Jahresbericht 2014 - Volksbank Bochum Witten eG

Transcrição

Jahresbericht 2014 - Volksbank Bochum Witten eG
magazin
MITGLIEDER
Volksbank
Bochum Witten eG
Das Magazin
für unsere Mitglieder
Ausgabe 1 | 2015
Mit Jahresbericht 2014
Ihre Volksbank Bochum Witten eG sagt Danke!
Wir danken Ihnen und unseren 29.385 Mitgliedern, unseren 57.255 Kunden sowie allen Geschäftsfreunden für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Editorial
Sehr geehrtes Mitglied,
geehrte Leserinnen und Leser,
wer solide wachsen will, braucht ein festes Fundament. Er
braucht verlässlichen Boden und starke Wurzeln. Nur so
sind neue Höhen gefahrlos zu erreichen. Im vergangenen
Jahr sind wir in nahezu allen Bereichen gewachsen und
haben an die Erfolge und die guten Ergebnisse der Vorjahre anknüpfen können. Mit einer Bilanzsumme von über
einer Milliarde Euro gehören wir zwar zu den großen Volksbanken in Deutschland, doch Nähe und Verbundenheit zu
unseren Mitgliedern und Kunden, Transparenz, Vertrauen
und Verlässlichkeit sind die Werte, die für uns weit mehr
zählen.
In den letzten Jahren sind wir stetig gewachsen und konnten trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase und dem zunehmenden Regulierungsdruck der Europäischen Zentralbank ein gutes Ergebnis erzielen. Trotz der enormen
Herausforderungen, denen sich die gesamte Finanzbranche
aktuell stellen muss, sehen wir uns für die Zukunft gut gewappnet. Wir glauben an unser genossenschaftliches Geschäftsmodell und dass Bankgeschäft vor allem eins ist:
Eine Dienstleistung für Menschen.
Zu Beginn dieses Jahres erhielten wir gleich zweimal die
Auszeichnung „Beste Firmenkundenberatung“ des Fachmagazins Focus-Money. Im Januar wurden die Berater in
Bochum, die auch unsere Firmenkunden in Herne betreuen,
auf Herz und Nieren geprüft und im Februar waren es die
Berater im Marktgebiet Witten, die zugleich unsere Kunden
in Spröckhövel und Wetter mit betreuen. Diese Auszeichnungen zeigen uns, dass wir mit unserer Philosophie von
individueller Begleitung unserer mittelständischen Kunden,
exzellenter Beratung und hochwertigen Produkten richtig
liegen. Auch in der Kunden- und Mitgliederbefragung, die
wir jedes Jahr von unabhängigen Marktforschern durchführen lassen, erhielten wir ausgezeichnete Noten für persönlichen Service und individuelle Beratung.
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MITGLIEDER
Durch die ausgezeichneten Kundenbewertungen der letzten Jahre haben wir natürlich den Anspruch, auch zukünftig den Erwartungen unserer Kunden gerecht zu werden.
Darum investieren wir in die Qualifikation unserer Mitarbeiter durch umfassende Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Aber auch die stetige Optimierung und Verbesserung unserer internen Abläufe hilft, unseren selbst
gesteckten Qualitätsstandard zu halten und an der einen
oder anderen Stelle auch zu verbessern. Das schließt auch
die regelmäßige Überprüfung unserer Filialstandorte ein.
So werden wir in der Bochumer Innenstadt unseren bisherigen Standort am Bongard-Boulevard zugunsten eines
ganz neuen Kompetenzcenters an der Huestraße aufgeben.
Die Planungen hierzu haben bereits begonnen und wir werden voraussichtlich im Mai 2016 die neuen Räumlichkeiten
beziehen können.
Der in dieser Ausgabe unseres Mitgliedermagazins abgedruckte Jahresbericht soll Ihnen wieder einen Blick hinter
die reinen Zahlen ermöglichen. Unseren vollständigen, handelsrechtlichen Jahresabschluss sowie den Lagebericht haben wir auf unser Internetseite veröffentlicht.
Zum Schluss möchten wir uns ganz herzlich bedanken: An
erster Stelle bei Ihnen als Mitglied und Kunde unserer Bank.
Sie sind das Fundament der Volksbank Bochum Witten eG
und profitieren als Teilhaber davon. Empfehlen Sie „Ihre“
Bank also gerne weiter. Unser Dank gilt auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind es, die unsere Erfolgsgeschichte Tag für Tag aufs Neue schreiben. Wir freuen uns, wenn Sie als Mitglied daran teilhaben.
Der Vorstand
Carsten Jöres
Uwe Schulze-Vorwick
Inhalt
❚
Jahresbericht 2014
DANKE: Das sagen wir unseren Mitgliedern, die sich
ehrenamtlich beim VR-Förderprogramm unserer Bank
engagieren. Wir wollten wissen, was sie antreibt,
sich als Gremiumsmitglied einzubringen. Ute GroßeWestermann sowie viele andere Gremiumsmitglieder
haben uns Ihre ganz persönlichen Gründe verraten.
Welche das sind, lesen Sie in dieser Ausgabe.
Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr
„ Es ist wahnsinnig toll zu sehen, wieviele Vereine –
mit meist ehrenamtlichen Mitarbeitern – es in Bochum
gibt. Wieviele Menschen sich tatsächlich für andere
Menschen einsetzen, die es nicht so leicht haben. Ich
bin jedes Mal aufs Neue überrascht, wie vielfältig die
Vereinsarbeiten sind. Und ich finde es einfach toll, dass
die Volksbank mit dem Förderprogramm jedes Jahr
beträchtliche Summen zur Verfügung stellen. Ich bin
stolz, ein kleines Rad in diesem Getriebe zu sein und
mitentscheiden zu können, welcher Verein unterstützt
wird. So hat man doch auch irgendwie das gute Gefühl,
Teil einer insgesamt sehr schönen Aktion zu sein.
10-19
“
Ute Große-Westermann
Mitglied im Gremium Bochum
Seite
26-27
Ausgezeichnet
Unsere Firmenkundenberatung
4–5
Genossenschaftliche Beratung
Licht und Schatten der Niedrigzinsphase
6–7
Bilder des Jahres 2014
8–9
Jahresbericht 2014
Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr
10 – 19
Dank für Treue und Verbundenheit
Volksbank ehrt langjährige Mitglieder
20 – 21
Mitgliedervorteile
Von Mitbestimmung bis Mitgliederversicherung
22 – 23
Engagement in der Region
Mitglieder entscheiden beim VR-Förderprogramm
24 – 25
Isabels Mapapu ist ein Bochumer Junge
26 – 27
Was Mitglieder antreibt
28 – 29
Aktuelles aus der Volksbank
Ausbau der Immobilienvermittlung
30
Neuer Filialstandort in der Bochumer Innenstadt
31
❚Engagement
in der Region
Isabels Mapapu ist ein Bochumer Junge
❚Wenn Schüler Unternehmer werden
Schülergenossenschaft
Wenn Schüler Unternehmer werden
Die ersten 100 Tage der schoolbucks eSG 32 – 33
Kurz informiert
Für den guten Zweck 34
Zahlen auf Reisen 35
32-33
Beste Firmenkundenberatung
Hervorragenden Service, hochwertige Produkte
und exzellente Beratung
… das verspricht die Volksbank Bochum Witten eG seit vielen Jahren in ihren Unternehmensleitsätzen und geht bei der Beratung und Begleitung ihrer mittelständischen Firmenkunden
neue Wege. Sie setzt auf umfassende individuelle Leistungen sowie hohe Qualität und gewinnt
mit großem Erfolg neue Kunden hinzu. Das hat auch die unabhängigen Tester des Institutes für
­Vermögensaufbau überzeugt.
Auszug aus dem Bericht des Fachmagazins FOCUS-MONEY
die Region!“, so Uwe Schulze-Vorwick
An der Volksbank Bochum Witten eG
gegenüber Julia Probst vom Institut für
führt kein Weg vorbei: Beim ersten
Vermögensaufbau, die im Namen von
großen CityContest zur unabhängiFOCUS-MONEY zum Doppelsieg beiden
gen Überprüfung der Leistungen einer
Bank im Bereich der FirmenkundenBankvorständen herzlich gratulierte.
beratung überzeugte sie nicht nur in
Geheimer Härtetest.
Bochum, sondern nahezu zeitgleich
Das Institut für Vermögensaufbau in
auch in Witten. In beiden Städten beMünchen (IVA) führt in Zusammenwiesen die Finanzprofis ausgezeichnete
arbeit mit FOCUS-MONEY in diesem
betriebswirtschaftliche Kompetenzen
Jahr erstmalig den Cityund
überzeugten
in
Contest Firmenkundenden
Beratungsgespräberatung durch. Dazu
chen auf ganzer Linie.
begeben sich echte UnNach mehreren Siegen
beim CityContest Privat­
„ Man hat die Möglichkeit, ternehmer in rund 200
kundenberatung in Bo- ohne große Bürokratie in seiner Städten auf die Suche
Stadt Projekte zu fördern. “
nach einer neuen Hauschum konnte das KreChristian Geier bank zur Abwicklung
ditinstitut gleich bei der
Mitglied im Gremium Witten
ihres Zahlungsverkehrs.
Erstauflage des CityCon­
Dabei prüfen sie auch,
test Firmenkunden­bera­
welche passenden Dienstleistungen
tung den Titel in zwei Städten eindas Geldinstitut darüber hinaus zu
fahren. Das schaffen nur die besten
bieten hat. Die Tester gaben an, in der
Kreditinstitute! Die Vorstandsmitglie­
Dienstleistungsbranche tätig zu sein. In
der Carsten Jöres und Uwe SchulzeGroßstädten wie Bochum mit mindeVorwick zeigten sich begeistert. „Wir
stens 250 000 Einwohnern besuchen
sind stolz auf diese Auszeichnung. Der
Erfolg zeigt, dass wir als Volksbank
die „Mystery Shopper“ die besten Instiunser Ideal von Dienstleistung erfüllt
tute vor Ort nach den Erstgesprächen
haben – eben in der Region und für
nochmals in einem zweiten Szenario.
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Beratung auf Augenhöhe
Bei beiden Testprofilen ermittelten
die Kundenberater zunächst die
wichtigsten Unternehmensdaten. Im
gesamten­ Beratungsgespräch präsentierten sich die Mitarbeiter der Volksbank als kompetente Gesprächspartner auf A
­ ugenhöhe. Dabei sorgten
sie stets für die notwendige Vertraulichkeit und Diskretion vor Ort – unverzichtbar für eine Geschäftsbank.
R esümee: Die Volksbank Bochum
­
Witten hat auch in Sachen Geschäftskundenberatung klar die Nase vorn.
Die Testkunden des Instituts für Vermögensaufbau besuchten in Bochum
fünf und in Witten vier Geldinstitute,
um sich ein Bild über die Beratungsqualität im Firmenkundenbereich von
lokalen, aber auch von überregional
tätigen Banken zu ­m achen. Bei allen
von den Testern gestellten Beratungsszenarien überzeugten die Firmenkundenberater der Volksbank Bochum
Witten eG und konnten sowohl die
Sparkasse als auch die Großbanken
klar hinter sich lassen. Alle Details
zu den Ergebnissen finden Sie unter
www.vb-bochumwitten.de.
Wir leisten, was andere versprechen!
Im großen Bankentest hat FOCUS-MONEY
die Firmenkundenberatung von Banken durch ein unabhängiges Ins­titut
Sie haben das
­Beste verdient!
Warum sich also mit
­weniger zufriedengeben?
Individuelle Beratung, aus­g ezeich­
ne­
t e Lösungen oder spezielles
Know-­
h ow versprechen fast alle
Finanz­d ienst­l eister. Wir bieten,
was andere nur versprechen: Überzeugen Sie sich selbst.
Bietet Ihnen Ihre Bank
das auch?
❱ E inen persönlichen Ansprechpartner,
der Sie und Ihre Bedürfnisse in den
Mittelpunkt seines Handelns stellt?
❱ Eine
regelmäßige Kontaktaufnahme
zur gemeinsamen Überprüfung, ob
Ihre Ziele und Planungen noch mit
den aktuellen Finanzentscheidungen
übereinstimmen?
❱ Einen
Ratingdialog, der Ihnen
Optimierungsmöglichkeiten für Ihr
Rating aufzeigt?
❱ Eine
schnelle und unkomplizierte
Kreditentscheidung und einfache
Prozesse, ­d amit Sie sich nicht mit
formellen Dingen belasten müssen?
❱ Finanzierungsmodelle,
die öffent­
liche Mittel berücksichtigen,
zum Beispiel für Ihre Betriebs­
mittelfinanzierung?
testen lassen. Hierbei haben wir in
unserer Region gleich in zwei Städten den ersten Platz belegt. Die Tester
beschrieben es mit den Worten: „An
der Volksbank kommt keiner vorbei.
Die Genossenschaftsbank bietet die
beste Firmenkundenberatung in der
Region.“ Bereits Ende letzten Jahres
erhielten wir wiederholt erstklassige
Noten bei unserer regelmäßigen Kundenzufriedenheitsbefragung
insbesondere bei der Weiterempfehlungsbereitschaft.
Als Genossenschaftsbank haben Werte wie Tradition, Verlässlichkeit, Vertrauen und Partnerschaft für uns eine
ganz besondere Bedeutung. Unsere
„ Mit einer starken Gemeinschaft
kann man nicht nur seine Finanzen gut
regeln. Auch Vereine und gemeinnützige Organisationen profitieren davon.
Wir können uns nicht in allen Dingen
auf andere verlassen. Wie die Volksbank sind auch wir immer für einen
guten Zweck zu begeistern.
“
Detlef Pracht
Mitglied im Gremium Bochum
Mitglieder und Kunden können sich
voll und ganz auf uns verlassen. Im
Zeitalter der Globalisierung sind wir
der verlässliche Partner vor Ort, der
die gleiche Sprache spricht und der
für Fairness, örtliche Nähe und Verantwortung steht.
Grundsätze, die auch zu Ihrem
Unternehmen passen!
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Wir förde rn den Erfolg unserer Mitgl ieder ebens o wie
den Erfolg unserer Bank und
der Regio n. So verw irklich en
wir als Volks bank unser Ideal
von Diens tleist ung: in der
Regio n für die Regio n.
Wir sind eine zukun ftsori entierte und wand lungs fähig e
Bank mit aktive m Vertri eb
und sehr guten Diens tleistunge n in der Regio n.
Als Volks bank sicher n wir
das wirts chaft liche Wohl ­
ergeh en unserer Mitgl ieder,
Kund en und Gesch äftsp artner durch hervo rrage nden
Servic e, hochw ertige
­P roduk te und exzel lente
Berat ung.
Unsere Bank führe n wir über
klare Ziele und eine offen e
Führu ngsku ltur. Filiale n,
Facha bteilu ngen und Mit­
arbei ter wisse n dadu rch,
welch en wicht igen indivi ­
duelle n Beitra g sie zum
Gesam terfol g leiste n.
Die gesch äftlic hen Ziele unserer
Bank erreic hen wir zuver lässig ,
weil Vorst and, Führu ngskr äfte
und Mitar beite r wie Unter nehmer im Unter nehm en eigen ­
initia tiv agieren. Wir hand eln
verbi ndlich , verläs slich und
veran twort ungs­b ewus st,
sind komp etent und
berei t zum Dialo g.
Ein wicht iger Schlü ssel zu
­u nsere m Erfolg sind unsere gut
­a usgeb ildete n Mitar beite r.
Mit ihnen sind wir da,
wo ­u nsere Mitgl ieder und
­K unde n sind.
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Genossenschaftliche Beratung
Licht und Schatten
Europas Währungshüter haben hehre Ziele und bauen weiter darauf, mit historisch niedrigen Zinsen die
Konjunktur anzukurbeln und einer Deflation im Euroraum vorzubeugen. Doch die Maßnahme ist nicht
ohne Nebenwirkungen. Neben Banken, Versicherungen oder Stiftungen bekommen auch die Sparer den
Niedrigzins zu spüren. Die Zinsen für Guthaben auf dem Sparbuch, für Tages- oder Festgeld können schon
seit Monaten nicht mehr den Wertverlust ausgleichen, der durch die Inflation entsteht – auch wenn diese
im Euro-Raum so niedrig ist wie kaum jemals zuvor und: Ein Ende der Tiefzinsphase ist nicht in Sicht.
leihe bei einer Anlagesumme von
Wer auf absolute Sicherheit setzt,
muss sich damit abfinden, dass sein
10.000,- Euro gerade noch einen ZuVermögen schrumpft. Rendite ohne
wachs von 52,- Euro pro Jahr.
