Sail away
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Sail away
Sail away Liebe Gemeinde, erinnern sie sich noch an die Werbung einer größeren Brauerei? Zu sehen: Ein großes Segelschiff, die „Alexander von Humboldt“ mit ihren grünen Segeln. Zu hören: Die markante Stimme von Hans Hartz mit dem Lied “Sail away”: Sail away / You can fly /On this wings of freedom you can reach the sky. Sail away / Dream your dreams / You will always find a chance to make your feelings Come true. Der große Traum von Freiheit. Das Fernweh und die Lust auf Abenteuer im Sommer. Die kernige Gemeinschaft unter Gleichgesinnten. Diese Werbung suggeriert das Urlaubsgefühl schlechthin. Ich muss gestehen: Ich habe sie mir immer gerne angesehen. Nicht wegen des Biers, sondern wegen des schönen Segelschiffes. In meiner Heimatstadt Hamburg bin ich immer wieder gerne am Hafen. Und es ist in der Tat so, dass ein voll aufgetakeltes Segelschiff ein wenig Fernweh in mir weckt. Das Titelbild zeigt einen Blick in den Himmel durch die Takelage der „Gannet“, die im historischen Hafen von Chatham in England liegt. Sail away: Wer hegt ihn nicht manchmal heimlich, diesen Traum, alles hinter sich zu lassen, irgendwohin aufzubrechen und ein Abenteuer zu suchen? Einfach mal rauskommen aus dem Alltag, dem Trott? Ich glaube, das ist es, was diesen Traum von Freiheit so unwiderstehlich macht. Ein Stück dieses Traumes gönnen wir uns im Urlaub, auch wenn wir nicht unbedingt wegsegeln. Zeit haben, entspannen, sich ausruhen. Es ist gut und wichtig, mal rauszukommen, denn nur so kann ich Abstand gewinnen, meinen Alltag aus der Distanz betrachten und vielleicht auch Entscheidungen treffen, etwas zu verändern. „…On this wings of freedom you can reach the sky“. Den Himmel erreichen. Wahrscheinlich sieht er für jede und jeden von uns anders aus, der Himmel. Weißt du, wo der Himmel ist? Ich glaube, ein Stück Himmel ist dort, wo ich im Einklang mit mir selbst und mit Gott leben kann. Wo nicht alles perfekt sein muss, weil ich weiß: ich bin getragen. Ein Stück Himmel ist dort, wo ich die Freiheit habe, etwas zu verändern. Und dafür ist der Urlaub ganz wichtig. Schon die Schöpfungsgeschichte kennt ihn ja, diese Rhythmus von Arbeit und Ruhe. In diesem Sinne: Sail away! Für die Urlaubszeit möchte ich Ihnen den Text eines Liedes mit auf den Weg geben: Weißt du, wo der Himmel ist, außen oder innen, eine Handbreit rechts und links – Du bist mitten drinnen! Du bist mitten drinnen! Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Urlaubszeit. Ihre Pastorin -2- Gottesdienste Do 02.06. 10.00 Zentralgottesdienst (Himmelfahrt) Sa 04.06. 14.30 So 12.06. 11.00 Mo 13.06. 10.00 So 19.06. 11.00 So 26.06. 19.00 So So So So So So So Mi So So 03.07. 10.07. 17.07. 24.07. 31.07. 07.08. 14.08. 17.08. 21.08. 28.08. 11.00 11.00 19.00 11.00 11.00 11.00 11.00 08.15 11.00 19.00 So 04.09. 