Teil 7: Stöberhunde
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Teil 7: Stöberhunde
WEIDMANN Jagdhund Welcher Hund für welches Revier? Hat man sich dazu entschlossen, einen Jagdhund anzuschaffen, steht man in der Regel vor der Frage, für welche Rasse man sich entscheiden soll. Welcher Hund eignet sich für welches Revier am besten? Wo liegen die jagdlichen „Talente“ bei den einzelnen Jagdhunderassen? – Diese mehrteilige Serie gibt Auskunft und hilft bei der Entscheidung. Teil 7: Stöberhunde. Dr. Gabriele Lehari Foto Dr. Gabriele Lehari Nachdem wir in den letzten Ausgaben die häufigsten Laufhunde und die Schweißhunde vorgestellt haben, wenden wir uns heute einer ganz anderen Rassengruppe zu: den Stöberhunden. Im Gegensatz zu den zahlreichen Lauf- und Vorstehhunderassen sind die Stöberhunde nur mit insgesamt acht Rassen vertreten. Von diesen sind wiederum nur vier Rassen regelmäßig im Jagdgebrauch. Hier gilt der Deutsche Wachtelhund beim Jäger mit Abstand als häufigster und beliebtester Stöberhund. Von den sechs Die Haupt einsatzgebiete des Deutschen Wachtelhundes sind deckungs reiche Wald- und Wasserreviere – für das Feld ist er nur be dingt geeignet 34 Spaniel-Rassen sind nur drei gelegentlich im jagdlichen Einsatz zu sehen. Sie werden im Folgenden vorgestellt. Der kleine Nederlandse Kooikerhondje ist dagegen noch ein echter Exot, der in der Regel als Familienhund gehalten wird und daher hier keine weitere Erwähnung findet. Stöberhunde sind im Gegensatz zu Vorstehhunden Spurhalter, die mit tiefer Nase arbeiten. Wichtig sind das spurlaute Jagen und das laute Stöbern, um das Wild nicht unnötig zu beunruhigen, da ein laut jagender Hund für das Wild leichter zu orten ist. Bei guten Stöberhunden kann man sogar am Laut erkennen, welche Wildart gejagt wird. Weitere wichtige Eigenschaften sind die Spursicherheit, die Wasserfreudigkeit, die Verlorensuche und eine gute Schweißarbeit. Der Deutsche Wachtelhund Der Wachtelhund ist eine alte Rasse, die völlig dem „Deutschen Stöberhund“ entspricht, der zu Beginn des 18. Jahrhunderts beschrieben wurde. Der heutige Wachtelhund geht auf eine Population dieser Stöberhunde zurück, die gegen Ende des 19. Jahr hunderts auf der oberbayerischen Seenplatte bestand. Seit 1897 wird er rein und nach Leistung gezüchtet. Zunächst unterschied man zwei Linien: die Braunen und die Braunschimmel, wobei Erstere ruhiger und leichtführiger waren, Zweitere jedoch temperamentvoller und ausdauernder auf der Schweißfährte. Nach Vermischung der beiden Linien sind jedoch heute keine Wesensunterschiede mehr feststellbar. Der Wachtelhund ist der typische vielseitige Gebrauchshund, der vor allem von Förstern und Berufsjägern geschätzt wird. Seine WEIDWERK 10/2011 DW ¢ Rasse: Deutscher Wachtelhund ¢ FCI-Nummer: 104 ¢ Herkunftsland: Deutschland ¢ Größe & Gewicht: Rüden 48–54 cm, Hündinnen 45–52 cm; Gewicht bei Rüden und Hündinnen je nach Größe 18–25 kg. ¢ Haarkleid: Kräftiges, dicht anliegendes, meist welliges, gelegentlich auch lockiges oder glattes Langhaar mit dichter Unterwolle; nicht zu lang, noch weniger dünn oder gar seidig. häufigsten geführte Stöberhund. Obwohl er eigentlich der typische Solo-Jäger ist, kommt er mittlerweile auch verstärkt bei Bewegungsjagden auf Schalenwild zum Einsatz. Der Deutsche Wachtelhund ist sehr temperamentvoll und bewegungsfreudig und sollte frühzeitig konsequent erzogen werden. Da die Zuchtauswahl nur nach Leistung und nicht nach Schönheit erfolgt, wird er auch ein reiner Gebrauchshund bleiben. Dennoch ist er im Haus ruhig und angenehm zu halten. Er besitzt ein freundliches Wesen und ist seinen Menschen gegenüber treu und anhänglich. Als Wachhund ist er nicht geeignet. 