S e Na Frühjahr 2013 - Senioren "Miteinander
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S e Na Frühjahr 2013 - Senioren "Miteinander
N a e c h h c r s l i c e t h e t ö S Frühjahr 2013 en Senioren „Miteinander - Füreinander“ Süchteln 43.Ausgabe 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Inhalt Aus den Gruppen Seite 7 Seite 10 Seite 12 Seite 15 Seite 17 Seite 19 Seite 21 Seite 38 Seite 36 Kegelclub „Red Mürkes“ Mit Gerd on tour in den bayerischen Wald Unsere Gruppen und ihre Sprecher Radgruppe 3 „Die Gemütlichen“ Advent Lichtblicke 2012/2013 Wirklich Neues vom Shantychor? Was wäre wenn? - Veilchendienstag 2012 - Rückblick Mit Gerd on tour Vorschau 2013 Kinder-Prinzenpaar 2013 Bei uns zu Haus Detail aus der Krippe Seite 5 Seite 11 Seite 20 Seite 22 Seite 25 Seite 27 Seite 28 Seite 29 Seite 29 Seite 29 Seite 30 Seite 34 Seite 35 Völkerverständigung in Süchteln Kindermund in Süchteln erlebt 1 Aktion Frühjahrsputz Tüüt, Panhas und Persil Der Süchtelner Krippenbauer Drahtseile Gebr. Henschel GmbH Gewinner des Bilderrätsels Herbst 2012 Bilderrätsel Einschulung 1956 Klassenfoto Resonanz Gewinner des Bilderrätsels Winter 2012 Klassengeschichten Teil 1 Kindermund in Süchteln erlebt 2 Service oder Willkür Von ditt un datt Seite 3 Seite 9 Seite 22 Seite 24 Seite 32 Seite 37 Seite 39 Seite 39 Seite 39 Grußwort von Wolfgang Güdden Schnelles, pikantes Dinkelbrot Tüüt, Panhas und Persil Vorstellung des neuen Buches von H.Allen Bis ans Ende der Welt - Eine Pilgerfahrt .. Hottes Alltags-Weisheiten Schwarzes Brett Impressum Die Bilder in diesem Heft sind von... Ihre Ansprechpartner im Büro von Senioren „Miteinander-Füreinander“ Süchteln Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7 Dienstag und Freitag von 9:30 bis 12:00 Uhr: Helma Peschers Elinor Ewalds Anne Knein Tel.: 02162 – 97 07 47 Porto 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, liebe Süchtelnerinnen und Süchtelner, „Wir müssen schauen, dass wir die Seniorinnen und Senioren auf die Straße bekommen, anders als die Jugendlichen, die müssen wir von der Straße runter holen.“ Das sagte vor vielen Jahren Karl Rieger, der frühere Ehrenvorsitzende des ASV Süchteln, als es darum ging, zu überlegen, wie es in Süchteln gelingen könnte, das heutige Senioren „MiteinanderFüreinander“ zu bilden. Was meinte er damit? Ihm war klar, dass Senioren/-innen, die meist zu Hause bleiben, nur wenige soziale Kontakte und Beziehungen haben und auf Dauer vereinsamen. Es war ihm bewusst, dass gerade im dritten Lebensalter – der Phase zwischen der Erwerbstätigkeit und dem eigentlichen Alter – durch Aktivitäten, Begegnung und Bewegung Wichtiges für eine lange Gesunderhaltung geleistet werden kann. Außerdem werden hierdurch Beziehungs- und Unterstützungsnetzwerke geschaffen, die bis ins hohe Alter halten. Die Süchtelner Seniorinnen und Senioren haben dies erkannt und in hervorragender Weise umgesetzt. Vielfältige Angebote werden gemacht. Für Jede und Jeden ist etwas dabei – und sollte dies nicht so sein, lässt es sich organisieren. Bleiben Sie im Alter aktiv, suchen Sie sich Gleichgesinnte, es lohnt sich. Und warten Sie nicht zu lange. Bereits gegen Ende des Arbeitslebens sollte man sich umschauen und Gedanken machen. Die „Söetelsche Nachrichten“ zeigen auf, was alles in Süchteln unter Gleichgesinnten möglich ist. Nutzen Sie es. Ihnen allen wünsche ich ein aktives und abwechslungsreiches Frühjahr 2013. Ihr Wolfgang Güdden Vorsitzender ASV Süchteln 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Deutsche Bank Willkommen in Ihrem Investment & FinanzCenter Viersen-Süchteln. Anna Charen Heymes Investment & FinanzCenter Hanna Finke Beraterin Private Banking Gestalten Sie jetzt Ihre Zukunft mit unseren Expertenteams. Die Planung Ihrer finanziellen Zukunft wird immer komplexer. Um die richtigen Entscheidungen treffen zu können, brauchen Sie kompetente Beratung für all Ihre Bedürfnisse. Darum erwarten Sie bei uns Expertenteams, die Ihnen mit umfassendem Wissen zur Seite stehen. Wir beraten Sie nicht nur persönlich, sondern entwickeln mit Ihnen auch eine Anlagestrategie, die genau zu Ihnen passt. Sprechen Sie jetzt mit uns. Investment & FinanzCenter Viersen-Süchteln Tönisvorster Straße 2, 41749 Viersen Telefon (02162) 97000-29 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Völkerverständigung in Süchteln von Charlotte Hoffmann A uch in Viersen beherbergen wir viele ausländische Flüchtlinge. So auch ein Geschwisterpaar aus Syrien, 15 und 14 Jahre alt. Sie besuchen die Hauptschule Süd – Süchteln und bemühen sich redlich um die deutsche Sprache. Dabei helfe ich ihnen 1x pro Woche. Das Mädchen erzählt mir, dass sie in ihrer Heimat Keyboard gespielt hat. Ich habe sofort einen Plan: Das seit Jahren unbenutzte Keyboard meines Sohnes könnte Sherin doch gefallen. Also möchte ich es ihr schenken. Nachdem ihre Mama die Erlaubnis gegeben hat, fahre ich mit Keyboard, Tasche, Gestell und Noten nach Dülken, um Sherin das Geschenk zu überreichen. Welch ein Glück! Sherin strahlt. Da die Eltern auf Arbeitssuche im Jobcenter sind, empfangen mich die beiden großen Kinder mit ihrem vierjährigen Bruder und führen mich ins schlichte, äußerst ordentliche Wohnzimmer. „Du sitzen!“ Ich nehme auf dem Sofa Platz und versuche ein lockeres Gespräch in einfachem Deutsch mit den beiden Jungen zu führen. Währenddessen höre ich Sherin im Hintergrund kramen. Zunächst stellt sie neben mich ein kleines Tischchen mit Tischdecke. Sherin erscheint erneut mit zwei großen Schüsseln, eine voll Schokoriegeln, die andere voll mit aufgeschnittenem Marmorkuchen. Nach erneutem Verschwinden präsentiert mir Sherin eine Riesenschüssel bis zum Rand voll mit gesalzenen Erdnüssen. „Du essen,“ ist die freundliche Aufforderung. Nachdem Sherin noch ein Glas mit einem halben Liter Cola vor mich stellt, greife ich mutig in jede der drei Schüsseln und nasche ein bisschen. Dabei schauen mir sechs schwarze Kinderaugen triumphierend zu. Ich lächele dankbar. Nach einem weiteren kurzen Wortwechsel über die Wohnung und die Unterbringung in Deutschland starte ich den Versuch, mich zum Aufbruch zu erheben. „Nein, nein, du sitzen, du essen!“ Ich trinke kämpfend die Menge Cola aus, frage noch nach Kindergartenplatz und Wohlergehen der Eltern und finde dann den Dreh mich zu erheben. Sofort stürzen sich sechs Kinderhände auf die Esssachen, greifen jeweils mit beiden Händen in die prall gefüllten Schüsseln und überfallen mich, die ich dastehe mit ausgestreckten Händen. Da landen in meinen beiden Jackentaschen acht Schokoriegel. Meine Hände, in der Not als Schiffchen geformt, beinhalten plötzlich Unmengen von losen Erdnüssen, darüber türmt sich ein Berg von vier Kuchenstücken. Ich stehe völlig überwältigt und hilflos regungslos vor den Kindern, rufe: „Danke, danke!“, aber auch: „Wie soll ich denn so mit dem Auto nach Hause fahren?“ Sofort ist für Hilfe gesorgt. Plötzlich ist da eine riesige Alditüte, in die ich meinen erworbenen Schatz fallen lassen kann-alles durcheinander. Beglückt verlasse ich das gastliche Haus, innerlich schmunzelnd und gerührt. Um es nicht zu vergessen: Während der ganzen Prozedur läuft im selben Zimmer im Hintergrund lautes arabisches Fernsehen. Wo bin ich nur die letzte halbe Stunde gewesen? 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Die „Red Mürkes“ von Roman Grundmann D er Kegelclub „Red Mürkes“ wird in diesem Jahr 10 Jahre alt. Da es sich um eine Gruppe von Senioren „Miteinander-Füreinander“ Süchteln handelt, meinten wir von der Redaktion, doch einmal bei deren Kegeln auftauchen zu müssen. Ich also hin! Schon vor der Kegelbahn hatte ich den Eindruck, mich in der Tür geirrt zu haben. Seniorinnen können doch nicht so laut sein? Also Türe auf und rein! Urplötzlich sah ich mich einer Frauenpower von insgesamt 840 Jahren, verteilt auf 11 Keglerinnen, gegenüber. „Wouw, das kann ja heiter werden. Ein Mann, der diesen Kreis stört. Wäre nicht besser Angela statt mir dort hingegangen?