Layout 1/2007 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schorndorf
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Layout 1/2007 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schorndorf
Mittelpunkt Kirche im Ausgabe 4-2014 unserer Stadt Das Geschenk der Menschwerdung Gottes Weihnachten ist die Zeit des Schenkens. Doch warum beschenken wir uns eigentlich an Weihnachten? Es gibt viele psychologische und kommerzielle Gründe dafür. Ich will an dieser Stelle aber nach den theologischen Gründen fragen. In der Bibel wird Weihnachten so erzählt, dass zu diesem Fest uns Menschen ein großes Geschenk gemacht wird. Dabei geht es weniger um das „süße Jesulein in der Krippe“ - auch wenn sich das so schön romantisch inszenieren lässt. Nein, das Geschenk der Weihnacht besteht darin, dass der ewige Gott ein Mensch wird. Und was bedeutet das? Es sagt uns, dass der ewige Gott bereit ist, unser Schicksal zu teilen, dass er sich aufmacht, um uns zu verstehen. Im Philipperbrief wird das von den ersten Christen so beschrieben: „Jesus, der doch von göttlichem Wesen war, hielt nicht wie an einer Beute daran fest, Gott gleich zu sein, sondern gab sie preis und nahm das Dasein eines Sklaven auf sich, wurde den Menschen ähnlich und in seiner Erscheinung wie ein Mensch.“ Jesus macht sich klein, um uns zu verstehen und um das Wesen Gottes verständlich zu machen. Er tut dies, weil unser Schicksal Gott selbst wichtig ist und er tut es, um uns zu zeigen, wie ein gottgewolltes Menschsein gelebt werden kann. Ich wünsche Ihnen in der Weihnachtszeit ein Berührtwerden durch diesem menschenfreundlichen Gott. Ihr Pfarrer Thomas Oesterle Gemeindebrief für die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schorndorf doch eher unpraktisch für ein Kind. Erst später erfuhr ich, was für symbolische Zeichen sich hinter diesen Geschenken verbergen. Impuls GOLD, WEIHRAUCH, MYRRHE Man kann es drehen und wenden, wie man will: Weihnachten ist ein Fest des Schenkens und des Beschenktseins. Wir Christen feiern ja, dass Gott bei uns wohnen will. Und wer von uns freut sich nicht, wenn auch wir durch ein kleines Geschenk untereinander spüren: Da nimmt mich jemand wahr, wünscht mir Gutes, überrascht mich mit einer Aufmerksamkeit. Joachim Ringelnatz hat es treffend beschrieben: „Schenke groß oder klein, aber immer gediegen. Schenke dabei, was in dir wohnt an Meinung, Geschmack und Humor. Schenke mit Geist ohne List! Sei eingedenk, dass dein Geschenk du selber bist.“ Nun gehören zur Weihnachtsgeschichte ja auch die Heiligen Drei Könige mit ihren merkwürdigen Geschenken Gold, Weihrauch und Myrrhe. Wir kennen sie seit unseren Kindertagen aus Krippenspielen oder als kunstvoll geschnitzte Holzfiguren, die sich sozusagen in der zweiten Reihe nach den Hirten der häuslichen Krippe nähern. Für mich in diesem Jahr ganz neu ein Zeichen: Jeder Mensch, der dazukommt, bereichert durch seine Art zu sein, durch seine Herkunft, durch das, was er oder sie mitbringt. Aber was sind das nun für drei geheimnisvolle Geschenke, die sie in den Händen halten und vor dem Jesuskind in der Krippe und seinen erstaunten Eltern niederlegen? Früher dachte ich schlicht, die hatten eben Geld und schenken, wie reiche Menschen schenken: teuer, edel – aber Gold war damals das Kostbarste, was es überhaupt gab. Mit Gold ehrte man einen König. Wenn einer der Weisen einem kleinen Kind Gold schenkt, dann sieht er in ihm einen König. Es ist wie eine Vorausschau: Gottes Reich beginnt mit ihm – und damit auch die Umwertung der Werte. Mit diesem Kind als König rückt das Schwache, das Verletzliche in die Mitte des Lebens. Weihrauch gilt seit alters her als Gottesduft. Er besteht aus kristallisiertem Harz des Boswellibaumes. Beim Verbrennen entfaltet dieses seinen besonderen Geruch. Wie sein feiner Rauch zum Himmel aufsteigt, so mögen unsere Gebete zu Gott aufsteigen und uns mit Gott verbinden. Wie sein besonde- 2 Gesamtkirchengemeinde Abschluss der Innenrenovierung Es ist so weit! Die Steinmetzarbeiten am Chorgewölbe sind abgeschlossen. Das Gerüst wird entfernt und der Blick hinauf in das Gewölbe des Chores ist nach langer Zeit wieder frei. Die Steinrampe für Rollifahrer und Rollstuhlfahrer wird Ende November voraussichtlich fertig. Die Epitaphe können im Chorraum wieder an ihrem angestammten Platz aufgehängt werden. Dies ist alles Grund zur Freude. Wir wollen die Innenrenovierung offiziell am Freitag, 28. November in einer feierlichen Stunde um 17:00 Uhr in der Stadtkirche abschließen. OB Matthias Klopfer wird ein Grußwort von Seiten der Stadt Schorndorf halten, Architekt Bernd Treide wird seinen Abschlussbericht geben, Dekan Volker Teich wird gemeinsam mit Dr. Christoph Gaa eine Platte enthüllen, auf der allen Spendern gedankt wird. Hannelore Hinderer wird diese Feier musikalisch umrahmen. Alle, die mit ihren Spenden zur Renovierung beigetragen haben, sind hierzu herzlich eingeladen. Adventsfeier für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rer Duft sich im ganzen Raum verbreitet, so mögen wir die Zeichen der Gegenwart Gottes sinnlich wahrnehmen. Myrrhe schließlich wird aus der Rinde des Balsambaumes gewonnen, ist ebenfalls ein Harz und hat heilende Kraft. Es war zur Einbalsamierung notwendig, weil es vor Fäulnis und Verwesung bewahrt. Es war vor allen Dingen aber auch äußerst wertvoll wegen seiner entzündungshemmenden und desinfizierenden Wirkung. Sich beschenken lassen und selber schenken, von den Geschenken der Weisen lernen, die Leib, Seele und Geist verbinden und das Heilende im Blick haben – das und eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Dorothee Eisrich Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde Wie in jedem Jahr sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer fröhlichen und besinnlichen Adventsfeier eingeladen. Die Feier ist am Freitag, 5. Dezember und beginnt um 19:00 Uhr im Martin-Luther-Haus. Hausgebet im Advent Montag, 15. Dezember, 19:30 Uhr Handreichungen liegen in allen Kirchen zum Mitnehmen auf. 3 Gottesdienst im Grünen (im Weißen?) Kirchenstand auf der Weihnachtswelt Am 3. Advent, 13. Dezember, wird es, wie in den vergangenen Jahren, um 18:00 Uhr im Aichenbachtal eine Waldweihnacht geben. Der Fackelzug zur Waldweihnacht beginnt um 17:15 Uhr an der Versöhnungskirche. Fackeln werden bereitgestellt. Aus Sicherheitsgründen könnten Kinder statt einer Fackel einen Lampion tragen, den sie dann mitbringen sollten. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Kirchenstand auf der Weihnachtswelt! Angeboten werden Punsch und Glühwein, Selbstgemachtes wie Gutsle und Marmelade, Kirchennudeln und weitere Backwaren. Es gibt wieder Engel und eine neue Wortlichtkerze für die Stadtkirche in den Farben Rot und Weiß. Die Töpferei der Diakonie Stetten bringt natürlich auch wieder Töpferware für den kleinen und großen Geldbeutel. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wenn Sie uns unterstützen wollen: bringen Sie selbstgebackene Weihnachtsgutsle, verpackt in Tüten zu je 100 g, direkt auf den Stand oder geben Sie sie beim Pfarramt der Stadtkirche ab. Dort erhalten Sie auch Tüten im richtigen Format. Der Erlös kommt dem Erhalt der Stadtkirche zugute, die als altehrwürdiges Gebäude wohl auch weiterhin unsere Unterstützung braucht. An dieser Stelle herzlichen Dank den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen aus allen drei evangelischen Kirchengemeinden, die sich für diese Sache stark machen! Auf dem Weg zur Krippe Als Einstimmung auf das Weihnachtsfest wird das Bibelgespräch in der Adventszeit besonders gestaltet. Dekan Volker Teich legt Texte aus dem Lukasevangelium Kapitel 1 aus: 3. Dezember Johannes der Täufer - der Wegbereiter des Messias 10. Dezember Maria - die Magd des Herrn 17. Dezember Der Lobgesang Marias – Einstimmung auf Weihnachten Die Abende finden um 19:30 Uhr im Martin-Luther-Haus statt. Alle sind herzlich eingeladen. Zum Abschluss der Waldweihnacht wird warmer Teepunsch gereicht. Für die musikalische Umrahmung sorgen die Blechbläser der Süddeutschen Vereinigung. Heilig-Abend-Opfer für das Krankenhaus in Vellore Am Heiligen Abend erbitten wir in allen drei Kirchengemeinden der Stadt eine Spende für das „Christian Medical College“ in Vellore. Das Krankenhaus, mit dem wir nun seit 40 Jahren verbunden sind, arbeitet kontinuierlich in christlichem Geist für die Menschen in Südindien. Zur Nächstenliebe, die das Krankenhaus bestimmt, gehört es, dass mittellose Patienten nicht abgewiesen werden. Durch unsere Spenden können wir ihre Behandlungskosten abdecken. Für viele arme Menschen aus den verschiedensten Religionen (Christen, Hindus, Moslems und Buddhisten) ist das Krankenhaus so zu einem wichtigen Ort der Barmherzigkeit geworden. Zugleich werden dort Ärzte und Schwestern ausgebildet, denn dem Krankenhaus ist eine Universität angegliedert. Wir helfen mit unseren Spenden auch mit, um begabte Jugendliche aus armen Regionen medizinisch-qualifiziert auszubilden. So hat das Krankenhaus immer genügend Nachwuchs für diese wichtige Arbeit der ärztlichen Mission. Heiligabend mit uns Am 24.12.2014, 17 bis 21:30 Uhr findet im Martin-Luther-Haus „Heiligabend mit uns“ statt. An diesem Abend möchten wir die Weihnachtsfreude miteinander teilen. Wenn Sie Lust haben, mitzuarbeiten, laden wir Sie herzlich zum Vorbereitungstreffen am Donnerstag, 11.12. 2014 um 18:30 Uhr ins Martin-LutherHaus ein. Für den Fahrdienst werden noch Fahrerinnen und Fahrer gesucht. Wenn Sie „Heiligabend mit uns“ unterstützen möchten, freuen wir uns, wenn Sie Socken stricken, die an der Feier verschenkt werden oder Kuchen backen für das Kuchenbuffet. Gerne können Sie uns auch finanziell unterstützen. Bankverbindung: KSK Waiblingen, BLZ 60250010, Konto-Nr. 225005, Stichwort „Heiligabend mit uns“. Weitere Informationen: Dorothea Dietewich, Tel. 21909 Magdalene Fuhr, Tel. 83630 Altjahrabendsingen Wie in jedem Jahr findet am 31. Dezember, 22:45 Uhr das Altjahrabendsingen mit Dekan Volker Teich auf dem Marktplatz statt. Im Anschluss an das Konzert in der Stadtkirche findet hier ein besinnlicher Abschluss des Jahres 2014 statt. Ein kleiner Posaunenchor begleitet das Singen von Weihnachtsliedern und Liedern zum neuen Jahr. Der Abschluss dieses Singens ist die Bitte um Gottes Segen für das Jahr 2015. Impressum Christfest-Opfer Herausgegeben von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Schorndorf Das Opfer am 1. Christfesttag ist für die Aktion „Brot für die Welt“ bestimmt. Diesem Gemeindebrief liegt eine Informationsbroschüre bei sowie ein Zahlschein. Sie können Ihr Opfer überweisen oder am 1. Christfesttag in die Opferbüchse legen. Opfertüten liegen in den Kirchen auf. Verantwortlich für den Inhalt: Gerold Dreßler, Siechenfeldstr. 13, 73614 Schorndorf Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde Redaktionsteam: Elisabeth Berner, Gerold Dreßler, Dorothee Eisrich, Thomas Fuchsloch, Walter Krohmer, Thomas Oesterle, Margret Schumacher, Volker Teich Fotos: M. Had, G. Dreßler, fotolia, privat Gestaltung und Satz: d'Werbung; gedruckt in der Grafischen Werkstätte der BruderhausDiakonie Reutlingen auf Recyclingpapier mit 50% chlorfrei gebleichter Frischfaser Bankverbindung der Gesamtkirchengemeinde: SWN Kreissparkasse Waiblingen IBAN DE72 6025 0010 0005 0024 12, BIC SOLADES1WBN Die evangelische Welt Schorndorfs lädt ein zur AllianzGebetswoche 2015 Die Allianz-Gebetswoche 2015 steht unter dem Thema „Jesus lehrt beten“ und findet vom 11. bis 18. Januar 2015 statt. Die genauen Termine und Orte entnehmen Sie bitte der örtlichen Presse sowie den in den Kirchen aufliegenden Handzetteln. 4 Weltgebetstag 2015 Am Freitag, 6. März 2015, finden ökumenische Weltgebetstagsgottesdienste statt. Die Liturgie des Weltgebetstages 2015 haben christliche Frauen von den Bahamas zum Thema „Begreift ihr meine Liebe?“ vorbereitet. Nähere Angaben mit Uhrzeit entnehmen Sie bitte der Presse! Volkswirtschaft, die in Lehre und Praxis nicht nur den Betrieb als solchen, sondern alle beteiligten Akteure in ihre Perspektive mit einbezieht und berücksichtigt. Sie waren vorher Geschäftsführerin einer Diakoniestation. Was ist Ihnen wichtig bei Ihrer Arbeit? Fundsache Nachbarschaftstreffen 2015 Thema: “Evangelisch Frau sein in Württemberg“ 21./22.01.2015 Beutelsbach (Evang. Gemeindehaus) 28./29.01.2015 Urbach (Evang. Gemeindehaus) 04./05.02.2015 Rudersberg (Evang. Gemeindehaus) Zwischen Weihnachten 2013 und Neujahr 2014 wurde in der Opferbüchse der Stadtkirche ein Ehering gefunden mit der Gravur „Andreas und Stefanie“, Hochzeitsjahr 2008. Wer diesen Ring vermisst, möge sich bitte bei der Kirchenpflege melden, Telefon 93841-0. Seniorenfreizeiten 2015 Kindernachmittage in der Faschingszeit Die Kindernachtmittage finden vom 16.-18. Februar 2015, 15:00-17:00 Uhr in der Baptistenkirche statt. 22. Juni bis 1.Juli 2015 Oberstdorf/ Haus Krebs 14. September bis 18. September2015 Kloster Reute/Oberschwaben Was bedeutet für Sie Diakonie? Die neue Geschäftsführerin der Diakoniestation stellt sich vor Psalmen – Worte zum Leben Der Arbeitskreis „Lebendige Gemeinde im Kirchenbezirk Schorndorf“ lädt zu fünf Abenden über die Psalmen ein. Dekan Volker Teich wird fünf Psalmen auslegen. Die Psalmen sind Lieder und Gebete, in denen sich gelebter Glaube aus vielen Jahrhunderten widerspiegelt. Kein Buch der Bibel hat Menschen so tief geprägt wie der Psalter. Jesus betete Psalmen und Psalmen legen das Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu aus. Psalmen sind die Gebete Israels, in die wir Christen mit einstimmen dürfen. Sie haben die Gebete der Kirche geprägt; und das Leben vieler Christen ist ohne die Psalmen undenkbar. Martin Luthers reformatorisches Denken ist ohne sein Beten der Psalmen nicht zu begreifen. Bis in unsere Zeit hinein prägen Psalmen unser Denken. Die Abende sind am 25. und 26. Februar sowie vom 10. bis 12. März jeweils um 20:00 Uhr im MartinLuther-Haus. Wichtig ist mir, dass sich unsere Patienten gut versorgt, aber auch gut umsorgt fühlen. Dazu gehört Fachlichkeit, sowie Menschlichkeit eines jeden Mitarbeitenden der Station. Wichtig ist mir aber auch, dass die anstrengende Arbeit in Pflege, Nachbarschaftshilfe und allen weiteren Hilfs- und Unterstützungsangeboten für unsere Mitarbeitenden gut und dauerhalft leistbar ist. Dazu gehört ein gut organisiertes Arbeitsumfeld, ein offenes Ohr für die Herausforderungen des Arbeitsalltags sowie eine große Portion Kreativität in der Umsetzung der Anforderungen an Mitarbeitende und Station. Diakonie bedeutet für mich Dienst am Menschen, im Falle der Diakoniestation Dienst am hilfsbedürftigen Menschen. Sie ist für mich untrennbar mit der christlichen Tradition und Ethik verbunden und stellt eine besondere Aufgabe der Kirche dar. Wenn Sie für die