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JAHRESGABEN 2014 www.kunstverein.de LIZ CRAFT HEINZ EMIGHOLZ GEOFFREY FARMER GUSTAV KLUGE KARL LARSSON IDA LENNARTSSON DANIEL LERGON MARIE LOSIER JONATHAN MONK NICK OBERTHALER LISA OPPENHEIM RICHARD PHILLIPS LUTHER PRICE BERND RIBBECK LUDWIG SCHöNHERR NEDKO SOLAKOV SOFIE THORSEN AMELIE ZADEH Liebe Mitglieder des Kunstverein in Hamburg, liebe Förderer der zeitgenössischen Kunst, „Hier gibt’s Trost im Diesseits und im Jenseits“ schrieb Magdalena Kröner im vergangenen Jahr in der FAZ über die Jahresgaben in deutschen Kunstvereinen. Und wenn ich auf die Liste der hervorragenden Jahresgaben blicke, die der Kunstverein in Hamburg in diesem Jahr zusammenstellen konnte, bin ich nicht nur „getröstet“, sondern hell erfreut. Wie in den Jahren zuvor kann der Kunstverein in Hamburg wieder eine beachtliche Anzahl an exklusiven Jahresgaben anbieten, die fast alle Medien und Preiskategorien umfassen. Als Reaktion auf die stets große Nachfrage nach Jahresgaben mit Unikatcharakter haben Sie die Möglichkeit aus einer Reihe von Arbeiten zu wählen, die als einzigartiges Bild, Objekt oder Collage konzipiert sind. Die meisten Jahresgaben wurden exklusiv für den Kunstverein in Hamburg produziert und sind ausschließlich von Ihnen als Mitglied zu erwerben. Viele der Künstlerinnen und Künstler sind Ihnen bereits aus den Ausstellungen des Kunstvereins bekannt. Die Arbeiten von Geoffrey Farmer, Lisa Oppenheim und Karl Larsson wurden in Einzelausstellungen vorgestellt. Ludwig Schönherr, Marie Losier, Heinz Emigholz und Luther Price haben in der Ausstellung „Paradise Built in Hell“ teilgenommen und Ida Lennartsson war in der Präsentation „Im Frühling, Darling“. vertreten. In diesem Jahr konnten wir überdies zahlreiche zusätzliche Künstler für die Jahresgaben gewinnen. Hier zu nennen sind Richard Phillips, Jonathan Monk, Sophie Thorsen, Nedko Solakov, Nick Oberthaler, Daniel Lergon, Liz Craft, Amelie Zadeh und Gustav Kluge. Allen Künstlerinnen und Künstlern sei an dieser Stelle für ihr großes Engagement gedankt. Nur durch sie war und ist es möglich, ein so ambitioniertes und facettenreiches Programm zusammenzustellen und unseren Mitgliedern den Kauf von Kunstwerken weit unter dem üblichen Marktwert anzubieten. Dass Sie dieses Jahresgabenheft in seiner Form in den Händen halten, verdanken wir Corinna Koch, Juliane Feldhoffer und Nadine Droste. Bedanken möchte ich mich natürlich auch bei dem gesamten Team des Kunstverein in Hamburg für die ausgesprochen gute und professionelle Zusammenarbeit. Die Jahresgaben werden am 14. November 2014 um 19 Uhr im Erdgeschoß des Kunstverein in Hamburg vorgestellt und sind dort bis einschließlich 11. Januar 2015 zu sehen. Sie können die Jahresgaben auch gerne zu einem späteren Zeitpunkt in unseren Räumen besichtigen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mit den besten Grüßen, Ihre Bettina Steinbrügge Liz Craft Checkerboard Mountains, 2014 Liz Craft (*1971 in Los Angeles, lebt in Los Angeles, USA) hat an der UCLA in Los Angeles bei Charles Ray studiert. Craft schafft eine Welt voller Träume, Halluzinationen und Anspielungen, die collageartig die Eindrücke ihres Flanierens durch die Welt aufnehmen und dabei eine eigene Ikonographie entstehen lassen. Ihre Skulpturen untersuchen in ihrem psychedelischen Habitus die Flüchtigkeit des Moments und die Ungewissheit des Seins. Crafts „Checkerboard Mountains“ verweisen auf die Historizität des klassischen Schachbrettmusters, das vor kurzem als ein „unbeschriebenes Blatt“ für Bildbearbeitungsprogramme wiederbelebt wurde. Die Skulptur spielt mit Wahrnehmung und Vision – je nach Standpunkt des Betrachters werden Konturen der Skulptur entweder wie selbstverständlich dargestellt oder sie tarnen sich in flach wirkenden Oberflächen. Dem Alltäglichen setzt 2015 Truth and Consequences, Craft Mythen entgeGenf, CH (E) gen und schlägt damit 2014 MOCA Tucson, USA (G); einen Diskurs an, der Supportico Lopez, Berlin, mehrdeutig und fiktiv, D (G); Migros Museum, irgendwo zwischen Zürich, CH (G); Wexner Lüge und Wahrheit Center, Ohio, USA (G) liegt. 