Typografische Grundsätze
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Typografische Grundsätze
Zwiebelfische stinken nicht Über die Relevanz typografischer Grundsätze Luise John Inhalt Einleitung 3 Einleitung „Zwei Voraussetzungen gehören zur Arbeit in der Typografie: Berücksichtigung der erreichten Erkenntnisse und ein offener Sinn für neue Aspekte. Bekanntlich verleiten erreichte Positionen Kapitel 1 · Schriften 6 zur Selbstzufriedenheit. […] Der Wille, lebendige und zeitnahe Arbeit zu leisten, darf nie erlahmen; Zweifel und Unruhe sind gute Grundlagen gegen das Abgleiten auf den bequemen Weg Arial des geringsten Widerstandes.“, schreibt Emil Ruder in seinem Buch ‚Typographie‘. 12 Helvetica Viele typografische Gesetze entstanden mit Beginn des Buchdruckes. Aufgestellt um die 18 Rotis Lesbarkeit und Effizienz von Drucksachen zu fördern, haben sie sich bis heute erhalten. Doch 24 Gebrochene Schriften 34 Comic Sans Unmut der Fachleute gegenüber den gestalterischen Höhenflügen typografischer Laien und der 40 Times New Roman Vielfalt schlecht geschnittener Systemschriften widerspiegeln. 44 Grunge-Fonts 48 Schriftmischung auch in jüngster Zeit, als der PC die klassischen Schriftsatzsysteme verdrängte und sich das Desktop Publishing etablierte, entstanden viele typografische Regeln, die nicht selten den Aufgrund dieser Entwicklung entstand die Idee, die Meinung, Typografie sei entweder Kunst oder Handwerk und könne niemals beides gleichzeitig sein, zu entkräften und zu zeigen, dass eine Verbindung aus dem handwerklichen Aspekt der Typografie und dem freien, experimentel- Kapitel 2 · Satz len Umgang mit Schrift durchaus bereichernd für die Gestaltung sein kann. 54 Satzspiegel & Raster 60 Mittelachsensatz 66 Versalsatz 71 Spationieren ten, appellieren an den ästhetischen Anspruch des Betrachters, jedoch ohne eine Entscheidung 74 Hurenkind für oder gegen die regelkonforme Gestaltung zu fordern. Um die Relevanz typografischer 78 Zwiebelfische In diesem Buch werden verschiedene Gesetzmäßigkeiten rund um die Typografie untersucht und durch die bewusste Missachtung der Regeln in Frage gestellt. Umfangreiche Zitate aus verschiedensten Quellen leiten die jeweiligen Thematiken ein. Gegenüberstellende Doppelsei- Grundlagen zu untersuchen, werden im ersten Teil verschiedene Schriftarten analysiert, im zweiten Teil die Wirkung verschiedener Regeln aus dem Bereich der Mikro- und Makrotypografie. Denn jede Wahl einer Schriftart, jede Form von Gestaltung stehen in direkter Verbindung 82 Fazit mit einer daraus resultierenden Aussage. Das Zusammenspiel einzelner gestalterischer 83 Quellen Komponenten trägt entscheidend dazu bei in welchem Kontext der Inhalt wahrgenommen 84 Impressum/Dank wird. Typografische Gesetzmäßigkeiten haben also nicht zwingend einen Anspruch auf uneingeschränkte Allgemeingültigkeit, aber einmal etablierte Regeln werden nur selten hinterfragt. In diesem Buch steht eben dieses Hinterfragen im Mittelpunkt der Gestaltung, um eine spannende Verbindung zwischen dem ‚Handwerk Typografie’ und der experimentellen Typografie herzustellen. 4 Kapitel 1 Schriftarten Arial Arial Felix qui potuit rerum cognocscere causas. Felix qui potuit rer 16pt Felix qui potuit rerum cognocscere causas. Felix qui po 18pt Felix qui potuit rerum cognocscere caus 24pt Felix qui potuit rerum cognocsce 30pt Felix qui potuit rerum cogno 36pt Felix qui potuit rerum 48pt Felix qui potuit re 60pt Felix qui potuit r 72pt Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eugiam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj Arial regular, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Met dori consequi tatisim in hendrer illuptat dunte lorer sium lautpat, sede diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit adele fut vullamet wisim nos nonsequate tem wexar ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min henis nos nul putem ese commy nosto conse aquator. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Arial regular Arial italic Arial bold Arial bold italic Grotesk 1989 für Monotype von Robin Nicholas und Patricia Saunders Arial regular, 7 pt, Zeilenabstand 8 pt Met dori consequi tatisim in henrer ill uptat dunte lorler Asium lautpat, sed ediam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit adele fut vullamet ewisim nos nonsequate tem wexar eunt laorem vullam, quis numsandre velliu ut at. Ut eum ad dunt ullan etugait dolendre Gait liuptat ami atummo alobore eugait veriusto erit Anulpute edolum Kasandre te modolorper sume wisi it noilus eugait praessequat inciliquamet et wiser im veli qui et iliquiat, quipis nis aopat. Eliquizat lumsandreet augait, verlit veliquam adon is num zzrit lobore delit pra wyesequamet vullut nummodolore faccum alit, quat Lod Arial bold, 7 pt, Zeilenabstand 8 pt ABCDEFGHIJKLMNOPQ RSTUVWXYZabcdefghijk lmnopqrstuvwxyz1/1234567 890% (.,-;:!¡?¿–) · [‹„“«ˆˇ»”›] {¢@€Ωø$§}•-+/=#≈*†æfl Arial regular, 8 pt, Zeilenabstand 9 pt Met adori lu consequi tatisim in henrer ill uptat dunte lorler Asiu ma lautpat, sed ediam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit adel fut vullamet ewisim nos nonsev quate tem wexar eunt la sorem Gait luptat am atummo alobore eugait veriusto erit nulpute dolum asandre te modolorper sume wisi it nos eugait praessequat inciliquamet et wis im veliqui et iliquiat, quipis nis aopat. Eliquat lums andreet augait, verlit veliquam nis num zzrit lob ore delit pra wyesequamet vullut nummodolore faccum alit, quat allm, vulla accumsan vulla com my nostin vulput lobore dolquaptat. Uhrt essi. Duiscidunt lor amet lor sis at aut nit lore tisl ipis Arial bold, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Gait liuptat ami atummo aloboree u gait veriusto erit Anulpute edolur ami Kasandre te modolorper sume wisiit Wunoilus eugait praessequat inciliquamet et Awiser im veli qui et iliquiat, quipis hunisa aopat. Eliqui zat lumsandreet augait, quiverlit vel Sie ähnelt einer Frau, die nur aus einer bestimmten Entfernung schön ist. […] Die Schrift wirkt unausgeglichen. Man kann ihre Unzulänglichkeiten spüren. Ein mit der Arial verfasster Lauftext fühlt sich an wie dünnes Eis; als bestünde ein Risiko durchzubrechen. Die Buchstaben halten sich nicht an der Hand. Etwas Ziehharmonikahaftes ist an der Art, wie sie miteinander verbunden sind, mal weiter, mal enger. Musikalisch jedoch fühlt die Arial sich auch nicht an, eher wie dünne Klänge aus einem Orchestergraben. Immerhin hat die Arial die typografische Avantgarde zwangsdemokratisiert. Glaser, Peter: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1069955 Die Arial wirkt als Textschrift viel zu kräftig, der Grauwert ist zu dunkel. Eine unausgeglichene Laufweite, also die Proportionen und der Abstand zwischen den Zeichen, gibt der Arial ein unruhiges Bild. Der Kontrast, also das Verhältnis von Senkrechten und Waagrechten, lässt sie deftig und statisch erscheinen. Besonders hässlich sind die angeschrägten Endstriche bei a, e, s und t. Die Proportionen und die Form des t sind eine Zumutung und das a sieht wie nach einem Hagelschlag verformt aus. Die geschlossenen Buchstabenformen von a und s zum Beispiel geben der Arial ein ältliches Aussehen. Die Arial ist weder als Textschrift noch als Headlineschrift zu empfehlen, da fehlt einiges an Klasse. Turtschi, Ralf: http://www.publisher.ch/heft/052/Turtschi_Arial.php3 Arial bold, 8 pt, Zeilenabstand 9 pt AB C D E F G H I J K L MNOPQRSTUVW XYZabcdefghijkl mnopqrstuvwxyz Arial regular, 10 pt, Zeilenabstand 11 pt Gait liuptat ami atummo alob oree u gait veriusto erit Anulp ute edolur ami Kasandre tem odolorper sume wisiit Wuno ilus eugait praes Ijsequat inci liquamet et Awiser imba veli Die geschrägten Dachansätze und andere Fein-Komponenten machen die Arial „an sich“ sogar zur harmonischer wirkenden Neutralgrotesk-Variante. Entscheidend punkten kann die „objektiv hässlichere“ Helvetica jedoch nicht nur aufgrund ihrer markanteren Züge. Schuler Günter: bodytypes, Seite 126 Arial bold, 10 pt, Zeilenabstand 11 pt 7 8 BesondershässlichsinddieangeschrägtenEndstrichebeia,e,sundt.DieProportionenunddieFormdestsindeineZumutungund dasasiehtwienacheinemHagelschlagverformtaus.DiegeschlossenenBuchstabenformenvonaundszumBeispielgebender ArialeinältlichesAussehen.DieArialistwederalsTextschriftnochalsHeadlineschriftzuempfehlen,dafehlteinigesanKlasse.Besonders hässlichsinddieangeschrägtenEndstrichebeia,e,sundt.DieProportionenunddieFormdestsindeineZumutungunddasasieht wienacheinemHagelschlagverformtaus.DiegeschlossenenBuchstabenformenvonaundszumBeispielgebenderArialeinältlichesAussehen.DieArialistwederalsTextschriftnochalsHeadlineschriftzuempfehlen,dafehlteinigesanKlasse.Besondershässlich sinddieangeschrägtenEndstrichebeia,e,sundt.DieProportionenunddieFormdestsindeineZumutungunddasasiehtwienach einemHagelschlagverformtaus.DiegeschlossenenBuchstabenformenvonaundszumBeispielgebenderArialeinältlichesAussehen.DieArialistwederalsTextschriftnochalsHeadlineschriftzuempfehlen,dafehlteinigesanKlasse.Besondershässlichsinddie angeschrägtenEndstrichebeia,e,sundt.DieProportionenunddieFormdestsindeineZumutungunddasasiehtwienacheinem Hagelschlagverformtaus.DiegeschlossenenBuchstabenformenvonaundszumBeispielgebenderArialeinältlichesAussehen. 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DieArialistwederalsTextschriftnochalsHeadlineschriftzuempfehlen,dafehlteinigesanKlasse.BesondershässlichsinddieangeschrägtenEndstrichebeia,e,sundt.DieProportionenunddieFormdestsindeineZumutungunddasasiehtwienacheinemHagelschlagverformtaus.DiegeschlossenenBuchstabenformenvonaundszumBeispielgebenderArialeinältlichesAussehen.DieArial DIE BUCHSTABEN HALTEN SICH NICHT AN DER HAND. ETWAS ZIEHHARMONIKAHAFTES IST AN DER ART, WIE SIE MITEINANDER VERBUNDEN SIND, MAL WEITER, MAL ENGER. s e a d i e g e sc h r ä g t e n dachansätze und andere f e i n - ko m p o n e n t e n machen die arial „ a n s i c h“ so g a r z u r h a r m o n i sc h e r w i r ke n d e n n e u t r a l g r o t e s k- va r i a n t e . e n t sc h e i d e n d punkten kann d i e „o b j e k t i v h ä s sl i c h e r e“ h e l ve t i c a jedoch nicht nur aufgrund ihrer markanteren z ü g e . sc h o n a u s r e i n r u ft e c h n i sc h e n gründen ko m m t d e r w i n d ow s font arial ke i n e m high- end- typografen i n s sc h r i f t m e n ü . 10 BESONDERS HÄSSLICH Die Arial wurde im Jahr 1982 von Robin Nicolas und Patricia Saunders für Monotype entworfen. Auf der Website liest man folgendes: „Die Arial hat als Serifenose humanistischere Züge als viele ihrer Vorgänger, sie nimmt die Stimmung Ende des letzten Jahrhunderts auf. Die Kurven sind weicher als in den meisten Schriften, die einen industriellen Charakterzug aufweisen. Die Endstriche sind diagonal geschnitten, was der Arial eine technische Anmutung verleiht. Arial ist eine extrem vielseitige verwendbare Schriftfamilie, die in allen Gebieten gleichermassen angewendet werden kann, als Textschrift, in Magazinen und Zeitungen, in der Werbung, in Displays und der Promotion.“ Geschichte Am 24. Januar 1984 wurde der Apple Macintosh weltweit vorgestellt. Er kam mit einer Anzahl gratis mitgelieferter PostScript-Fonts heraus: Times, Palatino, New Century Schoolbook, Helvetica, Helvetica Narrow, Avant Garde, Garamond Condensed, Bookman, Optima, Courier, Zapf Dingbats. Weitere Fonts mit Städtenamen sorgten für Begeisterung: New York, Monaco, Chicago usw. Mit diesen Schriften konnte man im professionellen Bereich wenig anfangen, dafür waren die Heimanwender happy. Der Gebrauch von Schriften wurde auf einen Schlag «demokratisiert», auch andere sprangen auf den Zug und stellen Schriften zum Gebrauch lizenzfrei zur Verfügung. Allen voran Microsoft, welche massgeblich verantwortlich zeichnet, dass die Arial heute derart verbreitet ist. 1998 stellte Microsoft, aus welchen Gründen auch immer, die Entwicklung der Arial stillschweigend ein. Inzwischen entwarf der Arial-Designer, Steve Matteson von Monotype/Agfa, die Schrift Segoe, die in der nächsten WindowsVersion «Vista» eingesetzt wird. In Microsofts Guidelines für neue Programmoberflächen wird empfohlen, dass die Segoe UI benutzt werden soll. Die Crux mit der Kompatiblität Heute arbeitet die ganze Welt mit Times und Arial, weil alle Computer über diese Schriften verfügen, und sich die Bürodokumente in Microsoft-Produkten wie Word, Excel und Powerpoint problemlos austauschen lassen. Sind die Anwender bequem, gleichgültig, Banausen oder Ignoranten? Auch im Internet wurde und wird die Arial standardmäßig eingesetzt, weil sie im Internet Explorer enthalten ist. Erst die Verdana von Matthew Carter, eine in den letzten Jahren speziell für den Bildschirm geschaffene Schrift, bietet eine echte Alternative zur Arial am Bildschirm. Als Druck- oder Korrespondenzschrift sind beide ungeeignet. Die Formensprache Die Arial wirkt als Textschrift viel zu kräftig, der Grauwert ist zu dunkel. Eine unausgeglichene Laufweite, also die Proportionen und der Abstand zwischen den Zeichen, gibt der Arial ein unruhiges Bild. Der Kontrast, also das Verhältnis von Senkrechten und Waagrechten, lässt sie deftig und statisch erscheinen. Besonders hässlich sind die angeschräften Endstriche bei a, e, s und t. Die Proportionen und die Form des t sind eine Zumutung und das a sieht wie nach einem Hagelschlag verformt aus. Die geschlossenen Buchstabenformen von a und s zum Beispiel gebend er Arial ein ältliches Aussehen. D i e A r i a l i s t w e d e r a l s Te x t s c h r i f t n o c h a l s H e a d l i n s c h r i f t zu empfehlen, da fehlt einiges an Klasse. 