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T +49 211 4351-8602 [email protected] hs-duesseldorf.de hsduesseldorf hochschuledüsseldorf hsduesseldorf Pressespiegel 30. Mai 2016 http://www.kaethekollwitz.de/index.php?option=com_content&view=article&id=526:projek twoche-der-12er-an-der-hochschule-duesseldorf&catid=42:fh-duesseldorfduesseldorf&Itemid=13 Projektwoche der 12er an der Hochschule Düsseldorf Auch in diesem Jahr hatte der 12. Jahrgang die Möglichkeit eine Woche lang die HSD zu besuchen und dort eine Projektwoche zu absolvieren. Diese Kooperation verschiedener Fachschaften an der Hochschule und der 12er Profile unserer Schule findet einmal jährlich statt. Alle vier Profile haben mit Unterstützung ihrer Profillehrer und mit Hilfe der Hochschuldozenten die Chance, ihre jeweiligen Facharbeits-Projekte zu erarbeiten. Dadurch erhalten sie einen kleinen Einblick in die Welt eines Studierenden und ein Feedback über die daraus resultierenden Facharbeiten. Beispielsweise hatte das Profil Wirtschaft und Natur unter der Leitung von Profillehrerin Jasmin Vogt und Professor Dr. Thomas Münch die Möglichkeit, sich eine Woche mit der Problematik obdachloser Menschen zu beschäftigen. Dazu Saskia Heuser: „Unter anderem hatten wir eine Rundführung von einer Streetworkerin, die uns durch die Düsseldorfer Altstadt führte und uns das Problem der Wohnungslosigkeit anschaulich verdeutlicht hat. Daraufhin hatten wir vier Tage lang Zeit das Feld zu erkunden und zahlreiche Interviews mit Obdachlosen zu führen. Die Woche bot uns viele neue Erfahrungen, die allen sehr wichtig waren. Wir bedanken uns bei der Hochschule Düsseldorf, den betreuenden Profillehrern und Dozenten für diese Woche und das Engagement, welches uns entgegen gebracht wurde.“ Die Profilkurse Umwelt (Gudrun Heuck), Kultur (Marlene Pawlik), Kosmos (Stefan Albert) und Wirtschaft und Natur (Jasmin Vogt) gaben wieder ihr Bestes und werden die Woche am Dienstag, den 31.5.16 mit einer Präsentation, bei der auch unsere Schulleitung zugegen sein wird, in Anwesenheit der FH-Dozenten ausklingen lassen. HSD Pressespiegel S. 1 / 1 T +49 211 4351-8602 [email protected] hs-duesseldorf.de hsduesseldorf hochschuledüsseldorf hsduesseldorf Pressespiegel 31. Mai 2016 https://www.nno.de/2016/05/felixx-praegt-das-gesicht-der-gemeinde-alpen-fuer-diezukunft/ Felixx prägt das Gesicht der Gemeinde Alpen für die Zukunft ALPEN. Mit riesigem Interesse verfolgten Alpener Bürger den Stadtumbauwettbewerb der Gemeinde Alpen, an dem sich sechs Planungsbüros beteiligten. Gerne gaben sie den Planern Tipps, Anregungen und Wünsche mit auf dem Weg, damit diese zur Grundlage der Planungsarbeit wurden. Jetzt verfolgten sie mit Spannung die Endpräsentation und die Gewinner-Bekanntgabe. Glückliche Sieger des Stadtumbauwettbewerbs in Alpen (sitzend v.l.): Matthias Rottmann, Michiel van Driessche und Klaus-Peter Lorenz vom Planungsbüro Felixx (dahinter) Prof. Thomas Fenner (l.), Bürgermeister Thomas Ahls (2.v.r.) und Claudio Steege (r.) , Architekt und Stadtplaner aus Düsseldorf, der das Projekt begleitet hat. NN-Foto: Lorelies Christian Die Jury ließ sich bei einem dreistündigen Rundgang die Vorschläge der sechs unterschiedlichen Planungsbüros erläutern und machte sich danach die Entscheidung nicht einfach. „Alle Juroren waren mit Herzblut dabei“, erklärte anschließend Prof. Thomas Fenner von der Hochschule Düsseldorf und er zollte der Gemeinde Alpen ein dickes Lob für die Durchführung des Wettbewerbes. Eindeutig sei die Wahl für den 1. Platz auf das Planungsteam Felixx aus Rotterdamm gefallen, das mit seinem Konzept Antworten auf alle Fragen gefunden habe, die die Gemeinde hinsichtlich eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für