Risiko – das war einmal. Entsprechend
Finanzberatung hat sich
skeptisch stehen die Experten dem
­verändert
klassischen Sparbuch gegenüber, das
Vor zwanzig Jahren kamen Brigitte und
bislang als Inbegriff der sicheren AnlaKarl Wegener (Bild oben im Gespräch
ge galt. Auch bei erstklassigen Schuldmit Guido Werth) nur ab und zu mal
nern wie der Bundesrepublik Deutschin die Bank. Etwa, um ihr Sparbuch
land liegen die Zinsen heute ebenfalls
nachtragen zu lassen oder aus dem
nur knapp über Null Prozent.
mühsam Ersparten etwas
Sparer, die 10 Jahre vor
zu machen. „Meistens
Beginn der Finanz- und
haben wir das WachsSchuldenkrise, also im
tumssparen genutzt, oder
Jahr 1998, 10.000,- Euro
„ Es ist eine Freude
ein Festgeld“, so Karl
in eine 20jährige Bundes­„ Projekte von nebenan”
Wegener. Für später etanleihe investierten, kön­k ennenzulernen und dabei
zu
helfen
Gutes
zu
tun.
nen bei Fälligkeit im Jahr
“ was beiseite legen war
Erdmann
Linde
für die Eheleute wichtig.
2018 über ein VermöMitglied im Gremium Bochum
„Hin und wieder haben
gen von rund 30.000,wir dann noch mit Herrn
Euro verfügen und sich
Werth über unsere Versicherungen geüber einen Vermögenszuwachs von
schaut und natürlich am Jahresanfang
19.905,- Euro freuen. Die früher gelden Wohnungsbauprämienantrag fürs
tende Faustformel, dass sich das VerBausparen gemeinsam ausgefüllt.“
mögen bei einer soliden Kapitalanlage
Heute sieht die Situation anders aus.
in etwa 15 Jahren mehr als verdoppelt
Guido Werth spricht heute mit seinen
hat, greift heute schon lange nicht
mehr. Aktuell erzielt die BundesanKunden über Renditeerwartungen
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und Risikoeinstellungen. Die Lebensplanung und die Ziele der nächsten
Jahre, die Vorstellungen von der Zukunft, spielen heute in der Beratung
eine zentrale Rolle. Entscheidungen,
die vor 10 oder 20 Jahren richtig waren, müssen heute überprüft werden.
„Einfach nur“ ein altes Anlageprodukt
verlängern, diese Zeiten sind vorbei,
wenn sich das mühsam Ersparte weiter vermehren soll. Möglichkeiten
am Markt gibt es viele, aber die passenden auszuwählen kostet Zeit und
muss bei Bedarf angepasst werden“,
so Guido Werth, Finanzbetreuer bei
der Volksbank in Witten. Das haben
auch die Wegeners bei ihren letzten
Beratungen erlebt. „Diese Zeit zu investieren hat sich aber gelohnt“, berichtet Brigitte Wegener. „Heute nutzen wir ganz andere Formen um unser
mühsam Erspartes anzulegen. Da sind
Versicherungen genauso dabei wie Investmentfonds, aber auch unser gutes,
altes Sparbuch – für alle Fälle.“
„Nicht jeder Kunde lässt sich auf ein
umfassendes Gespräch über seine Lebensplanung ein“, berichtet Guido­
Werth. „Vielen fällt es am Anfang
schwer Neues und vielleicht Ungewohntes zuzulassen. Ich habe jedoch
in den letzten Jahren die Erfahrung
gemacht, dass es sich für meine Kunden immer gelohnt hat und das nicht
nur finanziell. Am Ende steht immer
eine individuell passende Lösung und
das kann dann auch das kurzfristige
Tagesgeld ohne nennenswerte Zinserträge sein, wenn es passt. Der Unterschied ist dann, dass wir gemeinsam
über alle Möglichkeiten, die Chancen
sowie eventuelle Risiken und über eine
Anlagestrategie gesprochen haben.
Die letzte Entscheidung liegt dann bei
meinem Kunden.“
Einfach gut beraten
„Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Diese bekannte
Redewendung trifft auch auf mich
zu“, erzählt Volksbank Kundin Annette Arnold-Lau. „Privat und beruflich
würde ich die letzten Jahre als eher
turbulent bezeichnen. Heute blicke ich
schon gelassener auf diese Zeit zurück,
denn ich habe mich sozusagen freigeschwommen. Ich war sehr froh, dass
ich mich bei finanziellen Fragen auf die
Erfahrungen von Sylvia Domansky von
der Volksbank verlassen konnte, die ich
schon viele Jahre kenne. Sie hat mich
„ Ich engagiere mich gerne als Gre­m ien­
mitglied, weil ich das Förderprogramm der
Volksbank für besonders großzügig und
ge­recht halte. Durch die Gremienarbeit ist
garan­t iert, dass die Interessen der Mitglieder­
der Volksbank und der Antragsteller auf
eine Zuwendung kompetent berücksichtigt
werden.
“
Jürgen Niedringhausen
Mitglied im Gremium Bochum
zept, spare fürs Alter, plane aktiv die
nächsten Jahre und blicke auch unter
finanziellen Gesichtspunkten ganz optimistisch in die Zukunft.“
Für die Zukunft vorsorgen
Finanziell vorsorgen, für die Zeit nach
dem aktiven Berufsleben: diese Notwendigkeit haben heute eigentlich
fast alle erkannt. Viele „Riestern“
oder nutzen andere staatlich geförderte Vorsorgemöglichkeiten fürs Alter. Der Zwang zu lang anhaltendem
regelmäßigen Sparen ergibt sich auch,
wenn man ein Haus oder eine Eigentumswohnung kauft. Eine attraktive
Option, zumal die Zinsen auf Hypothekenkredite weiterhin niedrig bleiben
dürften – eine der positiven Nebenwirkungen der EZB-Politik. Anlageberater verweisen aber auch darauf, dass
eine Immobilie das Kapital langfristig
bindet und daneben oft wenig Raum
für weitere Sparanlagen lässt. Immerhin garantiert eine Wohnung oder ein
Haus in ordentlicher Lage eine gute
„Rendite“, sei es in Form von Mieteinnahmen oder eben der Mietersparnis
bei Eigennutzung.
Die eigene Lebensplanung sowie Ziele und Wünsche sind die Basis für die genossenschaftliche Beratung. ­A nnette Arnold-Lau im Gespräch mit Sylvia Domansky.
immer als Menschen gesehen und immer ein Ohr für meine Probleme, aber
auch meine Ideen gehabt. Wir haben
lange über meine Pläne und meine Zukunftsvorstellungen gesprochen. Jetzt
habe ich ein passendes Finanzkon-
Die Entwicklung einer Geldanlage von 10.000 Euro bei einer Bundesanleihe
zeigt die Auswirkungen der Niedrigzinsphase auf den Zinseszinseffekt.
30.000,00 €
25.000,00 €
20.000,00 €
15.000,00 €
10.000,00 €
5.000,00 €
0,00 €
1. Jahr
5. Jahr
Bundesanleihe 1998: 5,625 %
10. Jahr 15. Jahr
20. Jahr
Bundesanleihe 2015: 0,500 %
Alternativen entdecken
Für Anleger oder Sparer können
A ktien oder Aktienfonds eine echte
­
Alternative sein. Diese Formen eignen sich sowohl als Bestandteil der
Ver­m ögensanlage als auch für einen
strukturierten Vermögensaufbau. Aktien gelten bei den Deutschen traditionell als besonders riskante Anlageform. Diesen schlechten Ruf haben
sie pauschal allerdings nicht verdient.
Immerhin hat der Dax allein im vergangenen Jahr über 20 Prozent an
Wert gewonnen. Das Risiko starker
Wertschwankungen einzelner Aktien
lässt sich durch den Kauf von Fondsanteilen minimieren. Aktienfonds ermöglichen oft eine breite Streuung
selbst bei ­
g eringem Kapitaleinsatz.
Vor dem Kauf bzw. der Anlage sollte
eine solide Beratung und damit eine
individuelle Analyse stehen, so wie es
die Volksbank Bochum Witten eG mit
ihrer genossenschaftlichen Beratung
bietet.
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Die drei Volksbankfilialen im Bochumer Osten begrüßten
viele Kunden bei bestem Sommerwetter auf der KultVeranstaltung in Langendreer: Bänke raus.
Witten feierte:
F­ amilienfest und 800
Jahre Witten – die Volksbank begeisterte tausende mit einer Erlebniswelt
und vielen Überraschungen für Groß und Klein.
Beim traditionellen Seefest in
Wetter an der Ruhr ist das Team der
Volksbank Wengern um Filial­l eiterin
Susanne Ortmann seit vielen Jahren
mit dabei und sorgte auch 2014 in
Kooperation mit dem ortsansässi­
gen Weingeschäft „Il podere del
vino” wieder für ein kulinarisches
Geschmackserlebnis.
Im Jahr 2014 gewannen die
Gewinnsparer der Volksbank
­B ochum Witten eG über 360.000,Euro. Neben den Geldgewinnen
gab es auch wieder wertvolle
Sachpreise, darunter unter anderem ein Mercedes A-Klasse.
Auf der jährlichen Vertreterversammlung standen
Vorstand und Aufsichtsrat den über 300 Mitgliedervertretern Rede und Antwort und gaben Auskunft über
die Entwicklung der Bank.
Bilder des Jahres 2014
Wittener Nacht der
Ausbildung – Auszu
bildende der Volksba
mierten über den Be
nk inforruf zur Bankkauffrau
bzw. zum Bankkaufm
ann.
Regionales Engagement: Beim Kinderfest der
Elterninitiative Menschen(s)kinder engagierten
sich die Auszubildenden der Volksbank.
Tag der offenen Tür in der Filiale an der Wartburgstraße in Bochum-Langen­
dreer. Nach mehr als 40 Dienstjahren verabschiedete sich Volksbänkerin­
­B rigitte Klar in den wohlverdienten Ruhestand. Gleichzeitig übernahm
­Andrea Witte die Filialleitung und löste damit Sabrina Altegoer ab, die
die Leitung des ImmobilienCenters übernahm.
„ Das gesellschaftliche Engagement in
Vereinen und Initiativen erachte ich als
wichtig für unser Miteinander. Alle, die
sich um Menschen kümmern, brauchen
unsere Unterstützung für ihre Arbeit.
Deshalb bin ich Mitglied im Gremium, um
zeitnah und unbürokratisch zu helfen.
“
Gemeinsam mit dem
Schnellzeichner Arne
Vergenz begeisterte die
Volksbank in Langendreer die Besucher des
Weihnachtsmarktes
Harlinde Hesse
Mitglied im Gremium Bochum
Startschuss zur Gründung
der ersten Schülergenos
senschaft
„schoolbucks” am Herner
Mulvany Berufskolleg.
Im Februar und Oktober entschieden
die Mitglieder über die Anträge des VRFörderprogramms. Geförderte Vereine
präsentierten ihr Projekt und erhielten
die begehrte Förderurkunde
Der Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken ist das
größte Mittelstandstreffen in Deutschland. Am 12. November trafen
sich über 2.700 Mittelständler aus ganz NRW,
um sich über die Chancen
und Risiken der Digitali­
sierung im Bochumer­
RuhrCongress zu
­i nformieren.
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MITGLIEDER
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Jahresbericht 2014
„ Wir haben nur das eine
Leben, und dieses auch für
andere schön und erlebenswert zu machen, das ist ein
Anspruch von mir.
“
Rita Petzke
Mitglied im Gremium Witten
Stabilität in unsicheren Zeiten
Ein Rückblick auf das Jahr 2014 fällt von Betrachter zu Betrachter unterschiedlich aus. Lenkt man
den Blick auf das Sportjahr 2014, so war es sicher der Gewinn der Fußballweltmeister­s chaft.
Hier hat das erfolgreiche und sympathische Team um Jogi Löw millionen Menschen weltweit
­b egeistert.
Aber auch die wirtschaftlichen Herausforderungen einer
verhaltenen Konjunktur in Deutschland und Europa spielten eine bedeutende Rolle. Darüberhinaus haben die geo­
politische Lage, insbesondere der Konflikt in der Ukraine
Kundengesamtvolumen und Bilanzsumme
1.878
1.928
1.773
955
2012
983
2013
1.014
2014
(Angaben in Mio. Euro)
10
Jahresbericht (Kurzfassung) 2014
sowie der anhaltende Terror in der arabischen Welt uns alle
bewegt.
Anleger würden bei ihrem Jahresrückblick zuerst ihren Blick
auf den Gipfelsturm an den Weltbörsen oder die immer
neuen Allzeithochs des DAX lenken, während die anhaltende Niedrigzins-, oder besser gesagt, „Null-Zins-Phase“
vielen deutschen Sparern immer größere Sorgen bereitet.
Dagegen profitierten private oder mittelständische Kreditnehmer im Jahr 2014 ebenso vom andauernden Zinstief
wie die europäischen Staaten, deren Zinsaufwendungen so
deutlich geringer ausfielen.
Fragt man hingegen die IHK des Mittleren Ruhrgebiets,
würde der Rückblick auf 2014, trotz der Standortaufgabe des Bochumer Opelwerkes, wohl in erster Linie der
robusten Konjunktur für den hiesigen Mittelstand gelten,
welcher seine Geschäftslage für 2014 durchschnittlich als
„gut“ bezeichnete.
Aus Sicht der genossenschaftlichen Banken war das Jahr
2014 die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte. Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzdienstleistern blieb die Ertragslage der Genossenschaftsbanken stabil. Insbesondere
im Firmenkundengeschäft gelang der genossenschaftlichen
FinanzGruppe durch die Ausweitung der Kreditvergabe ein
Wachstum von über vier Prozent – entgegen dem Trend
der Branche, der bei Firmenkundenkrediten mit nur 0,8 %
deutlich geringer ausfiel.
Jahresbericht 2014
Und worauf würden wir unseren
Ausgewählte Aktivpositionen
Rückblick für das Geschäftsjahr
2014 fokussieren? Zum einen auf
2012 20132014
unsere 217 Mitarbeiter, die unsere
Kunden wieder partnerschaftlich
Kundenforderungen
614,5 646,9676,5
und vertrauensvoll begleitet haben.
Wertpapieranlagen
227,5 220,6216,9
Zum anderen natürlich auf das anhaltende Vertrauen unserer MitglieBeteiligungen
40,1 40,141,7
der und Kunden in die Leistungs(Angaben in Mio. Euro)
stärke „ihrer“ Volksbank Bochum
Witten eG.
Bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Jahres
be auszuschließen, haben wir in den letzten Jahren unsere
2014 spielten für uns als regionale Bank die Niedrigzinsen
internen Prozesse so optimiert, dass wir die Kreditvergabeeine erhebliche Rolle. Unsere Basis ist das klassische Bankrisiken, die es natürlich immer geben wird, sozusagen „im
geschäft, also die Hereinnahme von Kundeneinlagen und
Griff“ haben. Unsere Mitglieder und Kunden haben somit
die Vergabe von Krediten. Die daraus entstehende Zinsmarnicht nur von den günstigen Konditionen, die sich durch
ge ist somit die zentrale Ertragsgrundlage unserer Bank.
das Zinsumfeld ergeben, profitieren können, sondern auch
Durch die Zinsenentwicklung der vergangenen Jahre gerät
von schnellen und unbürokratischen Entscheidungswegen.
diese Marge massiv unter Druck und gehört somit zu einer
Die von uns gehaltenen Beteiligungen an Unternehmen aus
der größten Herausforderungen für die komdem genossenschaftlichen Verbund haben sich
menden Jahre.
durch Kapitalerhöhungen unserer VerbundDie Anforderungen der Bankenaufsicht wurpartner im vergangenen Jahr leicht erhöht.
den in den letzten Jahren immer umfassender.
Die Kehrseite dieses Zinsumfeldes zeigt sich
„ Mich treibt die Freude auf der Passivseite unserer Bilanz. Der Zins für
Auch im Jahr 2014 hat dies zu einem erhebdaran an, die Freude in den
lichen Mehraufwand für unser Haus geführt,
sichere Bankeinlagen lag im Jahr 2014 naheAugen der Menschen zu
da von der Aufsichtsbehörde keine Unterscheizu bei Null. Trotz allem verzeichneten wir nur
sehen. Das ist einfach ein
wunderbares Gefühl. “
dung zwischen einer weltweit agierenden Ineinen leichten Rückgang unserer bilanziellen
Cornelia Schütz-Bahl
vestmentbank oder einer Volksbank gemacht
Kundeneinlagen, wobei eine deutliche VerMitglied im Gremium Herne
wird, die ausschließlich lokal und im Sinne ihschiebung zugunsten der täglich fälligen Einrer Mitglieder und Kunden handelt.
lagen zu verzeichnen war. Allerdings zeichnete
Darüberhinaus galt es, unsere Sach- und Personalkosten,
sich im Jahr 2014 ein erster Trend zu einem neuen Anlegerdie ein moderner Geschäftsbetrieb von zwanzig zum Teil
verhalten ab, da immer häufiger Fondslösungen oder dikleiner Filialen mit sich bringt, im Griff zu behalten.
rekte Wertpapieranlagen nachgefragt wurden. Wir gehen
All diese Herausforderungen haben wir – rückwirkend be– wie viele andere Volksbanken und Sparkassen – auch in
trachtet – sehr gut gemeistert, sodass wir unter den gegeden kommenden Jahren von rückläufigen bilanzwirksamen
benen Rahmenbedingungen von einem sehr erfolgreichen
Kundeneinlagen aus. Bedeutender als die reine BetrachGeschäftsjahr 2014 für unser Haus sprechen können.
tung des Bilanzwachstums ist für uns die Entwicklung der
Kundengesamteinlagen. Hierunter fallen sämtliche in der
Historisch tiefe Zinsen mit unterschiedlichen
genossenschaftlichen FinanzGruppe unterhaltenen Einla­Auswirkungen
gen unserer Mitglieder und Kunden. Damit spiegeln diese
Wie bei so vielen anderen Dingen, hat auch das aktuelle
Kundengesamteinlagen das Ergebnis unserer individuellen
Niedrigzinsumfeld viele Facetten mit entsprechenden poAnlage- oder Vorsorgeberatung wider, welche immer auf
sitiven wie negativen Auswirkungen auf unsere Geschäftsdie persönliche Lebensplanung ausgerichtet ist.
tätigkeit.
