des PDF-Files - Test

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KM-KOOP
Der Praxistest
Ablauf des Praxistest
Der Praxistest fand am Freitag, den 01. Dezember 2006 in zwei Reisebüros der Firma ISA
statt, wozu die Projektmitglieder in zwei Gruppen aufgeteilt wurden.
In der ersten Gruppe, welche nach Hechingen reiste, fuhren die Projektmitglieder Christoph
Spang und Alexander Weiland, ausgerüstet mit Notebook (WLAN), Webcam und einer
Digitalkamera in die Hechinger Fußgänger-Zone, in der ein Standort des Reisebüros liegt.
Hier wurden die vorher ausgewählten Tools bzw. Programme Bridgit, Skype, Webex und
Windows Live Messenger auf Herz und Nieren getestet.
Eine detaillierte Beschreibung dieser Programme finden Sie zum einen auf unserer Website
und zum anderen im weiteren Verlauf dieses Dokumentes.
Die zweite Gruppe, bestehend aus den Projektmitgliedern Andreas Rempfer und Christian
Brüttinger, waren mit einer Videokamera und ebenfalls einem Notebook und Webcam
ausgerüstet und vorbereitet. Das zweite Reisebüro der Firma ISA ist in Öschingen
angesiedelt. Auch dieses Notebook wurde im Vorfeld mit den relevanten, zu testenden
Programmen bzw. Tools ausgestattet.
Nach erfolgreicher Einwahl in das Firmennetzwerk in Hechingen via Wireless LAN
(DSL16.000) und in Öschingen über LAN (Dual DSL-Lite: Bündelung von 2x DSL500)
konnte der Test losgehen. Im Vorfeld wurde abgesprochen, dass die beiden Parteien sich nach
erfolgreicher Einwahl ins Internet im Windows Live Messenger treffen um parallel die Tests
der ersten Programme zu Vollziehen.
Wie im Voraus besprochen, und bereits erwähnt begann der Test mit dem Windows Live
Messenger, der über die einfache Art und Weise des Austausches von Textnachrichten einen
guten Einstieg bildete. Nach erfolgreichem Test wurde das Komplettlösungstool WebEx
gestartet und anhand der gewählten Kriterien bewertet. Im Anschluss wurde Bridgit, ein
weiteres Programm welches eine professionelle Komplettlösung ist, getestet. Den Schluss
bildete die der Internettelefonie zu zuordnende Software Skype.
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Der Praxistest
Vorbereitung:
Im Vorfeld des Praxistest war es zum einen Notwendig den Ablauf zu planen und zum
anderen die verwendete Hardware einzurichten, sowie die verwendete Software zu
installieren.
Bei der Auswahl der Webcam entschied sich die Projektgruppe nach einiger Recherche für
die „QuickCam Ultra Vision“ der Firma Logitech. Diese Kamera gehört mit einem Preis von
ca. 120.- EUR in die gehobene Kategorie der Webcams, bietet jedoch durch ihre 1,3
Megapixel und einer Videoauflösung von bis zu 640 x 480 Pixel, integriertem Mikrofon und
einer Übertragungsrate mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde, sowie einer hohen Kompatibilität
mit den gängigsten Direktnachrichtenprogrammen, wie Skype oder Windows Live, ein breites
Einsatzgebiet.
Die Installation der Webcam erfolgte über die mitgelieferte Installations - CD, welche neben
den benötigten Treibern eine Software beinhaltet, die folgende Funktionen besitzt:
•
Kostenlose Videogespräche und Video-Instant-Messages. Voraussetzung für das
Führen von Videogesprächen und Telefongesprächen ist die vorige Installation des
gewünschten Direktnachrichtenprogrammes oder Internettelefonieprogrammes
•
Aufnehmen und Senden von Videos und Photos per Email
•
Senden aufgezeichneter Videonachrichten in Emails
•
Verwandlung in eine 3-D-Figur während den Videogesprächen
•
Führen von Telefon-Internet-Gesprächen
•
Einfügen von Videos in eBay –Auktionen mit Logitech VideoSnap
Nachdem die Hardware funktionstüchtig war, musste die zu testende Software, also die
Kommunikationstools ausgewählt und installiert werden. Die Auswahl der Programme erfolgt
im Team, und es wurde festgelegt, dass man jeweils zwei Komplettlösungen sowie zwei
Direktnachrichtenprogramme testen wird. Die Auswahl der Komplettlösungen fiel auf
Bridgit, welches an den Servern der Hochschule bereits installiert war und dem webbasierten
WebEx. Auf Seite der Direktnachrichtenanwendungen wurden Skype sowie der Windows
Live Messenger ausgewählt.