“ dachte ich. Doch Fehlanzeige! Damit ich „locker“ würde, wurde für mich ein Bier bestellt, die Damen zeigten ihr Können, ich fragte und notierte. „Der Club besteht aus? „Dem Dölker Dutzend!“ Ich notierte 12! Wurde jedoch darauf aufmerksam gemacht, dass es nur 11, alles Süchtelnerinnen, sind und in Dülken, der Narrenstadt und einzigartig in Deutschland, das Dutzend aus 11 besteht. Man lernt eben nie aus! „Alle Neune?“- „Das kommt schon noch vor, auch der „Naturkranz“ klappt noch manchmal- aber irgendwie fehlt es dann doch an Wurfkraft.“ „Der rechte oder linke Bauer?“- „Nee wirklich, das war einmal!“ So richtig konnte ich dies nicht glauben, wenn ich den Keglerinnen beim Werfen zusah. „Frau“ ging in die Knie, bückte sich, kein Berühren des Gummibandes, kein Pudel. Keine Fehler bedeuten jedoch auch keine Strafen. Dies dürfte die Kegelkasse, die ja bei einer Tour „auf den Kopf gehauen“ werden soll, nicht unbedingt freuen! Es fiel jede Menge „Holz“. Und, wie mir schien, nicht zufällig! Die Damen übten sich in Tiefstapelei! Sei’s drum- eine tolle Truppe, die zu besuchen sich gelohnt hat. PS: Möchten Sie, dass über Ihre Gruppe auch einmal berichtet wird, Sie jedoch nicht unbedingt schreiben wollen, so melden Sie sich bei der Redaktion. Wir kommen gerne! Tischlerei Hans-Josef Heines Oedterstraße 99 · 41749 Viersen Telefon Telefax E-mail 0 21 62/79 01 0 21 62/81 48 37 [email protected] 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Schnelles, pikantes Dinkelbrot 20 Min. Vorbereitung 45-50 Min. Backzeit Zutaten für 1 Brot 1000 g 50 g Walnüsse grob gehackt 1 Päckchen Backpulver 1 Msp. Paprikapulver scharf 60 g Bergkäse fein gewürfel 1 Gemüsezwiebel 1 El. Zuckerrübensirup ca. 100 ml. Gemüsebrühe 450 g Dinkelvollkornmehl 1 Tl. Meersalz 1 Tl. Kräuter der Provence 100 g Dinkelflocken 1 El. Olivenöl 300 g Naturjoghurt 3,5% Die Walnüsse mit Dinkelvollkornmehl, Backpulver, Salz u. Gewürzen mischen. Den Bergkäse ebenso wie die Dinkelflocken untermischen. Zwiebel fein würfeln und in Olivenöl goldbraun anbraten, das Kraut mit dem Joghurt und der Gemüsebrühe verrühren, die Zwiebel zugeben und mit der Mehlmischung zu einem Teig kneten. Ein flaches, rundes Brot formen und kreuzweise einschneiden. Mit Wasser oder Milch bepinseln, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im 180° heißen Backofen (Ober-Unterhitze) 45 – 50 Minuten backen. Ihr Partner für: - Kartendrucker - Plastikkarten - Chip- und Transponderkarten - Personalisierung und Mailing - Zubehör für Plastikkarten - Software für den Plastikkartendruck Für Vereine sind wir ein guter Partner für z.B.: - den Druck von Plastikkarten auch in kleinen Auflagen, z.B.(Club-/Vereinskarten, Eintrittskarten, Ausweiskarten, etc.) - individuell bedruckte Armbänder - 4-farbig bedruckte Lanyards in diversen Farben - u.v.m. * EDV * Service * Ihr Partner in EDV - Fragen • • • • • • EDV - Beratung EDV - Systeme und Service EDV - Schulungen Netzwerktechnik Microsoft Partner Warenwirtschaftssysteme � 02161 - 9928582 � 0160 - 92907442 � www.stg-edv.de � [email protected] Gotzes Stefan * Teupesstraße 2 * 41065 Mönchengladbach 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Mit Gerd on tour in den Bayerischen Wald von Brigitte Gutzeit D ie diesjährige Abschlussfahrt führte uns in den winterlich verschneiten Bayerischen Wald. Zu unserem großen Bedauern war Gerd durch Krankheit nicht in der Lage, uns zu begleiten. Damit fehlte auch unser Maskottchen, die große gelbe Sonne, mit der Gerd täglich mit uns beschwörend einen Sonnenaufgang zelebriert. Wir hätten es an einigen Tagen gebraucht. Am späten Nachmittag erreichten wir nach bewährt entspannter Busfahrt, gut und sicher geführt von Thomas, unser Ziel. Das Landhotel „Beim singenden Musikantenwirt“ in Schweinhütt bei Regen sollte für 5 Tage unser Quartier sein. Der Wirt hatte für diese Zeit ein abwechslungsreiches vorweihnachtliches Programm für uns geplant und Frau Holle hatte ganze Arbeit getan. Unsere 1. Tour führte uns durch die ArberRegion, eine Postkartenidylle der märchenhaft im Schnee versunkenen Landschaft, in das Glasdorf Arnbrück. Hier hatten wir Gelegenheit, in der Weinfurther Glashütte das traditionelle Handwerk, die schweißtreibende Arbeit des Glasbläsers, kennen zu lernen. Wir konnten beobachten, wie die pigmentierte Glasmasse zu farbigen 10 Kugeln geblasen, kunstvollen Tierfiguren geformt, oder zu Vasen gezogen wurde. Die überaus reichhaltig ausgestattete Glasgalerie versetzte uns in Erstaunen, unsere Vorstellung über Glaskunst in Farben- und Formenvielfach wurde weit übertroffen. Es war ein Eldorado mit vielen Geschenkideen. Der Reiseführer, unser Wirt Manfred Mühl, hat anschließend während der Busrundfahrt über seine Heimat, Sitten und Gebräuche erzählt. Er hat mit leisen Tönen aus seiner Jugend, aus seinem Leben, berichtet. Seine tiefe Verwurzelung und seine Heimatliebe waren aus jedem Wort zu hören. Seine sympathische Art bayerisch, böhmische Musik darzubieten, hat uns für ihn eingenommen, ebenso seine Bescheidenheit und sein Lebensmotto. „I bin wia I bin und so bleib I“. Nach der Stärkung mit Pichelsteiner Eintopf hat der Wirt uns nachmittags bei sonnigem Wetter durch den tief verschneiten Winterwald zur urig gemütlichen „Schwellhütte“ geführt, wo wir verfroren mit Jagatee und Glühwein, am Kamin wieder auftauten. Unterwegs konnten wir Europas mächtigste Fichte mit einem Stammdurchmesser von 2 m bewundern. 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Am Samstag stand Regensburg mit dem Besuch der Weihnachtsmärkte auf dem Programm. Sonntag, nach Mittag, besuchten wir bei Einbruch der Dunkelheit die Waldweihnacht unseres Dorfes. Mitten im verschneiten Wald war hier ein Weihnachtsmarkt hinein gezaubert. Geschnitzte, lebensgroße Krippenfiguren eröffneten die Szene. Die dunklen Wege wurden durch Kerzenlicht stimmungsvoll erhellt. Vielerorts brannten lodernde Holzscheite in Drahtkörben. Geschnitzte Holzskulpturen und Tierfiguren säumten die Wege und Waldgeister huschten an uns vorbei. In rustikalen Holzkaten wurden Bastel-, Handwerk- und Handarbeiten angeboten, ebenso deftige Speisen und leckere Getränke. Appetitlicher Schinkenspeck, über der wärmenden Feuerstelle kernig geräuchert, verbreitete würzigen Rauch. Märchenvorlesungen und Krippenspiel luden zu andächtigem Verweilen ein. Nach unserer Rückkehr ins Hotel wartete der Wirt mit Familie mit einer kurzen Glühweinparty bei heißer Musik an der Hof-Bar auf. Nach dem Abendessen und anschließender Weihnachtsverlosung, die Hildegard auch in diesem Jahr wieder einmal mit viel Herzblut und Aufwand organsiert hat, sowie mit klangvollen Darbietungen des Musikantenwirts klang auch dieser Tag wieder harmonisch aus. An unserem letzten Tag machten wir noch einen Abstecher nach Bodenmais, bevor uns am Nachmittag eine Planwagen - Kutschfahrt geboten wurde. Es ging in rumpelnder Frühjahr 2013 Fahrt mit 2 PS schellenklingelnd über holprig verharschte, gefrorene Wege. Bei der abendlichen Weihnachtsfeier mit besinnlichen und heiteren Vorträgen fand noch eine Bescherung durch den Nikolaus, begleitet von Hans Muff, statt. Lieber Hans Muff, auch in Sackleinen gehüllt, mit langem Bart und rasselnder Kette, machst du eine stattliche Figur. Ein Hans Muff mit Gardemaß. Unser Lob gilt dem Wirt Manfred, der uns jeden Abend auf seine unnachahmliche Art mit Liedern seiner Heimat und Witzparaden unterhalten hat. Er machte uns Appetit auf die leckeren hochprozentigen Köstlichkeiten seiner Region. Mit einem harmlosen Schnapserl als Dessert fing alles an. Großer Dank geht wie immer an Hildegard, die gute Seele. Du bist unerreicht für freundliche Betreuung und geduldige Zuwendung. Lieber Gerd, dein Kurier hat, - nicht nur für einen Abend- eine sprachlos gerührte aber dankbar glückliche Hildegard gemacht. Gutes Gelingen ist nie selbstverständlich, Dank an alle, die dazu beigetragen haben. Kindermund in Süchteln erlebt von Charlotte Hoffmann Die Lehrerin kocht mit den Kindern der 1. Klasse Pfefferminztee. Jedes Kind bekommt eine Kostprobe. Voller Innigkeit sagt die 6jährige Irmgard dazu:“Lecker, der erinnert mich so an meine Kindheit.