Steildach - Swisspor

Transcrição

Steildach - Swisspor
swisspor
Planungsunterlagen
Steildach
Produkte und Leistungen der swisspor-Gruppe
Steildach
1
swisspor Planungsunterlagen
Inhaltsübersicht
Grundlagen
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Systeme, Nutzungen
Elemente
Kennwerte
Schallschutz
Normen, Empfehlungen, Vorschriften
Mitgeltende Bestimmungen/Haftungsausschluss
2
3
5
6
9
10
swisspor Systeme für Neubauten
Aufsparrendämmung
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
swissporTETTO Alu bzw. swissporTETTO Vlies
swissporTETTO Vlies Difuplan
swissporTETTO Alu Polymer bzw. swissporTETTO Vlies Polymer
swissporTETTO Kombi Alu/MF/Polymer
swissporTETTO Kombi Vlies/MF/Difuplan bzw. swissporTETTO Kombi Vlies/MF/Polymer
swissporPUR Premium bzw. swissporPUR Alu bzw. swissporPUR Vlies
swissporEPS Dach 150 bzw. swissporLAMBDA Roof
11
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Aufsparrendämmung zweilagig zwischen Holzlattung
9
8
7
ƒ swissporROC Typ 3 bzw. swissporROC Typ 150
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6
3
2
1
Zwischen- und Aufsparrendämmung
9
8
7
6
5
4
ƒ swissporBATISOL® Sparrendämmplatte und swissporROC Typ 3 zwischen den Sparren
ƒ swissporTETTO Alu Polymer und swissporROC Typ 3 zwischen den Sparren
ƒ swissporTETTO Vlies Difuplan und swissporROC Typ 3 zwischen den Sparren
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21
3
2
1
swisspor Systeme für Renovationen
Zwischensparrendämmung bestehend / neue Aufsparrendämmung
9
8
7
6
5
4
ƒ swissporBATISOL® Sparrendämmplatte und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
ƒ swissporTETTO Alu Polymer und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
ƒ swissporTETTO Vlies Difuplan und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
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24
3
2
1
Zwischensparrendämmung bestehend / neue Untersparrendämmung
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3
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1
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
swissporTETTO Alu und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
swissporTETTO Vlies und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
swissporPUR Premium und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
swissporPUR Alu und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
swissporPUR Vlies und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
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swisspor Planungsunterlagen
Steildach
Systeme, Nutzungen
Steildach (geneigtes Dach)
Dach mit einer Neigung, welche eine überlappend verlegte oder gefalzte Deckung
zulässt.
Nicht belüftetes Steildach
Steildach mit Wärmedämmschicht zwischen dem Tragwerk – Zweifach belüftetes Dach
Dachsystem mit Wärmedämmschicht zwischen den tragenden Elementen der
Dachkonstruktion, z.B. den Sparren. Die Dicke der Wärmedämmschicht beträgt
höchstens die Höhe der tragenden Elemente bzw. der Sparren, abzüglich die
Höhe des minimal erforderlichen Durchlüftungsraumes zwischen Wärmedämmschicht und Unterdach (abhängig von der Sparrenlänge und der Dachneigung).
Tragelemente, wie z.B. die Sparren, bilden Wärmebrücken, die bei der Berechnung des U-Wertes zu berücksichtigen sind. Die Durchlüftung erfolgt sowohl
zwischen Deckung und Unterdach als auch zwischen Unterdach und Wärmedämmschicht.
Dach mit speziellen Anforderungen bezüglich Feuchteverhalten mit
Funktionsnachweis.
Steildach mit Wärmedämmschicht über dem Tragwerk
Einfach belüftetes Steildach
Dach mit Durchlüftung zwischen Deckung und Unterdach.
Zweifach belüftetes Steildach
Dach mit Durchlüftungen zwischen Deckung und Unterdach sowie zwischen
Unterdach und Folgeschicht, z.B. der Wärmedämmschicht.
Steildach mit Wärmedämmschicht zwischen dem Tragwerk – Einfach belüftetes Dach (Vollsparrendämmung)
10/ 2012
Dachsystem mit Wärmedämmschicht zwischen den tragenden Elementen der
Dachkonstruktion, z.B. den Sparren. Die Dicke der Wärmedämmschicht beträgt
höchstens die Höhe der tragenden Elemente bzw. der Sparren. Es ist auf eine
hohlraumfreie, geschlossene Dämmschicht zu achten.
Tragelemente, wie z.B. die Sparren, bilden Wärmebrücken, die bei der Berechnung des U-Wertes zu berücksichtigen sind. Die Durchlüftung erfolgt zwischen
Deckung und Unterdach.
Durch Anordnung der Wärmedämmung über dem Tragwerk bzw. den Sparren (AufSparren-Dämmung), in der Regel über einer Holzschalung als Verlegeunterlage,
kann eine vollflächige, wärmebrückenfreie Dämmung erreicht werden.
Die Durchlüftung erfolgt zwischen Deckung und Unterdach.
Steildach mit kombinierter Wärmedämmschicht
zwischen und über dem Tragwerk
Dachsystem mit Kombinationen der Wärmedämmschichten zwischen und über
dem Tragwerk bzw. den Sparren (Zwischen- und Über-Sparren-Dämmung). Dieses
System ermöglicht die Realisierung von grossen Wärmedämmschichtdicken mit
relativ schlanken Dachkonstruktionen.
Zwischen den Dämmschichten dürfen keine sich bewegenden Luftschichten (Konvektion!) vorhanden sein.
Die Durchlüftung erfolgt zwischen Deckung und Unterdach.
Steildach mit kombinierter Wärmedämmschicht
zwischen und unter dem Tragwerk
Dachsystem mit Kombinationen der Wärmedämmschichten zwischen und unter
dem Tragwerk bzw. den Sparren (Zwischen- und Unter-Sparren-Dämmung). Diese
System ermöglicht die Realisierung von grossen Wärmedämmschichtdicken mit
relativ schlanken Dachkonstruktionen.
Zwischen den Dämmschichten dürfen keine sich bewegenden Luftschichten (Konvektion!) vorhanden sein.
Die Dicke der Wärmedämmschicht hat keine Auswirkung auf die Auslegung der
Lastabtragung der Deckung.
Die Durchlüftung kann sowohl einfach (Vollsparrendämmung, zwischen Deckung
und Unterdach) als auch zweifach (durchlüftungshohlraum zwischen Unterdach
und Zwischensparrendämmung und zwischen Deckung und Unterdach) erfolgen.
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
3
Elemente
Tragwerk/Unterkonstruktion
Das Tragwerk bilden diejenigen Bauteile, welche für das Gleichgewicht und die
Formerhaltung eines Bauwerkes notwendig sind.
Als Unterkonstruktion werden Schichten und Bauteile der Dachkonstruktion
unterhalb der Deckung bezeichnet, die nicht das Tragwerk des Daches bzw. des
Gebäudes betreffen.
Die Übertragung der Dachlasten (Eigenlast, Schneelasten, Winddruck, Windsog
u.ä.) durch die Schichten der Unterkonstruktion in das Tragwerk des Daches bzw.
des Gebäudes muss gewährleistet sein.
Werden Teile der Unterkonstruktion, z.B. Schalungen, Lattungen in das Tragwerk
einbezogen, so sind sie entsprechend zu dimensionieren und zu befestigen.
Wärmedämmschicht
Bauteilschicht welche die Aufgabe hat, im Winter wie im Sommer ein thermisch
behagliches und hygienisches Raumklima sowie die Vermeidung von Bauschäden
sicherzustellen (Norm SIA 180). Zudem leistet die Wärmedämmschicht einen entscheidenden Beitrag für einen massvollen und wirtschaftlichen Einsatz von Energie
für die Raumheizung (kantonale Energiegesetze, Norm SIA 380/1).
Die Materialien und deren Einsatz sind so zu wählen, dass deren Eigenschaften
allen Anforderungen und Einwirkungen im Bau- und Gebrauchszustand genügen,
und dass dabei keine unzulässigen Veränderungen auftreten.
Durch entsprechende Materialisierung und Bemessung kann der Wärmedurchgangskoeffizient U [W/m2·K] beeinflusst werden.
Vorschläge für die Materialisierung, Produktewahl und Verarbeitung sind in den
Bauteilblättern aufgeführt.
