Regelwerk Cheer

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Regelwerk Cheer
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Regelwerk für
Cheer-Wettkämpfe
Saison
2014/2015
Update 30.11.2014
1
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
1
ALLGEMEINE REGELN
1.1.
Geltungsbereich
UPDATE 30.11.2014
Dieses Regelwerk für Wettkämpfe gilt für alle Wettkämpfe, die im CCVD e.V. oder in dessen Mitgliedsverbänden ausgetragen oder von diesen unterstützt werden.
1.2
Meisterschaftsturnus, Regionen und Qualifikation
Teams qualifizieren sich in ihren Kategorien für die Deutsche Meisterschaft über die Punktzahlen auf den
Regionalmeisterschaften Nord, Ost, Süd oder West. Im Zuge der Regionalmeisterschaften werden auch die
Landesmeisterschaften der jeweiligen Bundesländer ausgetragen und die Landesmeister gekürt. Befinden
sich mehrere Teams nach einer Meisterschaft auf dem gleichen Platz, können sich alle diese Teams zur
weiterführenden Meisterschaft qualifizieren, wenn die Regularien dieser Meisterschaft es erlauben. Sollten
die Regularien der Meisterschaft eine Qualifikation mehrerer Teams oder nur eine kleinere Anzahl von
Teams erlauben, werden die Punktstände der vorhergehenden Meisterschaft vor der qualifizierenden
Meisterschaft zum Vergleich der Teams herangezogen (Beispiel: Zwei Deutsche Meister führt zum Vergleich
der Punktzahlen der Regionalmeisterschaften, wenn es um die Qualifikation zu einer z. B. Weltmeisterschaft
geht). Sollte das Heranziehen einer vorhergehenden Meisterschaft keine Unterscheidungsmöglichkeit der
Teams beinhalten, entscheidet das Los über die weiterführende Qualifikation.
Die verschiedenen Regionen für die Regionalmeisterschaften 2015 werden wie folgt definiert:
Region Ost:
Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg
Region Süd:
Baden-Württemberg, Bayern, Hessen
Region West: Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland
Region Nord: Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern
Spezialkategorien Meisterschaft: alle Bundesländer
Aus den Ergebnissen der Regionalmeisterschaften wird ein allgemeines bundesdeutsches Ranking für die
verschiedenen Kategorien erstellt. Die punktbesten Teams pro Kategorie (Anzahl definiert pro Kategorie)
sind auf der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Ein Nachrücken bei der Absage von Teams ist möglich.
Die Anzahl der Teams pro Kategorie, die sich für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren, ist wie folgt
definiert:
Peewee Cheer (Cheer Level 1)
keine Qualifikation zur DM
Peewee Cheer (Cheer Level 2)
je 15 Teams
Junior Allgirl Cheer (Cheer Level 4)
keine Qualifikation zur DM
Junior Allgirl Cheer (Cheer Level 5)
je 15 Teams
Junior Coed Cheer (Cheer Level 4)
keine Qualifikation zur DM
Junior Coed Cheer (Cheer Level 5)
je 8 Teams
Senior Allgirl Cheer (Cheer Level 5)
keine Qualifikation zur DM
Senior Allgirl Cheer Level 6
je 14 Teams
Senior Coed (Cheer Level 5)
keine Qualifikation zur DM
Senior Coed Cheer Level 6
je 7 Teams
Senior Limited Coed Cheer Level 6
je 7 Teams
Die Kategorien Peewee Level 1, Junior Level 3 und Senior Allgirl Level 5, Senior Coed Level 5 existieren nur
auf der Ebene der Regionalmeisterschaften und werden auf der Deutschen Meisterschaft nicht angeboten.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Die Qualifikation in den Kategorien Junior Coed Cheer, Senior Coed Cheer und Senior Limited Coed Cheer ist
auf diese Kategorien beschränkt. Ein Überwechseln zur jeweils anderen Kategorie ist zur Deutschen
Meisterschaft nicht möglich. Dies bedeutet, dass ein Coed Team sich sicher sein sollte, dass der männliche
Kader der Mannschaft groß genug ist.
Der Wettkampf um den deutschen Meistertitel in den Spezialkategorien wird separat ausgetragen. Alle
Starter in den folgenden Kategorien treten an einem Wettkampftag gegeneinander an. Die punktbesten
Starter jeder Kategorie ermitteln den Titelträger in einem abschließenden Finale:
Junior Allgirl Groupstunt (Junior Level 5)
Junior Coed Groupstunt (Junior Level 5)
Senior Allgirl Groupstunt
Senior Coed Groupstunt
Senior Coed Partnerstunt
In den Junior Kategorien gelten die Altersregelung und Cheer Level Regeln des Level 5. Ein Start eines Level
4 Teilnehmers ist zur Spezialkategorien Meisterschaft erlaubt, wenn diese Person(en) in die Altersregelung
passen.
Für die Europameisterschaft der ECU qualifizieren sich jeweils Platz 1 und 2 der jeweiligen Kategorie auf der
Deutschen Meisterschaft. Es qualifiziert sich im Senior Coed Bereich nur Platz 1 und 2 im Senior Coed Cheer.
Senior Limited Coed qualifiziert sich nicht. Es darf jeweils maximal Platz 3 nachrutschen.
Im Peewee-Bereich ist keine Qualifikation zur Europameisterschaft möglich.
In den Spezialkategorien qualifiziert sich jeweils Platz 1 und 2 auf der Spezialkategorienmeisterschaft.
Ab der Saison 2014/2015 qualifizieren sich nur noch Nationalteams in der Premier Level 6 Kategorie zu den
ICU Worlds. Der Qualifikationsmodus für die Group- und Partnerstunts bleibt weiterhin bestehen.
1.3
Anmeldung und Absagen
Bei der Anmeldung zu den Regionalmeisterschaften und der Deutschen Meisterschaft sowie allen
Meisterschaften, die nach diesem Regelwerk für Wettkämpfe ausgetragen werden, muss jedes
teilnehmende Team schriftlich erklären, dass das gültige Regelwerk für Wettkämpfe bekannt, verstanden
und anerkannt ist.
Eine Anmeldung für eine Regionalmeisterschaft oder die Deutsche Meisterschaft ist bis zu 4 Wochen vor
dem Termin der Meisterschaft schriftlich an die Geschäftsstelle des CCVD möglich. Die Anmeldung zur
Meisterschaft (namentliche Meldung aller Teammitglieder und sonstige Anmeldeunterlagen) muss von
einem Vereinsverantwortlichen (Vorstandsmitglied oder Abteilungsleiter) bestätigt werden. Eine Absage der
Meisterschaft steht einer Nichtteilnahme gleich. Eine Anmeldung über das elektronische Backoffice System
ist der obigen schriftlichen Anmeldung gleichbedeutend.
Wir bitten darum, dass sich Partnerstuntpaare mit ihren Namen anmelden, um Verwechslungen
vorzubeugen.
Ein Antrag auf den Wechsel der Kategorie oder des Levels zu den Regionalmeisterschaften ist möglich, wenn
eine ausführliche schriftliche Stellungnahme mind. eine Woche vorher per Mail an [email protected]
(Ausschuss für Juroren, Regelwerk und Meisterschaften) gestellt wird. Ein Wechsel der Kategorie zur
Deutschen Meisterschaft ist nicht möglich.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Eine Absage der Teilnahme ist bis zum Vortag der Meisterschaft 13 Uhr per Mail an [email protected] möglich
oder vor Ort unverzüglich am Check-In mitzuteilen.
Pro Team dürfen 30 aktive Cheerleader gemeldet werden. Diese Zahl beinhaltet mögliche Ersatzpersonen,
die z. B. bei der Verletzung eines Aktiven zum Einsatz kommen können. Zusätzlich können max. fünf
Begleitpersonen (Trainer, Betreuer usw.) gemeldet werden. Teilnehmende Teams, die nur in einer
Partnerstunt-Kategorie antreten, dürfen zwei aktive Cheerleader melden. Zusätzlich können in dieser
Kategorie max. zwei Begleitpersonen gemeldet werden. Ein Einsatz von Ersatzpersonen bei z. B.
Verletzungen ist nicht möglich. Teilnehmende Teams, die nur in einer Groupstunt-Kategorie antreten,
dürfen sechs aktive Cheerleader melden. Diese Zahl beinhaltet mögliche Ersatzpersonen, die z. B. bei der
Verletzung eines Aktiven zum Einsatz kommen können. Zusätzlich können in dieser Kategorie zwei
Begleitpersonen gemeldet werden. Spätere Änderungen im Sinne von Streichungen sind in allen Kategorien
möglich.
Es dürfen sich pro Mitgliedsverein/-abteilung max. 2 Groupstunts und Partnerstunts pro Altersklasse auf der
Spezialkategorienmeisterschaft anmelden.
1.4
Teilnahmebedingungen
1.4.1
Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt auf Meisterschaften sind Teams, die einem ordentlichen oder außerordentlichen
Mitgliedsverein oder einer Mitgliedsabteilung oder einem Anschlussmitglied eines Landesverbandes für
Cheerleading und Cheerdance im CCVD angehören.
→
→
→
→
→
→
→
→
Der Doppelstart eines Cheerleaders oder eines Teams für zwei verschiedene Vereine auf einer
Meisterschaft ist nicht möglich.
Der Doppelstart eines Cheerleaders oder eines Teams in zwei verschiedenen Altersklassen
(Peewee, Junior und/oder Senior) oder Levels auf einer Meisterschaft ist nicht möglich.
Der Doppelstart eines Cheerleaders oder eines Teams in zwei verschiedenen Altersklassen (Peewee,
Junior und/oder Senior) auf Meisterschaften innerhalb einer Saison (RMs und DM) ist nicht möglich.
Der Doppelstart eines Cheerleaders oder eines Teams in einer Altersklasse in der Allgirl Cheer und
Coed/Limited Coed Cheer Team-Kategorie ist nicht möglich.
Der Doppelstart eines Cheerleaders oder eines Teams in einer der Team Cheer-Kategorien und der
FreestylePom oder HipHop oder Jazz Kategorie ist erlaubt.
Der Doppelstart/Mehrfachstart eines Cheerleaders in der Partnerstunt- oder Groupstunt-Kategorie
und in einer beliebigen anderen Kategorie ist erlaubt, wenn die Altersklasse nicht gewechselt wird.
Ein Doppelstart in einer Coed und einer Limited Coed-Kategorie ist nicht möglich.
Der Doppelstart eines Cheerleaders in mehreren Groupstunts oder Partnerstunts in einer
Altersklasse auf einer Meisterschaft ist nicht erlaubt.
Alle Teilnehmer eines Teams müssen dem gleichen Verein oder der gleichen Abteilung angehören. Im Falle
einer Qualifikation für eine weiterführende Meisterschaft (z. B. Deutsche Meisterschaft) in den Kategorien
Partnerstunt und Groupstunt ist die Qualifikation personengebunden.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Doppelstart/ Mehrfachstart in mehreren Kategorien gut überlegt
werden muss, da bei der zeitlichen Planung der Meisterschaften nicht immer auf Doppelstarts besondere
Rücksicht genommen werden kann.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
1.4.2 Zentrale Bundespassstelle und Bundesstartpässe
Die Bundespassstelle führt ein zentrales Register aller Cheerleader, die auf Meisterschaften teilnehmen. Die
Personendaten, die Vereinszugehörigkeit, das Lichtbild und ggf. Strafen einer Person, eines Mitgliedsvereins
oder einer Abteilung werden hier registriert. Die Bundespassstelle stellt die im CCVD gültigen
Bundesstartpässe aus.
Jeder teilnehmende Cheerleader einer Meisterschaft muss durch seinen Mitgliedsverein in der zentralen
Bundespassstelle registriert sein und bekommt hierdurch seinen gültigen Bundesstartpass für seinen
Mitgliedsverein. Eine Meldung bei der zentralen Bundespassstelle ist bis maximal 8 Wochen vor einer
Meisterschaft möglich - genaue Daten je Meisterschaft sind den Veröffentlichungen auf www.ccvd.de zu
entnehmen. Bei Verlust eines Bundesstartpasses kann ein neuer Bundesstartpass nach den Gebühren, die
für diesen Fall in der Finanzordnung des CCVD festgelegt sind, beantragt werden.
Die Startberechtigung eines Cheerleaders für eine Meisterschaft wird durch die zentrale Bundespassstelle
geprüft. Bei den Meisterschaften finden Ausweiskontrollen und ein Abgleich mit der namentlichen Meldung
statt. Bei fehlendem Bundesstartpass oder einer Nichterteilung der Starterlaubnis durch die
Bundespassstelle ist ein aktiver Cheerleader nicht berechtigt, auf der Meisterschaft zu starten.
1.4.3
Vereinswechsel
Der Wechsel eines Teams von einem Verein zu einem anderen Verein ist bis zu sechs Wochen vor einer
Meisterschaft möglich.
Der Wechsel eines aktiven Cheerleaders von einem Verein zum anderen Verein ist nur bis zum
Stichtag 31.Oktober 15. November möglich, es sei denn, es liegt eine Freigabe des abgebenden Vereins vor
oder der Pass ist inaktiv. Sollte der Wechsel später stattfinden und keine Freigabe vorliegen, ist das Team
nicht startberechtigt. Zusammenschlüsse von Hauptvereinen sind nicht als Wechsel anzusehen.
Maßgeblich für den Wechselzeitpunkt des Cheerleaders ist das Datum, an dem der Bundesstartpass des
Cheerleaders für das neue Team beantragt wurde. Liegt bei Antrag eines Bundesstartpasses bereits ein
Bundesstartpass für die gleiche Person und für einen anderen Verein vor, so wird dieser Verein über den
Neuantrag des Bundesstartpasses informiert.
1.4.4
Teilnehmer aus den USA und Kanada
Je Team darf nur eine Person die Staatsangehörigkeit aus den Ländern USA oder Kanada besitzen, außer
diese Person hat länger als fünf Jahre ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland. In den Kategorien
Partnerstunt und Groupstunt ist kein Teilnehmer mit der Staatsangehörigkeit aus den Ländern USA oder
Kanada erlaubt, außer die Person hat länger als fünf Jahre ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland. Der
Nachweis über die Periode von fünf Jahren des ständigen Wohnsitzes in Deutschland muss schriftlich an die
zentrale Bundespassstelle mindestens drei Wochen vor der Meisterschaft erbracht werden.
Aufgrund kultureller und situationsbedingter Hintergründe können Ausnahmen erlaubt werden. Hierzu
muss ein Antrag mit dem Namen der betroffenen Personen, dem Pass, einem Nachweis des Grunds des
Aufenthalts (z. B. Nachweis der elterlichen Beschäftigung in Deutschland, Nachweis der Stationierung an
einer Army Base...), des momentanen Wohnsitz und einer Begründung in schriftlicher Form (eingescannt
per Mail an [email protected] und [email protected] per Post) eingereicht werden
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
1.4.5
UPDATE 30.11.2014
Altersklassen
Die folgenden Altersklassen existieren in Bezug auf das Geburtsjahr:
Wettkampfperiode 2015 (RMs 2015, DM 2015):
Wettkampfperiode 2016 (RMs 2016, DM 2016):
Dies wird zum Regelwerks-Update endgültig
bekanntgegeben.
Vorläufig würde dies wie folgt aussehen:
Peewee
Jahrgang 2003 und jünger
Peewee
Jahrgang 2004 und jünger
Junior Level 4
Jahrgang 2005 bis 1998
Junior Level 4
Jahrgang 2006 bis 1999
Junior Level 5
Jahrgang 2003 bis 1999
Junior Level 5
Jahrgang 2004 bis 2000
Senior Level 5
Jahrgang 2001 oder älter
Senior Level 5
Jahrgang 2002 oder älter
Senior Level 6
Jahrgang 2000 oder älter
Senior Level 6
Jahrgang 2001 oder älter
Jeder Trainer oder Verantwortliche eines Teams ist angehalten, die aktiven Cheerleader nach bestem
Wissen über die Entwicklungsstufe und die Belastbarkeit der Einzelperson entsprechend in einer
Altersklasse anzumelden.
1.4.6
Kategorien
Die folgenden Kategorien existieren im Bereich des CCVD. Angegeben ist die Minimalanzahl und
Maximalanzahl der Personen, die aktiv auf der Auftrittsfläche an der Routine beteiligt sein dürfen. Bei den
Team Cheer-Kategorien ist zudem das Cheer Level angegeben, in der die Kategorie ausgetragen wird.
Team Cheer-Kategorie
Peewee Cheer Level 1
Anzahl der Teilnehmer
8 - 25 Personen
Peewee Cheer Level 2
8 - 25 Personen
2
Junior Allgirl Cheer Level 4
8 - 25 Personen, keine männliche Personen
4
Junior Allgirl Cheer Level 5
8 - 25 Personen, keine männliche Personen
5
Junior Coed Cheer Level 4
8 - 25 Personen 1 oder mehr männliche Personen
4
Junior Coed Cheer Level 5
8 - 25 Personen, 1 oder mehr männliche Personen
5
Senior Allgirl Cheer Level 5
8 - 25 Personen, keine männliche Personen
5
Senior Allgirl Cheer Level 6
8 - 25 Personen, keine männliche Personen
6
Senior Coed Level 5
8 - 25 Personen, ab einer männlichen Person
5
Senior Coed Cheer
8 - 25 Personen, 5 oder mehr männliche Personen
6
Senior Limited Coed Cheer
8 - 25 Personen, 1 -4 männliche Personen
6
6
Cheer Level
1
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Spezial-Kategorie
Senior Coed Partnerstunt Level 6
Anzahl der Teilnehmer
1 weibliche Person, 1 männliche Person
Junior Allgirl Groupstunt Level 5
4 - 5 weibliche Personen
Junior Coed Groupstunt Level 5
4 - 5 Personen, mind. 1 weibliche und bis zu 4 männliche Personen
Senior Allgirl Groupstunt Level 6
4 - 5 weibliche Personen
Senior Coed Groupstunt Level 6
4 - 5 Personen, mind. 1 weibliche und bis zu 4 männliche Personen
1.5
Meisterschaft
1.5.1
Turnierleitung und Anfragen betreffend der Meisterschaft
Die Turnierleitung einer Meisterschaft wird durch den Ausschuss für Juroren, Regelwerke und
Meisterschaften im CCVD vorgeschlagen und durch das Bundespräsidium benannt. Alle Anfragen bezüglich
Regeln oder des Ablaufs der Meisterschaft werden durch genau eine offizielle Person des Teams (z. B.
Trainer, Captain etc.) ausschließlich nur an die Turnierleitung gestellt. Anfragen sollten im Vorfeld des
Auftritts des Teams sowie Fragen zu dem Auftritt selbst direkt nach dem Auftritt gestellt werden.
Anfragen bezüglich einer Meisterschaft oder Bewertung müssen innerhalb einer Woche nach der
Meisterschaft an den Ausschuss für Juroren, Regelwerk und Meisterschaften schriftlich an [email protected]
gestellt werden.
1.5.2
Jury und Endgültigkeit von Entscheidungen
Die Juroren der Meisterschaften werden von dem Juryobmann/-frau im Ausschuss für Juroren, Regelwerke
und Meisterschaften im CCVD vorgeschlagen und durch das Bundespräsidium benannt. Die Jury einer
Meisterschaft bewertet die Leistungen der teilnehmenden Teams und bestimmt die Gesamtpunktzahl der
Teams.
Die Teilnehmer der Meisterschaft willigen ein, dass jegliche Entscheidungen der Jury und der Turnierleitung
endgültig sind und nicht im Nachhinein angefochten werden. Alle Teilnehmer bestätigen, dass die Jury eine
faire Momententscheidung trifft und dass alle Teams und Teilnehmer auf eine rechtliche Anfechtung dieser
Entscheidungen in jeglichen Formen verzichten. Es gilt die Rechts- und Verfahrensordnung des CCVD.
1.5.3
A.
Unterbrechung der Routine
Ungeahnte Vorkommnisse
1. Falls nach Meinung der Turnierleitung der Grund für die Unterbrechung der Routine eines Teams
bei dem Equipment der Meisterschaft, der Veranstaltungshalle oder bei einer anderen Quelle liegt,
die nicht dem Team zuzuordnen ist, sollte das Team die Routine vollständig abbrechen.
2. Das Team darf das Programm noch einmal im Ganzen zeigen. Die weitere Bewertung erfolgt dann
ab dem Zeitpunkt der Unterbrechung.
3. Sollte ein Team die Routine nicht in ihrer Ganzheit wiederholen können, werden die Punkte auf
Grundlage der niedrigeren Darbietung gegeben.
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UPDATE 30.11.2014
B.
Eigenes Verschulden
1. Wenn die Routine durch die Schuld des eigenen Equipments unterbrochen wird, muss das Team die
Routine beenden oder von der Meisterschaft zurücktreten.
2. Die Turnierleitung kann bestimmen, ob das Team die Routine zu einem späteren Zeitpunkt
wiederholen darf. Wenn das Team die ganze Routine noch einmal zeigen darf, dann wird diese nur
ab dem Zeitpunkt der Unterbrechung weiterbewertet.
3. Sollte ein Team die Routine nicht in ihrer Ganzheit wiederholen können, werden die Punkte auf
Grundlage der bisherigen Darbietung gegeben.
C.
Verletzungen
1. Im Falle einer Verletzung, welche die eventuelle Schädigung der Gesundheit des/der verletzte/n
Sportlers/Sportlerin oder anderer Teammitglieder zur Folge hat, muss die Routine abgebrochen
werden.
2. Die Trainer/innen und Teilnehmenden akzeptieren, dass die Entscheidung zum Abbruch immer zum
Wohle der Gesundheit der Sportler/innen gefasst wird und können diese später nicht anfechten.
3. Die Personen, die eine Routine wegen Verletzungen unterbrechen dürfen, sind: Offizielle
der Turnierleitung, Juroren, der Coach des antretenden Teams oder der/die Verletzte.
Die Offiziellen der Turnierleitung/Juroren bestimmen, ob das Team zu einem späteren Zeitpunkt
noch einmal auftreten darf. Die Wertung erfolgt dann erst ab dem Zeitpunkt, zu dem die Routine
abgebrochen wurde. Der/die Verletzte darf nicht noch einmal auftreten, es sei denn, die Offiziellen
der Turnierleitung/Juroren bekommen die offizielle Zusage von dem anwesenden
Meisterschaftsarzt UND einem Elternteil UND DANN des Trainers oder Betreuers des Teams.
1.5.4
Bestimmung des Siegers
Sieger einer Kategorie ist das Team, das von der Jury die höchste Punktzahl erhält. Bei Punktgleichstand
zweier oder mehrerer Teams nehmen alle Teams denselben Platz ein. Die entsprechende Anzahl von
nachfolgenden Plätzen bleibt unbesetzt.
1.5.5
Musik/ Betreten der Matte
1.
2.
Die Musik soll dem Alter und einem Familienpublikum entsprechen.
Die Zeit für die Routine darf 2 Minuten und 30 Sekunden in allen Cheer-Kategorien nicht
überschreiten. Es gibt keine Karenzzeit. Alle Cheerleader müssen mindestens einen Fuß, eine Hand
oder ein anderes Körperteil (keine Haare) auf der Auftrittsfläche haben, wenn die Routine beginnt.
Ausnahme: Cheerleader dürfen ihre Füße in den Händen der Bases haben, wenn sich die Hände der
Bases auf der Auftrittsfläche befinden. Die Zeitnahme beginnt entweder mit dem ersten
choreographischen Element oder mit dem ersten Ton der Musik und endet mit dem letzten
choreographischen Element oder mit dem letzten Ton der Musik. (Achtung: Stunts und Pyramiden
müssen regelkonform auch nach Ende der Routine abgebaut werden)
Jedes Team muss einen Trainer oder Vertreter für das Abspielen seiner Musik haben. Diese Person
ist dafür verantwortlich, am Musiktisch die Musik für das Team zu starten und zu stoppen („play“
und „stop“ zu drücken) bzw. das Zeichen hierfür zu geben.
Die Musik für die Routine eines Teams muss spätestens eine Woche vor der Meisterschaft per Email
an [email protected] (nur im MP3-Format) eingehen. Dabei ist die Datei wie folgt mit der Kategorie
und dem Teamnamen zu versehen: kategorienkürzel_teamname.mp3. Zur Meisterschaft selbst sind
zwei Ersatz-CDs im Audioformat mitzubringen.
3.
4.
8
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
5.
Jedes Team muss die Wettkampffläche zügig betreten und verlassen, damit der
Meisterschaftszeitplan eingehalten werden kann. Die Teams haben nur eine begrenzte Zeit, um die
Fläche zu betreten und mit der Routine zu beginnen. Einstudierte choreographische Einläufe sind
nicht erlaubt.
1.5.6
Sportliches Verhalten, Strafen und Rechtsweg
Es gilt die Rechts- und Verfahrensordnung des CCVD. Alle Teilnehmer sind verpflichtet, sich nach allen
Regeln des sportlichen Verhaltens vor, während und nach der Meisterschaft zu verhalten. Der Trainer sowie
Vereinsoffizielle sind verantwortlich, dass sich Teilnehmer, Trainer, Eltern sowie mit dem Team in
Verbindung stehende Personen nach sportlichen Maßstäben verhalten und den Sport positiv
repräsentieren.
Grob unsportliches Verhalten kann zur Disqualifikation führen.
Die folgenden Taten führen zur Disqualifikation:




