Nr. 2 Februar 2015 Wiedergefundene Zeit
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Nr. 2 Februar 2015 Wiedergefundene Zeit
Nr. 2 Februar 2015 Wiedergefundene Zeit Immer wieder erlebe ich es in Pflegeheimen, im Hospiz und im Krankenhaus, dass zumeist ältere Menschen von Personen und Ereignissen sprechen, die nur ihnen bekannt und zugänglich sind. Ihre Pflegepersonen oder Kinder flüstern mir dann mitunter zu, dass die Mutter, der Vater schon etwas verwirrt sei und ich das Ganze nicht so ernst zu nehmen brauche. Aber stimmt es wirklich, sind die Betroffenen wirklich nicht mehr Herr ihrer Sinne und Gedanken? In seinem Romanwerk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ beschreibt der Schriftsteller Marcel Proust unwillkürliche Erinnerungen, welche Erlebnisse der Vergangenheit auf intensive Weise vergegenwärtigen und damit erinnerbar machen. So führt ihn zum Beispiel der Geschmack eines in Tee getauchten Gebäcks wieder an Orte und Personen seiner Kindheit zurück; seine schon vergessen geglaubte Vergangenheit wird so zu einer wiedererlebten und damit „wiedergefundenen“ Zeit. Bedeutsam ist der Roman Prousts vor allem, weil er zeigt, dass kein Mensch die Wirklichkeit oder die Wahrheit als solche erkennen kann, sondern allenfalls eine recht subjektive Wahrheitsvorstellung besitzt. Andererseits entfaltet jeder von uns in seiner subjektiven Wahrheit eine einzigartige Welt, ja sie ist geradezu ein eigener Kosmos. So sind auch die Äußerungen scheinbar verwirrter Menschen der Versuch mich/uns an ihrem Inneren teilhaben zu lassen, an der subjektiven Welt ihres „Ich“. Wie kann und soll ich nun mit solchen Gesprächen umgehen? Ist das überhaupt möglich? Ansicht von Delft Gemälde: Johannes Vermeer Adventsfensteraktion 2014 Rückblicke Auch dieses Jahr konnten wir wieder schöne Adventsfenster bestaunen. Bei jedem Fenster hörten wir eine kleine Geschichte. Manchmal wurde auch auf Instrumenten gespielt. Alte und Junge wirkten aktiv mit und brachten kreative Ideen ein. In alle Ecken und Winkel Höfingens und rund um die Johanneskirche in Leonberg konnte man zu verschiedenen Häusern spazieren oder fahren. Eine schöne Zeit liegt hinter uns. Auch 2015 erwarten uns wieder neue Ideen. Vielen Dank an alle, die mitgewirkt haben. Ebenfalls einen Dank an die Besucher, die gekommen sind, zugehört und zugeschaut haben. Sebastian Wilnhammer „Verantwortlich leben und solidarisch handeln“ Franz Riedl, 65 Jahre Kolpingmitglied, ein seltenes Jubiläum! 1931 in Südmähren geboren, kam Franz 1946 erstmals mit einer Kolpingfamilie in Kontakt. Schon während seines Studiums wohnte er in Kolpinghäusern und auch häufig während seiner Außendiensttätigkeit. Bei den Feierlichkeiten „100 Jahre Kolpingfamilie Köln“ wurde er zum „Kolpingsohn“. Er erinnert sich gerne an den jungen freundlichen Präses aus dem Odenwald, der ihn mit den Worten ermutigt hatte: „Lache und die Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein.