SharkSchoolTM NEWS

Transcrição

SharkSchoolTM NEWS
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JUNE 1, 2011
SharkSchool NEWS
TM
Was wirklich in Sharm el-Sheik geschehen ist
Was in Sharm el-Sheik geschah, war
einzigartig und kennt keinen Vergleich
mit Haiunfällen aus der Vergangenheit.
Dieses traurige Ereignis zeigt ein Mal
mehr, was geschehen kann, wenn
unachtsam mit der Natur umgegangen
wird und wenn danach falsche Massnahmen ergriffen werden, weitere
Menschen verunfallen. Die fünf Haiunfälle, die sich zwischen dem 30.
November und dem 5. Dezember 2010
innerhalb eines 8 km langen Küstenstreifens ereigneten, wurden durch das
plötzliche Auftreten einer grossen
Futtermenge ausgelöst. Ob es sich
dabei um das Entsorgen von Schafskörpern gehandelt hat, wie angetönt
wurde, anderes illegales Überbordwerfen von Tierkörpern oder generell
Abfällen, kann nicht mehr festgestellt
werden, doch sicher ist, dass das ständige Anlocken von Haien
durch illegales Füttern nicht der Grund für die Unfallserie
gewesen sein kann. Wann immer Haie gefüttert werden,
entwickeln sie zwar eine gewisse Standorttreue, doch bewirkt
dies nie, dass sie dadurch plötzlich “ausflippen” würden, wenn
man sie dann mal nicht füttert, oder sie beim Rumschwimmen
auf Menschen stossen und sie deshalb angreifen, weil sie
Futter erwarten. Die ersten vier Unfälle geschahen innerhalb
von weniger als 24 Stunden in unmittelbarer Nähe zueinander.
Entgegen gängiger Medienaussagen wurden nur die beiden
ersten Opfer vom gleichen Tier gebissen, und nicht alle vier
Personen. Olga Martsinko und Lyudmila Stolyarova, die ersten
beiden Opfer, deren Unfälle nur gerade 15 Minuten
auseinander lagen, wurden Opfer eines ca. 2m grossen
Weissspitzen-Hochseehais. Obwohl Olga schnorchelte und
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Woran liegt es, dass Tiere im
Fernsehen - ohne Konsequenzen für
den Sender - falsch dargestellt
werden dürfen, man gleichzeitig aber
hören muss, dass eine prominente
Person eine andere verklagt hat, weil
diese sich negativ äusserte und dies
seinem Image schaden könnte?
Tiere können sich nicht verteidigen
und müssen erdulden, dass durch
die oft falsche Darstellung ihr Image
in der Öffentlichkeit so/noch schlecht
(er) ist/wird, dass man keine Lobby
kreieren kann, um die Tiere zu
schützen. Es sollte an der Zeit sein,
dass ein Gesetz kreiert wird, dass
verbietet, dass Tiere negativ im
Fernsehen dargestellt werden dürfen.
Obwohl ich Zensur eher skeptisch
gegenüber stehe, bin ich überzeugt,
dass so etwas für Tiere geschaffen
werden muss, die im Fernsehen
dargestellt werden, genauso wie
andere Formen von Beschränkungen
bereits existieren, was öffentliche
Sendungen anbelangt.
“Shark Your Senses”
Erich Ritter
Lyudmila schwamm, waren beide in Positionen, die für den Hai
ein verletztes Tier suggerierten, was als primären Grund
angenommen werden muss, warum es näher kam. Dabei kann
nicht ausgeschlossen werden, dass der Hai nicht weiterhin auf
der Suche nach mehr Futter war und in beiden eine Form der
Konkurrenz sah, weil sie sich in unmittelbarer Nähe von
solchem befanden. Dass dies ein möglicher Grund war, ist
auch darin begründet, dass sich auch ein Makohai in der Nähe
dieses Weissspitzenhais befand. Dieses Tier wurde nach dem
4. Unfall auch erfolgreich gefangen. Dass es sich wirklich um
diesen Mako handelte, zeigte die Deformierung seines rechten
Oberkiefers, welche sich in der Wunde des dritten Opfers,
Viktor Koily, widerspiegelte. Ob 5 Minuten nach dem Unfall mit
Viktor, dem 3. Opfer, auch Eugene Trishkin von diesem Mako
gebissen wurde, bleibt unklar.