Zukunft drei Wünsche frei hätten, welche wären es? Alexandra Rausch ist seit 1. Oktober die neue Geschäftsführerin der Diakoniestation Schorndorf und Umgebung. Dekan Volker Teich stellte ihr Fragen als Interview. Frau Rausch, Sie sind seit 1. Oktober die neue Geschäftsführerin der Diakoniestation. Wer ist die Alexandra Rausch? Die Alexandra Rausch ist ein Mensch wie du und ich und lebt mit ihrer Familie im Schwäbischen Wald; liebt die Natur und ist ein ausgesprochenes Landei. Beruflich gesehen ist ihre Profession die Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde Für die Diakoniestation wünsche ich mir ein offenes Miteinander, für den Pflegeberuf einen kräftigen Schub Selbstbewusstsein und für die Sozialpolitik endlich genug Mut, dem demographischen Wandel und seinen Folgen in Recht, Gesetz und Praxis Rechnung zu tragen. Vielen Dank für Ihre Antwort auf die Fragen. Wir wünschen Ihnen viel Freude und viel Kraft für Ihre Arbeit, vor allem aber Gottes Segen. Anschriften Dekan Volker Teich, Burgstraße 42 Telefon 62213, Fax 21060 [email protected] Diakon Walter Krohmer, Kirchplatz 11 Telefon 65025, Fax 2579775 [email protected] 5 Samstag, 7. Februar, 18:30 Uhr (Einführung 18 Uhr), Stadtkirche BACHzyklus 13 Kirchenmusik Alle Konzerte finden bei freiem Eintritt statt; es wird um Spenden gebeten. Samstag, 6. Dezember, 18:30 Uhr (Einführung 18 Uhr), Stadtkirche BACHzyklus 10 MUSIK ZUM Hannelore Hinderer, Orgel N.N., Liturgie Sonntag, 22. Februar, 17 Uhr Martin-Luther-Haus KAMMERMUSIK Werke für Oboe, Fagott und Klavier von A.Vivaldi, W.A. Mozart, R.Strauss und F.Poulenc ADVENT Hannelore Hinderer, Orgel Schorndorfer Jugendkantorei Pfarrerin Dorothee Eisrich, Liturgie Mittwoch, 31. Dezember, 21:30 – 22:40 Uhr, Stadtkirche BACHzyklus 11 MUSIK ZU WEIHNACHTEN UND ZUM JAHRESWECHSEL Hannelore Hinderer, Orgel Kleiner Chor der Schorndorfer Kantorei Gastdirigent: Isaäc Horde Jeanette von Krosigk, Sopran Elisabeth Englert, Truhenorgel Samstag, 3. Januar, 18:30 Uhr (Einführung 18 Uhr), Stadtkirche BACHzyklus 12 Hannelore Hinderer, Orgel Cornelia Karle, Mezzosopran N.N., Liturgie Lina Luise Bauer, Oboe Selma Sofie Bauer, Fagott Hsiao-yen Chen, Klavier Samstag, 7. März, 18:30 Uhr (Einführung 18 Uhr), Stadtkirche BACHzyklus 14 Hannelore Hinderer, Orgel N.N., Liturgie Jugendkantorei und Kantorei in Löwenstein Sonntag, 25. Januar, 17 Uhr Martin-Luther-Haus KAMMERMUSIK Klaviertrios von Schubert und Brahms Der Beginn war das Abendessen und anschließend folgte sofort die erste Probe für das Chorwerk „Paulus“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, welches am 23. November in der Stadtkirche Schorndorf aufgeführt wird. Unsere erste Probe endete um 22 Uhr. Am nächsten Morgen fand in der Hauskapelle eine Morgenandacht statt, die freiwillig besucht werden konnte. Nach einem schmackhaften Frühstück begann die nächste Probe. Für eine separate Probe mit den Sopranstimmen ist Frau Karle angereist. Nach dem Mittagessen umrundeten wir den Breitenauer See (eine Strecke von 3,9 km). Eigentlich hätten wir Jukas Tretboot fahren dürfen, doch leider hatte der Bootsverleih bereits geschlossen. Nach dem Kaffee/ Kaba bekamen die Männer auch eine Sonderprobe, die von Manuel Mader geleitet wurde. Auch am Abend wurde getrennt geprobt. Das Erprobte wurde dann zum Abschluss des Abends gemeinsam gesungen. Nach dem Sonntagsfrühstück, bevor weiter geprobt wurde, hörten wir von einem unserer Basssänger, Dr. Eberhard Zwink, einen Vortrag über Mendelssohn Bartholdys Leben. Dann hieß es Koffer packen, denn um 10 Uhr mussten die Zimmer geräumt sein. Nach dem Räumen wurde wieder geprobt. Für Milena, die ihren 16. Geburtstag feierte, sangen wir ein Ständchen. Nach dem Mittagessen fand dann unsere letzte Probe statt, die pünktlich um 15 Uhr endete. Insgesamt haben wir an diesem einen Wochenende 14 Stunden gesungen. Kaffee und Kuchen waren der Abschluss von einem schönen, viel zu kurzen Wochenende. Laura Edelmann (12 J.), Paul Illg (11 J.) Waldenstein-Trio Mathias Neundorf, Violine Shih-Yu Yu, Violincello Paul-Ernst Knötzele, Klavier Kantorei und Jugendkantorei (das waren 127 Sängerinnen und Sänger von 10 bis 85 Jahren) fuhren von Freitag, 10. Oktober bis Sonntag, 12. Oktober zu einem gemeinsamen Chorwochenende nach Löwenstein in die evangelische Tagungsstätte in der „Schwäbischen Toskana“. Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde 6 Freude und Leid in der Gemeinde Pauluskirchengemeinde Taufen 21.09. Katharina Wolter, Gmünder Straße 87 Trauungen 04.10. Robert Dziuba und Gerlinde Barth-Dziuba, Anemonenstraße 12 Beerdigungen und Trauerfeiern 12.09. Karin Briest, geb. Seiberth, Talstraße 6, 73 Jahre 17.09. Helmut Fronius, Welzheimer Straße 6, 77 Jahre 02.10. Götz Rydyger, Zur Mittleren Brücke 10, 71 Jahre 06.10. Karl Deeß, Benzstraße 41, 89 Jahre 17.10. Ruth Wieske, geb. Rentke, früher Erlenstraße, 78 Jahre 23.10. Hermann Kraiß, Dürerweg 19, 81 Jahre Termine in der Weihnachtszeit 21.12., 10 Uhr Krippenspiel der Kinderkirche 24.12., 15.30 Uhr Heilig-Abend-Familiengottesdienst (Vikarin Abendschein) 24.12., 17.00 Uhr Heilig-Abend-Gottesdienst mit festlicher Musik (M. Oesterle) 25.12., 10 Uhr Christfest (T. Oesterle) 26.12., 10 Uhr 2. Weihnachtsfeiertag (J. Meuth) 28.12., 10 Uhr Sing- und Musiziergottesdienst (N.N.) 31.12., 18 Uhr Altjahrabendgottesdienst mit Abendmahl (Vikarin Abendschein) 04.01., 10 Uhr Gottesdienst (Oesterle) 06.01., 10 Uhr Gottesdienst zum Erscheinungsfest (Oesterle) Der andere Advent Freitag 5.12. / 12.12. / 19.12./ 2.1. jeweils um 18 Uhr Die Pauluskirchengemeinde beteiligt sich wieder an der Aktion: „Der andere Advent“. Zu dieser Adventsaktion gehört ein Kalender, den man in der Pauluskirche erwerben kann (7,50 Euro). Er ist eine Einladung, die Adventszeit in einem anderen, einem neuen Licht zu sehen. Für jeden Tag der Adventswochen bietet er mit ästhetische Bildern und einladenden Texten die Chance für eine Insel mit 10 Minuten der Besinnung und Ruhe. Diese 10 Minuten Besinnungszeit der Einzelnen wollen wir dann mit einer gemeinsamen Andacht aufgreifen. Dazu versammeln wir uns am Ende jeder Arbeitswoche freitagabends um 18 Uhr in der Kirche. Wir wollen im Rahmen einer kleinen Liturgie die aktuellen Seiten dieses Adventskalenders bedenken und uns austauschen. Die Andachten sollen zur Entschleunigung, zur Besinnung und zur Stille führen. Mitfeiern der Andachten ist immer möglich, auch ohne den Kalender. sich aber sehr, bei privaten Quartiergebern am Ende eines anstrengenden Tages ein warmes Zimmer mit Bett vorzufinden und morgens ein einfaches Frühstück. Dabei kommt es dann oft zu interessanten Gesprächen mit Zeitgenossen, die der Kirche verbunden sind. Wer ein Quartier anbieten kann oder sich vorab genauer informieren möchte, der melde sich bei Kerstin Stösser, unserer Kirchentagsbeauftragten der Paulusgemeinde. Einschulungsgottesdienst Gastgeber für Kirchentagsgäste gesucht Vom 3.