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Der Praxistest
Die Software
Bridgit:
Bridgit ist eine Konferenz-Software der Firma SMART Technologies, die es dem Nutzer
ermöglicht in Echtzeit weltweit Konferenzen abzuhalten. Bridgit bietet dabei eine
Komplettlösung für Audio-, Daten- und Videoübertragung an, die dabei helfen soll, die
Produktivität zu steigern sowie Reisezeiten und -kosten zu senken.
Neben der Voice – over – IP Funktion sowie einer Mehr – Personen Videofunktion bietet
Bridgit die Möglichkeit, sein Desktop freizugeben, um es anderen Teilnehmern zu
ermöglichen auf freigegebene Daten zuzugreifen und diese verändern zu können. Die
Funktion der Desktopfreigabe ermöglicht es den Teilnehmern gleichzeitig in einem
Dokument zu arbeiten und somit Änderungen oder Anmerkungen schriftlich festzuhalten.
Die Bridgit Konferenz-Software lässt sich laut Hersteller intuitiv bedienen und bietet durch
SSL-Verschlüsselung eine sichere Verbindung. Der Nutzer startet bei Bedarf die Client
Software und verbindet sich mit dem Server, unabhängig vom Standort ist hierfür nur eine
Internetverbindung erforderlich. Um eine Webcam nutzen zu können sollte eine
Breitbandverbindung vorhanden sein.
Wenn ein schnellerer Server vorhanden ist, oder der Server keine weiteren Anwendungen
betreibt, verbessert sich dadurch die Geschwindigkeit und Qualität. Weiterhin sollten nicht
mehr als 150 Benutzer gleichzeitig auf den Server zugreifen. Der Preis beträgt für die
Grundversion inklusive fünf gleichzeitiger Benutzer 2.999 Euro, jede weitere Lizenz kostet
100 Euro. Version 3.1 ist ein kostenloses Upgrade für 3.0-Anwender, wobei Kunden mit noch
früheren Versionen ein Upgrade für 499 Euro erhalten können.
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Der Praxistest
Skype:
Skype ist ein VoIP (Voice – over – IP) Programm und ermöglicht das kostenlose Telefonieren
via Internet von PC zu PC sowie das gebührenpflichtige Telefonieren ins Festnetz und zu
Mobiltelefonen (Preise siehe http://www.skype.com).
Die Software zeichnet sich – im Gegensatz zu vielen vergleichbaren Programmen – dadurch
aus, dass sie auch hinter den meisten Firewalls und NAT – Routern problemlos funktioniert,
da für die Kommunikation unter anderem der TCP – Port 80 benutzt wird, der normalerweise
für das Surfen im World Wide Web Verwendung findet und deshalb in fast allen Fällen
freigeschaltet ist.
Neben der VoIP Funktion, bietet Skype die Möglichkeit, Textnachrichten sowie Dateien
auszutauschen. Des Weiteren ist es möglich eine Video Konferenz mit mehreren Teilnehmern
zu führen. Für eine Video Konferenz ist die maximale Auflösung auf 320×240 Pixel bei 15
Bildern pro Sekunde begrenzt. Eine Stunde VoIP Telefonat ergibt ca. 30 MB Traffic
(= Datenaustausch, dieser ergibt sich aus der Summe der abgehenden und der eingehenden
Signale vom bzw. an den eigenen Rechner). Für die VoIP sowie Video Anwendungen wird
ein DSL – Anschluss empfohlen.
Webex:
Die Firma „Webex“ ist ein führender Anbieter von Web-Meetings und bietet mehrere
Lösungen zum Thema „Collaboration Information Management“ (CIM) an. Eine Applikation
ist das so genannte „Webex Meeting Center“. Dabei erhält das Unternehmen eine
Möglichkeit, seine gesamte Terminplanung in einer Anwendung zu verwalten, Video- und
Audio-Konferenzen durchzuführen, sowie Document- und Desktop-Sharing nutzen zu
können.
