BK aktuell - Ausgabe 2 - MT - Landwirtschaftskammer Steiermark
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BK aktuell - Ausgabe 2 - MT - Landwirtschaftskammer Steiermark
BK-Aktuell Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Murtal © Habertheuer Achtung! Almweidemeldungen rechtzeitig an die AMA schicken bzw. im Rindernet melden! Nähere Informationen auf Seite 4! Inhalt Kammerobmann Kammersekretär Invekos Betriebsberatung Biologischer Landbau, Pflanzenbau Forst, WWG Knittelfeld UaB, Bäuerinnenseite, Lehrfahrt, Abt. EE Pferdereferat Landjugend Rückblick Gemeindebauernobmänner Stadt-Land-Impulszentrum aktuell - verlässlich - ehrlich Seite 2 3 4-5 6 7-8 9 11 - 15 16 17 - 19 20 - 21 22 23 Ausgabe 2/2016 Bezirkskammer Murtal ger und Präsident Franz Titschenbacher für die Umsetzung. „Woche der Landwirtschaft“ Mit „Schule am Bauernhof“ und der Pressekonferenz zum Thema „Gut zu wissen, woher unser Essen kommt“ konnten wir zwei großartige Projekte während der Woche der Landwirtschaft präsentieren. Mit der Herkunftskennzeichung soll Regionalität an Mehrwert gewinnen. Die Abwicklung ist einfach und unbürokratisch und sehr viele Gastronomen in unserem Bezirk leben dies bereits. Schule am Bauernhof ist ein unverzichtbarer Bildungsauftrag, wenn es darum geht, Kindern zu erklären, wie unsere Landwirtschaft tatsächlich funktioniert. Durch Spiel, Spaß und aktives Mitmachen lernen die Kinder wie die Tiere auf den Höfen gehalten werden, wie Käse gemacht wird, woher unsere Milch kommt oder auch nur ganz einfach welche Arbeiten ein Landwirt täglich machen muss. LR Johann Seitinger war zu Besuch am Betrieb der Familie Brandstätter und konnte sich gemeinsam mit Kindern der VS Rachau von der hohen Qualität und Vielfalt des Programms überzeugen. Wenn wir das Bild der Landwirtschaft innerhalb der Gesellschaft ändern wollen, wird es uns nur über die Kinder gelingen. „Facharbeiterkurs“ Auf Initiative von Bezirkskammerrat Alex Leitner wird schon seit längerem versucht, dass auch im Murtal ein Facharbeiterkurs, in Form eines Abendkurses, abgehalten wird. Bei genügend Interesse, besteht auch eine realistische Chance „Zukunftstag der Landeskammer“ Um auf die Veränderungen innerhalb der Landwirtschaft zu regieren, wird unter dem Titel „Landwirtschaft 2030“ intensiv an einer Neuausrichtung der Landeskammer gearbeitet. Positiv dabei ist, dass sich auch die Jugendorganisationen des Landes aktiv einbringen können und dürfen! Geschätzte Bäuerinnen und Bauern, werte Grundeigentümer, liebe Jugend! Die Wetterkapriolen der vergangenen Wochen haben der Steirischen Landwirtschaft sehr stark zugesetzt. Unser Bezirk wurde zum Glück Großteils verschont und es kam nur vereinzelt zu Wipfelbrüchen und Frostschäden (6 Meldungen mit gesamt 100 ha). Trotzdem wurde dadurch wieder sehr deutlich aufgezeigt, wie abhängig gerade wir Landwirte von Mutter Natur sind und wie macht- bzw. schutzlos wir den Wetterextremen ausgeliefert sind. Mit der Wahl der Gemeindebauernobmänner wurde das Team der Bezirkskammer Murtal nun vervollständigt. Sie sind das Bindeglied zwischen den Landwirten, der Gemeinde und der Bezirkskammer. Da, auf Grund der Bezirksgröße, nicht mehr jede Gemeinde einen Kammerrat stellt, sollen sie auch der erste Ansprechpartner für bäuerliche Anliegen sein. „TTIP“ Die Landwirtschaft darf nicht noch stärker zum Spielball der Wirtschaft werden. Deshalb wurde eine Unterschriftenaktion mit dem Ziel, dass die Landwirtschaft aus den TTIP-Verhandlungen ausgeklammert wird, ins Leben gerufen. Damit unserer Stimme mehr Gewicht verliehen wird, kann in der Bezirkskammer & Servicestelle unterschrieben werden. „Dürreversicherung neu“ Durch vereinte Kräfte und Hartnäckigkeit ist es gelungen, dass neben der 25%igen Förderung des Landes Steiermark auch ein 25%iger Zuschuss durch den Bund zur Versicherungsprämie bei Dürre im Grünland geleistet wird (= Prämienreduktion um 50%). „Blauzungenkrankheit“ Da die Steiermark kein einheitliches Sperrgebiet ist, haben Rindermastbetriebe zunehmend Schwierigkeiten ihre Einsteller zu bekommen. Aus diesem Anlass hat der Tierzuchtdirektor, Dr. Horst Jauschnegg, unseren Bezirk besucht und mit Landwirten, Vertretern der EZG, der Bezirkskammer und den Erzeugerbetrieben diskutiert. Eine rasche Lösung konnte zwar nicht zugesagt werden, aber es wird zu einer Vorsprache diesbezüglich in Wien kommen. „Eröffnung Tierzuchtzentrum Traboch“ Mit der ersten Versteigerung am 31. Mai wurde das neue Tierzuchtzentrum in Traboch in Betrieb genommen. Zu hoffen bleibt, dass dadurch der Rindermarkt wieder angekurbelt werden kann. Dank an Landesrat Johann Seitinwww.stmk.lko.at „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen!“ Antoine de Saint-Exupery Für die bevorstehenden Sommermonate wünsche ich uns, dass das Murtal auch weiterhin von Wetterextremen verschont bleibt und die Ernten auf den Höfen in Menge und Qualität zufriedenstellend ausfallen. Euer/Ihr DI Leonhard Madl Kammerobmann 2 Bezirkskammer Murtal nungsprogramm für die Wertfeststellung der Wohnhäuser und Nebengebäuden bereit gestellt und ist unter www.bmf.gv.at unter Berechnungsprogramme und weiter unter Grundstückswertrechner zu finden. Das Berechnungsmodell gibt nach den ersten Vergleichen bei großräumigen Bauernhäusern und Gebäuden um die 20 Jahre Abweichungen, hier kann durch ein Gutachten der tatsächliche Wert nachgewiesen werden. Bei den land- und forstwirtschaftlichen Betrieben sind die hauszugehörigen Grundstücksfläche nur dann zu bewerten, wenn die Hoffläche nicht beim landwirtschaftlichen Einheitswert erfasst ist, was fasst immer der Fall sein wird. Weiters sind nur jene Nebengebäude zu berücksichtigen, die ausdrücklich nicht landwirtschaftlich genutzt werden. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Flächenwidmungspläne Aufgrund der Gemeindezusammenlegungen werden in nächster Zeit in vielen Gemeinden Revisionen zum Flächenwidmungsplan erfolgen. Neben möglichen Neuausrichtungen von Siedlungsbereichen und Industriegebieten ist es wichtig, dass die landwirtschaftlichen Hofstellen abgesichert werden. Dies erfolgt durch Ausweisungen im Freiland oder Dorfgebiet. Wichtig ist dabei, dass Baulandwidmungen Allgemeines Wohngebiet und Reines Wohngebiet nicht zu nahe an die Hofstellen heranrücken, da für diese Gebiete Immissionsschutz besteht und bei baulichen Veränderungen bei den Hofstellen, insbesondere im Zusammenhang mit Tierhaltung, Widerstände zu erwarten sind. Vor allem soll Reines Wohngebiet nicht an Dorfgebiet oder Freiland anschließen, wegen des erhöhten Immissionsschutzes. In letzter Zeit wurde auch beobachtet, dass mit der Ausweisung von Bauland als Dorfgebiet versucht wird, die Grundsätze des Immissionsschutzes in der Raumordnung zu umgehen, was verhindert werden muss. Sollten in Ihrer Gemeinde in nächster Zeit Revisionen anstehen, unbedingt Einsicht nehmen, bei Fragen stehen wir gerne beratend zur Seite. Euer Dipl.