den Ortskern gestellt habe. Zwei Büros seien aus der Wertung herausgefallen und die drei anderen haben alle jeweils den dritten Platz inne. Alle Büros haben eine Aufwandsentschädigung von je 5.000 Euro erhalten, der Erstplatzierte erhielt 14.000 Euro und die Zusage, die Planung zu konkretisieren. Die drei Drittplatzierten bekamen je 7.000 Euro. HSD Pressespiegel S. 1 / 1 Das ist der Vorschlag vom Planungsbüro Felixx zur Umgestaltung des Platzes an der Evangelischen Kirche „Was mich vor allem überzeugte“, erläuterte Bürgermeister Thomas Ahls, „war die Argumentation der Fachleute zur weiteren Bebauung bei gleichzeitigem Erhalt der Grünzone durch den Ort. Außerdem haben Sie das Spannungsfeld erkannt, Wünschen des Einzelhandels nach mehr Parkraum und Wünschen der Bürger nach mehr Freifläche gerecht zu werden.“ Prof. Fenner ist begeistert über die „große Vision“ des Planerteams. „Sie haben es geschafft, im Ortskern Akzente zu setzen, die Burgstraße als Hauptstraße, als pulsierende Lebensader im Ort zu erkennen und sie durch Geschwindigkeitsbegrenzungen für alle attraktiv zu machen. Wichtig ist auch die vorgesehene Teilbebauung in den Wallanlagen, für mich eine lockere Lösung durch die charmant wirkende holländische Bauweise, wo Raum für Mehrgenerationen geschaffen werden kann. Ganz wichtig auch, die Evangelische Kirche durch eine Kirchenmauer einzufassen und den Amaliengarten zu gestalten, vielleicht mit einem Café zu versehen oder mit einer kirchlichen Einrichtung. Nun geht es darum, diese große Vision in kleinen Schritten zu realisieren und dabei immer den Blick auf das große Ganze zu halten, das in Zukunft entstehen wird.“ Prof. Fenner empfiehlt den Alpenern diesen „Masterplan“ als gegeben hinzunehmen und alle weiteren Planungen daran zu orientieren. Architekt Matthias Rottmann vom Siegerteam stimmt zu, dass Ort und Mensch die große Rolle bei den Planungen gespielt haben. „In einem Ort dieser Größenordnung müssen vorgegebene Räume verschiedene Funktionen erfüllen. Soziale, ökologische und ökonomische Aspekte fließen ineinander über – wir können hier weder riesige Parkplätze noch Grünflächen anlegen. Es geht darum, die Aufenthaltsqualität im Ort zu verbessern durch eine gute Ausgewogenheit.“ Im ersten Schritt muss der Gemeinderat die Zustimmung geben, so dass die Verwaltung der Bezirksregierung Pläne zum Stadtumbaugebiet vorlegen kann, die auch förderfähig sind. Immerhin fördert das Land diese Maßnahmen mit 50 Prozent. Als erstes sollte das Umfeld der Evangelischen Kirchengemeinde verbessert werden. Die Alpener werden auch weiterhin in die Planungen mit einbezogen. Bürgermeister Thomas Ahls betont: „Es ist sehr wichtig, die Akzeptanz der Bürger hochzuhalten.“ HSD Pressespiegel S. 2 / 2 T +49 211 4351-8602 [email protected] hs-duesseldorf.de hsduesseldorf hochschuledüsseldorf hsduesseldorf Pressespiegel 31. Mai 2016 Experte: Gezielte Strategie der AfD Twitter: Deutschland vereint unter #boatengsnachbar Pünktlich zum ersten Testspiel in der Vorbereitung auf die Fußball-EM in Frankreich äußert sich AfD-Vize Alexander Gauland abfällig über Nationalspieler Jérôme Boateng – Zuzfall? Keines falls, glaubt Rechtsextremismusforscher Alexander Häuslersieht. Deutschlandweit wird Position bezogen. Demonstrativ stellt sich ein Großteil der Nation hinter Boateng: Bürger, Künstler, Politiker, Nationalspieler. Boateng reagiert richtig, nämlich unaufgeregt, sachlich und ruhig. "Schade, dass man sich mit sowas heute noch auseinandersetzen muss", so der Weltmeister. Berlin. Der Rechtsextremismusforscher Alexander Häusler sieht in den abfälligen Äußerungen des stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Alexander Gauland zu dem dunkelhäutigen Fußballnationalspieler