Mit einem Zuwachs von über 16 Millionen Euro bei den
Auf der Aktivseite wurde das Wachstum unserer Bank, wie
Kundengesamteinlagen auf rund 1,2 Milliarden Euro zeigt
schon in den vergangenen Jahren,
durch das Kundenkreditgeschäft geAusgewählte Passivpositionen
prägt. Während in der Bankenbranche insgesamt die Kreditvergabe
2012 20132014
eher stagnierte, verzeichneten wir
ein Wachstum von 4,6 %. Das aktuKundengelder
629,6 666,9660,7
elle Zinsniveau bietet nach wie vor
Davon:
gute Rahmenbedingungen für In❱ Spareinlagen
269,8 262,6249,7
vestitionen und repräsentiert damit
die positive Seite der gegenwärtigen
❱ Täglich fällige Einlagen
264,1 301,2339,1
Zinssituation. Ein besonderes Au❱ Einlagen mit vereinbarter
genmerk gilt der Risikobetrachtung
Laufzeit oder Kündigungsfrist
95,7 103,171,9
jedes Einzelgeschäftes, um Kreditausfälle zu vermeiden. Um Risiken
Bankrefinanzierungen
218,7 203,7231,3
zu minimieren und auch zukünftig
(Angaben in Mio. Euro)
keine Branche von der Kreditverga-
Jahresbericht (Kurzfassung) 2014
11
Jahresbericht 2014
Die Erträge aus dem Dienstleistungsgeschäft konnten leicht ausgebaut werden. Neben klassischen
2012 20132014
Bankdienstleistungen,
wie
dem
1
Zahlungsverkehr,
fällt
hierunter
die
Zinsüberschuss 22,4 23,123,1
Vermittlung
von
Finanzprodukten
Provisionsüberschuss 2
8,0 8,08,1
innerhalb der genossenschaftlichen
Gruppe. Für 2014 betrug der ProviPersonalaufwand
12,4 12,713,1
sionsüberschuss 8,1 Millionen Euro,
Andere Verwaltungsaufwendungen
7,3 7,07,0
was einer Steigerung von 1,8 % im
Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Saldo sonstige betriebliche
Ein weiterer wesentlicher Baustein
3
+ 0,6
+ 0,9
- 4,4
Erträge/Aufwendungen im Jahr 2014 war die positive EntAufwandsüberhang aus der Bewertung
- 0,9
- 1,9
+ 0,4
wicklung des Wertpapiergeschäftes,
die sich ebenfalls im Provisionsertrag
widerspiegelt. Obwohl der deutsche
Anleger nach wie vor eine besonÜberschuss der normalen
dere Liebe zum Sparbuch, TagesGeschäftstätigkeit
8,9 9,05,6
oder Festgeld hat, gelang uns durch
gute und umfassende Beratung
Steueraufwand
2,7 1,82,8
im Wertpapier- und Fondsgeschäft
ein solides Wachstum. Auch in den
Vorsorgereserve (§ 340g HGB)
1,4 4,30,9
kommenden Jahren wird es unsere
Jahresüberschuss
4,8 2,91,9
Aufgabe sein, unsere Mitglieder und
Kunden für eine modernere Form
1) GuV-Posten 1 und 3 abzüglich GuV-Posten 2
2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6
des Vermögensaufbaus bzw. der
3) GuV-Posten 8 abzüglich GuV-Posten 12
(Angaben in Mio. Euro)
Vermögensanlage zu begeistern, bei
der immer auch Wertpapier- oder
Fondsanlagen eine wesentliche Rolle spielen sollten.
sich, dass unsere Form der Beratung gut ankommt. InsbeNeben der Betrachtung der Auswirkungen des Zinsumfeldes
sondere Fondslösungen der Union Investment waren eine
auf die Ertragsseite unserer Bank spielt für uns, wie für alle
gern und oft genutzte Anlagealternative.
Banken mit umfangreichem Filialnetz, die Entwicklung auf
Die Entwicklungen auf der Aktiv- und Passivseite unserer
der Kostenseite eine wichtige Rolle. Der Anstieg bei den
Bilanz sind das Ergebnis von exzellenter Beratung und eiPersonalkosten von 3,3 % ist im Kern der tariflichen Lohnner vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Mitglieentwicklung geschuldet. Im Bereich der Sachkosten konndern und Kunden. Im Jahr 2014 führten wir über 22.000
ten wir die positiven Entwicklungen der vergangenen Jahre
Beratungsgespräche und erhielten zum Jahresende hierfür
weiter fortsetzen und diese nochmal um 0,9 % verringern.
im Rahmen unserer jährlichen Kundenbefragung eine ausAuf die in den Vorjahren abgeschlossenen Zinssicherungen
gezeichnete Bewertung. Fast zwangsläufig führte dies zu
wurden im Jahr 2014, aufgrund weiter gesunkener Zinsen,
einer Steigerung unserer Bilanzsumme von 3,1 %. Damit
entsprechende Rückstellungen gebildet, die
haben wir ungewollt zum Jahresende die eine
sich im Saldo der sonstigen betrieblichen ErMilliarde Euro überschritten, was jedoch allenträge bzw. Aufwendungen widerspiegeln. Bei
falls statistischen Wert hat. Auch hier ist für
einem zukünftigen Zinsanstieg oder bei Fäluns die Entwicklung aller bei uns und unseren
„ Bei der Gremienarbeit
ligkeit der Zinssicherung werden diese wieder
Verbundpartnern gehaltenen Einlagen und
engagiere ich mich, weil ich
aufgelöst. Da diese handelsrechtlich notwenFinanzierungen die aussagekräftigere Größe.
glaube, dass auch der Einzelne
dige Rückstellung steuerlich nicht anerkannt
Bei der Entwicklung dieses Kundengesamtvoetwas bewegen kann. Wer
lumens verzeichneten wir einen Anstieg um selbst nichts tut, kann sich über wird, ergab sich für das Geschäftsjahr 2014
Mangel nicht beschweren. “
eine – im Vergleich zum Gewinn – sehr hohe
2,7 % auf über 1,9 Milliarden Euro.
Markus Koss
Steuerbelastung von insgesamt 2,7 Millionen
Mitglied im Gremium Witten
Zins und Ertrag
Euro.
Wie bereits dargestellt, ist eine wichtige ErDie Bank für Mitglieder und Kunden
tragssäule das Zinsergebnis, also der Überschuss zwischen
Als genossenschaftliche Bank haben wir unseren MitglieZinsertrag und -aufwand. Diese wesentliche Ertragsquelle
dern und Kunden viel zu bieten. Dazu zählen insbesondere
gerät in einer länger anhaltenden Niedrigzinsphase massiv
gut ausgebildete Mitarbeiter sowie ein dichtes Filialnetz vor
unter Druck und kann, zumindest in Teilen, durch ausreiOrt. Mit unserer Onlinefiliale bieten wir neben einem umchendes Wachstum in den jeweiligen Geschäftsfeldern oder
fassenden Informationsangebot auch modernes Onlinebandurch Ausbau der Provisionserträge aufgefangen werden.
king rund um die Uhr. Im Jahr 2014 haben wir vor allem unIm Jahr 2014 ist es uns noch gelungen, den Zinsüberschuss
sere Vorsorgeberatung weiter ausgebaut und setzen auch
annähernd auf dem Niveau des Vorjahres zu halten. Dies
war durch ein gesundes Wachstum mit entsprechendem
zukünftig auf höchste Beratungsqualität. Die Ergebnisse
Neugeschäft möglich.
zeigen, dass wir gerade mit unserem Beratungsangebot bei
Ertragslage
12
Jahresbericht (Kurzfassung) 2014
Wesentliche Ertragskomponenten (Auszug)
Jahresbericht 2014
unseren Mitgliedern und Kunden
Eigenmittel
punkten können und sich genossenschaftliche Beratung lohnt. Um das
2012 20132014
hohe Niveau zu halten, investieren
wir viel in die Aus- und WeiterbilGezeichnetes Kapital
15,5 15,315,0
dung unserer Mitarbeiter. Im Jahr
Rücklagen
66,1 70,072,0
2014 waren es 656 Arbeitstage, die
für umfangreiche Fortbildungen in(Angaben in Mio. Euro)
vestiert wurden. Zum 31.12.2014
waren neben dem Vorstand 217
Mitarbeiter für unsere Mitglieder und Kunden im Einsatz,
Auch wenn wir, wie geplant, in den kommenden Jahren
davon 58 Teilzeitbeschäftigte sowie 13 Auszubildende.
moderat aber stetig weiter wachsen, rechnen wir bei einer
Mit knapp 30.000 Mitgliedern und rund 60.000 Kunden
anhaltenden Niedrigzinsphase mit einer rückläufigen Ergehören wir zu einer der großen Volksbanken im Ruhrgetragslage. Da wir in den vergangenen Jahren vorausschaubiet. Insbesondere unseren Eigentümern, den Mitgliedern,
end agiert und solide gewirtschaftet haben, verfügen wir
bieten wir eine Vielzahl von Vorteilen. Sei es mit speziellen
heute über eine gute wirtschaftliche Basis, um die komKontomodellen, beispielsweise unserem VR-KomplettKonmenden Herausforderungen zu meistern.
to für Mitglieder oder der goldenen VR-BankCard, die viele
Wir werden auch zukünftig für unsere Mitglieder und KunVorteile bei regionalen Partnern bietet. Aber auch ausgeden genossenschaftliche Beratung vor Ort leben. Dazu zähwählte Leistungen unserer Verbundpartner gehören zu
len auch der Ausbau und die Weiterentwicklung unserer
unserem Mitgliedervorteilspaket. Daneben profitieren unOnlinefiliale und der dazugehörigen Banking-App, die wir
sere Mitglieder natürlich auch von der Entwicklung ihrer
gemeinsam mit unserem Verbund anbieten. Die BankenBank, zum Beispiel durch eine attraktive Dividende auf ihr
landschaft und auch wir werden uns verändern und weiterGeschäftsguthaben. In den letzten Jahren haben wir sehr
entwickeln, um den sich wandelnden Anforderungen des
großen Wert darauf gelegt, dass die Mitgliedschaft immer
Marktes sowie den Bedürfnissen unserer Kunden Rechnung
in Verbindung mit einer aktiven Geschäftsbeziehung einzu tragen. In den letzten Jahren haben wir Zielbilder enthergeht. Diese Geschäftspolitik werden wir auch zukünfwickelt und aus unserer Sicht geeignete Maßnahmen für
tig fortführen, was im Jahr 2014 sowohl zu einem leicht
kommende Veränderungsprozesse getroffen, um aktiv zu
rückläufigen Mitgliederbestand als auch zu einer Verminhandeln und die Volksbank im Sinne ihrer Mitglieder und
derung des gezeichneten Kapitals führte. Zum Ende des
Kunden zu gestalten. Bei allen Entwicklungen werden wir
Jahres 2014 waren 29.385 Kunden zugleich Mitglieder uneines immer beibehalten: Bei uns steht der Mensch mit seiserer Bank, was einem Nettorückgang von 665 Mitgliedern
nen ganz persönlichen Zielen im Mittelpunkt.
entspricht. Im gleichen Zeitraum wurden 415 Kunden zu
Diese Haltung zeichnet unser genossenschaftliches Geneuen, aktiven Mitgliedern unseres Hauses.
schäftsmodell aus und ist damit zukunftsweisender denn
je. Sie basiert auf dem Leitgedanken: „Was dem Einzelnen
Vorschlag zur Ergebnisverwendung
nicht möglich ist, das vermögen Viele“. Diese besondeDer Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss von
re Idee, die Genossenschaftsidee, könnte in Zukunft zum
1.901.054,23 Euro unter Einbeziehung eines Gewinnvorimmateriellen Kulturerbe dieser Welt zählen, denn sie hat
trages von 567,98 Euro wie folgt zu verwenden:
Generationen geprägt. Die Genossenschaftsidee wurde für
die internationale „Repräsentative Liste des immateriellen
Kulturerbes“ bei der UNESCO nominiert. Ziel der UNESCO
Ergebnisverwendung
ist es, lebendige Traditionen zu bewahren, weiter zu entEuro
wickeln und so für die Gesellschaft und für die Zukunft zu
Ausschüttung 6,00 % Dividende
896.478,43
erhalten.
Einstellung in die gesetzliche Rücklage
500.000,00
Einstellung in andere Ergebnisrücklagen
Vortrag auf neue Rechnung
500.000,00
5.143,78
insgesamt 1.901.622,21
Fazit und Ausblick
Zieht man aus allen dargestellten Facetten ein Fazit und berücksichtigt zusätzlich noch das gesellschaftliche und soziale Engagement der Volksbank Bochum Witten eG, so kann
man festhalten, dass wir uns erneut in einem schwierigen
Marktumfeld gut behaupten konnten. Durch Maßnahmen
wie optimale Prozessgestaltungen, einer soliden Eigenkapitalstruktur und weitsichtiger Planung glauben wir, dass
wir für die kommenden Herausforderungen gut aufgestellt
sind. Wir sind und bleiben ein verlässlicher Partner in turbulenten Zeiten.
Jahresbericht 2014
Die hier abgedruckten Informationen zum Geschäftsjahr 2014 sind in kommentierter und verkürzter Form
und auch nur auszugsweise dargestellt. Den vollständigen ­
L agebericht für das Geschäftsjahr 2014 sowie
den Jahresabschluss mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk können Sie in unseren Geschäftsstellen
in Witten, Heilenstraße, sowie in Bochum, Universitäts­
straße, einsehen. Der handelsrechtliche Lagebericht
so­w ie der Jahresabschluss wurde auf der Internetseite
un­serer Bank veröffentlicht. Darüberhinaus werden die
Unterlagen dem elektronischen B
­undesanzeiger zur
Veröffent­l ichung eingereicht.
Jahresbericht (Kurzfassung) 2014
13
Jahresbericht 2014
Bericht des Aufsichtsrates
Die durch Gesetz und Satzung vorgegebenen Aufgaben
wurden im Berichtsjahr 2014 durch den Aufsichtsrat erfüllt.
In regelmäßigen Sitzungen mit dem Vorstand der Volksbank
Bochum Witten eG hat sich der Aufsichtsrat über die Lage
der Bank sowie über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage unterrichten lassen. Hierbei
wurde die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung des
Vorstandes überwacht. Über bedeutsame Geschäftsvorgänge, die Rentabilität, die Risikolage wie auch die Liquidität
des Hauses hat sich der Aufsichtsrat in gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand informieren lassen. Die gemäß
Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zustimmungsbedürftigen Geschäftsvorfälle wurden in gemeinsamen Sitzungen bzw. in Ausschüssen beraten und es wurden die
erforderlichen Beschlüsse gefasst. Den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss 2014 sowie den Lagebericht und
die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses
14
Jahresbericht (Kurzfassung) 2014
2014 – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages – hat
der Aufsichtsrat geprüft.
Der Aufsichtsrat stimmt dem Vorschlag des Vorstandes
zur Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2014, der
den Satzungsbestimmungen entspricht, zu und stellt die
Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung fest. Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband e. V. hat die
gesetzliche Prüfung mit der Erteilung eines Bestätigungsvermerkes ohne Einschränkungen abgeschlossen. Über das
Prüfungsergebnis wird der Aufsichtsrat in der Vertreterversammlung am 22.06.2015 berichten. Für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete gute Zusammenarbeit und
Einsatzbereitschaft bedankt sich der Aufsichtsrat bei allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dem Vorstand dankt
der Aufsichtsrat für die stets von Vertrauen und Offenheit
geprägte Zusammenarbeit.
Jahresbericht 2014
„ Es macht Spaß und Freude, als
Gemeinschaft dazu beizutragen,
dass Fördergelder stets sinnvoll
und fair vergeben werden.
Leistungsstark in der Region
“
Heimat ist für uns als genossenschaftliche Bank mehr als nur ein
Christian Eßer
Mitglied im Gremium Bochum
Begriff. Heimat beschreibt unser
Gefühl für unsere Region und die
Menschen, die hier leben. Es beinhaltet Verantwortung,
Tradition und Verlässlichkeit. Wir leben von und in der
Region und engagieren uns vor Ort. Zum Beispiel durch
1.928.333.000
Euro be­­
treu­
t es Kundenvolumen sprechen für
Vertrauen in die Qualität un­se­rer Mit­
arbeiter und die Kon­t i­n ui­­t ät unserer
Geschäftspolitik.
