WORBER POST
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WORBER POST Information für die Gemeinde Worb 14/2005, 30. November 2005 Erwin Kämpfer Franziska Wetli Albert Einstein Roland von Arx WOXPO-Chef Seite 3 Jugend-Arbeiterin Seite 3 Worb-Besucher Seite 4 Strassen-Kämpfer Seite 7 Harri Wäfler Platz-Bewerter Seite 10 ALDI und LIDL Swisscom und Sunrise wollen aufrüsten Hofmatt? Zwei Natelantennen in der Worber Kernzone In der Worber Bevölkerung, in den Polit-Zirkeln und in den Medien (siehe Presseschau) sind die deutschen Discounter ALDI und LIDL ein Hauptthema – und eigentlich dürfte die Standortsuche wegen der Vertraulichkeit des Verfahrens in der Öffentlichkeit gar kein Thema sein. Der geplante Standort für das umstrittene Projekt. Bauschutt-Rezyklieranlage Worb SBB I m Moment steht fest: Der Gemeinderat wird die parlamentarischen Vorstösse von SP und GFL im Januar beantworten. Und: ALDI und LIDL «bemühen sich weiterhin um einen Worber Standort», wie ein Beteiligter der Worber Post sagte. Im Fall ALDI konzentriere sich die Suche auf die zentrumsnahe Hofmatt, eine Zone für öffentliche Nutzung. Die Ansiedlung eines Discounters würde eine Umzonung bedingen. Das ordentliche Verfahren mit Parlamentsbeschluss und fakultativem Referendum würde rund ein Jahr dauern, das sogenannte geringfügige Verfahren – Genehmigung durch Gemeinderat – rund ein halbes Jahr. MC Für das Sport- und Freizeit-Mekka D er Worber Gemeinderat soll einen l a n g f r i s t ig e n Nutzungsplan für die Sport- und Freizeitanlagen auf der Hofmatt erarbeiten. Das hat das Parlament beschlossen. Die Ziele des Nutzungsplanes: Eine optimale Nutzung, eine höhere Attraktivität und Kostengünstigkeit (Artikel Seite 7). MC Zwei Märit-Tage und voll ausgebucht D er Worber Weihnachtsmärit ist länger und grösser denn je: Der Märit vom kommenden Freitag und Samstag dauert erstmals zwei Tage. Mit 95 Marktständen sind der Bärenplatz und die Hauptstrasse voll belegt (Artikel Seite 5). MC Foto Marcel Delb Halbgrünes Licht für Ringgenberg Die Belper Bauschutt-Rezyklierfirma Ringgenberg AG hat (halb-) grünes Licht erhalten: Die Baubewilligung für das umstrittene Projekt auf dem Industrieland beim Bahnhof Worb SBB liegt vor. Vor Baubeginn gibt es noch eine mögliche Hürde: Die 22 verbleibenden Einsprecher können Beschwerde einreichen. D as Ringgenberg-Projekt beschäftigt die Worber Bevölkerung und die Behörden seit sechs Jahren. Die Ringgenberg AG, die ihren aarenahen Standort in Belp aufgeben muss, hatte das erste Baugesuch 1999 eingereicht. Darauf folgten Berichte und Studien, Bauabschlag und Projektänderungen, Rechtsverwahrungen, Beschwerden und Einspracheverhandlungen. Lärm, Staub, Lastwagen-Mehrverkehr, Grundwassergefährdung, keine neuen Arbeitsplätze, keine Steuereinnahmen für Worb: Mit diesen Argumenten wehrten sich zahlreiche Einsprecher gegen das Projekt. Es wurde eine Petition mit 1000 Unterschriften eingereicht. Das Gemeindeparlament forderte den Gemeinderat mit einer Motion auf, das Projekt «mit allen Mitteln zu bekämpfen». Nach dem jahrelangen Verfahren liegt nun die Baubewilligung vor. Gemeindepräsident Peter Bernas- coni zur Worber Post: «Ich hätte an diesem Standort lieber eine andere Nutzung, die baurechtlichen Abklärungen haben aber ergeben, dass die anvisierte Nutzung von Ringgenberg offenbar rechtlich zulässig ist.» Der Worber Hochbauleiter Peter Schüpbach: «Zuletzt blieb nichts anderes mehr möglich.» Nach Erhalt der Baubewilligung liegt nun noch eine letzte Hürde vor dem Bauschutt-Projekt. Peter Schüpbach: «Die verbleibenden Einsprecher können innert 30 Tagen Beschwerde einreichen.» Vor Erteilung der Baubewilligung war ein Landbesitzer wegen der geplanten Erschliessungsstrasse enteignet worden. Bis 22. Dezember liegt auf der Worber Bauverwaltung die der Baubewilligung zu Grunde liegende Neubeurteilung der Umweltverträglichkeit durch die Koordinationsstelle für Umweltschutz des Kantons Bern auf. MC Swisscom und Sunrise wollen in der Kernzone von Worb zwei neue Antennen mit der neusten Technologie errichten. Die Baugesuche für diese Bauvorhaben sind bereits publiziert. Die Anstösser erwägen Einsprachen. G leich zwei neue Natelantennen mit der neusten GSM- und UMTS-Technologie sollen mitten in Worb errichtet werden. Die Swisscom Mobile AG will die bestehende Anlage auf dem Gebäude hinter der Berner Kantonalbank (Foto) durch einen neuen Mast mit einer GSM-/UMTS-Antenne ersetzen. Die ganze Anlage soll 25 Meter hoch sein. Für die Platzierung dieser Natelantenne wurden vorgängig durch die Kommunikationsfirma Inventis AG in Gümligen drei verschiedene Standorte geprüft, welche durch die Gemeinde vorgeschlagen worden waren. Der heutige Standort bei der Swisscom Telefonzentrale an der Hauptstrasse ist aus funktechnischer Sicht am geeignetsten, ist dem Bericht der Inventis AG zu entnehmen. ;7)= 71# 444-9".+',/0-:&< $(" ;()=". 2,* 6,.9". 6"(&+7:&0/' *8.(0 Auch Sunrise TDC Switzerland AG will eine eigene Natelantenne der neusten Technologie mitten in Worb errichten. Als Standort soll die Dachfläche der Liftsäule bei der Brauerei Egger dienen. Die Höhe ab Dach dieser Antenne wird ca. 9,5 Meter betragen. Beide geplanten Anlagen liegen in der Kernzone von Worb. Laut Gemeinderat Ernst Hauser (SVP) hat die zuständige Worber Kommission für Schutz und Gestaltung das Bauvorhaben der Swisscom bereits geprüft und lehnt dieses aufgrund des Ortsschutzbildes und der Ästhetik ab. Die Kommission empfiehlt der Bauabteilung als Bewilligungsbehörde, das Baugesuch nicht zu bewilligen. Die Baugesuche wurden im Amtsanzeiger von Konolfingen publiziert. Auf der Bauabteilung in Worb können die Baugesuchsunterlagen eingesehen werden. Die Einsprachefristen laufen am 12. bzw. 19. Dezember 2005 ab. Die direkten Anstösser und der Worber Hauptstrassenleist erwägen Einsprachen. Die Worber Bauabteilung werde mit Swisscom und Sunrise über einen gemeinsamen Standort diskutieren, sagte Gemeinderat Ernst Hauser. Gemäss Auskunft von Gemeindepräsident Peter Bernasconi sollen die Betreiber ein UMTS-Antennenkonzept ausarbeiten, damit die möglichen Standorte in einer Netzplanung über ein grösseres Gebiet festgelegt werden können. MG 63188 1+/". ."%(,+7)"/ 3+0".+"0'5,.07) 62489 IN IHRER NÄHE … • Planung & Ausführung von Elektroinstallationen • ISDN- + ADSL-Telefonanschlüsse, Telekommunikation Praxiseröffnung 30. November 63183 Dr. Jon Buchli • Elektro-Reparaturservice: schnell, zuverlässig, preiswert • Kochherd-Reparaturen und Boilerentkalkung Chiropraktor SCG / ECU 62609 Marktplatz Muri Thunstrasse 68 - 3074 Muri b. Bern Telefon 031 951 90 90 HAUPTSTR. 3, 3076 WORB, TEL. 031 839 82 82 WORBSTR. 14, 3067 BOLL, TEL. 031 839 35 47 62486 www.burkhardelektro.ch Nähe RBS Haltestelle Muri Grosses Parkplatzangebot www.buchli-chiropraktik.ch 62519 62508 GFELLERHOLZBAU Bollstrasse 63 • 3076 Worb Tel. 031 839 55 61 • www.gfeller-holzbau.ch 62511 63184 62530 63131 Adventskalender Offene Weihnachtsfeier Persönlich Vorsorge Fast täglich in den Medien: « Wie weiter mit AHV und zweiter Säule?» Angst, ob die heute jungen Menschen im Alter noch eine Rente erhalten werden? Ablenkung von der Gegenwart, wo Lehrstellen und Arbeitsplätze fehlen? Vorsorge, die grosse Sorge! Mit Tamiflu vorsorgen gegen die Vogelgrippe und zugleich dafür sorgen, dass die Herstellerfirma ihren Börsenwert steigern kann. Vogelgrippe, die grosse Gefahr aus China, während Wochen das Thema Nummer eins in den Medien. Klein und bescheiden daneben andere Nachrichten aus China: «Chinesin nach 30 Stunden Arbeit in Fabrik tot zusammengebrochen!» «In China werden die Menschenrechte mit Füssen getreten.» China, eine Grossmacht, die unsere Vorstellungen einer lebenswerten Gesellschaft in Frage stellt. Wie viele Tote durch Vogelgrippe? Wie viele Tote durch Hunger? Wie viele Tote durch Krieg? Die Liste lässt sich beliebig verlängern. Noch nie waren Hunger und Not auf der Welt grösser als heute. Novembergedanken! Wir sind in der Adventszeit, wenn diese Zeilen erscheinen. Vor ungefähr 2000 Jahren haben die Menschen gewartet auf einen, der die Welt verändert. Er hat uns vorgelebt, wie wir unseren Mitmenschen hier und jetzt begegnen können. Packen wir es an, bemühen wir uns für eine Welt, in der das Leben für alle Menschen lebenswert ist. Diese Vorsorge beinhaltet alle Übrigen. Madeleine Nyffenegger, Katechetin Montag bis Freitag, 18 bis 18.30 Uhr, Kirche Worb. Der Adventskalender möchte für alle ein Geschenk zur Vorweihnachtszeit sein. Für Erwachsene, die nach einem Arbeitstag vom Bähnli kommen und, bevor dies und das auf sie wartet, einen Moment lang etwas ganz anderes brauchen. Für Frauen, die dieser Zeit bewusst einen besonderen Akzent geben wollen. Und Männer, denen die Stille in der Kirche gut tut. Für Menschen, die sich auf einen Moment der Gemeinschaft freuen. Solche, die (fast) nie einen Schritt in die Kirche setzen und für die, die sich dort (fast) zu Hause fühlen. Und für Kinder, die jeweils gespannt sind auf das, was sich hinter dem Fenster des Kalenders als nächstes verbirgt. Darum bieten wir ganz verschiedene Dinge an. Auch wenn in diesem Jahr das Kindsein von Gott Thema ist, ist es nicht einfach ein Kinderprogramm. Es hat Nostalgisches und Zukunftsgerichtetes. Musik und Geschichten. Besinnliches und Informatives. Der orangefarbige Kalender liegt an vielen Orten auf! Offene Weihnachtsfeier Heiliger Abend Samstag, 24.12.05 im Kirchgemeindehaus Worb Herzlich Willkommen Für einmal den Heiligen Abend anders feiern – gemeinsam mit uns, im ref. Kirchgemeindehaus Worb. Wir treffen uns ab 18.30 Uhr zum Apéro und zum Znacht, zu Musik und Gesang, zu Weihnachtsgeschichten und einem rundum schönen Abend. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Isabelle Noth, Pfarrerin und Team Anmeldung bei: Annemarie Minder: 031 839 50 77 Verantwortlich für die Zusammenstellung: Eva Koschorke, Tel. 031 839 23 18 3 Worber Post 14/2005 Fusion von Spitex Worb und Spitex Stettlen-Vechigen Neu «Spitex oberes Worblental» Der Verein Spitex Worb und der Verein Spitex Dienste Stettlen-Vechigen sollen sich zum Verein Spitex oberes Worblental zusammenschliessen. Am 5. Dezember beschliessen die beiden Vereine über diesen Fusionsantrag ihrer Vorstände. Der Hauptgrund für die Fusion: Die Anforderungen an die Spitex steigen und neue Aufgaben können nur in grösseren Einheiten wirtschaftlich erbracht werden. A m 5. Dezember laden die beiden bisher eigenständigen Spitex-Vereine zu getrennten ausserordentlichen Mitgliederversammlungen in Worb ein. Es gibt nur ein Traktandum: Die Fusion. In den Einladungsschreiben wird den Mitgliedern mitgeteilt: «Die Vorstände ermuntern Sie zu diesem Schritt.» Auch die Gemeinderäte der drei Gemeinden stehen hinter dem Zusammenschluss. Es handelt sich um eine sogenannte Absorptionsfusion. In den Statuten des neuen Vereins Spitex oberes Worblental heisst es: «Der Verein Spitex Worb übernimmt den Verein Spitex Dienste Stettlen-Vechigen unter gleichzeitiger Änderung von Statuten und Na- men. Der Verein Spitex Dienste Stettlen-Vechigen wird mit der Fusion auf den 31. Dezember 2005 aufgelöst.» Der Worber Spitex-Präsident Hans Ochsenbein schreibt den Worber Spitex-Mitgliedern: «Regelmässige Erhebungen zeigen, dass unser Verein die Spitex-Aufgaben in der Gemeinde Worb erfolgreich wahrnimmt. Einwohnerinnen und Einwohner schätzen die Kerndienstleistungen ebenso wie die vielfältigen ergänzenden Dienstleistungen. Unsere Organisation ist effizient und erfüllt die gültigen Standards.» Trotzdem sei die beantragte Fusion sinnvoll, schreibt Hans Ochsenbein: «Die Anforderungen an Spitex-Betriebe steigen und Heidi Wittwer: Fusspflege der Spitex Worb. Foto Marcel Delb neue Aufgaben (zum Beispiel in der Ausbildung oder in der Qualitätssicherung) können nur in grösseren Einheiten wirtschaftlich erbracht werden.» Hans Ochsenbein schreibt weiter: «Die Worber Bevölkerung soll unverändert auf gute Dienstleistungen in der geforderten Qualität zählen können. Die Dienstleistungen werden in der Regel weiterhin von Mitarbeitenden des Stützpunktes Worb erbracht, so wie die Leute in Stettlen und Vechigen ab dem Stützpunkt in Stettlen bedient werden. Einzelne, vorab administrative Aufgaben werden in Worb erledigt.» Bestehende Arbeitsverträge gehen auf den Verein Spitex oberes Worblental über. Der Mitgliederbeitrag pro 2006 beträgt wie bisher für Einzelmitglieder/ Familienmitglieder 20 Franken und für Kollektivmitglieder 50 Franken. An der ordentlichen Mitgliederversammlung 2006 sollen die Organe des neuen Vereins bestellt werden. Bis dahin setzt sich der Vorstand so zusammen: Präsidium Hans Ochsenbein (Worb), Mitglieder: Simone Botteron (Vechigen), Renata Gruber (Altersbetreuung Vechigen-Worb), Hansruedi Jaussi (Stettlen), Doris Maurer (Worb), Peter Ryter (Vechigen) und Irma Tresch (Worb). MC Worber Gewerbeausstellung WOXPO 2006 Mit 100 Ausstellern und Fussball-WM An der Worber Gewerbeausstellung WOXPO 2006 werden sich hundert Ausstellerinnen und Aussteller beteiligen. Das steht nach Ablauf der provisorischen Anmeldefrist fest. An der WOXPO vom 16. bis 18. Juni 2006 werden die Spiele der Fussball-WM auf Grossleinwand übertragen. B ereits sieben Monate vor der WOXPO 2006 für Gewerbe, Industrie, Handel und Dienstleistungen steht fest, dass es mehr als 80 Stände mit rund hundert Ausstellerinnen und Ausstellern geben wird. In nächster Zeit werden die provi- Werni Oberhansli Ragazzi Brischitt sie sagt: «heuer hat es schon wieder Keine Pilze!» sorisch angemeldeten Aussteller die Unterlagen für die definitive Anmeldung erhalten. In der WOXPO-Zeit ist die Fussball-Weltmeisterschaft mit Schweizer Beteiligung im Gang. Das WOXPO-Organisationskomitee hat deshalb beschlossen, in der Gewerbeausstellung die Spiele auf Grossleinwand zu übertragen. Die WOXPO wird mit einem attraktiven Unterhaltungs- und Gastro-Programm aufwarten. Die Ausstellung soll in die ganze Region ausstrahlen und hat die Zielsetzung, die Fachkompetenz von Gewerbe, Industrie, Handel und Dienstleistungen auf dem Platz Worb aufzuzeigen. Die WOXPO 2006 findet vom 16. bis 18. Juni in Grosszelten auf der Hofmatt statt. Die Ausstellung wird vom Gewerbeverein «Worber Gwärb» getragen. OK-Präsident ist der Worber Architekt Erwin Kämpfer. An der letzten Worber Gewerbeausstellung im Jahr 2000 hatten sich 65 Worber Firmen beteiligt. MC Neues West-Gesicht für Worb D er westliche Worber Dorfeingang verändert sein Gesicht radikal. Der neue Kreisel Bodengasse und die neue Kantonsstrasse sind weitgehend erstellt und dienen vorläufig als Erschliessung mehrerer Gewerbebetriebe wie Baminox und APV. Die neue Kantonsstrasse mit zwei Kreiseln wird laut Projektleiter Adrian Gygli vom Oberingenieurkreis II im nächsten August eingeweiht werden. Diese neue Strasse dient der Erschliessung des Entwicklungsschwerpunktes ESP Worbboden und bildet zugleich das erste Teilstück der Spange-Nord der geplanten Umfahrungsstrasse von Worb. Ab August also wird Worb strassenmässig von Boll her nicht Franziska Wetli Jugendarbeiterin in der Gemeinde Worb Was lange währt wird endlich ... Mit diesen Worten hat Herr Gemeinderat Ernst Hauser am 19. November die neue Skating-Anlage in der Hofmatt eingeweiht. Genau dasselbe ging mir auch durch den Kopf, denn seit ich hier in Worb als Jugendarbeiterin tätig bin – also zehn Jahre – begleitet mich dieses Thema und war wohl öfter auch eine Kolumne wert. Nun hat also eine lange Leidensgeschichte ihr Ende gefunden und die vielen anwesenden Kids und Jugendlichen haben doch gezeigt, dass eine solche Anlage immer noch ein Bedürfnis ist, auch wenn in diesem Fall viel Geld über die vergangenen Jahre in die Hand genommen werden musste. Bedürfnisse, Geld, Konsum, Frustrationstoleranz – ich komme nicht darum herum etwas darüber zu philosophieren, denn zeitgleich mehr über die bisherige Bollstrasse erschlossen sein, sondern über die neue Strasse. Diese Strasse – siehe Grafik – wird von der heutigen Bollstrasse via Kreisel durch den ESP Worbboden zum Bodengass-Kreisel und von dort via Bodengasse in die Bollstrasse zurück führen. – Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 soll die neue RBS-Station Worbboden in Betrieb genommen werden. Diese Station wird ihren Standort auf der heutigen Bollstrasse vor dem Industriegebäude der PRO EDA AG haben. – Gegenwärtig sind im Worbboden auch intensive Bauarbeiten für die Verlegung und Renaturierung der Worble im Gang. MC Foto Heinz Zürcher brennen die Banlieus der grossen Städte in Frankreich. Nicht zu vergleichen sei die Situation der Schweizer mit den Französischen Vorstädten – unbestritten – aber haben Sie gewusst, dass ein ausländischer Knabe bei gleichen schulischen Leistungen 50% weniger die Chance hat, den Übertritt in das höhere Sekundarschulniveau zu schaffen als ein Schweizer Mädchen? Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen ist nach wie vor unverändert hoch, ebenso der Anteil der Working Poor an der erwerbstätigen Bevölkerung. Dies alles wäre auch bei uns genügend sozialer Sprengstoff, um auf die Strassen zu gehen. Aber die Lage ist doch einigermassen ruhig. Wahrscheinlich können die meisten Menschen in diesem Land irgendwie an den Errungenschaften der modernen Gesellschaft teilhaben. Und viele kleine Projekte tragen etwas dazu bei, wie z.B. der einmal wöchentlich betreute Spielbetrieb auf dem Robi Rüfenacht. Da werden Kinder und Eltern ernst genommen und erleben ein Dazugehören ins Gemeinwesen. Und diese «Früchte» der Arbeit lassen sich eben oft erst nach Jahren sehen und dann kann man hie und da auch sagen, dass endlich etwas gut ist. WORBER KULTUR 4 Worber Post 14/2005 Verein Worber Saal-Konzerte Cantica Nova Worb Hochkarat-Jubiläumskonzert Worb und Mendrisiotto Der Verein Worber Saalkonzerte feiert Jubiläum: Am 14. Dezember wird im Worber Bärensaal das 20. Konzert gegeben. Dieses 20. Konzert bedeutet nicht nur sehr viele schöne Stunden Musik, sondern auch: 54 Solisten, zwei Orchester und 139 gespielte Werke! Prof. Schmidt und sein Team. Bildergalerie auf www.bern-ost.ch Worber Kulturpreis für Professor Heinrich Richard Schmidt «Mächtig stolz» Im Worber Gemeindehaus ist dem seit 1984 in der Gemeinde lebenden Geschichtsprofessor Heinrich Richard Schmidt der Kulturpreis 2005 überreicht worden. Schmidt ist Initiator und Herausgeber der vor einem Jahr erschienenen 720-seitigen «Worber Geschichte». D er Worber Gemeinderat verlieh den Preis an Heinrich Richard Schmidt, weil er «einen einmaligen Beitrag zur Worber Kultur geleistet» habe. Bisher sind rund 3000 