Jérôme Boateng eine gezielte Strategie der Partei. Gauland habe bewusst an der "rechtspopulistischen Eskalationsschraube" gedreht, sagte der Wissenschaftler der Hochschule Düsseldorf. AfD begeht "moralischen Tabubruch" Laut Häusler handle es sich um "eine typische Inszenierung der AfD". Die Partei verfolge damit das Ziel, "in die Schlagzeilen zu kommen", betonte Häusler vom Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus und Neonazismus (Forena). Sie begehe einen "moralischen Tabubruch" und mache anschließend die Medien für eine angeblich falsche Darstellung verantwortlich. Gauland hatte am Wochenende mit Äußerungen über Boateng für Empörung gesorgt. Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" zitierte ihn mit den Worten: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben." Gauland bestritt später, "sich über Boateng geäußert" zu haben. Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry entschuldigte sich bei Boateng und verwies auf Erinnerungslücken Gaulands. Auch sie äußert sich bei Twitter. Das eigentliche Highlight dabei ist aber die Reaktion von Kult-Rapper Eko Fresh: Eine solche Debatte stößt auf Ablehnung Nach Ansicht von Häusler ist die Reaktion Petrys ein Indiz für den Konkurrenzkampf an der Spitze der rechtspopulistischen Partei. Zudem geht der Wissenschaftler davon aus, dass die Äußerungen Gaulands in der Bevölkerung ein eher negatives Echo haben: Gerade jetzt vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft werde eine solche Debatte auf Unverständnis und Ablehnung stoßen. Mit einer solchen Strategie der Diskreditierung dunkelhäutiger Fußballer sei schon die NPD vor der Fußball-WM 2006 bei dem damaligen Nationalspieler Patrick Owomoyela gescheitert. HSD Pressespiegel S. 1 / 1 So reagiert der DFB Der neue DFB-Präsident Reinhard Grindel sagte der FAS, es sei "einfach geschmacklos", die Popularität Boatengs und der Nationalmannschaft "für politische Parolen zu missbrauchen". Im Video der Post des DFB. "Wir sind Vielfalt". Und natürlich gilt auch bei uns bei der Neuen Presse: Lieber Jérôme Boateng, sei unser Nachbar. Und wenn du dann schon Mal in Hannover wohnst, kannst du hier eigentlich auch gleich ein bisschen Fußball spielen. Wir könnten deine Klasse gerade gut gebrauchen. HSD Pressespiegel S. 2 / 2 T +49 211 4351-8602 [email protected] hs-duesseldorf.de hsduesseldorf hochschuledüsseldorf hsduesseldorf Pressespiegel 31. Mai 2016 http://www.abendblatt.de/sport/fussball/article207620049/Hamburger-lobt-Ex-NachbarBoateng-und-greift-Gauland-an.html Hamburger lobt Ex-Nachbar Boateng und greift Gauland an Exklusiv im Video: Miniatur-Wunderland-Gründer Braun wohnte mit Boateng zu dessen HSV-Zeit unter einem Dach und berichtet darüber. Hamburg/München. Die Reaktionen der Nachbarn fallen eindeutig aus: Während sich AfD-Vize Alexander Gauland mit seiner Aussage über Jérôme Boateng beim Großteil der Menschen im Wohnort des Politikers ins Abseits gestellt zu haben scheint, sind aktuelle und frühere Bewohner aus den Vierteln des deutschen Fußball-Nationalspielers voll des Lobes über Boateng. "Ich habe selten einen höflicheren, netteren und vor allem lustigeren Nachbarn gehabt als ihn", schrieb etwa Frederik Braun auf Facebook. Der Gründer der Hamburger Modelleisenbahn-Attraktion Miniatur Wunderland hat mit Boateng in demselben Haus gewohnt, als der spätere Weltmeister zwischen 2007 und 2010 in Diensten des HSV stand. Auch ein weiterer ehemaliger Hamburger Fußball-Profi wohnte nach AbendblattInformationen zu dieser Zeit in dem Mehrfamilienhaus in Winterhude. Gegenüber dem Abendblatt bekräftigte Braun seine Aussagen. "Boateng hat als Nachbarn von mir zwischen 2009 und 2010 bei uns im Haus gewohnt und es war eine super