-7. Juni 2015 wird der evangelische Kirchentag wieder zu Gast in Stuttgart sein. Da wir als Gemeinde im S-Bahn-Einzugsbereich liegen, suchen wir Gastgeber für den Kirchentag. Konkret lautet die Frage: Wer aus der Gemeinde wäre bereit, ein oder zwei Gäste für vier Nächte in seinem Haus oder seiner Wohnung zu beherbergen? Es zeigt sich, dass die Gäste meist den Tag über in Stuttgart sind. Sie freuen Aktuelles aus der Pauluskirchengemeinde Die Kirche ist immer voll, wenn die neuen ABC-Schützen im Einschulungsgottesdienst für ihren neuen Lebensabschnitt eingesegnet werden. Sie werden begleitet von Eltern, Großeltern, Geschwistern und Paten. Pfarrerin Oesterle hatte diesmal für jedes Kind ein selbstgebasteltes Schiff dabei. Mit der Geschichte von der Sturmstillung hat sie den Kindern Mut gemacht, gegen alle Angst vor dem Neuen den Schritt in die Schule vertrauensvoll zu wagen. Pfarrerin Margarete Oesterle unterrichtet auch wieder die Erstklässler im Religionsunterricht. 7 Juhu – gewonnen! Seit 10 Jahren nehmen unsere Konfirmanden regelmäßig am Konfirmandenfußballturnier des Kirchenbezirks teil. Bisher war die beste Platzierung ein 4. Platz, was bei 16 teilnehmenden Teams nicht schlecht war. Aber nun im Jahr 2014, in dem Deutschland Weltmeister in Brasilien wurde, ist uns das „Wunder von Winterbach“ gelungen. Wir sind der neue Konfi-Fußballmeister des Kirchenbezirks. Nach einem starken Auftaktspiel mit einem 6:0 Sieg gegen Miedelsbach folgte ein härter erkämpftes 2:0 gegen Winterbach II. Leider ging das letzte Gruppenspiel gegen Schornbach etwas unglücklich 1:0 verloren, was zur Folge hatte, dass wir nur als Gruppenzweite weiterkamen. Im Viertelfinale trafen wir deshalb auf bärenstarke Oberurbacher, die uns auch mit 1:0 in Rückstand brachten. Kurz vor dem Ende der Partie gelang aber das Ausgleichstor und wir konnten so ein Elfmeterschießen erzwingen. Doch auch in diesem Elfmeterschießen gerieten wir in Rückstand. Nur durch die tollen Paraden unseres Torwarts und konsequente Verwertung der letzten drei Elfmeter gelang es uns, auch dieses Spiel mit 4:3 zu gewinnen. Im Halbfinale setzen wir uns dann souverän mit 3:1 gegen die Beutelsbacher durch, die wohl viel Kraft im Viertelfinal-Lokalderby gegen die Schnaiter gelassen hatten. Im Endspiel trafen wir dann erneut auf Schornbach. Wieder gerieten wir mit 0:1 in den Rückstand. Aber die Moral der Mannschaft blieb ungebrochen. Sie fightete zurück und schaffte das 1:1. Kurz vor Spielende sorgte ein Handspiel der Schornbacher für einen Elfmeter zu unseren Gunsten. Der wurde im Nachschuss verwandelt und brachte uns letztlich den Turniersieg. Nun freut sich die Mannschaft auf die Landesmeisterschaften im April, wo wir gegen alle anderen Sieger aus Württemberg antreten werden. Alle haben toll gespielt. Deshalb sind hier die Namen besonders zu nennen: Da war unser Rückhalt und Elfmetertöter im Tor Niklas Mersch, unser Turm in der Abwehr Philipp Schneider, unsere beiden torhungrigen Angreifer, der schnelle Noel Nothstein (5 Tore) und der in allen Belangen großartig spielende Daniel Frey (7 Tore). Dennis Benz, Torben Doese und Willy Lokies, die souPaulaner auf Reisen verän mit Ein- und Auswechslungen umgingen und immer, wenn sie spielten, alles gaben und auch wertvolle Tore beisteuerten. Besonders zu erwähnen bleibt zum Schluss: Die Mannschaft musste mit zwei Mädel antreten. Und da haben Julia Väth und Sandra Ott ihre Sache richtig klasse gemacht. Sie mussten fast alle Spiele komplett durchspielen, was sehr anstrengend war. Kaum ein Angreifer hatte gegen diese zäh verteidigenden jungen Fußballerinnen eine ernsthafte Chance. Dass Alica Rieper und Tabita Schlesinger sich trotz Zögern auf den Platz getraut haben, verdient einen Mutpreis. Alle anderen Konfirmanden, die dabei waren, arbeiteten als Fans, Psychocoaches, Assistenztrainer etc. mit. Sie waren auch voll dabei. Das Besondere aber war: Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben, sie hat immer wieder Rückschläge im Verlauf des Turniers weggesteckt und drohende Niederlagen in Siege verwandelt. Damit ist das Team dem Satz der Anfangsandacht nahe gekommen: „Die auf der Herrn warten bekommen neue Kraft, dass sie aufsteigen mit Flügeln wie Adler“ (Jesaja 40). Aktuelles aus der Pauluskirchengemeinde Das traditionelle Wochenende des Männerkreises „Paulaner“ fand in diesem Jahr in Südbaden statt. Quartier nahmen 11 Männer und eine Frau in Münchweier, einem Stadtteil von Ettlingen. Höhepunkt des Wochenendes war eine Stocherkahnfahrt im Naturschutzgebiet „Taubergießen“, einem sumpfigen Auwald des Altrheins zwischen Rheinhausen und Lahr. Besichtigt wurden außerdem die Barockstadt Ettlingen, die Klosterkirche St. Landelin in Ettenheimmünster (Bild) und Breisach am Rhein. Auch eine kleine Wanderung im Liliental bei Ihringen fand großen Anklang bei den Teilnehmern. Besonders bemerkenswert: das überraschend gute Wetter und die tolle Gemeinschaft. Anschriften und Bürozeiten Pfarrer-Ehepaar Margarete und Thomas Oesterle Telefon 76982, FAX 979819 [email protected] Vikarin Sophie Abendschein Telefon 2083917 Bürozeiten: Montag 16-18 Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Freude und Leid in der Gemeinde Taufen 14.09. Matthias Pinto Killguss, Friedhofstraße 48 21.09. Benedikt Menzel, Stuttgart 28.09. Julius Wohlmuth, Quellenweg 7 11.10. Philine Dieterich, Jakob-Degen-Straße 38 Arcangelo Petrocca, Jakob-Degen-Straße 38 18.10. Lasse Andresen, Stuttgart Trauungen 20.09. Badum Lukas und Susanne, geb. Lauber 27.09. Allgöwer Sven und Lydia, geb. Hartmann Bestattungen 21.06. Gerhard Röder, Epplerinweg 20, 78 Jahre 16.09. Inge Nissler, geb. Niedermanner, Ebersbacher Weg 30, 71 Jahre 17.09. Hannelore Kilb, geb. Haag, Ebersbacher Weg 30, 72 Jahre 26.09. Heinz Seybold, Uhlandstraße 152, 84 Jahre 01.10. Katharina Gross, geb. Kreutzer, Heinrich-RorbeckWeg 40, 73 Jahre 09.10. Karl Heinz Bittner, HeinrichRorbeck-Weg 23, 86 Jahre 10.10. Rosa Kraushaar, geb. Bernert, Ebersbacher Weg 30, 92 Jahre 21.10. Gertrud Drescher, geb. Kurz, Fichtenweg 13, 77 Jahre 30.10. Fr. Dorothea Scheuer, geb. Befurt, zuletzt im Karlstift, 92 Jahre 8 Versöhnungskirchengemeinde Gottesdienste im Advent, an Weihnachten und Neujahr 1. Advent, 30.11.2014 10:30 Uhr Gottesdienst (Abendmahl im 2. Teil) Samstag, 6.12.2014 19:00 Uhr „Der Andere Gottesdienst“ 2. Advent, 7.12.2014 10:30 Uhr Gottesdienst mit dem CVJM-Posaunenchor 19:00 Uhr CHOCOLATE-Konzert 3. Advent, 14.12.2014 10:30 Uhr Miteinander-Gottesdienst 17:30 Uhr Aufbruch des Fackelzugs zur Waldweihnacht 18:00 Uhr Waldweihnacht bei der Christl. Begegnungsstätte Aichenbach 4. Advent, 21.12.2014 10:30 Uhr Gottesdienst mit Jugendkantorei 14:30 Uhr Sing-Nachmittag Heilig Abend, 24.12.2014 15:30 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderkirchweihnachtsfeier 17:30 Uhr Christvesper mit festlicher Kirchenmusik 22:00 Uhr Feier der Christnacht mit vielen Weihnachtsliedern Christfest, 25.12.2014 10:30 Uhr Festgottesdienst 2. Weihnachtsfeiertag, 26.12.2014 10:30 Uhr Festgottesdienst Sonntag, 28.12.2014 10:30 Uhr Gottesdienst Altjahrabend, 31.12.2014 17:00 Uhr Altjahrabendgottesdienst mit integriertem Abendmahl Neujahr, 1.1.2015 10:30 Uhr Gottesdienst Sonntag, 4. 