Ihr GRÜNES Team für Weilrod
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Ihr GRÜNES Team für Weilrod
Demokratische, soziale, ökologische und nachhaltige Politik für Weilrod Unser Programm für die nächsten fünf Jahre: „Politik ist die Kunst, das Notwendige zu ermöglichen“ Paul Valery Sozialpolitik Verkehrspolitik Flüchtlinge Energiepolitik Die GRÜNEN Weilrod sind nach wie vor das Original demokratischer, ökologischer und zukunftsorientierter Politik in Weilrod. Seit fünf Jahren gibt es eine sehr gut zusammen arbeitende Kooperation der GRÜNEN mit FWG und CDU im Weilroder Gemeindeparlament. Erfreulicherweise ist es uns gelungen, mit unserer Liste eine gute Mischung aus jung und alt, sowie aus erfahrenen Kommunalpolitikern und Neulingen zu präsentieren. Wir stehen für eine offene Liste auf der Basis GRÜNER Grundüberzeugung. Der Leitspruch Erholung und Tourismus Bau- und Siedlungspolitik Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) Global denken - lokal handeln bestimmt unser Engagement für die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, für soziale Gerechtigkeit und Gewaltfreiheit, sowie für den Ausbau der Bürgerbeteiligung. Unsere Aktivitäten und Erfolge der letzten Jahre: • Beibehaltung der finanziellen Unterstützung für Pro Familia, Frauen helfen Frauen und der Drogenberatungsstelle • Beibehaltung des Weilroder Umweltpreises • Pestizid- und Glyphosatfreies Weilrod • Erneuerbare Energien für Weilrod • Einkommensabhängige Kindergartengebühren • Einführung jährlicher Gespräche mit den Elternbeiräten der Kindergärten • Mehr Demokratie und Transparenz durch neue Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Gemeindevorstand und Gemeindevertretung durch Änderung der Hauptsatzung • Einrichtung des Arbeitskreises Erneuerbare Energien • Einführung der Förderung „Jung kauft Alt“ • Beschluss der Umrüstung auf LED-Straßenbeleuchtung • Einsparung von Papier durch doppelseitige Kopien • Wiedereinführung der Spielapparatesteuer Demokratie Umweltpolitik, Gesundheit und gesunde Landwirtschaft Finanzpolitik Ihr GRÜNES Team für Weilrod Verkehrspolitik Sozialpolitik Wir GRÜNEN setzen klare Maßstäbe bei der Erziehung und Bildung unserer Kinder und Jugendlichen. Gerade als Gemeinde tragen wir hier große Verantwortung, denn die Kinder sind unsere Zukunft. Wir GRÜNEN haben in der letzten Legislaturperiode einkommensbezogene Kindergartengebühren eingeführt. Wir möchten auch in Zukunft gemeinsam mit den Eltern die bestmögliche und kostengünstigste Betreuung in Kindergärten und Schulen sichern. Dazu stellen wir uns einen bundesweit einheitlichen und kindgerechten Personalschlüssel, sowie ein ganztägiges Angebot mit einer verbindlichen Kostenbeteiligung von Bund und Land vor. Unser mittelfristiges Ziel ist die kostenfreie Kinderbetreuung während der Regel-Betreuungszeit, ähnlich dem kostenlosen dritten Kindergartenjahr. Kinder sollten unabhängig von der Finanzkraft einer Kommune betreut werden können, damit Eltern finanziell entlastet werden. Um in Weilrod mit Vergnügen alt zu werden, ist schon eine Menge passiert: der auf Initiative der GRÜNEN gegründete und gewählte Seniorenbeirat kümmert sich vorbildlich um die „Rüstigen“, aber auch alle anderen Senioren haben wir im Blick. Wir GRÜNEN möchten, dass Betreuung und Pflege unserer Senioren ambulant und stationär vor Ort stattfindet und arbeiten an einer altersgerechten Infrastruktur. Wir sind für die Beibehaltung der vor vielen Jahren auf Initiative der GRÜNEN