2013 Ballroom Marfa, USA (G); Nottingham Contemporary, Glasiertes Porzellan, UK (G); Tate St Ives, UK (G) Publikation, 2012 Venice Beach Biennial, 14 × 14 × 5 cm, Los Angeles, USA (G) Auflage 15, signiert, datiert, nummeriert, exklusiv für den Kunstverein 450,- Heinz Emigholz Zeichnung (226), Zeichnung (227), 1988 „Die Basis des Make-Up“ ist eine Serie von mehr als 600 Zeichnungen, an der Heinz Emigholz (*1948 in Achim, D, lebt in Berlin, D) seit 1974 Zeichnung (226) arbeitet. Er dokumentiert das ständige Zeichnen und Be zeichnen wahrgenommener Umgebungsausschnitte und Empfindungen – ein Tagebuch voller collageartiger Einfügungen, farbiger Unterstreichungen, Umrahmungen, Hervorhebungen, Zeitungsüberschriften und -bilder, ein großes künstlerisches Atlasprojekt. Alle Elemente, die visuellen Zeichen wie die medialen Mittel, werden von Zeichnung (227) Emigholz intelligent und hoch artifiziell aufeinander bezogen und gespiegelt. Diese Spiegelung und Kreuzung von Zeichen und Medien lässt ein vibrierendes Bildergeflecht entstehen. 2014Kunstverein in Die Editionen für den Hamburg, D (G) Kunstverein in Hamburg 201221er Haus, Wien, A (G) zeigen zwei Darstellungen 2011Wyoming Building, von Hamburg, die in den New York, USA (E) 1980er Jahren entstanden 2010Hamburger Bahnhof, sind, als Emigholz in der Berlin, D (E); Museum Stadt lebte. für Gegenwartskunst, Siegen, D (G); Extra Inkjet-Druck, 54 × 64 cm, City, Antwerpen, B (E); Auflage 11, davon 5 Petach Tikva Museum, Editionen für den Tel Aviv, IS (G) Kunstverein, signiert, 2008Architekturbiennale datiert, nummeriert, Venedig, IT (E) 1977documenta 6, Beide Blätter Kassel, D (G) 1.700,1 Blatt 900,- Geoffrey Farmer The Oyama Key Holder Character 2014 (Let‘s Make The Water Turn Black), 2014 Die künstlerische Praxis von Geoffrey Farmer (*1967 in Eagle Island BC, CA, lebt in Vancouver, CA) hat ihre Wurzeln in Dada, Happenings, Performance und prozessbasierter Kunst. Sie verweist auf die Möglichkeit alternativer Zeitlichkeiten, konfiguriert den Gegensatz von Materialität und Begrifflichkeit neu und lässt sich auf das Abenteuer der performativen Herstellung von Bedeutung ein. Nach ausführlichen Recherchen erstellt der Künstler Enzyklopädien, die Aspekte der bildenden Kunst, Literatur, Musik, Politik, Geschichte und Soziologie zusammenführen. Die Edition für den Kunstverein basiert auf dem mechanischen Stück „Let‘s Make the Water Turn Black“, das durch Farmers Interesse am Kabuki-Theater inspiriert ist und aus zahlreichen, teilweise kinetischen Skulpturen besteht, die einer sich über die Dauer des Tages ständig verändernden, computer 2014Kunstverein in Hamburg, generierten Licht- und D (E) / Perez Art Klangpartitur folgen. Farmer Museum, Miami, USA hat exklusiv für den Kunst (E); National Gallery of verein zehn Leuchtobjekte Canada, Ottawa, CA (E); als Unikate gestaltet, die an Art Gallery of Ontario, die Figuren und Partituren Toronto, CA (E) der Ausstellung anknüpfen. 2013The Curve Gallery, Barbican, London, UK 10 Lampenobjekte, (G); Migros Museum Holz, USB, LED, of Contemporary Art, Raspberry Pi, Zürich, CH (E) / Maße variabel, Nottingham Contemdatiert, nummeriert, porary, UK (E); Mercer exklusiv für den Union, Toronto, CA (E) Kunstverein 2012dOCUMENTA (13), 4.000,Kassel, D (G); SFMOMA, San Francisco, USA (G) 2011 Istanbul Biennale, TR (G) Gustav Kluge Atelierleuchten, 2014 Das formale Prinzip der Farbschichtungen und Übermalungen, die charakteristisch für die Malerei von Gustav Kluge (*1947 in Wittenberg / Elbe, D, lebt in Hamburg / Karlsruhe, D) sind, findet sich in der Technik der Doppelbelichtung, die er bei der Herstellung seiner Lochbildfotografien anwendet, wieder. Die Lichtlinien seiner Fotos zeigen dabei Strukturen und Schattenrisse, die sich an seine pastose Malerei anlehnen. Für Kluge ist Malerei ein umfassender Prozess, ein beobachtender Prozess von Gesellschaft und der Existenz des Einzelnen. 