jährige. Freunde haben ihn dann im Vorjahr ermuntert, dem Ironteam Eferding beizutreten. Dieser Verein unter Obmann Karl Seyrkammer gehört zu den ambitioniertesten und erfolgreich- sten Triathlonklubs in Oberösterreich. Beim Ironteam begann Simon Falk mit dem Schwimmen („Ich musste das Kraulen erst erlernen!”) und Radfahren. Rasch zeigte sich, dass der Neueinsteiger in allen drei TriathlonDisziplinen über ein Naturtalent verfügt. Sein Ironman-Debüt in Regensburg, wo fünf Eferdinger Athleten am Start waren, lieferte nun den letzten Beweis dafür. Für 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen benötigte Falk 10:31:38 Stunden und wurde 14. in seiner Altersklasse. Der „eiserne” Simon ist damit für die Europameisterschaft 2012 in Frankfurt qualifiziert und hat eine goldene Ironman-Zukunft vor sich. Falk, der im Betrieb seines Vaters mitarbeitet, und nun fast täglich trainiert: „Beim nächsten Ironman will ich unter zehn Stunden im Ziel sein.” Den Ironteam-Vereinsrekord hält Obmann Karl Seyrkammer (36) aus Eferding mit hervorragenden Geschafft! Simon Falk aus Fraham freut sich 9:04:54 Stunden. über sein hervorragendes Ironman-Debüt. Behörden zeigen ihre Leistungsstärke Das heurige Jubiläum „100 Jahre Bezirk Grieskirchen” nimmt eine Reihe von Behörden zum Anlass, um ihre Leistungsstärke zu demonstrieren. Dazu wird am Samstag, 3. September, von 10 bis 16 Uhr zu einem großen Tag der offenen Tür im Grieskirchner Behördenviertel Manglburg eingeladen. Am Veranstaltungstag wird der Bereich zwischen Bezirkshauptmannschaft, Finanzamt, Polizei, Postamt, AMS und Arbeiterkammer zur autofreien Zone. „Die Besucher erwartet ein interessantes und vielfältiges Programm, bei dem auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt,” verspricht Bezirkshauptmann Mag. Christoph Schweitzer. Die verschiedenen Vorführungen finden nicht nur unter freiem Himmel statt. Es gibt auch Sonderpräsentationen in den Gebäuden der jeweiligen Organisationen. Zu den spektakulärsten Darbietungen werden die Einsatzübungen der Freiwilligen Feuerwehr und des Roten Kreuzes zählen. So werden die Florianijünger ihre Qualitäten bei der Höhen- und Tiefenrettung zeigen und die Arbeit der Feuerwehrjugend hervorheben. Das Bezirkspolizeikommando stellt das Projekt „Kinderpolizei” vor und präsentiert die Polizeihundestaffel. Die Bezirksbauernkammer lädt zum Schaukochen samt Kinderprogramm, das AMS vermittelt Kundenbetreuung der Zukunft für Arbeitsuchende und Unternehmen. Musikalische Einlagen, Gewinnspiele und ein Luftballonstart umrahmen den Tag der offenen Tür der Behörden. Landl-Jubiläum 6 SEPTEMBER 2011 Landl Die Traditionszeitung startet in ihr drittes Jahrzehnt Leut, heut derfts már Bleameln gebm: ’s „Lándl“ is 20 Jahr ám Lebm! De Zeitung mögn is gar net schwá(r), weil ihre Schreiber mögn enk áh! Gott und die Welt gekannt Heinz Scheiböck (62) aus Schlüßlberg bildete mit „Landl”-Gründer Hubert Aigner jahrelang ein kongeniales Team. Als „Landlbua” ist er bis heute ein wichtiges Fixelement der Zeitung. Hier erinnert er sich an die Anfänge. Unser Vorteil war, dass wir in unserer Region Gott und die Welt kannten. Hubert als Tages- zeitungsredakteur, und ich als freier „Schreiberling“ und Fotograf für die Lokalpresse. „Unser Landl” kam von der ersten Ausgabe an bei den Lesern gut an. Auch beim Anzeigenverkauf ging es rasch aufwärts. 1995 hatte ich bereits 300 Firmen, die regelmäßig im „Landl“ geschaltet haben. Heute komme ich dank meiner Familie und Ärzte mit Parkinson und Herzinfarkt halbwegs zurecht. Mein Humor ist nicht umzubringen. Ich wünsche Ihnen weiter viel Spaß beim „Landl”-Lesen! 20 Das „Landl” jubiliert und sagt herzlich DANKE! JAHRE N ichts ist perfekt! Natürlich auch unsere Zeitung nicht. Doch wir bemühen uns mit viel Herzblut und nach bestem journalistischen Gewissen, Ihnen, verehrte Leserin, geschätzter Leser, mit dem „Landl” Monat für Monat eine interessante Lektüre in die Hand zu geben. Zwischen der Nummer 1 vom September 1991 und dieser 220. Ausgabe (siehe Abbildungen unten) liegen 20 Jahre, in denen sich im Wandel der Zeit vieles verändert hat. Eines ist aber in den zwei Jahrzehnten gleich geblieben: Das „Landl” spiegelt die vielen liebenswerten Facetten unserer Heimat wider! Das wird von der großen Leserfamilie und den vie- len Inserenten durch jahrelange Treue honoriert. Dafür sagen wir herzlich DANKESCHÖN! Das „Landl” startete einst mit 25.500 Stück Auflage, heute sind wir jeden Monat in 60.600 Haushalten zu Gast. Diesen Aufschwung wollen wir mit Ihrer Hilfe ins dritte Jahrzehnt mitnehmen. Bleiben Sie uns gewogen! Autohaus Danner als „Geburtshelfer” „Name klingt gut” Thomas Altendorfer hatte 1990 die Manglburg in Grieskirchen übernommen. Ein Jahr später erschien das erste „Landl”: „Der klingende Name und die spannenden Inhalte haben mir auf Anhieb gefallen. Ich bin bis heute begeisterter Leser und Kunde vom ,Landl’!” Das Autohaus Ford war der erste „Landl”-Inserent und damit ein wichtiger „Geburtshelfer” für das Blatt. Rudolf Danner (75) blickt zurück: „Das LandlKonzept war mir auf Anhieb sympathisch. Das freundliche Outfit und die originellen Inhalte überzeugten mich, dass das eine gute Zeitung wird. Ich habe Recht behalten”. Josef Frischmuth (50), der erst sechs Wochen vor dem Erscheinen der ersten „Landl”-Ausgabe zum Autohaus Danner kam, stellte in der Erstausgabe gleich ein neues FordTopmodell („Sierra Saphir” - heute ein begehrter Oldtimer) vor. Josef Frischmuth: „Wir leben Partnerschaft und pflegen Handschlagqualität. Bei unseren Kunden genauso wie bei Geschäftspartnern”. Rudi Danner und Josef Frischmuth Aktuelles Landl SEPTEMBER 2011 7 Waizenkirchner Post wird ein Bauernladen Im Zentrum von Waizenkirchen wird man künftig wieder einkaufen können. Zwei Landwirtsfamilien machen aus der aufgelassenen Postfiliale eine Art Bauernladen, in dem sie sechs Tage in der Woche Produkte aus der Region verkaufen werden. Vor allem ältere Bewohner haben zuletzt immer wieder geklagt, dass es am Marktplatz von Waizenkirchen keine Einkaufsmöglichkeit mehr gibt. Das ändert sich jetzt. Die beiden Bauernfamilien Ingrid und Josef Strasser aus Waizenkirchen sowie Petra und Ignaz Steinbock aus St. Agatha funktionieren die ehemalige Post in ein Geschäft mit dem Namen „Pro Vita” um. „Unser Verkaufsschwerpunkt liegt auf biologischen Lebensmitteln aus der Region,” sagt Biobäuerin Ingrid Strasser, die mit ihrem Mann schon zehn Jahre einen Hofladen geführt hat. Die Strassers sind auf selbstge- Ihr StrasserTeam freut sich auf Sie backenes Brot und Mehlprodukte wie Gries und Dinkel spezialisiert. Auch Frischgemüse vom eigenen Hof will man verkaufen. Die „Pro Vita”-Betreiber geben Produzenten aus der Region die Möglichkeit, über ihren Laden die Ware an die Konsumenten zu bringen. Neben Milch, Nudeln, Eiern, Fleisch und Wurst wird es auch eingelegtes Gemüse und vieles mehr geben. Ergänzt wird das Lebensmittelangebot durch „selbst hergestellte Geschenksartikel und Kosmetikprodukte auf natürlicher Basis,” erklärt Ingrid Strasser. Die Eröffnungsfeier findet am 17. September ab 10 Uhr statt. Wo’s am besten schmeckt 18 Jahre AKTION g vom 5. bis ültig 17. Sept. STRASSER Besonders feines RINDFLEISCH von der Jungkalbin vom elterlichen Hof. Zum Braten, Kurzbraten, Kochen oder Dünsten. Z.B. saftiges Rindsgulasch, geschnitten. 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Die Steinmetzin Melanie Seidl aus Schlüßlberg und der Maschinenbauer Gerald Gruber aus Eschenau fahren zur Berufsolympiade in London. Melanie meißelt sich dort ins Geschichtsbuch des Handwerks. Die „World Skills” finden alle zwei Jahre statt und sind ein weltweiter Leistungsvergleich nicht-akademischer Berufe für Teilnehmer bis zu 23 Jahren. Von Mit Fäustel, Meißel und „Revolver”, so nennen die Steinmetze des Presslufthammer, ist Melanie Seidl auf Du und Du. Mit der Schwierigkeit der Aufgabe steigt die Begeisterung der 22-Jährigen für ihren Beruf. Die schärfsten Rivalen für unsere Olympioniken kommen aus Asien. Dort bereiten sich die Teilnehmer zwei Jahre vor. Sieger werden als Helden verehrt und reich entlohnt. 4. bis 9. Oktober findet diese Berufsolympiade heuer in London statt. Österreich schickt dabei zwei aussichtsreiche Vertreter aus dem Landl ins Rennen. Die in Salzburg geborene, in Grieskirchen lebende und bei der Firma Kienesberger in Schlüßlberg arbeitende Steinmetzin Melanie Seidl und den aus Eschenau stammenden Maschinenbauer Gerald Gruber vom Landmaschinenhersteller Pöttinger in Grieskirchen. Insgesamt 2.000 Teilnehmer sind in London am Start, 200.000 Besucher werden erwartet. Auf Melanie Seidl werden besonders viele Augen gerichtet sein. Sie ist die erste Frau der Welt, die sich in der Steinmetz-Branche je- Riesen-Bierkrug aus Meisterhand Dass sich Melanie Seidl vom Steinmetzbetrieb Kienesberger für die Spiele der Weltbesten qualifiziert hat, kommt nicht von ungefähr. Die von den Brüdern Norbert und Werner Kienesberger geführte Firma gilt in der Branch als internationales Top-Unternehmen mit hervorragenden Ausbildungsqualitäten. Bereits das vierte Mal geht ein Kienesberger-Mitarbeiter bei der Berufsolympiade an den Start. 1979 gewann Alois Samhaber aus Waizenkirchen in Südkorea die Goldmedaille. Der 52-Jährige erbeitet noch immer für den Schlüßlberger Betrieb. 1989 holte der jetzige Chef Werner Kienesberger in Birmingham die Silbermedaille, und vor zwei Jahren wurde Philipp Neumann in Japan Olympia-Vierter. Kienesberger beschäftigt zwischen 10 und 15 Mitarbeiter und steht „für ehrliches und wahres Handwerk”, wie Werner Kienes- berger betont. Dabei stützt man sich auf modernste Maschinen, die man nach eigenen Ideen und Erfahrungen weiterentwickelt. Norbert Kienesberger: „Wir haben auch schon einen 30-Tonnen-Block bearbeitet. Das kann sonst niemand.” Für Spezialaufgaben ruft man nach den Kienesberger-Steinmetzen. Sie haben zuletzt beispielsweise Fräsarbeiten für den neuen Bahnhof in Lüttich durchgeführt, die 40 Kranzblumen am Dach des Parlaments in Wien erneuert sowie den Residenzbrunnen in Salzburg in Schuss gebracht. Auch der mit dem Sockel zehn Tonnen schwere RiesenBierkrug im Bild links stammt aus der Meisterwerkstatt von Kienesberger. Der außergewöhnliche Blickfang steht vor dem Gasthaus Aumayr in Taufkirchen an der Pram. Auftraggeber für das schwere Stück war die Baumgartner Brauerei in Schärding. mals für die Olympiade qualifiziert hat. „Nervös bin ich noch nicht, aber ein wenig kribbelt es schon,” erzählt die 22-Jährige, die selbstbewusst an die Themse fliegt: „Ich weiß, was ich kann.” „Londoner Kalk ist weich, ich bin eine für’s Gröbere” Seit einigen Wochen trainiert sie mit Werkstücken, die auch in England beim Wettbewerb bearbeitet werden müssen: Kalkstein aus London. „Der ist eher weich und für mich nicht ideal, denn ich bin eine für’s Gröbere, bin härteres Material gewohnt.” Während der fünftägigen Olympiaprüfung wird sie 26 Stunden lang den Stein nach allen Regeln der Steinmetzkunst bearbeiten. Kontakt zur Außenwelt ist verboten, lediglich in der Früh und am Abend darf man sich mit einem persönlichen Experte beraten. Im Sommerurlaub hat sich Melanie psychisch gestärkt: „Ich habe mir in Spanien SEPTEMBER 2011 9 und Italien viel Kunstgeschichte angeschaut und Carrara besucht, wo Michelangelo und Leonardo Da Vinci gearbeitet haben. Das ist faszinierend und gibt Kraft.” Stark genug für die große Aufgabe fühlt sich auch Gerald Gruber, der sich seit Jänner täglich bis zu fünf Stunden auf Olympia vorbereitet. „Nur am Wochenende tue ich nichts,” sagt der Eschenauer CADD-Maschinenbauer, der bei Pöttinger in der Vorrichtungskonstruktion arbeitet. Gerald ist zufällig in diesen Durch Zufall in diesen Beruf hineingestolpert Beruf hineingestolpert. „Als Poly-Schüler habe ich bei der Firma Pöttinger reingeschnuppert. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich um eine Lehrstalle als Konstrukteur beworben habe. Und ich bin prompt aufgenommen worden.” Heute ist der 22-Jährige der beste junge Maschinenbauer Österreichs. Der Computer ist für Gerald Gruber das wichtigste Werkzeug (links), doch auch detailgetreue Handskizzen sind noch gefragt. Unten: Gruber mit seinem Chef Klaus Pöttinger und Kollegin Lea Fraungruber, die bei der Berufsstaatsmeisterschaft 10. wurde. Speisezimmer Serie „Tesso” Feine Möbel – klare Linien – starke Preise Anrei-Tage bei Möbelprofi „ Schlichte Eleganz und Natürlichkeit, variantenreich bis ins Detail: Dafür steht der Mühlviertler Tophersteller Anrei. Lassen Sie sich jetzt in unserem neu gestalteten Studio von Anreis neuer Kollektion überraschen. Wir planen mit Ihnen Ihren Wohntraum zum fairen Preis. Ihr Möbelprofi Kurt Gruber Schlafzimmer Serie „Rio” Aktuelles 10 SEPTEMBER 2011 Landl Der Einrad-König Wie ein König thront der erst 12jährige Johannes Baumkirchner aus Gallspach auf seinem Einrad (Bild). Der Schüler verfügt nicht nur über großes Bewegungsgeschick, sondern auch über hervorragende Kondition. Beim 24-StundenEinrad-Rennen im deutschen Pocking stellte Johannes einen neuen Bahnrekord auf. Er spulte 622 Stadionrunden ab und legte dabei 248,8 km zurück. Der Einrad-König siegte damit überlegen und degradierte die Konkurrenz zum Fußvolk. WERBUNG Pram erhält modernstes Altstoffsammelzentrum Alle Stückeln der modernen Abfallentsorgung wird das neue Altstoffsammelzentrum (ASZ) spielen, das vom Bezirksabfallverband Grieskirchen bis Jahresende in Pram errichtet wird. Das ASZ Pram erstreckt sich über 5.000 m2 und kostet 750.000 Euro. Nach seiner Fer- Hallo Landl tigstellung gibt es für die 34 Gemeinden des Bezirks und angrenzende Orte insgesamt acht Altstoffsammelzentren und eine Altstoffsammelinsel. Aktuell werden in diesen Einrichtungen jährlich pro Einwohner des Bezirks Grieskirchen etwa 207 kg Altstoffe entsorgt. Heinz EINWAGNER Anzeigen, Redaktion „ Ob es um gute Stories oder Werbung geht – ich gehe einen persönlichen und engagierten Weg. Das kommt gut an und entspricht der LandlPhilosophie. Tel. 0676/5566289 ● [email protected] informiert von Walter Steiner, Regionalvorsitzender Neben vielen anderen Schlagzeilen beschäftigt zurzeit vor allem die hohe Teuerungsrate die Menschen in Österreich. Mit einem Teuerungszuwachs von 3,5 Prozent im Jahresabstand erreicht die Inflation fast das Niveau wie vor der Wirtschaftskrise. Besonders deutlich wahrgenommen wird die Preissteigerung von den Arbeitnehmern und Pensionisten bei den Lebensmitteln, Energiepreisen (Heizöl, Strom, Gas, Pellets, Benzin und Diesel) und bei den Kosten für Wohnen usw. - also bei den Produkten, die die Menschen tagtäglich benötigen. Inflationsrate auf Rekordjagd Die Forderungen der Gewerkschaften und Pensionistenvertreter nach einer ausreichenden Abgeltung bei den kommenden Lohnrunden und Pensionserhöhungen, insbesondere für Menschen mit niederen Einkommen, ist daher mehr als berechtigt. Wenn die Wirtschaft jetzt schon wieder Negativszenarien in den Raum stellt und die Teuerungsabgeltung über so genannte „Einmalzahlungen“ fordert, so stellt sich doch die Frage: Warum gibt es dann keine „Einmalpreiserhöhungen“? Die Wirtschaftstreibenden sollten mit dem Herbeireden von diesen Negativszenarien vorsichtig sein, denn gerade in der derzeitigen, unsicheren Finanzsituation sind Vertrauen und Zuversicht für die Arbeitnehmer und Konsumenten wichtiger als Verunsicherung. Kontakt: ÖGB-Regionalsekretariat,Manglburg 22,Grieskirchen Tel.07248/64115-4710 oder E-Mail: [email protected] Landl Werbung SEPTEMBER 2011 11 12 SEPTEMBER 2011 Aktuelles Landl Werbung Landl SEPTEMBER 2011 13 gültig im September 2011 Erfrischende HERBSTANGEBOT E Grieskirchner Pils Die siegreichen Jungzüchter auf der Fleckvieh-Bezirksausstellung in Kallham mit Ehrengast NAbg. Wolfgang Großruck (ganz rechts). Es gibt weniger Rinder, aber die bringen bessere Leistung In den Agrarbezirken Grieskirchen und Eferding gibt es seit einigen Jahren einen eindeuti- gen Trend: Die Zahl der Rinder wird weniger, dafür bringen die Nutztiere eine bessere Leistung. WERBUNG KEIN KAUF OHNE UNSER ANGEBOT! Das bestätigte jüngst die Bezirksausstellung für Grieskirchen und Eferding im Rahmen des Kallhamer Kirtages, die vom Fleckviehzuchtverband Inn- und Hausruckviertel unter Obmann Johann Hosner und der Gemeinde Kallham organisiert worden ist. Die Qualität der Zuchttiere auf der Ausstellung war beeindruckend. Vor allem die Gruppe der Dauerleistungskühe imponierte. Ein großer Publikumserfolg waren die Wettbewerbe der Jungzüchter. Dazu gehörte die erste oberösterreichische Kälberrallye, an der sich 15 Jungzüchter mit ihren bestens trainierten Hallo Landl Wir informieren Sie auf der Rieder Messe PERSÖNLICH über unser Angebot an landwirtschaftlichen Qualitätsmaschinen. Bitte einfach anrufen: Wilfried Gattermeier Tel. 0664/3366204 Kälbern beteiligten. Bei den unter 12-Jährigen gewann Johanna Ecklmayr (11) aus Geboltskirchen mit dem Kalb Akazie, bei den über 12-Jährigen siegte Bernhard Zellinger (13) aus Kallham mit Zuchtkalb Alma. Das sind die siegrichen Landwirte in den verschiedenen Milchkuh-Kategorien: Emmerich Hörmandinger aus BruckWaasen mit der Kuh Taurus, Franz Anzengruber aus Pram mit Kuh Otti, Hubert Sterrer aus Gaspoltshofen mit Kuh Verlora, Anton Eiblhuber aus Taufkirchen an der Trattnach mit Kuh Eva und Peter Stöger aus Meggenhofen mit Kuh India. Ulrike HUEMER Anzeigen, PR-Beratung „ In meiner 12-jährigen Arbeit für unsere Landl-Zeitung sind mir meine Kunden ans Herz gewachsen. Ihre persönliche Betreuung ist mir ein Bedürfnis und macht mir große Freude. Tel. 0676/3608081 ● [email protected] 20 x 0,5 l exkl. Pfand Baumgartner Märzen 20 x 0,5 l exkl. Pfand Zipfer Märzen 20 x 0,5 l exkl. Pfand Hofstettner GRANIT 20 x 0,33 l exkl. Pfand Beck’s Pils, Lemon, Ice, alkoholfrei 20 x 0,33 l 12. 60 12. 14.80 20 16. 99 14. 80 exkl. Pfand Brigitte und Hermann Mollner haben für ihre Kunden immer die richtigen Getränke zur Hand. Der RIBAGetränkemarkt garantiert größte Vielfalt. Ein ganz besonderer Renner sind heuer alkoholfreie Biere wie Franziskaner, Schneider oder Erdinger. Maisel’s Weisse 20 x 0,5 l exkl. Pfand Erdinger Weissbier 20 x 0,5 l exkl. Pfand Hacker Pschorr Münchner hell 20 x 0,5 l exkl. Pfand 8. 99 14. 99 14. 99 13. 99 Der W E I S S B I E R -SPEZIALIST ● von A – Z! Aidersbacher ● Andechser ● Erdinger ● Edelweiss ● Franziskaner ● Grieskirchner ● Hacker Pschorr ● Hacklberg ● Herzogstätter ● Innstadt ● König Ludwig ● Maisel’s Weisse ● Paulaner ● Rieder ● Schneider-Weisse Begeisternde Vielfalt! EINMALIGE VIELFALT zeichnet den RIBA-Getränkemarkt in Wels aus. Von Limonaden (Gratis-Verkostung!) über Weine und Schnäpse bis hin zur einzigartigen Biervielfalt – RIBA ist Weissbierspezialist! – ist der Getränkemarkt eine echte Fundgrube für Top-Getränke zum erstklassigen Preis-Leistungsverhältnis! Ein besonderer Renner sind heuer alkoholfreie Weißbiere wie Franziskaner, Erdinger oder Schneider. Auch Geschenksideen gibt’s hier in vielen Facetten: Ein besonderer Tipp sind 2- bis 3-Liter-Bierflaschen. Diese sind ästhetisch schön, von besten Marken und kostengünstig! RIBA-Getränke Hermann Mollner 4600 Wels, Wallerer Str. 160 Tel./Fax 07242/206400 COLA, FANTA, SPRITE 12 x 1 l exkl. Pfand Abnahme Flaschen (ab 1) oder kistenweise www.riba-getraenke.at ÖFFNUNGSZEITEN: Mo - Fr 8.30 - 18 Uhr durchgehend, Sa. 8.30 - 12 Uhr Gesundheit - WERBUNG 14 SEPTEMBER 2011 Landl Landl Neu: täglich Yoga in Peuerbach GESUND BLEIBEN Mag. Wolfgang Rizy Dreifaltigkeitsapotheke Grieskirchen Lausige Zeiten Der Herbst kommt und mit ihm die kleinen ungebetenen Gäste auf den Haaren - vor allem unserer Kinder. Die Läuse haben wieder Saison und bereiten den Eltern so einiges Kopfzerbrechen und jede Menge Arbeit. Die weiblichen Vertreter der Spezies Pediculus humanes capitis - der Kopflaus - werden bis zu 4 mm lang und sind immer auf der Suche nach den idealen Orten für eine Eiablage. Leider finden sie diese bevorzugt auf den Haaren unserer Köpfe. Daran kleben die Weibchen in Kopfhautnähe ihre Eier - ungünstigerweise mit einem wasserunlöslichen Klebstoff, wodurch eine Entfernung beim normalen Waschen nahezu unmöglich wird. Nach cirka einer Woche schlüpfen daraus die Larven, die sich in zehn Tagen zu erwachsenen Läusen entwickeln. Diese haben in etwa die Größe von Sesamsamen, und die weiblichen Tiere beginnen schon nach 48 Stunden selbst wieder Eier zu legen. Im Laufe ihres ungefähr einen Monat dauernden Lebens sorgen sie also für bis zu 300 Nachkommen. Bleibt ein Lausbefall für einige Zeit unbehandelt, kann man sich leicht ausmalen, was dies für die „Bevölkerungsdichte“ des Kopfes bedeutet. Alle 2 bis 4 Stunden bekommt die Laus Appetit und bedient sich mittels Stechrüssel an unserer Kopfhaut. Ähnlich wie bei Stechmücken enthält ihr Speichel eine Substanz zur Verhinderung der Blutgerinnung, und diese sorgt gemeinsam mit den ausgeschiedenen Fäkalien für den quälenden Juckreiz. Man kratzt sich und es kommt unweigerlich zu Entzündungen. Was hilft gegen die Plagegeister? Zur wirksamen Bekämpfung lästiger Kopfläuse erhalten Sie in Ihren Apotheken neben dem breiten Sortiment von Shampoos, Sprays und Lösungen, welche abtötende Wirkstoffe, wie Permethrin und Piperonylbutoxid enthalten, auch „modernere“ Mittel. Diese mechanisch wirkenden Substanzen, sogenannte Kriechöle, wie Dimeticon (Siliconöl), Kokosöl oder mittelkettige Triglyceride, ersticken die Läuse und Nissen, indem sie die Luftzufuhr zu diesen unterbinden. Diese äußerst wirksame Methode ist für die behandelten Kinder vollkommen harmlos und unschädlich. Auch mit Weidenrindenshampoo kann ganz natürlich, eher vorbeugend, behandelt werden. Die Prozedur mit Shampoos oder Lösungen gehört nach 2 bis 3 Tagen wiederholt. Die Behandlung mit den Kriechölen erfolgt einmalig. Auf jeden Fall gehört der Behandlungserfolg 8 bis 10 Tage später überprüft! Nur so kann man sichergehen, dass keine Läuse oder Nissen mehr vorhanden sind. Die Stellen hinter den Ohren und im Nacken sind am öftesten betroffen. Am besten dabei einen speziellen Lauskamm verwenden und Strähne für Strähne durchkämmen. Ebenso ist es wichtig, Bettwäsche, Hauben, Kuscheltiere usw. einer gründlichen