8.613.656
Euro betrug die Summe der Steuern und Sozialabgaben bzw. Sozialversicherungsbeiträge, die aus Gehaltszahlungen an unsere Mitarbeiter und
aus unseren Steuerverpflichtungen an Bund, Länder und
Gemeinden im Jahr 2014 abgeführt wurden.
6.806.379
Euro verfüg­
ba­
re Kaufkraft flossen durch die
Gehaltszahlungen an Mitarbeiter
im Jahr 2014 in unsere Region.
Aufträge an regionale Handwerksbetriebe oder mittelständische Unternehmen. Aber auch durch Steuerzahlungen,
die wir – genau wie unsere mittelständischen Kunden – vor
Ort entrichten. Wir sind ein verlässlicher Arbeitgeber und
fördern gesellschaftliche Strukturen vor Ort. So zum Beispiel mit unserem VR-Förderprogramm, mit dem Vereine
und gemeinnützige Projekte vor Ort unterstützt werden.
57.255
Kunden vertrauen uns und unseren
Leistungen. Darauf sind
wir stolz.
29.385
Mitglieder
betreut die Volksbank Bochum
Witten eG. Damit sind mehr als
die Hälfte unserer Kunden auch
­E igentümer unserer Bank.
24.500
Euro hat die Volksbank Bochum Witten
eG im Rahmen von Projekten zur „Stärkung der Finanzkompetenz“ von jungen Menschen in der Region inves­
tiert.
2.577.800
22.403
Euro betrug das Auftragsvolumen, das die Volksbank Bochum Witten eG im vergangenen Jahr
an Dienstleister und Handwerker aus
der Region vergeben hat.
mal haben wir unseren Mitgliedern und Kunden in individuellen Beratungsgesprächen konkrete Lösungen aufgezeigt und ihnen so neue Chancen und
Perspektiven eröffnet.
896.478
656
Euro gehen unseren Mitgliedern an Dividendenzahlungen für das Jahr 2014 wieder zu.
361.938 Euro haben Mitglieder und Kunden im
Jahr 2014 beim Gewinnsparen gewonnen.
173.135
Euro haben die Mitgliedergremien der
Volksbank Bochum Witten eG Vereinen und Institutionen
für soziale, kulturelle und sportliche Projekte zur Verfügung gestellt.
Tage haben sich unsere Mitarbeiter insgesamt weitergebildet.
394
Mitglieder bestimmen die Geschäftspolitik der
Volksbank Bochum Witten eG als Mitgliedervertreter
in unserer Vertreterversammlung, durch
Mitarbeit in unseren Mitgliedergremien oder im Aufsichtsrat aktiv mit.
219
Mitarbeiter bringen sich
zum Wohle unserer Mitglieder,
Geschäftspartner und Kunden
ein, 13 davon sind Auszubildende.
Jahresbericht (Kurzfassung) 2014
15
Jahresbericht 2014
1. Jahresbilanz zum 31.12.2014
Aktivseite
Geschäftsjahr
EUR
EUR
1. Barreserve
a) Kassenbestand
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
darunter: bei der Deutschen
Bundesbank
5.989.578,69
c) Guthaben bei Postgiroämtern
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
refinanzierbar
0,00
b) Wechsel
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b) andere Forderungen
4. Forderungen an Kunden
darunter:
durch Grundpfandrechte
gesichert
387.030.328,78
Kommunalkredite
8.400.817,76
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
0,00
0,00
ab) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
0,00
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
10.223.934,55
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
10.223.934,55
132.225.253,78
bb) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
94.219.684,94
c) eigene Schuldverschreibungen
Nennbetrag
0,00
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
6a. Handelsbestand
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen
darunter:
an Kreditinstituten
8.905.409,59
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
darunter:
bei Kreditgenossenschaften
52.500,00
bei Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
darunter:
an Kreditinstituten
0,00
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
9. Treuhandvermögen
darunter: Treuhandkredite
89.935,91
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch
11. Immaterielle Anlagewerte:
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
und Werte
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und
Werten
c) Geschäfts- oder Firmenwert
d) geleistete Anzahlungen
12. Sachanlagen
13. Sonstige Vermögensgegenstände
14. Rechnungsabgrenzungsposten
15. Aktive latente Steuern
Summe der Aktiva
16
Jahresbericht (Kurzfassung) 2014
EUR
Vorjahr
TEUR
EUR
9.293.407,37
5.989.578,69
10.188
7.001
(
0,00
15.282.986,06
0,00
0
(
0,00
556.365,16
47.658.622,32
7.001)
0
0,00
0)
0
617
42.707
646.912
48.214.987,48
676.487.536,58
(
(
380.096)
14.123)
0
(
0)
0
(
0)
0,00
9.193
(
9.193)
134.179
(
107.529)
0
0)
77.181
0
142.449.188,33
0,00
142.449.188,33
(
74.419.241,36
0,00
41.069.021,60
603.850,00
39.449
(
7.285)
(
0)
604
(
53)
(
0)
26
(
0)
(
0)
106
106)
41.672.871,60
26.000,00
89.935,91
(
0,00
0
0,00
0
40.819,00
0,00
0,00
45
0
0
8.927
5.909
4
0
983.048
40.819,00
7.779.812,75
6.895.683,08
365.226,64
0,00
1.013.724.288,79
Jahresbericht 2014
Passivseite
Geschäftsjahr
EUR
EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
226.271.450,20
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
23.399.800,47
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
339.103.226,57
bb) mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist
71.908.970,71
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten
darunter:
Geldmarktpapiere
0,00
eigene Akzepte und
Solawechsel im Umlauf
0,00
3a. Handelsbestand
4. Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite
89.935,91
5. Sonstige Verbindlichkeiten
6. Rechnungsabgrenzungsposten
6a. Passive latente Steuern
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen
b) Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
8. - - 9. Nachrangige Verbindlichkeiten
10. Genussrechtskapital
darunter: vor Ablauf von
zwei Jahren fällig
0,00
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken
darunter: Sonderposten
nach § 340e Abs. 4 HGB
0,00
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b) Kapitalrücklage
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
36.000.000,00
cb) andere Ergebnisrücklagen
36.000.000,00
d) Bilanzgewinn
Summe der Passiva
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
für fremde Verbindlichkeiten
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
darunter: Lieferverpflichtungen
aus zinsbezogenen
Termingeschäften
0,00
EUR
9.356.187,20
221.914.756,19
Vorjahr
TEUR
EUR
3.854
199.802
231.270.943,39
238.669
249.671.250,67
23.960
301.124
411.012.197,28
660.683.447,95
103.113
9.616.380,62
0,00
9.616.380,62
7.212
0
(
0)
(
1.360.104,45
231.962,78
0,00
0)
0
106
106)
1.133
260
0
14.842.244,34
0,00
0,00
0,00
6.204
210
3.431
0
0
0
0,00
89.935,91
(
5.585.424,00
644.000,00
8.612.820,34
(
0)
5.720
(
0)
6.700.000,00
15.027.647,14
0,00
15.335
0
72.000.000,00
1.901.622,21
35.000
35.000
2.915
983.048
88.929.269,35
1.013.724.288,79
0,00
0
21.653.365,45
21.215
0,00
0,00
0,00
30.506.941,56
21.653.365,45
0
30.506.941,56
0
0
22.304
(
0)
Jahresbericht (Kurzfassung) 2014
17
Jahresbericht 2014
2. Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2014
Geschäftsjahr
EUR
EUR
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
29.333.730,31
b) festverzinslichen Wertpapieren und
4.836.641,28
Schuldbuchforderungen
2. Zinsaufwendungen
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen
5. Provisionserträge
6. Provisionsaufwendungen
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands
8. Sonstige betriebliche Erträge
9. - - 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
10.589.990,97
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
2.486.469,17
darunter: für
Altersversorgung
624.391,26
b) andere Verwaltungsaufwendungen
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
18. - - 19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit
20. Außerordentliche Erträge
21. Außerordentliche Aufwendungen
22. Außerordentliches Ergebnis
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
darunter: latente Steuern
0,00
24. Sonstige Steuern
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken
25. Jahresüberschuss
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage
b) aus anderen Ergebnisrücklagen
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
b) in andere Ergebnisrücklagen
29. Bilanzgewinn
18
Jahresbericht (Kurzfassung) 2014
EUR
Vorjahr
TEUR
EUR
30.068
5.755
34.170.371,59
14.739.699,55
3.112.800,82
580.703,30
0,00
19.430.672,04
16.396
3.693.504,12
3.206
472
0
0,00
8.583.516,93
489.849,80
0
8.393
439
0
2.908
0
8.093.667,13
0,00
1.530.107,86
0,00
10.316
13.076.460,14
2.339
(
6.967.388,61
20.043.848,75
525)
7.030
1.448.555,23
5.976.405,11
1.453
1.988
0,00
356.955,99
1.846
356.955,99
0
0,00
0,00
0
0,00
0,00
0,00
5.636.098,05
2.755.043,82
980.000,00
1.901.054,23
567,98
1.901.622,21
0
0
0
8.995
0
0
0)
1.728
0)
61
4.295
2.911
4
2.915
0,00
1.901.622,21
0
0
2.915
0,00
1.901.622,21
0
0
2.915
0,00
0,00
0,00
(
2.676.233,84
(
78.809,98
0,00
0,00
0,00
0,00
Jahresbericht 2014
Verwaltung
Die Volksbank Bochum Witten eG
Vorstand
Mitglieder des Aufsichtsrates
Carsten Jöres
Dipl.-Ök. Jörg Witt, Vorsitzender
Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Boecker GmbH
Uwe Schulze-Vorwick
Dipl.-Kfm. Christian Mohr, stellvertretender Vorsitzender
Geschäftsführender Gesellschafter der Firmengruppe Mohr
Prokuristen
Andreas Bertelmann
Leiter Vertrieb
Marcus Beckmann
Leiter Unternehmenssteuerung
Claudia Busch
Leiterin Marktfolge Aktiv
Dominik Goßheger
Leiter Unternehmensservice
Helmut König
Leiter Firmenkundengeschäft
Berthold Oberfeld
Immobilienfinanzierung
Sabine Raulf
Unternehmenskunden, Regionalgebiet Witten
Dipl.-Ök. Marcus Arldt
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bei der Dr. Wehberg
und Partner GbR
Dipl.-Kfm. Heinrich Beestermöller
Selbstständiger Rechtsanwalt
Gerhard Gras
Selbstständiger Rechtsanwalt
Prof. Dr. med. Burkhard Herrmann
Inhaber und Leiter der Facharztpraxis und des Labors
­S pring­o rumallee
Prof. Dr. Matthias Loose
Richter am Bundesfinanzhof München
Wolfgang Meures
Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Autohaus Feix
Meures GmbH
Dr. Sabine Schlaeger
Geschäftsführende Gesellschafterin der Firma Pentagal
­C hemie und ­M aschinenbau GmbH
„ Ich treffe bei meinem Enga-
gement auf Menschen aus den
unterschiedlichsten Bereichen, zu
denen ich sonst keinen Kontakt
haben würde. Das finde ich
spannend. Und ich lerne die große
Bandbreite ehrenamtlichen Engagements in dieser Stadt kennen
und freue mich jedes Mal, dass
„meine Volksbank” Menschen
und Projekte unterstützen kann.
Dadurch erfahren sie Anerkennung
für ihre Arbeit. Das ist der Lohn
des Ehrenamts und gibt Kraft,
weiterzumachen.
“
Mathias Lück
Mitglied im Gremium Bochum
„ Ich finde das genossen­
schaftliche System bei den Volksbanken gut, in dem Eigenbeteiligung und Mitverantwortung
großgeschrieben wird.
“
Jürgen Winkelmann
Mitglied im Gremium Herne
Jahresbericht (Kurzfassung) 2014
19
Dank für Treue und Verbundenheit
Unser Dank gilt natürlich allen Mitgliedern und Kunden unserer Bank. An dieser Stelle möchten
wir die Mitglieder hervorheben, die seit vierzig bzw. fünfzig Jahren treu zu uns und unseren
­g enossenschaftlichen Werten stehen.
40 Jahre
Mitgliedschaft
Max Abrolat
Maria Adams
Dr. Eckhardt Alex
Heinz-Holger Alex
Lothar Alles
Clemens Amberg
Illias Anastassiou
Isela Arendt
Burckhardt Arns
Peter Avermann-Kaufmann
Heidrun Babik
Dieter Bahs
Heinz Balzer
Ulrich Bargmann
Jürgen Bartelmai
Heinz Bartkowiak
Günter Baten
Hans Baum
Dr. Heinz Becker
Detlef Benseler
Gustav Bergmann
Dieter Berndt
Otto Besenfelder
Dirk Bielefeld
Marianne Bienert
Angelika Blockus
Hans-Georg Bock
Annegret Bockholt
Paul Bodenhorn
Horst Boenig
Peter Bögel
Karen Böhm
Robert Böhm
Hermann Bohn
Claus-Dieter Böllinghaus
Helga Böllinghaus
Irmgard Bombeck
Udo Bombeck
Gabriele Bomholt
Maria Bonfig
Dirk Bormann
Helmut Bornemann
Gunhild Brakemeier
Lothar Brand
Heinz Bräuer
Ralf-Udo Breitenbach
Anneliese Brinkmann
Gertraude Bross
Reinhard Brozio
Bernd Brune
Ulrich – Philipp Budde
Gert Buddenhorn
Erika Buhl
Erna Buhlmann
Erika Bühring
Waltraud Bültmöller
Siegrid Burglin
Christa Busch
Maria Buschmeyer
Margret Cammans
Creditreform
Dortmund-Witten,
Wolfgang Scharf KG
20
magazin
MITGLIEDER
Anni Chmielewski
Edeltraud Christoph
Dieter Chrystall
Wilfried Dagott
Jochen Dahlhaus
Ursula Daldrup
Nikolaos Damanakis
Eckhard Dammertz
Gerd Därmann
Wilfried David
Jan-Joerg de Vries
Klaus-Peter Deimann
Ulrich Delewski
Hans-Dieter Deppe
Hildegard Dettlaff
Elke Dettmar
Harald Dickel
Herbert Dickel
Axel Dickhöfer
Elfriede Dieckhoff
Klaus Dieckhoff
Ingrid Dilly
Horst Dittmar
Gerhard Dohra
Gabriele Döhring
Ludwig Dornberg
Siegrit Drees
Margarete-Maria Dreja
Wolfgang Ebbinghaus
Friedhelm Ebel
Reintraud Eck
Wolf Eck
Hans-Jürgen Eckhardt
Hans-Ulrich Ehlers
Siegfried Endrusch
Klaus Erdmann
Bernhard Ernesti
Heribert Ernst
Ernst Grundstücksgesellsch.
mbH & Co.KG Witten
Bernd Etterichretz
Bernd Evers
Erika Evers
Annette Falk
Ulrich Faltin
Klaus Faulenbach
Siegmund Faust
Heinz-Günter Feldhaus
Leonel Ferreira Da Silva
Theofiel Fetke
Gudrun Fischer
Fred Flühs
Brunhilde Folke
Eckhard Follmann
Mario Fontanive
Joachim Frese
Jürgen Michael Frigge
Barbara Fuhrmann
Horst Fuhrmann
Ursula Fuhrmann
Ellen Futter
Gabriele Gallus
Rainer Gaßen
Dr. Hans-W. Gerbatsch
Dr. Hans-Jochen Gerhard
Horst Dieter Gerszewski
Heinz Giller
Ulrich Gilsebach
Elisabeth Gläsel
Karl Gläsel
Charlotte Gollnick
Edith Gottmann
Dietrich Christian Graf
Gabriele Graf
Ingrid Graf
Klaus Graf
Udo Graß
Ursula Graß
Ingeborg Graßhoff
Dankwart Graumann
Ingrid Graw
Klaus Grewe
Rosemarie Grigoleit
Klaus-Joachim Grill
Herbert Grönemeyer
Mathias Groß
Veronika Groß
Horst Grosse-Beckmann
Renate-Maria Grunow
Hermann Gruß
Gerfried Günter
Ursula Günther
Brigitte Gurski
Wolfgang Gutke
Joachim Haack
Jürgen Haarmann
Reinhard Hachenberger
Anneliese Haldimann
Johannes Hans
Hansa Fleisch GmbH & Co. KG
Lutz Hanto
Angelika Happek
Edith Haring
Reiner Haring
Leonore Heide
Marianne Heilemann
Peter Heimann
Peter Heiner
Willi Hellmeier
Michael Hennig
Klara Henze
Ulrich Hermsmeier
Henry Herzog
Ulrike Heß
Karin Heß-Remshagen
Rolf Heßler
Elke Himmelmann
Manfred Hinzmann
Emil Hochwahr
Anneliese Hoffmann
Edith Höflich
Annette Hofmann
Rosemarie Holland
Hartmut Höltermann
Reiner Höltermann
Hermann Holubars
Rosita Huff-Langbehn
Peter Hülser
Gisela Hülsewig
Jutta Hüppop
Gerhard Jagoda
Ursula Jagoda
Heidi Jakobi
Dieter Jantz
Ingrid Janz
Wolfgang Jatzkowski
Gabriele Jung
Horst Jungermann jun.
