Florenz 2010 - Sylvia M. Sedlnitzky

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Florenz 2010 - Sylvia M. Sedlnitzky
City of Renaissance
FLORENZ
Eine Passeggiata in 2 Tagen
von Sylvia M. Sedlnitzky
Four Seasons Hotel
1
Die Arno-Stadt ist für jeden Besucher ein Genuss: kunsthistorisch, kulturell
und lukullisch. Einziger Wermutstropfen: Etwa 6 Mio. Menschen fallen von
Ostern bis Oktober wie Heuschrecken in die Stadt ein. Das bedeutet schwitzende Massen, Staus und Abgase. Wer in kurzer Zeit Dom, David, Uffizien
und Ponte Vecchio sehen möchte, aber auch das einzigartige Flair dieser
Stadt einfangen will, muss deshalb seinen Aufenthalt gut planen.
So wachen wir gerne auf: Finken und Eichelhäher zwitschern in der Morgensonne, die durch die schmalen Spalten der schweren Vorhänge auf unser Bett
fällt. Welch` himmlischen Ort wir als Quartier eigentlich gewählt haben, sehen
wir aber erst, als wir die Gardinen aufziehen und auf einen malerischen Park mit
einem kunstvollen Geflecht von Wegen blicken, die sich vorbei an Teichen, mit
Wildblumen übersäten Rasenflächen und Gehölzen winden. Denn gestern sind
wir erst spätabends angekommen - im Four Seasons Hotel Firenze. Und da wir
seit über zehn Jahren nicht mehr in „der Perle der Toskana“ waren, hüpfen unsere Herzen vor Vorfreude auf die Stadt.
Das Frühstück wird uns vom weiß livrierten Signore Paolo im lichtdurchfluteten Speisesaal, der von einigen pachtvollen Muranoglas-Lüstern gekrönt wird,
serviert: warme Cornetti, Biohonig aus Sardinien und Büffelmozarella aus der
Gegend um Neapel. Die Türen und Fenster stehen weit offen und geben den
Blick in den größten florentinischen Privatgarten frei, der schon frühere Eigner
wie einen Papst, Italiens erste Eisenbahngesellschaft, einen Nonnenorden und
einen ägyptischen Vizekönig beeindruckte. Sogar schwimmen kann man hier im
beheizten Pool des 4 Hektar großen Parks. Kein Neubau, keine laute Straße, rein
gar nichts, stört dieses ästhetische Idyll. In der prächtigen Beletage des Renaissance-Komplexes Palazzo della Gherardesca und dem Conventino, die von
einem Schüler Michelangelos entworfen wurden, werden wir anschließend von
ausgesucht freundlichen Rezeptionisten empfangen, um noch die notwendigen
Formalitäten, zu denen wir gestern einfach zu müde waren, zu fertigen. Auch
hier in der Säulenhalle, die als Lobby dient, ist kein Platz für Chichi. Kunstwerke vom 15. bis zum 19. Jahrhundert schmücken die großzügigen Räumlichkeiten. Fresken, Stuck und Skulpturen wurden liebevoll, historisch authentisch
und aufwändig restauriert und verzaubern die Atmosphäre mit dem Charme vergangener Zeiten. Doch es wird Zeit für uns, denn wir haben nur zwei knappe
Tage für „La Bella“, wie Einheimische Florenz liebevoll nennen.
Das Hotel ist ein idealer Ausgangspunkt, um sämtliche Kunstschätze zu entdecken, und nicht nur das: Florenz hat in den letzten Jahren kulinarisch ebenfalls
ganz schön aufgeholt und ist auch in dieser Hinsicht zu einer der interessantesten Städte Italiens aufgestiegen und eine sehr attraktive Alternative zu Venedig
geworden. So verlassen wir nun vergnügt unser grünes Paradies. Denn die Uffizien sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt und sollten möglichst früh in
Angriff genommen werden, bevor Horden von Touristen aus aller Welt einfliegen. Natürlich haben wir uns dort angemeldet, sonst steht man sich nämlich die
Beine in den Bauch. In den 45 Sälen könnten wir uns durch die gesamte Renaissance kämpfen, konzentrieren uns aber auf den Botticelli-Saal 10 mit dem
„Frühling“ und der „Geburt der Venus“. Denn es wartet noch eine umfassende
City-Tour mit Kirchen und Palazzi, Plätzen, Brunnen und Statuen - ein über Jahrhunderte gewachsenes Gesamtkunstwerk, das auf der Welt seinesgleichen sucht.