Dabei werden alle gesendeten Datenpakete nicht über das Internet, sondern über das Webex
eigene MediaTone-Netzwerk versendet und dort auf Wunsch auf Servern gespeichert. Das
bedeutet, das Unternehmen benötigt nur einen Internetzugang und einen Web-Browser
(Internet Explorer, Netscape, Firefox, …) und wählt sich damit dann in das MediaTone-
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Der Praxistest
Netzwerk ein. Die Daten werden dann innerhalb dieses Netzwerkes an den Empfänger
gesendet, der ebenfalls nur einen Internetzugang und einen Web-Browser benötigt, um an der
Web-Konferenz
teilnehmen
zu
können.
Diese
Methode
gewährleistet
eine
hohe
Datensicherheit, da die Datenpakete nicht über das Internet an den Empfänger versendet
werden. Die Systemstabilität des MediaTone-Netzwerkes ist damit gewährleistet, dass Webex
an verschiedenen geografischen Standorten Rechenzentren installiert hat
Das Unternehmen kann bei der Wahl der Bezahlung zwischen zwei Varianten auszuwählen.
Die eine Möglichkeit besteht darin, dass Unternehmen, die wenige Web-Konferenzen
ausrichten, einen Minutenpreis von 0,29 € pro Teilnehmer zahlen. Für Unternehmen, die
jedoch regelmäßig an mehreren Web-Konferenzen teilnehmen, ist es durchaus rentabel, ein
Pauschallizenz von 59 € pro Monat pro Gastgeber zu kaufen.
Windows Live Messenger:
Der Windows Live Messenger ist ein Instant Messenger Programm (Direktnachrichten) von
Microsoft, früher auch bekannt als MSN Messenger. Er läuft unter den Betriebssystemen
Windows und MAC OS. Die Basisversion des Windows Messengers ist bereits bei
Windows XP mit eingebunden, und erleichtert somit den Einstieg.
Sie haben die Möglichkeit über Textnachrichten mit anderen Teilnehmern zu kommunizieren
und darüber hinaus bietet der Windows Live Messenger an, sich via Audio Chat oder Video
Konferenz mit anderen Teilnehmern auszutauschen.
Weitere Features des Windows Live Messengers sind die Teilnahme an Online Spielen oder
Dateien mit Ihren Kontakten auszutauschen.
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Der Praxistest
Nachbereitung:
Im Folgenden finden Sie die Einzelbewertung der Programme, um im weiteren Verlauf des
Dokumentes die Auswertung über eine Gegenüberstellung der Programme zu erhalten.
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Kriterienkatalog der Softwarebewertung
Name der Firma:
ISA Reisebüro
Ort: :
Hechingen
Art des Internetzugangs:
DSL 16.000 Kb/s via WLan
Name des Tools:
Bridgit
Kriterienkatalog:
„++“=optimal, „+“=gut, „-“=bedingt in Ordnung, „--“=schlecht
++
+
-
--
N/A
9
Verbindungsaufbau
Geschwindigkeit
9
Bildqualität
9
9
Tonqualität
Desktop- und Documentsharing
Handhabung und
Anwenderfreundlichkeit
Schwierigkeitsgrad der
Bedingung und Installation
Allgemeines Urteil
9
9
9
Weitere Bemerkungen:
Anwendung gut, wenn es funktioniert, da bei der Einrichtung des Programmes einige
Probleme auftraten, wie zum Beispiel, dass die benutzen Webcams nicht sofort erkannt
wurde oder die Audioverbindung unterbrochen wurde. Die Bedienung ist jedoch sehr
einfach und klar strukturiert.
Chatmöglichkeit fehlt, wäre wichtig zur Kommunikation (auch Einrichtung) wenn Audio
oder Video nicht funktionieren.
