Entwicklertagung 2012 in Rostock - Data
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Entwicklertagung 2012 in Rostock - Data
Entwicklertagung 2012 in Rostock Göttingen, 02. April 2012 - Das gesamte Stud.IP-Team von data-quest hat es am Donnerstag und Freitag, 22. und 23. März 2012, zur Stud.IP-Entwicklertagung 2012 nach Rostock gezogen. Im IT- und Medienzentrum (ehem. Rechenzentrum) der Universität Rostock fanden sich Stud.IP-Entwicklerinnen und -Entwickler aus ganz Deutschland ein. Das Lernmanagementsystem Stud.IP ist ein Open-Source-Projekt, somit wird die dezentrale Weiterentwicklung von vielen Menschen an verschiedenen Standorten getragen. „Die Tagung gibt den Entwicklerinnen und Entwicklern regelmäßig die Möglichkeit, ihre Projekte und Ideen einander direkt vorzustellen, sich intensiv darüber auszutauschen und auch die Entwicklergemeinde zu stärken“, betont data-quest-Geschäftsführeqr Marco Bohnsack. Gerade als Anbieter von Dienstleistungen rund um Stud.IP, sei es ein Segen, in solcher Runde Visionen zu formulieren, aktuelle Arbeit zu diskutieren und gemeinsam Stud.IP zu gestalten. Auch 2012 brachten alle zahlreiche Themen mit: Diese reichten von Sicherheit und Performance über mobiles Stud.IP, die Neugestaltung oder -organisation verschiedener zentraler Elemente bis hin zur Einbindung zusätzlicher Webtechnologien. data-quest steuerte zwei Vorträge bei. André Noack, Leiter Stud.IP-Entwicklung bei dataquest, sprach über „Glaube, Liebe, Hoffnung“ bei der „Umstellung auf InnoDB“. Die StorageEngine für MySQL könnte künftig den bisherigen Standard MyISAM (My Indexed Sequential Access Method) ersetzen und stellt einige Herausforderungen an Stud.IP-Entwickler und Admins. Noack fragte in diesem Zusammenhang, ob sich der durch die Umstellung erzeugte Aufwand lohne. „Langfristig wünschen wir uns den Umstieg“, sagt er. Doch wie dieser konkret gestaltet werde, sei auch nach der Entwicklertagung noch stark diskutiert. Stefan Suchi, technischer Geschäftsführer bei data-quest, widmete sich der Neuorganisation der Anmeldeverfahren für Kurse in Stud.IP. Hinter diesem Thema steckt die Motivation, bessere Möglichkeiten für die Kontingentierung von Teilnahmeplätzen und eine gerechtere Zuteilung zu bieten sowie bei großer Nachfrage selbst erzeugte Distributed Denial of Service Attacks zu vermeiden. Suchi formulierte hierfür die Anforderungen und stellte verbundene To Do‘s vor. Die Entwicklertagung ging nahtlos in das CodeWochenende über, bei dem von Freitagabend bis Sonntagmittag alle die Gelegenheit hatten, zuvor bei der Tagung Vorgestelltes zu erproben oder an spontan entstandenen Ideen zu arbeiten. Noack: „Außerhalb des Alltags gemeinsam an spezielleren oder ungewöhnlicheren Stud.IP-Baustein zu arbeiten, ist unglaublich produktiv.“ Regelmäßig würden bei diesen Treffen viele neue Gedanken entstehen, die auf lange Sicht Innovationen für das System liefern. Das nächste CodeCamp ist bereits in Planung für den 24. bis 26.8.2012.