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FORTSETZUNG:
man wieder so weitermachen kann, wie
bevor. Oder aber man beginnt Netze zu
Zwar könnten seine Wunden ebenfalls
spannen, um zu zeigen, dass man die
teilweise einem Mako zugeordnet
Bedrohung ernst nimmt. Doch Hainetze
werden, doch waren auch Wundbringen ein Problem mitsich, das immer
bereiche erkennbar, die gesägte Zähne
verschwiegen wird - und das ist das
voraussetzen, was einen weiteren
weitere Anlocken von Haien.
Weissspitzen-Hochseehai andeutet.
Unwahrscheinlich ist, dass Eugene von
Was die Wunden zeigten
zwei Haien gleichzeitig angegriffen
Die Untersuchung der Haiwunden gab
wurde.
Nach dem Unfall von Eugene Trishkin gute Anhaltspunkte, wie die Unfälle
wurden richtigerweise die Strände für verliefen resp. was den Unfällen
alle Wassersportaktivitäten gesperrt. zugrunde gelegen haben muss. Sicher
Dabei wurde allerdings unterlassen zu ist, dass ein Teil der Wunden durch das
warten, bis eine saubere Untersuchtung Abwehren der einzelnen Haie entdurchgeführt und abgeschlossen standen war und es sich entsprechend
worden war, bevor man die Strände um Verteidigungs- oder Stressbisse
wieder zum Baden freigab. Dieser handelte. Solche Wunden waren bei
Umstand war der Grund für den Tod von Olga, Lyudmila, Eugene and Renate
Renate Seiffert. Ihre Wunden wurden deutlich sichtbar. Viktor zeigte nur eine
ebenfalls von einem Weissspitzen- (1) oberflächliche Wunde, ein typischer
Hochseehai verursacht. Obwohl das Gaumenbiss, was bei den anderen
W u n d b i l d d e n j e n i g e n v o n O l g a Opfer nicht der Fall war. Zwar waren bei
Martsinko und Lyudmila Stolyarova allen Neugierde im Spiel, doch die
entsprach, handelte es sich um einen Motivation änderte sich nach dem
anderen Weisspitzen-Hochseehai, der ersten Biss. 3 der 4 schwer gebissenen
zwischen 2.5 und 3m Gesamtlänge Opfer verloren einen Unterarm. Alle
hatte. Die Strände hätten so lange diese Wunden zeigen deutlich, dass der
geschlossen bleiben sollen, bis sicher Hai die Hand im Maul gehalten haben
gestellt war, dass die wahrscheinlichste muss, als die Opfer versuchten diese
Ursache für diese Unfälle - erhöhte aus dem Maul zu ziehen und das DurchFuttermenge - nicht mehr vorhanden trennen des Unterarms ein Resultat
war und die sich noch in der Nähe zwischen Festhalten und Rausziehen
befindlichen Tiere weggeschwommen darstellt. Dass die 4. Person (Eugene)
wären. Dass die zuständigen Stellen keine Hand verloren hat, lag eher in der
sich in eine Zwangslage befanden, Stärke seines Körperbaus und nicht
zwischen Verlieren von Touristengeldern daran, dass der Hai weniger intensiv
und notwendiger Sicherheit, steht zubiss, denn die Schwere der Unterausser Frage, aber ein Mal mehr armwunden zeigt deutlich, dass der Hai
überwiegte die Angst des Verlusts an auch hier mit grösserer Kraft zubiss.
