Architektur und Shopping. Für alle Sinne.

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Architektur und Shopping. Für alle Sinne.
Architektur und Shopping.
Für alle Sinne.
EASTGATE, BERLIN
Ich kann allem
widerstehen,
nur nicht der
Versuchung.
Oscar Wilde
Bildquelle: ECE, Eastgate, Berlin
Shopping ist eine Einstellung, eine Überzeugung. Es ist die Kunst des Verführens und
Verführenlassens. Es ist Anfassen, aber nicht sofort Mitnehmen; es ist Probieren, aber nicht
gleich Runterschlucken. Es ist nicht das Erste, das gleich auch das Beste sein muss.
Shopping ist das Feld für Jäger und Sammler. Mit dem Unterschied, dass während des Beutezugs
meist nicht klar ist, nach welchem Objekt der Begierde man eigentlich sucht. In den meisten
Fällen ist es auch gar nicht das Produkt selbst, das fasziniert. Es ist die „Aura“, die es umgibt. Die
Verpackung ... oder in größerer Dimension gedacht das Gebäude, das die Geschäfte – die Jagdreviere – umgibt. Losgelöst vom Alltag werden die Wünsche und Träume der Kunden in einem
Shopping-Center in jeder Ecke lebendig. Und hat man dann seine Jagdtrophäen beisammen,
genügt meist ein Knopfdruck um in der Tiefgarage zu landen, von wo aus man seine Schätze auf
schnellstem Wege in die heimische Burg in Sicherheit bringen kann.
Eines dieser Einkaufsparadiese steht seit 2005 als größtes Einkaufs- und Erlebniszentrum im
Berliner Osten: das EASTGATE. Das Shoppingzentrum öffnet dem Ostteil der Stadt neue Türen
bzw. „gates“ und ist mit seinen vielen zusätzlichen Attraktionen ein Anziehungspunkt für die
ganze Familie.
Früher
Einkaufen als Mittel zum Zweck. Der Krämerladen
um die Ecke befriedigte die Grundbedürfnisse
der Menschen. Das Angebot umfasste Dinge des
täglichen Lebens – darunter auch den neuesten
Klatsch und Tratsch.
EASTGATE, BERLIN
Flanieren wie auf dem Ku’ damm – nur wetterunabhängig. In den Geschäften lassen sich starke Marken in schmuckem
Ambiente entdecken. So schön können die Verlockungen des Alltags sein. Von Modischem über Skurriles bis zu HightechGeräten für Profis, hier findet jeder sein Shopping-Glück. Das macht das EASTGATE zu einem echten Einkaufsmagneten.
Tiefgaragen sind in der Regel quadratische „Aufbewahrungsboxen“ für
Autos. Im EASTGATE tritt auch der
Untergrund in den Vordergrund. Sichtbeton macht’s möglich. Hier kann sich
der Shopper schon beim Einparken
darauf freuen, was ihn ein paar Stockwerke höher erwarten wird.
Architektonisch und städtebaulich setzt das EASTGATE Maßstäbe: Äußerlich besticht das
Gebäude durch seine kommunikative Fassade mit einer extravaganten Lichtinstallation. Der
Innenbereich offeriert dem Besucher ebenso Spektakuläres: Vier Shopping-Malls mit je zwei
Flanierebenen, eine Schaufensterlänge von ca. 1.600 m Länge, eine „Food Lounge“ mit über
400 Sitzplätzen, vier lichtdurchflutete Rotunden mit einem Durchmesser von bis zu 28 m, zwei
Brunnen und einiges mehr. Besonderes Flair im Innenraum des EASTGATE wird durch die
Lichtanimation „Architektur des Lichts“ erzeugt. Die Nutzfläche des Gebäudes verteilt sich auf
32.000 m2 für etwa 150 Fachgeschäfte und weitere 3.000 m2 für Gastronomie und Service.
