Wer war Maria Magdalena? 4 Interview mit Frau Schäning 16
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Wer war Maria Magdalena? 4 Interview mit Frau Schäning 16
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE LOHMAR Wer war Maria Magdalena? 4 Interview mit Frau Schäning 16 Konfirmationen 22 1 / 2013 · O Ostern ste 2 Angedacht! N a c h v orn e l e b e n ennen Sie die Geschichte von Lot und seiner Frau? Sie brechen auf aus ihrer Stadt Sodom, um das Leben und die Freiheit zu finden. An alter Stätte tobt Gewalt und Untergang. Den Blick zurück bezahlt Lots Frau mit dem Leben. Sie erstarrt zur Salzsäure. (1. Mose 19) Vor dem Haus stapeln sich die Umzugskartons. Gleich kommt der Möbelwagen. Wenn alles verpackt ist, was mit muss an die neue Stätte, geht es ab in eine fremde Stadt. Die neue Arbeit, die neue Schule, neue Nachbarn, alles das wartet dort schon. Auf dem Weg in diese neue Wirklichkeit sind aber nicht nur die Dinge des täglichen Lebens: Möbel, Kleidung, Bücher und die Katzen. Im Gepäck sind auch eine Portion Spannung und ein Stück Ungewissheit. Zurück bleiben Freunde und Bekannte, das Vertraute des jahrelangen gemeinsamen Lebens in einer Stadt. Jetzt wird alles neu, alles anders. Der Blick zurück tut weh. Man freut sich weniger daran, was kommen wird, als dass man schmerzlich spürt, was man verlassen hat. Die Welt ist in Bewegung. „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Das ist die biblische Jahreslosung für das Jahr 2013. Sie zeigt: Schon immer war das Leben in Bewegung. Die Bibel Titelfoto: all-free-download.com K Gemeindebrief 1/2013 ist voll von Beispielen. Abraham und Moses verlassen ihr Zuhause genauso wie Lot und suchen für sich und ihre Familien eine neue Zukunft. Auch Jesus, dessen Leben und Sterben wir in der derzeitigen Passionszeit besonders bedenken, ist ein festes Zuhause auf seinem irdischen Weg eher fremd. Er ist auf Wanderschaft durch Galiläa. Ja, er ist sogar ein Wanderer zwischen den Welten: der Welt hier und der Welt, von der er erzählt und wundermächtig zeugt. Dieser Jesus ruft zur Nachfolge. Er möchte, dass wir ihm folgen. Das heißt auch für uns heute: „Sieh nicht zurück. Lebe mit dem Blick nach vorne!“ „Das ist eine Zumutung!“ „Warum kann es nicht so bleiben, wie es ist?“ Ja, es schmerzt, Gewohntes aufzugeben. Es ist schwer, etwas loszulassen. Es bleibt gleichzeitig offen, was auf mich wartet. Und vielleicht ist das Ziel noch nicht einmal klar. Wenn alles im Fluss ist, brauche ich Dinge, die feststehen. Wenn alle in Bewegung sind, brauche ich einen Ort, an dem ich bleiben kann. Die Jahreslosung ermutigt, das Leben nach vorne zu leben – auf Hoffnung hin: Neues wagen – im eigenen Leben, im Zusammenleben mit anderen, in der Kirche, in unserer Gesellschaft. Neues wagen, weil Gott Zukunft schenkt. Das gilt auch dort, wo wir keine Zukunft mehr sehen. Oft werden die Worte der Jahreslosung bei einer Beerdigung gesprochen. Sie drücken aus, dass Gott eine Zukunft verheißen hat – auch über den Tod hinaus. Das ist Hoffnung für die Toten und für die Lebenden. Nach christlichem Verständnis kommt Zukunft von Gott her. Wir gehen ihr entgegen. Und das große Hoffnungsbild der Zukunft, die von Gott her kommt, ist eine neue Welt. In ihr werden Tränen getrocknet. In ihr sind Schuld und Gewalt überwunden. In ihr kommen Schmerzen nicht mehr vor. Und in ihr hat sogar der Tod ausgedient. Dieses Hoffnungsbild gibt Kraft – mitten in den Aufbrüchen, die das Leben von uns fordert. Eines unserer neueren Kirchenlieder fasst dies in die Worte: „Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.“ Frohe und gesegnete Zeit Ihr Jochen Schulze Nebenbei bemerkt G eis t l i c h es W o rt zu r O r g a ns p e nd e „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder! oraussichtlich werden Sie in den nächsten Monaten ein Schreiben Ihrer Krankenkasse zum Thema Organund Gewebespende erhalten. Dies geht auf eine gesetzliche Neuregelung zurück, nach der jede versicherte Person ab 16 Jahren über die Organspende informiert und dazu aufgefordert wird, sich für oder gegen eine Organspende zu entscheiden. Dahinter steht die Tatsache, dass in Deutschland viel mehr Spenderorgane gebraucht als gespendet werden. Es ist sehr verständlich, wenn Sie dieses sehr persönliche Thema an der Grenze zwischen Leben und Tod verunsichert und Sie sich zum Beispiel fragen: Ist die Definition des Hirntodes tragfähig? Fühlt ein hirntoter Mensch noch Schmerzen? Wie wird ein Mensch nach der Entnahme seiner Organe behandelt? Bleibt genügend Zeit und Raum, in Ruhe und Würde von einem Menschen vor der Organentnahme Abschied zu nehmen? Wie verhalten sich Patientenverfügung und Organspende zueinander? Diese schwierigen Fragen lassen sich nicht kurz und völlig eindeutig beantworten. Daher hat der Rat dazu eine gründliche Ausarbeitung in Auftrag gegeben. Die evangelische Kirche möchte Ihnen Mut machen, V sich diesen Fragen ohne das Gefühl einer Bedrängung zu stellen und in aller Ruhe zu überlegen, ob Sie zu einer Organspende bereit sein wollen oder nicht. Sie können in Ihrer Umgebung sicherlich auch seelsorgerliche Beratung in Anspruch nehmen. Es ist gesetzlich festgeschrieben, dass jede und jeder Einzelne sich frei für oder gegen eine Organspende entscheiden oder aber diese Entscheidung einer Vertrauensperson überlassen kann. Vielleicht kann es Ihnen helfen, folgende Gesichtspunkte zu bedenken: Nach christlichem Verständnis sind das Leben und damit der Körper des Menschen ein Geschenk Gottes. Diesen kann und darf er aus Liebe zum Nächsten und aus Solidarität mit Kranken einsetzen. Eine Entnahme von Organen verletzt nicht die Würde des Menschen und stört nicht die Ruhe der Toten. Unsere Hoffnung auf die Auferstehung bleibt davon unberührt. Es gibt keine christliche Verpflichtung zur Organspende. Christinnen und Christen können der Organspende zustimmen; sie können sie aber auch ablehnen. Sie müssen sich auch gar nicht entscheiden, sondern können die Frage unbeantwortet lassen, wenn sie sich gegenwärtig nicht in der Lage zu einer Entscheidung sehen. Alle diese Optionen sind christlich verantwortbar und ethisch zu respektieren. Allerdings sollten Sie berücksichtigen: Wenn Sie sich zu Lebzeiten nicht für oder gegen eine Organ- oder Gewebespende entscheiden, verpflichtet das Gesetz Ihre Angehörigen, so zu entscheiden, wie Sie es vermutlich gewollt hätten. Diesen dürfte aber eine Entscheidung noch schwerer fallen als Ihnen selbst. Insofern entlasten Sie Ihre Angehörigen in der schwierigen Situation des Abschiedsnehmens, wenn sie um Ihre Entscheidung wissen. Die Freiheit des Gewissens darf nicht bedrängt und die Hilfe für den Nächsten nicht durch Besorgnisse eingeschränkt werden. Deswegen erinnern wir an die Verheißung Gottes, die angesichts des Todes eines Menschen verkündigt wird: Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. (Psalm 139, 8) Präses Dr. h.c. Nikolaus Schneider Vorsitzender des Rates der EKD Hannover, 27. November 2012 Gemeindebrief 1/2013 3 4 Fragen zu Religion u n d Kirch e Maria Magdalena – Die Lieblingsjüngerin Jesu aria Magdalena, ein schöner Name, ein klangvoller Name! Legenden haben sich gebildet, Romane sind geschrieben, Filme gedreht worden. Maria Magdalena, die Geheimnisvolle, die mehr wusste als die anderen, die Sünderin und Büßerin, die Geliebte des Herrn. Maria aus Magdala, genannt Maria Magdalena, tritt im Neuen Testament auf als eine der Frauen, die mit den zwölf Jüngern mitzogen, nachdem sie Jesus gesund gemacht hatte von bösen Geistern und Krankheiten ( Lukas 8 ). Sie war Zeugin der Kreuzigung, der Grablegung und der Auferstehung Jesu. In den anderen Schriften des frühen Christentums, die später nicht in die Sammlung der Evangelien des Neuen Testamentes aufgenommen wurden, den sogenannten apokryphen Texten, so z. B. in den Evangelien nach Thomas, Petrus, Philippus und Maria erscheint sie als Lieblingsjüngerin Jesu, die besondere Offenbarungen empfängt. In späterer Zeit setzt man sie mit der salbenden Sünderin aus dem Lukasevangelium gleich und schließlich wird sie im Mittelalter zum Inbegriff der reuigen Sünderin und Büßerin. In jüngster Zeit gibt es Geschichten von Maria Magdalena als Geliebte und Ehefrau Jesu. Wer war nun Maria Magdalena, was können wir nach dem heutigen Stand der Wissenschaft über sie erfahren? M Gemeindebrief 1/2013 Der Name Maria aus Magdala wird in der Mehrzahl der Quellen, darunter in den Evangelien des Matthäus, des Markus und des Lukas stets an erster Stelle bei den dort aufgezählten Frauen genannt. Maria ist die einzige, die in keiner Liste von Anhängerinnen Jesu fehlt. Auch in den apokryphen Schriften ist Maria aus Magdala eindeutig die wichtigste Jüngerin. Sie ist auch die einzige Frau aus der