Ausgabe 49 als PDF lesen - Sommertalschule Meersburg
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Ausgabe 49 als PDF lesen - Sommertalschule Meersburg
DIE SCHÜLERZEITUNG DER SOMMERTALSCHULE MEERSBURG 9 Nr. 4 001 2 r e b m e v o N He rb st 2 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Wer den H immel auf sucht, hat im Erdkund Erden eunterrich t geschlafe n! Verantwortlich für den Inhalt (V.i.S.d.P.) Ausgabe 49/2001 Der PFIFF ist die Schülerzeitung der Sommertalschule Meersburg GHS mit Werkrealschule Anschrift: SMV Schülerzeitung "Pfiff" Sommertalschule Sommertalweg 21, 88709 Meersburg http://www.pfiff.home.pages.de e-mail: [email protected] Chefredakteur: Sebastian Szostak (Anschrift s.o.) Stellvertreter: Corinna Kammerer Werbung: Jaqueline Woggon Layout und Technik: W. Hund Fotoarbeiten: Foto-AG Sommertalschule Druck: Dornier-Dienstleistungszentrum FN Beratender Lehrer: Wolfgang Hund Korrektorin: Christa Retsch Auflage: 250 Exemplare Bankverbindung : Konto Nr. 2012888 Sparkasse Meersburg BLZ 690 500 01 Werbebeilagen: --Beihefter: F.A.Z. 3 Inhalt Heft 49 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 15 16 18 19 18 23 24 26 28 29 31 32 34 35 35 36 38 42 44 45 46 47 48 49 50 Impressum Inhalt Hallo - Der neue Chefredakteur stellt sich vor ! Nachruf Herr Mack Neue SMV 2001 SMV News Es gibt wieder Pausenspiele Neue Spielgeräte für die Sommertalschule - VOBA Meersburg spendet Unser Ausflug - Klasse im Naturschutzzentrum Eriskirch Endlich Schule - Einschulungsfeier der Erstklässler Schiffstaufe bei Sturm und Wellen Computer-Corner : Outlook, der kluge Helfer Das Lehrerinterview - Frau Kröger Kluges aus Schüler- und Lehrermund Das Kleine Krimirätsel: Eine schlaflose Nacht Mal- und Rätselecke für die Kleinen Europäischer Wettbewerb 2001 Neues aus Film und Video: Der Kultfilm des Sommers: Der Schuh des Manitu TMN The Musik News - Wir präsentieren: Alicia Keys Summervalley Topten - Die besten Hits Rätselecke : Nikolausrätsel Berufserkundung auf der Oberschwabenschau Ins Wasser gefallen - Der nasse Schülerstreich Who is who ? Auch Lehrer haben eine Vergangenheit Neues bei Hausmeisters München, wir kommen! Abschlussfahrt der Neuner Tschüß und Danke! Schulabschluss Bennis Kochecke: Hackfleischbällchen / Athletik Drink Leserbriefe Die Naturecke: Der Goldfisch Die Einen kommen - die Anderen gehen - neue Lehrer an der Schule Ein Kamel auf dem Bauernhof? Klasse 5 besucht den Reutehof Räume - Schulkunstausstellung Schoolnews Flohmarkt Der nächste Pfiff erscheint im Februar 2002 Redaktionsschluss : 18.01. 2002 PFIFF Titelbild: Foto-AG 4 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Hallo Liebe Pfiff Leser!!! Totgesagte leben länger! Zum Ende des letzten Schuljahres tauchte vereinzelt das Gerücht auf: “Pfiff ist tot!” Nachdem fast die gesamte Redaktion unsere Schule verlassen hat, schauten wir zunächst auch ein bisschen dumm aus der Wäsche. Wie sollte es weitergehen? Doch wir haben es geschafft! Pfiff kommt so langsam wieder in die Gänge. Ein wenig Werbung in den Klassen, ein wenig Unterstützung durch die alten Redaktionsmitglieder -danke Chuckky- und wir hatten es schließlich geschafft. Und so liegt sie nun vor euch, die neueste Ausgabe der Schülerzeitung Pfiff, zwar mit etwas Verspätung, aber die rund 15 neuen Redaktionsmitglieder mussten sich zuerst einmal zurechtfinden und einarbeiten. Nun, mich haben sie als neuen Chef auserkoren und so möchte ich mich euch zuerst vorstellen. Mein Name ist Sebastian Szostak (Sebi) und ich bin in der Neuten. Corinna Kammerer, stellvertr. Chefredakteurin Eine Stellvertreterin habe ich auch schon, es ist Corinna Kammerer aus der Achten. Sie wird sich euch in der nächsten Pfiff -Ausgabe vorstellen. Nun, wie habt ihr eure Ferien verbracht? Ist ja in der Zwischenzeit schon „unendlich“ lang her. Ferien, was ist das? Also, ich habe meine Sommerferien mit Freunden und im Ausland verbracht. War irgendwie richtig cool. Und da habe ich .... Doch was soll ich über meine Ferienerlebnisse plaudern, das ist doch hier kein Klassenaufsatz „Mein schönstes Ferienerlebnis“. Kommen