„Der Watzmann ruft“
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„Der Watzmann ruft“
Das Kultstück live! „Der Watzmann ruft“ Die große Abschiedstournee 2016 Biografien der Mitwirkenden Wolfgang Ambros Als Sohn eines Volksschuldirektors und einer Lehrerin kommt Wolfgang Ambros am 19. März 1952 im niederösterreichischen Wolfsgraben zur Welt. Aufgewachsen ist er ganz in der Nähe seines heutigen Wohnhauses. Während seiner Schulkarriere lernte er Joesi Prokopetz kennen, sein Klassenkamerad, zu dessen Gedichten er seine ersten Lieder schreibt. Seine musikalische Karriere begann 1971 als er im Alter von 19 Jahren den von Prokopetz geschriebenen Song „Da Hofa“ veröffentlicht. Das Lied stieg damals in Österreich von O auf Platz 1 ein und blieb 8 Wochen auf dieser Position. Ein Jahr später erscheint die erste Ambros-LP „Alles andere zählt net mehr“. Gemeinsam mit Fredi Tauchen gründen Ambros und Prokopetz die Projektgruppe „Dröhung“, die bei dem „Arena 72“ genanntem Gegenstück zu den Wiener Festwochen die Urversion des „Watzmann“ als gelesene Mitternachtseinlage aufführen. Zwei Monate später wird das Rustikal als Hörspiel auf Ö3 präsentiert. 1973 schreiben Ambros und Prokopetz den „Fäustling“, der aufgeführt wird und als Platte erscheint. Im Sommer muss Ambros zum Bundesheer, wird aber schon nach wenigen Wochen aus gesundheitlichen Gründen entlassen. Die Anti-BH-Single „Tagwache“ sorgt für großes Aufsehen und wird vom Rundfunk boykottiert. Das bekannteste Werk des Trios Ambros, Prokopetz und Manfred Tauchmann ist das Konzeptalbum „Der Watzmann ruft“ aus dem Jahr 1974, das als Hörspielplatte produziert wird und seitdem auch zum Dauerbrenner als Aufführung wird. Der nächste kommerzielle Erfolg kommt 1975 mit der Nummer-Eins-Single „Zwickt‘s mi“ und dem dazugehörigen Album „Es lebe der Zentralfriedhof“. Pressekontakt: Semmel Concerts Entertainment GmbH | Alexandra Küchler | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Postanschrift: Lützowplatz 15 | 10785 Berlin | Hausanschrift: Einemstr. 22-24 Tel.: +49 30 887089-64| Fax: +49 30 887089-59 Mail: [email protected] Aktuelle Pressetexte und Fotos unter: www.semmel.de Unter Ambros-Fans bis heute als charakteristische Friedenshymne gesehen, dessen Text die Gleichheit der Menschen zeigen soll. Damit etablierte er sich zum Star der österreichischen Rockszene. Später folgt die Hymne „Schifoan“. Ab 1978 spielt Ambros seine Solo-Konzerte mit seiner Band Die No.1 vom Wienerwald. Die Konzerte im Wiener Weststadion 1983 und auch das „Rock on the Rocks“ im Kitzsteinhorn gehörten zu den legendärsten Konzerten. Sieben Jahre nach seinem Erscheinen wird der „Watzmann“ vergoldet. 1982 bringt Ambros, Prokopetz und Tauchen den Watzmann live auf die Bühne. Highlights waren danach die Neu-Interpretationen von Tom Waits-Songs auf seinem Album „Nach mir die Sintflut – Ambros singt Waits“. Auch mit den folgenden Alben war er regelmäßig in den Top Ten. Ab 2004 wurde der Watzmann wiedergespielt. In den Proberäumen entsteht im Frühjahr 2004 eine spektakuläre Neuinszenierung mit neuen Liedern, neuen Szenen und einer neuen Gailtalerin. Die Premiere auf der Seebühne am Chiemsee ist ausverkauft wie auch die folgenden Vorstellungen. Die neuen Elemente kommen an: Weil der Bauer (Joesi Prokopetz) und die Gailtalerin nicht mehr vom selben Darsteller gespielt werden, können sich die beiden Figuren erstmals im Stück begegnen, was der Geschichte einen ganz neuen Aspekt verleiht. Die Rolle der Gailtalerin wird gesangsbetonter, was wunderbar in einem Solo-Lied (In meinem Herzen...) zum Ausdruck kommt. Das Lied ist aus Wolfgangs Feder und gehört zu den Highlights der Aufführungen. 