Tätlichkeiten oder Beleidigungen gegenüber der Jury, Offiziellen, Teilnehmern oder Zuschauern
Einsatz eines nicht angemeldeten Cheerleaders
Verstoß gegen die Anti-Doping-Verordnung
Verstoß gegen Altersbestimmungen
Des weiterem gelten die Verfahrenswege und Strafen der Rechts- und Verfahrensordnung des CCVD.
1.5.7
A.
B.
Dauer der Routine
Team Cheerleading: Maximal zwei Minuten und dreißig Sekunden (2:30).
Groupstunt/Partnerstunt: Maximal eine Minute (1:00).
1.5.8
Auftrittsfläche
1.
Cheerleading: Die Mindestgröße der Auftrittsfläche ist 12m x 12m. Auf RM und DM wird eine Fläche
mit Schwungboden von 14X14 m bereitgestellt, für die Spezialkategorien Meisterschaft eine Fläche
von 6m x 12m (die Matten werden wie die normale Wettkampffläche nach hinten ausgerollt).
Teams dürfen sich überall innerhalb der Wettkampffläche aufstellen.
Es gibt keine Strafen für den Übertritt außerhalb dieser Fläche.
Alle Cheerleader müssen mindestens einen Fuß, eine Hand oder ein anderes Körperteil (keine
Haare) auf der Auftrittsfläche haben, wenn die Routine beginnt. Ausnahme: Cheerleader dürfen
ihre Füße in den Händen der Bases haben, wenn sich die Hände der Bases auf der Auftrittsfläche
befinden.
Alle Tumbling-Elemente müssen auf der Auftrittsfläche beginnen und auch auf der Auftrittsfläche
enden.
2.
3.
4.
5.
9
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
2
UPDATE 30.11.2014
CHEER-KATEGORIEN
Alle Teams müssen die generellen Cheer-Richtlinien und die Cheer-Level-Richtlinien für ihre Kategorie
beachten. Der Bewertungsablauf, die Bewertungskriterien und die Verteilung der maximal erreichbaren
Punktzahlen für die verschiedenen Kriterien der verschiedenen Juroren sowie mögliche Punktabzüge
werden später in diesem Kapitel beschrieben. Das Glossar dieses Dokuments enthält viele Erklärungen und
Definitionen von Fachbegriffen, da in diesem Regelwerk darauf geachtet wurde, dass international gültige
Bezeichnungen beibehalten und benutzt werden.
2.1
Generelle Cheer-Richtlinien
1.
Alle Teams müssen durch einen qualifizierten Trainer oder Offiziellen während der Meisterschaft
beaufsichtigt werden.
Trainer sollen sichergehen, dass Elemente von ihrem Team beherrscht werden, bevor schwierigere
Elemente trainiert werden (Perfection before Progression). Trainer sollen die Fähigkeiten von
individuellen Personen, von einzelnen Gruppen sowie des gesamten Teams in die Wahl der
Elemente für ihre Routine einfließen lassen
Alle Teams, Trainer und Offizielle sollen einen Notfallplan haben, falls eine Verletzung auftreten
sollte.
Teilnehmer und Trainer dürfen während des Auftritts oder der Proben nicht unter dem Einfluss von
Alkohol, Drogen, illegalen Substanzen oder Medikamenten stehen, welche die Fähigkeit, eine
Routine sicher durchzuführen oder zu beaufsichtigen, beeinträchtigen würden.
Es müssen Schuhe mit weicher Sohle während der Routine getragen werden. Es sind keine
Tanzschuhe oder Gymnastikschuhe erlaubt, die man aufrollen kann.
Jeglicher Schmuck, unter anderem Ohr-, Nasen-, Zungen-, Bauchnabel- oder Gesichtsringe sowie
Armreife und Ketten und Anstecker an Uniformen sind verboten. Jeglicher Schmuck muss entfernt
und darf nicht abgetaped werden. Ausnahme ist Strass auf Uniformen. Strass darf nicht auf die Haut
aufgebracht werden.
Personen mit „Dermal anchors“ (implantierte Piercings) dürfen nur nach Meldung bei der Jury und
entsprechender ärztlicher „Versorgung“ (sicher abtapen) durch den Medical Staff antreten.
Choreographien, Uniformen, Make-up und Musik sollen dem Alter angemessen sein und einem
Familienpublikum entsprechend gewählt werden. Zweideutige, anstößige oder vulgäre
Choreographien, Uniformen, Make-up und Musik sind unangemessen für Familien im
Zuschauerbereich und finden daher keinen Anklang bei den Zuschauern. Als vulgäre oder
zweideutige Elemente gelten Bewegungen oder Choreographien, die etwas Unangebrachtes oder
Unanständiges implizieren, die offensiv oder sexuell erscheinen und/oder unzüchtige oder profane
Bewegungen oder Schlussfolgerungen vermitteln. Unangebrachte Choreographie, Uniformen,
Make-up oder Musik können den Gesamteindruck und die Bewertung der Juroren von der Routine
negativ beeinflussen.
Die Zeit für die Routine darf 2 Minuten und 30 Sekunden in allen Cheer-Kategorien nicht
überschreiten. Es gibt keine Karenzzeit. Alle Cheerleader müssen mindestens einen Fuß, eine Hand
oder ein anderes Körperteil (keine Haare) auf der Auftrittsfläche haben, wenn die Routine beginnt.
Ausnahme: Cheerleader dürfen ihre Füße in den Händen der Bases haben, wenn sich die Hände der
Bases auf der Auftrittsfläche befinden. Die Zeitnahme beginnt entweder mit dem ersten
choreographischen Element oder mit dem ersten Ton der Musik und endet mit dem letzten
choreographischen Element oder mit dem letzten Ton der Musik. (Achtung: Stunts und Pyramiden
müssen regelkonform auch nach Ende der Routine abgebaut werden)
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
UPDATE 30.11.2014
Jegliche Hilfsmittel, mit denen eine Person an Höhe gewinnen könnte, sind verboten. (Ausnahme:
Spring Floor/Sprungboden)
Flaggen, Banner, Schilder, Poms, Stofftücher und Megaphone sind die einzigen Hilfsmittel, die
erlaubt sind. Hilfsmittel, die Stangen oder ähnliche Vorrichtungen enthalten, dürfen nicht in
Verbindung mit Stunts oder Tumbling-Elementen verwendet werden. Alle Hilfsmittel müssen auf
sicherem Wege abgelegt werden. Jegliche Teile der Uniform, die absichtlich abgenommen werden,
um einen visuellen Effekt zu erzielen, werden als Hilfsmittel angesehen, sobald es vom Körper
abgenommen wurde.
Das Tragen von Shoe-Bows ist erlaubt. Diese dürfen jedoch nicht mit festen, spitzen Gegenständen
(z.B. Sicherheitsnadeln) am Schuh befestigt werden. Die Befestigung darf nur mit weichen
Materialien erfolgen (z.B. Fäden, Wolle).
Medizinische Schienen, die hart oder unbiegsam sind oder harte Ecken haben, müssen mit weichem
Material abgedeckt werden.
In Bezug auf die Cheer-Level-Richtlinien beinhalten die Elemente, die in einem bestimmten Level
erlaubt sind alle Elemente der niedrigeren Level.
Alle Positionen für benötigte Spotter müssen durch aktive Teammitglieder ausgefüllt werden. Es ist
allerdings erlaubt, dass Spotter, die als Begleitpersonen angemeldet werden müssen, die Routine
zusätzlich sichern. Diese Personen sollten gleich gekleidet sein, müssen aber von den aktiven
Cheerleadern unterscheidbar sein. Sie dürfen dem Team keine choreographischen Hilfestellungen
geben (zählen oder Befehle zurufen). Sie sollen keine besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Sie dürfen insbesondere kein Tumbling spotten oder anderweitig in die Routine eingreifen, außer
um Personen zu schützen (z. B. bei Stürzen).
Direkte Drops (Fall) auf die Knie, in den Sitz, vorwärts und rückwärts, sowie Drops in den Spagat aus
einem Sprung, Stunt oder einer Inversion (Füße oberhalb der Hüfte) sind verboten, wenn die
Hauptlast nicht durch mindestens einen Fuß oder eine Hand abgefangen wird. Shushunovas sind
erlaubt.
Die Teilnehmer, welche eine Routine beginnen, müssen dieselben während der gesamten Dauer der
Routine bleiben. Es ist nicht erlaubt, einen Teilnehmer durch einen anderen während der Routine
zu „ersetzen“.
Kein Teilnehmer sollte Kaugummi, Bonbons, Hustenbonbons oder andere essbare oder nicht
essbare Gegenstände, welche Ersticken verursachen können, während des Trainings oder des
Auftritts im Mund haben.
Alle Spezialkategorien richten sich jeweils nach dem Level (Junior nach Level 5 und Senior nach
Level 6).Es sind keine Hilfsmittel erlaubt.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
2.2
UPDATE 30.11.2014
Cheer-Level-Richtlinien
Die Cheer-Level-Richtlinien sind für die Elemente Tumbling, Stunts, Pyramiden, Tosses und Dismounts
(Abgänge) beschrieben. Diese Richtlinien definieren, welche Elemente erlaubt und welche verboten sind.
Für einige Elemente gelten zu den spezifischen Level Richtlinien allgemeine Richtlinien, die zuerst genannt
werden. In Bezug auf die Cheer-Level-Richtlinien beinhalten die Elemente, die in einem bestimmten Level
erlaubt sind alle Elemente der niedrigeren Levels. Die Zuordnung der Kategorien, die auf der Meisterschaft
angeboten werden zu dem jeweiligen Level ist in Abschnitt 1.4.6 zu finden.
2.2.1
Tumbling
A.
Alle Tumbling-Elemente müssen auf der Auftrittsfläche beginnen und auch auf der Auftrittsfläche
enden.
Level 2-5 (Juniors):
Ausnahme: Tumbling Elemente ohne invertierte Rotation in oder aus einem Stunt oder einer
Transition und ohne Landung in einer Prone Position.
Beispiel: Radwende Flick Flack und dann Kontakt oder ein Dip von einer Base oder einem Fänger
direkt in einen Rückwärtssalto würde gegen diese Regel verstoßen. Eine klare Trennung vom
Tumbling zum Stunt ist erforderlich. Ein Fangen des Rebound mit anschließendem Dip zum Schwung
holen für einen Wurf für die Rotation ist erlaubt. Dies würde auch zutreffen, wenn vor dem
Flickflack keine Radwende geturnt wird.
Level 5/6 (Seniors):
Ausnahme 1: Tumbling Elemente (ohne invertierte Position) in oder aus einem Stunt oder einer
Transition. Rebound in eine Prone Position in einen Stunt ist erlaubt.
Ausnahme 2: Rewind sind erlaubt aus einer Radwende oder einem Standing Tumbling Flickflack. Es
sind keine weiteren Tumbling Elemente vor der Radwende oder vor dem Standing Tumbling Flick
Flack erlaubt.
Jegliche Tumbling-Elemente über oder unter einen Stunt, eine Person oder ein Hilfsmittel oder
während eine Person Kontakt zu einem Hilfsmittel hat sind verboten. Einzige erlaubte Ausnahmen
sind Rollen über Hilfsmittel und Personen.
(Erläuterung: Eine Person darf über eine andere Person springen.
Tumbling während dem Halten von oder Kontakt zu einem Hilfsmittel ist verboten.
Spotted, Assisted (Tumbling mit Hilfestellung) oder Connected Tumbling (physischer Kontakt
mehrerer Personen während des Tumblings) sind verboten
Erläuterung: Doppelte Räder oder doppelte Vorwärtsrollen sind erlaubt, da diese als Stunts und
nicht als Tumbling ausgelegt werden.
Definition von Standing Tumbling: „Tumbling-Elemente, die ausgehend aus dem Stand begonnen
werden, ohne zuvor eine Vorwärtsbewegung eingegangen zu sein. Werden Rückwärtsschritte vor
einem Tumbling-Element ausgeführt, zählt dieses zum Standing Tumbling“.
Definition von Running Tumbling: „Tumbling-Elemente, die mit einem Anlauf beginnen und z. B. ein
Rad, eine Radwende, usw. enthalten, um Geschwindigkeit aufzunehmen, um danach weitere
Tumbling-Elemente zu zeigen. Immer, wenn eine Vorwärtsbewegung einem Tumbling-Element
voran geht, wird dieses als Running Tumbling definiert“. Diese Definition fordert mehrere TumblingElemente, die miteinander verbunden werden. Es müssen also mindestens zwei zusammenhängende Tumbling-Elemente gezeigt werden, wobei Sprünge nicht als solche gezählt
werden.
Sprünge werden regelwerkstechnisch nicht zum Tumbling gezählt. Daher unterbricht ein Sprung,
wenn er innerhalb eines Tumblingpass ausgeführt wird, den Tumblingpass.
B.
C.
D.
A.
F.
G.
12
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014