Robert Jüngling
Hans Jürgensen
Udo Kaatze
Friedel Kaeseler
Rainer Kahrau
Edith Kalkühler
Friedrich-Karl Kamplade
Jürgen Karbaum
Georg Kasper
Ingo Kathagen
Ulf Kathagen
Gerhard Katzmarek
Gerhard Kaufung
Kurt Kehrwieder
Marianne Kerkemeier
Hans-Dieter Kiefer
Marie Klauke
Annette Kleemann
Friedhelm Kleinhans
Jutta Kletke
Eberhard Klette
Ruth Klewinghaus
Burkhard Klimmek
Rainer Klingelberg
Hannelore Klinkhammer
Bernd Klinkmann
Wilfried Klose
Wolfgang Knoche
Klaus Knufinke
Otto Kockel
Ursula Kockel
Christa Koglin
Gerhard Koll
Karin Köllermann
Gerhard Kollmeyer
Hubert Konkel
Joachim Koordt
Uwe Köpping
Karl Köster
Ursula Köster
Renate Kotermann
Rainer Krause
Wolfgang Krause
Susanne Grete Waltraud
Krejza
Jürgen Krieg
Werner Krimmler
Anneliese Krohn
Wilfried Krolak
Ruth Kronbach
Eckehard Krüger
Klaus Kuhnke
Heinz Kunert
Marlies Kunert
Wolfgang Küper
Edith Kurunczi
Bärbel Kuypers
Marion Lamik
Gertrud Lammert
Dieter Lamp
Iris Lampmann
Monika Landgrafe
Margarete Langer
Erika Leck
Dieter Leise
Hans Leonhardt
Rita Liedtke
Klaus Lindemann
Wolfgang Lindemann
Paul Linkewitz
Jürgen Lischeid
Ulrich Löwen
Michael Lucke
Siegbert Ludwig
Hans Heinrich Luka
Peter Lukas
Karl-Heinz Lüno
Arno Lünz
Heidi Lünz
Margarete Helene Lüttkopf
Klaus-Peter Macke
Annegret Mannhardt-Bürger
Pietro Mansutti
Rolf Marks
Ute Marr
Siegfried Marx
Rudolf May
Gudrun Meier
Reinhold Meister
Maria Theresia Mergner
Renate Merle
Winfried Meuser
Klaus Minolla
Michaela Mitze
Wolfgang Mitze
Detlef Mohrmann
Dietmar Mölder
Georg Möller
Günter Möller
Heinz-Günter Möller
Kurt Möller
Christel Mönnikes
Winfried Mönnikes
Lothar Monno
Wilhelm Monstadt
Anita Morandin
Elly Müller
Hartmut Müller
Kurt Müller
Udo Müller
Esther Münch-Hellwig
Ute Mündelein
Manfred Nachtigall
Manfred Naporra
Hannelore Naurath
Joseph Neidkowski
Jürgen Netzker
Brigitte Neuhaus
Gerd Neuhaus
Friedhelm Neuhäuser
Erwin Niedereichholz
Karl-Heinz Nietfeld
Georg-Wilhelm Niggemeyer
Walter Nowak
Rolf Nüter
Berthold Oberfeld
Gerd Oberlies
Dieter Oberste-Padtberg
Rosemarie Oberste-Padtberg
Hilmar Orth
Horst Orth
Jutta Orthbandt
Karin Osthus
Theodoros Paraskeyas
Rosika Pauls
Heinrich Pegert
Roselotte Pelzer
Wilbert Persin
Heinrich Petig
Cornelia Petzke
Rita Petzke
Rosemarie Pfeiffer
Klaus Pfeil
Klaus-Peter Picht
Angela Pieper
Günter Pieper
Konrad Piotrowski
Pipo GmbH & Co. KG
Gerd Plobner
Heinz Pohl
Folker Pollmeier
Hans-Werner Pomberg
Udo Post
Ulrich Poth
Heinz-Uwe Pott
Detlef Pracht
Wolfgang Pröpper
Karl-Josef Ptascheck
Brigitte Püschel
Dieter Rackebrandt
Hermann Raffel
Heinrich Rahmann
Ingrid Rau
Petra Rechmann
Heinrich Recks
Renate Rehberg-Fork
Werner Reimann
Gerd Renner
Karin Richter-Pietsch
Manfred Riemenschneider
Franz Rind
Lucy Rittmann
Hans-Werner Ritz
Anton Rode
Hanni Röder
Edith Rödiger
Hans Rohloff
In den vergangenen Jahren war es üblich, dass wir die langjährigen Mitglieder geehrt haben, die im zurückliegenden Geschäftsjahr
40 oder 50 Jahre Mitglied unserer Bank waren. Ab diesem Jahr wollen wir diese Ehrungen immer in dem Jahr aussprechen, in
dem dieses besondere Jubiläum eintritt. Aus diesem Grund ehren wir in diesem Jahr sowohl alle Mitglieder die im Jahr 2014 seit
40 bzw. 50 Jahren uns treu zur Seite standen, als auch die Mitglieder, die im laufenden Jahr dieses besondere Jubiläum feiern.
50 Jahre
Mitgliedschaft
Renate Romahn
Elke Romann
Brunhilde Ronsiek
Anita Rosenke
Rudolf Rosteck
Herbert Rüger
Walter Runschkowski
Gerhard Rustemeyer
Udo Rutkowski
Brigitte Ruttkowski
Ursula Ruttkowski
Hans-Dieter Salmen
Dr. Rolf Sander
Hans Schäfer
Reinhard Schauwienold
Norbert Schenkewitz
Lieselotte Scherff
Heinrich Scheuer
Lothar Schiefke
Renate Schievelbusch
Volkmar Schimikowski
Hans-Georg Schlaeger
Jochen Schlichtherle
Rolf Schlingmann
Rolf Schlotzhauer
Heinrich Schlüter
Claudia Schmidt
Gisela Schmidt
Manfred Schmidt
Volkhard Schmidt
Dieter Schmidtmann
Axel Schneider
Ruth Schneider
Winfried Schneider
Klaus Schoppe
Christoph Schöttes
Bernd Schreiber
Hans-Albrecht Schröder
Manfred Schröder
Peter Schröder
Wilhelm Schröder
Willi Schrupkowski
Johannes Schubert
Inge Gisela Schüler
Jutta Margret Schüler
Elisabeth Schulte
Sieglinde Schulte
Doris Schulte-Schüren
Bernd Schulz
Ernst Schulz
Harald Schulz
Udo Schulze
Rosemarie Schwarz
Willi Schwebel
Heiko Schwegmann
Günter Seebald
Karl Seeland
Gabriele Seim
Dieter Sell
Ursula Semelka
Friedrich Senkowski
Hannelore Sesjak
Helmut Siepmann
Reinhard Siepmann
Eberhard Silberman
Reinhold Sitko
Angelika Skornja
Horst Sollmann
Marlies Spallek
Karl-Heinz Spielmann
Ursula Stahl
Steden Raumgestaltung
GmbH & Co. KG
Jürgen Steffen
Gudrun Steinkamp
Marlies Steinke
Walburga Stiefel
Edgar Stiller
Edelgard Stoppel
Gerhard Stoppel
Wolfgang Stoye
Anke Stratenschulte
Willi Strätker
Hans-Wilhelm Stratmann
Ursula Striebeck
Gerhard Struppek
Gerhard Sudhoff
Wanda Szepaniak
Gerhard Szigat
Susanne Szigat
Erich Thau
Reiner Thomas
Klaus Thormählen
Erich Thur
Ralf Tiedke
Gabriele Tölle
Manfred Trapmann
Manfred Tripp
Gudrun Unger
Anastasios Varsamopoulos
Wolfgang Vieting
Hans-Joachim Vogel
Hugo Vogelsang
Margarete Vollbrecht
Ralf Volmer
Monika Wagner
Norbert Wagner
Heinz-Gerhard Wald
Karl-Heinz Walpert
Elisabeth Waschek
Peter Waschinski
Rainer Wasmuth
Dr. Angelina Weber
Werner Weber
Ilona Wegmann
Alfred Arthur Wegner
Udo Weichgräb
Eberhard Weigelt
Elke Weinmann
Ursula Weisner
Marianne Welschoff-Kastien
Roswitha Wenske
Dr. Klaus Wentzel
Herbert Wenzel
Wolfram Weß
Ingrid Westermann
Dietmar Wettin
Werner Wiborny
Waltraud Wieczorek
Dr. Gernot Wiedenbrüg
Karin Wiedenbrüg
Annegret-Maria Wiegand
Erika Wiegelmann
Jürgen Wiegelmann
Jürgen Wienhaus
Sigrid Wiertalla
Engelbert Wiesche
Klaus-Heinrich Wiesemann
Karlheinz Wietschenk
Martha Wigmann
Ulrich Wilk
Theo Winkelmann
Wolfgang Winkler
Ingeborg Witt
Jörg Witt
Mariechen Wittek
Günter Witthüser
Friedhelm Woeste
Wohnungsverein Herne eG
Hans-Joachim Wöhler
Frank Wolff
Brigitte Wolter
Hans-Jürgen Wolter
Christopher Woodhall
Ilona Wulf
Markus Wüthrich
Pavlos Xanthopoulos
Inge Zielke
Dieter Zienau
Gerhard Zimmermann
Rainer Zumbach
„ Das genossenschaftliche
Prinzip ist Ausdruck wirtschaftlicher und gesellschaftlicher
Solidarität. Ich beteilige mich
gerne daran, wenn die Volksbank Verantwortung nicht nur
für ihre Mitglieder, sondern
auch für Dritte übernimmt.
Das Selbstverständnis und
die Entscheidungsfindung
unterscheidet sie von anderen
lnstituten.
“
Christof Wieschemann
Mitglied im Gremium Bochum
Ingelore Albert
Friedhelm Arens
Hans-Georg Balckmann
Manfred Balke
Winfried Bastian
Willi Becker
Adolf Bender
Friedhelm Benking
Wilhelm-Friedrich Bergmann
Martin Bienkowski
Horst Bischoff
Bernhardine Boenke
Rita Christ
Theodora Clemens
Dietmar Deutsch
Rolf Dietze
Elisabeth Dohrmann
Gerhard Domes
Jürgen Ebersold
Rüdiger Echterhoff
Konrad Ettner
Walter Faßbender
Lutz Fischbach
Dr. Otto Flörke
Ilse Fritz
Paul Gelissen
Otto Goldberg
Friedhelm Graßhoff
Herbert Graw
Karl Heinz Grollmann
Hella-Carin Grönemeyer
Manfred Groß
Helmut Grosch
Jürgen Große
Erika Grundhöfer
Manfred Grunow
Walter Gude
Udo Haarmann
Manfred Hagemeier
Max Hass
Alfons Haumann
Horst Heinzel
Horst Hemminghaus
Bernhard Heusipp
Fritz Hoffmeister
Rolf Hollmann
Johannes Hötte
Horst Höttler
Gertrud Hunger
Dierk Junge
Ulrich Jürgens
Dieter Kampheuer
Edgar-Heinz Kattwinkel
Friedrich Kemper
Dr. Frieda Klapthor
Wilhelm Klein
Anneliese Knack
Herbert Koberling
Ernst Peter Koch
Ruth Kockskämper
Dierk Kurt Könker
Heinz Kottkamp
Herbert Kranzusch
Margarete Küch
Willy Küch
Ingrid Löffelmacher
Peter Löffler
Karl-Heinz Lohmar
Heinrich Lücking
Helene Martin
Christel Maruschewski
Dieter Maruschewski
Harald Meier
Karl-Heinrich Meyer
Peter Horst Michalski
Helga Mohr
Mechthild Muerköster
Alfred Müller
Dieter Neukirchen
Egon Neumann
Wilhelm Noll
Klaus Oetzel
Christina Ossendorf
Hans-Werner Pampus
Arnold Rameil
Werner Rauh
Harald Reiser
Willi Rödiger
Jürgen Saal
Ursula Sadrina
Karl-Heinz Scharwei
Walter Schiller
Hannelore Schlingmann
Ernst Schlinkmann
Monika Schlosser
Norbert Schmidt
Wilhelm Schmidt
Norbert Schmitt
Friedhelm Schneider
Friedhelm Schrimpf
Emilie Schüller
Siegfried Schulz
Ilse-Dore Seidlitz
Dr. Walter Seiffert
Hedda Solar
Horst Spierefka
Bernhard Stamm
Klaus Stefaniak
Erika Steinebach
Manfred Stichtenoth
Dr. Ludwig Stöcker
Ingeborg Stodt
Klaus-Dieter Strahlmeier
Heide Tempelmann
Klaus Thomas
Heinz Tonn
Karl Toss
Franz-Otto Uhe
Gisela Utsch
Ingo Vater
Karl-Heinz Voltmann
Elke Weber
Klaus Weber
Lore Weber
Jürgen Weichert
Erika Wesberg
magazin
MITGLIEDER
21
Mitgliedervorteile
Mitglieder haben viele Möglichkeiten
Mitglieder können als Eigentümer den
Kurs ihrer Volksbank mitgestalten. Bei
der Volksbank Bochum Witten eG, mit
knapp 30.000 Mitgliedern, wird dies
durch gewählte Vertreter gelöst. Alle
vier Jahre werden diese von unseren
Mitgliedern gewählt. Die nächste
Wahl findet im Frühjahr 2016 statt.
Die 300 Mitgliedervertreter nehmen
dann im Auftrag aller Mitglieder an
der jährlichen Vertreterversammlung
teil und üben so ihre Mitbestimmungsrechte aus. Auf der Vertreterversammlung werden die Mitglieder umfassend
über die Entwicklungen der Bank informiert. Darüberhinaus ist es die Aufgabe der Vertreterversammlung, den
Aufsichtsrat zu wählen sowie den Jah-
„ Ich arbeite gern in diesem Ehrenamt,
weil hier für mich die Möglichkeit besteht,
mich gesellschaftlich und sozial zu engagieren.
Als Gremiumsmitglied kann ich hier meinen
ganz persönlichen Beitrag leisten.
“
Hans-Friedel Donschen
Mitglied im Gremium Bochum
22
magazin
MITGLIEDER
resabschluss zu genehmigen oder den
Vorstand zu entlasten. Die Vertreter
bestimmen auch bei der Verwendung
des Jahresüberschusses oder bei anderen wichtigen Beschlüssen mit.
Neben der im Genossenschaftsgesetz
verankerten
Vertreterversammlung
gibt es bei der Volksbank Bochum Witten eG noch lokale Mitgliedergremien.
Diese Gremien sind mit interessierten
Mitgliedern besetzt. Sie treffen sich
zweimal im Jahr, um über die Vergabe der Fördermittel des VR-Förderprogramms für gemeinnützige Projekte
zu entscheiden. Zusätzlich werden sie
über aktuelle Entwicklungen bei der
Volksbank informiert. Da diese Gremien mit 30 bis 50 Mitgliedern besetzt
sind, ist ein viel intensiverer Austausch
mit dem Vorstand der Bank möglich als
bei der Vertreterversammlung.
Neben umfangreichen Mitbestimmungs- und Mitwirkungsmöglichkei­
ten haben Mitglieder der Volksbank
Bochum Witten eG aber noch viele
weitere Vorteile. So erhalten Mitglieder beispielsweise beim VR-KomplettKonto einen Preisnachlass von
12,- Euro im Jahr. Mit der goldenen
VR-BankCard erhalten unsere Mitglie-
der darüberhinaus eine Girokarte (ec-­
Karte) und können damit innerhalb
Europas sicher und bequem bargeldlos bezahlen. Auch die Bargeldversorgung an den über 18.000 Geldautomaten der genossenschaftlichen
FinanzGruppe ist bundesweit für Mitglieder kos­tenfrei. Zusätzlich gibt es
bei vielen örtlichen wie bundesweiten Partnern Rabatte oder Einkaufsvorteile. Zum Beispiel beim Einkauf
vor Ort, der Reisebuchung oder Musicaltickets. Mit der App fürs Smartphone sind Mitglieder immer auf dem
Laufenden und können sich über die
aktuellen Angebote der über 13.000
Partner informieren.
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Online-Filiale
Eine für
alle.
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Weg frei.
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Volksbank
n eG
Bochum Witte
Die App zum Mehrwertprogramm
„VR-BankCard PLUS”
und die praktische
Bankingapp
„OnlineFiliale+”
gibts für iOS,
­a ndroid und
­w indows Smart­­
phone­s ysteme.
Exklusiv, günstig und nur für Mitglieder
Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung stellen heute vielfach nur eine Grundversorgung dar.