Exemplare der «Worber Geschichte» verkauft worden. Gemeindepräsident Peter Bernasconi sagte bei der Preisübergabe, erstmals werde ein Wissenschafter mit dem Worber Kulturpreis ausgezeichnet. Der 52-jährige Preisträger habe als Leiter des Gesamtprojektes «Worber Geschichte» eine immense Arbeit ehrenamtlich ausgeführt. Peter Bernasconi sagte weiter, zusätzlich zum Buch sei in der Gemeindeverwaltung ein historisches Archiv mit über 50 Laufmetern Archivmaterial eingerichtet worden. Nun seien eine Bibliothek mit 400 Titeln, über tausend historischen Plänen und Karten der Herrschaft und Gemeinde Worb seit 1723 verfügbar. Professor Stig Förster, Vize-Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Bern, sagte in seiner Laudatio: «Wir sind an der Uni Bern mächtig stolz auf das, was geleistet worden ist.» Sein Glückwunsch gehe auch an die Gemeinde Worb, der ein tolles historisches Denkmal gesetzt worden sei. Kulturpreisträger Heinrich Richard Schmidt sagte, das Ziel sei erreicht worden: Die Worber Geschichte sei ein wissenschaftlich fundiertes, sehr gut lesbares Buch geworden, das bei den Worbern gut ankomme. Der Kulturpreisträger widmete den Preis seiner Frau Gabriele: «Wenn ich erschöpft war, hat sie mich an der Hand genommen und mir neue Kraft gegeben; dass ich durchgehalten habe, ist deshalb nicht nur mein Verdienst.» MC Auftritt in der Gemeindebibliothek Albert Einstein in Worb A m Mittwoch, 14. Dezember 2005, um 19.30 Uhr wird das Jubiläum im Bärensaal Worb würdig gefeiert. Es spielt das Duo Herr A. Kaganovsky, Violoncello, mit Frau I. Trüb, Klavier. Er ist ein bekannter Musiker, auch in unserer Gegend. Frau I. Trüb, in der Schweiz aufgewachsen, stammt ursprünglich aus Australien, wo sie als Kammermusiksolistin sehr geschätzt ist. Die beiden hochqualifizierten Solisten spielen Werke von Beethoven, Schumann und Brahms. Milchpintli Beitenwil Lichtvolle Inspirationen Der Advent hält Einzug im Beitenwiler Milchpintli. Unter dem Titel: «Winterliche festliche und lichtvolle Inspirationen» zeigt Frieda Bühler Kunst aus handgeschöpftem Papier und Florales. A nlässlich der ersten Ausstellung im Milchpintli überraschte Frieda Bühler aus Münsingen die beiden Floristinnen Rosmarie Zeller und Christine Haas mit ihrer reichen Palette an handgeschöpften Kreationen dermassen, dass sich die beiden für eine gezielte Zusammenarbeit in der Adventszeit interessierten. Eine Superidee, fand Frieda Bühler: «Das spornt mich richtig an, mich einmal mehr intensiv mit neuen Papierideen auseinander zu setzen und dabei nach Endlösungen im gediegen festlichen Genre zu suchen.» In aufwändiger Vorarbeit und S Silbermedaille für Blaskapelle Worb D ie 17 Musikantinnen und Musikanten der Blaskapelle Worb haben erfolgreich am 10. internationalen Vejvoda-Festival in Zbraslav, einem Vorort der tschechischen Hauptstadt Prag, teilgenommen. Vor einem begeisterten Publikum holten die Worberinnen und Worber eine Silbermedaille. Eine Worber Teilnehmerin im Rückblick: «So gingen für uns (auch wettermässig) wunderschöne Tage in Prag zu Ende, die allerdings fast eine Polka- und Knödelvergiftung zur Folge hatten!» Einstein ist die Gemeindebibliothek am Schmittenplatz. Am Donnerstag, 1. Dezember 2005, liest der ehemalige Worber und bekannte Schauspieler des Stadttheaters Bern, Stefano Wenk, aus dem Buch «Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!» Das Werk stammt aus der Feder von Irene Tüngler und ist eine Anekdotensammlung, die das Jahrhundertgenie als einzigartigen Wissenschaftler zeigt, dessen uneinheitliches Denken sich ebenso auf die Weltlage wie auf seine Betrachtungen so unterschiedlicher Phänomene wie Musik, Philosophie, Religion oder Frauen erstreckte. Gabi Moshammer – sie macht Einstein-Führungen in Bern – wird aus Alan Lightmans Roman «Einstein’s Dreams» lesen und die komplexe Relativitätstheorie in wenigen Sätzen und möglichst einfach erklären. Da Albert Einstein Violine gespielt hat, werden in der Gemeindebibliothek zwei Studentinnen auftreten und mit ihrem Geigenspiel den Abend musikalisch umranden. Albert Einstein, Anekdoten und Träume, Gemeindebibliothek Worb, Schmittenplatz, 3076 Worb. Donnerstag, 1. Dezember 2005, 20 Uhr. SU mit grosser Begeisterung hat sich nun die Künstlerin an die anspruchsvolle Zielsetzung gemacht. Entstanden sind kleine Mitbringsel und liebevoll inszenierte Schmuckvarianten für den Advent oder den Festtagstisch sowie viele Kunstwerke zum Thema «Licht». Das Milchpintli präsentiert sich also während der Adventszeit einmal mehr in einer speziellen, sinnlichen und festlichen Atmosphäre und lädt Besucherinnen und Besucher ein, bis zum 18. Dezember 2005 darin einzutauchen. Öffnungszeiten: Freitag 18 bis 21 Uhr, Samstag 11 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr. SU Kunst-Schub 2005 des Atelier Worb Das viel gefeierte Einstein-Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Bevor es jedoch ganz vorbei ist, kommt der bekannte Physiker und Erfinder der Relativitätstheorie, Albert Einstein, noch nach Worb. chauplatz des Besuches in Form einer Lesung mit Anekdoten und Träumen aus dem Leben des Professor In der Pause wird den Gästen eine kulinarische Überraschung offeriert. Bei dieser Gelegenheit bedankt sich der Verein Worber Saalkonzerte bei der Werbeagentur Fruitcake für die gute Werbung und das professionelle Marketing. Fruitcake ist nicht nur seit zwei Jahren ein wichtiger Sponsor, sondern auch ein bedeutender Kulturförderer der Gemeinde Worb. Weitere Informationen: www.saalkonzerte.ch. SU Olivia Notaro Die Preisträgerin des Kunst-Schubs 2005 ist bestimmt: Der mit 5000 Franken dotierte Förderpreis des Atelier Worb geht dieses Jahr an die in Häutligen lebende Künstlerin Olivia Notaro für das von ihr eingereichte Projekt «ZeitRAUM». D ie in Lenk geborene Olivia Notaro ist ausgebildete Textildesignerin. Als frei schaffende Malerin befasst sie sich seit einigen Jahren intensiv mit den Techniken des Trompe l’oeil, unter anderem auch während längerer Weiterbildungen und Engagements in England. Ausgehend von ihrer ursprünglichen Materie, den Stoffen und deren Mustern, versucht sie in ihrer Malerei, diesen eine weitere Ebene hinzuzufügen. Der alljährlich ausgeschriebene Förderbeitrag des Atelier Worb setzt sich zum Ziel, Kunstschaffenden die Realisierung eines Projektes zu ermöglichen, für das ihnen sonst die Mittel fehlen würden. Für die diesjährige, fünfte Ausschreibung wurden wiederum eine stattliche Anzahl Projektskizzen eingereicht. Die Jury hat sich für das Projekt von Olivia Notaro entschieden. In diesem Projekt mit dem Arbeitstitel «ZeitRAUM» plant die Künstlerin, mittels einer Installation den Betrachter auf eine Suche durch Zeit und Raum zu schicken. Räume sollen Fragen provozieren und mit unseren Wahrnehmungen spielen. Die Installation im Atelier Worb wird im Herbst 2006 zu begehen sein. WoPo Oft entwickeln sich aus Zufällen die interessantesten Perspektiven. Das gemeinsame Konzert des Oratorienchores Cantica Nova Worb mit dem Coro del Mendrisiotto vom kommenden Sonntag, 4. Dezember 2005, in der Worber Kirche ist auch aus so einem Zufall entstanden. V or gut einem Jahr fiel dem Oratorienchor Cantica Nova Worb eine Reise mit Auftritt in Mailand ins Wasser. Auf der Suche nach einer ebenfalls nach Süden gerichteten Alternative wurden Kontakte ins Mendrisiotto geknüpft und siehe da, es ergab sich die Möglichkeit einer Reise nach Chiasso. Die kontaktierten Personen erfüllten dem Worber Oratorienchor nicht nur den Wunsch, sonntags in der Messe musikalisch mitwirken zu können, sondern organisierten auch gleich einen gemütlichen Abend bei Risotto und Luganighe und überraschten die Worber anschliessend mit einem Ständchen ihres Coro del Mendrisiotto. Die Freude war gross und die Begegnung so herzlich und sympathisch, dass sich der Oratorienchor spontan entschloss, als Dank den Coro del Mendrisiotto einzuladen und damit auch etwas von dieser Spontaneität nach Worb zu bringen. Am kommenden Sonntag ist es soweit. Der Coro del Mendrisiotto wird in der Kirche Worb eine Reihe seiner sehr schönen Volkslieder singen, der Oratorienchor Cantica Nova wird dazwischen sechs zur Adventszeit passende Mariengesänge des tschechischen Komponisten Adam Michna vortragen und beide Chöre werden schliesslich zusammen drei richtige Ohrwürmer aus dem Repertoire des Tessiner Chores singen. Kommen Sie an unser Konzert – Sie werden begeistert sein. Konzert: Sonntag, 4. Dezember 2005, 17 Uhr in der reformierten Kirche Worb. Andreas Galler [i] Alle Worber Kulturveranstaltungen auf www.worb.ch, Rubrik «Kultur/Freizeit/Sport», «Veranstaltungen». Roland Uetz in der Kirche St. Martin «Lichtpunkte» Lichtpunkte: Unter diesem Leitgedanken stellt der Emmentaler Künstler Roland Uetz seine Bilder im Kirchgemeindesaal der röm.