“ Franz fand eine Gemeinschaft, die ihn sein Leben lang begleitet und bereichert. Als überzeugter Christ hat er seinen Glauben und die Ideen von Adolph Kolping auch in der Öffentlichkeit stets vertreten. Viele seiner Kunden waren Kolpingmitglieder. Über Karlsruhe und Stuttgart kam er nach Leonberg. Seit 1997 leitet Franz Riedl die Kolpingfamilie Leonberg mit Umsicht, Begeisterung und großem Engagement. Mit 84 Jahren ist er wohl der dienstälteste Vorsitzende einer Kolpingfamilie. Präses Damian Bednarek überreichte bei einer Feierstunde eine Urkunde, mit der das Kolpingwerk Deutschland und die Kolpingfamilie Leonberg ihren Dank und ihre Anerkennung für 65 Jahre Treue zum Ausdruck brachten. Text und Foto: Wolfgang Schmid Fotocollage: Birgit Schütz 3 Mini- Adventsfeier der Seelsorgeeinheit Krippenspiele in unserer Seelsorgeeinheit Auch 2014 hatten die Ministranten wieder eine Adventsfeier. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und machten ein Quiz. Zum Schluss gab es noch Abendessen und kleine Geschenke. Sebastian Wilnhammer Krippenspiel in St. Johannes Foto: Birgit Schütz Foto: Frau Guttenbacher An Heilig Abend fanden in unserer Seelsorgeeinheit drei Krippenspiele statt, die alle enorm gut besucht waren. Viele Menschen haben dazu beigetragen, dass Krippenspiel in St. Michael diese GottesFotos: Fr. Kienzle, Fr. Hulk dienste in ihrer unterschiedlichen Form gelingen konnten. Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Musikern und Helfern für ihren tollen Einsatz. Barbara Müller Projektbericht AJR von Moritz Stegmeier Moritz Stegmeier arbeitet seit September 2014 bei der Organisation „Association of Jewish Refugees“ (AJR), welche sich um HolocaustFlüchtlinge und Überlebende in ganz England kümmert. Die Aufgaben von Moritz Stegmeier umfassen ein breites Spektrum. Zum einen leitet er den Bewerbungsprozess von Personen, die gerne Freiwilligenarbeit für die AJR leisten möchten, schreibt Newsletter für die AJR-Freiwilligen und hilft bei Übersetzungen von deutschen oder österreichischen Briefen. Zum anderen besteht seine Arbeit aus Hausbesuchen bei vier älteren Damen, die Mitglieder der AJR sind. Er besucht zwei mal in der Woche ein jüdisches Pflegeheim, wo er den Mitgliedern der AJR hilft, wenn sie sich Tee oder ihr Mittagessen holen oder er redet einfach mit ihnen.... Den gesamten Pojektbericht finden Sie am Schriftenstand in der St. Johanneskirche oder im Internet auf der Homepage unter http://www.katholische-kirche-leonberg.de/ PDF/Projektbericht_IPDF.pdf Aus Projektbericht und Bild von Moritz Stegmeier 4 Dankeschönabend für St. Michael Tolle Pfadfinder-Aktionen zum Jahresende Am 16. Januar fand der jährliche Dankeschönabend für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde St. Michael Höfingen-Gebersheim statt. Die Einladung war mit den Worten Aurelius Augustinus „Die Seele nährt sich von dem, worüber sie sich freut“ überschrieben. Rund 90 Gäste waren der Einladung gefolgt und starteten mit einem gemeinsamen Gottesdienst, bei dem wir schon ins Gespräch kamen und uns darüber austauschen konnten, mit welcher unserer Fähigkeiten und Talente wir zum Gelingen des Gemeindelebens beitragen. Diese wurden auf Bausteinen notiert und vor dem Altar präsentiert und machten die Säulen sichtbar, die unsere Gemeinschaft unter Gottes Dach tragen. Und nach dem Gottesdienst gingen die angeregten Gespräche im liebevoll dekorierten Gemeindehaus noch weiter. Denn damit nicht nur die Seele genährt ist, wurde allen im Rahmen eines gemeinsamen Essens ausdrücklich für Ihren Einsatz gedankt. Nachdem die Pfadfinder der Gemeinde am 11.11.2014 das St. Martinsspiel wieder tatkräftig unterstützten, kann auch diese Aktion als gelungen bezeichnet werden. Seit vielen Jahren ist dieser Abend fest im Terminplan eingetragen und