'UTE 0RÊZISION 'ROSSE !UFPILZUNG (OHES 2ESTGEWICHT ¢ Fellfarben: Einfarbig dunkelbraun, häufig mit weißen oder geschimmelten Abzeichen an Brust und Zehen; oder auch mit rotem oder gelbem Brand; Braunschimmel oft mit braunem Kopf, braunen Platten oder braunem Mantel; in beiden Farbschlägen kommen rote Abzeichen („Brand“) über den Augen, an Fang, Läufen und Weidloch vor. Haupteinsatzgebiete sind deckungsreiche Wald- und Wasserreviere, für das Feld ist er nur bedingt geeignet. Der Deutsche Wachtelhund muss feinnasig, bring- und wasserfreudig sowie wild- und raubzeugscharf sein. Er muss spurlaut und fährtensicher stöbern und wird als Wasser- und auch Buschierhund verwendet. Er wird geschätzt, da er bogenrein jagt und zuverlässig auf Schweiß und als Verlorenbringer arbeitet. Hase und Fuchs werden apportiert, größeres Wild muss der Hund verweisen und im Idealfall verbellen. Der Deutsche Wachtelhund ist also ein passionierter und äußerst vielseitig einsetzbarer Jagdhund, der nur sehr selten als reiner Familien- und Begleithund gehalten wird. Er ist in Österreich der am WEIDWERK 10/2011 Der English Cocker Spaniel Die Rasse Cocker Spaniel ist vor etwas mehr als hundert Jahren entstanden. Allerdings wurden schon viel früher Spaniels beschrieben und dargestellt, aus denen sich dann später die verschiedenen Spaniel-Rassen entwickelt haben. Bereits aus dem 14. Jahrhundert gibt es Hinweise in der Literatur, die auf die Beschreibung von Spaniels in jagdlichen Fachbüchern schließen lassen. Zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert gab es auf dem Kontinent viele Hinweise auf den Spaniel, der wohl von hier aus nach England kam. Die Differenzierung der verschiedenen Rassen erfolgte Ende des 18. Jahrhunderts, als zwischen dem „Cocking“ und dem „Springing“ Spaniel sowie dem Wasserspaniel unterschieden wurde. Der Begriff Cocker wurde vermutlich vom englischen „woodcock“ (= Waldschnepfe) abgeleitet. Ende des 19. Jahrhunderts teilte man den Cocker den Field-Spaniels zu. Wenig später wurde der erste Standard herausgegeben. Aus dieser Zeit gibt es auch Veröffentlichungen über die Farbe des Cockers. Von schwarzweißen, leberfarbenen und 35 WWWNORMACC Foto WEIDWERK-Archiv/Lehari WEIDMANN Dank seines sanften und freundlichen Wesens sowie seines seidigen Fells hat sich der Englische Cocker Spaniel schon vor Jahr zehnten als be liebter Familien hund etabliert schwarzen Hunden mit Loh ist die Rede, also Farben, die heute irrtümlich manchmal als „Modefarben“ bezeichnet werden! Nach dem Zweiten Weltkrieg begann dann schließlich die große CS ¢ Rasse: Englischer Cocker Spaniel ¢ FCI-Nummer: 5 ¢ Herkunftsland: Großbritannien ¢ Größe: Rüden 39–41 cm, Hündinnen 38–39 cm; Gewicht bei Rüden und Hündinnen je nach Größe 12,5–14,5 kg. ¢ Haarkleid: 36 Glatt, seidige Beschaffenheit, niemals drahtig oder wellig. ¢ Fellfarben: Rot; Schwarz; Schwarz mit Loh; Braun; Braun mit Loh und Zobel; Blauschimmel; Blauschimmel mit