Tumbling Level 1
A.
C.
Während allen Tumbling-Elementen muss der Tumbler ständigen Kontakt zum Boden haben. Einzige
erlaubte Ausnahmen sind Radwenden und Block Cartwheels (Radschläge, bei denen sich der
Tumbler mit den Händen vom Boden abdrückt und damit kurzzeitig vom Boden gelöst ist).
Vorwärts- und Rückwärtsrollen, Bogengänge vorwärts und rückwärts, Handstände sowie ein- und
beidarmige Radschläge sind erlaubt.
Handstandüberschläge, ob vorwärts oder rückwärts (Flickflack) sowie Flugrollen sind verboten.

Tumbling Level 2
A.
E.
Flugrollen sind erlaubt.
Ausnahme: Flugrollen in einer überstreckten Position (Schwan, Arch) sind nicht erlaubt.
Ausnahme: Flugrollen mit einer Rotation um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt.
Mehrere direkt aufeinanderfolgende Handstandüberschläge, ob vorwärts oder rückwärts, sind im
Running und Standing Tumbling erlaubt. (Anmerkung: zwei oder mehr Flickflacks im Standing
Tumbling sind erlaubt.)
Sprünge in Kombination vor einem Handstandüberschlag vorwärts oder rückwärts sind erlaubt.
Sprünge nach einem Handstandüberschlag vorwärts oder rückwärts sind verboten (Beispiele: Toe
Touch-Flickflack ist erlaubt; Flickflack-Toe Touch ist verboten).
Jegliche Drehungen um die Längsachse sind verboten, während sich der Tumbler in der Luft
befindet. Einzige erlaubte Ausnahmen sind Radwenden.
Flips sind verboten (Beispiele: Salto, freies Rad, freier Bogengang sind verboten).

Tumbling Level 4
A.
Flugrollen sind erlaubt.
Ausnahme: Flugrollen in einer überstreckten Position (Schwan, Arch) sind nicht erlaubt.
Ausnahme: Flugrollen mit einer Rotation um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt.
Flips im Standing Tumbling sind erlaubt.
Mehrere direkt aufeinanderfolgende Handstandüberschläge, ob vorwärts oder rückwärts, sind
erlaubt.
Flips sind im Running Tumbling erlaubt, allerdings nur aus einer Radwende oder einer RadwendeFlickflack-Kombination. Es sind lediglich Tuck-Position erlaubt (Beispiele: X-Out, Layout, Layout Step
Out, Whip, freier Bogengang, freies Rad sind verboten).
Tumbling-Elemente nach einem gehockten Salto sind verboten. Einzige erlaubte Ausnahmen sind
Vorwärts- und Rückwärtsrollen nach einem Salto. Allerdings ist nach diesen Rollen kein weiteres
Tumbling-Element erlaubt.
Jegliche Drehungen um die Längsachse sind verboten, während sich der Tumbler in der Luft
befindet. Einzige erlaubte Ausnahmen sind Radwenden.
B.
B.
C.
D.
B.
C.
D.
E.
F.

Tumbling Level 5 (Juniors)
A.
Flugrollen sind erlaubt.
Ausnahme: Flugrollen in einer überstreckten Position (Schwan, Arch) sind nicht erlaubt.
Ausnahme: Flugrollen mit einer Rotation um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt.
Tumbling-Elemente mit einer Drehung, bei welcher der Tumbler eine invertierte Position und bis zu
einer Drehung um die vertikale Körperachse durchläuft, sind erlaubt.
Es sind keine weiteren Schraubenelemente aus einem Schraubenelement erlaubt.
Beispiel: Schraube – Schraube oder Schraube –Arabian wären nicht erlaubt.
B.
C.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014

Tumbling Level 5 (Seniors)
A.
Flugrollen sind erlaubt.
Ausnahme: Flugrollen in einer überstreckten Position (Schwan, Arch) sind nicht erlaubt.
Ausnahme: Flugrollen mit einer Rotation um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt.
Tumbling-Elemente mit einer Drehung, bei welcher der Tumbler eine invertierte Position und bis zu
einer Drehung um die vertikale Körperachse durchläuft, sind erlaubt.
Es sind keine weiteren Schraubenelemente aus einem Schraubenelement erlaubt.
Beispiel: Schraube – Schraube oder Schraube –Arabian wären nicht erlaubt.
B.
C.

Tumbling Level 6
A.
Flugrollen sind erlaubt.
Ausnahme: Flugrollen in einer überstreckten Position (Schwan, Arch) sind nicht erlaubt.
Ausnahme: Flugrollen mit einer Rotation um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt.
Tumbling-Elemente mit einer Drehung, bei welcher der Tumbler eine invertierte Position und bis zu
zwei Drehungen um die vertikale Körperachse durchläuft, sind erlaubt.
B.
2.2.2
Stunts
A.
Single-Based Split Catches (eine Person hält eine andere Person im Spagat mit ausgestreckten
Armen über dem Kopf) sind verboten.
Single-Based Double Awesomes/Cupies benötigen für jede Top einen separaten Spotter.
Die Definition eines Spotters ist wie folgt:
 Ein Spotter ist eine Person, deren Hauptaufgabe es ist, eine andere Person während der
Ausübung eines Skills zu schützen.
 Spotter müssen in direktem Kontakt mit dem Boden sein.
 Spotter müssen den Skill, den sie spotten, die ganze Zeit aufmerksam beobachten.
 Spotter müssen in der richtigen Position sein, um Verletzungen vorzubeugen. Sie müssen
allerdings nicht im direkten Kontakt mit einem Stunt sein.
 Spotter dürfen nicht so stehen, dass ihr Oberkörper unter einem Stunt ist.
 Ein Spotter darf die Handgelenke der Bases, die Fußgelenke oder andere Teile der Top berühren,
muss aber nicht zwingend direkten Kontakt mit dem Stunt haben.
 Spotter dürfen einen Stunt nicht mit beiden Händen unter der Sohle der Top unterstützen.
 Spotter dürfen eine Hand unter dem Fuß haben, solange sich die andere Hand entweder am hinteren Teil des Handgelenkes der Base oder an der Rückseite des Fußgelenkes der Top befindet
 Alle Spotter müssen aktive Teammitglieder sein und müssen in richtiger Spotting-Technik
ausgebildet sein.
 Spotter werden manchmal auch als Bases gezählt (z. B. bei Transitional Stunts).
B.
C.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014

Stunts Level 1
A.
Stunts, die von allen Bases auf Extended Arm Level gehalten werden, sind verboten bzw. dürfen
nicht durchlaufen werden (Beispiele: Extended V-Sit, Extended Flatback, Extension sind verboten).
Einbeinige Stunts dürfen nur unter Schulterhöhe der Bases gehalten werden.
Erläuterung: Wenn die Hauptbases in die Knie gehen (Squat), auf die Knie gehen oder an sich die
allgemeine Höhe des Stunts verringern und die Top auf Schulterhöhe halten, wird dieser Skill auf
Schulterhöhe bewertet und wäre damit nicht erlaubt, ungeachtet der Position des Back Spot.
Während Transitions dürfen die Bases nicht wechseln. Alle Bases müssen in Kontakt mit dem Stunt
bleiben. Während einer Transition, muss mindestens eine Person in Kontakt zur Top sein.
Erläuterung: TicTocs/Beinwechsel sind erlaubt, wenn mindestens eine Person Kontakt zum Flyer hält.
Aufgänge und Transitions mit Drehungen der Top um die vertikale Körperachse sind verboten.
Erläuterung: Bases dürfen sich nicht drehen, während die Top in einer Aufwärts- oder
Abwärtsbewegung ist. Transitions, bei denen eine Base 1/4 Drehung macht, um unter den Stunt zu
gelangen, sind erlaubt.
Ausnahme: Rebounding in eine Prone Position (1/2 Twist auf den Bauch) in einen Stunt ist erlaubt.
Freie und gehaltene Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind
bei Aufgängen und Transitions verboten.
Helicopters und Log/Barrel Rolls sind verboten.
Alle Stunts auf Prep-Level und höher benötigen einen Back-Spotter und zwei Bases (Beispiele: V-Sit,
Suspended Split, Flatback, Extension Prep). Ein Spotter wird benötigt bei Shoulder Straddles/Sits.
Release Moves
Release Moves sind nicht erlaubt, mit Ausnahme bei den „Dismounts Level 1“
Release Moves dürfen nicht in einer Prone Position oder invertierten Position landen.
Release Moves müssen von den Original Bases gefangen werden.
Erläuterung: eine Person darf nicht ohne Unterstützung auf der Auftrittsfläche landen.
Helicopters und Log/Barrel Rolls sind verboten.
Log/Barrel Rolls mit einer Drehung um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt.
Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern.
Release Moves über, unter oder durch einen Stunt, einer Pyramide oder einer Person sind nicht
erlaubt
Inversions
Inversions sind nicht erlaubt.
Erläuterung: Alle Personen in einer invertierten Position müssen ständig Kontakt zum Boden haben
(siehe Tumbling Level 1)
B.
C.
D.
E.
F.
F.
G.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
H.
1.

Stunts Level 2
A.
Einbeinige Stunts dürfen nicht in einer Extended Position gehalten werden oder diese durchlaufen.
Erläuterung 1: Wenn die Top in einem Einbeinigen Stunt über die Köpfe der Bases gehoben wird, ist
dies nicht erlaubt.
Erläuterung 2: Wenn die Hauptbases in die Knie gehen (Squat), auf die Knie gehen oder an sich die
allgemeine Höhe des Stunts verringern und die Top mit durchgedrückten Armen halten, wird dieser
Skill auf Extended Höhe bewertet und wäre damit nicht erlaubt, ungeachtet der Position des Back
Spot.
Aufgänge und Transitions sind bis zu einer 1/2 Drehung der Top um die vertikale Körperachse
erlaubt.
Bases dürfen sich nur bis zu einer 1/4 Drehung drehen, während die Top in einer Aufwärts- oder
Abwärtsbewegung ist.
B.
C.
15
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
D.
E.
F.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
H.
1.
2.
3.
4.
UPDATE 30.11.2014
Gehaltene Drehungen der Top, bei welchen die Top eine invertierte Position, und eine Rotation um
die vertikale Körperachse durchläuft sind bei Aufgängen und Transitions verboten.
(Anmerkung: gehaltene Schrauben sind nicht erlaubt).
Beim Fangen einer Transition auf Prep-Level und höher müssen mindestens drei Fänger beteiligt
sein. Alle Stunts auf Prep-Level und höher benötigen einen Back Spot und zwei Bases (Beispiele:
V-Sit, Suspended Split, Flatback, Extension Prep). Ein Spotter wird benötigt bei Shoulder Straddles
/ Sits.
Release Moves
Release Moves auf Prep Level oder darunter sind erlaubt.
Beispiel: Tic-Tocs sind erlaubt.
Freie Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind bei Aufgängen
und Transitions verboten.
Release Moves müssen von den Original Bases gefangen werden.
Erläuterung: eine Person darf nicht ohne Unterstützung auf der Auftrittsfläche landen.
Helicopters sind verboten. Log/Barrel Rolls sind nur mit einer Drehung um die vertikale Körperachse
erlaubt. Log/Barrel Rolls müssen in einer Cradle Position starten und enden.
Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern.
Release Moves über, unter oder durch einen Stunt, einer Pyramide oder einer Person sind nicht
erlaubt.
Tops in verschiedenen Release Moves dürfen nicht miteinander in Kontakt kommen.
Inversions
Invertierte Stunts auf Prep Level sind erlaubt.
Downward Inversions sind nur von der Höhe Prep Level und darunter erlaubt und müssen durch
mindestens drei Bases unterstützt werden, von denen mindestens zwei zum Schutz des Kopf- und
Schulterbereichs positioniert sind. Der Kontakt muss auf dem Schulterniveau der Bases (oder
darüber) beginnen.
Erläuterung: die Fänger müssen Kontakt mit dem Hüft- bis Schulterbereich herstellen, um den Kopfund Schulterbereich zu schützen.
Downward Inversions müssen Kontakt zu den Original Base halten.
Ausnahme: bei seitlichen rotierenden Downward Inversions darf die Original Base den Kontakt mit
der Top verlieren, wenn dies notwendig wird (z. B.: Radschlag ähnlicher Abgang oder Übergang)
Bases dürfen kein Gewicht der Top unterstützen, während sie sich in einer Rückbeuge oder
invertierten Position befinden.

Stunts Level 4
A.
B.
C.
Einbeinige Extended Stunts sind erlaubt.
Aufgänge und Transitions sind bis zu einer Drehung der Top um die vertikale Körperachse erlaubt.
Freie Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind bei Aufgängen
und Transitions verboten.
Beim Fangen einer Transition auf Prep-Level und höher müssen mindestens drei Fänger beteiligt
sein.
Alle Extended Stunts auf Prep-Level und höher benötigen einen Back Spot und zwei Bases
(Beispiele: V-Sit, Suspended Split, Flatback, Extension Prep). Kein Spotter wird benötigt bei
Shoulder Straddles/Sits. Stunts auf Prep Level benötigen mind. zwei Bases.
Erläuterung: Ein Elevator ohne Back Spot ist erlaubt. Ein Shoulderstand mit einer zusätzlichen Base
hinter der Top als Unterstützung ist erlaubt.
D.
E.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
F.
G.
H.
UPDATE 30.11.2014
Release Moves
1. Release Moves sind erlaubt, dürfen aber nicht höher als ca. 46 50cm über der Höhe von Extended
Arm Level sein.
Beispiel: Tic-Tocs sind erlaubt.
Erläuterung: wenn der Release Move höher als 46 50cm über der Höhe Extended Arm Level ist, wird
er als Toss angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses folgen. Um die Höhe eines
Release Moves festzustellen, wird am höchsten Punkt des Release Moves die Entfernung zwischen
der Hüfte zu den ausgestreckten Armen der Bases herangezogen. Wenn diese Entfernung größer als
die Beinlänge der Top plus den zusätzlichen 46 50cm ist, wird das Element als Toss oder Dismount
angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses oder Dismounts folgen.
2. Release Moves müssen von den original Bases gefangen werden.
Erläuterung: eine Person darf nicht ohne Unterstützung auf der Auftrittsfläche landen.
Ausnahme: Siehe L4 Dismounts Punkt C.
3. Helicopter sind verboten. Log/Barrel Rolls sind nur mit einer Drehung um die vertikale Körperachse
erlaubt. Log/Barrel Rolls müssen in einer Cradle Position starten und enden.
4. Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern.
5. Release Moves über, unter oder durch einen Stunt, einer Pyramide oder einer Person sind nicht
erlaubt.
6. Tops in verschiedenen Release Moves dürfen nicht miteinander in Kontakt kommen.
Inversions
1. Invertierte Stunts auf Extended Arm Level sind erlaubt.
2. Downward Inversions sind ab der Höhe Prep Level und darüber erlaubt und müssen durch
mindestens drei Bases unterstützt werden, von denen mindestens zwei zum Schutz des Kopf- und
Schulterbereiches positioniert sind. Der Kontakt muss auf dem Schulterniveau des Bases (oder
darüber) beginnen.
Erläuterung: die Fänger müssen Kontakt mit dem Hüft- bis Schulterbereich herstellen, um den Kopfund Schulterbereich zu schützen.
Ausnahme: eine kontrollierte Kraftbewegung – power press – in einem invertierten Stunt von der
Höhe Extended Arm Level (z. B.: Needle oder Handstand) auf die Höhe Prep Level ist erlaubt.
3. Downward Inversions müssen Kontakt mit Original Base halten.
Ausnahme: bei seitlichen rotierenden Downward Inversions darf die Original Base den Kontakt mit
der Top verlieren, wenn dies notwendig wird (z. B.: Radschlag ähnlicher Abgang oder Übergang)
4. Downward Inversions von der Höhe über Prep Level:
a. dürfen nicht in einer invertierten Position enden (Beispiel: ein Radabgang wäre erlaubt, weil die
Top auf ihren Füßen landet)
b. dürfen nicht in einer invertierten Position auf dem Boden landen oder diesen berühren.
Erläuterung: Landungen in Bauchlage oder Rückenlage aus einem Extended Stunt müssen
sichtbar in einer nicht invertierten Position stoppen und gehalten werden, bevor jegliche
Inversion zum Boden ausgeführt wird.
Bases dürfen kein Gewicht der Top unterstützen, während sie sich in einer Rückbeuge oder
invertierten Position befinden.

