OBELISK Benutzerhandbuch 1.1 (Deutsch)

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OBELISK Benutzerhandbuch 1.1 (Deutsch)
OBELISK
Benutzerhandbuch
Version 1.1
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OBELISK Bedienungsanleitung
INHALTSVERZEICHNIS
Installation...............................................................................................................................3
Autorisation.............................................................................................................................5
Einführung...............................................................................................................................6
Schnellstart.............................................................................................................................6
Der Preset Browser.................................................................................................................7
Grundlegendes Bedienungskonzept.......................................................................................8
Arbeiten mit Effect Lines........................................................................................................11
Bedienung mit Maus und Tastatur.........................................................................................13
Die Analyser Point View.........................................................................................................14
Effect Selector........................................................................................................................15
Delay Line...............................................................................................................................16
Delay Parameter.....................................................................................................................18
Feedback Line........................................................................................................................19
Filter Line................................................................................................................................20
Gate Line................................................................................................................................21
Settings..................................................................................................................................24
Modulation.............................................................................................................................25
2-Dimensionaler LFO.............................................................................................................25
Modulation von Line Points....................................................................................................28
Modulation Targets.................................................................................................................29
Allgemeines............................................................................................................................31
OBELISK wurde entwickelt von Bernd Burhoff, 2008 - 2014.
artificial audio
bernd burhoff
flandernstr. 75
47147 münster / germany
[email protected]
www.artificialaudio.com
artificial audio ® ist ein eingetragenes Warenzeichen.
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OBELISK Bedienungsanleitung
INSTALLATION
Starten Sie den Obelisk Installer, Sie werden automatisch durch die Installation geführt.
Mac:
Windows:
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WAS WIRD INSTALLIERT ?
Mac:
Das OBELISK Audio Unit Plug-In wird in diesen Ordner installiert:
/Library/Audio/Plug-Ins/Components
Das OBELISK VST Plug-In wird in diesen Ordner installiert:
/Library/Audio/Plug-Ins/VST
Die OBELISK Presets werden in diesen Ordner installiert:
/Library/Audio/Presets/Artificial Audio/Obelisk/v1.1
Windows:
Sofern kein spezieller Ordner wählen wird, werden die Dateien in diesen Ordner installiert:
C:\Program Files\Artificial Audio\Obelisk
Das OBELISK VST Plug-In muss nach erfolgter Installation in den gewünschten VST Plug-In
Ordner kopiert werden. Dieser Ordner hängt vom verwendeten Host-Programm ab. Alternativ
können Sie im Host Programm den OBELISK Ordner als zusätzlichen Plug-In Ordner wählen :
z. Bsp. in CUBASE: „Geräte->PlugIn-Informationen->VST 2.x-PlugIn-Pfad“
z. Bsp. in LIVE:
„Live->Einstellungen->File & Folder->Eigenen VST-Plug-In-Ordner wählen“
OBELISK verwendet für seine Presets ein eigenes Dateiformat. Die Preset-Dateien befinden sich
in einem speziellen Ordnern. Auf Windows Rechnern müssen Sie nach der Installation die Pfade
zu diesem Ordner in den OBELISK - Settings einstellen (auf Mac Rechnern ist der Pfad nach der
Installation bereits richtig eingestellt). Klicken Sie dazu auf set PRESET folder und wählen Sie das
Verzeichnis, in dem sich die Dateien auf Ihrem System befinden:
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AUTORISATION
Nach der Installation müssen Sie OBELISK autorisieren. Ihr Computer muss dabei mit dem
Internet verbunden sein. Öffnen Sie OBELISK in Ihrem Sequencer und wählen Sie oben links
„SETTINGS“ an. Sie sehen folgendes Fenster:
Beim Kauf von OBELISK haben Sie mit Ihrer Bestätigungsemail eine Seriennummer erhalten.
Diese Nummer hat die Form: 12345-12345.
Geben Sie diese Nummer im Feld „enter serial“ ein. Geben Sie in das zweite Feld Ihren Namen
oder einen Namen auf den Sie das Plug-In autorisieren möchten ein. Dieser Name wird später im
Plug-In - Fenster angezeigt.
Mit „authorize“ starten Sie den Autorisierungsvorgang. Nach einem kurzen Moment ist Ihr Plug-In
autorisiert und „ready to use“. Sollten Sie eine Fehlermeldung erhalten, prüfen Sie, ob Ihr
Computer mit dem Internet verbunden ist und ob Sie die Seriennummer richtig eingegeben
haben. Starten Sie erneut die Autorisation durch die Taste „authorize“.