2014Produzentengalerie Dazu kommen psychologiHamburg, D (E) sche Fragestellungen, 2013Kunstverein Wilhelms- wie die der Bedeutung des höhe Ettlingen e.V., mythischen und des kollektiD (E); Akademie der ven Unbewussten. Wissenschaften der DDR, Berlin, D (G) Lochbildkamerafoto, 2012Galerie Van de Loo Handabzug auf Bergger Projekte, München, Barytpapier, 24 × 30 cm, D (E) Auflage 10, 4 Motive, 2012Wilhelm Hack Museum, signiert, datiert, Ludwigshafen, D (E) nummeriert 2011Neues Museum Weimar, D (G); Kunst4 Fotos halle Krems, A (G) 1.500,1 Foto 450,- Karl Larsson Portrait with one figure and one color, 2014 Portrait with one figure and two colors, 2014 Der Künstler Karl Larsson (*1977 in Kristianstad, S, lebt in Malmö, S) verschränkt Schrift, Sprache, Poesie und Bild momente miteinander und verweist in seinen Arbeiten auf spezifische Geschichten und Charaktere. Die beiden Motive der Siebdrucke gehen von zwei Objekten aus, die in seiner aktuellen Ausstellung „North Western Prose“ im Kunstverein in Hamburg zu sehen sind. Die Arbeit „Portrait with one figure and one color“ ist das Porträt der Betonskulptur „You must be able to interrupt a friendly conversation at all moments“, die im urbanen Raum gefundene Formen aufgreift. Der Druck „Portrait with one figure and two colors“ geht von dem Objekt „I saw you believe me” aus, einem transformierten Stuhl. In den Siebdrucken für die Jahresgaben des Kunstvereins werden Larssons Objekte rückübersetzt und Linie, Fläche und Bildmotiv in ein erneutes dynamisches Zusammenspiel gestellt. 2014Kunstverein in Hamburg, D (E); Galerie Kamm, Berlin, D (E) 2013UKS, Oslo, NO (E); Galerie Nordenhake, Stockholm, S (E); Castillo/Corrales, Paris, F (E) 2012Signal, Malmö, S (E) 2011CAC, Vilnius, LT (E) 2010Moderna Museet, Stockholm, S (G) Siebdruck auf Barytpapier, 54 × 80 cm, Auflage je Motiv 10 + 2 AP, signiert, datiert, nummeriert, Zertifikat, exklusiv für den Kunstverein Beide Blätter 1.500,1 Blatt 900,- Ida Lennartsson Ballroom Dancing (A dance for decay), 2013 Ida Lennartsson (*1982 in Mjölby, S, lebt in Hamburg, D) studierte Kunst in Oslo und Hamburg, wo sie 2013 ihren Abschluss machte. Ihre Objekte und Zeichnungen bilden die Spuren und Abdrücke von Körpern ab und fragen nach dem wechselbedingten Verhältnis von körperlichem Ausdruck und Empfindungen oder gar Begierden. Die Arbeit „Ballroom Dancing (A dance for decay)“ ist der Tonabruck des Handinneren einer geballten Faust, hängend präsentiert hinter einer gelehnten Glasscheibe. Die kraftvolle Geste, die Lennartsson zum Ausgangspunkt wählt, wird kontrastiert durch die Fragilität des Materials. Ihr Objekt verweist auf ein vergangenes Geschehen sowie die Interaktion mit einem Gegenüber und überführt damit ein vorübergehendes Moment in die bleibende Spur einer Geste. Ton, Kalk, Leder, Glas, ca. 20 × 20 × 35 cm, Auflage 5, Unikatcharakter, datiert, signiert 850,2014Kunstverein in Hamburg, D (G) 2013M.1 Arthur Bosskamp Stiftung, Hohenlockstedt, D (E); 59 Rivoli, Paris, F (G); Minibar Artist Space, Stockholm, S (G) 2012 Holodeck, Oslo, NO (E) 2011Galleri Lund Åstrand, Stockholm, S (E) Daniel Lergon Ohne Titel, 2014 Es sind nur wenige gestische Bewegungen, die Daniel Lergon (*1978 in Bonn, D, lebt in Berlin, D) auf die Leinwand setzt und die dabei entstehenden abstrakten Formen der unberührten Bildfläche viel Freiraum lassen. Hier findet aber nicht einfach eine künstlerische Setzung auf einer leeren Leinwand statt, sondern wir betrachten ein vielschichtiges Spiel von Bildfläche und malerischem Bildraum. Lergon integriert physikalische Reaktionen in seine Arbeit und schafft so eine Wechselwirkung zwischen Motiv und Bildgrund. Die Jahresgaben für den 2014Kunstverein Kunstverein haben Kupfer Remscheid, D (G) und Zink als Basis, auf die 2013Salon Kennedy, Lergon mit Wasser gemalt Frankfurt, D (E); Galerie Andreas Huber, hat. Auch so etwas wie ein Wien, A (E); Kunsthalle farbloser Auftrag erzeugt Athen, GR (G); Venedig, seine Spur im Dialog mit dem Untergrund und schafft so IT (G); Ivorypress, ganz