Stunts Level 5 (Junior)
A.
B.
C.
Alle Extended Stunts sowie Single-Based Stunts über auf Prep-Level benötigen einen Spotter.
Einbeinige Extended Stunts sind erlaubt.
Aufgänge und Transitions sind bis zu 2-1/4 Drehungen der Top um die vertikale Körperachse erlaubt.
Erläuterung: eine Rotation der Top um die vertikale Körperachse in Verbindung mit einer Drehung
der Bases in derselben Abfolge ist nicht erlaubt, wenn die gesamte Rotation der Top dabei 2
Rotationen um die vertikale Körperachse überschreitet. Die Jury wird die Hüfte für die Feststellung
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
D.
E.
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2.
3.
4.
5.
6.
7.
F.
1.
2.
UPDATE 30.11.2014
der gesamten Rotation der Top in einer Abfolge verwenden. Sobald der Stunt fixiert wird (z. B.: ein
Prep) und die Teilnehmer einen eindeutigen und klaren Halt der Bewegung zeigen, dürfen sie die
Rotation in einem Stunt weiterführen.
Freie Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind bei Aufgängen
und Transitions verboten.
Release Moves
Release Moves sind erlaubt, dürfen aber nicht höher als ca. 46 50cm über der Höhe von Extended
Arm Level sein.
Beispiel: Tic-Tocs sind erlaubt.
Erläuterung: wenn der Release Move höher als 46 50cm über der Höhe Extended Arm Level ist, wird
er als Toss angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses folgen. Um die Höhe eines
Release Moves festzustellen, wird am höchsten Punkt des Release Moves die Entfernung zwischen
der Hüfte zu den ausgestreckten Armen der Bases herangezogen. Wenn diese Entfernung größer als
die Beinlänge der Top plus zusätzlichen 46 50cm ist, wird das Element als Toss oder Dismount
angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses oder Dismounts folgen.
Release Moves dürfen nicht in einer invertierten Position landen. Wenn eine Release Move von
einer invertierten Position in eine nicht invertierte Position ausgeführt wird, wird der tiefste Punkt
des Dips verwendet, um festzustellen ob die ursprüngliche invertiert war. Release Moves aus einer
invertierte Position in eine nicht-invertierte Position dürfen keine Drehung um die vertikale
Körperachse enthalten.
Ausnahme: Bei einem Front Handspring Half Up (1/2 Drehung um die vertikale Körperachse) in eine
Extended Stunt.
Release Moves die von einer invertierten Position in eine nicht-invertierte Position auf Prep Level
oder höher landen, benötigen einen Spotter.
Release Moves müssen von den Original Bases gefangen werden.
Erläuterung: eine Person darf nicht ohne Unterstützung auf der Auftrittsfläche landen.
Ausnahme: Siehe L5 Junior Dismounts Punkt C.
Ausnahme: Abgänge von echten Double Cupies/Awesomes.
Helicopter sind bis zu einer 180 Grad Rotation und einer 1/2 Rotation um die vertikale Körperachse
erlaubt und benötigen mindestens 3 Fänger, wobei einer davon am Kopf/Schulter Bereich der Top
positioniert sein muss.
Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern.
Release Moves über, unter oder durch einen Stunt, einer Pyramide oder einer Person sind nicht
erlaubt.
Tops in verschiedenen Release Moves dürfen nicht miteinander in Kontakt kommen.
Ausnahme: Abgänge von echten Double Cupies/Awesomes.
Inversions
Invertierte Stunts auf Extended Arm Level sind erlaubt.
Downward Inversions sind von der Höhe Prep Level und darüber erlaubt und müssen durch
mindestens drei Bases unterstützt werden, von denen mindestens zwei zum Schutz des Kopf- und
Schulterbereichs positioniert sind. Der Kontakt muss auf dem Schulterniveau des Bases (oder
darüber) beginnen.
Erläuterung: Die Fänger müssen Kontakt mit dem Hüft- bis Schulterbereich herstellen, um den Kopfund Schulterbereich zu schützen.
Erläuterung: Downward Inversions die aus Prep Level oder darunter beginnen benötigen keine drei
Bases.
Ausnahme: eine kontrollierte Kraftbewegung – power press – in einem invertierten Stunt von der
Höhe Extended Arm Level (z. B.: Needle oder Handstand) auf der Höhe Prep Level ist erlaubt.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
G.

A.
B.
C.
D.
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3. Downward Inversions müssen Kontakt mit den Original Bases halten.
Ausnahme: bei seitlichen rotierenden Downward Inversions darf die Original Base den Kontakt mit
der Top verlieren, wenn dies notwendig wird (z. B.: Radschlag ähnlicher Abgang oder Übergang)
4. Downward Inversions von der Höhe über Prep Level:
a. dürfen nicht in einer invertierten Position enden (Beispiel: ein Radabgang wäre erlaubt, weil die
Top auf ihren Füßen landet)
Ausnahme: Eine kontrollierte Power Press Bewegung aus einem Extended Stunt (Bsp. Needle
oder Handstand) zum Prep Level ist erlaubt.
b. dürfen nicht in einer invertierten Position auf dem Boden landen oder diesen berühren.
Erläuterung: Landungen in Bauchlage oder Rückenlage aus einem Extended Stunt müssen
sichtbar in einer nicht invertierten Position stoppen und gehalten werden, bevor jegliche
Inversion zum Boden ausgeführt wird.
5. Downward Inversions dürfen nicht in Berührung miteinander kommen.
Bases dürfen kein Gewicht der Top unterstützen, während sie sich in einer Rückbeuge oder
invertierten Position befinden.
Stunts Level 5 (Seniors)
Einbeinige Extended Stunts sind erlaubt.
Ein Spotter wird benötigt:
a. bei Extended one-arm Stunts. Einzige Ausnahme sind Stunts, bei denen die Top den Fuß nicht
vom Körper weggestreckt hat (Beispiel: Liberty, Cupie/Awesome benötigen keinen Spotter,
Stretch benötigt einen Spotter)
b. bei Aufgängen und Transitions mit freien Drehungen der Top (z. B: Full ups und Rewinds)
Aufgänge und Transitions sind bis zu 2 Drehungen der Top um die vertikale Körperachse
erlaubt.
Erläuterung: eine Rotation der Top um die vertikale Körperachse in Verbindung mit einer Drehung
der Bases in derselben Abfolge ist nicht erlaubt, wenn die gesamte Rotation der Top dabei 2
Rotationen um die vertikale Körperachse überschreitet. Die Jury wird die Hüfte für die Feststellung
der gesamten Rotation der Top in einer Abfolge verwenden. Sobald der Stunt fixiert wird (z. B.: ein
Prep) und die Teilnehmer einen eindeutigen und klaren Halt der Bewegung zeigen, dürfen sie die
Rotation in einem Stunt weiterführen.
Freie Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind bei Aufgängen
und Transitions verboten.
Release Moves
1. Release Moves sind erlaubt, dürfen aber nicht höher als ca. 46 50cm über der Höhe von Extended
Arm Level sein.
Beispiel: Tic-Tocs sind erlaubt.
Erläuterung: wenn der Release Move höher als 46 50cm über der Höhe Extended Arm Level ist, wird
er als Toss angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses folgen. Um die Höhe eines
Release Moves festzustellen, wird am höchsten Punkt des Release Moves die Entfernung zwischen
der Hüfte zu den ausgestreckten Armen der Bases herangezogen. Wenn diese Entfernung größer als
die Beinlänge der Top plus zusätzlichen 46 50cm ist, wird das Element als Toss oder Dismount
angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses oder Dismounts folgen.
2. Release Moves dürfen nicht in einer invertierten Position landen. Wenn eine Release Move von
einer invertierten Position in eine nicht invertierte Position ausgeführt wird, wird der tiefste Punkt
des Dips verwendet, um festzustellen ob die ursprüngliche invertiert war.
Release Moves aus einer invertierten Position in eine nicht-invertierte Position dürfen keine
Drehung um die vertikale Körperachse enthalten.
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E.
1.
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5.
F.

A.
UPDATE 30.11.2014
Ausnahme: Bei einem Front Handspring Half Up (1/2 Drehung um die vertikale Körperachse) in
einen Extended Stunt.
Release Moves die von einer invertierten Position in eine nicht-invertierte Position auf Prep Level
oder höher landen, benötigen einen Spotter.
Release Moves müssen von den Original Bases gefangen werden.
Erläuterung: eine Person darf nicht ohne Unterstützung auf der Auftrittsfläche landen.
Ausnahme: Siehe L5 Junior Dismounts Punkt C.
Ausnahme: Abgänge von echten Double Cupies/Awesomes.
Helicopter sind bis zu einer 180 Grad Rotation und einer 1/2 Rotation um die vertikale Körperachse
erlaubt und benötigen mindestens 3 Fänger, wobei einer davon am Kopf/Schulter Bereich der Top
positioniert sein muss.
Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern.
Release Moves über, unter oder durch einen Stunt, einer Pyramide oder einer Person sind nicht
erlaubt.
Tops in verschiedenen Release Moves dürfen nicht miteinander in Kontakt kommen.
Ausnahme: Abgänge von echten Double Cupies/Awesomes.
Inversions
Invertierte Stunts auf Extended Arm Level sind erlaubt.
Downward Inversions sind von der Höhe Prep Level und darüber erlaubt und müssen durch
mindestens drei Bases unterstützt werden, von denen mindestens zwei zum Schutz des Kopf- und
Schulterbereichs positioniert sind. Der Kontakt muss auf dem Schulterniveau des Bases (oder
darüber) beginnen.
Erläuterung: Die Fänger müssen Kontakt mit dem Hüft- bis Schulterbereich herstellen, um den Kopfund Schulterbereich zu schützen.
Erläuterung: Downward Inversions die aus Prep Level oder darunter beginnen benötigen keine drei
Bases.
Ausnahme: eine kontrollierte Kraftbewegung – power press – in einem invertierten Stunt von der
Höhe Extended Arm Level (z. B.: Needle oder Handstand) auf der Höhe Prep Level ist erlaubt.
Downward Inversions müssen Kontakt mit den Original Bases halten.
Ausnahme: bei seitlichen rotierenden Downward Inversions darf die Original Base den Kontakt mit
der Top verlieren, wenn dies notwendig wird (z. B.: Radschlag ähnlicher Abgang oder Übergang)
Downward Inversions von der Höhe über Prep Level:
a. dürfen nicht in einer invertierten Position enden (Beispiel: ein Radabgang wäre erlaubt, weil die
Top auf ihren Füßen landet)
Ausnahme: Eine kontrollierte Power Press Bewegung aus einem Extended Stunt (Bsp. Needle
oder Handstand) zum Prep Level ist erlaubt.
b. dürfen nicht in einer invertierten Position auf dem Boden landen oder diesen berühren.
Erläuterung: Landungen in Bauchlage oder Rückenlage aus einem Extended Stunt müssen
sichtbar in einer nicht invertierten Position stoppen und gehalten werden, bevor jegliche
Inversion zum Boden ausgeführt wird.
Downward Inversions dürfen nicht in Berührung miteinander kommen.
Bases dürfen kein Gewicht der Top unterstützen, während sie sich in einer Rückbeuge oder
invertierten Position befinden.
Stunts Level 6
Ein Spotter wird benötigt:
1. Bei Extended one-arm Stunts. Einzige Ausnahme sind Stunts , bei denen die Top den Fuß nicht vom
Körper weggestreckt hat (Beispiel: Liberty, Cupie/Awesome benötigen keinen Spotter, Stretch
benötigt einen Spotter)
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
B.
C.
D.
E.
UPDATE 30.11.2014
2. Bei Aufgängen und Transitions mit freien Drehungen der Top (z. B: Full ups und Rewinds) über 360
Grad oder einer invertierten Position.
3. Während eines Stunts in dem die Top in einer invertierten Extended Position ist.
Aufgänge und Transitions sind bis zu 2 Drehungen der Top um die vertikale Körperachse
erlaubt.
Erläuterung: eine Rotation der Top um die vertikale Körperachse in Verbindung mit einer Drehung
der Bases in derselben Abfolge wäre nicht erlaubt, wenn die gesamte Rotation der Top dabei 2
Rotationen um die vertikale Körperachse überschreitet. Die Jury wird die Hüfte der Top für die
Feststellung der gesamten Rotation der Top in einer Abfolge verwenden. Sobald der Stunt fixiert wird
(z. B.: ein Prep) und die Teilnehmer einen eindeutigen und klaren Halt der Bewegung zeigen, dürfen
sie die Rotation in einem Stunt weiterführen.
Freie oder und gehaltene Drehungen der Top, bei welche diese eine invertierte Position durchläuft,
bei Aufgängen und Transitions sind erlaubt und auf eine Drehung, bei welcher diese eine invertierte
Position durchläuft, und 2 1-1/4 Drehungen um die vertikale Körperachse limitiert.
Rewinds dürfen nur vom Boden aus geworfen werden.
Ausnahme 1: Rewinds in einen Cradle sind 1-1/4 Drehungen. erlaubt. Alle freien SaltoTransitions/Rewinds die unter Prep-Level oder darunter gefangen werden, benötigen 2 einen
zusätzlichen Fänger. (Beispiel: Ein Rewind der in einer Straddle Position landet.)
Ausnahme 2: Radwende Rewinds und Standing Single Flickflack Rewind sind erlaubt. Weitere
Tumblingelemente vor der Radwende oder dem Flickflack sind verboten.
Erläuterung: Free Flipping Stunts (Drehung der Top um die horizontale Körperachse und vertikale
Achse) und Transitions die nicht auf der Wettkampffläche starten, sind nicht erlaubt.
Erläuterung: Toe Pitch, Leg Pitch oder ähnliche Arten eines Tosses sind bei der Initiierung von Free
Flipping Skills (Drehung der Top um die horizontale Körperachse) nicht erlaubt.
Stunt Transitions dürfen Wechsel der Bases enthalten.
Release Moves
1. Release Moves sind erlaubt, dürfen aber nicht höher als ca. 46 50cm über der Höhe von Extended
Arm Level sein.
Beispiel: Tic-Tocs sind erlaubt.
Erläuterung: wenn der Release Move höher als 46 50cm über der Höhe Extended Arm Level ist, wird
er als Toss angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses folgen. Um die Höhe eines
Release Moves festzustellen, wird am höchsten Punkt des Release Moves die Entfernung zwischen
der Hüfte zu den ausgestreckten Armen der Bases herangezogen. Wenn diese Entfernung größer als
die Beinlänge der Top plus zusätzlichen 46 50cm ist, wird das Element als Toss oder Dismount
angesehen und muss den entsprechenden Regeln für Tosses oder Dismounts folgen.
2. Release Moves dürfen nicht in einer invertierten Position landen.
3. Release Moves müssen zu den Original Bases zurückkehren.
Ausnahme: Ein Coed Style Toss zu einer neuen Base ist erlaubt, wenn der Stunt von einer einzigen
Base geworfen wird und von mindestens einer Base und einem zusätzlichen Spotter gefangen wird,
die nicht in irgendein anderes Element oder Choreographie involviert sind, wenn die Transition
begonnen hat.
Erläuterung: eine Person darf nicht ohne Unterstützung von einer Höhe über der Hüfte auf der
Auftrittsfläche landen.
4. Helicopter sind bis zu einer 180 Grad Rotation und einer 1/2 Rotation um die vertikale Körperachse
erlaubt und benötigen mindestens drei Fänger, wobei einer davon am Kopf/Schulter Bereich der Top
positioniert sein muss.
5. Release Moves dürfen nicht absichtlich wandern.
6. Release Moves über, unter oder durch einen Stunt, einer Pyramide oder einer Person sind nicht
erlaubt.
7. Tops in verschiedenen Release Moves dürfen nicht miteinander in Kontakt kommen.
21
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
F.
UPDATE 30.11.2014
Inversions
1. Downward Inversions von der Höhe über Prep Level müssen von mindestens zwei Bases unterstützt
werden. Die Top muss Kontakt mit einer Base halten.
2.2.3
Pyramiden

