Gemeindebrief 42 - Nachrichten: Quartierpfarramt Hauptkirche BMV
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Gemeindebrief 42 - Nachrichten: Quartierpfarramt Hauptkirche BMV
in St. Trinitatis und der Hauptkirche Beatae Mariae Virginis in Wolfenbüttel Thema: UNTERWEGS Gemeindebrief Nr. 42 Juni September 2015 Inhalt / Impressum Was Sie wo finden: Grußwort 3 Für Kinder 20 Thema 4 Kirchenmusik 21 Rückblick 10 Freud und Leid 23 Wir feiern Gottesdienst 14 Gruppen und Kreise 26 Aus dem Quartier/Termine 16 Adressen 28 Propsteijugend 19 Impressum "bei uns" Herausgeber: Gemeindebüro: Gemeindebrief des Quartiers St.Trinitatis / Hauptkirche Beatae Mariae Virginis (BMV) in Wolfenbüttel Quartiersversammlung St.Trinitatis / Hauptkirche BMV Neuer Weg 90, 38302 Wolfenbüttel V.i.S.d.P.: Stefan Lauer (SL), Dieter Schultz Seitz (DS), Renate Hund (RH), Michaela Reichmuth (MR), Gerhard Zeuschner (GZ), Eyke Isensee (EI), Hartmut Klonk (HK), Klaus P. Wietzorrek (KW) Anschrift der Redaktion: Neuer Weg 90, 38302 Wolfenbüttel Druck: Druckerei Kotulla, Wolfenbüttel Erscheinungsweise: 4 Ausgaben im Jahr Auflage: 8300 Stück Bezugspreis: Über eine Spende freuen wir uns (Richtwert 15 € / Jahr) Spendenkonto: Ev.luth. Propsteiverband SalzgitterWolfenbüttel, Norddeutsche Landesbank, IBAN: DE 79 2505 0000 0003 8082 50, BIC: NOLADE2HXXX Verwendungszweck: "Gemeindebrief BMV / St.Trinitatis" Redaktionsschluss: für die nächste Ausgabe: 15. August Titelfoto: Dom St. Marien, Kreuzg.,Havelberg an der Elbe (H.Klonk) sonstige Fotos: R.Haux, H.Klonk, H.Junger u. aus dem Archiv der Red. Quartier online: http://www.quartierwf.de Redaktion: 2 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, für die Sommerausgabe unseres Gemeindebriefes haben wir die "Idee des Unterwegssein“ als Thema auf genommen. Viele von uns werden sich in der nächsten Zeit wieder auf den Weg machen und im Urlaub schöne Orte besuchen, vielleicht das Meer oder die Berge. Es ist gut sich Auszeiten zu gönnen, auf einer Reise oder auch zuhause. Weltweit die meisten Menschen machen sich unfreiwillig auf den Weg. Als Flüchtende vor Krieg und Hunger auch zu uns. Dass sie das tun müssen, um zu überleben, ist überhaupt nicht gut, sondern schrecklich. Niemand verlässt ohne größte Not seine Heimat. Immer wieder sind wir als Menschen oder auch Gemeinde „unterwegs“ und dabei Veränderungen, sowie neuen Herausforderungen unterworfen. Das Thema „unterwegs“ stellt sich uns in ganz verschiedener Weise. Beim „Unterwegssein“ wurde und wird Menschen immer wieder der Segen Gottes zugesprochen, seine Kraft, die uns begleitet. Jeder Gottesdienst endet mit dem Zuspruch des Segens. Die Geschichte vom Kampf am Jabbok in der Bibel ist sehr einzigartig. Jakob, der auf dem Weg ist, erkämpft sich den Segen. So lautet der Monatsspruch für den Juni: ICH LASSE DICH NICHT LOS, WENN DU MICH NICHT SEGNEST. 1. Mose 32,27 Dieser Satz macht deutlich, wie wichtig der Segen ist. So wünsche ich uns Gottes Segen für unser Leben und für die nächste Zeit, auf Reisen im Urlaub oder in den Herausforderungen des Lebens hier vor Ort. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Dieter SchultzSeitz 3 Thema Unterwegs ? „Unterwegs“ hat in letzter Zeit wieder eine besondere Bedeutung in unserer Gemeinschaft und in unserem Dasein erlangt. Als Christen sollten sich möglichst viele darüber Gedanken machen. Wer unterwegs ist, der geht im engen oder weiteren Sinn von zu Hause fort. Das kann zeitweilig oder auf Dauer, gezwungen oder freiwillig sein. Jeder von uns tut es irgendwann, vertraut dabei auf des Herrgotts Güte und Macht. Drei besondere Arten des bewegen uns UnterwegsSeins besonders. Ganz vorn steht der Urlaub, das Verreisen, den Alltag verlassen, sich erholen, mit Lieben zusammen sein, sehen und genießen, Liebe fühlen und innerlich tanken. Gestärkt kehren wir nach einiger Zeit heim. So war es immer. „Ruhe ein wenig“ macht Pause sagte Jesus Christus nach Markus 6,31, als die Apostel ihm Bericht erstattet hatten. Wer so unterwegs ist, dem geben wir alle guten Wünsche mit. Unterwegs ist der Pilger. Aus Glauben und Hoffen heraus nimmt er bewusst die Fremde auf sich, um Herrgott oder Heiligen nahe zu sein 4 oder Buße zu tun. Er sucht Erkenntnis und hofft auf Gnade und Barmherzigkeit. Am Ende der Pilgerreise steht die Heimkehr vor allem mit einer gestärkten Seele und vertieften Glauben. Weit bewegender und auf Körper, Geist und Seele stark einwirkend