Wer sich beim Ausflug ins EASTGATE Kultur und Sport zum Ziel gesetzt hat, den erwartet im
„Event Plaza“ mit Open-Air-Veranstaltungen, Street-Soccer, Beach-Volleyball, Freeclimbing u.v.m.
ein reichhaltiges Angebot. Ein wahres Shopping- und Genussparadies, das kaum Wünsche offen
lässt.
„Das Raumschiff ist gelandet, mitten in Marzahn. Selbstbewusst steht es
mit seiner spektakulären Großform und ausholenden Gesten auf seinem
Platz, der neuen Mitte des Stadtteils. Die schimmernde Aluminiumhaut der
Fassade umschließt ein organisch geformtes Haus. Die Fassadenbeleuchtung zeichnet die Konturen nach und führt durch den roten Lichtbogen die
Besucher von der S-Bahn über die Brückenquerung direkt in das Gebäude.“
Jost Hering, Architekt, ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG
Aufsehen erregende Projekte wie das EASTGATE stellen für HeidelbergCement eine
enorme Herausforderung dar. Das EASTGATE beeindruckt durch seine Architektur, einzigartige
Strukturen und atemberaubende Ästhetik. Alles im Einklang mit perfekter Funktionalität und
unter Beachtung höchster Sicherheitskriterien im Statikbereich. Und alles auf der Grundlage
eines der vielseitigsten Baustoffe unserer Zeit: Beton. Davon füllen 60.000 m3 bester
CEM II/B-S 32,5 R die Sohle, Wände und Stützen des EASTGATE.
Auch Kalksandstein spielte beim Bau des EASTGATE eine gewichtige Rolle. Nicht weniger als
1.000 m³ der aus Kalk, Sand und Wasser bestehenden weißen Steine wurden aus Brandschutzgründen in den Innen- und Außenwänden sowie den Schachtabmauerungen verarbeitet.
Während in den Verkaufsräumen die Wände verkleidet wurden, zieren die Schleusen im
Parkhaus klassische Mauerwerksverbände aus kleinformatigen Kalksandsteinen.
Objektsteckbrief
Objektname:
EASTGATE
Standort: Berlin
Baujahr:
2005
Bauunternehmen:
BAM Deutschland AG
Architekten:Jost Hering, Klaus M. Hofmann, Ragna Carstens,
Enno Schmacker, ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG
Verwendete Produkte:
20.000 t Zement; ca. 1.000 m³ Kalksandstein
Lieferwerk:
HeidelbergCement AG, Werk Königs Wusterhausen
Heidelberger Kalksandstein GmbH, Werk Herzfelde
Betonlieferant:
TRABET Transportbeton Berlin GmbH
Kontakt über:
Rufin Rzymann, [email protected]
Heute
Dank moderner Technik und Logistik
erreichen Produkte und Serviceleistungen
von heute ein nie gekanntes Höchstmaß an
Qualität. In reizvoller Umgebung nehmen
Kunden das Einkaufen als ein Erlebnis wahr.
Europa passage, Hamburg
Europapassage, Hamburg
Leinen los und eintauchen in die Welt des Originellen,
Außergewöhnlichen und Extravaganten für Groß und Klein.
Alles an der Alster. Unter einem Glasdach. So komfortabel shoppt man im Norden, in
der Hansestadt Hamburg. In der Europa Passage. Sie ist Shopping-Center und Sehenswürdigkeit
zugleich. Hier können alle Hamburger nach Herzenslust „inkopen“. Als Drehkreuz der wichtigsten Fußgängerströme zwischen Jungfernstieg und Mönckebergstraße verbindet sie die östliche
und westliche City. Ausdrucksvoll, würdevoll – ein beeindruckendes Glanzstück der Architektur.
21 mit Glas überspannte Bögen auf 160 Metern Länge ähneln dem Inneren eines luxuriösen
Ozeanriesen. Mit einem herrlichen Blick über die Alster kommt echte Kreuzfahrtatmosphäre
auf. 30.000 m2 Einkaufsfläche für mehr als 120 Geschäfte, Cafés und Restaurants laden zu
einem der faszinierendsten Shopping- und Genuss-Events in Hamburg ein.