Pyramiden Level 1
A.
Pyramiden müssen die Cheer-Level-Richtlinien für Stunts und Dismounts des Level 1 erfüllen und
sind bis zu einer Höhe von „2-high” erlaubt. Einzige erlaubte Ausnahmen sind zweibeinige Stunts
auf Extended Arm Level und einbeinige Stunts auf Prep-Level, wenn sie von zwei Personen auf
maximal Prep-Level oder darunter unterstützt (braced) werden. Die Verbindung zu diesen Personen
muss über die Hände erfolgen.
(Anmerkung: Die Tops müssen sich an den Händen/Handgelenken fassen. Ein Kontakt am Fuß der
Top reicht nicht aus)
Zweibeinige Extended Stunts
Müssen von mindestens einer Person auf Prep Level oder darunter mit einer Hand-Arm Verbindung
unterstützt werden. Die Verbindung muss auf oder unter Prep Level erfolgen.
Dürfen keinen anderen Stunt unterstützen (brace) oder von einem anderen Extended Stunt
gestützt werden.
Einbeinige Stunts auf Prep Level
Müssen von mindestens einer Person auf Prep Level oder darunter mit einer Hand-Arm Verbindung
unterstützt werden.
Die Verbindung muss vor dem Beginn des Einbeinigen Prep Level Stunts erfolgen.
Wenn eine Person vom Boden aus die Top unterstützt, muss dies eine separate Person sein und darf
nicht in einem Stunt involviert sein.
Tops auf Prep-Level müssen beide Füße in den Händen ihrer Bases haben. Einzige erlaubte
Ausnahme sind Shoulder Sits, Double-Based Thighstands und Double-Based Shoulder Stands.
Ausnahme: Tops aus Prep Level (die einen Stunt unterstützten) müssen nicht beide Füße in den
Händen der Bases haben, wenn sie in einem Shoulder Sit, Flat Back, Straddle Sit/Lift sind.
Tops auf Prep-Level müssen beide Füße in den Händen ihrer Bases haben. Einzige erlaubte
Ausnahme sind Shoulder Sits, Double-Based Thighstands und Double-Based Shoulder Stands.
Tops müssen direkt von Bases gehalten werden.
Erklärung: Es sind keine Pyramiden erlaubt, bei denen Personen durch Tops gehalten werden, die
schon auf Bases stehen (z. B. 4-2-1 Variationen sind verboten).
Stunts auf Extended Arm Level und einbeinige Stunts auf Prep-Level dürfen keinen anderen Stunt
unterstützen (brace) oder von einem anderen Stunt auf Extended Arm Level oder einbeinigen Stunt
auf Prep-Level gestützt werden.
Hängende Pyramiden sind verboten.
Pyramiden Transitions mit invertierten Positionen der Tops sind verboten.
Pyramiden Transitions dürfen keinen Wechsel der Bases enthalten
Alle Bases müssen in Kontakt mit dem Stunt bleiben. Beispiel: gehaltene TicTocs sind nicht erlaubt.
B.
1.
2.
C.
1.
2.
3.
4.
B.
C.
D.
E.
F.
G.
H.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014

Pyramiden Level 2
A.
Pyramiden müssen die Cheer-Level-Richtlinien für Stunts und Dismounts des Levels 2 erfüllen und
sind bis zu einer Höhe von „2-high” erlaubt. Einzige erlaubte Ausnahmen sind einbeinige Extended
Stunts, wenn sie von einer Person auf maximal Prep-Level oder darunter unterstützt (braced)
werden. Die Verbindung zu dieser Person kann über die Hände oder Füße erlangt werden. Die Top
auf Prep-Level muss beide Füße in den Händen ihrer Bases haben. Einzige erlaubte Ausnahmen sind
Shoulder Sits, Double-Based Thighstands und Double-Based Shoulder Stands. Erklärung: Auch
Variationen der Liberty auf Extended Arm Level (Stretch, Arabesque etc.) sind erlaubt, wenn die Top
von einer anderen Person auf maximal Prep-Level unterstützt wird.
Tops müssen direkt von Bases gehalten werden. Erklärung: Es sind keine Pyramiden erlaubt, bei
denen Personen durch Tops gehalten werden, die schon auf Bases stehen (z. B. 4-2-1 Variationen
sind verboten)
Einbeinige Extended Stunts dürfen keinen anderen Stunt unterstützen (brace) oder von einem
anderen Extended Stunt gestützt werden.
Pyramiden Transitions dürfen invertierte Positionen der Tops beinhalten, wenn die Top von
mindestens zwei Personen auf Prep-Level oder darunter unterstützt (braced) wird und die Top in
ständiger Bewegung dabei bleibt. Die Rotationsbewegung ist limitiert auf 1-1/4 Rotationen, bei
welchen die Top eine invertierte Position und keine Rotation um die vertikale Körperachse
durchläuft. Downward Inversions (Transitions, bei welchen die Top eine invertierte Position
während einer Abwärtsbewegung durchläuft) sind bis Prep-Level erlaubt.+
Pyramiden Transitions ohne invertierte Positionen der Tops dürfen Wechsel der Bases enthalten,
wenn die Top von mindestens einer Person auf Prep-Level oder darunter unterstützt (braced) wird
und die Top in ständiger Bewegung dabei bleibt.
B.
C.
D.
E.

Pyramiden Level 4
A.
Pyramiden müssen den Cheer Level Richtlinien für Stunts und Dismounts des Levels 4 folgen und
sind bis zu eine Höhe von 2-high erlaubt.
Das Hauptgewicht der Top muss von den Bases getragen werden.
Release Moves
Während einer Pyramiden Transition ist es erlaubt, dass eine Top höher als 2-high ist, wenn sie im
direkten Kontakt mit mindestens einer Person auf Prep-Level oder darunter ist.
Erklärung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden BEVOR der
Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird.
Das Hauptgewicht darf nicht vom Second Level (Middlelayer) getragen werden.
Erklärung: Transitions müssen in ständiger Bewegung bleiben.
Nicht-invertierte Pyramiden Release Moves müssen von 3 Fängern gefangen werden (Minimum 2
Fänger und 1 Spotter):
a. Alle Fänger müssen die ganze Zeit an ihrem Platz stehen.
b. Alle Fänger müssen während der Transition die ganze Zeit Blickkontakt zur Top halten.
Nicht-invertierte Transitional Pyramiden dürfen eine Wechsel der Bases enthalten. Bei einem Base
Wechsel:
a. Die Top muss hauptsächlich Kontakt mit einer Person auf Prep Level oder darunter haben.
Erläuterung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden
BEVOR der Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird.
b. Die Top muss von 3 Fängern gefangen werden (Minimum 2 Fänger und 1 Spotter). Alle Fänger
müssen an ihren Platz stehen und dürfen in kein anderes Element oder
B.
C.
1.
2.
3.
4.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
D.
E.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
UPDATE 30.11.2014
Choreographie involviert sein, während die Transition initiiert wird. (Der Dip zum Wurf der Top
gehört bereits zur Einleitung des Skills)
Inversions
Müssen den Stunt Level 4 folgen.
Release Moves/Braced Inversions
Pyramiden dürfen invertierte Positionen der Tops beinhalten, wenn die Top von mindestens einer
Person auf Prep Level oder darunter unterstützt wird.
Erläuterung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden BEVOR
der Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird.
Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) sind erlaubt bis zu 1-1/4 Drehung um die
horizontale Körperachse und keiner Drehung um die vertikale Körperachse.
Während Invertierten Transtional Pyramiden dürfen die Bases nicht wechseln.
Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) müssen in ständiger Bewegung bleiben.
Alle gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) benötigen 3 Fänger.
a. Die 3 Fänger müssen an ihrem Platz bleiben.
b. Die 3 Fänger müssen während der Transition die ganze Zeit Blickkontakt zur Top halten.
c. Die 3 Fänger dürfen in kein anderes Element oder Choreographie involviert sein, während die
Transition initiiert wird. (Der Dip zum Wurf der Top gehört bereits zur Einleitung des Skills)
Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) dürfen nicht nach unten wandern während sie in
einer invertierten Position sind.
Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) dürfen nicht in Berührung miteinander kommen.

Pyramiden Level 5 (Junior)
A.
Pyramiden müssen den Cheer Level Richtlinien für Stunts und Dismounts des Levels 5 (Juniors)
folgen und sind bis zu eine Höhe von 2-high erlaubt.
Das Hauptgewicht der Top muss von den Bases getragen werden.
Release Moves
Während einer Pyramiden Transition ist es erlaubt, dass eine Top höher als 2-high ist, wenn sie im
direkten Kontakt mit mindestens einer Person auf Prep-Level oder darunter ist.
Erklärung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden BEVOR der
Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird.
Das Hauptgewicht darf nicht vom dem Second Level (Middellayer) getragen werden.
Erklärung: Transitions müssen in ständiger Bewegung bleiben.
Nicht-invertierte Pyramiden Release Moves müssen von 2 Fängern gefangen werden (Minimum ein
Fänger und ein Spotter):
a. Beide Fänger müssen die ganze Zeit am Platz stehen.
b. Beide Fänger müssen während der Transition die ganze Zeit Blickkontakt zur Top halten.
Nicht-invertierte Transitional Pyramiden dürfen eine Wechsel der Bases enthalten. Bei einem Base
Wechsel:
a. Die Top muss hauptsächlich Kontakt mit einer Person auf Prep Level oder darunter haben.
Erläuterung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden
BEVOR der Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird.
b. Die Top muss von 2 Fängern gefangen werden (Minimum ein Fänger und ein Spotter). Beide
Fänger müssen an ihren Platz stehen (stationary) und dürfen in kein anderes Element oder
Choreographie involviert sein, während die Transition initiiert wird. (Der Dip zum Wurf der Top
gehört bereits zur Einleitung des Skills)
B.
C.
1.
2.
3.
4
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
D.
E.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
UPDATE 30.11.2014
Inversions
Müssen den Stunts Level 5 (Junior) folgen.
Release Moves/Braced Inversions
Pyramiden dürfen invertierte Positionen der Tops beinhalten, wenn die Top von mindestens einer
Person auf Prep Level oder darunter unterstützt wird.
Erläuterung: Der Kontakt mit einer Base auf der Wettkampffläche muss hergestellt werden
BEVOR der Kontakt zum Bracer (unterstützende Person) verloren wird.
Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) sind erlaubt bis zu 1-1/4 Drehung um die
horizontale Körperachse und 1/2 Drehung um die vertikale Körperachse.
Gehaltene Inversions (beinhalten gehaltene Salti) über 1/2 Drehung um die vertikale Körperachse
sind nur erlaubt bis zu einer 3/4 Drehung um die horizontale Körperachse, wenn der Release Move
ausgehend von einer aufrechten, nicht-invertierten Position, nicht über eine horizontale Position
(Bsp. Cradle,Flatback,Prone) und nicht über eine Rotation um die vertikale Körperachse hinausgeht.
Erläuterung: ERLAUBT: Eine Person die aus einer aufrechten, nicht-invertierten Position durch einen
Bracer unterstützt, mit einem Full Twist (Drehung um die vertikale Körperachse) und einer 3/4
rückwärts Rotation getosst (Bsp.: Basket Toss oder Sponge Toss)wird.
Während Invertierte Transtional Pyramiden dürfen die Bases wechseln.
Gehaltene Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) müssen in ständiger Bewegung bleiben.
Alle gehaltenes Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) benötigen 3 Fänger.
Ausnahme: Gehaltene Saltos die in einer aufrechten Position auf Prep Level oder darunter landen.
(siehe Punkt 7 unten)
a. Die 3 Fänger müssen an ihrem Platz bleiben.
b. Die 3 Fänger müssen während der Transition die ganze Zeit Blickkontakt zur Top halten.
c. Die 3 Fänger dürfen in kein anderes Element oder Choreographie involviert sein, während die
Transition initiiert wird. (Der Dip zum Wurf der Top gehört bereits zur Einleitung des Skills)
Alle gehaltenes Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) die in einer aufrechten Position auf Prep
Level oder darüber landen, benötigen 1 Base und 2 zusätzliche Spotter.
a. Die Base(s) und Spotter müssen die ganze Zeit an ihrem Platz sein.
b. Die Base(s) und Spotter müssen während der Transition die ganze Zeit Blickkontakt zur Top
halten.
c. Die Base(s) und Spotter dürfen in kein anderes Element oder Choreographie involviert sein,
während die Transition initiiert wird. (Der Dip zum Wurf der Top gehört bereits zur Einleitung
des Skills)
Gehaltenes Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) dürfen nicht nach unter unten wandern während
sie in einer invertierten Position sind.
Gehaltenes Inversions (beinhaltet gehaltene Salti) dürfen nicht in Berührung miteinander kommen.

Pyramiden Level 5 (Seniors)
A.
Pyramiden müssen die Cheer-Level-Richtlinien für Stunts und Dismounts des Levels 5 erfüllen und
sind bis zu einer Höhe von „2-1/2 high” erlaubt. (Im Level 5 sind High Star, High Straddle, extended
2-1-1 etc. verboten. Erläuterung: Es sind weiterhin Swedish Falls, Flat Back, Hitches, 4-2-1 etc.
erlaubt.)
Bei Pyramiden der Höhe „2-1/2 high” muss ein Spotter jeweils vor und hinter der Pyramide für jede
Person auf dem dritten Level da sein. Die Spotter müssen die gesamte Zeit an ihrem Platz sein,
solange die Top auf Höhe „2-1/2 high” ist. Sie müssen jederzeit in der Position sein, die Top zu
spotten und die gesamte Zeit über Blickkontakt zur Top halten. Der Spotter darf auch leicht seitlich
stehen. Spotter dürfen kein Hauptgewicht der Pyramide tragen. Alle Spotter müssen aktive
Teammitglieder sein.
(Erläuterung: Extended Stunts auf Thighstands sind nicht erlaubt)
B.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
C.
D.
E.
F.

A.
B.
C.
D.
E.
F.
UPDATE 30.11.2014
Während einer Pyramiden Transition ist es erlaubt, dass eine Top höher als „2-1/2 high” ist, wenn
sie im direkten Kontakt mit mindestens einer Person auf Prep-Level oder darunter ist.
Pyramiden Transitions dürfen invertierte Positionen der Tops beinhalten, wenn die Top von
mindestens einer Person auf Prep-Level oder darunter unterstützt (braced) wird und die Top in
ständiger Bewegung bleibt. Die Rotationsbewegung ist limitiert auf 1-1/4 Rotationen, bei welchen
die Top eine invertierte Position und eine Rotation um die vertikale Körperachse durchläuft. Bei
Downward Inversions (Transitions, bei welchen die Top eine invertierte Position während
einer Abwärtsbewegung durchläuft) dürfen die Bases nicht gewechselt werden
Pyramiden Transitions dürfen Wechsel der Bases enthalten, wenn die Top von mindestens einer
Person auf Prep-Level oder darunter unterstützt (brace) wird und die Top in ständiger Bewegung
dabei bleibt.
Aufgänge mit freien Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, in
Pyramiden der Höhe „2-1/2 high” sind verboten.
Pyramiden Level 6
Pyramiden müssen die Cheer-Level-Richtlinien für Stunts und Dismounts des Levels 6 erfüllen und
sind bis zu einer Höhe von „2-1/2 high” erlaubt. Einzige erlaubte Ausnahmen sind Extended Stunts
auf Thighstands. (Beispiele: High Straddle- und High Star Pyramiden, bei denen die Middlelayer die
Top mit Extended Arms halten, sind nicht erlaubt; ein High Chair, bei dem ein Middlelayer auf
Shoulder Stand Level einen Chair hält, ist verboten erlaubt).
Bei Pyramiden der Höhe „2-1/2 high” muss ein Spotter jeweils vor und hinter der Pyramide für jede
Person auf dem dritten Level da sein. Die Spotter müssen die gesamte Zeit an ihrem Platz sein,
solange die Top auf Höhe „2-1/2 high” ist. Sie müssen jederzeit in der Position sein, die Top zu
spotten, und die gesamte Zeit über Blickkontakt zur Top halten. Der Spotter darf auch leicht seitlich
stehen. Spotter dürfen kein Hauptgewicht der Pyramide tragen. Alle Spotter müssen aktive
Teammitglieder sein.
Erläuterung: Alle „2-1-1- Thighstand Tower“ Pyramiden benötigen einen extra Spotter hinter der Top,
der nicht in Kontakt mit der Pyramide ist. Wenn der Middlelayer eine Unterstützung hinten am
Rücken benötigt, füllt diese Person die Spotterrolle für die Top nicht aus und es wird weiterhin ein
extra Spotter benötigt, der nicht in Kontakt mit der Pyramide ist.
Während einer Pyramiden Transition ist es erlaubt, dass eine Top höher als „2-1/2 high” ist, wenn
sie im direkten Kontakt mit mindestens einer Person auf Prep-Level oder darunter ist.
Aufgänge mit freien Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind
in Pyramiden der Höhe „2-1/2 high” erlaubt und müssen vom Boden aus begonnen werden. Sie sind
begrenzt auf eine Rotation, bei der die Top eine invertierte Position und eine Rotation um die
vertikale Körperachse durchläuft, oder keine freie Drehung der Top, bei welcher diese eine
invertierte Position und zwei Rotationen um die vertikale Körperachse durchläuft.
Ausnahme: Aufgänge mit freier Flugphase, die von einer Höhe über dem Boden beginnen, sind
erlaubt und dürfen bis zu einer Rotation um die horizontale Körperachse und keiner Rotation um die
vertikale Körperachse, oder keiner Rotation um die horizontale Körperachse und 2 Rotationen um
die vertikale Körperachse enthalten. Aufgänge mit freien Drehungen der Top dürfen nicht
maßgeblich die Höhe des beabsichtigten Skills überschreiten und dürfen nicht über, unter oder
durch Stunts, Pyramiden oder Personen geworfen werden.
Pyramiden Transitions dürfen Wechsel der Bases enthalten.
Release Moves
1. Es sind Stunts mit invertierten Positionen bis zur Höhe „2-1/2 high“ erlaubt. wenn die Top von
mindestens einer Person auf Prep-Level oder darunter unterstützt (braced) wird.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
G.
1.
2.
H.
1.
2.
I.
UPDATE 30.11.2014
a. Wird ein Release Move von einem Middlelayer eingeleitet und auch wieder gefangen, muss die
Top zu genau dem Middlelayer zurückkehren, der den Release Move eingeleitet hat (wie z. B. bei
2-1-1 Thighstand Tower tic tocs).
b. Freie Release Move von 2-1/2 high Pyramiden dürfen nicht in einer prone oder invertierten
Position landen.
Inversions
Invertierte Stunts sind bis zu einer Höhe von 2-1/2 high erlaubt.
Downward Inversions über Prep-Level müssen von 2 Bases unterstützt werden. Die Top muss dabei
den Kontakt mit einer Base oder einer anderen Top halten.
Release Moves / gehaltene Inversions
Gehaltene Rotationen um die horizontale Körperachse sind bis zu 1-1/4 Drehung um die horizontale
Körperachse und 1 Drehung um die vertikale Körperachse erlaubt.
Gehaltene Rotationen um die horizontale Körperachse sind erlaubt, wenn die Top im direkten
Kontakt mit mindestens einer Person auf Prep-Level oder darunter ist. Es müssen 2 Fänger beteiligt
sein.
Freie released Abgänge von 2-1/2 high Pyramiden dürfen nicht in einer prone oder invertierten
Position landen.
2.2.4
Dismounts
A.
Abgänge direkt auf den Boden von Stunts oder Pyramiden von der Höhe über der Hüfte müssen
durch eine Original Base unterstützt werden. Bases dürfen eine Person nicht absichtlich ohne
Unterstützung auf die Auftrittsfläche absetzen, bewegen oder werfen. Gerade Abgänge (Drops) mit
kleinen Hüpfer hinunter (hop offs), ohne zusätzliche Elemente, von Hüfthöhe oder darunter sind die
einzigen Dismounts auf die Auftrittsfläche, die keine Unterstützung brauchen.
Erläuterung: eine Person darf von einer Höhe über der Hüfte nicht ohne Unterstützung auf der
Auftrittsfläche landen.
Tension Drops/Rolls sind verboten.
Bei Cradles von Single-Based Double Awesomes/Cupies muss jede Top von mindestens einer
Person gefangen werden. Fänger und Bases müssen in ihrer Position bleiben, sobald der Cradle
initiiert ist.
Bewegungen von Top und Base während eines Abganges werden nur als Abgang gezählt,
wenn sie in einem Cradle oder unterstützt auf der Wettkampffläche landen.
B.
C.
D.

