Seit 30 Jahren rollen auch mittwochs die Lotto-Kugeln
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Seit 30 Jahren rollen auch mittwochs die Lotto-Kugeln
Bernhard Brunner Tel.: +49 89 28655-395 Fax.: +49 89 28655-18395 E-Mail: bernhard.brunner @lotto-bayern.de München, 24.04.2012 Seit 30 Jahren rollen auch mittwochs die Lotto-Kugeln Live-Jubiläumsziehung am 25. April 2012 beim ZDF in Mainz Bisher höchster Lotto-Jackpot beim Mittwochslotto geknackt München/Mainz. Der 25. April 2012 ist für Lotto ein Termin zum Feiern: Wenn Lottofee Heike Maurer an diesem Mittwoch die Kugeln zur Ziehung freigibt, feiern der Deutsche Lotto- und Totoblock (DLTB) und mit ihm Millionen Lottospieler ein rundes Jubiläum. 30 Jahre ist es nun her, dass auch mittwochs die Kugeln rollen und Millionäre gemacht werden. „In diesen 30 Jahren hat sich viel getan. Nicht nur das Produkt hat sich in dieser Zeit gewandelt. Viele Spielteilnehmer wurden durch große und kleine Gewinne glücklich. Zahlreiche Projekte des Gemeinwohls konnten von den Einnahmen profitieren. Auch der Breitensport konnte durch diese Unterstützung gefördert werden“, erinnert sich Erwin Horak, Präsident der Staatlichen Lotterieverwaltung von Bayern und derzeitiger Federführer im DLTB. Die Geschichte des Mittwochslotto begann am 28. April 1982, als das ZDF erstmals die Ziehung der Gewinnzahlen des "mittwochslotto 7 aus 38" übertrug. Moderner im Outfit und mit 50 Pfennig pro Lottokästchen günstiger als das Samstagslotto fand seinerzeit die Ziehung am Mittwoch schnell Freunde unter den Lottospielern – dies auch dank mehrerer prominenter Glücksfeen, die die Ziehung im Wechsel betreuten, oft auch mit prominenten Gästen. Rasch entwickelte sich das Mittwochslotto vom scherzhaft genannten "Billig- oder Hausfrauenlotto" zu einem festen Termin im Lotto-Alltag. Mit vielen kleinen Veränderungen trat das Mittwochslotto im Lauf der Jahre aus dem Schatten des beliebten Lotto am Samstag heraus. So trennte man sich am 1. Juni 1986 von der Spielformel "7 aus 38" und präsentierte das neue "Lotto am Mittwoch" mit der Samstags-Lottospielformel "6 aus 49". Das Lottokästchen kostete jetzt ebenso wie beim Samstagslotto eine Mark. Dafür gab es aber zwei Ziehungen A und B, wodurch der Preis pro Spiel von 50 Pfennig erhalten blieb. Jede Ziehung wurde für sich ausgewertet und auch die Quotenwertung erfolgte getrennt. So hatten die Spielteilnehmer jeden Mittwoch zwei Chancen auf Gewinne. Am 6. Dezember 2000 wurde das "Lotto am Mittwoch" dann endgültig gleichwertiger Partner der Samstagsziehung und erhielt das Format, wie es Zuschauer und Lottospieler heute kennen: gleiche Spielformel, gleicher Gewinnplan und rollierender Jackpot, bei dem die Gewinnsumme von der vorhergehenden Samstagsziehung auf die Mittwochsveranstaltung (und umgekehrt) übergeht, wenn sie nicht gewonnen wurde. Erst nach 13 Ziehungen in Folge ist Schluss: dann wird der Jackpot – egal ob am Samstag oder am Mittwoch – zwangsausgeschüttet. Im Laufe seiner Geschichte hat das Lotto am Mittwoch millionenfach kleine und größere Gewinne ausgeschüttet und unter anderem 363 Spielteilnehmer zu Euro-Millionären gemacht. Der mit über 45 Millionen Euro bisher höchste Jackpot im LOTTO 6aus49 ist übrigens am 5. Dezember 2007 beim 1982 gestarteten Mittwochslotto geknackt worden. Seite 2 von 2