11 12 Arial Regular Helvetica Neue Regular Helvetica Helvetica Bis repetita non placent. Bis repetita non placent. Bis repet 16pt Bis repetita non placent. Bis repetita non placent. Bi 18pt Bis repetita non placent. Bis repetita no 24pt Bis repetita non placent. Bis rep 30pt Bis repetita non placent. Bi 36pt Bis repetita non plac 48pt Bis repetita non 60pt Bis repetita n Helvetica plus Gestaltungsraster ist gleich Funktionale Typografie. Auf diese vereinfachende Formel könnte man den typografischen Exportschlager der Schweizer bringen, welcher als „Funktionalistische Typografie“ oder einfach als „Schweizer Stil“ die BauhausFormen in eine unterkühlt-sachlich-zurückgenommene Formensprache überführt hat. Schuler, Günter: Der Typo Atlas, Seite 34 72pt Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputp at alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonseq uate tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel uat. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quatk. Na faccum quis nulput wis diam ing eugiam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj Helvetica Neue 55 roman , 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Met dori consequi tatisim in hendrer illuptat dunte lorer sium lautpat, sede diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit adele fut vullamet wisim nos nonsequate tem wexar ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min henis nos nul putem ese commy nosto conse aquator. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Helvetica Neue Ultra Light Helvetica Neue Thin Helvetica Neue Light Helvetica Neue Roman Helvetica Neue Roman Helvetica Neue Bold Helvetica Neue Heavy Helvetica Neue Black von Max Miedinger, eigentlich 1989 als „Neue Haas Grotesk“ entworfen Helvetica Neue 55 roman, 7 pt, Zeilenabstand 8 pt Met dori consequi tatisim in henrer ill uptat dunte lorler Asium lautpat, sed ediam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit adele fut vullamet ewisim nos nonsequate tem wexar eunt laorem vullam, quis numsandre velliu ut at. Ut eum ad dunt ullan etugait dolendre Spiekermann, Erik: ÜberSchrift, Seite 115 Helvetica Neue 25 ultra light, 8 pt, Zeilenabstand 8 pt Gait liuptat ami atummo alobore euga it veriusto erit Anulpute edolum Kasa ndre te modolorper sume wisi it noil us eugait praessequat inciliquamet et wiser im veli qui et iliquiat, quipis nis aoporat. Eliqui zat lumsandreet augait, verlit veliquam adon is num zzrit lobore delit pra wyesequamet vullut nummo Die ebenso moderne wie seriöse Anmutung dieser Schrift löste überall Begeisterung aus, wo sie hinkam. http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1404250 Helvetica Neue 45 light, 8 pt, Zeilenabstand 8 pt ABCDEFGHIJKLMNOPQ RSTUVWXYZabcdefghijk lmnopqrstuvwxyz1/123456 7890% (.,-;:!¡?¿–) · [‹„“«ˆˇ»”›] {¢@ ø$§}•-+/=#≈*†æfl Helvetica Neue 55 roman, 8 pt, Zeilenabstand 9 pt Met adori lu consequi tatisim in henrer ill uptat dunte lorler Asiu ma lautpat, sed ediam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit adel fut vullamet ewisim nos nonsev quate tem wexar eunt la sorem Gait luptat am atummo alobore eugait veriu sto erit nulpute dolum asandre te modolor per sume wisi it nos eugait praessequat inciliquamet et wis im veliqui et iliquiat, qui pis nis aopat. Eliquat lums andreet augait verlit veliquam nis num zzrit lob ore delit pra wyesequamet vullut nummodolore faccum alit, quat allm, vulla accumsan vulla com my Großfamilien wie die Helvetica erleichtern das typografische Leben, können aber auf Dauer ermüdend wirken. Man könnte auch sagen, sie können alles einigermaßen, aber nichts richtig. Gut, dass es viele Spezialfonts gibt, die eigens entwickelt wurden, um besondere Probleme zu lösen. Gait liuptat ami atummo aloboree u gait veriusto erit Anulpute edolur ami Kasandre te modolorper sume wisiit Wunoilus eugait praessequat inciliquamet et Awiser im veli qui et iliquiat, quipis hunisa aopat. Eliqui zat lumsandreet augait, quiverlit vel Helvetica ist sicherlich nicht die eleganteste Schrift aller Zeiten, aber sie ist praktisch und neutral. Schließlich wurde sie in der Schweiz entworfen, von Max Miedinger, 1957. Spiekermann, Erik: ÜberSchrift, Seite 111 Helvetica Neue 75 bold, 8 pt, Zeilenabstand 8 pt ABCDEFGHIJKL MNOPQRSTUVW XYZabcdefghijkl mnopqrstuvwxyz Helvetica Neue 55 roman, 10 pt, Zeilenabstand 11 pt Gait liuptat ami atummo alo bor ee u gait veriusto erit il Anulp ute dolur ami Kasand tire tem odolor per sume wis iit Wunnox ilus eugait prasI jsequat inci liquamet et Awis Sie kommuniziert viele Qualitäten, die wir mit den Schweizern in Verbindung bringen. Das sind die Ideen, die sich mit den Begriffen rational, funktional, neutral und universal verbinden. Larson, Christian: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1404250 Helvetica Neue black, 9 pt, Zeilenabstand 11 pt 13 14 großfamilie 15 Großfamilien Großfamilien wie die Helvetica wie die Helvetica erleichtern das typografische erleichtern das typografische Leben, können aber auf Dauer ermüdend Leben, können aber auf Dauer ermüdend wirken. Man könnte auch sagen, sie können alles wirken. Man könnte auch sagen, sie können alles einigermaßen, aber nichts richtig. Gut, das es viele Spezialfonts einigermaßen, aber nichts richtig. Gut, das es viele Spezialfonts gibt, die eigens entwickelt wurden, um besondere Probleme zu lösen. gibt, die eigens entwickelt wurden, um besondere Probleme zu lösen. Es gibt sogar ein neues Fontformat, das viel Ärger vermeidet, der uns früher die Arbeit schwer gemacht hat. Es gibt sogar ein neues Fontformat, das viel Ärger vermeidet, der uns früher die Arbeit schwer gemacht hat. Rotis Rotis Desinit in piscem mulier formosa superne! Desinit in piscem mulier fo 16pt Desinit in piscem mulier formosa superne! Desinit in piscem 18pt Desinit in piscem mulier formosa superne! Desi 24pt Desinit in piscem mulier formosa supe 30pt Desinit in piscem mulier formosa 36pt Desinit in piscem mulier f 48pt Desinit in piscem mu 60pt Desinit in piscem 72pt Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Rotis Sans Serif Rotis Semi Sans Rotis Semi Serif Rotis Semi Sans Rotis Sans Serif 55, 8 pt, Zeilenabstand 8 pt Met dori consequi tatisim in hendrer illu ptat dunte lorer sium lautpat, sede diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit adel ed fut vullamet wisim nos nonsequate tem wexar ent laorem vullam, quis numsand ecvel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait doselendre min henis nos nul putem ese commy nosto conse aquator. Lut at wisi Rotis Sans Serif 55, 10 pt, Zeilenabstand 10 pt Hybridschriftart 1988 von Otl Aicher veröffentlicht Rotis Semi Sans 55, 8 pt, Zeilenabstand 8 pt Met dori consequi tatisim in henrer ill upt at dunte lorler Asium lautpat, sed ediam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit adele fut vullamet ewisim nos nonsequate tem wexar eunt laorem vullam, quis numsandre velliu ut at. Ut eum ad dunt ullan etug ait dolendre min henis nos nul putem ese commy nosto conse aquator. Lut at wisi Met dori consequi tatisim in hendr er illu ptat dunte lorer sium lautp at, sede diam dolorper ilisis nulp utpat alisim verilit adel ed fut vullamet wisim nos nonsequate tem wexar ent laorem vullam, quis Rotis Semi Sans 55, 10 pt, Zeilenabstand 10 pt ABCDEFGHIJKLMNOPQ RSTUVWXYZabcdefghijk lmnopqrstuvwxyz1/1234567 890% (.,-;:!¡?¿–) · [‹„“«ˆˇ»”›] {¢@ ø$§}•-+/=#≈*†æfl Rotis Semi Serif 55, 8 pt, Zeilenabstand 8 pt Metiso adori lu consequi tatisim in henr er ill uptat dunte lorler Asiu ma laut pa tansed ediam dolorper ilisis nulput pat alisim verilit adel fut vullamet ewis im nos nonsev quate tem wexar eunto a sorem ivullam, quis numsandre vell iu ut at. Ut eum ad dunt ullan etugait dolendre min henis nos nul putem ese Met do consequi tatisim in hend rer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut Met dori consequi tatisim in henr dawer ill upt at dunte lorler Asi um lautpat, sed ediam dolorp er ilisis nulputpat alisim verilit adele fut vullamet ewisim nos nonsequate tem wexar eunt lao Unter Typografen und Designern ist die Rotis sehr umstritten, da Otl Aicher viele der anerkannten Thesen, die er selbst über die Lesbarkeit von Schriften im Allgemeinen aufgestellt hat, bei seiner Rotis nicht beachtet hat. Das Schriftbild wirkt bei größeren Textmengen unruhig und flimmert auf hellem Papier, besonders die beiden Semischnitte. http://de.wikipedia.org/wiki/Rotis_(Schriftart) Mag sein, dass die rotis durchaus geeignet ist für Überschriften. […] Eine Schrift für längere Texte ist sie allerdings nicht. Sie ist viel zu glatt mit ihren schönen Formen, absolut präzise, toll, genialisch – das muss ich neidlos anerkennen. Aber Schriften, die längere Texte lesbar machen wollen müssen Widerhaken haben: Ecken und Kanten, Rauhigkeiten und Fehler, die vergrößert schrecklich aussehen, aber in der kleinen Größe, also acht bis zehn Punkt, Reibung erzeugen und uns wach halten. Bei der rotis hingegen gibt es nichts dergleichen. Folglich bleibt das Auge auch nicht hängen. Sie verhält sich so wie ein Plastikstoff. Es knittert nicht, man kann es nicht anfassen, das Wasser fließt daran ab. Aber ich bin sicher, dass eine Schrift auch Gelegenheit bieten muss, ein bisschen Schweiß aufzunehmen, sie sollte so ein paar Haare haben – wie Menschen eben auch. Burkhardt, Ralf/Hartig, Christian: rotis – eine Streitschrift, Seite 128 (Erik Spiekermann über die rotis) Fein in der Ausführung und zweifelsohne modern, hat die rotis wie keine andere Schrift „Pro & Contra“-Diskussionen ausgelöst: Während die einen sie mitunter gar zum längst fälligen Helvetica-Nachfolger kürten, halten andere die schmal laufende Edeltype für typisch neudeutsch-gelackt und werfen ihr mangelnde Ecken und Kanten vor. Schuler, Günter: bodytypes, Seite 464 Rotis Semi Serif 55, 10 pt, Zeilenabstand 10 pt ABCDEFGHIJKLMNOPQ RSTUVWXYZabcdefghijk lmnopqrstuvwxyz1/1234567 890% (.,-;:!¡?¿–) · [‹„“«ˆˇ»”›] {¢@ ø$§}•-+/=#≈*†æfl Rotis Serif 55, 8 pt, Zeilenabstand 8 pt Metiso adori lu consequi tatisim in henr er ill uptat dunte lorler Asiu ma laut pa tansed ediam do lorper ilisis nulput pat alisim ve rilit adel fut vullamet ewis im nos nonsev quate tem wexar eunto Ich habe nichts gegen die rotis, aber ich habe eine Abneigung gegen Grafiker, die Schriften überbeanspruchen. Und die rotis ist so leicht zu identifizieren, dass ich diesen übermßigen Gebrauch überall auf der Welt bemerke! Burkhardt, Ralf/Hartig, Christian: rotis – eine Streitschrift, Seite 90 (Anthony Cahalan über die rotis) Rotis Serif 55, 10 pt, Zeilenabstand 10 pt 19 20 fein. etwas gestelzt. klein. sieht sich gern im licht. das kleine und die große geste passen nicht recht zusammen. hat viel erreicht. kommt nicht los von der wiederholung seines erfolges. sehr ehrgeizig. fährt endlich den 12-zylinder, wird aber nicht größer dadurch. und das schlimmste: welcher raum ist nun noch nach oben? ist so eine tragische figur, könnte umkippen. wirkt in ihrer kleidung manchmal bizarr. bitter und aggressiv wegen empfundener minderwertigkeit. kann gut organisieren. hat dabei vergessen, nach der richtigen frau zu suchen. merkt er aber nicht, weil er zuviel arbeitet. ist klug, was ihm aber niemand so schnell abkauft, trotz titel und position. kann sich schon genüsse gönnen, engt sich dann aber wieder ein. innerlich schämt er sich, dabei ist er gerade innerlich formvollendet und schön. kann kämpfen, fühlt sich aber oft bedroht und verfolgt. glaubt, dass er in einem anderen beruf noch mehr hätte erreichen können. hat eigenartige freunde. gehört eher in den süden, lebt aber im norden. ist neidisch wegen seiner minderwertigkeitsproblematik. fein. etwas gestelzt. klein. sieht sich gern im licht. das kleine und die große geste passen nicht recht zusammen. hat viel erreicht. kommt nicht los von der wiederholung seines erfolges. sehr ehrgeizig. fährt endlich den 12-zylinder, wird aber nicht größer dadurch. und das schlimmste: welcher raum ist nun noch nach oben? ist so eine tragische