Wem gehört dieser Hund? - Hochschule für nachhaltige Entwicklung
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Wem gehört dieser Hund? - Hochschule für nachhaltige Entwicklung
Von „lieber“ bis „leider“ – was Hochschulangehörige über EMMA sagen Nachhaltigkeitsmanagement: Neuer Studiengang in Planung Seite 6 Seite 10 Herausgegeben von der Eberswalder Hochschulzeitung · Nr. 29 · Herbstausgabe 2012 1 2 Onny Spitz-Border-Collie-Mischling, 3 Jahre 3 Lotti Jack Russel Terrier, 7 Jahre 5 Lila Schäferhund-Husky, 3 Jahre 6 4 Anna Schäferhundmischling, 9 Jahre 7 Wem gehört dieser Hund? Heidi Tschechov Dackel-Mischling, 5 Jahre alt 8 English Setter, 15 Jahre 9 Karl Dobermann-Schäferhund-WindhundJagdhund-Stafford-Mischling, 10 Jahre 10 Herrchen oder Frauchen gesucht. Faxe Border-Collie-Mischling, 11 Jahre Luna Briard-Mischling, 7 Jahre 11 Finden Sie die Halter dieser Hunde auf Seite 20. Fred Border Collie-Labrador-SchäferhundBerner-Sennenhund-Mix, 1 Jahr Lelouch Border-Collie-Labrador-SchäferhundBerner-Sennenhund-Mix, 1 Jahr 12 13 Antek Adonis Rauhaardackel, 10 Jahre English Setter, 5 Jahre 14 15 16 17 Takeo Polly Paul Kenzo Deutscher Schäferhund, 1 Jahr Tibetterrier-Pudel-Mischling, 13 Jahre Boarder-Collie-Mischling, 4 Jahre Weimaraner, 4 Jahre I N H A L T Seite 3 Premiere Firmenkontaktbörse beim Unternehmertag Seite 4 Bibliothek Mehr Service für besseres Arbeiten Seite 5 Unternehmensnachfolge Chance oder Risiko für Gründungswillige? Seite 9 Personalia Neue Referentin des Präsidenten Seite 10 Buchvorstellung Naturschutz in Zeiten des Klimawandels Seite 15 Mobilität Ein Lastenfahrrad für die HNEE Seite 16 Alumni-Gespräch Ein Revierförster berichtet Seite 17 Livemusik Die P & F Blues Company im Kurzportrait Seite 18 Engagement 3 GCM-Studierende starten Klimaschutzprojekt in Afrika Seite 19 Gastfreundschaft Der Studentenclub sucht Nachwuchs Dazu Aktuelles von der Hochschulleitung, aus Projekten und Forschung, sowie Kurzmeldungen und Termine am Schluss. Herrchen oder Frauchen gesucht – Auflösungen hier ! Die Auflösung zum Hunde-Besitzer-Memory: 1b, 2g, 3d, 4i, 5f, 6h, 7m, 8a, 9m, 10n, 11l, 12k, 13h, 14o, 15e, 16j, 17c DIE HOCHSCHULSEITE 3 Editorial „Nicht zu tief stapeln“ Liebe Leserin, lieber Leser, HNE-Präsident Vahrson über den positiven Prüfbericht der Hochschulstrukturkommission, erfreuliche Bewerberzahlen und dunkle Wolken am Brandenburger Hochschulhimmel Mögen Sie Hunde? Bei den charismatischen Exemplaren auf unserem Seitenwind-Titel dürfte die Antwort durchaus positiv ausfallen. Man könnte in diesem Zusammenhang formulieren, der Hund hätte eine Sonderstellung in der menschlichen Gesellschaft. Der Hund begleitet den Menschen nicht nur im Wald und auf Wiesen oder auf der Jagd. Er ist sozialer Bezugspartner, bewacht Hof und Haus, tritt als Rettungshund auf oder als Beschützer. Dabei steht außer Frage, dass Hunde ein hohes Potenzial für nonverbale Kommunikation und Interaktion mit Menschen haben. Diese Art der Beziehung lässt sich auch an unserer Hochschule immer wieder vortrefflich in verschiedenster Ausformung beobachten. Dabei hat die Hund-Mensch-Beziehung im öffentlichen Raum der HNE viele interessante Facetten. Und der Umgang ist nicht ohne Spannung und muss auch schon mal durch Vorschriften reguliert werden. So regelt zum Beispiel Paragraph 6, Absatz 13 der Hausordnung nicht nur das Betteln, Hausieren sowie jede andere Art des Feilbietens von Waren, oder das Verbot, in den Hochschulgebäuden zu übernachten, sondern auch die Causa „Hunde auf dem Campus“: „Das Mitführen von Tieren in die Gebäude oder deren Anleinen auf den Liegenschaften ist verboten. Abweichend ist die Unterbringung von Hunden auf dem Waldcampus im Hundezwinger gestattet. Beim Führen von Tieren auf den Außenflächen besteht immer Aufsichtspflicht und Leinenzwang.“ Ausnahmen gibt es für Blinden- und anerkannte Begleithun- de, sonstige Ausnahmen, zum Beispiel zu Lehrzwecken, bedürfen der Genehmigung durch die Abteilung Liegenschafts- und Umweltmanagement. Zum respektvollen Miteinander gehört freilich gegenseitige Rücksichtnahme und Achtung. Und eben auch, den Vierbeinern einen tiergerechten Aufenthalt und den Mitmenschen ein sorgenfreies Dahinschreiten an der Hochschule zu ermöglichen. Traurig vor der Mensa abgestellte Dackel sind nun mal kein schöner Anblick. Wer einmal in diese klagenden Augen schaute, wird Zweifel bekommen, ob die Beziehung zwischen Hund und Mensch denn wirklich so beglückend für beide Seiten ist. Über die Wirksamkeit der offiziellen Maßnahmen kann nur spekuliert werden. Es ist zu erwarten, dass sich an unserer Hochschule weiterhin am Umgang mit Hunden im Gelände die Geister scheiden werden. Das Hunde-Besitzer-Memory will daher einen erheiternden Beitrag zur Verständigung liefern und neue Perspektiven aufzeigen. Gedankt sei allen, Hunden und deren Besitzern, die sich von Stefanie Schulze für unseren Seitenwind-Titel ablichten ließen. Viel Vergnügen beim Raten und Zuordnen und eine angenehme Lektüre! Übrigens, auch das Bäumefällen auf den Hochschulgeländen ohne Genehmigung soll laut inoffizieller Regularien untersagt sein. Davon halten die am Biotop am Stadtcampus tätigen Biber allerdings bekanntermaßen wenig ... Dortje Klatte & die Redaktion IMPRESSUM Herausgeber: Der Präsident der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) Redaktion: Anke Kayser, Dortje Klatte (verantwortlich), Juliane Pöschke Kontakt: Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH), Hochschulkommunikation, Friedrich-Ebert-Straße 28, 16225 Eberswalde, [email protected] Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Manuskripte redaktionell zu bearbeiten und zu kürzen. Nachdruck von Textbeiträgen bitte nur in Absprache mit der Redaktion. S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 Auflage: 1.000 Alle Seitenwindausgaben zum Herunterladen: www.hnee.de/seitenwind Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 31. Januar 2013 Layout und Satz: Meyer & Kleber Design, www.meyer-kleber.de Druck: Druckerei Nauendorf, Tel. (03331) 3017-0 Gedruckt auf 100% Recycling-Papier Für Kritik, Fragen, Anregungen, Angebote, Wünsche, Hoffnungen und Ideen haben wir ein offenes Ohr und sind erfreut, wenn Sie uns schreiben: [email protected] D ie vergangenen Monate waren ereignisreich. Was bleibt hängen? Der Bericht der Hochschulstrukturkommission vom Juni hat uns ein ausgesprochen positives Zeugnis ausgestellt. Insgesamt wurde unser Konzept deutlich anerkannt und bestätigt, dass die HNE zu einer brandenburgischen „Marke“ mit hoher Ausstrahlungswirkung entwickelt werden konnte und heute ein im Zusammenhang mit dem Begriff der Nachhaltigkeit weiter geschärftes Lehr- und Forschungsprofil besitzt, dessen konsequente Fortführung und Weiterentwicklung äußerst zukunftsweisend ist. Das ist für uns überaus erfreulich und zeigt, dass wir nicht zu tief stapeln dürfen. Nach der Analyse steht die HNE in Brandenburg sehr gut da. Darüber sollten wir uns zunächst mal freuen. Gedankt sei hier auch erneut allen, die bei den verschiedenen Phasen dieser für uns so wichtigen Evaluation mit großem Einsatz mitgewirkt haben. Jetzt heißt es aber auch, die Hausaufgaben in Form von Empfehlungen und (Prüf)Aufträgen zu erledigen. Parallel laufen jedoch die Entwicklungen mit Einsparungen und Stellenstreichungen im Land weiter. Einen konkreten Zeitplan gibt es zwar noch nicht, aber wir wissen zumindest, dass es bis Jahresende es einen Hochschulstrukturplan geben soll. Und was ist für das kommende Semester zu erwarten? Nach erneut erfreulich hohen Bewerberzahlen auf unsere Studienplätze starten wir im zwanzigsten Jahr unseres Bestehens mit Rekordstudierendenzahlen von bald 2.000, nachdem 1992 gerade einmal 45 Forststudierende immatrikuliert waren! Wie sich die Teilnahme der HNE am Dialogorientierten Serviceverfahren (DOSV) im Studiengang Finanzmanagement Im kommenden Semester starten wir mit Rekordstudierendenzahlen ausgewirkt hat, sind wir gerade dabei zu evaluieren. Einige dunkle Wolken gibt es weiterhin am Brandenburger Hochschulhimmel. Besorgt macht uns vor allem die Personalbedarfsplanung, die einen weiteren Stellenabbau auch im Hochschulbereich erforderlich macht. Bei den angekündigten über 350.000 Euro, die wir künftig vom Land weniger pro Jahr erhalten werden, sind erneut innovative Lösungen gefragt. Gibt es denn Lichtblicke neben dem Grau? Wer bei den Jubiläumsfeierlichkeiten im April zum 20-jährigen Bestehen der Eberswalder H o c h s c h u l e Prof. Wilhelm-Günther Vahrson dabei war, hat es gesehen: dass sich unsere Hochschule stetig weiter entwickelt hat und wir mit brandaktuellen Themen und durch die Zusammenarbeit untereinander und mit tollen Partnern immer mehr Wirksamkeit entfalten. So ist es uns in diesem Jahr möglich, für 28 begabte und besonders engagierte Studierende ein HNEE-Deutschlandstipendium zur Verfügung zu stellen. Verglichen mit anderen Hochschulen sind wir hier spitze – da haben unsere Hochschullehrer beim Einwerben der Mittel sehr gute Arbeit geleistet! Das Gespräch führte Dortje Klatte „Wissenschaft trifft Wirtschaft“: Zweiter Unternehmertag Gleichzeitig findet Firmenkontaktbörse statt – Career Service bietet Workshop zur Vorbereitung für Studierende an A m 7. November 2012 veranstaltet die Transferstelle TIB gemeinsam mit Unternehmerverbänden, Wirtschaftsförderungen, der IHK und der Handwerkskammer den zweiten Unternehmertag an der HNEE – erneut unter dem Motto „Wissenschaft trifft Wirtschaft“. Ziel ist es, Unternehmen auf die Hochschule neugierig zu machen, Kontakte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu knüpfen und Möglichkeiten der Kooperation aufzuzeigen. Geplant ist ein praxisorientiertes Programm mit Impulsvorträgen aus der regionalen Wirtschaft und von seiten der Hochschule. Am Nachmittag stehen Workshops (zum Beispiel zum Thema Unternehmensnachfolge) und Exkursionen auf dem Programm. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen! Forschungsprojekte und Fachbereiche der HNEE haben die Möglichkeit, sich mit Postern und Beiträgen zu präsentieren. Anmeldungen bitte an [email protected] oder telefonisch unter 03334/ 657 114. Erstmals auch Firmenkontaktbörse Parallel zum Unternehmertag findet in diesem Jahr erstmals eine Firmenkontaktbörse statt. Hier präsentieren sich regionale und überregionale Unternehmen – für Studierende die Chance, persönliche Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen und Jobangebote zu erhalten! Zur Vorbereitung darauf bietet der Career Service einen Workshop an. Hier lernen Sie, wie man am besten mit den Firmen ins Gespräch kommt, wie Small Talk funktioniert und was man sonst noch auf einer Jobmesse beachten sollte: Muss ich eine Bewerbungsmappe mit- S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 nehmen? Ist Business Look gefordert? Brauche ich Visitenkarten? Die Antworten auf diese Fragen können Sie dabei unterstützen, Firmenkontaktmessen effizient für den Berufseinstieg zu nutzen. Zusätzlich können Studierende zur Vorbereitung auf die Messe und somit auch zur Vorbereitung auf ihren Berufseinstieg beim Career Service ihre Bewerbungsunterlagen durchgehen und optimieren lassen. Informationen dazu unter: www.hnee.de/career Informationen zum Unternehmertag und zur Firmenkontaktbörse finden Sie unter www.hnee.de/tib. Ulrike Pink, Kerstin Lehmann, Juliane Pöschke FOTO: HNE Eberswalde, stephanie neumann DIE ZWEITE SEITE 2 4 HOCHSCHULE 5 Warum man kein Streber sein muss, um ein Stipendium zu erhalten Die grünste Hochschule im Netz entdecken „Effektiv. Sinnvoll. Prägend." – Ein Gespräch mit HNEE-Deutschlandstipendiat Nico Wiedemann Gesichter und Geschichten, ein virtueller Campusrundgang, eine Prise Hochschulphilosphie und die Facetten von Eberswalde – jetzt unter www.studieren-in-eberswalde.de A nfang Juli 2012. Nico Wiedemann studiert im 4. Semester Regionalmanagement im Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft. Ich treffe ihn in der Mensa auf dem Stadtcampus – ganz entspannt, eine Woche vor Prüfungsbeginn –, um ihn über das Deutschlandstipendium auszuquetschen. Er ist seit einem Jahr Stipendiat und ist froh darüber. „Die finanzielle Unterstützung ermöglicht