Gruppe, unter deren Namen ein Evangelium überliefert wurde, das Evangelium nach Maria. (Das heißt nicht, dass Maria die Texte selbst verfasst hat, man weiß nicht, ob Maria überhaupt lesen und schreiben konnte.) Der Name Maria taucht im Neuen Testament häufig auf. Da gibt es neben Maria aus Magdala noch Maria, die Mutter Jesu, Maria, die Schwester von Martha und Lazarus, Maria, die Mutter von Jakobus und Joses und die Maria des Klopas. Maria oder Mirjam oder Mariam war zu dieser Zeit einfach ein beliebter Vorname. Normalerweise wurde zur Unterscheidung der Name eines männlichen Verwandten im Genitiv dazugesetzt, der Name des Ehemanns oder des Sohnes. Der zweite Name Magdalena bezeichnet jedoch die Herkunft der Maria, nämlich aus dem Ort Magdala. Man könnte aus dem Fehlen eines männlichen Beinamens schließen, dass Maria Magdalena unverheiratet und kinderlos war, sicher weiß man es aber nicht. Sie stammte jedenfalls aus Magdala, ob sie jedoch noch in Magdala lebte, als sie Jesus begegnete und ihm nachfolgte, lässt sich nicht sagen. Sie könnte auch schon vorher nach Kapernaum umgezogen sein und dort mit Jesus in Kontakt gekommen sein. Der Ort Magdala liegt am Westufer des Sees Genezareth, gut zehn Kilometer entfernt von Kapernaum, wo Jesus zeitweilig wohnte. Bei Grabungen in Magdala haben archäologische Funde ergeben, dass es sich um eine nach galiläischen Verhältnissen größere Stadt handelte mit etwa fünftausend bis sechstausend Einwohnern, ein Vielfaches der Einwohnerzahl von Kapernaum oder Nazareth. Es gab gepflasterte Straßen, Säulen, einen Marktplatz, Hafenanlagen mit einer Promenade. In einer Stadtvilla fand man einen römischen Mosaikfußboden mit einer Schiffsdarstellung. .Die hellenistisch- römische Architektur und der Lebensstil lassen Magdala als weltoffene Stadt erscheinen, so dass man annahmen könnte, dass Maria Magdalena gebildeter und hellenistisch geprägter war als die anderen aus dörflicher Umgebung stammenden Jünger. Sicher ist das aber nicht. Als sicher annehmen kann man jedoch, dass Maria Magdalena Jüdin war, ebenso wie Jesus selbst und die Jünger. Galiläa war jüdisches Territorium, regiert unter römischer Fr ag en zu Rel i g i o n und Ki r che Oberherrschaft von König Herodes Antipas, der im Jahr 4 v. Chr. seinem Vater Herodes dem Großen auf den Thron folgte und bis 39 n. Chr. regierte. Trotz römischer Besatzung und Einfluss römisch- hellenistischer Kultur war die Bevölkerung jüdisch. Bei Grabungen wurde im Jahr 2009 ein Gebäude gefunden, bei dem es sich um eine Synagoge handelte, und zwar aus der Zeit vor 70 n. Chr., was zu Spekulationen führte, ob sich Jesus und Maria vielleicht in dieser Synagoge kennen gelernt haben könnten. Über die historische Maria Magdalena wissen wir nur, dass sie Jüdin war, aus Magdala am See Genezareth stammte oder zeitweise dort gewohnt hat, den Ort verlassen hat, vermutlich um Jesus nachzufolgen und dass sie wohl nicht verheiratet war. Ihr Geburts- und Todesdatum ist unbekannt, wie alt sie war, als sie Jesus begegnete und ob sie gebildet war, wissen wir nicht. Sie taucht in den neutestamentlichen Texten als Zeugin der Kreuzigung und Auferstehung auf, aber nach Ostern verliert sich ihre Spur. Im Neuen Testament findet sich ein einziger Hinweis auf den Verbleib Maria Magdalenas nach Ostern am Anfang der Apostelgeschichte. Da wird geschildert, wie die Jünger nach Christi Himmelfahrt nach Jerusalem zurückkehren und alle gemeinsam beten Foto aus dem Film „Die Bibel: Neues Testament, Teil 2 – Maria Magdalena“, Regie: Raffaele Mertes, Darstellerin der Maria Magdalena: Maria Grazia Cucinotta „zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern“: Maria aus Magdala wird zwar hier nicht namentlich genannt, aber bei der Erwähnung der Frauen ist wohl in erster Linie an Maria Magdalena zu denken. Was aus den Frauen, aus Maria Magdalena geworden ist, ob sie nach Galiäa zurückgekehrt sind, wissen wir nicht. Genau an dieser Stelle beginnen die Legenden. Die apokryphen Apostelgeschichten berichten von Missionsreisen der Jünger, wobei Maria als Reisebegleiterin des Philippus wiederauftaucht. Mittelalterliche Legenden erzählen von einem späteren Aufenthalt Maria Magdalenas in Südfrankreich, wo sie ein Fürstenpaar zum christlichen Glauben bekehrt, mit Engeln in einer Höhle kommuniziert und auch dort begraben wor- den sein soll. An verschiedenen Orten in Frankreich sollen ihre Gebeine aufbewahrt werden. Die Person Maria Magdalenas wird mit Maria aus Bethanien, der Schwester von Martha und Lazarus, die Jesus die Füße gesalbt haben soll, und einer anderen namenlosen Frau, der Sünderin aus Lukas 7, 36- 50, gleichgesetzt. Im Mittelalter gilt Maria Magdalena als große Büßerin, in späterer Zeit sogar als Prostituierte und Verführerin. In der Neuzeit dient Maria Magdalena, dargestellt als Ehefrau und Geliebte Jesu, dazu, sein wahres Menschsein zu beweisen, sie soll Garantin sein für seine menschliche Seite. Aber ist sie nicht als Zeugin seiner Auferstehung eher Garantin seiner göttlichen Seite? Aliki Gnieser Gemeindebrief 1/2013 5 6 Lohmarer Tafel Fünf Jahre Lohmarer Tafel Für Leib … m 15. Januar 2013 jährte sich zum fünften Mal der Erstausgabetag der Lohmarer Tafel! Dies ist kein Grund zur Freude und schon gar kein Grund zu feiern, aber es ist ein Grund zu berichten. Die Lohmarer Tafel ist am 15.01.2008 gestartet mit dem Motto „Lebensmittel für Bedürftige“ und hat sich in den fünf Jahren entwickelt zu einer Tafel mit dem Motto „Für Leib und Seele“. Dies bedeutet, dass die Tafel einerseits einen nennenswerten Beitrag zur Lebensmittelversorgung der Tafelnutzer leistet und sich andererseits A Gemeindebrief 1/2013 für die Unterstützung der Tafelnutzer im sozialen Bereich engagiert und somit Hilfestellung in vielen Lebensbereichen bietet. Hier sind insbesondere zu nennen: 왘 Die Förderung der Kinder von Tafelnutzern im Bildungsbereich wie z.B. Hausaufgabenhilfe, Nachhilfeunterricht, Förderung der sozialen und kulturellen Integration oder finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung von Lernmitteln (z.B. Schulbücher). 왘 Behördenbegleitung in Form von Rat und Tat, z.B. durch Information über öffentliche Angebote, sowie Hilfestellung bei Antragstellungen, Formulierung von Schreiben, Kontaktaufnahme zu Behörden bis hin zur direkten Behördenbegleitung. 왘 „Erste Hilfe“ in Notfällen z.B. bei neu ankommenden Asylbewerbern und in vielen kritischen Lebenslagen der Tafelnutzer. Die Zahl der die Tafel nutzenden Personen schwankte in den fünf Jahres ihres Bestehens zwischen 600 bis 750 Personen und zwischen Lohmarer Tafel … und Seele 210 und 260 Haushalten. Besonders bedrückend ist der prozentuale Anteil der Kinder unter 17 Jahren (das sind die Klein- und schulpflichtigen Kinder). Dieser machte durchschnittlich einen Anteil von 35% - 40% der Tafelnutzer aus. Dank vieler Sach- und Geldspenden von Wirtschaft und Bevölkerung aus Lohmar konnte die Tafel bisher ihre Aufgaben regelmäßig gut erfüllen. Dennoch werden die Möglichkeiten der Tafel zunehmend eingeschränkt, da die zur Verfügung gestellten Warenmengen geringer und Geldspenden spärlicher ausfallen. Auch die in die Kirchen aufgestellten Warenkörbe sind leider oft leer. Grund hierfür ist die Annahme vieler, dass es der Tafel gut geht, dass sie funktioniert und somit ihre Aufgaben bestens erfüllen kann. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, könnte die Tafel bald in Schwierigkeiten kommen, was keiner der fast 90 ehrenamtlich Mitarbeitenden der Tafel wünscht. Deshalb eine Bitte: Denken Sie auch an die Tafel nicht nur zur Weihnachtszeit! Sie braucht Ihre Unterstützung das ganze Jahr über! Wer sich den Tafelablauf einmal anschauen will oder sich über die Organisation und die Aufgaben der Tafel informieren möchte, kann dies jeden Dienstag zwischen 11:00 und 15:00 Uhr gerne tun. Ich lade alle Interessierten herzlich zum Besuch der Lohmarer Tafel ein. Dabei sind auch Informationen über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitwirkung in der Tafelarbeit zu erhalten. Wilhelm Thommes Vorsitzender Gemeindebrief 1/2013 7 8 Kindergarten „ Wi r h ab e n h i e r k e i ne bl e i be n d e S t ad t …“ Eine Passionsgeschichte im Kindergarten oder wie wir mit Kindern über den Tod sprechen. nruf einer Kindergartenmutter: „Wir haben einen toten Vogel auf dem Balkon gefunden. Muriz mag sich nicht von ihm trennen. Er möchte diesen unbedingt mit in den Kindergarten nehmen. Er sagt, da werden tote Vögel begraben.“ Erzieherin: „Er kann den Vogel gerne mitbringen. Das ist ihm bestimmt wichtig. Wir werden den Vogel hier im Gemeindegarten begraben.