Jede Tür, jedes Fenstergesims, jede Dachtraufe an Palästen und alten Häusern der
Innenstadt ist da kleines Kunstwerk. Mit neugierigen Augen gehen wir erneut
durch die Gassen und entdecken unendlich viel Schönes und interessantes Neues.
Zwischendurch muss aber so wie früher am Marmortresen vom "Café Gilli" ein
Cappuccino her, den die Italiener bekanntermaßen ja nur frühmorgens trinken
und zu jeder anderen Tageszeit nahezu verpönen. Gleich in der Nähe liegt das
Viertel Santa Croce, das hinter seiner Oberfläche viel Charme bietet: Es genügt
schon, von der überfüllten Piazza Santa Croce einige Schritte nach rechts oder
links zu gehen. Dort reiht sich ein Handwerkergeschäft an das andere und die
Einheimischen sind fast unter sich sind. Durch Fenster und offene Türen schauen
wir in Werkstätten, in denen man Vespas repariert oder Ledertaschen herstellt, in
Ateliers, wo Bilderrahmen restauriert werden und in Bäckereien, wo man cantuccini noch nach alten Rezepturen bäckt. Denn der eigentümliche Zauber von
Florenz besteht darin, dass vieles so nah beieinander liegt: das Zentrum und die
Hügel, die prächtigen Plätze und fantastischen Museen, stille Gassen und ganz
untouristische Orte. Doch diese mannigfaltige Entdeckungsreise macht uns langsam hungrig.
Beim Mittagessen in der gemütlichen kleinen Trattoria Pandemonio am anderen
Four Seasons Hotel
Galleria dell’Accademia
VON Magazine 1/2010
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Four Seasons Hotel
Four Seasons Hotel
Four Seasons Hotel
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Arno-Ufer, wo „La Mama“ noch kocht, lassen wir uns ein herrliches bollito misto
servieren, jenen deftigen Eintopf aus Gemüse und gekochtem Fleisch von Kalb
und Rind, der zum Florentiner Klassiker avacierte! Salute und buon appetito!
Die Raffinesse der toskanischen Küche liegt in ihrer Schlichtheit: Weil die Regionen des Landes die besten Zutaten bieten, kann man sie so natürlich wie möglich belassen: Aus den Wäldern kommt Wild aller Art, funghi gibt’s im Überfluss,
in den Bergbächen tummeln sich Forellen und von der nahen Küste karrt man
Seefisch und Meeresfrüchte heran. In den Tälern von Arno und Elsa werden
unter anderem jene weißen Rinder und Ochsen gezogen, deren Fleisch die bistecca fiorentina, das saftige T-Bone Steak, berühmt gemacht hat. Wichtiger als
die Pasta ist für die toskanische Küche interessanterweise das Brot. Hell und ungesalzen, damit es unaufdringlich die stark gewürzten Gerichte der toskanischen
Bauernküche begleiten kann.