ist der Flüchtling unterwegs. Er flieht aus Angst um Leib und Leben oder das seiner Familie aus der Heimat in ein fernes Land, hofft dort Schutz und Auskommen zu finden. Die Bibel berichtet an vielen Stellen von solchen Ereignissen. Denken wir an Mose und an Jesus.Wer glaubt, findet Kraft in Hoffnung und Zuversicht. Leider wird stellenweise ein Flüchtling nicht willkommen geheißen. Ist das christlich? Gerade in diesem Jahr wird an die großen Völkerwanderungszeitähnlichen Flüchtlingsströme vor 6070 Jahren erinnert. Die deutschen Brüder und Schwestern aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten flohen in das alte Reich. Sie fanden hier leider oft Not und Trümmer. Es gab Barmherzigkeit, Unterstützung, Hilfe und Zusammenwachsen, leider aber auch zu kleinen Teilen Ablehnung und Geiz. Heute stehen Thema Flüchtlinge aus fernen Ländern vor unserer Tür. Wie schwer muss es diesen fallen, in ein Land zu gehen, welches wohl ihnen Sicherheit und Schutz bietet, aber eine andere Kultur und andere Werte hat. Glauben und hoffen sie? Zudem bedeutet für sie Unterwegssein die Heimat nie wieder zu sehen, alles zu verlieren. In der Bibel, besonders im Neuen Testament sind Geschichten und Worte hierzu zu finden , die zum Nachdenken anregen sollten. Glaube, Hoffnung und Liebe stellen diese drei Beispiele uns auf eigene Art dar. Es sollte sich lohnen über „Unterwegs“nachzudenken. Dafür steht das Fragezeichen in der Überschrift. Allen die „unterwegs“ sind werden die folgende Verse mit auf den Weg gegeben . GZ Tobias und Rafael, Rembrandt Mein Engel Du, Engel, der du Tag und Nacht, bei mir Wache hältst, weil so bedacht vom Herrn, der mich nicht sinken läßt. Bleib´bei mir, laß mich nicht allein, mich, der da wandert im irdischen Sein und helf´mir tragen Freud und Leid. Und komme zum Tor der Ewigkeit ich sei auch dann bei mir und errette mich von all der Sünd´und die der Welt. Sehr dank ich Euch, Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist für meinen Engel, der mir stets beweist, daß ich trotz allem nicht verloren bin. (Gerhard Zeuschner 2013) 5 Thema Offen für Begegnungen „Unterwegs“ ist die sammelnde Überschrift zu den Beiträgen in diesem Gemeindebrief. Alles Reden und Predigen und auch so manche Themen im Gemeindebrief haben immer das Ziel, unsere Wirklichkeit mit den Augen des Glaubens zu betrachten und zu entdecken wie unsere Wirklichkeit vom Glauben her bestimmt, bereichert und reflektiert werden kann. Wie sind wir also unterwegs in diesen kommenden Sommermonaten, was ist unsere Wirklichkeit und wie kommt der Glaube da ins Spiel? Der vorstehende Artikel (S. 4,5) hat die verschiedenen Arten, unterwegs zu sein, kurz beleuchtet und auch die verschiedenen Moti vationen, sich auf einen Weg zu machen. Unterwegs zu sein ist also ein Thema, das unsere Wirklichkeit aus ganz verschiedenen Blickwinkeln bestimmt. Nun kann schnell der Eindruck entstehen, dass unser Unterwegs sein als Reise gegenüber der Flucht aus Angst um Leib und 6 Seele ein Luxusthema ist und deshalb gar nicht weiter thematisiert werden sollte. Dem ist aber nicht so, denn eines gilt für alle: Wer unterwegs ist, sucht ein Ziel. Die Ziele liegen in dem Grund, sich auf den Weg zu machen, verborgen: Kraft, Sinn und Sicherheit sind solche Ziele. Wie ist es, wenn wir von Gott her nach dem Ziel des Unterwegs sein fragen und unsere Ziele beleuchten? Denn auch Gottes Weg mit seiner ganzen Schöpfung ist auf ein Ziel ausgerichtet. Dieses Ziel ist das Reich Gottes. Mit den Worten der Offenbarung ausgedrückt: Ein neuer Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. Sind da unsere Sehnsüchte und Gründe, sich auf den Weg zu machen, nicht umfassend aufgehoben? Die Evangelien sprechen davon, dass sich dieses Reich Gottes schon jetzt zeigt, wo Jesus gehört wird und wo Menschen einander im Namen Jesu begegnen. Schon jetzt ist dieser neue Himmel Thema Wer ist hier wohin unterwegs? Foto: MR verborgen präsent, so wie auch schon im kleinen Senfkorn, ein großer Baum verborgen ist. Gottes Ziel ist sein Reich. In diese Zielbestimmung sind wir mit hineingenommen mit unseren We gen, auf denen wir unterwegs sind. Für mich ergibt sich daraus der eine Anspruch Gottes an uns: Seid auf euren Wegen offen für Begegnungen. Denn das Reich Gottes ereignet sich dort, wo wir einander begegnen, so wie Jesus den Menschen begegnet ist. Wo wir einander ansehen und im anderen ein Geschöpf Gottes erblicken. Ich habe immer