1.2014 10:30 Uhr Gottesdienst (Abendmahl im 2. Teil) Erscheinungsfest, 06.01.2013 10:30 Uhr Gottesdienst Aktuelles aus der Versöhnungskirchengemeinde Der „Andere Gottesdienst“ Einmal monatlich gibt es in der Versöhnungskirche samstagabends um 19:00 Uhr den „Anderen Gottesdienst“. Dabei handelt es sich um eine neue Form des Gottesdienstes mit vielen neuzeitlichen geistlichen Liedern, die im normalen Sonntagsgottesdienst in diesem Umfang nicht zum Zuge kommen können. Im Regelfall handelt es sich dabei um deutschsprachige Lieder. Die musikalische Begleitung ist breit gefächert. Beim nächsten „Anderen Gottesdienst“, am 6. Dezember geht es thematisch um den Lobgesang des Zacharias (Lukas 1, 67-79) im Vorfeld der weihnachtlichen Ereignisse. Gottesdienst im Grünen (im Weißen?) Am 3. Advent (14. Dez.) wird es wie in den vergangenen Jahren um 18:00 Uhr im Aichenbachtal eine Waldweihnacht geben. Der Fackelzug zur Waldweihnacht beginnt um 17:30 Uhr an der Versöhnungskirche. Fackeln werden bereitgestellt. Aus Sicherheitsgründen könnten Kinder statt einer Fackel einen Lampion tragen, den sie dann mitbringen sollten. Natürlich wird auch für die Kinder der Nikolaus kommen. Zum Abschluss der Waldweihnacht wird warmer Teepunsch mit Gebäck gereicht. Für die musikalische Umrahmung sorgen die Blechbläser der Süddeutschen Vereinigung. Gemeinsames Singen am 4. Advent Am Sonntag, 21. Dezember wird es in der Versöhnungskirche von 14:30 Uhr an ein zweistündiges Angebot zum gemeinsamen Singen von altvertrauten und neueren Advents- und Weihnachtsliedern geben. In gemütlicher, zwangloser Atmosphäre steht zudem ein Gemeinsames Kaffeetrinken und eine kurze geistliche Besinnung auf dem Programm. 9 Alle Jahre wieder: Feier der Christnacht Auch dieses Jahr gibt es in der Versöhnungskirche um 22:00 Uhr traditionell eine meditative „Feier der Christnacht“. Neben einer Besinnung über das Weihnachtsgeschehen wird es zahlreiche vertraute volkstümliche und kirchliche Weihnachtslieder zum Mitsingen geben. Sweet Gospel Sound im Advent mit Chocolate Karten gibt es im Vorverkauf im Chocolate-Onlineshop, bei der Christlichen Bücherecke Schorndorf und bei MK Ticket in Schorndorf und Rudersberg zu zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro. Karten an der Abendkasse kosten fünfzehn Euro, ermäßigt zwölf Euro. Einlass ist eine halbe Stunde vor Konzertbeginn. Adventliches Gospelkonzert am 7. Dezember 2014 um 19 Uhr in der Versöhnungskirche in Schorndorf Der CVJM-Chor Chocolate lädt am Sonntag, 07. Dezember in die Versöhnungskirche Schorndorf ein. Neben mitreißenden Gospelsongs, bewegende Balladen und modernen Worship-Songs aus dem aktuellen Repertoire bringt Chocolate in diesem Jahr weihnachtliche Klassiker zum Klingen und stimmt sich und das Publikum mit der frohen Botschaft von der Geburt Jesu auf die Weihnachtszeit ein. Mit im Gepäck ist auch die aktuelle CD „The Lord's doing“, mit der man sich selbst und anderen eine musikalische Freude für zu Hause bereiten kann. Unterstützt durch Piano und E-Bass, die für den instrumentalen Klangteppich sorgen, wird Chocolate unter der Leitung von Ernst Gross musikalischen Hörgenuss präsentieren, der wie immer zum Mitschwingen und Mitsingen einladen will. Herzliche Einladung zu den offenen Angeboten für Erwachsene der Versöhnungsgemeinde Für Frauen Nachmittag für Frauen 1. und 3. Montag im Monat, 15:30 Uhr Oase am Abend Montag, einmal monatlich, 20:00 Uhr Oase am Vormittag (mit und ohne Kinder) Mittwoch, vierzehntägig, 9:00 Uhr Über den Chor Der Gospelchor Chocolate des CVJM Schorndorf sorgt seit 12 Jahren für Lobpreis in seinen klangvollsten Facetten von Gospel, Spirituals, Worship, Soul, Pop bis Jazz. Unter der Leitung von Ernst Gross haben sich die Sängerinnen und Sänger ganz der „guten Nachricht“, so die Übersetzung von Gospel, verschrieben. Mit viel Gefühl, Begeisterung und einem umfangreichen Repertoire gestalten die Chocolates Konzerte und Gottesdienste rund um Schorndorf und weit über das Remstal hinaus. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben sind immer mittwochs um 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus in Schorndorf. Weitere Informationen zum Gospelchor gibt es im Internet auf www.chocolateschorndorf.de. Aktuelles aus der Versöhnungskirchengemeinde Frühstück & Bibelmeeting Mittwoch, vierzehntägig, 9:15 Uhr Der Frauenkreis am Donnerstag Donnerstag, vierzehntägig, 19:30 Uhr Für Männer Gespräch unter Männern Dienstag, einmal monatlich, 20:00 Uhr Kirchenmusik Kirchenchor Montag, 18:00 Uhr Singkreis Donnerstag, vierzehntägig, 20:00 Uhr Regelmäßige Kurse Töpferkurse (Prospekte beim Pfarramt erhältlich) Anschriften Pfarrer Thomas Fuchsloch Heinrich-Rorbeck-Weg 3 Telefon 24831, Fax 252773 ev.versoehnungski.schorndorf @t-online.de Stadtkirchengemeinde 10 Freude und Leid in der Gemeinde Taufen Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit Sonntag, 30.11., 10:00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Flötenkonzert von Telemann (Teich) Sonntag, 07.12., 10:00 Uhr „Nun werde hell, du dunkle Welt“ Gottesdienst zum 2. Advent, mitgestaltet von Konfimand/innen und ihren Eltern (Eisrich) Sonntag, 14.12., 10:00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent mit Orchestervereinigung (Teich) Sonntag, 21.12., 10:00 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent mit Abendmahl (Dekan i. R. Eisenhardt) Mittwoch, 24.12., 16:00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel des Kinder- und Wichtelchors und Musik für Querflöte und Orgel (Teich) 18:00 Uhr Christvesper mit dem CVJM-Posaunenchor und Hannelore Hinderer an der Orgel (Eisrich) 22:00 Uhr ForYou-Jugendgottesdienst – nicht nur für junge Leute (ForYou-Team) Donnerstag, 25.12., 10:00 Uhr Kantatengottesdienst: Weihnachtskantate von Gottfried H. Stölzel mit der Schorndorfer Kantorei (Teich) Freitag, 26.12., 10:00 Uhr Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag mit vielen alten und neuen Weihnachtsliedern zum Mitsingen (Eisrich & Musikteam) Sonntag, 28.12., 10:00 Uhr Gottesdienst (Eisrich) Mittwoch, 31.12., 18:00 Uhr Gottesdienst am Altjahrabend mit Abendmahl (Teich/Krohmer) Donnerstag, 01.01., 17:00 Uhr Neujahr-Gottesdienst (Teich) Sonntag, 04.01., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Krohmer) Dienstag, 06.01., 10:00 Uhr Gottesdienst zu Epiphanias (Feser) Sonntag, 11.01., 10:00 Uhr Gottesdienst mit der Diakonischen Bezirksstelle und Mitarbeitersegen 27.07. Walter Schmidt, Vorstadtstraße 42/5 10.08. Emily Busquets Belschner, Scheffelweg 4 16.08. Florian Kurz, Hofstr. 23 06.09. Stella Greco, Miedelsbach 07.09. Kira, Torstein und Lauri Rost, Gmünder Straße 55 Mila Elisaweta Pankow, Burgstraße 30 21.09. Katharina Wolter, Gmünder Straße 87 28.09. Maximilian Paul Gradner, Scheffelweg 2-4 18.10. Jonas Diemer, Lutherstraße 35 Trauungen 09.08. Stefan Knittel und Julia Knittel geb. Mellein, Schlichtener Straße 52 06.09. Frank Greco geb. Hoffmann und Sarah Greco, Miedelsbach 13.09. Robert Holzer und Anke Holzer geb. Nikolai, Goethestr. 5 Frank Aberle und Carina Aberle geb. Roth, Georg-v.-d.-Vring-Straße 4 27.09. Luis Diemer und Lisa Diemer geb. Keitel, Ulrichstraße 55 11.10. Markus Kloos und Yvonne Jasmin Kloos geb. Lutz, Hohenstaufenstraße 25 Beerdigungen und Trauerfeiern 15.08. Marie Luise Fellmann geb.Fath, Schlichtener Str. 105, 76 Jahre 26.08. Hilda Berta Rudner geb. Herb, Joh.-Phil.-Palm-Str. 44, 92 J. 29.08. Dr. Lieselotte Knoll-Weisel geb. Tätz, Rosensteinstr. 24, 91 Jahre 04.09. Alfred Zondler, Blumenweg 1, Urbach, 80 Jahre 05.09. Anna Kentenich geb. Knieling, Burgstraße 36, 88 Jahre 08.09. Winfried Ehrle, Göppinger Str. 51, 70 Jahre 10.09. Dieter Frank, Werderstr. 87, 80 Jahre 19.09. Alfred Alexandrowitz, Schumannweg 7, 71 Jahre 20.10. Ingeburg Meyer geb. Becker, Joh.-Phil.-Palm-Str. 44, früher Friedensstr., 91 Jahre 29.10. Sigrid Zubke geb. Boger, Marienstr. 