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EINFÜHRUNG
OBELISK ist ein spektraler Multieffekt, der mit seinen klanglichen Möglichkeiten und seiner
grafischen Benutzeroberfläche neue Maßstäbe im Bereich der spektralen Klangbearbeitung setzt.
OBELISK kombiniert ein SPEKTRALES DELAY, ein SPEKTRALES FILTER und ein SPEKTRALES
GATE zu einem Multieffekt, der nicht nur ausgezeichnet klingt, sondern mit seinem einzigartigen
Bedienkonzept auch sehr intuitives und musikalisches Arbeiten mit hunderten von
Effektparametern ermöglicht. Mit OBELISK zeichnen Sie Ihren Effekt und steuern mit Hilfe
grafischer Linien eine Fülle von Parametern auf eine sehr einfache und anschauliche Weise.
OBELISK verfügt mit seinen 2-dimensionalen LFOs über völlig neuartige ModulationsMöglichkeiten, mit denen sich das bearbeitete Signal in eine sich endlos verändernde Klangwolke
verwandelt. Trotz seiner umfassenden Möglichkeiten der Klangbearbeitung und Modulation
beansprucht OBELISK dank hoch optimierter Vektor-Algorithmen äußerst wenig Rechenleistung.
OBELISK verfügt über eine hocheffiziente Spektralanalyse und -synthese, die exzellente
Audioqualität gewährleistet. Das Audiosignal wird wahlweise in 256 oder 512 einzelne
Frequenzbänder zerlegt, die jeweils unabhängig voneinander mit Effekten bearbeitet werden
können. Jedes Frequenzband verfügt über ein eigenes DELAY mit FEEDBACK, eine eigene
Lautstärkeregelung (FILTER) und ein eigenes Noisegate (GATE) mit Threshold.
SCHNELLSTART
Wenn Sie mit OBELISK gleich starten möchten, aktivieren Sie einfach die Help - Funktion, die
Ihnen nützliche Hinweise zu jedem Parameter anzeigt, über dem sich der Mauszeiger befindet.
Bevor Sie jedoch beginnen, sollten Sie sich kurz mit dem grundlegenden Bedienungskonzept
insbesondere mit den EFFECT LINES vertraut machen. Sehen Sie dazu entweder die „OBELISK
VIDEO TOUR“ auf der Artificial Audio Website ( www.artificialaudio.com/pluginmenu/obelisk ),
oder lesen Sie den nächsten Abschnitt „GRUNDLEGENDES BEDIENUNGSKONZEPT“.
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DER PRESET BROWSER
Um mit OBELISK gleich zu starten, machen Sie am Besten eine kleine Tour durch die Preset
Bibliothek. Aktivieren Sie dazu oben links den Preset Browser:
In der unteren Fensterhälfte erscheint nun der Preset Browser. Auf der linken Seite des Browsers
sehen Sie die Preset Ordner. Klicken Sie auf einen Ordner und Sie sehen auf der rechten Seite des
Browsers die Presets Files, die im gewählten Ordner enthalten sind. Ein Klick auf ein Preset File
läd das Preset.
Preset speichern
Preset Ordner
Preset Dateien
save Wenn Sie Ihre eigenen Effekteinstellungen speichern möchten, aktivieren Sie den
Preset Browser, wählen den Ordner an, in dem Sie Ihr neues Preset speichern
möchten und klicken auf save
prev läd das vorherige Preset
next
läd das nächste Preset
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GRUNDLEGENDES BEDIENUNGSKONZEPT
Das OBELISK Fenster teilt sich in drei Bereichen: oben befindet sich die ANALYSER POINT VIEW
mit dem Realtime Spectrum Analyser und den EFFECT LINES. In der Mitte befinden sich der
EFFECT SELECTOR und die globalen Effektparameter. Darunter finden Sie den Modulationsbereich mit den 2-dimensionalen LFOs.
.
Effect Selector
Analyser Point View
Effect Parameter
Hilfe
2-dimensionale LFOs
Modulation - Targets
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ANALYSER POINT VIEW
Die ANALYSER POINT VIEW zeigt ein Realtime-Spektrum des Audiosignals. Das Spektrum
besteht aus einzelnen Frequenzbänder, die bei den tiefen Frequenzen als Balken deutlich zu
erkennen sind:
Jedes dieser Frequenzbänder kann individuell mit einem oder mehreren Effekten belegt werden:
DELAY & FEEDBACK, FILTER und GATE. Die Effektparameter lassen sich in Form von Linien - den
EFFECT LINES - über das Analyser Spektrum zeichnen. Jeder Effekt hat seine eigene EFFECT
LINE, die farblich gekennzeichnet ist: DELAY (blau), FEEDBACK (rot), FILTER (magenta) und GATE
(gelb).