eingeführten finanziellen Unterstützung der Beratungsstellen „Frauen helfen Frauen“, „Pro Familia“ und „Drogenberatungsstelle“ durch die Gemeinde Weilrod. Eine weitere bedeutende Aufgabe besteht für uns darin, unsere Jugend in die kommunale Arbeit mit einzubeziehen. Damit Kinder und Jugendliche wahr- und ernst genommen werden, ist es wichtig, sie auch in politische Entscheidungen einzubeziehen. Besomders wichtig ist das bei der Planung von Spielplätzen oder Jugendzentren, im Umweltschutz, bei der Renovierung von öffentlichen Gebäuden und bei der Verkehrsplanung. Gerade Kinder und junge Leute haben oft ein großes Potential an Kreativität und Leistungsfähigkeit. Wir befürworten und setzen uns daher aktiv ein für die Einführung eines Kinder- und Jugendparlamentes in Weilrod. Die Neubesetzung der zurzeit offenen Stelle des Jugendpflegers muss dringend wieder erfolgen. Wir GRÜNE werden uns dafür einsetzen. Wir GRÜNE haben in den letzten Jahren sehr engagiert an der Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mitgearbeitet. Das mit dem Winterfahrplan 2016/2017 kommende neue Linienkonzept des Verkehrsverbandes Hochtaunus bringt weitere Verbesserungen für Weilrod durch die Reduzierung des Anruf-Sammel-Taxi-Verkehrs (AST) zugunsten eines zweistündlichen vertakteten Busverkehrs. Die umsteigefreie Verbindung aus allen Ortsteilen nach Rod an der Weil (Rathaus, Supermarkt, Ärztehaus usw.) wird erhalten bleiben. Leider ist festzustellen, dass viele Bürger das grundsätzlich gute ÖPNV-Angebot nicht kennen. Wir wollen daher erreichen, dass leicht verständliche ortsteilbezogene Fahrpläne erstellt und flächendeckend verteilt werden. Darüber hinaus werden wir uns weiterhin für kürzere Fahrtzeiten nach Bad Homburg und Frankfurt einsetzen; diese wären möglich, wenn die Weilroder Ortsteile nicht über Usingen, sondern über den Bahnhof Neu-Anspach an die Taunusbahn angebunden würden. Elektromobilität: Wir engagieren uns für die Einrichtung einer Stromtankstelle am Rathaus. Für Radfahrer wollen wir eine gute Ausschilderung der zahlreich vorhandenen autofreien Feld- und Waldwege zwischen Weilroder Ortsteilen. Flüchtlinge Die Position der GRÜNEN ist in der Verfassung unseres Landes festgeschrieben: wer an Leib und Leben bedroht ist, muss geschützt werden. Die GRÜNEN stehen für Willkommenskultur, Unterstützung der Ehrenamtlichen und Hilfe beim Ankommen und Bleiben in Weilrod. Die GRÜNEN sind zuversichtlich: die positiven Prognosen werden aufgehen, wenn wir die notwendigen Anstrengungen gemeinsam angehen. In Weilrod klappt das sehr gut: Die Flüchtlingshilfe Weilrod leistet hervorragende Arbeit und wird von allen Seiten gelobt. In Orten ohne Infrastruktur müssen die Flüchtlinge durch zusätzliche Maßnahmen unterstützt werden. Die GRÜNEN werden sich dafür einsetzen, dass allen in Weilrod untergebrachten Flüchtlingen kostenloses Busfahren ermöglicht wird. Die Flüchtlinge in der Erbismühle brauchen dringend eine angemessene Busanbindung. Es kommt derzeit nicht selten vor, dass Flüchtlinge auch abends im Dunkeln zu Fuß auf der Weilstraße unterwegs sind. Auch eine klare Gegenposition zu der Hetze der CDU ist nötig: in einem großen Presseartikel hat die CDU maßlos übertrieben und von aktuell 400 Flüchtlingen in Weilrod gesprochen. Außerdem hat sie versucht, die Weilroder BürgerInnen zu verunsichern, indem sie Übergriffe auf die Bevölkerung prophezeite. Die Übergriffe in Köln und anderen deutschen Städten sind zu verurteilen – doch haben sie nichts