Reinigung zu unterziehen. Idealerweise die betroffenen Stoffstücke 12 Stunden lang einfrieren oder in einem Plastiksack drei Tage lang luftdicht verschließen. Dann können Sie sicher sein, die kleinen Blutsauger auf Dauer loszuwerden. Kontakt: 07248/62661, [email protected] Helga Schörgendorfer lehrt Yoga für alle Altersgruppen. nene Yogastile, auch für Kinder und Senioren, geboten. Schörgendorfer selbst praktiziert Yoga seit 10 Jahren. „Ich hab einen eher sportlichen Zugang gewählt”, erinnert sich die Michelnbacherin, „und es hat mir geholfen, auch persönlich zu reifen!” Das Schönste für die diplomierte Yogalehrerein: „Zu sehen, wie sich die Leute mit Yoga auf der persönlichen Ebene verändern. Yoga hält eben nicht nur geschmeidig und kräftig, es stärkt auch die Achtsamkeit!” Damit steigt die Lebensqualität. Eröffnung mit Workshops und Vorträgen ist im Oktober, Kurse starten am 26. September. Der Kursplan ist unter www.yogo.at bereits online. Infos und Anmeldung unter Tel. 0664/ 170 18 95. Hohe Schlafqualität im Wasserbett Über Wasserbetten wird viel diskutiert! Argumente wie absolut richtige Liegeposition, traumhaftes Schlafgefühl und gleichmäßige Wärmeverteilung stehen gegen mangelnde Hygiene, Giftigkeit des Wassers und mögliche Seekrankeit. Unbestritten ist, dass durch die völlige Auflage des Körpers die Wirbelsäule in jeder Schlafphase richtig liegt, die Muskeln können sich entspannen und das Blut zirkuliert regelmäßig. So bestätigt auch Dr. Herbert Schäffer, orthopädischer Facharzt in Linz, der seit vielen Jahren selbst auf einem Wasserbett schläft: „Von Seiten der Orthopädie ist die Wirbelsäulenentlastung durch das Wasserbett auf jeden Fall zu befürworten.“ Was die Hygiene betrifft, ist festzuhalten, dass der Überzug des Wasserbettes abgenommen werden kann und nur das Wasser auf Lebenszeit in der Matratze bleibt. Um Algenbildung zu vermeiden, wird während des Füllens und danach alle 6 bis 12 Monate ein Wasserkonditioner zugegeben. Da weder Luft noch Licht in den Wasserkern kommen, ist auch keine Veränderung der Wasserqualität zu erwarten. Gegen die „Seekrankheit” gibt es Wasserkernmatratzen mit verschiedenen Wellenberuhigungen. Das leichte Wiegen ist ein nervenberuhigender Vorteil des Wasserbettes. Land and Sky Wasserbetten mit dem System Bodytone bieten größtmögliche Unterstützung der Wirbelsäule durch komplett befestigtes Innenleben, Gewebeverstärkung und variable Bekkenstützen. SEPTEMBERI 2011 15 Was gibt es Besseres und Gesünderes? Ing. Stefan Hamedinger (links) aus Fraham mit frisch geerntetem Paprika. Im Bild rechts decken sich der zweijährige Raphael und sein Papa Josef aus Walkirchen bei Passau mit Eferdinger Gemüse ein. Außerdem holte sich der Bayer bei den Eferdinger Gemüsebauern Anregungen für den eigenen Garten. Schweben in der „Sternenstadt” Jetzt werden auch in Peuerbach täglich die Yogamatten ausgerollt: Helga Schörgendorfer, die mit ihrer Partnerin Birgit Söllinger-Markanovic die „YogoBewegungslounge” in Bad Schallerbach betreibt, lädt auch in der Sternenstadt zum Schweben ein. Gegenüber dem Melodium, in der Hauptstraße 22, werden im neuen Studio verschiede- Aktuelles Salat wurde zu Verlustgeschäft Kalt-warm gab es bei der heurigen Ernte für die Eferdinger Gemüsebauern. Während Spargel, Zucchini und Gurken reißenden Absatz fanden, machten die EHECWarnungen den Blattsalat zum Verlustgeschäft. Die Erzeugerpreise waren nie kostendeckend. Trockenheit im Frühjahr, Spätfrost, Sturm, Hagel, Intensivregen und zuletzt extreme Hitze - das Wetter hat heuer den Gemüsebauern viel aufzulösen gegeben. Trotzdem durfte man sich über gute Erträge freuen. „Die Pflanzen haben uns gezeigt, wie widerstandsfähig sie sind,” sagt Ing. Stefan Hamedinger aus Fraham, Geschäftsführer der Sektion Gemüse im Verband der Obst- und Gemüseproduzenten Oberösterreichs und Berater für Gemüsefragen in der Bezirksbauernkammer Eferding. Gute Erträge sind die eine Seite, eine erfolgreiche Vermarktung die andere. Beides gepasst hat vor allem beim Spargel. Trotz viel ausländischer Konkurrenz, die sogar aus Peru kam, wurde das Edelgemüse nachgefragt wie kaum zuvor. „Bei manchen Be- trieben war die verkaufte Menge rekordverdächtig,” weiß Hamedinger. „Der Konsum wächst beständig. Die Leute haben das Zubereiten von Spargel gelernt und machen das mit Freude.” Zucchini gehen heuer ebenfalls sehr gut. Das gilt erstaunlicherweise auch für Feldgurken, obwohl auch sie vorübergehend unter EHEC-Verdacht gestanden sind. Diese schwere Durchfallerkrankung, die in Deutschland Dutzende Todesopfer gefordert hat, führte zum Einbruch am heimischen Salatmarkt. Weil einige Zeit vor dem Verzehr von Blattsalat gewarnt worden war, zah- len die Salat-Bauern kräftig drauf. „Die Erzeugerpreise beim Salat waren heuer nie kostendekkend,” so Stefan Hamedinger. Dass die Erzeugerpreise am Boden sind, merkt man allerdings an den Verkaufspreisen in den Geschäftsregalen nicht. Seine Gemüsestärke demonstriert der Bezirk Eferding derzeit auf der Landesgartenschau in Ansfelden-Nettingsdorf. Dort stellen die Gemüsebauern 170 verschiedene Gemüsesorten inklusive Spezialitäten und Raritäten vor und geben wertvolle Ratschläge zu ihrer Pflege und Zubereitung. Aktuelles 16 SEPTEMBER 2011 Landl Werbung Landl SEPTEMBER 2011 17 Stefanie Murauer LANDLERIN DES MONATS Kurz vor Ferienende ist wohl der richtige Zeitpunkt, um eine Musterschülerin vorzustellen. Stefanie Murauer aus Taufkirchen an der Trattnach hatte während der gesamten Hauptschulzeit nur Einser in ihren Zeugnissen. Jetzt freut sich die 14-Jährige auf den Wechsel in die HBLA Ried. o gelassen wie Stefanie S Murauer blicken wohl nur wenige Schüler dem neuen Schuljahr entgegen. Kein Wunder: In den Zeugnissen der hübschen Taufkirchnerin hat es bisher noch keine andere Note als „Sehr gut” gegeben. Trotzdem ist die 14-Jährige von einer Streberin soweit entfernt wie von einem „Nicht genügend”. Ganz ohne Fleiß sind solche Leistungen allerdings auch nicht möglich. „Ich tu’ mir beim Lernen leicht,” erzählt das intelligente Mädchen, „aber ein wenig Ehrgeiz gehört schon auch dazu.” Das Lernen ist für die Vorzugsschülerin, die sich besonders für Englisch und Geschichte interessiert, keine große Bürde, sondern bereitet ihr auch Spaß. Viel Freude mit Schülern vom Kaliber Stefanies haben natürlich auch die Lehrer. „Sie ist eine emsige Biene mit großer sprachlicher und mathematischer Begabung. Das findet man selten,” schwärmt Johann Fürtauer-Brummer. Der 58-Jäh- Flohmarkt für die Schnäppchenjäger, Hausbauer und -sanierer sparen bei HausmesseAktionen und abends gibt es ein tolles Rock-Konzert: Willkommen beim Tag der offenen Tür in der „Arche Trattnachtal” an der Hauptstraße in Schlüßlberg am 17. September! Florian Schwabeneder (links) ist ein Könner am Schachbrett. Junge Schachgröße setzte Meister matt rige unterrichtet seit 38 Jahren in der Hauptschule Hofkirchen/Trattnach, und ist seit zwei Jahren ihr Direktor. „In all den Jahren habe ich nur einmal erlebt, dass, so wie Stefanie, jemand immer nur Einser im Zeugnis gehabt hat.” Stefanie ist auch der beste Beweis dafür, dass die Hauptschule keine Bildungssackgasse ist. „Zu uns kommen 95 Prozent aller Volksschüler aus sieben Gemeinden. Und unsere Abgänger tun sich später in höheren Schulen leicht,” weiß Direktor FürtauerBrummer. Stefanie Murauer, Tochter eines Bankbeamten und einer Ordinationsbediensteten und begeisterte Querflötistin beim Musikverein Taufkirchen, macht sich jetzt via HBLA Ried (Schwerpunkt Sprachen) auf den fünfjährigen Weg zur Matura. Konkrete Berufsvorstellungen hat die sympathische Blitzgneißerin noch nicht. Egal, wie sie sich einmal entscheiden wird, es wird eine gute Entscheidung sein. Toi, Toi, Toi! Einen aufsehenerregenden Erfolg feierte der 19-jährige Florian Schwabeneder aus Prambachkirchen bei den Österreichischen Turnierschach-Meisterschaften in Linz. Der Spieler des Schachvereins Grieskirchen ging als die Nummer 30 an den Start und belegte schließlich den sensationellen 6. Platz. Auf dem Weg zu diesem Erfolg setzte die junge Schachgröße aus dem Landl mehrere Internationale Meister matt. Schwabeneder, der seit zehn Jahren Schach spielt und nach dem Zivildienst Mathematik studieren will, möchte sich in den nächsten Jahren selbst den Titel eines Internationalen Meisters erkämpfen. Dafür trainiert der Landesmeister im Blitzschach mehrmals wöchentlich. Florian Schwabeneder, dessen Vater Alois (52) bei der Staatsmeisterschaft auf Rang 44 kam, gehört auch der Mannschaft des SV Grieskirchen an, die heuer Landesmeister wurde und in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist. Großes Herbstfest in der „Arche Trattnachtal” fertigte FIM zeigt maßge lstahl: Treppen, Qualität aus Ede er, Maßmöbel ...! ch dä or V z, ut ch ts Sich A - 4707 Schlüßlberg Telefon: 07248/64410 Mobil: 0664/4206080 [email protected] „ „Terrassenüberdachungen sind der Renner der Saison: Schützen Sie sich vor Schlechtwetter und verlängern Sie den Sommer!” Peter Heinle enH E IN LE: Sonn hutz und Insektensc ät ist Lebensqualit enster, DILA schützt F r immer Wintergarten fü ungen! mit Alu-Verkleid SA, 17.09.: LOS GEHT’S! Für das leibliche Wohl ist gesorgt lab 6 Uhr Flohmarkt lab 9 Uhr Firmenpräsentationen l20 Uhr GREYHOUNDS-Konzert im Festzelt: Rock-Hits aus den 60-,70-, 80ern! Konzertkarten: VVK 7 Euro, erhältlich bei Fa. Heinle; 9 Euro AK Tiere 18 SEPTEMBER 2011 TIERARZT Dr. Peter Kollmann Gaspoltshofen, Tel. 07735/6943 Nierenentzündung Beim Hund sind Entzündungen der Nieren keine Seltenheit und ihre Auswirkungen vielfach für den gesamten Organismus von verhängnisvoller Bedeutung, vor allem wenn es sich um ein fortgeschrittenes, chronisches Leiden handelt. Eine chronische Entzündung kann sich durch wiederholte Reizung des Nierengewebes selbständig entwickeln, sie kann aber auch aus einem akuten Zustand hervorgehen. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich. In erster Linie kommen verschiedene Krankheitserreger in Betracht, die mit dem Blut in die Nieren gelangen. Dabei kann es sich um Viren oder Bakterien handeln, die von Eiterherden der Zähne, der Mandeln oder anderen Organen stammen. Gebärmutterentzündungen sind oft mit einer Nierenentzündung verbunden. Auch viele Arzneimittel vermögen bei falscher Anwendung die Nieren zu schädigen. Ebenso nachteilig kann sich die fortwährende Verabreichung ungeeigneten Futters auswirken. Dies trifft für Suppen- und Bratenwürzen oder für Pfeffer zu, wie sie gewöhnlich in den abfallenden Speiseresten enthalten sind. Eine Erkältung oder ein Blasenkattarrh begünstigen häufig eine Nierenerkrankung. Die Krankheitsbeschwerden richten sich nach dem Ausmaß der Entzündung. Die akute Erkrankung ist immer mit einer Störung des Allgemeinbefindens verbunden, die sich in Appetitlosigkeit und Mattigkeit äußert. Meist besteht Fieber. Auffallend ist der steife Gang und die gekrümmte Haltung des Rückens. Das Abdrücken der Nierengegend bereitet dem Hund Schmerzen. Neben diesen Erscheinungen machen sich Durst, manchmal Erbrechen und Durchfall bemerkbar. Die Folge der gestörten Nierenfunktion ist eine Verminderung der Harnausscheidung. Der Urin ist getrübt, dunkel und vielfach blutig. Demgegenüber ist die chronische Nierenentzündung, die vorwiegend ältere Hunde betrifft, durch einen schleichenden und langwierigen Verlauf gekennzeichnet. Offensichtliche Beschwerden stellen sich erst im fortgeschrittenen Stadium ein. Ein bemerkenswertes Symptom, das kaum bei einer Nierenentzündung fehlt, ist der ausgeprägte Durst. Er verleitet den Hund, selbst aus Tümpel, Pfützen und Abwässern zu trinken. Weniger charakteristisch sind das Nachlassen der Munterkeit und des Appetits, das struppige, glanzlose Fell sowie eine sich allmählich einstellende Abmagerung. Schmerzen bestehen meist nicht. Stattdessen entwickeln sich oft chronische Rückenekzeme, verminderte Hautelastizität und Haarausfälle. Der Gang kann, wie bei einer akuten Nierenentzündung, klamm und steif sein. Auffällige Veränderung des Harns sind nicht wahrnehmbar. Erbrechen, unangenehmer und urinöser Geruch der Ausatemluft sowie kleine Geschwüre auf der Mundschleimhaut deuten auf ein bedrohliches Stadium der Krankheit hin. Es sind alarmierende Anzeichen für die einsetzende Harnvergiftung. Umfang und Ausdehnung der Entzündung sind für das Schicksal des Tieres von Bedeutung. Fallen mehr als zwei Drittel des Nierengewebes aus, ergeben sich lebensbedrohliche Funktionsstörungen, denn in der Regel erkranken beide Nieren gleichzeitig. Wird die Erkrankung rechtzeitig erkannt, kann ihrem Fortschreiten durch eine zweckentsprechende Nieren-Diät, Medikamente und Schonung des Hundes begegnet werden. Landl WERBUNG Landl Zwillingsbabys im Tropenhaus Elternfreuden im Tropenhaus des Schmidinger Zoos: Die Weißgesichtskrallenäffchen freuen sich über Zwillingsbabys. Die Jungtiere wogen bei ihrer Geburt gerade einmal 15 Gramm, sind aber schon sehr aufgeweckt. Im Bild erkundet einer der Winzlinge auf Papas Rücken die Umgebung im 900 m2 großen Tropenhaus. In der SEPTEMBER 2011 19 Die Flussperlmuschel gehört zu den am stärksten bedrohten Tierarten in den heimischen Bächen. Damit diese große Süßwassermuschel nicht ausstirbt, unterstützt Naturschutz-Landesrat Dr. Manfred Haimbuchner ein beispielhaftes Projekt zu ihrer Rettung und Erhaltung der Artenvielfalt. Krallenäffchen-Familie ist nämlich bei der Kindererziehung Halbe-Halbe angesagt. Namengebend für die Krallenäffchen sind ihre scharfen Krallen, mit denen sie die Baumrinden aufschlitzen um an den leckeren Baumsaft zu gelangen. Weiters fressen sie Insekten und Früchte. Ausgewachsen wiegen die Tier höchstens 400 Gramm. Rettung der heimischen Flussperlmuschel Herr Landesrat, Sie unterstützen mit Mitteln aus Ihrem Büro das Projekt Flussperlmuschel. Warum eigentlich? www.zooschmiding.at WERBUNG Ab sofort starten wieder Hundekurse Nicht nur für die Schüler beginnt nun wieder der Ernst des Lebens. Auch in der OÖ-Hundesportschule NeumarktGrieskirchen in Neumarkt/Hausruck starten die Herbstabrichtekurse. Beginn 3. September! Ausgebildete Hunde machen mehr Freude und geben die Sicherheit, dass man das OÖ-Hundehaltegesetz erfüllt. Auf der gepflegten Anlage der OÖHundesportschule GrieskirchenNeumarkt südlich des Neumarkter Bahnhofs werden alle Rasse- und Nichtrassehunde vom Welpen bis zum fertigen Turnierhund ausgebildet. Natürliche Abrichtewarte stehen bei der Einschulung zur Verfügung. Für Frauchen und Herrchen, die sich einen vierbeinigen Freund zulegen, ist ein Besuch in der Hundesportschule sehr hilfreich. Sie erhalten als erstes wertvolle Ratschläge, wie man mit dem Hund umgeht und wie man ihn am leichtesten an seine neue Umgebung gewöhnt. Laut OÖ-Hundehaltegesetz müssen Hundebesitzer einen Ausbildungskurs ablegen. Der nächste Kursabend für den „Sachkundenachweis” findet am Freitag, 2. Sept., um 19 Uhr im Neumarkter Vereinsheim statt. Auskünfte: Günther Bruckbauer (07733/7520 oder 0664/1868840). Haimbuchner: Das ist ganz einfach zu erklären: Das Projekt hat sich zum Ziel gemacht, die Flussperlmuschel in Oberösterreich wieder heimisch zu machen. Das ist für mich ein unterstützenswertes Projekt. Wir haben also Mittel aus dem Budget umgeschichtet und dem Projektteam zur Verfügung gestellt. Das Projekt selbst ist natürlich relativ aufwändig, die Arbeiten sind komplex. Da sollte man als Naturschutz-Landesrat nicht zurückstehen, sondern ganz konkret unterstützen. Warum ausgerechnet die Flussperlmuschel? Haimbuchner: Gute Frage. Natürlich habe ich mich auch erst einmal bei den Expertinnen und Experten der Abteilung informieren müssen, was es genau mit dieser besonderen Muschel auf sich hat. Tatsache ist, dass diese Art extrem gefährdet ist. Wenn nicht fachgemäße Hilfs- und Schutzmaß- nahmen geleistet werden, verschwindet diese Muschel endgültig aus heimischen Bächen. Eine Wiederansiedelung in Oberösterreich ist auch ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in unserem Bundesland. Wo liegen die Hauptprobleme beim Besatz? Haimbuchner: Das Projekt ist langfristig und modulartig angelegt. Vorerst gilt es einmal, Grundeigentümer vom Projekt selbst zu überzeugen und für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Das ist dem Projektteam hervorragend gelungen, so dass demnächst in Kefermarkt auf der Wenzelschen Gutsverwaltung die Nachzuchtstation ihren Betrieb aufnehmen kann. Das ist schon einmal ein ganz wichtiger Meilenstein im Projekt. Gibt es bereits vergleichbare Projekte? Haimbuchner: Nun, in Europa gab es bereits ähnliche Projekte. Von einigen dieser Projekte, etwa an der niedersächsischen Lütter, können wir auch wertvolle Erfahrungen mitnehmen, man muss ja das Rad nicht immer ganz neu erfinden. Doch prinzipell muss man auch sagen, dass bei uns im Süden zum Teil ganz andere Bedingungen herrschen: Die Sedimente sind noch feiner, die Sauerstoffprobleme der Muschel noch massiver. Aber das Team hat bereits hervorragende Arbeit geleistet und ich bin mehr als zuversichtlich, dass wir hier Erfolge feiern werden. 20 SEPTEMBER 2011 Sport Landl Staatsmeister Michael Laufenböck aus Andorf leidet auf Stadionrunde „400 Meter tun richtig weh!” Seit wenigen Tagen ist Michael Laufenböck aus Andorf Österreichs bester 400-Meter-Sprinter. Für den Staatsmeistertitel über die Stadionrunde nahm der 20Jährige viele Schmerzen in Kauf: „Diese 400 Meter tun richtig weh.”Dass ein beinamputierter Athlet diese Woche bei der WM starten durfte, findet er nicht richtig. „Der 100-Meter-Lauf zieht die Menschen magisch an. Der härteste Sprint sind aber die 400 Meter. Die bereiten einem wirklich Schmerzen.” Michael „Laufi” Laufenböck weiß, wovon er spricht. Der frischgebackene 400-m-Staatsmeister und Silber- Oben: Michael Laufenböck wurde in Innsbruck in 48,02 Sekunden 400-mStaatsmeister. Rechts: Der Andorfer Sprinter, der ab Oktober in Linz die Pädak besucht, um Hauptschullehrer zu werden, mit seinem Trainer Klaus Angerer aus Schärding. Dressurerfolg im Grand Prix Am Dressurwochenende der Schärdinger Pferdesporttage zeigten die Dressurreiter des UEFV St. Marienkirchen sehr gute Leistungen. TopReiter Hannes Mayr ritt mit seinem Wallach „Scenario” in der Königsdisziplin „Grand Prix” auf Rang 2. Auch Ernst Mayr, Birgit Ziegler und Barbara Wiesmaier präsentierten sich in den jeweilige Klassen sehr gut. „Blade Runner” Oscar Pistorius Amateur-Kegler starten in ihre 26. Spielsaison Obwohl die Zahl guter Bahnen immer weniger wird, erfreut sich das Kegeln im Landl noch immer großer Beliebtheit. Der beste Beweis dafür ist die Amateur-Keglermeisterschaft, die in diesen Tagen ihre 26. Spielsaison eröffnet. „Wie in der abgelaufenen Saison gehen auch diesmal insgesamt wieder 18 Mannschaften an den Start,” freut sich Schriftführerin Hilde Fürk. „Jeweils neun Teams spielen in der 1. und 2. Klasse.” Zum Aufwärmen spielten die Kegler vergangenes Wochenende im Gasthaus Laufenböck ein Freundschaftsturnier, bei dem die Akteure zeigten, dass die Sommerpause ihrer Form nicht geschadet hat. Am 2. September geht es für die Mannschaften der 2. Klasse erstmals wieder um Meisterschaftspunkte, die 1. Klasse spielt am 9. September ihre 1. Runde. Mit dabei sind die Aufsteiger-Teams aus der 2. Klasse Eisenköck und Gföllner. medaillengewinner über 200 m läuft die 100 m in 10,71 Sekunden, seine Bestzeit über die Stadionrunde steht bei 47,61 Sekunden. Nächstes Jahr will Laufenböck diese Zeit auf 46,50 Sekunden drücken. „Mein Traum ist die Qualifikation für Olympia 2016 in Rio de Janeiro.” Einen Traum hat sich diese Woche Oscar Pistorius (24) erfüllt. Der beinamputierte 400-mLäufer durfte bei der WM in Südkorea starten und lief in 45,39 Sekunden als 14. ins Halbfinale. Michael Laufenböck zollt Pistorius für seine Leistung höchsten Respekt, kritisiert aber, wie viele Experten, dessen Starterlaubnis: „Die Federprothesen geben weit mehr Energie zurück als Muskeln. Durch die fehlenden Muskeln produziert der Läufer auch weniger Laktat. Er übersäuert nicht so stark, das ist gerade über 400 m ein großer Vorteil.” Zumba macht Spaß und fit Mit Zumba kommt eine neue Fitnesswelle aus Südamerika nach Europa. Dabei werden lateinamerikanische Tänze mit Fitnessübungen kombiniert. Tanzkönnen ist nicht notwendig, das Wichtigste ist der Spaß an der Bewegung zur Musik. Am 16. September (19 - 20 Uhr) startet in der Hauptschule Andorf ein Zumba-Kurs. Anmeldungen unter 0676/9164446. 22 SEPTEMBER 2011 Ortsreportage Andorf Landl Die einwohnerstärkste Andorf ist Hauptstadt Gemeinde im Bezirk geheime Schärdings Schärding ist zweifellos die schönste Barockstadt Österreichs, doch die geheime Hauptstadt des Bezirks heißt Andorf: Die Marktgemeinde ist mit 5.350 Bewohnern die einwohnerstärkste Gemeinde Schärdings und erfreut sich Jahr für Jahr neuen Zuzugs. Landschaft und Infrastruktur wirken magnetisch. In Andorf verschmelzen die Vorteile einer ländlichen Region mit den Stärken einer Metropole. Andorfs Lage inmitten des Pramtals und am Fuße des Sauwalds darf man ruhig als prächtig beschreiben. Sanfte Hügel prägen die Umgebung, Transitlärm oder andere gravierende Umwelteinflüsse kennt man hier nicht. „Wenn ich fünf Minuten gehe, finde ich rundherum nur Ruhe,” schwärmt Bürgermeister Peter Pichler (58), ein karenzierter Hauptschullehrer. Die Einwohnerzahl seiner Gemeinde wächst seit Jahrzehnten. Zählte Andorf 1981 noch 4.397 Bewohner, so sind es aktuell um knapp 1.000 Menschen mehr. Erstmals überschritt man 2007 die 5.000-Einwohner-Marke (ohne Zweitwohnsitze). Im Vergleich: In der Bezirkshaupt- FLEISCH TOP AN PAKET GEBOT Je 1 kg !!! Rindsgu Schweineschnit lasch – zel Gu Andorf 07766/2214 Raab 07762/42747 stino Fas Rindssch nitzel – S chier tes gemisc – ht ch 5 kg …. weinebauch Gustin–o .2 9,90 ANGEBOTE ab 1. September 2011 Honigkrustenschinken saftig, vom Gustino-Schlögel 10 dag ……… 1,39 Surstelze knusprig gebraten 1 kg ……...… 6,99 Knacker/Salzburger 1 kg ……..