figur, könnte umkippen. wirkt in ihrer kleidung manchmal bizarr. bitter und aggressiv wegen empfundener minderwertigkeit. kann gut organisieren. hat dabei vergessen, nach der richtigen frau zu suchen. merkt er aber nicht, weil er zuviel arbeitet. ist klug, was ihm aber niemand so schnell abkauft, trotz titel und position. kann sich schon genüsse gönnen, engt sich dann aber wieder ein. innerlich schämt er sich, dabei ist er gerade innerlich formvollendet und schön. kann kämpfen, fühlt sich aber oft bedroht und verfolgt. glaubt, dass er in einem anderen beruf noch mehr hätte erreichen können. hat eigenartige freunde. gehört eher in den süden, lebt aber im norden. ist neidisch wegen seiner minderwertigkeitsproblematik. fein. etwas gestelzt. klein. sieht sich gern im licht. das kleine und die große geste passen nicht recht zusammen. hat viel erreicht. kommt nicht los von der wiederholung seines erfolges. sehr ehrgeizig. fährt endlich den 12-zylinder, wird aber nicht größer dadurch. und das schlimmste: welcher raum ist nun noch nach oben? ist so eine tragische figur, könnte umkippen. wirkt in ihrer kleidung manchmal bizarr. bitter und aggressiv wegen empfundener minderwertigkeit. kann gut organisieren. hat dabei vergessen, nach der richtigen frau zu suchen. merkt er aber nicht, weil er zuviel arbeitet. ist klug, was ihm aber niemand so schnell abkauft, trotz titel und position. kann sich schon genüsse gönnen, engt sich dann aber wieder ein. innerlich schämt er sich, dabei ist er gerade innerlich formvollendet und schön. kann kämpfen, fühlt sich aber oft bedroht und verfolgt. glaubt, dass er in einem anderen beruf noch mehr hätte erreichen können. hat eigenartige freunde. gehört eher in den süden, lebt aber im norden. ist neidisch wegen seiner minderwertigkeitsproblematik. fein. etwas gestelzt. klein. sieht sich gern im licht. das kleine und die große geste passen nicht recht zusammen. hat viel erreicht. kommt nicht los von der wiederholung seines erfolges. sehr ehrgeizig. fährt endlich den 12-zylinder, wird aber nicht größer dadurch. und das schlimmste: welcher raum ist nun noch nach oben? ist so eine tragische figur, könnte umkippen. wirkt in ihrer kleidung manchmal bizarr. bitter und aggressiv wegen empfundener minderwertigkeit. kann gut organisieren. hat dabei vergessen, nach der richtigen frau zu suchen. merkt er aber nicht, weil er zuviel arbeitet. ist klug, was ihm aber niemand so schnell abkauft, trotz titel und position. kann sich schon genüsse gönnen, engt sich dann aber wieder ein. innerlich schämt er sich, dabei ist er gerade innerlich formvollendet und schön. kann kämpfen, fühlt sich aber oft bedroht und verfolgt. glaubt, dass er in einem anderen beruf noch mehr hätte erreichen können. hat eigenartige freunde. gehört eher in den süden, lebt aber im norden. ist neidisch wegen seiner minderwertigkeitsproblematik. fein. etwas gestelzt. klein. sieht sich gern im licht. das kleine und die große geste passen nicht recht zusammen. hat viel erreicht. kommt nicht los von der wiederholung seines erfolges. sehr ehrgeizig. fährt endlich den 12-zylinder, wird aber nicht größer dadurch. und das schlimmste: welcher raum ist nun noch nach oben? ist so eine tragische figur, könnte umkippen. wirkt in ihrer kleidung manchmal bizarr. bitter und aggressiv wegen empfundener minderwertigkeit. kann gut organisieren. hat dabei vergessen, nach der richtigen frau zu suchen. merkt er aber nicht, weil er zuviel arbeitet. ist klug, was ihm aber niemand so schnell abkauft, trotz titel und position. kann sich schon genüsse gönnen, engt sich dann aber wieder ein. innerlich schämt er sich, dabei ist er gerade innerlich formvollendet und schön. kann kämpfen, fühlt sich aber oft bedroht und verfolgt. glaubt, dass er in einem anderen beruf noch mehr hätte erreichen können. hat eigenartige freunde. gehört eher in den süden, lebt aber im norden. ist neidisch wegen seiner minderwertigkeitsproblematik. fein. etwas gestelzt. klein. sieht sich gern im licht. das kleine und die große geste passen nicht recht zusammen. hat viel erreicht. kommt nicht los von der wiederholung seines erfolges. sehr ehrgeizig. fährt endlich den 12-zylinder, wird aber nicht größer dadurch. und das schlimmste: welcher raum ist nun noch nach oben? ist so eine tragische figur, könnte umkippen. wirkt in ihrer kleidung manchmal bizarr. bitter und aggressiv wegen empfundener minderwertigkeit. kann gut organisieren. hat dabei vergessen, nach der richtigen frau zu suchen. merkt er aber nicht, weil er zuviel arbeitet. ist klug, was ihm aber niemand so schnell abkauft, trotz titel und position. kann sich schon genüsse gönnen, engt sich dann aber wieder ein. innerlich schämt er sich, dabei ist er gerade innerlich formvollendet und schön. kann kämpfen, fühlt sich aber oft bedroht und verfolgt. glaubt, dass er in einem anderen beruf noch mehr hätte erreichen können. hat eigenartige freunde. gehört eher in den süden, lebt aber im norden. ist neidisch wegen seiner minderwertigkeitsproblematik. fein. etwas gestelzt. klein. sieht sich gern im licht. das kleine und die große geste passen nicht recht zusammen. hat viel erreicht. kommt nicht los von der wiederholung seines erfolges. sehr ehrgeizig. fährt endlich den 12-zylinder, wird aber nicht größer dadurch. und das schlimmste: welcher raum ist nun noch nach oben? ist so eine tragische figur, könnte umkippen. wirkt in ihrer kleidung manchmal bizarr. bitter und aggressiv wegen empfundener minderwertigkeit. kann gut organisieren. hat dabei vergessen, nach der richtigen frau zu suchen. merkt er aber nicht, weil er zuviel arbeitet. ist klug, was ihm aber niemand so schnell abkauft, trotz titel und position. kann sich schon genüsse gönnen, engt sich dann aber wieder ein. innerlich schämt er sich, dabei ist er gerade innerlich formvollendet und schön. kann kämpfen, fühlt sich aber oft bedroht und verfolgt. glaubt, dass er in einem anderen beruf noch mehr hätte erreichen können. hat eigenartige freunde. gehört eher in den süden, lebt aber im norden. ist neidisch wegen seiner minderwertigkeitsproblematik. fein. etwas gestelzt. klein. sieht sich gern im licht. das kleine und die große geste passen nicht recht zusammen. hat viel erreicht. kommt nicht los von der wiederholung seines erfolges. sehr ehrgeizig. fährt endlich den 12-zylinder, wird aber nicht größer dadurch. und das schlimmste: welcher raum ist nun noch nach oben? ist so eine tragische figur, könnte umkippen. wirkt in ihrer kleidung manchmal bizarr. bitter und aggressiv wegen empfundener minderwertigkeit. kann gut organisieren. hat dabei vergessen, nach der richtigen frau zu suchen. merkt er aber nicht, weil er zuviel arbeitet. ist klug, was ihm aber niemand so schnell abkauft, trotz titel und position. kann sich schon genüsse gönnen, engt sich dann aber wieder ein. innerlich schämt er sich, dabei ist er gerade innerlich formvollendet und schön. kann kämpfen, fühlt sich aber oft bedroht und verfolgt. glaubt, dass er in einem anderen beruf noch mehr hätte erreichen können. hat eigenartige freunde. gehört eher in den süden, lebt aber im norden. ist neidisch wegen seiner minderwertigkeitsproblematik. fein. etwas gestelzt. klein. sieht sich gern im licht. das kleine und die große geste passen nicht recht zusammen. hat viel erreicht. kommt nicht los von der wiederholung seines erfolges. sehr ehrgeizig. fährt endlich den 12-zylinder, wird aber nicht größer dadurch. und das schlimmste: welcher raum ist nun noch nach oben? ist so eine tragische figur, könnte umkippen. wirkt in ihrer kleidung manchmal bizarr. bitter und aggressiv wegen empfundener minderwertigkeit. kann gut organisieren. hat dabei vergessen, nach der richtigen frau zu suchen. merkt er aber nicht, weil er zuviel arbeitet. ist klug, was ihm aber niemand so schnell abkauft, trotz titel und position. kann sich schon genüsse gönnen, engt sich dann aber wieder ein. innerlich schämt er sich, dabei ist er gerade innerlich formvollendet und schön. kann kämpfen, fühlt sich aber oft bedroht und verfolgt. glaubt, dass er in einem anderen beruf noch mehr hätte erreichen können. hat eigenartige freunde. gehört eher in den süden, lebt aber im norden. ist neidisch wegen seiner minderwertigkeitsproblematik. T ypografie ist die ins Zeichen interpretierte Welt, wie sie als Sprache ist. In der Sprache denkt sich die Welt, in der Typografie schreibt sie sich. Geschieht dies auf die richtige Art und Weise, und dies liegt an uns, so kann man die Welt lesen. (G.B.) Mag sein, dass die rotis durchaus geeignet ist für Überschriften. Eine Schrift für längere Texte ist sie allerdings nicht. Sie ist viel zu glatt mit ihren schönen Formen, absolut präzise, toll, genialisch – das muss ich neidlos anerkennen. Aber Schriften, die längere Texte lesbar machen wollen müssen Widerhaken haben: Ecken und Kanten, Rauhigkeiten und Fehler, die vergrößert schrecklich aussehen, aber in der kleinen Größe, also acht bis zehn Punkt, Reibung erzeugen und uns wach halten. Bei der rotis hingegen gibt es nichts dergleichen. Folglich bleibt das Auge auch nicht hängen. Sie verhält sich so wie ein Plastikstoff. Es knittert nicht, man kann es nicht anfassen, das Wasser fließt daran ab. Aber ich bin sicher, dass eine Schrift auch Gelegenheit bieten muss, ein bisschen Schweiß aufzunehmen, sie sollte so ein paar Haare haben – wie Menschen eben auch. (E.S.) Heiliger Otl! Sollen wir jetzt in Ehrfurcht vor Aicher erstarren? (E.S.) Nein, aber wenn wir uns mit Schriften auseinandersetzen, besteht die Gefahr, dass wir sie ausschließlich nach formalen Kriterien beurteilen. Die Schönheit einer Schrift aber ist nicht allein ausschlaggebend. Erst im Gebrauch erweist sich ihre Qualität, um Otl Aicher zu zitieren. Mit seiner eigenen Schrift, der rotis, hat Aicher eine lesbare, zeitgemäße Schrift entworfen. (B.B.) ...Was ich entschieden bestreite. Zwar kann ich Aichers Forderungen, wie eine Schrift beschaffen sein soll, ohne Vorbehalte unterschreiben – mit jedem Komma. Das hat Aicher wie immer hervorragend formuliert. Aber wenn man sich unbefangen die rotis anschaut, stellt man verblüfft fest: Nur wenige Forderungen sind erfüllt. Es gibt für den schnellen Erfolg dieser Schrift offensichtlich andere Gründe als ihr Aussehen. (E.S.) Das sind ja feine Kochrezepte, die Erik Spiekermann hier kostenlos verteilt. Folgen wir seinen Anleitungen, dann entwerfen wir künftig mit Hilfe unserer Computer scheinbar lesbare Schriften. Nein, im Ernst: Ich denke einfach, dass sich Aicher eingehend mit Schriften auseinandergesetzt hat, mit der Univers etwa, jener Schrift, die Adrian Frutiger 1957 entwickelte. (G.B.) Moment mal. Das ist ja eine spekulative These. Aber wo sind die Belege? Inwiefern erfüllt die rotis Aichers Forderungen nicht? (B.B.) 22 e e e Während die einen sie mitunter gar zum längst fälligen Helvetica-Nachfolger kürten, hat die rotis wie keine andere Schrift „Pro & Contra“-Diskussionen ausgelöst: und werfen ihr mangelnde Ecken und Kanten vor. halten andere die schmal laufende Edeltype für typisch neudeutsch-gelackt ee 23 Fein in der Ausführung und zweifelsohne modern, . ippen links k nach r a g , oder ackeln ürde w , es w n te p hau ker be t. Kriti ff sorg to ss h räc n Gesp meiste r den fü r e d abe, Buchst t der rotis is r e d “ ine „e Das kle Ganz Grobe Gotisch Gebrochene Schriften Quot capita tot censuns. Quot capita tot censuns. Quot capita 16pt Quot capita tot censuns. Quot capita tot censuns. Quot 18pt Quot capita tot censuns. Quot capita tot c 24pt Quot capita tot censuns. Quot cap 30pt Quot capita tot censuns. Quo 36pt Quot capita tot censu Belastet, ewig gestrig und darauf auch noch stolz – wenn es um die in Buchstaben gegossene Versinnbildlichung des wilhelminischen Obrigkeitsdenkens geht, kann es sich nur um eine Schriftform handeln: die Fraktur. Einen weiteren Stempel verdient sie zudem: original deutsch ...! Schuler, Günter: Der Typo Atlas, Seite 348 48pt Quot capita tot c 60pt Quot capita to 72pt Et augait erosto er inciduisit augiatie faci bla feugait vel it il ercipis ismodo euisi te dipisi te dolenim illa adigna feugait, quis nim ipiscin veros et venis doloreet luptat. Dui bla faci bla augait prat wis alit accum nim nullum alisl etue del inisim init nonu dallam, quis alis doloreet nibh ea feuissim nit ea faccumsandre et, consequat utatie tetueraessi. Borem diat autpat, papsto hoch commy nulluptat, susciliquat. Os nim vel diam am iase vusto commy nis doloborper incilis amcore tem dolese dunt ad dio conse te mod magna facilisi. Lestisit ad eugait ilit nosto or derus min dollum dolor si ea fe giat, vel ut praesto dolestie dolessi. Rud dolore enim ing sagem tboi urui nos putze exit vielo exer susto etueriurem vel Ganz Grobe Gotisch, 5 pt, Zeilenabstand 5 pt Et augait erosto er inciduisit augiatie faci bla feugait vel it il ercipis ismodo euisi te dipisi te dolenim illa adigna feugait, quis nim ipiscin veros et venis doloreet luptat. Dui bla faci bla augait prat wis alit accum nim nullum alisl etue del inisim init nonu dallam, quis alis doloreet nibh ea feuissim nit ea faccumsandreet luptat. Dui bla faci bla augait prat wis alit accum nim nullum alisl etue del inisim init nonu dallam, quis alis doloreet nibh ea feuissi m nit ea faccumsandre et, consequat utatie tetueraessi. Borem diat arugs umns von jessal autpat, papsto hoch - Ganz Grobe Gotisch, 5,5 pt, Zeilenabstand 6 pt Et augait erosto er inciduisit augiatie faci bla feugait vel it il ercipis ismodo euisi te dipisi te dol enim illa adigna feugait, quis nim ipiscin veros et venis doloreet luptat. Dui bla faci bla augait prat wis alit accum nim nullum alisl etue del inisim init nonu dallam, quis alis doloreet nibh ea feuissim nit ea faccumsandreet luptat. Dui bla faci bla augait prat wis alit accum nim nullum alisl etue del inisim init nonu dallam, quis alis doloreet nibh ea feuissi m nit ea faccumsandre et, consequat utatie tetueraessi. Ganz Grobe Gotisch, 6 pt, Zeilenabstand 6 pt Et augait erosto er inciduisit augiatie faci bla feugait vel it il ercipis ismodo euisi te dipisi te dol enim illa adigna feugait, quis nim ipiscin veros et venis doloreet luptat. Dui bla faci bla augait prat wis alit accum nim nullum alisl etue del inisim init nonu dallam, quis alis dol oreet nibh ea feuissim nit ea faccumsandreet luptat. Dui bla faci bla augait prat wis alit acc um nim nullum alisl etue del inisim init nonu Ganz Grobe Gotisch 1930 von Ernst Schneidler für die Bauersche Gießerei, 2006 von Ralph M. Unger für urw++ ABCDEFGH IJKLMNOPQ RSTUVWXYZ abcdefghijklm nopqrstuvwxyz 1234567890% [‹„“«ˆˇ»”›](.,-;: {¢@€ ø$§}·¡?