mir ruhige Nächte,“ sagt er und grinst. Natürlich könne er die zusätzlichen 300 Euro pro Monat eigentlich schnell ausgeben, doch er spart das Geld für zukünftige Anschaffungen. Neben dem Stipendium ist er BAföGEmpfänger und jobbt zudem bei einem Potsdamer Unternehmen. Und nicht zu vergessen: Nico ist auch Senatsmitglied, Semestersprecher und im Fachschaftsrat Wirtschaft tätig. Irre. Da frage ich mich natürlich, ob man denn hochschulpolitisch aktiv sein muss, um ein Deutschlandstipendium zu erhalten? Diese Posten, so sagt er, haben ihm natürlich nicht geschadet. Bei seiner Arbeit in der Hochschulpolitik kann Nico Wiedemann die Vorteile aus dem Deutschlandstipendium nutzen: Durch die regelmäßigen Stipendiaten-Treffen lernt er Studierende aus anderen Fachbereichen und ihre Eindrücke über die Hochschule und über ihre Studiengänge kennen, das hilft ihm bei der Gremienarbeit. Ebenso gefallen ihm am Deutschlandstipendium die gelegentlichen Zusatzevents: Besonders beeindruckt hat ihn ein Vortrag zum Thema „Kapitalstock Natur“ von Prof. Michael Succow im Mai dieses Jahres. „Wenn ihr euch auch für ein Deutschlandstipendium bewerben wollt, führt in der Bewerbung alle Aktivitäten auf, die ihr nachweisen könnt,“ empfiehlt er. Das Engagement zähle. Natürlich können gute Noten nicht schaden – mit einem Lächeln fügt er hinzu, dass er ein Beweis dafür sei, dass man auch mit nicht durchgängig guten Noten ein Stipendium erhalten könne. Das HNEE-Deutschlandstipendium unterstützt engagierte und leistungsstarke Studierende für mindestens zwei Semester und maximal bis zum Ende der Regelstudienzeit mit monatlich 300 Euro. Das Mittel für das Stipendium kommen zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung & Forschung, die andere Hälfte hat die Hochschule von privaten Förderern und Unternehmen eingeworben. Das Stipendium wird vom BAfög unabhängig gewährt. Fragen zum HNEE-Deutschlandstipendium beantwortet Stefanie Lüdicke: [email protected] oder www. hnee.de/deutschlandstipendium. Die Luft ist so trocken! Mehr Service in der Bibliothek erleichert das Arbeiten: Scannen und Wassermitnahme sind ab sofort möglich FOTO: Seitenwind FOTO: HNEE HOCHSCHULE Lehrbücher bis zu dreimal verlängern Eine Bibliothek ohne Scanner ist wie eine Mensa ohne Besteck! Deshalb wird die Hochschulbibliothek zum Wintersemester wieder einen Scanner für die Benutzer zur Verfügung stellen. Außerdem ist es auf Grund der hohen Das Team der Hochschulbibliothek: (vordere Reihe, v.l.n.r) Margarete Stöhr, Cornelia Beutel, FranNachfrage ab dem Winziska Meng, Marlies Böttner, Claudia Adler, (hintere Reihe, v.l.n.r.) Sebastian Possin, Ralf Genthof tersemester 2012/2013 möglich, Bücher der Lehrbuchsammlung bis rockene Luft ist gut für die Bücher – zu dreimal zu verlängern. aber für die Menschen? Viele Studierende wollen in der HochschulOPAC-Einführung für besseres Finden bibliothek mehrere Stunden arbeiten. Bei Viele Studierende sind der Meinung, dass unsommerlichen Temperaturen ist das ohne ser Bestandskatalog (OPAC) zu kompliziert etwas Flüssigkeit nicht sehr angenehm. ist. Deshalb kann ab sofort an der Theke eine Aus diesem Grund ist es ab sofort gestatOPAC-Einführung beantragt werden Erklärt tet, zu den Arbeitsplätzen der Bibliothek werden die Funktionsweise des BenutzerkonWasser in durchsichtigen Plastikflaschen tos, die Suchsystematik und die Suche nach zum Trinken mitzunehmen. Dies soll den bestimmten Werken. Auch eine allgemeine Nutzern eine bessere Arbeit ermöglichen Einführung in die Systematik der Freihandaufund auch zu einem besseren Klima in der stellung ist möglich. Bibliothek beitragen. T S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 Auf der Homepage der HNE Eberswalde ist es für Studierende auch möglich, Literaturwünsche zu äußern. Unter der Rubrik „Service – Hochschulbibliothek“ befindet sich dazu ein entsprechendes Formular. Es wird allerdings empfohlen, sich im Vorfeld mit dem zuständigen Bibliotheksbeauftragten des Fachbereiches zu beraten. Aus finanziellen Gründen können nicht alle Wünsche realisiert werden. Neu in der Hochschulbibliothek: • Scannen • Bis zu dreimaliges Verlängern von Büchern der Lehrbuchsammlung • Die studentischen Mitarbeiter der Hochschulbibliothek dürfen schon seit einiger Zeit auch in der „eingeschränkten Dienstzeit“ Bücher ausleihen, zurückbuchen und verlängern. • Immer aktuell und jederzeit möglich: Einführungen in den OPAC und die Angabe von Literaturwünschen. Sebastian Possin I n buchengrünem Look zeigt sich das neue Studienportal, das sich explizit an junge Menschen mit Interesse für nachhaltige Studienprogramme richtet. Das Portal will neugierig machen auf unsere grüne Hochschule, auf ein Studium und Leben in Eberswalde. Die Besucher werden ganz familiär geduzt und bekommen Informationen aus erster Hand, etwa zum Werdegang von Absolventen der Hochschule. So können die Zukünftigen von den Ehemaligen erfahren, welche beruflichen Laufbahnen möglich sind, wie man zum passenden Job kommt und was dabei am meisten hilft. Ergänzend überzeugen die zehn guten Gründe für ein Studium an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung, und es gibt Wissenswertes zum Leben, Wohnen, Finanzieren und Engagieren zu lesen. Nicht nur für Studieninteressierte informativ ist der virtuelle Rundgang mit Fotos und Kurzinfos zu verschiedenen Stationen in Eberswalde und auf dem Campus, kombiniert mit den entsprechenden Links. Das Studienportal www. studieren-in-eberswalde.de wird zum Start des Wintersemesters 2012/2013 online gehen. Weitere Bausteine sollen bis Ende des Jahres folgen, darunter ein Studiengangtest, mit dem das eigene Vorwissen geprüft werden kann, und ob das ausgesuchte Programm das Richtige ist. Ganz lebendig wird es dann auf der Startseite: hier sollen neun HNEE-Studierende in Form von Kurzfilmen porträtiert werden. Schon grün hinter den Ohren? Wir brauchen dein Gesicht! Du hast soeben mit dem Studium in Eberswalde begonnen? Du kannst brühwarm deine ersten Erfahrungen in der Stadt und an der Hochschule zum Besten geben? Für neun Kurzfilme suchen wir Studierende im ersten Semester. Die Clips werden auf dem neuen Studienportal gezeigt. Kontakt: [email protected] Ab dem Wintersemester unter www.studieren-in-eberswalde.de zu finden: ehemalige HNE-Studierende berichten von ihrem Berufseinstieg Wir auf Facebook Auf Facebook wächst die HNE-Fangemeinde stetig. Der Social-Media-Auftritt der HNE Eberswalde hat sich innerhalb eines Jahres enorm profiliert und bietet jederzeit aktuelle Nachrichten und Veranstaltungsinformationen. Ansprechpartnerin ist die Marketing-Studentin Stefanie Schulze ([email protected]). Fachbereichsseiten Seit einiger Zeit gibt es Musterseiten für die Webredakteure der Fachbereiche und der Hochschule. Einfach die Redaktionsansicht in Cabacos aufrufen und anschauen: www.hnee.de/Muster. Die Vorlagen dienen zur Vereinheitlichung von Inhalt und Struktur der Fachbereichsseiten und sollen baldmöglichst zur Anwendung kommen. Übrigens: Der Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz hat seine Seiten schon überarbeitet und strahlt nun besonders - auch dank der neu eingestellten Fotos der Beschäftigten. Cabacos-Workshop: Noch in diesem Jahr wird es einen Workshop zum Content-Management-System Cabacos geben – empfehlenswert für alle Webredakteure der Hochschulseiten, die ihre Cabacos-Kenntnisse erweitern oder auch ganz neu einsteigen möchten. Nähere Infos folgen per Rundmail. Anke Kayser Derzeit freie Stellen – Der Career Service versorgt Sie mit aktuellen Stellenangeboten: www.hnee.de/jobs Unternehmensnachfolge – Chance oder Risiko für Gründungswillige? Veranstaltungen zur Existenzgründung sind offen für Studierende und Mitarbeiter R und 2.600 übergabereife Unternehmen wird es zwischen 2010 und 2014 in Brandenburg geben. Bundesweit sind es sogar 110.000 – so schätzt das Institut für Mittelstandsforschung in Bonn. Und so steht bei vielen Familienunternehmen irgendwann aus Altersgründen die Suche nach der Firmennachfolge ins Haus. Eine Firma im Rahmen einer Unternehmensnachfolge zu übernehmen, steht zwar häufig nicht im Fokus von Gründungswilligen – ist aber eine Möglichkeit der Existenzgründung. Eine Chance also für Studierende und Absolventen der HNEE? Wie so oft im Leben lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Ein ganz klarer Vorteil von Unternehmensnachfolgen ist, dass das Unternehmen bereits am Markt etabliert ist: Kunden- und Lieferantenstamm sind aufgebaut und das Produkt bzw. die Dienstleistung ist eingeführt. Ein Team qualifizierter Mitarbeitender ist eingearbeitet und auf die Erfahrungen des Alteigentümers kann aufgebaut werden. Demgegenüber stehen die Risiken einer Nachfolge: Oftmals ist gerade bei inhabergeführten Unternehmen das Geschäft sehr stark an die Person des Unternehmers gebunden. Der Erfolg der Nachfolge hängt in solchen Fällen von der Akzeptanz des neuen Führungskopfes bei Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden ab. Besondere rechtliche, steuerliche, organisatorische und psychologische Aspekte der Nachfolge sind weitere Klippen, die es zu umschiffen gilt. S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 Das GründungsZentrum unterstützt Sie. In einem Orientierungsgespräch informieren wir Sie über Fördermöglichkeiten und vermitteln qualifizierte Beratung. Für das Wintersemester 2012/13 sind Veranstaltungen zu den Themen Hofübernahme und Unternehmensnachfolge, Freiberuflichkeit, Vorbereitung auf das Bankgespräch und Versicherungen für Selbstständige geplant. Die Angebote sind für Studierende, Mitarbeiter und Alumni bis fünf Jahre nach dem Abschluss kostenfrei. Anke Fischer www.hnee.de/gruendung E-Mail: [email protected] Tel. (03334) 657 454 oder -458 6 HOCHSCHULE H ochschul E 7 Von „lieber“ bis „leider“ EMMA soll Verwaltungsabläufe transparenter machen und die Eigenverantwortung stärken. Nicht bei allen Hochschulangehörigen kommen die neuen Prozesse und Abläufe gut an – wie eine Blitzumfrage zeigt S eit mehr als zwei Jahren machen Studierende und Mitarbeiter der Hochschule für nachhaltige Entwicklung nun Bekanntschaft mit EMMA, den Eberswalde Management Media for Acadamics. Der Entschluss der Hochschule, eine Campus-ManagementSoftware einzuführen, darf als durchaus mutig bewertet werden. Denn schließlich war die HNE die erste Brandenburger Hochschule, die sich der Aufgabe stellte, ihre Organisation und Softwareausstattung an einer entscheidenden Stelle zu modernisieren, nämlich bei Bewerbung, Zulassung, Studium und Prüfung. Dass ein Überdenken und Neugestalten der Abläufe in diesen Bereichen wohl nicht nur in Eberswalde geboten ist, wird auch an der seither bundesweit in Bewegung geratenen Diskussion über eine zeitgemäße Computerunterstützung von Bewerbung und Zulassung sichtbar. Doch während man beim „Dialogorientierten Service- verfahren" auf Strategien der Zentralisierung setzt, sind wir in Eberswalde überzeugt, dass computer- und netzunterstützte Verwaltungsabläufe eine Dezentralisierung bewirken sollten. Ein mutiger Schritt, der viele Neuerungen mit sich bringt. Auf diesem Gebiet innovativ zu sein, bedeutet eine große und vielfache Anstrengung:. Nicht nur müssen alte Routinen hinterfragt und gegebenenfalls aufgegeben werden, es ist auch Stimmen von Hochschullehrenden zu EMMA Prof. Dr. Ralf Ulbricht Prof. Dr. Viktoria Enzenhofer Anonym Prof. Dr. Armin Thoma Kennen Sie EMMA? Ja, ich kenne EMMA. Leider! Ich kenne EMMA. Ja, natürlich ... Ja. Wie oft haben Sie schon mit EMMA gearbeitet? Ich arbeite ständig mit EMMA. Fast täglich. Ich habe bisher etwa zehn bis zwölf mal mit EMMA gearbeitet. Seit dem Sommersemester 2012 regelmäßig Circa 50 Sitzungen. Was ist nach Ihrer Meinung einfacher / schwieriger geworden mit EMMA? einfacher: Terminabstimmung; Prüfungsverwaltung (teilweise) Relativ gut gelöst ist die WebPräsentation. Die Noteneingabe und die Übersicht über die angebotenen Module ist zufriedenstellend. Die Studenten erhalten einen guten Überblick über ihre Leistungen und anstehenden Termine. Die Fehleranfälligkeit muss noch verringert werden. (…) Einfacher ist die Notenbekanntgabe sowie die Kommunikation mit den Studierenden. Einiges