-kath. Kirche St. Martin in Worb aus. R oland Uetz über seine künstlerische Tätigkeit: «Die Einheit in der Vielfalt der Schöpfung, im Universum und in der Natur. Der unbeschreibliche Spannungsbogen von der Stille bis zum Sturm, vom Piano bis zum Fortissimo, von all den Bewegungen und Schwingungen, die in uns und um uns entstehen, ist das, was mich zum Malen bewegt. Ich male Bilder als Licht- und Hoffnungspunkte in der Finsternis dieser Erde, die sich immer wieder in Form von Kriegen und Katastrophen über unseren Planeten senkt.» Der gelernte Maschinenzeichner und Grafiker Roland Uetz führte jahrelang ein eigenes Atelier, bevor er sich schliesslich 1994 ausschliesslich der Malerei widmete. Die Ausstellung dauert noch bis 18. Dezember 2005. Öffnungszeiten: Mittwoch und Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr. SU 5 Worber Post 14/2005 Junge Vielseitigkeitssportler SCHLAGZEILEN Gemeindepräsident und Grossrat PETER BERNASCONI, die ehemalige Gemeinderätin ANNEKE RAMSEIER sowie die beiden Gemeindeparlamentarier HANS ULRICH JOSS und CHRISTOPH MOSER: Das sind die Kandidaten der SP Worb für die Grossratswahlen vom kommenden Frühjahr. Sie wurden von der Parteiversammlung zuhanden des SP-Regionalverbandes Emmental nominiert. * Der frühere SP-Gemeindeparlamentarier HANNES WYSS kehrt in den Worber Grossen Gemeinderat zurück. Auf Neujahr tritt er gleichzeitig mit REGULA BURKHALTER die Nachfolge der zurücktretenden SP-Parlamentarier RENÉ BAUER und HANS ULRICH JOSS an. CHRISTOPH RYTZ, der bei den Wahlen vor Hannes Wyss lag und in der letzten Worber Post als voraussichtlicher Nachrutscher genannt wurde, verzichtet auf die Wahl. * Im Worber Gemeindeparlament kommt es auf Neujahr zu einem weiteren Wechsel: EVP-Parlamentarier und Pfarrer ALFRED ZIMMERMANN tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück. Erste Ersatzmänner auf der EVP-Wahlliste sind THOMAS LEISER und JÜRG MEISTER. Über ALDI und LIDL: «Hinter den Kulissen läuft die Standortsuche der beiden deutschen Discounter Aldi und Lidl auf Worber Boden auf Hochtouren. Und der Worber Gemeindepräsident Peter Bernasconi (sp) sei den beiden Billiganbietern dabei allzu sehr behilflich, kritisieren Coop und Migros. In – unabhängig voneinander verfassten – Briefen haben sie sich deshalb bei Bernasconi beschwert. ‹Wir sind erstaunt darüber, dass der Worber Gemeindepräsident die deutschen Discounter mit Handkuss empfängt und ihnen den roten Teppich ausrollt›, sagt Matthias Kuratli, Pressesprecher der Coop Verkaufsregion Bern (...) ‹Wir sind nicht für Aldi und Lidl auf Standortsuche›, sagt Bernasconi, ‹von einem roten Teppich kann keine Rede sein.› Die Gemeinde sei aber dazu verpflichtet, Abklärungen punkto Baurecht, allfälligen Zonenplanänderungen, Parkplätzen oder Zufahrtsmöglichkeiten zu machen. Die deutschen Discounter unterbreiten der Gemeinde Vorschläge, die sie dann zu prüfen hat, erklärt Bernasconi. Den Vorwurf, dass er die Billiganbieter grosszügiger behandle als die beiden Schweizer Grossverteiler, weist er weit von sich.» Worber Weihnachtsmärit erstmals zwei Märit-Tage Bärenplatz und Hauptstrasse voll ausgebucht Der Worber Weihnachtsmärit ist länger und grösser denn je: Der Märit vom kommenden Freitag und Samstag dauert erstmals zwei Tage. Mit 95 Marktständen sind der Bärenplatz und die Hauptstrasse voll belegt. N och im letzten Jahr hatte der Worber Weihnachtsmärit traditionsgemäss nur einen Tag gedauert. Erstmals war er aber vom Bärenplatz auf die Hauptstrasse ausgeweitet worden. 87 Stände wurden vor einem Jahr gezählt. Nun legt das vom Gewerbeverein «Worber Gwärb» organisierte Top-Ereignis nochmals zu, im doppelten Sinn: Der 15. Worber Weihnachtsmärit findet an zwei Tagen statt und die Zahl der Stände hat sich weiter erhöht, auf 95. Tina Reusser vom Organisationskomitee: «Der Bärenplatz und die Hauptstrasse sind voll ausgelastet!» Der Weihnachtsmärit, der im 63186 letzten Jahr 2000 bis 3000 Besucherinnen und Besucher angezogen hatte, findet am Freitag, 2. Dezember, von 9 bis 21 Uhr, und am Samstag, 3. Dezember, von 9 bis 16 Uhr statt. «Worber Gwärb» organisiert im Bärensaal am Freitag ab 14 Uhr eine Kaffee-Stube, wo es von 15 bis 19 Uhr eine Bastel- und Spielecke der Ludothek gibt. Ab 18 Uhr wird Raclette serviert. Die «Chlouse-Bar» ist am Freitag ab 18 Uhr geöffnet, mit DJ ab 20 Uhr. Am Freitag von 16 bis 17.30 Uhr besucht der Samichlaus den Worber Weihnachtsmärit. Während des ganzen Weihnachtsmärits dreht sich das Rösslispiel. MC Weihnachts-Neuheiten der Glasi Hergiswil sind bei uns eingetroffen. 63185 PHILIPS 26 PF 5320 LCD TV 66cm Bilddiagonale, HD Display WXGA 1366x768p, Teletext, 10 Seitenspeicher. Barpreis Fr.1819.– häft chgesc : Das Fa h macht tatt, ks s möglic das alle Garten, Wer t, al by sh für Hau iel und Hob Sp Bahnhofstrasse 16 CH-3076 Worb Tel. +41 (0)31 839 21 45 Fax +41 (0)31 839 77 85 E-Mail [email protected] Internet www.ruefenacht-co.ch Die vier Vierkämpfer von Worb Wenn Alexandra und Kerstin Wälti sowie Tobias und Mischa Wegmüller über ihr sportliches Trainingsprogramm berichten, beschäftigt die Frage, ob die vier noch genug Zeit haben für Schule und allfällige Freizeitvergnügen, scheinbar nur uns. Die jungen Sportlerinnen und Sportler, die sich für den Mannschaft-Vierkampf stark machen, trainieren mehrmals pro Woche in den Disziplinen Schwimmen, Laufen, Dressur- und Springreiten und absolvieren von Mai bis Oktober ca. 6 Wettkämpfe sowie zum Saisonschluss die Schweizermeisterschaft der Vierkämpfer. D er Einsatz hat sich offensichtlich auch in der vergangenen Saison wieder gelohnt. Wie in der letzten Worber Post berichtet, wurden der 16-jährige Tobias Wegmüller und die 17-jährige Alexandra Wälti in der Kategorie der 17bis 20-Jährigen mit ihrem Team Worb Konolfingen Country Schweizermeister 2005. Die 15jährige Kerstin Wälti und der gleichaltrige Mischa Wegmüller belegten in der Gruppe 10- bis 15-Jährige mit ihrer Mannschaft Worb Konolfingen City den 4. Mannschaftsschlussrang und alle vier weisen sowohl in der Einzel-, als auch in der Teamwertung in den vier Disziplinen Spitzenresultate vor. Zweimal pro Woche Lauftraining, zweimal pro Woche Schwimmen und fünf bis sechs Trainingseinheiten Reiten, dies ist das sportliche Pensum der vier Kämpfer, das sie neben der Schule, – drei der vier besuchen das Gymnasium in Bern – absolvieren. Dabei hat offensichtlich keines von ihnen das Gefühl, unter Druck zu sein oder etwas zu verpassen. Sie haben Freude am Leistungssport und sind ehrgeizig ohne sich zu verkrampfen. So sagt zum Beispiel der 15-jährige Mischa, sein persönliches Ziel für die nächste Saison sei es, immer das Beste zu geben und seine Teamkollegin Kerstin meint: «Dran bleiben und nicht nachlassen!» Und alle haben für die nächste Saison das Ziel, wieder in den vordersten Rängen dabei zu sein. Die vier Jugendlichen sind vom Reiten zum Vierkampf gekommen. Durch den Kontakt zu Jugendlichen im Reitverein MuriWorb, die vor ihnen bereits den Vierkampfsport betrieben hatten oder durch ihre Reitlehrer wurden sie mit dem Vierkampf bekannt gemacht und zum Einsteigen animiert. So liess sich etwa Tobias Wegmüller durch die amtierende Miss Bern, Fabienne Kropf, und ihre Zwillingsschwester Kathrin, die beide ebenfalls erfolgreiche Vierkämpferinnen waren, zum Mitmachen ermuntern. Und den Entscheid, sich ernsthaft im Mannschafts-Vierkampf zu engagieren, haben sie bisher nicht bereut, denn es sind neben der sportlichen Vielseitigkeit und der Spannung der Wettkämpfe auch die gemeinsamen Erlebnisse in einem Team, die die Jugendlichen begeistern und auf Trab halten. So meint etwa Tobias: «Es ist die Faszination des Reitens, aber auch die Freude an den andern Disziplinen und der Mannschaftsgeist. Der ganze Vierkampf ist wie eine grosse Familie, also nur wenig Konkurrenzdenken.» Und auch für Alexandra ist es wichtig, dass der Vierkampf abwechslungsreich und ein guter Ausgleich zum Schulstress ist und dass gute Team-Freundschaften entstehen. Alle vier geben freimütig zu, dass ihnen nicht jede der vier Disziplinen gleich gut liegt. So bevorzugt Alexandra das Laufen, während sie dem Dressurreiten am wenigsten abgewinnen kann. Ihre jüngere Schwester Kerstin dagegen Mischa und Tobias Wegmüller, Alexandra und Kerstin Wälti. Foto M. Delb liebt beide Reitdisziplinen und hat weniger Spass am Laufen. Auch die Gebrüder Wegmüller sehen die Dinge unterschiedlich: Mischa sagt, dass er das Laufen am wenigsten mag, «da es am längsten dauert und am anstrengendsten ist», während es für den nur um ein Jahr älteren Tobias keine Disziplin gibt, die er nicht mag. Die heikelste sei allerdings das Springreiten, «da es da immer noch zu grösseren Zwischenfällen kommen und man dadurch noch weit zurückfallen kann.» Da der Mannschafts-Vierkampf nur bis zum 20. Altersjahr betrieben werden kann, stellt sich für die Jugendlichen die Frage nach ihrer sportlichen Zukunft. Während sich Tobias noch gar nicht festlegen mag, möchte Mischa im Springsport weiterkommen. Alexandra interessiert sich für den Triathlon und ihre Schwester Kerstin ist eine begeisterte Springreiterin und möchte sich einmal vermehrt dieser Sparte widmen. Am Rande und doch sehr wichtig zu erwähnen sind die Eltern der jungen Vierkämpfer. Sie sind es, die Termine organisieren und koordinieren, die mit Sack und Pack, Kind, Pferd und Kegel an die Wettkämpfe fahren, die Turnier- und Laufdress bereitstellen und die mitunter auch Verletzungen pflegen und Tränen abwischen. Sie sind Viel-Kämpfer und brauchen ebenfalls Kondition und Ausdauer. ME Feuerwehr Worb Neue Kommandanten Das Worber Feuerwehrjahr 2005 neigt sich langsam dem Ende zu und somit ist auch die Zeit der personellen Änderungen gekommen, welche per 1. Januar 2006 in Kraft