¿–) •-+/=#≈*†æfl! Ganz Grobe Gotisch, 6,5 pt, Zeilenabstand 7 pt Et augait erosto er inciduisit augiatie faci bla feugait vel it il ercipis ismodo euisi te dipisi te dol enim illa adigna feugait, quis nim ipiscin veros et venis doloreet luptat. Dui bla faci bla augait prat wis alit accum nim nullum alisl etue del inisim init nonu dallam, quis alis dol oreet nibh ea feuissim nit ea faccumsandreet luptat. Dui bla faci Heute sind Fraktur, Gotisch und ähnliche Schriften nur noch verwendet, wenn man an bestimmte Epochen erinnern will. Spiekermann, Erik: ÜberSchrift, Seite 29 Die Fraktur wurde weltweit als Nazischrift empfunden, auch nach dem Verbot eben durch die Nazis. In Frankreich, Holland und Belgien, in Dänemark (das erst 1918 offiziell von der Fraktur auf die Antiqua umgestellt hatte), in Polen, der Tschechoslowakei – kurz: bei allen Nachbarn, deren Länder überfallen und besetzt wurden, war die Fraktur die Schrift der Besatzer. Und erst recht war sie bei allen, die verhaftet, verurteilt oder unverurteilt in die Konzentrationslager gesperrt wurden, die Schrift der Unterdrücker. Das ist bis heute an den unschuldigen Formen auch der schönsten gebrochenen Schriften kleben geblieben. Willberg, Hans: Die Fraktur und der Nationalismus (http://www.gazette.de/Archiv/Gazette-Mai2001/Willberg.html) Ganz Grobe Gotisch, 7 pt, Zeilenabstand 8 pt Et augait erosto er inciduisit augia tie faci bla feugait vel it il ercipis ism odo euisi te dipisi te dol enim illa adig na feugait, quis nim ipiscin veros et venis doloreet luptat. Dui bla faci bla augait prat wis alit accum nim nullum alisl etue del inisim init nonu dallam, quis alis dol oreet nibh ea Ganz Grobe Gotisch, 8 pt, Zeilenabstand 8 pt Et augait erosto er inciduisit augia ie faci bla feugait vel it il ercipis ism odo euisi te dipisi te dol enim illa adig na feugait, quis nim ipisc in veros et venis doloreet luptat. Dui bla faci bla augait prat wis alit accum nim nullum alisl etue Ganz Grobe Gotisch, 9 pt, Zeilenabstand 9 pt Et augait erosto er inciduisit augia ie faci bla feugait vel it il ercipis ism odo euisi te dip isi te dol enim illa adig na feugait, quis nim ipisc in veros et venis doloreet luptat. So haftet der „Fraktur“ (diese populäre Bezeichnung ist nicht ganz korrekt, es müsste heißen „gebrochene Schrift“), so haftet einer ganzen unschuldigen Schriftgattung der Missbrauch durch die Nationalsozialisten an wie ein schlechter Geruch. Willberg, Hans Peter/Forssmann, Friedrich: Erste Hilfe in Typografie, S.12 Die gotische Schrift und etwas später die Textura entstanden gemeinsam mit der gotischen Architektur in Paris; erst deutlich später wurden sie auch in England, Deutschland und Spanien geschrieben. Es ist also nicht korrekt, sie als eine deutsche Schrift zu bezeichnen. Ähnlich steht es mit der Rotunda oder Rundgotisch, deren Wiege in Bologna stand, und die vor allem in Italien und Spanien geschrieben wurde. Beide Schriften, die Gotisch und die Rundgotisch, wurden vorwiegend für lateinische Texte eingesetzt und es gibt keinen Grund, sie in den Sammelbegriff deutsche Schriften einzubeziehen. Kapr, Albert: Fraktur, Form und Geschichte der gebrochenen Schriften, Seite 71 Ganz Grobe Gotisch, 11 pt, Zeilenabstand 11 pt 25 26 die fraktur wurd e w eltw eit als nazischrift empfund en, auch nach dem verbot eb en durch die nazis. Belastet, ewig gestrig und darauf auch noch stolz – wenn es um die in Buchstaben gegossene Versinnbildlichung des wilhelminischen Obrigkeitsdenkens geht, kann es sich nur um eine Schriftform handeln: die Fraktur. Einen weiteren Stempel verdient sie zudem: in fran kreich , h olland und belgien, in dänemark (d as erst 1918 offiziell von d er fraktur auf die antiqua um g e st el l t h a t t e) , in polen, der tschechoslowakei; kurz: bei allen nachbarn, d eren länd er üb er fallen und besetzt wurden, w ar die fraktur die schrift d er b esatzer. und erst recht war sie bei allen, die v erh aftet, v erur teilt oder unverurteilt in die konzentrationslager gesperrt wurden, die schrift d er unterdrücker. das ist bis heute an den u n s c h u l d i g e n fo r m e n auch der schönsten gebro ch enen schriften kleben geblieben. 27 28 a ch die N hechoslo wa ke i - kur ur n der F Tsc len, der n nemark (das erst 1918 offiziell vo de o t eben dur erb em V Dä rw nd Be l g i e n , i ac raktu r au Die Fraktu nd u hn fd ie h A llt n tiqua umgeste e), in Po h, lla , auc hd att n Frankreic Ho pf den w chrift em un lt we a eit azis ls N .I zis z: bei allen Nachbar n, d er e eu h as ist bis rüc , ve ru teilt in die r unv errt wur den , d i e S c h r i f t te rd chönsten ker. D rochenen S geb r war ften k de r eru ch r i ld rs n. te n unschu haftet leb en g bli e ig de e n Formen auch ver lager gesp eb e an de a r d i e Fr e S c hrift ie n z e ntr r t e i l t ode Ko 29 ons ,w ,d urden s . Und e r st i allen r e c ht ati l a k t u r di d Be atz er be e i s berfal besetz tw n Län er ü nd en u n der U 31 d n u t f i r h c S e Die gotisch a r u t x e T e i d r etwas späte it m m a s n i e m e entstanden g s; i r a P n i r u t k e t i h c r A n e h der gotisc r e t ä p s h c i l t u e n i erst d h c u a e i w u r d e n ss c h l a n d t u e . D n , d e n b a l e g i n r E h esc g n e i n a und Sp kt, e r r o k t h c i n o s l a t e s h i c s s t u E e d e n i e sie als S c h r i f t z u b e z e i c h n e n .r de t i m s e t h e t s h c i l Ähn ch, s i t o g d n u R r Rotunda ode d e r e n W i e g e i n B o l o g n a s t a n d, in m e l l a r o v e i d d n u Italien und Spanien . e d r u w n e b e i geschr Beide Sc hriften, die Gotisch und d ie Rundgotisch, wurden vorwiegend xte e T e h c s i n i e t für la bt i g s e d n u t z t e s e g ein en d n i e i s , d n u r G n e kein Sammelbegriff deutsche n. e h e i z e b u z n i e Schriften Geschichte der gebrochenen Sc hriften Comic Sans MS Comic Sans MS Uti, non abuti. Uti, non abuti. Uti, non abuti. Uti, non abuti. 16pt Uti, non abuti. Uti, non abuti. Uti, non abuti. Uti, non Uti, non abuti. Uti, non abuti. Uti, non ab 18pt Uti, non abuti. Uti, non abuti. Uti 24pt Uti, non abuti. Uti, non abut 30pt Uti, non abuti. Uti, no 36pt Uti, non abuti. Ut 48pt Uti, non abuti. Einige Typografen sind der Ansicht, die Schriftart sei schlecht gezeichnet und ausgebaut. […] Zudem gilt Comic Sans MS unter Designern aufgrund ihrer weiten Verbreitung im nicht-professionellen Bereich als verpönt. Da sie auf vielen Rechnern vorinstalliert ist, werde sie häufig unüberlegt und unsachgemäß eingesetzt, beispielsweise in übermäßiger Schriftgröße oder als Brotschrift längerer Texte geschäftlichen Inhalts. http://www.wikipedia.de 60pt 72pt Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eugiam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Comic Sans MS regular, 6 pt, Zeilenabstand 6 pt Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing euw Comic Sans MS regular, 7 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendr er illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut Comic Sans MS regular Comic Sans MS bold 1994 von Vincent Connare für Sprechblasen der Software Microsoft Bob entwickelt ABCDEFGHIJKLMNOP QRSTUVWXYZabcdefgh ijklmnopqrstuvwxyz 1/1234567890% (.,-;:!¡?¿–) · [‹„“«ˆˇ»”›] {¢@€Ωø$§}•-+/=#≈*†æfl Comic Sans MS regular, 9 pt, Zeilenabstand 10 pt Met do consequi tatisim in hendr er illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorp er ilisis nulputpat alisim veri derlit del ut vullamet wisim Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eugiam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Comic Sans MS bold, 6 pt, Zeilenabstand 6 pt Met do consequi tatisim in hendrer illu ptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verili art del ut vullamet wisim nos nonsequat etem ex ent laorem vullam, quis numsa ndre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Führte dies schließlich nicht dazu, dass Unmassen von Menschenmassen sich nach eigenem Ermessen anmaßen, mit der Comic Sans Flyer, Briefe, Visitenkarten oder andere Druckerzeugnisse gleichbleibend schlecht zu zeugen? Ist doch erstaunlich, wie sie darüber in Verzückung geraten, wie wenn das eigene frisch verschrumpelte Neugeborene zum hübschesten Nachwuchs der Welt erklärt wird. Auch wenn es bei dichtem Haarbewuchs eher einem Orang-Utan ähnelt. Turtschi, Ralf: http://www.publisher.ch Der Typograph wählt die ihm passenden Schrifttypen aus einem großen Angebot von Schriften, die er alle nicht selber entworfen hat. Das er dabei auf das angewiesen ist, was vor ihm Schriftgestalter und Schriftgießer geschaffen haben, empfindet der Typograph oft als Nachteil. Unangenehm wird dieses Abhängigkeitsverhältnis dann, wenn die zur Auswahl stehenden Typen weder technisch noch künstlerisch den Anforderungen genügen. Ruder, Emil: Typographie, Seite 8 Comic Sans MS bold, 7 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendr er illuptat dunt lo rer sum autp at, sed diam dolorper ilisis nulpu tpat alisim verilit del ut vullam et wisim nosar nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsa There are bad types and good types, and the whole science and art of typography begins after the first category has been set aside. Warde, Beatrice: http://www.bancomicsans.com Comic Sans MS bold, 9 pt, Zeilenabstand 10 pt ABCDEFGHIJKL MNOPQRSTUVW XYZabcdefghijkl mnopqrstuvwxyz Comic Sans MS regular, 11 pt, Zeilenabstand 13 pt Met do consequi tatisim in hendr ser illuptat dunt lo rer sum autpat, ased diam dolorp era ilisis nulputpat alisim vertilla derlit del ut If you love it, you don‘t know much about typography and if you hate it you really don‘t know much about typography either and you should get another hobby. Connare, Vincent: http://www.manic.com.sg/blog/archives/000118.php Comic Sans MS bold, 11 pt, Zeilenabstand 13 pt 35 36 The Vincent Connare Interview www.manic.com illustrated by C. Brand t dazu, dass assen schenm n e M n o v n anmaßen, Unmassen m Ermesse ießlich nich schl Führte dies gene sich nach ei oder andere itenkarten Briefe, Vis r, zeugen? ye Fl zu s ht an ic S bend schlec ei bl mit der Com ch ei gl nisse Druckerzeug staunlich, raten, Ist doch er e zückung ge er V Neugeboren über in wie sie dar isch verschrumpelte t hs der Wel as eigene fr wie wenn d hübschesten Nachwuc . d zum ir lt. erklärt w -Utan ähne Auch wenn es ewuchs eher Haarb bei dichtem What is your reaction to all this Comic Sans bashing? That’s it? Is this How did it feel? As the designer of the font? your final answer? People don’t know why it was made. How did it feel? If they did they would realize that it was what design is about designing for a product with an appropriate design. Not Times New Roman. They also need to pull their heads from their arses. off. It pisses me einem Orang Anyone had an over-the-top reaction upon finding out you are the designer of their favourite font? Yes, sitting at the pub after one of our baseball practices last summer, a new pitcher that had just joined us came up and said “I have to shake your hand. I can’t believe you designed Comic Sans, it’s my favourite font.” There are hundreds of stories of people saying things like that. I figure it says a lot about someone. So is typography your life or a job for you? I’m getting sick of the ponces in typography, the hypocrisy is outrageous. 