wird von allen Pfadfindern, egal welchen Alters, sehr ernst genommen. Ein gemeinsames Pizzaessen im Pavillon rundete den Abend entsprechend ab. Foto: Holger Schindler Am 23.12.2014 trafen sich aktive und ehemalige Pfadis zur traditionellen Nachtwanderung. Es galt, den Schlüssel für „die Schokoladenfabrik“ von Willy Wonka zu finden. Mit diesem Ziel liefen alle zusammen um 18 Uhr Richtung Rappenhof los. Sie mussten im Wald gemeinsam einige Aufgaben lösen, um den Schlüssel am Rappenhof zu finden. Dort wartete eine warme Stärkung auf sie. Groß und Klein erlebten wieder mal eine tolle Nachtwanderung. Der 24.12.2014 stand ganz im Zeichen der guten Tat. Zuerst wurde es im Krankenhaus den bettlägrigen Patienten ermöglicht, den Gottesdienst zu besuchen. In der Mitternachtsmesse verkauften die Pfadfinder Kerzen, die mit dem Friedenslicht angezündet wurden. Alle Kinder im Alter von 8 – 15 Jahren sind jederzeit herzlich willkommen. Die Gruppen treffen sich dienstags von 18 – 19.30 Uhr im Johanneshaus. Ihr erreicht uns per E-Mail unter info@dpsg-leonberg. Wir freuen uns auf euch. Sabine Stern Die Mitarbeiterinnen des Kindergartens und des KGR sorgten für das bunte Nachtisch-Buffet. Herzlichen Dank dafür! Der intensive Austausch dauerte zum Teil bis in die frühen Morgenstunden. Das zeigt, wie sehr alle das gemütliche Beisammensein in vertrauter Atmosphäre genossen. An dieser Stelle auch noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die unsere Kirchengemeinde unterstützt haben, aber an diesem Abend nicht dabei sein konnten! Text: Birgit Schütz, Fotos: Angelika Kamlage 5 Sternsingeraktionen 2015 In Warmbronn In Leonberg Segen bringen - Segen sein „Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit“ Unter diesem Motto waren die Sternsinger in Warmbronn trotz Regen und Kälte mit großer Begeisterung unterwegs. Auch in diesem Jahr waren in den Leonberger Straßen kleine Könige unterwegs, um bei der größten Hilfsaktion von Kindern für Kinder den Segen zu bringen und Spenden zu sammeln. Um diese Aktion zu einem Erfolg zu machen, sollte man folgendes beachten: Zuerst benötigt man 2 etwas verrückte Teamer, denen Familien- und Schlafentzug nichts ausmacht. Als nächstes braucht man ein kompetentes Team aus 3 Damen, das sich um die Gewänder kümmert und dafür sorgt, dass die Kinder auch aussehen wie Könige. Damit die kleinen Könige nicht verhungern, sollte dann an das 4-köpfige Küchenteam gedacht werden. Damit die 25 kleinen Könige nicht auf sich alleine gestellt sind, werden zudem noch 16 nervenstarke Begleiter benötigt. Macht man alles richtig, kommt man am Ende zu folgendem Ergebnis: 116 abgelaufene Straßen mit über 500 besuchten Haushalten, eine Spendensumme von über 6.000 Euro und unendlich viel Spaß und Freude bei Teamern, Begleitern und Kindern. Unser größter Respekt gilt den kleinen Königinnen und Königen, die drei Tage lang jedem Wetter getrotzt haben und diese Aktion überhaupt erst möglich gemacht haben! Wir danken allen, die am Gelingen dieser genialen Aktion beteiligt waren und freuen uns schon auf den Januar 2016, wenn es wieder heißt: Die Sternsinger kommen! Nadja Müller Sternsinger Leonberg 2015 und Martin Müller Foto: Martin Müller Sternsinger Warmbronn 2015 Foto: Jürgen Oettel Als Könige verkleidet zogen sie von Haus zu Haus und ersangen das stolze Ergebnis von knapp 4.000 Euro. In ihren bunten Gewändern