“ A Muriz berichtet vom Tod des Vogels: „Er saß auf dem Dach. Da hat er das Gleichgewicht verloren und ist auf den Tisch vom Balkon gekullert. Er hat sich wohl den Hals gebrochen. Meine Mama wollte den Tisch abwischen, da lag Gemeindebrief 1/2013 er da. Jetzt tut ihm nichts mehr weh. Er ist tot.“ Muriz zeigt den toten Vogel, der in einem kleinen Schuhkarton liegt, der mit einem Papiertuch ausgekleidet ist. Alle Kinder stellen übereinstimmend fest: „Der schläft! Der ist tot!“ Muriz sucht sich fünf Kinder aus und geht in Begleitung der Erzieherin in den Garten neben der Kirche. Ein „Sonnenplatz“ ist schnell gefunden. Der Vogel wird vorsichtig von den Kindern in das Erdloch gelegt. Kindergarten Sie stellen fest, dass er auf dem Rücken liegt. Die Erzieherin soll ihn „richtig hinlegen, so als ob er schläft“. Die Kinder verabschieden sich von ihm: „Tschüss, schlaf gut! Der kommt jetzt bestimmt in den Himmel!“ Wie es bei den Beerdigungen in der Kirchengemeinde üblich ist, läuten zum Begräbnis unseres verstorbenen Vogels die Kirchenglocken. Die Kinder schmücken das Grab mit gepflückten Blumen, einem Kieselstein und zwei Holzstücken, die zu einem Kreuz gelegt werden. „Jetzt kann jeder sehen, wo er begraben liegt!“ Gemeindebrief 1/2013 9 10 Kinderseite Evangelisch? Was ist das? Taufe ie Taufe ist in der evangelischen Kirche sehr wichtig. Jesus wollte, dass alle Menschen getauft werden. Die Taufe bedeutet die Aufnahme des Täuflings in die christliche Gemeinde. Der Täufling empfängt in der Taufe, den Segen Gottes als Geschenk. In unserer Zeit werden vor allem Kinder im Säuglingsalter getauft. Dabei wird besonders deutlich: Gott nimmt den Menschen an, wie er ist. Er muss sich die Liebe nicht verdienen. Dieses Versprechen gilt auch allen, die später getauft werden, zum Beispiel Jugendlichen im Konfirmandenalter, aber auch Erwachsenen. Getauft wird in der Kirche. Es gibt besondere Taufbecken. Dem Täufling wird dreimal eine Handvoll Wasser über den Kopf gegossen. Dreimal deshalb, weil bei der Taufe gesagt wird: „Ich taufe D Gemeindebrief 1/2013 dich im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Das Wasser wird zum Zeichen des göttlichen Segens. Es macht Gottes Versprechen sichtbar und für den Täufling spürbar. Bei der Taufe erhalten die Täuflinge Paten. Das sind meist Freunde oder Verwandte der Eltern. Paten unterstützen den Täufling auf dem Weg des Glaubens. Gott nimmt den Menschen an, wie er ist. Er muss sich die Liebe nicht verdienen. Aus: „Evangelisch – was ist das?“, Christian Butt, ©2011 by Calwer Verlag Stuttgart, www.calwer.com Jugend A b j e t z t J u g e n d tr e f f i m Eva n g e l i s ch e n G e m e i n d e ha u s b Februar 2013 laden wir alle Jugendlichen ab 13 Jahren wieder ins Gemeindehaus ein. Zweimal im Monat haben nun die Jugendlichen wieder die Möglichkeit A sich zu treffen und gemeinsam etwas zu erleben und zu unternehmen. Gemeinsam wollen wir kochen, spielen, backen und kreativ werden. Der Jugendtreff wird geleitet von Daniela Gärtner und Simon Schilling, beide Erzieher. Wer Lust hat schaut einfach mal vorbei. Für das Jugendtreffteam Simon Schilling Termine Jugendtreff 2013 왘 für alle Jugendlichen von 13-18 Jahren 왘 zweimal im Monat, donnerstags 17.00-20.00 Uhr 왘 Evangelischer Jugendkeller im Gemeindehaus,Hauptstr. 47, 53797 Lohmar Datum Thema 4. Februar 2013 Wraps 28. Februar 2013 Kickern / Billard 14. März 2013 Alkoholfreie Getränke 11. April 2013 Singstar 25. April 2013 Muffins 16. Mai 2013 Spieleabend 23. Mai 2013 Hamburger 13. Juni 2013 Ausflug 27. Juni 2013 Picknick an der Agger 4. Juli 2013 Gel-Sommer Kerzen 18. Juli 2013 Grillen Verantwortlich: Daniela Gärtner 01 76 - 26 38 47 36 Simon Schilling 0 15 77 - 1 90 54 91 Gemeindebrief 1/2013 11 12 Frauentreff Fr a ue n t re f f Wir laden ein zum Frauentreff unter der Leitung von Smilja Piehl jeden Mittwoch (außer in den Ferien) von 9.30 Uhr bis 11.45 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum, Hauptstr. 74, Lohmar-Ort. Pr Programm 1. Halbja bjahr 20133 9. Janu nua uar 2013 „Wir haben en keine bleibende Stadt, sonder ern die zukünftige suchen wir“ Hebr ebrä bräer 13,14 – Sitz im Leben – Exemplarische Übert bertr ertragung eines Bibeltextes auf die heutige Lebenssituation Referent: Pfarrer Jochen Schulze 16. Januar 2013 „Warum gerade ich“ Glaube, Leiden und Krisenbewältigung Referentin: Frau Lieselotte Starken 3. Januar 2013 Chronik der Familie Liebermann durch 200 Jahre Die Biografie der Familiengeschichte liefert Einblicke in jüdische Lebensweisen und Panorama eines untergegangenen Stücks Berliner Kulturund Stadtgeschichte. Referentin: Frau Gabi Bergmann 30. Januar 2013 Das Leben der Christen in der ehemaligen DDR Referentin: Frau Trude Selig Gemeindebrief 1/2013 6. bis 27 27.. FFebruar ebruar 20 2013 „Ich h war fremd, ihr habt mich aufgenommen“ omm Informationen nen über ü das Weltgebetstagesland Frankreich. Überblick über Geschichte, Üb Gesellschaft esellsc und Religion in unserem m Nachbarland. Nac 1. März 2013 Weltgebetstagsgottesdienst Ort und Uhrzeit werden noch bekannt kanntge anntgegeben 6. März 2013 Thema „Schuhtick“, Ötzis, Treter, Glassandalen und High-Heel Historische und aktuelle Fußbekleidung. Besuch des Landesmuseums Bonn 13. März 2013 Die Rolle der Kirchen in der 1848er Revolution Die deutsche Revolution von 1848/49 – auch Märzrevolution genannt – bezeichnet das revolutionäre Geschehen im Deutschen Bund. Die damit verbundenen Ereignisse waren Teil der bürgerlich-demokratischen und nationalen Einheits- und Unabhängigkeitserhebung gegen die Restaurierungs- b t bestrebungen der in der Heiligen Allianz verbundenen nen Herrschaftshäuser in MittelMitte europa. Welche Rolle haben die Kirchen in dieser Revolution gespielt? Referent: Herr Rudolf Hoffmann 20. Märzz 2013 Mit dem Fahrrad auf den Spuren von Paulus Referent: Herr Gerd Streichardt 10. April 2013 In Allahs Namen Christenverfolgung im Islam Christenverfolgung im Islam hat es immer gegeben und auch heute haben es Christen in verschiedenen islamischen Staaten schwer und leiden unter Diskriminierung. Referentin: Frau Aliki Gnieser 17. April 2013 Programmerstellung für das 2. Halbjahr 2013 Das Frauentreff Team Frauentreff 24. Ap April 2013 Mu Mus usit Museum für Stadt- und In Industriegeschichte Besuch des Museums in Troisdorf 8. Mai 2013 Geschichten aus selbstgeschriebener Sammlung Autorin und Referentin: Frau Gisela Steimel 16. Mai 2013 Bonn hat eine neue StadtPatronin – die Heilige Adelheid von Vilig Überblick über das Leben und Wirken der heiligen Adelheid Referentin: Frau Ulla Pabst 22. Mai 2013 Wie Johann Sebastian Bach das Evangelium in Musik verwandelte Johann Sebastian Bach gilt als großer Kirchenmusiker, der verschiedene religiöse Themen in seine Kompositionen einfließen ließ. Referent: Dr. Georg Schwikart 29. Mai 2013 Die Welt der Seifen Besuch des Seifenmuseums in Königswinter 5. Juni 2013 „Ihrer Zeit voraus – Frauen verändern die Welt“ von Petra Gerster und Andrea Stoll Buchbesprechung Referentin: Frau Smilja Piehl 12. Juni 2013 Die Helden unserer Kindheit – Heidi, Winnetou, Max und Moritz und ihre realen Vorbilder Welche Bedeutung haben die Idole aus Literatur und Film, die uns in der Kindheit und Jugend beeindrucken, auf unsere Lebensgestaltung. Welche realen Vorbilder stecken dahinter? Referentin: Frau Gabi Bergmann 19. Juni 2013 Besuch im Heimatmuseum Bonn-Beuel 26. Juni 2013 Geschichte und Gebräuche der Bergischen Tafel Überblick und Informationen über die Entstehungsgeschichte der Bergischen Kaffeetafel und ihre Bedeutung in der heutigen Zeit. Referentin: Frau Smilja Piehl 3. Juli 2013 Rechnen einst und heute Besuch des Arithmeums in Bonn. 10. Juli 2013 Diskussion über aktuelle Themen 17. Juli 2013 Wir verabschieden uns in die Sommerferien mit Picknick Gemeindebrief 1/2013 13 14 Männertreff M ä n n e r tr e f f Unser err Progr Programm ramm m Ein offener Treff für Männer in der nachberuflichen Phase. Sie können hier aktive Menschen kennen lernen; Ihre Wünsche und Fähigkeiten einbringen; Ihr Leben aktiv und kreativ mit und für andere gestalten. Alle Veranstaltungen – außer den Exkursionen – an jedem 3. Mittwoch im Monat um 14.00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum, Hauptstr. 