-Ing. Franz Stein Kammersekretär Anmeldung Fremdarbeitskräfte, Lohnzettel Die Anmeldung von Fremdarbeitskräften und die Beibringung von Lohnzettel kann nur mehr über ELDA erfolgen, somit nur mehr elektronisch, es ist daher wichtig, sich rechtzeitig die Datenzugänge zu sichern. Die Mindestdatenanmeldung kann auch ohne Datenzugang durchgeführt werden, die Vollständigen Daten sind jedoch umgehend nach Herstellung des Datenzuganges nachzureichen. Einheitswerthauptfeststellung, Bescheidversendung Die Versendung von Einheitswertbescheiden erfolgt nach wie vor laufend und sollten bereits rd. 2/3 der Bescheide vor Ort sein. Die Bescheide für Großwald und die Bescheide für die Pächter sind noch ausständig. Sollten bei Ihrem Bescheid größere Abweichungen auftreten oder Fehlannahmen, die Frist für die Bescheidbeschwerde nicht übersehen!! Grunderwerbssteuer für Wohnhäuser, Berechnungsprogramm Das Bundesministerium für Finanzen hat nun ein Berech3 www.stmk.lko.at Bezirkskammer Murtal Invekos (Integriertes Verwaltungs– und Kontrollsystem) - Mehrfachantrag 2016 - Rückblick - Ausblick Die Mehrfachantragsentgegennahme in der Bezirkskammer Murtal ist dieses Jahr bis auf kleinere Verzögerungen sehr gut gelaufen. Herzlichen Dank für die Termintreue und ein herzliches Danke an meine Kolleginnen und Kollegen für die gute Zusammenarbeit. Herbstantrag: Mit Herbstantrag 2016 ist es letztmalig möglich, bei in allen ÖPUL-Maßnahmen, an denen bisher noch nicht teilgenommen wurde bzw. bei Maßnahmen die aufgrund von Nichterfüllung von Fördervoraussetzungen nicht aktiviert werden konnten, einen Neueinstieg zu beantragen. Alle Zwischenfruchtbegrüner müssen jedenfalls wieder den Herbstantrag abgeben. Bescheid Einheitliche Betriebsprämie – Mitteilungen ÖPUL und AZ Mit Ende Mai sind bei allen Mehrfachantragstellern die Bescheide und Mitteilungen für das Antragsjahr 2015 eingetroffen. Es wird dringend empfohlen, vor allem den Direktzahlungsbescheid genau zu überprüfen, da es sich um die Erstzuteilung der Zahlungsansprüche nach der Systemumstellung handelt. Einfach kontrollieren ob: ◊ eine Betriebsprämie zugeteilt bzw. ausbezahlt wurde (Basisprämie + Greening) ◊ der Ausgangsbetrag der Betriebsprämie von 2014 stimmt (Auszahlungsbescheid für 2014 u. Tierprämienbescheide für 2014) ◊ die Anzahl zugeteilter Zahlungsansprüche mit der Beantragungsfläche (Hilfssummenblatt) vom MFA 2015 und ev. zurechenbarer Almfutterfläche übereinstimmt ◊ eventuellen ZA-Vorab-Übertragungen stattgegeben wurde ◊ die Greening-Prämie ausbezahlt wurde ◊ die aufgetriebenen Tiere berücksichtigt wurden ◊ das Junglandwirte-Top-Up ausbezahlt wurde ◊ … Sollte es diesbezüglich irgendwelche Unklarheiten geben, sollte umgehend mit der Bezirkskammer Kontakt aufgenommen werden. Ab Bescheidzustellung kann nur innerhalb von vier Wochen eine Bescheidbeschwerde eingebracht werden. Für ÖPUL ist es wichtig zu kontrollieren, ob die beantragte – prämienfähige und berücksichtigte Fläche übereinstimmen. Bei ausgewiesenen Sachverhaltsangaben ist zu kontrollieren, ob die Feststellungen gerechtfertigt sind. Gleiches gilt auch für die Ausgleichszulage. Die ÖPUL und AZ-Mitteilungen können bis zu 3 Jahre nach Zustellungsdatum beeinsprucht werden. Vorortkontrollen: Es wird auch für dieses Jahr wieder dringend empfohlen: Nehmen Sie an der Vorkontrolle persönlich teil um umgehend ev. Unklarheiten bzgl. Einhaltung von Bewirtschaftungsauflagen u.dgl. klären bzw. erklären zu können! www.stmk.lko.at 4 Bezirkskammer Murtal Kleiner Betriebscheck: (kein Anspruch auf Vollständigkeit!!) JA NEIN BIO-Betriebe: Habe ich einen aufrechten Kontrollvertrag? Halte ich die Bio-Richtlinien ein? Habe ich die 5 Stunden Weiterbildung schon absolviert? UBB Betriebe: Halte ich die 5 % Biodiversitätsflächen ein? Biodiversitätsflächen auf Grünland: o früheste Nutzung entweder mit dem zweiten Schnitt vergleichbarer Flächen ab 1. Juni o oder jedenfalls ab 1. Juli Biodiversitätsflächen auf Acker: o max. 2 Nutzungen, o 50 % ohne Terminauflage o 50 % früheste Nutzung 01.08. Habe ich die 5 Stunden Weiterbildung schon absolviert? Weideprämie: Habe ich ein aktuelles Weideblatt für das Antragsjahr 2016? Alpung und Behirtung: Almweidemeldungen für gealpte Tiere rechtzeitig (innerhalb von 15 Tagen nach Auftrieb) an die AMA melden – bei Postversand unbedingt den Postweg (kann bis zu 5 Tage dauern) in die Meldefrist mit einrechnen. (Empfohlen wird die Meldung übers Rindernet, da Meldefehler bzw. Ohrmarkenfehler umgehend bei der Eingabe behoben werden können.) Achtung! Immer kontrollieren, ob die gealpten Rinder tatsächlich auf die richtige Almbetriebsnummer gemeldet wurden (es passiert immer wieder, dass gealpte Tiere auf den Heimbetrieb gemeldet werden) Habe ich bei Beantragung von Behirtung die 4 Stunden Weiterbildung schon absolviert? ACHTUNG!!! Seit dem ÖPUL 2015 gilt auf den Almen ein maximaler Tierbesatz von 2 RGVE/ha Almfutterfläche. Dieser Maximalbesatz darf zu keiner Zeit während der Alpungsperiode überschritten werden!!! Bisher war es teilweise Praxis, dass kurzfristig (weniger als 60 Tage) zur „Bewältigung“ des Aufwuchses eine Überbestoßung der Almfutterflächen erfolgte. Diese Überbestoßung kann im neuen ÖPUL zu Sanktionen führen. System Immergrün: Habe ich mind. 85 % meiner Ackerfläche immer begrünt? Halte ich bei Hauptfrucht auf Hauptfrucht max. 50 Tage ohne Begrünung (Tag der Ernte der Hauptfrucht sowie der Tag des Umbruchs der Ackerfutterfläche sowie der Tag der Anlage der nächsten Kultur zählen als unbegrünt) ein? Halte ich bei Hauptfrucht auf Zwischenfrucht max. 30 Tage ohne Begrünung ein? Sind meine Zwischenfruchtkulturen mind. 35 Tage in Bestand? Habe ich tagaktuelle Schlagaufzeichnungen über Anbau und Ernte meiner Ackerkulturen? Für alle Betrieb über 15 ha bzw. Betriebe zwischen 5 u. 15 ha mit weniger als 90 % Grünlandanteil: Allgemein: Habe ich eine Düngebilanz für das Wirtschaftsjahr 2015 am Betrieb aufliegen? Phosphordüngung: Habe ich meinen Phosphorbedarf mittels LK-Düngerechner überprüft? Andrea Pichler 5 www.stmk.lko.at Bezirkskammer Murtal Betriebsberatung Mit der Übermittlung des Zahlungsantrages, sowie der eingescannten Rechnungen und Zahlungsnachweise geben Sie der Abteilung 10 die Fertigstellung Ihres Investitionsvorhabens bekannt. Der für unser Gebiet zuständige Sachbearbeiter Christian Gummerer vereinbart mit Ihnen einen Termin zur Abnahme der bewilligten Investition am Betrieb. Erst danach wird die Auszahlung der bewilligten Fördermittel und des beantragten AIK`s ausgelöst. Abrechnung von bewilligten Investitionsförderanträgen Sie haben für Ihre beantragte Investitionsförderung eine schriftliche Förderzusage erhalten. Welche Schritte müssen Sie nun als Förderwerber unternehmen, um zur Ihrer zugesagten Investitionsförderung zu gelangen? a) Sie haben die Förderzusage von der Landeskammer Steiermark erhalten. Dann sind folgende Schritte für die Auszahlung der Investitionsförderung notwendig: * Terminvereinbarung in der BK Murtal bei Hr. Ing. Christian Hiebler, MA * Dabei sind folgende Unterlagen mitzubringen: - Originalrechnung(en) - Kontoauszug oder Umsatzliste ELBA - Fotos in digitaler Form vom Typenschild und der getätigten Investition(en) Dabei wird der Zahlungsantrag auf Auszahlung der Investitionsförderung gestellt und die abgestempelten Originalbelege in eingescannter Form diesem beigelegt und auf elektronischem Wege der Landeskammer Steiermark zur Förderauszahlung übermittelt. Sie können die Fotos auch digital an [email protected] übermitteln. Anträge auf Erhalt der Existenzgründungsbeihilfe Ab dem Zeitpunkt, wo Sie in der AMA/SVB erstmals als Bewirtschafter eines Betriebes auftreten, haben sie genau 364 Tage Zeit, den Antrag auf Existenzgründungsbeihilfe bei mir in der Bezirkskammer Murtal zu stellen. Danach haben Sie keine Chance mehr auf den Erhalt dieser Beihilfe! Sollten Sie zum Zeitpunkt der Antragstellung noch keinen land-, forst- oder hauswirtschaftlichen Facharbeiter haben, so haben sie max. 2 Jahre Zeit, diese Ausbildung im zweiten Bildungsweg nachzuholen. Ing. Christian Hiebler, MA Landwirtschaftlicher Facharbeiterkurs • Sie müssen alle Rechnungen nach Datum aufsteigend sortieren und nummerieren inkl. den dazugehörigen Kontoauszügen oder Umsatzlisten (ELBA) und diese eingescannt an Hr. Christian Gummerer mailen [email protected] oder [email protected] • Gleichzeitig müssen Sie selbständig den zugehörigen Zahlungsantrag mit der Belegaufstellung ausfüllen und diesen ebenfalls per Email an Hr. Gummerer – gleichzeitig mit den eingescannten Belegen - mailen. • Zusätzlich sind die Fertigstellungsanzeige (Benützungsbewilligung), die Feuerversicherungspolizze und bei Güllegruben das Dichtheitsattest beizubringen. Für zukünftige HofübernehmerInnen, die über keine land-, forst– oder hauswirtschaftliche Ausbildung (Facharbeiter) verfügen, besteht die Möglichkeit, ab dem 20. Lebensjahr im zweiten Bildungsweg den land- und forstwirtschaftlichen Facharbeiter nachzuholen. Dazu bietet die Landeskammer Steiermark wieder Facharbeiterkurse im kommenden Winter an. Kursort: BK Murau Termine: 14.1.