mit der derzeitigen Flüchtlingsproblematik zu tun! Anstatt Ängste zu schüren, sollten wir gemeinsam die bisherige gute Arbeit der Weilroder Flüchtlingshilfe unterstützen. Energiepolitik Ein Verzicht auf Atomkraft und Kohle muss durch Energieeinsparung, Ausbau der Enrneuerbaren Energie (Solar, Wasser, Wind, Holz und Biomasse) kompensiert werden. Die GRÜNEN Weilrod halten es für ökologisch dringend geboten, dass jede Gemeinde ihren Beitrag zur Nutzung klimafreundlicher Energie leistet. Es gibt viele gute Gründe, den Ausbau der Erneuerbaren Energien gerade seitens der Kommunen voranzutreiben: • Größere Unabhängigkeit von konventionellen Energieversorgern und steigenden Preise für Strom, Erdgas, Erdöl etc. Die Ausgaben für Erneuerbare Energie bleiben zu einem großen Teil in der Region und fließen nicht ins Ausland ab. • Durch den Eigenbetrieb von Anlagen kann die Gemeinde Einnahmen und Gewinne erzielen. Dieses haben wir in der Gemeinde Weilrod mit dem Beitritt zur EnergieRegion Taunus – Goldener Grund getan und somit die Hälfte unseres Stromnetzes zurück gekauft. • Lokale Beschäftigung: Installation, Wartung und Betrieb Erneuerbarer-Energie-Anlagen bedeuten häufig Aufträge für lokale Betriebe wie z.B. Handwerker, Servicetechniker oder Rohstoffzulieferer. • Erneuerbare Energien stehen für eine moderne und fortschrittliche Energieversorgung. • Viele Gemeinden nutzen ihr Engagement im Bereich der Erneuerbaren Energien als Tourismus-Magnet. (Energiepfad am Wanderweg neben den Windkraftanlagen). Wir GRÜNEN werden uns daher für den Ausbau Erneuerbarer-Energien-Projekte im Gebiet der Gemeinde Weilrod einsetzen. Wir möchten erreichen, dass das in einer Energiegenossenschaft umgesetzt wird. Erholung und Tourismus Hier setzen wir den Schwerpunkt auf umweltverträgliche und landschaftsbezogene Erholung, denn Natur ist das, was unsere Touristen wollen. Dazu gehören u.a. autofreie Anschlusswege für alle Weilroder Ortsteile an den Weiltalweg. Bewährte touristische Ereignisse wie der Weiltalmarathon und der autofreie Weiltalsonntag finden auch weiterhin unsere Zustimmung und Unterstützung. Die touristische Entwicklung der Region stagniert seit den späten 70igern. Seit Jahren ist das Angebot an Restaurants und Hotels rückläufig, fast jede Jahr müssen alteingesessene Betriebe schließen. Die Luft im Taunus ist unverändert, die herrlichen Wälder sind da – Ruhe und Erholung sind wichtiger denn je! Wir GRÜNEN wollen moderne und zukunftsorientierte Marketingkonzepte für alle Generationen erarbeiten, um die heimische Wirtschaft zu fördern und auszubauen. Außerdem möchten wir GRÜNEN Weilrod als Kulturstandort deutlich ausbauen und in der Region vernetzen: Schulen, Akademie, Künstlergruppen und Vereine. Bau- und Siedlungspolitik Wir GRÜNEN bedauern es sehr, dass bisher kein Investor für eine betreute Seniorenwohnanlage im Baugebiet „Hölle“ in Rod an der Weil gefunden wurde. Bei der Auswahl eines alternativen Standortes werden wir uns dafür einsetzen, dass umweltverträglich und maßvoll gebaut wird. Der Charakter des Dorfgebietes muss erhalten bleiben! Wir GRÜNE empfehlen, die Siedlungspolitik auf die Eigenentwicklung der einzelnen Ortsteile zu beschränken und keine größeren Baugebiete mehr auszuweisen. Vor Ausweisung von neuen Baugebieten muss die Innenentwicklung der einzelnen Ortsteile stehen. Hierzu muss das Baulückenkataster regelmäßig fortgeführt und eine Vermarktungsstrategie entwickelt werden. Ein Antrag der GRÜNEN, das Programm „Jung