Zitierhinweis copyright Gwiazdowska, Ewa: Rezension über
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Zitierhinweis Gwiazdowska, Ewa: Rezension über: Władysław Piotrowicz, Czaplinek - dawniej Tempelburg na pocztówkach / Czaplinek – das ehemalige Tempelburg auf Postkarten, Słupsk: Władysław Piotrowicz, 2010, in: Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 20 (2012), S. 620, http://recensio.net/r/11995acd4e8a49eb9d6153eebd69cc5a First published: Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 20 (2012) copyright Dieser Beitrag kann vom Nutzer zu eigenen nicht-kommerziellen Zwecken heruntergeladen und/oder ausgedruckt werden. Darüber hinaus gehende Nutzungen sind ohne weitere Genehmigung der Rechteinhaber nur im Rahmen der gesetzlichen Schrankenbestimmungen (§§ 44a-63a UrhG) zulässig. 620 Annotationen Władysław Piotrowicz: Czaplinek – dawniej Tempelburg na pocztówkach. Czaplinek – das ehemalige Tempelburg auf Postkarten. Słupsk: Władysław Piotrowicz 2010. 208 S., farb. Abb. ISBN 83-60101-51-5. Der Sammler Władysław Piotrowicz aus Stolp/Słupsk legt auf der Basis seiner umfangreichen Sammlungen einen weiteren Bildband historischer Ansichtskarten vor. Einleitend informiert der Autor über die Geschichte der Kleinstadt Tempelburg/Czaplinek wie auch über die Ansichtskarte und ihre Entstehung. Die Publikation umfasst Reproduktionen von etwa 180 Postkarten vom Ausgang des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der 1940er Jahre. Die Abbildungen sind mit Laufdaten und knappen Erläuterungen versehen. Die Karten zeigen Panoramen der Stadt und ihrer Umgebung mit Seen und bewaldeten Hügeln, Ansichten des Marktes, der Straßen und Gassen sowie einzelner Gebäude (Rathaus, Schulen, Krankenhaus, Bahnhof, Hotels und Restaurants, Geschäftshäuser und Handwerksbetriebe, Mühlen), auch von Sehenswürdigkeiten wie der Pfarrkirche von Karl Friedrich Schinkel, der Burgruine Draheim/Drahim oder dem Dratzigsee/Jezioro Drawskie mit der Uferpromenade. Eine weitere Gruppe von Karten porträtiert die umliegenden Dörfer von Alt Draheim/Stare Drawsko bis Zicker/Sikory. Ergänzend hinzu kommen Abbildungen von Andenken, kunsthandwerklichen Objekten, amtlichen Marken und Ersatzgeld (Jetons) sowie eine kurze Geschichte des Templerordens, der hier ab 1287 Land besaß und die Burg Draheim gründete. Auf den Vorsatzblättern sind je eine Landkarte von 1689 (von Giovanni Giacomo Rossi) und von 1861 abgebildet, die Teile Pommerns zeigen. Ewa Gwiazdowska Waldemar Potkański (Hg.): Police na przestrzeni dziejów [Pölitz über die Jahrhunderte]. Police: Urząd Miejski w Policach 2011. 295 S., Abb., dt. u. engl. Zusammenfassungen. ISBN 978-83-934032-0-2. Das Buch ist Ergebnis einer wissenschaftlichen Tagung zur Geschichte der Stadt am Stettiner Haff. Es behandelt die Urgeschichte der Region (Przemysław Krajewski), die frühmittelalterlichen Anfänge von Pölitz/Police (Marek Dworaczyk), Dokumente über die Verleihung der Stadtrechte (Alicja Kościelna), Pölitz unter der Herrschaft von Ritterfamilien 1249 – 1321 (Krzysztof Guzikowski), den rechtlichen Rahmen und die Organisation der städtischen Verwaltung im Mittelalter und in der Neuzeit bis 1808 (Paweł Gut) und die Bombardierung der Fabrik für synthetische Kraftstoffe in Pölitz im Zweiten Weltkrieg (Grzegorz Ciechanowski, Jakub Ciechanowski, Earl Potter). Die Beiträge von Paweł Knap, Radosław Ptaszyński, Arkadiusz Słabig und Robert Włodkowski beschäftigen sich mit der Geschichte der Stadt nach 1945. Das Buch enthält ein Personenregister. Maciej Szukała Marian Rębkowski (Hg.): Archeologia średniowiecznego Kołobrzegu [Archäologie des mittelalterlichen Kolberg]. T. [Bd.] 5. Kołobrzeg: Instytut Archeologii i Etnologii Polskiej Akademii Nauk 2010. 171 S. ISBN 978-83-89499-65-3. Im 5. Band der Reihe über das mittelalterliche Kolberg/Kołobrzeg, die seit 1996 erscheint, werden archäologische Quellen vorgestellt, die bei Sicherungsgrabungen gewonnen wurden. Sie erfassen einen Teil des Stadtviertels im Süden der ältesten Stadtgründung im Bereich der Schlieffenstraße (ul. Emilii Gierczyk), Domstraße (ul. Mariacka) und Neumarkstraße (ul. Budowlana). Dort befand sich im Mittelalter das Heiliggeist-Spital. Übereinstimmend mit