– 4.2.2017 und 13.2.–24.2.2017 Dauer: Tageskurs, jeweils von 8 bis 17 Uhr, insgesamt 212 h Kosten: ca. 900 Euro Anmeldung: Mag. Gerhild Diethardt, LK Steiermark, 0316/8050-1395, [email protected] Bei genügender Teilnehmeranzahl könnte im kommenden Winter auch ein Facharbeiterkurs im Murtal abgehalten werden. Dafür sind mindestens 25 Teilnehmer notwendig. Wir ersuchen Sie, die Anmeldungen bis spätestens Freitag, den 15. Juli an die Lehrlingsstelle per Post zu übermitteln. Wie gelangen Sie zum Zahlungsantrag? Diesen finden Sie unter www.agrar.steiermark.at Nähere Informationen sowie die Anmeldeformulare finden Sie unter. www.lehrlingsstelle.at/steiermark. b) Sie haben die Förderzusage von der Abteilung 10 – Land Steiermark erhalten. Dann sind folgende Schritte für die Auszahlung der Investitionsförderung notwendig: www.stmk.lko.at 6 Bezirkskammer Murtal Biologischer Landbau Beste Preise für Bio-Jungrind Das Qualitätsprogramm „Bio-Jungrind“ ist sehr gefragt. Die besondere Fleischqualität von Bio-Jungrindfleisch und die regionale Herkunft aus Bio-Tierhaltung sind die Kaufkriterien schlechthin. In der Steiermark ist der Steirische Fleischrinderverband (Styria Beef) bester Ansprechpartner für die Vermarktung der Bio-Jungrinder. Anforderungen: Die Produktionsform lässt sich gut mit Grundprinzipien der Bio-Richtlinien vereinbaren. Die Weidehaltung der Tiere während der Weideperiode ist Grundvoraussetzung für vitale und gesunde Tiere. Während der Wintermonate muss den Tieren im Laufstall täglicher Auslauf gewährt werden. Der möglichst geringe Unterschied in der Fleischqualität zwischen weiblichen und männlichen Tieren wird durch die Kastration der männlichen Tiere gewährleistet. Bio-Jungrinder sind jünger als 12 Monate und erreichen ein Schlachtgewicht von mind. 185 kg (SG kalt) und dürfen nicht enthornt sein. Preisentwicklung: Die untenstehende Abbildung zeigt, dass die Preise für Bio-Jungrinder sich durchwegs auf sehr hohem Niveau befinden. Der Wert von € 4,20 (je kg SG, exkl.) wurde seit 2013 nicht mehr unterschritten, im vergangenen Jahr 2015 betrug der niedrigste Wert kurzfristig € 4,35 (je kg SG, exkl). Der Preis für Jungstiere im Vergleich unterliegt natürlich auch Schwankungen im Jahresverlauf, pendelt sich aber im Durchschnitt (2013-2015) bei Datenquelle: Notierungspreise der Rinderbörse Österreich € 3,54 (je kg SG, exkl.) ein. Der Steirische Fleischrinderverband mit der Marke Styria Beef gilt als äußerst verlässlicher Partner in Sachen Vermarktung von Bio-Jungrindern. Die Zusammenarbeit und gute Gesprächsbasis mit der Fa. Marcher GmbH (Schlachthof Graz) ermöglichen eine stabile Preisfindung und gute Organisation der Vermarktung zugunsten der Mitgliedsbetriebe. So wird auch die Vermarktung der „Ja! Natürlich Bio-Weide-Jungrinder“ in Kooperation zwischen Steirischem Fleischrinderverband und Fa. Marcher für die Steiermark organisiert. Für die Bio-Jungrinder wird ein Basispreis von € 4,80 (je kg SG, exkl.) für das Jahr 2016 garantiert, sofern sich der Stierpreis in einem entsprechenden Korridor bewegt. Basispreisgarantie für Ja! Natürlich 2016 Styria Beef-Produzenten werden laufend gesucht. Nutzen Sie diese Möglichkeit und informieren Sie sich über diesen Betriebszweig. Basispreis garantiert Kontaktdaten: Isabella Hiebaum-Bio Ernte Steiermark 0676/842214406, Maria Rinder-Styria Beef 0316/263230 (MO und DI), Bio-Umstellungsberatung Georg Neumann 0676/842214403 Ing. Georg Neumann 7 www.stmk.lko.at Bezirkskammer Murtal Aktuelles aus dem Pflanzenbau denfrost geschuldet ist. Auf Getreidehähnchen im Sommer- und Wintergetreide, sowie erhöhtem Drahtwurmbefall bei Mais sowie Kartoffel ist zu achten. Bei Triticale und Sommerweizen muss auf Gelbrostbefall vermehrt geachtet werden. Das Ackerbaujahr ist voll im Gange, und bis auf kleinräumige Unwetterschäden sind die Kulturen in gutem Zustand. Auf ein trockenes Frühjahr folgte der Kälteeinbruch mit Schnee und Frost und ein verregneter Mai/Juni. Dies ist besonders für Grünlandbetriebe mit Heugewinnung eine große Herausforderung, und ohne entsprechende Trocknungseinrichtung verzögern sich die Erntetermine. Die Sommerungen konnten teilweise nur verspätet gesät werden, vor allem Mais ist in der Entwicklung zurück. Generell kann ein erhöhtes Schädlingsaufkommen beobachtet werden, was auch dem milden Winter mit kaum Bo- Kurse gut angenommen Das Kursprogramm im Pflanzenbau und Grünland wurde durchwegs sehr gut angenommen, und wird im nächsten Bildungswinter fortgesetzt. Gruppenberatungen im Grünland sowie Acker-Feldbegehungen in Kleingruppen können auch im Sommer auf Anfrage durchgeführt werden. Feldbegehung Getreide Kobenz, 15.4.2016 Grünlandtag Seckau, 4.5.2016 Nächster Termin Feldbegehung Bio-Ackerbau: 5. Juli 2016 um 18 Uhr am Betrieb Stehring, Ugendorf 6, 8715 St. Lorenzen. Besichtigt werden Kleegras, Silomais, Triticale und Erbsen–Getreidegemenge. Bitte um Anmeldung bei Wolfgang Angeringer: [email protected], 0676/842214-413. Wolfgang Angeringer, Pflanzenbau www.stmk.lko.at 8 Bezirkskammer Murtal Forst ♦ Waldbestände, in denen Käferbäume in der Vergangenheit übersehen worden sind ♦ Bestände mit frischem, befallstauglichem Schadholz Waldbestände auf Borkenkäferbefall kontrollieren! Die extreme Trockenheit und Hitze des vergangenen Sommers schwächte erheblich die Vitalität des Waldes, die Auswirkungen werden jetzt deutlich sichtbar. Auf den von der Trockenheit gezeichneten Bäumen hat sich der Befallsdruck erhöht, größere Befallsherde werden bereits sichtbar. Borkenkäfer sind grundsätzlich sekundäre Schädlinge, die stark geschwächte oder frisch gefällte bzw. geworfene Bäume befallen. Werden diese befallenen und fängischen Bäume nicht zeit- und fachgerecht aufgearbeitet, können sie zu Zentren einer sehr schwer kontrollierbaren Massenvermehrung werden, was auch zu einer Vernichtung von vitalen Beständen führen kann. Erkennungsmerkmale Das Auffinden von frischen Käfernestern ist schwierig. Auf folgende Erkennungsmerkmale für Stehendbefall ist besonders zu achten: ♦ Bäume mit durch die Trockenheit abgestorbene Kronen sind potentielle Befallsherde für den Käfer und daher zu entfernen. ♦ Die Einbohrlöcher im unteren Kronendrittel, wo der Käfer meist beginnt, sind zwar von weitem nicht feststellbar. Kleine sichtbare Harztropfen fließen aber aus. Das Harzen der Bäume aufgrund des Einbohrens kann ein Hinweis auf Befall sein. ♦ Käferbäume bleiben oft grün, obwohl sie schon längst abgestorben sind. Ein roter Wipfel oder ein Fahlwerden der Krone deutet jedenfalls bereits auf eine fortgeschrittene Käferentwicklung hin. ♦ Viele grüne abgeworfene Nadeln um den Stammanlauf. ♦ Bohrmehl in Spinnennetzen oder auf Blättern der Krautschicht im Stammfußbereich, sowie an den Rindenschuppen am Stamm. Um eine Borkenkäfermassenvermehrung hintanzuhalten wird dringend empfohlen, sämtliche Befallsherde großzügig (nicht nur die augenscheinlich befallenen Bäume) zu entfernen, auch in höheren Lagen, da der Borkenkäfer bereits bis zur natürlichen Waldgrenze vorkommt. Diese Befallsherde sind auch in den Folgejahren verstärkt und regelmäßig zu kontrollieren (Überwinterung der Käfer im Boden). Aufgrund der aktuellen Holzmarktlage ist ein rechtzeitiger Abtransport des anfallenden Holzes zu vernünftigen Preisen möglich. Weiters ist zu bedenken, dass die Holzqualität der befallenen Bäume laufend abnimmt und ein Zuwarten daher auch zu finanziellen Einbußen bei den zu nutzenden Sortimenten führt. Dr. Bertram Lassnig Saubere Waldwirtschaft hat Priorität! Die wirkungsvollste Maßnahme im Kampf gegen den Borkenkäfer ist und bleibt die rechtzeitige Schadholzaufarbeitung und –abfuhr. Alle