treten werden. K ommando Feuerwehr Worb – Der bisherige Kommandant der Feuerwehr Worb, NIKLAUS HOFER, hat einen neuen Stellvertreter. Sein Nachfolger ab 2007 und Stellvertreter ab 1. Januar 2006 wird der bisherige Chef Führungsunterstützung, RENÉ LEHMANN von Worb. Stützpunkt Feuerwehr Worb – Auch der Kdt des Stützpunkts Worb, TONI SCHÄR, erhält einen neuen Stellvertreter. Es ist dies ERNST HERMANN von Worb, welcher gleichzeitig die Führung des Ersteinsatzzuges übernimmt. Der Öl- und Wasserwehrzug wird neu durch MARCEL WITTWER, ebenfalls aus Worb, geführt. Feuerwehr Rüfenacht/Vielbringen – Neuer Kommandant wird BRUNO WERMUTH aus Vielbringen. Sein Stellvertreter ist FRITZ WALTHER aus Rüfenacht. Weitere Funktionswechsel – Neuer Chef der Strassenrettung wird SVEN FUHRER (Worb), welcher bisher Chef des Atemschutzes war. Dieser wird neu durch MARKUS SULZER (Worb) geführt. Die Aufgabe der Administration der Feuerwehr Worb übernimmt SUSANNE JAKOB aus Enggistein zusammen mit dem neuen Stellvertreter HANS-RUDOLF MEISTER aus Ried. Eine ganze Reihe von Angehörigen der Feuerwehr wird per 31. Dezember 2005 altershalber entlassen. Namentlich sind hier CHRISTIAN GLOOR als Chef Ersteinsatzzug und Stellvertreter des Stützpunkt-Kommandanten Worb sowie auch PAUL GFELLER, Kommandant Feuerwehr Rüfenacht/Vielbringen, erwähnt. Folgende Kollegen wurden neu in die Feuerwehr aufgenommen – HOFER CHRISTIAN (FW Rüfenacht/Vielbringen), KÖNIG HANS-UELI (Verkehr), GAMBON MARIO, VAN BEEST MIRON (Führungsunterstützung), GFELLER DANIEL (Stützpunkt Worb, Öl-/Wasserwehrzug). Der Vorsteher Departement Sicherheit und der Kommandant der Feuerwehr Worb danken an dieser Stelle allen Austretenden für die geleistete Arbeit zu Gunsten der Bevölkerung von Worb und wünschen den neu Ernannten und Eingeteilten viel Erfolg in ihrer neuen Funktion. Feuerwehr Worb 6 Worber Post 14/2005 62525 62529 62487 Bahnhofstr. 10, 3076 Worb Telefon 031 839 92 92 Pflege, Haushaltführung Mahlzeitendienst, Fahrdienst Krankenmobilien, Elektro-Pflegebetten «Coiffure Elite Hair» an der Worber Hauptstrasse 62504 Erfolg im Worber Zentrum 62499 «Coiffure Elite Hair» an der Hauptstrasse in Worb hat das Geschäft um 30 Quadratmeter vergrössert. Inhaberin und Coiffeurmeisterin Eva-Maria Gäumann: «Wir sind sehr zufrieden mit dem Standort und haben ausgebaut, um die Nachfrage befriedigen zu können.» Ruedi Wagner Malerei Blümlisalpstr. 12 3076 Worb 62495 62496 Probst Malergeschäft Worb Tel: 031 839 00 64 Walter Brunner Reparatur- und Unterhaltsdienst Schreiner-, Maler-, Sanitär- und Mechanikarbeiten www.probst-worb.ch 62516 REPDI, Postfach 350 3075 Rüfenacht, Tel. 031 839 19 62 Für Fleisch und Wurst ins Metzgerei-Fachgeschäft Bernstrasse 21 Telefon 031 839 23 58 Generalagentur Ulrich Brechbühl Bahnhofstrasse 11, 3076 Worb Telefon 031 838 15 15 Gelungener Pixie-Zauber 62500 1687 Muesch schnäu en Elektriker ha, lüt 031 839 22 02 a 62513 Heizöl •Diesel 031 •Kohlen •Tankrevisionen •Mietwagen •Transporte •4-Achs-Kipper 30 838 30 62492 Wydenstr. 27 • 3067 Worb Telefax 031 838 30 35 MARTIN LÄDERACH AG An der Hauptstrasse, Telefon 031 839 23 94 62514 www.mlag.ch Transporte und Brennstoffe 62505 Drucksachen aller Art auch in speziellen Formen oder Formaten 62515 3066 Stettlen, Flugbrunnenstrasse 30 Tel. 031 330 40 70 Fax 031 330 40 99 [email protected] www.herzogbau.ch ... dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse ! 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Eva-Maria Gäumann: «Das Resultat sind zwei neue Bedienungsplätze (jetzt 14), ein neues Behandlungsgerät, eine neue Beratungsbar sowie mehr Ambiente.» Die in Ried wohnhafte EliteHair-Chefin ist rundum zufrieden mit dem Standort ihres Worber Geschäftes und mit ihrer Wohngemeinde: «Das einzige, was ich mir wünsche, ist die Lösung des Verkehrsproblems sowie eine Belebung des Bärenplatzes: Neben dem Open-Air-Kino und dem Weihnachtsmärit würden zusätzliche Aktivitäten gut tun.» MC Pixie Kinder-Boutique an der Worber Hauptstrasse 62795/2 62521 «M it Engagement, Überzeugung und Einsatz hat man Erfolg»: Diese Bilanz zieht Eva-Maria Gäumann fünf Jahre nach der Geschäftseröffnung am Bärenplatz. 1980 hatte die Coiffeurmeisterin einen kleinen Salon in Rüfenacht eröffnet, 1985 ein zweites Geschäft an der Bernstrasse in Worb. Nun führt Eva-Maria Gäumann «Coiffure Elite Hair» in Worb mit sieben Coiffeusen, zwei Jung-Coiffeusen und drei Lehrlingen. Dazu kommen «Coiffure Haarlekin» in Ostermundigen mit zehn und «Coiffure Haarlekin» in Bern mit sechs Angestellten. Reit- und Ponyhof Schneider Wattenwil, 3076 Worb Telefon 031 839 49 19 / 031 839 58 05 Im Zentrum von Worb gibt es seit September den ersten Kleiderladen, der sich ausschliesslich der kleinen Kundschaft widmet. Mit der Eröffnung der Pixie Kinder-Boutique haben sich Anita Oetiker und Helen Gehriger einen langersehnten Traum erfüllt. W arme Atmosphäre, stilvolle Einrichtung, freundliche Bedienung und natürlich jede Menge Kinderkleider. Klein, aber fein kommt das neue Lädeli daher. Nicht nur der Wunsch nach einem eigenen Geschäft, sondern auch die grosse Liebe zu Kindern hat die zwei Freundinnen, die beide selbst Mütter sind, auf die Idee der Pixie Boutique gebracht. «Wir sprechen das Kind direkt an und gehen auf seine Wünsche ein. Es darf bei uns im Mittelpunkt stehen», meint Anita Oetiker, Mitinhaberin. Wie problemlos das funktioniert, zeigt sich gleich von selbst, als eine Mutter mit ihrem fünfjährigen Sohn den Laden betritt – und ihn nach kurzer Zeit mit zwei Pullovern im Sack wieder verlässt. «Die Mode beschränkt sich momentan auf 8- bis 16-Jährige, aber wir erweitern das Angebot demnächst auf Säuglingsalter.» Das scheint eine gute Idee zu sein, denn sämtliche neu eingetroffene Ware von letztem Frei- tag war am darauffolgenden Tag schon verkauft. «Wenn es weiterhin so läuft, können wir vielleicht in ein paar Jahren dem zweiten Wunschtraum nachgehen: ein eigenes Pixie Label entwickeln.» Pixie Kinder-Boutique, Hauptstrasse 7, Worb, Mo und Di geschlossen. Bis Weihnachten: jeden Samstag von 10.30 Uhr bis 11 Uhr Kasperlivorstellung. MM Swisscom-MobileShop auch in Worb J etzt gibt es auch in Worb einen Swisscom-Mobile-Shop. Der Shop befindet sich in den Räumlichkeiten der Auto-Elektro Messerli an der Bernstrasse 28 im Dorfzentrum. Der Swisscom-Mobile-Shop für Beratung und Verkauf aller Natel-Marken wird am nächsten Wochenende eröffnet. Gleichzeitig mit der Eröffnung findet die Neueröffnung der zum 10-JahrJubiläum ausgebauten Werkstatt von Auto-Elektro Messerli statt. Auto-Elektro Messerli ist spezialisiert auf Autozubehör, CarHiFi, Multimedia-Systeme, das Navigationssystem GPS, HighLevel-Fahrzeugelektronik,Standheizungen, OBD-Abgaswartung, Servicearbeiten, Pneuservice sowie An- und Verkauf von Occasionen. Neu kommen dazu die Motor-Diagnose und Servicearbeiten an allen Fahrzeugtypen. MC POLITFORUM Worber Post 14/2005 Natels und ihre Antennen ie Diskussionen um Natelantennen sind ein Dauerthema in der Bevölkerung und lösen auch Kontroversen aus. Wer per Handy telefonieren will, kommt nicht um die entsprechende Infrastruktur herum. Dennoch sind sich (fast) alle einig, dass die Strahlen, die von Natelantennen ausgehen, unsere Gesundheit beeinträchtigen können. Ganz abgesehen davon, dass die heutigen Antennen mit der neusten UMTS-Technologie optisch keine wahren Schönheiten sind und vielfach das ästhetikbewusste Auge stören. Sendemasten von 25 Metern Höhe sind ja nicht zu übersehen. Wie den publizierten Baugesuchen zu entnehmen ist, sind auch in unserer Gemeinde zwei neue UMTSAntennen mitten im Dorf und nahe aufeinander geplant. Die Standorte befinden sich jedoch auf privaten Grundstücken (Swisscom Telefonzentrale und Egger Brauerei), so dass politisch wenig Einfluss darauf genommen werden kann. Dennoch sind wir der Überzeugung, dass mit dem vom Gemeinderat angestrebten Standort-Konzept, welches die Anbieter erarbeiten sollen, eine sinnvolle Antennenkoordination erreicht werden kann. Die SP Worb ist klar der Meinung, dass ein «Antennenwildwuchs» unserem Ortsbild nicht förderlich ist, und wir unterstützen den Entscheid der Bauabteilung, die beiden vorliegenden Baugesuche von Swisscom und Sunrise nicht zu bewilligen. Denn sowohl das Ortsbild als auch die Gesundheit der Bevölkerung sind uns ein zentrales Anliegen. Marianne Gadient Co-Präsidentin D Für eine sichere Bahnhofstrasse ausende Worberinnen und Worber überqueren täglich auf ihrem Weg zur Schule oder zur Arbeit die Bahnhofstrasse. Wie gefährlich der Verkehr auf der stark befahrenen Strasse ist, zeigen die über 40 Unfälle in den letzten 5 Jahren; also fast jeden Monat passiert ein Unfall. Unfallursache ist sehr oft Unachtsamkeit oder die Missachtung des Vortrittsrechts und fast nie zu schnelles Fahren. Das erstaunt nicht, denn es ist bei den vielen Einmündungen und Fussgängerquerungen schon unverantwortlich mit 50 km/h durch die Bahnhofstrasse zu rasen und Lastwagen die es trotzdem versuchen, überschlagen sich in den Kurven. Die 30 Verletzten und ein Unfall mit Todesfolge in den letzten 5 Jahren zeigen, dass die gültige Geschwindigkeitsbeschränkung offenbar nicht ausreicht, um besonders auch die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger sowie der Velofahrenden zu