“ 11 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Unsere Gruppen und ihre Sprecher bei Senioren „Miteinander-Füreinander“ Süchteln Büro Dienstag und Freitag von 9:30 – 12:00 Uhr Tel.: 970 747 Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7 Bastelgruppe Hildegard Bäumges Treffen alle 4Wochen mittwochs 14:00 Uhr Termine im Büro erfragen Theodor-Graver-Haus Computer + Internet Ulrich Sparr Internetcafé Mo. 14:30 - 16:30 Uhr Tel.: 364 1503 e-mail: [email protected] Doppelkopf Otto Fliedner Treffen auf tel. Anfrage Tel.: 81 226 Englisch 1 Sprache Elinor Ewalds Fr. 15:00 – 16:30 Uhr Tel.: 77 443 Theodor-Graver-Haus Englisch 2 Chor Margit Schmidt Mi. 18:00 – 19:30 Uhr Tel.: 70700 Theodor-Graver-Haus Frauenstammtisch Hildegard Friedrichs jeden 1.Freitag im Monat Tel.: 70545 Gaststätte wechselnd, bitte nachfragen Gesellschaftsspiele Hildegard Arndt Do. 16:00 Uhr Tel.: 77 319 Theodor-Graver-Haus Gesprächskreis* Horst Bessel Mi. 10:00 Uhr, alle 4 Wochen Tel.: 6974 Theodor-Graver-Haus Hilfsbörse Theo van Kerkhof-Czupalla Te.: 02162-77629 oder 0178-4141676 Kegeln „Die Spätlese“* Marianne Riechers alle 4 Wochen Do. 16:30 Uhr Tel.: 8536 Gaststätte Süchtelner Höheneck Kegeln „Red Muerkes“* Heidi Füsers alle 4 Wochen Fr. 17:00 Uhr Tel.: 7654 Gaststätte Süchtelner Höheneck Kochgruppe 1 Christa Wolf jeden 2.Do. im Monat 18:00 Uhr Tel.: 77 474 GHS Hindenburgstraße Kochgruppe 2* Helga Hoever Mittwochs nach Absprache Te.:02162-7248542 oder 0157-87472697 GHS Hindenburgstraße Kultur* Elinor Ewalds Treffen nach Absprache Tel.: 77443 Literaturkreis Hanna Kreutzer 1.Di. im Monat 17:00 Uhr Tel.: 2662229 Tendyck-Haus Live-Kultur-Fenster Manfred Höges Vertreterin: Charlotte Hoffmann Tel.: 503621 od.67291 Programm-Faltblatt im Büro Malgruppe Acryl* Helma Peschers Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr Tel.: 6568 Theodor-Graver-Haus Leiterin: Erika Krumm Malgruppe II* Anita Giebel Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr Tel.: 02162-7246951 Theodor-Graver-Haus Leiterin: Helma Betz Maschen individuell Doris Heidhausen 1. und 3. Do. im Monat 19:00 Uhr Tel.: 02162-6038 Katharina von Bora-Haus 12 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Motorradfahren* Roman Grundmann Treffen nach Absprache Tel.: 77923 Florianplatz Radfahren 1* Norbert Naber Di. alle 3 Wochen von April bis Okt. 02151-1508040 12:00 Uhr Florianplatz oder Vertr.: Hans Meeger 13:00 Uhr Weberbrunnen Tel.: 02162-67481 Radfahren II H.J. Peschel Do. 14:00 Uhr (im Winter 13:30 Uhr) Tel.: 02162-70581 Turnhalle hinter Realschule Radfahren III Roman Grundmann 1. und 3. Di. im Monat 14:00 Uhr Tel.: 02162-77923 Ecke Van-Hagen-Str./Friedensstraße Vertr.: Horst Wehking Tel.: 02162-77251 Radfahren IV Adele Windbergs Do. 14:15 Uhr Tel.: 02162-67549 ab Wasserwerk Reisen Gerd Friedrichs Tel.: 02162-70545 Redaktionsteam Volker Cochius E-Mail: [email protected] Söetelsche Nachrichten Berichte bitte als doc-Datei max.1,5 Blatt + Bild als jpeg mind.1 MB Rommé-Club* Elke Wienen alle 2 Wo Di. für alle Kartenspieler offen Tel.: 02162-80071 Theodor-Graver-Haus Seniorentanz I Doris Paradys Mo. 9:30 bis 11:00 Uhr Tel.: 02162-8900231 Katharina von Bora-Haus Seniorentanz II Doris Paradys Mi. 9:30 bis 11:00 Uhr (Anfängergruppe) Tel.: 02162-8900231 Katharina von Bora-Haus Shanty-Chor* Irmtrud Thelen Mi. jede 2.Woche 18:30 Uhr Tel.: 02162-7150 Katharina von Bora-Haus Leiter: Axel Büch Singen* Elisabeth Baikowski jede 2.Woche Mi. 14:30 Uhr Tel.: 02162-7768 Katharina von Bora-Haus Skatgruppe Werner Schmitz Mo. 17:30 Uhr Tel.: 02162-8399 Theodor-Graver-Haus Tai-Chi Elinor Ewalds Di. 17:00 bis 18:00 Uhr Tel.: 02162-77443 Kath. Altenstube Walking I Heidi Günnemann Do. 9:30 Uhr Tel.: 02162-77120 Parkplatz Süchtelner Parkplatz Walking 2 (m/o Stöcke) Gisela Brinkhoff Mo. 15:00 Uhr Tel.: 02162-979716 Parkplatz Süchtelner Parkplatz Wandern* Ursula Frehen jeden 3.Samstag 9:00 Uhr oder 11:00 Uhr Tel.: 02162-8568 am Busbahnhof Wandern 2* Karin Gerlach jeden 1.Sa. im Monat um 11:00 Uhr Tel.: 02162-89284 am Busbahnhof Bei diesen (*) Terminen bitte genaues Datum oder Uhrzeit beim Sprecher erfragen 13 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 www.new.de Madlen D. Kfm. Sachbearbeiterin Wir kümmern uns um unsere Heimat. Natürlich müssen wir als Unternehmen erfolgreich sein. Am liebsten kümmern wir uns aber um das Leben der Menschen vor Ort. Ihr Leben und Arbeiten, Ihre Mobilität und Ihr Zuhause – unsere Heimat. NEW_Anzeige_Region_PZ_4C_210x297_SP_RZ.indd 1 14 22.11.12 16:42 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Radgruppe 3 „Die Gemütlichen“ von Roman Grundmann N un, eine Saison für Radfahrer, wenn sie nur an feste Termine gebunden waren, war 2012 beileibe nicht! Dennoch blieben wir überwiegend trocken, wenn auch die Gruppenstärke aufgrund der Wetterprognosen manchmal zu wünschen ließ- „Schönwetterfahrer“ eben, aber bei unserem Alter verständlich! Dennoch konnten wir im Mai und Oktober in Anrath die Privatbrauerei besuchen, um das Bockbier und das ausgewogene Essen zu genießen. Auch unser „Ausklang“ der Saison war von Erfolg gekrönt. Anders als in 2011, als Nebel viele abhielt, schien die Sonne, es war angenehm warm und für die innere Wärme sorgte wie immer reichlich vorhandener Glühwein. Zum Mittagessen in einer ehemaligen Privatbrauerei in Neersen stießen dann die dazu, die momentan aus gesundheitlichen Gründen nicht mitfahren können. Die kamen übrigens in der Regel auch zum Essen nach Abschluss der üblichen Radtouren- eine prima Truppe eben! Und noch etwas ist erwähnenswert! „Warum eigentlich immer fast die gleichen Strecken?“, kam es irgendwann einmal aus unseren Reihen. Eine Frage, die ich mir auch schon oft gestellt hatte. Doch hängt dies auch davon ab, wer mit welchem Rad zum Treff kommt. Erst dann kann ich letztendlich festlegen, wohin es geht- es soll eben niemand überfordert werden, auch wenn sich mancher dann unterfordert fühlt! Im Oktober dann, es sah etwas nach Regen aus, ging es mal in die andere Richtung. Die Teilnehmerzahl war gering. Man fuhr E-Bike oder war eben nur fit, also den DornbuscherWeg hoch ohne zu schieben, über Dornbusch, Boisheim in Richtung Borner-See. Bis Brüggen wollten wir nicht, da der geplante Rückweg etwas länger werden würde. Hätten wir aber tun sollen, denn die angefahrenen „Verpflegungsstationen“ waren allesamt geschlossen! So „quälten“ wir uns bis Amern, stärkten uns sehr preiswert im Cafe eines Supermarktes, während es draußen wie aus Kübeln goss und setzten die Fahrt, ohne dass uns ein Berg an die Grenzen führte, trocken durch die Felder über Dülken, Viersen nach Süchteln fort. Glück gehabt, mit dem Wetter und der Kondition. Sollten wir in 2013 ruhig wiederholen -doch wie oben bereits erwähnt- die Teilnehmer, deren Räder und Kondition bestimmen die Route! 