Loh; Braunschimmel; Braunschimmel mit Loh; Orangeschimmel; Schwarz-Weiß; Schwarz-Weiß mit Loh; BraunWeiß; Braun-Weiß mit Loh; Orange-Weiß. Zeit des Cocker Spaniels, und er entwickelte sich zum angenehmen und beliebten Begleithund. Der Anteil der jagdlich geführten Cocker Spaniels hat in den letzten Jahrzehnten abgenommen. Aber zurzeit scheint es eine Art Renaissance dieser Rasse im jagdlichen Einsatz zu geben. Obwohl der Cocker Spaniel bei uns vorwiegend als reiner Begleithund gehalten wird, besitzt er doch eine ausgeprägte Jagdpassion. Er ist ein Stöberhund, der das Wild aufscheucht, und ein Apportierer, der das geschossene Stück findet und apportiert. Ein Cocker Spaniel muss bei der Arbeit unbedingt spurlaut sein. Diese Rasse wird häufig bei der Treibjagd eingesetzt, ihre Aufgabe ist es dabei, das Wild aus der Deckung in Richtung der Jäger herauszutreiben. Da der Hund bei dieser Arbeit nicht zu sehen ist, muss er spurlaut sein, damit man weiß, wo er sich befindet. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Entenjagd. Im Schilf stöbert der Cocker das Federwild auf und apportiert es, sobald es vom Jäger erlegt worden ist. Daher ist ihm eine gewisse Wasserfreudigkeit natürlich angewölft. Auf dem freien Feld soll der Cocker im jagdlichen Einsatz „unter der Flinte“ des Jägers bleiben. Das heißt, er darf sich nur etwa 50 m entfernen, um das Wild aufzustöbern, damit es sofort erlegt und vom Spaniel anschließend zuverlässig apportiert werden kann. Es gibt heute beim Cocker Spaniel Schönheits- und Jagdlinien, wobei nur selten Vertreter unterschiedlicher Linien miteinander verpaart werden. Die Hunde aus den Schönheitslinien bekommen die sogenannten „schwarzen“ Papiere, die Cocker der Jagdlinien erhalten „grüne“ Papiere. Die meisten Cocker Spaniels stammen jedoch aus Schönheitslinien, wobei Aussehen und Wesen die wichtigste Rolle spielen. Cocker Spaniels aus Jagdlinien müssen für die Zuchtzulassung bestimmte Prüfungen nachweisen und werden vorwiegend aufgrund ihrer jagdlichen Fähigkeiten und weniger nach Schönheit ausgewählt. Sie werden in der Regel auch nur für den jagdlichen Einsatz abgegeben. Aufgrund seiner relativ geringen Größe und des üppigen Fells ist der Cocker Spaniel besonders bei höheren Schneelagen nur bedingt einsatzfähig, da Eis und Schnee schnell am Fell hängen bleiben und dadurch seine Bewegungsfreiheit einschränken. Ansonsten ist er aber in jedem Gelände einsetzbar. Dank seines sanften und freund lichen Wesens, seines seidigen Fells und dem ansprechenden Gesichtsausdruck mit den über mäßig langen Behängen hat sich der Cocker schon vor Jahrzehnten als beliebter Familienhund etabliert. Er bedarf keiner übermäßigen Pflege. Nur die langen Behänge sollten regelmäßig kontrolliert und mit einem feuchten Tuch gereinigt werden, um eventuellen Entzündungen vorzubeugen. Seitdem die Rute, wie bei allen anderen Spaniels auch, nicht mehr kupiert wird, erkennt man deutlich das unermüdliche Rutenspiel, das diese lebhaften Hunde auszeichnet. Der English Springer Spaniel Der English Springer Spaniel ist der größte Vertreter der Spaniels und zugleich auch eine der ältes ten Jagdhunderassen. Allerdings wurde der erste Standard erst 1902 aufgestellt. Seine ursprüngliche Verwendung war das Finden und Aufjagen des Wildes bei der Netzjagd, bei der Beizjagd und bei der Jagd