gewährleisten. Die meisten Unfälle ereignen sich bei der Löwenkreuzung und zwischen dem Altersheim und dem Bahnhofplatz. Die heutige Situation ist unhaltbar. Fussgängerstreifen enden vor Abschrankungen und der Weg zum RBS-Bahnhof gleicht einem Hindernislauf. Die Frage ist nicht mehr, welches ist der schnellste Weg nach Worb, sondern welches ist der schnellste Weg von Worb aufs Bähnli – ohne überfahren zu werden. Worb ist eine Baustelle und der Verkehr nimmt ständig zu. Das sieht man deutlich beim neuen Bahnhofplatz. Fussgängerinnen und Velofahrer werden zunehmend an den Rand gedrängt. Mit der Verkehrsberuhigung der Bahnhofstrasse kann daher nicht mehr zugewartet T werden bis die Umfahrung vielleicht in 20 Jahren realisiert wird. Die GFL will den Gemeinderat mit einem Postulat auffordern, sich beim Kanton für eine rasche, velo- und fussgängergerechte Verkehrsberuhigung der Bahnhofstrasse einzusetzen. Sie ist der Ansicht, dass auf der unübersichtlichen Bahnhofstrasse nur Tempo 30 die Verkehrssicherheit gewährleistet. Gleichzeitig müssen die Fussgängerstreifen an den richtigen Ort verschoben werden, um die kritischen Übergänge zu sichern. Die Anzahl lässt sich so reduzieren, denn bei Tempo 30 braucht es nicht in jeder Kurve und alle 50 m einen gesicherten Übergang. Die Verkehrsberuhigung ist vorläufig ohne grosse bauliche Massnahmen und Kostenfolgen realisierbar. Mit der Aufzeichnung von Velostreifen lässt sich beispielsweise die optische Strassenbreite verengen und gleichzeitig würde damit den Velofahrenden endlich auch ihr Platz zugestanden. Worbs grösstes Problem, die Verkehrssicherheit im Dorfzentrum darf nicht auf die lange Bank geschoben werden! Roland von Arx Präsident GFL Worb www.gfl-worb.ch Stress infolge Interesselosigkeit?! iele Anlässe in der Gemeinde laden dazu ein, besucht zu werden. Von der Bistro-Woche in Rüfenacht zur ungarischen Woche in Worb, von Vorträgen zu Gewalt in der katholischen Kirche bis zur Vernissage eines Künstlers in der Gemeindeverwaltung gibt es für alle Bürgerinnen und Bürger etwas. Wer einen solchen Anlass organisiert, leistet unter grossem Zeitaufwand viel Arbeit und erwartet ein entsprechendes Resultat, das heisst, möglichst viele Teilnehmer. In der letzten Zeit fällt mir auf, dass immer mehr von den GGR-Mitgliedern erwartet wird, die Rolle der Teilnehmer zu übernehmen. Sie sollen damit über das fehlende Interesse der Bevölkerung hinweg täuschen. Es werden versteckte oder offene Vorwürfe gegen den abwesenden GGR gemacht. Wie etwa: Ist euch das Gewaltproblem nicht wichtig? Und unsere Partnergemeinde? Und die Kultur? Ich finde es falsch, wenn die GGRMitglieder das fehlende Interesse der Bevölkerung kompensieren sollen. Viel besser ist es, wenn wir unsere Interessen und Möglichkeiten bündeln und nicht bloss bei möglichst vielen Anlässen Präsenz markieren. Keiner von uns kann alles bewältigen, keine in jedem Bereich mitreden. Ich lade uns ein, während der Adventszeit herauszufinden, in welchem Bereich wir uns zugunsten unserer Familien und unserer Gesellschaft einsetzen sollen. Brigitte Gfeller, EVP V Spinramp und Funbox auf der Hofmatt – Folge II s gab eine Zeit, da fuhr auch ich regelmässig mit meinen Inline-Skates. Nicht in Anlagen und Pipes, sondern als Trainingsergänzung zu meinem Triathlontraining auf den Nebenstrassen dieser Gemeinde. Die Geschwindigkeit, die man auf diesen acht Rollen erreichen konnte, hatte es mir angetan. Den Weg vom Dentenberg hinab nach Worb legte ich jeweils in der Hocke zurück, ohne zu bremsen, ganz dem Genuss des im Körper emporsteigenden Adrenalins gewidmet. Dies ging vielleicht 20 x gut, beim ungefähr 21. Mal musste irgend ein kleines Kieselsteinchen auf der Strasse gelegen haben … ich durfte eine Bauchlandung mit 45 km/h erleben, eine der unschönsten Erfahrungen als Sportlerin! Dazu kam, dass ich weder Knie-, Ellenbogen- oder Handgelenkschoner trug, und natürlich keinen Helm … Der Kopf war dann auch der einzige Teil meines Körpers, der wirklich verschont blieb (ich hielt ihn während des Sturzes nach oben☺), alle anderen Gliedmassen litten. Seit diesem Erlebnis fahre ich nur noch selten, und wenn, dann fast ausschliesslich flach. Trotzdem (und weil ich weiss, wie wichtig Orte sind, an denen man seinem Hobby frönen und sich austoben kann) freue ich mich für alle jungen und junggebliebenen Leute, dass Worb nun endlich die lang ersehnte Inline-Skating-Anlage eröffnen konnte. Diese ist ein weiteres Steinchen im Mosaik des breiten Sportangebotes von Worb, und leistet einen wichtigen Beitrag zur Freizeitgestaltung vieler Jugendlicher. Ich wünsche allen Skaterinnen und Skatern in Worb (und auch von auswärts) viel Vergnügen mit der soeben eingeweihten Anlage, benutzt diese rege, schützt euch, und seid wild! (zu Toleranz, Rücksichtnahme, Vernunft und Ordnung hat ja Ernst Hauser schon aufgerufen …) Michèle Tanner, Mitglied GGR 7 Worber Skating-Anlage Nach zehnjährigem «Trauerspiel» eingeweiht Mit einem Apéro ist auf dem Areal des Worber Sportzentrums Hofmatt die gemeindeeigene Skating-Anlage eingeweiht worden. Gemeinderat Ernst Hauser (SVP) rief an der Einweihungsfeier zu Toleranz, Rücksichtnahme, Vernunft und Ordnung auf. D ie vor zehn Jahren von der Gemeinde Worb für 60 000 Franken angeschafften Skating-Geräte haben nach einem «langen Trauerspiel», wie einmal im Gemeindeparlament bemerkt wurde, einen definitiven Standort gefunden: Die Geräte wurden nun auf dem 600 Quadratmeter grossen und asphaltierten ehemaligen Kinderspielplatz neben der Hofmatt-Eishalle fachgerecht installiert. Der Worber Bauminister Ernst Hauser blätterte an der Einweihungsfeier im Skating-Geschichtsbuch: Im Jahr 1760 hatte ein Belgier die ersten Rollschuhe gebastelt, indem er Räder an Schlittschuhe montierte. Die heutigen Skater rief Ernst Hauser auf, Toleranz zu üben, Rücksicht auch auf die Nachbarschaft zu nehmen, die Vernunft walten zu lassen und auf der neuen Anlage Ordnung zu halten. Den Anstoss zum Standort Hofmatt hatte der Worber Jugendrat gegeben. Der Jugendrat hatte alle Worber Parteien zu einer Aussprache eingeladen. Der Worber Gemeinderat hatte im März dieses Jahres für die Herrichtung des Areals und die Installation der Geräte einen Kredit von 70 000 Franken beschlossen. Das Bauvorhaben verzögerte sich wegen einer Einsprache. Die Betreuung und die Pflege der eingezäunten Anlage liegen bei der Bauabteilung. Ab 22 Uhr gilt ein Lärmverbot. MC Worber Gemeindeparlament überweist zwei Vorstösse Attraktives Sport- und Freizeit-Mekka Der Worber Gemeinderat soll einen langfristigen Nutzungsplan für die Sport- und Freizeitanlagen auf der Hofmatt erarbeiten. Das hat das Parlament beschlossen. Die Ziele des Nutzungsplanes: Eine optimale Nutzung, eine höhere Attraktivität und Kostengünstigkeit. A uf der Hofmatt liegen zahlreiche Worber Sportund Freizeitanlagen zentrumsnah beieinander: Das Schwimmbad, die Eisbahn, die Curlinganlage, die Minigolfanlage, mehrere Tennisplätze und auch die neue Skatinganlage. Im Parlament wurde die Hofmatt als «Worber Sport- und FreizeitMekka» bezeichnet. Die Sport- und Freizeitanlagen befinden sich auf gemeindeeigenen Parzellen. Sie werden von verschiedenen Trägerschaften (Genossenschaften, Vereine) separat bewirtschaftet. Es gibt zwei Restaurationsbetriebe, getrennte Eingänge, verschiedene Kassen und unterschiedliche Finanzierungssituationen. Im Gemeindeparlament forderten SVP und SP mit separaten Motionen «einen langfristigen Nutzungsplan» (SVP) und «ein übergeordnetes Nutzungskonzept» (SP). Die SVP wollte «einen Vorgehensplan und Entscheidungsgrundlagen für die Überführung des Ist-Zustandes in eine allfällige neue Form von Trägerschaft und Organisation». Die SP strebt mit ihrem Vorstoss «eine optimalere Nutzung» und einen «nachhaltigen Mitteleinsatz (Investitionen)» an. Im geforderten Nutzungskonzept sei darzulegen, wie die Sport- und Freizeitanlagen «langfristig attraktiviert» und «kostengünstig für die breite Worber Bevölkerung geführt werden können». Gemeindepräsident Peter Bernasconi (SP) sagte vor dem Parlament, die Hofmatt-Anlagen seien «ein wesentlicher Faktor der Attraktivität der Gemeinde». Die Forderungen der beiden parlamentarischen Vorstösse deckten sich mit den Anliegen des Gemeinderates. Bernasconi sagte weiter, es sei unabdingbar, die bisherigen Trägerschaften und Besitzer in die Diskussionen über das künftige Nutzungskonzept einzubeziehen. Aus Kompetenz- und Kapazitätsgründen müsse eine externe Beratungsfirma beigezogen werden. Beide Vorstösse wurden in Form von Postulaten überwiesen, der SVP-Vorstoss einhellig und der SP-Vorstoss mit 19 gegen 18 Stimmen. SVP und FDP votierten gegen den SP-Vorstoss, weil er offene gemeinderätliche Türen einrenne. MC [i] Alle Worber Polit-Infos auf www.worb.ch, Rubrik «Politik». E SPITEX Die Hofmatt: Worbs Sport- und Freizeit-Mekka. Foto Marcel Delb 62595 Für Pflege, Betreuung und Haushalt (Tag und Nacht auch Sa /So) krankenkassenanerkannt und fixe Preise. Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Telefon 031 326 61 61 oder 031 950 40 50 www.homecare.ch Moderne Betten aus Massivholz. VSCI Carrosserie + Autolackiererei 62498 62497 Rüfenacht E. 