Waldbestände sind vor allem in den Sommermonaten bis in den Spätherbst hinein regelmäßig auf Käferbefall zu kontrollieren und bei Befall dringend Maßnahmen zu ergreifen. Besonderes Augenmerk bei der Kontrolle sollte dabei auf folgende Bestände gelegt werden: ♦ sonnseitige Standorte, insbesondere frisch entstandene sonnseitige Schlagränder 9 www.stmk.lko.at Bezirkskammer Murtal WWG Knittelfeld Nicht außer Acht lassen sollte man wie jeden Sommer die Waldhygiene, so sollten entstehende Käferprobleme sofort gelöst und genug gesunde Bäume mit geschlägert werden um das weitergreifen der Bedrohung zu verhindern. Ein ganz wichtiger Termin für uns ist heuer der 15. November, denn da richten wir gemeinsam mit der WWG Judenburg den steirischen Waldbauerntag mit ca. 500600 Gästen in der Freizeitanlage Zechner- Kobenz aus. Es wird ein tolles Rahmenprogramm geboten mit einer Forstmaschinenausstellung und die Kulinarik wird auch nicht zu kurz kommen. Wir freuen uns schon auf euren Besuch. Bei Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung und aktuelle Preislisten lasse ich euch bei Interesse gerne zukommen. Mit forstlichem Gruß Fö. Gernot Hübler 0664/4201793 [email protected] Liebe Leserinnen und Leser! Auch bei der Waldwirtschaftsgemeinschaft merkt man, dass der Focus der Arbeiten momentan im Landwirtschaftlichen Bereich liegt und relativ wenig Holz produziert wird. Das hat natürlich auch zur Folge dass die Sägewerke dringend Nachschub benötigen und auch die Schleifholzwerke schon wieder nach frischem Holz lechzen. Ich bin der Meinung, dass dieser natürliche Mengenrückgang im Sommer dem Markt und vor allem dem Rundholzpreis sicher gut tut. Wenn man dabei den Milchmarkt vergleicht, wäre auch hier ein natürlicher Mengenrückgang Balsam auf den Wunden unserer Milchpreise. Trotzdem sollte man jetzt eventuelle Nutzungen in höheren Lagen forcieren da die Übernahmen gut sind, die Abfuhr zügig vorangeht und die lästigen Schneeräumungen vom Winter entfallen. Weiters gibt es die Förderungen für Seilkrannutzungen und auch die Unternehmer sind leichter verfügbar. www.stmk.lko.at 10 Bezirkskammer Murtal Urlaub am Bauernhof Wintersaison: Urlaub am Bauernhof-Betriebe trotz schneearmem Start erfolgreich - Preis und Auslastung gestiegen Partnerbetrieb der Therme Aqualux werden! Liebe Vermieterinnen und Vermieter! Als Obfrau ist es mir von besonderer Wichtigkeit, die Kooperation mit unserer Therme Aqualux in Fohnsdorf zu nützen und künftig auf unseren Betrieben in den Angeboten für die Gäste dementsprechend gut anzubieten. Eine Win-Win Situation für beide Seiten ist in jedem Fall gegeben! Informationen dazu bei unserer Fachberaterin Dipl.-Päd. Ing. Maria Habertheuer in der BK Murtal. 19% der steirischen Urlaub am Bauernhof-Mitglieder äußerten sich „sehr zufrieden“ mit der abgelaufenen Wintersaison, weitere 49% waren „zufrieden“, nur 10% waren „eher nicht oder nicht zufrieden“ (Quelle: repräsen-tative Befragung, Institut für Grundlagenforschung, IGF). Die Saison wurde mit der Durchschnittsnote 2,3 (nach Schulnotensystem) im Schnitt noch besser bewertet als der vorige Winter (2014: 2,4). Bei einem Drittel der Mitglieder hat die Zahl der Nächtigungen gegenüber dem Vorwinter zugenommen, bei ca. der Hälfte ist sie gleich geblieben. Die Winter-Auslastung der Mitgliedsbetriebe konnte mit 42 Belegstagen pro Gästebett auf dem gleichen Niveau wie im Winter 14/15 gehalten werden. Diese Auslastung wurde bei einem sehr guten Durchschnittspreis von € 36,90 pro Person/Tag für Zimmer und von € 93,60 für eine Ferienwohnung (4 Personen) erreicht. Auf eine erfolgreiche Sommersaison freue ich mich! Eure Claudia Reiter-Steinbach, Obfrau UaB Murtal In kurzen Schritten zur Partnerschaft: 1. Partnervereinbarung unterzeichnen und an die Therme schicken (erhältlich in der BK Murtal) - als Partnerbetrieb registrieren lassen 2. Voucher am Betrieb den Gästen zur Verfügung stellen (20% Ermäßigung) ∗ gewünschten Eintritt am Hof verrechnen ∗ Voucher ausfüllen & mit Betriebsdaten versehen ∗ Gäste mit dem Voucher in die Therme schicken 3. Therme schickt Rechnung über eingegangene Voucher 4. Abrechnen & fertig Etwa die Hälfte der Bauernhof-Besucher im Winter sind Stammgäste. Die Gäste blieben im Schnitt 4,4 Tage auf dem Hof und damit etwas kürzer als im Vorwinter. 84% der Buchungen kommen aus Österreich oder Deutschland. „Urlaub am Bauernhof ist für viele bäuerliche Betriebe eine Chance. Wir sind froh, dass es uns im vergangenen Winter gelungen ist, trotz Schneemangels zu Saisonstart, die Auslastung zu erhöhen und die Preise zu steigern.“ (UaB-Steiermark-Obmann Hans Schwaiger) Vorteile? • Verlinkung und Präsentation des Betriebes auf der Homepage www.therme-aqualux.at unter dem Reiter Unterkünfte • Packages leicht gestaltet! • Angebot & Service für Gäste ohne großen Aufwand • heimische Unternehmen gegenseitig unterstützen Informationen zu Urlaub am Bauernhof: Dipl.-Päd. Ing. Maria Habertheuer BK Murtal, 03572 / 82142-4717 [email protected] 11 www.stmk.lko.at Bezirkskammer Murtal Bäuerinnenseite Liebe Bäuerinnen und Bauern des Bezirkes Murtal! Liebe Bäuerinnen und Bauern! Liebe Jugend! Als Bezirksbäuerin-Stellvertreterin darf ich mich nun in der BK-Aktuell kurz vorstellen. Wir Bäuerinnen haben uns gedacht, dass wir diese Seite nutzen, um unsere Mitglieder aus dem hauswirtschaftlichen Beirat Murtal etwas näher vorzustellen. Mein Name ist Claudia Reiter Steinbach, ich bin 36 Jahre alt, und bin in Ossach zu Hause. Mein Mann und ich bewirtschaften einen ZZU-BIO-Betrieb auf dem wir Heumilch produzieren. Unsere 4 Kinder sowie meine Schwiegereltern unterstützen uns dabei tatkräftig. Das Amt der Bezirksbäuerin Stellvertreterin bedeutet für mich, intensiv im Bezirk mitarbeiten zu dürfen. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, das Berufsbild der Bäuerin positiv darzustellen und die Interessen und Wünsche der Bäuerinnen bestmöglichst zu erfüllen und/ oder an die richtige Stelle weiter zu leiten. Mein Name ist Marianne Gruber. Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder (2 Mädels und einen Bub), die alle noch die Schulbank drücken. Gemeinsam mit meinem Mann und meinen Schwiegereltern bewirtschaften wir den Hof vlg. Moar in der Graden in Gaal im Vollerwerb. Wir haben 30 Milchkühe und die dazugehörige Kalbinnenaufzucht, ein wenig Ackerbau, sowie Forstwirtschaft. Gemeinsam mit Reumüller Margreth und Prutti Ludmilla wurde ich 2011 zur Gemeindebäuerin in Gaal gewählt und darf diese Funktion auch weiterhin ausüben. Weiters war ich bereits in der letzten Periode im hauswirtschaftlichen Beirat vertreten. Es war eine spannende, intensive und lehrreiche Zeit. Vor allen Dingen die Gemeinschaft und das Zusammenhalten im Ort, sowie über die Ortsgrenzen hinaus, war eine wunderschöne und bereichernde Erfahrung. Ich bin mir sicher, dass wir diese Erfahrungen nun auch im gemeinsamen Bezirk Murtal machen und erleben können und freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen. Denn nur wenn wir an einem Strang ziehen, können wir etwas erreichen und für unsere Bäuerinnen im Bezirk da sein. Einer Berufsgruppe anzugehören, ohne die es keine qualitativ hochwertigen Lebensmittel geben würde, ist mir eine Ehre! Die Bäuerinnen, ohne die ein Bauernhof nicht zu 100% funktioniert, zu stärken und zu motivieren ist unser Hauptanliegen im Hauswirtschaftlichen Beirat. In einer Zeit mit niedrigen Produktpreisen müssen wir das Bewusstsein der Konsumenten wecken, denn das Gute liegt so nah. Und die Qualität unserer Nahrungsmittel in der Region ist großartig. Wir Bäuerinnen sind auch angehalten, das regionale Bewusstsein der Konsumenten zu stärken, indem wir selbst zu unserem traditionellen Berufsbild stehen. Ich freue mich auf die nächsten 5 Jahre und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit zwischen allen Bäuerinnen und Bauern. Ich wünsche Euch alles Gute in Haus und