Am liebsten würden wir nach dem frugalen Mahl im Pandemonio unsere Tour
auf Fahrrad oder Segway fortsetzten, denn auch diese Sightseeing-Variante wird
in Florenz angeboten. Doch etwas mehr Bewegung schadet nicht. Auf geht’s in
den Giardino di Boboli, der direkt hinter dem Palazzo Pitti ansteigt. Steil schlängeln sich Kiesweg und verwilderte Stufen den Hügel hinauf, teilen sich, verzweigen sich, treffen sich wieder und führen zur Terrasse am höchsten Punkt
des Gartens. Er zählt zu den schönsten Stadtparks Europas und seine schattigen
Alleen, antiken Brunnen und grünen Wiesen laden mittags Einheimische aus den
nahen Büros zum kurzen Picknick. Lärm und Touristenströme sind auf einmal
ganz weit weg und wir wähnen uns in einer vergangenen Welt, die vom Lustwandeln der Medici in den Gartenlabyrinthen erzählt. Jahrhunderte lang galt die
Mäzenaten-Familie als eine der mächtigsten Dynastien Italiens. Ihre Mitglieder
waren sogar selbst Päpste, verteilten aber auch Aufträge an die großen Künstler
Leonardo Da Vinci und Botticelli und förderten das Talent von Michelangelo.
Weiter zu Fuß geht es dann noch schnell auf der Via Guicciardini zurück in Richtung centro storico, zum schönsten Dach der Stadt am Duomo Santa Maria del
Fiore. Seine Kuppel, Filippo Brunelleschi schönstes Werk, thront 91 Meter Höhe
über der Stadt und bietet ein ebenso traumhaftes 360-Grad-Panorama und einen
guten Einblick in die engen Gassen und Straßen, also in das Herz der Stadt.
Unsere Füße schreien nun nach einem heißen Bad und wir nehmen ein Taxi (übrigens schwer zu finden in Florenz) zum Hotel. Mit glücklichen Seelen lassen wir
unsere müden Körper in die prachtvolle, freistehende Badewanne gleiten, und
bemerken erst jetzt, wie aufwendig und opulent auch die Gästezimmer gestaltet
wurden: Viel Kunsthandwerk, originale Renaissance-Fresken, ein King Size Bett
unter einem Baldachin, aus dem wir gar nicht mehr aufstehen möchten und seidenstoffbespannte Wände verleihen unserem Zimmer eine persönliche Note.
Normalerweise kann so nur wohnen, wer eine florentinische Contessa zur Freundin hat. Doch der famose Pierre-Yves Rochon, der schon mehrere Four Seasons
eingerichtet hat, hat es auch diesmal hingekriegt, dieser Residenz einen einzigartigen, lokalen Charakter zu verleihen. Ganze sieben Jahre dauerte die detailversessene Restauration der beiden Renaissance-Bauwerke. Die Räumlichkeiten
machen mit leuchtenden Fresken, die teilweise aus der Zeit um 1440 stammen,
mit patinaschweren und doch ideal renovierten Möbeln, mit hohen Decken und
feierlichen Fluren mit Ahnengalerien mächtig Eindruck und vermitteln trotzdem
eine gewisse Zeitlosigkeit im Design. Tolle Hotels sind ja heute extrem selten urbane Paläste wie das Four Seasons Florenz, das 2009 auch deshalb zum besten
Hotel Europas gewählt wurde.
Fürs Abendessen empfiehlt uns der Concierge das Fuor d`Aqua, bestes Fischlokal in Town und danach die Golden View Open Bar, die feine Jazzklänge, Cocktails und den perfekten nächtlichen Ausblick auf die Stadt offeriert. Am nächsten
Morgen geht’s statt Frühstück auf die Kult-Kuttelbrötchen zu Da Nerbone auf
dem Mercato Centrale, Florenz´ hübscher, antiker Markthalle. In diesem „ Bauch
der Stadt“ lassen wir uns einfach treiben, vorbei an ansprechenden Verkaufsständen und üppigen Auslagen, an Fleischern, die Schweine zerlegen, Fischverkäufern, die Filets präparieren und Obstbauern, die ihre pflückfrische Ware
feilbieten. Aromen von Speck, Käse und Fisch stechen uns gleichermaßen in der
Nase wie frische Kräuter und Pilze. Das ist ein kulinarisch-archaisches Erlebnis
auf engem Raum, auf dem wir nun auf nüchternen Magen gekochten Rinderpansen in Tomaten und Kräutern – einen weiteren Klassiker der florentinischen
Arme-Leute-Küche von einst, verdrücken. Auch wenn dieses Gericht sicherlich
nicht unsere Leibspeise wird, zu einem Florenzbesuch gehört es allemal.