mit dem Greyhound. Der English Springer ist einer der wenigen Spaniels, die auch bei uns gelegentlich jagdlich geführt werden. Wie beim English Cocker Spaniel werden auch bei dieser WEIDWERK 10/2011 Foto Karl-Heinz Volkmar SONDERANGEBOT Ranger Kaliber 12/67, 32 Gramm, Schrotgrößen 2,9 oder 3,5 mm Packung mit 25 Stück € 11,70 Ab 250 Stück € 9,80 Die häufigste Verwendung des English Springer Spaniels ist die Kanin chen- und Fasanenjagd sowie die Wasserarbeit Rasse Arbeits- und Schönheits linie unterschieden. Bezüglich der jagdlichen Ver wendung ist der English Springer Spaniel allerdings auf die Buschierarbeit beschränkt, da er nicht spurlaut ist und somit in Blickverbindung mit seinem Führer arbeitet. Daher ist die häufigste Verwendung in der Kaninchen- und Fasanenjagd sowie in der Wasserarbeit zu finden, da er auch zuverlässig am Wasser und Schilf stöbert und das Wild apportiert. ESS ¢ Rasse: English Springer Spaniel ¢ FCI-Nummer: 125 ¢ Herkunftsland: Großbritannien ¢ Größe: Rüden und Hündinnen etwa 51 cm. ¢ Haarkleid: Dicht, glatt und wetterresistent, niemals grob. Mäßige Befederung an Behang, Vorderläufen, Körper und Hinterhand. ¢ Fellfarben: Leberbraun-Weiß; LeberbraunWeiß mit Loh; Schwarz-Weiß; Schwarz-Weiß mit Loh. WEIDWERK 10/2011 Da der Spurlaut früher in den Züchtungen in England unterdrückt, aber nie ganz ausgerottet werden konnte, gab es in letzter Zeit im deutschsprachigen Raum Züchter, denen es gelungen ist, Jagdlinien des English Springer Spaniels mit Spurlaut zu erschaffen. Somit kommt diese Rasse heute auch für Jäger, die einen spurlauten Stöberhund wünschen, infrage. Der English Springer Spaniel ist freundlich, unkompliziert und gehorsam. Er ist kräftig und kompakt gebaut und sehr lebhaft. Von allen britischen Spanielrassen ist er am höchsten auf den Läufen. Seine Leichtführigkeit und seine Anhänglichkeit machen ihn zu einem idealen Familien- und Begleithund. Allerdings darf man nicht vergessen, dass er ein Gebrauchshund mit Jagdpassion ist. Im Vergleich zu dem ihm sehr ähnlichen, aber kleineren Cocker Spaniel ist er bei uns höchst selten zu sehen. Bei den Zuchtlinien des English Springer Spaniels kann man die original englischen Linien von dem amerikanischen Typ unterscheiden, der keine Tupfen, sondern nur klar abgegrenzte Platten und eine abfallende Rückenlinie besitzt. 37 SUPER SPEED® GENERATION 2 Auch die besten Dinge entwickeln sich weiter! Super Speed® Gen. 2 Kaliber 12/70, 36 Gramm Schrotgrößen 2,5 – 2,7 – 2,9 – 3,5 – 3,9 mm Packung mit 10 Stück € 7,00 Ab 200 Stück € 5,95 Kaliber 16/70, 32 Gramm Schrotgrößen 2,5 – 2,9 – 3,5mm Kaliber 20/70, 32 Gramm Schrotgrößen 2,9 – 3,5mm Packung mit 10 Stück Ab 200 Stück € 6,00 € 5,20 Super Speed Extra Gen. 2 Kaliber 12/70, 40 Gramm Nickel Schrotgrößen 2,9 – 3,5 – 3,9mm Packung mit 10 Stück € 8,50 Ab 200 Stück € 7,50 Beim Kauf von 200 Jagdschrotpatronen erhalten Sie 1 Winchester „Red Box“ gratis! Angebot gilt bis 30.11.2011 bzw. solange der Vorrat reicht. Info & Händlerliste unter 06274/20070-0 www.winchesterint.com Foto WEIDWERK-Archiv/Lehari Die typische rot-weiße Färbung ist einzigartig unter den Spaniels und grenzt den Welsh Springer Spaniel von den anderen Spaniel-Rassen deutlich ab Der Welsh Springer Spaniel KURZ UND BÜNDIG Abgabe von Waffen nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis. Kodiak.de 2011 M 03 S TUTZEN Import und Fachhandels-Auskunft: Idl GmbH • Südbahnstr. 