Hof! Eure Marianne Gruber Bezirksbäuerin Stellvertreterin Eine gute Ernte und Gottes Segen in Haus und Hof wünscht euch Claudia Reiter-Steinbach Bezirksbäuerin Stellvertreterin www.stmk.lko.at 12 Bezirkskammer Murtal Thermentag für Bäuerinnen Weltsparwoche „Man soll dem Leib etwas Gutes tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Winston Churchill Ein wesentliches Ziel der Bäuerinnenorganisation Murtal ist die Konsumentenaufklärung. Somit hat sich der neue Beirat, an der Spitze mit Mag. Marlies Rinder, dazu entschlossen, im gesamten Bezirk Murtal das Projekt „Weltsparwoche mit den Raiba-Bankstellen“ unter einheitlichen Bedingungen anzubieten und umzusetzen. An diesen drei Weltspartagen entsteht reger Kontakt zu unseren Konsumentinnen und Konsumenten und diesen wollen wir intensiv nutzen! Wir dürfen euch stolz die neue Kooperation mit unserer Therme des Lichts Aqualux in Fohnsdorf anbieten. Bäuerinnen können ab sofort unter Vorlage der Voucher (siehe diese Seite unten) an der Kassa in der Therme Aqualux in Fohnsdorf einen persönlichen Ausweis beantragen, mit dem an Produzenten werden gesucht! Bitte meldet euch in der BK Murtal unter 03572/821424717 oder unter [email protected]. jedem Mittwochabend 20% Ermäßigung auf den Eintritt (gültig für die Bereiche Fun & Family, sowie Vita Dome) gewährt werden. Gerne kann das Angebot, nach Rücksprache, um Aqua Fitness Kurse und weitere Aktivitäten erweitert werden. Wir freuen uns, EUCH etwas GUTES tun zu können und hoffen auf eine intensive (jedoch völlig ungezwungene und freiwillige) Nutzung dieses Angebotes! Mag. Marlies Rinder Bezirksbäuerin Dipl.-Päd. Ing. Maria Habertheuer Fachberaterin Name: ____________________________________ Adresse: __________________________________ Bei Vorlage dieses Vouchers erhalten Sie einen Ausweis an der Kassa der Therme Aqualux in Fohnsdorf, mit dem Sie 20% Rabatt an jedem Mittwochabend auf Ihren Eintritt erhalten. (Gültig für eine Person) Name: ____________________________________ Adresse: __________________________________ Bei Vorlage dieses Vouchers erhalten Sie einen Ausweis an der Kassa der Therme Aqualux in Fohnsdorf, mit dem Sie 20% Rabatt an jedem Mittwochabend auf Ihren Eintritt erhalten. (Gültig für eine Person) 13 www.stmk.lko.at Bezirkskammer Murtal An ALLE Bäuerinnen und Landfrauen! Bezirkskammer für und Forstwirtschaft Murtal Land- ins „Lovntol“ Termin: Mittwoch 20. Juli 2016 Zustiegstellen: 6:30 Uhr Servicestelle Knittelfeld, 7:00 Uhr BK Murtal, Judenburg (Busunternehmen Zuchi) Programm: 8:00 Uhr „Rosen Prinz – DER Rosenbetrieb“ – Führung & Besichtigung mit Frühstück und Überraschung, Wolfsberg, www.rosenprinz.at 10:00 Uhr „Alles Käse?“ Betrieb der Familie Rutrecht, vulgo Wetzl, Fleckviehzucht, Hofkäserei, Gutes vom Bauernhof, Sieger Genusskrone Österreich, St. Margarethen 12:00 Uhr Mittagspause in der Jausenstation Heritzer, vulgo Weinzedel, Betriebsbesichtigung und Jause, St. Michael, www.haus-und-hof.at 14:30 Uhr „auf a Verdauungsschnapserl“ – Zogglhof, Führung durch das Obstbaumuseum mit anschließender Verkostung div. Produkte, St. Paul, www.mostbarkeiten.at 17:00 Uhr „Kulinarik trifft Historik“ – Gut Schloss Lichtengraben, Familie Rittler, Teichwirtschaft, Direktvermarktung, Urlaub am Bauernhof, Feng Shui Gestaltung,… Betriebsbesichtigung mit anschließendem gemütlichem Ausklang bei geräuchertem Fisch frisch aus dem Ofen oder Kärntner Kasnudeln. Voraussichtliche Ankunft in Judenburg 20:00 Uhr – Knittelfeld 20:30 Uhr !!! Um zeitgerechte ANMELDUNG wird gebeten!!! Bitte in der BK Murtal unter 03572 / 82142 bis spätestens Mittwoch, den 13. Juli anmelden! Der fixe Teilnehmerbetrag wird bei der Anmeldung bekannt gegeben, da dieser zum Zeitpunkt der Ausschreibung noch nicht festgelegt werden konnte. Wir danken für Ihr Verständnis! (Voraussichtlicher Teilnehmerbetrag ca. 80 €. Bitte nach telefonischer Anmeldung auf folgendes Konto einzahlen. IBAN: AT40 3836 8001 0003 0007) Im Preis inbegriffen sind die Busfahrt, div. Besichtigungsgebühren, das Frühstück, das Mittagessen, jegliche Verkostungen, sowie das Abendessen! (genießen Sie den ganzen Tag ohne Geldsorgen!) Zahlung im Bus ist nicht möglich! Die Anmeldung ist verbindlich, es muss bei Verhinderung für Ersatz gesorgt werden! Auf einen schönen, interessanten Tag freuen sich Für die Organisation: Dipl.-Päd. Ing. Maria Habertheuer www.stmk.lko.at 14 Bezirkskammer Murtal Öffentlichkeitsarbeit / Konsumenteninformation Abt. EE Rückblick: „Landwirt schafft“ Die „Steiermark heute“-Serie „Landwirt schafft“ zeigt jeden zweiten Montag die Lebenswelten der Landwirte von heute und wirft einen realen Blick hinter die Kulissen moderner landwirtschaftlicher Produktion. Am 20.06. wird ein Film vom Betrieb der Familie Edith und Fritz Brandstätter in der Rachau gezeigt. Woche der Landwirtschaft „Wir essen Österreich – wir kaufen regional“ Die Landwirtschaftskammer fordert eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Fleisch und Eiern in der Gastronomie, aber vor allem in der Großküchenverpflegung. Weltmilchtag 1. Juni 3 Seminarbäuerinnen verteilten vor den Sparmärkten in Knittelfeld und in Scheifling, sowie beim Merkurmarkt in Judenburg „Milchpackerl & Information“ um unsere Konsumenten auf die kritische Situation der Milchbauern und gleichzeitig auf den gesundheitlichen Wert der Milch aufmerksam zu machen. Die Aktion wurde mit ansprechenden Rezepten untermalt, um somit die Milch interessant und greifbar zu machen. Am 12. Mai fand dazu eine Pressekonferenz beim Gasthaus Liebmann in Fisching statt. Statements von Kammerobmann DI (FH) Leo Madl und von der Bezirksbäuerin Mag. Marlies Rinder. Vorstellen von zwei Positivbeispielen aus der Gastronomie und aus der Gemeinschaftsverpflegung: Das Gasthaus Liebmann aus Fisching stellt seine regionalen, bäuerlichen Zulieferer vor. Unsere Obersteirische Molkerei beliefert neuerdings die Großküche von der KAges Murtal. (LKH Knittelfeld und Judenburg) Ankündigung: Am 20. Mai Pressekonferenz bei der Familie Fritz und Edith Brandstätter in der Rachau. Edith und Fritz betreiben schon seit einigen Jahren einen sehr gut florierenden „Schule am Bauernhof-Betrieb“. Selbst Landesrat Johann Seitinger war sichtlich begeistert von dieser Art der lebendigen Landwirtschaft - hautnah - für unsere Zukunftskonsumenten! Viele Volksschulen aus unserem Bezirk haben sich bereits jetzt zum Aktionstag der Bäuerinnen angemeldet. Zum zweiten Mal findet heuer diese bundesweite Aktion zum Welternährungstag am 16. Oktober statt, wo bereits den Volksschülern mit Schuleintritt der besondere Wert unserer natürlichen, heimischen Grundlebensmittel, wie Brot, Milch, Butter, Äpfel und Gemüse erlebbar gemacht wird. „Ein Danke schon jetzt an alle Gemeindebäuerinnen, die sich dieser beliebten Aktion anschließen! Ing. Birgit Göttfried Bäuerinnenorganisation, Beratung für Ernährung und Erwerbskombinationen 15 www.stmk.lko.at Bezirkskammer Murtal Pferdereferat Pferdepass neu Laut Durchführungsverordnung (EU) 2015/262 dürfen ab 1.1.2016 nur noch Pferdepässe nach den neuen EU Richtlinien ausgestellt werden. Europaweit werden erstmalig die gesamten Kapitel und der Aufbau der Pferdepässe in allen EU Mitgliedsstaaten vereinheitlicht und verpflichtend vorgeschrieben. Alte Pässe behalten ihre Gültigkeit. Ist ein Pferd, das ab dem 1.7.2009 geboren ist nicht alternativ gekennzeichnet worden, muss ein Chip gesetzt werden. Bei älteren Pferden (vor dem 1.7.2009 geboren) wird ein Chip empfohlen, ist aber nicht zwingend notwendig. Schlachtstatus ist 1 Jahr ab Geburtsdatum aufrecht, wenn in dieser Zeit der Pass ausgestellt wird. Kann auch über das Jahr gehen – z. B. geb. 1.4.2015 – Ausstellung des Passes bis 31.3.2016 möglich – Schlachtstatus aufrecht. Ansonsten Ersatzpass – nicht zur Schlachtung bestimmt. Ab 1.1.2016 gelten nur noch die neuen Pferdepass Antragsformulare 2016. Alte Formulare haben