ist einfacher geworden, aber WESENTLICH MEHR ist SCHLECHTER geworden – EMMA kann nicht die zum Teil komplexen Module u. deren Termine abbilden. (…) Ich habe daher in mehreren Veranstaltungen die Studierenden explizit darauf hinweisen müssen, die Informationen in EMMA zu IGNORIEREN – nur die Inhalte meiner E-Mails waren gültig. Ebenso schlecht (nicht funktionierend!) ist die Noteneingabe in EMMA, dies war zuvor (Papier / Excel) wesentlich einfacher. Die Zugriffsrechte sind nicht korrekt verteilt und (wesentlich schlimmer) es werden keine Modulendnoten in EMMA automatisch errechnet, dies muss zusätzlich auf Papier / in Excel erfolgen und dann eingetragen werden. UNSINNIG und eine Mehrbelastung. Fazit: Würde ich EMMA wieder abschaffen: (…) JA! Die Noteneingabe und Übersicht der Teilnehmer ist einfacher. Die Raumreservierung ist umständlich, war aber ohne EMMA noch aufwendiger, wegen der mündlichen Nachfragen, die zum Teil danan doch Konflikte hervorriefen. Das Management von Wiederholungsprüfungen funktioniert nach meinen Kenntnisstand nicht fehlerfrei. Dies betrifft mich aber nur am Rande, da ich fehlende Einträge an den Prüfungskommissionsvorsitzenden weiterleite. Die LV-Planung soll sehr umständlich und aufwendig sein, auch dies betrifft mich nicht unmittelbar, denn dies wird als Dienstleistung über das Dekanat zur Verfügung gestellt. Ich habe keine Vorstellung darüber, wie die Hochschulverwaltung mit EMMA transparenter gemacht werden könnte – wie soll das aussehen? Dann kann ich eine Meinung / Einschätzung abgeben. Sehr guter Ansatz, weil die Teilnehmer von Lehrveranstaltungen im Vorfeld bekannt sind. Die Studierenden sehen ihre Noten nach Freigabe und können direkt mit dem Veranstaltungsverantwortlichen in Kontakt treten. (…) Schwieriger ist für mich nichts geworden. Wir müssen lernen, EMMA auch konsequent umzusetzen. Bei Prüfungen heißt dies, wer nicht auf der Prüfungsliste steht, wird auch nicht geprüft. Sehr negativ ist die Arbeit im Client zu bewerten. (…) Wie denken Sie über das Ziel, mit EM M A Hochschulverwaltung transparenter zu machen? Das ist gut so, aber dafür muss noch einiges passieren; denn bisher ist die Verwaltung als solche nicht transparent. Will man Prozesse transparenter gestalten, reicht es nicht, ein System neu einzuführen. Die Organisation muss entsprechend angepasst werden. In Vorbereitung der Einführung eines neuen Systems wurden die Prozesse gründlich analysiert. Die Umsetzung dieser Ergebnisse ist in den Anfängen steckengeblieben. (…) weiterer zentraler Ansatz von EMMA darin besteht, konsequent dem Grundsatz der Eigenverantwortung oder auch Eigenzuständigkeit zu folgen. Das EMMA-Team steht bei diesem komplexen Projekt im Zentrum der Arbeit, aber auch der Diskussion und Kritik. Die Reaktionen sind manchmal hoch erfreut, dann wieder stark reserviert oder enttäuscht, häufig auch neutral. Die beiden hier abgebildeten Tabellen geben einen Teil dieser Diskussion wieder. Sowohl die positiven als auch die negativen Kommentare zum aktuellen Stand von EMMA sind wichtig und produktiv. Denn nur mittels einer solchen projekteigenen Transparenz kann EMMA noch lebensnäher für die Studierenden, Lehrenden und Verwaltenden der HNE werden. Daher sind wir allen Studenten und Hochschullehrern, die bereit waren, sich hier zu EMMA zu äußern, sehr dankbar. Claas Cordes und Kathrin Franke Kommentare Studierender zu EMMA Prof. Dr. Wolf-Henning von der Wense schwieriger: Prüfungsverwaltung (teilweise: bei Noteneingabe mit verschiedenen Modulpartnern); Anmeldung Modulpartner; Verwaltung von Studienunterlagen sehr viel Arbeit in die Schaffung einer neuen Dateninfrastruktur zu stecken. Und die neue Transparenz, die sich nun mit EMMA abzeichnet, muss erlernt werden. Zudem verschieben sich in manchen Fällen Konfliktlinien oder auch Zuständigkeiten. Mitarbeiter oder Studierende haben also heute Dinge zu tun, die sie vor zwei Jahren noch nicht tun mussten. Und auf der anderen Seite sind Mitarbeitern auch Zuständigkeiten, also Einflussmöglichkeiten genommen worden, da ein Ich finde es gut, mit EMMA mehr Transparenz zu gewährleisten. Ich finde es auch gut, dass Sie rückfragen! S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 Kennt Ihr Hochschullehrer EMMA? Nein, nur als Information zu Prüfungsterminen und Stundenplan Meinen Sie damit die Dozenten? Wenn ja, dann gehe ich davon aus, dass diese wissen, was Emma ist, aber sie sind nicht sehr angetan davon Bekannt ist EMMA jedem Hochschullehrer, bei dem ich die Vorlesungen besuche. Der Umfang der Nutzung ist allerdings eher gering Ja unserem Dekan und den Unterrichtenden Professoren ist EMMA bekannt. Welche Funktionen von EMMA benutzen Sie? Anmeldung/Abmeldung zur Prüfung, Stundenplanübersicht, Noteneinsicht, Kursübersicht Die Notenabfrage finde ich persönlich ganz gut, weil man immer weiß, wo man steht, auch dass der gewichtete Durchschnitt errechnet wird, ist ganz gut. Module wählen über EMMA war Pflicht, ging aber ganz gut. Die Terminfunktion nur selten. In erster Linie nutze ich EMMA dazu, die Ergebnisse meiner Klausuren zu erfahren. Weiterhin nutze ich EMMA bei der Modulauswahl (Informationen und letztendliche Auswahl/Anmeldung). Während der Vorlesungszeit ist der Stundenplan wichtig. Die Evaluierung zu Semesterende wird ja zwangsweise in EMMA durchgeführt. Ich frage meinen Stundenplan ab und schaue mir meine Prüfungsergebnisse an. Welche Funktionen fehlen in EMMA? Richtige Informationen zu den Räumen, Prüfungstermine am Anfang d. Semesters, Übersicht des Stundenplans in Tabelle mit einzelnen Daten zu Kursen (ausgeschrieben) Die Funktion, die eindeutig fehlt, ist das Umschalten von EMMA zum Webmailaccount, weil man immer wieder raus aus dem Programm muss um sich dann wieder neu anzumelden, sehr umständlich!!!! Diese Frage ist schwierig zu beantworten, da meiner Einschätzung nach noch nicht alle Funktionen genutzt werden. Es fehlt aber auf jeden Fall eine Funktion, die bei einer Terminverschiebung auf der Startseite von EMMA darüber informiert. Bei der Ansicht der aktuellen Prüfungsergebnisse fehlt mir eine gewisse Struktur. Es wäre wünschenswert, wenn neue Prüfungsergebnisse direkt auf der Startseite angezeigt werden. Was ist nach Ihrer Meinung einfacher/ schwieriger geworden mit EMMA? + Übersicht zu Ablauf im Studium ist besser, die Noten sind auch ersichtlich, wenn man nicht vor Ort ist - Vertrauen zur Richtigkeit fehlt noch, die Anwahl in EMMA ist limitiert Was wesentlich einfacher geworden ist, ist das Abmelden von Klausuren. Schwieriger geworden ist zum Beispiel die Koordination von Prüfungen, weil mehrere Zeitpläne existiert haben, einer in EMMA und einer außerhalb. Das ist eine zusätzliche psychische Belastung, die man vor einer mündlichen Prüfung nicht gebrauchen kann. (…) der Weg zum Notenaushang entfällt. Positiv denke ich darüber, dass die Immatrikulationsbescheinigungen nicht mehr gedruckt und per Post versandt werden müssen. Schwierig finde ich, dass die Evaluierung über EMMA abläuft, (…) Auch andere Studierende sind von der Anonymität nicht überzeugt. Die Vielzahl der Portale (S-Laufwerk, Illias, Webmail, EMMA) finde ich sehr nervig. Durch Emma ist es einfacher, seinen persönlichen Stundenplan abzurufen, der mitunter durch Gruppeneinteilungen in den verschiedenen Modulen verwirrend sein kann. Wie denken Sie über das Ziel, mit EMMA Hochschul-verwaltung transparenter zu machen? Vertrauen? Studenten wenden EMMA nun mehr und mehr an – mehr Vertrauen, Zusammenarbeit mit Professoren muss gestärkt werden Ich glaube, dass das ein Stück weit gelungen ist, zumindest mit den Wegen, die man sich spart, weil man sich nicht mehr schriftlich im Prüfungsamt von einer Klausur abmelden muss oder, weil man seine Noten direkt online bekommen kann. Ich finde, je einfacher und übersichtlicher die Informationsflut verpackt wird, desto besser. EMMA ist ein guter Anfang, um die Hochschulverwaltung transparenter zu machen. S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 P ersonalia Förderverein ehrt engagierte Studierende und vergibt Stipendien für Abschlussarbeiten Stipendien für Abschlussarbeiten 2012 Claas Homeyer Bachelor-Studiengang Ökolandbau und Vermarktung Robin Marwege Master-Studiengang Regionalentwicklung und Naturschutz Jan Norek/Tino Teschke Bachelor-Studiengang Ökolandbau und Vermarktung Caroline Rettke Bachelor-Studiengang Ökolandbau und Vermarktung Henry Vahl Master-Studiengang Marketing-Management Jeanine Wagner Promotionsvorhaben FB Wald und Umwelt FOTO: privat H NEE-Präsident Vahrson hat eine neue akademische Referentin: Kathrin Houda hat zum Anfang September die Nachfolge von Till Hopf angetreten, der als Naturschutzreferent zum NABU wechsel- er DAAD-Preis für hervorragende Leistungen und bemerkenswertes Engagement ausländischer Studierender geht in diesem Jahr an Luisa Cerón. Seit September 2010 studiert die Ecuadorianerin im Master-Studiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement an der HNE Eberswalde. Durch ihr Studium in Eberswalde und ihr ehrenamtliches Engagement will Luisa Cerón zur Bekämpfung der Armut in ihrem Land und in anderen lateinamerikanischen Ländern beitragen. „Schon früh entstand bei mir der Wunsch, einen Beitrag zur Gleichberechtigung und zum spirituellen und emotionalen Wohlbefinden Be- dürftiger zu leisten,” sagt Luisa. Sozial engagiert hat sie sich vor allem in der Katholischen Kirche, wo sie zum Beispiel Englischunterricht für Kinder aus Familien mit geringem Einkommen gab und Veranstaltungen organisierte. Auch in Stadtteilprojekten zur Vorbeugung von Drogenmissbrauch und Kriminalität in Quito hat sie sich beteiligt. In Deutschland war Luisa ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Verein der Katholischen Studierendengemeinde Edith Stein in Berlin. Nebenher singt Luisa im Chor und bezeichnet Folkloretänze als ihre große Leidenschaft. 2003 schloss sie ihr erstes Studium in Tourismus mit den Schwerpunkten Geschichte S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 und Kultur in Ecuador ab. Danach ging Luisa für ein Jahr als Au-Pair nach Halle an der Saale und lernte dort Deutsch. Aktuell schreibt die Preisträgerin an Ihrer Abschlussarbeit, die untersucht, inwiefern der community-based tourism in Ecuador rentabel ist und der Gemeinschaft Vorteile bringt. An der HNE gefällt ihr besonders das Aufreten der Professoren gegenüber den Studierenden: „Sie sind sehr freundlich und hilfsbereit und jederzeit offen für Fragen.