15 43.Ausgabe 16 Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Advent-Lichtblicke 2012/2013 H atten Sie eine angenehme Adventszeit? Konnten Sie sich in Freude und Muße auf Weihnachten vorbereiten? Wenn ja, dann haben wir vielleicht dazu beigetragen. Wir, das sind die Evangelische Kirchengemeinde Süchteln und Live-KulturFenster von Senioren „Miteinander- Füreinander“ Süchteln. An 18 Veranstaltungen, 15 davon abends um 18 Uhr, haben „Laien“ in der Evangelischen Kirche für eine halbe Stunde den Alltag vergessen lassen. Es haben sich spontan Teilnehmer gefunden, die aus sich heraus Ideen umgesetzt haben, die ihnen als Lichtblick in der dunklen Dezemberzeit erwähnenswert erschienen. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Teilnehmern herzlich bedanken. Die Resonanz der mehr als 500 Besucher -bei denen wir uns natürlich auch für Ihren Besuch bedanken- hat uns recht gegeben. Es lohnt sich mitzumachen, Vorträge, Lieder, Musik, Kinderbeiträge, Geschichten und Gedichte, alles in ansprechendem, persön- Frühjahr 2013 lichem Rahmen, so wurden unsere Beiträge begrüßt und angenommen. Auch ein paar Plätzchen, Glühwein und Bastelarbeiten und kleine Geschenke als nette Beigabe haben nicht gefehlt. Sie haben noch nichts von uns gehört? Sie sind neugierig geworden? Sie haben auch eine Idee als Darbietung und möchten sich beteiligen? Um rechtzeitig zu planen, bieten wir Ihnen einen Termin zur Kontaktaufnahme an. Jeder, der sich einbringen oder nur informieren möchte, ist am 30.April 2013 um 18 Uhr im Katharina von Bora Haus Westring eingeladen und willkommen. Wir freuen uns, wie im vergangenen Jahr, auf rege Teilnahme. Nur Mut, wir helfen gerne bei Unsicherheiten, Fragen und Organisationen. Mit freundlichem Gruß Ihre Ulrike Schmidt von der Höh, Manfred Höges und Charlotte Hoffmann 17 43.Ausgabe 18 Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Wirklich Neues vom Shantychor? von Roman Grundmann N eues? In dieser Ausgabe mit Sicherheit nicht unbedingt, hat man doch in der lokalen Presse darüber berichtet. Dennoch meine ich, da nicht alle die Tageszeitung lesen, kurz noch auf das restliche Jahr 2012 eingehen zu müssen. Selbstverständlich kamen wir der Bitte nach, im „Irmgardisstift“ zu singen. Die Idee, beim Benefizkonzert des „MGV 1853 Süchteln-Vorst“ gemeinsam mit anderen Chören aufzutreten, wurde ebenfalls begrüßt. Dass wir bei der „Rheinischen-Kaffeetafel“ aufgetreten sind- schon Tradition! Doch dass wir nunmehr in unseren Reihen auch einen Ordensträger haben, dem der „Weberorden 2012“ vom Festausschuss Süchtelner Karneval verliehen wurde, macht uns in gewisser Weise stolz. So stolz, dass wir es uns nicht haben nehmen lassen, dem neuen Würdenträger Herbert Lenders „vor versammelter Mannschaft“ im kleinen Saal des Kolpinghauses ein Ständchen zu bringen. An dieser Stelle alle Dinge, die zur Verleihung des Ordens führten, aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Doch soviel sei geschrieben: „ Wer den Herbert in Süchteln nicht kennt, der hat wohl Einiges verpennt“, ein prima Kerl eben, der einfach zu uns passt! Auch dass die Abschlussfeier- Essen -Trinken waren nicht zu beanstanden- bei Josef Heuft wieder einmal ein voller Erfolg war, zeigt den Zusammenhalt der Truppe. Ihr Wohnungsunternehmen Gemeinnütziger Bauverein Süchteln eG Sie suchen eine Wohnung oder ein Reihenhaus in Süchteln zur Miete? 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Das Bühnenbild muss transportiert und aufgebaut werden, die Technik ausgerichtet, die Tische und Stühle müssen aufgestellt, dann vor allen Dingen gedeckt und geschmückt werden. Abgebaut und aufgeräumt werden muss natürlich auch. Der Kartenverkauf muss organisiert, Essen und Trinken bestellt werden. Aus Altersgründen musste der Verkauf im Saal umgestellt werden, ein zusätzlicher Kostenfaktor, der im Eintrittspreis wiederzufinden war. Die auftretenden Gruppen bereiteten sich über Monate vor. Für gute 4 Stunden Unterhaltung wurden ca. 650 Stunden investiert! Was wäre also, wenn es diese Menschen nicht gäbe? Es gäbe kein Fest! Dies sollte man einfach einmal erwähnen und entsprechend würdigen. 21 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Tüüt, Panhas und Persil von Heribert Allen Beim Süchtelner Karnevalszug in diesem Jahr war – wie seit vielen Jahren – eine Mannschaft der KG „Tüüt Pott“ 1925 dabei. In voller Fahrt hat sie das hierzulande beliebte Pfannengericht auf dem Wagen zubereitet. Es wurde denen am Zugweg angeboten, die längst wissen, wie gut „Tüüt“ – auch „Panhas“ genannt – heiß und knusprig schmeckt. Das ist ein guter Anlass, eine Geschichte zu erzählen, die schon länger zurück liegt. Annemie Klanten erinnert sich noch. In vergangenen Zeiten wurden in Hagenbroich und auf dem Windberg, wie überall auf dem Land, in vielen Häusern Schweine gemästet. Wenn deren Zeit gekommen war, gab es eine „Hausschlachtung“. Dazu wurde ein sachkundiger Mann von irgendwo her bestellt. Er mußte das Schwein ins Jenseits befördern. Das war nicht nur für die Kinder aufregend. Denn nicht immer verlief die Sache sang- und klanglos. Aber schließlich wurde das Schwein sozusagen aufgeklappt in zwei Hälften auf Holzleitern geschnürt. Nun konnte es nach allen Regeln der Kunst verarbeitet werden. „Wenn bee die Nobbere en Ferke jeschlocht woord, joav et en jo-e Tiiet!“ Frisches Fleisch aus allen begehrten Lagen war in Fülle vorhanden. Es gab feinsten Braten, Rippchen, Eisbeine und alle denkbaren Kostbarkeiten. Schinken und Speck wurden zubereitet. Blutwurst, Leberwurst und jede Menge Bratwurst entstanden. Manches wurde auf unterschiedliche Art haltbar gemacht. Buchweizenmehl angereichert, gewürzt und gekocht. Während der Zubereitung musste der Sud mit einem kräftigen Langholz andauernd gerührt werden. Dann wurde alles in Formen gegeben, erkaltete und erstarrte zu brotförmigen Gebilden. In Scheiben geschnitten und gebraten verzehrt man noch heute „Tüüt“ auf Brot oder zu Kartoffelbrei und Sauerkraut. Das alles muss man “van die jo-e alde Tiiet“ wissen, um diese Geschichte zu verstehen: Nach dem Krieg gab es eine Zeit, in der von Düsseldorf her attraktive Damen auf das Land kamen. Sie hatten die Aufgabe, das neue Wunderwaschmittel „Persil“ bekannt zu machen. Wäsche wurde damals noch „en Es war ein guter Brauch, dass die Nachbarn und die Verwandtschaft „en döchtije Proov“ bekamen. Sie konnten sich über eine mehr oder weniger große Gabe von Fleisch und Würsten freuen. Man zeigte sich großzügig. „Et joav wärme Koame op Schwortbruet!“ Die bei der Herstellung geplatzten Würste und viele kleine Fleischstückchen, die „bee et Verwuurschte“ anfielen, kamen in einen großen Bottich. „Doa druut word dann däe Panhas jemäkk!“ Das Ganze wurde mit Eine Hausfrau in früherer Zeit bei der Wäsche. Man beachte, dass sie die Wäsche mit einem für diesen Zweck vorgesehenen kräftigen Holzstock hält und bearbeitet. Foto Archiv Henkel Düsseldorf 22 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten een Pennke en die Wäschküek jewäsche“! Die Waschküche war ein Nebenraum im Haus, im Schuppen oder Stall, in dem „en Pennke“ stand. Das war ein großer runder Kessel, der von unten beheizt wurde. Darin wurde das Wasser zum Kochen gebracht und die Wäsche auf diese Weise gründlich gereinigt. Frühjahr 2013 Die attraktiven Damen aus Düsseldorf hatten die Aufgabe, das neue „Persil“ vorzustellen. Man gab es in die Waschlauge, musste bestimmte Regeln beachten und das Ganze kräftig und anhaltend umrühren. Dann konnte man schließlich feststellen, dass die Wäsche im weißesten Weiß aller Zeiten erstrahlte. Doch Geld war knapp. Die sparsamen Hausfrauen waren nicht leicht für das kostbare Mittel zu gewinnen. Um sie umzustimmen, wurde ihnen ein kräftiges Langholz geschenkt. Darauf war in großen Buchstaben „Persil“ zu lesen. Das geschenkte Langholz sollte beim Umrühren der Wäsche immer daran erinnern, dass eigentlich „Persil“ in den großen Bottich gehörte. Werbung!! Das hatte sich herum gesprochen. Ein schönes, kräftiges Langholz bekommt man nicht alle Tage geschenkt. Herumgesprochen hatte sich auch, dass man das kräftige Langholz für manche anderen Zwecke verwenden konnte. Überall dort, wo etwas gerührt, geklopft oder verprügelt werden musste. Da blieb es nicht aus, dass Hausfrauen aus Hagenbroich bei der schicken Dame aus Düsseldorf Schlange standen, als diese gerade eine Vorführung beendet hatte. Eine von ihnen sagte in ihrem besten Hochdeutsch: „Ich hätte jäer so enne Knöppel vör Tüüt!