Die schönen Tage (les Beaux jours)
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Die schönen Tage (les Beaux jours)
11/13 www.filmcasino.at Kartenreservierung: 587 90 62 1050 Wien | Margaretenstr. 78 M O N A T S P R O G R A M M „‚Venus im Pelz‘ ist ein wunderbarer Film.“ SZ „hochkomisch und sexy“ NZZ N O V E M B E R 2 0 1 3 Die schönen Tage (Les Beaux Jours) Sâdhu – Auf der Suche nach der Wahrheit Venus im Pelz (La Vénus à la fourrure) Chinesische Nationalitäten im Film Latin Film Lounge: Puro Mula One Day Animation Festival 2013 Cinema Makers Diverse Geschichten - Szenische Drehbuchlesung 2013 ArchFilm Matinée: Max Bill Chinas Vielfalt im Film 9.Oktober – 10. November 2013 Unter dem Motto „Chinas Vielfalt im Film“ rückt das Filmcasino in Kooperation mit dem Konfuzius Institut Wien und China Film Consult in einer spannenden Filmreihe den Fokus auf die Vielfalt jener Nationalitäten, die in China zuhause sind – von Mongolen über Kasachen bis zu Tibetern. Erzählt wird von Kultur und Tradition ebenso wie von den Auswirkungen der Verstädterung und der Modernisierung. So 3. Nov 11.00: Old Dog R: Pema Tseden | CHN (Tibet) 2011 Spielfilm | 88min | Tibetisch und Chinesisch mit dt. UT 13.00: A Tibetan Dog R: Masayuki Kojima | CHN/J 2011 Animationsfilm | 90min | Japanisch mit deutschen UT So 10. Nov 11.00: Camel Collar R: Jin Ge | CHN (Xinjiang – Han Chinesen) 2010 Spielfilm | 86min | Chin. mit engl. UT 13.00: Maimaiti`s 2008 R: Xirizhati Yahefu | CHN (Xinjiang – Uiguren) 2008 Spielfilm | 91min | Uigurisch und Chinesisch mit deutschen UT A Tibetan Dog Special 7. Nov | 20:00 Uhr Latin Film Lounge – Festival in Progress Puro Mula Ariel Escalante | Guatemala 2013 Joel Fonseca ist ein 28jähriger Slacker, der jeden Morgen bloß aufsteht, um Bier zu trinken oder Gitarre zu spielen. Eines Tages wird seine Routine unterbrochen, als seine ältere Schwester ihn bittet, auf ihren sechsjährigen Sohn aufzupassen. Gegen seinen Willen lässt er sich dazu überreden im Glauben, dass er das schon hinbekommen werde. Doch die Dinge ändern sich, als er merkt, dass das Kind verschwunden ist… One Day Animation Festival 2013 DCP | Farbe | 90 Min | Spanische OF mdU Mit Domingo Lemus, Gretchen Barnéond, Cesia Godoy u.a. Eintritt: € 8,50 Puro Mula Nachtzug nach Lissabon Bille August | Deutschland/Schweiz/Portugal 2013 Der Lateinlehrer Raimund Gregorius, rettet eine junge Frau vor dem Selbstmord, doch kurz darauf verschwindet sie und zurück bleibt nur ein Buch und darin ein Zugticket. International Animation Day One Day Animation Festival 2013 Auch heuer wird der Preis für den besten österreichischen Animationsfilm, der „Asifa Award“, im Filmcasino verliehen. Die 33 ausgewählten Arbeiten decken eine Bandbreite ab von experimentell bis narrativ, von kommerziell bis radikal künstlerisch, von Zeichentrick bis 3D-Computeranimation, von Studentenarbeiten bis zu professionellen Werken. Um 22.00 Uhr präsentieren wir ein medienübergreifendes Programm mit der Allroundkünstlerin Anna Kohlweis. Allerbestes Animationsvergnügen garantiert! Special 13. Nov | 15.00 Uhr DCP | Farbe | 111 Min | DF Mit Jeremy Irons, Mélanie Laurent, Jack Huston u.a. Eintritt: € 7,00 - Kaffee & Kuchen sind im Preis enthalten! Special 14. Nov | 18.00 + 20.00 + 22.00 Uhr Detailliertes Programm unter www.asifa.at Sunday Afternoon 17. Nov| 13.00 Uhr 35mm | Farbe | 83 Min | OF mit engl. UT Mit Svetozar Cvetkovic, Anita Mancic, Alexandra Rohmig u.a. Max Bill special 20. Nov | 20.00 Uhr Eintritt