37 If you love it, you don’t know much about typography and if you hate it you really don’t know much about typography either and you should get another hob by. You have always maintained that it is inappropriate use that makes Comic Sans “bad”. What do you say to those who say that Comic Sans is just bad, no matter how it’s I usually say chose something else. I didn’t include it in Windows, if you want the real story just ask, and go used? out get a girlfriend/boyfriend and a life. Designers can be pathetic. Some don’t understand being practical . Have you learnt anything from this Comic Sans incident? Not really anything other than that designers can’t make a font as popular, no matter how high a horse they want to ride. Sometimes the common man just doesn’t like what they like. ht, c i s An r de d cht e n l i ns sch e i f e s ra og ftart baut. p Ty chri ausge e S und ig Ein die chnet ei gez C I M S O M C NS eralsv h ieic Ber zt, be die n lle et lt ione einges em gi auf s s d e ß u f ie ä o -pr chgem halts.Z t. Da s bert h ü ön sa In nic im nd un chen sverp eise in r g u w al un te tli reit erlegt schäf reich ispiels rift un ielen b r v e e e b e n V ig unü xte g llen B tzt, b ie Sch ie auf eise e t i e we as äuf elsw lt d ese ione rT rer sie h ngere ofess ß eing em gi önt. D beispi lts. h i ud lä pr rp de ha t, nd mä gru t, wer hrift nicht- achge alts. Z alsve esetz en In nicht f u c h h s a g s h i m s c c t n m i un In rn ei g tli rt er gi rei rot igne stallie als B reitun gt und lichen en Be gemäß schäf reitun nstalli s e l e g er el ich rb rin ori rD rle äft erb nte ern vo öße od en Ve unübe gesch ession d unsa Texte ten V nern v zt, be ift u t r n h ei et of hr gr e g if eit un chr n Rech chrift rer w häufi Text cht-pr rlegt ängere hrer w en Rec einges rotsc die S B r l e l h i i i S ß ie ilt e le ni s t be ie ilt d uf vie äßiger grund erde s länger ng im ig unü chrif fgrund auf v hgemä der al dem g eite g o uf ie ac em Zu uf ea au itu ots ft ,w rm rw Zud . Da si in übe nern a rt ist tschri erbre sie hä als Br gnern t. Da s nd uns tgröße halts. d ihre llen e i n u t V n o ie n ig if e r pön sweise r Des install als Br eiten werd e ode er Des verpö rlegt Schr chen I ufgru ession auf a r l ls w ie t r li t, r of be te öß spie ift un ern vo e ode ihrer ert is iftgr ift un eich a ig unü mäßige chäft ignern ht-pr . Da s rini t r r ß o s r c l r r n f s d i n n ge Be ch ch äu be un tal pö grö De Sch Sch rn v SA 39 Times New Roman Times New Roman Nihil conveniens decretis ejus! Nihil conveniens decretis ejus! Nihi 16pt Nihil conveniens decretis ejus! Nihil conveniens decretis ej 18pt Nihil conveniens decretis ejus! Nihil conveni 24pt Nihil conveniens decretis ejus! Nihil 30pt Nihil conveniens decretis ejus! 36pt Nihil conveniens decret 48pt Nihil conveniens d 60pt Nihil convenien 72pt Feummy nos augait lametuer at del dolorem acip eum digna feugue magnit ulluptatue commodit wisit alit prat iriusto ea con et volortio ea feummodiam, sis autpat adips uscin utem ad euip ea am dolorem num venibh etum velessis eugait, conullan vel iure diamcon sequism olob ore facillaor sim num venibh elit ad modolore doloreet, suscil dit veraesequisl et ad do consed tem vullandreet utpat iureet il erci bla feuiscilla faccum iure facipis ent accumsandre ex eum ipsustrud min hent accum ipit laore tat, consendiam at. Magna consectet, sum alit illandignit Times New Roman regular Times New Roman italic Times New Roman bold Times New Roman bold it. Feummy nos augait lametuer at del dolor em acip eum digna feugue magnit ullupt atue commodit wisit alit prat iriusto ea con et volortio ea feummodiam, sis autp at adips uscin utem ad euip ea am dolor em num venibh etum velessis eugait, con ullan vel iure diamcon sequism olob ore facillaor sim num venibh elit ad modolor Times New Roman regular , 6 pt, Zeilenabstand 6 pt Times New Roman bold , 8 pt, Zeilenabstand 8 pt Feummy nos augait lametuer at del dolorem acip eum digna feugue magnit ulluptatue comm odit wisit alit prat iriusto ea con et volortio ea feummodiam, sis autpat adips uscin utem ad euip ea am dolorem num venibh etum velessis eugait, conullan vel iure diamcon sequism olob ore facillaor sim num venibh elit ad modolore doloreet, suscil dit veraesequisl et ad do consed tem vullandreet utpat iureet il erci bla feuiscil Feummy nos augait lametuer atd eldolor emacip eum digna feugue magnit ullupt atue commodit wisit alit prat iriusto ea con et volortio ea feummodiam, sis autp at adips uscin utem ad euip ea am dolor em num venibh etum velessis eugait, con ull Barock Antiqua 1931 von Stanlay Morison und Victor Lardent Times New Roman regular , 7 pt, Zeilenabstand 7 pt Feummy nos augait lametuer at del dolorem acip eum digna feugue magnit ulluptatue comm odit wisit alit prat iriusto ea con et volortio ea feummodiam, sis autpat adips uscin utem ad euip ea am dolorem num venibh etum velessis eugait, conullan vel iure diamcon sequism olob ore facillaor sim num venibh elit ad modolore doloreet, suscil dit veraesequisl et ad do consed Times New Roman bold , 9 pt, Zeilenabstand 9 pt ABCDEFGHIJKLMNOPQ RSTUVWXYZabcdefghijk lmnopqrstuvwxyz1/1234567 890% (.,-;:!¡?¿–) · [‹„“«ˆˇ»”›] {¢@€Ωø$§}•-+/=#≈*†æfl Times New Roman italic, 7 pt, Zeilenabstand 7,5 pt Feummy nos augait lametuer at del dolor em acip eum digna feugue magnit ulluptatu ecomm odit wisit alit prat iriusto ea con et volortio ea feummodiam, sis autpat adips uscin utem ad euip ea am dolorem num veni bh etum velessis eugait, conullan vel iure dia mcon sequism olob ore facillaor sim num Feummy nos augait lametuer atd eldolor emacip eum digna feugue magnit ullupt atue commodit wisit alit prat iriusto ea con et volortio ea feummodiam, sis autp at adips uscin utem ad euip ea am dolor Typo-Ästheten sowie die Grafik-Fraktion hingegen finden an ihr weniger Gefallen: Zu wenig „oldstylig“ und zu oft verwandt, gilt der britische Bestseller [Times] hier als „typografisches Suppenhuhn“. Schuler, Günter: bodytypes, Seite 260 Schließlich wurde der Schrifttypus auf griechische, kyrillische, mathematische und phonetische Zeichen, auf chemische Formeln und ein weites Spektrum von Spezialsorten ausgedehnt, so dass nahezu jede Art von Text gesetzt werden konnte. Diese Vielfalt und die Tatsache, dass praktisch jeder Hersteller sie liefert, haben die Times heute zur meist verbreiteten Druckschrift gemacht. http://www.typolis.de/version1/ftimes.htm Times New Roman bold italic , 10 pt, Zeilenabst. 10 pt AB C D E F G H I J K L M N O PQ R S T U V W XYZ a b c d e f g h i j k l m n o p q rs t u v w x y z Times New Roman italic, 8 pt, Zeilenabstand 9 pt Feummy nosat augait lametue ratd eldolorud emacip eum dig na feugue magnit ullupt atue commodit wisit alit prat iriusto ea con et volortio ea feummod iam, sis autp fat adips icuscin Vom Standpunkt der künstlerischen Typographie ist das Verhältnis der typografischen Werte wichtig, hingegen die Qualität der Type selbst, des typografischen Wertes gleichgültig. Weidemann, Kurt: Wo der Buchstabe das Wort führt, Seite 99 Times New Roman bold italic , 11 pt, Zeilenabst. 11 pt 41 42 Times New Roman times new roman FÜHR ENDE BUCHSCHR IFT Ende 1930, nach unergiebigen Experimenten an den Druckmaschinen, entscheidet Morison, dass die Zeitung eine eigene, neue Schrift braucht. Im Januar 1931 legt er zwei Entwürfe vor: eine überarbeitete Perpetua und eine modernisierte Plantin. Eine Expertenrunde entscheidet sich für den zweiten Vorschlag, der kurz darauf als „Times New Roman“ weltberühmt wird und die „Times Old Roman“ ablöst. Nach Morisons Vorgaben bringt der Times-Reinzeichner Victor Lardent eine erste Version der neuen Schrift zu Papier. Spezialisten bei Monotype überarbeiteten den Entwurf für die Gravur und den Guss. Die Times-Ausgabe vom 3. Oktober 1932 erscheint erstmals in der neuen Schrift, zunächst für ein Jahr exklusiv. Danach lizenziert Monotype seine Times für die Zeilengießmaschinen von Linotype und Intertype. 1934 kommt das erste aus der Times gesetzte Buch heraus, in den USA steigen die Magazine Time, Life und Fortune auf die Erfolgstype um. Neue Druckmaschinen und bessere Papiersorten führen Anfang der fünfziger Jahre dazu, dass sich der Londoner Namenspatron von Times verabschiedet. Eine Wiedergeburt erlebt die Schrift in den 80ern durch die Erfindung der Laserdrucker, die sie in digitalisierter Form auf einem Speicherchip enthalten. Die Betriebssysteme Windows und Mac-OS, denen Times Roman beiliegt, sowie Web-Browser und Textprogramme sorgen über Jahre für die Präsenz der Schrift. Zuletzt sicherte das U.Seite State Department ihre Zukunft, als es Anfang 2004 beschloss, dass alle diplomatischen Dokumente in Zukunft aus 14 Punkt Times statt aus 12 Punkt Courier gesetzt werden müssen. Obwohl u rspr ü nglich f ü r den Zeit u ngsd r uck von Stereot y pie -Plat ten geschaffen, w u rde sie, nach der Herausgabe 1933 f ü r die allgemei ne Ver wendu ng auf Monot y pe -, Li not y pe - u nd I nter t y pe -Setz masch i nen, i m Nu z u r f ü h renden Buch sch r if t. St an ley Mor ison (1889 –1967) wa r, sowohl i n der Gest alt u ng von Sch r if ten als auch i m St udiu m i h rer Gesch ichte, ei ne t reibende K raf t, besonders i n der beweg ten Zeit z wischen den K r iegen. Sei ne Veröffentlichu ngen u nd sei ne Persön lich keit bef lügelten Sch r if t k ü nstler wie Er ic Gill u nd Jan va n K r i mpen, am bekan ntesten aber ist er i n sei ner Rolle als I n it iator ei ner Rei he h istor ischer Nachsch n it te, die von Monot y pe herausgebracht w u rden. Nachdem Mor ison pr ivat die Ty pog raf ie der Ti mes k r it isier t hat te, bat diese i h n u m Verbesser u ngs vorschläge. Man began n Versuche m it Li not y pe -Zeit u ngssch r if ten u nd versch iedenen Monot y pe -Sch n it ten, kon zent r ier te sich aber bald auf ei ne „ moder n isier te“ Monot y pe -Plant i n m it schä r feren Ser ifen. Nach Mor ison s eige ne n A ngab e n f u ßt d ie Ti me s let z tl ich au f Rob e r t G r a njon s G ros Cicero, gesch n it ten i n Pa r is u m 1569. Dies wa r ei ne der f r ü hesten Dr ucksch r if ten m it ei ner g roßen x-Höhe der K lei nbuchst aben oh ne Oberlänge ei ner Sch r if t u nd die Vorlage f ü r die Plant i n. Aber die Propor t ionen der Ober- u nd Unterlägen u nd ei n zel ne Buchst abenfor men der Ti mes bleiben dem Monot y pe -Nachsch n it t näher. Victor La rdent, ei n Ent wer fer bei der Ti mes, benöt ig te nu r z wei Monate, u m die Sch r if t f ü r die Monot y pe z u zeich nen u nd z u kor r igieren. Die Monot y pe f ü h r te die Ü bera rbeit u ng wäh rend der Herstellu ng weiter. http://www.ning.com http://www.typolis.de/version1/ftimes.htm Grunge-Fonts Rochester Felix qui potuit rerum cognocscere cau sas. Felix qui potuit re 16pt Felix q ui potuit rerum cognocscere cau sas. Felix q ui p 18pt Felix q ui potuit rerum cognocscere cau sa 24pt Felix q ui potuit rerum cognocsce 30pt Felix q ui potuit rerum cogn 36pt Felix q ui potuit reru 48pt Felix q ui potuit 60pt Felix q ui potu 72pt Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eugiam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj Rochester, 5,5 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eugiam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj Rochester, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eugiam, sustiss Rochester, 6,5 pt, Zeilenabstand 8 pt Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Rochester entworfen von Eduardo Recife www.misprintedtype.com ABCD EFGHIJKLM NOPQRSTUVWXYZ abcdefghijk lmnopqrstuvw xyz 1234567·890% (.,-;:!¡?¿–)[‹„“« ˆ»”›]¢@Ð ø$§•ˇ /=#≈*†æfl-+ Rochester, 7 pt, Zeilenabstand 8 pt Met do consequi tatisim in hendrer ill uptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim veril it del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eug ait dolendre min hen is nos nulputem Shareware-Fonts aus dem Internet. Die Dadaisten der Zwanziger Jahre brachten die wesentlichen Fragestellungen der Zeit vielleicht noch am klarsten auf den entscheidenden Punkt: „Kunst oder Kacke?“ Schuler, Günter: Der Typo Atlas, Seite 79 “Why not?“ heißt da eine von den täglich neu erscheinenden Schriften. Sie soll wohl der berechtigteren Frage „why?