wieder erlebt, wie mir in der Begegnung mit anderen, vielleicht völlig fremden Menschen, Kraft, Sinn und Freude entgegenkam. Solche Situationen ergeben sich meistens, wenn ich meinen Alltag verlasse und mich nicht in gewohnten Mustern bewege. Viele Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament, in denen sich Entscheidendes ereignet, sind solche Weggeschichten. So möchte ich daran festhalten, dass selbst auf Wegen, die wir nicht gehen woll ten, uns Segen entgegenkommen kann, wenn wir in Gottes Namen offen sind für den anderen, der uns begegnet. SL "Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob" (Röm. 15,7 Jahreslosung für 2015) 7 Thema Unterwegs zu Hause Ich bin gerne unterwegs mit dem Fahrrad. Einmal im Jahr radele ich zusammen mit meiner Frau einen großen Fluss entlang, oder durch eine für uns neue Landschaft. Jeden Tag woanders übernachten; das Gepäck für zehn Tage haben wir dabei, ebenso Verpflegung für den Tag. Wir freuen uns an der Natur, suchen aber auch neue Eindrücke in den Städten und Dörfern. Und es sind immer wieder die Kirchen, die uns anziehen: kleine Dorfkirchen, große Backsteindome, strenge Klostergebäude. Manchmal ist die Tür geschlossen, meistens ist sie offen, und gelegentlich steht da ein Tisch mit Wasser und Gläsern für den durstigen Reisenden. Wir setzen 8 uns in eine Bank und schweigen. Wir lassen den Raum auf uns wirken, empfinden Gottes Nähe und würden am liebsten einen Kanon zu seinem Lob anstimmen. Im Gesangbuch gibt es im Anhang andere Lieder, auch mal auf Platt. Manchmal trägt ein Moses die Kanzel, gelegentlich sehen wir einen Taufengel oder ein Schiff schweben, oder wir finden einen geschnitzten Altar. Ich fotografiere gerne Szenen von Christi Geburt. Wir lesen am Aushang, wie die Gemeinde ihre neue Orgel finanzieren will, und wieviel begeisterte Kinder neulich bei der Bibelwoche dabei waren. Ein Flyer informiert über die Veranstaltungen. Wir sind unterwegs, alles ist anders, und doch sind wir geborgen und irgendwie zu Hause. Wir können behütet weiter fahren. HK Thema Faszination Pilgern Pilgern ist abgeleitet von dem lateinischen Wort „peregrinus“ , Fremder, im Englischen „pilgrim“, bedeutet ebenso Wallfahrer, Wanderer auch Auswanderer (USA: pilgrims). Als Wallen bezeichnet man die Bewegung von Ort zu Ort, auch die Bewegung des sprudelnden, quellenden Wassers. Schon Abraham wird laut Bibel (Genesis 12, 1) mit seiner Familie von Gott auf die Wanderschaft geschickt. Die christliche Tradition des Wanderns bzw. Pilgerns beginnt zu Zeiten Konstantins des Großen (306 337). Gleichzeitig beginnt eine rege Bautätigkeit auf den Pilgerwegen. Palästina wird ein christliches Land, Jerusalem eine christliche Stadt. Ab dem 4. Jh. entsteht christliche Pilgerliteratur. Die Motive, ins Heilige Land zu pilgern sind sehr unterschiedlich, besonders aber ist es die Sehnsucht, dem Ort des Geschehens, der Geburt und dem Tod Jesu, nahe zu sein. Die Auffassung von Heiligkeit von Personen, Orten und Dingen entstammt orientalischer Vorstellungen: der Boden, der von Heiligen betreten wird, ist heilig. Dies wird auch von anderen Religionen übernommen. Jerusalem übernimmt die Erbfolge der Kultstätten. Die historische Wahrheit ist dabei zweitrangig, in erster Linie geht es um die Frömmigkeit: Pilgern ist Herzenssache. Ist in den frühen Tagen des Pilgerns das Ziel das Eigentliche, so gilt in heutiger Zeit eher das Motto „der Weg ist das Ziel“. Dazu sei gesagt, dass die aus dem Taoismus und Buddhismus entliehene Weisheit nicht ein Wandern ohne Ziel und Richtung meint, sondern eine bewusste Annäherung an ein sorgsam gewähltes Ziel. Die Ankunft am Ziel wird oft als ein Neuanfang, auch als Neugeburt beschrieben. Nach all den Entbehrungen, psychischen und vor allem physischen Krisen erscheint die Ankunft den Pilgern wie das Erreichen der Himmelspforte! Wichtig für jeden Pilger ist: reisen mit wenig Gepäck, eine gute 9 Thema Faszination Pilgern Fortsetzung Wegbeschreibung, vor Aufbruch sein Haus bestellen und ein Empfehlungsschreiben. Sowohl im Islam mit dem „Haddsch“, als auch bei den Buddhisten, Hindus, Jainisten und Bön mit der Umrundung des Heiligen Berges Kailash als auch den HuicholIndianern mit der Reise nach Wirikuta über einen Zeitraum von 4045 Tagen ist das Pilgern ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Das profane Pilgern findet sich in der Tippelei, auch Walz oder Stör genannt; in den Bildungsreisen, die