frei www.diverse-geschichten.at Special 21. Nov | 9.15 Uhr DCP | Farbe | 80 Min | Dt. OF Mit Zora Bachmann, Osas Imafidon, Mutono & Samuel Barota u.a. Kinderbetreuung ab 9.00 Uhr Eintritt: € 6,00 Sunday Afternoon 24. Nov | 13.00 Uhr Digital | Farbe | 94 Min | Dt. OF The Cinema Makers – Buchpräsentation mit Filmvorführung Gorilla bathes at Noon (Gorila se kupa u podne) Dusan Makavejev | D/Jugoslawien 1993 Die Autorin Anna Schober diskutiert in ihrem Buch „The Cinema Makers - Public Life and the Exhibition of Difference in South-Eastern and Central Europe since the 1960s“ das Kino als öffentliche, politische Bewegung in Südost- und Zentraleuropa seit den 1960er Jahren. Ihr vergleichender Zugang macht die Sprengkraft, die der „sehr private öffentliche Raum“ Kino sowohl für pluralistisch-demokratische als auch für Einparteienstaaten und ihre Nachfolgesysteme - bis heute entfaltet, greifbar. Wir präsentieren eine Filmvorführung von Dušan Makavejevs amüsanter Reflexion über Sozialismus im Allgemeinen und seinen ideologischen Zerfall nach 1989 im Speziellen, GORILLA BATHES AT NOON, in Verbindung mit einem Gespräch der Buchautorin Anna Schober mit dem Filmtheoretiker Ludwig Nagl (Institut für Philosophie, Universität Wien). Weitere Infos zum Buch: www.intellectbooks.co.uk/books/view-Book,id=4928/ Die 727 Tage ohne Karamo Gorilla bathes at Noon „Diverse Geschichten“ Szenische Drehbuchlesung 2013 DIVERSE GESCHICHTEN ist ein einjähriges Drehbuchentwicklungsprogramm für AutorInnen mit interkulturellem Hintergrund initiiert von Witcraft Szenario („Die Vaterlosen“). Die Ergebnisse werden am 20. November im Filmcasino durch szenische Lesungen vorgestellt. Es lesen: Simon Schwarz, Sabrina Reiter, Sonja Romei, Susi Stach, Christopher Schärf, Michou Friesz, Alev Irma, Marcel Mohab, Aleksandar Petrovic und Faris Endris Rahoma. Inszenierung: Catalina Molina cinemama Vormittagskino mit kostenloser Kinderbetreuung Die 727 Tage ohne Karamo Anja Salomonowitz | A 2013 Das ist nur eine der Geschichten über 21 binationale Paare, die sich in Österreich mit Bürokratie und Fremdengesetzen herumschlagen müssen. ArchFilm Matinée Max Bill - das absolute Augenmaß Erich Schmid | CH/D 2008 Was steckt hinter den Gestaltungsprinzipien des weltberühmten Bauhaus-Schülers, Architekten und Bildhauers Max Bill, dem Dank seines frühen antifaschistischen Engagements nach dem Zweiten Weltkrieg eine Schlüsselposition im materiellen und geistigen Wiederaufbau Deutschlands eingeräumt wurde? Der Regisseur Erich Schmid sucht die Antworten im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. In Anwesenheit des Regisseurs Erich Schmid und von Angela Thomas, der Witwe Max Bills. ab 25. Oktober Französische OF mit dt. UT DCP | Farbe | 94 Minuten Regie Marion Vernoux Drehbuch Marion Vernoux, Fanny Chesnel, nach dem Roman ‚Une jeune fille aux cheveux blancs‘ von Fanny Chesnel Kamera Nicolas Gaurin Schnitt Benoît Quinon Ton Michel Casang, Elisabeth Paquotte, Dominique Gaborieau Musik Quentin Sirjacq Produzenten François Kraus, Denis Pineau-Valencienne DARSTELLER Caro: Fanny Ardant Julien: Laurent Lafitte Philippe: Patrick Chesnais Roger: Jean-François Stévenin Chantal: Fanny Cottençon Sylviane: Catherine Lachens Jojo: Marie Rivière u.a. FILMOGRAFIE Marion Vernoux (Auswahl) À Boire (2004) Liebe in Zeiten der Arbeitslosigkeit (1999) Love, etc. (1996) VERLEIH IN ÖSTERREICH Filmladen www.die-schoenen-tage.de „Fanny Ardant ist wunderbar und unwiderstehlich.