… 6,90 MITTAGSGERICHTE von 2. – 8. September 2011 Freitag 2.9.: ● Wiener Backhendl mit hausgemachtem Kartoffelsalat 5,90 ● Fleischlaibchen mit Kartoffelpürree und gem. Salat 5,20 Samstag 3.9.: ● Schweineschnitzel mit Kartoffeln und gem. Salat 5,90 ● 1/2 Grillhendl frisch vom Spieß 3,90 Dienstag 6.9.: ● Zwiebelrostbraten mit Knödel und gem. Salat 5,90 ● Lasagne mit gem. Salat 5,20 ● 1/2 Grillhendl frisch vom Spieß 3,90 Mittwoch 7.9.: ● Schweinsrollbraten mit Knödel, Kartoffel, Salat 5,80 ● Fleckerlspeise mit gem. Salat 4,20 ● 1/2 Grillhendl frisch vom Spieß 3,90 Montag 5.9.: ● Paprikarahmschnitzel mit Reis und gem. Salat 5,70 ● Schinken-Käse-Röllchen mit Pommes und gem. Salat 5,50 ● 1/2 Grillhendl frisch vom Spieß 3,90 Donnerstag 8.9.: ● Cordon Bleu mit Kartoffeln und gem. Salat 5,90 ● Civi mit Pommes, Letscho und gem. Salat 5,50 ● 1/2 Grillhendl frisch vom Spieß 3,90 SALATPLATTE MIT HAUSGEMACHTEN SALATEN. Täglich zur Jause: Schnitzel, Surbraten, Ripperl, Fleischkrapferl, Leberkäse, Chili- u. Käseleberkäse, Wurstsalate,…. MITTAGSBONUS KARTE / ISS 11’ - ZAHL 10 Ortsreportage Andorf Landl „Andorf ist ein fescher Ort, der sehr verkehrsgünstig liegt. In unserer Gemeinde bekommt man auch alles zu kaufen. Und wenn ich fünf Minuten gehe, finde ich rundherum nur Ruhe.” Peter Pichler Bürgermeister stadt Schärding hält man derzeit bei gut 5.000 Einwohnern. Andorfs Anziehungskraft liegt allerdings nicht nur in der schönen Landschaft. Bürgermeister Pichler: „Andorf liegt sehr verkehrsgünstig, die Baugründe sind erschwinglich, und die Infrastruktur ist so wie die Gastro- nomie sehr gut. In unserer Gemeinde kann man alles kaufen.” So hat sich Andorf neben dem Dreieck Schärding/ St. Florian am Inn/ Brunnenthal zum zweiten Wirtschaftszentrum im Bezirk entwickelt. Eine Stadterhebung strebt die Gemeinde (vorerst) allerdings nicht an, auch eine Umfahrung sei nur ferne Zukunftsmusik, so der Ortschef. Eine Schulmetropole mit 1.300 Schülern Das kommunale Gewicht Andorfs kommt nicht zuletzt auch von seiner Bedeutung als Schulstandort. Neben Volksschule und Ganztageshauptschule verfügt die Marktgemeinde auch über eine Musikschule, eine Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule sowie eine HTL. Insgesamt wurden im vergangenen Schuljahr in diesen pädagogischen Einrichtungen 1.308 Mädchen und Buben unterrichtet. Sehr gut eingeschlagen hat die im Schuljahr 2002/2003 gestartete und sehr praxisorientierte HTL für Kunststoff- und Umwelttechnik, in der es auch eine Fachschule für Maschinen- und Fertigungstechnik gibt. SEPTEMBER 2011 23 24 SEPTEMBER 2011 Ortsreportage Andorf Landl Sehenswertes Museum Knödel-Wanderweg Zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten Andorfs gehört das Freilichtmuseum Brunnbauerhof. Dieser mehr als 200 Jahre alte Vierseithof blieb als Zeugnis für früheres bäuerliches Leben in fast unverändertem Zustand erhalten. Der Hof ist Bestandteil der Pramtaler Museumsstraße und kann von 1. Mai bis 31. Oktober jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden. Tägliche Besuche sind gegen Voranmeldung möglich. Die vom Museumsteam zubereiteten Bauernkrapfen und Zwetschkenpofesen sind für ihre Vorzüglichkeit weithin bekannt. Wander- und Gaumenfreuden lassen sich am Andorfer Knödel-Wanderweg unter einen Hut bringen. Der Fußweg ist etwa zehn Kilometer lang, die Radroute lässt mehrere Varianten zu. An der Strecke liegen mehrere Gasthäuser, die für ihre Knödelspezialitäten - von süß bis sauer - bekannt sind. Am 11. September laden die Knödelwirte wieder zum Knödelwegfest. Einen Besuch lohnt auch der Innviertler Heilkräuter-, Lehr und Schaugarten von Felix Grünberger in Andorf, wo es auch Salben, Tropfen, Liköre und Gewürze gibt. Infos: 07766/3304 Landl Aktuelles Franz Brutter, Leiter der AK Eferding, und Rechtsexpertin Mag. Elisabeth Mayrhofer vertreten die Interessen von über 12.000 Arbeitnehmern im Bezirk. 8. Oktober: Andorf gibt größter Beere der Welt die Ehre AK half in haarsträubenden Fällen Geschäftsleute laden zum großen Kürbisfest „Minusstunden”vom Lohn abgezogen 1.600 Euro wurden einem Montagetischler aus dem Bezirk Eferding für 152 „Minusstunden” vom Lohn abgezogen. Verbotenerweise, denn im Arbeitsrecht gibt es keine Minusstunden. Die Berater der Arbeiterkammern im Landl sind allerdings immer wieder mit abenteuerlichen Problemen konfrontiert. Ganzjähriges Einkaufsvergnügen ohne Parkplatzsorgen bietet die vielseitige Andorfer Geschäftswelt, die sich in der Gemeinschaft „Andorf Aktiv”auch äußerst aktiv zeigt. So laden am 8. Oktober die Kaufleute wieder zum traditionellen Kürbisfest, bei dem sich alles um die größte Beere der Welt dreht. Keine Staus, keine Parkplatzsorgen, ein umfassendes Sortiment mit Riesenauswahl bei bestem Service und in freundlicher Atmosphäre - dieser Mix macht Andorf zu einem der beliebtesten Einkaufsorte im Innviertel. Die Marktgemeinde ist eine Einkaufsgemeinde! Diese Entwicklung ist ein Verdienst der Andorfer Geschäftswelt, die sich schon vor 27 Jahren zur Aktions- und Werbegemeinschaft „Andorf Aktiv” zusammengeschlossen hat. 42 Betriebe gehören der Kooperation an, die sich immer wieder Neues einfallen lässt. Ihre Bandbreite umfasst alle erdenklichen Branchen, vom Autohaus bis zum Friseur, vom Schuhgeschäft bis zur Modeboutique, von der Bäckerei bis zum Gasthaus… Großer Beliebtheit erfreuen sich seit Jahren die „Andorf Aktiv-Gutscheine”, die in allen Mitgliedsbetrieben eingelöst werden können. „Sie eignen sich als perfekte Geschenkidee, weil sie so vielfältig verwendbar sind,” weiß „Andorf Aktiv”-Obmann Günter Hofbauer. Ob Geburtstag, Hochzeit, Geburt, Jubiläum, Schulabschluss - „Andorf Aktiv”-Gutscheine sind das passende Geschenk zu jedem Anlass. Erhältlich sind sie in den drei Andorfer Banken sowie bei den Firmen Hochegger, Hellauer, Buchegger, Oppitz, im Landhotel Bauböck sowie in der Apotheke. Am Samstag, 8. Oktober, gibt „Andorf Aktiv” der größten Beere der Welt die Ehre. Die Geschäftsleute laden zum traditionellen Kürbisfest, das um 13 Uhr am Volksfestgelände beginnt. Die Besucher dürfen sich auf kulinarische Schmankerl wie Kürbiscremesuppe, Kürbislebkuchen, Kürbisbaguette… freuen. Die Pramoleum-Kürbiskernölspezialisten aus Sigharting führen alle Interessenten in die Geheimnisse des Kürbisöls ein. Auf die Kinder wartet ein Spezialprogramm mit Kürbisschnitzen und einer Hüpfburg. Zu alldem gibt es humorvolle, musikalische Unterhaltung. Beim Kürbisfest kommen alle Altersgruppen auf ihre Rechnung. Zu kulinarischen Schmankerln gibt es musikalische Unterhaltung. Die Kleinen können sich als Kürbisschnitzer versuchen (kl. Bild). Hallo Landl SEPTEMBER 2011 25 Maria BUSCHBECK Anzeigen, PR-Beratung „ Als waschechte Innviertlerin liegt mir der Bezirk Schärding besonders am Herzen. Ich freue mich auf Ihren Anruf! Tel. 0650/6266465 ● [email protected] Der Montagetischler einer Bootsbaufirma war hauptsächlich im Ausland beschäftigt. Zwischen den einzelnen Projekten gab es immer wieder Zeiten, in denen er sich arbeitsbereit halten musste - und diese Zeit wurde ihm vom Arbeitgeber als „Minusstunden” gewertet. Bei der Kündigung wurden deshalb für 152,5 „Minusstunden” 1.600 Euro vom Lohn abgezogen. Die AK Eferding klagte und bekam Recht. „,Minusstunden’ gibt es im Arbeitsrecht nicht und sind eine reine Erfindung”, sagt AK-Bezirksstellenleiter Franz Brutter. Der Tischler bekam sein Geld zur Gänze ausbezahlt. Eine Fernfahrerin hatte dieses Glück nicht. Sie fuhr regelmäßig von Taufkirchen/ Pram nach Mailand, zum Teil fünf Mal in der Woche. Entlohnt wurde sie mit 130 Euro „Tourengeld”. Überstunden, manchmal 170 im Monat, wurden nicht korrekt abgerechnet. Nach 10 Monaten kündigte sie. Dank Aufzeichnungen bekam sie Ansprüche von 27.500 netto zugesprochen. Nicht aber ausbezahlt, denn die Firma ging in Konkurs. So erhielt sie 21.280 Euro aus dem Insolvenzentgeltfonds. Dieser erkennt aber nur Forderungen an, die innerhalb von sechs Monaten nach Fälligkeit eingeklagt werden. Ihr zugesprochenes Geld für die ersten vier Monate, 6.257 Euro, wird nur teilweise aus der Konkursmasse bezahlt werden können. Mehrere Anfragen kämen jede Woche von geringfügig Beschäftigten, meist Frauen. AK-Rechtsexpertin Mag. Elisabeth Mayrhofer: „Da wurde behauptet, als geringfügig Beschäftigte hätten sie keinen Anspruch auf Urlaub, auf Urlaubs- oder Weihnachtsgeld was nicht stimmt!” Auch die AK Grieskirchen hat alle Hände voll zu tun, so AK-Bezirksstellenleiterin Mag. Elisabeth Marschalek. In einem Fall ging es um eine Barkellnerin in einem Grieskirchner Lokal. Über 19 Monate arbeitete sie vier mal die Woche in der Nacht. Doch statt den korrekten Nachtarbeitszuschlägen von 20 Euro pro Nacht gab es eine Pauschale von nur 160 Euro monatlich. Im Vergleichsweg konnte die AK schließlich eine Nachzahlung von 2.376 Euro erreichen. WERBUNG Autohaus Lang lädt zur Herbstmesse ein Im Herbst gibt’s bei Volkswagen jede Menge Neuigkeiten. Im Rahmen der VW-Herbstmesse lädt VW-.AUDI Lang Grieskirchen auch heuer wieder zur Gewerbeausstellung nach Waizenkirchen und präsentiert dort von 30.September. bis 2. Oktober 2011 die aktuellsten Modelle von VW und Audi. Volkwagen wartet mit dem neuen Tiguan, dem neue GolfCabrio und dem Rabbit-Jubiläumsmodell auf. Natürlich gibt’s auch wieder ein großes Gewinnspiel und viele weitere Highlights. VW Lang freut sich auf Ihren Besuch! Aktuelles 26 SEPTEMBER 2011 Landl VERSICHERUNG „Soziale Versorung ist in Gefahr!” Der Tipp von Mag. Oliver Bauer Eine Frage, die sich leider nicht mehr nur bei der Urlaubsplanung stellt. Die beschäftigt uns auch bei Antritt der Alterspension. Hinsichtlich Pensionsvorsorge machen sich die Österreicher immer noch zu wenig konkrete Gedanken, obwohl im Schnitt ein Pensionsloch von bis zu 1.000 Euro droht. Fast die Hälfte der ÖsterreicherInnen hat bisher noch keine Maßnahmen in Richtung private Pensionsvorsorge gesetzt.Die staatlichen Pensionen werden aber auch künftig weiter sinken. Im Gegenzug dazu wird das Pensionsantrittsalter weiterhin steigen. Halb- oder Vollpension? Gerade im Licht dieser Entwicklungen sowie der letzten Pensionsreform und der zu erwartenden weiteren Kürzungen, sollte sich jeder um seine private Pensionsvorsorge Gedanken machen. Die steigende Lebenserwartung, die sinkenden Geburtenraten, die immer längeren Ausbildungszeiten und der immer noch hohe Frühpensionsanteil werden zwangsläufig zu Pensionsreduktionen in der Zukunft führen. Alle, die sich also nicht mit einer „Halbpension“ begnügen möchten, sollten besser heute als morgen beginnen, privat vorzusorgen - denn Zeit ist Geld! Je früher Sie mit Ihrer Pensionsvorsorge beginnen, desto leichter erreichen Sie Ihr Ziel! Für die Auswahl der optimalen Vorsorgelösung sind Ihre persönliche Lebenssituation und Ihre individuellen Bedürfnisse ausschlaggebend. Infos: Mag.Oliver Bauer - Ihr Partner der unabhängigen VERSICHERUNGSKANZLEI RENHARDT,4710 Grieskirchen,Zauneggerstr.11,Tel. 07248/654 54, Fax 07248/654 90,e-mail: [email protected],www.renhardt.at Alarm schlägt die Interessensvertretung der Sozialunternehmen in Oberösterreich. „Wir können so nicht weiterarbeiten, ohne die Angebote für die Menschen, die wir betreuen, zu kürzen,” sagt Mag. Walter Binder (Bild), Geschäftsführer der „assista Soziale Dienste GmbH” in Altenhof am