wir zu meinem neuen Job als Chefredakteur. Ich habe mich um den Job beworben, weil ich eine Schülerzeitung an unserer Schule wichtig finde und weil mir die Redaktionsarbeit Spaß macht. Dieses Jahr soll unser Pfiff natürlich wieder interessant werden und vor allem euch gefallen, darum legen wir uns alle mächtig ins Zeug. Versprochen! Leider kommt diese Ausgabe mit rund 4 Wochen Verspätung, sorry! Eigentlich wollten wir es noch vor den Herbstferien schaffen, aber wie gesagt, wir hatten doch etwas Anlaufschwierigkeiten. Zunächst kamen zwar ´ne ganze Menge Leute zu uns, aber keiner hatte so richtig Lust – oder den Mut?- Artikel zu schreiben. Deshalb, liebe Mitschüler und Mitschülerrinnen, wenn ihr Lust zum Schreiben und auch Zeit habt, dann schaut doch ´mal bei uns rein, ihr könnt gern mitmachen. Mitmachen bedeutet: Lehrer interviewen, Rätsel entwerfen, Artikel über dies und das schreiben, die Musik-, Film- und die Naturecke mit Leben füllen, Werbung holen und für die Schoolnews Nachforschungen anstellen. Dabei braucht ihr nicht einmal jeden Montag in die Redaktion kommen, wenn ihr einen interessanten Artikel habt, könnt ihr ihn auch einfach bei uns in der Pfiffredaktion abgeben. Es können also auch alle mitmachen, die am Montag Nachmittag Unterricht haben. Auch ihr, liebe Grundschüler, seid aufgerufen, macht mit, erzählt uns, was bei euch so abgeht. Ich als Chefredakteur hoffte eigentlich, dass der Pfiff noch vor Helloween erscheint und hatte für euch schon ein paar heiße Tipps für die Halloween-Party zusammengestellt. Leider sind wir nun zu spät und der Artikel ist Schnee von gestern. Na ja, dumm gelaufen. Ab in den Papierkorb. Für die nächste Ausgabe planen wir darum schon jetzt, so werden wir auch über den Meersburger Weihnachtsmarkt berichten, der mit Beteiligung der Schule am 1. Dezemberwochenende auf dem Meersburger Marktplatz statt findet. Ah!, Stichwort Weihnachten. Ok, vor Weihnachten kommt sicher keine weitere Pfiffausgabe mehr ´raus, deshalb wünscht euch allen das Redaktionsteam des PFIFF bereits jetzt ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest. Wenn ein paar tolle Geschenke dabei abfallen, ist das auch nicht schlecht. Auch zum Neuen Jahr die besten Wünsche und viel Erfolg in der Schule. Rutscht gut ´rüber und treibt es an Silvester nicht zu wild. Lasst am besten auch die guten Vorsätze für´s neue Jahr bleiben, ihr haltet sie ja doch nicht ein...oder?! Man sieht sich, euer Sebastian Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Nachruf Eigentlich sollte es ein schöner Tag werden, der letzte Schultag des vergangenen Schuljahres. Die Ferien standen unmittelbar bevor und Lehrer wie Schüler der Sommertalschule freuten sich auf entspannende und erholsame Ferienwochen. Da traf gegen 9.00 h die schreckliche Nachricht an der Schule ein, dass unser Lehrer Max Mack in der Nacht zuvor in einem Singener Krankenhaus gestorben ist. Herr Mack hatte zwar schon seit Weihnachten gefehlt, und wir alle wussten, dass er zumindest eine schwerere Krankheit haben müsse. Dennoch waren wir überrascht und entsetzt, als uns die Todesnachricht erreichte. Niemand von uns hatte wirklich damit gerechnet, dass die Erkrankung so schwer wäre, dass sie nicht heilbar sein könnte. So war verständlich, dass das Entsetzen sowohl im Kollegium als auch bei den Schülerinnen und Schülern und den Eltern seiner bislang geführten Klasse 3a groß war, als die Nachricht eintraf. Max Mack unterrichtete seit dem Jahr 1991 an der Sommertalschule in Meersburg. Dies war nicht seine erste Dienststelle. Zuvor schon arbeitete er an den Schulen in Ennabeuren, Justingen, Brochenzell und der Wiestorschule Überlingen, bis er schließlich zu uns kam. Es kann sicherlich gesagt werden, dass er sich an der Meersburger Schule besonders wohl fühlte, denn er kam nicht nur seinen Aufgaben und Verpflichtungen als Klassenlehrer nach, sondern engagierte sich in selbstverständlicher Weise auch immer wieder für andere wichtige schulische Bereiche außerhalb des eigentlichen Unterrichts. In diesem Zusammenhang ist sein Engagement im Bereich des Schulchores, den