Verlegeunterlage/Schalung
Unterlage für das Verlegen der nachfolgenden Schichten, wie Dampfbremse, Luftdichtung, Wärmedämmschicht oder nicht trittfeste Unterdächer bzw. Deckungen.
Flächige, tragfähige Schicht aus Holz oder Holzwerkstoffen, mit offenen Fugen <
25 mm, stumpf gestossen, gefalzt oder mit Nut und Kamm verlegt.
Schalungen aus Holz und Holzwerkstoffen sind ebenflächig und trocken einzubauen. Die Eignung hinsichtlich Tragfähigkeit, Feuchteresistenz und Verformungsverhalten infolge Temperatur und Feuchte ist zu berücksichtigen.
Mit Schalungen kann auch das Schalldämmvermögen der Konstruktion beeinflusst
werden; insbesondere durch Erhöhung der flächenbezogenen Masse, z.B. mittels
Schwerfolien o.ä., lässt sich der Luftschallschutz verbessern.
Unterdach
Von der Deckung getrennte Schicht in Form von Bahnen oder Platten zur Ableitung
von Wasser. Es wird unterschieden:
- Unterdach für normale Beanspruchung (Unterdachbahnen mit überlappten oder
winddicht verklebten Stössen sowie Unterdachplatten geschuppt oder verfalzt
gestossen)
- Unterdach für erhöhte Beanspruchung (Unterdachbahn oder Unterdachplatten
mit wasserdicht verklebten Stössen oder Fugen
- Unterdach für ausserordentliche Beanspruchung (Unterdachbahnen homogen
verschweisst)
Dampfbremse
Bauteilschicht welche die Aufgabe hat, die Wasserdampfdiffusion durch das
Bauteil zu verringern. Sie wird gekennzeichnet durch ihren Diffusionswiderstand Z
[(m2·h·Pa)/mg] oder durch ihre diffusionsäquivalente Luftschichtdicke s [m].
Zusätzlich kann die Dampfbremse auch die Funktion der Luftdichtigkeitsschicht
übernehmen.
Luftdichtigkeitsschicht
10/ 2012
Bauteilschicht welche sicherstellt, dass das beheizte Gebäudevolumen umschliessend und dauerhaft luftdicht ist. Sie ist raum- bzw. warmseitig der Wärmedämmung anzuordnen. Die Lage und der Verlauf der Luftdichtung in der Fläche sowie
bei den An- und Abschlüssen müssen im Luftdichtigkeitskonzept festgelegt sein.
Lattung
Tragfähige Schicht aus Holz oder Holzwerkstoffen, mit definiertem Lattenzwischenraum > 25 mm bzw. aus Metallprofilen. Die Lattung ist in Abhängigkeit von Art
und Gewicht der Deckung, Sparrenabstand und Schneelast zu dimensionieren.
Die Dimensionen der Konterlatten müssen bei nicht druckfestem Untergrund
so bemessen werden, dass die zulässige Durchbiegung gemäss Norm SIA 164
«Holzbau» und die zulässigen Dauerdruckbeanspruchung der darunter liegenden
Materialien nicht überschritten werden. Die Verbindung der Konterlattung mit dem
Tragwerk ist gegen Abgleiten und Abheben der oberen Schichten zu bemessen.
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4
Steildach
Deckung
Durchlüftung
Durchlüftung zwischen Wärmedämmung und Unterdach
Wird zwischen Wärmedämmung und Unterdach ein Durchlüftungsraum vorgesehen, gelten für dessen minimale Höhe die Werte der folgenden Tabellen, abhängig
von Sparrenlänge und Dachneigung.
Minimaler Durchlüftungsraum zwischen Wärmedämmung und Unterdach
Sparrenlänge
Dachneigung
< 15°
15° bis < 20° 20° bis < 25°
> 25°
<5m
40 mm
40 mm
40 mm
40 mm
5 bis < 8 m
60 mm
40 mm
40 mm
40 mm
8 bis <15 m
60 mm
60 mm
60 mm
40 mm
> 15 m
80 mm
80 mm
60 mm
60 mm
Durchlüftung zwischen Unterdach und Deckung
Für die minimale Höhe des Durchlüftungsraumes zwischen Unterdach und
Deckung (Höhe der Konterlattung) gelten die Wert folgender Tabelle, abhängig von
Sparrenlänge, Dachneigung und Bezugshöhe h0 gemäss SIA 261.
Minimaler Durchlüftungsraum zwischen Wärmedämmung und Unterdach
Sparrenlänge
Dachneigung und Bezughöhne h0
< 15°
15° bis < 20° 20° bis < 25°
Oberste, der direkten Bewitterung ausgesetzte Schicht
des Daches. Üblicherweise kommen folgende Deckungen zur Anwendung:
- Tondachziegel
- Betondachsteine
- Faserzementplatten
- Naturschieferplatten
- grossformatige Dacheindeckung aus opaken oder lichtdurchlässige Dachplatten
- Metalleindeckungen (Bleche, Profilbleche u.ä.)
Insbesondere bei grossformatigen, plattenförmigen Deckungen oder Metalldeckungen können bei Regen und Hagel Geräusche auftreten, die als störend empfundenen werden. Durch konstruktive Massnahmen kann die Schallübertragung
reduziert werden.
Die Übertragung der auf die Deckung einwirkenden Dachlasten (Eigenlast, Schneelast, Winddruck und Windsog u.a.) in die Unterkonstruktion muss gewährleistet
sein.
Bei geneigten Dächern mit geschuppter Deckung ist das Eindringen von Flugschnee, Schlagregen und Stauwasser unter die Deckung nicht auszuschliessen.
Falls die darunter liegenden Konstruktionselemente dagegen geschützt werden
müssen (insbesondere bei wärmegedämmten Dächern), ist ein den objektspezifischen Anforderungen angepasstes Unterdach einzubauen.
> 25°
< 800 m
> 800 m
< 800 m
> 800 m
< 800 m
> 800 m
< 800 m
> 800 m
<5m
45 mm
60 mm
45 mm
60 mm
45 mm
45 mm
45 mm
45 mm
5 bis < 8 m
60 mm
80 mm
60 mm
80 mm
45 mm
60 mm
45 mm
60 mm
8 bis <15 m
80 mm
100 mm
80 mm
100 mm
60 mm
80 mm
60 mm
80 mm
> 15 m
100 mm
120 mm
100 mm
120 mm
80 mm
100 mm
60 mm
100 mm
Trennlage/Gleitlage
Zwischenlage zur Trennung von zwei Schichten. Sie dienen einerseits als Zwischenlage zur dauernden Trennung von zwei untereinander nicht verträglichen Materialien und ermöglichen anderseits voneinander unabhängige Bewegungen einzelner
Schichten des Dachaufbaues.
Entwässerung
10/ 2012
Wasserableitung vom Dach (Deckung und/oder Unterdach) bis zum Gebäudesockel.
Steildach
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Kennwerte
Dq = 1 Kelvin
2
1m F
1m
Wärmespeicherfähigkeit C [kJ/m2·K]
Wärmeleitfähigkeit λ bzw. λD [W/m·K]
Materialeigenschaft: Wärmestrom, welcher im stationären Zustand pro m2 durch
eine homogene Baustoffschicht von 1 m Dicke fliesst, wenn das Temperaturgefälle
1 Kelvin beträgt.
Die Wärmeleitfähigkeit λD ist der produktspezifische, aufgrund der Eigen- und
Fremdüberwachung deklarierte und vom SIA bestätigte Nennwert. Der Nennwert
gilt für eine Mitteltemperatur von 10° C und den Feuchtegleichgewichtszustand
im Normalklima; Alterungseffekte sind bei der Deklaration berücksichtigt (vgl. SIA
279 und Merkblatt SIA 2001).
Wird ein überwachtes, jedoch noch nicht festgelegtes Produkt aus einer bestimmten Materialgruppe eingesetzt, ist der höchste Wert für diese Materialgruppe
(SIA 279, Spalte «überwacht», Nennwert) zu verwenden. Für Produkte ohne
Überwachungsnachweis gelten die materialspezifischen Rechenwerte (SIA 279,
Spalte «nicht überwacht»), welche bedeutend schlechter sind als die deklarierten
Nennwerte λD .
R bzw.