Danach ist Shoppen angesagt. Florenz ist die Stadt der Kunst und der Mode,
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Four Seasons Hotel
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deshalb darf an diesem Weekend Einkaufen keinesfalls zu kurz kommen. Überall lauern kleine Läden mit Kleidern und Antiquitäten. Die Stadt, deren Reichtum unabdingbar verknüpft war mit dem Handel, zwingt heute noch jeden
Besucher an die Stätten, an denen heute Geschäfte gemacht werden. Am besten
bummelt sich’s über die Via Tornabuoni, „der“ Modestraße von Florenz. Wer
noch die passende Rolex zu seinem Jaguar sucht, ist hier genau richtig. Junge Japanerinnen mit porzellanweißen Gesichtern schleppen gewaltige Tüten aus dem
prachtvollen Shopping-Palazzo von Salvatore Ferragamo, Brioni und Versace
sind gleich gegenüber und die Trüffelbrötchen im Feinkostgeschäft Procacci,
einer Institution in Florenz, lachen verführerisch aus der Auslage. Nun, wahrscheinlich wären uns diese klassischen Brioche-Happen besser bekommen als
die deftigen Verwandten aus der Markthalle. Doch die Grandezza der Renaissance-Paläste in der Via Tornabuoni, die das vornehm-distanzierte Bild der
Straße noch immer prägen, bietet die richtige Ablenkung. Nach Window Shopping bei Buccellati, Christofle, Cartier und Gucci wechseln wir über die Shoppingmeile Via Roma/Via Calimala runter zur Ponte Vecchio. In der
Nachmittagssonne spazieren wir hinüber auf die andere Seite des Arno, der sich
schlammig gelb vorwärts wälzt, nach „Oltrarno“, wie die Florentiner sagen. Die
älteste Brücke von Florenz steht dort, wo es schon zur Ettruskerzeit eine Brücke
gab. Heute ist die Ladenbrücke weltberühmt für ihre Goldschmiedeläden. Die
goldenen Vitrinen der Juweliere verdecken nur leider die Geschichte von Fleischhauern und Gemüsehändlern, die hier früher das Sagen hatten und im 13. Jahrhundert ihre Abfälle kurzerhand in den Arno warfen. Heute kommen uns
traubenweise junge Leute entgegen. Jeder vierte schleckt ein Eis, dicht gefolgt
von Touristenführern mit Fähnchen. Dazwischen quetschen, schieben und wälzen sich Urlauber aus den USA und Frankreich. Tagein-tagaus werden hier Tausende an den Schaufenstern der Goldschmiede vorbeigeschleust, deren Waren
hochpreisig funkeln und angeboten werden als wäre gerade Abverkauf. Aber in
Bevenuto Cellinis Geburtsstadt darf Schmuck selbstverständlich nicht zu kurz
kommen. Fünf Geh-Minuten entfernt liegt das Cafe´ Rivoire, eines der ältesten
und berühmtesten Kaffeehäuser von Florenz, wo heute italienische Adelige, Verkäuferinnen aus den führenden Boutiquen und Edeltouristen aufeinandertreffen.