kauft Alt“ (d.h. junge Familien erhalten eine finanzielle Unterstützung, wenn sie eine Altimmobilie kaufen) - wurde durch die Gemeindevertretung beschlossen, bisher jedoch durch die Verwaltung nicht veröffentlicht. Der Erhalt der Dorfkerne und die Aufwertung der dörflichen Siedlungsstrukturen müssen weiterhin im Zentrum der künftigen Baupolitik stehen. Wir wollen Grünflächen und Ortsränder schützen, Zersiedelung und Versiegelung möglichst vermeiden. Die grünen Ortsränder stellen wichtige Naherholungsgebiete und landwirtschaftliche Flächen dar und tragen als sichtbare grüne Grenze zu den Nachbardörfern zur Identifikation der Bürger mit ihrem Ort bei. Wir fördern ökologisches und nachhaltiges Bauen und unterstützen gemeinschaftliche Wohnprojekte. Wir GRÜNE werden den Einwohnerzuwachs nicht vor den Schutz von Natur und Umwelt stellen. Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) Bereits 2001 haben wir GRÜNEN die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden angeregt, um den hohen Sachund Personalkosten der Gemeindeverwaltung entgegenzuwirken. Nachdem wir mehrfach Anträge zu diesem Thema gestellt haben, waren im Jahr 2009 endlich auch die anderen Fraktionen bereit, mit uns in diese Richtung zu gehen. Das Projekt „Kommunale Dienste Weiltal“ wurde von der Gemeindevertretung auf den Weg gebracht und sollte zur Zusammenlegung der Bauhöfe von Schmitten und Weilrod führen. Eine Zusammenarbeit der beiden Bauhöfe wurde erreicht – eine Zusammenlegung jedoch nicht. Dazu fehlte es am politischen Willen der beiden Bürgermeister. Neuerdings geloben die Bürgermeister von Weilrod, Grävenwiesbach und Schmitten, IKZ zu wollen. An uns GRÜNEN wird die IKZ nicht scheitern! Wir GRÜNE setzen uns dafür ein, dass zukünftig gemeindliche Ackerrandflächen wieder als Rückzugsort Demokratie für die Tierwelt zur Verfügung stehen. Der Antrag der GRÜNEN zur Kommunalen Natur- und Wir GRÜNE haben in der letzten Legislaturperiode durch Landschaftspflege hat einen Prozess zum Umdenken beim die Änderung der Hauptsatzung erreicht, dass diverse Heckenschnitt durch den Bauhof initiiert. Diesen Prozess Zuständigkeiten aus dem hinter verschlossenen Türen werden wir gemeinsam mit der Agendagruppe Umwelt tagenden Gemeindevorstand in die öffentlich tagende fortführen! Gemeindevertretung verlagert wurden. Dies hat zu mehr Gesundes Essen, möglichst von einem regionalen Anbieter – dafür stehen die GRÜNEN in Weilrod. Transparenz und mehr Informationen für die Bürger und Wir GRÜNE fordern artgerechte Tierhaltung und einen damit auch zu mehr Demokratie geführt. angemessenen Preis für landwirtschaftliche Erzeugnisse. In der nächsten Legislaturperiode wollen wir den Blick auf die Informationspflichten von Gemeindeverwaltung und Der Umweltpreis der Gemeinde Weilrod hat sich bewährt und soll weitergeführt werden. Bürgermeister gegenüber den politischen Gremien richten. Es kommt des Öfteren vor, dass Vorlagen der Verwaltung erst kurz vor Ablauf der betreffenden Frist in die Finanzpolitik politischen Gremien gegeben werden, was zu oberflächlichen Prüfungen der betreffenden Vorlagen und zu politischen Entscheidungen unter Zeitdruck führt. Nach der Einführung der Doppik (doppelten Buchführung) im Jahre 2009 hat sich die Lesbarkeit des Information ist eine Bringschuld der Verwaltung. Gemeindehaushalts in den letzten Jahren verbessert. Wissen ist Macht und die auf einem Informations- und Wissensvorsprung basierende Macht der Verwaltung kann Durch die zusätzliche