„Anders als konventionelle Passagen windet sich die Europa Passage nicht durch
Hinterhöfe, sondern sie macht eine urbane Straßenschlucht für den Passanten bis
über die angrenzenden Dächer erlebbar. Raumdurchdringungen und Fernblicke
eröffnen neue Perspektiven auf den großartigen historischen Ursprung Hamburgs,
die Binnenalster.“
Hadi Teherani, BRT Architekten
Bevor es hoch hinausging,
musste die Europa Passage
erst einen gewissen Tiefgang
erreichen. Bis zu 24 m tief wurde
in die Erde gegraben. Die Kellergeschosse sind aus Gründen der
Sicherheit angrenzender Häuser in
Deckelbauweise errichtet, eine
Stahlbeton-Skelettkonstruktion
stützt Erd- und Obergeschosse.
Über 100.000 m3 Beton verschiedener Güteklassen kamen in der Europa
Passage zum Einsatz. Eine logistische
Meisterleistung. Die Erfahrung, die
Kompetenz und das Know-how
dafür lieferte die TBH Hamburg, eine
Beteiligung von Heidelberger Beton.
Objektsteckbrief
Objektname:
Europa Passage
Standort: Hamburg
Baujahr:
2006
Architekt:BRT Architekten
Bothe - Richter - Teherani
Verwendete Produkte:
u.a. Transportbeton, Easycrete®,
Anhyment®
Lieferwerk:TBH Transportbeton Hamburg GmbH &
Co. KG, eine Beteiligung der
Heidelberger Beton GmbH
Kontakt über:
Axel Petzinna,
[email protected]
Adidas Factory Outlet, HERZOGENAURACH
Objektsteckbrief
Objektname:
adidas Factory Outlet
Standort: Herzogenaurach
Baujahr:
2003
Bauunternehmen:
Georg Schenk GmbH & Co. KG Bauunternehmung, Fürth
Architekt:
Wulf & Partner, Stuttgart
Verwendete Produkte:
Easycrete® (für Säulen, Decken und Bodenplatten)
Lieferwerk:
TBG Transportbeton Franken GmbH & Co. KG,
eine Beteiligung der Heidelberger Beton GmbH
Kontakt über:
Silvio Günther, [email protected]
Martin Sczeponik, [email protected]
„Das adidas Outlet ist eine weithin sichtbare Landmarke mit ikonografischer
Wirkung. Die dynamische Formensprache steht für den sportlichen Anspruch,
ganz vorne zu sein. Das Parkhaus ist in den Baukörper integriert, so dass eine
begehbare und befahrbare Gesamtskulptur entsteht. Innenräume und Fassaden
hinterlassen aufgrund einfacher und starker Materialwirkung sowie professioneller Design- und Kommunikationskonzepte einen nachhaltigen Eindruck.
So ist ein neuer Typ von Factory Outlet entstanden.“
Prof. Tobias Wulf, Architekt, Wulf & Partner
Dynamische Bauweise im
Inneren des Gebäudes:
Zwischen den Profilglasebenen
der äußeren Hülle sind zum Teil
Glaslamellen eingebaut, die so
bedruckt sind, dass sich aus
einer bestimmten Perspektive
das Bild eines Läufers ergibt, der
sich mit Veränderung des eigenen
Blickwinkels zu bewegen scheint.
Mit einer Punktrasterfolie
beklebte Acrylelemente, die
von der Decke hängen, sorgen
ebenfalls für beeindruckende
Lichtreflexe.
Große Herausforderung –
easy gelöst:
Bodenplatte, Deckenteile und
Trompetensäulen bestehen aus
dem leicht verarbeitbaren bzw.
selbstverdichtenden Beton
Easycrete®.