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Dezember 2005, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Worb. Alle sind herzlich eingeladen. Gemeinnütziger Frauenverein der Gemeinde Worb Worb (Schmitteplatz) Telefon 031 839 03 68 Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 15 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 15 Uhr Öffnungszeiten während den Ferien Montag, Mittwoch und Freitag 15 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 15 Uhr Rüfenacht (Schulhaus) Telefon 031 839 09 03 Montag und Donnerstag 15 bis 18 Uhr Dienstag 15 bis 20 Uhr Samstag 10 bis 12 Uhr «Albert Einstein – Anekdoten und Träume», Lesung mit Stefano Wenk, Schauspieler Stadttheater Bern. Donnerstag, 1. Dezember 2005, 20 Uhr. Einführung Gabi Moshammer. Lesestamm in der Bibliothek Worb Wir treffen uns am Montag, 12. Dezember 2005 um 20 Uhr und besprechen das Buch «Das kunstseidene Mädchen» von Irmgard Keun. List TB bei Ullstein Bd. 60085 Weitere Auskünfte erteilen die Bibliotheken Worb und Rüfenacht oder Frau B. Wälti 031 839 28 55. Montag bis Freitag bis 24. Dezember, jeweils von 18 bis 18.30 Uhr in der Kirche Worb. «Machs wie Gott, werde Kind»: Zu diesem Thema werden diese halben Stunden gestaltet. Nehmen Sie sich Zeit, schauen Sie herein. Brockenstube Schulhausstrasse 1 d Annahme und Verkauf Samstag, 3. und 17. Dezember 9 – 11 Uhr Mittwoch, 14. Dezember 14 – 16 Uhr Freitag, 9. Dezember 18 – 20 Uhr Auskunft: Ruth Schäfer, Tel. 031 839 36 48 Hansruedi Hofer, Tel. 031 839 06 10 für Möbel " " " Freitag, 2. Dezember, Weihnachtsmärit (Worber Gwärb) Samstag, 3. Dezember, Weihnachtsmärit (Worber Gwärb) Montag, 5. Dezember, 18 Uhr, Öffentliche Sitzung des GGR, Grosser Gemeinderat Worb Freitag, 9. Dezember, Konzert SPAN Samstag, 10. Dezember, «Das Fest», (Music-Line Bern) Sonntag, 11. Dezember, Gottesdienst um 9.30 Uhr, (Verein «Stay a while» Worb) Mittwoch, 14. Dezember, 19.30 Uhr, Klassisches Konzert «Duo Niall Brown» (Worber Saal-Konzerte) Samstag, 17. Dezember, 14 Uhr, «Alfonsa Di Monsa» Kinder-Musical (Balzer Event) Mittwoch, 21. Dezember, 14 Uhr, «Alfonsa Di Monsa», Kinder-Musical (Balzer-Event) [i] Alle Worber Veranstaltungen auf www.worb.ch, Rubrik «Freizeit/Kultur/Sport» Fam. Wagner-Leonardo Wydenstr. 37 Fam. Seiler-Staehlin Farbstr. 60 Spitex Worb Bahnhofstr. 10 Fam. Lehmann Portmann Farbstr. 50 1" 2 3 4 Inseratenschluss Mo 12.00 16. 1. Red.-Schluss Di 12.00 17. 1. Verteilen Mi 25. 1. " Fam. Heinemann De Barba Promenadenstr.35 Fam. Schär-Ott Sonnhaldenweg 9a Fam. Meier-Iten Jungfraustr. 1 Fam. Aeschbacher Herren Eichenweg 8 5 6" 7 8 9 Fam. Meinert-Ludwig Schulhausstr. 24 Fam. StalderImobersteg Höheweg 5 Evang. Method. Kirche Paradiesweg 1 Fam. Hauri-Brütsch Lindhaldenstr. 75 Fam. GraberEggimann Bernstr. 11 10 " 11 " 12 " 13 14 Gemeindebibliothek Worb Schmitteplatz Fam. Merz-Roggero Sonneggstr. 26 Fam. Wägli Promenadenstr.31 Schulhaus Wyden 1 Wydenstr. 40 15 16 17 18 Fam. Bichsel-Stauffer Paradiesweg 24 Fam. Riedweg-Hinz Ballenbühlweg 12 Fam. Lussi-Glauser Lindhaldenstr. 95 Fam. Galliker-Wellig Nünenenstr. 19 Fam. Forster-Wäckerlin Schulhausstr. 14 20 " 21 22 23 24 Spielgruppe Zwärgestübli Bahnhofstr. 8c 19 " 90-jährig werden am 6. Dezember: Cäsar Peier an der Breitfeldstrasse 11 in Rüfenacht am 9. Dezember: Mathilde Hiltbrunner-Holliger am Dachsweg 14 in Rüfenacht am 11. Dezember: Margaretha Schmid-Gränicher im Zentrum Artos in Interlaken am 12. Dezember: Lilly Oswald-Fankhauser in Beitenwil 140 in Rubigen 80-jährig werden am 11. Dezember: Rosa Wenger-Nyffenegger an der Promenadenstrasse 32 in Worb am 20. Dezember: Hans Läderach am Paradiesweg 8 in Worb Eine Schule mit Zukunft? Der Mehrstufenunterricht verlangt allen Beteiligten eine grosse Sensibilität ab. Gute Gespräche und Abmachungen sind nötig, wenn eine mehrstufige Klasse funktionieren soll. Jede Stufe stellt unterschiedliche Ansprüche und alle Kinder wollen altersgerecht gefördert werden. Nicht einfach, will man meinen. Jedoch, das Lehrpersonal stellt sich der Herausforderung auf eine imponierende Art und Weise. Mit viel Herzblut trägt die Lehrerschaft dazu bei, dass Konflikt- und Gruppenfähigkeit gelernt wird und Kreativität, Selbstverwirklichung und Identität gelebt werden kann. Ich erfahre, dass in altersdurchmischten Klassen die Sozialkompetenz nachhaltig geformt und geprägt wird. Dem Schulstoff kann so der nötige Raum gegeben werden. Die Schulform, die in Richigen gelebt wird, ist mir sehr sympathisch. Ich bin überzeugt: Dieses Schulmodell hat Zukunft! Eine Erkundigung lohnt sich! A. Knobel, Worb Wie der Bürger entmachtet wird n den letzten Wochen wurde in Rüfenacht die Blaue Zone eingeführt. Dies obschon sich in Rüfenacht viele Bürger gegen dieses Vorhaben ausgesprochen haben. Unter anderem wurde eine Petition mit knapp 300 Unterschriften dem Gemeinderat übergeben – erfolglos. Natürlich ist der Gemeinderat damit völlig im Recht, denn das Parkplatzreglement aus dem Jahre 2002 gibt dem Gemeinderat die Kompetenz im Gemeindegebiet von Worb die öffentlichen Parkplätze zu bewirtschaften, egal ob nun die Betroffenen dafür oder dagegen sind. Die Blaue Zone in Rüfenacht bringt jedoch den Einwohnern eigentlich keine sichtbaren Vorteile, ausser einer neuen Schikane und zusätzlichen Kosten. Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, dass die Anliegen der Rüfenachter Bevölkerung von den Behörden in Worb nicht richtig ernst genommen werden. Vielleicht mahnt es aber auch dazu, in Zukunft mit der Erteilung der Kompetenzen an den Gemeinderat etwas sorgfältiger umzugehen. Marco Gehri, Rüfenacht "I Fam. Schneider-Brunner Vechigenstr. 38 62494 62520 Carreisen Hochzeitsfahrten Gesellschaftsfahrten Vereinsausflüge Kleinbus-Vermietung 9-Plätzer-Bus und 17-Plätzer-Komfortbus mit Skikasten Gurtner Automobile AG Rubigenstr. 19, 3076 Worb, Tel. 031 839 83 93 www.gurtner-worb.ch 62503 - . 62527 62506 Die Fenster sind jeweils von 17.00 - 21.00 Uhr beleuchtet. Bei den mit einem " markierten Fenstern erwartet Sie ab 18.00 Uhr eine Überraschung. Quartierverein Lindhalde Terminplan Worber Post 2006 1 " " Adventsfenster 2005 Worb " S D as Blatt «Worb» der bernischen Gewässerschutzkarte ist erschienen. Die Karte ist beim Wasser- und Energiewirtschaftsamt des Kantons Bern erhältlich. Die Gewässerschutzkarten werden periodisch den neuen Erkenntnissen angepasst. Dargestellt sind die verschiedenen Gewässerschutzbereiche, die Grundwasserschutzzonen sowie die wichtigen Grundwasser- und Quellfassungen. Die Gewässerschutzkarte ist ein Planungsinstrument des Gewässerschutzes und dient der Festlegung von Schutzmassnahmen bei Bauvorhaben. Die Karte im Massstab 1:25 000 kostet 25 Franken (inkl. Versandkosten). Sie ist erhältlich beim Wasserund Energiewirtschaftsamt des Kantons Bern, Tel. 031 633 38 11, Fax 031 633 38 50, E-mail: [email protected], Internet: www.be.ch/wea. Aid Auch dieses Jahr besucht uns der Samichlous im Eggwald in Worb. Am Feuer, bei heissem Tee, hat er den Kindern bestimmt einiges zu erzählen und er freut sich, wenn die Kinder ihm ein Sprüchli aufsagen oder ein Lied singen. Zur Belohnung bekommen alle Kinder ein Chloussäckli. Datum: Sonntag, 4. Dezember 2005 Besammlung: 17 Uhr, Schmittenplatz Worb Kosten: Nichtmitglieder Fr. 15.–, Mitglieder Fr. 10.– pro Kind. Betrag bitte in einem mit Namen und Adresse beschrifteten Couvert mitbringen. Danke! Anmeldung: Schriftlich mit Name, Alter, Interessen des Kindes bis 25. November 2005 an: Priska Jud, Blümlisalpstr. 24, 3076 Worb, Tel. 031 839 97 06 Teilnehmerzahl beschränkt! Laterne mitnehmen! Worb, Hauptstrasse 15 Telefon 031 832 01 10 geöffnet: Dienstag 16 bis 18 Uhr Freitag 16 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 12 Uhr Rüfenacht, in der Bibliothek Jeden Dienstag und Donnerstag 15 bis 17.30 Uhr Schule Richigen eit vielen Jahren führt die Schule Richigen den Mehrstufenunterricht. Bis vor kurzem wurde noch in 2 Klassen unterrichtet. Da sich die Kinderzahl aber stetig verkleinert hat, mussten die beiden Klassen dieses Jahr zusammengeschlossen werden. Nun besuchen noch 16 Kinder von der 2. bis 6. Klasse die Schule in Richigen. Gewässerschutzkarte Worb Samichlous Ludotheken Unsere Jubilare Die Schule Rüfenacht-Vielbringen veranstaltet am Freitag, 16. Dezember zwischen 17.30 und 20 Uhr den Weihnachtsmarkt auf dem Schulgelände der Schule Rüfenacht. Wir freuen uns auf Ihre Neugierde! Der Erlös geht zur Hälfte an die Stiftung Pro Vina Alta. Adventskalender 9 Bau- und Möbelschreinerei Neufeldstr. 7, 3076 Worb Telefon 031 839 28 0562490 15 Ausgaben 2 3 4 6. 2. 7. 2. 15. 2. 27. 2. 28. 2. 8. 3. 20. 3. 21. 3. 29. 3. 5 17. 4. 18. 4. 26. 4. 6 8. 5. 9. 5. 17. 5. 7 5. 6. 6. 6. 14. 6. 8 26. 6. 27. 6. 5. 7. 9 10 11 12 13 7. 8. 8. 8. 16. 8. 28. 8. 29. 8. 6. 9. 18. 9. 19. 9. 27. 9. 9. 10. 10. 10. 18. 10. 30. 10. 31. 10. 8. 11. 14 20. 11. 21. 11. 29. 11. 15 11. 12. 12. 12. 20. 