eigene Formwelten. Madrid, E (E) 20123. Mediations Biennale, Wasser auf Kupfer Posen, PL (G) auf Leinwand, 2011Sammlung Daimler Contemporary, Berlin, 2 je 30 × 40 cm, 2 je 50 × 40 cm, D (G); Galerie Almine 2 je 60 × 50 cm, Rech, Paris, F (E) 6 Unikate, signiert, datiert, exklusiv für den Kunstverein 1.800,- 2.400,- 3.100,- Marie Losier La Sirene du Tage, 2014 Marie Losier (*1972 in Boulogne-Billancourt, F, lebt in New York, USA) inszeniert eigenwillige dokumentarische Künstler porträts von Helden, persönlichen Freunden und Idolen der Underground-Szene. Verspielt und auf traumhafte Weise nähert sich Marie Losier den von ihr porträtierten Künstlern, klassische Interviewsituationen meidet sie dabei, Fiktion kommt immer mit ins Spiel. Ihre Inszenierungen sind ebenso bizarr wie anrührend, so dass z.B. eine Frau ein Paar Hände gebiert oder eine Zeichentrickfigur vergeblich probiert, ihre Faust zu verschlingen. Gleichzeitig ist Losiers Liebe zu den Anfängen des Kinos unübersehbar. Für den Kunstverein erstellt Losier eine Fotografie, die eine Aufnahme aus ihrem neuesten und bisher unveröffentlichten Filmprojekt „La Sirene du Tage“ zeigt. Sie wurde von dem Festival IndieLisboa eingeladen, einen Film über Portugal zu drehen und porträtiert darin Fernando alias Deborah Krystal, einen Star der Drag Szene neben anderen bekannten Protagonisten der portugiesischen Filmszene. In dieser Szene ist z.B. noch João Rui Guerra de Mata zu sehen, selbst Filmemacher. Fernando und seine Freunde ste2014La Fondation Cartier, hen für eine vibrierende Paris, F (E); Kunstverein Szene und die Freude in Hamburg, D (G) und Freiheit, die hier 2013Pera Museum, täglich durch die künstIstanbul, TR (E) lerische Produktion in 2012Walker Art Museum, die Stadt getragen wird. Minneapolis, USA (G); La Galerie/Centre d’art C-Print, Filmstill / contemporain, Lucya Gerhartd, Noisy-le-Sec, F (G) 30 × 42 cm, Auflage 2011Contemporary Art 10, signiert, datiert, Museum, Austin, USA (G) nummeriert 2006Whitney Biennale, 450,New York, USA (G) Jonathan Monk This night has opened my eyes (March 18th 1984), 2014 Jonathan Monk (* 1969 in Leicester, UK, lebt in Berlin, D) ist bekannt für ein Werk, das sich mit Nachbildung und Rezeption befasst. Dabei bezieht er sich immer wieder auf Konzeptkünstler der sechziger und siebziger Jahre. Seine Installationen, Fotografien, Filme, Skulpturen und Performances verknüpfen konzeptuelle Strategien mit dem Alltäglichen, die er oft humorvoll bricht. Für die Jahresgabe nahm Monk den hier abgebildeten italienschen Küchenkalender als Vorlage und druckte ihn auf Glas, um so einen Effekt zu erzielen, den er bei neuen Graffitis in Rom gesehen hat. Diese Graffitis werden mit einer Spraytechnik produziert, die visuell einer Radierung ähnlich ist. Die bedruckten 2014Irish Museum of Glasscheiben erinnern nur Modern Art, Dublin, noch fragmentarisch an IR (E); Museum, den Küchenkalender. East Lansing, Michigan, USA (G) Poster, Radierung 2013 Tamayo Contemauf Glas, ca. 42 × 59 porary Art Museum, cm, Auflage 10 + 2 AP, MEX (G) Unikatcharakter, signiert, 2013CAC Malaga, E (E) datiert, nummeriert 2012Wattis Institute for 2.800,Contemporary Arts, San Francisco, USA (G) 2011BFAS, Blondeau Fine Art Services, Genf, CH (E) Nick Oberthaler Untitled (La peinture, c’est un œil, un œil aveuglé, qui continue de voir, qui voit ce qui l’aveugle), 2014 Die Collagen von Nick Oberthaler (* 1981 in Bad Ischl, A, lebt in Wien, A) sind Träger einer Auseinandersetzung mit Sehnsüchten, Wünschen und Begierden. Im UV-Verfahren auf Licht reflektierendes Aluminium gedruckt zeigen sie Fragmente, die Werbeannoncen entnommen sind, insbesondere Bildinszenierungen von Körpern in Mode und Design. Die Ausschnitte sind Stellvertreter einer nicht mehr in Gänze sichtbaren Darstellung: Mimik und Gestik werden durch die Fragmentierung und Rekombination verschiedener Motive zu formalen Elementen und in einen erweiterten Zusammenhang überführt. Nick Oberthalers Heran gehensweise ist eine 2015Galerie Thaddaeus