Dismounts Level 1
A.
Abgänge mit freien oder gehaltenen Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position
durchläuft, sind verboten.
Es sind nur Straight Pop Downs, Straight Cradles und Cradles mit 1/4 Drehung (Quarter Turns) von
Stunts aus Prep-Level erlaubt.
Twist Cradle mit mehr als 1/4 Drehung um die vertikale Körperachse sind nicht erlaubt. Sämtliche
weitere Variationen des Cradles sind verboten (Beispiele: Toe Touch Cradle, Pike Cradle sind
verboten).
Cradles von Multi-Based Stunts auf Prep-Level oder darüber benötigen mindestens zwei Fänger und
einen separaten Spotter, positioniert am Kopf-/ Schulterbereich der Top während des Cradles.
Es sind keine Cradles von Stunts über Prep Level in Pyramiden erlaubt.
Erläuterung: Ein Extended Stunt in einer Pyramide muss auf Prep Level oder darunter gebracht
werden, um dann eine Cradle zu initiieren.
B.
C.
D.
E.
27
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
F.
Cradles von Single-Based Stunts unter Prep-Level benötigen einen separaten Spotter mit
mindestens einer Hand zur Unterstützung des Kopf/Schulter Bereiches während des Cradles.

Dismounts Level 2
A.
Abgänge mit freien Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind
verboten.
Abgänge von Stunts aus Prep-Level oder darunter mit gehaltener Drehungen der Top, bei welchen
diese eine invertierte Position durchläuft, sind bis zu einer Drehung, bei welcher die Top eine
invertierte Position und eine Drehung um die vertikale Körperachse durchläuft, erlaubt, wobei die
Top von mindestens drei Fänger gefangen werden muss. (Anmerkung: Gehaltene Schraube als
Abgang ist erlaubt).
Es sind nur Straight Pop Downs, Straight Cradles und Cradles mit 1/4 Drehung (Quarter Turns) aus
Extended Stunts erlaubt.
Es sind Twist Cradles mit bis zu 1-1/4 Drehung um die vertikale Körperachse erlaubt von allen Stunts
auf Prep-Level oder darunter.
Cradles von Single-Based Stunts unter Prep-Level benötigen einen separaten Spotter mit
mindestens einer Hand zur Unterstützung des Kopf/Schulter Bereiches während des Cradles.
Cradles von Multi-Based Stunts auf Prep-Level oder darüber benötigen mindestens zwei Fänger und
einen separaten Spotter, positioniert am Kopf-/Schulterbereich der Top während des Cradles.
B.
C.
D.
E.
F.

Dismounts Level 4 (Juniors)
A.
G.
H.
I.
Cradles von Multi-Based Stunts auf Prep-Level oder darüber benötigen mindestens zwei Fänger und
einen separaten Spotter, positioniert am Kopf-/Schulterbereich der Top während des Cradles.
Cradles von Single-Based Stunts unter Prep-Level benötigen einen separaten Spotter mit
mindestens einer Hand zur Unterstützung des Kopf-/Schulterbereiches während des Cradles.
Abgänge auf die Wettkampffläche ab über Hüft-Level von Stunts und Pyramide müssen von einer
Original Base unterstützt werden. Bases dürfen die Top nicht absichtlich ohne Unterstützung auf die
Wettkampffläche mit einem Pop, Toss oder anderer Bewegung absetzten. Einfache Drops oder
kleine Hop Offs, mit keinem weiteren Skill von Hüft-Level oder darunter sind die einzigen Abgänge
auf die Wettkampffläche, die keine Unterstützung benötigt.
Erklärung: Eine Person ab über Hüft-Level darf nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche
landen.
Es sind Twist Cradle mit bis zu 1-1/4 Drehungen um die vertikale Körperachse von sämtlichen Stunts
erlaubt.
Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch eine anderen Stunt, Pyramide oder Person
erfolgen und Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch eine Stunt, Pyramide oder Person
geworfen werden.
Abgänge mit freien Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind
verboten.
Abgänge müssen zu den Original Bases zurückkehren, gefangen werden.
Abgänge dürfen nicht absichtlich wandern.
Tops verschiedener Dismounts dürfen nicht in Berührung miteinander kommen.

Dismounts Level 5 (Juniors)
A.
Cradles von Single-Based Stunts auf Prep-Level oder darüber benötigen einen separaten Spotter mit
mindestens einer Hand zur Unterstützung des Kopf/Schulter Bereiches während des Cradles.
B.
C.
D.
E.
F.
28
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
B.
Cradles von Multi-Based Stunts auf Prep-Level oder darüber benötigen mindestens zwei Fänger und
einen separaten Spotter, positioniert am Kopf-/Schulterbereich der Top während des Cradles.
C.
G.
H.
I.
Abgänge auf die Wettkampffläche ab über Hüft-Level von Stunts und Pyramide müssen von einer
Original Base unterstützt werden. Bases dürfen die Top nicht absichtlich ohne Unterstützung auf die
Wettkampffläche mit einem Pop, Toss oder anderer Bewegung absetzten. Einfache Drops oder
kleine Hop Offs, mit keinem weiteren Skill von Hüft-Level oder darunter sind die einzigen Abgänge
auf die Wettkampffläche, die keine Unterstützung benötigt.
Erklärung: Eine Person ab über Hüft-Level darf nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche
landen.
Es sind Twist Cradle mit bis zu 2-1/4 Drehungen um die vertikale Körperachse von sämtlichen Stunts
erlaubt.
Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch eine anderen Stunt, Pyramide oder Person
erfolgen und Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch eine Stunt, Pyramide oder Person
geworfen werden.
Abgänge mit freien Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind
verboten.
Abgänge müssen zu den Original Bases zurückkehren, gefangen werden.
Abgänge dürfen nicht absichtlich wandern.
Tops verschiedener Dismounts dürfen nicht in Berührung miteinander kommen.

Dismounts Level 5 (Seniors)
A.
E.
F.
G.
Single Based Cradles über 1-1/4 Drehungen um die vertikale Achse benötigen einen Spotter, der
den Cradle mit mind. einer Hand/Arm am Kopf-/Schulterbereich der Top unterstützt.
Abgänge auf die Wettkampffläche ab über Hüft-Level von Stunts und Pyramide müssen von einer
original Base unterstützt werden. Bases dürfen die Top nicht absichtlich ohne Unterstützung auf die
Wettkampffläche mit einem Pop, Toss oder anderer Bewegung absetzten. Einfache Drops oder
kleine Hop Offs, mit keinem weiteren Skill von Hüft-Level oder darunter sind die einzigen Abgänge
auf die Wettkampffläche, die keine Unterstützung benötigt.
Erklärung: Eine Person ab über Hüft-Level darf nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche
landen
Es sind Twist Cradles mit bis zu 2-1/4 Drehungen um die vertikale Körperachse von sämtlichen
Stunts der Höhe 2 high erlaubt und benötigen 2 Fänger. Cradles von Pyramiden der Höhe „2-1/2
high” sind bis zu 1-1/4 1-1/2 Drehungen um die vertikale Achse erlaubt und benötigen 3 Fänger.
Abgänge mit freien Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, sind
verboten.
Abgänge müssen zu den Original Bases zurückkehren, gefangen werden.
Abgänge dürfen nicht absichtlich wandern.
Tops verschiedener Dismounts dürfen nicht in Berührung miteinander kommen.

Dismounts Level 6
A.
Single Based Cradles über 1-1/4 Drehungen um die vertikale Achse benötigen einen Spotter, der
den Cradle mit mind. einer Hand/Arm am Kopf-/Schulterbereich der Top unterstützt.
Abgänge auf die Wettkampffläche über Hüft-Level von Stunts und Pyramiden muss von einer
Original Base unterstützt werden. Bases dürfen die Top nicht absichtlich ohne Unterstützung auf die
Wettkampffläche mit einem Pop, Toss oder anderer Bewegung absetzten. Einfache Drops oder
D.
E.
F.
B.
C.
D.
B.
29
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
I.
J.
K.
kleine Hop Offs, mit keinem weiteren Skill von Hüft-Level oder darunter sind die einzigen Abgänge
auf die Wettkampffläche, die keine Unterstützung benötigt.
Erklärung: Eine Person ab über Hüft-Level darf nicht ohne Unterstützung auf der Wettkampffläche
landen.
Es sind Twist Cradles mit bis zu 2-1/4 Drehungen um die vertikale Körperachse von sämtlichen
Stunts der Höhe 2 high erlaubt und benötigen 2 Fänger. Cradles von Pyramiden der Höhe „2-1/2
high” sind bis zu 1-1/4 1-1/2 Drehungen um die vertikale Achse erlaubt und benötigen 2 3 Fänger,
einer davon muss während der Initiierung des Cradles bereits am Platz sein.
(Ausnahme: Bei einer 2-1-1 high stand sind zwei Drehungen um die vertikale Achse als Abgang
erlaubt, wenn der Stunt nach vorn zeigt. Bsp.: Extension, Liberty, Stretch.)
Freie Abgänge von Pyramiden der Höhe 2-1/2 Körperlängen dürfen nicht in einer Prone Position
oder invertierten Position landen.
Freie Rotationen um die horizontale Körperachse in einen Cradle:
Sind erlaubt bis zu 1-1/4 Rotation um die horizontale Körperachse und 1-1/4 um die vertikale
Körperachse (Arabians).
Benötigen 2 Fänger, wobei eine davon die Original Base sein muss.
Dürfen nicht absichtlich wandern.
Müssen von Prep Level oder darunter beginnen (nicht von 2-1/2 high Pyramiden)
Ausnahme: 3/4 Vorwärtssalto in einen Cradle darf von der Höhe 2-1/2 erfolgen und benötigt 2
Fänger, einer auf jeder Seite der Top und einer muss bereits am Platz sein, wenn der Cradle initiiert
wird. 3/4 Vorwärtssalto in einen Cradle von einer 2-1/2 high Pyramiden darf keine vertikale
Drehung um die Körperachse beinhalten.
Freie Rotationen um die horizontale Körperachse auf die Wettkampffläche sind nur bei
Vorwärtssaltos erlaubt:
Erläuterung: Rückwärtssaltos müssen in einem Cradle gefangen werden.
Sind erlaubt bis zu einem Salto vorwärts und keiner Drehung um die vertikale Körperachse.
Muss von den Original Bases gefangen werden.
Darf nicht absichtlich wandern.
Muss von der Höhe Prep-Level oder darunter starten (nicht von der 2-1/2 high Pyramiden).
Cradle von One Arm Stunts die eine Drehung um die vertikale Körperachse beinhalten, benötigen
einen Spotter, der den Cradle mit mind. einer Hand/Arm am Kopf-/Schulterbereich der Top
unterstützt.
Abgänge dürfen nicht über, oder unter oder durch eine anderen Stunt, Pyramide oder Person
erfolgen.
Abgänge müssen zu den Original Bases zurückkehren, gefangen werden.
Abgänge dürfen nicht absichtlich wandern.
Tops verschiedener Dismounts dürfen nicht in Berührung miteinander kommen.
2.2.5
Tosses
A.
Tosses müssen vom Boden aus geworfen und in einem Cradle von mindestens drei Original Bases
gefangen werden. Eine Base muss am Kopf-/Schulterbereich der Top positioniert sein.
Tosses dürfen mit bis zu vier Bases geworfen werden, wobei eine Base hinter der Top positioniert
sein muss, um der Top in den Toss helfen zu können.
Stunts, Pyramiden, Personen oder Hilfsmittel dürfen nicht über oder unter einen Toss laufen und ein
Toss darf nicht unter oder über Stunts, Pyramiden, Personen oder Hilfsmitteln geworfen werden.
Tops verschiedener Tosses dürfen nicht in Berührung miteinander kommen
Es ist nur eine Top pro Tossgruppe erlaubt
C.
D.
E.
1.
2.
3.
4.
F.
1.
2.
3.
4.
G.
H.
B.
C.
D.
E.
30
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015

UPDATE 30.11.2014
Tosses Level 1 → Keine Tosses erlaubt.
Erläuterung: Das beinhaltet auch „Sponge“(auch bekannt als Load In oder Squish) Tosses.
Erläuterung: Alle Cradle auf Waist Level sind nicht erlaubt.

Tosses Level 2 → Keine Tosses erlaubt.
Erläuterung: Das beinhaltet auch den „Sponge“ (auch bekannt als Load In oder Squish) Tosses.
Erläuterung: Alle Cradle auf Waist Level sind nicht erlaubt.

Tosses Level 4
A.
B.
E.
Bases dürfen sich während des Tosses nicht bewegen.
Ein Element (Skill) ist während des Tosses erlaubt (Beispiele: Kick Arch, Tuck Arch, Toe Touch ist
erlaubt).
Die Top darf maximal eine Rotation um die vertikale Körperachse durchführen.
(Beispiel 1: Erlaubt: ToeTouch, Ball Out, Pretty Girl)
(Beispiel 2: Nicht erlaubt: Switch Kick, Pretty Girl Kick, double ToeTouch)
Erläuterung: Der „Arch“ zählt nicht zum Trick
Ausnahme: Der Ball X Toss ist als „AUSNAHME“ in diesem Level erlaubt.
Rotationen, bei welchen die Top eine invertierte Position durchläuft oder wandernde Tosses
(Traveling tosses) sind verboten.
Tosses, die nicht von der ursprünglichen Werfergruppe gefangen werden (Flyover), sind verboten.

Tosses Level 5 (Juniors)
A.
Die Top darf maximal 2-1/4 Rotationen um die vertikale Körperachse durchführen.
Rotationen, bei welchen die Top eine invertierte Position durchläuft oder wandernde Tosses
(Traveling tosses) sind verboten.
Es sind bis zu 2 Tricks während eines Tosses erlaubt.
Beispiel: Kick Full, Full Up ToeTouch, Hitch Kick Double Full erlaubt
Tops, die zu einer anderen Gruppe von Bases getossed werden, müssen in einer Cradle Position von
mindestens drei Fängern gefangen werden. Die Fänger dürfen in keinem anderen
choreographischen Element involviert sein und müssen ständigen Blickkontakt zur Top halten,
sobald der Toss initiiert wird. Eine Werfergruppe darf nicht direkt nachfolgend eine Top fangen,
auch wenn diese im Ripple geworfen werden. Tosses zu anderen Bases sind limitiert auf keine
Rotation, bei welcher die Top eine invertierte Position durchläuft und 1-1/2 Rotationen um die
vertikale Körperachse.
C.
D.
B.
C.