Die EFFECT LINES werden aus Punkten konstruiert, den LINE POINTS. Ein LINE POINT legt zwei
Werte fest: seine Position in der Horizontalen (x-Achse) bestimmt die Frequenz bzw. das
Frequenzband und seine Position in der Vertikalen (y-Achse) bestimmt den Parameterwert. Dabei
gilt: je höher der LINE POINT, desto größer der Parameterwert. Der Verlauf der EFFECT LINE und
der darunter liegenden Fläche - der EFFECT PLANE - bestimmen die Parameterwerte für die
einzelnen Frequenzbänder.
Jede EFFECT LINE hat einen bestimmten LINE STYLE, der festlegt, wie die Punkte miteinander
zu einer Linie verbunden werden. Der LINE STYLE polygon verbindet zwei benachbarte Punkte
durch eine Gerade, der LINE STYLE square verbindet zwei benachbarte Punkte durch einen
Rechteckausschnitt.
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square
polygon
EFFECT SELECTOR
Der EFFECT SELECTOR ist die zentrale Steuerung beim Arbeiten mit den EFFECT LINES. Hier
wählen Sie die gewünschte EFFECT LINE aus, bevor Sie neue Punkte in die ANALYSER POINT
VIEW einfügen. Sie können hier den EFFECT und die Ansicht der EFFECT LINE unabhängig von
einander aktivieren bzw. deaktivieren. Für jede EFFECT LINE können Sie hier den LINE STYLE
bestimmen.
Ein click auf delay, feedback, filter oder gate aktiviert die entsprechende Linienart und die
zugehörige Einheit wird links neben der ANALYSER POINT VIEW angezeigt (z. Bsp. Sekunden bei
Delay):
EFFECT SELECTOR (mit selektiertem Delayeffekt)
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ARBEITEN MIT EFFECT LINES
Die Effektparameter (z. Bsp. die Delayzeiten des Delays) werden im OBELISK nicht über
Drehregler oder Eingaben eingestellt, sondern ergeben sich durch den Verlauf der EFFECT LINE.
Der Parameterwert für ein einzelnes Frequenzband ergibt sich aus der Höhe der EFFECT LINE
über dem jeweiligen Frequenzband.
Folgendes Beispiel macht dieses Konzept anschaulich :
Wir möchten für alle Frequenzbänder eine Delayzeit von 500 ms einstellen. Dazu wählen wir mit
dem EFFECT SELECTOR die Punktart delay an. Nun fügen wir in die ANALYSER POINT VIEW mit
Apple-Click einen neuen DELAY POINT ein. Ein neuer DELAY POINT und die DELAY LINE mit der
darunter liegenden DELAY PLANE erscheinen. Wir können den Punkt mit der Maus bewegen,
dabei wird die POINT INFO BOX angezeigt.
Wir positionieren den Punkt in der Vertikalen (y-Achse) auf die Position 500.0 ms.
Jetzt ist für alle Frequenzbänder eine Delayzeit von 500.0 ms eingestellt.
Wir möchten nun einem bestimmten Frequenzbereich eine andere Delayzeit zuweisen. Alle
Frequenzen unterhalb von 640 Hz sollen um 1035 ms verzögert werden. Wir fügen also einen
neuen Delaypunkt an der Position (640.0 Hz / 1035 ms) ein:
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Nun ist für alle Frequenzbänder bis 640 Hz eine Delayzeit von 1035 ms eingestellt. Alle
Frequenzbänder darüber werden wie bisher um 500 ms verzögert.
Es lassen sich auf diese Weise bis zu 10 DELAY POINTS einfügen. So können also bis zu 10
Frequenzbänder mit unterschiedlichen Delayzeiten festgelegt werden.
Für jede EFFECT LINE lässt sich im EFFECT SELECTOR der LINE STYLE einstellen: square oder
polygon. Beim LINE STYLE square sind die Verbindungslinien zwischen zwei Punkten
Rechteckausschnitte. Beim LINE STYLE polygon sind die Verbindungslinien Geraden.
square
polygon
Dieses grundlegende Bedienkonzept gilt für alle Linien, also für DELAY, FEEDBACK, FILTER und
GATE.