Zeit." Der Abwehrspieler habe immer nett gegrüßt und sei "immer zum Plausch bereit" gewesen. Und das, obwohl Braun als HSV-Fan "auch mal genervt" habe. "Gerade als so junger Typ. Als ich 20, 21 war, war ich anders drauf." Der Chef des Miniatur Wunderlands hätte Boateng auch, wenn er nicht für den DFB gespielt hätte, "als besonders nett empfunden". Gauland habe sich hingegen durch seine Beleidigung selbst ins Aus geschossen. "Er ist der einzige wirklich nie zu akzeptierende Nachbar in Deutschland – und das wird er zu spüren bekommen, da bin ich mir sicher." Gauland-Nachbarn fühlen sich unwohl Gauland hingegen wollte Braun nicht als Nachbarn haben: "Dann würde ich ausziehen!", schreibt der Unternehmer weiter. Mit dieser Meinung steht der engagierte Hamburger nicht alleine da. In einer Umfrage der Funke Mediengruppe in der Nähe des Wohnorts von Alexander Gauland am Heiligen See in Potsdam äußerten sich Anwohner kritisch über die Anwesenheit des Politikers. "Es macht mir keinen Spaß, mit ihm zusammenzuwohnen", sagte unter anderem ein unmittelbarer Nachbar Gaulands. Er möchte nicht mit jemandem in einem Haus wohnen, der solche Ansichten hat. "Es gab bereits ein Treffen mit den restlichen Mietern, da sich Herr Gauland zu einem Vorfall einfach nicht geäußert hat. Die Mieterschaft steht ihm gespalten gegenüber." HSD Pressespiegel S. 1 / 1 Positive Urteile in München-Grünwald In Boatengs aktueller Nachbarschaft im Münchener Stadtteil Grünwald wiederum, in der sich die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) umgehört hatte, gibt es ähnlich wie in Hamburg ausschließlich positive Kommentare über den Sohn einer Deutschen und eines Ghanaers. Der Tenor: Boateng sei ein ganz normaler Mensch, auf dem Boden geblieben, die wilden Partys feierten eher andere. AfD-Vorsitzende Petry entschuldigt sich Gauland hatte am Wochenende mit Interview-Äußerungen über Boateng für Empörung gesorgt. Die FAS zitierte ihn mit den Worten: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben." Gauland bestritt später, sich über Boateng geäußert zu haben. Das schreibt die Presse über Gaulands Boateng-Äußerung Nach der Kritik entschuldigte sich AfD-Chefin Frauke Petry bei Boateng "für den Eindruck, der entstanden ist" und verwies auf Erinnerungslücken Gaulands. Dieser verteidigte sich zunächst, er habe in einem vertraulichen Hintergrundgespräch mit der Zeitung nur "die Einstellung mancher Menschen beschrieben". Dem widersprach die FAS. Am Abend räumte Gauland in der ARD ein, Boatengs Name möge gefallen sein. Boateng findet die Äußerungen "traurig" Boateng selbst hat Gaulands Äußerungen über ihn als "traurig" bezeichnet. "Kann ich nur drüber lächeln. Ist traurig, dass so etwas heute noch vorkommt", sagte er nach dem Länderspiel gegen die Slowakei (1:3) am Sonntagabend in der ARD. Es habe im Stadion aber "auch genug positive Antworten" gegeben. Zu sehen war in der Tat unter anderem ein großflächiges Transparent mit der Botschaft "Jérôme, sei unser Nachbar!". Sami Khedira, der die deutsche Mannschaft am Sonntag in Augsburg als Kapitän aufs Feld geführt hatte, verurteilte das Gauland-Zitat ebenfalls. "Das ist unverschämt", sagte der Mittelfeldspieler. "Wir als Nationalspieler leben das moderne Deutschland wie keine anderen", ergänzte er. Merkel findet den Satz "niederträchtig" Am Montag musste der AfD-Politiker weitere Schelte einstecken, allen voran durch Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Der Satz, der da gefallen ist, ist ein niederträchtiger und ein trauriger Satz", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin auf die Frage eines Journalisten, wie Merkel den FAS-Bericht über Gauland bewerte. Seibert sagte: "Jérôme Boateng hat es selbst auf den Punkt