Ropac, malerische, in der Paris, F (E) das Betrachtete, 2014 Museo H.C.Andersen, Galleria der Betrachtende nazionale d‘arte moderna, und der Betrachter Rom, IT (E); Kunsthalle Wien, in ein gleichzeitiges A (G); MANIFESTA Moment überführt International Foundation werden. Manifesta, Amsterdam, NL (G) 2013CAC Fort du Bruissin, UV-Druck, Acryl Francheville, XII Lyon auf Aluminium, Biennial, F (G); Centre d‘art 42 × 60 cm, contemporain Le Hangar, Auflage 8 + 2 AP, Nantes, F (G); Maison signiert, datiert, Particulière, Brüssel, B (G) nummeriert, 2012Galerie Emanuel Layr, Wien, exklusiv für den A (E); KIOSK, Gent (E); Kunstverein Museum Boijmans van 900.Beuningen, Rotterdam, NL (G) Lisa Oppenheim Ethnic Inspiration No.4011 1A, 2014 Was erzählt eine Fotografie über sich und noch mehr über uns als Autoren und Betrachter? In den meisten Fällen sicher mehr als die Abbildung eines Motivs uns glauben lassen mag. Lisa Oppenheim (*1975 in New York, lebt in New York, USA) legt ihren Fokus in ihren Arbeiten genau auf diese am Rand liegenden Bereiche, auf die der Fotografie inhärenten Strukturen, die unsere Lesart geprägt haben, aber oft auch zum Schema werden ließen und fordert uns mit diesem Wissen um das fotografische Bild und seine Bedeutung heraus. So auch bei dem fotografischen Ausschnitt eines Stück 2015FRAC ChampagneStoffs, den Oppenheim Ardenne, Reims, F (E); für ihre Jahresgabe Guggenheim Museum, gewählt hat. Der Titel New York, USA (G); „Ethnic Inspiration“ The Getty Center, lässt uns an entfernte Los Angeles, USA (G) Kulturen denken, aber 2014Kunstverein in Hamburg, wie so oft in ihren ArbeiD (E); Grazer Kunstverein, ten liegt der ZusammenGraz, A (E); Art Gallery of hang nicht ganz so weit Ontario, Toronto, CA (G) entfernt, wir müssen nur 2013MOMA Museum of genau hinsehen. Modern Art, New York, USA (G); ICP Triennial Fotografie von Stoff New York, USA (G) als Negativ, 201221er Haus, Wien, A (G); 50 × 40 cm, Deutsche Guggenheim, Auflage 10 + 2AP, Berlin, D (G) signiert, datiert, nummeriert, exklusiv für den Kunstverein 850,- Richard Phillips Miss Parkett, 2004 Lindsay II, 2013 Flower Mirror, 2013 Miur Beach Acid Test, 2014 Die großformatigen Ölbilder von Richard Phillips (*1962 in Marblehead, USA, lebt in New York, USA) zeigen Männer- und Frauenporträts in erotischen, meist der Pornografie entlehnten Darstellungen. Dafür dienen ihm Ikonen aus Film, Werbung und Politik als Vorlage, die er in Magazinen, dem Internet oder anderen Massenmedien findet. Seine Bilder stellen immer wieder alltägliche Themen dar und bestechen dabei – ähnlich dem Fotorealismus – durch Objektivität und Präzision. Mit dem Aufgreifen bereits bestehender, im kulturellen Gedächtnis gespeicherter Bilder steht Phillips mit seiner Arbeit in der Tradition 2014Galerie Max Hetzler, der Appropriation Art der Berlin, D (E); Dallas Contemporary, USA (E) achtziger Jahre. Exklusiv für den Kunst2013Galerie Max Hetzler, verein hat Richard Phillips Berlin, D (G) die besten Editionen der 2012„Institute of Modern Art, Brisbane, AUS (E); letzten Jahre aus seinem Le Consortium Dijon, F persönlichen Archiv herausgegeben. (G); Gagosian Gallery, New York, USA (E); Siebdruck auf Papier, Pinchuk Art Centre, je 122 × 79 cm, jeweils Kiew, Ukraine (G); eine Arbeit aus einer Hayward Gallery, London, UK (E); Kunst- Auflage von 10 + 2 AP, signiert, datiert, halle Zürich, CH (E) nummeriert (exkl. Rahmen) Miur Beach Acid Test Miss Parkett 1.000,- 1.600,- Lindsay II 1.100,Flower Mirror 2.800,- LUTHER PRICE WAX PAPER INKBLOT, 2007—2011 Luther Price (*1962 in Marlborough, USA, lebt in New York, USA) hat eines der ungewöhnlichsten Gesamt werke im Experimentalfilm geschaffen. Bekannt ist er u. a. für seine intensiven Super-8-Filme, die biografisch geprägt und immer stärker in die Bildhauerei übergegangen sind. Price arbeitet nur mit Filmmaterial, das er zuvor zerkratzt oder verfärbt oder dessen Perforation er versetzt hat. Zuweilen vergräbt er das Filmmaterial vor der Montage im Garten. Er verformt Bilder, um ihnen