Für viele Zahnbehandlungen oder den
Vorteile auf einen Blick:
Kostenbeteiligung für
❱ B rillen
❱ K ontaktlinsen
❱ A ugen-Laser-Operationen
❱ Vorsorgeuntersuchungen
Hochwertiger Schutz für Ihre
Zähne
❱ Z ahnvorsorge
❱ Z ahnbehandlung
❱ Z ahnersatz
❱ K ieferorthopädie (je nach ausgewähltem Tarif)
Zahnersatz müssen Versicherte ebenso
wie für Brillen oder spezielle Vorsorgeuntersuchungen selbst zahlen. Eine
private
Kranken-Zusatzversicherung
mindert das Kostenrisiko und schließt
Versorgungslücken. Für Volksbank Mitglieder bietet die R+V Versicherung
jetzt das Gesundheitskonzept „ELAN“
an. Bankmitglieder profi­tieren hier von
be­
sonders attraktiven Tarifen. Außerdem entfällt die sonst übliche Gesundheitsprüfung. Das R+V Gesundheitskonzept gibt es in drei verschiedenen
Ausbaustufen und lässt keine Wünsche offen. Durch die Kombination
der Leistungen für Zahnbehandlungen,
Zahnersatz, Sehhilfen sowie Vorsorgeuntersuchungen ist ein deutlicher
Beitragsvorteil gegenüber einer Einzelabsicherung gegeben. Entscheiden Sie
„ Eine Gesellschaft ohne ehrenamtliche
­Tätigkeit ist nicht vorstellbar, zumal Mitmenschlichkeit und Miteinander den gesellschaftlichen Zusammenhalt gewährleisten.
Vater Staat und seine öffentlichen Institutionen können nicht alles regeln, daher möchte
ich mit meiner ehrenamtlichen Tätigkeit für
das Gemeinwohl wirken und Vorbild sein.
“
Bernd Westemeyer
Mitglied im Gremium Herne
selbst, was und wie viel Ihnen wichtig
ist. Unseren Mitgliedern stehen drei
ELAN-Tarife zur Auswahl. Lassen Sie
sich in Ihrer Volksbank-Filiale oder bei
einem Spezialisten unseres Partners,
der R+V Versicherung, beraten.
Das R+V Gesundheitskonzept ELAN
Mitglieder classic
Mitglieder comfort
Mitglieder premium
(M3U)
(M2U)
(M1U)
Sehhilfen1, Augen-LaserOperationen
Bis 100 €/
2 Kalenderjahre
Bis 200 €/
2 Kalenderjahre
Bis 400 €/
2 Kalenderjahre
Vorsorgeuntersuchungen
Bis 100 €/
2 Kalenderjahre
Bis 200 €/
2 Kalenderjahre
Bis 400 €/
2 Kalenderjahre
100 % GKV-Zuschuss,
max. verbleibender
­Eigenanteil
70 % GKV-Zuschuss,
­mindestens 100 %
GKV-­Zuschuss, max.
verbleibender ­Eigenanteil
90 % GKV-Zuschuss,
­mindestens 100 %
GKV-­Zuschuss, max.
verbleibender ­Eigenanteil
70 %
bis 1.000 €
bis 500 €
90 %
bis 2.000 €
bis 1.000 €
Zahnersatz
Kieferorthopädische
Leistungen
> KIG 1 – 22
> KIG 3 – 53
bei Behandlungsbeginn bis spätestens zum
Ende des Kalenderjahrs, in dem die versicherte Person 18 Jahre wird
Höchstleistungen für Zahnersatz
(außer bei Unfällen)
Zahnmedizinische Prophylaxe
1
2
3
4
–
–
–
im 1. Kalenderjahr bis zu 1.000 €
im 2. Kalenderjahr bis zu 2.000 €
im 3. Kalenderjahr bis zu 3.000 €
im 4. Kalenderjahr bis zu 4.000 €
In den ersten 4 Kalenderjahren somit
insgesamt bis zu 10.000 €
Ab dem 5. Kalenderjahr keine Höchstgrenze
100 %, einmal pro Kalenderjahr
Kunststoff-Füllungen
– auch mehrflächig
100 %, inkl. Akupunktur zur Schmerzbehandlung
Parodontosebehandlung4
Wurzelbehandlung4
Knirscherschienen4
100 %, inkl. Akupunktur zur Schmerzbehandlung
anzahlunabhängig
K ieferorthopädische Indikationsgruppen 1 – 2: leichte bis mittlere Fehlstellungen, keine Kostenübernahme durch die GKV.
K ieferorthopädische Indikationsgruppen 3 – 5: ausgeprägte bis extreme Fehlstellungen, teilweise Kostenübernahme durch die GKV.
K eine Leistungspflicht besteht insbesondere für zahnärztliche Leistungen, die zusätzlich zu den Leistungen der GKV in Anspruch genommen werden und für Leistungen,
für die die GKV nicht leistet, weil mit dem Zahnarzt eine Vereinbarung über eine privatzahnärztliche Behandlung getroffen wird oder weil er kein Vertragszahnarzt ist.
Eine GKV-Vorleistung ist vorab in Anspruch zu nehmen.
magazin
MITGLIEDER
23
Mittendrin – statt nur dabei:
Volksbank Mitglieder engagieren sich
für ihre Region
Sie lesen Kindern vor, begleiten Sterbende, sammeln Unterschriften gegen Tierversuche, löschen
Brände, unterstützen Flüchtlinge oder bauen einen neuen Spielplatz. Etwas freiwillig für die Gesellschaft zu tun, ist ein Trend in Deutschland: Über ein Drittel der Bundesbürger engagiert sich
ehrenamtlich in Vereinen, Initiativen oder anderen Gruppen. Und: ihre Zahl wächst.
„Vor-Voting“ eingeführt. Die
die Mitglieder der Volksbank.
Viele wollen in ihrem unmittelbaren
ten
Volksbank Mitglieder, die
Diese entscheiden zweimal
Lebensumfeld Missstände mildern und
h
c
m ö s e re m m
sich beim VR-Förderproim Jahr über die vorlienicht darauf warten, bis sich der Staat
n
u
Sie
i
m
nu
h i e r g re a n n
gramm
eh­ren­a mtlich
genden Anträge für ihre
oder Behörden vor Ort bewegen. Mit
c
i
s
D
lied en?
a n . ! engagieren, treffen aus
Region. „Die Antragsviel Elan packen sie es selbst an, grüng
­
s
t
­M i b r i n g i e u n f S i e
allen vorliegenden Förzahlen nehmen kontiden Vereine oder Initiativen oder un­e i n h e n S n s a u
c
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deranträgen
für ihre
nuierlich zu“, berichtet
terstützen solche. Doch oft scheitern
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Region
eine
Vorauswahl.
Thomas Schröter von
viele sinnvolle und lohnenswerte Vorr
Wi
Ergänzend haben die Vereine
der Volksbank, der das
haben am Geld.
die Möglichkeit, selbst Stimmen
Förderprogramm der Bank
Hier setzt seit vielen Jahren das Volksund Unterstützer für ihr Projekt zu
mitentwickelt hat und seit der
bank Förderprogramm an. Zum eisammeln. Die drei Anträge mit den
Einführung im Jahr 2006 aktiv begleinen durch eine finanzielle Unterstütmeisten „öffentlichen“ Stimmen wertet. „Gerade Anträge von Kindergärzungsmöglichkeit, zum anderen durch
den in jedem Fall vom Mitgliedergreten und Schulen haben spürbar zueine ideale Onlineplattform „www.
mium beraten und entschieden.“
genommen und zeigen deutlich, dass
vr-förderprogramm.de“. Hier können
Zweimal im Jahr treffen sich interessierhier großer Handlungsbedarf besteht.
Vereine oder andere gemeinnützige
te Mitglieder der Volksbank und entStädte und GemeinEinrichtungen auf sich
scheiden in fünf regionalen Gremien
den können oftmals
und ihre Idee aufmerküber die Vergabe der Fördergelder. In
nicht die notwendigen
sam machen und Unjeder Region werden die Anträge mit
finanziellen Mittel aufterstützer finden. Alle
den meisten Vor-Voting-Stimmen disbringen – darum wenin einem Halbjahr auf
„ Es kann nie zu spät sein,
­M enschen in der Not zu helfen,
kutiert und entschieden, was bis zu
den sich immer öfter
dieser Plattform eingewelche es nötig haben. Ich freue
fünfzehn Stück sein können. Zu dem
Vereine oder Elternistellten Projekte haben
mich, wenn man die Erfolge sieht,
Treffen werden auch die Vereine einnitiativen an uns“, so
die Chance auf finanwohin die Spenden gehen und ich
mit entscheiden kann. “
geladen, die im Halbjahr zuvor unterThomas Schröter. „Aus
zielle
Unterstützung
Margrit Wasita
stützt wurden. „Die Vereinsvertreter
diesem Grund haben
durch die Volksbank,
Mitglied im Gremium Herne
berichten stolz über das Erreichte oder
wir ein so genanntes
genauer gesagt durch
24
magazin
MITGLIEDER
VR-Förderprogramm
Seit der Einführung des Förderprogramms hat die Volksbank in der ­Region viel bewegt.
Geförderte Maßnahmen und Fördervolumen
Herne
57 geförderte Projekte mit insgesamt
159.500,- €
Bochum*
262 geförderte Projekte mit insgesamt
722.000,- €
Witten
180 geförderte Projekte mit insgesamt
362.400,- €
Wetter
77 geförderte Projekte mit insgesamt
165.000,- €
Gesamtfördersumme seit 2007:
1.408.900,- €
*) Aufgrund der Größe von Bochum entscheiden zwei unabhängige Gremien über die Vergabe der Gelder.
informieren über das noch laufende
Projekt. Dieser Austausch ist uns und
unseren Mitgliedern sehr wichtig und
fester Bestandteil unseres Förderprogramms“, so Thomas Schröter.
Auch die Mitglieder im Volksbank Gremium zeigen viel Bewunderung für die
Vereine und ihre Projekte und wählen
jedes Mal im Vorfeld zwei Vereine aus,
die sich und ihr Vorhaben persönlich
vorstellen. „Mit diesen persönlichen
Vorstellungen erhalten wir die Chance,
ganz nah dran zu sein. Das ist anders
als eine Projektbeschreibung auf Papier
– das ist echt und oft sehr bewegend“,
erzählt Rita Petzke, Gremiumsmitglied
aus Witten. „Bei meist fünfzehn zu
entscheidenden Anträgen können wir
leider nicht alle Vereine persönlich erleben – da helfen dann natürlich die
Projekterläuterungen, die von den Vereinen auf der Volksbank Internetplattform eingestellt werden. Viele von uns
kennen den einen oder anderen Verein
aber auch persönlich oder haben sich
im Vorfeld intensiv mit dem Antrag beschäftigt“, so Rita Petzke. „Das führt
zu konstruktiven Diskus­s ionen, die von
der Volksbank moderiert werden. Am
Ende wird abgestimmt und wir haben
immer ein Ergebnis, mit dem alle Mitglieder zufrieden sind.“
Diese Idee ist so erfolgreich, dass sie
viele Nachahmer findet und von anderen Volksbanken so oder in ähnlicher
Form schon mehrfach übernommen
wurde. „Erst kürzlich haben wir sogar
Anfragen aus Österreich erhalten und
das zeigt uns, dass unsere genossenschaftliche Form der Förderung sozialer
Projekte, bei der Vereine eine Plattform
für ihre Ideen erhalten und die Entscheidung durch unsere Mitglieder erfolgt, sehr modern und zeitgemäß ist“,
so Thomas Schröter.
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magazin
MITGLIEDER
25
Aus der Region
Isabels Mapapu ist ein Bochumer Junge
Palliativnetz Bochum e.V. hilft Kindern nach einem Trauerfall
Isabel war gerade im Urlaub. Eine
heitere, unbeschwerte Zeit sollte es
werden. Stattdessen schlug nach wenigen Tagen eine schlimme Nachricht
wie eine Bombe in ihrem jungen Leben ein: Der Vater der Elfjährigen war
überraschend an den Folgen einer
Operation gestorben. Ihr Kummer war
riesengroß und tiefe Trauer lähmte
nicht nur das Kind, sondern auch die
Mutter, die Großeltern und große Teile
des Freundeskreises. „Ich war zeitweise völlig überfordert“, gesteht Mutter
Christiane, „und war froh, dass eine
speziell geschulte Trauertherapeutin
des Palliativnetz Bochum e.V. meine
Tochter und mich an die Hand genommen hat.“
Christiane arbeitet in leitender Funktion in einem Pflegedienst, gehört also
zu den Profis im Umgang mit Krankheit und Tod. „Ich helfe den Men-
der Trauerarbeit half.“ Und nicht nur
schen und spreche auch oft schwiedas. „In dieser Situation benötigt man
rige Themen an“, sagt sie. „Aber jetzt
einen Menschen, der einfach da ist“,
ging es um mich persönlich und ich
sagt Christiane, „der Möglichkeiten
war regelrecht gelähmt.“ Kurz vor
aufzeigt oder auch einfach Dinge erdem Tod ihres Mannes hatte sie noch
ledigt, die man in seiner
an seinem Bett gestantiefen Trauer selbst nicht
den und mit ihm gesproschaffen kann.“
chen. Nun war der alIsabel war z.B. angetan
lererste Gedanke: „Wie
sage ich das bloß meiner
„ Ich übe ein Ehrenamt aus, von dem TherapeutenVorschlag, ihrem VaTochter? Wie bringe ich
um etwas zu bewegen und zu
es ihr so schonend wie helfen. Jedes Ehrenamt ist auch ter einen letzten Brief
mit Mühe verbunden. Aber der
zu schreiben und den
möglich bei?“
Stolz und die Befriedigung,
Dass Kinder mit dem wenn ich sehe,wir haben etwas Sarg zu bemalen. „Ich
erreicht, wiegt alles auf. “
selbst fand das zunächst
Tod anders umgehen als
Willi Bauers
höchst
befremdlich“,
Erwachsene, lernt ChrisMitglied im Gremium Bochum
erinnert sich Mutter
tiane von der TrauertheChristiane, „aber es gibt
rapeutin. „Manche von
Bilder meiner malenden Tochter, die –
Isabels Reaktionen waren mir völlig
es ist kaum zu glauben – ein konzentunverständlich und ich war froh, dass
riertes und zufriedenes Kind zeigen.“
mir jemand erklärte, was da gerade mit
Isabel wurde in das Geschehen mit
meiner Tochter geschah und uns bei
einbezogen, erklärt die Therapeutin
des ­P alliativnetzes. „Sie durfte mitentscheiden und war auf diese Weise ein
wichtiger Teil des Trauer-Teams.“
Für ihre ganz persönliche Trauerarbeit
hat Isabel jetzt immer und überall den
Mapapu dabei, eine Mama-Papa-Puppe, die ganz individuell und nur für sie
aus einem T-Shirt ihres Vaters gefertigt
wurde. Er war Anhänger des VfL Bochum und auch Isabel liebt und spielt
selbst Fußball. Deshalb ist ihr Mapapu
blau-weiß – und trägt das VfL-Logo auf
seiner Brust. Isabels Freundinnen kennen und lieben alle diesen hübschen
Kerl, den es nur ein einziges Mal gibt.
Und es ist dann immer ein bisschen
so, als würde Isabel als Trost einen Teil
ihres Vaters bei sich tragen.
„ Isabel hat sich entschlossen, ihre Geschichte offen zu erzählen. „Ich möchte”, sagt
sie mit großer Überzeugung, „dass anderen Kindern in einer ähnlichen Situation
genauso gut geholfen wird wie mir.”
26
magazin
MITGLIEDER
Die Unterstützung von Vereinen und
k­ ulturellen Einrichtungen durch die Volksbank finde ich großartig und wichtig. Sich zu
engagieren und nicht wegzuschauen ist keine
Modeerscheinung, sondern eine Grundeinstellung. Man sieht nur mit dem Herzen gut (der
kleine Prinz) ist einer meiner zwei wichtigsten
Leitsprüche. Der zweite Leitspruch lautet:
Ohne Musik ist das Leben ein Irrtum.
“
Heike Baumgart
Mitglied im Gremium Wetter
Das Palliativnetz Bochum e. V. hat sich vorgenommen, die Betreuung von Kindern,
deren Eltern im Sterben liegen oder gerade gestorben sind, menschlicher zu gestalten und ihnen und ihren Angehörigen zu
helfen, mit ihrem großen Verlust fertig zu
werden. Ziel ist es, ein ganzes Team von
liebevollen, professionellen Helfern zusammenzustellen, das sich sozial, psychologisch und seelsorgerisch um die Belange
der trauernden Kinder kümmert. Der Einsatz einer professionellen Trauertherapeutin, die Anfertigung der Mapapu – all das
wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Trotz großer Hilfsbereitschaft aus der
Bevölkerung ist das Geld immer knapp.
Antrag auf Förderung gestellt
Durch die Teilnahme am Volksbank Förderprogramm erhofft sich das Palliativnetz, neben einer finanziellen Unterstützung, vor allem eins: Die Öffentlichkeit zu
erreichen. Hier setzt der Netzwerkgedanke des Förderprogramms an. Neben umfassenden Informationen über die benötigten f­ inanziellen Mittel kann der Verein
für sich und sein Anliegen werben und
neue Unterstützer finden. Die Online­
plattform der Volksbank Bochum Witten
eG bietet so Vereinen einen enormen
Mehrwert. Natürlich funktioniert dies
nur, wenn auch viele mitmachen. Den
größtmöglichen Nutzen erhalten Vereine
durch die Mund-zu-Mund Empfehlung,
die sich in Online Likes oder „Daumen
rauf“ ausdrückt. Hier zählt jede Stimme
und jede Weiterempfehlung.
vr-förderprogramm.de
Bis zur Drucklegung (20.05.2015) haben schon 22 Vereine ihr aktuelles Anliegen auf www.
vr-förderprogramm.de eingestellt. Bis zum 30.06.2015 können gemeinnützige Vereine mitmachen.