von England im 17./18. Jh. ausgehen. Bei den sog. Tippelbrüdern gibt es bestimmte Voraussetzungen: Schuldenfreiheit, bestandene Gesellenprüfung, ledig, kinderlos. Heute rücken zunehmend wieder spirituelle Aspekte beim Reisen in den Blickpunkt: die Sehnsucht nach Weite, Freiheit, Kraft und Verwandlung; die Suche nach sich selbst, nach Orientierung und Kraft für das Leben. Barbara Welz Kircheneinweihung in Takatokwane, Botswana Reiseeindrücke von Britta LangeGeck, Katharina und Reinhold Haux Geschenk des Quartiers zur Kircheneinweihung in Takatokwane: Paramente, gefilzt von Katharina Haux 10 Empfang durch Bonolo Masie am Flughafen Gaborone, Botswana Rückblick Takatokwane, links: Begrüßung vor der Kirche durch Maria Matthys, Leiterin der Gemeinde oben: Kinder der Sonntagsschule Ostern: Einweihung der Kirche durch Bischof Lebaleng J. Selwane Überreichung der Paramente Karfreitag: Andacht am symbolischen Grab Für viele Gäste wird zum Fest gekocht 11 Rückblick Bilderbogen zum Kinderbibeltag im März Fußwaschung: ungewohnt, aber machbar Der Kinderbibeltag orientierte sich am Weltgebetstag und vermittelte Eindrücke über die Bahamas in der Karibik und wie es den Kindern, vor allem den Mädchen dort geht. Die Weltgebetstagsordnung stellte die Fußwaschung Jesu beim Abendmahl mit seinen Jüngern ins theologische Zentrum als Zeichen für den Dienst am Nächsten. kreativ sein macht Spaß, hier entstehen wunderschöne Karten Zum Abschluss: ein bunter Tanz u.a. im Familiengottesdienst 12 Rückblick Unsere konfirmierten Gemeindemitglieder Die Konfirmierten des Wochenkurses, Konfirmation am 12. April in St. Trinitatis (Foto: C.Wigmann) Die Konfirmierten des Blockkurses, Konfirmation am 19. April in BMV (Foto: Poppe) 13 Gottesdienste Wir feiern Gottesdienst 7. Juni, 1.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst 13. Juni, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht mit hlg. Abendmahl 14. Juni, 2.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Uhr Familiengottesdienst Änderungen Hauptkirche BMV Hauptkirche BMV St. Trinitatis Hauptkirche BMV 21. Juni, 3.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit hlg. Abendmahl 11.30 Uhr Themengottesdienst Hauptkirche BMV St.Trinitatis 28. Juni, 4.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit hlg. Abendmahl St.Trinitatis 5. Juli, 5. So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Uhr Themengottesdienst St.Trinitatis Hauptkirche BMV 11. Juli, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht mit hlg. Abendmahl Hauptkirche BMV 12. Juli, 6.So.n. Trinitatis 11.30 Uhr Gottesdienst im Grünen Gemeindehaus Alter Weg 4 /NW 90 19. Juli, 7. So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Uhr Themengottesdienst 26. Juli, 8.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit hlg. Abendmahl 2. August, 9.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Hauptkirche BMV St.Trinitatis St.Trinitatis Hauptkirche BMV Jeden Samstag ist um 18 Uhr eine Wochenschlussandacht in der Hauptki 14 Gottesdienste von Juni bis September 2015 vorbehalten! 9. August, 10.So.n.Trinitatis (Israelsonntag) 10.00 Uhr Gottesdienst 15.August, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht mit hlg. Abendmahl 16. August, 11.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Themengottesdienst St.Trinitatis Hauptkirche BMV Hauptkirche BMV 23. August, 12.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst St.Trinitatis 30. August, 13.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit hlg. Abendmahl St.Trinitatis 5. September, Samstag 8.30 Uhr Einschulungsgottesdienst 6. September, 14.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl 12.September, Samstag 18.00 Uhr Wochenschlussandacht mit hlg. Abendmahl 13. September, 15.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Uhr Familiengottesdienst St. Trinitatis Hauptkirche BMV Hauptkirche BMV St.Trinitatis Hauptkirche BMV 20. September, 16.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Uhr Gottesdienst zum Frauensonntag Hauptkirche BMV St.Trinitatis 27. September, 17.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationsjubiläen Hauptkirche BMV 4. Oktober, 18.So.n.Trinitatis Erntedank 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Mitarbeiterdank St.Trinitatis irche (am 1.Samstag im Monat als Orgelandacht oder Konzert gestaltet). 