43, 78 Jahre Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde Advent in der Stadtkirche Die Adventszeit ist eine besondere Zeit im Jahr. Welche Angebote finden Sie dazu in der Stadtkirchengemeinde? Offene Stadtkirche: An jedem Tag ist die Stadtkirche von 9-18 Uhr geöffnet (donnerstags und freitags von 1318 Uhr). Treten Sie einfach ein und seien Sie für einige Augenblicke Gast in diesem Haus des Glaubens. Kirchenstand auf der Weihnachtswelt: Auch in diesem Jahr sind wir auf der Weihnachtswelt wieder mit einem Kirchenstand vertreten. Besuchen Sie uns und unterstützen Sie uns! Oder trinken Sie auf dem vorweihnachtlich geschmückten Weihnachtsmarkt einfach eine Tasse Punsch mit uns! Adventsliedersingen an jedem Samstag von 10.30-11.00 Uhr im Chor der Stadtkirche: Die Gerüste sind nun endlich draußen. Singen Sie mit uns Advents- und Weihnachtslieder für Klein und Groß, Alt und Jung, begleitet von der Orgel Gottesdienst zum Wochenschluss im Advent: An jedem Samstagabend feiern wir ihn im Chor der Kirche: mit adventlichen Hoffnungstexten und Impulsen für unsere Zeit, Musik und Stille, Gebet und Segen Bibelgespräch mit Dekan Teich: jeden Mittwoch von 19.30-20.30 im kleinen Saal des Martin-Luther-Hauses „Auf dem Weg zur Krippe“. Taufsonntage der Stadtkirchengemeinde Sonntag, 07.12.,14:00 Uhr Tauf-Gottesdienst (Eisrich) Sonntag, 04.01.,10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Krohmer) Sonntag, 08.02.,10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Teich) Sonntag, 08.03.,14:00 Uhr Tauf-Gottesdienst (Eisrich) 11 Bitte schon vormerken! Stadtkirche am Abend am 18. Januar Nächster Gospel-Gottesdienst am Sonntag, 25. Januar, um 10 Uhr, mit Chocolate (Eisrich) Gottesdienst zum Kirchentagssonntag, 1. Februar um 10 Uhr (Eisrich) Worte, wie Licht auf meinem Weg… Psalmen sind jahrtausendealte Gebete, weitergegeben von Hand zu Hand. Wenn man sie betet oder singt, „sieht man allen Heiligen ins Herz“ (Martin Luther), wird Teil einer weltweiten und generationenübergreifenden Hoffnungsgemeinschaft. Ihre Bilder und Sprache sind so radikal, wie sich heute kaum einer zu beten getraut. In sehr gekürzter Form finden sich manche davon in unserem Gesangbuch wieder. Bis heute haben sie die Kraft, uns aus der Enge unserer Gedanken und Prägungen hinauszuführen in die Weite. Man kann sich fallen lassen in die Geborgenheit, die sie ausstrahlen, und wird doch zugleich wachgerüttelt von ihren Visionen von einem anderen Leben, in dem jedem Menschen Gerechtigkeit widerfährt. An diesem Abend wollen wir Psalmen singen und beten und uns einlassen auf das, was sie uns zu erzählen haben. Der Winnender Kantor und Organist Peter Kranefoed wird mit einem Vokalensemble die berühmten gregorianischen Psalmgesänge singen und bringt einfache Wechselgesänge mit, die jede Gemeinde singen kann. Impulse zur Theologie und zur Spiritualität der Psalmen kommen von Pfarrerin Dorothee Eisrich. Ein Abend – wie ein Licht auf dem Weg ins Neue Jahr. Beginn ist um 19 Uhr in der Stadtkirche. Family Alive – nächste Familienkirche am Sonntag, 8.Februar Am Sonntag, 8. Februar, ist wieder Familienkirche um 11 Uhr im MartinLuther-Haus. Eingeladen ist die ganze Familie: kleine und große Kinder, Eltern, Großeltern, aber auch Alleinstehende. Das Thema des Gottesdienstes heißt: Auch Zwerge können Helden sein – David und Goliath“ Das Team wird zusammen mit Anne Hettinger ein abwechslungsreiches Programm vorbereiten mit moderner Musik, einem interessanten Anspiel und fröhlichen Spielen. Im Anschluss sind alle zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Wohin nach einer Beerdigung? Es ist schwer genug, von einem lieben Menschen Abschied nehmen zu müssen. Manchmal sucht man danach eher den ruhigen Ort eines Gemeindehauses. Dies ist auch im Martin-Luther-Haus grundsätzlich möglich. Falls Sie dazu Unterstützung benötigen: Frau Mopils ist bereit, nach Absprache ein Trauercafe nach einer Beerdigung auszurichten. Wenden Sie sich bitte an das Pfarramt. Warensammlung für die Schorndorfer Tafel Den Tafelläden in der Bundesrepublik gehen die Waren aus. Auch die Schorndorfer Tafel ist davon betroffen. In Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde Deutschland gibt es Lebensmittel im Überfluss – und dennoch herrscht bei vielen Menschen Mangel. Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot. Die Tafeln in Deutschland bemühen sich hier um einen Ausgleich. Ziel der Tafeln ist es, qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, an Menschen in Not zu verteilen. Von Montag bis Freitag sammeln die Fahrer und Beifahrer der Tafel in den Supermärkten und Bäckereien die bereitgestellte Ware ein. Brot, Obst, Gemüse und Molkereiprodukte erhält der Tafelladen noch in ausreichender Menge. Ein deutliches Defizit gibt es allerdings bei der so genannten Trockenware. Besonders freut sich die Tafel über Zucker, Mehl, Reis, Salz und Nudeln, aber auch über Konserven aller Art, Kaffee und Tee, Öl und Essig, Schokolade und Kekse sowie über Hygieneund Waschmittel aller Art. Die gespendete Ware wird an bedürftige Menschen, welche einen Einkaufsausweis besitzen müssen, zu einem geringen Preis verkauft. Viele ältere Menschen, besonders Frauen, sowie Alleinerziehende mit Kindern und nun auch alle Flüchtlinge und Asylsuchende können das Angebot der Tafel in Anspruch nehmen. Jeder Kunde ist es wert, menschliche Zuwendung und Beachtung zu erhalten. So ist die Tafel auch oft ein Zufluchtsort für Menschen, welche etwas Ansprache und Aufmerksamkeit benötigen. Hier kann Nächstenliebe ganz unbürokratisch im täglichen Miteinander praktiziert werden. Die Tafeln arbeiten unabhängig von politischen Parteien und Konfessionen. Die Arbeit der Tafeln ist grundsätzlich ehrenamtlich. Sie kann, wenn möglich und notwendig, unterstützt werden durch unterschiedlich finanzierte und geförderte Mitarbeiter. Die Tafeln helfen allen Menschen, die der Hilfe bedürfen. Deshalb wird am Samstag, den 13.12.2014 von 10 bis 14 Uhr das Auto der Schorndorfer Tafel mit Sammelkisten am Görtz-Brunnen bereitstehen, um Warenspenden entgegenzunehmen. Die Tafelleitung Helmut Topfstedt und Renate Frank freuen sich über jede Spende und bedanken sich auch im Namen aller Tafelkunden. 12 1. Schorndorfer Konfi-Kleiderbörse Am 17. Januar 2015 werden im Martin-Luther-Haus Kleider, Anzüge und Schuhe angeboten. Abgabetermin: 17.1.; 10-12 Uhr Verkauf: 17.1.; 14-16 Uhr 10 % des Verkaufserlöses ist für die Jugendarbeit des CVJM bestimmt. Konfiwochenende 41 Konfirmanden sind in das neue Konfijahr gestartet. Unterstützt von 15 Konfi-Mitarbeitern aus unserer Gemeinde haben wir ein erlebnisreiches Wochenende in Freudenstadt verbracht. „Geh deinen Weg“ war unser Motto. Was uns hilft, unseren eigenen Weg zu finden und was der Glaube für uns bedeuten kann, das haben wir aufs Vielfältigste erlebt: bei Spielen zum Kennenlernen und einer Andacht in der nächtlichen Freudenstädter Stadtkirche, bei einem Stadtspiel in Alpirsbach, einer nächtlichen Feueraktion und schließlich einem selbst gestalteten Gottesdienst. Kirche, so meinen unsere neuen Konfis, ist ein Ort der Begegnung mit Gott. Die Predigten sind zu lang. Aber sie finden es gut, wenn man Halt im Leben findet und gemeinsam vieles tun kann. „Kirche aus der Sicht Jugendlicher“ war das Thema bei der letzten Stadtkirche am Abend. Hier einige Beiträge der über 150 Jugendlichen, die mitgemacht haben: Wenn ich ehrlich bin, gehe ich selten in die Kirche. Ich finde viele ihrer Ansichten veraltet. Sie vermittelt Dinge, an die ich nicht glauben kann. Ich fühle mich von der Kirche oft nicht ernst genommen. Ich finde die Kirche eigentlich gut so, wie sie ist. Ich erlebe Kirche so, dass sie Probleme immer totschweigt und nach außen eine „heile Welt“ vorspielt. Der Glaube, den die Kirche vermittelt, ist hoffnungsvoll – aber nicht immer glaubwürdig. Auf die Frage: „Was wünsche ich mir von der Kirche? Was müsste anders werden?