Touristengeldern. Hätte der Unfall von Könnte dies nun bedeuten, dass sich
Renate Seiffert verhindert werden wirklich noch Futter in der Nähe befand
können, auch wenn die Strände wieder und der Hai die Opfer lediglich veroffen waren? Ja, doch leider fehlt es wie treiben wollte und eben das tat, was es
fast überall auf der Welt an der in vergleichbarer Situation mit einem
korrekten Ausbildung der Aufsichts- anderen Hai auch tun würde? Wohl
personen oder - institutionen, wie man nicht, sondern es scheint eher so, dass
korrekt Strände betreuen muss, wenn die Tiere weiterhin auf der Suche nach
es um Haie geht. Dieses Problem ist neuen Futterquellen waren, die vor noch
nicht nur in Sharm el-Sheik ein Mal nicht allzu langer Zeit sehr häufig
mehr offensichtlich geworden, aber auch gewesen sein muss. Und beim Umheranderswo ist die Denkweise dieselbe: schwimmen, trafen sie auf etwas
solange nichts passiert, ist eine Unbekanntes, das ihr Interesse förderte
Investition nicht notwendig und wenn es und sie dies auskundschaften wollten,
geschieht, dann versucht man über die weil es sich möglicherweise auch um
Runden zu kommen, bis sich die etwas Fressbares handeln könnte.
Gemüter wieder beruhigt haben und
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JUNE 1, 2011
Ob die Tiere natürlicherweise in die
ufernahen Regionen gelockt wurden,
weil sie - bedingt durch das Ausfischen
des Roten Meers - nicht mehr genügend
Nahrung in ihren angestammten Aufenthaltsorten fanden, kann ausgeschlossen
werden. Wäre dies der Fall, würden
auch anderswo im Roten Meer mit
Regelmässigkeit solche Unfälle geschehen und nicht plötzlich und in so
konzentrierter Weise.
Warum keine grauen Riffhaie in die
Unfälle verwickelt waren, lag daran,
dass Vertreter dieser Art eine sehr
grosse Hemmschwelle besitzen, sich
Unbekanntem zu nähern, was bei
Weissspitzen-Hochseehaien und Makos
nicht der Fall ist. Auch war es kein
Grund, dass es sich um konditionierte
Haie gehandelt haben könnte, weil man
dort oft illegal Haie anfüttert. Zwar
wurden alle Opfer - ausser Viktor Kolij in die Hände gebissen - was mit einer
Handfütterung gleichgesetzt wurde und die Tageszeit, zwischen 11h und
15h, mit den Zeiten überstimmen, wo
solche Fütterungen normalerweise
stattfinden. Was gegen diese Theorie
spricht ist, dass wenn es sich hier um
eine eigentliche Konditionierung gehandelt haben könnte, man vorher
bereits kontinuierlich Unfälle gehabt
haben müsste.
Die Haie, die schlussendlich bissen,
waren nicht Tiere, die sich seit Längerem in diesen Regionen aufgehalten
haben, sondern die sich in einer ungewohnten Umgebung widerfanden und
entsprechend reagierten.
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JUNE 1, 2011
In Planung bei SharkSchoolTM
Shark Accident Data & Analysis Information Desk
Da wir mehr und mehr Anfragen bekommen, ob wir
zu diesem oder jenem Unfall etwas sagen können,
oder auch wenn wir darauf angesprochen werden, wo
man denn was nachschauen kann, wenn man Fragen
zu momentanen oder auch früheren Unfällen hat, so
mussten wir die Leute immer auf unsere SAVNDatenbasis (www.sharkvictimnetwork.org/database/
index.php) verweisen, wo nach allen möglichen Infos
gesucht werden kann, oder auf deren Newspage. Um
all diesen Fragen, Infos, Datenbanksuchereien etc.
eine bessere Plattform geben zu können, sind wir
daran eine Unterseite zu kreieren, wo man nicht nur
alle diese Dinge von einer Seite aus einsehen kann,
sondern auch gleichzeitig immer auf dem neuesten
Stand ist, was wo geschehen ist, was man bereits
weiss, was getan wird etc. Sobald die Seite “steht”
wird sie an dieser Stelle angekündigt.
Vertragen sich Haie und Delfine wirklich (nicht)?