12. WORBER MÄRIT 10 Worber Post 14/2005 Die beliebtesten Plätze der Worber Jugend D Berner «Casino»-Direktor Tobias Burkhalter «Worb ist mein Daheim» Der 36-jährige Berner «Casino»-Direktor Tobias Burkhalter hat den HIV-Preis 2005 erhalten. Der Gastro-Unternehmer wurde für «sein unternehmerisches Engagement und seinen Mut» ausgezeichnet. Tobias Burkhalter wuchs in Rüfenacht auf und wohnt jetzt in Worb: «Hier gefällt es mir, hier ist mein Daheim». T obias Burkhalter führt seit diesem Frühjahr die «Casino»-Restaurants in Bern. Genauer: Das der Burgergemeinde Bern gehörende traditionsreiche Haus ist nach dem Mövenpick-Rückzug pachtweise von der Casino Restaurants Bern AG übernommen worden. Hauptaktionär dieser AG ist Tobias Burkhalter. Der Handels- und Industrieverein (HIV) des Kantons Bern belohnt mit dem Preis für den 36-jährigen Tobias Burkhalter «den unternehmerischen Mut und das Engagement» des Gastro-Unternehmers. Nach 17 Jahren Mövenpick werde das «Casino» nun wieder von einem Berner Pächter geführt. Der HIV-Preis geht jedes Jahr an eine Persönlichkeit, die sich in besonderer Weise um den Wirtschaftsstandort Bern verdient macht. Tobias Burkhalter wuchs in Rüfenacht auf, besuchte dort die Primar- und im Worbboden die Sekundarschule. Er spielte lange im Tischtennisclub Worb und war im TV Worb Leichtathlet. «Mir hat es in dieser Gemeinde immer gefallen», sagte er der Worber Post: «Worb ist ein wunderschönes Pflaster und hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung durchgemacht.» Von Rüfenacht ins Berner Casino legte Tobias Burkhalter einen langen Weg zurück. Am Anfang der Karriere stand eine Schnupperlehre im «Löwen» Worb. Danach folgten die Kochlehre im «Palace» Gstaad und im «Richemond» Genf, die Hotelfachschule Thun, Stellen als Privatkoch in Gstaad, als Koch auf einem Kreuzfahrtschiff und auf den Bahamas, danach das «Bellevue» und das «Allegro» in Bern, die Geschäftsführung des «Sternen» Muri, die stellvertretende Mövenpick- Geschäftsführung im «Casino» und eine ManagerFunktion in der Türkei. Tobias Burkhalter und seine Frau Nilgün wohnen jetzt im Bauernhaus von Beat Moser an der Richigenstrasse: «Es war für mich von Anfang an klar, dass ich nach mehreren in- und ausländischen Stationen dereinst nach Worb zurückkehren würde», sagt der «Casino»-Chef: «Worb bietet alles, und alles ist zu Fuss erreichbar.» Einen einzigen Wunsch hat er: «Die Verkehrssituation in Worb ist schlecht, die Umfahrung muss unbedingt kommen.» MC AUGEN-BLICK Das Bänkli und der Spielplatz as Bänkli an der Hauptstrasse zwischen dem Coop-Eingang und der Drogerie Schneiter mit Note 5,0 und der Spielplatz hinter dem Schulhaus im Worber Dorfzentrum mit Note 5,5: Das sind die beliebtesten Treffpunkte der Worber Jugend. Eine Umfrage der Jugendarbeit TJWO und der Jugendarbeit der Kirchgemeinde Worb hat diese Rangierung ergeben. * Die Lage, die Infrastruktur, die Anwohner («reklamieren dauernd»), die Möglichkeiten («ich kann hier alles tun, was ich will»), die Sicherheit, die Ordnung («hier ist es sauber»), die Besucher («regelmässig tolle Leute»): Das waren einige der Kriterien, nach denen die Jugendlichen die möglichen Treffpunkte in Worb und Rüfenacht bewerteten. Dazu kam die Beurteilung der JugendarbeitVerantwortlichen. * Harri Wäfler von der kirchlichen Jugendarbeit und Franziska Wetli von der TJWO-Jugendarbeit: «Mit dem Projekt wollen wir die Öffentlichkeit sensibilisieren und anregen, den gut bewerteten Projekten nachzueifern.» * In dem Auswertungsbericht heisst es über die Plätze, welche sich ausserhalb der Zentren befinden: «Rund um Worb und Rüfenacht befinden sich verschiedene Plätze, an welchen sich regelmässig Jugendliche treffen, zum Beispiel ein Platz hinter dem Bahnhof SBB, oberhalb der Badi Worb beim Bänkli oder beim alten Schafstall, auf der Wislen, beim Pumphüsi in Rüfenacht, bei der Pfadihütte in Worb usw.» Weiter heisst es: «Das Treiben auf diesen Plätzen gibt immer wieder Anlass zu Diskussionen und Reklamationen durch Erwachsene, aber die Jugendlichen sind sehr zufrieden mit den Plätzen.» * Über die Plätze bei den Schulhäusern heisst es: «Schade finden es die Kids, dass auf allen Plätzen im Winter die Lichtanlagen nicht benutzbar sind.» Vermerkt wird auch: «Auf einzelnen Schulhaus- plätzen kommt es in der Freizeit zu Auseinandersetzungen zwischen Schweizer und BalkanKids.» * Zum Thema Spielplätze ergab die Befragung unter anderem: «Der bestfrequentierte Spielplatz ist der Robispielplatz in Rüfenacht. Er ist gleichzeitig der einzige Spielplatz, der von einem Verein betrieben und professionell betreut ist. Während hier meistens ein buntes, lautes und wildes Treiben herrscht, ist auf dem Spielplatz am Ende der Worber Bahnhofstrasse meist kein Kind zu sehen.» * Bezüglich der öffentlichen Plätze (Bahnhofplatz Worb, Altersheim Worb, Post Rüfenacht, Bänkli auf der Worber Hauptstrasse u.a.) heisst es: «Bei allen Plätzen gibt es immer wieder Probleme mit Lärm und mit Verschmutzungen.» * Allgemein wird in dem Auswertungsbericht festgehalten: «An vielen Orten fehlen genügend grosse Abfallkübel und oft wäre eine bessere Beleuchtung wünschenswert.» Und: «Bei den Schulhäusern fehlen vor allem Spielmöglichkeiten für Mädchen.» * Mit 5,5 am besten benotet wurde der Spielplatz beim Zentrumsschulhaus: «Das grosszügige Platzangebot, die vielen ver- schiedenen Spielgeräte und die Sitzmöglichkeiten bieten einen idealen Aufenthaltsort für die eher jüngeren Kids.» Die Lage sei sehr zentral, das Areal gut übersichtlich, sauber und gepflegt. * Mit 5,0 die zweitbeste Note erhielt das Bänkli an der Hauptstrasse 19 vor dem Coop: «Der Platz liegt absolut zentral, es hat einen Abfallkübel, Einkaufsmöglichkeiten ringsum, Mann und Frau wird gesehen und sieht, was im Dorfzentrum abgeht, der Anteil der Mädchen ist gross, es herrscht wenig Strassenverkehr, es gibt überall Abstellmöglichkeiten für Velo und Töffli, die Anwohner stört das Treiben der Kids offensichtlich nicht.» * Der zentralste, grösste und neueste Worber Platz, der Bärenplatz, wurde nicht bewertet. Der Grund: «Bewertet wurden nur Plätze, an welchen sich Jugendliche und Kinder regelmässig aufhalten.» MC WORBER TOPS STEPHAN SCHMUTZ: Der in Rüfenacht aufgewachsene und heute in Steffisburg wohnhafte Stephan Schmutz hat den mit 10 000 Franken dotierten Prix Courage des «Beobachters» erhalten. Er erlebte am 26. Dezember den Tsunami in Südostasien und hat daraufhin mit seinen Ersparnissen in Sri Lanka einen Lastwagen samt Fahrer organisiert, um 3000 Personen mit Essen und Trinkwasser zu versorgen. Der Preisträger wurde durch die Leserschaft des «Beobachter» und vom Publikum der Fernsehsendung «Quer» ausgewählt. MARTIN KUONEN: Der Worber ist neuer Präsident der römisch-katholischen Kirchgemeinde St. Martin. Er tritt auf Neujahr die Nachfolge von MARCO JORIO an. Auch an der Spitze des Pfarreirates, des Beratungsgremiums der Seelsorgenden, kommt es zu einem Wechsel: Neuer Präsident ist MEINRAD ENDER als Nachfolger von ROSALBA MORAND. WORBER POST «Der Chly Prinz» aus Vielbringen Absoluter Bestseller Der berndeutsche kleine Prinz aus Vielbringen ist ein absoluter Bestseller: Der vom Vielbringer Bernhard Engler geleitete Berner Kleinverlag «Lokwort» hat innert kürzester Zeit in vier Auflagen 35 000 Exemplare von «Der Chly Prinz» drucken lassen. D 2 Stunden von Bern: Als Worb noch weit weg war. Foto Heinz Zürcher ie schweizerische Nachrichtenagentur SDA schrieb: «So leicht verkaufte sich ausser Rosmarie Buris ‹Dumm und Dick› noch kein Schweizer Buch.» Schon die Erstauflage der Berndeutsch-Fassung des weltbekannten Buches von Antoine de Saint-Exupéry war aussergewöhnlich hoch, wie die Worber Post berichtete: 10 000 Exemplare. Nun sind mit der 4. Auflage und 35 000 Exemplaren auch kühnste Erwartungen gesprengt worden. Der in Vielbringen wohnhafte Verleger Bernhard Engler sagte der Worber Post, der Stellenwert sei von mehrfacher Bedeutung: «Erstens habe ich wieder mal einen Bestseller im Programm – einen Bestseller, den jeder Verlag in unterschiedlicher Regelmässigkeit haben muss, um den anderen Programmteil quer zu finanzieren. Zweitens ist ‹Der Chly Prinz› ein perfektes Bindeglied zwischen meinen beiden Verlagsschwerpunkten ‹Spirituelles Bewusstsein› und ‹Berndeutschliteratur›.» Bernhard Engler, der sich selbst «Kleinst-Verleger» nennt, weiter: «Schön ist auch, dass mit diesem Erfolg der Bekanntheitsgrad des Verlages gesteigert wird und man für potentiell interessante Autoren zu einem Thema wird.» MC Herausgeber Im Auftrag der Gemeinde Worb herausgegeben vom Verein Worber Post. 41. Jahrgang. Erscheint 15-mal jährlich. Gelangt gratis in alle Haushaltungen der Gemeinde Worb. Redaktion Martin Christen (Leitung), Michael Bucher (Rüfenacht, Jugend), Marcel Delb (Fotos), Olivier Dinichert (Politik), Marianne Egger (Portraits, Features), Marianne Gadient (Politik, Frauen), Walter Morand (Sport), Andreas Schneider (Jugend, Sport), Sandra Urfer (Kultur), Roland Wenk (Senioren) Beirat der Redaktion Jonathan Gimmel, Marianne Morgenthaler, Erich Möschler, Heinz Neuenschwander, Andreas Wälti Adressen der Redaktion Worber Post, Postfach 543, 3076 Worb Mail: [email protected] Telefon: 031 839 43 14 Verlag und Administration Heinz Zürcher Inserate Annahmestelle: Druckerei Aeschbacher AG, Güterstrasse 10, 3076 Worb Telefon: 031 838 60 60 Fax: 031 838 60 69 Mail: [email protected] Termine für die am 21. Dezember erscheinende Worber Post Nr. 15/2005: Redaktionelle Beiträge bis Dienstag, 13. Dezember, 12 Uhr Inseratenaufträge bis Montag, 12. Dezember, 12 Uhr Abonnemente Jahresabonnemente für Auswärtige Fr. 25.–. Bestellungen an die Druckerei Aeschbacher AG, Güterstrasse 10, 3076 Worb, Telefon 031 838 60 60, Postkonto 30-1702-1.