15 Aus dem Quartier Vortragsabend "Ostern in Takatokwane" Nach langen Reisevorbereitungen schauen Frau LangeGeck und Ehepaar Haux nun schon wieder zurück auf tiefbeeindruckende Begegnungen in Botswana. Anlass der Reise war die Einweihung der kleinen Kirche in Takatokwane, deren Bau von unseren Quartiersgemeinden unterstützt wurde. Weitere Reiseziele waren der ehemalige Wirkungsort von Anneliese Lüling in Kang und die Kirche der San in Inalegolo. Wirkungsstätte von Anneliese Lüling Frau LangeGeck und Frau Haux möchten im Rahmen des Frauengesprächskreises alle interessierten Gemeindeglieder zu einem Vortragsabend einladen, bei dem sie von ihrer Reise in die Kalahari zu den befreundeten Gemeinden berichten möchten. Termin: Do. , 11. Juni 2015 Ort: Alter Weg 4 Zeit 19°° Uhr Katharina Haux Kirchengebäude der San in Inalegolo Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat (1.Joh. 5,4 Wochenspruch zum 27. September) 16 Aus dem Quartier Konfirmationsjubiläum am 27. September 2015 in der Hauptkirche Als Erinnerung: Am Sonntag, 27. September 2015, um 10 Uhr wird in der Hauptkirche ein „JubiläumsFestgottesdienst“ gefeiert. Eingeladen sind alle diejenigen, die in den Jahren 1964/65, 1954/55 oder 1959/1960 konfirmiert worden sind. Falls Sie noch ein anderes Jubiläum feiern, sind Sie natürlich auch herzlich willkommen. Gehören Sie dazu? Kennen Sie noch damalige Mitkonfirmand(inn)en, und wissen Sie, wo sie wohnen? Goldkelche am Altar (Foto: M.Senftleben) Dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro Neuer Weg 90, Telefon: 972850. Am Nachmittag findet ein Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus der Hauptkirchengemeinde, Michael Praetoriusplatz 9, statt. MR Sanierung der Sarkophage in der Fürstengruft der Wolfenbütteler Hauptkirche Beatae Mariae Virginis Nach den neunmonatigen Sanierungsarbeiten in der Welfengruft und der Gruftkapelle sind diese Arbeiten nun weitestgehend abgeschlossen. In einem Festgottesdienst am 3. Juli um 18 Uhr in der Hauptkirche mit Landesbischof Dr. Meyns werden wir den Abschluss der Sanierungsarbeiten feiern. Die Wolfenbütteler Hauptkirche Beatae Mariae Virginis nimmt (...) als erste protestantische (...) Großkirche (...) in Norddeutschland sowohl geschichtlich als auch künstlerisch einen hervorragenden Rang ein. Sie entstand auf Veranlassung von Herzog Heinrich Julius als Hauptkirche des Herzogtums und Grabkirche des Fürstenhauses BraunschweigWolfenbüttel. 17 Aus dem Quartier Fortsetzung "Sanierung der Sarkophage" Särge in der Gruft (Foto: M.Senftleben) (...) Die noch heute zugängliche Gruft ist einer der bedeutenden Bestattungsorte des welfischen Fürstenhauses. In den Jahren zwischen 1613 und 1767 wurden hier 29 Mitglieder der Welfenfamilie bestattet. Im Jahr 2014 konnte mit Hilfe des Kirchbauvereins aus Fördermitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und der Curt Mast Jägermeister Stiftung mit der Sanierung der Sarkophage dieser Grablege begonnen werden. Die Firma Haber & Brandner mit Sitz in Regensburg und Berlin wurde als international anerkannte Werkstatt für Metallrestaurierungen mit diesem Projekt betraut. Vierzehn von den insgesamt 21 Zinnsärgen wurden zur Restaurierung nach Berlin gebracht, alle sind bereits nach Wolfenbüttel zurückgeführt worden. Weitere sieben 18 Särge wurden in situ restauriert, d.h. vor Ort in der Gruft bearbeitet. Parallel (...) zu den Sanierungsarbeiten entsteht eine einführende Dokumentation bzw. geschichtliche Präsentation zur Grablege. Die Historikerin Dr. Sandra Donner, Museum Schloss Wolfenbüttel, hat diese Präsentation im Vorraum zur Grablege entwickelt. Der Besucher bekommt hier einführende Informationen zur Geschichte der Gruft und genauere Erläuterungen zu den Sanierungsmaßnahmen und den Sarkophagen. Inschriften auf barocken Särgen sind zwar auch aus vielen Grüften bekannt, aber an Anzahl und Vielfalt der Texte stellen die Wolfenbütteler Welfensärge ein überragendes Denkmal der Bestattungskultur dar. So finden sich auf 27 von insgesamt 29 Särgen aus Metall, Holz und Stein weit über 200 Einzelinschriften. Neben einzelnen Exponaten zu Mitgliedern der Welfenfamilien werden in der kleinen Ausstellung auch biographische Einblicke in das Welfenhaus gegeben. (...) Herzlichen Dank an Frau Dr. Sandra Donner für diesen Artikel DS Aus dem Quartier Unser Quartier ist online! UNTERWEGS können sie zukünftig auch die aktuellen Informationen wie z.B. Gottesdienste, Kirchenmusik, Kreise usw. von unserer neuen Internetpräsenz für die beiden