RD
Wärmeenergie, welche ein Bauteil oder eine Baukonstruktion bei Temperaturoder Wärmestromschwankungen speichern und dann wieder abgeben kann.
Berechnung nach SN EN ISO 13786, gestützt auf Norm SIA 180.
m
Diffusionswiderstandszahl µ [–]
Kennwert der Dampfdurchlässigkeit von Baustoffen, der angibt, um wievielmal
grösser der Diffusionswiderstand einer Stoffschicht ist als derjenige einer gleich
dicken Luftschicht.
µ = δa/δ
δ a: Wasserdampfleitfähigkeit der ruhenden Luft (0,72 mg/m·h·Pa)
δ: Wasserdampfleitfähigkeit der homogenen Stoffschicht
q
s
SR
s
Wärmedurchlasswiderstand R bzw. RD [m2·K/W]
Der Wärmedurchlasswiderstand ist definiert (Norm SIA 180) als Verhältnis der
Temperaturdifferenz zwischen den beiden Seiten einer ebenen Bauteilschicht
zur Dichte des Wärmestromes q, welcher diese Schicht im stationären Zustand
durchquert. Oder anders formuliert: Der durch eine Temperaturdifferenz hervorgerufenen Wärmestromdichte q setzt der Baustoff einen sogenannten Wärmedurchlasswiderstand R = d/λ bzw. RD = d/λD entgegen (d = Baustoffdicke in m).
Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke s [m]
Dicke einer Luftschicht, die den gleichen Diffusionswiderstand aufweist wie die
gegebene Stoffschicht.
s = µ · d = (d / δ) · δ a
Bemerkung zum sommerlichen Wärmeschutz: (Quelle EPMA Studie)
Dq = 1 Kelvin
2
1m F
Wärmedurchgangskoeffizient U [W/m2·K] (früher k-Wert)
Der Wärmedurchgangskoeffizient U gibt den Wärmestrom Φ an, der in stationärem Zustand bei einer Temperaturdifferenz von 1 Kelvin durch ein Bauteil von 1 m2
Fläche fliesst.
Berechnung nach SN EN ISO 6946, gestützt auf Norm SIA 180.
24 Stunden
Φ
Dynamischer Wärmedurchgangskoeffizient U24 [W/m2·K]
10/ 2012
Wärmestrom, bezogen auf Temperaturschwankungen während einer Periodenlänge von 24 Stunden.
Berechnung nach SN EN ISO 13786, gestützt auf Norm SIA 180.
Bei Dachflächen muss gemäss Norm SIA 180, Abs. 5.1.5.1 ein dynamischer
Wert U24 von ≤ 0,20 [W/m2·K] eingehalten werden.
Der Einfuss der Dämmstoffart ist vernachlässigbar
Ein dämmstoffartbedingter Unterschied von max 1°C Innenraumtemperatur ist nur
bei Vorliegen folgender Einflussfaktoren nachweisbar: Optimale Beschattung (Rafflamellenstoren und Nachtlüftung (dreifacher Luftwechsel pro Stunde). Minimierte
Fenstergrössen sowie Raumwärmespeicherkapazitäten und interne Wärmelasten.
Sobald einer oder mehrere der massgebenden Faktoren wie Festergrösse,
Beschattung, Nachtlüftung, interne Lasten weniger optimal sind oder eine höhere
Raumwärmespeicherkapazität angenommen wird, minimiert sich die Relevanz der
Dämmstoffart noch mehr.
6
swisspor Planungsunterlagen
Steildach
Schallschutz
Einflussfaktoren auf das Schalldämmvermögen
Bewertetes Bauschalldämmmass R’w [dB]
Charakterisiert als Einzahlangabe für das in den einzelnen Terzbändern ermittelte
Bauschalldämmmass das Luftschalldämmvermögen eines Bauteiles.
Je grösser der R’w-Wert ist, desto besser ist der Luftschallschutz.
Der vorhandene Schallschutz De,tot bei Dächern, der dem Anforderungswert De aus
Norm SIA 181 entsprechen muss, ergibt sich aus
R’w + Ctr + ∆LLS – CV – KP mit:
Ctr
Spektrum-Anpassungswert zur Bewertung vorrangig tieffrequenter
Verkehrslärmanteile (Bauteilkennwert).
∆LLS Luftschall-Pegelkorrektur: Pegelkorrektur zur Umrechnung von BauSchalldämm-Massen in Standard-Schallpegeldifferenzen, in Abhängigkeit
der Trennbauteilfläche und vom Volumen des Empfangsraums.
CV
Volumenkorrektur: Korrekturwert zur Berücksichtigung grösserer Volumen
des Empfangsraumes bezüglich Nachhallzeiten.
KP
Projektierungszuschlag: Korrekturwert zu akustischen Bauteilkennwerten
aus Labormessungen, welcher Abweichungen zwischen Labor- und
Baubedingungen berücksichtigen soll (Erfahrungswert).
Bemerkung zum Schallschutz
Es wird in SIA 181 zwischen Mindestanforderungen und erhöhten Anforderungen
unterschieden.
Mindestanforderungen gewährleisten einen Schallschutz, der lediglich erhebliche
Störungen zu verhindern vermag.
Erhöhte Anforderungen bieten einen Schallschutz, bei dem sich ein Grossteil
der Menschen in Gebäuden behaglich fühlt. Bei Doppel- und Reihen-Einfamilienhäusern sowie bei neu gebautem Stockwerkeigentum gelten die erhöhten
Anforderungen.
Bei Dächern wird der Schallschutz gegen Luftschall von aussen (z.B. Verkehrslärm) wesentlich durch die Fenster beeinflusst. Je nach Flächenanteil zwischen
Fenster und Dach kann das resultierende Schalldämmvermögen nur durch
Massnahmen beim Fenster erhöht werden.
Bei einschaligen Konstruktionen wird das Schalldämmvermögen primär durch die
flächenbezogene Masse der Konstruktion beeinflusst. Abgesehen von Steildachaufbauten über Stahlbetondecken hängt das Schalldämmvermögen aber nicht nur von
der Masse ab; Steildächer sind meist nach dem Prinzip des «Masse-Feder-MasseSystems» aufgebaut. Raumseitig bildet die Verlegeunterlage oder die Deckenbekleidung die eine Masse und über der Wärmedämmschicht das Unterdach und
die Deckung die andere Masse. Die Zwischenschicht, z.B. bestehend aus Tragwerk
(Sparren) und Wärmedämmschicht bildet die «Feder», wobei deren Wirksamkeit
vom Schalenabstand, der Güte der Trennung (direkte bzw. biegeweiche Befestigung) und vom Dämpfungsmaterial (Mineralwolle, Luft) abhängt.
Durch unterschiedliche Material- und konstruktionswahl kann das Schalldämmvermögen in etwa wie folgt beeinflusst werden:
ƒ Dacheindeckung ∆R’w bis etwa 3 dB
z.B. Faserzementschiefer 3 dB besser als Ziegeleindeckung
ƒ Unterdach ∆R’w bis etwa 6 dB
z.B. fugengedichtete Platten besser als Folienunterdach
ƒ Wärmedämmschicht ∆R’w bis etwa 10 dB
z.B. Mineralwolleplatten besser als Hartschaumplatten
ƒ Deckenbekleidung/Verlegeunterlage ∆R’w bis etwa 10 dB
z.B. Holzspanplatte + Holztäfer besser als Holztäfer
ƒ Befestigung der Deckenbekleidung ∆R’w bis etwa 8 dB
z.B. biegeweiche Montage (Akustikschwinghänger o.ä.) besser als direkte,
«schallharte» Befestigung
Das Schalldämmvermögen des Steildaches kann auch durch Belüftungsschlitze
(zweifach belüftetes Dach), schalltechnisch ungünstige Detailausbildung
(z.B. Traufausbildung bzw. Übergang Aussenwand/Dach) und Dacheinbauten (z.B.
Dachflächenfenster, Kollektoren u.ä.) beeinflusst werden.
Das präzise Bestimmen des Schalldämmvermögens eines Steildaches ist,
alleine gestützt auf Berechnungen, wegen der vielfältigen Einflussfaktoren,
bis hin zu den Ausführungstoleranzen, nicht möglich. In der Praxis stützt
man sich daher bei der schalltechnischen Auslegung von Steildächern oft
auf publizierte Messwerte (z.B. SIA-Dokumentation D 0189 «Bauteildokumentation Schallschutz im Hochbau»).