74, Lohmar-Ort. Ansprechpartner: Winfried Niere, Tel. 0 22 46 /42 00 16. Janua nuar uar 20133 Wachstum oder Glück? Glü Welche elche Welt sollen unsere uns Enkel el erben? e Aus der er Arbeit des Institutes Ins Südwind,, Siegburg Sie Referent: Dr. Jörg Baumgarten, Pfr. fr. i.R., Lohmar-Heide 20. Februar ebru 201 0133 Alles über Tee ee Wir besichtigen die TeeHan Handelsunternehmen Ha Gschw hwe wendtner in Meckenheim 20. März 2013 Eignung zum Flugzeugführer? Gedanken zur Flugphysiologie Referent: Klaus Forker 17. April 2013 Dat Wasser vun Luhme es jot Abfahrt: 13:30 Uhr Wir besuchen die Trinkwasseraufbereitung Siegelsknippen des Wahnbachtalsperrenverbandes Gemeindebrief 1/2013 15. Ma Maii 201 22013 013 Interessantes aus der d heimischen Forstwirtschaft Spaziergang durch den Lohmarer Wald mit Förster Axel Horn 19. Juni 20133 Eine geschichtliche schichtlich Zeitreise durch unser un Lohmar Referent: Gerd Streichardt, Vorsitzen sitzentzender des Heimatat- und Geschichtsvereins Lohmar Geschichtsv Geschich Im Juli findet kein Männertreff statt Zusätzlich finden Wanderungen g statt. Termine werden rechtzeitig g bekannt gegeben. Frauenhilfe 15 Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ Frauenhilfe +++ F Seh r g e e h rt e D a m e n u n s e r e r F ra ue n h i l f e , l i e b e S c h w e s t e r n ! Programm 1. Halbjahr 2013 왘 2. Januar Reformation und Musik Flötenensemble St. Augustin Es referiert Frau Steger 왘 6. Februar Der Rheinische Genitiv und seine Mitläufer Ein fröhlicher Nachmittag in der Karnevalszeit 왘 6. März „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ Informationen aus Frankreich zum Weltgebetstag 왘 3. April Was heißt: „Auferweckt von den Toten“ Vom erhofften Leben zur Hoffnung auf neues Leben Immer am 1. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Ev. Gemeindezentrum Lohmar, Hauptstraße 74 Leitung: Frau Gertrude Schäning 왘 8. Mai Wurzeln und Flügel In der Erde verwurzelt und nd d gleichzeitig fliegen? 왘 5. Juni Landesweite Aktion aller er Frauenhilfen Frauenrollen – oder Frauen, die aus der Rolle fallen 왘 3. Juli Geschichten vom Lohmarer Schreibclub Von den Schreibern selbst gelesen Herzlichst, Ihre G. Schäning und Team Was macht der Frauentreff? ir treffen uns immer noch jeden Mittwochvormittag, und zwar nicht zum Kaffeetrinken- es gibt natürlich auch Kaffee oder Tee- oder zum Frühstück- hin und wieder frühstücken wir auch einmal zusammen, bei runden Geburtstagen oder ähnlichem-, sondern zu einem abwechslungsreichen, aktuellen und immer interessanten Programm, häufig mit Vorträgen von Teilnehmerinnen unseres Kreises. So haben wir im letzten Halbjahr Infor- W mationen über die Arbeit der Aids-Hilfe Rhein- Sieg erhalten und einen Bericht über das Leben und Sterben der russischen Zwangsarbeiter in Wahlscheid gehört. Herr Hoffmann hielt uns einen Vortrag über Kaiser Wilhelm und Frau Pabst über Feminismus im Alter. Wir haben uns mit dem Leben und Werk Heinrich von Kleists beschäftigt und haben etwas über van Goghs Leben anhand von Briefmarken mit seinen Bildern erfahren. Mit Pfarrer Schulze haben wir über Palästina und Israel diskutiert, und Herr Piehl hat uns die Entwicklung der Fotografie von den Anfängen bis heute erläutert. Auch Ausflüge und Besichtigungen waren wie immer im Angebot. Bereits Ende Oktober haben wir das Programm für das erste Halbjahr 2013 erstellt, und wir freuen uns auf viele anregende und unterhaltsame Mittwochvormittage. Aliki Gnieser Gemeindebrief 1/2013 16 Interview Interview m i t Fr au S c h än i n g Pfarrer Jochen Schulze: Liebe Frau Schäning, Sie werden demnächst ausgezeichnet für Ihr ehrenamtliches Engagement in der evangelischen Kirchengemeinde Lohmar. Wann hatten Sie die ersten Bezugspunkte zu unserer Kirchengemeinde? Gertrude Schäning: 1951, als ich nach Siegburg gezogen bin, dort meine Lehre begann und in die Berufsschule kam. Da war Pfarrer Stein Berufsschulpfarrer. Als ich kurz darauf nach Lohmar gezogen bin, hatte er mich dann gleich besucht und um meine Mitarbeit geworben. Ja. In Köln habe ich angefangen in der Verwaltung, weil ich unbedingt in die Verwaltung wollte. Ich habe die Kassenkontrolle vom Schuhhaus Kämpken geleitet. Als hier in Lohmar jemand im Gemeindeamt gesucht wurde, der sich mit Buchführung auskennt, kam Pfarrer Stein auf mich zu. Er meinte, wir beide würden uns doch gut verstehen und es wäre doch günstig für mich in Lohmar zu arbeiten, auch wegen meines Kindes. Da habe ich dann nicht lange überlegt und das gemacht. Und wie sahen dann Ihre ersten Tätigkeitsfelder in unserer Gemeinde aus? Zunächst habe ich etliche Jahre Kindergottesdienst gemacht, Jugendarbeit teilweise mit Pfarrer Stein zusammen. Das war 1951. Im Jahr 1955 habe ich zwischenzeitlich in Köln angefangen zu arbeiten. Da ich dann abends immer spät nach Hause gekommen bin, habe ich nur noch Kindergottesdienst gemacht. 1958 habe ich meinen Mann kennengelernt, 1960 haben wir geheiratet. In der Zeit konnte ich nicht so viel ehrenamtlich arbeiten, aber als dann 1962 unsere Tochter geboren wurde, habe ich wieder mit dem Kindergottesdienst angefangen. So sind Sie dann auch Mitarbeiterin des Gemeindebüros geworden. Waren Sie die erste Mitarbeiterin des Gemeindebüros? Nein, die zweite. Ein Jahr lang war da noch eine eine ältere Kollegin. Was waren Sie von Beruf? Sie sprachen gerade von Ihrer Berufstätigkeit? Ich war Einzelhandelskauffrau. Und wenn ich es richtig weiß, sind Ihre Wege dann auch irgendwann mit dem Geschick der evangelischen Kirchengemeinde verbunden worden? Gemeindebrief 1/2013 Sie haben dann also auch Ihren hauptberuflichen Schwerpunkt in die Kirchengemeinde verlagert. Haben Sie in der Zeit auch noch ehrenamtlich weitergearbeitet im Kindergottesdienst und in der Jugendarbeit? Ja, Kindergottesdienst habe ich immer weiter gemacht. Vormittags habe ich manchmal beim Frauentreff, das war damals noch ein Mutter-Kind-Kreis, auf die Kinder aufgepasst und mit denen gebastelt. Und wenn bei der Frauenhilfe ein Ausflug anstand, sagte Pfarrer Diercks schon, ich solle doch mitfahren und die Damen betreuen. Ich war immer ehrenamtlich tätig, auch in der Diakonie habe ich nachmittags immer irgendetwas gemacht, entweder einem Asylbewerber geholfen die Wohnung einzurichten oder den Einen oder Anderen zu Bewerbungsgesprächen begleitet. Wie kam es denn überhaupt dazu, dass Sie sich in der Kirchengemeinde engagiert haben. Sie hätten ja genauso gut auch sagen können, ich engagiere mich im Sportverein oder bei der städtischen Seniorenarbeit? Nach dem Krieg lebte ich in Köln und dort kam ich dann auch in den Konfirmandenunterricht. Ich hatte zu dieser Gemeinde immer ein gutes Verhältnis. Ich bin da auch in den Jugendkreis gegangen, weiß, dass wir da Strümpfe gestrickt haben. Und ich weiß, dass das diakonische Werk in Nippes das Erste war, das uns mal Essen geschenkt haben und uns geholfen hat. Irgendwie ist das hängengeblieben. Als ich mit meinen Eltern für ein Jahr nach Erbach in den Odenwald gezogen bin und in der Schule im Religionsunterricht gut abgeschnitten habe hatte man mich auch gleich für den Kindergottesdienst geholt. Das habe ich dann auch schon mitgemacht. Ich bin in die Kirche reingerutscht und dringeblieben. Man spürt manches Ihrem Erzählen schon ab, aber trotzdem mal die Frage, was haben Sie so für Herzensgründe für Ihr Engagement, was hat Sie immer bewegt? Ich habe an sich ja immer nur gute Erfahrungen gemacht mit diesen ganzen Menschen, denen ich da geholfen habe und das hat sich ja auch irgendwie in der Gemeinde rumgesprochen. Da kamen ja immer mehr. Wenn ich konnte, habe ich im Leben geholfen. Und der Dank dafür ist doch das größte, was es gibt. Nächstes Jahr darf unsere Kirchengemeinde auf 50 Jahre als selbständige evangelische Gemeinde Interview zurückblicken und so wie ich das sehe sind Sie eines der wenigen Gemeindeglieder, die überhaupt diese ganze Zeit unserer Kirchengemeinde überschaut. Sie waren auch eines der ersten Brautpaare, die in der Christuskirche getraut worden sind und jetzt auch noch dieses Gemeindejubiläum. Wie beurteilen Sie insgesamt über diese 50 Jahre die Entwicklung dieser Kirchengemeinde, der Sie angehören? Ich beurteile unsere Gemeinde positiv. Die Gemeinde ist immer größer geworden und es wurde immer mehr getan und es kamen auch immer mehr Mitarbeiter. Es ist schon toll, wie das gelaufen ist. immer ein sehr gut engagiertes Presbyterium, gut besetzte Ausschüsse, die viel getan haben und es war immer jeder bereit zu helfen. Helfen Sie mir noch mal, welche Pfarrer sind nach Pfarrer Stein noch gekommen? Zunächst einmal Pfarrer Rettich, bis 1972, und dann ist Pfarrer Diercks gekommen. Danach Pfarrer Gottke, der war genau 10 Jahre da. Und dann Sie. Die Senioren werden mehr und das ist auch der Bereich, in dem Sie sehr engagiert sind. Wie viele Jahre sind Sie jetzt bereits in der Seniorenarbeit engagiert? Offiziell seit 2000, seit ich die Frauenhilfe übernommen habe. Vorher immer mal, wie oben erwähnt, sporadisch. Es gab auch ganz viele Pfarrer und Pfarrerinnnen, die hier sozusagen im Ausbildungsweg waren. Ja, Pfarrer Bartha zum Beispiel war unser erster Vikar. Aber auch Frau Brill-Pflümer und Frau Royek waren hier Vikare. Jetzt haben Sie so die Pfarrer aufgezählt, aber das ist ja nicht alleine das Gesicht einer Gemeinde. In 50 Jahren passiert ja ganz viel. Was meinen Sie, was war denn das, was durch