“ den Wind aus den Segeln nehmen. Warum verstopft dieses Angebot Briefkästen, lässt Musterbücher über Telefonbuchstärke anschwellen, finanziert selbst bei Billigpreisen brauchbare Schriften mit, hinterlässt einen Zeitgeist des sinnleeren Überflusses? Weidemann, Kurt: Wo der Buchstabe das Wort führt, Seite 99 Rochester, 8 pt, Zeilenabstand 9 pt Met do conseq ui tatisim in hendr er ilul uptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim veril it del ut vullamet wisim nos nonseq uat e tem ex ent laorem vullam, q uis Rochester, 9,5 pt, Zeilenabstand 10 pt Met do conseq ui tati sim in hendr er il ul u ptat d unt lo rer s um a u tpat, sed diam dolorper ili s i s n ulp u tpat ali sim veril it del u t v ullamet wi sim nos nonseq uat e tem ex ent laor Rochester, 10 pt, Zeilenabstand 10 pt Met do conseq ui tati sim in hendr er il ul u ptat d unt lo rer s um a u tpat, sed diam dolorper ili s i s n ulp u tpat ali sim veril Der Rest des Kaufhauses hingegen ist nicht „bodytypes“-tauglich: Grunge-Schriften (igitt!), der Bandname auf der soeben neu erstandenen Pop-CD und Ähnliches. Buchtypografie ist damit nicht drin. Schuler, Günter: bodytypes, Seite 166/177 Überall findet man preiswerte oder kostenlose Schriften, die Qualität ist aber oftmals nicht optimal. Häufigstes Problem für deutschsprachige Designer fehlende Umlaute und ß. Ferner kommt es immer wieder vor, dass die Schriften in der Produktion Probleme machen und bei Belichtung oder Ausdruck ganz anders erscheinen als im Layout vorgesehen. Trotzdem machen diese Fonts in zweifacher Hinsicht Sinn: Sie bieten jungen Schriftdesignern die Möglichkeit ihre Entwürfe einem breitem Publikum bekannt zu machen und darüber hinaus sind sie oft eine sinnvolle Ergänzung zu den hochpreisigen Fonts kommerzieller Anbieter. http://www.druckschriften.de/Free-__Shareware/free-__shareware.html Rochester, 12 pt, Zeilenabstand 12 pt 45 46 Schriftmischung Schriftmischung Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eugiam, sustiss Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wtem exent laorem vullam, quis nums andre velutat. Uterut eum ad dunt ullan eugait dolend Baskerville regular, 7 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eugiam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj Eurostile, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Onyx, 8 pt, Zeilenabstand 9 pt Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eugiam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj del Met do consequi tatisim in hendrer ill upta tdunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eug ait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eugi Met do consequi tatisim in hendrer illuptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alis im veril it del ut vullamet wis im nos nonsequat e tem ex ent laor em vullam, quis numsandre vel ut at. Ut eum ad dunt ull an eugait dol endre min hen is nos nulputem ese comm y nosto consequat. Lutat wisi Bodoni Book, 7 pt, Zeilenabstand 7 pt Frutiger Black Condensed, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Stencil Std Bold, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendrer ill uptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Capitalis, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendrer ill uptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eugiam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj del ut vullamet wisim nos nonsequat e temre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is n ex ent laorem Garamond, 6 pt, Zeilenabstand 6 pt Met do consequi tatisim in hendrer ill uptat dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilisis nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lutat wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ingeugi Thesis Mix Plain, 6 pt, Zeilenabstand 8 pt Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eug Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. N eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto con- Met do consequi tatisim in hend rer ill upt at dunt lo rer sum aut pat, sed diam dolorper ilis is nul putpat alisim verilit del ut vulla met wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy no Adobe Caslon Regular, 7 pt, Zeilenabstand 7 pt Gill Sans light, 7 pt, Zeilenabstand 7 pt Trajan Pro, 7 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputp at alisim verilit del ut vullamet wisi m nos nonsequat e tem ex ent laor em vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dole ndre min hen is nos nulputem ese comm y nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputp at alisim verilit del ut vullamet wisi m nos nonsequat e tem ex ent laor em vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dole ndre min hen is nos nulputem ese comm y nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eug iam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj del Impact, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputp at alisim verilit del ut vullamet wisi m nos nonsequat e tem ex ent laor em vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dole ndre min hen is nos nulputem ese comm y nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eug iam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj del VAG Rounded Thin, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendr er ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Viva Std light, 6 pt, Zeilenabstand 8 pt Courier, 6 pt, Zeilenabstand 6 pt Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eug Didot regular, 6 pt, Zeilenabstand 8 pt Letter Gothic medium, 7 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim veril it del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eug iam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem Diploma, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputp at alisim veril it del ut vullamet wisim nos nonseq uat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eug iam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj del Marker Felt Thin, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim veril it del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam im, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lut at wisi et vent dio comm, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eug iam, sustiss isl enim venis dunt ven ndund saec lsew edafi sldkj del ut vullam et wisim nos no ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto cons Met do consequi tatisim in hendrer ill upt at dunt lo rer sum autpat, sed diam dolorper ilis is nulputpat alisim verilit del ut vullamet wisim nos nonsequat e tem ex ent laorem vullam, quis nums andre vel ut at. Ut eum ad dunt ullan eugait dolendre min hen is nos nulputem ese commy nosto consequat. Lut at wisi et vent dio commy nulla faccum quat. Na faccum quis nulput wis diam ing eug Andiat. Ut alit, consed el iure con vel ulput acilla ad dui te faci blamconse facillan ea feum voloboreet volore facillan ute veraestrud ex eum ing exeriuscip eugait luptatu eraestrud magna conulla feugiat vel et iustrud ming ent pratem vel do odignit alis niamet dolorpe rostrud tat. Sum euissi. Rilit augait auguercipit init il iustie dolorpero erit voluptat alit dit in ullan velestisci tat. Ut alit iureet, vent velenis adit, ver sed tet, vercing eugiam zzril utpatem qui eugait illa conullum quat nulla commy nulputpat. Ercil ex elit nim volumsan henim dolorperit, conullan eugait lam dolore magnim zzrilla ndipit dolorer senit ver sum vercin hent luptatue eugait nostrud tisl et aliquis eros am, conulla feugiamet prat vullam dolut Edwardian Script, 8 pt, Zeilenabstand 6 pt Minion Black, 7 pt, Zeilenabstand 7 pt Willow light, 8 pt, Zeilenabstand 9 pt 49 WilhelmKlingsporGotisch, 6 pt, Zeilenabstand 7 pt Um eine Druckarbeit gut lesbar zu machen, verwendet möglichst wenige Schriftgrade dazu; denn zu viele verschiedene Schriftgrade verwirren nur. Weidemann, Kurt: Wo der Buchstabe das Wort führt, Seite 98 Verwenden sie nach Möglichkeit nur eine einzige Schriftart für alle anfallenden Dokumente. Suchen sie sich eine Schrift aus, die für alle Texte gleichermaßen geeignet ist, ob es sich nun um Briefe, Faxe, Mitteilungen oder was auch immer handelt. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie ihren Dokumenten einen Einheits-Look verpassen. Eine ausreichende Variationsvielfalt ist beispielsweise durch das Layout gegeben: Ein- oder mehrspaltiger Satz, unterschiedliche Schriftgrößen und unterschiedliche Zeilenabstände können das Erscheinungsbild ihrer Dokumente wesentlich auflockern. Nutzen sie die Schrift für jeden denkbaren Anlass und vermeiden sie es, sie mit anderen Schriften zu kombinieren. Cavanaugh, Sean: Insiderbuch Typedesign, Seite 191 Praxistipps: · nach Möglichkeit nie mehr als drei Schriftarten miteinander mischen · deutliche Schriftunterschiede schaffen · Serifenlose Schriften und Serifenschriften können problemlos gemischt werden · runde und gebrochene Schriften aus einer Stilepoche kann man gut mischen · Schriften aus einer Schriftfamilie kann man gut mischen · den Titel deutlich von der Grundschrift absetzen Diese Schriftklassen lassen sich nicht mischen: 1. Frakturschriften untereinander 2. Klassizistische Schriften mit Schriften der Renaissance-Antiqua Schriften 3. Englische Schreibschriften mit den Renaissance-Antiqua Schriften 4. Klassizistische Schriften mit den Barock-Antiqua Schriften 5. Klassizistische Schriften untereinander (z. B. Bodoni, Walbaum, Didot) http://www.schriftgrad.de/Schriftmischung/Schriftmischung.htm 50 Verwenden sie nach Möglichkeit nur eine einzige Schriftart für alle anfallenden Dokumente. Suchen sie sich eine Schrift aus, die für alle Texte gleichermaßen geeignet ist, ce an q nti -A S ua ch r n ifte Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie ihren Dokumenten einen Einheits-Look verpassen. s ais Faxe, Mitteilungen oder was auch immer handelt. n Re ob es sich nun um Briefe, Eine ausreichende Variationsvielfalt ist beispielsweise durch das Ein- oder mehrspaltiger Satz, anderen Schriften zu kombinieren. 51 ch Na t s zi b i aroc s k s a kl untereinander mischen sche n und vermeiden sie es, sie mit h c is r m iteina nder können das Erscheinungsbild ihrer Dokumente wesentlich auflockern. Nutzen sie die Schrift für jeden denkbaren Anlass chriftunte rsc ö eutliche S M D ifta ede scha hi und unterschiedliche Zeilenabstände mehr als drei Schr te n ch gli nie keit n ffe unterschiedliche Schriftgrößen mi Layout gegeben: Kapitel 2 Satzregeln Satzspiegel & Raster Satzspiegel & Raster Wir wissen es doch: alle Spalten eines Buches müssen gleich hoch sein. Willberg, Hans Peter: Typolemik, Seite 122 ... für Bücher, die eine kleine und schmal gehaltene Seitendimension haben, damit man sie in der Tasche tragen kann. Bei Büchern dieser und ähnlicher Art wird der Satzspiegel am besten auf die Mitte der Seite gestellt, etwas höher als die mathematische Mitte. Morison, Stanlay: Grundregeln der Typographie, Seite 14 Es ist halt so schön bequem, eine Fläche zuerst aufzueilen und dann die so entstandenen kleineren Flächen zu füllen, mit Schrift und mit Bild – nicht mit Sinn. Willberg, Hans Peter: Typolemik, Seite 153 Ein Rastersystem ist ein Hilfsmittel, das garantiert, dass in einer Drucksache alle Elemente, Text und Bild, durchgängig und einheitlich gestaltet werden können. Das Raster stimmt die einzelnen Elemente in ihren Maßen aufeinander ab, die dann wie in einem Baukastensystem dem Inhalt entsprechend, frei kombiniert und gestaltet werden können. Waidmann, Stefan: Schrift und Typografie, Seite 48 Begriffsklärung Als Satzspiegel wird in der Typografie die Nutzfläche auf der Seite eines Buches bezeichnet. Der Satzspiegel wird begrenzt durch die Stege, also durch die unbedruckten Abstände zwischen Satzspiegel und Rand. Rastersysteme sind Ordnungsraster in der visuellen Kommunikation. Kpmmunikation. Sie dienen der Klarheit, Geschlossenheit und Ordnung von Gestaltungssachen und sollen dadurch die Informationsvermittlung verbessern. 55 Nach unserer Lehre setzt sich ein gut gestaltetes Buch aus vertikalen Rechteckseiten zusammen, ist in Abschnitte gegliedert, deren Zeilen durchschnittlich zehn bis zwölf durch gleichmäßige Zwischenräume getrennte Wörter umfassen, ist in einer Schrift von angenehmer Größe und vertrauter Form gesetzt, und die Zeilen erhalten genügend Abstand, so dass sie nicht doppelt gelesen werden können, schließlich wird der lebende Kolumnentitel über die Kolumne gestellt. Morison, Stanlay: Grundregeln der Typographie, Seite 21 56 30 mm 30 mm tene kleine und schmal gehal ...für Bücher, die eine damit e tragen kann. Tasch der in sie man Seitendimension haben, ähnlicher spiegel Satz der wird t Ar Bei Büchern dieser und höher etwas lt, gestel Seite der e am besten auf die Mitt als die mathematische Mitte. 