weitere Deutungsschichten zu geben. Handarbeit steht im industriellen Zeitalter für maschinell nicht reproduzierbare Sorgfalt und tatsächlich erinnert die direkte Arbeit mit den kleinen Filmbildern an die Arbeit in einem wissenschaftlichen Labor. In der Vergrößerung der Projektion entfalten die künstlerischen Präparate eine derbe, zerstörerische Kraft. Die Wachsarbeiten sind Kompositionen, die in ihren kräftigen 2014 Kunstverein in HamFarbverschmierungen und burg, D (G); Participant ihren Rissen und Kratzern INC. New York, USA an abstrakte Gemälde von (E); Studio 18, Gertrude Joan Mitchell oder Gerhard Contemporary, Richter erinnern. Sie sind Melbourne, AUS (G) Nebenprodukte seiner 2013 Vilma Gold, London, UK filmischen Prozesse bei der (E); Callicon Fine Arts, Erstellung der Serie von New York, USA (E); „Inkblot“ Filmen, in denen CIRCUS Gallery, Berlin, er Wachspapier unter FilmD (E); Institute of streifen legt, um diese dann Contemporary Art, zu bemalen, zu verkratzen Boston, USA (G) oder anderweitig zu 2012 Whitney Biennale, manipulieren. Whitney Museum of American Art, New Tinte auf Wachspapier, York, USA (G); DeCor36 × 30 cm, 2 Unikate, dova Sculpture Park signiert, datiert and Museum, Lincoln, (exkl. Rahmen) USA (G) 2.500,- BERND RIBBECK OHNE TITEL, 2014 Auf den ersten Blick haben die Arbeiten von Bernd Ribbeck (*1972 in Köln, D, lebt in Berlin, D) etwas aus der Zeit Gehobenes. Ihre formale Ästhetik erinnert an Farbfeldexperimente eines Paul Klee oder in ihrer motivischen Wiederholung auch an Architekturen eines Lyonel Feininger. Die Unterscheidung und gleichzeitige Auseinandersetzung mit diesen Vorgängern findet sich im zweiten Blick aber umso deutlicher. Die künstlerische Praxis wird von der Alltäglichkeit quasi vorbestimmt und verschleiert sich selbst zunächst auf äußerst reizvolle Art und Weise. Ribbeck verwendet Kugelschreiber und Pigmentmarker, die seinen Bildern diese gebrochene, rohe Patina verleihen und sie im selben Moment mitten im Jetzt verankern. Sie 2015 Wilhelm-Hack Museum, locken uns an mit ihrer Ludwigshafen, D (E) wunderbar sakral trans2014 Galerie Kamm, luzenten Farbigkeit, um uns Berlin, D (E) dann bei näherer Betrach2013 KW Institute for tung eine überraschend Contemporary Art, aktuelle Geschichte über Berlin, D (G); Harris sich zu erzählen. Lieberman, New York, USA (E); Kunsthaus Acrylfarbe, Dresden, D (G) Kugelschreiber und 2012 Kunsthalle zu Kiel, D Pigmentmarker auf MDF (G); Kunsthalle Erfurt, D / 3mm, 24 × 18 cm, (G); „Made in Germany 4 Unikate, signiert, Zwei“, Kestnergeselldatiert, exklusiv für den schaft, Hannover D (G) Kunstverein (exkl. Rahmen) 2.500,- LUDWIG SCHöNHERR 4. SEPTEMBER 1978, 19.SEPTEMBER 1978, 20. SEPTEMBER 1978, 24. SEPTEMBER 1978, 1978 „Das Leben im Fernsehen ist viel interessanter als das echte Leben draußen“ sagt Ludwig Schönherr (*1935 in Nordhausen / Thüringen D, lebt in Berlin, D) und liefert damit die perfekte Einleitung zu seiner Jahresgabe. Seit Ende der sechziger Jahre beschäftigt sich der Künstler und Filmemacher mit dem Fernsehen, seiner Ästhetik und ‚materiellen’ Erscheinung. Wie seine Super 8 und 16-mm-Arbeiten über das Fernsehen markieren seine Fotoserien, die zum Teil aus seiner Zeit in New York und in Deutschland 2014 Kunstverein in Hamburg, entstanden sind, die D (G); Produzentengalerie Allgegenwärtigkeit des Hamburg / PH-Projects, medialen Alltags. Berlin, D (E) Die vier Fotoabzüge 2013 KW – Kunstwerke Berlin, dokumentieren einzelne D (G); Experimenta, Tage anhand von FotoBangalore, IND (G) grafien des laufenden 2010 Stuttgarter Filmwinter, Fernsehers. Ein fotoStuttgart, D (G) grafisches Medientage2009 Berlinale / Forum buch des 4., 19., 20. und Expanded, Berlin, D (G) 24. September 1978 in New York. C-Print, 50 × 60 cm, 4 Motive, Auflage 2, signiert, datiert, je eine Motiv für den Kunstverein 750,- 4. SEPTEMBER 1978 19.SEPTEMBER 1978 20. SEPTEMBER 1978 24. SEPTEMBER 1978 Nedko Solakov Missing, 2014 Sofie Thorsen Small Piece of Fabric, 2014 Nedko Solakov (*1957 in Cherven