“ gab es viele Antworten. Hier einige davon: Ich wünsche mir, dass die Kirche mehr aktuelle Themen aufgreift. Die Bibel sollte überarbeitet werden und sexistische, homophobe und sonstige Hass vermittelnde Texte entfernt werden. Oft sind Kirchen nur für Menschen, die christlich veranlagt sind. Das wirkt manchmal abschreckend, um sich zu engagieren und die Kirche in meinem Leben richtig zu verankern. Ich wünsche mir keine so altmodischen Gottesdienste. Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde Neuer Hausmeister für das Martin-Luther-Haus gesucht Nach 19 Jahren als Hausmeister im Martin-Luther-Haus wechselt Manfred Kern nach Ravensburg. Wir werden ihn noch gebührend verabschieden. Fest steht schon jetzt: Wir suchen ab 1.4. einen neuen Hausmeister für das Martin-Luther-Haus! Der Dienstauftrag umfasst 50 % in der Arbeitszeit von Dienstag bis Samstag. Eine Dienstwohnung im Haus ist vorhanden. Interessierte wenden sich bitte an das geschäftsführende Pfarramt (Pfarrerin Dorothee Eisrich). Anschriften: Pfarramt Stadtkirche West Friedrich-Fischer-Str. 4, Telefon 979619, Fax 979629 [email protected] [email protected] Pfarramt Stadtkirche Nord-Ost Zur Zeit vakant, Kontakt über Pfarramt Stadtkirche West homepage: www.stadtkirche.org Öffnungszeiten Pfarramt West: Di & Do 9 – 12 Uhr 13 CVJM Schorndorf THANK GOD IT’S FRIDAY Ein perfekter Freitagabend: Freunde treffen, Spiele spielen, Singen, viel Spaß haben! Das findest du bei uns! Wir sind eine bunt gemischte Jugendgruppe ab 14 Jahren und treffen uns freitagabends 14-tägig ab 19:00 Uhr. Unser Treffpunkt ist das Café Castello in der Pauluskirche. In einer super Atmosphäre sitzen wir zusammen, reden über Gott und haben Spaß bei den unterschiedlichsten, abenteuerlichsten Aktionen, bei denen wir unsere hammerkreativen Ideen einbringen können. Unsere geniale Gruppe gibt es seit diesem Sommer, weshalb wir uns über weitere offene und chillige Jugendliche freuen, die sich genauso wie wir für Gott interessieren. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann komm doch einfach mal vorbei. Den nächsten Treffpunkt erfährst du bei Verena Käfer, Telefon 9853451. Mädchenjungschar Regenbogen in der Versöhnungskirche Die Mädchen treffen sich ab sofort dienstags von 17:30 -19:00 Uhr. Aktuelles aus dem CVJM Medienvorträge von Prof. Siegfried Zimmer Orangenverkauf auf dem Weihnachtsmarkt Viele kennen Professor Zimmer von verschiedenen Predigten und Vorträgen. Nun gibt es seine spannenden und erfrischenden Auslegungen biblischer Texte als Medienvortrag. Wir bieten die Gelegenheit, eine Reihe dieser Vorträge gemeinsam anzuschauen und laden herzlich dazu ein ins CVJM-Jugendhaus, Kirchplatz 11, jeweils donnerstags um19:30 Uhr. Beim Weihnachtsmarkt der Vereine am 1. Adventssonntag verkaufen die CVJMMitarbeiter Orangen, frische Waffeln, Glühwein und Punsch zu Gunsten der Jugendreferentenstelle. Auch die Rumpelwichte bieten wieder ihre Adventskränze, Türkränze und feinen Liköre an. Folgende Themen sind vorgesehen: Termine 11.12.2014 Die Erzählung von den Sternforschern aus dem Osten (Mt. 2, 1-12) Samstag, 6. Dezember, 19 Uhr Chocolate-Konzert in der Evang. Kirche Steinenberg 15.01.2015 Eine Begegnung, die alles veränderte – Das Gleichnis von den beiden Schuldnern (Lk. 7, 36-50) Sonntag, 7. Dezember, 18 Uhr Grace1-Gottesdienst mit Jo Böker im Martin-Luther-Haus 12.02.2015 Die Gotteserfahrung des Jesus aus Nazareth als zentraler Aspekt des christlichen Glaubens 12.03.2015 Das Gleichnis vom barmherzigen Samaritaner (Lk. 10,30-35) 16.04.2015 „Reich Gottes“ als zentrales Thema im öffentlichen Auftreten des Jesus aus Nazareth Sonntag, 7. Dezember, 19 Uhr Chocolate-Konzert in der Versöhnungskirche Sonntag, 14. Dezember, 15 Uhr Chocolate-Konzert auf der Schorndorfer Weihnachtswelt Mittwoch, 24. Dezember, 22 Uhr For You an Heiligabend in der Stadtkirche Kontaktadresse CVJM Schorndorf, Kirchplatz 11, Tel. 62866, Fax 2579778 [email protected] Bürozeiten: Mo bis Do von 9-12, Mittwochnachmittag von 15-19 Uhr Jugendreferent Stefan Lutz, Telefon 2579777 Kontaktzeiten: Dienstag 10 -12 und 14 -17:30 Uhr Kreisdiakonieverband Kreisdiakonieverband in Schorndorf an neuem Ort Arnoldstraße 5 – das ist die neue Adresse der Beratungsdienste des Kreisdiakonieverbandes in Schorndorf seit dem 22.09.2014. Damit beginnt im ArnoldAreal eine neue Ära der ambulanten diakonischen Arbeit in Schorndorf. Zugleich endeten somit langjährig bewährte diakonische Traditionen in den Häusern Schlichtener Str. 25 und am Kirchplatz 1. Die feierliche Eröffnung der neu gestalteten Räume in der Arnoldstraße 5 im 3. Stock fand mit Dekan Teich und OB Klopfer am 17.11.2014 statt. Ein Festgottesdienst in der Stadtkirche mit anschließendem „Tag der offenen Tür“ in den neuen Räumen ist auf Sonntag, 11.01.2015, geplant. 14 Welche Beratungsdienste gab es bisher? Wer arbeitet heute im Arnold-Areal mit? Seit 1975 war die bisherige Diakonische Bezirksstelle in der Schlichtener Str. 25 zuhause, wo auch die Evangelische Kirchenpflege ihren Sitz hat. Dort war bis zur Fusion als Kreisdiakonieverband ab dem Jahr 2008 auch Sitz der Geschäftsführung. Vielen Schorndorfern ist noch der frühere langjährige Geschäftsführer Karl-Heinz Koch gut bekannt. Die Arbeit der Paar-, Familien-, Lebens- und Sozialberatung mit Kurberatung führen Brigitte Pelletier und Helga Faber weiter. Die Fachbereichsleitung hat Barbara Monauni. Zudem waren Gruppen für Frauen nach der Kur, für Trauernde und für die Selbsthilfe lange im Hause beheimatet. Jetzt sind sie, ebenso der Tauschring „Nimm und Gib“, auch ins Arnold-Areal umgezogen. In der Schuldnerberatung und im Projekt „Money-Checker“ arbeiten Susanne Hardt und Tobias Hermann. Auch die Psychosoziale Beratungsstelle (Suchtberatung) blickt seit 1986 am Kirchplatz 1 (zuvor 5 Jahre am Marktplatz 38 im Haus Cafe Moser) auf eine Tradition mit teils langjährig Mitarbeitenden zurück. Das Haus Kirchplatz 1 (historisch Vogtei) war früher in kirchlicher Hand. Die Diakonische Bezirksstelle hatte bereits in den 50er-Jahren dort einen Raum mit dem Schorndorfer Diakon Walter Meng. Im 2. Stock wur- die Akzeptanz war von Jahr zu Jahr größer, dass immer neue Arbeitsbereiche, z.B. die aufsuchende Arbeit mit jungen Menschen (Horizont) und der Liaisonsdienst im Krankenhaus, hinzukamen und das Team um mehr als das Doppelte wuchs. Auch die Kooperation und Vernetzung mit Selbsthilfegruppen wurde vielfältig und kontinuierlich weiterentwickelt. Zum aktuellen Mitarbeiterteam gehören: Dorothea Dietewich, Eckhard Mack, Achim Schäfer (Horizont), Tom Scheppat, Barbara Urbaniak, Katja Müller, Katharina Hofmann (Horizont), Petra Rall (Liaisonsdienst), Ursula Kurz; Fachbereichsleitung: Elke Wallenwein. Der 3. Fachbereich, der in die Arnoldstraße einzog, ist der Jugendmigrationsdienst, hervorgegangen aus dem früheren Jugendgemeinschaftswerk für junge Spätaussiedler. In den letzten Jahren hatte der Dienst Räume in der Johann-Philipp-Palm-Str. 