Quartierskirchen BMV und St. Trinitatis abfragen. Unter der Adresse: internetfähigem Gerät auf dem Laufenden. Schauen sie doch einfach mal rein! Sie möchten einfach nur wissen, wann und wo welcher Gottesdienst im Quartier stattfindet? Kein Problem! http://www.quartierwf.de http://www.quartier wf.de/gottesdienste/ führt sie direkt dort hin – sogar optimiert für die Anzeige auf dem Smartphone. KW sind wir ab ca. Mitte Juni weltweit für sie erreichbar. Egal ob mit PC, Notebook, Tablet, oder Smartphone wir halten sie mit jedem Der Link Propsteijugend Auch im Jahr 2015 bietet die Evangelische Jugend wieder viele Angebote und Aktionen für Kinder und Jugendliche an. Hier eine kleine Auswahl: Segelfreizeit vom 24. Juli 2. August. Für Jugendliche zwischen 1417 Jahren. 10 Tage auf einem Segelschiff leben und das Wattenmeer sowie Ijsselmeer erkunden. Fahrt zum ELT (Evangelisches Landesjugendtreffen) vom 19.21. Juni. Für Jugendliche ab 14 Jahren, in Neuerkerode. Gemeinsam mit 400 Jugendlichen aus der gesamten Landeskirche zusammen zelten, quatschen, spielen, chillen, Gottesdienste feiern und die Sonne auf den Bauch scheinen lassen! Kinderfreizeit vom 22.29. Juli am Plöner See. Für Kinder zwischen 712 Jahren. Kinderferienaktion vom 26. 28. August. Für Kinder zwischen 612 Jahren. Vor Ort die Ferien ausklingen lassen. Weitere Infos zu den Freizeiten und Aktionen sowie Preisanfragen gibt es wie immer im Propsteijugenddienst und auf der Website unter www.ejuwo.de. Im Jahresprogramm der Ev. Jugend sind darüber hinaus noch weitere Angebote zu finden. 19 Für Kinder 20 Kirchenmusik Musikalische Veranstaltungen in der Übersicht Samstag, 6. Juni, 18.00 Uhr, Hauptkirche BMV "Musikalisches Labyrinth" Konzert für Gambe, Cembalo und Orgel Sonntag, 14. Juni, 11.00 11.30 Uhr, Hauptkirche BMV Wunschliedersingen aus dem Gesangbuch Sonntag, 28. Juni, 17.00 Uhr, St. Trinitatiskirche Konzert des JUNG / KLASSE / KLASSIKFestivals mit dem preisgekrönten Kontrabassensemble „Bassiona Amarosa“ weitere Informationen unter www.jungklasseklassik.de mit Eintritt Samstag, 4. Juli, 18.00 Uhr, Hauptkirche BMV "Marienvesper" Konzert mit dem Knabenchor Hannover und dem Joh. Rosenmüller Ensemble Dienstag, 26. Juli, St. Trinitatiskirche Konzert des Wolfenbütteler SommerOrchester mit Eintritt ; Uhrzeit wird noch bekanntgegeben Samstag, 1. August, 18.00 Uhr, Hauptkirche BMV "Suoni Dorati" Festliches Konzert für Trompete, Sopran und Orgel Samstag, 5. September, 18.00 Uhr, Hauptkirche BMV Orgelandacht mit HansDieter MeyerMoortgat Samstag, 19. September, ab 18.00 Uhr Wolfenbüttler Kulturnacht mit Musik in beiden Kirchen; das genaue Programm in der jeweiligen Kirche wird rechtzeitig bekanntgegeben. Alle Konzerte in der Hauptkirche werden ohne Eintritt angeboten, es wird jedoch am Ausgang um eine angemessene Spende gebeten. Infos unter: www.musikbmv.de 21 Kirchenmusik Musik in der Landeskirche "VIELFALT LEBEN“ lautet das Motto des Landesposaunentages 2015 in Seesen. In diesem Motto verbinden sich Besonderheiten der Stadt Seesen mit musikalischen Assoziationen und aktuellen Lebensthemen. Landesposaunentage sind große Bläserfeste, die das Posaunenwerk der Ev. luth. Landeskirche in Braunschweig alle 23 Jahre organisiert. Dabei beteiligen sich in der Regel über 400 Bläserinnen und Bläser aus den 66 Posaunenchören der Braunschweiger Landeskirche und zeigen etwas von ihrer Musik und der Lebendigkeit dieser generationsübergreifenden Bläsergruppen in unseren Gemeinden. Dieser große Chor sowie der Bläserkreis der Braunschweiger Landeskirche bieten unvergessliche Klangerlebnisse. Freitag, 26.06.15 „Piano & Forte“ Eröffnungskonzert 19.00 Uhr in der St. Andreaskirche, Seesen mit dem Bläserkreis der Braunschweiger Landeskirche Propsteikantor Andreas Pasemann (Orgel) Traugott Fünfgeld (Uraufführung Flügel & Bläser) anschließend Empfang im Kirchenzentrum Samstag, 27.06.15 „Himmel & Erde“ Serenade im Kurpark 18.00 Uhr mit 400 Bläserinnen und Bläsern aus den Posaunenchören der Braunschweiger Landeskirche Sonntag, 28.06.15 „Glaube & Hoffnung“ 11.00 Uhr Gottesdienst am Jacobsonplatz und in verschiedenen Gemeinden der Propstei Seesen 16.00 Uhr „Blech & Blech“ Festmusik vor dem Jagdschloss mit 400 Bläserinnen und Bläsern Posaunenwerk Braunschweig, Räubergasse 2, 38302 Wolfenbüttel Tel.: 0 53 31/7 27 66, Email: info@pwbs.de / www.pwbs.de 22 Freud und Leid Taufen Sophia Marie Gadau Niklas Pampus Benjamin Pampus Luca Philip Stümpel Sam Louis David Remmert Luisa Flechsenberger Max Paul Pölig Merle Seel Neele Seel Amelie Carlotta Fernande Findeisen Sophie Charlotte Michaelis Lea Bendig Wittmar Große Kirchstr. 