Schalldämmvermögen von Steildächern der swisspor
10/ 2012
Die folgende Zusammenstellung von verschiedenen Steildachaufbauten der
swisspor soll dem planenden Architekten oder Unternehmer aufzeigen, in welchem Bereich das Schalldämmvermögen der jeweiligen Konstruktionsaufbauten
zu erwarten ist und damit eine Hilfestellung bei der Auswahl des Steildachs, in
Abhängigkeit der Anforderungen (SIA 181), geben. Insbesondere dann, wenn an
das Schalldämmvermögen hohe Anforderungen gestellt werden müssen, ist der
Beizug eines Spezialisten zu empfehlen.
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
Steildächer mit bewertetem Bauschalldämmass R'w von etwa 30 bis 30 dB (+3 dB mit Faserzementplatten)
4
4
4
4
4
4
3
3
3
3
3
3
2
2
2
1
1
1
2
2
2
1
1
1
1 Holzschalung 20 mm
2 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
3 Unterdachbahn
4 Ziegeleindeckung
1 HolzwolleAkustikplatte 15 mm
2 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
3 Unterdachbahn
4 Ziegeleindeckung
1 Gipsfaserplatte 10 mm 1 Holztäfer 15 mm
2 Hartschaumplatte
2 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
(PUR, EPS. u.ä.)
3 Unterdachbahn
3 Unterdachplatte +
4 Ziegeleindeckung
Unterdachbahn
4 Ziegeleindeckung
1 Gipsfaserplatte 10 mm 1 Holzwolle2 Hartschaumplatte
Akustikplatte 15 mm
(PUR, EPS. u.ä.)
2 Hartschaumplatte
3 Unterdachplatte +
(PUR, EPS. u.ä.)
Unterdachbahn
3 Unterdachplatte +
4 Ziegeleindeckung
Unterdachbahn
4 Ziegeleindeckung
Steildächer mit bewertetem Bauschalldämmass R'w von etwa 35 bis 39 dB (+3 dB mit Faserzementplatten)
5
5
5
5
4
4
4
4
3
3
4
3
3
3
2
1
2
1
2
2
2
1
1
1
1 Holzschalung 20 mm
2 zusätzliche Masse (z.B.
20 kg/m2 oder höher)
3 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
4 Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1 Holzschalung 20 mm
2 Holzweichfaserplatte
30 oder 40 mm
3 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
4 Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1 Holzschalung 20 mm
2 Mineralwolleplatte
30 oder 40 mm
3 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
4 Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1 Holzschalung 20 mm
2 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
3 Mineralwolleplatte
4 Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1
2
3
4
Holztäfer 15 mm
Mineralwolleplatte
Unterdachbahn
Ziegeleindeckung
Steildächer mit bewertetem Bauschalldämmass R'w von etwa 35 bis 39 dB (+3 dB mit Faserzementplatten)
5
5
5
4
4
4
3
3
3
2
2
2
1
1
5
4
4
3
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1 Gipskarton 18 mm
2 Schwingungsdämpfer
+ Mineralwolleplatte
3 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
4 Unterdachplatte +
Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1
1 Holztäfer 15 mm
2 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
3 Mineralwolleplatte
4 Unterdachplatter +
Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1 Gipsfaserplatte 10 mm
2 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
3 Mineralwolleplatte
4 Unterdachplatte +
Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
3
2
2
1
1 HolzwolleAkustikplatte 15 mm
2 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
3 Mineralwolleplatte
4 Unterdachplatte +
Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1
1 Holztäfer 15 mm
2 Mineralwolleplatte
3 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
4 Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
7
8
swisspor Planungsunterlagen
Steildach
Steildächer mit bewertetem Bauschalldämmass R'w von etwa 40 bis 44 dB (+3 dB mit Faserzementplatten)
6
4
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5
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4
5
6
5
4
3
3
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4
3
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5
2
3
3
2
3
3
1
2
2
2
3
1
2
1
4
1
2
2
1
1
1
1
1 Holzschalung 20 mm
2 zusätzliche Masse (z.B.
20 kg/m2 oder höher)
3 Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
4 Mineralwolleplatte
5 Unterdachbahn
6 Ziegeleindeckung
1
2
3
4
Holzschalung 20 mm
Mineralwolleplatte
Unterdachbahn
Ziegeleindeckung
1 Holzschalung 20 mm
2 Mineralwolleplatte
zwischen Lattenrost
3 Unterdachbahn
4 Ziegeleindeckung
1 Holzschalung 20 mm
2 Mineralwolleplatte
zwischen Lattenrost
3 Mineralwolleplatte
zwischen Lattenrost
4 Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1 Holzschalung 20 mm
2 Mineralwolleplatte
zwischen Lattenrost
3 Mineralwolleplatte
zwischen Lattenrost
4 Unterdachplatte +
Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1 Holztäfer 15 mm
2 Mineralwolleplatte
3 Unterdachplatte +
Unterdachbahn
4 Ziegeleindeckung
1
2
3
4
Holztäfer 15 mm
Mineralwolleplatte
Mineralwolleplatte
Unterdachplatte +
Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
Steildächer mit bewertetem Bauschalldämmass R'w von etwa 45 bis 49 dB (+3 dB mit Faserzementplatten)
5
4
5
4
5
5
4
3
4
3
4
4
3
3
2
2
1
3
3
2
2
2
1
1
2
1
1
1 Holzschalung 20 mm 1 Holzschalung 20 mm
2 zusätzliche Masse (z.B. 2 Mineralwolleplatte
20 kg/m2 oder höher)
zwischen Lattenrost
3 Mineralwolleplatte
3 Unterdachplatte
4 Unterdachbahn
(z.B. ≥ 20 mm Dicke)
5 Ziegeleindeckung
+ Unterdachbahn
4 Ziegeleindeckung
1 Holzschalung 20 mm
2 Mineralwolleplatte
zwischen Lattenrost
3 Mineralwolleplatte
zwischen Lattenrost
4 Unterdachplatte
(z.B. ≥ 20 mm Dicke)
+ Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1
1 Holztäfer 15 mm
2 Mineralwolleplatte
3 Unterdachplatte
(z.B. ≥ 20 mm Dicke)
+ Unterdachbahn
4 Ziegeleindeckung
1
2
3
4
Holztäfer 15 mm
Mineralwolleplatte
Mineralwolleplatte
Unterdachplatte
(z.B. ≥ 20 mm Dicke)
+ Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1 Gipskarton 18 mm
2 Schwingungsdämpfer
+ Mineralwolleplatte
3 Mineralwolleplatte
4 Unterdachplatte +
Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
Steildächer mit bewertetem Bauschalldämmass R'w von etwa 50 bis 54 dB (+3 dB mit Faserzementplatten)
5
6
5
6
4
5
4
5
4
3
2
1
3
4
3
2
1
3
2
1
2
1
10/ 2012
1 Holzschalung 20 mm
2 zusätzliche Masse (z.B.
20 kg/m2 oder höher)
3 Mineralwolleplatte
zwischen Lattenrost
4 Unterdachplatte
(z.B. ≥ 20 mm Dicke)
+ Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1 Holzschalung 20 mm
2 zusätzliche Masse (z.B.
20 kg/m2 oder höher)
3 Mineralwolleplatte
zwischen Lattenrost
4 Mineralwolleplatte
zwischen Lattenrost
5 Unterdachplatte
(z.B. ≥ 20 mm Dicke)
+ Unterdachbahn
6 Ziegeleindeckung
1 Gipskarton 18 mm
2 Schwingungsdämpfer
+ Mineralwolleplatte
3 Mineralwolleplatte
4 Unterdachplatte
(z.B. ≥ 20 mm Dicke)
+ Unterdachbahn
5 Ziegeleindeckung
1
2
3
4
5
Gipskarton 18 mm
Schwingungsdämpfer
Mineralwolleplatte
Mineralwolleplatte
Unterdachplatte
(z.B. ≥ 20 mm Dicke)
+ Unterdachbahn
6 Ziegeleindeckung
1
2
3
4
Holztäfer 15 mm
Mineralwolleplatte
Mineralwolleplatte
Hartschaumplatte
(PUR, EPS. u.ä.)