Es gibt viele Geschichten, dass sich
Haie und Delfine scheinbar nicht
vertragen sollen und gerade wenn
Delfine Junge haben, sollen sie Haie gar
nicht in ihrer Nähe dulden und diese
sogar angreifen und vertreiben. Hat es
damit was auf sich? Teilweise sicher,
denn Muttertiere ganz allgemein sind
sehr beschützerisch, wenn potentielle
Gefahr für ihre Kinder besteht. Doch
dass nun mütterliche Delfine oder auch
andere Weibchen, die mit diesen umher
schwimmen, Haie angreifen nur weil
diese sich in der Nähe befinden,
entspricht eher der Ausnahme als der
Regel. So konnten wir bereits beobachten (bspw. mit “unseren” Delfinen vor
Ort in Grand Cay), dass ihre frischgeborenen Jungen zwischen Haien
umher schwammen während die Muttertiere an der Oberfläche geduldig auf die
Kleinen warteten. Generell akzeptieren
sich Haie und Delfine nicht nur mehrheitlich, man findet sie oft auch
zusammen, gerade wenn sie auf der
Jagd sind. In gleicher Weise sollten
auch die Geschichten gesehen werden,
wonach Menschen von Delfinen beschützt werden, sollten diese scheinbar
von Haien bedroht werden. Zwar gibt es
sicher immer wieder mal eine Situation,
wo gleichzeitig Delfine und Haie in
Menschennähe auftauchten und die
Personen in der Anwesenheit von
D e l fi n e n e i n e n m e n t a l e n S c h u t z
empfanden, doch dass diese die
Menschen dann wirklich vor Haien beschützt haben sollten, muss angezweifelt werden. Man sollte nie
vergessen, dass Menschen nur äussert
selten in eine Situation geraten, wo es
zu einem Unfall mit Haien kommen
könnte und dass dann genau in diesem
Moment ein Delfine auftaucht, der dies
nicht nur erkennt, sondern auch sofort
reagiert und den Unfall verhindert, muss
angezweifelt werden. Oder sollten
Delfine wirklich in der Lage sein zu
wissen, dass es keine gefährlichen Haie
gibt, sondern nur gefährliche Situationen
und dass diese immer von Menschen
ausgelöst werden? Eher nicht.
Von Frauen für Frauen - Neuer Workshop bei SharkSchoolTM
Interessanterweise rekrutieren sich die Volontäre bei den Forschungsarbeiten von SharkSchool™
vorwiegend aus weiblichen Teilnehmern, nicht jedoch wenn es sich um Teilnehmer an den verschiedenen
Workshops handelt. Aufgrund einer kleinen Umfrage unter weiblichen Teilnehmern an den Kursen hat
sich ergeben, dass Kurse nur für weibliche Taucher durchaus geschätzt würde. Damit solche Kurse aber
vollumfänglich auf die weiblichen Teilnehmer zugeschnitten sind, werden die Kurse, die erstmals im Mai
2012 in den Bahamas stattfinden auch von weiblichen Instruktoren geleitet. Beim angebotenen Workshop
wird es sich primär um einen INTERKATION I handeln, der jedoch auch Elemente des Fortgeschrittenenkurses beinhalten, da einige Teilnehmerinnen früherer Kurse ihr Interesse angekündigt haben.
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JUNE 1, 2011
Cocos war der Hammer !!!!!!
anderen Highlights gehabt hätte: Mantas, Mobulas und
andere “flachgedrückte Haie” waren ebenfalls zu gegen.