“ Der DAAD-Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird im Rahmen der Immatrikulationsfeier am 27. September 2012 verliehen. Der Seitenwind gratuliert ganz herzlich! Juliane Pöschke te. Die gebürtige Greifswalderin hat an der Humboldt-Universität zu Berlin Afrikawissenschaften und Gender Studies studiert und sich an der Hochschule Osnabrück im Bereich Hochschul- und Wissenschaftsmanagement fortgebildet. In den vergangenen fünf Jahren war Frau Houda hauptberuflich im Bereich Gleichstellungsarbeit an Hochschulen tätig, zwei Jahre davon in Baden-Württemberg und zuletzt drei Jahre im Freistaat Sachsen. In der waldreichen Umgebung Eberswaldes wird es Kathrin Houda bestimmt gefallen – denn in ihrer Freizeit widmet sie sich gern ausgiebigen Spaziergängen und dem Wandern. Der Seitenwind wünscht einen guten Start an der Hochschule! Forschungsprofessuren benannt Z um Wintersemester 2012/2013 wurden die Forschungsprofessuren an der HNE Eberswalde neu besetzt. Prof. Dr. Anna Maria Häring, Prof. Dr. Vera Luthardt, Prof. Dr. Uta Steinhardt (alle Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz) und Prof. Dr. Pierre L. Ibisch (Fachbereich für Wald und Umwelt) werden diese bis August 2015 inne haben. Zum Hintergrund: Im Dezember 2008 wurden mit dem neuen Hochschulgesetz an den Fachhochschulen Brandenburgs die Forschungsprofessuren eingeführt. Das ist bundesweit bisher einmalig. Bei Forschungsprofessuren wird das normale Lehrdeputat von 18 DAAD-Preis 2012 für Luisa Cerón FOTO: privat D ten im Verein Horizonte, einer Plattform für interkulturellen Austausch, und für seinen Einsatz im Zusammenhang mit der Vorbereitung, Planung und Durchführung einer Tagung der „International Forest Student Association“ in EbersEngagementpreis wurde im Rahmen des Tags der offenen Tür von Ministerin Prof. Dr. Dr. Kunst, walde nominiert – letzteres Der Hochschulpräsident Prof. Dr. Vahrson und dem Vorsitzenden des Eberswalder Fördervereins, Prof. stellvertretend für eine Gruppe Dr. Pape, verliehen Studierender, der auch Kathrin Darüber hinaus honorierte der FörderverMüller-Rees, Sonja Jobst, Henning Reinarz und ein auch in diesem Jahr wieder studentiFabien Sachse (alle 2. Sem. IFEM) angehören. sche Abschlussarbeiten von herausragender Der zweite Preis geht an Leonie Nikrandt, Qualität durch die Vergabe von Stipendien: die im 4. Semester Landschaftsnutzung und Die Aktivitäten des Eberswalder FörderNaturschutz studiert. Auch Frau Nikrandt wurvereins für Lehre und Forschung e.V. werde mehrfach nominiert: für ihr Engagement in den durch Spenden und Mitgliedschaften der Greenpeace-Gruppe Eberswalde, als eine der ermöglicht. Nähere Informationen unter „Stillen Heldinnen“ bei der Betreuung älter Menwww.hnee.de/effl. schen im Haus Freudenquell, für ihren Einsatz bei Frühjahrsputz und Freiwilligentag, aber auch als verlässliche und vertrauensvolle Kommilitonin. Jens Pape und Kerstin Lehmann Neue Referentin des Präsidenten FOTO: Wolfgang Gumprich I m Rahmen des diesjährigen Tags der offenen Tür der Hochschule am 2. Juni 2012 verlieh der Eberswalder Förderverein für Lehre und Forschung e.V. erneut den Engagementpreis und vergab Stipendien für herausragende studentische Abschlussarbeiten. Jury und Ministerin waren beeindruckt vom Engagement der Nominierten, die in unterschiedlichsten Bereichen aktiv sind. Von Hochschulangehörigen für den Engagementpreis nominiert wurden Kathrin Bramke, die sich als Semesterkoordinatorin des Studiengangs Landschaftsnutzung und Naturschutz mehr engagiert, als es ihr Amt verlangt, und – unter dem Titel „Stille Heldinnen“ – Vivian Ryll, die zusammen mit Leonie Nikrandt seit über einem Jahr regelmäßig alte Damen im Altenheim Freudenquell in Eberswalde besucht, ihnen vorliest oder einfach nur zuhört: auch dies ein gesellschaftliches Engagement, das Anerkennung verdient. Das Organisieren von Veranstaltungen, die parallel zum Studienalltag das Hochschulleben bereichern und bunter machen, verlangt Engagement von Einzelnen. So wurden etwa Joanna Pakura und Christian Gohlke für die konzeptionelle Erarbeitung und Vorbereitung des Tages der Sortenvielfalt, der nunmehr zum 3. Mal in Folge stattfand, für den Preis vorgeschlagen. Die diesjährigen Preisträger sind zum ersten der mehrfach nominierte Tolulope Daramola, der im 2. Semester Global Change Management studiert. Herr Daramola wurde für sein soziales Engagement im Studiengang, für seine Aktivitä- 9 Semesterwochenstunden (SWS) auf neun SWS ermäßigt und entspricht damit dem an Universitäten üblichen Deputat. An der HNE Eberswalde werden Forschungsprofessuren für drei Jahre befristet besetzt, dann erfolgt eine Neuausschreibung. In dieser Zeit werden die Forschungsprofessorinnen und -professoren mehr Möglichkeiten haben, die Profilbereiche in der Forschung zu stärken, Nachwuchskräfte hochschulnah weiterzuentwickeln und – wenn möglich – die Drittmitteleinnahmen zu erhöhen. Sie werden in dieser Zeit in der Lehre durch dafür extra eingestellte akademische Mitarbeiter oder Gastprofessuren unterstützt. Honorarprofessuren Zum Wintersemester 2012/1213 hat die HNE Eberswalde zwei neue Honorarprofessoren bestellt FOTO:Privat HOCHSCHULE PD Dr. habil. Stefan Kühne ist am Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz zum Honorarprofessor für das Lehrgebiet Ökologischer Pflanzenschutz bestellt worden. Hauptberuflich ist der Wissenschaftler am Institut für Strategien und Folgenabschätzung des Julius Kühn-Instituts (JKI) in Kleinmachnow tätig. Dort beschäftigt sich Stefan Kühne mit der Entwicklung von Pflanzenschutzkonzepten im Ökologischen Landbau und der Erforschung von Nützlings-Schädlingsinteraktionen. Den HNE-Studierenden möchte er jedoch nicht nur die neuesten Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz vorstellen, sein Augenmerk liegt auch auf dem traditionellen bäuerlichen Erfahrungsschatz. Prof. Schwarz neuer Holztechnik-Dekan P rof. Dr.-Ing. Ulrich Schwarz ist seit Mai 2012 neuer Dekan am Fachbereich Holztechnik und damit Nachfolger von Prof. Dr. Klaus Dreiner. Neuer Prodekan ist Prof. Dr.Ing. Alexander Pfriem. Ulrich Schwarz ist seit 2005 an der HNE tätig. Nach einer Ausbildung zum Zimmermann und dem Studium der Holztechnik in Rosenheim studierte der gebürtige Franke Verfahrenstechnik an der TU Dresden, wo er auch promovierte. Im Anschluss war Ulrich Schwarz mehrere Jahre bei den Deutschen Werkstätten Hellerau als Leiter der Forschung und Entwicklung tätig. In der Forschung an der HNE widmet er sich aktuell unter anderem der Entwicklung der Prozesse für die Herstellung lignozellulose-basierter Werkstoffe für die Nachhaltigkeit. Dabei wird zum Beispiel ein Klebestoff entwickelt, der Dehnungen und Spannungen in Bauteilen misst und damit Bauteil und Messelement zugleich ist. In seiner Wahlheimat Eberswalde engagiert sich Prof. Schwarz unter anderem als Mitglied des Vorstands der Bürgerstiftung Barnim Uckermark. S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 FOTO: Privat 8 Dr. Ingo Zempel wird ab dem Wintersemester 2012/2013 am Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft als Honorarprofessor lehren. Ingo Zempel studierte Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie Rechtswissenschaften unter anderem an der Freien Universität in Berlin. Danach war er mehrere Jahre bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG tätig und legte währenddessen sein Wirtschaftsprüfer-Examen ab. Seit 2006 ist Ingo Zempel Geschäftsführer der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR). Sein Fachgebiet an der HNE ist die Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen. 10 FORSCHUNG, PRAXIS UND PROJEKTE FORSCHUNG, PRAXIS UND PROJEKTE 11 Naturschutz im Zeichen des Klimawandels Ökolandbaupraxis im Fokus: Was Studierende auf Partnerbetrieben in Brandenburg leisten Neue Veröffentlichung diskutiert Strategien und Handlungsspielräume für Brandenburg Sommerakademie bildet alljährlich den Abschluss des Moduls „Projekt Studienpartner Ökobetrieb" Klimawandelforschung in Brandenburg Brandenburg ist als Heimstätte vieler renommierter Forschungseinrichtungen, aber auch als eine der am stärksten betroffenen Regionen Deutschlands dafür prädestiniert, den Klimawandel wissenschaftlich zu thematisieren. Wichtige Beiträge zur Publikation kamen aus dem Teilprojekt „Anpassung des administrativen Naturschutzes an den Klimawandel“ des vom BMBF geförderten und vom Ein Netzwerk publiziert ZALF koordinierten VerbundDas Buch Regionale Anpassung vorhabens Innovationsnetzdes Naturschutzes an den Kliwerk Klimaanpassung Branmawandel macht wichtige Erdenburg Berlin - INKA BB. gebnisse projektübergreifender Letztlich ist das Buch aber Forschung in Brandenburg der Produkt vieler Köpfe, eines Fachöffentlichkeit zugänglich. Netzwerks von Projekten In 21 Kapiteln auf 250 Seiten und einer umsichtigen Hochfasst es praxisrelevante Fakten schul- und Förderpolitik mit und Schlussfolgerungen für die dem erforderlichen ‚langen Anpassung des Naturschutzes Atem‘, die an der HNEE in den an den Klimawandel zusamletzten acht Jahren Studienmen. Das Buch informiert Prakgänge wie den Master Global tiker und Entscheidungsträger, Der Druck des Buches wurde durch den EuropäChange Management und – ischen Sozialfonds ermöglicht. Druckexemplare sein Inhalt soll Anregung für sich in der Bibliothek der Hochschule. Es in Zusammenarbeit mit der finden kann außerdem unter www.hnee.de/klimawan- konstruktive und kontroverse Universität Potsdam und dem del-naturschutzstrategien-buch kostenlos her- Diskussionen sein. Mögliche untergeladen werden. Potsdam-Institut für KlimaBausteine einer zukünftigen folgenforschung – das koopeKlimawandel-Anpassungsrative Promotionsprogramm Klimaplastischer strategie des Brandenburger Naturschutzes Naturschutz haben entstehen lassen. Es wird schließen den Band ab. durch die beiden Hochschulen und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Pierre L. Ibisch, Stefan Kreft, des Landes Brandenburg finanziert. In das ProVera Luthardt motionsprogramm wurde zudem mit Mitteln Pierre L. Ibisch, Stefan Kreft & Vera Luthardt (Hg., 2012): des Europäischen Sozialfonds eine NachwuchsRegionale Anpassung des Naturschutzes an den KlimaforscherInnengruppe Regionale Anpassungswandel: Strategien und methodische Ansätze zur Erhalstrategie an den beschleunigten Klimawandel tung der Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen in – Ökosystemare Dienstleistungen/Biodiversität Brandenburg. Hochschule für nachhaltige Entwicklung integriert. Diese beiden Projekte, und mit ihnen Eberswalde, Eberswalde (ISBN 978-3-00-038210-9). Studierende mehrerer Studiengänge unserer Weitere Informationen: Hochschule (IFEM- und LaNu-Bachelor, GCM-, www.klimaplastischer-naturschutz.de, FIT- und RuN-Master), steuerten den zweiten www.inka-bb.de, www.hnee.de/inkabbnaturschutz Teil des Buches bei. Karrierebegleitender Master zum Nachhaltigkeitsmanagement in Planung Neuer Studiengang soll im Wintersemester 2013/2014 starten FOTO: Jürgen Bahr, HNEE Vertreter aller vier Fachbereiche der HNEE diskutierten im April 2012 über die Ausrichtung des geplanten Studiengangs „Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement“ anagement für nachhaltige Entwicklung“- dieser neue berufsbegleitende Masterstudiengang soll ab „ dem Wintersemester 2013/2014 an der HNE Eberswalde starten. Das Angebot zielt darauf ab, die diversen Kompetenzen des Hochschulstandortes Eberswalde zu bündeln. Der Master ist fachbereichsübergreifend angelegt und soll als kostenpflichtiger Studiengang mit Fernstudienanteil in vier Semestern angeboten werden. S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 Das Studium leitet zum ganzheitlichen Denken an und befähigt zur strategischen Planung und Durchführung von Nachhaltigkeitsprozessen und -projekten in Organisationen. Ein enger Praxisbezug wird durch problemlösungsorientiertes Lernen, Kooperationen mit Partnerorganisationen und Praxisprojekte aus dem Berufsumfeld und der Organisation der Studierenden gewährleistet. Durch das LehrLernkonzept, das Studienbriefe, E-Learning und Präsenzphasen kombiniert, sollen räum- D ie Sommerakademie bildet alljährlich den Abschluss des Moduls „Projekt Studienpartner Ökobetrieb“ im Studiengang Ökolandbau und Vermarktung und fand dieses Jahr in der „Alten Schule Stegelitz“ statt. Eingebettet in ein Rahmenprogramm präsentierten die Studierenden in Kurzvorträgen am 5. und 6. Juli die Ergebnisse ihrer praktischen Arbeit und diskutierten diese mit einem interessierten Publikum, darunter in diesem Jahr besonders viele Praxispartner. Das Charakteristische an diesem Modul ist, dass die Studierenden im Verlauf des Sommersemesters eng mit Fachdozenten der HNEE und Praxispartnern zusammenarbeiten. Einen Tag in der Woche verbringen sie dafür in den Partnerbetrieben, um an ihrem Projektthema zu arbeiten. Aufgrund des stetig wachsenden ‚Netzwerks Studienpartner Ökobetrieb‘ gibt es eine steigende Anzahl von Angeboten aus der Praxis; so konnten in diesem Studienjahr 13 Projekte realisiert werden. Mögen Hühner Himbeerkäfer? Die Projekte, mit denen sich die Studierenden im Verlauf des Semesters auseinandersetzen, sind sehr vielfältig. Sie beschäftigen sich zum Beispiel mit der Planung und dem Bau von Lämmer- oder Schweineställen, dem Umbau von Bauwagen zu Hühnerställen, der Verbesserung des Hühnerauslaufs, aber auch mit dem versuchsweisen Einsatz von Hühnern zur Bekämpfung des Himbeerkäfers. Neben den tierorientierten Themen wurden auch mehrere pflanzenbauliche Fragestellungen bearbeitet. lich und zeitlich flexible Studienmöglichkeiten geschaffen werden, die sich an den Bedürfnissen berufstätiger oder familiär eingebundener Studierender orientieren. Hochkarätiger Praxisbeirat begleitet den Entwicklungsprozess Das Studienangebot wird fachbereichsübergreifend in einem Team aus Dozentinnen und Dozenten aller