“ Der Wunsch wurde erfüllt. Doch kurze Zeit später wollte eine weitere Hausfrau „…enne „Henko und Persil – ohne die zwei keine Wäsche“. Emaille-Schilder warben zu jener Zeit für Waschmittel und Altbekanntes. Die Schilder stammen von dem einstigen Kaufladen des Hermann Hermanns auf dem Windberg. Rechts ging es in den Laden, links in die Wirtschaft. Die Fahrräder konnte man wegen Diebstahlgefahr im Flur abstellen. Foto Heribert Allen Knöppel vör Tüüt“ haben. Die Dame aus Düsseldorf blickte zunächst etwas erstaunt. Dann kam ihr die Erleuchtung. Sie sagte freundlich: „Das geht leider nicht. Frau Tüüt hat vorhin schon einen bekommen!“ 23 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Inh. M. Stein cke • Tönisvorster Str. 39 • 41749 Viersen • Tel.: 02162 / 8186981 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 13 + 14 -18:30 Uhr Sa. 10 - 14 Uhr Samstags Werkstatt geschlossen Vorstellung des neuen Buches von Heribert Allen Bei einem „Kaffeeklatsch wie fröher“ der St.Maria-Lichtmeß-Bruderschaft 1655 e.V. Süchteln-Hagenbroich-Windberg mit Vorträgen, Liedern und Bildern on jet Jo-es te eäte on te drenke stellte Heribert Allen sein neues Buch vor. Die einzelnen Stöckskes, darunter auch die Geschichte der Haagebrööker Jeet sind mit begleitenden Kommentaren versehen. Das Buch ist auch im Büro von Senioren „Miteinander-Füreinander“ Süchteln erhältlich. Belk-Getränke WI R BRINGEN ES Abholmarkt - Liefer- und Gastroservice- Partyzubehör Oedter Str. 64 - 41749 Viersen Tel.: 02162-8161124 Alle weiteren Informationen wie Öffnungszeiten und Service finden Sie unter: WWW.BELK-GETRAENKE.DE Testen Sie uns wir freuen uns auf Sie! 24 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Der Süchtelner Krippenbauer von Roman Grundmann J ochem Peschel ist vielen Süchtelnern, besonders denen von Senioren „MiteinanderFüreinander“ ein Begriff. Leitet er doch eine Radgruppe, ist für die gesamte „Technik“ unserer Veranstaltungen zuständig und lädt seit nunmehr 5 Jahren die Süchtelner Senioren zur Krippenbesichtigung zu sich nach Hause ein. Dass er dabei Glühwein und etwas zum Naschen auftischt, ist für ihn genauso selbstverständlich, wie jedem die „Historie und Art und Weise“ seines Krippenbaus zu erklären- und dies im Schnitt bis zu 35 Besuchern. Seit 1980 beschäftige ihn der Krippenbau mit jährlich wechselnden Motiven zwischen alpenländisch und orientalisch- wie in die- 1 sem Jahr. Da der deutsche Markt im Hinblick auf bewegliche Figuren nicht viel in dieser Richtung bietet, hat er Mancherlei direkt in Neapel und Sorrent erstanden, Mittel zum Gebäude-, Fahrzeug- und Geländebau bezieht er aus Bastelläden oder unserer Natur. Eigentlich ist kein Holzstückchen- besonders von Eisbechern-, vor ihm sicher, wenn er den Eindruck hat, es für den Krippenbau verwenden zu können. Waren es anfänglich noch bis zu 100 Arbeitsstunden, so kommt er heute auf ca. 35, da das „Gerippe“ steht, erzählt er und dies nicht ohne Stolz! Darauf kann er auch stolz sein! Denn er baut nicht nur eine Krippe, nein, seine Krippen geben die Liebe zum Detail wieder. Sei es die Landschaft mit den Wasserläufen, die Bekleidung der Figuren, die Schlange in der Wüste usw., usw.. Ein Besuch in 2014 dürfte sich sicherlich lohnen! Uhrenwerkstatt Koch Reparaturen direkt vom Fachmann Mo.+ Di..: 10:00 - 13:30 Uhr/ 15:00 – 20:00 Uhr Fr.: 10:00 – 18:30Uhr Telefon: 02162 – 5788963 Homepage: www.Uhrenwerkstatt-Koch.de E-Mail Adresse:[email protected] 41749 Viersen Neustr. 3 Kostenloser Hol- und Bringservice von Großuhren 25 43.Ausgabe 26 Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Drahtseile Gebr. Henschel GmbH von Volker Cochius S chon oft bin ich auf der Höhenstraße an dem weißen Firmengebäude der Firma Drahtseile Gebr. Henschel GmbH vorbei gegangen, diesmal konnte ich mit einem der Geschäftsführer, Herrn Alexander Freitag, sprechen. Das Familienunternehmen ist seit 1977 in Süchteln tätig. Es werden 15 Mitarbeiter beschäftigt. In den Niederlanden hat man ein Tochterunternehmen mit 25 Mitarbeitern. Man ist ein führender Hersteller von Anschlagmitteln, im Besonderen für den Schwerlast- und Offshore-Einsatz und exportiert 70 %. Es werden u. a. Kabelschlag-Grummets und Kabelschlagstroppen mit gespleißten Augen produziert. Da die Produktion in Deutschland teuer ist, stellt man nur Spitzen-Qualität mit sehr kurzen Lieferzeiten her. Diese hohen Ansprüche stellt man auch an das Einsatzmaterial. Die Firma ist seit 25 Jahren durch Lloyd`s Register zertifiziert. Was sind eigentlich Grummets? Es sind endlos gelegte Kabelschlagseile die von Gebr. Henschel mit einem Umfang von 25 cm bis zu 300 m gefertigt werden können. Der Durchmesser des Seiles reicht von 6 mm bis zu 450 mm. So ein Grummet kann bis zu 75 to/Stck. wiegen. Als Souvenir habe ich ein Grummet geschenkt bekommen. Wie Sie sehen, gibt es auch sehr kleine Dimensionen, die man gut als Armband verwenden kann, nicht wahr? Das Grummet wird zwischen dem Haken des Kranes und der Last eingesetzt. Die Maßgenauigkeit des Umfangs ist wichtig, da Lasten bis zu 13.000 Tonnen gehoben werden. Die Firma Henschel ist stolz auf ihre Maßgenauigkeit, die vom Wettbewerb nicht erreicht wird. Dank dieser sicheren und kontrollierten Fertigung kann man nach Jahren noch ein Grummet mit exakt denselben Werten liefern. Der Kunde profitiert davon, wenn er seine Ausrüstung – bei Bedarf – ergänzen kann; so muss er keine komplette neue Serie bestellen. Der sogenannte „Millenniums-Lift“ wurde im Jahre 2002 durchgeführt. Es wurden Bauteile von 13.000 Tonnen mit Henschel-Seilen gehoben. Bei Henschel bedauert man, dass immer nur über die Größe des Bauteiles bzw. des Krans berichtet wird. Die Verbindungsstücke (sprich Kabelseile) zum Heben werden nie erwähnt. Mit diesem Umstand kann man aber gut leben und arbeitet weiter daran, seine Kunden mit maßgenauer Ware und einer kurzen Lieferzeit gut zu bedienen und das schon mehr als 50 Jahre. Wir wünschen auch diesem Süchtelner Unternehmen weiterhin ein gutes Gelingen. 27 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Gewinnerin des Bilderrätsels Herbst 2012 Marlene Peschel aus Süchteln hat die meisten richtigen Namen benannt und eingesandt. Sie erhält den gespendeten Sachpreis. Eine große lesbare Lösungskopie liegt im Büro aus und kann dort eingesehen werden. 