19 Lange Str. 18 Lange Str. 18 Okerstr. 21 Berliner Str. 21 Bergenrothweg 15 Alter Weg 4 Bunzlauer Str. 52 Bunzlauer Str. 52 Hamburg Kleine Breite 15 Trauungen Matthias Zoulkowski und Silvia Grahn, geb. Langusch Bad Harzburg Mike und Laura Jerke, geb. Behrens Salzgitter Uwe und Agnieszka Zikeli, geb. Kryzewska Kleiner Zimmerhof 16 Carsten Jeschonnek und Nadine PrincipaleJeschonnek Agnetendorfweg 1 Daniel und Sabine de Wall, geb. Kraus Salzgitter Mark und Karolin Heßler, geb. Gerth Kissenbrück Aus diesem Leben abberufen: Eva Heinecke, geb. Uhlig (81) KarlHeinz Diener (89) Dieter Müller (83) Günter Hahn (88) Charlotte Schubert, geb. Thoß (101) Ingrid Junger, geb. Ullmann (66) Eva Haberland, geb. Beckmann (64) Heinz Teichmann (85) Frieda Rudel, geb. Koch (104) Waltraud Fieber (91) Viola Thiem, geb. Großkopf (58) Dr. Ulrich Lommer (78) Grüner Platz 1 SalzgitterThiede Sauerbruchweg 7 Gärtnerwinkel 3 Grüner Platz 12 Schneekoppeweg 41 Zickerickstr. 11 A Lohenstr. 5 Grüner Platz 12 Schulwall 2 Neuer Weg 92b HermannKorbStr. 29 23 Freud und Leid Fortsetzung v. S. 23 RalfLudwig Georg Günther (72) Ilse Marheineke, geb. Jäger (93) Günther Trebschuh (90) Brigitte Hellweg (80) Christa Bähr, geb. Helmich (76) WernerSchraderStr. 51A AnetteKolbStr. 1 Am Okerufer 19 Am Antoinettengarten 6 Krumme Straße 15 Redaktionsschluss: 16. Mai 2015 Anneliese Lüling eine persönliche Erinnerung Anneliese Lüling im Gespräch mit Bischof Selwane (Foto: M.Senftleben) „Nun ist es soweit: am Donnerstag, 11.9., fahre ich nach Berlin und am Freitag, 12.9. … gen Süden.“ So beginnt ein Brief von Anneliese Lüling vom Anfang September 2008. Sie hatte sich, im 83. Lebensjahr stehend, zur Planung und Führung einer Gruppenreise zu den alten Wirkungsstätten in Botswana und weiter nach Südafrika überreden lassen. 24 Völlig gesund war sie nicht. „Mit Dank an unseren Himmlischen Vater kann ich berichten, dass ich mich nach meiner Herzoperation wieder gut erholt habe… Dass ich im Blick auf meine Gesundheit mit meinen Kräften umgehen muss, ist mir klar. Alle Unternehmungen mögen zu des Herren Ehre geschehen.“ Freud und Leid Und dann wird das Programm einer 14tägigen Reise beigelegt mit Fahrten zu verschiedenen Gemeinden im weitläufigen Gebiet, zu den Buschleuten in der Wüste bis hin nach Johannesburg und Kapstadt, das zu bewältigen einem gesunden jungen Menschen schon alle Kräfte abverlangt. Und sie hat es geschafft, so sehr lag ihr diese Arbeit der Berliner Mission und die Begegnung mit den alten Freunden am Herzen. Und das Entstehen der Partnerschaft unserer Gemeinden zu den dortigen hat sie mit lebhafter Anteilnahme unterstützt. So haben sie viele kennengelernt, mit dem Himmel verbunden, im Wort der Schrift gegründet, zugleich mit klarem Verstand und nüchternem Urteil mit beiden Beinen auf dem Boden stehend und ohne frömmelnden Überschwang mit Herzenswärme den Mitmenschen zugewandt. Ein guter Teil ihrer bescheidenen Ruhestandsbezüge wurde an die Menschen verteilt, die es nach ihrer Meinung nötiger hatten als sie, ohne dass sie davon viel Aufhebens machte. Und praktische Hilfe darüber hinaus aufzutreiben, wurde sie nie müde. Posten und Ämter hat sie nicht angestrebt, aber, wenn es zu helfen galt, auch nicht verweigert. So hat sie bis zum Jahr 2006 für einige Zeit im Kirchenvorstand und über etliche Jahre hinweg in der Leitung der landeskirchlichen Gemeinschaft mitgewirkt. Mit klarer eigener Überzeugung war sie eine anspruchsvolle Gesprächs partnerin, die zugleich ein offenes Ohr für andere und ein weit gespanntes Interesse für die Themen der Zeit hatte. Für wenige letzte Jahre zog es sie zum Missionarinnen Feierabendheim nach Lobbach in Süddeutschland. Ende Oktober 2013 schreibt sie: „Mir geht es gut hier… in der schönen Umgebung des Odenwaldes. Durch die Teilnahme am Gemeindeleben habe ich Kontakt zu den Dorfbewohnern. Besondere Freude bereitet mir das Mitsingen im gut geleiteten Kirchenchor.“ Den Kontakt zu den alten Freunden und Weggefährten hat sie nicht abreißen lassen. In ihren eigenen Worten: „Im Grunde genommen sind es doch die Verbindungen zu Menschen, welche dem Leben Wert geben.