Hausruck und Sprecher der IVSozialunternehmen. Ihr gehören 33 Sozialeinrichtungen an, die mit 7.000 Mitarbeitern 33.000 Menschen betreuen. Das Land lege laut Gesetz den Standard der sozialen Leistungen fest und diktiere als einziger Auftraggeber auch den Preis der Leistungen, kritisiert die Interessensvertretung. Damit stünden die Sozialunternehmen unter dem Druck, ihre Ausgaben für Personal und Sachaufwand stän- dig den Budgetschwankungen des Landes anpassen zu müssen. „Seit Jahren wird vom Land hohe Leistung in der Betreuung für immer weniger Geld verlangt”. Heuer wurde die Abgeltung der kollektivvertraglich vereinbarten Mehrkosten beim Personal vom Sozialressort des Landes abgelehnt. Das bedeutet, dass die Mehrkosten von vier Millionen Euro durch weitere Kürzungen im laufenden Betrieb der Einrichtungen eingespart werden müssen. „Die Konsequenzen dieser Politik werden auch die Klienten spüren,” warnt Walter Binder. Die Angebote für Therapie, mobile Betreuung, für Wohnen, Beratung, Frühförderung… werden nicht mehr aufrecht erhalten werden können, so Binder. WERBUNG SelbA-TrainerIn:Qualifizierte Ausbildung,Arbeit mit Menschen,für mehr Lebensqualität im Alter! Ihre Leistung bringt vielen Menschen die Lebensqualität von morgen … … jetzt SelbA-TrainerIn werden! DIE AUSBILDUNG erfolgt in 8 Modulen mit qualifizierten LehrtrainerInnen und dauert 76 Arbeitseinheiten. Sie erhalten inhaltliche, methodische und didaktische Grundlagen zur Führung von SelbA Trainingsgruppen in Gemeinden, Pfarren, Bildungszentren, Heimen, u.a. Zusätzlich gibt es Übungen für zu Hause, mit praktischen Tipps und Starthilfen für ihre SelbATrainingsgruppe. Das Land Oberösterreich ist vom SelbATrainingsprogramm überzeugt und fördert die Ausbildung. ANMELDUNG UND DETAILLIERTES MATERIAL ZUR AUSBILDUNG: SelbA KompetenzCenter, 4020 Linz, Kapuzinerstraße 55a Tel. 0732/7610-3213; [email protected] • www.selba-ooe.at INFO-ABEND zur nächsten TrainerInnenausbildung am 09.09.2011, 18 Uhr im Diözesanhaus Linz KURSSTART: 17.9.2011 – KURSENDE: 17.3.2012 Landl Waizenkirchen erhält neues Augebiet Vor 80 Jahren wurden in Waizenkirchen die Aschach und ihre Zubringer Leitenbach und Sandbach reguliert und begradigt. Diese Maßnahmen werden nun rückgangig gemacht. Bis 2012 werden der Sandbach auf einer Länge von 400 m und der Leitenbach auf einer Länge von 780 m vor ihre Mündung in die Aschach renaturiert. Die Aschach selbst erhält auf 500 m Länge ihre ökologische Form zurück. So entsteht ein neues, großes Augebiet mit Überflutungsräumen. Die Gesamtkosten der Revitalisierung betragen 900.000 Euro. WERBUNG Aktuelles SEPTEMBER 2011 27 Gute Auftragslage macht Fachkräftemangel sichtbar Krise vorbei:Wirtschaft fischt nach Lehrlingen Nach der Krise steht die Wirtschaft im Bezirk Grieskirchen wieder unter Volldampf. 98 Neugründungen heuer und eine der niedrigsten Arbeitslosenraten Österreichs sind der Beweis dafür. Jetzt werden die Fachkräfte rar. Mit einer Arbeitslosenrate von 3,1 Prozent Ende Juli bewegt sich der Arbeitsmarkt im Bezirk wieder nahe dem Vorkrisenniveau. Der Erfolg hat eine Schattenseite. „Das Thema Fachkräfte und Lehrlinge brennt fast jedem Betrieb unter den Nägeln”, sagt Laurenz Pöttinger, Obmann der Wirtschaftskammer Grieskirchen. Aktuell stehen 130 freien Lehrstellen 100 Lehrstellensu- chende gegenüber. Dieser Trend wird sich noch verstärken. Gegen den drohenden Fachkräftemangel setzt die WirtWK-Grieskirchen Leiter Hans Moser (li.) schaftskammer auf Kound Obmann Laurenz Pöttinger. operationen mit den Schulen. An der Hauptschule sionen, wirtschaftliche ZusamHofkirchen/ Tr. hat etwa jede menhänge zu verstehen, die BeKlasse eine Patenfirma. Die triebe werden als künftige LehrSchüler lernen etwa bei Exkur- und Arbeitsstelle kennengelernt. 28 SEPTEMBER 2011 Aktuelles Landl Landl Aktuelles Bürger waren an kreativer Lösung für neues Ortszentrum beteiligt Michaelnbach und Musikheim hat Supermarkt in einem Haus SEPTEMBER 2011 29 Eine bislang einzigartige Kombination beschert der kleinen Hausruckgemeinde Michaelnbach ein neues Ortszentrum und sichert gleichzeitig die Nahversorgung mit Lebensmitteln - und Kultur. Hier befinden sich nämlich Supermarkt und Musikheim unter einem Dach. Die Weichen dafür wurden schon vor Jahren gestellt. In einem intensiven Bürgerbeteiligungsprozess 2007 stellten sich die Bewohner gemeinsam der Frage, wie ihre Heimatgemeinde auch in Zukunft ein lebenswerter Ort bleibt. Eines der Hauptbedürfnisse der Bürger: eine zufriedenstellende Nahversorgung. Planen Sie jetzt Ihr grünes Paradies! Wer seinen Garten richtig plant und gestaltet, kann ihn bald als Erholungsoase nutzen. Gartenprofi Anton Strasser (Bild) aus Pichl bei Wels besitzt eine mehr als 30-jährige Erfahrung in der Planung, Gestaltung und Sanierung von Privatgärten oder Firmengrünanlagen. Er überzeugt sich vor Ort von den Bedürfnissen, nimmt eine Spatenprobe zur Bodenbeurteilung und klärt Fragen wie: Möchte man viel/wenig Rasen? Gemüsebeete ja/nein? Gibt es Lieblingspflanzen, -sträucher oder -bäume? Sind Wege gewünscht… Ein grundsätzlicher Rat: Weniger ist oft mehr. Wichtig ist die optimale Auswahl und Positionierung der Pflan- zen. Er wählt vorwiegend heimische Pflanzen und Gehölzer und erledigt mit seinem modernen Maschinenpark alle Aufgaben. Infos: Tel. 0664/ 3366270, office@ traumgarten-strasser.at, www.traumgarten-strasser.at Die ist jetzt mit dem neuen Kommunalgebäude an der Hauptstraße und mitten im Zentrum gesichert. Während im ersten Stock die Musikkapelle auf insgesamt 300 Quadratmetern moderner Proberäume ihre Melodien erklingen lässt, gibt es zu ebener Erde ab sofort frische Lebensmittel und alle Güter des täglichen Bedarfs - auch am Sonntagvormittag. Dank der Postpartnerschaft kehrt nach sechs Jahren auch die Post zurück nach Michaelnbach. „Als Kaufmann Josef Strauß (li.) und Bürgermeister Martin Dammayr: Nahversorgung gesichert. Neuer Beruf: Facharbeiter für Biomasse Mehr Parkplätze für Pendler Die Parkplatznot der Pendler am Bahnhof Neumarkt-Kallham hat ein Ende: Im Zuge des Bahnhofneubaus wurde auch die Park & Ride-Anlage erneuert und vergrößert. Verkehrslandesrat Dr. Hermann Kepplinger hat zugesagt, dass sich das Land an der Finanzierung der neuen Parkplätze mit mehr als 90.000 Euro beteiligt, das entspricht mehr als 30 Prozent der Kosten. Hallo Landl Rudolf HUEMER Anzeigen, Werbeagentur „ Ich biete meinen Kunden 35 Jahre Know-how in Sachen Werbung. Unter dem Motto „Immer guter Dinge” garantiere ich Service von A bis Z. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Tel. 0664/8669116 ● [email protected] Ein neues berufliches Zukunftsfeld wird an den landwirtschaftlichen Fachschulen in Waizenkirchen, Schlierbach und Freistadt beackert: Seit dem Vorjahr gibt es dort die Ausbildung zum Facharbeiter für Biomasse und Bioenergie. Im Sommer wurden die ersten 88 Absolventen dieses Zweiges verabschiedet. Im Herbst starten die neuen Lehrgänge. Sie dauern zwei Semester und werden als Abendschule abgehalten. Die Anschlusslehre Forstwirtschaft ist möglich. ArarLandesrat Max Hiegelsberger: „Das große Interesse an der Ausbildung schon im ersten Jahr zeigt die Bedeutung der Biomasse als Energieträger mit Zukunft.” kleiner Ort haben wir eine kreative Lösung gebraucht”, sagt Bürgermeister Martin Dammayr, „durch die Synergien von Musikheim und Geschäft sparen wir Kosten und können so die Nahversorgung im Ort halten.” Feierliche Eröffnung ist am 18.09. ab 10.30 Uhr. Buntes Programm bei Gewerbeschau St. Agatha Hereinspaziert bei freiem Eintritt! In St. Agatha geht es von 17. bis 18. September rund. Da heißt es nämlich bei der 9. Gewerbeschau: Hereinspaziert bei freiem Eintritt! Auf die Besucher wartet auf dem Betriebsgelände des Autohauses Baschinger ein buntes Programm. Der unterhaltsame Reigen beginnt am Samstag, dem 17. September um 14 Uhr mit der Eröffnung durch Wirtschaftskammer- Vizepräsidentin Mag. Ulrike Rabmer-Koller und Vizepräs. Dr. Walter Bremberger . Nach dem Bieranstich mit WKO Grieskirchen Bezirksstellenobmann Stadtrat Laurenz Pöttinger, Bezirksstellenleiter Hans Moser und dem Bürgermeister Franz Weissenböck werden die große Autoschau und Landmaschinenausstellung die Besucher in Staunen versetzen. Um 14 Uhr treffen sich die Senioren in der Gastronomiehalle und genießen den Nachmittag mit Volksmusik, um 18 Uhr findet eine tolle Trachtenmodenschau statt. Viel Information, Unterhaltung und wertvolle Preise bietet die Gewerbeschau in Sankt Agatha. Am Sonntag ist von 8.30 bis 18 Uhr geöffnet. Es locken ein musikalischer Frühschoppen und eine Gewinnspiel-Verlosung mit Preisen im Wert von 3000.Euro. Zusätzlich kann man GRATIS-Hubschrauber-Rundflüge gewinnen 30 SEPTEMBER 2011 Ortsreportage Raab Im Amtsgebäude von Raab ist auch das interessante Bräustüberlmuseum untergebracht. WERBUNG Genusstage:Schmecken Sie den Unterschied! Eine riesige Auswahl an Fleisch-, Wurstspezialitäten und Imbissen in bester Qualität und Frische bietet die Metzgerei Pöppl in ihren Verkaufsstellen in Andorf und Raab. „Wir produzieren nicht vom Band, sondern mit Herz und Hand!” lautet die Firmenphilosophie der InnviertlerSpezialitäten-Fleischhauerei. „Bei uns schmecken Sie den Unterschied”, versprechen die serviceorientierten Pöppl-Mitarbeiter. Von 16. bis 24. September lädt das Familienunternehmen zu den „Genusstagen 2011” ein. Dabei präsentiert der Betrieb sein handwerkliches Können und ver- wöhnt die Kunden mit speziellen Schmankerln und attraktiven Angeboten. Dazu gibt es wertvolle Produktinforamtionen und Zubereitungsratschläge. Pöppl in Raab, Marktstraße 5: 07762/42747; Pöppl in Andorf, Hauptstraße 7: 07766/22140. Landl Ortsreportage Raab Landl SEPTEMBER 2011 31 Der Veranstaltungsreigen in Raab erlebt am 24. September eine Premiere Michaeli-Lauf ist eine neue Attraktion Die Marktgemeinde Raab ist der Beweis dafür, dass der ländliche Raum Zukunft hat. Die 2.270-EinwohnerGemeinde behauptet sich dank vorbildlicher Infrastruktur als attraktiver Wohnort mit einem bunten Veranstaltungsreigen. Am 24. September gibt es im Ortszentrum eine Premiere: den Michaeli-Lauf. Die Erholungsoase lockt auch Besucher aus der weiteren Umgebung nach Raab. Das gilt auch für den nahegelegenen Campingplatz. Die wirtschaftliche Tradition Raabs wurzelt, wie es sich für eine Innviertler Gemeinde gehört, im Bier. Ab dem 16. Jahr- Werkzeugfunde aus der Steinzeit beweisen, dass Raab zu den ältesten Orten in Oberösterreich gehört. Der Name „Raab” stammt aus der Zeit der Kelten, später gab es hier eine Römersiedlung, dann fühlten sich die Bajuwaren in Raab wohl. Heute zählt die Marktgemeinde knapp 2.300 Einwohner. „Die Bevölkerungszahl hat in den vergangenen Jahren sogar ein wenig zugenommen,” freut sich Bürgermeister Dr. Josef Traunwieser (57). „Das hängt sicher mit dem Flair und der schönen Lage von Raab zusammen und den günstigen Baugründen.” Raab hat vor vier Jahren einen neuen Ortskern mit einem Geschäftszentrum, Parkplätzen, Zahnarztpraxis und acht neuen Wohnungen erhalten. Auch der Weiterbestand der Apotheke konnte