Briag, BG, lebt in Sofia, BG) zählt zu den wichtigsten Protagonisten der europäischen Gegenwartskunst. Als wacher Beobachter der Gegenwart hinterfragt er das Kunstsystem sowie kollektive „Wahrheiten“ und die Widersprüche der menschlichen Existenz. Seine Arbeiten sprengen in vielerlei Hinsicht den Rahmen: In den unterschiedlichsten Medien, vorgefundene Materialien nutzend, zeichnend, malend, auf Wände kritzelnd oder in Videofilmen, konterkariert Solakov Ordnungsprinzipien und Regeln und bezieht den Zufall bewusst in sein Werk mit ein. „Am ersten Tag der dreitägigen Preview für Medien, Kuratoren und VIPs für die wichtigste Ausstellung der Welt, die alle fünf Jahre in Kassel stattfindet, stellte sich heraus, dass mein Name und der Name des Veranstaltungsortes (das Brüder Grimm Museum, wo ich als einziger Künstler gezeigt wurde) auf der Karte, die allen Besuchern gegeben wurde, fehlte. Noch am selben Nachmittag im Sommer 2012, nachdem ich durchgedreht war, wurde die Karte neu gedruckt. Aber ich behielt einen Stapel der ersten Exemplare, insgeheim hoffend, eines Tages (vielleicht) von dieser unglücklichen Situation profitieren zu können.“ (Nedko Solakov) 2014Galleria Massimo Für den Kunstverein Minini, Brescia, IT (E); hat Nedko Solakov eine Galerie Bob Van Orsouw, handgezeichnete Edition Zürich, CH (E); Castello dieser Broschüren ge di Rivoli, Turin, IT (G); fertigt, die in sich alles MARTa Herford, D (G) Unikate sind. 2013Galleria Continua, San Gimignano, IT (E); Schwarze Van Abbemuseum, Zeichnungstinte auf Eindhoven, NL (G); 9th 2 dOCUMENTA(13) Shanghai Biennale, Teilnehmermappen China (G) in einem maß 2012Museum Serralves, geschneiderten A4 Porto, PT (E); Umschlag mit einer dOCUMENTA (13), „A-very-angry-knight“Kassel, D (G) Zeichnung, 22 Unikate + 17 AP Sofie Thorsens (*1971 in Århus, DK, lebt in Wien, A) künstlerische Herangehensweise hat ihren Ansatz in der modernistischen Architektur- und Formsprache, den sie mit kulturellen und ökonomischen Parametern durchzieht. Auch ihre Jahresgaben lassen in ihrer formalen wie materiellen Erscheinung Bezüge dazu herstellen. Die dichten, verschiedenfarbig linierten Bildflächen sind nicht das Ergebnis einer Linienziehung, sondern sind eine Punktsetzung. Mithilfe einer Schlagschnur, die in der Architektur zum Markieren von Linien verwendet wird, stellt Thorsen ein performatives Verhältnis zwischen Linie, Fläche und Raum her, indem sie die Schnur wie die Saite eines Instrumentes auf die Fläche bringt und eine Spur in Form von farbigem Pigment hinterlässt. So präzise das Instrument und der Mechanismus eine Wiederholung 2014Krobath Wien, A (E) ist, schlägt Thorsen doch 2013MARTa Herford, D (G); jedes Mal einen individuAustrian Cultural Forum, ellen Ton an und erzeugt New York, USA (G); Bank damit genau den Reiz Austria Kunstforum, dieser Linienverdichtung. Wien, A (E); Overgaden, Kopenhagen, DK (E) Pigment und 2012Statens Museum, Kaseinfarbe auf Holz, Kopenhagen, DK (G); je 24 × 30 cm, Kunsthaus Baselland, 4 Unikate, signiert, CH (E); Kunsthaus datiert Graz, A (G) 1.500,2011Kunstverein Düsseldorf, D (E); 21er Haus, Wien, A (G) 1.500,- Amelie Zadeh It Isn’t Here to Tell: Eyes, It Isn’t Here to Tell: Lion, It Isn’t Here to Tell: Horse, It Isn’t Here to Tell: Palm Tree, It Isn’t Here to Tell: Hands, 2014 Amelie Zadeh (*1985 in Linz, A, lebt in Hamburg, D) geht es in der Fotografie um die Frage nach der narrativen Struktur eines Bildes. Als wären die Abzüge ihrer Fotografien Bilder von abgezogenen Bildern, buchstäblich Abstraktionen eines Objekts, Abstraktionen von Identität. Mediale Bilder, die uns in Zeiten der ständigen Bildfluktuation umgeben, werden permanent ausgetauscht, überschrieben, zensiert, vergessen und wieder ausgegraben. Die Krise der Printmedien, der Verlust des Haptischen, wird in der Serie „It Isn’t Here to Tell“ thematisiert: Ausschnitte medial behafteter Bilder, von Promileaks, Modestrecken bis hin zu Kriegsfotos, schreiben sich durch unterschiedliche Prozesse in der Dunkelkammer (Solarisation, Kolorierung) neu ein. Zu einzelnen Begriffen (z.B „Hands“, „Eye“, „Palm Tree“), ähnlich einem Index, entstehen serielle Abzüge, in wel2014Euro Art Photo, Mailand / chen die Materialität Rom, IT (G); Galerie und die Abweichungen Stimulantia, Straßburg, in jeder Belichtung F (E); HFBK Hamburg, D (G) sichtbar werden. 