5 Unterdachplatte +
Unterdachbahn
6 Ziegeleindeckung
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
9
Normen, Empfehlungen, Vorschriften
Baukonstruktion / Bauteilnorm
Schallschutz
– Norm SIA 232/1 «Geneigte Dächer» (Ausgabe 2011)
– Norm SIA 274 «Abdichtungen von Fugen in Bauten» (Ausgabe 2010)
– Dokumentation SIA D 0188 «Wind» (Ausgabe 2006)
– Lärmschutzverordnung (LSV)
– Kantonale Lärmschutzverordnung
– Norm SIA 181 «Schallschutz im Hochbau» (Ausgabe 2006)
– Dokumentation SIA D 0189 «Bauteildokumentation Schallschutz im Hochbau Zusammenstellung gemessener Bauteile» (Ausgabe 2005)
Baustoffe
– Norm SIA 279 ««Wärmedämmende Baustoffe - Allgemeine Anforderungen und
wärmetechnische Bemessungswerte für Wärmedämmstoffe, Mauerwerksprodukte und weitere wärmetechnisch relevante Baustoffe» (Ausgabe 2011)
– Vornorm SIA 281 «Bitumenhaltige Dichtungsbahnen» (Ausgabe 2007)
– Norm SIA 279.162 / SN EN 13162
«Wärmedämmstoffe für Gebäude – Werkmässig hergestellte Produkte aus
Mineralwolle (MW) – Spezifikationen» (Ausgabe 2008)
– Norm SIA 279.163 / SN EN 13163
«Wärmedämmstoffe für Gebäude – Werkmässig hergestellte Produkte aus
expandiertem Polystyrolschaum (EPS) – Spezifikationen» (Ausgabe 2008)
– Norm SIA 279.165 / SN EN 13165
«Wärmedämmstoffe für Gebäude – Werkmässig hergestellte Produkte aus
Polyurethan-Hartschaum (PUR/PIR) – Spezifikationen» (Ausgabe 2008)
– Norm SIA 279.172 / SN EN 13172
«Wärmedämmstoffe - Konformitätsbewertung» (Ausgabe 2008)
– Produkte-Datenblätter swisspor, unter: www.swisspor.ch
– swisspor Dämmstoff-Spider, Indikator für ökologisches und ökonomisches
Bauen, www.dämmstoff-spider.ch
– Nachhaltig bauen mit MINERGIE-ECO®, www.eco-bau.ch
– Empfehlung SIA 493 «Deklaration ökologischer Merkmale von Bauprodukten»
(Ausgabe 1997)
– Bauproduktedeklaration SIA
www.sia.ch/de/dienstleistungen/sia-norm/bauproduktedeklaration
– Dokumentation SIA D 093 «Deklaration ökologischer Merkmale von Bauprodukten nach SIA 493 – Erläuterung und Interpretation» (Ausgabe 1997)
Wärme- und Feuchteschutz / Energie
Arbeitssicherheit
–
–
–
–
– SUVA Schweizerische Unfallversicherungsanstalt, 6004 Luzern, www.suva.ch
– Bauarbeitenverordnung (BauAV) EKAS Eidgenössische Koordinationsstelle für
Arbeitssicherheit, 6002 Luzern, www.ekas.ch
–
–
–
–
10/ 2012
–
Kantonale Energiegesetze (Anforderungen an Wärmeschutz)
Mustervorstriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) (Ausgabe 2008)
Norm SIA 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau» (Ausgabe 1999)
Norm SIA 180.071 / SN EN ISO 6946 «Bauteile – Wärmedurchlass-widerstand
und Wärmedurchgangskoeffizient – Berechnungsverfahren» (Ausgabe 2007)
Norm SIA 180.073 / SN EN ISO 13786
«Wärmetechnisches Verhalten von Bauteilen – Dynamisch-thermische Kenngrössen – Berechnungsver-fahren» (Ausgabe 2007)
Norm SIA 380/1 «Thermische Energie im Hochbau» (Ausgabe 2009)
Norm SIA 381.101 / SN EN 12524
«Baustoffe und -produkte - Wärme- und feuchteschutztechnische Eigenschaften
- Tabellierte Bemessungswerte» (Ausgabe 2000)
«Wärmedämmende Baustoffe - Deklarierte Werte der Wärmeleitfähigkeit und
weitere Angaben für bauphysikalische Berechnungen»
www.sia.ch/de/dienstleistungen/sia-norm «download, Baustoffkennwerte»
Geschäftsstelle MINERGIE®, www.minergie.ch
Brandschutz
– Kantonale Feuerpolizei-Vorschriften
– Brandschutzvorschriften der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF
Ökologie
Fachverbände / Institutionen / Publikationen
– GEBÄUDEHÜLLE SCHWEIZ, 9240 Uzwil, www.gh-schweiz.ch
– GH-Schweiz Merkblatt «Sommerlicher Wärmeschutz» (Ausgabe 2012)
– GH-Schweiz Merkblatt «Konterlattenbefestigung bei kraftschlüssigen Verbindungen» (Ausgabe 2008)
– GH-Schweiz Merkblatt «Konterlattenbefestigung bei Unterdachdämmplatten
17-60 mm» (Ausgabe 2012)
– GH-Schweiz Merkblatt «Steildachaufbauten mit U-Wert unter 0,20 W/m2·K»
(Ausgabe 2011)
10
swisspor Planungsunterlagen
Steildach
Mitgeltende Bestimmungen/
Haftungsausschluss
Bei der vorliegenden Planungshilfe handelt es sich nicht um ein «fertiges
Rezept» zur Erstellung von Steildächern. Anhand von repräsentativen
Konstruktionsaufbauten werden jedoch mögliche Materialisierungen und
daraus resultierende Bauteilkennwerte publiziert.
Die vorliegenden Angaben sind auf Grund des derzeitigen Wissens- und
Erfahrungsstandes, nach bestem Wissen, erarbeitet worden. Betreffend der
jeweiligen Ausführungspraxis behalten wir uns jederzeit Änderungen vor.
Diese Planungsunterlagen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eine
rechtliche Verbindlichkeit kann daraus nicht abgeleitet werden.
10/ 2012
Es sind insbesondere die für die Konstruktion, die Bauteildimensionierung, die
Baustoffwahl, die Verlegung, den Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz
betreffenden kantonalen Baugesetzen, Normen und Richtlinien zu beachten.
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
11
Aufsparrendämmung
Variante swissporTETTO Alu bzw. swissporTETTO Vlies
Bauteildaten
8
7
6
5
4
3
2
1
Schicht/Bezeichnung
1
2
3
4
Dicke
[mm]
Tragwerk
Verlegeunterlage, z.B. Holzschalung
Dampfbremse/Luftdichtung VAPACELL
swissporTETTO Alu
–
20
–
var.
var.
swissporTETTO Vlies
5 Unterdachplatte Meteo-Eternit /
Unterdachbahn VAPACELL
6 Konterlattung
7 Lattung
8 Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
2)
3)
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
–
0,140
–
var. 1) 2)
var. 1) 3)
–
–
–
–
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Für swissporTETTO Alu sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,024 [W/m·K] bis 140 [mm]
- 0,023 [W/m·K] ab 160 [mm]
Für swissporTETTO Vlies sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,027 [W/m·K] bis 100 [mm]
- 0,026 [W/m·K] ab 120 [mm]
Bauteilkennwerte
swissporTETTO Alu
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporTETTO Vlies
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
100
0,223
0,22
28
0,249
0,24
28
120
0,188
0,18
28
0,203
0,19
28
140
0,163
0,15
28
0,176
0,17
28
160
0,138
0,12
28
0,155
0,14
28
180
0,123
0,11
28
0,138
0,12
28
200
0,111
0,09
28
0,125
0,11
28
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
12
swisspor Planungsunterlagen
Steildach
Aufsparrendämmung
Variante swissporTETTO Vlies Difuplan
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1
2
3
4
5
6
7
8
Tragwerk
Verlegeunterlage, z.B. Holzschalung
Dampfbremse/Luftdichtung VAPACELL
swissporTETTO Vlies Difuplan
Diffusionsoffene Unterdachbahn Difuplan aufkaschiert
Konterlattung
Lattung
Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Für swissporTETTO Vlies sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,027 [W/m·K] bis 100 [mm]
- 0,026 [W/m·K] ab 120 [mm]
2)
–
20
–
var.