11.00 Gottesdienst im Festzelt auf der Kuhgräsung Gottesdienst am Pfingstsonntag mit Taufen Zentralgottesdienst des Ökumenischen Arbeitskreises Familiengottesdienst zum Abschluss des Kindergartenjahres s. S. 16 Abendgottesdienst mit Reisesegen siehe. S. 20 Gottesdienst Gottesdienst Abendgottesdienst Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst Einschulungsgottesdienst s. S. 16 Gottesdienst Abendgottesdienst zur Begrüßung der neuen Konfirmanden Gottesdienst mit Abendmahl St. Marien, Pn. Drömann P. Drömann P. Drömann St. Marien Pn. Drömann P. Drömann Pn. Drömann Pr. i. R. Wulf P. Hamann P. i. R. Hansen P. Drömann Pn. Drömann P. Drömann Pn. Drömann Pn. Drömann P. Drömann P. Drömann Taufen sind möglich sonntags in unseren Gemeindegottesdiensten. Zur Anmeldung und für die Terminabsprache melden Sie sich bitte im Kirchenbüro (Tel. 4870). Helferinnen-Café Liebe Helferinnen und Helfer! Wie auch bei den vergangenen zweimaligen Zusammenkünften des Helferinnenund Helfer-Kreises wollen wir uns auch im August, nach der Sommerpause, wieder zum Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee treffen. Termin ist: Montag, der 29. August, ab 16 bis ca. 17 Uhr im Gemeindesaal unseres Albert-Schweitzer-Hauses. -3- Termine ! Termine! Sonnabend 04.06. 14.30 Gottesdienst im Festzelt s. S. 4 Montag 06.06. 20.00 öffentliche Kirchenvorstandssitzung Mittwoch 08.06. Donnerstag 16.06. Essen in Gemeinschaft Grillabend für Ehrenamtliche/Mitarbeiter s. S. 9 Gesprächskreis bes. Nachmittag (Geburtstagskaffee) s. S. 9 Montag 20.06 11.00 19.00 19.30 15.00 Mittwoch 22.06. 11.00 Essen in Gemeinschaft Sonnabend 25.06. 17.30 Johannisfest auf der Kuhgräsung s. S. 5 Montag 27.06. 20.00 öffentliche Kirchenvorstandssitzung Donnerstag 30.06. 15.00 Handarbeitskreis Juli / August Ferien Donnerstag 21.07 19.30 Gesprächskreis Montag 15.08. Donnerstag 18.08. öffentliche Kirchenvorstandssitzung Handarbeitskreis Gesprächskreis Chorprojekt Sacropop im ASH s. S.19 Freitag 19.08. 20.00 15.00 19.30 19.30 Mittwoch 24.08. 11.00 Essen in Gemeinschaft Montag 29.08. 16.00 Helferinnen-Café s. S. 4 Vorschau September Donnerstag 01.09. 15.00 Handarbeitskreis Mittwoch 11.00 Essen in Gemeinschaft 14.09. Monatsspruch Juni: Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein andrer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer. Sprüche 11,24 -4- Auf der Kuhgräsung ab 17.30 Uhr Wir laden herzlich ein zum Sommerfest der Kirchengemeinde Rödemis für Groß und Klein Johannisfeuer und jede Menge Geselligkeit, Liedersingen zum Akkordeon mit Herrn Buchner Leckeres vom Grill, Salatbar und Getränkebar Stockbrot an kleinen Feuern Glücksrad, Kinder-Hüpfkirche Tanzgruppe „Skip & Dance in Röms“ Musik vom Spielmannszug Rödemis (2. Zug) -5- Who is who, wir stellen uns vor Liebe Gemeinde, im Gemeindebrief möchten wir künftig jeweils eine Kirchenvorsteherin, einen Mitarbeiter zu Wort kommen lassen in Form eines Kurzinterviews. Heute: Katrin Erdmann, 50 Jahre Erzieherin in unserer Kita „Abenteuerland“ 1. Wenn Sie an Ihre Kindheit denken – woran erinnern Sie sich gerne? Ich erinnere mich gerne an tolle Familienurlaube auf der Insel Hiddensee und Motorradtouren mit meinem Vater. 2. Welche Person hat Sie geprägt oder war ein Vorbild für Sie? Meine Eltern waren in vielerlei Hinsicht ein Vorbild für mich. Besonders die Gespräche und Unternehmungen mit meinem Vater haben mich sehr berührt und geprägt. Er verstarb leider viel zu früh. 3. Wie lautet Ihr Lieblingsvers aus der Bibel und was bedeutet er für Sie? Jesus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Es ist mein Taufspruch und der Konfirmationsspruch meines jüngsten Sohnes. 4. Welches ist Ihre biblische Lieblingsfigur? Ich habe keine spezielle Lieblingsfigur. 