Vollweib-Diät
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Vollweib-Diät
Vollweib-Diät Mittwoch, den 17. Juni 2009 um 17:56 Uhr - Aktualisiert Montag, den 27. Juli 2009 um 19:49 Uhr Vollweib-Diät Mit 16 startete Christine Neubauer ihre Diätkarriere. Erst mit 30 Jahren beendete sie das stete Auf und Ab auf der Waage und fand ihren Weg zur Wohlfühl-Figur. Fünf Regeln für eine schlanke Figur stellt die Schauspielerin Christine Neubauer (Die Vollweib-Diät, Knaur, 14,90 Euro) auf: „Mit Lust essen, wenig Fett, kaum Zucker, kein weißes Mehl und regelmäßige Bewegung.“ Diese Grundsätze brachten sie nach Jahrzehnten auf dem Diät-Karussell zwar nicht zur gertenschlanken Modell-Figur, aber zum typgerechten „Vollweib“. Ihr Credo: nicht hungern, sondern nach Herzenslust ganz bewusst essen. Dazu liefert sie eine Menge Rezepte. Mittlerweile hat Christine Neubauer sogar ein eigenes „Vollweib-Kochbuch“ herausgegeben. Außerdem empfiehlt sie ein mäßiges Sportprogramm. Vorteile: Die Vollweib-Diät propagiert ein kurvenreicheres Schönheitsideal. Das Prinzip setzt auf eine langfristige Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Christine Neubauer berücksichtigt auch psychische Ursachen von Übergewicht und gibt Tipps, wie man sein Essverhalten dauerhaft ändert. Nachteile: Die Vollweib-Diät enthält Elemente der Blutgruppen-Diät und berücksichtigt den glykämischen Index. Beide Theorien sind wissenschaftlich nicht erwiesen. Da Christine Neubauer insgesamt jedoch eine abwechslungsreiche, fettreduzierte Mischkost empfiehlt, ist diese Diät trotzdem empfehlenswert. Die Stiftung Warentest bemängelt allerdings das etwas dürftige Sportprogramm und die Tatsache, dass es wenig Angaben über Portionsgrößen und Kalorienmengen gibt. Überdies hat die Schauspielerin während der Schwangerschaft abgenommen – nicht gerade ein Vorbild. Fazit: Das Öko-Test-Magazin hat die Vollweib-Diät mit dem Prädikat „sehr gut“ ausgezeichnet. Die Stiftung Warentest (Test Spezial, 2005) urteilt: „Weniger eine Diät als ein ansprechender Denkanstroß, der Ihre Diätkarriere beenden könnte.“ 1/1