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
–
0,140
–
var. 1) 2)
–
–
–
–
Bauteilkennwerte
swissporTETTO Vlies Difuplan
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
Wärmedurchgangskoefizient
U
[W/m2·K]
Dynamischer Wärmedurchgangskoefizient U24
[W/m2·K]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
100
0,249
0,24
28
120
0,203
0,19
28
140
0,176
0,17
28
160
0,155
0,14
28
180
0,138
0,12
28
200
0,125
0,11
28
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
10/ 2012
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
13
Aufsparrendämmung
Variante swissporTETTO Alu Polymer bzw. swissporTETTO Vlies Polymer
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1
2
3
4
Tragwerk
Verlegeunterlage, z.B. Holzschalung
Dampfbremse/Luftdichtung VAPACELL
swissporTETTO Alu Polymer
5
6
7
8
swissporTETTO Vlies Polymer
Polymer-Unterdachbahn aufkaschiert
Konterlattung
Lattung
Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
2)
3)
–
20
–
var.
var.
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
–
0,140
–
var. 1) 2)
var. 1) 3)
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Für swissporTETTO Alu sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,024 [W/m·K] bis 140 [mm]
- 0,023 [W/m·K] ab 160 [mm]
Für swissporTETTO Vlies sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,027 [W/m·K] bis 100 [mm]
- 0,026 [W/m·K] ab 120 [mm]
Bauteilkennwerte
swissporTETTO Alu Polymer
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporTETTO Vlies Polymer
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
100
0,223
0,22
28
0,249
0,24
28
120
0,188
0,18
28
0,203
0,19
28
140
0,163
0,15
28
0,176
0,17
28
160
0,138
0,12
28
0,155
0,14
28
180
0,123
0,11
28
0,138
0,12
28
200
0,111
0,09
28
0,125
0,11
28
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
swisspor Planungsunterlagen
14
Steildach
Aufsparrendämmung
Variante swissporTETTO Kombi Alu/MF/Polymer
8
7
6
5
4
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
1
2
3
4
Tragwerk
Verlegeunterlage, z.B. Holzschalung
Dampfbremse/Luftdichtung VAPACELL
swissporTETTO Kombi Alu/MF/Polymer
–
20
–
5
6
7
8
1)
2)
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
–
0,140
–
30/40
var.
Mineralfaser
3
2
1
Dicke
[mm]
swissporTETTO Alu
Polymer-Unterdachbahn aufkaschiert
Konterlattung
Lattung
Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
–
–
–
–
0,035 1)
var. 1) 2)
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Für swissporTETTO Alu sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,024 [W/m·K] bis 140 [mm]
- 0,023 [W/m·K] ab 160 [mm]
Bauteilkennwerte
swissporTETTO Kombi Alu/MF
Mineralfaser 30 [mm]
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporTETTO Kombi Alu/MF
Mineralfaser 40 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80
0,222
0,21
28
0,209
0,20
28
100
0,187
0,18
28
0,178
0,16
28
120
0,162
0,15
28
0,155
0,14
28
140
0,143
0,13
28
0,137
0,12
28
160
0,128
0,11
28
0,123
0,10
28
180
0,115
0,09
28
0,112
0,09
28
200
0,105
0,08
28
0,102
0,08
28
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
15
Aufsparrendämmung
Variante swissporTETTO Kombi Vlies/MF/Difuplan bzw. swissporTETTO Kombi Vlies/MF/Polymer
8
7
6
5
4
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
1
2
3
4
3
2
Dicke
[mm]
Tragwerk
Verlegeunterlage, z.B. Holzschalung
Dampfbremse/Luftdichtung VAPACELL
swissporTETTO Kombi Vlies/MF/Difuplan
–
0,140
–
swissporTETTO Kombi Vlies/MF/Polymer
Mineralfaser
1
–
20
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
swissporTETTO Vlies
5 Diffusionsoffene Unterdachbahn aufkaschiert
Polymer-Unterdachbahn aufkaschiert
6 Konterlattung
7 Lattung
8 Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
2)
30/40
var.
0,035 1)
var. 1) 2)
–
–
–
–
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Für swissporTETTO Vlies sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,027 [W/m·K] bis 100 [mm]
- 0,026 [W/m·K] ab 120 [mm]
Bauteilkennwerte
swissporTETTO Kombi Vlies/MF
Mineralfaser 30 [mm]
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporTETTO Kombi Vlies/MF
Mineralfaser 40 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80
0,242
0,23
28
0,226
0,21
28
100
0,205
0,19
28
0,194
0,18
28
120
0,173
0,16
28
0,165
0,15
28
140
0,153
0,14
28
0,146
0,13
28
160
0,137
0,12
28
0,131
0,11
28
180
0,124
0,10
28
0,119
0,10
28
200
0,113
0,09
28
0,109
0,08
28
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
swisspor Planungsunterlagen
16
Steildach
Aufsparrendämmung
Variante swissporPUR Premium bzw. swissporPUR Alu bzw. swissporPUR Vlies
8
7
6
5
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
1
2
3
4
4
3
2
Dicke
[mm]
Tragwerk
Verlegeunterlage, z.B. Holzschalung
Dampfbremse/Luftdichtung VAPACELL
swissporPUR Premium
–
20
–
var.
var.
var.
swissporPUR Alu
swissporPUR Vlies
5 Unterdachplatte Meteo-Eternit /
Unterdachbahn VAPACELL
6 Konterlattung
7 Lattung
8 Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1
1)
2)
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
–
0,140
–
0,021 1)
0,023 1)
var. 1) 2)
–
–
–
–
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Für swissporPUR Vlies sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,027 [W/m·K] bei 80 bis 100 [mm]
- 0,026 [W/m·K] ab 120 [mm]
Bauteilkennwerte
swissporPUR Premium
swissporPUR Alu
swissporPUR Vlies
Wärmespeicherfähigkeit
C
[W/m2·K]
Dynamischer
Wärmedurchgangskoefizient
U24
[W/m2·K]
28
0,249
0,24
28
28
0,203
0,19
28
0,15
28
0,176
0,17
28
0,138
0,12
28
0,155
0,14
28
28
0,123
0,11
28
0,138
0,12
28
0,08
28
0,111
0,09
28
0,125
0,11
28
–
–
0,093
0,07
28
0,105
0,08
28
Wärmespeicherfähigkeit
C
Wärmedurchgangskoefizient
U
[W/m2·K]
Dynamischer
Wärmedurchgangskoefizient
U24
[W/m2·K]
[KJ/m2·K]
28
0,215
0,21
28
0,181
0,17
0,13
28
0,156
0,126
0,11
28
180
0,113
0,10
200
0,102
240
–
Wärmespeicherfähigkeit
C
Wärmedurchgangskoefizient
U
[W/m2·K]
Dynamischer
Wärmedurchgangskoefizient
U24
[W/m2·K]
[KJ/m2·K]
100
0,197
0,19
120
0,166
0,16
140
0,143
160
Dicke der
Wärmedämmschicht
Wärmedurchgangskoefizient
U
[mm]
[KJ/m2·K]
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen. Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
10/ 2012
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
17
Aufsparrendämmung
Variante swissporEPS Dach 150 bzw. swissporLAMBDA Roof
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
1
2
3
4
Dicke
[mm]
Tragwerk
Verlegeunterlage, z.B. Holzschalung
Dampfbremse/Luftdichtung VAPACELL
swissporEPS Dach 150
–
20
–
var.
var.
swissporLAMBDA Roof
5 Unterdachplatte Meteo-Eternit /
Unterdachbahn VAPACELL
6 Konterlattung
7 Lattung
8 Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
–
0,140
–
0,034 1)
0,029 1)
–
–
–
–
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Bauteilkennwerte
swissporEPS Dach 150
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporLAMBDA Roof
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
120
0,260
0,25
28
0,225
0,22
28
140
0,226
0,21
28
0,195
0,19
28
160
0,199
0,19
28
0,172
0,16
28
180
0,178
0,16
28
0,153
0,14
28
200
0,161
0,14
28
0,139
0,12
28
220
0,147
0,13
28
0,127
0,11
28
240
0,136
0,11
28
0,116
0,10
28
260
0,126
0,10
28
0,108
0,09
28
280
0,117
0,09
28
0,100
0,08
28
300
0,109
0,08
28
0,094
0,07
28
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
swisspor Planungsunterlagen
18
Steildach
Aufsparrendämmung
Variante swissporROC Typ 3 bzw. swissporROC Typ 150 zweilagig zwischen Holzlattung
Bauteildaten
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Schicht/Bezeichnung
1
2
3
4
Dicke
[mm]
Tragwerk
Verlegeunterlage, z.B. Holzschalung
Dampfbremse/Luftdichtung VAPACELL
swissporROC Typ 3 2)
swissporROC Typ 150 2)
5 swissporROC Typ 3 2)
swissporROC Typ 150
6 Unterdachplatte Meteo-Eternit
Unterdachplatte mit Unterdachbahn
7 Konterlattung
8 Lattung
9 Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
2)
1)
2)
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
–
20
–
var.
var.