5. Woraus schöpfen Sie Kraft für Ihr Leben? Meine gesamte Familie, meine vier Söhne und zwei Enkel geben mir mit ihrer Liebe die Kraft und den Halt für alle Höhen und Tiefen des Lebens. Bitte ergänzen Sie: 6. „Kirche bedeutet für mich… … Teil einer Gemeinschaft zu sein, die füreinander da ist.“ 7. „Ich wohne gerne in Rödemis, weil… … ich hier die wunderbarsten Nachbarn der Welt habe, ich liebe Freunde in der Nähe habe und hier gerne in der Kita arbeite. Ganz einfach: Weil ich hier ein schönes Zuhause gefunden habe!“ -6- Rückblick KinderBibelWoche: „Maria – eine Frau folgt Jesus“ Es begann die KiBiWo, Kinderbibelwoche, oder so, jedenfalls hat´s Spaß gebracht mit mancherlei Geschichte und somit hat es Sinn gemacht, und dazu die Gedichte: Sie ließen durch das Dach den Lahmen, Jesus deutete hinaus Und sagte zu dem Armen: „Steh auf und geh nach Haus!“ So ging er seines Weges und ward´ nicht mehr geseh’n. Nun konnte er laufen, tanzen und endlich geh‘n. Am Gründonnerstage dann unser Jesus kam heran. In Jerusalem hinein, über Palmenblätter, ja, so solls´ gewesen sein. Das wird ja immer netter. Dann das Mahl am Donnerstage, jenes Letzte, keine Frage. Bevor Jesus am Kreuz, mit Not, erlitt das Leid, die Qual und Tod. Mit so mancher Bastelei, war das Frühstück auch dabei, davor immer die Andacht, Kurz um: Es hat wirklich Spaß gemacht. -7- Besonderer Nachmittag im Seniorenclub Geburtstagskaffee Liebe Seniorinnen und Senioren! Wir möchten Sie herzlich einladen zum nächsten Geburtstagskaffee unserer Kirchengemeinde. Natürlich ist auch eingeladen, wer nicht gerade Geburtstag gefeiert hat. Wir freuen uns auf Sie! Der nächste Geburtstagskaffee wird stattfinden am Montag, 20. 06. 2011 ab 15.00 Uhr Der beliebte Lottonachmittag den wir wieder durchführen wollen mit Rita und Hauke Petersen Bitte melden Sie sich dazu im Kirchenbüro bei Frau Wulf bis zum 17. Juni 2011. Sommerlicher Grillabend für Ehrenamtliche und Mitarbeiter Wie in den vergangenen Jahren laden wir alle Ehrenamtlichen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde Rödemis herzlich ein zu einem Grillabend am Donnerstag, den 16. Juni, um 19.00 Uhr im und am Albert-Schweitzer-Haus. Bei hoffentlich gutem Wetter können wir wieder draußen um den Apfelbaum vor dem Gemeindesaal sitzen. Wir freuen uns auf nette Gespräche und ein fröhliches Beisammensein. Wir bitten um einen Kostenbeitrag von 5,00 € und um Anmeldung bis zum Montag, 06. Juni, im Kirchenbüro (Tel. 4870). -8- Neues aus dem Kirchenvorstand und der Kirchengemeinde Nachdem nun der große Umbau unserer Kindertagesstätte weitgehend abgeschlossen ist, kehrt auch in der Arbeit des Kirchenvorstandes etwas mehr Ruhe ein. Diese große Maßnahme hat die Sitzungen des letzten Jahres doch ganz erheblich geprägt. Dennoch bleibt die Kindertagesstätte ein wichtiger Teil der Arbeit der Kirchengemeinde, was sich auch in den Sitzungen widerspiegelt. So hat der Kirchenvorstand inzwischen beschlossen, dass Frau Pastorin Drömann für Frau Böhnemann in den Beirat der Kindertagesstätte nachrückt. Den Vorsitz in diesem Gremium hat Frau Meves, die Leiterin unserer KiTa, von Frau Erdmann übernommen, die zusätzliche Aufgaben in der Kindertagesstätte übernommen hat. Zu den Personalangelegenheiten, die im zurückliegenden Quartal zu bedenken waren, gehört auch, dass Herr Kirchenvorsteher Melf Boyens von seinem Amt als Kirchenvorsteher aus persönlichen Gründen zurückgetreten ist. Er