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BEDIENUNG MIT MAUS UND TASTATUR
Einfügen eines Punktes Apple-Click
Löschen eines Punktes
Apple & Shift-Click
Einzelnen Punkt selektieren Click
Zusätzlichen Punkt selektieren Shift-Click
Mehrere Punkte gleichzeitig selektieren
Rahmen aufziehen
Defaultwert bei Reglern einstellen Alt-Click auf den Regler
Feinjustierung von Reglern oder Punkten Shift-Click
Einfügen eines Punktes Strg-Click
Löschen eines Punktes
Strg & Shift-Click
Einzelnen Punkt selektieren Click
Zusätzlichen Punkt selektieren Shift-Click
Mehrere Punkte gleichzeitig selektieren
Rahmen aufziehen
Defaultwert bei Reglern einstellen Alt-Click auf den Regler
Feinjustierung von Reglern oder Punkten Shift-Click
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DIE ANALYSER POINT VIEW
Die ANALYSER POINT VIEW zeigt das Realtime-Spektrum des Audiosignals zusammen mit den
EFFECT LINES.
DELETE
löscht alle selektierten Punkte (selektierte Punkte haben eine weiße Füllfarbe)
UNDO / REDO
macht folgende Aktionen rückgängig (bis zu 50 Schritte):
Punkte einfügen, Punkte bewegen, Punkte löschen, Punkte quantisieren
QUANTIZE
aktiviert/deaktiviert die Quantisierung selektierter Delaypunkte
(quantisierte Delaypunkte sind quadratisch)
RESCUE
löscht den Delaybuffer (ist nützlich z. Bsp. bei starken Feedbacks)
INFO zeigt Informationen über OBELISK
SOURCE
wählt das im Analyser angezeigte Signal:
show input zeigt das Eingangssignal
show effect
show output zeigt das Ausgangssignal (= Eingang + Effekt)
FREQ schaltet die senkrechten Frequenz-Hilfslinien an / aus
dB schaltet die waagerechten dB-Hilfslinien an / aus
HOLD schaltet die Maximum-Hold Linie an / aus
zeigt das reine Effektsignal
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EFFECT SELECTOR
Der EFFECT SELECTOR ist das zentrale Schaltelement beim Arbeiten mit EFFECT LINES. Hier
werden die unterschiedlichen Effekte an und ausgeschaltet, Linien sichtbar bzw. unsichtbar
geschaltet und der LINE STYLE für jede Linienart eingestellt.
EFFECT ON / OFF
SELECTED EFFECT
LINE VIEW ON / OFF
LINE STYLE
SELECTED EFFECT Vor dem Einfügen neuer LINE POINTS können Sie hier die
gewünschte EFFECT LINE anwählen. Ein click auf delay, feedback,
filter oder gate wählt die entsprechende EFFECT LINE aus. Die
entsprechende Einheit wird am linken Rand des EFFECT SELECTOR
und links neben der ANALYSER POINT VIEW angezeigt (z. Bsp. sec
für DELAY).
EFFECT ON / OFF Hier lassen sich die einzelnen EFFECTS ein- bzw. ausschalten
(unabhängig von der Anzeige der EFFECT LINES).
LINE VIEW
Die Anzeige der EFFECT LINES lässt sich an- bzw. ausschalten.
EFFECT LINES mit abgeschalteter VIEW sind als graue Linien im
Hintergrund erkennbar. Wichtig: die LINE VIEW hat keinen Einfluss
auf den EFFECT selber, sondern nur auf die Darstellung der EFFECT
LINE !
LINE STYLE
schaltet den LINE STYLE zwischen „polygon“ und „square“ um.
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DELAY LINE
Die DELAY LINE bestimmt die Delayzeiten im Bereich von 0 sec bis 3 sec für die einzelnen
Frequenzbänder. Die POINT INFO BOX zeigt für einen DELAY POINT die Punktnummer, die binNummer (Nummer des Frequenzbandes) sowie die Frequenz in Hz und die Delayzeit. Die
Delayzeit wird sowohl in ms, als auch in Analyse-Blöcken dargestellt.