Tosses Level 5 (Senior)
A.
B.
Die Top darf maximal 2-1/4 Rotationen um die vertikale Körperachse durchführen.
Tosses mit Rotationen, bei welchen die Top eine invertierte Position durchläuft, sind limitiert auf
eine Rotation um die horizontale Körperachse.
Beispiele: Salto, Layout, X-Out
Tops, die zu einer anderen Gruppe von Bases getossed werden, müssen in einer Cradle Position von
mindestens drei Fängern gefangen werden. Die Fänger dürfen in keinem anderen
choreographischen Element involviert sein und müssen ständigen Blickkontakt zur Top halten,
sobald der Toss initiiert wird. Eine Werfergruppe darf nicht direkt nachfolgend eine Top fangen,
C
31
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
auch wenn diese im Ripple geworfen werden. Tosses zu anderen Bases sind limitiert auf keine
Rotation, bei welcher die Top eine invertierte Position durchläuft und 1-1/2 Rotationen um die
vertikale Körperachse.

Tosses Level 6
A.
B.
Die Top darf maximal 3-1/4 Rotationen um die vertikale Körperachse durchführen.
Tosses dürfen nicht bewusst/gezielt in eine bestimmte Richtung geworfen werden, damit sich die
Bases bewegen müssen, um die Top zu fangen.
Tosses mit Rotationen, bei welchen die Top eine invertierte Position durchläuft, sind limitiert auf
1-1/4 Rotationen, bei welcher die Top eine invertierte Position und zwei Rotationen um die vertikale
Körperachse (zwei zusätzliche Elemente) durchläuft.
Erläuterung: Ein Salto, Bücksalto oder Strecksalto wird nicht zu den beiden zusätzlichen Elementen
gezählt. Ein Pike Open Double Full Twist ist erlaubt. Ein Tuck X-Out Double Full ist nicht erlaubt, weil
der X-Out als Element gezählt wird.
C.
Erlaubt (Zwei Skills)
Tuck flip, X-Out, Full Twist
Double Full-Twisting Layout
Kick, Full-Twisting Layout
Pike, Open, Double Full-Twist
Arabian Front, Full-Twist
Nichterlaubt (Drei Skills)
Tuck flip, X-Out, Double Full Twist
Kick, Double Full-Full Twisting Layout
Kick, Full-Twisting Layout, Kick
Pike, Split, Double Full-Twist
Full-Twisting Layout, Split, Full-Twist
NOTE: Ein Arabian 1 ½ Twist ist erlaubt.
D.
Tops, die zu einer anderen Gruppe von Bases getossed werden, müssen in einer Cradle Position von
mindestens drei Fängern gefangen werden. Die Fänger dürfen in keinem anderen
choreographischen Element involviert sein und müssen ständigen Blickkontakt zur Top halten,
sobald der Toss initiiert wird. Eine Werfergruppe darf nicht direkt nachfolgend eine Top fangen,
auch wenn diese im Ripple geworfen werden. Tosses zu anderen Bases sind limitiert auf
keine Rotation, bei welcher die Top eine invertierte Position und 1-1/2 Drehungen um die vertikale
Körperachse durchläuft oder auf 3/4 Front Flip (Salto vorwärts) und keiner Rotation um die vertikale
Körperachse.
Ausnahme: ein 3/4 Vorwärtssalto ohne Rotation um die vertikale Körperachse ist erlaubt.
32
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
2.3
UPDATE 30.11.2014
Judging Process
Die Judges Panel können durch mehrere Judges besetzt sein und ein Judge bewertet alle Skillbereiche. Die
Summen der Wertungen werden gemittelt. Diese werden miteinander addiert und mit Hilfe eines
Normalisierungsfaktors in einen Wert zwischen 0.0 und 10.0 Punkten umgerechnet. Danach folgen ggf.
Abzüge auf Grund von Regelverstößen. Die folgenden Punkte können von den Judges vergeben werden:
Bewertungsbogen Cheer
Punkte
Skills
Ausführung der Stunts
20
Schwierigkeit der Stunts
20
Ausführung der Pyramiden
20
Schwierigkeit der Pyramiden
20
Ausführung der Tosses
15
Schwierigkeit der Tosses
15
Ausführung von Dance / Motions
10
Schwierigkeit von Dance / Motions
10
Ausführung des Tumblings
15
Schwierigkeit des Tumblings
15
Ausführung der Jumps
5
Schwierigkeit der Jumps
5
Stunts
Pyramiden
Tosses
Dance/Motions
Tumbling
Jumps
Flow of Routine & Transitions
15
Allgemeiner Eindruck der Routine
15
Gesamtpunktzahl
200
33
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
2.4
UPDATE 30.11.2014
Abzüge bei Regelverstößen
Im Falle von Regelverstößen werden die folgenden Punktabzüge von der Gesamtsumme abgezogen,
nachdem der Normalisierungsfaktor angewandt wurde:




3
Im Falle von illegalen Elementen (Stunts, Tumbling-Elemente, Tosses, Pyramiden, Hilfsmittel etc.) ist
ein Abzug von 0.5 Punkten pro Element anzuwenden. Das gezeigte illegale Element fließt nicht in die
Bewertung ein.
Im Falle eines fehlenden Spotters ist ein Abzug von 0.5 Punkten pro Vorfall anzuwenden.
Im Falle einer Zeitüberschreitung ist ein Abzug von 1.0 Punkten anzuwenden.
Im Falle von sonstigen Verstößen gegen die generellen Cheer-Richtlinien ist ein Abzug von 0.5 Punkten
anzuwenden.
PARTNERSTUNT
Es gelten die generellen Cheer-Richtlinien und Cheer-Level-Richtlinien für Stunts und Dismounts Level 6 mit
folgenden Ausnahmen:



Die Gesamtzeit der Routine darf 1 Minute nicht überschreiten.
Die Routine muss die ganze Zeit mit Musik unterlegt sein.
Jegliche Hilfsmittel sind verboten.
Die folgenden Punkte können von den Judges vergeben werden:
Partnerstunt
Stunts
Mounts
Dismounts
Transitions
Ausführung der Stunts
10
Schwierigkeit der Stunts
10
Ausführung der Mounts
10
Schwierigkeit der Mounts
10
Ausführung der Dismounts
10
Schwierigkeit der Dismounts
10
Ausführung der Transitions
10
Schwierigkeit der Transitions
10
Allgemeiner Eindruck der Routine
10
Gesamt
90
34
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Die Elemente werden von Judges bewertet, die zu einem Judges Panel zusammengefasst werden. Die
Wertungen der verschiedenen Judges werden addiert und mit Hilfe eines Normalisierungsfaktors in einen
Wert zwischen 0.0 und 10.0 Punkten umgerechnet.
Im Falle von Regelverstößen werden die folgenden Punktabzüge von der Gesamtsumme abgezogen,
nachdem der Normalisierungsfaktor angewandt wurde:


4
Im Falle von illegalen Elementen (Hilfsmittel etc.) ist ein Abzug von 0.5 Punkten pro Element
anzuwenden.
Im Falle einer Zeitüberschreitung ist ein Abzug von 1.0 Punkten anzuwenden.
GROUPSTUNT
Es gelten die generellen Cheer-Richtlinien und Cheer-Level-Richtlinien für Stunts und Dismounts des
jeweiligen Levels (Junior Groupstunts nach den Richtlinien Level 5 Juniors und Senior Groupstunts nach den
Richtlinien Level 6) Level 6 mit folgenden Ausnahmen in allen Altersklassen:




Die Gesamtzeit der Routine darf 1 Minute nicht überschreiten.
Die Routine muss die ganze Zeit mit Musik unterlegt sein.
Jegliche Hilfsmittel sind verboten.
Die Top darf aus sämtlichen Stunts maximal 3-1/4 Rotationen um die vertikale Achse durchführen.
Tosses mit Rotationen, bei welchen die Top eine invertierte Position durchläuft, sind limitiert auf eine
Rotation, bei welcher die Top eine invertierte Position und zwei Rotationen um die vertikale
Körperachse durchläuft.
 Eine Top muss direkt von Bases gehalten werden. Es sind keine Pyramiden erlaubt, in denen Personen
durch Tops gehalten werden, die schon auf Bases stehen (sogenannte Middlelayer, Bsp.: eine 2-1-1 ist
verboten).
 Freie Drehungen der Top, bei welchen diese eine invertierte Position durchläuft, bei Aufgängen und
Transitions sind erlaubt und auf eine Drehung, bei welcher die Top eine invertierte Position und eine
Drehung um die vertikale Körperachse durchläuft, limitiert.
Die folgenden Punkte können von den Judges vergeben werden:
Groupstunt
Stunts
Mounts
Dismounts
Transitions
Tosses
Ausführung der Stunts
10
Schwierigkeit der Stunts
10
Ausführung der Mounts
10
Schwierigkeit der Mounts
10
Ausführung der Dismounts
10
Schwierigkeit der Dismounts
10
Ausführung der Transitions
10
Schwierigkeit der Transitions
10
Ausführung der Transitions
10
Schwierigkeit der Transitions
10
35
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Allgemeiner Eindruck der Routine
10
Gesamt
90
Die Elemente werden von Judges bewertet, die zu einem Judges Panel zusammengefasst werden. Die
Wertungen der verschiedenen Judges werden addiert und mit Hilfe eines Normalisierungsfaktors in einen
Wert zwischen 0.0 und 10.0 Punkten umgerechnet.
Im Falle von Regelverstößen werden die folgenden Punktabzüge von der Gesamtsumme abgezogen,
nachdem der Normalisierungsfaktor angewandt wurde:

Im Falle von illegalen Elementen (Toss, Hilfsmittel etc.) ist ein Abzug von 0.5 Punkten pro Element
anzuwenden.