war knapp fünf Jahre, verteilt auf zwei Amtsperioden, Mitglied des Gremiums und hat unsere Arbeit mit seinen Fähigkeiten und Interessen bereichert. Im Namen des Kirchenvorstandes möchte ich mich an dieser Stelle nochmals für seine Mitarbeit in unserer Kirchengemeinde bedanken. Durch seine ehrenamtliche Tätigkeit im Weltladen bleibt Herr Boyens der kirchlichen Arbeit in Husum verbunden. Ein wichtiges Thema in den zurückliegenden Monaten war die Renovierung des Kinderraums, des früheren „kleinen Gruppenraums“. Mit dunklen Holzpaneelen an den Wänden wirkte der Raum nicht gerade einladend und war in die Jahre gekommen. Nunmehr ist die Wärmedämmung verbessert und die Wände sind hell und freundlich gestrichen. Erfreulich ist auch, dass sich die Kosten für diese Maßnahme im Rahmen hielten. In der Kinderbibelwoche konnte der neu hergerichtete Raum schon zum ersten Mal genutzt werden. Sehr erfreut ist der Kirchenvorstand darüber, dass es gelungen ist, die Zukunft der Spielgruppen im Albert-Schweitzer-Haus zu sichern. Mit der Familienbildungsstätte (Diakonisches Werk Husum) wird nach den Sommerferien zwar der Träger wechseln, jedoch ist es gelungen sowohl den Standort als auch die kirchliche Ausrichtung dieses Arbeitszweiges zu erhalten. Eigentlich wäre an dieser Stelle noch vieles Weiteres zu berichten, jedoch reicht wieder einmal der Platz nicht aus. Ich denke jedoch, dass zumindest einige wichtige und vielleicht auch sie interessierende Themen zumindest angerissen werden konnten. Ihr Henning Möller -9- Miniclub und Spielkreis der Ev. Familienbildungsstätte in Rödemis Die Ev. Familienbildungsstätte des Diakonischen Werkes Husum freut sich, ab August 2011 einen Miniclub und Spielkreis in der Ev. Luth. Kirchengemeinde Rödemis anbieten zu können. Wir wissen heute, dass „Erziehung kein Kinderspiel ist. Sie braucht Geduld, Energie, Zeit, Erkennen der eigenen Grenzen, sie ist eine der schwersten Aufgaben im Leben.“ (Margot Käßmann „Erziehen als Herausforderung“) Die Ev. Familienbildungsstätte Husum unterstützt mit offenen Angeboten, Kursen und Projekten bereits seit über 40 Jahren Eltern und Kinder auf ihrem gemeinsamen Weg. Seit 2008 ist die Ev. Familienbildungsstätte Husum das Mehrgenerationenhaus für Nordfriesland gefördert, durch Europäische Mittel des Bundesministeriums für Familie, Jugend, Senioren und Frauen. Generationsübergreifende Angebote und der tägliche Mittagstisch haben unser Angebot erweitert. Der Miniclub ist ein Angebot für die junge Familie und spricht gleichermaßen Eltern und Kleinkinder an. Die Eltern finden hier einen Ort des Erfahrungsaustausches, der Kontaktaufnahme und Information. Eltern erfahren Anregungen im Zusammensein mit dem eigenen Kind. Kinder machen in der Gruppe der Gleichaltrigen neue Erfahrungen im sozialen Miteinander und im Spiel. Der Miniclub in Rödemis findet ab Montag, 15. August 2011 von 9.30 bis 11.00 Uhr statt und wird von der Erzieherin Ute Carstensen geleitet. Im Spielkreis für Kinder im 2. Lebensjahr ohne Eltern machen die Kinder erste Schritte in die Selbständigkeit, das soziale Miteinander der Kinder untereinander wird gefördert. Sie lernen altersgemäße Spiele, Lieder, einfache Instrumente und Werkmaterialien kennen. Anmeldungen für die Kurse der Ev. Familienbildungsstätte Husum werden ab sofort