Hier müssen wir noch einen kleinen Muntermacher zu uns nehmen und vielleicht doch ein Schokopraline, das im 19. Jahrhundert angeblich selbst den König
in Verzückung versetzte. Dann machen wir uns auf in die ebenso berühmte Antica Farmacia di Santa Maria Novella. Wir laufen über Seitengassen statt über
touristische Trampelpfade und manchmal ist das Trottoir so schmal, dass die
Flucht auf die Straße der einzige Ausweg ist. Die hohen Räume in der Farmacia
sind eine Mischung aus Museum, Laden und Parfümerie. Im Mittelalter, in dem
verheerende Pestepidemien halb Europa hinwegraffte, begannen die Mönche
von Santa Maria Novelle mit der Herstellung und dem Verkauf von Rosenwasser, das ein wirksames Desinfektionsmittel war. So entstand die Antica Farmacia di Santa Maria Novella, die heute als eine der ältesten Apotheken der Welt
gilt. Sicherlich ist sie eine der Schönsten: Flakons, aufwändig verpackte Seifen,
funkelnde Karaffen, bauchige Gläser mit kostbaren Essenzen und fein bemalte
Keramikdosen stehen in Vitrinen und hohen Regalen fein säuberlich aufgereiht,
antike Skulpturen und Vasen erinnern daran, dass dieses edle Geschäft wirklich
über Jahrhunderte als Apotheke existierte. Und doch wirkt alles ein wenig verstaubt hier. Fein, dass es in unserem Hotel ein Wellness-Center gibt, das die exklusiven Pflegeprodukte mit seinen rein natürlichen Ingredienzen auch
verwendet. Das einzige Spa weltweit übrigens und noch dazu ist es mit seiner
erstklassigen Lage inmitten des Hotelparks wunder-wunderschön!
Unser Besuch neigt sich nun langsam dem Ende zu. Doch was wäre ein Besuch
der toskanischen Kulturmetropole ohne David, dem Symbol der Republik?
Schnell noch zum Abschluss in die Galleria dell’Accademia, wo die mehr als
vier Meter hohe, imposante Statue steht. Michelangelo verwandelte 1501 einen
Marmorblock in ein Meisterwerk, das während des Krieges sogar eingemauert
wurde. So wollte man es vor Bombenschäden bewahren. Tatsächlich ist der über
500 Jahre alte „Jüngling“ auch heute fast unbeschädigt zu bewundern. Nur wenige wissen, dass er eigentlich für den Außenbau des Florentiner Doms bestimmt
war und dass es sich bei der David-Statue vor dem Palazzo Veccio nur um eine
Kopie handelt. Aber für das passende Fotomotiv reicht sie allemal.
City of RenaissanceFour Seasons Hotel Florenz
Das Hotel verfügt über 116 individuell gestaltete, teils komplett antike Gästezimmer und Suiten, die sich auf den Conventino, ein ehemaliges Kloster aus
dem 16. Jahrhundert, und den aus dem 15. Jahrhundert stammenden Palazzo
Della Gherardesca verteilen. Zur Zimmerausstattung gehören Flachbild-Fernseher, DVD-/CD-Player, Safe, Highspeed-Internet-Zugang, Radiowecker mit
iPod-Docking-Station, zwei Direktwahltelefone, und Bar, Marmorbäder mit
Badewanne, Dusche und Bidet, Outdoor-Pool, Jacuzzis, Bar, Restaurant, ein
4,5 Hektar großer hoteleigener Privatpark in dem sich ein traumhaftes SpaHaus mit zehn Behandlungsräumen befindet.
Borgo Pinti, 99, 50121 Florenz, Tel: 055/26261, Fax: 055/2626500
www.fourseasons.com/florence
FLORENZ
Fuor d’Aqua
„Der“ Anziehungspunkt für Liebhaber von Fischgerichten, die Fische werden
jeden Morgen aus Viareggio geliefert, vertrauen Sie dem Menüvorschlag des
Maîtres und Sie werden hingerissen sein, unbedingt reservieren!
Via Pisana 37r, Tel: 055/222299
Latini
Eine der berühmtesten Trattorien von Florenz, gleichermaßen geliebt von gebürtigen Florentinern wie Touristen, typisch toskanische Küche, herzlicher
Service;
Via dei Palchetti 6r, Tel: 055/210916
Four Seasons Hotel
Il Palagio
In den ehemaligen Stallungen der Hotelanlage untergebracht - macht mit seinen Säulen, dem elegantem Dekor, den Gewölbedecken und wertvollen Kunstwerken ordentlich Eindruck;
Im Hotel Four Seasons, Tel: 055/2626450
Vivoli
Highlight zwischen den zahlreichen Gelaterien in Florenz, wird angeblich bis
nach Australien verschickt, probieren Sie Orange und Bacio!