–
0,140
–
0,034 1)
0,040 1)
var.
var.
0,034 1)
0,040 1)
–
–
–
–
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
zwischen Lattenrost verlegt (Holzanteil ca. 6 %)
Bauteilkennwerte
swissporROC Typ 3
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporROC Typ 150
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80+80
0,227
0,18
19
0,257
0,21
19
100+100
0,184
0,13
19
0,209
0,16
19
120+120
0,155
0,10
19
0,177
0,12
19
140+140
0,134
0,07
19
0,153
0,09
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
19
Zwischen- und Aufsparrendämmung
Variante swissporBATISOL® Sparrendämmplatte und swissporROC Typ 3 zwischen den Sparren
Bauteildaten
9
8
7
6
5
Schicht/Bezeichnung
4
3
2
1
Dicke
[mm]
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Innenverkleidung z.B. Holztäfer
Lattung/Installationsraum
Dampfbremse/Luftdichtung
swissporROC Typ 3 2)
swissporBATISOL® Sparrendämmplatte
Diffusionsoffene Unterdachbahn aufkaschiert
Konterlattung
Lattung
Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Holz-Sparrenanteil ca. 14 %
2)
15
25
–
var.
var.
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
0,140
–
–
0,034 1)
0,028 1)
–
–
–
–
Bauteilkennwerte
swissporROC Typ 3
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
swissporBATISOL® Sparrendämmplatte 50 [mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporBATISOL® Sparrendämmplatte 60 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
120
0,209
0,16
19
0,194
0,15
19
140
0,191
0,14
19
0,178
0,13
19
160
0,176
0,13
19
0,165
0,11
19
180
0,164
0,11
19
0,154
0,09
19
200
0,153
0,10
19
0,144
0,08
19
220
0,143
0,08
19
0,136
0,07
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
swisspor Planungsunterlagen
20
Steildach
Zwischen- und Aufsparrendämmung
Variante swissporTETTO Alu Polymer und swissporROC Typ 3 zwischen den Sparren
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Innenverkleidung z.B. Holztäfer
Lattung/Installationsraum
Dampfbremse/Luftdichtung
swissporROC Typ 3 2)
swissporTETTO Alu Polymer
Polymerunterdachbahn aufkaschiert
Konterlattung
Lattung
Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Holz-Sparrenanteil ca. 14 %
Für swissporTETTO Alu sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,024 [W/m·K] bis 140 [mm]
- 0,023 [W/m·K] ab 160 [mm]
2)
3)
15
25
–
var.
var.
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
0,140
–
–
0,034 1)
var. 1) 3)
–
–
–
–
Bauteilkennwerte
swissporTETTO Alu
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
swissporROC Typ 3 160 [mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporROC Typ 3 180 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80
0,137
0,08
19
0,129
0,07
19
100
0,123
0,07
19
0,117
0,06
19
120
0,111
0,06
19
0,106
0,05
19
140
0,102
0,05
19
0,097
0,04
19
160
0,091
0,04
19
0,088
0,04
19
180
0,085
0,04
19
0,081
0,03
19
200
0,079
0,03
19
0,076
0,03
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
21
Zwischen- und Aufsparrendämmung
Variante swissporTETTO Vlies Difuplan und swissporROC Typ 3 zwischen den Sparren
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Innenverkleidung z.B. Holztäfer
Lattung/Installationsraum
Dampfbremse/Luftdichtung
swissporROC Typ 3 2)
swissporTETTO Vlies Difuplan
Diffusionsoffene Unterdachbahn aufkaschiert
Konterlattung
Lattung
Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Holz-Sparrenanteil ca. 14 %
Für swissporTETTO Vlies sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,027 [W/m·K] bis 100 [mm]
- 0,026 [W/m·K] ab 120 [mm]
2)
3)
15
25
–
var.
var.
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
0,140
–
–
0,034 1)
var. 1) 3)
–
–
–
–
Bauteilkennwerte
swissporTETTO Vlies
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
swissporROC Typ 3 160 [mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporROC Typ 3 180 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80
0,145
0,09
19
0,136
0,08
19
100
0,131
0,08
19
0,123
0,07
19
120
0,116
0,06
19
0,111
0,05
19
140
0,107
0,06
19
0,102
0,05
19
160
0,099
0,05
19
0,094
0,04
19
180
0,092
0,04
19
0,088
0,03
19
200
0,085
0,04
19
0,082
0,03
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
22
swisspor Planungsunterlagen
Steildach
Renovation neue Aufsparrendämmung
Variante swissporBATISOL® Sparrendämmplatte und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Innenverkleidung z.B. Holztäfer
Lattung/Installationsraum
Dampfbremse/Luftdichtung
Mineralwolle bestehend 2)
swissporBATISOL® Sparrendämmplatte
Diffusionsoffene Unterdachbahn aufkaschiert
Konterlattung
Lattung
Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Holz-Sparrenanteil ca. 14 %
2)
15
25
–
var.
var.
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
0,140
–
–
0,050
0,028 1)
–
–
–
–
Bauteilkennwerte
Minerwolle bestehend
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
swissporBATISOL® Sparrendämmplatte [50 mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporBATISOL® Sparrendämmplatte 60 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
100
0,266
0,23
19
0,242
0,21
19
120
0,244
0,21
19
0,224
0,19
19
140
0,225
0,18
19
0,208
0,17
19
160
0,210
0,16
19
0,195
0,15
19
180
0,196
0,14
19
0,183
0,13
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
23
Renovation neue Aufsparrendämmung
Variante swissporTETTO Alu Polymer und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Innenverkleidung z.B. Holztäfer
Lattung/Installationsraum
Dampfbremse/Luftdichtung
Mineralwolle bestehend 2)
swissporTETTO Alu Polymer
Polymerunterdachbahn aufkaschiert
Konterlattung
Lattung
Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Holz-Sparrenanteil ca. 14 %
Für swissporTETTO Alu sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,024 [W/m·K] bis 140 [mm]
- 0,023 [W/m·K] ab 160 [mm]
2)
3)
15
25
–
var.
var.
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
0,140
–
–
0,050
var. 1) 3)
–
–
–
–
Bauteilkennwerte
swissporTETTO Alu
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
Minerwolle bestehend 160 [mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
Minerwolle bestehend 180 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80
0,158
0,11
19
0,150
0,10
19
100
0,139
0,10
19
0,133
0,08
19
120
0,125
0,08
19
0,120
0,07
19
140
0,113
0,07
19
0,109
0,06
19
160
0,100
0,06
19
0,097
0,05
19
180
0,092
0,05
19
0,089
0,04
19
200
0,085
0,04
19
0,083
0,04
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
swisspor Planungsunterlagen
24
Steildach
Renovation neue Aufsparrendämmung
Variante swissporTETTO Vlies Difuplan und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Innenverkleidung z.B. Holztäfer
Lattung/Installationsraum
Dampfbremse/Luftdichtung
Mineralwolle bestehend 2)
swissporTETTO Vlies Difuplan
Diffusionsoffene Unterdachbahn aufkaschiert
Konterlattung
Lattung
Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Holz-Sparrenanteil ca. 14 %
Für swissporTETTO Vlies sind in Abhängigkeit der Plattendicke folgende Wärmeleitfähigkeiten λD
berücksichtigt worden:
- 0,027 [W/m·K] bis 100 [mm]
- 0,026 [W/m·K] ab 120 [mm]
2)
3)
15
25
–
var.
var.