die 50 Jahre hindurch immer gleich geblieben ist, was unsere Kirchengemeinde ausmacht? Das Engagement von den ehrenamtlichen Mitarbeitern, dem Presbyterium und der verschiedenen Pfarrer. Wir hatten Das war jetzt der Blick zurück auf 50 Jahre. Was wünschen Sie Ihrer Gemeinde für die nächsten 50 Jahre? Dass sie weiter so wachsen möge. Wachstum ist ein spannendes Wort in dieser Zeit, wo wir wissen, dass durch unsere demographische Entwicklung alle Kirchengemeinden schrumpfen. Aber die Senioren werden mehr. Sie bekommen jetzt den Ehrenamtspreis der Stadt Lohmar vor allen Dingen für Ihr Engagement unter den Senioren. Welche eigenen Ideen und Wünsche haben Sie für die Verwendung dieses Geldes, das Sie ja nun in Ihre Arbeit investieren sollen. Und das auch mit einem Nachhaltigkeitsfaktor, das daraus eben auch das erwächst, wie Sie gerade gesagt haben: Wachstum, Begeisterung. Also mir schwebt im Moment vor, zwei Frauenhilfsnachmittage zu öffnen für alle und dann da ein Programm von auswärts zu engagieren. Auf jeden Fall möchte ich auch weiter unsere Ausflüge machen. Ansonsten denke ich im Moment noch über weitere Möglichkeiten nach. Insgesamt möchten Sie einfach alte Menschen, Senioren unserer Stadt begeistern, unsere Angebote zu entdecken und etwas zu erleben.Ja, vor allen Dingen in einem Rahmen, der Senioren gerecht wird. Und zu einer Uhrzeit, zu der Senioren noch aus dem Haus gehen, d.h. vormittags oder nachmittags. Das hört sich toll an, liebe Frau Schäning. Eine letzte Frage habe ich an Sie: Wir haben rausgehört aus allem, was Sie zu erzählen wissen, dass Sie sich für andere engagiert haben. Und jetzt möchte ich Sie fragen, was sind Ihre ganz persönlichen Erwartungen und Wünsche für das Neue Jahr für Ihre Zukunft mit Ihrem Mann? Dass ich noch ein bisschen gesund bleibe und auf den Beinen und noch ein kleines bisschen was tun kann. Ich denke mal, länger als bis 80 bestimmt nicht, aber das kann man ja nicht voraussagen. Im Gegensatz zu der Mitarbeit als Presbyter in den Presbyterien, gibt es für das ehrenamtliche Engagement keine Altersgrenze. Ich möchte Ihnen, auch im Namen des Presbyteriums und der ganzen Gemeinde für Ihr zurückliegendes Engagement danken. Und ich wünsche uns als Gemeinde, dass wir Sie noch lange erleben dürfen und dass Ihre Arbeit weiter Früchte bringt und begeistert, so dass andere Menschen entdecken, wie Sie das erzählt haben, dass einem das auch etwas zurückgibt, wenn man sich für andere engagiert. Ich danke Ihnen sehr. Das Interview führte Jochen Schulze Gemeindebrief 1/2013 17 18 In eigener Sache S e n i o r e n - G e b u rt stag s f e i e r Ein neues Angebot unserer Gemeinde lle drei Monate feiern wir die Geburtstage der Senioren und Seniorinnen unserer Gemeinde nach. A Jede und jeder ab 70 Jahre ist herzlich eingeladen. Sie können gerne Ihren Lebenspartner oder eine andere Begleitperson mitbringen. Um 10.00 Uhr beginnen wir mit einer Andacht und dem Geburtstagssegen in unserem Evangelischen Gemeindezentrum. Anschließend feiern wir gemeinsam mit einem Frühstück und einem interessanten Unterhaltungsprogramm, zu dem wir Gäste aus Kunst, Kultur, Kirche und Kommune einladen. Gerne holen wir Sie auch mit dem Gemeindebus von zu Hause ab und bringen Sie anschließend wieder dorthin. Die Geburtstagskinder des 1. Vierteljahres 2013 werden in den nächsten Wochen schriftlich eingeladen zu der 1. Seniorengeburtstagfeier am Donnerstag, den 18. April von 10.00 bis 12.00 Uhr. Wer aus Versehen keine Einladung bekommt, möge sich bitte bei Frau Schäning ( Tel. 2969) melden. Ihre G. Schäning und Team Pfarrer Jochen Schulze Manchmal auch außer Haus: bergische Kaffeetafel im Heimatmuseum Wülfrath im letzten Jahr. Gemeindebrief 1/2013 Konzert B ene f i z ko n ze rt m i t S ant i n i g Sonntag, den 2. Juni 2013, 17 Uhr, Evangelische Christuskirche Lohmar antinig ist eine Gruppe von Sängern von den Philippinischen Gemeinden im Erzbistum Köln, vereint in ihrer Liebe zur Musik und durch den Wunsch, für wohltätige Zwecke zusammenzuwirken. Seit seiner Gründung im S September 2012, hat der Chor auf verschiedenen Veranstaltungen gesungen und auch ein Weihnachtskonzert in der katholischen Kirche St. Winfried in Bonn gegeben. Ziel der Gruppe ist es , Mittel aufzubringen für die Teilnahme von Jugendlichen am Weltjugendtag 2013 in Rio de Janeiro, Brasilien, im Juli, sowie für die Arbeit der Tuloy Stiftung, eine kartitativen Einrichtung des Don Bosco für Straßenkinder. Das Repertoir ist Klassik, Pop, volkstümliche und christliche Musik aus aller Welt. Santinig heißt “eine Stimme”, und so sind Sie am Sonntag, den 2. Juni 2013 um 17 Uhr herzlich in die Lohmarer Christuskirche eingeladen, um den Chor singen zu hören, mit einer Stimme und einem Herzen. Gemeindebrief 1/2013 19 20 Gemeinde unterwegs E x k u r si on de r Konfi rm a nde n zu r „ A l t e n S y na goge “ i n Köl n „Jesus, der Jude.“ Das zu entdecken gehört zu den Themen des Konfirmandenunterichtes. Wer bei der Konfirmation seine Taufe bekräftigt und bekennt, Jesus nachfolgen zu wollen, der kann dieser Tatsache nicht ausweichen und muss nach dem Verhältnis von Christen und Juden fragen. Nach der Shoa, dem nationalsozialistischem Völkermord an den Juden in Deutschland suchen wir nach einem neuen Verhältnis zu dem ersterwählten Volk Gottes. Am Mittwoch, den 20. März werden die Konfirmanden die jüdische Gemeinde in Köln in der Roonstraße besuchen. Abfahrt am Bahnhof Siegburg um 14.00 Uhr. E i ne S c hul st unde wi e a nno d a z u ma l ! Am Donnerstag, den 21. März geht die interessierte Gemeinde wieder auf Ausflugsfahrt. Es geht in das Schulmuseum nach Bergisch Gladbach. Es ist aber zugleich ein Zeitreise in das vorige Jahrhundert. Denn in dem Museum erwartet die Teilnehmer an dieser Nachmit- tagsfahrt eine „historische Schulstunde“. Wehe, wer sein Gedicht nicht fehlerfrei aufsagen kann?! In der Ecke stehen, nachsitzen oder noch schlimmer: den Rohrstock zu spüren bekommen sind vorstellbare Strafen. Balsam gibt es anschließend im Cafe Pieper bei Kaffee und Kuchen. Teilnehmerpreis 20,00 €. Schriftliche Anmeldung erforderlich. Unterlagen im Gemeindezentrum/-büro. Abfahrt am Gemeindezentrum 14.00 Uhr, Rückkehr um 18.00 Uhr. S p a r g e l f ahrt a n de n N i e derrh ei n Am Mittwoch, den 29. Mai sind Sie wieder eingeladen zur sogenannten „Spargelfahrt“ in eine Hochburg dieser jahreszeitlichen Spezialität. Wo dieses herrliche Gemüse geerntet wird, wird es auch gegessen. In diesem Jahr geht es in das Spar- geldorf Wassendorf-Effeld bei Heinsberg/Aachen, wo neben der Möglichkeit zum Hofeinkauf auch das mittägliche Spargelbuffet nicht fehlen darf. Der Tagesausflug wird abgeschlossen unweit des Aachener Doms in einem Cafe, wo die berühmten Aachener Printen den kulinarischen Abschluss bilden werden. Der Teilnehmerpreis wird (in Abhängigkeit der Spargelpreise) ca. 45.00 € betragen. Schriftliche Anmeldung ist erforderlich. Unterlagen im Gemeindezentrum/-büro. S om m e r f re i ze i t i n Popr a d Nachdem wir als Gemeinde im vergangenen August hier in Lohmar das Bestehen der 20jährigen Gemeindepartnerschaft mit Poprad/Slowakei feiern durften, sind wir wieder eingeladen, mit einer Gemeindegruppe nach Poprad zu kommen. Wir haben im vergange- Gemeindebrief 1/2013 nen Jahr das Ende der Sommerferienzeit ins Auge gefasst, um besonders auch Jugendliche aus Lohmar zur einer Reise nach Poprad in der Hohe Tatra einladen zu können. Über den Poprader Gemeindepfarrer Dr. Libor Bednàr haben wir als Reisezeitraum den 13. bis 20. August ins Auge gefasst. Wir laden alle Freunde und Interessierte der Gemeindepartnerschaft zu einem Informationsabend am Dienstag, den 26. März um 18.00 Uhr in unser Gemeindezentrum recht herzlich ein. KonfiCup 2013 Z u sa m m e n sp i e l e n , zusammen feiern ie Konfirmanden der Evangelischen Kirchengemeinde Lohmar haben heute gezeigt, dass sie zusammen spielen und zusammen feiern können. Im „soccer dome“ in Troisdorf hat das Jugendreferat für die beiden Kirchenkreise Bonn und „An Sieg und Rhein“ am Samstag, den 26. Januar 2013 zum wiederholten Male den Konficup durchgeführt. Vierzehn Mannschaften aus den beiden Kirchenkreisen hatten sich zu diesem Turnier der Konfirmandenmannschaften angemeldet. Der Superintendent des Kirchenkreises Bonn, E. Wüster, hat am Morgen die Konfirmanden mit einem Grußwort begrüßt und für faire Spiele geworben. Und die Jugendlichen zwischen 11 und 14 hielten sich an die Regeln des mittlerweile deutschlandweit ausgetragenen Fußball-Tuniers der evangelischen Jugend. Dreizehn Jugendliche der Ev. Kirchengemeinde Lohmar spielten sich an die Spitze des Tuniers. Ungeschlagen und mit einer gewaltigen Torbilanz, – Torschützenkönig der Lohmarer mit über 25 Toren ist Kevin Köller, – spielten