keine Gültigkeit mehr, da der Aufbau des Pferdepasses ab 2016 nicht mehr mit den vorher ausgestellten Pferdepässen vergleichbar ist. Besitzwechsel – registrierender Verband ist verantwortlich, dass Tiere in die HDB (Heimtierdatenbank) eingetragen werden – künftig kostenpflichtig – ausländische Tiere müssen neu angelegt werden. Harald Reicher Wichtigste Neuerungen: • Gliederung der Kapitel und Aufbau europaweit einheitlich • Die ersten drei Seiten im Pass müssen mit einer Folie versehen werden • In den Kapiteln I bis III muss eine Seriennummer gedruckt werden • Der Schlachtstatus ist auf Seite 8 (hinter dem Diagramm) zu ersehen • Bei Fohlen automatisch Schlachtstatus aufrecht – kann vom Besitzer mit Unterschrift geändert werden • Die Abstammung ist in der Mitte des Passes • Zuchteintragungen sind im Pass hinten • Wird nachträglich ein Chip gesetzt muss ein neuer Pass ausgestellt werden – Chipnummer darf nicht über die Folie geklebt werden www.stmk.lko.at Landes Pferdezuchtverband Steiermark eGen 8750 Judenburg, Frauengasse 19 Tel. 03572/85585 + 4747 = Fax e-Mail: [email protected] Internet: www.pferdezucht-austria.at/stmk. 16 Bezirkskammer Murtal Landjugend LANDJUGENDBEZIRK JUDENBURG: der feierliche Festakt, umrahmt durch den Musikverein Obdach, den Höhepunkt des Bezirkstreffens darstellte. Dort wurden unter anderem die Silbernen Leistungsabzeichen an aktive Mitglieder vergeben. Zwölf Landjugendliche durften sich über diese Auszeichnung freuen. Manfred Schlacher (OG Obdach), Monika Hölzl und Helmut Weinberger (OG St. Oswald-Möderbrugg), Martin Kubli, Paul Ehgartner, Christoph Kubli und Karin Sackl (OG Unzmarkt), Andreas Bischof, Nicole Rinder, Theresa Liebfahrt (Weißkirchen) und Katrin Roth (OG Kumpitz) wurden mit dem Abzeichen ausgezeichnet. Viele Gründe zu Feiern… … gab es beim diesjährigen Bezirkstreffen der Landjugend Bezirk Judenburg am 29. Mai in Obdach. Nicht nur die alljährlichen Ehrungen der Mitglieder und Ortsgruppen standen an der Tagesordnung, auch die Ortsgruppe Obdach feierte ihr 65- jähriges Bestehen. Die Feierlichkeiten rund um die 65-Jahr Feier der Ortsgruppe Obdach begannen bereits am Samstag durch die Begleitung der „Krochledern“ und einer Disco im Festzelt. Am Sonntag ging es für die 100-Mann/Frau starke Ortsgruppe mit dem traditionellen Bezirkstreffen weiter. Bezirksobmann Martin Kubli und Bezirksleiterin Isabella Penz konnten gemeinsam mit der Ortsgruppenleitung von Obdach zahlreiche Ortsgruppen aus dem Bezirk, wie auch Gäste aus anderen Teilen der Steiermark und unzählige Ehrengäste, darunter Bürgermeister Peter Bacher, Landtagsabgeordneter Bürgermeister Hermann Hartleb, Kammerobmann DI Leonhard Madl, Kammerobmann Stv. Martin Pojer, Bezirksbäuerin Mag. Marlies Rinder, wie auch eine Abordnung der Landesorganisation begrüßen. Der Bezirkscup ist in das Jahresprogramm der Landjugend des Bezirkes eingebunden und stellt für die Ortsgruppen die Königsdisziplin dar. Hier sammeln die einzelnen Mitglieder bei den jeweiligen Veranstaltungen Punkte für ihre Ortsgruppen, wie auch für sich selbst. Der hart umkämpfte Wanderpokal ging in diesem Jahr an die Ortsgruppe Kumpitz, die sich durch ihre aktiven Teilnahmen an den zahlreichen Wettbewerben, Kursen und Veranstaltungen auf Landes- und Bezirksebene knapp vor der Ortsgruppe Unzmarkt den Sieg sicherte. In der Einzelwertung des Bezirkscup durften sich Katrin Roth (Ortsgruppe Kumpitz) und Christoph Kubli (Ortsgruppe Unzmarkt) über den Sieg freuen. Den beiden Siegern darf man zum Status „aktivstes Landjugendmitglied des Bezirkes“ gratulieren. Im Anschluss an den spannenden und ereignisreichen Festakt wurde gemeinsam mit den „Hafendorfern“ im Festzelt gefeiert. Favoritensiege beim Sensenmähen „Auf die Sense, fertig, los,“ hieß es Samstag, dem 4. Juni, in Aichdorf, wo das Bezirkssensenmähen des Landjugendbezirks Judenburg stattfand. Beim Bezirkstreffen treffen sich – wie der Name schon sagt – alle Ortsgruppen des Landjugendbezirkes Judenburg. Es wird gemeinsam an erfolgreiche Ereignisse und spannende Erlebnisse des vergangenen Landjugendjahres rückgeblickt. Das Bezirkstreffen vereint nicht nur die 13 Ortsgruppen des Bezirkes an einem Ort, es werden auch Ehrungen an die stärksten Ortsgruppen, sowie an die aktivsten Mitglieder des Bezirkes durchgeführt. Traditionell startete das Bezirkstreffen mit dem Gottesdienst in der Pfarrkirche. Im Anschluss führte der gemeinsame Weg der Mitglieder in das Veranstaltungszelt, wo Burschen und Mädls aus dem LJ Bezirk Judenburg, sowie der Gästeklasse, mähten bei strahlendem Sonnenschein um die Wette. Für die Burschen galt es eine Fläche von 5x5 Metern so schnell wie möglich zu bezwingen, bei den Mädls hatte die Bewerbsfläche eine Größe von 4x3 Metern. Nicht nur die Zeit galt als Kriterium für die besten Plätze, auch die Sauberkeit war entscheidend und so standen am Ende des Tages die Sieger fest. Bei den Burschen errang abermals Friedbert Rumpold (OG St. Oswald Möderbrugg) mit einer Mähzeit von 46 17 www.stmk.lko.at Bezirkskammer Murtal nimmt dafür die Hauptorganisation. Die gesamten Ortsgruppen arbeiten dennoch am Ball durch Mithilfe beim Auf- und Abbau mit, aber auch während des Ballabends ist für die Landjugendlichen so einiges zu tun. Während eine Ortsgruppe eine Bar betreut, übernimmt eine andere Ortsgruppe die Arbeiten an der Garderobe, eine weitere übernimmt die Kellnertätigkeiten, während eine andere für die Essensausgabe verantwortlich ist. Durch diesen Zusammenhalt kann der Frühlingsball als ein Gemeinschaftsprojekt des gesamten Landjugendbezirkes angesehen werden. Sekunden und besten Sauberkeitsnoten den Sieg. Der zweite (Christian Bucher) und dritte Platz (Matthias Freigassner) gingen an die OG Weißkirchen. Bei den Mädels zeigte EM Teilnehmerin Viktoria Fritz (OG St. Johann) erneut ihr Können und sicherte sich vor Anna Bärnthaler (2. Platz OG Kumpitz) und Michaela Löcker (3. Platz, OG Kumpitz) den Sieg beim Bezirksentscheid. In der Gästeklasse konnte sich Alexander Bischof (OG Spielberg) vor Willi Pichler (Aichdorf) und Thomas Bauer (OG Spielberg) durchsetzen. LANDJUGENDBEZIRK KNITTELFELD: BEZIRKE JUDENBURG & KNITTELFELD Spritzige Madln und Burschen beim Frühlingsball der Landjugend! Die Dirndln und Lederhosen wurden am Samstag des 2. April ausgepackt und zum Frühlingsball der Landjugend Knittelfeld in die Freizeitanlage Zechner ausgeführt. Bezirksobmann Richard Pickl-Herk und Bezirksleiterin LisaMaria Horner durften nicht nur zahlreiche Ehrengäste, unter anderem KO DI Leonhard Madl, Bezirksbäuerin Mag. Marlies Rinder, sowie Vertreter der Landesorganisation und der Oberlandler Knittelfeld begrüßen, sondern durften sich auch über eine große Gästescharr, gemischt aus Jung und Alt, freuen. Passend zum Einzug des Frühlings im gesamten Land gestaltete der Bezirksvorstand der Landjugend Knittelfeld, 4x4 = Wissen, Fun & Action Der 4x4 Teamwettbewerb der Landjugend erfreut sich seit über 40 Jahren großer Beliebtheit. Auch 2016 fanden wieder steiermarkweit in allen 16 LJ Bezirken die 4x4 Bezirksentscheide statt - so auch im Landjugendbezirk Knittelfeld. 14 Teams zu je vier Personen stellten bei verschiedenen Stationen ihr Allgemeinwissen und ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Das Bezirkssiegerteam hat sich automatisch das Ticket zum 4x4 Landesentscheid am 23. und 24. April in Deutschlandsberg gesichert. 