Schon die Zufahrt zum Gebäude
hat es in sich. Der Boden eines
der zwei Parkdecks ist als Fußballplatz grün beschichtet mit
weißen Markierungen. Auf die
Sichtbetonwände aufgemalte
Linienrichter weisen den Weg
zur Ausfahrt.
Am nördlichen Stadtrand von Herzogenaurach liegt das Mekka für den Sport-
Enthusiasten: das adidas Factory Outlet. Das Center macht Lust auf Bewegung und verleitet den
Kunden dazu, seinen Wunschkauf am liebsten gleich an Ort und Stelle auszuprobieren.
Tiefgarage und Outlet-Gebäude gehen ineinander über und umschließen einen Platz, der
wie ein Forum mit flachen Sitzstufen gestaltet ist. Der Besucher bekommt das Gefühl, in ein
Stadion einzulaufen. Mittendrin statt nur dabei.
Sichtbeton, Profilglas und Estrich verleihen den Räumen insgesamt einen schlichten, puristischen Hintergrund, der durch die detailgenaue Verarbeitung und die Harmonie der Materialien
miteinander trotzdem eine fast edle Atmosphäre erzeugt – das ist Shoppingerlebnis pur.
Lilien-Carré, WIESBADEN
Am Tag schafft der
Bau mit seiner beeindruckenden Kuppel
aus Stahl und Glas
eine angenehme
Atmosphäre.
75.000 m3 Beton in Verbindung
mit 14.000 t Stahl, dazu kommen
weitere 500 Betonfertigteile – das
sind die Hauptzutaten für attraktives, wetterunabhängiges Einkaufen
in der Wiesbadener Innenstadt.
Das Shopping-Erlebnis in der Wiesbadener City: Direkt neben dem historischen
Hauptbahnhof setzt das Lilien-Carré mit seiner ovalen Form in Design und Funktion einen
besonderen städtebaulichen Akzent.
Das Lilien-Carré verfügt neben einem Handels- und Gastronomieangebot über ein Fitnesscenter,
ein Hotel, 3.500 Quadratmeter Büroflächen und ein Parkhaus nebst Tiefgarage. Einzelhandel und
Gastronomie finden sich auf zwei Etagen im zentralen ovalen Gebäudekomplex, der von einer
markanten, gläsernen Kuppel abgeschlossen wird – Shoppen unter (fast) freiem Himmel. In
dieser gemütlichen Atmosphäre kann man den Stress einfach an der Eingangstür zurücklassen.
„Als zentrales Bauteil des Projektes Lilien-Carré bestehend aus Büro- und
Hotelgebäude, liegt das Oval des Einkaufszentrums direkt am Bahnhofsplatz.
Der horizontale eher niedrige Baukörper zitiert die Figur des Hauptbahnhofes
und wird als weiteres Monument entlang des Ringes wahrgenommen.
Abends scheint das Gebäude zu strahlen und verwandelt die bisher massive
Wirkung der Natursteinfassade in ein gleißendes Volumen.“
Roland Duda, Ortner & Ortner Baukunst
Mit dem integrierten Hotelkomplex bietet sich zudem die Möglichkeit für ein
verlängertes Wochenende, an dem der Kunde die Geschäfte in aller Ruhe durchstöbern
kann. Oder er nimmt die Gelegenheit wahr, das spannende Angebot an Veranstaltungen
und Aktionen im Lilien-Carré ausgiebig zu prüfen. Einkaufen und Erholung, hier kommt
jeder auf seine Kosten.
Objektsteckbrief
Objektname:
Lilien-Carré
Standort: Wiesbaden
Baujahr:
2007
Bauunternehmen:
BAM Deutschland AG
Architekt:
Ortner & Ortner Baukunst, Berlin
Verwendete Produkte:
Zement
Lieferwerk:
HeidelbergCement AG,
Werk Mainz Weisenau
Betonlieferant:
Schüring Beton GmbH, Österreich
Kontakt über:
Jürgen Class,
[email protected]
www.heidelbergcement.de