2014 - ein Schicksalsjahr. Wolfgang Ambros wird am 20. Januar in Innsbruck operiert. Im Zuge des mehr als 8 Stunden dauernden, heiklen Eingriffs werden ihm mehrere verkrümmte Wirbel entfernt. ‚Mein Rückgrat wurde gerade gerichtet‘, wie er nach der erfolgreich verlaufenen OP erleichtert verlautbaren lässt. Es folgt die schwere Zeit der Rehabilitation. Wolfgang vermisst die Bühne, sein Publikum, seine Musikerkollegen. Er leidet an der Bewegungsunfähigkeit. Mit viel Willenskraft gewinnt er seinen Optimismus und seine Gesundheit wieder zurück und steht Mitte des Jahres, deutlich verschlankt wieder auf der Bühne. Alle Informationen unter www.wolfgangambros.de. Pressekontakt: Semmel Concerts Entertainment GmbH | Alexandra Küchler | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Postanschrift: Lützowplatz 15 | 10785 Berlin | Hausanschrift: Einemstr. 22-24 Tel.: +49 30 887089-64| Fax: +49 30 887089-59 Mail: [email protected] Aktuelle Pressetexte und Fotos unter: www.semmel.de Die No.1 vom Wienerwald Gesang & Gitarre: Wolfgang Ambros Gitarre: Peter Koller Keyboard: Günter Dzikowski Schlagzeug Harry Stampfer Bass: Erich Buchebner 1976 gründete Wolfgang Ambros gemeinsam mit Peter Schleicher, Helmut Pichler, Helmut Nowak und Martin Kunz seine Begleitband „Die No. 1 vom Wienerwald“. 1977 wurde Martin Kunz von Peter Koller ersetzt. 1978 verließ Peter Schleicher die Band. Als Ersatz kam Günter Dzikowski. Zunächst war die Band nur bei Live-Auftritten tätig. Erst auf dem Album „Nie und nimmer“ im Jahr 1979 erschienen erstmals gemeinsame Aufnahmen. In den 1980er Jahren konnte man auf den Schallplatten das Logo „Wolfgang Ambros und die No. 1“ lesen. 1985 musste Helmut Nowak krankheitsbedingt die Gruppe verlassen. Sein Nachfolger Hartmut Pfannmüller wirkte nur beim 1985 erschienenen Album „No. 13“, dessen Name eine Anspielung auf die Band sein sollte, mit. 1986 kam Harry Stampfer zur Band. Aufgrund eines schweren Schlaganfalls musste Helmut Pichler 2006 die Gruppe verlassen. Erich Buchebner wurde als neuer Bassist engagiert. Joesi Prokopetz Mit „Da Hofa“ hat Joesi Prokopetz 1971 nicht nur Wolfgang Ambros, sondern auch den Austropop erfunden. Weitere Erfolge als Texter für Ambros, wie z.B. „Es lebe der Zentralfriedhof“, folgten. 1973 entstand das inzwischen zum Kult avancierte Rustikal „Der Watzmann ruft“, für die Joesi Prokopet alle Liedtexte geschrieben hat und zusammen mit Manfred Tauchen und Ambros das Alpen- Drama entwickelte. Auch die Songtexte für „Schaffnerlos“ und das gesamte Libretto zu „Fäustling“ stammen aus seiner Feder. Prokopetz war Mitbegründer, Musiker und Songwriter der NDW-Gruppe DÖF. 1983/84 erhielt DÖF die „Popkrone“ für das erfolgreichste österreichische Pressekontakt: Semmel Concerts Entertainment GmbH | Alexandra Küchler | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Postanschrift: Lützowplatz 15 | 10785 Berlin | Hausanschrift: Einemstr. 22-24 Tel.: +49 30 887089-64| Fax: +49 30 887089-59 Mail: [email protected] Aktuelle Pressetexte und Fotos unter: www.semmel.de Projekt im Ausland. 1,2 Mio. verkaufte Singles, über 500.000 verkaufte LPs/CDs europaweit – große Erfolge für das Lied „Codo – ich düse im Sauseschritt“. Als Solokünstler verbucht Prokopetz Mitte der 80er Jahre Erfolge in Österreich, „Sind Sie Single?