sie sich an die Gruppenspitze und standen damit als beste Fußballmannschaft des Kirchenkreises „An Sieg und Rhein“ schon vor dem Endspiel fest. Erst im Finalspiel gegen die Konfis der Johanneskirchengemeinde aus Bonn fanden Sie einen ebenbürtigen Gegner. Sie verloren mit 1:3 (in der D Vorrunde 5:4 gewonnen) und konnten ihre Enttäuschung nicht ganz verbergen, nicht auch den Tuniersieg nach Hause gebracht zu haben. Nun, die beide Siegermannschaften aus den beiden Kirchenkreisen werden sich wiederbegegnen und das gibt Gelegenheit zu einer Revanche. Das landeskirchenweite KonfiCup-Finale der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) wird am 16. März 2013 ausgetragen. Die Sieger des Konficups aus allen 38 Kirchenkreisen unserer evangelischen Landeskirche werden zu diesem Tunier eingeladen. Es wird, wie schon einmal, in der „Open Air Soccer Arena“ in Mönchengladbach stattfinden. Der Samstag, der 16. März 2013 ist für die Lohmarer Konfis sowieso ein Unterrichtstag in ihrer einjährigen Konfirmandenzeit. Vielleicht fahren dann alle 35 Konfirmanden und Konfirmandinnen nach Mönchengladbach: als aktive Fußballer und als Fans. Zu gewinnen gibt es viel. Erstmals gibt es einen FairPlay-Preis, der mit 1.500 Euro für die Konfiarbeit dotiert ist. Und der Siegermannschaft winkt die Teilnahme am Deutschland-Cup der evangelischen Jugend in Berlin im Juli 2013. Hier wird die fußballerisch beste Konfimannschaft Deutschlands gekürt. Die siegreiche Konfimannschaft aus Lohmar (v.l.n.r.): Kirsten Bodeit, Anna Tamalun, Rebecca Sinnig, Dustin Zimmermann, Kevin Köller, Marcel Roller, Olivia Himmel, Fabio Bürvenich, Tara Köller, Daniel Bargen, David Kofler, Yannik Winkels, verdeckt Lena Gorges. Begleitet, gecoacht und angefeuert wurde die erfolgreiche Mannschaft von den Konfiteamern: Tobias Dierolf und Simon Schulze und dem Gemeindepfarrer Jochen Schulze. Und einen richtigen Coach hatte die erfolgreiche Mannschaft auch in dem Konfirmandenvater von Lena, Reiner Gorges, der auch sonst seine fußballbegeisterten Töchter auf ihrem sportlichen Weg begleitet. Gemeindebrief 1/2013 21 22 Konfirmationen K o n f i rm a t i o n e n in der Christuskirche m Sonntag, den 14. April 2013 werden sich die Konfirmanden mit einem Gottesdienst der Gemeinde vorstellen. Eine gemeinsame Zeit der Vorbereitung neigt sich dem Höhepunkt zu: der Konfirmation. Unter der Voraussetzung, dass das Presbyterium die Zulassung aller Konfirmanden beschließt, werden an den beiden Konfirmationstagen die im Folgenden genannten Jugendlichen konfirmiert: A Gemeindebrief 1/2013 Samstag, den 11. Mai 2013 14.00 Uhr Sonntag, den 12 Mai 2013 10.00 Uhr Arndt Bargen Bodeit Brust Bürvenich Eberz Grehl Gorges Höhne Juraschka Köller Köller Köller Meng Ohrmann Schindel Sinnig Thamm Windscheif Winkels Gabriel Himmel Höndgesberg Kofler Kriechel Kriechel Maibaum Pöppel Roller Schmitz Schmitz Tamalun Theisen Niklas Daniel Kirsten Leon Fabio Hanna Nina Lena Nikola Celine Kevin Ryan Shannon Nadja Tara Sydney Daniel Eduard Julia Rebecca Vicky Lara Yannick Linda Olivia Lea David Louna Fabian Felix Marcel Marcel Jacqueline Lisa-Marie Anna-Marlen Nadine Jubelkonfirmationen K o n f i r m a t i o n sj u b i l äu m 2 0 1 3 m Sonntag Trinitatis, den 26. Mai 2013, laden wir alle Jubilare, die in Lohmar oder an anderen Orten ihre 1. Konfirmation gefeiert haben, zu einem Gottesdienst anlässlich ihres Konfirmationsjubiläums in unsere evangelische Christuskirche recht herzlich ein. Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst, der mit dem Evangelischen Posaunenchor unter der Leitung von Christian Sondermann musikalisch gestaltet wird, laden wir die Jubilare mit Ihren Angehörigen zum Empfang und Mittagessen in unser Gemeindezentrum recht herzlich ein. Wir bitten Sie herzlich, sich über unser Gemeindebüro (Tel. 02246 / 4375) für das Konfirmationsjubiläum anzumelden. Sie bekommen dann rechtzeitig eine Einladung A Hier können Sie ersehen, ob Sie in diesem Jahr zu den Jubelkonfirmanden gehören: 1988 Silberne Konfirmation 25 Jahre 1963 Goldene Konfirmation 50 Jahre 1953 Diamantene Konfirmation 60 Jahre 1948 Eiserne Konfirmation 65 Jahre 1943 Kupferne Konfirmation 70 Jahre 1938 Gnaden Konfirmation 75 Jahre 1933 Kronjuwelen Konfirmation 80 Jahre mit konkreten Information zu Ihrem Fest. Sie helfen uns auch sehr, wenn Sie uns frühere Mitkonfirmanden und ihre eventuellen Adressen benennen können. Die Feier des Konfirmationsjubiläums ist auch immer wieder eine schöne Gelegenheit zur Wiederbe- gegnung nach mehr oder weniger vielen Jahren. Der Empfang und das gemütliche Beisammensein im Gemeindezentrum sollen Ihnen dazu den passenden Rahmen schenken. Können Sie sich vorstellen, uns bei der Ausrichtung des Empfanges zu unterstützen? 23 24 In eigener Sache K o n f i T e am e r u hast Lust dich nach deiner Konfirmation zum KonfiTeamer ausbilden zu lassen und die Jugendleiterkarte (JuLeiKa) zu erwerben? Weil … … du den Konfirmandenunterricht unterstützen magst. … du gerne Konfirmandenfreizeiten begleiten möchtest. … du bei der Arbeit mit Kindern, z.B. KinderKirche in der Gemeinde helfen willst. … du gerne in der Kinder- und Jugendarbeit kreativ und im D Team mit anderen mitmachen willst. Die Ausbildung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Praktisch-Theologischen Institut in Bonn, dem Jugendreferat unseres Kirchenkreises und mit den Jugendämtern der Stadt Lohmar und des Kreises. Informationen über Deine Möglichkeiten erhältst Du über Pfarrer Jochen Schulze (02246/301157) D e r n e u e K o n f i r m a n d e nj a h r g a ng m Februar wurden über 70 Jugendliche unserer Gemeinde angeschrieben, die zwischen dem 1. Juli 1999 und dem 30. Juni 2000 geboren sind. Es sind aber auch die Jahrgänge rund um diese Auswahl angesprochen, die Einladung zur Vorbereitung auf die Konfirmation im Mai nächsten Jahres anzunehmen. Ein erster Informationsabend für Eltern hat am 26. Februar stattgefunden. Bis Ende März können Anmeldungen vorgenommen werden. Wenn ihnen I Gemeindebrief 1/2013 noch keine Unterlagen zugesandt wurden, melden Sie sich bitte bei Pfarrer Schulze. Für die zukünftigen Konfis geht es erst am Sonntag, den 14. April um 10.00 Uhr los. Dann möchten die jetzigen Konfirmanden in ihrem „Vorstellungsgottesdienst“ die „Neuen“ begrüßen. Eine erste Gelegenheit, sich untereinander kennen zu lernen, haben die zukünftigen Konfis am Abend der Begegnung am Freitag, den 19. April ab 18.00 Uhr im Gemeindezentrum. Ob der Unterrichtsjahrgang mit einer Gruppe starten kann, oder wegen der großen Teilnehmerzahl auf zwei oder gar drei Gruppen aufgeteilt werden muss, entschei- det sich nach Abschluss der Anmeldezeit Ende März. Auf jeden Fall geht es für alle von Freitag, den 31. Mai bis Sonntag, den 2. Juni 2013 zum ersten Konficamp in die Jugendakademie nach Walberberg bei Bonn-Bornheim. Zweieinhalb Tage „gemeinsames Leben“ mit viel Spaß, Bewegung und Kreativität zum Kennenlernen in der Gruppe und zur der Entdeckung: Wir sind Teil der Kirchengemeinde! Ein zweites Konficamp gibt es fast am Ende der Vorbereitungszeit auf die Konfirmationen (10. und 11. Mai 2014) vom 28. bis zum 30. März 2014 im Ev. Freizeithaus Merkhausen bei Wiehl. Was dazwischen auf die Jugendlichen wartet, wird in einem Reader vorgestellt, der im Gemeindebüro ausliegt oder zugesandt werden kann. In eigener Sache Was halten Sie von einem Namen fü r un s e r e n G e m e i n d e b r i e f ? rhalten Sie eine Tageszeitung oder lesen Sie eine wöchentlich/monatlich erscheinende Zeitschrift? Haben diese einen Namen wie z.B. Rhein-Sieg-Anzeiger, Spiegel, Landlust oder heißen sie einfach nur Zeitung? Vielleicht ahnen Sie bereits, worauf ich hinaus will. Wir vom Öffentlichkeitsausschuss finden, dass es an der Zeit ist, unserem Gemeindebrief einen Namen zu geben. Einen Namen, der unsere Kirchengemeinde treffend charakterisiert, der mehr ist als die sachliche Feststellung „Gemeindebrief“. Der einen Wiedererkennungswert hat. Ihre Meinung hierzu ist uns wichtig. Schreiben Sie uns, was Sie davon halten und machen Sie uns Vorschläge, wie der Gemeindebrief heißen könnte. Wir freuen uns über jede Zuschrift und jeden Vorschlag. Im nächsten Gemeindebrief, der im Juli diesen Jahres erscheint, werden wir die Vorschläge vorstellen. Dann können Sie darüber abstimmen, welchen Namen wir unserem Gemeindebrief geben. Oder aber wir stellen fest, dass die Gemeinde keinen Namen für unseren Gemeindebrief wünscht und alles bleibt, wie es ist. Auch das werden Sie erfahren. E Zuschriften sind erwünscht per Mail oder Brief an unser Gemeindebüro, z. H. Herrn Norbert Franke (Adressen siehe letzte Seite). Einsendeschluss ist Freitag, der 24. Mai 2013. Andrea Schulze EVANG ELISC HE KI RCH ??? ENGEM EINDE LOHM AR 2 / 20 13 · So