vier Fachbereiche entwickelt. Hierzu finden regelmäßig größere, hochschulöffentliche Treffen mit Dozentinnen und Dozenten sowie Studierenden statt. Für Mitglieder der HNEE sind zudem zentrale Dokumente des Konzeptionsprozesses auf ILIAS eingestellt. Um einen engen Bezug zur Praxis herzustellen, wurden eine Organisationsbefragung, eine Marktanalyse vergleichbarer Studien- FOTO: Anders D ie Natur verändert sich. Neue Ökosysteme entstehen, andere degradieren und verlieren ihre Funktionstüchtigkeit. Arten werden seltener oder verschwinden gänzlich; andere wandern ein oder werden vom Menschen neu angesiedelt. Auch ohne klimatische Veränderungen verringert sich die heimische Biodiversität angesichts der landnutzungsbedingten Überprägung, Degradierung und Fragmentierung der Ökosysteme in besorgniserregendem Maße. Der Klimawandel verschärft diese Problematik. Welche Handlungsspielräume haben wir, um unsere natürlichen Ressourcen für eine zukunftstragende gesellschaftliche Entwicklung zu erhalten, und welche Prioritäten sind zu setzen, um vorsorgend negative Wirkungen des Klimawandels abzumildern? Diesen Fragen widmet sich das Buch Regionale Anpassung des Naturschutzes an den Klimawandel: Strategien und methodische Ansätze zur Erhaltung der Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen in Brandenburg, das Anfang August erschienen ist. Die neuen Kooperationspartner der HNEE inmitten von ÖLV-Studierenden, HNEE-Mitarbeitern und Praxispartnern So wurden Pflanzenversuche mit Bohnen, Tomaten, Rhabarber und Johanniskraut durchgeführt und analysiert sowie Bodenproben auf vielfältige Weise ausgewertet. Auch zwei Vermarktungsthemen fanden Interesse bei den Studierenden: Eine Gruppe entwickelte einen Kriterienkatalog für regionale Lieferanten, eine andere führte betriebsplanerische Berechnungen für eine Produktionsstätte, die Suppen herstellt, durch. Das Netzwerk der Praxispartnerbetriebe wächst Ein weiterer Höhepunkt der Sommerakademie war die Übergabe von Kooperationsverträgen. Nach erfolgreicher 2-jähriger Zusammenarbeit haben sieben weitere Öko-Landwirte/innen ei- angebote sowie eine Befragung von HNEEAbsolventen in die Konzeption mit einbezogen. In Ergänzung dazu wird der Studiengang unter intensiver Mitwirkung externer Partner entwickelt; so wird das Projektteam u.a. von einem hochkarätig besetzten Praxisbeirat begleitet. Hintergrund ist das Projekt „Konzeption berufsbegleitender Weiterbildungsangebote an der HNEE – durchlässig, nachhaltig, praxisnah“, das vom BMBF und dem ESF der Europäischen Union von 10/2011 bis 03/2015 mit knapp 700.000 Euro gefördert wird. Im Rahmen des Projekts werden zwei Weiterbildungsangebote an der HNEE konzipiert, die das Profil der Hochschule als wichtiger Bildungsanbieter in der Region erweitern. Im ersten Teilprojekt werden ein Zertifikatsprogramm und Masterstudium „Stärke im ländlichen Raum – Wandel, Wissen S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 nen Vertrag mit der HNEE geschlossen; fünf von ihnen waren sogar zur persönlichen Vertragsübergabe durch den Dekan Prof. Jens Pape anwesend. Damit zählt das Netzwerk Studienpartner Ökobetrieb nun 28 Partnerbetriebe. Auch Jochen Fritz, ein prominenter Akteur der Agrarszene und Kampagnenleiter von „Meine Landwirtschaft“, war als Gastreferent eingeladen. Die Sommerakademie findet auch im nächsten Sommersemester wieder statt. Auch dann werden wieder diverse Ideen, Vorschläge und Lösungsansätze für Probleme aus der Praxis präsentiert, diskutiert und umgesetzt werden. Henrike Rieken und Wertschöpfung (M.Sc.)“ entwickelt, um passgenaue Qualifizierungen für die Herausforderungen ländlicher Räume anzubieten. Das zweite Teilprojekt erarbeitet das Konzept für den karrierebegleitenden Master „Management für Nachhaltige Entwicklung“. Niko Schäpke Weitere Informationen unter http://www. hnee.de/nachhaltigkeitsmanagement Die optimale Bewerbung – Der Career Service gibt professionelles Feedback zur Erstellung von Bewerbungsunterlagen! www.hnee.de/career FORSCHUNG, PRAXIS UND PROJEKTE EXKURSIONEN Deutsch-mazedonische Zusammenarbeit Gute Erfahrungen im Ausland Trainingsprogramm und Netzwerk „Nachhaltiger Tourismus" Zwei Wirtschaftsstudentinnen testen im Praxissemester ihr Wissen in der nordamerikanischen Arbeitswelt I W Nachwuchsdozenten mit HNEE-T.Shirt: (von links nach rechts) Michael Risteski, Kliment Nedevski, Jordan Kocevski, Kliment Arnaudov Erstes Training in Ohrid Das erste Training fand vom 20. bis zum 24. Mai 2012 zeitgleich mit der ersten deutsch-mazedonischen Konferenz zum Thema „nachhaltiger Tourismus“ in Ohrid statt. Dr. Ulrich Witte, Referatsleiter der DBU-Abteilung für Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz, eröffnete das Trainingsprogramm. Während der Konferenz stellten Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der Deutschen Botschaft in Skopje und der Lokalen Entwicklungsagentur in Struga ihre touristischen Projekte in Mazedonien vor. Internationale Netzwerkbildung in Deutschland Die nächste Trainingseinheit fand Ende August in Berlin und Brandenburg statt. Dort wurden den 14 mazedonischen Gästen Best-Practice-Beispiele des nachhaltigen Tourismus in Deutschland vorgestellt. Ziel dabei war es auch, den Aufbau von Netzwerken mit deutschen Partnern, unter anderem der HNE Eberswalde, zu fördern. Leistungspunkte durch die Teilnahme erwerben Auch diesmal haben sich hochkarätige Referenten angesagt: Prof. Dr. Dr. h.c. Hartmut Grassl (Universität Hamburg), Christine Lins (United Nations Environment Programme Paris), Dr. Ing. Kurt Berlo (Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie), Eke Eijgelaar (Center for Sustainable Tourism & Transport in den Niederlanden), Heino von Meyer (OECD Centre Berlin), Dipl.-Ing. Kathrin Mentrup (Trianel Windkraftwerk Borkum GmbH & Co KG), Dr. Joachim Borner (Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung gGmbH), Dr. Peter Markewitz, Jochen Linssen, Prof. Dr. Dirk Bosbach (alle Forschungszentrum Jülich), Mechthild Zumbusch (Berliner Energieagentur) und andere. S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 Die Konferenz richtet sich an Unternehmer, Wissenschaftler, Politiker und natürlich auch an Studierende, die hierfür Leistungspunkte erwerben können. In den HNEE-Studiengängen der Fachbereiche Landschaftsnutzung und Naturschutz sowie Wald und Umwelt werden je nach Anforderungen 2, 4 oder 6 Leistungspunkte angerechnet (siehe Modulbeschreibung). Alle anderen Studierenden erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Weitere Informationen, Anmeldeformulare und die Modulbeschreibung finden Sie hier: www.hnee.de/mcc-re. Kontakt: Susanne Büchner Tel( 03334) 657 286 oder [email protected]. FOTO: privat Volle Unterstützung bei der Vorbereitung Laura hat sich gezielt nach bezahlten Praktika im englischsprachigen Ausland umgesehen und sich frühzeitig beworben. Die Unterstützung von Zeiss bekam sie von Anfang an zu spüren: Bewerbungskosten wurden erstattet und der Weg bei der Beantragung des Visums geebnet. Die Aufgaben in Minneapolis reichen von Routinearbeiten bis zur Organisation eines Tags der offenen Tür, wofür sie sogar bis nach Kalifornien gereist ist. Alles in allem die beste Entscheidung, die sie je getroffen hat, sagt Laura und fühlt sich trotz Arbeitsalltag wie im Urlaub: die Zeit ist perfekt ausgefüllt, Temperaturen über 30° und ein Pool am Apartment tragen ihr Übriges dazu bei. Nordamerika erleben - ein Praxissemester in den USA macht es möglich Beharrlichkeit bei der Bewerbung siegt Maria hat ihr Wunschpraktikum bereits vor einem Jahr auf der Connecticum Messe in Berlin entdeckt und im persönlichen Gespräch am Firmenstand von Brose den Kontakt geknüpft. Von einer ersten Absage ließ sie sich nicht entmutigen, kontaktierte nochmals den Personalverantwortlichen und bekam schließlich eine Praktikumsstelle an anderem Standort zugesagt. Auch sie ist zufrieden mit der Unterstützung durch ihre Firma. Im kanadischen London hilft sie jetzt der Controlling-Abteilung bei ihren alltäglichen Aufgaben, schreibt Reports Abwechslung zählt Das Beste am Auslandspraktikum ist die Abwechslung: all die kleinen Sachen zu entdecken, die im Gastland oder zu Hause besser sind; erstere zu genießen und sich auf letztere wieder zu freuen. 15 Stunden Reise im Auto hielten uns nicht davon ab, uns gegenseitig zu besuchen: Maria kam, um an einem verlängerten Wochenende in Minneapolis die Mall of America, das meistbesuchte Einkaufszentrum der Welt leer zu kaufen, Laura um bei einem Kurzurlaub in Ontario kanadische Spezialitäten auszuprobieren (wirklich zu empfehlen: Poutine!) und die Niagarafälle zu sehen. Das Fazit: Es lohnt sich auf jeden Fall, den Aufwand zu betreiben und sein Pflichtpraktikum im Ausland zu machen, da es eine großartige Möglichkeit ist, internationale Erfahrungen zu sammeln. Laura Preußer und Maria Haehnel Waffeln essen für Slowenien CO2-Kompensation der Exkursion der Tourismusmanager durch Waffelverkaufserlöse finanziert Marta Bojkovska-Langer 7. Master Class Course Conference n diesem Jahr findet die Master Class Course Conference Renewable Energies zum zweiten Mal in den Räumen der Beuth-Hochschule für Technik in Berlin statt. Termin ist die Blockwoche vom 3. bis 7. Dezember. Das Motto der diesjährigen Konferenz unter der Schirmherrschaft von Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, lautet „Erwartung, Entwicklung und Umsetzung – Wege in das neue Energiezeitalter“. Geboten werden Vorträge, Foren und Exkursionen zu Unternehmen in Brandenburg mit unterschiedlichen Themen rund um die Problematik der Energiewende. Zum fünften Mal unterstützt uns das Forschungszentrum Jülich GmbH und zum ersten Mal die Industrie- und Handelskammern in Berlin-Brandenburg. und erstellt den Monatsabschluss. Ein eigenes Projekt, das sie aus Controlling-Perspektive betreut, liefert den Stoff für ihre Bachelorarbeit. ir, Maria und Laura, BWL-Studentinnen im 6. Semester, sind derzeit zum Pflichtpraktikum im Ausland: Maria im Finance-Controlling-Bereich bei Brose, einem Zulieferer für die Automobilindustrie in London, Ontario (Kanada) und Laura im Marketing bei Carl Zeiss in Minneapolis, Minnesota (USA). FOTO: marta bojkovska-langer Im Sinne der UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ begann im Oktober 2011 das „Deutsch-Mazedonische Trainingsprogramm und Netzwerk ‚Nachhaltiger Tourismus‘ für kleinere und mittlere Unternehmer der Tourismusbranche, Dozenten und andere Multiplikatoren“. Die Zusammenarbeit mit dem mazedonischen Projektpartner wurde von Prof. Dr. Hartmut Rein und Marta Bojkovska-Langer vom Masterstudiengang „Nachhaltiges Tourismusmanagement“ ins Leben gerufen. Das erste gemeinsame Projekt wird durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) finanziell unterstützt. Ziel des Projektes ist es, Lehrende der mazedonischen Hochschule und Multiplikatoren aus der Ohrid-Region durch eine kooperative Qualifizierung für Nachhaltigkeit im Tourismus zu sensibilisieren. Die Wissensvermittlung übernehmen Lehrkräfte des Masterstudiengangs „Nachhaltiges Tourismusmanagement“ und Praxispartner der HNE Eberswalde. Dabei werden die Teilnehmer aktiv in das Trainingsprogramm eingebunden. Während der Projektlaufzeit von 24 Monaten sollen mindestens 10 Manager für nachhaltigen Tourismus ausgebildet werden. Als Fernziel ist der Aufbau eines eigenen Masterstudiengangs „Nachhaltiges Tourismusmanagement“ in Ohrid als zentraler touristischer Ausbildungsstätte für die Balkanländer geplant. I 13 P assionierte Waffelesser machten es möglich: Die Slowenien-Exkursion des Studiengangs Nachhaltiges Tourismusmanagement Anfang Juni konnte in diesem Jahr besonders klimafreundlich durchgeführt werden. Besonderer Dank gilt dafür allen Studierenden und Lehrkräften der HNEE, die das Projekt durch fleißiges Waffelessen im Foyer vor der Mensa am Stadtcampus finanziell unterstützt haben. Durch die Einnahmen aus dem Verkauf konnte die gesamte CO²-Kompensation der Reise über MyClimate finanziert werden und somit ein Beitrag zu den anfallenden Umweltkosten der Exkursion geleistet werden. Studierende als Reiseplaner Nachdem die Exkursionen des Studiengangs „Nachhaltiges