Einführung von weiteren Übersichten und Kennzahlen soll die Transparenz weiter die Demokratie aushöhlen, wenn den gewählten verbessert werden. Das werden die GRÜNEN in Kommunalpolitikern Informationen zu spät oder gar nicht Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen einfordern, gegeben werden. Hier wollen wir ansetzen und von der damit auch jeder Bürger nachvollziehen kann, wofür das Verwaltung bzw. dem Bürgermeister die umfassende und rechtzeitige Erfüllung ihrer Informationspflichten beharrlich Geld ausgegeben wird. Die Gemeinde Weilrod hat jetzt den dritten einfordern. ausgeglichenen Haushalt in Folge vorgelegt. Das wurde Wir werden auch weiterhin unsere Aufgabe als u.a. durch den Rettungsschirm erreicht: der Gemeinde VertreterInnen der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen Weilrod wurden ca. 4 Mio. Euro Schulden (Kassenkredite) und die Vorlagen für die politischen Gremien vor den erlassen, anfangs gegen sehr starken Wiederstand von Sitzungen gründlich lesen und ausgiebig diskutieren, um Bürgermeister und der SPD. Trotzdem müssen noch Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen. 312.500 € Zinszahlungen pro Jahr geleistet werden. Jedes Fraktionsmitglied hat das Recht, seine eigene Wir GRÜNE haben erreicht, dass der Bürgermeister keine Meinung in den Gremien zu vertreten, sofern es mit Doppelhaushalte mehr einbringt, sondern jährlich über GRÜNEN Grundsätzen vereinbar ist: die Finanzen der Gemeinde Weilrod beraten wird. Fraktionszwang gibt es bei uns GRÜNEN nicht! Außerdem fordern wir, dass der Gemeindeanteil an den Schulden der Verbände und die Kassenkredite in die aufgenommen werden. Umweltpolitik, Gesundheitspolitik und Schuldenstandstatistik Alle Leistungen, der Gemeinde Weilrod müssen immer gesunde Landwirtschaft wieder auf ihre Notwendigkeit hin überprüft werden. Wir GRÜNE fordern, dass nur noch der Ausbau von Leistungen in zukunftsichernde Bereiche, wie Umweltpolitisch werden wir GRÜNE – wie es unsere Familienpolitik, ökologische Entwicklung von Wähler erwarten – auch in den nächsten fünf Jahren Baugebieten und Maßnahmen, die die Gemeinde Weilrod konsequent dafür einsetzen, dass in Weilrod mit Wasser, fossiler Energie und Landschaft sparsam umgegangen, attraktiver macht, erfolgen darf. Müll möglichst vermieden und die Umwelt nicht weiter Wir GRÜNE werden uns für eine schnelle Prüfung der verschmutzt wird. nicht mehr benötigten gemeindeeigenen Gebäude und Altglas, Dosen und Verpackungen sammeln – Recycling Grundstücke (auch der verpachtete Grundstücke) kann noch weiter gehen: nicht nur die Wiederverwertung einsetzen und einen evtl. notwendigen Verkauf forcieren. der Rohstoffe, auch die Wiederverwendung von Fördermittel und Zuschüsse müssen für Energetische gebrauchten Dingen ist ein wertvoller Beitrag zum Sanierungen genutzt werden. Umweltschutz! Die auf Drängen der Grünen wieder eingeführte Wir GRÜNE werden auch in Zukunft die Arbeit der Spielapparatesteuer wird jährlich ca. 50.000 € Agendagruppe Umwelt unterstützen. Bewusst mit der Natur Einnahmen bringen. leben, die Natur erhalten und eine nachhaltige Politik für Wir GRÜNE werden weiterhin unsere oft kritische Haltung Weilrod machen, dafür stehen wir. gerade bei finanzpolitischen Entscheidungen beibehalten Die GRÜNEN Weilrod haben bereits erreicht, dass und damit politische Verantwortung übernehmen. gemeindliches Acker- und Grünland nur an Bauern Eines ist sicher: wir GRÜNE nicken Entscheidungen nicht verpachtet