Die Anzeige der Analyse-Blöcke hat folgenden Bedeutung: bei der Umwandlung des
Eingangssignals in die Spektraldarstellung wird das Signal in kleine Blöcke zerteilt. Die Länge
dieser Blöcke wird durch die FRAME SIZE festgelegt ( 512 oder 1024 ). Diese Blöcke überlappen
sich auf eine bestimmte Weise, was durch den Parameter OVERLAP ( 0%, 50%, 66%, 75%)
festgelegt wird. Die Parameter FRAME SIZE und OVERLAP bestimmen zusammen die kleinste
mögliche Schrittweite für die Delayzeiten. Die möglichen Delayzeiten sind also „quantisiert“. Die
feinste Unterteilung ergibt sich bei FRAME SIZE = 512 und OVERLAP = 75%. Die Länge eines
Blocks entspricht bei einer Samplerate von 44.1kHz dann 2.9 ms. Dies ist die kleinste mögliche
Schrittweite für die Delayzeit.
Die DELAY LINE hat im Gegensatz zu den übrigen Linien eine Besonderheit : Delaypunkte lassen
sich quantisieren. Es ist damit zusätzlich zur Angabe von Delayzeiten in Sekunden möglich,
Delayzeiten in Beats anzugeben. Sie können so das Delay zum Songtempo oder zum Plug-In
Tempo synchronisieren. Ein Delaypunkt wird quantisiert, in dem Sie den Punkt selektieren (er wird
weiß) und dann auf quantize oberhalb der ANALYSER POINT VIEW clicken. Ein quantisierter
Delaypunkt wird quadratisch dargestellt.
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unquantisiert Punkt quantisiert
globale Quantisierung aus Punkt quantisiert
globale Quantisierung an
Unabhängig davon ob ein Delaypunkt selber quantisiert ist oder nicht, lässt sich die Quantisierung
für alle Punkte global aktivieren bzw. deaktivieren. Die globale Quantisierung bewirkt, dass jeder
quantisierte Delaypunkt von seiner eigentlichen Position auf ein Raster gezogen wird, welches
den eingestellten Beatwerten entspricht. Die Parameterwerte zur Quantisierung werden bei den
DELAY PARAMETERN eingestellt.
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DELAY PARAMETER
Zusätzlich zu der DELAY LINE gibt es globale Delay-Parameter, die für alle Frequenzbänder
gleichermaßen gelten.
note stellt den Notenwert für die Quantisierung ein. Alle quantisierten Delaypunkte
werden auf den hier eingestellten Notenwert quantisiert.
quant
aktiviert die globale Quantisierung.
grid
aktiviert die Ansicht des Quantisierungs-Rasters in der ANALYSER POINT VIEW.
tempo
stellt das interne Tempo ein.
int / ext
wählt die Tempoquelle : int für internes Tempo, ext für externes Hosttempo.
Das hier gewählte Tempo ist die Grundlage für die Quantisierung von Delaypunkten
und für die Synchronisation der LFOs.
Tempofeld
hier wird das externe Tempo angezeigt (Host - Tempo).
Die Delayzeit eines Delaypunktes wird nur dann tatsächlich quantisiert, wenn der Punkt selber als
quantisierter Punkt markiert ist (der Punkt ist eckig) und die globale Quantisierung aktiviert ist. Ein
quantisierter Punkt merkt sich seine ursprüngliche Position, auf die er bei Abschalten der
Quantisierung zurückspringt. Verändert sich bei aktivierter globaler Quantisierung das Tempo wird
automatisch das Raster angepasst und die Delaypunkte werden entsprechen auf die neue
Rasterposition gezogen. Jeder quantisierte Punkte wird grundsätzlich auf die Rasterlinie gezogen,
die seiner echten (unquantisierten) Position am nächsten liegt.
Mit dem Schalter grid lässt sich das Quantize-Grid sichtbar machen. Es erscheinen blaue
horizontale Rasterlinien und eine Skala rechtes neben der ANALYSER POINT VIEW. Die Skala gibt
die Delayzeit in „Takt . Beat“ an: „0.2“ bedeutet : 2 Beats, „1.3“ bedeutet : ein Takt und 2 Beats.
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FEEDBACK LINE
Die FEEDBACK LINE bestimmt die Feedbackwerte für jedes Frequenzband. Die Feedbackwerte
liegen zwischen 0 % (ganz unten = Feedback aus) und 100 % (ganz oben = volles Feedback). Der
Feedbackwert bestimmt den Anteil des verzögerten Signals, der wieder zurück in den Eingang
des Delays geschickt wird. Um ein Delay mit Feedback zu hören, müssen im EFFECT SELECTOR
sowohl DELAY als auch FEEDBACK aktiviert werden und es muss mindestens einen Delaypunkt
mit einer Delayzeit > 0 sec geben. Die POINT INFO BOX zeigt die Punktnummer, die bin-Nummer
(Nummer des Frequenzbandes) sowie die Frequenz in Hz und den Feedbackwert in %.