28 Frühjahr 2013 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Bilderrätsel Wer sind die Mädchen und Jungs? Wir haben hier ein Bild zur Einschulung 1956, als erstmals Mädchen und Jungen gemeinsam eingeschult und fotografiert wurden. Schreiben Sie uns bis zum 30.04.2013, wen Sie unter welcher Nummer erkannt haben, an unser Büro von Senioren „Miteinander-Füreinander“ Hindenburgstraße 7 in 41749 Viersen-Süchteln oder als E-Mail an [email protected]. Die Einsendung mit den meisten richtigen Namen erhält den gespendeten Sachpreis. Bei mehreren gleichen Lösungen wird ausgelost. Klassenfoto von Manfred Höges Als vor einigen Quartalen in der Redaktionssitzung der Vorschlag diskutiert und die Veröffentlichung beschlossen wurde, haben wir, ehrlich gesagt, nicht mit einer großen Resonanz gerechnet. Schließlich muss man interaktiv werden, um sich zu beteiligen und schließlich betreffen die angesprochenen Jahrgänge also die Heranwachsenden für Miteinander/Füreinander. Praktisch den Nachwuchs. Umso überraschter waren wir, dass Reaktionen kamen. Anfangs langsam, inzwischen schon sehr umfangreich. Das freut uns sehr. Ein Geschichte über die Kindheit in Süchteln, die uns von Hans-Willi Neetix zugesandt wurde veröffentlichen wir in dieser und in der nächsten Ausgabe in zwei Teilen. Wir können nur sagen, weiter so, zu unserer und unserer Leser Freude. Zum Klassenfoto die Namen entsprechend der Nummerierung: Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 Klassenlehrer Ambroisius Sleegers Hans-Peter Weiss Raimund Bigalke Paul Schmalen Helmut Mertens Helmut Hackenberger Christian Hübner Heinz-Jürgen Steeg Rüdiger Moll Jochen Becher Michael Vanflorep Hermann-Josef Kath Hans Benders Kurt Schroers Wilfried Krollmann Fritz Weustermann Werner de Bruyn Peter Kufferath Franz-Edgar Slabbers Hans-Josef Reinartz Karl-Heinz Peerlings Uwe Gottschalk Alfred Kremer Helmut Herrmanns Hans-Ullrich Heyer Hans-Peter Sieben Ernst-August Rath Klaus Otto Hans-Willi Barski Hans-Dieter Krawczyk Herbert Tosserams Hans-Richard von Wirth Hans-Willi Hoffmanns Ullrich Fander Eckard Steinkuhl Gewinner des Bilderrätsels Winter 2012 Hans-Josef Reinartz aus Neukirchen-Vlyn hat die meisten richtigen Namen benannt und eingesandt. Er erhält den gespendeten Sachpreis. Eine große lesbare Lösungskopie liegt im Büro aus und kann dort eingesehen werden. 29 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Klassenfoto - Klassengeschichten Kath. Volksschule Süchteln Jahrgang 1955 von Dr. Hans W. Neetix N un sitze ich also vor den Söetelsche Nachrichten, Ausgabe 42, und versuche auf Seite 25 das Bilderrätsel, genauer gesagt, das Rätsel um ein Bild, zu lösen. Die Aufgabe ist es, den dort abgebildeten Personen die entsprechenden Namen zuzuordnen. Es handelt sich bei dem Foto um den Einschulungs-Jahrgang 1955, der vor der Kath. Volksschule Süchteln Ostring (früher Ostwall) aufgenommen wurde. Bei der Betrachtung des Bildes gehen mir, wie ein Flashlight, die alten Geschichten durch den Kopf. Ein paar von diesen Impressionen möchte ich an dieser Stelle loswerden. Die Jungs, die auf dem Klassenbild zu sehen sind, werden sich wiederfinden. Es liegt an ihnen, sich ebenfalls zu äußern. Vielleicht bekommen wir noch mehr Geschichten zusammen, die die fünfziger Jahre an der Kath. Volksschule noch präsenter erscheinen lassen, möglicherweise kommt sogar ein Treffen der Beteiligten zustande. Die Schule, auf dem Foto im Hintergrund zu sehen, steht nicht mehr und ist einem Parkplatz gewichen. Den Abbruch habe ich noch miterlebt, wobei das energetische Herz der Schule, die riesig dimensionierte Heizung, an Ort und Stelle belassen wurde. Ein Bagger schlug sehr unpathetisch die Decken der Kellerräume ein, um die geschaffenen Hohlräume mit dem Schutt des Schulbaus zu füllen. Hiermit lüfte ich ein Geheimnis der Abbruchfirma, die durch ihr rheinisch pragmatisches Entsorgungskonzept, nämlich den Zentralheizbrenner im Keller zu belassen, ein Bodendenkmal geschaffen hat. Darüber werden sich Archäologen später einmal freuen. Aber, wer kann sich schon heute noch an eine Koksheizung erinnern, die wie eine alte Dampf-Lokomotive befeuert wurde? Wie immer sind meine Erinnerungen an diese Schul- und Jugendzeit ambivalent. Vor allem, was diese Schule betraf. Der Zweckbau aus Backsteinen war ein Abbild seiner Zeit, wobei das Eingangs- und Treppenhaus in der Mitte lag, 30 Schule kurz vor dem Abriss 1972 rechts und links davon die Klassen 1 bis 8. Oben in der Mitte lag das Rektorzimmer, aus dem des Öfteren Laute der Maßregelung drangen. Die kamen von einem Rektor, der im tiefen Bedauern über das Verschwinden des glorreichen Deutschen Reiches nur die erzieherische Strenge eines preußischen Offiziers besaß und dabei Pädagogik aus dem Urschleim soldatischer Tradition schöpfte und reproduzierte. Da ich gegenüber der Schule wohnte, verließ ich beim Bimmelton der Schulglocke (heute im Heimatmuseum zu besichtigen) unsere Frühstücksbank und rannte auf das Schulgelände, manchmal noch eine Kopfnuss mitnehmend, weil ich mal wieder zu spät gekommen war. Mit der so genossenen körperlichen Züchtigung begann der Unterricht, nicht zu vergessen das allmorgendliche Gebet, das mit dem Blick auf das Kreuz über der Tür absolviert wurde. Der Schulhof war im Prinzip eine große Sandkiste, streng von undurchlässigen hohen Backsteinmauern umsäumt, die zum Teil spitz nach oben zugemauert waren. Hier ließ sich hervorragend der Schulsport, allerdings mit anderen Mitteln und nach Schulschluss, als Zirkusnummer fortsetzen. Es musste hoch auf der spitzen Mauer balanciert werden, um dabei eine möglichst große Distanz zurückzulegen. 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Apropos Schulsport: Der fand zum Teil auf dem Schulhof statt. Der Rektor gab dabei ein skurriles Bild ab: Er turnte im Anzug und mit Hut vor. So stellte er seine körperliche Fitness unter Beweis. Der Schulhof hatte den Charme eines knastologischen Pausengangs. Schöner wäre eine Beleidigung gewesen. Vor der Schule standen eine Reihe hoher Pappeln, die schon mal als Klettergerüst missbraucht wurden, derweil zu ihren Füßen verschiedene Mannschaften Glaskugelwettbewerbe (kölchen oder knickern) im Sand austrugen. Der Wettbewerb bestand darin, eine möglichst dicke Glaskugel durch ein möglichst kleines Loch in einem Schuhkarton zu kölchen, d. h. mit dem Zeigefinger wurde der Kölch angeschoben, der dann in Richtung des Kartons rollte. Die Kölche waren sehr wertvoll und wurden wie eine zweite Währung gehandelt. Apropos Rektor: Seine Erziehungsprinzipien kamen aus dem Mustopf der Vorzeit, ebenso seine politische Grundverfassung. So demonstrierte er sein treu-deutsches Bekenntnis zur Unteilbarkeit des Landes durch das Zeigen der alten Vorkriegs-Deutschlandkarten, die natürlich weder die „Sowjetzone“ (DDR), noch die polnischen Verwaltungsbezirke, Woiwodschaften genannt, die später auf dem Territorium der ehemaligen Ostgebiete entstanden waren, enthielten. Die neuen „Besitz“-Verhältnisse in den ehemaligen Ostgebieten wurden total ignoriert und das Gebiet als deutsch tituliert. Mein einmal geäußerter geographischer Pragmatismus nach dem Motto “Wat weg is is weg” in Bezug auf die Ostgebiete, ahndete er spontan mit dem berühmten Rutenrundlauf. So habe ich als Kartenwart das Aufstellen der Deutschlandkarte immer mit einem sarkastischen Strammstehen einhergehen lassen. Frühjahr 2013 aber die Pädagogik nicht mehr mit KasernenDrill verwechselten. Sie lehrten im heutigen Sinne durch Motivation. Hier sind insbesondere die Lehrer Sleegers zu erwähnen, Heribert und Ambrosius, die mich motivierten und förderten. Ohne sie hätte ich meinen Weg nicht machen können. Diese Lehrer waren “Activator” neuester pädagogischer Prägung, die die Schüler rannahmen und forderten, jeden Einzelnen dabei im Visier hielten und gleichzeitig, sozusagen als Konzertmeister, die ganze Klasse in Schwung brachten. Neulich las ich in Die ZEIT einen Artikel über den „bekannten Guru“ der Pädagogik, John Hettie, der durch neueste wissenschaftliche Studien nachgewiesen haben soll, dass nicht Klassengrößen und Ganztagsschulen die entscheidende Rolle beim Erziehungsfortschritt spielen, sondern einzig und allein der Lehrer. Wer hätte das gedacht? - Oder wussten wir das nicht immer schon? Ebenfalls in unserem Erziehungsspektrum angesiedelt und mit der positiven Ausstrahlung der Sleegers-Brothers versehen, war der Leiter der kleinen Pfadfindertruppe (St. Georg lässt grüßen) des Schuljahrgangs 1955, Hans Stempel. Er ließ uns durch sein Vorbild vom Straßenpänz zum „Civil Citizen“ mutieren. In diesem Sinne verstehe ich meinen Kommentar über die modernen Erzieher der damaligen Zeit als eine Hommage an die beiden SleegersBrüder und Hans Stempel. Sie alle waren ihrer Zeit weit voraus. Aber es gab auch moderne Lehrer an der Schule, die zwar nicht an der offiziellen Kartenideologie der frühen Bundesrepublik vorbeikamen, 31 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Bis ans Ende der Welt – Eine Pilgerfahrt in acht Tagen (07.10.12 – 14.10.12) von Christian Kraetz D er lang gehegte Wunsch, auch einmal wie Hape Kerkeling sagen zu können: „Ich bin dann mal weg!