und mit dem leuchtenden Stern, der an den Stern von Betlehem erinnert, brachten sie nach alter christlicher Tradition die Botschaft von der Menschwerdung Gottes zu den Menschen. Mit Kreide oder Aufklebern segneten sie hundertfach die Haustüren: 20 * C + M + B * 15, „Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus“ Ich bedanke mich bei allen Kindern und Jugendlichen für den tollen Einsatz, bei den Erwachsenen für die Begleitung der Gruppen und bei allen, die ihre Solidarität mit den Kindern in Not durch ihre Spende zum Ausdruck gebracht haben, recht herzlich. Mirjam Oettel 6 In Höfingen Es hat sich ein Team von Jugendlichen und Erwachsenen gebildet: Nicole Berli und Gero Reddig (Sternsingernachmittag), Corinna Auer und Hannah Schütz (Sternsingergottesdienst), Sabine van Riesen und Karin Leuthner (Küche), Birgit Schütz (Kronen und Gewänder), Thomas Schütz (Sterne), Matthias Mischo (Koordination der Tage, an denen die Könige unterwegs sind). Jeder von ihnen bekam im Gottesdienst eine entsprechende ErnennungsTafel überreicht. Das Bild zeigt alle neun Verantwortlichen mit ihren Tafeln. Gibt es eine Messlatte, die anzeigt, wann eine Sternsingeraktion klasse war? Klare Antwort: Ja! Nach den Erfahrungen der letzten Jahre haben wir mal eine kleine Aufstellung der wichtigsten Kriterien gemacht: Glückliche Kinder - viel Lachen - gefüllte Süßigkeitentüten und damit auch gefüllte Kisten für die Leonberger Tafel - müde Helfer - ungebrochen motivierte Sternsingerleiter. Auch dieses Jahr wurde wieder eine Markierung ganz weit oben auf der Messlatte erreicht. Fotos in dieser Spalte: Angelika Kamlage Sternsinger Höfingen 2015 Und natürlich haben wir auch Geld gesammelt. Bis zum heutigen Tage ist die Summe von 13.500 Euro gezählt worden. Ein stolzer Betrag. Wir danken allen Spendern herzlich für Ihre Gabe. Für das Sternsingerteam: Angelika Kamlage Foto: Archiv St. Michael Als wir am letzten Abend miteinander Pizza gegessen haben, erzählten wir uns die skurrilsten, schönsten, rührendsten und lustigsten Erlebnisse der letzten Tage. Unser herzliches Dankeschön gilt allen Sternsingerkönigen, die fleißig von Tür zu Tür gelaufen sind, den jugendlichen Leitern, der Einkäuferin, dem Küchenteam, den Kronen- und Sternebastlern, den Gewändernäherinnen, den Taxifahrern, dem Mann für alle Problemlagen. Wir alle zusammen bilden ein starkes Team, das Jahr für Jahr diese Aktion zu einem tollen Erlebnis für jeden macht. Nach 15 Jahren werde ich nicht mehr Teil dieser Aktion sein. Mein Herz und meine Gedanken werden jedoch weiterhin bei den kleinen Königen sein. Ich freue mich sehr, dass ich die Planungen, die Organisation, das Denken und die liebevolle Betreuung der Kinder in kompetente Hände legen darf. Man kann wohl sagen, mit dieser Sternsingeraktion am 2., 3. und 4. Januar 2015 geht eine Ära zu Ende, denn nach 15 Jahren gibt Angelika Kamlage jetzt die Leitung der Aktion ab. Mit ihr an der Spitze wurde Sternsinger in St. Michael über die Jahre wirklich groß, mit zeitweise über 80 begeisterten, kleinen und großen Sternsingern. Wir bedanken uns bei ihr, für ihr Engagement, für all die Stunden, die sie in Sternsinger investiert hat und für die Begeisterung und Liebe, mit der sie dabei war. Für das jugendliche Leitungsteam: Antonia Helf 7 Fahrt nach Taizé „Du bist geborgen unter Gottes Schutz und Schirm“ Unter diesem Leitwort wird