RESCUE - Oberhalb der ANALYSER POINT VIEW befindet sich der rescue - Schalter. Ein Click auf
rescue löscht den Delaybuffer. Dies ist kann beim Arbeiten mit großen Feedbackwerten nützlich
sein.
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FILTER LINE
Die FILTER LINE regelt die Lautstärke der einzelnen Frequenzbänder. Damit lassen sich beliebige
Frequenzbereiche im Pegel absenken.
Mit dem FILTER FORCE Regler lässt sich die Stärke des Filters einstellen. FILTER FORCE steuert
dabei die Skala der y-Achse. Ein großer FILTER FORCE Wert führt zu einer stärkeren
Pegelabsenkung schon in oberen Bereichen der Skala. Während ein kleiner FILTER FORCE Wert
die Pegel im oberen Bereich erst langsam absenkt und eine sehr feine Justierung ermöglicht.
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GATE LINE
Die GATE LINE steuert das SPECTRAL GATE. Das SPECTRAL GATE ist ein Noisegate mit
individuellem Threshold-Wert für jedes einzelne Frequenzband. Wie bei einem herkömmlichen
Noisegate legt der Threshold-Wert den Pegel fest, ab dem sich das Gate öffnet. Nur Signale
deren Pegel oberhalb des Threshold-Wertes liegen, können passieren. Signale, deren Pegel unter
dem Threshold-Wert bleiben, werden stumm geschaltet. Das GATE im OBELISK arbeitet genau
so: für jedes Frequenzbänder bestimmt die GATE LINE den entsprechenden Threshold-Pegel. Nur
Bänder, deren Pegel oberhalb der GATE LINE liegen, können passieren, alle übrigen werden
stumm geschaltet.
Die Skala der GATE LINE (y-Achse) entspricht genau den Pegeldarstellungen des ANALYSERs.
Wenn also im ANALYSER ein Frequenzband über die gelbe GATE LINE hinausragt, wird das GATE
geöffnet und das Frequenzband kann passieren, ansonsten wird es stumm geschaltet.
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Neben der GATE LINE gibt es noch weitere globale GATE - Parameter:
attack regelt für alle Frequenzbänder global die ATTACK TIME. Öffnet sich das GATE eines
Frequenzbandes nachdem es stumm geschaltet war, bestimmt die ATTACK TIME
die Zeit, bis das GATE ganz geöffnet ist.
ATTACK TIME = 0 bedeutet: das GATE öffnet sofort.
ATTACK TIME = 1 bedeutet: das Frequenzband wird eingeblendet, es dauert eine
gewisse Zeit, bis das Frequenzband seinen vollen Pegel erreicht.
release regelt für alle Frequenzbänder global die RELEASE TIME. Schließt sich das GATE
eines Frequenzbandes nachdem es offen war, bestimmt die RELEASE TIME, wie
schnell sich das GATE schließt.
RELEASE TIME = 0 bedeutet: das GATE schließt sofort.
RELEASE TIME = 1 bedeutet: das Frequenzband wird ausgeblendet, es dauert eine
gewisse Zeit, bis das Frequenzband völlig stumm ist.
mono/stereo mono: bei einem Stereosignal werden die GATES des linken und rechten Kanals
gekoppelt. Das GATE öffnet nur, wenn der Pegel des linken und rechten Kanals
über dem Threshold liegen.
stereo: linker und rechter Kanal werden unabhängig voneinander durch das GATE
geschickt. Liegt z. Bsp. der Pegel des linken Kanals über dem Threshold, der Pegel
des rechten Kanals jedoch darunter, so bleibt das rechte GATE geschlossen
während das Linke geöffnet ist.
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SPECTRAL SHIFT
Mit SPECTRAL SHIFT lassen sich die Frequenzbänder nach oben oder unten verschieben, bevor
sie in der SYNTHESE wieder zu einem Musiksignal zusammengefügt werden. Bei einem Shift von
zum Beispiel +3 werden alle Bänder um 3 Positionen nach rechts verschoben.
Dies führt zu einer Frequenzband - Verschiebung, einem klanglich ungewöhnlichen und sehr
experimentellen Effekt.
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SETTINGS
In den Settings Einstellungen lassen sich die Parameter für die SPEKTRAL ANALYSE /
SYNTHESE und die globalen Parameter BYPASS und EFFECT MIX einstellen.