m m er Gemeindebrief 1/2013 25 26 Freud und Leid Geburtstage in der Gemeinde Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag und wünschen Gottes Segen für das kommende Lebensjahr! Hier gratulieren wir allen Gemeindegliedern ab dem 75. Lebensjahr! Wer in diesen “Club” hineinwächst, aber nicht genannt werden möchte, teile dies bitte dem Gemeindebüro mit! Emilia Kern Dietrich Frenzke Luzie Joppe Günther Sporn Hans Otto Bork Oskar Dienemann Waltraud Klein Ellen Schmidt Ewald Steinhilber Meta Arlt Christa Penquitt Werner Wolfram Werner Schleusener 17.02 18.02 20.02 20.02 21.02 22.02 22.02 22.02 23.02 23.02 23.02 28.02 28.02 Harald Kosack Erhard Piehl Ella Schwab Karl-Heinz Ott Gisela Immig Amalia Krom Erika Ott Heinz Karau Christine Skarneck Christa Decker Heinz Schäning Alexander Seibel Ruth Rokitzki Wolfgang Ziegert Hans Jansen Ursula Lau Heinrich Kochhäuser Ernst Scholz Wilhelm Marsitz Ottilie Kudßus Ursula Göpfert Werner Fuhr 01.03 01.03 01.03 01.03 02.03 03.03 06.03 07.03 08.03 08.03 08.03 09.03 11.03 12.03 15.03 16.03 16.03 18.03 19.03 19.03 19.03 19.03 Gemeindebrief 1/2013 Berta Schumacher Elly Kirchhof Dora Dahl Karl Käufl Emma Salewski Lilly Lange Gudrun Sommerfeldt Olga Jüngling 22.03 22.03 23.03 23.03 26.03 27.03 28.03 29.03 Ursula Sachsenweger Walter Oleschkowitz Ottokar Galle Lydia Meininger Gerhard Heinrich Herta Gschwind Edith Klein Hans Mundt Winfried Tenner Lydia Kausche Irma Schander Horst-Walter Schmalz Helga Meyer Eberhard Schöbel Maria Zauns Erika Lindenberg Lydia Helmann Hans Bertholdt Gudrun Stader Inge Dietz Erwin Roitsch Johann Michelis Dietlinde Sieben Adelheid Thelen Ingeborg Bürling Gisela Offermann Hannelore Ziegert 01.04 02.04 04.04 06.04 06.04 06.04 08.04 10.04 11.04 12.04 12.04 13.04 14.04 14.04 15.04 16.04 16.04 17.04 17.04 20.04 21.04 22.04 23.04 23.04 25.04 25.04 26.04 Margarete Kugler Irmgard Volle 30.04 30.04 Heinrich Steinbrecher Ingeborg Piefke Ewald Seibel Edith Gorzelanczyk Irma Becker Arnold Jüngling Maria Schumacher Egon Arlt Ursula Schubert Ingrid Ott Dieter Schmidt Hermann Ernst Günter Jahns Ilse Schuffert Erwin Michalske Elfriede Gerhards Elly Nicolay Margarete Hantke Siegfried Beck Frieda Otto Ruth Winkler Ingeborg Hampel Heinz Damerau Helga Eckert Herbert Heinrich 08.05 09.05 09.05 10.05 10.05 13.05 13.05 13.05 16.05 17.05 17.05 18.05 20.05 21.05 22.05 24.05 25.05 26.05 26.05 27.05 27.05 29.05 30.05 30.05 31.05 Axel Hasenritter Werner Böer Edith Nolden Horst Nieß Roman Schwarzkopf Helga Schäferdiek Reinhard Brant 02.06 04.06 05.06 05.06 07.06 07.06 08.06 Freud und Leid Inge Piehl Bernhardine Konopka Heinz Gaudutis Elfriede Kertz Lothar Ott Paul Kaiser Jakob Damm Ilse Röhrig Margret Gejdas Wilfried Lippmann Horst Kühn Helmut Seibel Johann Lau 09.06 10.06 10.06 12.06 13.06 13.06 15.06 16.06 16.06 17.06 18.06 20.06 22.06 Manfred Giese Wolfgang Manz Margarete Patera Gertrud Mannchen Ingrid Bläß 22.06 23.06 24.06 26.06 30.06 Hildegard Rippinghaus Joachim Krause Vera Schimanski Waltraud Daske Benno Kühn Siegfried Horn Lieselotte Aßmann 02.07 02.07 07.07 10.07 11.07 11.07 11.07 Heinrich Kahlscheuer Ingeborg Kosack Eva Klein Adolf Jüngling Gustav Wolfram Margot Zinzius Gerda Schröder Alma Schmidt Hans Schöl Kurt Lemmer Hans Moldenhauer 12.07 12.07 12.07 13.07 15.07 16.07 19.07 20.07 20.07 20.07 21.07 Aus dem Kirchenbuch Wir trauern um: Inge Schleich Walter Kulmann Jürgen Graßmeier Günter Boer Pauline Spomer Helga Lob 24.11.2012 28.11.2012 02.12.2012 16.12.2012 18.12.2012 25.12.2012 Gemeindebrief 1/2013 27 28 Anzeigen Heizung Lüftung Sanitär Schwimmbäder Wärmepumpe Solaranlagen Isolierungen Holzpellets Regenwassernutzung Gemeindebrief 1/2013 Badsanierung Alle Leistungen aus einer Hand! Rohrreinigung Kanal- TV Rohrisolierungen Reparaturarbeiten Notdienst Wartung von Gas-/ Ölheizungen Wohnzimmeröfen mit Anschluß an die Heizungsanlage Klimaanlagen Blockheizkraftwerke Kirchenmusik Nur noch vier Plätze frei. achdem der C-Kurs 2010-2012 planmäßig abgeschlossen wurde, geht der Kurs am 1. März 2013 in die zweite Runde und nimmt neue Auszubildene auf. Ziel der Ausbildung ist das C-Examen für nebenberufliche Kirchenmusiker/innen. Die etwa eintausend C-Stellen-Inhaber in der Rheinischen Landeskirche schätzen neben dem zusätzlichen Einkommen vor allem das Plus an Lebensqualität, das die Arbeit in der Kirchenmusik mit sich bringt. Während früher auf C-Stellen oft nur Orgel gespielt wurde, sind heute auch nebenberufliche Kirchenmusiker/innen je N nach Veranlagung vielseitig tätig, leiten Erwachsenen-, Jugend-und Kinderchöre, organisieren Konzerte oder machen Popularmusik – alles mit und für Ihre Gemeinde. Der C-Kurs KölnBonn vermittelt in einer zweieinhalbjährigen Ausbildung die wesentlichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Neben den spieltechnischen Fähigkeiten auf Orgel und Klavier wird vor allem Fachwissen in Chorleitung, Liturgik, Kirchenmusikgeschichte und Musiktheorie vermittelt. Das Prüfungsniveau ist relativ hoch und man sollte, wenn man in diese Ausbildung geht, auf jeden Fall Vorkenntnisse mitbringen. Ein Gespräch mit der/dem Foto: Rainer Sturm / pixelio.de Der n e ue C - K u rs K ö l n B o n n b eg i n n t i m M är z zuständigen Kreiskantor/in kann hier Klarheit schaffen. Die zehn Ausbildungsplätze werden von der Landeskirche und den sieben Kirchenkreisen in der Region KölnBonn gefördert, so dass von den Auszubildenden nur ein relativ geringer Eigenanteil geleistet werden muß. Details zu den Fächern und die komplette Ausbildungsund Prüfungsordnung stehen im Internet bereit: www.kkk-nord.de/c-kurskoeln-bonn.php Thomas Pehlken ([email protected]) ANZEIGE Sanitär + Heizungstechnik GmbH Fachbetrieb für: Heizung · Lüftung · Sanitär Baderneuerung Solar- und Klimaanlagen Wärmepumpen Photovoltaik Rohrreinigung · Kanal-TV Reparatur · Wartung Kundendienst Schlesierweg 5 · 53797 Lohmar Telefon 0 22 46 / 42 52 · Telefax 0 22 46 / 88 55 eMail: [email protected] www.gruetzenbach-gmbh.de Gemeindebrief 1/2013 29 30 Gottesdienste G ott t e s d ie n s te u n d P r ed digtplan Mittwoch, den 20. Februar 2013 19.00 Uhr Passionsandacht – Die sieben Todsünden: Neid Frau G. Schäning Sonntag, 24. Februar 2013 – Reminiscere 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Schulze Mittwoch, 27. Februar 2013 19.00 Uhr Passionsandacht – Die sieben Todsünden: Geiz Frau G. Schäning Sonntag, 3. März 2013 – Okuli 10.00 Uhr Gottesdienst/AM (AE) Pfr. Schulze Mittwoch, 6. März 2013 19.00 Uhr Passionsandacht – Die sieben Todsünden: Zorn Frau G. Schäning Sonntag, 10. März 2013 – Laetare 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. i. R. Dr. Haarhaus Mittwoch, 13. März 2013 19.00 Uhr Passionsandacht – Die sieben Todsünden: Trägheit Pfr. Schulze Sonntag, 17. März 2013 – Judika 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Schulze Mittwoch, 20. März 2013 19.00 Uhr Passionsandacht – Die sieben Todsünden: Völlerei Frau G. Schäning Sonntag, 24. März 2013 – Palmsonntag 10.00 Uhr Familiengottesdienst m. T. Pfr. Schulze Donnerstag, 28. März 2013 – Gründonnerstag 19.00 Uhr Gottesdienst mit AM (TAM) im Gemeindezentrum Pfr. Schulze Freitag, 29. März 2013 – Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (AG) Pfr. Schulze 6.00 Uhr Sonntag, 31. März 2013 – Ostersonntag 8.00 Uhr Feier der Osternacht / AM (AG) Anschließend: Osterfrühstück im Gemeindezentrum Pfr. Schulze Osterandacht / AM (AI) Evangelischen Altenheim Lohmar Pfr. Schulze 10.00 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl (AE) Pfr. Schulze und Kirchenchor Montag, 1. April 2013 – Ostermontag 10.00 Uhr Familiengottesdienst m. T. Pfr. Schulze und Posaunenchor Sonntag, 7. April – Quasimodogeniti 10.00 Uhr Gottesdienst / Abendmahl (AI) Pfr. i. R. Dr. Haarhaus Sonntag, 14. April 2013 – Misericordias Domini 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Konfirmanden und KonfiTeam Sonntag, 21. April 2013 – Jubilate 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Schulze Sonntag, 28. April 2013 – Cantate 10.00 Uhr Singegottesdienst Pfr. Schulze und Chor Sonntag, 5. Mai 2013 – Rogate 10.00 Uhr Gottesdienst / AM (AG) Pfr. Schulze Donnerstag, 9. Mai 2013 – Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr Gottesdienst / AM (AE) Pfr. Schulze Gemeindebrief 1/2013 Gottesdienste Samstag, 11. Mai 2013 14.00 Uhr Konfirmation I. mit AM Pfr. Schulze Sonntag, 12. Mai 2013 – Exaudi 10.00 Uhr Konfirmation II. mit AM Pfr. Schulze Sonntag, 19. Mai 2013 – Pfingstsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst/AM (AE) Prädikant A. Röhrbein Montag, 20. Mai 2013 – Pfingstmontag Kein Gottesdienst in der Christuskirche Es besteht Fahrgelegenheit nach Honr onrath t zum Gottesdienst um 10.00 Uhr Pfr. i. R. Dr. Haarhaus Sonntag, 26. Mai 2013 – Trinitatis Jubelkonfirmation/AM (AI) mit anschließendem Empfang im Gemeindezentrum Pfr. Schulze und Posaunenchor Sonntag, 2. Juni 2013 – 1. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst / AM (AG) Pfr. i. R. Dr. Haarhaus Sonntag, 9. Juni 2013 – 2. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst m. T. Pfr. Gottke Sonntag, 16. Juni 2013 – 3. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gospelgottesdienst mit dem Chor „DaCapo“ Pfr. Schulze Sonntag, 23. Juni 2013 – 4. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Schulze Sonntag, 30. Juni 2013 – 5. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Schulze Sonntag, 7. Juli 2013 – 6. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst / AM Pfr. Schulze 10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen auf dem Kirchplatz mit Vorstellung der neuen Konfirmanden, Reisesegen für die beginnende Ferienzeit und anschließendem Grillen Pfr. Schulze und Posaunenchor 14.00 Uhr Abfahrt der Radfahrer 15.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst im Naafbachtal Pfr. Schulze u. a. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Schulze Sonntag, 14. Juli 2013 – 7. Sonntag nach Trinitatis Son on nnta n g, 21. Juli 2013 – 8. Sonntag nach Trinitatis AM: AE: AG: AI: TAM: m. T. Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl aus Einzelkelchen Gottesdienst mit Abendmahl aus Gemeinschaftskelchen Gottesdienst mit Abendmahl in Gestalt der „Intinktio“ (Brotoblate wird in den Kelch getunkt) Tischabendmahl Gottesdienst mit der Möglichkeit für Taufen Nach den Gottesdiensten findet in unserem Gemeindehaus immer ein Kirchencafé statt. Der Gottesdienstplan ist lange voraus geplant, so dass es immer zu kurzfristigen Änderungen kommen kann. Die aktuellen Predigttermine entnehmen Sie aus den Schaukästen der Gemeinde, unseren Monatsflyern, unserer Homepage und der örtlichen Presse. Gemeindebrief 1/2013 31 32 Rückblick I m pr e s si o n e n Gemeindebrief 1/2013 2012 Rückblick Gemeindebrief 3/2012 33 34 Bitte merken Bitte m e r ke n ! Adventsdiakoniesammlung! Die DiakonieAdventssammlung im Dezember 2012 unter dem Leitwort „von Mensch zu Mensch“ brachte in unserer Gemeinde den Betrag von 3.385,00 € ein. Davon wurden 2/3 an das Diakonische Werk abgeführt und 1/3 verblieben für diakonische Aufgaben in unserer Gemeinde. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön. Bis zu einer Spendensumme von 200 Euro pro Einzelspende genügt den Finanzbehörden ein „vereinfachter Spendennachweis“, d.h. es reicht ein Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung der Bank. Wir stellen aber auf Wunsch gerne eine Spendenbescheinigung aus. Sommersammlung 2013 18. Mai bis 8. Juni 2013 Leitwort: Mut machen Diakonisches Werk An Sieg und Rhein Geschäftsstelle Zeughausstraße 7-9, 53721 Siegburg Gemeindebrief 1/2013 Tradition am Heiligen Abend – Kollekte zu Gunsten von Brot für die Welt Das Krippenspiel der Kinder, der leuchtende Weihnachtsbaum neben der Kanzel, das Lied „Oh Du fröhliche“ zum Ausgang und die Kollekte zu Gunsten von Brot für die Welt, das hat Tradition in den evangelischen Gemeinden in Rheinland, Westfalen und Lippe. Im HeiligabendGottesdienst soll etwas von der Weihnachtsfreude an Hungernde und Notleidende weitergegeben werden. Im vergangenen Jahr wurden rund 3 Millionen Euro an Kollekten am Heiligen Abend im Gebiet der rheinischen, westfälischen und lippischen Kirche gesammelt. Eine beachtliche Summe, die die rund 1,5 Millionen Gottesdienstbesucherinnen und -besucher zusammengetragen haben. Damit ist die Heiligabend-Kollekte ein Zeichen der Solidarität mit den Ärmsten der Armen in der Welt. Brot für die Welt fördert mit diesem Geld Projekte für mehr Gerechtigkeit und gegen den Hunger in der Welt. Die Kollekten der Gottesdienste an Heiligabend für Brot für die Welt betrugen in der Christuskirche: 1.455,97 € Wir danken Ihnen sehr für die Unterstützung unseres evangelischen Hilfswerkes! Unterstützen Sie die Arbeit von Brot für die Welt mit Ihrer Kollekte oder Ihrer Spende auf folgende Konten: Brot für die Welt Rheinland: Konto 1015, Bank für Kirche und Diakonie BLZ 350 601 90 Kleidersammlung für Bethel In der Zeit vom 15. April bis zum 20. April 2013 findet die Kleidersammlung für Bethel statt. Abgabestelle ist das Gemeindezentrum. Kleidersäcke erhalten Sie bei uns im Gemeindeamt. In eigener Sache Gottesdienste, Begegnungen und Veranstaltungen im Gemeindezentrum Lohmar, Hauptstr. 74 Gottesdienste in der Christuskirche Jeden Sonntag um 10.00 Uhr. Wir feiern jeden ersten Sonntag im Monat das Hl. Abendmahl mit Einzelkelchen. Für die Altenrather Gottesdienstbesucher fährt der Gemeindebus am Sonntag: 9.30 Uhr Ecke Flughafenstr./ Schickergasse 9.34 Uhr Altenrath Mitte (Bäckerei) 9.37 Uhr Jägerhof 9.42 Uhr Waldsiedlung Kinderkirche Findet freitags einmal im Monat von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr für alle Kinder von fünf bis zwölf Jahren statt. Die nächsten Termine: 26.04., 24.05., 28.06. Kirchlicher Unterricht Der kirchliche Unterricht findet als Blockunterricht samstags von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr statt. Am Samstag, dem 13.04. 2013 ist der nächste Termin. Erwachsenenarbeit Frauentreff Jeden Mittwoch um 9.30 Uhr Leitung: Smilja Piehl Frauenhilfe Jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr Leitung: Gertrude Schäning Posaunenchor Dienstags um 18.00 Uhr Freitags für Anfänger um 18.30 Uhr Leitung: Herr Sondermann Männer kochen Am 1. Freitag im Monat um 18.00 Uhr Gemeindeessen 1 x im Monat – dienstags um 12.00 Uhr kocht Frau Knerr Anmeldung unbedingt erforderlich! Kinder- und Jugendgruppen: Männertreff Jeden dritten Mittwoch im Monat um 14.00 Uhr Leitung: Winfried Niere Jugendtreff für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren. Leitung: Dani Gärtner & Simon Schilling Alle vierzehn Tage donnerstags von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Die nächsten Termine siehe Seite 11. Literaturkreis Jeden 4. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr Eltern-KindSpielgruppen: Biblischer Gesprächskreis Jeden letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr Kirchenchor Mittwochs um 19.45 Uhr Chorprobe Leitung: Ulrich Wyrwal Montags 10.00 Uhr Christel Knerr Donnerstags 10.00 Uhr Christel Knerr Hilfreiche Telefonnummern: Telefonseelsorge: evangelisch 0800 / 1 11 01 11 · katholisch 0800 / 1 11 02 22 Kindertelefon: 1 59 99 Schuldnerberatung: 0 22 41 / 6 02 60 AIDS-Beratung: 0 22 41 / 13 24 94 Hilfe bei psychischen Erkrankungen im Alter: 0 22 41 / 2 50 31 33 Erziehungs- und Familienberatungsstelle 0 22 41 / 13 27 10 Gemeindebrief 1/2013 35 36 Zu guter letzt Wir sind für Sie da Evangelische Kirchengemeinde Lohmar Gemeindezentrum: Kirche, Gemeindehaus, Pfarrhaus, Kindergarten Hauptstr. 74 • 53797 Lohmar Tel.-Nr.: 0 22 46/ 43 75 • Fax-Nr.: 0 22 46/ 30 11 38 www.ekir-lohmar.de • E-Mail: [email protected] Pfarrer: Jochen Schulze Tel.: 0 22 46 / 30 11 57 [email protected] Sprechzeiten: Dienstags von 9.00 bis 10.30 Uhr, Donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr und nach Vereinbarung Gemeindeamt: Vera Wulf / i. V. Norbert Franke Tel.: 0 22 46 / 43 75 [email protected] i.V. Norbert Franke [email protected] Öffnungszeiten: Montags, dienstags, donnerstags und freitags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Küster: Reinhold Orman Tel.: 0 22 47 / 92 30 66 Evangelischer Kindergarten Tel.: 0 22 46 / 48 62 Leiterin: Birgitt von der Heydt Zweigruppiger Kindergarten mit je 25 Kindern [email protected] Mitglieder des Presbyteriums: Regina Franke-Brüntrup, Sottenbacherstr. 4 a 53797 Lohmar, Tel.: 94 80 70 Daniela Gärtner, Rübkamp 21 53842 Tdf-Altenrath, Tel.: 42 07 Klaus Heuer, Altenrather Str. 116 53797 Lohmar, Tel.: 32 87 Christel Knerr, Wiesenpfad 36 53797 Lohmar, Tel.: 32 19 Hildburg Papenfus, Lübecker Str. 10 53797 Lohmar, Tel.: 76 67 Smilja Piehl, Parkstr. 1 53797 Lohmar, Tel.: 43 08 Ursula Quester, Im Pesch 3 53797 Lohmar, Tel.: 67 55 Simon Schilling, An den Steinen 14 53797 Lohmar, Tel.: 54 91 Klaus Schworm, Buchbitze 42 a 53797 Lohmar, Tel.: 10 00 11 Herausgeber des Gemeindebriefes: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Lohmar, Hauptstr. 74, 53797 Lohmar Bankverbindung: 023001464 Kreissparkasse Lohmar, BLZ 370 502 99 ViSdP: Pfarrer Jochen Schulze, Vors. des Presbyteriums Öffentlichkeitsausschuss: K. H. Bayer, N. Franke, R. Gehrmann, A. Gnieser, T. Herres, I. Hoffmann, H. Piehl, U. Quester, S. Schilling, A. Schulze, J. Schulze, T. Selig Layout: Ralf Gehrmann Fotos: Jochen Schulze, pixelio, privat Auflage: 1.900 Redaktionsschluss des nächsten Gemeindebriefs ist der 24.05.2013 Gemeindebrief 1/2013 D ein sch f er brie ferien e d er ein em Somm te G n chs or de ä n v er t