Via dell'Isola delle Stinche 7r, Tel: 055/292334
Olio e Convivium
Mit seinen 36 Sitzplätzen garantiert das berühmte Lokal im Palazzo Oltrano
Exklusivität und Gemütlichkeit, besonders zum Lunch, exzellente Speisekarte
und Weinauswahl, kulinarischer Köstlichkeiten als nette Souvenirs;
Via Santo Spirito 4, Tel: 055/2658198
Four Seasons Hotel
Pandemonio
Ein Muss, wenn man im Viertel San Frediano richtig gut florentinisch essen
will, die Gerichte sind hervorragend, besonders die bistecca fiorentina;
Via del Leone 50/r, Tel: 055/224002
Café Giacosa
Geburtsstätte einer italienischen Spezialität: Der Negroni Cocktail wurde in
Roberto Cavallis Lokal erfunden und wird noch immer in alter Tradition serviert;
Via della Spada 10, Tel: 055/2302913
Gold View Open Bar
Mit Terrasse am Arno, vis-à-vis der Ponte Vecchio und den Uffizien - so
könnte sich eine Touristenfalle mit schlechtem Service tarnen, tut das "Gold
View" aber nicht, gute Cocktails;
Via de' Bardi 58, Tel: 055/214502
Mercato Centrale
In den Verkaufsständen in der alten Markthalle von San Lorenzo findet man
den besten Lebensmittel der Stadt, hineingehen und entdecken, jeden Morgen
von 7.00 bis 14.00 Uhr, außer an Sonn- und Feiertagen geöffnet;
Via dell'Ariento
Cafe Rivoire
Die beste Trinkschokolade in Town!
Piazza della Signora, Tel: 055/214412
Cafe Gilli
Versuchen Sie Praline al Cioccolato im Demel von Florenz!
Piazza della Republica 39r, Tel: 055/213896
Da Nerbone
Die Kuttelbrötchen und der Brotsalat sind Kult, aber nicht jedermanns Sache!
Piazza del Mercato Centrale, Tel: 055/219949
Procacci
Im Stammhaus des Wiener Ablegers gibt’s köstliche Trüffelbrötchen, versuchen Sie die Kombination mit Gansleber!
Via Tornabuoni 64 r, Tel: 055/211656
Borgo San Jacopo
In Erinnerung an das Design der 50er Jahre erstrahlt das Borgo San Jacopo
glamourös mit hohen Decken, Kristallgläsern, edlem Porzellan und dezenter
Beleuchtung, der Blick auf den angrenzenden Arno schafft die richtige Stimmung für die wunderbare brodetto do pesce alla Marchigiana;
Borgo San Jacopo, 62r, Tel: 055/281661
Luisa Via Roma
Neuer, schicker Konzeptstore mit Luxus-Mode aus aller Welt;
Via Roma, 19/21r, Tel: 055/9064116
The Mall
Kaufrausch im 50 km von der Stadt entfernten Outlet mit Pucci, Valentino,
Gucci, Ferragamo in größtmöglicher Auswahl, eigener Shuttlebus;
Via Europa 8, Leccio/Regello, Tel: 055/8657775
Antica Farmazia Santa Maria di Novella
Gilt heute als eine der ältesten Apotheken der Welt, sicherlich ist sie eine der
Schönsten: Flakons, aufwändig verpackte Seifen, funkelnde Karaffen, bauchige Gläser mit kostbaren Essenzen laden trotz veralterter Präsentation zum
Kauf;
Via della Scala 16, Tel: 055/216276
Wichtige Informationen und Auskünfte zur Stadt über das Fremdenverkehrsamt APT Firenze
www.firenzeturismo.it
Four Seasons Hotel
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