Im Falle einer Zeitüberschreitung ist ein Abzug von 1.0 Punkten anzuwenden.
5
Glossar
Airborne/Aerial
Keinen Kontakt mit einer anderen Person oder dem Boden haben.
Airborne Tumbling Skill
Ein Tumbling-Element, bei dem sich die Person aus eigener Kraft vom Boden löst (aerial) und welches eine
invertierte Position enthält.
Assisted-Flipping Mount
Ein Aufgang in einen Stunt, bei dem die Top eine invertierte Position durchläuft und die Top während dieser
Rotation direkten Kontakt zu einer oder mehreren Bases hat. (Siehe auch „Suspended Flip“, „Braced Flip“)
Assisted Tumbling/ Tumbling mit Hilfestellung
Ein Tumbling-Element, bei der physische Hilfestellung durch eine andere Person gegeben wird. Dies umfasst
keine Tumbling-orientierten Stunts, die in den verschiedenen Levels erlaubt sind.
36
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Awesome
Ein Extended Stunt, bei dem die Top geschlossen hält und diese in den Händen der Bases sind. Auch
genannt: „Cupie”
Back Spot
Die Person, die an der hinteren Position im Stunt steht und hauptsächlich für den Schutz des Kopf-/
Schulterbereiches der Top verantwortlich ist.
Back Walkover/Bogengang rückwärts
Ein Tumbling-Element, bei dem die Person rückwärts in eine überstreckte Position geht und hierbei mit den
Händen in Kontakt mit dem Boden tritt. Danach wird die Rotation weitergeführt und nach einer
Überkopfbewegung landet die Person wieder auf den Füßen. Zu jeder Zeit hat die Person Kontakt zum
Boden (kein aerial Element).
Backward Roll/Rückwärtsrolle
Ein Tumbling-Element, bei dem die Person auf dem Boden eine Rückwärtsrotation mit der Hüfte über den
Kopf macht und hierbei in einer zusammengerollten Position über den Boden rollt, bis sie wieder auf den
Füßen landet. Zu jeder Zeit hat die Person Kontakt zum Boden (kein aerial Element).
Barrel Roll --> siehe „ Log Roll”.
Base
Eine Person, die in direktem Kontakt mit dem Boden steht und die das Hauptgewicht einer anderen Person
trägt. Auch eine Person, die eine Top hält, trägt, wirft oder in einen Stunt hilft. „New Base“ ist eine Person,
die vor einem Übergang eines Stunts noch nicht in Kontakt zu einer Top ist und den Kontakt erst nach dem
Übergang erlangt.
Basket Toss
Ein Toss, bei dem nicht mehr als vier Bases beteiligt sein dürfen und zwei Bases die Hände miteinander
verschränken.
Block
Ein Tumbling-Begriff, der den Vorgang beschreibt, bei dem sich eine Person mit den Händen vom Boden
abdrückt und ihren Oberkörper sowie Beine benutzt, um an Höhe zu gewinnen. Die Person löst sich hierbei
kurzzeitig vom Boden. Die momentane vom Boden losgelöste Position (momentary airborne position), die
durch einen Block herbeigeführt wird, ist in allen Levels erlaubt.
Block Cartwheel
Ein Radschlag, bei dem die Person durch Hilfe eines Blocks momentan vom Boden losgelöst ist.
Brace
Eine physische Verbindung von Personen, die eine Top unterstützt und stabilisiert.
Braced Flip
Ein Stunt, bei dem die Top eine invertierte Position durchläuft, während sie die ganze Zeit von einer oder
mehreren Personen berührt und unterstützt wird.
Cartwheel/Radschlag
37
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Ein Tumbling-Element, bei dem die Person seitwärts in aufrechter Position rotiert und sich dabei über die
Hände und Arme abstützt und mit einem Fuß nach dem anderen landet. Sie durchläuft dabei eine
invertierte Position und ist niemals ohne Kontakt zum Boden (kein aerial Element).
Catcher/Fänger
Eine der Personen, die während eines Stunts dafür verantwortlich ist, dass die Top sicher nach dem Stunt
landet.
Chorus Line Flips
Ein Tumbling-Element, bei dem eine Person eingehängt zwischen zwei anderen Personen einen Back Flip
durchführt.
Connected Tumbling
Tumbling-Elemente, bei denen Kontakt zwischen mehreren Personen besteht.
Cradle
Ein Abgang, bei dem die Fänger die Top mit den Handflächen nach oben sowohl am Rücken als auch an der
Hüfte fangen. Die Top nimmt eine gebückte Position (Pike) ein und landet mit dem Gesicht nach oben.
Cupie --> Siehe „Awesome”.
Dirty Bird (D-Bird)
Ein Toss, bei dem die Top ausgestreckt in einer X-Position auf dem Rücken einer Base landet und von hier
typischerweise durch die Beine weiter in einen Scooper geht.
Dismount/Abgang
Die Bewegung einer Top aus einem Stunt oder einer Pyramide in einen Cradle oder direkt auf den Boden.
Die Bewegung von einem Cradle auf den Boden wird nicht als Dismount/ Abgang angesehen.
Dive Roll/Flugrolle
Ein Tumbling-Element, das einer Vorwärtsrolle ähnelt, bei dem die Person allerdings vor der Rolle vom
Boden abspringt (aerial) und in die Rolle übergeht.
Double-Leg Stunt --> Siehe „Stunt”.
Downward Inversion
Ein Stunt oder eine Pyramide, bei der eine Person eine invertierte Position durchläuft und sich der
Schwerpunkt der Person nach unten bewegt.
Downward Motion
Die Bewegung des Schwerpunkts einer Person nach unten.
Drop
Ein direkter Fall auf die Knie, in den Sitz, vorwärts und rückwärts oder in den Spagat aus einer vom Boden
losgelösten Position (airborne), ohne zunächst die Hauptlast durch die Füße oder Hände abzufangen.
Entrance Skill
Der Anfang einer Reihe von Tumbling- oder Stunt-Elementen.
Extended Arm Level
38
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Der Abstand zwischen dem Boden und dem höchsten Punkt einer Base, wenn diese aufrecht mit den Armen
nach oben vollständig ausgestreckt steht. „Extended Arms” deuten nicht gleichzeitig auch auf einen
„Extended Stunt” hin. Siehe auch „Extended Stunt”.
Extended Position
Eine Top, die von Bases gehalten wird, welche ihre Arme vollständig ausgestreckt haben. „Extended Arms”
deuten nicht gleichzeitig auch auf einen „Extended Stunt” hin. Siehe auch „Extended Stunt”.
Extended Single-Leg Stunt/Einbeiniger Extended Stunt
Ein Extended Stunt, bei der die Top ihr Hauptgewicht auf einem Bein hat.
Extended Stunt
Wenn der gesamte Körper der Top aufrecht über den Bases ist und diese ihre Arme über den Kopf
ausgestreckt haben (Beispiele für Stunts, die nicht als Extended gelten würden: Chair, Flatback, Straddle Lift.
Bei diesen Stunts haben die Bases zwar die Arme nach oben gestreckt, aber sie gelten nicht als Extended
Stunts, da die Höhe der Top ähnlich eines Stunts auf Prep-Level ist).
Extension Prep oder Prep (oder Half)
Wenn die Top auf Schulterhöhe der Bases gehalten wird.
Flat Back
Ein Stunt, bei dem die Top flach horizontal von den Bases gehalten wird.
Flip
Ein aerial Element, welches eine Überkopfbewegung enthält und die Person keinen Kontakt zum Boden hat,
während sie in der invertierten Position ist.
Flipping Toss
Ein Toss, bei dem die Top eine invertierte Position durchläuft.
Flyer --> Siehe „Top”.
Forward Roll/Vorwärtsrolle
Ein Tumbling-Element, bei dem die Person auf dem Boden eine Vorwärtsrotation mit der Hüfte über den
Kopf macht und hierbei in einer zusammengerollten Position über den Boden rollt, bis sie wieder auf den
Füßen landet. Zu jeder Zeit hat die Person Kontakt zum Boden (kein aerial Element).
Free-Flipping Mount
Ein Aufgang in einen Stunt, bei dem die Top eine invertierte Position durchläuft und dabei keinen Kontakt
zum Boden oder zu einer anderen Person hat.
Front Limber
Ein Tumbling-Element, bei dem die Person vorwärts eine invertierte Position durchläuft und wieder auf
beiden Beinen gleichzeitig landet, indem der Rücken überstreckt wird (kein aerial Element).
Front Spot
Eine Person, die vor einem Stunt positioniert ist, um diesen zu unterstützen, auch bekannt als „Fourth
Base”.
39
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Front Tuck/Vorwärtssalto
Ein Tumbling-Element, bei dem die Person eine vorwärts invertierte Position durchläuft und wieder auf den
Beinen landet, auch bekannt als „Punch Front”.
Front Walkover/Bogengang vorwärts
Ein Tumbling-Element, bei dem die Person vorwärts in eine überstreckte Position geht und hierbei mit den
Händen in Kontakt mit dem Boden tritt. Danach wird die Rotation weitergeführt, nach einer invertierten
Position landet die Person wieder auf den Füßen. Zu jeder Zeit hat die Person Kontakt zum Boden (kein
aerial Element).
Full
Eine 360° Rotation um die vertikale Körperachse einer Person.
Full-Up Toe Touch
Ein Element ohne invertierte Position, bei der die Top eine 360° Rotation um die vertikale Körperachse
macht und danach direkt einen Toe Touch durchführt. Typischerweise wird dieses Element in einem Toss
ausgeführt.
Ground Level
Auf der Höhe des Bodens sein.
Half --> Siehe „Extension Prep”.
Hand/Arm Connection
Der physische Kontakt zwischen mehreren Personen, bei denen die Hände und Arme benutzt werden.
Handspring/Handstandüberschlag
Ein Tumbling-Element, bei dem die Person in eine Handstandposition übergeht und sich mit den Händen
vom Boden abdrückt, um wieder auf den Füßen zu landen. Dieses Element ist sowohl vorwärts als auch
rückwärts üblich.
Handstand
Ein Tumbling-Element, bei dem eine Person auf den Händen in einer vollständig ausgestreckten Position
steht.
Hanging Pyramid
Eine Pyramide, bei der eine oder mehrere Personen an anderen Personen hängen und keinen direkten
Kontakt zum Boden haben.
Helicopter
Ein Stunt , bei dem die Top in einer horizontalen Position geworfen wird und sich um die vertikale Achse
(wie ein Helikopter) dreht, bevor sie wieder gefangen wird.
Inversion / invertierte Position --> Siehe „Inverted”.
Inverted
Wenn die Schultern einer Top unterhalb ihrer Hüfte sind und sich mindestens ein Fuß oberhalb der Hüfte
befindet, spricht man von einer invertierten Position. (Bsp: Salto-Elemente zählen als invertierte Position)
Jump/Sprung
40
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Ein Element, bei dem sich eine Person vom Boden löst, aber keine invertierte Position durchläuft.
Kick Arch
Ein Element (Trick), bei dem die Top typischerweise bei einem Toss mit einem Bein einen Kick ausführt und
dann den Rücken überstreckt und in einem Cradle landet.
Kick Double Full
Ein Element (Trick), bei dem die Top typischerweise während eines Tosses mit einem Bein einen Kick
ausführt und dann eine 720° Rotation um die vertikale Körperachse durchführt, bevor sie gefangen wird.
Eine anfängliche 1/4 Drehung der Top ist üblich, um die Rotation einzuleiten.
Kick Full
Ein Element (Trick), bei dem die Top typischerweise während eines Tosses mit einem Bein einen Kick
ausführt und dann eine 360° Rotation um die vertikale Körperachse durchführt, bevor sie gefangen wird.
Eine anfängliche 1/4 Drehung der Top ist üblich, um die Rotation einzuleiten.
Knee (Body) Drop --> Siehe „ Drop”.
Layout
Eine Position oder Element, bei welcher der gesamte Körper gestreckt oder leicht überstreckt ist.
Layout Step Out
Ein Element ähnlich einem Layout, bei dem die Person eine Scherenbewegung mit den Beinen durchführt
und z. B. im Tumbling mit einem Bein nach dem anderen landet.
Leap Frog
Ein gestützter Übergang, bei dem eine Top von einer Gruppe von Bases zu einer anderen übergeht, indem
sie zwischen den Armen der Person hindurchgeht, die sie stützt. Die Top ist jederzeit aufrecht und in
direktem Kontakt zu der Person, die sie stützt.
Log Roll
Ein Release Move, bei dem eine Top mindestens 360° um ihre vertikale Körperachse rotiert, wobei sie mit
ihrer vertikalen Körperachse parallel zum Boden bleibt. Auch bekannt als “Barrel Roll”.
Middlelayer
Eine Person, die eine weitere Top hält, welche keinen Kontakt zu Bases hat.
Mount/Aufgang --> Siehe „Stunt”.
Multi-Based Stunt
Ein Stunt mit 2 oder mehr Bases, wenn man den Back Spot nicht mitzählt.
New Base(s)
Bases, die vor einer Transition/ Übergang nicht in Kontakt mit der Top waren.
Non-Inverted Position
Eine Position, bei welcher der Körper der Top aufrecht ist, also die Schultern über der Hüfte sind.
One half (1/2) Twist Toe Touch
41
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Ein Element ohne Über-Kopf Rotation, bei dem die Top eine 180° Rotation um die vertikale Körperachse und
danach direkt einen Toe Touch durchführt. Typischerweise wird dieses Element in einem Toss ausgeführt.
Onodi
Ausgehend von einer Flickflack-Position macht der Tumbler, nachdem er abgesprungen ist, eine halbe
Drehung um seine vertikale Körperachse und geht über die Hände in einen Handstandüberschlag Step Out
über.
Original Base(s)
Eine Base, die schon bei der Initiierung eines Stunts in Kontakt zur Top war.
Paper Dolls
Identische einbeinige Stunts, die sich gegenseitig stützen.
Partner --> Siehe „Top”.
Pike
Position, bei der der Oberkörper nach vorne gebeugt ist und die Beine gerade bleiben.
Prep --> Siehe „Extension Prep”.
Prep-Level
Die Hände der Bases und mindestens ein Fuß der Top befinden sich auf Schulterhöhe der Bases. Chairs,
Torches, Flatbacks, Arm-n-arms und Straddle Lifts werden dem Prep-Level zugeordnet.
Primary Support
Den Großteil des Gewichtes einer Top halten.
Prone Position
Eine Position, bei der sich eine Person ausgestreckt horizontal zum Boden mit dem Gesicht nach unten
befindet.
Prop/Hilfsmittel
Ein Objekt, welches benutzt werden kann.
Punch --> siehe „Rebound”.
Pyramid
Eine Gruppierung von mehreren Stunts, die miteinander verbunden sein können und die einen visuellen
Effekt erzielen. Personen, die am Boden stehen können Teil dieser Gruppierung sein.
Rebound
Ein Tumbling-Begriff, bei dem sich die Person vom Boden löst und die Beine benutzt, um vom Boden
abzuspringen und an Höhe zu gewinnen. Auch bekannt als „Punch“. Es handelt sich nicht um eine
invertierte Position.
Release Move
42
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Wenn die Bases und die Top sich kurzzeitig voneinander lösen und die Top wieder zu den Bases zurückkehrt.
Ein Single-Based Toss vom Boden z. B. in Hands ist kein Release Move, aber auch kein Toss im unten
definierten Sinne. Release Moves beziehen sich nur auf Stunts und nicht auf Pyramiden.
Reload
Wenn die Top in die Ausgangsposition (Loading Position) mit beiden Füßen in den Händen der Bases
zurückkehrt.
Retake
Wie ein Reload zu einem Stunt, wobei die Top allerdings mit einem Fuß den Boden berührt, bevor sie in die
Reload Position geht.
Rewind
Ein Free Flipping Release Move als Aufgang in einen Stunt.
Round Off/Radwende
Ein Tumbling-Element, bei dem sich die Person mit einem Bein abdrückt und seitlich durch eine
Radbewegung, die Beine zusammenschlagend die Beine nach unten peitscht und mit beiden Beinen
zugleich wieder auf dem Boden landet.
Running Tumbling
Tumbling-Elemente, die mit einem Anlauf beginnen und z. B. ein Rad, eine Radwende, usw. enthalten, um
Geschwindigkeit aufzunehmen, um danach weitere Tumbling-Elemente zu zeigen. Immer, wenn eine
Vorwärtsbewegung einem Tumbling-Element voran geht, wird dieses als Running Tumbling definiert. Diese
Definition fordert mehrere Elemente, die miteinander verbunden werden. Es müssen also mindestens zwei
zusammenhängende Elemente gezeigt werden, wobei Sprünge nicht als Elemente gezählt werden.
Scooper
Übergang in einen Stunt, bei dem die Top typischerweise durch die Beine einer Base geführt wird.
Scrunch Toss --> Siehe „ Sponge Toss”.
Second Level
Jegliche Personen, die keinen Kontakt zum Boden haben und von Bases gehalten werden.
Series Front und/oder Back Handsprings
Mehrere aufeinanderfolgende Überschläge, die direkt nacheinander ausgeführt werden.
Show and Go
Ein Übergang bei Stunts, bei dem ein Stunt ein Extended Level durchläuft und in einer Reload Position oder
in einer anderen Position unter der Höhe Extended Arm Level endet.
Shoulder Stand Level
Höhe der Hüfte der Top während Shoulder Stands.
Shushunova
Ein Sprung (Toe Touch), wobei die Person in einer Liegestütz-Position landet.
Single-Based Double Awesome/Cupie
43
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Ein Stunt, bei der eine Base zwei Tops hält, die ihre Füße geschlossen halten. Siehe auch Definition von
„Awesome” und „Cupie”.
Single-Based Split Catch
Ein Stunt, bei dem eine Person eine andere Person im Spagat mit ausgestreckten Armen über dem Kopf
hält. Dieser Stunt ist verboten.
Single-Based Stunt
Ein Stunt, bei dem nur eine Base eine oder mehrere Tops hält.
Single-Leg Stunt --> Siehe „Stunt”.
Sponge Toss
Ein Toss, bei dem die Bases die Füße der Top greifen, bevor diese getossed wird.
Spotted Tumbling --> Siehe „Assisted Tumbling”.
Squishy (Toss) --> Siehe „Sponge Toss”.
Standing Tumbling
Tumbling-Elemente, die ausgehend aus dem Stand begonnen werden, ohne zuvor eine Vorwärtsbewegung
eingegangen zu sein. Werden Rückwärtsschritte vor einem Tumbling-Element ausgeführt, zählt dieses zum
Standing Tumbling.
Straight Cradle
Ein Abgang, bei dem die Top in einer Cradle Position landet, ohne zuvor andere Skills (z. B. Twist, Kick, Toe
Touch) ausgeführt zu haben.
Spotter
Eine Person, deren Hauptaufgabe es ist, eine andere Person während der Ausübung eines Skills zu schützen.
 Spotter müssen in direktem Kontakt mit dem Boden sein.
 Spotter müssen den Skill, den sie spotten, die ganze Zeit aufmerksam beobachten.
 Spotter müssen in der richtigen Position sein, um Verletzungen vorzubeugen. Sie müssen allerdings
nicht in direktem Kontakt mit einem Stunt sein.
 Spotter dürfen nicht so stehen, dass ihr Oberkörper unter einem Stunt ist.
 Spotter dürfen einen Stunt nicht mit beiden Händen unter der Sohle der Top unterstützen. Ein Spotter
darf die Handgelenke der Bases, die Fußgelenke oder andere Teile der Top berühren, aber braucht
nicht zwingend direkten Kontakt mit dem Stunt haben.
 Alle Spotter müssen aktive Teammitglieder sein und müssen in richtiger Spotting Technik ausgebildet
sein.
 Spotter werden manchmal auch als Bases gezählt (z. B. bei Transitional Stunts).
Straight Ride
Die Position des Körpers der Top, wenn sie einen Toss ausführt, ohne weitere Skills (Tricks) durchzuführen.
Die ausgestreckte Haltung der Top trägt dazu bei, die maximale Höhe zu erreichen.
Stunt
44
CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Ein Element, bei dem eine Top von einer oder mehreren Personen gehalten wird und sich nicht auf dem
Boden befindet. Auch genannt „Mount”. Ein Stunt kann ein- oder beidbeinig sein, je nachdem, auf wie viele
Beine die Hauptlast der Top verteilt ist.
Suspended Flip/Roll
Ein Stunt, bei dem die Top eine invertierte Position durchläuft und die Top während dieser Rotation direkten
Kontakt zu einer oder mehreren Bases hat.
Tension Roll/Drop
Eine Pyramide oder Stunt, bei denen sich die Bases und die Tops in Formation nach vorne lehnen, bis die
Top von den Bases fällt. Diese Art von Stunts / Abgängen sind verboten.
Three Quarter (3/4) Front Flip
Eine invertierte Vorwärtsrotation von einer aufrechten Position in eine Cradle Position.
Tic-Toc
Ein Stunt bzw. Übergang, bei dem die Top in einer statischen Position auf einem Bein gehalten wird. Die
Bases machen einen Dip und werfen die Top nach oben, wobei die Top das Gewicht auf das andere Bein
verlagert und wieder in einer statischen Position auf den Bases landet.
Toe/Leg Pitch
Ein Toss mit einer oder mehreren Bases, wobei die Top an einem Bein unterstützt wird, um Höhe zu
gewinnen.
Toss
Ein Stunt, bei dem die Top von Hüfthöhe der Bases nach oben geworfen wird. Die Top hat dann keinen
Kontakt zu den Bases und die Top hat keinen Kontakt zum Boden, wenn der Toss initiiert wird (Beispiel:
Basket Toss oder Sponge Toss). Ein Toss vom Boden zu Hands oder z. B. einem Extended Stunt wird nicht als
Toss angesehen.
Top
Die Person auf einem Stunt oder in einem Toss. Auch genannt „Flyer” oder „Partner”.
Transitional Stunt
Ein Stunt, bei dem die Top von einem Stunt in einen anderen Stunt übergeht, so dass die Konfiguration des
Stunts geändert wird.
Traveling Toss
Ein Toss, bei dem so getossed wird, dass die Bases sich absichtlich bewegen müssen, um die Top zu fangen.
Tuck Arch
Ähnlich einem Kick Arch. Allerdings handelt es sich hier um eine überstreckte Position (Arch) aus einer Tuck
Position und nicht aus einem Kick.
Tuck Position/Angehockte Position
Eine Position, bei der die Knie und die Hüfte gebeugt sind und die Knie zur Brust gezogen sind.
Tumbling
Jegliche turnerischen Elemente, die auf dem Boden ausgeübt werden.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
Twist
Rotation um die vertikale Körperachse, während die Person keinen Kontakt zum Boden hat (airborne).
Twisting Mount
Ein Aufgang, bei dem sich die Top um die vertikale Körperachse dreht.
Twisting Toss
Jegliche Art von Tosses, bei denen die Top mindestens eine 1/4 Drehung um die vertikale Körperachse
ausführt.
Two - High Pyramid
Alle Tops müssen direkten Kontakt zu Bases haben, die wiederum direkten Kontakt zum Boden haben
müssen.
Two & One Half (2-1/2) High Pyramid
Die Höhe von Pyramiden wird wie folgt definiert:
 Chairs, Thigh Stands und Shoulder Straddles sind 1-1/2 Körperlängen.
 Shoulder Stands sind 2 Körperlängen.
 Extended Stunts (z. B. Extension, Liberty, usw.) sind 2-1/2 Körperlängen.
 Die folgenden Punkte müssen für eine “2-1/2 high” Pyramide erfüllt sein:
 Ein Middlelayer darf sich maximal auf einem Stunt auf Prep-Level befinden.
 Eine Top darf aufrecht maximal auf dem Unterarm eines Middlelayers stehen, wenn dieser auf
Shoulder Stand Level ist (Beispiel: High Elevator ist nicht erlaubt).
 Hält ein Middlelayer auf Shoulder Stand Level eine Top mit Extended Arms, darf die Top nur in einer
Flatback Position sein (Beispiele: High Straddle- und High Star-Pyramiden, wo die Middlelayer die Top
mit Extended Arms halten, sind verboten; High Chair, wo ein Middlelayer auf Shoulder Stand Level
einen Chair hält, ist verboten).
Two-Leg Extended Stunt
Extended Stunts, bei denen das Gewicht der Top auf beide Beine verteilt ist.
Walkover/Bogengang
Ein Tumbling-Element, bei dem die Person rückwärts oder vorwärts in eine überstreckte Position geht und
hierbei mit den Händen in Kontakt mit dem Boden tritt. Danach wird die Rotation weitergeführt und nach
einer Überkopfbewegung landet die Person wieder auf den Füßen. Zu jeder Zeit hat die Person Kontakt zum
Boden (kein aerial Element).
Whip/Temposalto
Ein leicht überstreckter Salto, der aussieht wie ein Flickflack, bei dem keine Hände aufgesetzt werden.
Wolf Wall Transition
Ein Übergang, bei dem die Top über das Bein einer sie unterstützenden Person, die sich auf Prep-Level
befindet, steigt oder geworfen wird. Das Bein der unterstützenden Person ist dabei vom Körper weg
gestreckt und mit einer dritten Person auf Prep-Level verbunden (Fuß-/ Hüftkontakt).
X-Out
Eine invertierte Position, bei der die Arme und Beine während der Rotation in einem X auseinander
gestreckt sind.
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CCVD Regelwerk Saison 2014/2015
UPDATE 30.11.2014
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