1.000 rauchende Köpfe an einem Wochenende… … das gibt es nur bei der Landjugend! Die Teams, bestehend aus jeweils vier Personen, mussten heuer ihr Wissen rund um die Themen „Vielfalt Familie“, „Bäuerliches Unternehmertum“, „Europa“, „Welternährung“, „Journalismus“, „Jagd“, „Klimaschutz und Energie sparen“ und „Architekturland Österreich“ beweisen. Neben den Wissensstationen gab es auch noch Geschicklichkeitsstationen zu bewältigen, die die Teams vor die eine oder andere Herausforderung stellten. Durch einfallsreiche Aufbereitung der Wissens- und Geschicklichkeitsstationen des Bezirksvorstandes ist Kreativität gefragt und Spaß und Action kommen nicht zu kurz! gemeinsam mit den 10 Ortsgruppen, eine stimmungsvolle Ballnacht. Von Köstlichkeiten, wie Schnaps, Wein und anderen Schmanckerln, bis hin zum Gummilieslwettmelken, einem Schätzspiel, bot der Frühlingsball so manche Highlights. Auch die schwungvolle Eröffnungspolonaise, die die Landjugendmitglieder bereits seit Wochen probten, sorgte für gute Stimmung. LJ Glein-Rachau holt sich den Bezirkssieg in Knittelfeld! Im Landjugendbezirk Knittelfeld traten in diesem Jahr 14 Teams um den Bezirkssieg an. Besonders das Team der Ortsgruppe Glein-Rachau mit den Teilnehmern Alexandra Hölzl, Michael Puster, Manuel Reumüller und Markus Schlager zeigte, wie gut sie sich in den einzelnen Themen auskannten. Sie konnten sich den Bezirkssieg vor den Ortsgruppen Kobenz und Gaal sichern. Der Frühlingsball fand in diesem Jahr zum 4. Mal unter diesem Namen und unter diesen Gegebenheiten statt. Der Bezirksvorstand der Landjugend Knittelfeld überwww.stmk.lko.at LJ Kumpitz holt sich den Bezirkssieg in Judenburg! Im Landjugendbezirk Judenburg hält der 4x4 Wettbewerb 18 Bezirkskammer Murtal Als Sieger des Landjugendbezirks Knittelfeld gingen schlussendlich Beatrix Wieser von der Ortsgruppe Spielberg in der „Vorbereiteten Rede“ und Thomas Wagner aus Glein-Rachau in der „Spontanrede“ hervor. Im Landjugendbezirk Judenburg wurde in diesem Jahr eine Neuerung eingeführt. Zeitgleich mit den Redewettbewerben fand auch der neu eingeführte 2für4Wettbewerb 2.0 statt. Bei diesem Wettbewerb wurden Mitglieder aus unterschiedlichen Ortsgruppen zu Teams zusammengelost. Gemeinsam bewältigten diese Teams dann unterschiedliche Geschicklichkeits- und Wissensstationen. Das Team aus den Ortsgruppen Weißkirchen und Kumpitz konnte dabei ihre Vielfältigkeit beweisen und siegte knapp vor St. Oswald-Möderbrugg/Kumpitz. Der Redewettbewerb erreichte heuer einen neuen Höhepunkt: 18 TeilnehmerInnen duellierten sich und zeigten ihr Allgemeinwissen und ihre Sprachgewandtheit. Bei der Vorbereiteten Rede konnte Helmut Weinberger (St. Oswald-Möderbrugg) den Sieg im eigenen Ort holen. In der Spontanrede siegte Volkart Kienzl von der OG Kumpitz. eine weitere Besonderheit parat: fahren doch alle Teams bereits mit den Fahrrädern zum Bewerb und bewältigen dann den gesamten Stationenbetrieb weiter auf zwei Rädern. Rund 2 Stunden dauerte die Rundfahrt von Station zu Station für die vierköpfigen Teams. Unglaublich 30 Teams stellten sich dieser Herausforderung. In diesem Jahr zeigte sich vor allem die ausführende Ortsgruppe Kumpitz als besonders stark. Zwei der vier Teams konnten sich auf den Stockerlplätzen finden. Das Team um Johannes Neuhold, Lukas Neuhold, Lukas Rössler und Florian Pucher durfte sich über den Bezirkssieg freuen. Bei der Landjugend ist Reden GOLD! "Man soll schweigen oder Dinge sagen, die noch besser sind als Schweigen." Die Landjugendmitglieder aus den verschiedensten Ortsgruppen der beiden Landjugendbezirke zeigten bei den Bezirksredewettbewerben, dass das Schweigen nicht notwendig ist. Beim Redewettbewerb zeigten sich die Landjugendlichen von ihrer besten Seite und zeigten durch aussagekräftige Reden ihr Können. Der Redewettbewerb ist einer der ältesten Bewerbe in der Landjugendgeschichte. Im Trend liegt er trotzdem, nahmen doch 33 Teilnehmer und Teilnehmerinnen daran teil. In der Fachschule in Kobenz und beim GH Pripfl in St. Oswald duellierten sich die Jugendlichen in den Kategorien "Vorbereitete Rede" und "Spontanrede". Bei der „Vorbereiteten Rede“ erhalten die Jugendlichen die Aufgabe, sich zu einem Thema Gedanken zu machen und dieses innerhalb von vier bis sechs Minuten näher zu erörtern. Von „der Wichtigkeit des Bodens“ bis hin zu „Druckempfinden“ fielen die gewählten Themen vor allem durch eines auf: die konkrete Auseinandersetzung mit diesen Themen regt zum Nachdenken an. In Knittelfeld wurden die Reden von der der hochkarätige Jury rund um Landjugend-Landesleiterin Marlies Hiebaum, Regionalen Jugendmanager Frank Musenbichler und ehemaligen Landjugendbetreuer Christian Hiebler genauer unter die Lupe genommen. Sie betrachteten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dabei genauer hinsichtlich Wirkung der Rede, Sprache, aber auch Inhalt und den Aufbau der Präsentation. In der Königsdisziplin des Redewettbewerbs, der „Spontanrede“, ging es dann weiter heiß her. Nachdem die Mitglieder der Landjugend ein vorher unbekanntes Thema gezogen hatten, galt es, sich innerhalb von einer Minute so gut als möglich für die zwei- bis vierminütige Rede vorzubereiten. Praktisch aus dem Stegreif wurden die unterschiedlichen Themen, wie z.B. „Zukunft der Landwirtschaft“ oder „Wohin mit unserem Müll?“, erörtert und von den Jugendlichen kommuniziert. Landessieg in Deutschlandsberg! Am 23. und 24. April gingen im JUFA Deutschlandsberg die 4x4 und Reden Landesentscheide über die Bühne. Zwei Tage lang stellten zwölf Teams aus der ganzen Steiermark, welche sich über die einzelnen 4x4 Bezirksentscheide qualifiziert hatten, Allgemeinwissen und Geschick beim 4x4 Landesentscheid unter Beweis. Das Team aus Knittelfeld erreichte schlussendlich den 11. Platz. Beim Reden ging es dann weiter heiß her. In der Vorbereiteten Reden schickte der Landjugendbezirk Knittelfeld heiße Eisen ins Rennen. Die Erwartungen konnten schlussendlich sogar übertroffen werden: Micheal Puster (OG Glein-Rachau) konnte in der Spontanrede den hervorragenden 2. Platz erreichen. Peter Kargl (OG Gaal) konnte sich mit seiner Vorbereiteten Rede zum Thema „Diagnose beziehungsunfähig“ zum Landessieger küren. Herzliche Gratulation! 19 Ursula Pressler LJ Referentin www.stmk.lko.at Bezirkskammer Murtal Rückblick Meisterbriefverleihung Am Mittwoch, 4. Mai 2016, fand im Steiermarkhof der diesjährige MeisterInnenball mit MeisterInnenbriefverleihung statt. Im Frühjahr 2016 konnten steiermarkweit 60 MeisterInnenabschlüsse in den landwirtschaftlichen Berufen erzielt werden. 6 Frauen und 54 Herren erhielten von Agrarlandesrat ÖR Hans Seitinger, LK Präsident ÖR Franz Titschenbacher, Kammeramtsdirektorstv. Ing. Fritz Stocker und LAK Präsident Ing. Christian Mandl die MeisterInnenbriefe verliehen. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Verleihung fand mit rund 700 MeisterInnen, Familienmitgliedern und BesucherInnen der diesjährige MeisterInnenball statt. ÖR Anton Hubmann feiert seinen 85. Geburtstag Herr Ökonomierat Anton Hubmann feierte seinen 85. Geburtstag und gleichzeitig mit seiner Gattin Margarethe das Fest ihrer diamantenen Hochzeit im Gasthof Beren in Bretstein. Ökonomierat Hubmann war langjähriger bäuerlicher Funktionär und machte sich als Kammerobmannstellvertreter und Bezirksbauernbundobmann stets für die Anliegen der Landwirte stark. Zudem gilt er mit seinem ersten Wasserkraftwerk als wahrer Energiepionier und war mit seinen Visionen immer der Zeit voraus. Unter den vielen Gratulanten waren neben der großen Verwandtenschar auch Kammerobmann DI (FH) Leonhard Madl, LKR ÖR Matthias Kranz, Bezirksjägermeisterstellvertreter Richard Neuper, Vizebürgermeister ÖR Siegfried Wildbolz, Vertreter der Feuerwehr Glein und des Männerchors Rachau, sowie die Nachbarn des Jubelpaares. Aus dem Murtal konnten Ertl Georg, Oberkurzheim, Fritz Hubert, Möderbrugg, Manfred Guggi, Weißkirchen, Stefan Peinhopf, Weißkirchen und Peter Russold, St. Marein -Feistritz im Bild mi Präs. ÖR Franz Titschenbacher, dem Obmann-Stv. der ARGE MeisterInnen Steiermark Markus Lanz und dem Leiter der Forstlichen Ausbildungsstätte Pichl den Meisterbrief entgegennehmen. Kammervollversammlung 12.05.2016 Am 12. Mai fand im GH Perschler in Rattenberg die erste Kammervollversammlung als Bezirkskammer Murtal nach der Konstituierung im März statt. Als Ehrengast konnte dazu Präsident ÖR Franz Titschenbacher