“ Unsere zwei Gemeinden und viele Menschen, die ihr begegnet sind, werden dankbar an sie zurückdenken. Propst i.R.Schade 25 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise Themen und Termine Frauenrunde, Alter Weg 4, 15.30 Uhr 3. Juni Ausflug nach Königslutter (13.00 Uhr Abfahrt, eh. Salon "Nadine") 1. Juli Waldspaziergang im Lechlumer Holz mit Dr. Schaper 5. August 14.30 Uhr Führung im Staatsarchiv am Forstweg 2. September Irmela Beißner: Vortrag über eine Reise durch Vietnam Frau und Beruf I, MichaelPraetoriusPlatz 9, 15.30 Uhr 27. Juni Thema noch offen 15. August B. Schade: Märchenerzählerin und Puppenspielerin 23. September Thema noch offen Gesprächskreis „Miteinander unterwegs“, 19 Uhr 25. Juni Führung durch den Klostergarten der Klosterkirche Riddagshausen 23. Juli Meditativer Tanz mit Tanztherapeutin Eve von Sassen 24. September Gemeinschaft von Taize´, ein Erfahrungsbericht v. Frau LohwackLangenstein Frau und Beruf II, MichaelPraetoriusPlatz 9, 19 Uhr 17. Juni "Hauptsache gesund" mit Apotheker Werner Schleypen Thema noch offen 15. Juli 23. September Thema noch offen Frauengesprächskreis, Alter Weg 4, 11. Juni, 19.00 Uhr Die Kircheneinweihung in Botswana ein Reisebericht 9. Juli, 19.00 Uhr Geschichtlicher Spaziergang mit Dr.Axel Strukmeier zur Hinrichtungsstätte im Lechlumer Holz 10. September, 20.00 Uhr Die Mennoniten und die Amishpeople, mit U. Wuttke und B.Welz Seniorenkreis, Alter Weg 4, 15.30 Uhr 24. Juni Projekt i.d. Entwicklungsarbeit "Peru, kleine Wasserkraft" Sommerfest 22. Juli 23. September Diaschau über den Almabtrieb im Alpbachtal Flotter Montag (für Kinder ab 7), Alter Weg 4, 1516.30 Uhr 1. Juni Spiele, die richtig Spass machen 6. Juli Marmoriertes Ferientagebuch herstellen und gestalten 7. September Tauschhandel ein lustiges Stadtspiel Bibelkreis, Haus der Landeskirchl. Gemeinschaft, Okerstraße 21e, 15 Uhr Treffen an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat (Änderungen vorbehalten!) 26 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise im Überblick Gemeindehaus Alter Weg 4 Kinderaktionsnachmittag s. linke Seite Jugendkreis Bitte unter Tel. 972832 erfragen Frauenrunde s. linke Seite Frauenhilfe s. linke Seite Frauengesprächskreis s. linke Seite Arbeitskreis für Mission 1. u. 3. Mittwoch im Monat Seniorenkreis s. linke Seite KaffeeKlönnachmittag 13. Juni, 11. Juli, 08. August, 12. Sept. Meditationsgruppe jeden 1. und 3. Mittwoch in der Kapelle der Trinitatiskirche Gemeindehaus MichaelPraetoriusPlatz 9 Kantoreiprobe Dienstag Bibelkreis s. linke Seite Frau und Beruf I s. linke Seite Frau und Beruf II s. linke Seite "Miteinander unterwegs" s. linke Seite Frischer Freitag erst wieder am 20. November ChilloutLounge 26. Juni, 04. Juli, 10.September 15.00 Uhr 18.00 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr 20.00 Uhr 9.30 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 16.30 Uhr 1820 Uhr Die Kirchen sind zur Besichtigung und stillen Besinnung geöffnet: St. Trinitatis am Holzmarkt Dienstag Mittwoch Donnerstag Sonnabend 1113 Uhr 1113 Uhr und 1416 Uhr 1416 Uhr 1116 Uhr Hauptkirche BMV am Kornmarkt Dienstag bis Sonnabend Sonntag 1012 und 1416 Uhr 1416 Uhr 27 Öffnungszeiten und Adressen Adresse: Neuer Weg 90, 302 Wolfenbüttel Öffnungszeiten des Pfarrbüros im Quartier: St. Trinitatis/Hauptkirche BMV Mo.,Di und Do., Fr. 9.3011.30 Uhr, Di. 1417 Uhr Mi. geschlossen Pfarramtssekretärin: Bärbel Gebauer Tel: 972850 Fax: 972858 Email: quartierwf@lkbs.de Pfarrer: Nord: Pfr. Stefan Lauer, Professor PlückerStr. 4 Tel: 7035251 Email: stefan.lauer@lkbs.de Mitte: Propst Dieter SchultzSeitz, Blankenburger Str.2 Tel. 9454256 Email: dieter.schultzseitz@lkbs.de Süd: zur Zeit nicht besetzt! Diakonin: Hilke Junger Tel: 972832 Email: hilke.junger@lkbs.de Kantorenamt: Hauptkirche: Propsteikantorin Almuth Bretschneider Tel: 929605 Email: [email protected] St.Trinitatis: Kuno Galter Tel: 972850 Kerstin Denecke Email: [email protected] Küsteramt: Hauptkirche: Gerhard Finck Tel: 2829 oder 855043 St.Trinitatis: Helene Waldhofer Tel: 77855 Ansprechpartner für Kinder und Jugendarbeit: Propsteijugenddienst, Propsteijugenddiakon Reiner Strobach Tel: 972840 Email: evjugend.wolfenbuettel@lkbs.de Diakonin Annegret Hübner Tel: 972840 oder 1602 Diakonin Verena Segert Tel: 972840 Telefonseelsorge: Tel: 08001110111 oder 08001110222 Kontoverbindung: Propsteiverband, Landessparkasse, IBAN: DE 79 2505 0000 0003 8082 50 BIC: NOLADE2HXXX (bitte im Verwendungszweck unbedingt das Ziel angeben: "Hauptkirche", "St.Trinitatis" oder Quartier") 28 !