“, erfüllte sich für uns im Oktober des letzten Jahres. Wir hatten eine Einladung, an einer Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela teilzunehmen, mit Freude angenommen. Diese Pilgerfahrt nahm ihren Weg allerdings nicht von den Pyrenäen aus nach Süden, sondern von Portugal aus nach Norden über Fatima bis nach Santiago de Compostela. Am 07.10, noch inmitten der Nacht, fuhren wir zusammen mit 52 weiteren Pilgerinnen und Pilgern mit dem Bus nach Brüssel, um in das Flugzeug nach Lissabon einzusteigen. Bereits beim Einsteigen in den Bus wurden wir von dem Ruf: „Maria!, wo ist Maria?“ überrascht. Dieser Ausruf einer älteren Dame, die zu dem von „Maria“ geführten Quartett gehörte, sollte uns überallhin in Abwandlungen verfolgen. Er war im Flugzeug, in Hotels, im Kloster und in der Kathedrale von Santiago de Compostela zu hören und ist mittlerweile für uns zu einer liebenswerten, mit Humor gepaarten akustischen Erinnerung geworden. Und so kamen wir in Lissabon an, wo uns eine brennende Sonne empfing und wir waren im kalten Viersen losgefahren! Einer Stadtrundfahrt mit Zwischenstopps am Hieronymus-Kloster und am Torre de Bélem, folgte nach einem Abendbrot zum Abschluss – wie könnte es in Lissabon anders sein! – ein begeisternder Fado – Abend in einem kleinen Restaurant. Fado heißt übersetzt Schicksal und handelt meist von unglücklicher Liebe oder der Sehnsucht nach besseren 32 Zeiten. Der folgende Tag, der 08.10., brachte uns an den westlichsten Punkt Europas, nach Cabo da Roca. Unter freiem Himmel, an dem beeindruckenden Turm mit dem hoch aufragenden Kreuz, feierten wir, umgeben von rücksichtsvollen Touristen, ungestört eine Hl. Messe. Dann brachte uns der Bus nach Nazaré, wo wir in Strandnähe die beiden nächsten Tage nächtigen sollten. Der 09.10. begann mit einer Andacht am Strand. Anschließend ging unsere Fahrt weiter nach Fatima. Fatima, der berühmte Wallfahrtsort, wo die Gottesmutter drei Hirtenkindern erschien, beeindruckt durch Kirchenbauten, einen Vorplatz, der größer ist als der Platz vor dem Petersdom in Rom, und eine Erscheinungskapelle. Der Platz vor der Kathedrale wird auch von Pilgern und Pilgerinnen zur Buße kniend(!) überquert. Die „via sacra“, einen Teil des Pilgerweges, der als Kreuzweg genutzt wird, konnten wir leider nur fünf Stationen lang gehen, dann waren Regen und Ermüdung stärker. Am 10.10. ging die Fahrt nach Porto. In Erinnerung geblieben sind die Stadtrundfahrt, eine Portweinprobe und die von Gustave Eiffel, dem Erbauer des Eiffelturms in Paris, konstruierte Brücke über den Rio Douro. Der 11.10. führte uns in die Stadt Braga mit ihrer wunderbaren Wallfahrtskirche „Bom Jesus“. Und dann erreichten wir Spanien und kamen im Regen in Santiago de Compostela an. Einen letzten Teil des Weges bis zur Kathedrale konnten wir wie richtige Pilger zu Fuß zurücklegen. Dudelsackbläser zeigten uns, den Pilgern, wie schon im Mittelalter, den Weg zum Vorplatz der Kathedrale. Wie alle anderen Pilger auch eilten wir zum „wahren Jakob“, 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten um diesen von hinten unter den wachsamen Augen eines Wächters zu umarmen. Ob wir alle unsere Wünsche erfüllt bekommen? Unser Quartier für die letzten drei Nächte war ein Kloster, das hier aus den Klosterzellen eine „Casa de Ejercicios Espituriale“ für Pilger eingerichtet hat. In der Klosterkapelle beschlossen wir diesen Tag. Einen der Höhepunkte unserer Pilgerfahrt aber konnten wir zweifellos am 12.10. erleben. Nach einer Führung durch die Kathedrale und um die Kathedrale herum noch in der Dunkelheit dieses Tages nahmen wir auf Rat der Führerin Rosa schon um 10.30 Uhr die ausgewählten Plätze in der Kathedrale ein. Spanien hat am 12.10.12. einen Nationalfeiertag, und deshalb wurde dieses feierliche Hochamt durch den Erzbischof zelebriert. Mit ihm zogen alle eingepilgerten Priester ein. So auch unser Pfarrer Hurtz aus Mönchengladbach Rheydt. Nach etwa zwei Stunden kam es dann endlich zu dem großen Weihrauchfass – Schwingen. Sieben starke Männer waren nötig, um das riesige Fass kontrolliert in Schwingungen zu versetzen. Mit leisem Rauschen schwang es auch an unseren Plätzen vorbei. Worin aber liegt der Brauch begründet, heute noch dieses Weihrauchfass zum Schwingen zu bringen? Im Mittelalter zogen die Pilger nach monatelanger Wallfahrt ungewaschen und in schmutziger Kleidung in die Kathedrale ein, nächtigten dort und hinterließen auch ihre Notdurft. Und das stank! Also Frühjahr 2013 half der Weihrauch ein wenig. Heute aber kommen die Pilgerinnen und Pilger meist sehr sauber an der Kathedrale an. Ergreifende Szenen konnten wir auf dem Vorplatz erleben: Pilgerinnen und Pilger, die sich aus Freude über den überstandenen Weg auf den Vorplatz werfen, Familienmitglieder, die dort unter Tränen ihre Liebsten erwarten, Pilgerinnen und Pilger, die sich beim Wiedersehen weinend umarmen. Der, dessen Augen bei diesen Bildern trocken bleibt, ist gefühllos! Einen weiteren Höhepunkt, so von uns nicht erwartet, erlebten wir am 13.10.! Das Ende der Welt – Kap Finisterre - ist nach dem Verständnis der Pilger im Mittelalter das eigentliche Ende der vielen verschiedenen Jakobswege. Denn hier wurden die alten zerrissenen Kleider und auch die Sorgen verbrannt, die den Pilgern auf die Seele drückten. Also fuhr auch unser Pilgerbus dorthin, gefüllt mit 54 Pilgerinnen und Pilgern, in der Tasche die Zettel, die man selbst mit seinen Sorgen und Wünschen gefüllt hatte, oder die auch von den Lieben und Nachbarn mitgegeben wurden. Auch wir, nach einem kurzen Gottesdienst hier am Ende der Welt, übergaben unsere Sorgen, so wie es seit Jahrhunderten Brauch ist, dem Feuer. Ein besinnlicher Nachmittag an der Kathedrale in Santiago de Compostela rundete diesen einzigartigen Tag ab. Gespräche mit anderen „echten“ Pilgern, die teilweise seit Monaten unterwegs waren, unsere Freude an der Freude der ankommenden Pilger und eine letzte stille Einkehr in der Kathedrale werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Am 14.10. ging dann von Porto aus unser Flug nach Brüssel, wo der Bus auf uns wartete. Die Glocken von St. Franziskus empfingen uns am Abend zu einem kleinen Abschluss – Gottesdienst. Eine unvergessliche Pilgerfahrt war zu Ende. 33 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten cker bä Ihr Prämium In Süchteln! Wir freuen uns seit vielen Jahren, unsere Kunden hier in Süchteln bedienen zu können. Stets bemühen wir uns, freundlich und sachkundig für Sie da zu sein. Ob Sie für Ihr Fest Kuchen und Torten, ein rustikales Brotbuffet, feine Cannape´s oder extra fein belegte Brötchen wünschen, fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne. leckere Hausspezialitäten: -zarter Butterweck mit Rosinen und Mandeln, lecker wie Kuchen -köstlich, butterzarte Hefeteilchen -Butterstreusel, wie von Muttern gebacken Brotspezialitäten: z.B. Rheinisches Vollkornbrot nach „bewährtem Familienrezept“ -und jetzt wieder täglich unsere köstlichen Erdbeertörtchen üppig belegt mit marktfrischen hiesigen Erdbeeren. Unser Service für Sie: Sonntags von 7.oo bis 11.oo Uhr geöffnet Frisch aus dem Backofen, wählen Sie zwischen 25 Sorten Brötchen und Frühstücksgebäck Ihr Wunschfrühstück aus. Ebenfalls bieten wir eine feine Kuchen- & Tortenauswahl! Familie Schmitz & Mitarbeiter 41749 Viersen-Süchteln . Hochstraße 82 Tel.: 02162-6539 . Fax 97 05 67 K Frühjahr 2013 Kindermund in Süchteln erlebt 2 von Charlotte Hoffmann Auf dem Heidweg fährt eine Familie Fahrrad-vorne Mama und Papa, dahinter stolz der 5jährige Martin. Martin versucht ein Gespräch anzufangen und ruft über die Straße: „Papa, weißt du was?