am Sonntag, dem 8. März, um 15.00 Uhr in der Johanneskirche wieder eine Tauferinnerungsfeier stattfinden. Dazu sind alle Kinder, die in den Jahren 2013 und 2014 getauft wurden, mit Ihren Eltern und natürlich auch den Geschwistern herzlich eingeladen. Die Tauferinnerungsfeier wird kindgerecht gestaltet werden und mit einem persönlichen Segen für jedes Kind abschließen. Bringen Sie bitte die Taufkerze mit. Tauferinnerungsfeier 2013 Nach den ersten Gebetsabenden in unserer Seelsorgeeinheit (nächste Termine: 1.2.15 Taizé-Gebet in St. Franziskus, 17.5.15 in St. Johannes) wollen wir diese Erfahrungen und Eindrücke vertiefen und bieten deshalb in den nächsten Osterferien eine gemeinsame Fahrt nach Taizé an. Dort werden wir mit hunderten anderer junger Menschen Gäste der ökumenischen Bruderschaft sein. Seit mehr als 50 Jahren ist Taizé ein Ort der Begegnung junger Christen aller Konfessionen und Nationen. Wir wollen dort eine Woche mitleben, mitbeten und uns über Gott und sein Wirken in unserem Leben austauschen. Die Fahrt ist geplant vom 30. März bis zum 6. April 2015 (Karwoche bis Ostermontag). Eingeladen sind Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren. Wer zur Ruhe kommen möchte...Wer die Stille sucht...Wer andere junge Christen kennenlernen möchte...Wer erfahren möchte, wie es ist, einfach zu leben,... für den könnte unser Angebot genau das richtige sein. Mehr Informationen unter [email protected]. Text und Fotos: Matthias Mischo Foto: Katja Kästel Im Anschluss an die Feier laden wir Sie in den großen Saal des Johanneshauses ein. Bei Kaffee, Tee und Kuchen können Sie ganz entspannt den Nachmittag genießen und vielleicht auch neue Familien kennen lernen. Es erleichtert uns die Organisation, wenn Sie sich unter [email protected] oder telefonisch 07152/939130 anmelden. Auch für Kuchenspenden sind wir sehr dankbar. Damian Bednarek, Waltraud Jülich, Katja Kästel, Alexandra Wagner 9 Veranstaltungen in St. Johannes: Lob und Dank Ökumenisches Zentrum Ezach: Montag, 2. Februar 2015 9.30 Uhr Glaubensgesprächgruppe (Frau Maier) Der ESH-Treff beginnt immer mit einer fröhlichen Kaffeerunde. Elly Spengler leitet den Service seit 15 Jahren (zuvor im Club III) in hervorragender Weise mit einem fleißigen Küchenteam. Pavillon (bei St. Johannes): Donnerstag, 26. Februar 2015 9.30 Uhr Glaubensgesprächgruppe (Frau Gans) Johanneshaus: Donnerstag, 12. Februar 2015 20.00 Uhr Kirchengemeinderatssitzung - Gemein- demitglieder sind herzlich willkommen! Die Tagesordnung hängt im Schaukasten von St. Johannes. KGR-Wahl 2015: Sitzungstermine des Wahlausschusses entnehmen Sie bitte dem Aushang in den Schaukästen. Küchenteam Wort des Lebens - Kreise (Bibelarbeit): Mittwoch, 4.2.2015 in der Keltenstr. 6, von 19.30 - ca. 21.00 Uhr. Am Donnerstag 26.2.2015 im ESH, von 19.30 Uhr - ca. 21.00 Uhr. Foto: Wolfgang Schmid Donnerstag, 5. Februar 2015, um 14.30 Uhr „Angst vor Flüchtlingen“ Die Krisen weltweit treiben immer mehr Menschen auf der Suche nach Sicherheit zu uns. Die Hilfesuchenden unterzubringen, führt zu großen Herausforderungen für unser Land und unsere Stadt. Dazu sind Ideen, Konzepte, finanzielle Mittel und Wohnraum erfolderlich. Fremdes macht neugierig, aber auch Angst. Darüber wird Oberbürgermeister Schuler an diesem Nachmittag mit uns sprechen und unter anderem folgende Fragen beantworten: - Was können wir tun, um