Alle bis zu diesem Zeitpunkt hinterlegten Anträge können noch bis zum 30.07.2015 Unterstützer
sammeln. Die Entscheidungen durch die Volksbank Mitgliedergremien finden Ende August bzw.
­A nfang September statt. Anträge, die in der Zeit vom 01.07.2015 bis 30.12.2015 eingereicht
­w er­d en, werden zu Beginn des kommenden Jahres entschieden.
AntragstellerKurzbeschreibung
Aktion Friedrich Hölderlin, Psychosoziale
Hilfsgemeinschaft e. V. Bochum
Mit dem Projekt soll ein freizeitorientiertes Angebot mit den Schwerpunkten Trommeln, Bowlen und
Kickern ins Lebengerufen werden. Zielgruppe sind Menschen mit psychischem Handicap, die gemeinsam
ihre Freizeit gestalten wollen.
Bochumer Maiabendgesellschaft e. V.
Aufgrund der Historie zum 628. Maiabendfest, wünscht sich die Bochumer Maiabendgesellschaft die
Förderung eines Mittelalterlichen – und Bauernmarktes um der Jugend altes Handwerk und bäuerliches
Leben näher zu bringen.
BV Herne-Süd 1913 e.V.
Neubau der Jugendhütte, unter dem Motto: „Aus ALT mach NEU”.
Cheeracademy Bochum e.V.
Die Kinder- und Jugendcheerleader der Cheeracademy Bochum möchten zur Deutschen Cheerleader
Meisterschaft nach Stuttgart fahren, dort gewinnen und sich zur EM in Kroatien qualifizieren.
Creative Kirche (Witten)
Unterstützung der Aufführung des Kindermusicals „Paulus – auf gefährlicher Mission”.
DJK Blauweiß Annen e. V. (Witten)
Angebot eines Spiel- und Sportcamps für Flüchtlingskinder mit ihren Bezugspersonen.
erLesen e.V. (Bochum)
Workshops für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung zum Thema Inklusion. Es sollen
Hemmschwellen abgebaut und die gegenseitige Akzeptanz gefördert werden.
Ev. Kinder- und Jugendzentrum Bochum
Laer
Anschaffung eines gebrauchten Kleinbusses um benachteiligten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit der Teilnahme an kulturellen, sportlichen, freizeit- und erlebnispädagogischen Veranstaltungen zu
ermöglichen.
Evangelischer Jugendposaunenchor
Bochum-Linden e.V.
Anschaffung von Kinderblechblasinstrumenten für eine kindgerechte Jungbläser- und Nachwuchs­
ausbildung.
Förderverein der Paul-Dohrmann-Schule
Bochum e. V.
„Mein Körper gehört mir” – Umsetzung eines Präventionsprogramms für die Schülerinnen und Schüler
unserer Förderschule im Rahmen einer theaterpädagogischen Werkstatt.
Förderverein für Geistig Behinderte e.V.
(Bochum)
Um den speziellen Anforderungender von Schülerinnen und Schülern mit AutismusSpektrumStörung
gerecht zu werden, soll an der Janusz-Korczak-Schule ein besonderer Arbeitsraum in Anlehnung an das
TEACCH-Konzept eingerichtet werden.
Förderverein Kita Freche Früchtchen e.V.
(Bochum)
Anschaffung eines Sandlabors für den Außenbereich der Kita.
Freundeskreis der Bücherei Querenburg
e.V. (Bochum)
Zusammen mit den Lese- und LiteraturpädagogInnen des Dortmunder Kinder- und Jugendliteratur­
zentrum NRW soll im Herbst 2015 mit dem zweiten Teil der Reihe „Spielend lesen – Literatur lebendig
werden lassen” Kinder des Stadtteils für die Welt der Bücher begeistert werden.
Holzkamp-Gesamtschule (Witten)
Es soll ein „digitales Board” angeschafft werden, auf dem die Erträge, CO 2-Einsparungen und weitere
Umweltaspekte der auf dem Dach installierten Solaranlage dargestellt werden.
IFAK KIndergarten e.V. (Bochum)
HausbesucherInnen stärken das Lernen in der Familie und bereiten Eltern und Kinder intensiv auf den
Schuleinstieg vor.
Kinder- und Jugendring Bochum e.V.
(Bochum)
Das Ferienpatenprojekt möchte Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien die Teilnahme an einer Ferienfreizeit ermöglichen und so deren Ausgrenzung bei den Angeboten der Kinder- und
Jugendarbeit zu verhindern.
Langendreer liest e.V. (Bochum)
Zur Bereicherung der Kinderbuchabteilung der Stadtteilbücherei Langendreer soll ein „Bücherwurm”
angeschafft werden, bestehend aus 4 unterschiedlich hohen Kästen, versehen mit je 4 Rädern und einem
lustigen Wurmgesicht. Palliativnetz Bochum e.V.
Ausbau der Trauerarbeit mit Kindern. Die Mapapu – eine immer individuell aus T-Shirt oder Hemd des
Verstorbenen gefertigte Puppe – wird dabei gezielt von den Trauertherapeuten eingesetzt.
Ruhrpott Baskets Herne e.V.
Anschaffung von technischer Ausrüstung für den Spielbetrieb.
Ruhrtal Engel e.V. (Witten)
Anschaffung einer mobilen Kinder- und Jugendküche.
TV Gerthe 1911 e.V. (Bochum)
Förderung des Jugendbasketballs innerhalb der Basketball-Abteilung des TV Gerthe 1911 e.V.
Verein der Freunde der Hildegardis-Schule
e. V. (Bochum)
Besser auf die mediale Arbeitswelt vorbereiten. Nicht nur mit Blick auf eine abwechslungsreichere
Gestaltung schulischen Unterrichts, sondern vor allem mit dem auf eine noch bessere Vorbereitung auf
anschließende Berufsausbildungen oder eines sich anschließenden Studiums wollen wir Flachbildschirme
und Beamer anschaffen, um sie im Unterricht einzusetzen und unsere Schüler zum sachgerechten Umgang mit den neuen Medien zu qualifizieren.
magazin
MITGLIEDER
27
Was Mitglieder antreibt
Wir haben unsere Mitglieder gefragt, was sie antreibt, sich
ehrenamtlich im ­Mitgliedergremium unserer Bank zu engagieren.
Jeder Mensch hat etwas was ihn antreibt. Wir wollten von unseren Mitgliedern wissen, was sie antreibt,
sich in unserem Mitgliedergremium einzubringen. Zugleich danken wir allen Gremiumsmitgliedern für
ihre Unterstützung. Sie sind es, die unser VR-Förderprogramm zu etwas Einzigartigem machen.
„ Das Ehrenamt ist eine wichtige soziale
­K omponente in der heutigen Gesellschaft.
Ohne die freiwillige Hilfe ehrenamtlicher
Menschen sind viele soziale, gesundheitliche,
kulturelle und bildungsfördernde Projekte nicht
möglich. Daher freue ich mich, im Rahmen dieses
ehrenamtlichen Gremiums diese Vereine und
Einrichtungen unterstützen zu können.
“
Dirk Büscher
Mitglied im Gremium Witten
„ In unserer immer anonymer
werdenden Gesellschaft wird man
Ehrenamtliche immer stärker brauchen. Die ehrenamtliche Tätigkeit ist
ein wichtiger Bestandteil der Nächs­
tenhilfe. Durch die ehrenamtliche
Tätigkeit habe ich die Möglichkeit,
anderen Menschen zu helfen.
“
Günter Rehm
Mitglied im Gremium Wetter
„ Leider fehlt es oft an ­öffentlichen
Mitteln, und selbst Spenden Einzelner stellen vielfach auch nur einen
„Tropfen auf dem heißen Stein” zur
Realisierung vieler Vorhaben dar. Hier
kann der Regionalbeirat mit seinen
Möglichkeiten Abhilfe schaffen.
„ Nicht nur kritisieren, sondern
“
Jens Heine
Mitglied im Gremium Wetter
„ Überlegtes und sinnvolles Mitwirken zum Wohle Bedürftiger und
der Allgemeinheit ist für mich als bekennender Christ selbstverständlich.
Dazu gehört auch die zielorientierte
Vergabe von Fördermitteln.
“
28
magazin
MITGLIEDER
Stephan Gruß
Mitglied im Gremium Bochum
versuchen mitzugestalten, nicht
nur hören, sondern hinterfragen.
Informationen zu bekommen
und sich Dinge erklären zulassen,
macht die Mitarbeit spannend
und zufriedenstellend.
“
Horst Matalla
Mitglied im Gremium Wetter
„ Unsere Gesellschaft funktioniert
nur, wenn jeder Einzelne ein kleines
Stück zum großen Ganzen beiträgt. Das
Mitgliedergremium der Volksbank gibt
mir zudem die Möglichkeit, dieses Notwendige mit dem Angenehmen, nämlich
Bedürftigen zu helfen, zu verbinden.
„ Mein ehrenamtliches ­Engagement
im Mitglieder­g remium bedeutet für
mich ­G enossenschaft aktiv leben.
“
Ursula Schnipper-Haasler
Mitglied im Gremium Bochum
“
Wolfgang Scharf
Mitglied im Gremium Witten
„ Ich finde es klasse, dass sich
die Volksbank Bochum Witten
für soziale Einrichtungen und den
Sport engagiert und ihre Mitglieder
­e ntscheiden lässt.
“
Marcus Hahn
Mitglied im Gremium Witten
„ Als evangelischer Pfarrer erfahre ich täglich, wie
wichtig ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde
ist. So ist es auch für mich eine Selbstverständlichkeit,
mich im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten für
das Allgemeinwohl ehrenamtlich einzusetzen.
“
Christian Holtz
Mitglied im Gremium Witten
„ Mein ehrenamtliches Engagement ist
der Versuch, der Gesellschaft von dem
etwas zurückzugeben, was ich selbst
täglich bekomme. Ich möchte anderen
Menschen dabei helfen, mit ihrem Können und Wissen einen Beitrag zu einer
nachhaltigen und sozialen Balance in
unserer Gesellschaft zu leisten.
“
Frank Nows
Mitglied im Gremium Witten
magazin
MITGLIEDER
29
Aktuelles aus Ihrer Bank
Ausbau des Angebotes bei der
­Immobilienvermittlung
Seit Anfang des Jahres bietet die
in Bochum, Herne, Sprockhövel, WetVolksbank Bochum Witten eG ihren
ter und Witten bietet für die Kunden
Kunden ein noch größeres Angebot
beider Häuser viele Vorteile. Dazu zähan regionalen Immobilien. Die neue
len neben einem umfassenden AngeVielfalt wird durch die Kooperation
bot ein schneller und unkomplizierter
mit der Immobilien-Gallery GmbH
Ablauf und eine hohe Servicekultur.
aus Bochum möglich,
„Mit der Kooperation
die in ganz Nord­
r heinbie­ten wir kauf­inte­res­
Westfalen tätig ist. Der
sier­
ten
Kunden
eine
Schwerpunkt des Bonoch größere Auswahl
chumer Unternehmens
„ Ohne ehrenamtliche Arbeit an Immobilien und für
wäre unsere Welt sehr viel ärliegt jedoch in der ImImmobilienverkäufer eimobilienvermittlung hier mer, viele guten Dinge und Ein- nen noch größeren Interichtungen gäbe es nicht. Ich
im mittleren Ruhrgebiet.
ressentenkreis.
Interesmöchte mich dort einbringen,
wo mein berufliches Wissen
Seit über 15 Jahren ist
sierte Immobilienkäufer
von Nutzen ist. “
das Team um die Geerhalten nach wie vor
Peter Gußen
schäftsführer Ergün und
bei uns eine umfassende
Mitglied im Gremium Bochum
Ertan Ilce im ImmobilienBeratung und werden
geschäft erfolgreich. Zu
bei der Suche nach der
ihrem Angebot gehören Häuser, große
passenden Immobilie durch das Team
Anlageobjekte, Eigentumswohnungen
unseres Ko­
operationspartners, der
aber auch Gewerbeflächen. Auch bei
Immobilien-Gallery, begleitet und under Vermittlung von Mietwohnungen
terstützt“, so Sabrina Altegoer, Leiterin
ist die Immobilien-Gallery ein idealer
des Volksbank ImmobilienCenters. Die
Partner. Die Verbindung von ausgeVolksbank konzentriert sich dabei auf
zeichneter Expertise der Immobilieneine optimale Finanzierungsbegleitung.
Gallery und der Präsenz der Volksbank
Seit Anfang des Jahres macht es die
Volksbank ihren Kunden sowie allen Interessierten noch leichter, sich über den
Die Immobilien-Gallery GmbH, mit Sitz
aktuellen Zins für eine Immobilienfiim Herzen der Bochumer Innenstadt,
nanzierung zu informieren: Die Vielzahl
befasst sich seit mehr als 15 Jahren erder Angebote aus dem genossenschaftfolgreich mit der Vermittlung, Verwerlichen Verbund werden so gebündelt,
tung und Bewertung von Immobilien.
Foto: Immobilien-Gallery
30
magazin
MITGLIEDER
Sabrina Altegoer
dass automatisch immer der günstigste
Zins ermittelt wird. Ob das Angebot
von unserer Bausparkasse oder den
genossenschaftlichen Hypothekenban­
ken kommt oder eben direkt von der
Volksbank ist hierbei zweitrangig. Auf
der Internetseite der Bank kann man
sich so ganz schnell und einfach den
günstigen Finanzierungszins anzeigen
lassen. Darüberhinaus kann dieser den
persönlichen Vorgaben angepasst werden. Damit erhält der Kreditsuchende schon mal einen ersten Überblick.
„Trotz allem ist die persönliche Beratung nach wie vor ein Muss“, so die
Bankexpertin. „Dann können weitere
Bausteine wie KfW-Programme oder
spezielle Formen der Finanzierung integriert und mit anderen Finanzierungsbausteinen optimal kombiniert werden.
Gute Beratung garantiert eine solide
und frustfreie Finanzierung über viele
Jahre und passt sich idealerweise auch
an, wenn sich die persönlichen Lebens­
umstände einmal ändern.
„ Es macht Spaß, soziale
Projekte im Team voranzu­
treiben und fördert das
eigene Interesse an der
Stadt, in der wir leben
und den dazuge­h örenden
­M enschen.
“
Mehr als nur eine Filiale
Christiane Ernst-Bastian
Mitglied im Gremium Witten
Im Mai 2016 soll sie eröffnet werden: die neue Filiale der Volksbank Bochum Witten eG in der
Bochumer Innenstadt. In der Huestraße entsteht – am früheren Standort der Volksbank Bochum –
auf einer Fläche von über 500 m² eine moderne Bankfiliale. Die bisherige Filiale am BongardBoulevard wird mit Fertigstellung des neuen Standortes aufgegeben.
Viele Jahre war in der Huestraße 13
die Volksbank Bochum mit ihrer Filiale Anlaufstelle für ihre Kunden.
Die Räumlichkeiten waren Ende der
1990er Jahre jedoch zu klein für den
notwendigen Ausbau, es fehlten Beratungsräumlichkeiten und auch die
Infrastruktur für zeitgemäßen Service
war nicht gegeben. Somit wurde der
Standort aufgegeben. Ab dem kommenden Jahr wird die Volksbank an
ihren alten Standort in der Huestraße zurückkehren. Die neue Filiale erstreckt sich dann über die gesamte
Erdgeschossfläche. Hierzu sind umfangreiche Umbaumaßnahmen erforderlich, um die zurzeit noch getrennten Räume im Erdgeschoss zu einer
großzügigen, modernen Volksbankfiliale umzubauen. Mit den Umbauarbeiten soll Anfang kommenden Jahres
begonnen werden. Auch wenn der
genaue Eröffnungstermin noch nicht
feststeht, im Mai 2016 soll die neue
Filiale fertig sein.