Parameter der SPEKTRAL ANALYSE / SYNTHESE:
overlap
legt die Überlappung der Audioblöcke bei der Spektralanalyse / Synthese fest.
Die beste Audioqualität und die feinste Auflösung der Delayzeiten ergeben sich bei
overlap = 75% (= Defaultwert).
window
wählt die bei der Spektralanalyse und -synthese verwendete Fensterfunktion.
(Rechteck, Dreieck, Henning, Hamming, Bleckman)
Empfohlene Einstellung : Hanning (= Defaultwert).
frame size
wählt die Blockgröße der Audioblöcke und bestimmt damit die Anzahl der
Frequenzbänder (Anzahl Frequenzbänder = Framesize / 2). Die feinste Auflösung
der Delayzeiten ergibt sich bei frame size = 512 (=Defaultwert).
frame size 512 entspricht 256 Frequenzbändern,
frame size 1024 entspricht 512 Frequenzbändern.
effmix EFFECT MIX regelt das Verhältnis zwischen Eingangssignal und Effektsignal.
byp
BYPASS schaltet den Effekt intern auf bypass.
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MODULATION
Jeder LINE POINT lässt sich modulieren. Als Modulationsquellen dienen 2-dimensionale LFOs,
von denen es insgesamt 3 gibt.
2-DIMENSIONALER LFO
Um das Konzept des 2-dimensionalen LFOs zu erläutern, unternehmen wir einen kleinen Ausflug
in die Geometrie. Die Bewegung eines Punktes in der Ebene lässt sich durch zwei kombinierte
Bewegungen darstellen: eine Bewegung auf der x-Achse und eine Bewegung auf der y-Achse.
Ein 2-dimensionaler LFO kombiniert nach diesem Prinzip zwei einzelne LFOs zu einem 2dimensionalen LFO, in dem die Bewegung des einen LFO die x-Achse und die Bewegung des
zweiten LFO die y-Achse steuert. Mit Hilfe dieser beiden x- und y-LFOs lassen sich also
Bewegungen in der Ebene erzeugen. Eine so erzeugte Bewegung wird in der LFO VIEW durch
einen kleinen Ball sichtbar gemacht, dem LFO BALL.
Die Bewegung eines LFO BALLs kann als Modulation für LINE POINTS verwendet werden. Die
Bewegung wird dabei auf einen oder mehrere LINE POINTS aufmoduliert, d. h. der LINE POINT
vollführt die gleiche Bewegung wie der LFO BALL. Über die Reiter „2D-LFO 1“ bis „2D-LFO 3“
lassen sich die drei verschiedenen 2D-LFOs anwählen.
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Die Parameter für die x- und y-Bewegung sind entlang der beiden Achsen angeordnet: an der xAchse liegt die x-Parameter und an der y-Achse die y-Parameter.
Die Parameter für die x- und y-Achse im Einzelnen:
wave wählt die Wellenform : Sinus, Dreieck, Rechteck, Sägezahn rauf & runter, Sample &
Hold (Zufallsgenerator).
% (amount) legt fest wie weit sich der LFO BALL in seiner Bewegung vom Mittelpunkt entfernt.
snap der erste Nulldurchgang der Wellenform lässt sich auf einer einstellbaren BeatPosition „einrasten“. Die Position liegt zwischen „1.1“ und „4.4“. Ein Wert von z.
Bsp. „2.4“ bedeutet: 2. Beat / 4. Sechzehntel“. So lassen sich LFO Modulationen
rhythmisch genau platzieren. Die LFO Schwingung ist damit für die gesamte
Zeitleiste des Songs festgelegt und bei jedem Song Start exakt reproduzierbar.
1.1
Song Anfang
Hz
2.1
3.1
4.1
snap = 2.4
stellt die gewünschte Frequenz des LFO ein.
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sync
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aktiviert die Temposteuerung des LFOs. Der LFO lässt sich so zum externen oder
internen Tempo synchronisieren. Der Hz-Regler wird zum NOTE-Regler.
note
ist sync aktiviert, erscheint der NOTE-Regler. Damit lassen sich Notenwerte bzw.
Taktmaße einstellen, um die Frequenz der LFO-Schwingung zu bestimmen. Die
Darstellung „N . N . N“ bedeutet: „Takt . Beat . Sechzehntel“. Zum Beispiel: „1.3.2“
bedeutet: der LFO benötigt einen Takt plus drei Beats plus 3 Sechzehntel für einen
vollen Wellendurchgang.