begrüßt werden. Kammerobmann DI Leonhard Madl und Bezirksbäuerin Mag. Marlies Rinder berichteten von den zahlreichen Aktivitäten der Interessensvertretung in den letzten Wochen im Sinne unserer bäuerlichen Betriebe auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene. Kammersekretär DI Franz Stein und seine Mitarbeiter brachten in ihren Berichten Aktuelles aus den einzelnen Arbeitsbereichen den Anwesenden näher, wobei nicht nur Positives hervorgehoben, sondern Problemfelder kritisch angesprochen wurde. Präsident Titschenbacher sprach in seinem Referat die aktu- Darüber hinaus wurde Peter Russold aus St. MareinFeistritz zum „Besten Meister Forstwirtschaft“ des Abschlussjahrgangs 2016 gewählt. www.stmk.lko.at 20 Bezirkskammer Murtal ellen Probleme in der Landwirtschaft sehr offen an und zeigte Lösungsmöglichkeiten auf. Die Schnee- und Frostschäden Ende April und die triste Lage am Milchmarkt waren die inhaltlichen Schwerpunkte seines Referates. Im Rahmen der Kammervollversammlung wurden alle Kammerfunktionäre, die mit Auslaufen der letzten Funktionsperiode ihre Tätigkeit beendet habe, vom Präsidenten als Dank für ihre zum Teil jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Diese fand mit der Ehrung von ÖR Matthias Kranz für seine 30 jährige Tätigkeit als Kammerobmann von Knittelfeld ihren würdigen Abschluss. Peter Mandl, Möderbrugg Andreas Moitzi, Obdach Reinhard Pojer, Weißkirchen Alois Schmied, Zeltweg Johann Simbürger, St. Johann Alfred Steinkellner, Judenburg Die Kammermedaille in Bronze erhielten: Theresia Tafner, Kleinlobming Josef Moser, Großlobming Anton Bleikolm, Judenburg Manfred Freigassner, Weißkirchen Peter Moitzi, Obdach Erwin Perner, Obdach Georg Siebenbäck, Möderbrugg Josef Haberl, St. Marein-Feistritz Anton Puster jun., Kobenz Günter Sattler, Kleinlobming Alois Schnedl jun., Großlobming Gottfried Ertl, Thalheim Karl Grantner, Zeltweg Josef Kleemaier, Judenburg Gottfried Wilding, Obdach Eine Ehrenurkunde erhielten: Ing. Franz Beck, St. Marein-Feistritz Friedrich Brandstätter, Rachau Georg Gaster, St. Margarethen Theodor Haßler, Feistritz Franz Karner, Apfelberg Michael Tiroch, Gaal Franz Braunegger, Flatschach Walter Hübler, St. Lorenzen Ludwig Puster, St. Margarethen Steiner Johann, Knittelfeld Josef Kobald, Oberzeiring Johann Koini, Pusterwald August Krainer, Weißkirchen Martin Kubli, Unzmarkt Kammermedaille in Silber: ÖR Matthias Kranz ÖR Johann Quinz 21 www.stmk.lko.at Bezirkskammer Murtal Ergänzung „Unsere Funktionäre 2016“ - Gemeindebauernobmänner Zum Zeitpunkt des Erscheinens unserer letzten BK aktuell, wo die Funktionäre unseres Bezirkes vorgestellt wurden, waren die Gemeindebauernobmänner noch nicht gewählt. Nachstehend nun auch die Kontaktdaten unserer Gemeindebauernobmänner: Heinrich Ertl Oberkurzheim 2 8761 Pöls-Oberkurzheim 0664 / 26 32 636 Martin Felfer Wallersbach 7 8800 Unzmarkt 0664 / 13 86 269 Peter Gruber-Veit Hauptstrasse 18 A 8755 St. Peter 0664 / 10 10 454 Alfred Hochfellner Dorfstraße 31 8715 St. Marein-Feistritz 0664 / 31 52 990 Robert Hoffelner Freweinweg 1 8723 Kobenz 03512 / 83 0 70 Johann Kaltenegger Hangweg 40/2 8720 Knittelfeld 0664 / 17 22 892 Arnold Kogler Pusterwald 4 8764 Pusterwald 0664 / 57 57 639 Friedrich Kranz Dürnberg 3 8732 Seckau 0664 / 240 60 91 Martin Kreuzer Kroisenbach 1 8763 Möderbrugg 0676 / 60 41 887 Johann Leitner Großprethal 24 8742 Obdach 0664 / 38 677 65 Bernhard Leitold Graden 39 8731 Gaal 0676 / 61 25 405 Waltraud Mayer Waldweg 22 8740 Zeltweg 0664 / 73 87 92 03 Edwin Persch Glein 10 8720 St. Margarethen 0664 / 313 75 72 Mag. Roland Pichler Paisberg 25a 8741 Weißkirchen 0664 / 64 15 055 Johann Reiter Ossach 20 8742 Obdach 0664 / 38 68 394 Ulrich Steinwider Scheiben 19 8756 St. Georgen 0664 / 54 29 875 Anton Trettenbrein Stadlmoarweg 5 8724 Spielberg 0664 / 23 23 225 Franz Winkler Dorfgasse 22 8753 Aichdorf 0664 / 20 49 511 Christian Wolf Meranstraße 11 8734 Lobmingtal 0664 / 53 14 989 Gerald Zandl Triebental 34 8785 Hohentauern 0664 / 59 23 774 www.stmk.lko.at 22 Bezirkskammer Murtal Stadt-Land-Impulszentrum Frische Kochschule und Seminarbäuerinnen-Kochkurse - verantwortlich Ing. Birgit Göttfried www.seminarbaeuerinnen.com Konsumentenkochkurse - verantwortlich Franz Asböck www.genussregion-murtal.at Im Stadt-Land-Impulszentrum Murtal, Marktgasse 7, 8720 Knittelfeld Verbindliche Anmeldung jeweils 1 Woche vor Kursbeginn unter 03572/82142 od. 03512/85676 Für Kurse der Seminarbäuerinnen werden einheitlich 18 € inkl. Broschüre + Lebensmittelkosten + Miete verrechnet! Der letzte mögliche Anmeldetermin für Kurse der Seminarbäuerinnen ist drei Arbeitstage vor Kursbeginn. Bei Nichterscheinen bzw. wenn keine Ersatzperson kommt, werden konsequent 80 % Stornokosten verrechnet! Zur Information: SB = Seminarbäuerin, KP = Kräuterpädagogin Rund um den Kürbis und süß gefülltes Gebäck, Pralinen und Gemüsekugeln, raffinierte Cocktailbissen und delikate Schnittenvariationen Termin: 7.10.2016, 18 Uhr Referentin: SB Lesley Maria Moser Kosten: 45 Euro SB Lesly Maria Moser. Herbstzeit ist Kürbiszeit! Kaum ein steirisches Gemüse ist so vielfältig einsetzbar wie der Kürbis. Von der Kürbiscremesuppe, Kürbisstrudel, -Gemüse, Kürbiskuchen, Kürbiskernöl,.. Termin: 12.9.2016, 18 Uhr Referentin: SB Lesly Maria Moser Kosten: 28 Euro „Rahmmiasl“ trifft den „Ausgschöpft´n“ Die Vielfalt der Milch in der Küche. Ein mehrgängiges Menü mit Milch und Milchprodukten. Termin: 8.10.2016, 18 Uhr Referentin: SB Siegfried Reiter Kosten: 28 Euro Rindfleischseminar Roastbeef ein Klassiker in der Rindfleischküche; feinwürziger Rindfleischaufstrich auf selbstgebackenem Baguette; klassische Mitternachtssuppe; Tafelspitz mit Wurzelgemüse und Zweierlei vom steirischen Krenn; Hüferlsteak Steak am Punkt gegart mit frischem Herbstgemüse; ein süßer Abschluss darf nicht fehlen. Termin: 28.9.2016, 18 Uhr Referentin: SB Alexandra Rinner Kosten: 45 € Grundkochkurs 5-teilig In fünf Seminaren zu je vier Stunden lernen Sie die wichtigsten Grundregeln für ein gelungenes Menü kennen. Inhalte sind Vorspeisen und kalte Gerichte, Suppen, Fleischgerichte, Beilagen, fleischlose und vollwertige Speisen, Nachspeisen, sowie kleine Ernährungslehre und Anregungen zur Tischgestaltung. Termin: 15. und 22.10. sowie 12 und 19.11.2016, jeweils von 9.30 bis 13.30 Uhr Referenten: SB Alexandra Rinner und SB Marianne Güttl Kosten: inkl. Lebensmittelkosten, alkoholfreies Getränk und Unterlagen 150 Euro Fingerfood - Kleine Köstlichkeiten für jeden Ein kulinarischer Modetrend in der modernen Küche. Diese mundgerechten Kleinigkeiten sind oft nicht nur zur Begrüßung aus der Küche gedacht, sondern werden sehr gerne als nette, schmackhafte Happen zu einem Glas Bier oder Wein gereicht. Als Gastgeber für Familienfeste, für Freunde und Bekannte oder für ein Treffen mit Geschäftspartnern wird diese Art der exklusiven, aber nicht aufdringlichen Gastfreundschaft in Zukunft die Wertschätzung des Besuches der Gäste unterstreichen. Gegessen werden diese Köstlichkeiten von der Hand in den Mund ganz unkompliziert und gesellig. Brauchtumsgebäck Im bäuerlichen Jahreskreis sind verschiedene Gebäcksarten fest verankert, wie z. B. Faschingskrapfen, Osterpinzen, Striezel, Kletzenbrot. Ein interessanter Kurs für alle, die sich mit der Kulinarischen Seite im Bauernjahr beschäftigen wollen. Termin: 19.10.2016, 17.30 Uhr Referentin: SB Gabriele Reiter Kosten: 28 Euro Inhalt: Gemeinsame Zubereitung von kleinen pikanten und süßen Köstlichkeiten mit perfektem Aussehen, z.B. pikant 23 www.stmk.lko.at Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: BK f. Land- und Forstwirtschaft Murtal Für den Inhalt verantwortlich: KS Dipl.-Ing. Franz Stein und das Team der BK Redaktion, Layout und Gestaltung: Sigrid Jud Erscheinungsort: 8750 Judenburg, Tel. 03572/82142 Verlagspostamt: 8750 Judenburg, P.b.b. KEINE RETOUREN Jahrgang : 2016/2 GZ 02Z032450M