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Der Praxistest
Name der Firma:
ISA Reisebüro
Ort: :
Hechingen
Art des Internetzugangs:
DSL 16.000 Kb/s via WLan
Name des Tools:
Skype
Kriterienkatalog:
„++“=optimal, „+“=gut, „-“=bedingt in Ordnung, „--“=schlecht
++
+
Verbindungsaufbau
9
Geschwindigkeit
9
Bildqualität
9
Tonqualität
9
-
--
N/A
9
Desktop- und Documentsharing
Handhabung und
Anwenderfreundlichkeit
Schwierigkeitsgrad der
Bedingung und Installation
9
Allgemeines Urteil
9
9
Weitere Bemerkungen:
Internettelefonie funktioniert schon mit einem analogen 56K Modem (wenn auch etwas
stockend) und die Bildqualität ist recht gut und funktioniert relativ ruckelfrei.
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Der Praxistest
Name der Firma:
ISA Reisebüro
Ort: :
Hechingen
Art des Internetzugangs:
DSL 16.000 Kb/s via WLan
Name des Tools:
WebEx
Kriterienkatalog:
„++“=optimal, „+“=gut, „-“=bedingt in Ordnung, „--“=schlecht
++
+
N/A
9
Geschwindigkeit
9
Bildqualität
9
Desktop- und Documentsharing
9
Handhabung und
Anwenderfreundlichkeit
Schwierigkeitsgrad der
Bedingung und Installation
9
Allgemeines Urteil
--
9
Verbindungsaufbau
Tonqualität
-
9
9
Weitere Bemerkungen:
Das Bild ruckelt ähnlich wie bei Windows Live Messenger jedoch ist die
Audioverbindung sehr flüssig. Die Kamera bzw. Videofunktion ist in der kostenlosen
Testversion nur einseitig verfügbar, also keine Möglichkeit mehrere Teilnehmer
gleichzeitig zu sehen.
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Der Praxistest
Name der Firma:
ISA Reisebüro
Ort: :
Hechingen
Art des Internetzugangs:
DSL 16.000 Kb/s via WLan
Name des Tools:
Windows Live Messenger
Kriterienkatalog:
„++“=optimal, „+“=gut, „-“=bedingt in Ordnung, „--“=schlecht
++
Verbindungsaufbau
9
Geschwindigkeit
9
+
-
Bildqualität
9
Tonqualität
9
Allgemeines Urteil
N/A
9
Desktop- und Documentsharing
Handhabung und
Anwenderfreundlichkeit
Schwierigkeitsgrad der
Bedingung und Installation
--
9
9
9
Weitere Bemerkungen:
Der Ton ist teilweise sehr stockend und das Bild aktualisiert sich ca. 1x pro Sekunde.
Auch die Kommunikation via Video und Audio war nicht problemlos möglich, der
Austausch von Textnachrichten jedoch problemlos. Festzuhalten ist, dass der
Verbindungsaufbau schnell und einfach geht.
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Der Praxistest
Nachdem Sie nun die Einzelbewertung der Programme lesen konnten, erhalten Sie nun eine Auswertung, bei der die Programme gegenübergestellt
werden, um so eine Gesamtübersicht zu erhalten.
Kriterium
Verbindungsaufbau
++
+
Windows Live Messenger
Skype
Geschwindigkeit
Windows Live Messenger
Bildqualität
Tonqualität
Desktop- und
Documentsharing
Handhabung und
Anwenderfreundlichkeit
Schwierigkeitsgrad der
Bedingung und Installation
Allgemeines Urteil
WebEx
Windows Live Messenger
WebEx
Bridgit
Bewertung
Bridgit
WebEx
Bridgit
Skype
WebEx
Bridgit
Skype
Skype
WebEx
Windows Live Messenger
Windows Live Messenger
WebEx
Bridgit
Bridgit
Skype
WebEx
Skype
Windows Live Messenger
Skype
WebEx
Windows Live Messenger
Bridgit
--
Nicht vorhanden
Bridgit
Skype
Windows Live Messenger
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Der Praxistest
Anhand der Bewertungen der aus der Tabelle ersichtlichen Kriterien und jeweils erreichten
Platzierung der einzelnen Programme ergibt sich folgendes Gesamaturteil:
Name des Programms
Bridgit
Skype
WebEx
Windows Live Messenger
Durchschnittlich erreichte Platzierung
2,22
2,00
2,00
1,87
Zu den einzelnen Programmen sind während des Praxistests folgende Bemerkungen notiert
worden:
1. Test: Windows Live Messenger
Der Windows Live Messenger besticht durch Geschwindigkeit, Verbindungsaufbau,
Handhabung und Anwenderfreundlichkeit. Defizite müssen hingegen bei Audio- und
Videoqualität hingenommen werden. Alles in allem war die Kommunikation via Bild und Ton
nicht problemlos möglich.