5 mm 20 mm Wie frei ist die Freiheit? Der Ruf nach Freiheit ist neu. Die neue Typographie will eine freie Typographie sein. Früher, in einer text- Nach Entdeckung der Lithographie und der orientierten Buchgestaltung, gab es das Problem Autotypie nahm die Verwendung von Bildern Freiheit nicht. Die Bücher des 18. und 19. Jahrhun- gewaltig zu. Neue Medien wie das Sachbuch derts hatten ihren eigenen gewohnheitsmäßigen oder die Illustrierte entstanden. Der Satzspie- Satzspiegel, eine Spalte pro Seite, irgendwie richtig gel wurde eine zwingende Sache, wenn man hingestellt, Blocksatz, Pagina unten Mitte. Das Pro- Ordnung in die Typographie bringen wollte, blem der Freiheit taucht auf, sobald man Text und und schon erhebt sich der Ruf nach einer frei- Bild mischt, sobald man mehrere Spalten pro Seite en Typographie. Man will heraus aus Norm druckt, wie im gesamten Zeitschriftenmarkt. Das und Schematismus. Der Grund ist vielleicht 18. Jahrhundert war ein Jahrhundert des Buches weniger, dass man eingelebte Standards um- und der Typographie. Dies auch deshalb, weil es gehen möchte, wie die klassischen Buchfor- höchst kompliziert war, ein Bild zu drucken. Es war mate und den klassischen Satzspiegel. Wahr- entweder in Kupfer gestochen oder in einen Holz- scheinlich ist es der Schrei nach dem Neuen, stock geschnitten. 215 mm den eine novitätssüchtige Marktwirtschaft mit sich bringt, der gegen Regeln, auch wenn sie vernünftig sind opponieren lässt. Hinzu kommt die Attraktivität der Kunst. Wer in die Nähe der Kunst kommen möchte, macht künstlerische, freie Typographie. Das Resultat ist so, wie wenn man plötzlich Verkehrsregeln aufheben und Ampeln ausschalten würde. Freiheit im Verkehr, das würde man nach einem Tag einsehen, beruht auf der Beachtung der Verkehrsregeln. In einem VerEin Spiel ist ohne Ordnungen nicht machbar. Erst kehrssystem sollte jeder Zusammenstoß ver- die Spielregel macht das Spiel. Erst der, der sie be- mieden werden. Das geht nur in einem geord- herrscht, erreicht seine Freiheiten. Solche Ord- neten System. Die Freiheit setzt die Ordnung nungen sind nicht naturgegeben, sie sind gemacht. voraus, sie bedingen sich gegenseitig, Das ei- Typographische Umbruchsysteme dienen nicht ne beruht auf dem anderen. Es gibt physische nur dazu, festzulegen, welche Schrift man als und physiologische Ordnungen, Ordnungen kleinste noch verwenden kann, ab wann eine Zeile der Natur, aber auch soziale und kulturelle zu lang wird, sie sind nicht nur Regeln für physiolo- Ordnungen. Eine Mauer, die man schief hoch- gische Sachverhalte, sie sind auch Spielregeln in zieht, fällt ein. Eine Schrift, die zu klein ist, dem Sinn, das eine Fußballmannschaft nur elf Spie- kann man nicht lesen. ler hat und nur einer mit der Hand spielen darf, der Torwart. Würde man das Fußballfeld um ein Drittel vergrößern, wäre es ein anderes Spiel. Würde man gar, im Verlangen nach Freiheit, ohne Spielfeldgrenzen spielen, das Spiel wäre gestorben. Ein Typograph, der nicht in der Lage ist, für sich Spiel- 35 mm Wir wissen es doch: alle Spalten eines Buches müssen gleich hoch sein! Seitenzahl X regeln zu finden, schaltet die Typographie aus. Wer alles tun möchte, kann am Ende nichts tun. 58 DIE FREIHEIT? Typographische Umbruchsysteme dienen nicht nur dazu, festzulegen, welche Schrift man als kleinste noch verwenden kann, ab wann eine Zeile zu lang wird, sie sind nicht nur Regeln für physiologische Sachverhalte, sie sind auch Spielregeln in dem Sinn, das eine Fußballmannschaft nur elf Spieler hat und nur einer mit der Hand spielen darf, der Torwart. Würde man das Fußballfeld um ein Drittel vergrößern, wäre es ein anderes Spiel. Würde man gar, im Verlangen nach Freiheit, ohne Spielfeld-grenzen spielen, das Spiel wäre gestorben. Nach Entdeckung der Lithographie und der Autotypie nahm die Verwendung von Bildern gewaltig zu. Neue Medien, wie das Sachbuch oder die Illustrierte entstanden. Der Satzspiegel wurde eine zwingende Sache, wenn man Ordnung in die Typographie bringen wollte, und schon erhebt sich der Ruf nach einer freien Typographie. Man will heraus aus Norm und Schematismus. Der Grund ist vielleicht weniger, dass man eingelebte Standards umgehen möchte, wie die klassischen Buchformate und den klassischen Satzspiegel. Wahrscheinlich ist es der Schrei nach dem Neuen, den eine novitätssüchtige Marktwirtschaft mit sich bringt, der gegen Regeln, auch wenn sie vernünftig sind opponieren lässt. Hinzu kommt die Attraktivität der Kunst. Wer in die Nähe der Kunst kommen möchte, macht künstlerische, freie Typographie. Der Ruf nach Freiheit ist neu. Die neue Typographie will eine freie Typographie sein. Früher, in einer textorientierten Buchgestaltung, gab es das Problem Freiheit nicht. Ein Typograph, der nicht in der Lage ist, für sich Spielregeln zu finden, schaltet die Typographie aus. Wer alles tun möchte, kann am Ende nichts tun. Das Resultat ist so, wie wenn man plötzlich Verkehrsregeln aufheben und Ampeln ausschalten würde. Freiheit im Verkehr, das würde man nach einem Tag einsehen, beruht auf der Beachtung der Verkehrsregeln. In einem Verkehrssystem sollte jeder Zusammenstoß vermieden werden. Das geht nur in einem geordneten System. Die Freiheit setzt die Ordnung voraus, sie bedingen sich gegenseitig, Das eine beruht auf dem anderen. Es gibt physische und physiologische Ordnungen, Ordnungen der Natur, aber auch soziale und kulturelle Ordnungen. Eine Mauer, die man schief hochzieht, fällt ein. Eine Schrift, die zu klein ist, kann man nicht lesen. Ein Spiel ist ohne Ordnungen nicht machbar. Erst die Spielregel macht das Spiel. Erst der, der sie beherrscht, erreicht seine Freiheiten. Solche Ordnungen sind nicht naturgegeben, sie sind gemacht. Die Bücher des 18. und 19. Jahrhunderts hatten ihren eigenen gewohnheitsmäßigen Satzspiegel, eine Spalte pro Seite, irgendwie richtig hingestellt, Blocksatz, Pagina unten Mitte. Das Problem der Freiheit taucht auf, sobald man Text und Bild mischt, sobald man mehrere Spalten pro Seite druckt, wie im gesamten Zeitschriftenmarkt. Das 18. Jahrhundert war ein Jahrhundert des Buches und der Typographie. Dies auch deshalb, weil es höchst kompliziert war, ein Bild zu drucken. Es war entweder in Kupfer gestochen oder in einen Holzstock geschnitten. WIE FREI IST Mittelachsensatz Mittelachsensatz Macht hat eigene ästhetische Gesetze. Sie basieren auf der Mittelachse. So ist auch der Umkehrschluss naheliegend: Wer die Mittelachse sucht, will in der Regel Macht demonstrieren, sei es die Macht von Herrschern oder Institutionen, sei es die Macht des Kaisers, des Führers oder der Kirche, der Wirtschaft oder der Finanzen. Aicher, Otl: typographie, Seite 140 Uwe Loesch flachst und spricht von der „bürgerlichen Mittelachse“, es gibt auch Typografen, die mit der Mittelachse kokettieren und Max Bill sagt: „Mittelachse = Heimatstil“. Offensichtlich empfinden nicht alle Typografen wie Otl Aicher: Versalien auf Mittelachse = Demonstrationsbedürfnis. Begriffsklärung Willberg, Hans Peter: Typolemik, Seite 54 Beim Mittelachsenatz (auch Axialsatz, zentrierter oder symmetrischer Satz genannt) werden die Textzeilen zur Mitte zentriert geschnitten. Dies geschieht durch eine gedachte senkrechte Linie durch die Kolumne. Der Text ist sowohl links wie rechts dieser Linie gleich lang. Kolumne stammt vom lateinischen columna und bezeichnet eine einzelne Textspalte des im Buchdruck zur Seite gestalteten Satzes (Spaltensatz). 61 Der zentrierte Satz gilt als sakral und veraltet. Ungeübte lieben den Axialsatz, weil er ihrem Bedürfnis nach Symmetrie entgegen kommt. http://www.designnavigator.daimlerchrysler.com 62 Uwe Loes flach und „bür von gerl Mitte es g T ypo die m Mitte koke und Bill s „Mit 63 Max hse = Heim atsti l“. Offe nsic htlic h emp find en nich t alle T ypo graf en wie Otl A iche r: Vers alien auf Mitte lach se DEM ONS = TRA TIO NSB EDÜ RFN IS se en se“, uch r cht iche en, it de ttier agt: telac graf st der lach ibt a lach spri ch n Uwe Loesch flachst und spricht Es gibt auch Typografen, die mit der Mittelachse kokettieren und Max Bill sagt: “Mittelachse = Heimatstil“. Offensichtlich empfinden nicht alle Typografen wie Otl Aicher: Versalien auf Mittelachse =Demonstrationsbedürfnis. 65 66 Versalsatz Versalsatz Da die Kleinbuchstaben ein notwendiges Übel sind, tun wir gut daran, sie möglichst selten bei Titeln zu verwenden; bei den großen Schriftgraden jedoch sollten sie überhaupt keine Verwendung finden, da sie hier sinnlos und abgeschmackt wirken. Die Hauptzeile eines Titels sollte in Versalien gesetzt und, wie alle in Versalien gesetzten Überschriften, etwas gesperrt werden. Morison, Stanlay: Grundregeln der Typographie, Seite 24 Versalien sollen für Hervorhebungszwecke nur vorsichtig eingesetzt werden, für ganze Texte überhaupt nicht – denn sie sind wesentlich schlechter lesbar als Gemeine. Der Satz von Texten mit Versalien ist eine typische DTP-Unsitte und gibt dem Inhalt, im Gegensatz zur Meinung ihrer Urheber, keineswegs mehr Bedeutung, sondern hält eher vom Lesen ab. Der Versalsatz sollte bei größeren Textmengen grundsätzlich vermieden werden. http://www.zfamedien.de/ausbildung/mediengestalter/tutorials Satz, der nur aus Versalien besteht, ergibt dagegen im Umriss lediglich mehr oder wenige lange Rechtecke. Reiner Versalsatz ist ausgesprochen schwer lesbar. Hochuli, Jost: Das Detail in der Typografie, Seite 25 Begriffsklärung Als Versalien oder Majuskeln bezeichnet man die Großbuchstaben einer Schrift, zurückgehend auf die Römische Capitalis. Versalsatz ist also Satz, der ausschließlich aus Großbuchstaben besteht. 67 Die richtigen Proportionen von Versalien und Gemeinen sind denn auch ein weiteres Kriterium für eine gut lesbare, vertraute Buchschrift. Die Großbuchstaben sollten nicht zu weit von ihrem Vorbild, der Capitalis Monumentalis, der römischen Inschriftenform der frühen Kaiserzeit, abweichen. Hochuli, Jost: Das Detail in der Typografie, Seite 15 68 DA DIE KLEINBUCHSTABEN EIN NOTWENDIGES ÜBEL SIND, TUN WIR GUT DAR AN, SIE MÖGLICHST SELTEN BEI TITELN ZU VERWENDEN; BEI DEN GROSSEN SCHR IFTGR ADEN JEDOCH SOLLTEN SIE da die kleinbuchstaben ein notwendiges übel sind, tun wir gut daran, sie möglichst selten bei titeln zu verwenden; bei den großen schriftgraden jedoch sollten sie überhaupt keine verwendung finden, da sie hier sinnlos und abgeschmackt wirken. die hauptzeile eines titels sollte in versalien gesetzt und, wie alle in versalien gesetzten überschriften, etwas gesperrt werden. ÜBERHAUPT KEINE VERWENDUNG FINDEN, DA SIE HIER SINNLOS UND ABGESCHMACKT WIRKEN. DIE HAUPTZEILE EINES TITELS SOLLTE IN VERSALIEN GESETZT UND, WIE ALLE IN VERSALIEN GESETZTEN ÜBERSCHRIFTEN, ETWAS GESPERRT WERDEN. Spationierung Spationierung Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist das Kerning (Unterschneiden). Hier werden die einzelnen Buchstaben zueinander so ausgeglichen, dass zwischen den Buchstaben keine störenden Lücken und so ein harmonisches Schriftbild entsteht. Diese Harmonisierung wird häufig gar nicht oder nicht mit der erforderlichen Sorgfalt vorgenommen. http://www.schriftgrad.de/Schriftauswahl/Schriftauswahl.htm Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint nubila, solus eris. Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint nubila, solus eris. Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint nubila, solus eris. Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint nubila, solus eris. Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint nubila, solus eris. Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint nubila, solus eris. Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint nubila, solus eris. Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint nubila, solus eris. Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint nubila, solus eris. Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint nubila, solus eris. Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint nubila, solus eris. Donec eris felix, multos numerabis amicos, tempora si fuerint Bei den Gemeinen gibt es, bezogen auf die jeweilige Schriftgröße, einen richtigen Abstand. Hochuli, Jost: Das Detail in der Typografie, Seite 26 Anyone who would letterspace lowercase would shag sheep. (Wer Kleinbuchstaben spationiert, schändet auch Schafe.) Spiekermann, Erik: ÜberSchrift, Seite 122 (Zitat Frederic Goudy) Tschichold hat die Sperrung verboten. Eine typische Sicherheitsregel. Es gibt in der Typografiegeschichte und in der Gegenwart hervorragende Beispiele mit geperrten Wörtern, Zeilen und gar Absätzen. Es gibt allerdings noch viel mehr Beispiele, wo gesperrte Wörter, Zeilen oder Absätze nicht nur schrecklich aussehen, sodern auch besonders schlecht zu lesen sind. Das Sperrungs-Verbot meint in Wahrheit: Mit gesperrter Schrift umzugehen ist besonders schwierig und riskant. Wer kein ausgefuchster Kenner ist: Hände weg! Wer es aber kann: bitte schön! Willberg, Hans Peter: Typolemik, Seite 125 Begriffsklärung Spationieren nennt man die individuelle Erweiterung der Laufweite eines Textes, eines Wortes oder einer Buchstabenkombination, ausgehend von der Normalschriftweite. Etymologisch von „Spatium“ für „Zwischenraum“ aus dem lat. „spatium“ für „Raum“. Wird ein Text so stark spationiert, dass sich der betreffende Bereich vom übrigen Text deutlich absetzt, spricht man von der Auszeichnungsart des Sperrens. 