“ erreichte Platz 1 der Hitparade, daneben moderierte er jahrelang ORF-Shows, u.a. „Club Silvester“ und „Checkpoint“. Weitere Solo-Programme wie „Entschuldigen Sie bitte die Verspätung“ und „So oder So oder: Sie sind Kurt“ folgten in den 90ern. Als Alfons Rädl hatte er seine eigene Radiosendung und erschuf eine Kultfigur, die österreichweit Erfolge feierte. 2003 erhält er das goldene Verdienstzeichen des Landes Wien. 2009 wurde Prokopetz der österreichische Berufstitel Professor verliehen. Im selben Jahr erhielt er auch den Kabarett Preis „Salzburger Stier“. Seit 2015 ist er Intendant der Ybbsiade. Bei den Seefestspielen in Mörbisch spielt er 2015 in der Operette „Eine Nacht in Venedig“. Christoph Fälbl Als Schauspieler und Kabarettist, geboren 1966 in Wien, hörte Christoph Fälbl bereits 1991 gemeinsam mit Wolfgang Ambros zum ersten Mal den „Watzmann“ rufen. Seine Schauspielausbildung absolvierte er bei Herwig Seeböck. Seither wirkte er unter anderem in österreichischen Kultserien wie „Kaisermühlen Blues“, „Tohuwabohu“, den „Krankenschwestern“, „Dolce Vita“ und bei „Mitten im 8ten“ mit, war in verschiedenen Gastrollen bei „Kommissar Rex“, in „MA 24-12“, „Julia“, sowie „Novotny & Maroudi“ zu sehen und tanzte in der 5. Staffel von Dancing Stars. Neben zahlreichen Filmproduktionen, sowie Engagements am Theater in Josefstadt, in den Wiener Kammerspielen, bei den Berndorfer Sommerfestspielen, sowie dem Volkstheater in den Bezirken war der beliebte Volksschauspieler von 1999 bis 2009 unter anderem auch festes Mitglied des Ensembles im Kabarett Simpl und ist gemeinsam mit Ciro De Luca das aktuelle Testimonial der ÖBB. Nach seinem Soloprogrammen „a life“ 2009, „wer sonst!?“ 2011 und „PAPA m.b.H“ 2012 hatte sein 4. Programm „Viecherl & Co“ im Frühjahr 2015 seine Pressekontakt: Semmel Concerts Entertainment GmbH | Alexandra Küchler | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Postanschrift: Lützowplatz 15 | 10785 Berlin | Hausanschrift: Einemstr. 22-24 Tel.: +49 30 887089-64| Fax: +49 30 887089-59 Mail: [email protected] Aktuelle Pressetexte und Fotos unter: www.semmel.de Premiere. Seit Februar 2014 ist Fälbl gemeinsam mit Reinhard Nowak, in „Helden für nix“ zu sehen. Klaus Eberhartinger 1950 wurde Klaus Eberhartinger im österreichischen Gmunden geboren. Er ist der Frontmann der erfolgreichen österreichischen Band „Erste Allgemeine Verunsicherung“ (EAV). Zu den größten EAV-Hits gehören u.a. „Küss die Hand schöne Frau“, „Märchenprinz“ und „Banküberfall“. Der Entertainer zählt seit Jahren zu den gefragtesten TV-Persönlichkeiten Österreichs. 2007 stand er in der Promi-Tanzshow „Dancing Queens“ auf dem Parkett und landet rotzt Rippenbruchs auf dem ersten Platz. Als Moderator und Juror bleibt er auch in den Folgejahren dem ORF-Quotenerfolg treu. 2009 wird er als „Beliebtester Talk- und Showmaster“ mit dem begehrten Fernsehpreis ROMY ausgezeichnet und steht damit in einer Reihe mit früheren Preisträgern wie Peter Alexandre, Thomas Gottschalk und Günther Jauch. Im Alpenkultmusical „Der Watzmann ruft“ begeistert er als Gailtalerin. In der Mörbisch-Operette „Im weissen Rössl“ spielt er Sigismund Sülzheimer. „Sex, Lachs und Rock’n’Roll“ erschien 2008 als das erste Buch von ihm, in dem er die Geschichte seines Lebens erzählt und interessante Einblicke in sein Privatleben gibt. 2015 ist er mit der Ersten Allgemeinen Verunsicherung auf Werwolf Tour unterwegs. 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