18. Beraten, begleitet und unterstützt werden junge Menschen in der neuen Heimat auch mit verschiedentlich geförderten Projekten, z. B. zur Berufseinstiegsbegleitung. Zum Team gehören: Daniela Fritz, Maren Janetzko, Stephan Kiesewalter (Fachbereichsleitung), Thomas Kobolt. Mit dem Zentralen Sekretariat, geführt von Christine Silberhorn und Elke Staib, wird zudem die Erreichbarkeit der Dienste verbessert. Ein starkes Argument ist heute auch die allenthalben geforderte Barrierefreiheit, die mit dem Aufzug in der Arnoldstraße gewährleistet ist. Geschäftsführer Gerhard Rall freut sich darüber, „im Arnold“ ein neues Domizil für die Beratungsdienste zentrumsnah für die Menschen gefunden zu haben. Auch die Nachbarschaft zum Jugend-, Kultur- und Sportamt der Stadt Schorndorf, zum Familienzentrum und zum Jobcenter ist für die Arbeit von Vorteil. Mit der Zusammenlegung der Dienste wird auch die Zusammenarbeit der Fachbereiche untereinander intensiviert. Das Team in der Arnoldstraße Aktuelles aus der Diakonie den die Räume des Hauses eigens für die Beratungsstelle ausgebaut und vom damaligen Dekan Rolf Scheffbuch mit Landrat Lässing und OB Hanke eingeweiht. Die Nachfrage an Beratung und Eckhard Mack Kontaktadresse Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis Arnoldstraße 5 73614 Schorndorf Telefon 929831, Fax 929832 15 • Was meiner Seele gut tut, lässt mich tanzen, singen und „die Welt umarmen“. Spittler-Stift SEELENPFLEGE IM SPITTLER-STIFT – SORGE TRAGEN FÜR DAS SEELISCHE „Meine Seele wird gepflegt werden, wenn ich in diesem Haus wohne oder arbeite“. Ein guter Gedanke, der Sehnsucht weckt, vielleicht auch Skepsis auslöst. Meine Seele – was ist das überhaupt? Und kann für diese Seele gesorgt werden? Kann eine Seele zur Ruhe kommen an einem Ort, wo sie Geborgenheit und Annahme findet, sich heimisch fühlt? Wie können wir ermöglichen, dass die Seele im SpittlerStift zuhause ist, und das nach einer vielleicht schweren Entscheidung, den Umzug ins Heim zu wagen? Wie gelingt es, dass auch die Seele nachkommt, wenn Koffer und Möbel schon da sind? In einem Qualitätszirkel mit Menschen unterschiedlicher Profession hat das Spittler-Stift eine Konzeption zu diesen Fragen erarbeitet: • Seele, das ist immer unser Wesen, das bin ich selbst. • Seele meint immer den ganzen Menschen: Leibsorge und Seelsorge gestalten sich als Einheit. Seelenpflege ist deshalb kein religiöser Sonderbereich, sondern zielt auf ganzheitliche Pflege und Betreuung. • Wenn die Seele erkrankt, gerät der ganze Mensch aus dem Gleichgewicht. Seelenpflege als Grunddimension im Spittler-Stift bedeutet im Kern eine Kultur des „sich-umeinander-Kümmerns“ und bietet Gestaltungsspielräume: • Seelenpflege mache ich mit meinen Händen. • Seelenpflege heißt Begegnung und Beziehung – Lebensbegleitung. • Seelenpflege meint das Stillen von spirituellen Bedürfnissen. Wie gestaltet sich Seelenpflege im Spittler-Stift? • Wir begleiten individuell, insbesondere in der Phase des Ankommens und Einlebens und in der Zeit des Sterbens und Abschiednehmens. Die jeweilige unverwechselbare und einmalige Biografie schätzen und würdigen wir dabei ebenso wie wir Ängste und Gefühle von Trauer und Verlust ernst nehmen. • Wir verstehen Seelenpflege als Teil der Kultur des Hauses im lebendigen Alltag (Pflege-und Betreuungskonzepte, Rituale, Qualifizierung von Mitarbeitenden, ethische Fallbesprechungen, religiöse Angebote, Beschäftigungstherapie, Pflege der eigenen Seele, Raumgestaltung – der Geist des Hauses) • Wir fördern die Zusammenarbeit mit Kirchengemeinde und Gemeinwesen (Kindergärten, Schulen, Hospiz, Ehrenamt und Seelsorger) Seelenpflege ist dabei Aufgabe aller Mitarbeitenden und zeigt sich sowohl in der Organisation als auch im Führungsverhalten. Sie prägt den Umgang der Kolleginnen untereinander ebenso wie die Arbeit mit den BewohnerInnen. Und das Spittler-Stift will „ein starkes Stück Kirche“ sein, Gemeinde leben, auch in Zusammenarbeit mit den Seelsorgern vor Ort. Seelenpflege meint nun nicht eine zusätzliche Aufgabe zu den bereits zahlreich vorhandenen, sondern eine bestimmte Haltung, mit der die Arbeit getan wird. Im Konzept wird von einer „liebenden Grundhaltung“ gesprochen. Dabei entsteht keine Mehrarbeit, sondern ein Mehrwert. Seelenpflege – auch für die Mitarbeitenden Nur wer gut für sich selbst sorgt, sorgt auch gut für andere! „Gut zu sich selbst sein“, ein stärkendes Team und Angebote der Gesundheitsförderung schützen vor Überforderung und „Burnout“. Der Satz: “Was ist das Gute am Schlechten?“ hilft, politisch gesetzte Rahmenbedingungen auszuhalten und das Auge auf das Mögliche und Machbare zu richten. Dabei hilft auch Humor: „Humor ist der Knopf, der verhindert, das uns der Kragen platzt“ (J: Ringelnatz). Und wir spüren: Lachen und Weinen verbindet. Lachen ist die beste Medizin. Weinen das Menschlichste, wenn uns das Leben beutelt. Susanne Käfer, Diakonin Kontaktadresse Aktuelles aus der Diakonie Evangelische Heimstiftung Spittler-Stift Schorndorf Michaela Salenbauch Ebersbacher Weg 30 Telefon 6004-130 Fax 6004-150 Das Schlusslicht Ein Geschenk, das mich bewegt Einen Ex-libris-Stempel? Es gibt Dinge, die man verschenkt, weil man sie selbst gerne hätte. So ging es mir mit einem Ex-libris-Stempel. Meine Tochter fand das zum letzten Weihnachtsfest heraus und überraschte mich mit einem ganz besonders schönen und sehr individuellen Exemplar: Auf einem riesigen Bücherstapel sitzt eine Leserin in ein Buch vertieft, die Beine lässt sie baumeln und zwei Tauben umflattern ihren Kopf. Auf dem Boden ist um die Bücher herum eine verzauberte Stadt entstanden. Ein wunderschönes Motiv, das meine Liebe zur Literatur sehr treffend darstellt und seitdem meine sämtlichen Bücher ziert. Heike Kistner, 58 Jahre ...ein kunstvolles Schachbrett? Ein Geschenk um das man sich kümmern muss? Zu Ostern 2014 bekam ich ein Geschenk, das mich bewegte. Es war mein Hamster Henriette. Henriette ist ein kleiner, lebhafter Hamster. Ich war überglücklich, als ich ihn bekam. Natürlich gab es schon andere tolle Geschenke. Aber das war nun etwas ganz Besonderes, so ein kleines, lebhaftes Ding zu besitzen. Für mich war das etwas anderes, etwas zu haben, wo man sich jeden Tag drum kümmern muss. Nicht so wie ein anderes Spielzeug, mit dem man an einem Tag spielt und es am nächsten Tag in die Ecke stellt. Tim-Manuel Hettinger, 11 Jahre Ein spezielles Geschenk zu nennen, das mich bewegt hat, fällt mir enorm schwer. Ich freue mich sehr über jedes Geschenk – egal ob groß oder klein – bei dem ich weiß, dass sich der oder die Schenkende Gedanken gemacht hat. Um nun aber doch eines herauszupicken: Meine Frau und ich haben zur Hochzeit ein kunstvolles Schachbrett aus Alabaster bekommen, über das ich mich immer wieder neu freue. Steffen Schmid, 31 Jahre Dieser Gemeindebrief wurde Ihnen mit herzlichen Grüßen überbracht von: Gesundheit? Mein Wunsch: Ja nex zom Abstauba! Wohl der Wunsch vieler Altersgenossen/ innen. Man hat doch alles. Oder fehlt doch noch was? – Klar, Gesundheit wünscht man sich. Aber wer kann die schenken? Ich habe das gute Lied erst im Alter verstanden. Es redet von gnadenbringender Zeit. Diese Gnade kann ich jeden Tag erfahren, wenn ich sie nur wahrnehme, die Gnade als Gabe: Geschenk für mich und alle Welt: „Christ ist geboren!“ Deshalb kann ich gerne mitsingen: „O du fröhliche Weihnachtszeit!“ Siegfried Krüger, 81 Jahre