2013Tabakfabrik Linz, A (G) 2011Dumbo Arts Festival, New Analoge York, USA (G); Allan Barytabzüge, Nederpelt Gallery, New teilweise koloriert, York, USA (G) Serie von 3 Abzügen, 2010Galerie Hilger / BrotkunstEinzelbild je 24 × 18 halle, Wien, A (G) cm, Unikatcharakter, datiert, signiert 750,- JAHRESGABEN DER VERGANGENEN JAHRE Ulla Von Brandenburg Tarot, 2012 Linoldruck auf Papier, 40 × 54 cm, Auflage 25, signiert 300,- Darren Almond Latitude Removed..., 2002 C-Print, 25 × 30 cm, Motiv 12 × 20 cm, Auflage 50 + 2 AP, signiert, datiert, nummeriert 400,- Andreas Bunte Der Garten Des M. Leretnac (Ensemble 4), 2008 Monica Bonvicini Ohne Titel, 2004 Stahl, Gummi, präsentiert in ausgekleidetem Karton, 18,5 × 5,5 × 1 cm, Auflage: 9 + 3 AP (davon noch 4 verfügbar), signiert, datiert, nummeriert 480,- Collage auf Pappe, gerahmt, 30 × 37 cm, 4 Unikate, signiert, datiert 1.200,- Nina Canell Soon You Will And Soon All Have Forgotten Things Will Have All Things Forgotten You, 2009 Offset Print, Tesafilm, 43 × 22 cm, Auflage 10, signiert 800,- Walter Dahn Ohne Titel, 2006 Carsten Höller Schneeflocke, 1996/2012 Acryl auf Stoff oder Papier, verschiedene Maße, 7 Unikate, signiert, datiert Glas, Weißes Pulver, ca. 15 cm, Auflage 9 + 2 AP (davon 5 verfügbar), Zertifikat 2.250,—2.600,- 4.500,- Christian Jankowski Geliebtes, 2005 Cerith Wyn Evans Nossa Senhora Aparecida athedral – Brasilia August 2004, 2004 C-Print, 50 × 33 cm, Auflage 15, signiert, datiert, nummeriert 24 Farbfotografien, gerahmt, Motiv je 18 × 13 cm, Rahmen ca. 53 × 162 cm, Auflage 7 + 3 AP, signiert, datiert, nummeriert (inkl. Rahmen) 3.800,- 750,- Susanne Kriemann 12650 (1951), 2011 Günther Förg Ohne Titel, 2001 Farbfotografie und 1 Spiegel, beide gerahmt (Kirschholz), je 53 × 43 cm, Auflage 25 + 5 AP, signiert, datiert, nummeriert (inkl. Rahmen) 1.500,- s/w-Fotografie auf Barytpapier, 35 × 43 cm, Auflage 3 + 2 AP, Zertifikat (inkl. Rahmen) 1.500,- Ursula Mayer Unknown Student In Marcel Breuer Chair, 2006 Rirkrit Tiravanija Ohne Titel (Freiheit Kann Man Nicht Simulieren), 2003—2013 Siebdruck auf Silberoder Goldpapier, aufgezogen auf Karton, 86 × 42 cm, 3 Motive in zwei Versionen C-Print, digitalen Fotomontage, weiße Dye Lasurfarbe, 29 × 23 cm, Auflage 12 + 3 AP, Zertifikat, nummeriert, gerahmt (inkl. Rahmen) 1.000,- Ciara Phillips This Week‘s Rules: Pull, 2011 Siebdruck auf Papier, 56 × 76 cm, Auflage 8 + 2 AP, signiert und nummeriert 450,- Kathrin Sonntag Auf Nüchternen Morgen, Schriftlose Kündigung, Wer Zuletzt Lacht, Lacht Zuletzt, 2011 3 C-Prints in einer Mappe, je 48 × 70 Cm, Auflage 10 × 3 + 2 AP, Zertifikat, 2.000,- 1.500,- Tobias Zielony Space, 2008 C-Print, 45 × 30 cm, Auflage 7, signiert 1.000,- editionen DER VERGANGENEN JAHRE Andrea Fraser Exhibition Stills, 2004 C-Print, kaschiert, 20 × 200 cm, Auflage 16 + 4 AP, signiert, datiert, nummeriert 1.200,- Robert Kusmirowski Ohne Titel, 2006 C-Print und bemalter Gips, gerahmt, 29 × 21 cm, Auflage 10, signiert, datiert, nummeriert 900,- Mark Lewis Algonquinpark, Early March 2002 Location Photo, C-Print, kaschiert Auflage, 17 + 4 AP, signiert, datiert, nummeriert 700,- Impressum Redaktion: Corinna Koch Biografien und Texte: Corinna Koch, Juliane Feldhoffer, Nadine Droste Repros: Fred Dott Grafische Gestaltung: Sebastian Hierner, Christof Nardin/ Bueronardin Kunstverein in Hamburg Klosterwall 23 20095 Hamburg T +49 40322157 F +49 40322159 [email protected] www.kunstverein.de Hamburger Sparkasse IBAN: DE66 2005 0550 1001 3298 44, BIC: HASPDEHHXXX © Kunstverein in Hamburg, 2014 Der Erwerb der aktuellen Jahresgaben ist ausschließlich den Mitgliedern des Kunstverein in Hamburg vorbehalten. 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