Daniela Meier berichtet über ihre Zeit im Elternhaus

Transcrição

Daniela Meier berichtet über ihre Zeit im Elternhaus
Neues aus dem Ronald McDonald Haus Homburg
Ein ... nein, drei Geschwisterchen für Annalena!
Daniela Meier berichtet über ihre Zeit im Elternhaus
›Nachdem sich der erste Schrecken
über die Nachricht, dass wir gleich drei
Geschwister für Annalena bekommen
gelegt hatte, kam Freude, aber auch
Angst auf. Freude darüber, dass unsere
Große bald gleich drei Geschwister hat,
aber auch Angst, ob alles gut geht, unsere Kleinsten gesund zur Welt kommen.
Und natürlich auch die Frage, ob wir das
alles schaffen würden.‹
Nach den ersten sechs Wochen Klinikaufenthalt konnten wir uns noch mal auf
das Kommende vorbereiten, das Zimmer
aufbauen und so weiter. In der 25. Woche
kam dann der weitere Schock, dass ich
in der Uniklinik bleiben musste. Und das
wohl, bis die Drillinge auf der Welt waren.
Mit viel Disziplin still zu liegen und Ruhe
zu halten, dazu mit Heimweh und dem
Vermissen von Annalena und ihrem Papa,
Braunis
Mutmacher
Die Figuren ›Braunis Luma‹ & ›Braunis
Malu‹ sind wunderbare Begleiter für die
Kinder und sollen helfen, sie zu trösten
und ihnen Mut zu machen – ein ganz
besonderes Geschenk für die Kinder.
Danijela Braun, die Erfinderin und Mutter
der Stoffpuppen, hat uns die Mutmacher
persönlich ins Haus gebracht. Vielen
Dank für die Braunis! •
schafften wir es bis zur 31. Schwangerschaftswoche. Dann musste alles schnell
gehen, unsere Drillis wurden am 30. August 2012 mit Kaiserschnitt auf die Welt
geholt.
Nun ging das Bangen und Hoffen
los, dass alles optimal verläuft und sie
sich gut entwickeln. Eva, Jana und Fabian
machten das prima, sie nahmen zu und
wuchsen. Nach wenigen Tagen konnten
alle drei selbstständig atmen, und jeden
Tag stieg der Zeiger auf der Waage etwas
weiter. Nach fünf Tagen stand für mich
dann auch die Entlassung aus der Uniklinik an, mit der Frage: ›Jeden Tag 90 Kilometer fahren oder hier bleiben?‹ Aber wo
sollten wir unterkommen? Die Ärzte und
Schwestern machten uns auf das Ronald
McDonald Haus aufmerksam, in dem ich
auch ein Zimmer bekam.
Heute können wir sagen, dass dies
eine gute Entscheidung war, wir konnten
zu jeder Tages- und Nachtzeit zu unseren
Drillingen und fühlten uns von Tag zu Tag
wohler in unserem Zuhause auf Zeit. Die
Mitarbeiter und Ehrenamtlichen waren
immer für liebe und aufbauende Worte
da und sorgten dafür,
dass es uns Bewohnern
gut ging. Nach und nach
konnten wir auf den
Stationen immer mehr
selbstständig machen,
baden, füttern, wickeln
und kuscheln. Annalena
war schon sehr gespannt
auf ihre drei Geschwister und hat – genau
wie wir – im Ronald
McDonald Haus Freundschaften geschlossen,
Kinosessel suchen
ein Zuhause
Für über 100 in die Jahre gekommene
Kinosessel musste vor dem Umbau im
Eden Cinehouse in Homburg ein neues
Zuhause gefunden werden. Für 10 Euro
pro Kinosessel, konnte man sich seinen
eigenen Sessel aussuchen und gleich
mitnehmen. Der Erlös ging an das Ronald
McDonald Haus Homburg. Danke an
Geschäftsführer Andreas Simon! •
die teils sehr intensiv bis heute anhalten.
Nach sieben Wochen Klinik hieß es nun
endlich für uns: ab nach Hause und das
neue Leben als 6-köpfige Familie meistern.
Riesendank nochmal an das Team
des Ronald McDonald Hauses Homburg!
Ohne euch wäre es nie möglich gewesen,
so nah bei unseren Drillis zu sein, gleichzeitig aber auch nah bei der Familie! Wir
werden euch auch in Zukunft weiter gern
besuchen!
Daniela und Marko Meier mit Annalena, Eva, Jana und Fabian‹ •
Espressomobil für
den guten Zweck
Mithilfe eines Glücksrades und des
Espressomobils der Kreissparkasse
Saarpfalz zogen die Auszubildenden im
Globus Einöd die Blicke auf sich. Viele
Besucher ließen sich zu einem Spiel am
Glücksrad und somit zu einer Spende
animieren. Am Ende der Aktion war das
Spendenschwein mit 1.858,17 Euro prall
gefüllt. Vielen Dank dafür! •
Aller guten Dinge sind 10
Über 100 Gäste sind der Einladung zum
Jahresempfang des Ronald McDonald
Hauses Homburg gefolgt und erlebten
ein Programm mit emotionalen und knalligen Momenten. Mit einer schönen und
persönlichen Geschichte eröffnete die
Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, das offizielle
Programm und überreichte im Anschluss
eine Zuwendung der Landesregierung
für das Elternhaus.
In einer freundschaftlichen Atmosphäre,
mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Medizin, den Medien und vielen
Familien feierten wir im Ronald McDonald
Haus Homburg unseren Jahresempfang
2015 und gaben den Startschuss in unser
Jubiläumsjahr. Der Oberbürgermeister
der Kreisstadt Homburg, Rüdiger Schneidewind, und der Ärztliche Direktor und
Vorstandsvorsitzende des Uniklinikums
des Saarlandes, Prof. Dr. Wolf-Ingo Steu-
del, sprachen in ihren Reden über die bedeutende Aufgabe für die Familien schwer
kranker Kinder. Sie betonten die Wichtigkeit des Ronald McDonald Hauses
am Standort Homburg und fanden dafür
wunderbare Worte.
Als Abschluss des offiziellen Teils der
Veranstaltung wurde mit einem ›Startknall‹ das Jubiläumsjahr
eröffnet. Große bunte
Ballons wurden verteilt
und durften gemeinsam
zum Platzen gebracht
werden. Ein bunter Konfettiregen sorgte für viel
Spaß unter den Gästen.
Beim anschließenden
Flying Buffet von Partyservice Eisermann gab
es viele interessante Begegnungen und Gespräche. Die Gäste konnten
das ganze Haus besichtigen, nutzten die
gemütlichen Sitzecken in den Gemeinschaftsräumen und genossen die schöne
Atmosphäre des Abends.
Das Jubiläumsjahr 2015 ist eröffnet und
wir freuen uns auf wunderbare Begegnungen und Spendenaktionen für unser
Elternhaus. •
Herzlichen Dank
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Schmitz • Klaus Wilhelm Ohliger • SIKB
AG Saarbrücken
SC H I R M H E R R SC H A F T
KON TA K T
Ronald McDonald Haus Homburg
Leitung Tanja Meiser
An der Kinderklinik 23, 66421 Homburg
Telefon 06841 164444-0
Telefax 06841 164444-4
[email protected]
www.mcdonalds-kinderhilfe.org
Kreissparkasse Saarpfalz
IBAN DE80 5945 0010 1011 5026 61
BIC SALADE51HOM
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McDonald Haus Homburg ein Zuhause
auf Zeit finden.
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