“ Rolling Stone Die schönen Tage (Les Beaux Jours) Marion Vernoux | F 2013 Marion Vernoux hat François Truffauts Grundsatz, „Schöne Frauen schöne Dinge tun lassen“, beherzt befolgt - und Fanny Ardant, Truffauts Lieblingsschauspielerin (und Lebensgefährtin) seiner letzten Jahre, hinreißend in Szene gesetzt. Fanny Ardant spielt die Zahnärztin Caroline, die sich nach einem Streit mit einer Patientin zurückgezogen hat und nun mit ihrer vielen Freizeit wenig anzufangen weiß. Das Schnupperabo für den Seniorenclub „Die schönen Tage“ begeistert sie wenig, bis sie Julien, der im Club Computerkurse gibt, kennenlernt. Nach anfänglichem Zögern gibt sie den Avancen des wesentlich jüngeren Mannes nach und lässt sich auf die Affäre ein. Die Veränderungen in ihrem Leben bleiben auch ihrem Mann und ihren beiden erwachsenen Töchtern nicht verborgen. „Weder sentimental noch kitschig, sondern wunderbar leicht inszeniert Marion Vernoux ihre scheinbar klassische Dreiecksgeschichte um einen Mann, eine Frau und ihren jugendlichen Liebhaber. Die romantisch prickelnde Tragikomödie ist vor allem eine Hommage an die immer noch unwiderstehliche, selbstbewusste französische Diva Fanny Ardant, die sich selbst im Alter mit Leidenschaft und Charme dem Leben und seinen amourösen Abenteuern stellt.“ (Programmkino.de) „Ein warmer und kluger Film, ein Appell an die Lust und das Besinnen auf den Lebenshunger.“ Player „Ein großes Kinoglück.“ epd Film „Wunderbar leicht.“ Kulturnews Ab 15. November Originalfassung (Englisch, Hindi) mit dt. UT DCP | Farbe | 90 Minuten Regie, Kamera, Ton Gaël Métroz Schnitt Thomas Bachmann Musik Julien Pouget Songs Suraj Baba Produzenten Francine Lusser, Gérard Monier MIT Suraj Baba FILMOGRAFIE Steve McQueen (Auswahl) Nomad‘s Land - auf den Spuren von Nicolas Bouvier (2008) VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.sadhu-lefilm.com Sâdhu Auf der Suche nach der Wahrheit Gaël Métroz | CH 2012 Der Sadhu Suraj Baba, ein hinduistischer Heiliger, hat sich von allen weltlichen Gütern getrennt, um sich in eine Grotte zurückzuziehen, die mitten im Himalaya-Gebirge auf 3000 Metern Höhe liegt. Nachdem er acht Jahre in völliger Isolation gelebt und diese Zeit der Meditation gewidmet hat, wendet er sich erneut der irdischen Welt zu, denn Suraj ist ein Weiser, der keiner mehr sein möchte. Aber auch die Gesellschaft anderer Sadhus während des hinduistischen Kumbh Mela Fests, das alle 12 Jahre mehr als 70 Millionen Pilger anzieht, befriedigt ihn nicht. Er entschließt sich deshalb, sich auf eine lange Reise zu begeben, um Klarheit über seinen zukünftigen Lebensweg zu finden… Filmemacher Gaël Métroz („Nomad’s Land“) gelang das Kunststück, zu Suraj Baba eine enge und herzliche Beziehung und Freundschaft aufzubauen, sodass es ihm sogar möglich war, ihn auf großen Teilen seiner Reisen in die atemberaubenden Berglandschaften Nepals auf der Grenze zu Tibet über ein Jahr lang zu begleiten. So entstand nicht nur ein aufrichtiges und offenherziges Porträt eines indischen Weisen auf der Suche nach der Essenz des Lebens, sondern auch ein tiefer Einblick in die indische Spiritualität. „Lasst alles stehen und liegen und geht ins Kino: SÂDHU ist ein Film für Euch!“ Tribune de Genève „Authentisches und packendes Dokumentarkino“ Schweizer Radio und Fernsehen „Stilistisch und formal großartig… wunderschöne Bilder von der einsamen Umgebung auf über 3000 Metern Höhe!