wird, die auf genmanipuliertes Saatgut einfach ab – wir erhöhen durch die öffentliche Diskussion verzichten. Ebenso haben wir erreicht, dass zukünftig den Druck auf die anderen Fraktionen. kommunalen Flächen pestizid- / glyphosatfrei sind. Die Pachteinahmen unserer Windräder bringen der Damit haben wir einen großen Schritt hin zum gesünderen Gemeinde jährlich über 240.000 €. Dadurch können wir Leben und Wohnen in Weilrod gemacht! uns einen um 100 Prozentpunkte niedrigeren Grundsteuersatz leisten als ohne Windräder! Eva Jäger Carsten Filges 50 Jahre, Riedelbach Inhaberin eines Naturkost-Fachgeschäfts 44 Jahre, Rod an der Weil Dipl. Ing. Energie- und Wärmetechnik • • • • • Fraktionsvorsitzende der jetzigen Fraktion in der Gemeindevertretung Stellvertretende Vorsitzende des Sozialausschusses Mitglied im Ältestenrat und der Haushaltskonsolidierungsgruppe Nach fünf Jahren kommunalpolitischer Arbeit in und für Weilrod würde ich mich über eine hohe Wahlbeteiligung und Wiederwahl freuen. Meine Themen: gerechte Kindergartengebühren. Bildung für Alle, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft. Die Flüchtlingsarbeit liegt mir sehr am Herzen. Ich möchte einen „kommunalen Ausländerbeirat“ zur Koordinierung lokaler Aktivitäten aufbauen. Der Aufenthalt und die Integration der Flüchtlinge soll durch persönliche Kontakte erleichtert werden und helfen, Ängste und Vorbehalte abzuschaffen. • • seit 1997 in der Gemeindevertretung Fraktionsvorsitzender der jetzigen Fraktion in der Gemeindevertretung Stellvertretender Parlamentsvorsteher Mitglied im HFA und Ältestenrat Schwerpunkt meiner politischen Arbeit ist die Finanz undEnergiepolitik der Gemeinde Weilrod. Ein ausgeglichener Haushalt und der Abbau der Schuldenlast der Gemeinde Weilrod muss das Ziel sein, um weniger Finanzmittel für Zinsen und Tilgung aufwenden zu müssen, damit diese wieder für die politische Arbeit zur Verfügung steht. Wichtig ist es für mich, Politik für alle Bürger in Weilrod interessant zu machen, auch um zu zeigen, dass sie ihre Umgebung und ihre Zukunft positiv beeinflussen und gestalten können. Günter Veith Carola Annett Rahn 51 Jahre, verh., Rod an der Weil Dekanatskantorin • Seit 2011 im Gemeindevorstand Es gibt keine Alternative zu Grüner Politik. Der globale Klimawandel macht deutlich: Umweltschutz ist kein lästiges Übel, sondern eine zwingende Notwendigkeit. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung und ihre Auswirkungen sind für Weilrod konkrete, nachhaltige Konzepte nötig. Eva Holdefer - Wenzel 58 Jahre, Altweilnau Dipl. Biologin • Ich möchte auch die nächsten fünf Jahre gerne im Gemeindevorstand mitarbeiten und mich dafür einsetzen, dass nicht nach Gutsherrenart entschieden wird, sondern Gesetze und Satzungen beachtet werden. Gemeindeverwaltung und Bürgermeister versuchen bei etlichen Themen, ihren Informations- und Wissensvorsprung zu wahren und den Gemeindevorstand in ihrem Sinne zu lenken. Mit meinen Erfahrungen aus 30 Jahren Kommunalpolitik und 40 Jahren Tätigkeit im öffentlichen Dienst kann ich oftmals erfolgreich gegensteuern. Neueinsteigerin in die Kommunalpolitik Ich bin gebürtige Frankfurterin und vor zwei Jahren nach Altweilnau gezogen, da ich einen großen Teil meiner Kindheit hier verbracht habe und mich hier heimisch fühle. Ich möchte mich gerne in und für meine Wahlheimat engagieren. Als Biologin liegen mir natürlich der Umwelt- und der Tierschutz ganz besonders am Herzen. Zu einer lebenswerten Umwelt gehört jedoch