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MODULATION VON LINE POINTS
Wird ein LINE POINT durch einen LFO BALL moduliert, so ist dies daran zu erkennen, dass sich
die EFFECT PLANE von der POINT LINE löst und eine eigene Bewegung vollführt. Die Oberkante
der EFFECT PLANE bildet dabei eine neue Linie aus den modulierten LINE POINTS und legt
damit die modulierten Parameterwerte fest. Für die Berechnung des Effekts werden nun die
Parameter verwendet, die sich aus dem Verlauf der Oberkante der EFFECT PLANE ergeben.
keine Modulation
rechter Punkt wird moduliert
LINE POINTS selber bewegen sich nicht, nur die EFFECT PLANE verändert sich. So kann die
(unmodulierte) Position der Punkte stets erkannt und verändert werden.
Da sich ein modulierter LINE POINT durch die Modulation in alle Richtungen bewegen kann, kann
sich auch die Reihenfolge der LINE POINTS auf der x-Achse (horizontal) ändern. Dies kann zu
einer gänzlich neuen Liniengestaltung führen und macht einen der Reize dieser Art von
Modulation aus.
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MODULATION TARGETS
Um einen LINE POINT zu modulieren, muss der Punkt einem LFO als Modulationsziel zugewiesen
werden. Dies geschieht mit den MODULATION TARGETS. Die MODULATION TARGETS legen
fest, welcher Punkt wie stark durch welchen LFO moduliert werden soll. Jeder 2D-LFO hat fünf
MODULATION TARGETS und damit bis zu 5 LINE POINTS modulieren.
EFFECT LINE
LINE POINT
AMOUNT
LEARN MODE
Jeder LINE POINT lässt sich durch seine Farbe (blau = Delay, rot = Feedback usw.) und seine
Nummer (0 - 9) genau identifizieren.
Um nun die Bewegung eines LFO BALLs auf einen LINE POINT zu modulieren, geht man wie folgt
vor:
Durch Click auf learn wird die TARGET in den LEARN MODE versetzt. Die TARGET blinkt. Nun
clickt man in der ANALYSER POINT VIEW auf den LINE POINT, der moduliert werden wollen. Die
TARGET stellt nun automatisch den gewählten LINE POINT als Modulationsziel ein. Die Parameter
line und point entsprechen jetzt dem Zielpunkt. Der AMOUNT-Regler (% amt) bestimmt die Stärke
der Modulation. Ein negativer AMOUNT-Wert bewirkt eine gegenläufige Bewegung zum LFO
BALL: bewegt sich der LFO BALL nach oben bzw. rechts, so bewegt sich der modulierte LINE
POINT nach unten bzw. links.
Die Werte line und point können auch „von Hand“ mit den Drehreglern eingestellt werden. Dies ist
aber etwas mühsam, da Sie erst in der POINT INFO BOX des LINE POINT nachsehen müssen,
welche Nummer der LINE POINT hat.
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Die TARGET-Parameter im Detail:
line
die Linienart des Zielpunktes (DELAY, FEEDBACK, FILTER, GATE).
point die Punktnummer (0 - 9).
% amt
die Modulationsstärke (-100% bis +100%).
on / off
Modulation an- / ausschalten.
learn aktiviert / deaktiviert den LEARN MODE.
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ALLGEMEINES
AUTOMATION VON PARAMETERN
Alle Parameter des OBELISK lassen sich im Sequencer automatisieren. Parameter können einfach
im Sequencer aufgezeichnet werden, in dem der entsprechende Parameter verändert wird,
während der Sequencer im „learn“ Modus ist.
SAMPLE RATES
OBELISK arbeitet mit beliebigen Sample Rates bis zu 192 kHz.
PUFFERGRÖSSEN
OBELISK arbeitet mit beliebigen Puffergrößen zwischen 32 und 8192 Samples. Puffergrößen
oberhalb von 2048 Samples führen zu einer verlangsamten Anzeige des Realtime Analysers, da
OBELISK vom Sequencer nicht häufig genug mit Audiodaten versorgt wird.
LATENZ
OBELISK hat eine konstante Latenz von 1024 Samples.
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UPDATE VON VERSION 1.0.2 ODER KLEINER
OBELISK 1.1 benutzt im Gegensatz zu älteren Versionen nun ein eigenes Preset-Format. Presets
können in OBELISK 1.1 gespeichert und zwischen Audio Unit - und VST - Version ausgetauscht
werden. OBELISK 1.1 kann aber auch ältere VST- oder Audio Unit Presets laden.
AU Presets
laden / speichern
Neues Format
laden / speichern
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