2. Test: Webex
Als zweites Programm kam Webex auf den Prüfstand. Was als erstes ausgefallen war, war
dass das Bild ähnlich wie beim Windows Live Messenger ruckelt. Die Audiospur hingegen
wurde hervorragend wiedergegeben. Als besonders vorteilhaft ist hier das sehr gut
funktionierende Dokumenten bzw. Desktopsharing aufgefallen.
3. Test: Bridgit
Die Vorteile von Bridgit sind eine einfache Bedienung, die hohe Geschwindigkeit, sowie eine
gute Bildqualität. Auf der anderen Seite sind die fehlende Chatfunktion, ein langsamer
Verbindungsaufbau sowie die mangelnde Tonqualität nachteilig zu vermerken.
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Der Praxistest
4. Test: Skype
Als vierter und letzter Test wurde das wahrscheinlich bekannteste unter den verwendeten
Tools getestet. Das Programm Skype kann kurz gesagt alles außer Dokumentensharing. Die
Voice – over – IP Funktion läuft sogar mit einem 56k-Modem akzeptabel, und allgemein ist
die Bildqualität gut.
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Der Praxistest
Nach Abschluss des Praxistests wurde durch die Mitarbeiter des Unternehmens noch
folgender Fragebogen ausgefüllt, deren Antworten hier zusammengefasst dargestellt sind.
Fragebogen für Mitarbeiter
Gesamteindruck der getesteten Programme:
Bridgit: schlechte Qualität aufgrund DSL Lite (Vermutung), kein Ton
Grundsätzlich begeistert von den Möglichkeiten der Kommunikation, insbesondere
Desktop-Sharing
Messenger mit Funktionen (Video/Audio/Chat) bereits bekannt
Anwenderfreundlichkeit:
Wenn die Einrichtung der Programme und Hardware erfolgt ist, und diese zuverlässig
funktionieren, ist die Anwenderfreundlichkeit gut.
Bis es funktioniert sehr aufwendig, eine gute Internetanbindung erscheint notwendig
=> DSL 2000 empfehlenswert
Realisierung:
Installation: Bridgit schlecht, da ein Server benötigt wird
WebEx einfach, da webbasiert, und Möglichkeit der Minutentaktung, wenn wenig genutzt
Sinn:
Remote/Desktop Sharing sehr gut
=> Vor allem für weitere Strecken gut geeignet (also wenn Standorte weiter aus einander
liegen)
Können Sie sich so etwas vorstellen, evtl. Ausweitung auf weitere Bereiche?
Ja, da die Möglichkeiten des Desktop Sharings interessant sind.
An dieser Stelle gebührt auch ein herzliches Dankeschön dem Eigentümer der ISAReisebüros Gerd Schneider und seine reizenden Mitarbeiterinnen, welche uns während des
Tests mit Kaffee, News aus der Reisebranche und einer ordentlichen Portion Humor
unterstützt haben.
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Der Praxistest
Fazit
Es gibt eine sehr großes Angebot an Programmen und die Auswahl der Programme hängt
stark mit den individuellen Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel Art und Häufigkeit der
Verwendung sowie technische Vorraussetzungen zusammen. Für einen Privatanwender bieten
die kostenfrei erhältlichen Programme ausreichende Funktionen. Der Professionelle
Anwender hingegen, der auf Elemente wie Desktopsharing oder Documentsharing nicht
verzichten kann, sollte zu Komplettlösungen tendieren. Aus dem beschriebenen Test geht die
Komplettlösung von WebEx als empfehlenswert hervor, da es durch die webbasierte
Technologie und die einfache Bedienung sowie die Möglichkeit alle Kommunikationswege
zu nutzen mehr bietet als Bridgit, welches insbesondere durch die fehlende Chatmöglichkeit
und höheren Aufwand durch einen eigenen Server negativ auffiel.