Tourismusmanagement“ in den vergangenen Jahren durch die „Lehrenden“ organisiert wurden, erhielten in diesem Jahr 15 Studierende die Möglichkeit ihre Fahrt eigenständig zu planen und umzusetzen. Dazu mussten sämtliche Aspekte einer Reiseplanung sowie alle Programmpunkte organisiert und koordiniert werden. Für die Planung der einzelnen Programmpunkte war vor allem der Kontakt zu verantwortlichen Leitern und Managern von touristischen Projekten sowie Schutzgebieten wichtig. Diese gaben dann vor Ort Einblicke in tourismusrelevante Inhalte wie Marketing- und Managementstrategien und Naturschutzmaßnahmen. Spektakuläre Kulisse: die Tourismusmanager in Slowenien Tourismus in Slowenien mit Nachhaltigkeitsstrategie Region um Solčava, die für ihre nachhaltigen Zu den Hauptattraktionen der einwöchigen Tourismusprojekte mit dem EDEN-Preis (EuroExkursion zählten Stadtführungen in Ljubljana pean Destinations of Excellence) von der EU und Maribor oder der Besuch beim Institute ausgezeichnet wurde. Faszinierende Momente for Civilization and Culture in Ljubljana, das boten auch die Höhlen von Škocjan, die zu den sein touristisches Elektromobilitätskonzept größten Untergrundcanyons Europas gehören, vorstellte. Bei einem Termin im Ministerium für sowie die Salinenfelder an der mediterranen Wirtschaft und Technologie erhielten die Gäste Küste Sloweniens. aus Eberswalde einen Einblick in die nachhaltig Ein großer Dank der Autoren gilt allen Beausgerichtete Tourismusstrategie Sloweniens. teiligten. Andere abwechslungsreiche Programmpunkte waren der Besuch verschiedener Schutzgebiete wie des Triglav-Nationalparks oder der Tino Freißler und Alin Rößler S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 FOTO: ALIN RÖSSler 12 NACHHALTIGKEITSSEITE Nachhaltigkeit im sozialen und beruflichen Kontext – Leitthema beim 8. Runden Tisch nachhaltige HNEE-Entwicklung D ie Nachhaltigkeit an der HNE Eberswalde im sozialen und beruflichen Kontext war bereits bei den vorhergehenden Runden Tischen immer wieder Gegenstand der Diskussion. Beim 8. Runden Tisch, an dem wieder ein bunt gemischter Kreis Interessierter (siehe Info-Box) teilnahm, stand dieses Thema nun im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. Als Grundlage für die Diskussion um Ziele und Maßnahmen auf dem Weg zu einer nachhaltigen HNEE im sozialen und beruflichen Kontext diente die entsprechende Passage aus dem Entwurf der Nachhaltigkeits-Grundsätze. Die Teilnehmenden wurden um Anmerkungen und Ergänzungen gebeten. Folgende Ziele und Maßnahmenvorschläge wurden genannt und zum Teil schon an Verantwortliche zur konkreten Umsetzung übergeben: • Schaffung von Schulungsangeboten für Vorgesetzte zur Durchführung jährlicher Vorgesetzten-Mitarbeiter-Gespräche • Konkretisierung des Entwurfs der Nachhaltigkeitsgrundsätze, zum Beispiel durch Ausarbeitung eines Vorschlags für eine effektive Gremienarbeit beziehungsweise das Abhalten von Sitzungen an der Hochschule • Kurz-Umfrage unter allen Hochschulangehörigen zum Thema durchführen, um konstruktives Feedback für die Planung weiterer Maßnahmen nutzen zu können Anerkennungs- und Kritikkultur an der HNEE verbessern (s.a. Artikel zum Angebot eines ersten Workshops zur „Gewaltfreien Kommunikation“) • Gesundheitsförderung nicht nur „am Rande“ betreiben (s.a. „Aktive Pause“ (www.hnee.de/info)) • wissenschaftliche Karrieren fördern, zum Beispiel durch Ausweitung des Angebotes des Career Service und Unterstützung von Promotionsvorhaben • Arbeitszeit weiter flexibilisieren • internationale Studierende aktiv ins Hochschulleben einbeziehen Diese Aufzählung ließe sich fortführen. Doch an dieser Stelle soll nur ein Einblick in die Diskussion gegeben und aufgezeigt werden, dass dieses Thema alle Hochschulangehörigen betrifft. Wer sich aktiv einbringen möchte, zum Beispiel bei der Konzeption und Umsetzung der genannten Kurz-Umfrage, oder schon jetzt weitere Ideen und Anregungen hat, kann sich gern bei Vera Clauder, [email protected] melden. Der 9. Runde Tisch nachhaltige HNEEEntwicklung findet am Montag, dem 22.10.2012 von 14.30 bis 16.00 Uhr im Sitzungszimmer neben der Aula (Haus 6 am Stadtcampus) statt. • Vera Clauder Gewaltfrei kommunizieren – gilt das auch an der HNE Eberswalde? Einführungsveranstaltung am 1. November 2012 W ie lernt man offen seine Meinung zu sagen, ohne Abwehr oder Feindseligkeit zu provozieren? Wie kann man potenzielle Konflikte in friedliche Gespräche umwandeln und mehr Achtsamkeit in Beziehungen entwickeln? Das Konzept der gewaltfreien Kommunikation (GFK) stellt Werte und Bedürfnisse, die allen Menschen gemeinsam sind, in den Mittelpunkt und regt einen Sprachgebrauch an, der Wohlwollen verstärkt und Ablehnung und Abwertung vermeidet. Gewaltfrei miteinander zu kommunizieren, sollte für uns als Mitarbeiter und Studierende einer Hochschule für nachhaltige Entwicklung selbstverständlich sein. Da das Thema auch bei der Kindererziehung eine große Rolle spielt, plant die Familienfreundliche Hochschule schon seit längerem für den Herbst 2012 ein entsprechendes Weiterbildungsangebot, angeregt auch durch Interessensbekundungen aus „Nicht-Eltern-Kreisen“ und den Austausch zur Nachhaltigkeit an unserer Hochschule im beruflichen und sozialen Kontext beim letzten Runden Tisch der HNEE. Die gewaltfreie Kommunikation lehrt nicht, „nett zu sein“, sondern unvoreingenommen, zielbewusst und kooperativ zu agieren. Annette Del Olmo Hernandez, GFK-Trainerin Am 01. November 2012 findet nun eine Einführungsveranstaltung für alle Hochschulangehörigen zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation“ statt, bei der die theoretischen Grundlagen vermittelt werden. Ein erster Vortrag, der sich vor allem an Studierende richtet, beginnt um 15.00 Uhr, ein Vortrag für Vorgesetzte und Mitarbeiter beginnt um 16.30 Uhr. Rückfragen und Anmeldungen bitte an [email protected]. S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 Die nachhaltige Entwicklung der Hochschule mitgestalten Der Runde Tisch als Forum für hochschulinternen Austausch ist für alle Interessierten offen Wissenswertes zum Runden Tisch: • Ziele: - Umfassender hochschulinterner Austausch -Bündelung von Ressourcen und Vernet zung von Akteuren an der Hochschule •Initiiert wurde der Runde Tisch im Juni 2010 durch die Umweltmanagerin Kerstin Kräusche und die Koordinatorin der Familienfreundlichen Hochschule Vera Clauder, angeregt durch Diskussionen im Rahmen der Umbenennung der Hochschule im Frühjahr 2010 • Bisher fanden acht Runde Tische mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten statt. Zu verschiedenen Themen wurden Arbeitsgruppen gebildet: AG Definition der nachhaltigen Entwicklung an der HNEE, AG Nachhaltigkeitsmensa, AG Mobilität und AG Promotion •Wer macht mit? Die jeweils interessierten Dozenten und Dozentinnen, wissenschaftliche und verwaltungstechnische (Projekt-) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Studierende aller Fachbereiche sowie Studentenwerksvertreter/-innen Wichtig! Teilnehmen am Runden Tisch kann Jede und Jeder – auch themengebunden und zeitweise oder nur aktiv in einer AG. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die nachhaltige Entwicklung unserer Hochschule am Runden Tisch aktiv mitzugestalten! Kontakt: [email protected] oder [email protected] www.hnee.de/rundertisch Der nächste Eltern-Kind-Treff findet am 11. Oktober im Studentenclub statt. Weitere Termine der familienfreundlichen Hochschule auf Seite 20. NACHHALTIGKEITSSEITE 15 Ein Lastenfahrrad für Eberswalde Hochschule und wandelBar bauen gemeinsam ein Lastenfahrrad, das bald auch für Exkursionen genutzt werden soll A us alt mach neu! In Kooperation der Eberswalder Transition-Initiative wandelBar und der HNE Eberswalde werden 14 Interessierte im Herbst gemeinsam ein Lastenfahrrad bauen. Der Workshop soll die Verbreitung von Lastenrädern als logistische Alternative zum Automobil fördern. „Wir sind gerade dabei, Rohmaterial zu sammeln,“ berichtet Fabian Wulf, Hauptinitiator des Workshops. „Drei alte Fahrräder haben wir schon, vier weitere stehen in Aussicht.“ Ab 26. September heißt es dann: Teile sichten, ausbauen, anpassen, beschriften und sortieren. Dann schneiden, entgraten, schweißen und zusammenbauen. Neben dem Austausch von Wissen und Fertigkeiten werden Open-Design-Prinzipien umgesetzt, die Selbstbaukultur gefördert und aktives Upcycling, die Nutzung alten Materials für die Schaffung neuer Produkte, betrieben. Die Idee entstand in der Arbeitsgruppe Mobilität des Runden Tisches der HNE Eberswalde A und kursierte parallel dazu auch unter den wandelBar-Engagierten der Stadt. Inzwischen ist ein echtes Kooperationsprojekt daraus geworden. Es machen mit: die Berliner „Werkstatt Lastenrad“, die Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis gGmbH, die Eberswalder Transition-Initiative wandelBar, die Fahrradwerkstatt des AStA sowie das Liegenschafts- und Umweltmanagement der Fabian Wulf und Ingo Frost testen schon mal ein Lastenrad von Kunst-Stoffe Berlin e.V., die auch beim Workshop unterstützen. Eberswalder Hochschule. Wulf berichtet auch, dass ein örtlicher Händler zugesagt habe, stehen. Damit kann mensch dann auch mal das Material fürs Schweißen zu stellen. Fehlt ‘nen Großeinkauf machen, Kinder transpornur noch ein Ort für den Bau und die Schweißtieren oder die Gerätschaften für die nächsarbeiten. te Exkursion ankarren. Und das Ergebnis? Ein einspuriges LasKontakt: [email protected] (Ausrangierte tenrad mit Packkiste über dem Vorderrad. Räder und Rahmen sowie Tipps zur möglichen Der „Long André" ist wendig, kann bis 80 kg Werkstatt nimmt die Lastenradgruppe gern Zuladung tragen und ist auch für längere entgegen). Strecken geeignet. Das Vehikel soll künftig wandelBar und Hochschule zur Verfügung Anke Kayser AG nachhaltige Mobilität sehr mobil nfang des Jahres 2012 hat sich am Runden Tisch zur nachhaltigen HNEEEntwicklung die AG Mobilität gegründet. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, hochschulinterne Fahrten sowie die An- und Abreise nach Eberswalde oder auf Exkursionen und Dienstreisen nachhaltiger zu organisieren. Hier ein kurzer Überblick über unsere Aktivitäten: Fahrräder In der Online-Befragung zum Umweltmanagement, die im April und Mai 2012 durchgeführt wurde, haben über 200 Hochschulangehörige ihr Interesse an einem verschließbaren Fahrradabstellplatz in Bahnhofsnähe geäußert. Nach ersten Beratungen mit dem Liegenschafts-amt der Stadt Eberswalde und der GLG ist nun eine Fläche gefunden, Bau und Nutzung durch die HNEE rücken in den Bereich des Möglichen. Am Haus 11 (Waldcampus) wurden die Fahrradständer so verändert, dass ein sicheres Abschließen der Räder am Rahmen möglich ist. Die Hintertür des Gebäudes soll in Zukunft tagsüber geöffnet bleiben, um den Fußweg zum überdachten Fahrradabstellplatz zu verkürzen. Im Innengelände des Stadtcampus wurden weitere Fahrradbügel montiert. Aus Platzgründen ist es hier leider derzeit nicht möglich, einen überdachten Abstellplatz zu schaffen. Auf den Hochschulstandorten „vergessene“ Fahrräder werden von den Hausmeistern gekennzeichnet und zur Abholung ausgeschrieben. Wenn dies nicht geschieht, werden sie entfernt, in der Fahrradwerkstatt des AStA instandgesetzt und einem gemeinnützigen Zweck zugeführt. Hochschulangehörigen, die auf dem Weg zur HNEE das Fahrrad für eine längere Strecke nutzen, steht nun auch am Stadtcampus eine Dusche zur Verfügung. Hochschuleigene Busse Die AG Mobilität strebt die Organisation eines Fahrtrainings an, bei dem Sicherheitsaspekte ebenso wie eine umweltfreundliche Fahrweise thematisiert werden sollen. Jobticket und Busanbindung Waldcampus Die Studierenden sind mit der Greencard gut für den öffentlichen Personennahverkehr ausgestattet, für die Beschäftigen der Hochschule gelten die günstigen Bedingungen leider nicht. Zum nächsten AG-Treffen am 11. Oktober 2012 wird daher der Geschäftsführer der Barnimer Busgesellschaft, Frank Wruck, zu Gast sein. Gemeinsam werden wir über Möglichkeiten für ein Jobticket beraten. Auch eine eventuelle Verlegung der Buslinie vom Bahnhof zum Waldcampus soll in dem Gespräch thematisiert werden. Ziel ist es, morgens zu Beginn der