gebracht, als er gesagt hat: Traurig, dass so etwas heute noch vorkommt." Die Fußballnationalmannschaft habe "wunderbar" reagiert mit einem Video unter dem Titel "Wir sind Vielfalt." Seehofer und Bouffier kritisieren Gauland Gauland habe sich mit seiner Äußerung "total disqualifiziert auf der politischen Bühne", sagte CSU-Chef Horst Seehofer vor einer Vorstandssitzung seiner Partei in München. "Es ist erbärmlich, wie er sich da präsentiert. Ich glaubte eigentlich, so etwas wäre in Deutschland nicht mehr möglich." CDU-Vize und Hessens Ministerpräsident Volker HSD Pressespiegel S. 2 / 3 Bouffier sagte über Gauland: "Ich hoffe, dass mancher jetzt auch merkt, welche Kameraden da das Sagen haben." Forscher sieht gezielte AfD-Taktik Der Rechtsextremismusforscher Alexander Häusler sieht in Gaulands abfälligen Äußerungen derweil eine gezielte Strategie der AfD. Gauland habe bewusst an der "rechtspopulistischen Eskalationsschraube" gedreht, sagte der Wissenschaftler der Hochschule Düsseldorf am Montag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Dabei handle es sich um "eine typische Inszenierung der AfD". Die Partei verfolge damit das Ziel, "in die Schlagzeilen zu kommen", betonte Häusler vom Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus und Neonazismus (Forena). Sie begehe einen "moralischen Tabubruch" und mache anschließend die Medien für eine angeblich falsche Darstellung verantwortlich. Nach Ansicht von Häusler ist die Reaktion Petrys ein Indiz für den Konkurrenzkampf an der Spitze der rechtspopulistischen Partei. Zudem geht der Wissenschaftler davon aus, dass die Äußerungen Gaulands in der Bevölkerung ein eher negatives Echo haben: Gerade jetzt vor Beginn der Fußball-EM werde eine solche Debatte auf Unverständnis und Ablehnung stoßen. Mit einer solchen Strategie der Diskreditierung dunkelhäutiger Fußballer sei schon die NPD vor der WM 2006 bei dem damaligen Nationalspieler Patrick Owomoyela gescheitert. Kalle Schwensen fordert Veröffentlichung Unterdessen wurde allerdings auch Kritik an dem Vorgehen der FAS laut. So forderte etwa die Hamburger Kiez-Legende Karl-Heinz Schwensen von der Zeitung eine Veröffentlichung des Interview-Audiomitschnitts. "Wir Konsumenten, dieser zur Zeit viel zitierten Medien-Nachricht, haben ein Recht darauf zu erfahren, was wirklich gesagt wurde", schrieb der wie Boateng dunkelhäutige Schwensen. HSD Pressespiegel S. 3 / 3 T +49 211 4351-8602 [email protected] hs-duesseldorf.de hsduesseldorf hochschuledüsseldorf hsduesseldorf Pressespiegel 01. Juni 2016 http://www.rp-online.de/nrw/staedte/geldern/swk-gewinnen-preis-fuer-umweltprojekt-aid1.6012327 SWK gewinnen Preis für Umweltprojekt Geldern. In München sind die GreenTec Awards verliehen worden. Das ist der laut Veranstalter größte Umwelt- und Wirtschaftspreis in Europa. Sieger in der Rubrik "Energie" wurde das gleichnamige Projekt unter der Konsortialführerschaft der Stadtwerke Krefeld (SWK). Die Greentec Awards, zum neunten Mal verliehen, zeichnen einmal pro Jahr Projekte und Produkte aus, die Maßstäbe in Sachen Umwelttechnologie setzen und einen ökologischen Lebensstil fördern. Dabei soll demonstriert werden, dass sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht ausschließen. Das Projekt Energie steht für die "Erfassung der niederspannungsseitigen Netzzustandsgrößen in Echtzeiten". Ob Solar-, Wind- oder Biomasseanlagen - immer mehr Stromkonsumenten werden auch zu Produzenten. Hinzu kommt, dass man bei erneuerbaren Energien beachten muss, dass nicht immer die Sonne scheint und nicht immer der Wind bläst. Intelligente Stromnetze sind notwendig, so genannte Smart Grids, um die Auslastung zu erfassen und zu managen. Das Projekt entstand aus der Initiative "Zukunftsfähige Stromnetze" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Neben SWK engagieren sich die Lovion GmbH, die Janitza electronics GmbH, die Devolo AG sowie die Hochschule Düsseldorf und die Universität Duisburg Essen in diesem Projekt, das noch bis Ende 2016 läuft. Als Forschungsgebiet wurde die Gemeinde Wachtendonk ausgesucht, wo die SWK seit 2010 das Stromnetz betreibt. Dort wird gemeinsam nach Lösungen geforscht, um die Niederspannungsstromnetze vor Ort weiter zu optimieren und auf die Zukunft auszurichten. HSD Pressespiegel S. 1 / 1 T +49 211 4351-8602 [email protected] hs-duesseldorf.de hsduesseldorf hochschuledüsseldorf hsduesseldorf Pressespiegel 02. Juni 2016 http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/feriencamp-fuer-schueler-an-derhochschule-aid-1.6015695 Feriencamp für Schüler an der Hochschule Rhein-Kreis Neuss. Schüler ab Klasse 9 können in der ersten Sommerferienwoche Hochschulluft schnuppern. Das Netzwerk "Zukunft durch Innovation" (zdi) RheinKreis Neuss bietet zusammen mit dem Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Hochschule Düsseldorf einen kostenlosen Kursus an. Der Workshop "Von Zitrusfrüchten und Biodiesel - Synthesen in der organischen Chemie" findet vom 11. bis 15. Juli jeweils in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. Die Teilnehmer führen selbst Experimente durch und arbeiten unter Anleitung im Labor. So extrahieren sie Duftstoffe aus Orangenschalen und stellen daraus aromatisierte Seifen her. Außerdem erfahren sie, wie man naturidentische Stoffe wie Vanillin und Zimtsäure mithilfe von Synthesen gewinnen kann. Weitere Kurse und die Anmeldeformulare gibt es auf der Homepalge des zdi-Netzwerks unter www.mint-machen.de. HSD Pressespiegel S. 1 / 1 T +49 211 4351-8602 [email protected] hs-duesseldorf.de hsduesseldorf hochschuledüsseldorf hsduesseldorf Pressespiegel 03. Juni 2016 http://www.xity.de/nachrichten/hochschulrat_der_hsd_erhaelt_zuwachs_id3401465.html Hochschulrat der HSD erhält Zuwachs Heinz-Werner Schnittker, Vorstandsvorsitzender des Sozialdienstes katholischer Frauen und Männer Düsseldorf e.V. (SKFM), ist neues Mitglied des Hochschulrates. Düsseldorf - Der 61-jährige Diplom-Pädagoge folgt damit dem Ende Mai aus Altersgründen ausgeschiedenen Mitglied Dr. Dr. h.c. Burkhard Hirsch. Der gebürtige Siegburger war nach seinem Studium der Erziehungswissenschaft, Soziologie, Psychologie und Soziale Arbeit an der Universität Siegen zunächst stellvertretender Einrichtungsleiter der Jugendhilfeeinrichtung "Maria im Wald? in Bonn, bevor er von 1983 bis 2013 als Geschäftsführer des SKFM, einer Fachorganisation des Deutschen Caritasverbandes nach Düsseldorf wechselte. Seit 2014 wirkt er hier als hauptamtlicher Vorstandsvorsitzender. Darüber hinaus ist er Beiratsmitglied der Justizvollzugsanstalt Düsseldorf. Über die Jahre seiner beruflichen Tätigkeiten hinaus hatte Schnittker kontinuierlich Kontakt zu Ausbildungsstätten Sozialer Fachkräfte, insbesondere zu (Fach)Hochschulen für Soziale Arbeit. Der frühere Lehrbeauftragte freut sich auf seine neue Aufgabe: An der Gestaltung der Rahmenbedingungen für Ausbildung und Tätigkeit an der Hochschule Düsseldorf möchte ich gern mitwirken mit dem Ziel, eine Entwicklung zu unterstützen, die für die Studierenden förderlich ist und dem gesellschaftlichen Auftrag unseres Bildungswesens entspricht?, sagt Schnittker HSD Pressespiegel S. 1 / 1 Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences T +49 211 4351-8602 [email protected] hs-duesseldorf.de hsduesseldorf hochschuledüsseldorf hsduesseldorf hsd pressespiegel 03. Juni 2016 Fifty-Fifty Juni 2016 T +49 211 4351-8602 [email protected] hs-duesseldorf.de hsduesseldorf hochschuledüsseldorf