“ Cineman.ch ab 21. November Französische OF mit dt. UT Venus im Pelz (La Vénu Roman Polanski | IL/D/PL 2013 DCP | Farbe | 122 Minuten Regie Roman Polanski Drehbuch David Ives & Roman Polanski nach einem Bühnenstück von David Ives Kamera Pawel Edelman Schnitt Margot Meynier Ton Lucien Balibar Musik Alexandre Desplat Produzenten Robert Benmussa und Aalain Sarde DARSTELLER: Vanda: Emmanuelle Seigner Thomas: Mathieu Amalric FILMOGRAFIE Roman Polanski (Auswahl) Der Gott des Gemetzels (2011) Der Ghostwriter (2010) Der Pianist (2002) Chinatown (1974) Tanz der Vampire (1967) VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm Nach einem langen Tag voller Castings ist der Pariser Theaterregisseur Thomas (Mathieu Amalric) kurz davor, alles hinzuwerfen. Keine der Schauspielerinnen entspricht seinen Vorstellungen. Da taucht plötzlich Vanda (Emmanuelle Seigner) auf, ein Bündel voll unbändiger Energie. Sie scheint all das zu verkörpern, was Thomas verabscheut: Sie ist vulgär, naiv und ungebildet – und sie würde vor nichts zurückschrecken, um die Rolle zu bekommen. Nur sehr widerwillig lässt er sie überhaupt vorsprechen. Während der Probe beginnt aber zwischen den beiden ein intensives Spiel, das die heimlichsten Leidenschaften weckt… Das Bühnenstück „Venus im Pelz“ des amerikanischen Bühnenautors David Ives basiert auf der 1870 erschienenen gleichnamigen Novelle von Leopold von Sacher-Masoch, in der – vielleicht erstmals – ein von lustvoller Selbst-Unterwerfung und sadistischer Dominanz geprägtes Liebesverhältnis literarisch beschrieben wurde. Ives greift die Kernstücke dieses berühmten Prosatextes auf und verarbeitet sie in eine hochamüsante, erotische Komödie über Macht und Sex. Zusammen mit Ives verfasste Roman Polanski nun auch das Drehbuch zu diesem Film. Polanski, der bereits in seiner vorangegangener Regiearbeit, „Der Gott des Gemetzels“ ein Kammerspiel kongenial von der Bühne auf die Filmleinwand holte, zeigt sich erneut in Bestform und treibt seine beiden Darsteller Emmanuelle Seigner (seit 1989 mit Roman Polanski verheiratet) und Mathieu Amalric in ein urkomisches Ballett des Geschlechterkampfs. Im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes wurde VENUS IM PELZ von Publikum und Presse mit großem Applaus und stehenden Ovationen gefeiert. www.venusimpelz-derfilm.de Emmanuelle Seigner kommt zur Filmpremiere ins Filmcasino! Am Montag, 18.1 us à la fourrure) „VENUS IM PELZ ist – nach ‚Der Gott des Gemetzels‘ – ein viel feineres, tiefgründigeres Werk, in das Polanskis ganze Kunst eingeflossen ist.“ Screendaily „Ein erotisches Spiel, ein veritabler Geschlechterkampf, hochkomisch und sexy“ Neue Zürcher Zeitung „Wunderbar unterhaltende 90 Minuten mit den allerfeinsten Dialogen.“ Filmclicks.at „Ein wunderbarer Film“ Süddeutsche Zeitung 11. um 19:00 Uhr statt - Vorverkauf ab 4.11. (begrenztes Kartenkontingent). Ab 25. Dezember: Only Lovers Left Alive Ein Film von Jim Jarmusch Filmcasino Nr. 272 Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S „Filmcasino“ | Redaktion: Dóra Artner Grafik: Lendl/Bergmann Herausgeber: Filmcasino&polyfilm BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1050 Wien „Sponsoring-Post“ | Preis pro Nr € 0,28 2013-10-24 „Mit diesem Film feiert Jim Jarmusch eine fulminante Rückkehr.“ Stern Das FILMCASINO ist mit einer IndukTiven Höranlage für Schwerhörige ausgestattet. Ermäßigungen für: Studierende, Ö1 Club-Mitglieder Schon gehört? Das Filmcasino hat einen Club! Nähere Infos an der Kassa und auf www.filmcasino.at. WeihnachtsFeiern [email protected] Wien 5, am Margaretenplatz