entgegengenommen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Anregungen. Mit herzlichen Grüßen Christiane von Ahlften -GeschäftsbereichsleitungEv. Familienbildungsstätte Husum, Woldsenstraße 45 - 47 Bürozeiten Montag - Donnerstag von 09.00 - 12.00 Uhr und dienstags von 14.30 – 16.00 Uhr Tel.: 04841 21 53 oder E-Mail: [email protected] www.fbs-husum.de Gerne können Sie auch auf unseren Anrufbeantworter sprechen! - 10 - Kindertagesstätten Nachrichten Mi t ei nander essen – das kann schön sei n! Juni 2011 bis August 2011 - 11 - Liebe Leserinnen, liebe Leser In unserer Kindertagesstätte ist immer was los. Gerade haben wir uns an unsere schönen Räume gewöhnt, da merken wir, wie viel Einfluss die Räume auf den täglichen Ablauf haben und auch wie viele neue Ideen dadurch entstehen. Insbesondere die kleinen aber feinen Funktionsräume regen Kinder wie Mitarbeiter täglich neu an. Mit Hilfe eines Wochenplanes können die Kinder „erlesen“ in welchem Raum Angebote stattfinden. Nun soll für die Kinder die Möglichkeit geschaffen werden, selbständig in den Räumen aktiv zu werden. Die Planungen zur Umsetzung werden im Mai auf einer internen Fortbildung mit den pädagogischen Fachkräften erarbeitet. In diesem Zusammenhang besteht für die Ausstattung der Räume und die Materialvielfalt noch Nachrüstungsbedarf. Aus diesem Grund haben sich Eltern und Mitarbeiter/innen für eine Weiterführung der Spendenaktion in diesem Jahr entschieden und ein Spendenaktionsteam gegründet. Spendenkonto bei der Nospa Kto 121 247 803 BLZ 217 500 00 Verwendungszweck: Spiel-Raum für Kinder Am Ostersonntag standen zum großen Motorradtreffen ehrenamtliche Eltern und Mitarbeiterinnen im Industriegebiet in einem bereitgestellten Zelt zum Verkauf von gespendeten Kuchen, selbstgebakkenen Waffel und frischem Kaffee. Diese Möglichkeit wieder aktiv Geld einzunehmen, bot uns Paul Christiansen, Inhaber des dort ansässigen Motorradgeschäfts mit Werkstatt. Bei tollem Wetter und super Atmosphäre kam ein Gewinn von mehr als 700 € zusammen. Am 1. Mai fand auf der Kuhgräsung das beliebte Maifest statt. Auch hier waren wieder engagierte Eltern und Mitarbeiterinnen aktiv. Sie verkauften gespendete Kinderkleidung und Spielzeug zu Gunsten unserer Kindertagesstätte. Der Erlös von etwas über 100 € konnte so verbucht werden. Auf diesem Wege sagen wir allen Helfer/innen und Spendern nochmal - 12 - herzlichen Dank! Wi snackt platt! Es gibt sie doch, die sogenannten „Unruheständler“. Bernd Petersen gehört zu ihnen. Im Ruhestand eine kreative und sinnbringende Aufgabe zu finden und weiter am Leben der Jüngeren teilzuhaben, diesen Wunsch hat er jetzt in die Tat umgesetzt. Jeden Montag kommt er in die Kita, sammelt eine Gruppe 5 – 6 Jähriger um sich und legt auch gleich los. Ob das Kräuterbeet neu bepflanzt wird oder bunte Gartenstecker in Fischform angemalt werden, die Kinder sind mit Begeisterung dabei und staunen nicht schlecht, dass Opa Bernd so anders redet. Das eine oder andere Kind kennt Plattdeutsch von den eigenen Eltern oder Großel-tern, nur eines aus der Kita spricht Platt als Muttersprache. Und trotzdem – sie verstehen sich gut. Mit viel Ein-fühlungsvermögen und der gebotenen Geduld wiederholt Bernd die plattdeut-schen Begriffe für die Farben oder das benötigte Material und weil alles in einem handelnden Kontext passiert, verstehen die Kinder, was gemeint ist. Wichtig