71 Der Computer macht es von allein, darum muss die erste Setzer- Handlung sein, die automatische Sperrung auszuschalten. Sperren bedeutet Auszeichnen. Wer die Zufallswörter einer Zeile sperrt, um die volle Satzbreite ohne große Wortabstände zu erreichen, macht Unbedeutendes bedeutend. Sperrung ist eine Auszeichnung: das kommt von der Frakturtypografie her, bei der es ja keine Kursive gab. Im angelsächsischen AntiquaGebrauch kennt man diese sperrung als Auszeichnung nicht. Dem verdanken wir dieses Satzprogramm. Andere Traditionen, andere Regeln. Willberg, Hans Peter: Typolemik, Seite 126 72 a n y o n e w h o w o u l d 73 l e t t e r s p a c e l o w e r c a s e w o u l d 74 s h a g s h e e p. Hurenkind Hurenkind In wohl allen Lehrbüchern des Schriftsatzes ist zu lesen, dass Ausgangszeilen am Kopf von Buchseiten unbedingt vermieden werden müssen. Sie beleidigen in der Tat Auge und Verstand. Die Ausgangszeile zerstört hier das Rechteck der Buchseite, und das knappe Satzende am Beginn einer Seite wirkt zu dürftig. Die Regel ist richtig; aber es wird nicht immer deutlich gesagt, wie man diese ‚Hurenkinder‘ verhüten kann. Tschichold, Jan: Schriften 1925-1974, Band 2: Schriften 1947-1974, Seite 65 Hurenkinder gelten in der Typografie als schwerer handwerklicher Fehler, da sie die Konturen des Satzspiegels besonders stark beeinträchtigen. http://de.wikipedia.org/wiki/Hurenkind_und_Schusterjunge Die Regel lautet: Hurenkinder sind verboten. Warum? Sind Sie schon einmal die Treppe hinuntergegangen und die letzte Stufe, die sie erwarteten war gar keine Stufe? Da gerät man ins Stolpern. Der Leser blättert im ruhigen Lesefluss die Seite um und dann kommt nur eine Stummelzeile. Da gerät er ins Stolpern. Willberg, Hans Peter: Typolemik, Seite 121 Die Begriffe kommen in unseren modernen Zeiten vielleicht rumpelig-altertümlich und chauvinistisch daher; in der Sache hatten die alten Setzer jedoch völlig recht: Allein stehende Absatzzeilen am Ende einer Seite (Schusterjungen) oder am Anfang einer Seite (das Allerschlimmste: Hurenkinder…!) gehen typografisch einfach nicht durch! Begriffsklärung Schuler, Günter: Der Typo Atlas, Seite 139 Als Hurenkind wird die letzte Zeile eines Absatzes bezeichnet, wenn sie zugleich die erste Zeile einer neuen Spalte oder Seite ist. Als Hurenkindregelung bezeichnet man eine Konvention aus der Satztechnik bzw. dem Buchdruck. Diese Vereinbarung besagt, dass die letzte Zeile eines Absatzes niemals am Anfang einer Buchseite stehen darf, damit das Erscheinungsbild der Seite nicht darunter leidet. 75 Abgesehen davon, dass Umbruchfehler unästhetisch sind, stören sie den inhaltlichen und formalen Leserhythmus. http://www.typolexikon.de/h/hurenkind.html 76 Hurenkind! Die Begriffe kommen in unseren modernen Zeiten vielleicht rumpelig-altertümlich und chauvinistisch daher. In der Sache hatten die alten Setzer jedoch völlig recht: Allein stehende Absatzzeilen am Ende einer Seite (Schusterjungen) oder am Anfang einer Seite (das Allerschlimmste: Hurenkinder…!) gehen typografisch einfach nicht Hurenkind? durch! Abgesehen davon, dass Umbruchfehler unästhetisch sind, stören sie den inhaltlichen und formalen Leserhythmus. 77 Die Regel lautet: Hurenkinder sind verboten. Warum? Sind Sie schon einmal die Treppe hinuntergegangen und die letzte Stufe, die sie erwarteten war gar keine Stufe? Da gerät man ins Stolpern. Der Leser blättert im ruhigen Lesefluss die Seite um und dann kommt nur eine Stummelzeile. Da gerät er ins Stolpern. Wenn aber diese Zeile mit dem Schlusspunkt gar keine Stummelzeile ist, sondern die volle Satzbreite erreicht oder fast erreicht oder wenn ohnehin nicht ruhig, sondern unruhig weitergelesen wird, zum Beispiel bei einem Dialog in kurzen FlattersatzZeilen? Dann ist das Hurenkindverbot nur noch schematisch und nicht funktional begründbar und damit sinnlos. Die richtige Frage lautet: Stört das Hurenkind beim Lesen oder stört es nicht? 78 Zwiebelfische Zwiebelfische Zwiebelfische nennen Schriftsetzer und Buchdrucker ein Durcheinander unsortierter oder versehentlich nicht richtig auseinandersortierter Lettern. Der Begriff stammt aus der Zeit des Bleisatzes und wurde in der genannten Bedeutung nur im Plural verwendet. http://de.wikipedia.org Irgendjemand hatte mal die Assoziation, dass ein Haufen durcheinander geratener Schrifttypen wie ein Schwarm Zwiebelfische aussehe. Da die Setzersprache bildhafte Ausdrücke sehr schätzt (man denke an „Hurenkind“ und „Schusterjunge“), hat sich der „Zwiebelfisch“ als Bezeichnung für falsch gesetzte Lettern etabliert. http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,256454,00.html Wurden einzelne Lettern beim Auflösen eines Drucksatzes (fachsprachlich Ablegen genannt) in den falschen Setzkasten zurücksortiert, so konnten dadurch später einzelne unpassende Lettern in Texte kommen, die aus diesem Setzkasten neu zusammengesetzt wurden. Von einem verfischten Setzkasten sprach man, wenn zahlreiche Lettern falsch einsortiert waren. Weicht in einem gedruckten Text ein einzelner Buchstabe versehentlich in Schriftart, -größe oder -stil von der beabsichtigten und sonst verwendeten Schrift ab, nennt man dies auch kürzer einen Fisch. http://de.wikipedia.org/wiki/Zwiebelfisch_%28Buchdruck%29 Begriffsklärung Laut Lexikon ist der Zwiebelfisch (auch Ukelei genannt) tatsächlich ein Fisch. Er gehört zur Familie der Karpfenfische, gilt als „geselliger Oberflächenfisch“ und ist in stehenden und nicht zu stark strömenden Gewässern nördlich der Alpen zu finden. Im Buch- und Zeitungsdruck bezeichnet „Zwiebelfisch“ einen Buchstaben innerhalb eines Wortes, der (versehentlich) in einer falschen Schriftart gesetzt wurde. 79 Umgangssprachlicher Begriff aus dem gewerbespezifischen Sprachschatz deutscher Schriftsetzer und Drucker von Offizinen aus der Periode des materiellen Handschriftsatzes (Bleisatz) für gedruckte Buchstaben innerhalb eines geschlossenen Schriftsatzes, die fälschlicher Weise aus einer anderen Schriftgattung, Schriftart, Schriftgarnitur oder Schriftschnitt stammten bzw. ein „zusammengefallenes Stück Satz von verschiedenen Schriften“. Ursache für derartige Schriftsatzfehler waren im Setzkasten bzw. Satzkastenfach deplazierte – also falsch abgelegte – Drucktypen. http://www.typolexikon.de 80 Zwiebelfische stinken nicht Während im Handsatz durchaus die Möglichkeit bestand, dass einzelne unpassende Lettern in Texte kamen, die zuvor in einen falschen Setzkasten sortiert wurden, ist es heutzutage fast ausgeschlossen „aus Versehen“ einen falschen Buchstaben innerhalb eines Textes zu setzen. Dennoch kommen auch beim Desktop Publishing Zwiebelfische vor; beispielsweise dadurch, dass man für einen Text mit Umlauten eine Schriftart benutzt, die keine Umlaute enthält. Die in der eigentlichen Schriftart nicht enthaltenen Sonderzeichen werden dann bewusst von den entsprechenden Zeichen aus einer anderen Schriftart ersetzt. Diese Seite ist eine Zusammenfassung der Zwiebelfische, die auf vorangegangenen Seiten in diesem Buch verwendet wurden. Vielleicht ist Ihnen beim Lesen bereits der eine oder andere Zwiebelfisch aufgefallen... Fraktur & Gotisch Fraktur & Gotisch Seite 26: Fließtext Diploma, Zwiebelfisch Wilhelm Kingspor Gotisch kann es sich kann es sich Seite 28: Fließtext Ganz Grobe Gotisch D, ZwiebelfischWilhelmKlingsporGotisch Wd Seite 24 Seite 24 Seite 67: Fließtext Myriad Pro Italic, Zwiebelfisch Thesis Sans Semi Light Italic bürgerlichen bü rgerlichen Seite 63: Fließtext Impact Regular, Zwiebelfisch Helvetica Black Condensed Zwiebel 81 Zwiebel Seite 81: Fließtext Myriad Pro Regular, Zwiebefisch Thesis Mix Plain 82 Nachwort Quellen Natürlich konnte im Buch nur ein geringer Teil des breitgefächerten Kontingents an typografischem Regelwerk in die Betrachtungen einbezogen werden. Doch schon anhand dieses kleinen Ausschnitts wird deutlich, wie wichtig es ist, typografische Regeln nicht nur zu kennen, sondern sie vielmehr für jede Gestaltung neu in Frage zu stellen und entsprechend zweckgebunden anzupassen. Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, daher kann es keine allgemeingültigen Lösungen für typografische Aufgabenstellungen geben, und auch in diesem Buch kein ausschließliches Richtig oder Falsch. Die Intention ist vielmehr die Vergegenwärtigung der Relevanz typografischer Regeln und deren sinnvolle Anwendung oder gegebenenfalls deren komplette Verwerfung. Regeln, auch wenn sie von erfahrenen Typografen aufgestellt wurden, sollten nicht dogmatisch befolgt werden, sondern von Fall zu Fall kritisch untersucht. So ist dieses Buch Kritik an der statischen Umsetzung der Regel und nicht an den Personen, deren Zitate hier beispielgebend auftreten. rotis – eine Streitschrift oder: in 17 Schnitten zum Erfolg: Ralph Burkhardt, Christian Hartig, 1. Auflage, 2006 Verlag Hermann Schmidt Mainz, ISBN: 3-87439-717-3 Über Schrift: Erik Spiekermann, 1. Auflage, 2004 Verlag Hermann Schmidt Mainz, ISBN: 3-87439-661-4 Typografie Schrift Lesbarkeit: Hans Rudolf Bosshard, 1996 Verlag Niggli AG, ISBN 3721201635 Insiderbuch Type Design, Digitales Gestalten mit Schriften: Sean Cavanaugh, Auflage 98 99 00 / 5432, 1997 Midas Verlag Zürich AG, Zürich, ISBN 3-907020-374-0 Schrift und Typografie, Die Sprache der klassischen Schriften: Stefan Waidmann, 1999 Verlag Niggli AG, Sulgen, Schweiz, ISBN 3-7212-0356-9 Typografie – wann wer wie: Friedrich Friedl, Nicolaus Ott, Bernard Stein, 1998 Könemann Verlagsgesellschaft mbG, ISBN 3-89508-473-5 Der Helvetica-Mann, Ansichten über Schrift: Klaus Hesse, 1999 Herrmann Schmidt Mainz, ISBN 3-87439-470-0 Bodytypes, Kompendium der Satzschriften: Serif, Sans & Slab: Günter Schuler, 1. Auflage 2003, SmartBooks Publishing AG, Kilchberg, ISBN 3-908492-69-6 Der Typo-Atlas: Günter Schuler, 1. Auflage 2000, SmartBooks Publishing AG, ISBN 3-908490-28-6 Erste Hilfe in Typografie, Ratgeber für Gestaltung mit Schrift: Hans Peter Willberg, Friedrich Forssman, Verlag Hermann Schmidt, Mainz, 4. Auflage 2003, ISBN 3-87439-474-3 Das Detail in der Typografie: Jost Hochuli, Dt. Kunstverlag, 1990, ISBN 3-422-06053-7 Kurtstexte: Essays, Interviews und Reden / von und mit Kurt Weidemann: Manfred Kröplien, 1998 avedition GmbH, Stuttgart, ISBN 3-929638-21-5 Die Kunst der Typografie: Paul Renner, Reprint auf Grundlage der 1. Auflage von 1940, 2003 MaroVerlag Augsburg, ISBN 3-87512-414-6 Typografisches, Allgemeine Theorien und Praktiken neue Experimente: Edwin Baumann, 1978 Verlag Beruf + Schule, Itzehoe, ISBN unbekannt Typolemik, Streiflichter zu Typographical Correctness: Willberg, Hans Peter, 2000 Verlag Hermann Schmidt, Mainz, 2. Auflage, ISBN 3-87439-541-3 Schriftmusterbuch: Wiebke Höljes, 2000 Verlag Hermann Schmidt, Mainz, ISBN 3-87439-503-0 Kompendium der Mediengestaltung für Digital- und Printmedien: Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Hans-Jürgen Ziegler, 2. Auflage, 2003 Springer-Verlag, ISBN 3-540-66421-1 Satztechnik und Typografie, Band 6/Typografie mit Indesign: Gerhard Dude, 1. Auflage, 2005 comedia-Verlag Bern, ISBN 3-9520934-8-3 Wo der Buchstabe das Wort führt, Ansichten über Schrift und Typografie: Kurt Weidemann, 1994 Kurt Weidemann und Cantz Verlag, ISBN 3-89322-521-8 typografie: Otl Aicher, Josef Rommen, 3. Auflage, 1988 Druckhaus Maack, Lüdenscheid, ISBN 3-433-02090-6 Fotosatzschriften, Typedesign und Schriftherstellung: Albert Kapr, Detlef Schäfer, VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1. Auflage, Leipzig: Fachbuchverlag 1989, ISBN 3-343-00525-8 Lesetypografie : Hans Peter Willberg, Friedrich Forssman, 1997 Verlag Hermann Schmidt, Mainz, ISBN 3-87439-375-5 Schriften 1925-1974: Jan Tschichold, Band 2: Schriften 1947-1974, Verlag Brinkmann & Bose, Berlin 1992, 1. Auflage, ISBN 3-922660-36-3 83 84 Impressum & Dank Impressum Idee, Gestaltung, Satz: Luise John Betreuung: Prof. Armin Lindauer Grundschrift: Myriad Pro Light, Bold italic Papier: Optibulk 1.3 (Bilderdruck matt), Druck: Druckerei Läufer, Mannheim Bindung: Buchbinderei Schrimpf, Mannheim 1. Auflage, Oktober 2007 Mama: Danke für Alles! Ein großer Dank an alle, die zum Gelingen des Buches beigetragen haben, insbesondere an: Armin Lindauer für die Betreuung Christian Brand für die Illustration auf Seite 35 Tobias Gallé für die Illustration auf Seite 65 und seine Geduld Drissler Papiergroßhandlung, Sponsor des Papiers urw++ Design & Development, Sponsor zahlreicher Schriften 85