“Papa reagiert nicht. Martin von hinten etwas lauter:“Papa, weißt du was?“ Papa dreht sich um, nicht sehr interessiert, denn er kennt die ewige Fragerei seines Sprösslings. „Was ist denn?“ , fragt er so nebenbei. „Papa, weißt du was? Du bist ein schöner Papa!“ Die Lehrerin erzählt den Kindern in der Schule von Jesus, der bereits mit 32 Jahren sterben musste. Tom überlegt eine ganze Weile. Dann ruft er voller Begeisterung:“Jesus ist 32 Jahre alt geworden. Meine Mutter ist 38 Jahre alt. Dann hat meine Mutter den ja noch gekannt!“ inghau p l o s Süchteln Inh. Rainer van de Venn Ostring 33, 41749 Viersen Tel.: (02162) 6230 Wir bieten Ihnen eine gutbürgerliche Küche Buffets werden selbstverständlich nach persönlichen Wünschen zusammengestellt Gerne auch außer Haus Freitags Mittagstisch von 11:30 bis 13:30 Räumlichkeiten für Ihre Vereins- und Privatveranstaltungen bis zu 300 Personen Bundeskegelbahn Beerdigungskaffee Öffnungzeiten: Montag - Samstag ab 17:00 Uhr Sonntag ab 18:00 Uhr 34 Dienstag Ruhetag 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Service oder Willkür, das ist die Frage oder die Schließung der Einwohnermeldestelle von Volker Cochius Ü Die Gemeindeordnung (https://recht.nrw.de/br-img/ recht_text.jpg) von NRW besagt: War das alles? Nein, etwas haben wir gelernt – nämlich wie unsere Verwaltungsstruktur aufgebaut ist. Folgen Sie uns auf einem kleinen Streifzug. Die Gemeinden sind die Grundlage des demokratischen Staatsaufbaues. Sie fördern das Wohl der Einwohner in freier Selbstverwaltung durch ihre von der Bürgerschaft gewählten Organe. Sie handeln zugleich in Verantwortung für die zukünftigen Generationen. Die Gemeinden sind in ihrem Gebiet, soweit die Gesetze nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmen, ausschließliche und eigenverantwortliche Träger der öffentlichen Verwaltung. Es gibt einen »Ortsteilbürgermeister«, quasi ein „Ehrenamt“. Können Sie die Gemeindeordnung im normalen Alltag erleben? Der Stadtrat von Viersen, der von uns Bürgern gewählt wird, wäre die nächste Ebene. Dieser lenkt und beaufsichtigt die »Stadtverwaltung«, deren Chef unser Bürgermeister ist. Zurück auf unsere lokale Ebene. Der Etat der Stadt Viersen steht auch im Internet. Er umfasst stolze 1.234 Seiten. Die Aufwendungen für 2013 betragen 194 Mio Euro. Auf derselben Entscheidungsebene liegt die »Kreisverwaltung«. Stadt- und Kreisverwaltung stimmen ihr Arbeitsgebiet untereinander ab. Die Einsparung der Planstelle in Süchteln vermindert den Haushalt also nur um magere 0,03 %. ber die Schließung der Einwohnermeldestelle haben wir berichtet. Nach unserem Empfinden war dies ein falscher Schritt, da der Service für die Bürger eingeschränkt wurde. Die Senioren „Miteinander – Füreinander“ aller vier Stadtteile haben Alternativ-Vorschläge erstellt, da das, was im Kreis möglich ist, auch in der Kreisstadt selbst zu realisieren sein sollte. Die Resonanz bisher? Interessant – wir kümmern uns. Konkretes? Bis zur Stunde = Fehlanzeige - soweit so traurig. Eine Ebene höher arbeitet die »Bezirksregierung«. Sie kann auf einigen Gebieten den untergeordneten Ebenen bindende Vorschriften machen. Noch höher angesiedelt ist die »Landesregierung« und die »Bundesregierung«. Wieso gibt es für den Kreis andere Möglichkeiten als für unsere Stadt Viersen? So, jetzt wissen Sie, weshalb es bisher keinen Fortschritt gibt. Teilen Sie uns Ihre Meinung mit! Sollte es den Senioren „Miteinander – Füreinander“ doch noch gelingen, eine bürgerfreundliche Lösung für die Einwohnermeldestelle zu erreichen, werden wir Sie natürlich informieren. 35 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Veilchendienstag-Rückblick Wie seit vielen Jahren feierten die Senioren „Miteinander-Füreinander“ Süchteln den Veilchendienstag im Büro. Das Kinder-Prinzenpaar mit einer kleinen Tanzgarde der „BrookMürkes“, die Weinkönigin der Friedensstraße und der Festausschuß Süchtelner Karneval waren ebenfalls vor Ort, verteilten Orden und stimmten mehrfach „Söetelsche Muuhresoat“ an. Veilchendienstag 2014 sind wieder alle Süchtelner eingeladen am lustigenTreiben teilzunehmen.. Newark Viersen GmbH Der Altpapier – Recycler des Kreises Viersen. Papier ist zeitlos, Papier hat Zukunft! Newark Viersen GmbH, Grefrather Straße 120, 41749 Viersen 36 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Machen Sie das Beste aus ihren Bildern, egal ob analog, oder digital fotografiert. sofort zum Mitnehmen: · Digitale Bilder (9x13 / 10x15 / 13x18cm) · (biometrische) Passbilder · Fotoalben · Rahmen · Batteriensortiment PAKETSHOP DPD Paket-Shop Partner Foto-Shop Inh. 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Trebah Garden in Cornwall 38 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Schwarzes Brett Termine 2013 Termine Cafe Sonnenschein liegen im Büro vor 19.10.2013 Rheinische Kaffeetafel Termine Wandergruppe I 20.04.2013 Mühlen südl.von Wegberg 11 Uhr 12 km mit Karin Gerlach 15.05.2013 Ruhrhöhenweg 8 Uhr 25 km mit Horst Fey 18.05.2013 Durch die Hees (röm.Xanten) 10 Uhr 13 km mit Ulla Frehen 15.06.2013 Teverener Heide / Gangelt 10 Uhr 14 km mit Irene Huth 20.07.2013 An der Schwalm vorbei 11 Uhr 13 km mit Josef Meuter Termine Wandergruppe II Frühjahr 2013 Impressum Herausgeber: Senioren “Miteinander-Füreinander“ Süchteln Theodor – Graver -Haus, Hindenburgstraße 7 41749 Viersen, Tel.: 02162-970747 Öffnungszeiten: Di.u.Fr. 9:30 – 12:00 Uhr Internet: www.seniorensuechteln.de E-Mail: [email protected] Redaktion: Volker Cochius, Roman Grundmann, Charlotte Hoffmann, Manfred Höges, Angela Döring, Wolfgang Döring E-Mail: [email protected] Berichte bitte an diese E-Mail-Adresse Layout: A.u.W. Döring Druck: Druckerei impuls Kempen Werkstätten für Behinderte (HPZ) Redaktionsschluss: Für Ausgabe Sommer 2013 am 30.04.2013 06.04.2013 Wanderung an der Niers 11 Uhr 11 km mit Katja Schmitz Auflage: 1.600 Vierteljährlich zum Quartalsende 04.05.2013 Nette Seen 11 Uhr 12 km mit Gertrud Hölter Spenden bitte an Ev. Kirchengemeinde (Stichwort „Seniorenzeitung) Konto-Nr. 59 100 172 BLZ 320 500 00 – Sparkasse Krefeld 01.06.2013 Birgeler Urwald 11 Uhr 10 km mit Karin Gerlach Die Bilder in diesem Heft sind von: Titelbild Angela Döring Seite 5 Charlotte Hoffmann Seite 7 Roman Grundmann Seite 9 Horst Thulke Seite 11 Brigitte Gutzeit Seite 15 Horst Thulke Seite 17 Manfred Höges Seite 19 Josef Heuft Seite 20/21Roman Grundmann Seite 25a Seite 25b Seite 27 Seite 28/29 Seiten 30/31 Seiten 32/33 Seite 36 Seite 37 Seite 38 Roman Grundmann Volker Cochius Volker Cochius Wolfgang Döring K.W. Bleischwitz Christian Kraetz Horst Thulke/W. Döring Horst Thulke Ivonne Döring 39 43.Ausgabe Söetelsche Nachrichten Frühjahr 2013 Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Ganz gleich, was Sie antreibt: Mit einer Mitgliedschaft bei uns profitieren Sie vom einzigartigen genossenschaftlichen Modell der Volksbanken Raiffeisenbanken. Denn nur bei Genossenschaften können Sie mehr werden als nur Kunde - Mitglied und damit Teilhaber „Ihrer“ Bank. 40 Sie uns an (02162 4 80 80) oder gehen Sie Rufen online: www.volksbankviersen.de. Volksbank Viersen eG