ERSTER KURS FÜR PROFESSIONELLE
“SHARK GUIDES”
Der erste SharkSchool™ Trip von 2011 nach Cocos war ein
grosser Erfolg. Zwar war das Wetter wieder mal typisch
Cocos (es gibt dort primär zwei Wetterlagen: entweder es
regnet, oder es beginnt bald zu regnen), aber dafür war unter
Wasser wieder mal der Hammer los. Neben den Hammerhaien fanden sich nicht nur Galapagos- und Schwarzspitzenhaie ein, sondern auch Wal- und Tigerhaie, und die natürlich
die immer präsenten Weissspitzen-Riffhaie. Die meisten
Teilnehmer gingen auch mit dem Unterseeboot “Deepsee”,
das unser Schiff, die ARGO, mitführte auf Fotojagd nach den
“Prickly shark”, der so in 200m Wassertiefe zu finden ist - und
teilweise fanden sie ihn auch. Doch Cocos wäre nicht Cocos,
wenn es nicht sonst auch noch eine grosse Menge an
Mehr und mehr Tauchbasen bieten “Haitauchen” an, wobei
nicht selten auch Futter im Spiel ist. Zwar sind wir der
Meinung, dass solche Tauchgänge einer starken Reglementierung unterliegen sollten, doch leider wird es wohl noch
sehr lange dauern, bis Behörden oder auch Tauchorganisationen diesem in irgendeiner Weise nachkommen.
Entsprechend haben wir uns entschieden wenigstens auf
freiwilliger Weise einen Kurs anzubieten, der Anbietern und
Guides die Möglichkeit gibt, das Notwendige zu lernen. Darin
geht es bspw. darum wie solche Tauchgänge geplant werden
müssen, was für Fütterungsmethoden sich anbieten (welche
abzulehnen sind), worin die Probleme und Gefahren
bestehen, aber auch Rettungsketten und -massnahmen
werden besprochen, 1. Hilfe und weitere Dinge, die solche
Tauchgänge mitsichziehen.
In praktischen Teil des Kurses werden dann einzelne
Methoden gezeigt und angewendet, die Verhaltensweisen der
Haie studiert und in der darauffolgenden Theoriestunde
besprochen. Der Kurs dauert eine Woche und wird mit einer
Prüfung abgeschlossen. Erstmalig findet der Kurs nun in den
Azoren statt.
TIGERHAI - WAS NUN? Der letzte INTERAKTION II - Ab Dezember stehen beide Aktivitäten bei eher hartWorkshop mit Tigerhaien auf der Dolphin
Dream hatte es in sich mit den
Tigerhaien. Einige der Tiere waren nicht
nur (sehr) gross, sondern sie waren
geradezu permanent in unmittelbarer
Nähe der Taucher anzutreffen. Zwar kein
Grund zur Besorgnis, doch zeigte es
sich ein Mal mehr, dass man die
Lektionen zu diesen Tieren und deren
Verhalten besucht haben muss - und
verstanden - wenn man sich nicht nur
ruhig so nahe bei diesen Tieren aufhalten, sondern auch korrekt verhalten
will. Entgegen ihrem Ruf sind Tigerhaie
zwar sehr genügsame Tiere, doch
können sie eine Situation sehr leicht ungemütlich gestalten, wenn sie scheinbar
aufdringlich werden und eine korrekte
Reaktion von Seiten des Tauchers
verlangt wird oder zumindest angezeigt
ist.
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2012 wird der Fortgeschrittenenkurs
definitiv wieder ins Programm genommen. Der Kurs befasst sich in der
Theorie vertieft mit Aspekten der TierMensch-Beziehung (wobei Delfine,
Affen, Hunde, Katzen etc. ebenfalls
miteinbezogen werden), deren gängigen
Theorien und Anwendungen (welches
versucht wird auch auf Haie zu übertragen), und auch Ideen vorgestellt, wie
bspw. Naturvölker mit Tieren umgehen
resp. diese sehen. Der praktische Teil
befasst sich dann natürlich ausschliesslich mit Haien, doch wird dort
versucht durch die neugewonnenen
Ideen, wie man die Bande zwischen
Mensch und Tier stärken kann, noch
näher an Haie heranzukommen. Daneben werden jedoch auch Aspekte wie
bspw. Freitauchen oder Schnorcheln mit
Haien mehr hervorgehoben. Zwar
gesottenen Tauchern nicht gerade an
vorderster Stelle, doch zeigt sich immer
wieder, dass mit Tauchen nur ein Teil von
Annäherungsweisen und Interaktionen
mit Haien abgedeckt werden kann.