ist Bernd Petersen, dass die Kinder nicht schulisch lernen, d.h., es wer-den keine Vokabeln geübt. Vielmehr geht es um die kindliche Offenheit für das Andere (oder anders Gesprochene) und die Erweiterung der Sprachkompetenz, die auch beinhaltet, dass unbekannte Wörter über den Kontext gelernt werden. - 13 - Frühlingszeit ist Gartenzeit Am 9. April trafen sich Eltern, Kinder und Mitarbeiter/innen im Garten der Kita, um das Gelände für die warme Saison aufzuarbeiten. Die Weiden-Tipis wurden gestutzt, Beete vom Unkraut befreit, Rindenmulch auf den Laufwegen verteilt und frischer Sand in die Sandkiste geschaufelt. Und wie immer, wenn wir Eltern um ihre Unterstützung bitten, wird frisch und fröhlich ans Werk gegangen, so dass in kürzester Zeit alles vollbracht ist. - 14 - Besondere Gottesdienste Das Kindergartenjahr geht zu Ende. Für einige Kinder ist das besonders aufregend, denn sie werden nach den Sommerferien eingeschult. Wir möchten das Kindergartenjahr mit einem besonderen Gottesdienst beenden und unsere Schulanfänger verabschieden. Daher laden wir alle Kinder, Eltern, Geschwister, Paten, Omas, Opas, Tanten, Onkel… herzlich ein zum Familiengottesdienst am Sonntag, 19. Juni 2011, 11.00 Uhr im AlbertSchweitzer-Haus. Euer Kita-Team und Pastorenehepaar Drömann Alle Schulanfänger und ihre Familien möchten wir in diesen besonderen Tag begleiten. Daher laden wir herzlich ein zum Schulanfänger-Gottesdienst am Mittwoch, den 17. August 2011 um 8.15 Uhr im Albert-SchweitzerHaus - 15 - Kraut und Rüben habe ich vertrieben... Neugestaltung der Außenanlagen rund um das Albert-Schweitzer-Haus Liebe Gemeinde, mit der Aktion „Kirchturmdenken? – Ja, bitte!“ haben wir im letzten Vierteljahr um Spenden für die Neugestaltung der Außenanlagen rund ums Albert-SchweitzerHaus gebeten. Erfreulicherweise sind bisher Spenden in Höhe von rund 2800 Euro zu diesem Zweck bei uns eingegangen. Mehr als 80 Rödemisser haben sich daran beteiligt. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Spendern bedanken. Dank dieser Spenden ist es uns nun möglich, einen ersten Teil der Außenanlagen am Albert-Schweitzer-Haus neu zu gestalten, damit es im Ortsbild wieder besser erkennbar und sein einladender Charakter als Treffpunkt für Rödemis betont wird. Im Frühsommer werden die Gartenbauer anrücken, um Kraut und Rüben zu entfernen und den Bereich am Eingang des Gemeindehauses ansprechend und pflegeleicht anzulegen. Das sind Spenden, die man sehen kann! Wir freuen uns sehr, dass wir diese Maßnahme nun dank Ihrer Zuwendungen zügig in Angriff nehmen können. Über weitere Spenden würden wir uns sehr freuen, damit wir dann in einem zweiten Abschnitt auch die andere Seite der Außenanlagen neu anlegen können. Wer uns in diesem Projekt unterstützen möchte, kann das unter folgendem Spendenkonto tun: Empfänger: Kirchenkreis Nordfriesland, Bank: EDG, Kontonummer: 4013005, Bankleitzahl: 21060237, Stichwort: „Kirchturmdenken-Rödemis“. Jede Spende hilft, dass wir mit diesem Projekt zügig weitermachen können. Alle Spender erhalten eine Spendenbescheinigung, damit die Spende auch bei der Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden kann. Ich persönlich freue mich sehr auf das neue äußere Erscheinungsbild des AlbertSchweitzer-Hauses. Mit herzlichen Grüßen, Ihre Pastorin Wiebke Drömann - 16 - Weltgebetstag aus Chile Wie viele Brote habt Ihr: - Weltgebetstag 2011 „Mari Mari Langnem (gesprochen: Mari mari lamoén)“, so begrüßt man sich unter anderem dort zulande, woher der diesjährige Weltgebetstag kam. Das etwa 750 000 Quadratkilometer große Land, das den Namen Chile trägt, liegt im Westen des südamerikanischen Kontinents. Da Chile länglich gelegen ist, also von Norden nach Süden, wird es auch das „spannenlange Land“ genannt. Brot ist in Chile das wichtigste Nahrungsmittel. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag, der in diesem Jahr in Simonsberg stattfand, wurde selbstgebackenes Brot an die Besucher verteilt. Eine Sprecherin erzählte, wie eine arme Witwe das Letzte mit Elija teilt, was sie noch hat, und doch wird der Mehltopf nicht leer und der Ölkrug versiegt nicht. Am Ende des Gottesdienstes wurden Papierzettel mit einem Gedicht verteilt: Einander sehen, / füreinander sorgen stärkt die Zuversicht / auf einen neuen Morgen. Aufeinander hören, / Andere verstehen und ein Stück / in ihren Schuhen gehen. Miteinander essen / von Gottes Gaben und freudig von dem geben, / was wir reichlich haben. Aus Gottes Segen / dankbar leben und aus vielen Fäden / einen Hoffnungsteppich weben. Gemeinsam beten, / fürsorglich handeln und das Gesicht der Welt / wird sich verwandeln. Wie jedes Jahr gab es im Anschluss an den Gottesdienst ein Essen. Dieses Jahr war es eine wohlschmeckende Bohnensuppe. Die Kirchengemeinden Simonsberg und Rödemis freuen sich, wenn Sie am nächsten Weltgebetstagsgottesdienst 2012 teilnehmen, der aus Malaysia kommt. Warnung: Das Essen wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit scharf sein. - 17 - Wieder da nach dem großen Erfolg: Swing for God Ein Sacropop-Projekt mit Alexander Buchner Als Sacropop werden neue geistliche Lieder bezeichnet, die stilistisch von der Popularmusik (Schlager, Jazz, Rock, Calypso, Reggae usw.) beeinflusst sind. Es handelt sich um Popmusik mit christlichem Inhalt. In einem Chorprojekt unter der Leitung von Alexander Buchner möchten wir uns im Zeitraum von August bis November 2011 wöchentlich treffen, um Sacropop – Lieder einzustudieren. Eingeladen sind alle, die gerne singen, einmal etwas Neues ausprobieren möchten, und nicht genügend Zeit haben, sich dauerhaft einem Chor anzuschließen. Was wir eingeübt haben, werden wir am 30. Oktober (Rödemis) sowie am 6. November (Mildstedt) in einem besonderen Gottesdienst aufführen. Neben Sängern können sich gerne auch Musiker melden, die die Lieder begleiten möchten. Unser erstes Treffen findet statt am Freitag, den 19. August 2011, von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr. Auskunft erteilt Alexander Buchner, Telefon: 74859 P. S.: Wir bitten um einen Teilnehmerbeitrag von 10 Euro für Erwachsene, damit wir die Finanzierung sicherstellen können. Herzlichen Dank. Monatsspruch Juli: Wo dei n Schat z i st , da i st auch dei n Her z. Matthäus 6,21 - 18 - Irischer Reisesegen Möge die Straße dir entgegen eilen, möge der Wind immer in deinem Rücken sein. Möge die Sonne warm auf dein Gesicht scheinen und der Regen sanft auf deine Felder fallen. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich im Frieden seiner Hand. Urlaubszeit – Reisezeit. Eine Reise bedeutet immer auch einen neuen Aufbruch ins Ungewisse. Mit jedem neuen Weg, den ich beschreite, verbinde ich Hoffnungen und Wünsche, aber auch Sorgen und Ängste, ob alles gut gehen wird. Deswegen verabschieden wir einen Reisenden mit guten Wünschen: „Mach’s gut, komm heil wieder.