auch eine lebendige und intakte Infrastruktur und ich möchte mich zukünftig gerne dafür einsetzen, umweltverträgliche und nachhaltige Konzepte zu entwickeln, die die Infrastruktur zum Nutzen aller Bürgern noch weiter verbessern. Marlis Teubert 56 Jahre, Emmershausen Architektin und Energieberaterin • • 62 Jahre, verheiratet, Gemünden, • über 20 Jahre in der Gemeindevertretung • seit 2011 im Gemeindevorstand und in der Verbandsversammlung des Verkehrsverbandes Hochtaunus Seit 2011 in der Gemeindevertretung Mitglied im Bauausschuss Ich setze mich ein für: - Gleiche Rechte für ALLE WeilroderInnen - 100% Erneuerbare Wärme für Weilrod durch Energieholznutzung und Sonne - Erhalt von Natur und Kulturlandschaft Albrecht Cromm 65 Jahre, verh., Niederlauken Dipl.-Bauingenieur und Baubiologe • Mitglied der Gemeindevertretung • Vorsitzender des Umweltausschusses • Vorsitzender Agenda Umwelt • Vertreter der Gemeinde im Abwasserverband und Wasserbeschaffungsverband • Mitglied im Energiearbeitskreis • Ortsgericht-Schöffe • Gründung Backgemeinschaft in Niederlauken. Es sind nun über 37 Jahre, die ich hier im Hintertaunus lebe. In Frankfurt geboren und die erste Hälfte meines Lebens dort verbracht, habe ich mir die hiesige Region ganz bewusst zur neuen Heimat gemacht. Seit der Gründung der Partei der Grünen unterstütze ich deren Politik und möchte weiter ins politische Geschehen der Gemeinde Weilrod eingreifen. Dabei sind mir die Bereiche Bau, Ökologie, Energie, Wasserhaushalt und Gewässerschutz sehr wichtig. Mit den Idealen der Grünen möchte ich die Weilroder Politik für Jedermann übersichtlicher gestalten. Unsere KandidatInnen für die Ortsbeiräte: Altweilnau: Eva Holdefer - Wenzel Rainer Brechtel Emmershausen: Marlis Teubert Stefan Schreiber Hasselbach: Mauloff: Niederlauken: Riedelbach: Felix Scheib Johannes Hertlein Silke Haub Günter Ott Albrecht Cromm Michael Richter Heike Nöll Reinhard Dehn Eva Jäger Rod an der Weil: Carsten Filges Carola Annett Rahn Unsere Ziele für die nächsten fünf Jahre: • Qualität der Kinderbetreuung weiter verbessern • Kinder- / Jugendparlament einrichten … für die Gemeindevertretung: 1. Eva Jäger 2. Carsten Filges 3. Carola Rahn 4. Günter Veith 5. Eva Holdefer - Wenzel 6. Albrecht Cromm 7. Marlis Teubert 8. Günter Ott 9. Heike Nöll 10. Reinhard Dehn 11. Silke Haub 12. Stefan Schreiber 13. Cornelia Veith 14. Rainer Brechtel 15. Cornelia Willeke 16. Felix Scheib 17. Johannes Hertlein 18. Michael Richter • Jugendpflegerstelle wieder besetzen • Keine weiteren großen Baugebiete • Kleine Baugebiete in allen Ortsteilen • Anschlusswege an den Weiltalweg • Mehr klimafreundliche Energienutzung (Energieholz, Sonne, Wind) • Bessere Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden • Bessere Busverbindungen nach Rod und an die Taunusbahn • Erfolgreiche Integration von Flüchtlingen • Abgabe einer qualifizierten Stellungnahme der Gemeindevertretung zum Nahverkehrsplan • Kontinuierliche Erfassung und Vermarktung von Baulücken Herausgeber: BÜNDNIS’ 90 / DIE GRÜNEN Weilrod gedruckt auf 100 % Recyclingpapier Internet Die hier abgedruckten sowie weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter http://www.gruene-weilrod.de Kontaktadressen Eva Jäger: Tel. 0 60 83 / 910383 E-Mail-Adresse [email protected] Carsten Filges: Tel. 0 60 83 / 10 16 E-Mail-Adresse [email protected] Carola Rahn: Tel. 0 60 83 / 94 01 31 E-Mail-Adresse [email protected] Günter Veith: Tel. 0 60 83 / 94 02 88 E-Mail-Adresse [email protected]