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
0,140
–
–
0,050
var. 1) 3)
–
–
–
–
Bauteilkennwerte
swissporTETTO Vlies
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
Minerwolle bestehend 160 [mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
Minerwolle bestehend 180 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80
0,168
0,12
19
0,159
0,11
19
100
0,149
0,10
19
0,142
0,09
19
120
0,131
0,09
19
0,126
0,08
19
140
0,119
0,07
19
0,114
0,06
19
160
0,109
0,06
19
0,105
0,06
19
180
0,101
0,05
19
0,097
0,05
19
200
0,093
0,05
19
0,090
0,04
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
25
Renovation neue Untersparrendämmung
Variante swissporTETTO Alu und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1 Innenverkleidung z.B. Holztäfer
2 Lattung/Installationsraum
3 Dampfbremse/Luftdichtung
4 swissporTETTO Alu
5 Mineralwolle bestehend 2)
6 Unterdachplatte, z.B. Holzschalung
7 Unterdachbahn
8 Konterlattung
9 Lattung
10 Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
2)
15
25
–
var.
var.
–
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
0,140
–
–
0,024 1)
0,050
–
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Holz-Sparrenanteil ca. 14 %
Bauteilkennwerte
Minerwolle bestehend
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
swissporTETTO Alu 120 [mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporTETTO Alu 140 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80
0,150
0,13
19
0,134
0,11
19
100
0,143
0,12
19
0,128
0,10
19
120
0,136
0,11
19
0,122
0,09
19
140
0,130
0,09
19
0,117
0,08
19
160
0,125
0,08
19
0,113
0,07
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
swisspor Planungsunterlagen
26
Steildach
Renovation neue Untersparrendämmung
Variante swissporTETTO Vlies und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1 Innenverkleidung z.B. Holztäfer
2 Lattung/Installationsraum
3 Dampfbremse/Luftdichtung
4 swissporTETTO Vlies
5 Mineralwolle bestehend 2)
6 Unterdachplatte, z.B. Holzschalung
7 Unterdachbahn
8 Konterlattung
9 Lattung
10Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
2)
15
25
–
var.
var.
–
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
0,140
–
–
0,026 1)
0,050
–
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Holz-Sparrenanteil ca. 14 %
Bauteilkennwerte
Minerwolle bestehend
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
swissporTETTO Vlies 120 [mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporTETTO Vlies 140 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80
0,160
0,14
19
0,142
0,12
19
100
0,151
0,13
19
0,135
0,11
19
120
0,144
0,11
19
0,130
0,10
19
140
0,137
0,10
19
0,124
0,09
19
160
0,131
0,09
19
0,119
0,08
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
27
Renovation neue Untersparrendämmung
Variante swissporPUR Premium und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1 Innenverkleidung z.B. Holztäfer
2 Lattung/Installationsraum
3 Dampfbremse/Luftdichtung
4 swissporPUR Premium
5 Mineralwolle bestehend 2)
6 Unterdachplatte, z.B. Holzschalung
7 Unterdachbahn
8 Konterlattung
9 Lattung
10 Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
2)
15
25
–
var.
var.
–
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
0,140
–
–
0,021 1)
0,050
–
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Holz-Sparrenanteil ca. 14 %
Bauteilkennwerte
Minerwolle bestehend
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
swissporPUR Premium 120 [mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporPUR Premium 140 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80
0,136
0,12
19
0,120
0,10
19
100
0,130
0,11
19
0,115
0,09
19
120
0,124
0,10
19
0,111
0,08
19
140
0,119
0,08
19
0,107
0,07
19
160
0,115
0,07
19
0,103
0,06
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
swisspor Planungsunterlagen
28
Steildach
Renovation neue Untersparrendämmung
Variante swissporPUR Alu und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1 Innenverkleidung z.B. Holztäfer
2 Lattung/Installationsraum
3 Dampfbremse/Luftdichtung
4 swissporPUR Alu
5 Mineralwolle bestehend 2)
6 Unterdachplatte, z.B. Holzschalung
7 Unterdachbahn
8 Konterlattung
9 Lattung
10 Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
2)
15
25
–
var.
var.
–
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
0,140
–
–
0,023 1)
0,050
–
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Holz-Sparrenanteil ca. 14 %
Bauteilkennwerte
Minerwolle bestehend
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
swissporPUR Alu 120 [mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporPUR Alu 140 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80
0,146
0,13
19
0,129
0,11
19
100
0,139
0,11
19
0,124
0,10
19
120
0,132
0,10
19
0,119
0,09
19
140
0,127
0,09
19
0,114
0,08
19
160
0,121
0,08
19
0,110
0,07
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
Steildach
swisspor Planungsunterlagen
29
Renovation neue Untersparrendämmung
Variante swissporPUR Vlies und Mineralwolle bestehend zwischen den Sparren
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Bauteildaten
Schicht/Bezeichnung
Dicke
[mm]
1 Innenverkleidung z.B. Holztäfer
2 Lattung/Installationsraum
3 Dampfbremse/Luftdichtung
4 swissporPUR Vlies
5 Mineralwolle bestehend 2)
6 Unterdachplatte, z.B. Holzschalung
7 Unterdachbahn
8 Konterlattung
9 Lattung
10 Deckung (z.B. Dachschiefer Eternit)
1)
2)
15
25
–
var.
var.
–
–
–
–
–
Wärmeleitfähigkeit λ
[W/m·K]
0,140
–
–
0,026 1)
0,050
–
–
–
–
–
Verbindliche Wärmeleitfähigkeit: unter www.swisspor.ch, Produkte
Holz-Sparrenanteil ca. 14 %
Bauteilkennwerte
Minerwolle bestehend
Dicke der
Wärmedämmschicht
[mm]
swissporPUR Vlies 120 [mm]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
swissporPUR Vlies 140 [mm]
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
WärmedurchgangsDynamischer
koefizient
WärmedurchgangsU
koefizient U24
[W/m2·K]
[W/m2·K]
80
0,164
0,14
19
0,146
0,12
19
100
0,155
0,13
19
0,139
0,11
19
120
0,144
0,12
19
0,130
0,10
19
140
0,137
0,11
19
0,124
0,09
19
160
0,131
0,09
19
0,119
0,08
19
Bauphysikalische Randbedingungen
ƒ Wärmeübergangswiderstand innen Rsi 0,13 [m2·K/W] und aussen Rse 0,04 [m2·K/W]
Bemessung Wärmeschutz
MuKEn:
Die kantonalen Anforderungen im Energiebereich können von den Mustervorschriften leicht abweichen.
Informieren Sie sich direkt bei der Energiefachstelle des betreffenden Kantons.
SIA Norm: 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau», 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»
Minergie: Die aktuellen Anforderungswerte inden Sie unter www.minergie.ch.
Schallschutz
Das Schalldämmvermögen des Steildaches wird massgeblich beeinlusst durch die Unterkonstruktion und die Art der Deckung.
Im Kapitel «Schallschutz» sind Angaben zum Schalldämmvermögen
LSV:
Lärmschutz-Verordnung des Bundes und der Kantone
SIA Norm: 181 «Schallschutz im Hochbau»
Planungs- und Ausführungshinweise
ƒ Es sind die Planungs- und Verarbeitungsrichtlinien sowie die entsprechenden Normen der Fachverbände und der Lieferanten zu beachten.
10/ 2012
Wärmespeicherfähigkeit
C
[KJ/m2·K]
swisspor AG
Technischer Support
Tel. +41 56 678 98 00
www.swisspor.ch
swisspor Romandie SA
support technique
Tél. +41 21 948 48 11
www.swisspor.ch
10/ 2012
swisspor AG
Bahnhofstrasse 50
CH-6312 Steinhausen
Tel. +41 56 678 98 98
Fax +41 56 678 98 99
www.swisspor.ch
Verkauf
swisspor AG
Industriestrasse
CH-5623 Boswil
Tel. +41 56 678 98 98
Fax +41 56 678 98 99
Vente/support technique
swisspor Romandie SA
chemin des Rochettes 100
CH-1618 Châtel-St-Denis
Tél. +41 21 948 48 48
Fax +41 21 948 48 49
Technischer Support
swisspor AG
Industriestrasse
CH-5623 Boswil
Tel. +41 56 678 98 00
Fax +41 56 678 98 01
Produkte und Leistungen der swisspor-Gruppe