1 • A-9900 Lienz [email protected] WWW.M AUSER . COM Der Welsh Springer Spaniel, zu Deutsch Walisischer Springer Spaniel, gehört zu den sehr alten Spaniel-Rassen und hat vermutlich denselben Ursprung wie der English Springer Spaniel. Er gilt als der älteste Jagdhund Englands. Früher wurde er dazu verwendet, Hühner und Fasane ins Netz zu treiben. Aber auch das Auffinden und Herausstoßen des Wildes bei der Falkenjagd gehörte zu seinen Aufgaben. Er stand schon kurz vor dem Aussterben und blieb nur durch die konsequente Weiterzucht in Wales erhalten. 1902 wurde er offiziell als eigenständige Rasse anerkannt. Die typische rotweiße Färbung ist einzigartig unter den Spaniels und grenzt ihn von den anderen Spaniel-Rassen deutlich ab. Typisch sind auch die für einen Spaniel relativ kurzen Behänge, die spitz auslaufen. Der Welsh Springer Spaniel besitzt eine große Jagdpassion. Er ist ausgezeichnet für die Stöberund Apportierarbeit zu verwenden und ist außerdem sehr wasserfreudig. Als nicht zu großer, 38 leichtführiger Hund, der sich außerdem durch Ausdauer und Leistungsfähigkeit auszeichnet, ist er in seiner Heimat zu einem beliebten Begleiter des Jägers geworden. Wie die anderen Stöberhunde muss auch er verlässlich spurlaut und fährtentreu sein. Fähigkeiten, wie bogenreines Stöbern und das Markieren von Wild, sind ihm angewölft. Das temperamentvolle, freund liche und fröhliche Wesen des Welsh Springer Spaniels ist frei von jeder Aggression und macht ihn auch zu einem liebenswerten Familien- und Begleithund. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass dieser Spaniel nur relativ selten als Jagdhund gehalten wird. Das glatte, seidige Haar darf niemals wellig oder drahtig sein. Es sollte regelmäßig gekämmt werden, besonders an den befederten Läufen, Behängen und der Rute, damit es dort nicht verfilzt. Das lebhafte Rutenspiel zeugt von dem munteren Wesen der Rasse. Für alle Spaniel-Rassen gilt, dass man bei ihrer Ausbildung nur mit Ruhe, Konsequenz und Geduld etwas erreichen kann. Harte und WEIDWERK 10/2011 ¢ FCI-Nummer: 126 ¢ Herkunftsland: Großbritannien ¢ Größe: Rüden etwa 48 cm, Hündinnen etwa 46 cm. ¢ Haarkleid: Glatt oder anliegend, seidige Beschaffenheit, dicht, niemals drahtig oder wellig; lockiges Haarkleid höchst unerwünscht; Vorder- und Hinterläufe über den Vorderfußwurzel- oder Sprunggelenken mäßig befedert, Behang und Rute leicht befedert. ¢ Fellfarben: Weiß mit roten Abzeichen. ungerechte Behandlung führt nur dazu, dass die Hunde ihre Mitarbeit verweigern. Geht man aber einfühlsam auf sie ein und weiß, mit ihnen richtig zu kommunizieren, werden sie zu angenehmen und arbeitsfreudigen Jagdbeglei- WEIDWERK Das WEIDWERK, Österreichs auflagenstärk stes Jagdmagazin, ist auch als App für iPad und iPhone erhältlich! Und zwar grat is! 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Ebenso wurden bei den disqualifizierenden Fehlern „aggressive und übermäßig ängstliche Hunde“ hinzugefügt. Somit ist damit zu rechnen, dass sich in Zukunft wieder mehr die ursprünglichen Spaniels als ideale Stöberhunde – frei von Aggression oder Angst und mit guter Jagdpassion – durchsetzen werden. In der nächsten Ausgabe lesen Sie an dieser Stelle über die deutschen Vorstehhunde.