gesichert werden. Damit befindet sich die Nahversorgung in einem vorbildlichen Zustand. Das gilt auch für die Infrastruktur zur Kinderbetreuung. Neben Volks- und Hauptschule gibt es eine Musikschule, (Sommer-) Kindergarten und Angebote zur Nachmittagsbetreuung. Ortschef Traunwieser: „Junge Familien schätzen das.” Hoher Wertschätzung erfreut sich auch das Freizeitangebot in Raab. Neben Fußballplatz, Tennisanlage, Stocksporthalle und Beachvolleyballplatz verfügt die Gemeinde über ein 7.000 m2 großes, familienfreundliches Erlebnisbad, das sich in einem Topzustand befindet. Das Bad hat eine mehr als 100-jährige Tradition und wurde 1995 total erneuert. Einzigartige Der Eingang zum Museumskeller Raab mit der Statue von Franz Stelzhamer, dem das das hier gelagerte Raaber Bier mundete. „Raab hat ein besonderes Flair, und die Infrastruktur ist wirklich in Ordnung. Das gilt sowohl für die Nahversorgung als auch für das Freizeitangebot, wo in sportlicher und kultureller Hinsicht viel geboten wird.” Dr. Josef Traunwieser Bürgermeister hundert produzierten in Raab drei Brauhäuser Gerstensaft. Die letzte Brauerei sperrte 1932 für immer zu. Die Brauereigeschichte des Ortes wird im Bräustüberlmuseum beeindruckend dokumentiert, das im Amtsgebäude untergebracht ist und vom Heimat- hausverein betreut wird. Einen sehens- und hörenswerten kulturellen Stempel drückt der Verein „Kunst und Kultur” der Gemeinde auf. Seit 1979 hat diese Initiative mit mehr als 350 Veranstaltungen über 20.000 Besucher nach Raab gelockt. Dafür gab es 2005 verdientermaßen den Landeskulturpreis. Einen Veranstaltungshöhepunkt bildet alljährlich der Michaelimarkt, der nach dem Hl. Michael, dem Patron der Pfarrkirche benannt ist. Heuer fällt dieser Festtag auf den 25. September. Schon am Vortag gibt es allerdings eine Premiere: Am Samstag, 24. September, wird um 15 Uhr der 1. MichaeliLauf gestartet. Erwachsene legen dabei im Ortszentrum vier Runden über insgesamt 5,6 km zurück. Die Laufstrecken für Kinder und Jugendliche sind 200, 400, 800 und 1.600 m lang. Nach dem Michaeli-Lauf beginnt ein großes Straßenmusikfest. Beste Unterhaltung ist garantiert. Kelleranlage Raab verfügt über eine landesweit einzigartige unterirdische Anlage: die Kellergröppen. Das sind weitverzweigte 27 Sandsteinkeller, die über Jahrhunderte als natürlicher Kühlschrank verwendet worden sind. In den Kellern hat es ganzjährig kühle 8 Grad. Die Raaber Brauereien Lindinger (1588 - 1912), Schatzl (1589 - 1932) und Neumayr (1609 - 1909) nützten die Erdhöhlen als Lagerraum für ihr Bier. Im Sommer wurde hier auch das Eis zur Bierkühlung aufbewahrt. Die Gröppen sind eine Besonderheit in der Region. Außer in Raab gibt es nur noch in Enzen- kirchen, St. Willibald, Diersbach, Sigharting, Taufkirchen an der Pram und Andorf ähnliche Sandsteinkeller, allerdings in kleinerer Dimension. Dementsprechend ist der Name Gröppe für Hohlweg oder Kellergewölbe andernorts kaum bekannt. Die denkmalgeschützten Raaber Sandkeller sind mittlerweile weithin ein Begriff und werden auch gerne besichtigt. Das hier befindliche Bier-Sandkellermuseum will man weiter ausbauen. Die unterirdischen Räume werden regelmäßig für Veranstaltungen genützt, alle zwei Jahre kommen bis zu 800 Besucher zum Kellerfest der Feuerwehr. 32 SEPTEMBER 2011 Ortsreportage Raab - WERBUNG Landl Hohe Wohnqualität - niedrige Energiekosten! So wird heute gebaut! Diese in Bau befindliche Wohnanlage im Grünen von Raab entspricht den modernsten Anforderungen. Die fünf Reihenhäuser in Niedrigstenergiebauweise bieten hohe Wohnqualität und besten Erholungsfaktor bei äußerst niedrigen Energiekosten. Das „Rezept” für das neue Wohnprojekt, das Ende des Jahres bezugsfertig wird, ist überzeugend: Planung und Bauausführung der Reihenhausanlage kommen von der renommierten Innviertler Fellner Bau GmbH, die perfekte Infrastruktur liefert die lebenswerte Marktgemeinde Raab. Konzipiert sind die recht zentral aber im ruhigen Grün gelegenen fünf Reihenhäuser als Mietkaufobjekte. Sie können also von den Mietern frühestens nach zehn Jahren im Eigentum erworben werden. Die Niedrigstenergiehäuser werden durch Nahwärme via Fußbodenheizung geheizt und verfügen über eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Das bringt hohe Lebensqualität und bestes Raumklima bei niedrigen Energiekosten. Die 129 m2 Wohnfläche auf den zwischen 336 und 443 m2 großen Grundstücken verteilen sich wohldurchdacht und familienfreundlich auf zwei Ebenen: Der offene Koch-, Ess- und Wohnbereich im Erdgeschoss ist lichtdurchflutet und hält auch ein Arbeitszimmer, Speis, Abstell- Bürgermeister Dr. Josef Traunwieser freut sich über die neue Reihenhausanlage in Raab. raum und WC bereit, das Obergeschoss mit einem großen Elternschlafzimmer und zwei Kinderzimmern bietet viel Ruhe und Privatsphäre sowie eine 9 m2 große Wohlfühloase in Form eines großzügigen Bades. Die knapp 22 m2 große Terrasse ist kaum einsehbar und schließt an den Geräteraum an. Bei der Finanzierung (Anzahlung ab 45.102.-, monatlich 680.- Euro) können die Fördermöglichkeiten des Landes genützt werden. Raab verfügt über eine sichere Nahversorgung, Kindergarten, Pflichtschul- und Ärzteinfrastruktur inklusive Apotheke und viele Freizeiteinrichtungen. Landl Landl: Der Schulbeginn steht vor der Tür,was ist da zu beachten? LR Kepplinger: Für das Land Oberösterreich ist besonders wichtig, dass die Kinder sicher und wohlbehalten in die Schule oder in den Kindergarten gelangen. Damit das gelingt, müssen besonders wir Erwachsenen viel Rücksicht auf die Jüngsten nehmen. Jetzt ist es wichtig, dass sich alle Autofahrer bewusst machen, dass der Verkehr mit Schulbeginn zunimmt und viele Kin- Werbung INTERVIEW mit Landesrat Dr. Hermann Kepplinger der unterwegs sind. Landl: Welche Maßnahmen können Eltern treffen, damit ihre Kids sicher in die Schule kommen? LR Kepplinger: Die Eltern können den Schulweg mit den Kindern üben und auf Gefahren hinweisen. Da hilft es manchmal, sich nieder- zuknien, also den Blickwinkel der Kinder einzunehmen. Es ist erschreckend wie oft Schüler von einem Auto verdeckt werden und erst sehr spät zu sehen sind. Daher ist vorausschauendes Verhalten im Verkehr jetzt doppelt wichtig. SEPTEMBER 2011 33 Landl: Gibt das Land Oberösterreich auch konkrete Hilfestellungen? LR Kepplinger: Wir unterstützen die Schulen und die Polizei bei der Ausrüstung von Schülerlotsen und bei der Verkehrserziehung. Jetzt zu Schulbeginn suchen Polizistinnen und Polizisten alle ersten Klassen auf und erarbeiten mit den Kindern den Straßenverkehr. Das ist eine großartige Leistung, die die Polizei hier erbringt. 34 SEPTEMBER 2011 Vitallauf führt „Aufi & Owi” Eine abwechslungsreiche Strecke erwartet am Sonntag, 18. September, die Teilnehmer am „1. Aufi & Owi-Vitallauf” in Wallern. Die Strecke ist neun Kilometer lang und weist 220 Höhenmeter auf. Gewertet werden Einzelstarter, 3er-Staffeln und Nordic Walker. Der Startschuss für Hobby- und Profiläufer fällt um 10 Uhr beim Sportplatz Wallern. Informationen und Anmeldungen unter http:// aufiowi.svwallern.at Herbstkurse für Erste Hilfe Für Erste Hilfe ist niemand zu alt oder zu jung, sie kann jedermann erlernen. Bei den Rot Kreuz-Stellen in Eferding, Wilhering und im Feuerwehrhaus Hartkirchen gibt es dazu Gelegnheit. Am 22. September (19 Uhr) beginnt jeweils ein 16-stündiger Erste Hilfe-Herbstkurs, der auch für den Führerschein gilt. Anmeldungen unter 07272 /2400-0 Spielgruppen erweitert Die Spielgruppen in Hartkirchen bilden den zweitgrößten Spiegel-Treffpunkt in Oberösterreich. „Bei uns ist für jeden etwas dabei, vom Baby bis zum Schulkind,” sagt Treffpunktleiterin Barbara Fuchs. Wegen der großen Nachfrage wurde das Angebot, zu dem auch eine Waldspielgruppe gehört, jetzt noch erweitert. Der Spielgruppenstart erfolgt am 19. September. Infos und Anmeldungen unter 07273/20262. Freizeit Landl Rottenbach erwartet 500 Veteranen-Fahrzeuge Oldtimer-Hochburg putzt sich wieder heraus Rottenbach gehört zu Oberösterreichs Oldtimer-Hochburgen und wird das am Wochenende wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen. Nachdem am Samstag, 3. September, ab 6 Uhr ein großer Oldtimer-Teilemarkt abgehalten wird, kommt es am Sonntag, 4. September, ab 8.30 Uhr zum großen Oldtimer-Treffen, zu dem wieder bis zu 500 Veteranen-Fahrzeuge und tausende Besucher erwartet werden. Die Wertungsfahrt startet um 11 Uhr (11 km für Traktoren, 40 km für Autos und Motorräder). Am MKW-Firmenparkplatz in Weibern gibt es für alle Teilnehmer eine Wertungsstation. Der AMTC-Oldtimerclub Rottenbach packt wieder kräftig an. Von links: Konrad Schödl aus Taufkirchen/Tr., Günther und Heinz Wassermair (Hehenberg), Rupert Leeb (Rottenbach) und Johann Gaderbauer (Neumarkt/K.), dem die schöne Jawa gehört. Stehrerhof-Druschwoche ist ein Erlebnis für Groß & Klein Die Druschwoche ist alljährlich ein Höhepunkt im Freilichtmuseum Stehrerhof in Neukirchen an der Vöckla. Eröffnet wird die diesjährige Druschwoche am Sonntag, 17. September, um 14 Uhr. Lassen Sie sich zurückversetzen in eine Zeit vor unserer Zeit, in der nach getaner Arbeit Gemütlichkeit angesagt war. Die Arbeit von damals kann man im Rahmenprogramm täglich von 20 bis 17 Uhr (außer Montag und Dienstag) erleben: Dampfmaschinendreschen, Pferdegöpelfahren, Handdreschen und Handwerksvorführungen versetzen die Besucher ebenso ins Staunen wie Spinnen, Krapfenbacken, Kräuterschnapsbrennen uvm. Dann erleben Sie gemütliche Stunden mit Volksmusik und Volkstanz, Bauernjause, Most, Kräuterschnaps und Bauernkrapfen. Das Programm: Sonntag, 18. 9.: Volkstanz und Handwerkertag; Mittwoch 21., bis Freitag, 23. 9.: Schülerprogramm mit Führungen; Samstag, 24. 9.: Treffen der Woll- und Flachsspinnerinnen; Sonntag, 25. 9.: Volkstanz und Handwerkertag. Nähere Infos: www.stehrerhof.at WERBUNG Landl Veranstaltungen SEPTEMBER 2011 35 Gemalte Träume im Schloß Zell/P. Inspiration und eine nie versiegende Quelle an Motiven findet sie in ihrem außergewöhnlichen Garten in Brunnenthal bei Schärding - Blätter, Blüten, Ranken bannt die Innviertler Malerin Helga Hofer in ihren Ölbildern. Sie strahlen eine liebevolle Ruhe aus. Das LandesBildungszentrum Schloss Zell an der Pram präsentiert nun eine aktuelle Auswahl. 1955 in St. Florian am Inn geboren, kam Helga Hofer von der Textilkunst zur Malerei, der sie sich seit 20 Jahren intensiv widmet. Kindheitserinnerungen und Träume, Pflanzen und Vögel und dazu immer wieder Frauenbildnisse malt sie in schlichter und dabei selbstbewusster Intimität. Eine Freude ist es, ihre Farben zu sehen, die Nuancen und Harmonien. Kaum Tiefenwirkung und Reduktion verleihen den Gemälden eine träumerische Zeitlosigkeit, ohne je naiv zu wirken. „Die Kraft des Weiblichen ist der Quell meiner Kreativität”, sagt Helga Hofer über sich selbst, „Ich bin Malerin, wie ich Köchin, Gärtnerin, Redakteurin, Mutter, Großmutter bin.” Alle diese Tätigkeiten geschähen aus dem beglückenden Drang heraus, „mein Leben zu gestalten, das durch das Bildermalen und meine übrigen Tätigkeiten wirklich wird.” Vernissage Helga Hofer am 30. 9. Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 30.09., um 19.30 Uhr im Foyer des Landes-Bildungszentrums Schloss Zell an der Pram sind alle herzlich eingeladen. Begrüßung und Einleitung nimmt der Leiter des LBZ, Dr. Karl Reininger, vor, Barbara Schachinger M.A. liest aus dem neuen Katalogbuch „Mythos, Traum und Wirklichkeit - Die Welt Helga Hofers”. Die Brauerei Baumgartner lädt zu Imbiss und Getränken. Die Ausstellung ist danach bis 1. November täglich von 9 bis 18 Uhr zu besichtigen. WERBUNG WA S ◆ WA N N ◆ W O ◆ BAD SCHALLERBACH - Do., 8. September: MUSIKANTENSTAMMTISCH mit Tanz und Gesang, im Restaurant Schallerbacherblick (20 Uhr), Eintritt frei - Sa., 10. September: HAUSRUCK TANZLMUSI im Atrium Hof (15.30 Uhr), Eintritt frei - Do., 15. und Fre., 16. September: AYURVEDISCHE TYP– und ERNÄHRUNGSBERATUNG mit indischer Pulsanalyse. Kostenlos! Persönlichen Beratungstermin (Tel. 07249/48031) vereinbaren. Heilborn Apotheke, jeweils 8-18 Uhr - Mo., 26. September: VORTRAG „Die seelischen Ursachen der Krankheiten“ mit Björn Eybl, Masseur und Naturpraktiker. Eintritt: frei, Restaurant Schallerbacherblick, 19 Uhr - Fr., 30. September: ROLAND NEUWIRTH & EXTREM-SCHRAMMELN spielen das Programm „Aus’n Huat”; Atrium Europassal (19.30 Uhr), Eintritt 20.◆ EFERDING - So., 11. September: FRÜHSCHOPPEN des Roten Kreuzes beginnt um 9.30 Uhr mit Gottesdienst und Fahrzeugsegnung in der Stadtpfarrkirche. Anschließend Festumzug mit dem Musikverein zum RK-Stützpunkt: kulinarische Schmankerl, Kinderprogramm. ◆ GRIESKIRCHEN - Do., 8. September: VERNISSAGE „Rudolf Haas” in der Galerie Schloss Parz (19.30 Uhr), Ausstellungsdauer: 9. September bis 16. Oktober Uhr) mit Feldmesse, Schmankerln aller Art und Kinderprogramm. - So., 2. Oktober: WEBERBARTLFEST am Marktplatz (ab 10.30 Uhr) mit Obstmarkt,Verkostungen und allen Infos rund um alte Obstsorten. ◆ GALLSPACH - Mi., 7. September: GEFÜHRTE WANDERUNG (10 km) auch für schwächere Teilnehmer, Treffpunkt Hauptplatz (17 Uhr) - Sa., 10. September: MUSIKANTENSTAMMTISCH: Kirchenwirt (16 Uhr) - Sa., 1. Oktober: ERNTETANZ im Pfarrsaal (19.30 Uhr): von Volkstanz bis Rock’n Roll. Mit dem Gallspacher Trio, Josef Wimmer und der Kindervolkstanzgruppe Grieskirchen. Pfarrsaal 19.30 Uhr. ◆ HAAG AM HAUSRUCK - 9. - 11. September: OKTOBERFESTIVAL der Marktmusikkapelle in der Bayerhalle. Fr. und Sa. ab 20 Uhr, So. Frühschoppen ab 10 Uhr. - Sa., 17. September: DÄMMERSCHOPPEN am Union-Sportplatz (18 Uhr) ◆ SUBEN - Fr., 16. September: HIRN TRIFFT HERZ nennt sich ein Kabarettabend mit Manfred Lorenz im Huberhof (20 Uhr). Eintritt: 9.- Euro ◆ GEBOLTSKIRCHEN - So., 4. September: FAMILIENFISCHEN im Badesee Leithen, 10 Uhr - Di., 13. September: VORTRAG „Werde nicht krank - dein Körper sagt dir alles” von Alfred Steiner, Gasthaus Mayrhuber (19.30 Uhr) ◆ HAIBACH - 3./4. September: ZELTFEST der Jungen Generation mit Disco-Nacht am Samstag und Frühschoppen mit den „Gipfelstürmern” am Sonntag. Sonntag gibt es auch ein OldtimerTraktorentreffen, deren Ausfahrt um 13 Uhr beginnt. ◆ ST. MARIENKIRCHEN/P. - So., 11. September: MOSTFRÜHSCHOPPEN im Obstlehrgarten (ab 9 ◆ WAIZENKIRCHEN - Sa., 17. September: PRO VITA – ERÖFFNUNGSFEIER des Regionalmarkts für Waren aus der Region. Marktplatz ab 10 Uhr. ◆ WALLERN - Fr., 16. September: KONZERT „Songs & Music for the Soul” im Veranstaltungszentrum akZent Wallern, 20 Uhr. Eintritt: 5.- Sa., 17. September: DÄMMERSCHOPPEN des Musikvereins am Marktplatz (16 Uhr) Gesellschaft 36 SEPTEMBER 2011 Landl Gesellschaft SEPTEMBER 2011 37 Pfarrfest mit 14 Jubelpaaren Hallo Landl Landl 14 Ehepaare haben heuer in St. Agatha Grund zum Jubilieren. Sie sind 25, 40 oder 50 Jahre verheiratet. Die Pfarre lud alle Jubilare zu einer Feier. Nach einem Festgottesdienst, der von Pfarrer Tadeusz Pirzecki zelebriert wurde, waren die Ehepaare zum Mittagessen ins Pfarrheim und anschließend zum Pfarrfest eingeladen. Trotz des unfreundlichen Wetters hielten es die treuesten Pfarrfestbesucher wieder bis in die Abendstunden am Pfarrplatz aus. Im Bild Pfarrer Tadeusz Pirzecki mit den Jubelpaaren. Leute 2.050 Arbeitsstunden in Denkmalpflege investiert Die Pfarre und die Gemeinde Meggenhofen sowie der Dorfentwicklungsverein Lebens(t)raum wurden für die Revitalisierung des Pfarrhauses und Presshausees vom Land mit dem Anerkennungspreis für Kulturdenkmalpflege geehrt. Der Verein Lebens(t)raum hat nicht weniger als 2.050 freiwillige Arbeitsstunden in das denkmalgeschützte Kadinger-Presshaus investiert. Im Rahmen des Grillabends des ÖAAB Meggenhofen wurden die fleißigen Mitarbeiter des Dorfentwicklungsvereines für ihre außerordentlichen Leistungen von der ÖVP-Ortspartei durch Vizebürgermeister Hans-Peter Roider geehrt. Auszeichnungen erhielten Maria und Otto Möslinger, Gertraud und Wilhelm Beutlmaier, Johann Eigl, Alois Steininger, Alfred Voithofer und Ernst Pichler. - Ebenfalls einen Landesanerkennungspreis für Denkmalpflege erhielt Mag. Kordula Hanisch aus Eferding für die Restaurierung des ehemaligen Gasthofs „Zur blauen Traube” am Eferdinger Stadtplatz. Ehrung für Denkmalschützer in Meggenhofen. Von links: Wilhelm Beutlmaier, Johann Eigl, Alois Steininger, ÖAAB-Obmann Christoph Malzer, Lebens(t)raum-Obmann Otto Möslinger, Maria Möslinger, Vizebürgermeister Hans-Peter Roider, Gertraud Beutlmaier und Alfred Voithofer. Öliges Stelldichein im Schloss Pfarrer wurde Ehrenbürger Seit 40 Jahren ist Monsignore Kons.-Rat Johann Kaltseis Pfarrer in Wendling. In die Zeit seines Wirkens fallen viele wichtige Initiativen, wie zum Beispiel die Sanierungen der Filialkirche Zupfing, des Pfarrhofes und der Pfarrkirche Wendling sowie die Erweiterung des Friedhofes und der Ankauf einer neuen Orgel. Dank gebührt dem Seelsorger auch für seinen Einsatz, dass die Caritas der Diözese Linz die Betriebsführung des Kindergartens in Wendling übernommen hat. Der Pfarrer war immer an einer guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde interessiert. Dafür wurde Johann Kaltseis nun von Bürgermeister Ulrich Baumgartner-Flotzinger (links) zum Ehrenbürger von Wendling ernannt. Die Ehrenbürgerurkunde wurde ihm Rahmen des „Fest des Dankes“ in Pram verliehen. Der Rotaryclub Schärding unter Präsident Hermann Pretzl gab sich ein Stelldichein im Schloß Sigharting. Nach einer Schlossführung durch Bürgermeister Alois Selker wurden die 40 Rotarier mit dem Projekt Pramoleum vertraut gemacht. Geschäftsführer Alois Selker jun. und Ing. Erich Bangerl berichteten über den Anbau der Kürbisse, die Gewinnung des edlen Öles und die damit verbundene Stärkung der regionalen Landwirtschaft. Nach der Theorie folgte im SchlossCafé die angenehme praktische Erfahrung mit dem einheimischen Kürbiskernöl. Exzellent gewürzter und verfeinerter Rindfleischsalat überzeugte die Rotarier-Gaumen ebenso wie Pramoleum-verdeltes Vanilleeis. Im Bild von links: Alois Selker jun., Franz Schlederer, Christian Zahn, Ing. Erich Bangerl und Hermann Pretzl. Mütterrunde überraschte Schüler Die Mütterrunde Enzenkirchen spendete auch heuer wieder einen Großteil des Erlöses aus ihrem Kinder- und Babybasar. Groß war die Freude bei den Kindern der Volksschule Enzenkirchen, als sie mit diversen Sport- und Motorikgeräten überrascht wurden (Bild). Die Stelzen, Balancebälle und Geschicklichkeitsbahn wurden auch gleich mit großem Eifer getestet. Der nächste Kinderund Babybasar findet am 10. September erstmals im Turnsaal der Volksschule statt! Ein Schmuckkästchen für Schule und Verein Ein Schmuckstück ist die neu eröffnete Union Sportanlage in Peuerbach, die auch der Sporthauptschule zur Verfügung steht. In 15 Monaten Bauzeit wurden dank vieler Eigenleistungen der Vereinsmitglieder eine Tribüne gebaut, zwei Tennisplätze saniert, eine Kunststofflaufbahn, eine Kugelstoß- und eine Weitsprunganlage sowie ein Funcourt errichtet. Bei der Eröffnung sprachen Bürgermeister Wolfgang Oberlehner, Abg. Jürgen Höckner und Union-Präsident Franz Schiefermair den vielen ehrenamtlichen Helfern ihren Dank aus. Verdiente Funktionäre der Sportunion Peuerbach wurden von Der Sparverein „zur lustigen Runde” in Wallern hatte Grund zum Feiern. Und das hat er Willi Prechtl, dem Präsidenten des Oberauch seinem Namen entsprechend getan. Bei der Juli-Einzahlung wurde bei einem Grillösterreichischen Fußballverbandes, geabend auf das 50. Jahr des Sparvereins angestoßen. „Die lustige Runde” wurde 1961 ehrt. Das Ehrenzeichen in Gold bekamen unter Obmann Franz Eder im Gasthaus PflüKassier Franz Zauner und Obmann Franz gelmayer gegründet. 1973 übersiedelte sie Ratzenböck, in Silber wurde Sektionsleiins Gasthaus am Sportplatz. Seit 14 Jahren ter Hans Hinterleitner dekoriert. Im Bild leitet den Sparverein Franz Schrangl. Die eioben von links: Hans Hinterleitner, Direkgens gestaltete Erinnerungsurkunde betor Hans Traunwieser, Franz Zauner, kommt einen Ehrenplatz. Bürgermeister OÖFV-Präsident Willi Prechtl, Gerlinde Franz Kieslinger (im Bild links) und VizebürRatzenböck, Ludwig Dornetshuber, Obgermeister Erhard Rudolf (rechts) übermamm Franz Ratzenböck, Ing. Marianne reichten Obmann Franz Schrangl als AnerLeitner, Union-Präsident Franz Schieferkennung für seine langjährigen ehrenamtlimair und Gruppenobmann Herbert Gadchen Tätigkeiten in der Gemeinde eine Ehringer. renurkunde. „Lustige Runde” feiert ihren 50er 70 Jahre und kein bisschen leise 70 Jahre und kein bisschen leise! Heidelinde Staudinger aus Neumarkt im Hausruckkreis feiert am 18. September ihren Siebziger. Das künstlerische Universaltalent denkt aber nicht an Ruhestand. Staudinger besuchte die Kunstschule in Linz, um sich in der Malerei, in der Bildhauerei und als Restauratorin ausbilden zu lassen. Neben Beruf und Familie gründete und leitete sie 27 Jahre erfolgreich den Neumarkter Kinder- und Jugendchor. Bis zum heutigen Tag hält die Künstlerin Kreativkurse für die verschiedensten Vereine ab. Sie ist auch als Autorin erfolgreich, so zeichnete sie mit großem Erfolg Hefte mit Kindergebeten und Weihnachtsgeschichten. Ihre ganz große Leidenschaft ist aber die Arbeit mit Ton. Für ihre kreativ gestalteten Glasfenster, Metalltafeln, Altarbilder und Heiligenfiguren ist die Neumarkterin ebenfalls weithin bekannt. Das gilt auch für ihre mustergültigen Restaurationsarbeiten in Gotteshäusern. Eines der jüngsten Beispiele ihrer sakralen Kunst präsentiert Heidelinde Staudiner im Bild rechts. Dabei handelt es sich um eine 140 x 70 cm große Metalltafel, die den Heiligen Leonhard zeigt. Staudinger hat diese Darstellung für die renovierte Antlinger Kapelle in Schickenedt, Gemeinde Michaelnbach, entworfen und gemalt. Das Bild wurde über dem Eingang der Kapelle angebracht. Für den Innenraum schrieb die Neumarkter Künstlerin auf einer Holztafel die Legende über die Entstehung der Kapelle nieder. 38 SEPTEMBER 2011 Kleinanzeigen Landl MOTOR Größtes EU-Import Wagenzentrum NISSAN N15 Almera zu verkaufen, Bj 02, 5-türig, 90 PS, Benzin, Pickerl Klima und Radio, 8-fach bereift, Farbe grün, 102.000 km. Tel. 0664/73 605 806 KUNTERBUNT 22 Stk. 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