Vorbehalte abzubauen? - Wie ist die Versorgungslage der Flüchtlinge? - Wie und wo werden sie untergebracht? - Gibt es Begegnungsmöglichkeiten? Was können Kirchen, Vereine, Verbände und Hilfsorganisationen und wir als Bürger der Stadt Leonberg dazu beitragen, dass Not gelindert wird und Zusammenleben gelingen kann. Seniorentreffpunkt Johanneshaus Mittwoch, 11. Februar 2015 um 14.30 Uhr „Jubel, Trubel, Heiterkeit“ Auch in diesem Jahr wollen wir wieder Fasching feiern. Mit Musik, Tanz und natürlich der Prinzengarde und Mitgliedern des Elferrates der Engelberggesellschaft und Herrn Kühnle, werden wir einen fröhlichen Nachmittag miteinander verbringen. Mit 2,50 € zur Deckung der Kosten sind Sie dabei. Christa Weitmann 10 Missionsprojekte - Neuigkeiten aus Indien Kolpingsfamilie Leonberg Liebe Freunde und Interessierte unseres Rundbriefes. Indien? Nein Danke………. Zu viele schockierende Nachrichten haben zu einem Negativbild von Indien beigetragen. Mit diesem Indien-Rundbrief setzen wir bewusst auf gute Aktionen, die dank Ihrer und der Beiträge unserer Kirchengemeinde St. Michael vielen Menschen im Bundesstaat Tamil Nadu zugute kommen: Pondicherry Women Development Center: Eine größere kunterbunte Frauenschar zeigt mit fröhlichem Lachen, Klatschen und orientalischen Tanzrhythmen, dass hier gefeiert wird: 22 Frauen aus den ärmsten Regionen um Pondicherry haben ihren sechsmonatigen Nähkurs erfolgreich absolviert, das Zertifikat in der Hand und sind nun stolze Besitzerinnen einer Singer Nähmaschine. … Ein Unterstützungssystem mit Nachhilfe/Unterricht/Coaching: Um aus dem Kreislauf von Bildungsarmut und materieller Armut heraus zu kommen, werden von den Jesuiten für Schüler der ärmsten und ausgegrenzten Familien Zentren für Abendunterricht aufgebaut sowie coaching camps angeboten. ... Paathai Center: Hier wurde ein Brunnenbau finanziert. … Die in Abstimmung mit der Chennai Mission ausgewählten Förderprojekte zeigen, wie Sie mit Ihrem Engagement vielen Menschen zu einem lebenswerteren Dasein und mehr Chancengerechtigkeit verhelfen. Illusionen? Nein, VISIONEN! Die ungekürzte Fassung aller Rundbriefe finden Sie auf unserer Homepage: www.katholische-kirche-leonberg. de → St. Michael Höfingen → Missionsprojekte, Projektkonto: Kontoinhaber: Jesuitenmission, IBAN: DE61 7509 0300 0005 1155 82 BIC: GENO DEF1 M05 Verwendungszweck: X 55288 Chennai Projekte ERINC Text und Fotos: Mary und Turgay Erinç Samstag, 7.2. - 14.2.2015 Winterfreizeit der Gemeinde in Pfronten Samstag, 28.2.2015 um 14.30 Uhr Mitgliederversammlung im Edith-Stein-Haus, sowie „Stunde der Besinnung“, anschließend Eucharistiefeier Katholische Erwachsenenbildung Leonberg Die Frau im Christentum – Streiflichter zu einem ungelösten Problem Frauen sind selbstverständlich Gemeindeleiterinnen gewesen. Die Situation der Frauen hat sich in der Folgezeit wesentlich verschlechtert. In der katholischen Kirche hat es zur Stellung der Frau erst mit Papst Johannes XXIII. und dem II. Vatikanischen Konzil und jetzt mit Papst Franziskus neue Hoffnungszeichen gegeben. Jesus hatte vor 2000 Jahren damit Ernst gemacht. Wann wird damit heute vollends und weltweit Ernst gemacht? Michael Broch, Rundfunkpfarrer i.R. Montag, 23.2. um 19.30 Uhr Edith-Stein-Haus (Gerlinger Str. 71) Kostenbeitrag: 4 € Kooperation der evang. und kath. Erwachsenenbildung und der Familien-Bildungsstätte (FBS) 11