INTNERAKTION II wird nicht immer ausgeschrieben, sondern kann permanent
von Teilnehmern gebucht werden, sofern
sich mindestens 4 Taucher anmelden.
Entsprechend kann dann ein Datum
selber bestimmt werden. Da der Kurs
sehr viele Uebungen im Wasser beinhaltet, was gewisse Voraussetzungen
notwendig macht, wird er ausschliesslich
in Grand Cay, Bahamas, durchgeführt.
Der Kurs dauert 7 Tage, kann aber auch
Wunsch auf 10 Tage verteilt werden.
Bitte für weitere Informationen das Office
anfragen.
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VORTRÄGE
Für den kommenden Herbst und Winter
ist eine Vortragstournee geplant. Das
Thema wird lauten “Haie sind auch nur
Menschen”. Wie der Titel andeutet, soll
in diesem Vortrag die “menschliche”
Seite von Haien gezeigt werden und
eben dass auch ihnen, wie uns
Menschen, bei für sie gängigen Dingen
Fehler unterlaufen, dass auch sie nicht
immer erfolgreich sind, wenn es darum
geht Beute zu machen, dass auch sie
ab und zu mal von ihrer Beute
“verhauen” werden, dass auch sie sich
mit täglichen Mühseligkeiten herumschlagen müssen und anderes mehr,
was diese Tiere “menschlicher” macht.
JUNE 1, 2011
sollte. Bestellbar über unseren On-line
Shop, oder bei Amazon,
Rotes Meer
FORSCHUNG
Die für den Sommer geplanten Projekte
müssen aus zeitlichen Gründen auf den
Herbst / Winter verschoben werden.
06.10. - 13.10.2011
13.10. - 20.10.2011
20.10. - 27.10.2011
27.10. - 03.11.2011
Fuchshaie und Longis
REISEN / DESTINATIONEN
Es freut uns ankündigen zu dürfen,
dass wir 2012 in Fiji, Yap und auch auf
den Galapagos vertreten sein werden.
Daneben werden wir auch wieder ein
Liveaboard in den Malediven im
Angebot haben und die südlichen
Bereiche des Archipels befahren.
Einzelne Termine stehen bereits fest.
Sollte der eine oder andere Tauchclub
noch an der Ausrichtung eines solchen WEITERE INFOS:
Abends sein, bitte sich direkt mit WIRODIVE
unserem Office in Verbindung setzen.
www.wirodive.de
ERSCHIENEN
Workshop-Termine
Bahamas / Grand Cay
12.11. - 19.11.2011
25.11. - 05.12.2011 (verlängert)
06.12. - 13.12.2011
Karibische Haie u. andere Arten
Bahamas / TigerBeach
18.11. - 24.11.2011
12.12. - 18.12.2011
Tigerhaie, Zitronenhaie
Guadalupe (Mexiko)
12.09. - 22.09.2011
+ 49 (0) 8764 949 180
[email protected]
Weisse Haie
SharkSchool TM
22.07. - 01.08.2011
14.6. - 24.6. 2012
/ SERC
www.sharkschool.com
+ 1 850 473 1294
[email protected]
Cocos
Hammerhaie u. andere Arten
Azoren
06.08. - 14.08.2011
14.08. - 22.08.2011 AUSVERKAUFT
22.08. - 30.08.2011
Makohaie und Blauhaie
Fiji
14.4. - 28.4.2012 AUSVERKAUFT
Bullenhaie und andere Arten
Galapagos
8.8. - 18.8.2012
Hammerhaie, Walhaie und andere
Da mehrfach verlangt ist die 2. Auflage
nun in Farbe erschienen. Das Buch
behandelt in knapper Form die meisten
Situationen, die man als Schwimmer,
Schnorchler, Taucher oder auch Badender mit Haien haben kann, worauf zu
achten ist, welche Verhaltensweisen
was bedeuten und anderes mehr, dass
Einem im kürzester Zeit eine Idee liefert,
wie mit Haien umgegangen werden
!
Malediven
23.2. - 4.3.2012
Hammerhaie, Walhaie und andere
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