“ Das war zu allen Zeiten so. Auch in der Bibel gibt es Segensworte, die einem Menschen Gutes und Gottes Geleit für seinen Weg zusprechen. Besonders beliebt sind in den vergangenen Jahren die alten irischen Reisesegen geworden. In warmen Worten erinnern sie uns daran, dass wir nicht alles in unser Hand haben, wir aber auf Gottes Nähe auf unserem Weg vertrauen dürfen. Ob Sie in diesem Sommer auf große Reise gehen in ferne Länder oder die Sonne in Nordfriesland genießen: wir laden vor Beginn der Sommerferien herzlich ein zu einem Abendgottesdienst mit Reisesegen am Sonntag, 26. Juni, um 19.00 Uhr. Wer es möchte, dem werden wir in diesem Gottesdienst einen persönlichen Reisesegen zusprechen. Ich bin selber gespannt, welche Erfahrungen wir mit diesem Angebot machen werden und freue mich auf einen stimmungsvollen Gottesdienst, herzlich Ihr Tobias Drömann - 19 - 33. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dresden 2011 Vom 1. bis 5. Juni 2011 findet der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dresden statt. Zu dieser Großveranstaltung werden rund 100.000 Menschen erwartet. Sie werden ein Fest des Glaubens feiern und über Fragen der Zeit nachdenken. Es ist nach zwei Kirchentagen in Leipzig, 1954 und 1997, das dritte Mal, dass ein Kirchentag in Sachsen zu Gast ist. Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist eine evangelische Laienbewegung, der Menschen aus aller Welt und aus unterschiedlichen Konfessionen und Religionen zusammenbringt. Gerade junge Menschen unter 30 bestimmten die besondere Atmosphäre eines Kirchentages. Der Kirchentag in Dresden steht unter der Losung: „. . . . da wird auch dein Herz sein.“ Dieses Bibelzitat stammt aus der Bergpredigt Jesu (Matthäus 6,21). Es fragt nach den Dingen im Leben, die uns wirklich wichtig sind - uns am Herzen liegen. Die Losung gibt den thematischen Rahmen für das geistliche, kulturelle und thematische Programm des Kirchentages in Dresden vor. Kirchentage dauern immer fünf Tage von der Eröffnung am Mittwoch bis zum Schlußgottesdienst am Sonntagvormittag. An diesen Tagen gibt es rund 2500 geistliche, kulturelle und politisch-gesellschaftliche Veranstaltungen, die neue Blicke auf aktuelle und tradierte Themen ermöglichen. Christinnen und Christen mischen sich ein, wenn es um Frieden, Gerechtigkeit oder um die Bewahrung der Schöpfung geht. Eine Verbindung von Glaube und Verantwortung prägt Kirchentage daher immer. In Ost und West haben sie immer wieder Einfluss auf Entwicklungen in Kirche und Staat genommen. So gingen Friedens- und Ökologiediskussionen ebenso von Kirchentagen aus, wie die Idee eines „Konzils für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“. Auch aus unserer Gemeinde werden Menschen zu diesem 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag nach Dresden fahren. Wir wünschen ihnen, dass sie sich von der unbeschwerten und heiteren Atmosphäre in der gastgebenden Stadt im Herzen Europas anstecken lassen. Hauke Petersen - 20 - Hier kann Ihre Anzeige stehen Udo Bruhn Bezirkskommissar Wilhelmstr. 79 25813 Husum Tel:04841/8939-0 Fax:04841/8939-89 TIEDEMANN Tischlerei Tiedemann ; Wilhelmstr. 56; Tel: 83 58—0; Fax: 83 58—58 - 21 - - 22 -