Lehrveranstaltungen S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 eine direkte Busverbindung zwischen Bahnhof und Waldcampus zu ermöglichen. Kompensation von Dienstreisen und Exkursionen Derzeit wird der Ausstoß klimaschädlicher Gase in CO2-Äquivalenten erfasst, der bei Dienstreisen und der Nutzung der hochschuleigenen Fahrzeuge entsteht. Es ist geplant, praktikable Möglichkeiten für Kompensationsleistungen der Hochschule im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu finden. Dabei ist an regionale und überregionale Ausgleichsleistungen gedacht. Kerstin Kräusche Wussten Sie schon, dass… • nicht mehr benötigte, aber noch gebrauchsfähige Büromöbel und Elektrogeräte nach Aussonderungsantrag (über Abt. Haushalt) von den Hausmeistern gelagert und an neue Nutzer abgegeben werden? • alte CDs vor den Mensen, alte Handys und leere Tonerkartuschen vor den Räumen des ITSZ gesammelt und dem Recycling zugeführt werden? • wir an der HNEE ausschließlich Recyclingpapier für Drucker und Kopierer verwenden? FOTO: Privat 14 CAMPUS UND LEBEN CAMPUS UND LEBEN … in Guben geboren, studierte Anfang der 90er Jahre an der damaligen Fachhochschule Eberswalde Forstwirtschaft und schloss im Jahr 1995 als Diplom-Forstingenieur ab. 17 Jahre sind seitdem vergangen. Seit 2006 arbeitet er als Revierförster im Revier Triebsch (Landkreis OderSpree). Mit ihm sprach Juliane Pöschke. Wie hat es Sie an Ihren aktuellen Arbeitsplatz als Revierförster verschlagen? Nach dem Studium in Eberswalde habe ich ein Praktikum im Privatwald in Hessen absolviert. Danach schloss sich der einjährige Vorbereitungsdienst für den gehoben Forstdienst im Land Brandenburg an. Nach fast halbjähriger Einstellungsphase folgte dann die Einstellung in die Landesforstverwaltung Brandenburg, wo ich als Sachbearbeiter für Hoheit im damaligen Amt für Forstwirtschaft Borgsdorf tätig war. Schon nach einem Jahr wechselte ich auf Grund einer Forstreform und durch Eigeninitiative ins Landwirtschaftsministerium, Abteilung Forstwirtschaft. Hier habe ich mich vier Jahre lang um Fragen des Qualitätsmanagement, der Liegenschaftsverwaltung und zuletzt verstärkt um die PEFC-Zertifizierung in Brandenburg geküm- S mert. Nach Bewerbung auf das ausgeschriebene Revier Triebsch in der damaligen Oberförsterei Erkner erhielt ich 2006 den Zuschlag und bin seit dem in der Region tätig und ansässig. Welche Tätigkeiten bereiten einem Revierförster am meisten Freude? Die größte Freude entsteht, durch die Möglichkeit, die Umwelt (den Wald) zu gestalten, im Jetzt und für die Zukunft. Sei es durch Entnahme oder Förderung bestimmter Bäume oder die Anpflanzung von neuen Bäumen. Insgesamt entsteht die Freude durch die Vielseitigkeit der einzelnen Tätigkeiten, die sich ausrichten an Dingen wie zum Beispiel dem Witterungsverlauf, an der Jahreszeit, am Bedarf von Holz usw. Mal trifft man tagelang keinen Menschen im Wald und dann gibt es Tage, da hetzt man von Termin zu Termin. Und die Erfahrungen aus dem Studium… nutzen Sie die bei der täglichen Arbeit? Natürlich nicht alles, dazu war die Ausbildung zu breit angelegt. Aber viel Theoretisches bildet die Grundlage für das Handeln draußen. Im Besondern waren die noch zahlreichen Exkursionen von großem Wert. Wobei hier nicht nur das Bestaunen von Waldbildern gemeint ist, sondern die Diskussionen mit den örtlichen Wirtschaftern über deren unterschiedliche Ansätze der Waldbewirtschaftung. Sehr aufschlussreich waren zum Beispiel auch die Exkursionen in die holzverarbeitende Industrie – so weiß ich heute „Tomato Fields“ und „Life is beautiful“ sehr gut, welche Verarbeitung das Stück Holz erfährt, dass man erntet. Mitreißende Livemusik und beste Stimmung im Studentenclub – Die „Planning and Farming Blues Company" im Kurzportrait A Was empfehlen Sie den zukünftigen Absolventen? Die Älteren haben immer gesagt, die Studienzeit war die schönste. Ich habe das vorher immer belächelt. Klar kommen noch schönere Zeiten. Aber die Studienzeit bleibt immer was Besonderes. Das sollte man aus dem Studium auch machen. Neben der harten, notwendigen und nicht zu vernachlässigenden Studienarbeit sollte man aber nicht den Blick für anderes vergessen. Studenten sollten diese Zeit auch nutzen, um sich auszuprobieren und zwar in viele Richtungen und Bereiche, und dabei immer kritisch zu bleiben. Wichtig ist dabei aber, dass man ein Ziel hat, auf das man hinarbeitet. Dazu muss man nicht immer den geraden Weg gehen. Hat man das Studium dann absolviert, so ist es gut, sich durch ein Praktikum weitere praktische Fähigkeiten anzueignen und auch die heimatlichen Gefilde zu verlassen. Das gilt besonders für Forststudierende. Man sollte, bevor man sich, als Revierförster/in „niederlässt“, in anderen Bereichen und Regionen tätig gewesen sein. Und zum Schluss noch einen Rat an die Forstleute: es gibt noch eine Welt außerhalb des Waldes, die genauso interessant ist. Da habe ich manchmal das Gefühl, dass sich Forstleute zu sehr im Wald einigeln und sich nur noch mit ihresgleichen umgeben. m 4. Mai 2012 lud der Studentenclub Eberswalde zum Konzert der Planning and Farming Blues Company. Schon von weitem hörte man die dumpfen Töne der Bassgitarre und die Klänge des Saxophons. Nach und nach füllte sich der Studiclub, bis die letzten dem Konzert nur noch von draußen lauschen konnten, was aber an diesem lauen Abend und bei der guten Akustik des Studiclubs nicht tragisch war. Die Band spielte, mit kurzer Pause, ganze drei Stunden. Davon betrug die Zugabe, die die Studenten mehrmals lauthals einforderten, allein schon eine gute Stunde. Livemusik ist eben einfach mitreißend. Völlig überwältigt von der Spielqualität, den Songs und der Stimmung, die den Studiclub nahezu zum Kochen brachte, beschloss ich: Die Hochschulband hat einen eigenen Artikel verdient! Auftritte in Eberswalde und Umgebung Gegründet wurde die Planning and Farming Blues Company, kurz „P & F“, im Jahre 2004 von Jürgen Peters und Hans-Peter „Piet“ Piorr, zwei Professoren des Fachbereichs Landschaftsnutzung und Naturschutz der HNE, deren Spezialgebiete Landschaftsplanung (engl. Planning) und Landwirtschaft (engl. Farming) Anregung für die Namensgebung waren. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten auch die Absolventen des LaNu-Studiengangs Sven Christian und Norman Hagel. Kerstin Wettke hat eine abgeschlossene Gesangsausbildung und ist von Beruf Krankenschwester, sie ist seit Anfang 2012 dabei. Das musikalische Repertoire der Band ist breit gefächert, es umfasst Musikstile wie Blues, Rock, Funk und Ska. Inspiriert durch traditionelle und aktuelle Songs aus der Welt des Morgenzeremonien im Forstbotanischen Garten eit diesem April gibt es eine besondere Möglichkeit, den Forstbotanischen Garten zu erleben: Einmal im Monat begrüßen die HNE-Absolventinnen Elke Loepthien (Circlewise) und Jessica Heiler (Leben in Einheit) den Tag zur magischen Zeit des Sonnenaufgangs. Willkommen ist jeder, der es früh genug aus dem Bett schafft. Zwischen 6 und 8 Uhr – je nach Zeitpunkt des Sonnenaufgangs – treffen wir uns auf der Wiese vor dem Wurzelkeller, um mit Ritualen aus aller Welt den Tag zu begrüßen. Der Sonnenaufgang ist durch seine Schönheit eine besonders geeignete Tageszeit, um die Natur zu genießen, Dankbarkeit auszudrücken für all die Dinge, die unser Leben bereichern, Schöpferkraft zu spüren und Gebete zu sprechen, in Gemeinschaft zu singen und uns selbst zu begegnen. In vielen Kulturen dieser Welt sind (Morgen-) Zeremonien fester Bestandteil des alltäglichen Lebens. Inspiriert von der Fülle dieser Bräuche entstand in uns der Wunsch, dem bewussten Kontakt mit der Natur, uns selbst und Anderen einen regelmäßigen Rahmen zu geben und das auch mit anderen Menschen zu teilen. Die Idee, fremdländische Traditionen zu ehren, Morgenzeremonie mit Mala Spotted Eagle von der interkulturellen Gemeinschaft „Nanish eigene alte Bräuche wie- Shontie" aus Oregon, der im Aprill 2012 in Eberswalde zu Gast war deraufleben zu lassen und dadurch eine Kultur des gemeinsamen Feierns Kontakt: Jessica Heiler und Beisammenseins zu stärken, wurde von ([email protected]) und Elke Loepthien der Stiftung WaldWelten, dem Forstbotani([email protected]). schen Garten und der Hochschule begrüßt, und so entstand die gemeinsame Initiative. Die nächste Morgenzeremonie findet am Termine und Zeiten können den Webseiten 7. Oktober um 7.30 Uhr statt. der HNE und der Stiftung WaldWelten (www. Weitere Termine für 2012: 4. November um waldwelten.de) entnommen werden. 7.30 Uhr, 2. Dezember um 8.00 Uhr S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 FOTO: ronja hippchen FOTO: privat Alumni-Interview: Was macht eigentlich ... Michael Kraft? 17 E Die Bandmitglieder (Fotomontage von Charleen Dahms) Besetzung der P & F Blues Company: • Jürgen Peters (Professor) Gitarren und Gesang • Piet Piorr (Professor) Gesang und Gitarre • Oliver Brauner (Dipl.-Ing. Lanu) Alt-Saxophon • Sven Christian (Dipl.-Ing. Lanu) Schlagzeug • Tim Kempert (Holztechnik-Student HNE) Bassgitarre • Eugen Bidnyak (ehem. BWL-Student) Bassgitarre • Kerstin Wettke Gesang Rhythm & Blues begann die Band zunehmend auch eigene Stücke zu spielen. Diese entstehen meistens aus einer Session heraus: durch frei gespielte Bassläufe, in die alle Bandmitglieder ihre musikalischen Ideen einfließen lassen. Die P & F Blues Company plant, künftig auch in Clubs und Kneipen in der weiteren Umgebung Eberswaldes, im Oderbruch und in der Uckermark aufzutreten. Weiterhin ist beabsichtigt, die Band in den internationalen Austausch einzubeziehen. Auch die Musikveranstaltung "Rock me Magdalena" in der Maria-Magdalenen-Kirche soll unter Mitwirkung der P & F Blues Company wiederbelebt werden. Mein persönliches Fazit: Die P & F Blues Company hat mich überrascht und absolut begeistert. Wer Lust auf gute, mitreißende Livemusik hat, sollte sich den nächsten Auftritt nicht entgehen lassen! Nähere Informationen zur Band und künftigen Auftritten: www.freewebs.com/ bluescompany oder unter www.hnee.de (Suchbegriff: „Hochschulband"). Nicole Mante in Zusammenarbeit mit der P & F Blues Company Becher für die Biber? rschreckt müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Mensen immer wieder feststellen, an welchen möglichen und unmöglichen Orten sich ihre Tassen wiederfinden. Nicht nur, dass sie sich auf Fensterbänken, Tischen und Stühlen des Hauses stapeln. Viele landen auf dem Campus, im Teich und in der Schwärze – und sind dann oft stark verschmutzt! Man möchte gar nicht darüber nachdenken, wie viele Biber, Fische und Enten sich über die seltsamen Gegenstände gewundert und sich an ihnen verletzt haben könnten…. Deshalb Pfand aufs Geschirr? Kommt gar nicht in Frage! Den freundlichen Mensagästen möchte man nicht noch mehr Kleingeld entlocken und damit Mittagessen und Kaffeepausen unnötig verkomplizieren. Daher die Botschaft an alle leidenschaftli- S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 FOTO: stefanie schulze 16 chen Kaffee-, Tee- und Kakaotrinker: Bringt die lieben Tassen wieder dahin, wo sie hingehören – in die Mensa! CAMPUS UND LEBEN KURZMELDUNGEN Der Studentenclub sucht Nachwuchs Offsetting selbst gemacht – drei GCM-Studierende starten Klimaschutzprojekt in Afrika V FOTO: Klimaschutzprojekt Cybulla erwundert darüber, wie zu reduzieren. Diese eingehoch der von bürokrasparten Emissionen bieten tischen Verwaltungswir zur freiwilligen Kompenapparaten geschluckte Anteil sation an. Das bedeutet, dass an Geldern für Entwicklungsman über uns zum Beispiel projekte sein kann und inspidie bei Flügen oder Reisen riert durch unser Studium des entstehende CO2-Belastung „Global Change Management“ ausgleichen kann – ein Verdachten wir uns: Das können fahren, das als Offsetting Gründungsteam des Vereins Ivakale wir besser. Nach einem Jahr Das bezeichnet wird. Durch unsee.V.. Darunter sind Laura Geiger, Michael Vorbereitung gründeten wir im Schwarz und Felix Cybulla, die drei „GCMies" re direkten Kontakte und die September 2011 den Ivakale e.V., ehrenamtliche Arbeitsweise einen gemeinnützigen Verein für Klimaschutz fließen über 90 Prozent des eingenommenen und nachhaltige Entwicklung, und ließen ihn ins Geldes direkt in die Projekte. Vereinsregister eintragen. Der Name geht auf das In Kenia, in der Region Kakamega, haben kenianische Dorf zurück, in dem wir schon ein Piwir beispielsweise gemeinsam mit unserem lotprojekt erfolgreich umgesetzt haben. Nun ist Partner Kakamega Environmental Education fast ein Jahr vergangen, und wir ziehen Bilanz. Programme (KEEP) über 100 energiesparende Lehmöfen in Küchen von Familien installiert, um die bis dahin genutzten offenen FeuerstelLehmöfen statt offener Feuerstellen len zu ersetzen. Die sogenannten Upesi-Stoves Wir setzen Umwelt- und Entwicklungsprojeksind ein lokales Produkt, verbrennen deutlich te um und versuchen dabei, CO2-Emissionen effizienter, verringern dadurch den Holzverbrauch und somit auch den CO2-Ausstoß. Die verminderte Rauchbildung reduziert außerdem gesundheitliche Schäden bei den für das Kochen verantwortlichen Frauen. Projekt in Chile ist in Vorbereitung Unsere Aktivitäten kommen dem letzten existierenden Regenwald im angrenzenden Kakamega Reserve zugute, der in den letzten 30 Jahren bereits über 50 Prozent seiner Fläche verloren hat. Kontinuierliche Brennholzentnahme führt zudem zu einer starken Degradation des verbliebenen Bestandes. Dem wollen wir entgegenwirken. Ein weiteres Projekt in Chile ist in Vorbereitung, Guatemala und Nigeria sollen folgen. Ebenso betreiben wir in Kenia parallel zu unseren Öfen auch 2 Solarthermieanlagen zur Warmwasserbereitung für Schulen im Testlauf. Felix Cybulla Weitere Informationen: www.ivakale.org Studium lohnt! Schüler-Alumni und Studierende für die Mitarbeit im PR-Team der HNE Eberswalde gesucht D as Projekt „Studium lohnt!