Einige der Mitarbeiter, die heute in
der Filiale am Bongard-Boulevard für
Mitglieder und Kunden der Volksbank
Bochum Witten eG da sind, kannten
schon den alten Standort und freuen
sich auf ihre alte, neue Wirkungsstätte. „Es ist wie nach Hause kommen
– oder zumindest stelle ich es mir so
vor“, freut sich Anja Wittig, Privatkundenberaterin und Finanzbetreuerin bei der Volksbank. Bis zur Wiedereröffnung dauert es zwar noch, aber
es stehen noch viele Detailplanungen
an, bei denen die Bankmitarbeiter der
heutigen Filiale am Bongard-Boulevard ihre Ideen und Erfahrungen für
die Neugestaltung des Standortes
Huestraße mit einbringen können. Die
Neuentwicklung wird von Experten aus
dem genossenschaftlichen Verbund
begleitet. „Unser Ziel ist eine moderne und zukunftsorientierte Bankfiliale,
in der sich unsere Mitglieder und Kunden und natürlich unsere Mitarbeiter
wohl fühlen“, beschreibt Vorstands-
mitglied Carsten Jöres das ehrgeizige
Projekt. Auch Peter Schmidt-Huber,
der seit kurzem neuer Filialleiter der
Volksbank am Bongard-Boulevard ist,
freut sich auf die neuen Räume: „Der
neue Standort wird anders als unsere
Filiale hier am Bongard-Boulevard. Es
wird noch hellere und freundlichere
Räume geben, mit ausreichend Platz
für die individuelle Beratung.“
Eine Kombination mit einem anderen Händler, wie es die Volksbank am
Boulevard versucht hat, wird es in der
Huestraße wohl nicht geben. Schon
vor der eigentlichen Umbauphase kann sich der Interessierte direkt
am Ort des Geschehens über die ak­
tuellen Fortschritte und die Entwicklung ­informieren. „Wir freuen uns auf
Ihren Besuch im Herzen von Bochum
in der Huestraße Nummer dreizehn
– und bis es soweit ist, kommen Sie
doch einfach zu uns in den BongardBoulevard“, empfiehlt Peter SchmidtHuber.
magazin
MITGLIEDER
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Schülergenossenschaft
Wenn Schüler Unternehmer werden
Sie haben geplant, sie haben organisiert, sie mussten verhandeln und: sie haben es geschafft! Seit
Februar betreibt eine Schülergenossenschaft am Herner Mulvany Berufskolleg ein eigenes Schul­c afé.
Nach über zwei Jahren haben damit die Schüler und Lehrer endlich wieder eine Cafeteria.
GmbH, AG oder GbR – diese Abkürzungen für Rechtsformen von Unternehmen sind bekannt. Doch was ist
„eSG“? Unter viel Applaus und mit
viel lokaler und überregionaler Aufmerksamkeit wurde am 11. Februar
in Herne die erste eingetragene Schülergenossenschaft „schoolbucks eSG“
gegründet.
Die Eröffnung hat nicht nur den Oberbürgermeister Horst Schiereck begeistert. Ministerialrätin Ute Wohlgemuth,
die stellvertretend für Sylvia Löhrmann
das Schulministerium des Landes NRW
vertrat, lobte, ebenso wie Schulleiterin
Elke Vormfenne, die Professionalität der
Schülerinnen und Schüler. „Schülerfirmen hat es schon einige gegeben“,
so Elke Vormfenne. „schoolbucks ist
anders, weil die
Genossenschaft
ganz real existiert
und
nachhaltig
sein wird.“
„ Tue Gutes, mach mit beim
Der Grund ist einfach: Das Angebot
für eine Pausenverpflegung der über
2000 Schüler und der Lehrer am Kolleg wird dringend gebraucht. „Wir
glauben, dass Schüler eines kaufmännischen Kollegs in der Lage sein
sollten, eine Cafeteria zu betreiben“,
betonte Vormfenne. Sie ist der festen
Überzeugung, dass die Genossenschaft etwas ganz Besonderes sein
wird. Unter anderem deshalb, weil die
Schüler sie ausdrücklich wollten.
Schoolbucks hat zudem ganz besondere Partner als Begleiter. Der Wohnungsverein Herne und die Volksbank Bochum Witten eG unterstützen
die neue Genossenschaft und sind
darüberhinaus mit zwei Unternehmensvertretern auch im Aufsichtsrat der neuen Schülergenossenschaft
vertreten. Bei der Gründungsfeier
betonte Hernes Oberbürgermeister
Schiereck, dass „schoolbucks“ nicht
nur die Schulgemeinschaft fördere,
sondern ganz ausgezeichnet auf das
spätere Berufsleben vorbereite. Dass
er damit richtig liegt, zeigen die Erfahrungen anderer Schülergenossenschaften aus dem Bundesgebiet.
Wir stehen hinter dem Projekt
Wohnungsverein-Vorstand Karl-Heinz
Abraham, der die Idee ans Berufskolleg herangetragen hatte, zeigte sich
beeindruckt. „Die Schüler haben unglaublich viel Energie in ihr Projekt gesteckt und während der Planungszeit,
die schon im August 2014 begann,
viel Disziplin bewiesen. Wenn es dann
an der einen oder anderen Stelle doch
mal nicht so klappen wollte, konnten
wir gemeinsam mit der Volksbank
weiterhelfen. Aus meiner Sicht haben
die Schüler etwas sehr Nachhaltiges
geschaffen: Denn eine Genossenschaft bietet einen intensiven Einblick
in die Wirtschaftswelt. Einen größeren Multiplikator als die Schule kann
­E hrenamt, dadurch kannst du
vielen Menschen helfen; schau in
ihre Gesichter, sie drücken tiefe
Dankbarkeit aus und geben dir
ein Gefühl der Freude!
“
Christa Winger
Mitglied im Gremium Herne
Nach der offiziellen Zulassung hieß es für die erste schoolbucks-Generation auch schon Abschied nehmen. Ab dem Sommer
übernehmen 16 neue Schüler die Verantwortung für die schoolbucks eSG.
32
magazin
MITGLIEDER
man zudem gar nicht finden, um die
genossenschaftliche Idee zu transportieren“, so Karl-Heinz Abraham, der
gemeinsam mit Thomas Schröter, dem
Marketingleiter der Volksbank, in den
Aufsichtsrat der schoolbucks eSG gewählt wurde.
Die ersten 100 Tage
Nach der Gründung war vor der
E röffnung. Dazwischen gab es für
­
die neuen „Genossen“ viel zu tun.
Die drei neuen Vorstände führten
Verhandlungen mit Lieferanten und
­
hatten zum ersten Mal auch mit
Schwierigkeiten zu kämpfen. „Einer
unserer ersten Partner, der für unsere
neue Cafeteria Brötchen und Backwaren ­liefern sollte, ließ uns trotz mündlicher Zusage kurz vor der Eröffnung
hängen. Das war ein herber Schock
und wir waren alle stinksauer“, erinnert sich Vorstandsmitglied Miriam
Rohwerder (23). „Im Nachhinein war
dies jedoch ein echter Glücksfall, denn
so haben wir die Firma Sponheuer –
ein Herner Traditionsunternehmen –
gefunden und sind darüber sehr
glücklich.“
Schülergenossenschaften sind von
Schülern gegründete und geführte
Unternehmen, die auf den genossenschaftlichen Werten beruhen.
Dazu gehören unter anderem eine
selbst organisierte Verwaltung sowie demokratische Mitbestimmung
durch alle Mitglieder. Mitglied kann
jede Schülerin und jeder Schüler
des Berufskollegs werden – natürlich auch die Lehrer sowie jeder,
der dieses einmalige Projekt unterstützen möchte. Wer einen oder
mehrere Anteile im Wert von fünf
Euro erwirbt, ist Miteigentümer der
„schoolbucks eSG“. Neben der Mitbestimmung gibt es direkte Vorteile
wie Rabatte auf ausgewählte Angebote der Cafeteria.
Mittlerweile läuft der Geschäftsbetrieb
und die Schülergenossenschaft ist sogar Arbeitgeber von drei Teilzeitkräften geworden. „Den Verkaufsbetrieb
können wir zeitlich nicht stemmen“,
erläutert Nicole Brailich, die mit Kerim
Akar (20) ebenfalls zum Vorstand der
neuen Genossenschaft gehört. „Hier
haben wir in Kooperation mit der Arbeitsagentur jetzt drei Stellen geschaffen und sind darauf richtig stolz“, so
die 21-jährige. Wie ihre Mitstreiter
war sie sehr froh, dass dieses außergewöhnliche Projekt von drei engagierten Lehrern mitgetragen und sehr eng
begleitet wurde. Sandra Breian, Anna
Große-Hovest und Christian Schwering werden auch die neuen Schülergenossen fördern
und mit Rat und
Tat unterstützen.
Heute blicken die
G r ü n d u n g s m i t - „ Die örtliche Nähe – es macht
Spaß dort mitzuwirken, wo
glieder und ihre
ich auch sehen kann, was mit
drei Lehrer mit ein
den ausgeschütteten Geldern
bisschen Wehmut
bewirkt wird. “
auf das von ihnen
Petra Hagenkötter
Mitglied im Gremium Herne
Geschaffene zurück. Die Schüler
wechseln nun in ihr zweimonatiges
Schulpraktikum, bereiten sich danach
auf ihren Schulabschluss vor und geben das Ruder nun an die nächste
Gruppe weiter. Für Brailich, Rohwerder und Akar ist die kurze Amtszeit
jedoch kein Problem: Wer kann schon
von sich behaupten, mit 20 Jahren ein
Unternehmen gegründet zu haben?
Die Gründungsmitglieder
Kerim Akar
Mesut Bayrak
Nicole Brailich
Sandra Breian
Tugba Cark
Rasim Celik
Himmet Dilsiz
Anna Große-Hovest
Ozan Kavsur
Ümit Ekrem Kaya
Cengiz Öge
Miriam Rohwerder
Lisa Scheidel
Eliza Sohoreva
Von den Partnern wurden KarlHeinz Abraham, Holger Hippel und
Thomas­ Schröter Gründungsmitglieder der schoolbucks eSG.
magazin
MITGLIEDER
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Für den guten Zweck
Karikatur von Bochums Baustellen
für den Mittagstisch in Langendreer
„ Es ist nicht genug zu wollen
– man muss auch tun. “
Rosemarie Lukas-Mertens
Mitglied im Gremium Bochum
Heftiges Stirnrunzeln verursacht die Baumaßnahme rund um die Straßenbahnlinie 310 in Langendreer nicht nur bei Gegnern und Kritikern. Auch die Befürworter der Erweiterung des öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV), die ganz klar Stellung beziehen für die Straßenbahn, sind in den
letzten Monaten auf eine harte Geduldsprobe gestellt worden: Im Zentrum von Langendreer, rund
um den Marktplatz, geht manchmal nichts mehr. Und das lässt freilich keinen kalt, der immer und
immer wieder aus verschiedenen Gründen diese neuralgische Stelle passieren muss.
Der in Langendreer ebenso bekannte
In Kooperation mit dem ortsansäswie beliebte Zeichner Klaus Wegmann
sigen Medienbüro Franken entstand
(75) macht sich seit Jahren seine ganz
eine liebevolle Karikatur, die in Küreigenen Gedanken zu den Bauvorgänze als Poster verfügbar sein wird. In
gen in und um seinen Ortsteil. Ganz
Zusammenarbeit mit der Volksbank
besonders jedoch um die
Bochum Witten eG und
Baustellen und Schienen,
der BoGeStra soll diese
um Kanalrohre und Umfür einen guten Zweck
leitungen – und um den
verkauft werden. Für ei„ lch kann die Welt nicht
ganzen Dreck, der den verbessern, aber durch meine nen Preis von 5,- Euro ist
Stadtteil im Bochumer
diese Karikatur (im DIN
ehrenamtlichen Tätigkeiten
Osten erheblich mehr kann ich mit meinen beschei- A2 Format) in allen örtdenen Mitteln zu ihrer Verbelastet als viele der Baulichen Filialen der Volksbesserung beitragen. Wenn
stellen, die auch in andebank Bochum Witten
das alle täten ... ! “
ren Bochumer Ortsteilen
eG, in der Buchhandlung
Werner Jacob
die Bürger belasten und Mitglied im Gremium Witten Gimmerthal, beim Bil– auf die Palme bringen.
derrahmenbauer Ruppert
Klaus Wegmann ist allerdings einer,
und auch in der Beratungsstelle der
der mit trockenem westfälischen HuBoGeStra in Langendreer-Dorf erhältmor und einem begnadet lockeren
lich. Der komplette Verkaufserlös geht
Zeichenstift die Dinge hintersinnig-huan den Mittagstisch der evangelischen
morvoll auf den Punkt bringen kann,
Kirchengemeinde Langendreer.
ohne irgendwen dabei zu verletzen.
Jetzt präsentiert der Künstler, der vor
Der Künstler Wegmann ist selbst
fünf Jahren mit dem Super-Stadtteil„Bahn-Betroffener“: Als Besitzer und
Motiv „The Langendreerer“ viele beBewohner des Hauses an der Stockugeisterte, ein ganz neues Motiv: Das
mer Straße hat er tiefgreifende ErfahBaustellen-Chaos in der Mitte von
Langendreer.
34
magazin
MITGLIEDER
rungen mit dem Straßenbahn-Bau gemacht: Genau an seinem Haus endet
Bauabschnitt eins. „Ein Ende der Belastungen scheint absehbar. Auch wenn
die Umleitungen noch eine Weile bestehen werden“, so der Künstler, der
die Mega-Baustelle mit Humor nimmt.
Sonst wäre diese wunderbare Karikatur wohl nie entstanden.
Für den guten Zweck
Klaus Wegmann wird zehn der Karikaturen-Plakate signieren, die bei der
Volksbank sozusagen ersteigert werden können. Interessierte können bis
zum 30.06.2015 ihr persönliches „Gebot“ zusenden.
Die Bieter mit dem höchsten Angebot
werden Anfang Juli benachrichtigt –
alle Details unter www.vb-bochumwitten.de. Das so ersteigerte Geld
wird von der ­
Volksbank verdoppelt
und kommt ebenfalls dem Mittagstisch, der von der evangeli­schen Kirchengemeinde für sozial Benachteilig­
te angeboten wird, zu Gute.
Reisezeit
„ Ehrenamtliche Tätigkeit, wie im Gremium
der Volksbank, bedeutet für mich die Möglichkeit Hilfe leisten zu können, damit ganz
besondere Menschen ganz besondere­ Projekte
verwirklichen können, die sonst vielleicht
Wünsche blieben. Und das ganz ohne die
Erwartung von G
­ egenleistung.
“
Die schönsten Tage im Jahr
Renate Schaub-Weis
Mitglied im Gremium Witten
Die Urlaubszeit steht vor der Tür. Die schönsten Tage im Jahr wollen genossen werden. Doch egal
wohin die Reise geht: Ohne Geld lässt es sich auch im Urlaub nicht leben. Dank des Euros erübrigt
sich der Tausch von Bargeld für viele beliebte Urlaubsziele in Europa. Trotzdem sollten Sie sich
auch hier im Vorfeld Gedanken über Ihre Urlaubskasse machen: Ob Kreditkarte, Reiseschecks,
­G irokarte (früher ec-Karte) oder Bargeld – es gibt auf Reisen verschiedene Möglichkeiten, um vor
Ort zu bezahlen.
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geld, über unseren KooperationspartAuch im Ausland können Sie oft bener, die Reisebank an. Bestellungen
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diesen Ländern ist Ihre können Sie die VRkönnen Sie sich Ihr UrVR-BankCard zum bar- BankCard einsetzen:
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setzliche Krankenkasse für
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­er­halten Sie in allen Filialen der Volksbank oder online unter www.ruv.de.
Geht Ihre VR-BankCard oder Kreditkarte verloren, oder wird diese gestohlen, helfen diese Nummern weiter:
Sperr-Notruf
116 116 – die
­z entrale Nummer
gebührenfrei, innerhalb Deutschlands
24 Stunden am Tag
erreichbar
+49 116 116 aus dem Ausland
mit Ländervorwahl erreichbar
+49 30 4050 4050 Alternativ ist
der Sperr-Notruf auch unter der Berliner Rufnummer erreichbar
Fazit: Der Mix macht den Urlaub
entspannt
Ob Bargeld, Giro- oder Kreditkarte –
mit der richtigen Mischung an Zahlungsmitteln stehen Shopping-Touren,
Abendessen, Eis, Getränken oder
Mietwagen im Urlaub nichts im Wege.
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MITGLIEDER
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Impressum
Mitgliedermagazin 1/2015
Herausgeber:
Volksbank Bochum Witten eG
Universitätsstraße 70 · 44789 Bochum
Telefon:0800 4449900-0
www.vb-bochumwitten.de
IHR PLUS AN LEISTUNG
Verantwortlich für den Inhalt:
Thomas J. Schröter
und Marketing
MitLeiter
demVorstandsstab
R+V-GesundheitsKonzept
ELAN –
E-Mail: [email protected]
mehr
Flexibilität, mehr Gesundheitsschutz.
Konzept & Gestaltung:
Kathagen Media + Kommunikation
Thiestraße 7 · 58456 Witten
www.kamk.de
Mit freundlicher Unterstützung von:
sascha kreklau fotografie
www.saschakreklau.de
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Mit dem R+V-GesundheitsKonzept ELAN –
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Optimieren Sie Ihren Gesundheitsschutz. Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung
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im EinBeispielsweise
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Ein- und Zweibettzimmer
müssen Sie
einen
Großteil oder sogar
alle Kosten selbst tr
und
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müssen
Sie
einen
Großteil
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Kosten
selbst
tragen.
Mit
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Mit den Kranken-Zusatzversicherungen der R+V können Sie diese Kosten deutlich reduzieren und sich eine bessereKrankenmedizinische Versorg
leisten.
Mehr Informationen erhalten
Sie können
in den Volksbanken
oder
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www.ruv.de
Zusatzversicherungen
der R+V
Sie diese Raiffeisenbanken,
Kosten deutlich R+V-Agenturen
reduzieren und
sich
bessere
medizinische Versorgung leisten. Mehr Informationen erhalten Sie bei der Volksbank Bochum Witten eG
oder auf www.ruv.de
Volksbank
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