“ an der HNE Eberswalde will Schülerinnen und Schüler in Brandenburg zum Studium motivieren und über Studienmöglichkeiten informieren. Im Projekt arbeiten acht Brandenburger Hochschulen eng zusammen, unterstützt von Studierenden, den sogenannten SchülerAlumni. Die GCM-Absolventin Michaela Stecking war als studentische Hilfskraft von Anfang 2010 bis Mitte 2012 für das Projekt „Studium lohnt!“ tätig und berichtet hier von ihren Erfahrungen als „SchülerAlumna“: „Sechs Uhr morgens, der Wecker klingelt. Frühstücken, fertig machen, Material nochmals prüfen und auf geht’s zum Zug nach Schwedt, Neuruppin oder auch mal nach Perleberg. So oder ähnlich beginnen die meisten SchülerAlumni-Einsätze: Am Bahnhof triffst du auf Vera oder Steffi (die „Chefinnen“ hier an der Hochschule) und auf einen weiteren Studi, mit dem du deinen Einsatz vorbereitet hast und durchführen wirst. Abiturienten fürs Studium begeistern Vom Bahnhof geht es direkt zur Schule. Seid ihr im Klassenraum angekommen, wisst ihr eigentlich gleich, was zu tun ist: Info-Broschüren der Hochschule auslegen, Flipchartblätter ausbreiten, Stifte daneben und nur nicht die Teilnehmerliste vergessen. Langsam füllt sich der Raum mit Schülern, meist aus den elften bis dreizehnten Klassen. Schon geht es los. Erst einmal ein bisschen von euch erzählen: Abi? FÖJ? Auslandserfahrung? Danach noch ein paar Worte zur Hochschule und schon sind die Schüler gefragt: „Wisst ihr schon, was ihr nach dem Abi machen wollt? Wie stellt ihr euch Studieren vor?“ Die wichtigsten Fragen wie Finanzierung, Studienalltag oder Pro und Contra Studium lasst ihr die Schüler selbst miteinander diskutieren. Die anderthalb Stunden, die eine Veranstaltung in der Regel dauert, sind schnell vorbei. Es macht richtig viel Spaß, etwas von den eigenen Erfahrungen mitzugeben, Studierende unserer Hochschule oder auch anderer Hochschulen kennenzulernen und in einem super netten Team zu arbeiten.“ Bis zum 15. Oktober bewerben Wie in jedem Wintersemester sucht das Projekt „Studium lohnt!“ wieder neue „SchülerAlumni“ mit mindestens einem Semester Studienerfahrung für das Team! Die Mitarbeit wird vergütet. S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 Das studentische PR-Team war auch beim Tag der offenen Tür im Juni 2012 im Einsatz. Für alle SchülerAlumni ist die Teilnahme an einer zweistündigen Schulung zu den Projektinhalten (am 23.10.2012 nachmittags) und an einer Präsentations- und MethodenSchulung (am 2.11.2012 nachmittags) verpflichtend. Weitere Aufgaben der studentischen Hilfskräfte sind die Gestaltung von Projekttagen mit Schülern an unserer Hochschule und die Vertretung der HNE Eberswalde auf Bildungs- und Fachmessen. Für Rückfragen stehen Stefanie Lüdicke und Vera Clauder gern zur Verfügung. Interessierte senden bitte ihre Bewerbung mit einem kurzem Motivationsschreiben und tabellarischem Lebenslauf bis zum 15.10.12 an Stefanie Lüdicke ([email protected]). 19 Was wäre eine Studentenstadt ohne Studentenclub? Das wäre wie Berlin ohne Fernsehturm, ein Wald ohne Bäume, ein Film ohne Handlung. Genau deshalb engagieren sich etwa 20 Studierende, Ehemalige und Nicht-Studierende, um den ehrenamtlichen Verein über Wasser zu halten. Doch je mehr kreative Ideen, desto mehr aktive Mitglieder braucht es. Gebt euch einen Ruck. Jeder ist willkommen im Club! das beweist, dass ihr mehr als nur wissenschaftliches Arbeiten drauf habt. Dein Veranstaltungsplan Für die ersten Semesterwochen haben wir schon ein unterhaltsames Programm für euch zusammengebastelt: Am 12. Oktober heißt es erstmal an alle Neulinge und Alt-Eingesessenen: Willkommen im Club! Wir stellen uns vor und feiern eine Party. Wer gemeinsam mit uns und den Freunden Deine Ideen Schon seit 1999 ist der Studen- Der neue Vorstand seit Juli 2012 (v.l.n.r): Leona vom FairCafé den Sommer Ehrler (Vorsitzende), Marcel Schatte (Stellvertreter), verabschieden will, ist getenclub Eberswalde e.V. eine Stefanie Schulze (Klassenwartin) nau richtig zur Summerfeste Institution im Eberswalder Fair-Well-Party am 26. Oktober. Kulturleben. Hier finden neben den regelmäFür alle Fans der gepflegten Livemusik haßigen Kneipenabenden Musikkonzerte, Tanzben wir am 5. Oktober den Berliner Solomuveranstaltungen, Filmabende und poetischsiker Ilja Schierbaum zu Gast. Krogmann lädt literarische Treffen statt. am 20. Oktober zum Tanzen ein und Anfang Kreative Themenabende sind hier genauNovember wird mit den Eberswaldern von so an der Tagesordnung wie der traditionelle StrawHeads richtig abgerockt. Tatort am Sonntag. Jede verrückte Idee kann Nicht zu unterschätzen sind der Sonntagsumgesetzt werden. Tatort und das Montagskino – kostenlos wohlgemerkt. Immer donnerstags ab 14 Uhr gibt's Dein Spaß Kaffee und Kuchen beim FairCafé. Im Juli 2012 wurde der Vorstand neu besetzt. Helft mit, den nächsten Monat mindestens Aber ein Club besteht aus wesentlich mehr als genauso unterhaltsam zu machen! Studentennur drei Leuten. Wir brauchen Leute, die Filme club lohnt sich, als Gast und noch viel mehr aussuchen und zeigen, die fairen Kuchen baals Mitglied. Kommt vorbei, schaut euch um, cken, Kaffee ausschenken und Feierabendbiesprecht uns an! re zapfen. Wir brauchen Leute, die mit Bands in Kontakt treten und Konzerte in die Wege leiten, Leute, die sich mit Technik auskennen. Stefanie Schulze Wir brauchen Leute, die Spaß daran haben, Flyer zu entwerfen. Hier kann keiner sagen, es Studentenclub Eberswalde e.V.; sei nichts für ihn dabei! Was am Ende rausSchicklerstr. 1 kommt? Jede Menge Spaß. Coole BekanntE-Mail: [email protected] schaften. Praktische Erfahrungen. Ein Zeugnis, Internet: facebook.com/studentenclub.ew Freiwillig in Eberswalde P raxiserfahrungen sammeln, sich ausprobieren, andere Aktive treffen oder seinen Mitmenschen helfen? – Die Freiwilligenagentur Eberswalde bietet vielfältige Möglichkeiten, in der Stadt ehrenamtlich aktiv zu werden. Momentan können Interessierte unter fast 80 Angeboten auswählen. So kann man Schülern bei den Hausaufgaben helfen, Kulturveranstaltungen vorbereiten, mit Behinderten basteln, mit Kindern Fahrräder reparieren oder im Museumscafé eines Künstlervereins arbeiten. Auch direkt an der Hochschule und der Bürgerstiftung kann man tätig werden: bei der Organisation der alljährlichen KinderUni oder der JugendUni, die in diesem Jahr zum ersten Mal stattfinden wird. Wer nur sporadisch Zeit hat, kann sich auch erstmal nur anmelden. Per SMS oder E-Mail bekommt ihr unverbindlich Informationen über kurzfristige und in der Regel einmalige Aktionen. Bei Interesse und Zeit meldet ihr euch zurück – ansonsten vielleicht beim nächsten Mal. Kontakt: Katja Schmidt, Tel: (03334) 259 4959 oder [email protected] www.freiwillig-in-eberswalde.de Eberswalder Stadtlauf mit vier HNE-Teams FOTO: Stefanie Schulze 18 Beim Eberswalder Stadtlauf dabei: einige der HNE-Läufer vor dem Start Es grünt so grün in Trier, Eberswalde und Lüneburg! W ird die grünste, also umweltfreundlichste Hochschule Deutschlands ermittelt, ist unsere HNE Eberswalde stets vorn dabei. Das Internetportal Utopia erstellt bereits seit drei Jahren das grüne Hochschulranking – dieses Jahr ist der Gewinner der Umwelt-Campus Birkenfeld der FH Trier, die HNE Eberswalde ist auf dem 2. Platz, direkt gefolgt von der Leuphana Universität Lüneburg. Die HNE Eberswalde punktet vor allen in den Bereichen Energie- und Wassersparmaßnahmen, Lichtnutzung, Müllvermeidung sowie umweltgerechte Hochschulleitung. Ausbaufähig ist laut dem Voting jedoch das Mensaangebot: Hier sind vermehrte Bio- und vegetarische Angebote wünschenswert. Insgesamt wurden in der Umfrage 2788 Stimmen vergeben und insgesamt 212 Hochschulen bewertet. www.utopia.de S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 Die Hochschule trat in diesem Jahr mit geballter Kraft beim Eberswalder Stadtlauf an. Gleich vier Teams gingen an den Start und erreichten tolle Platzierungen: Grüne Walze 1 wurde 11.; Grüne Walze 3 belegte Platz 33; Grüne Walze 2 wurde 46. und das Team des Studiengangs Marketing-Managements kam auf Platz 82. Insgesamt nahmen 118 Teams und 700 Einzelläufer teil. Herzlichen Dank und Glückwunsch allen Läuferinnen und Läufern zu der tollen Leistung! Kerstin Lehmann 20 A Ina Elise 2. Semester Forstwirtschaft DIE BUNTE SEITE UND TERMINE B C Susi Swantje 4. Semester RUN D 6. Semester Marketing Management E F Sarah & Emil 8. Semester Ökolandbau G Herrchen oder Frauchen gefunden? Die Auflösung finden Sie auf Seite 2. Martin 4. Semester IFEM H Robert 2. Semester Marketing-Management L Stuart 4. Semester IFEM Laura 2. Semester Ökoagrarmanagement I J Katrin 2. Semester Marketing-Management M Norman 2. Semester Ökoagrarmanagement N Annemarie 2. Semester Ökoagrarmanagement Anna 4. Semester IFEM Dana ehemals Landschafts- und Naturnutzung K Josi 2. Semester Marketing-Management O Hendrik 6. Semester FIT * Die Semesterangaben bei den Studierenden beziehen sich auf das Sommersemester 2012 * Bitte beachten: 2 Menschen haben sogar jeweils 2 Hunde T E R M I N E 27. September 2012, 10.30 Uhr Immatrikulationsfeier im Haus Schwärzetal, Festrede von Harald Christ; anschließend Empfang des Bürgermeisters auf dem Marktplatz 9. bis 13. Oktober 2012 Provinziale – 9. Internationales Filmfestival in Eberswalde www.filmfest-eberswalde.de 27. bis 28. Oktober 2012 Grüne Karriere, Messe für Umweltberufe in Berlin www.gruenekarriere.info 7. November 2012, 9.00 bis 17.00 Uhr 2. Unternehmertag und Firmenkontaktbörse der HNEE Ort: Waldcampus 3. bis 7. Dezember 2012 7. Master Class Course Conference Renewable Energies www.hnee.de/mccc 17. bis 20. Januar 2013 Ökofilmtour 2013, Eröffnung 18.00 Uhr Ort: Aula in Haus 6 www.oekofilmtour.de jeden Samstag, ab 10.30 Uhr Guten Morgen Eberswalde Ort: auf dem Marktplatz www.mescal.de Finden Sie Ihren Beruf – Der Career Service unterstützt mit einem kontinuierlichen Beratungsangebot bei der Berufsfindung! www.hnee.de/career S e i t e n w i n d , H e r b s t a u s g a b e 2 01 2 Alle Termine unter www.hnee.de/info Termine der Familienfreundlichen Hochschule: 20. Oktober, 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Flohmarkt mit und ohne Kindersachen Ort: Stadtcampus, Foyer vor der Mensa Standgebühr: 5,-/7,-; Anmeldung: 0163 / 777 64 19 oder [email protected] 11. Oktober, 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Eltern-Kind-Treff Mit Bastelangebot und Spielsachen Ort: Studentenclub 1. November, ab 15 Uhr Kurs Gewaltfreie Kommunikation Anmeldungen bitte an: [email protected] Aktuelle Infos immer unter www.hnee.de/familie