er eine Reihe von Jahren leitete, ebenso anzuführen, wie der Schulgarten, den er mit seinen Klassen mit besonderem Fleiß bearbeitete. Die Schuldruckerei, die er gerade in den letzten Jahren sehr stark in seinen Unterricht einbezog, lag ihm sehr am Herzen. Selbstverständlich war es aber für ihn auch immer wieder, mit seinen Klassen kleine Theaterstücke einzustudieren, Liedbeiträge einzuüben, die er dann während gemeinsamer Veranstaltungen mit den Eltern aufführte. Hierdurch und durch seinen persönlichen Umgang mit den Eltern gelang es ihm, einen besonders guten Kontakt zur Elternschaft aufzubauen, der zu einer tragenden Säule im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Klassenlehrer über die Jahre hinweg wurde. Max Mack hat eine Lücke im Kollegium der Schule hinterlassen, die sicherlich auch von den Schülerinnen und Schülern wahrgenommen wird. Gerade in das Kollegium hinein hat er durch seine manchmal sehr geradlinige, gelegentlich auch etwas kantige Art immer wieder Impulse gegeben, die zu fruchtbaren Diskussionen geführt haben und manche schulische Position weiter entwickelten bzw. dazu beitrugen, die eine oder andere Idee neu zu überdenken. So werden wir ihn alle an der Schule, auch über diesen Nachruf in der Schülerzeitung hinaus, in Erinnerung behalten und sicherlich noch oft an ihn denken. Im Namen der Schülerinnen und Schüler Sebastian Szostak, Schulsprecher 5 6 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Die SMV Schj. 2001/2002 Die neue SMV: Klasse Klassensprecher Stellvertreter Kl. 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl.8 Kl.9 Sümeyra Keskin Matthias Daschner Denis Jatzenko Martin Geiger Sebastian Szostak Vanessa Rampp Sandrina Erz Sabrina Geis Raimund Kienle Jasmin Wenzel Schulsprecher: Sebastian Szostak Stellvert. Schulsprecherin: Jasmin Wenzel Vertrauenslehrer: Herr Hund Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Tja, nun sind die Ferien schon lang wieder Schnee von gestern, und mit dem Sommer hat es dann auch noch geklappt. Zwar meinte man im September, der Winter sei schon ausgebrochen, aber nun hatte es Anfang Oktober doch noch ein paar schöne sommerliche Tage. Aber, was rede ich hier über das Wetter. Eigentlich möchte ich euch über die SMV an unserer Schule etwas mitteilen. Ach so, ich habe vergessen, mich vorzustellen. Ich heiße Sebastian Szostak, bin in der neunten Klasse und nun seit einigen Tagen der frisch gewählte Schulsprecher der Sommertalschule. Aber alles der Reihe nach. Wie jedes Jahr trafen sich zu Schuljahresbeginn die frisch gewählten Klassensprecher und ihre Stellvertreter zur ersten SMV-Sitzung mit Herrn Hund, dem Vertrauenslehrer. Zunächst haben wir nochmals die Aufgaben und Rechte der Klassensprecher und der gesamten SMV besprochen. Herr Hund hatte das zwar zu Schuljahresbeginn auch allen Klassenlehrern schriftlich gegeben, damit die das mit den Schülern auch mal vor der Klassensprecherwahl durchsprechen. Aber es gab doch Klassen, wo dies im „Superschnelldurchgang“ gemacht worden war. Also daher bei den Gewählten nochmals zur Erinnerung. Dann tauchte die Frage auf, wer wird dieses Schuljahr wohl SchulsprecherIn und StellvertreterIn werden. Meine Stellvertreterin und ich haben uns sehr viel vorgenommen, und so konnten wir in dieser ersten SMVSitzung gleich ein für uns wichtiges Thema ansprechen: Wir beschlossen, dass sich die SMV dafür einsetzen wird, dass bei Herrn Nowak weitere Getränke verkauft werden sollen, wie zum Beispiel: Mezzo Mix, Fanta, Sprite. Wir führen dazu schon die ersten Gespräche. Ihr hört von uns. In Zukuft soll auch laufend über unsere Arbeit in der SMV berichtet werden. Aktuelle Berichte über unsere Arbeit findet ihr am SMVBrett in der Pausenhalle, im Pfiff auf der SMV-Seite und auf der homepage der Sommertalschule Meersburg (www.sommertalschule.home.pages.de) unter dem Stichwort SMV. Ihr könnt auch jeder Zeit zu uns oder zu unserem Vertrauenslehrer kommen, wenn ihr Probleme oder Vorschläge habt. Meldet euch bitte bei euren Klassensprechern oder Stellvertretern. Von da soll es weiter an die SMV oder an mich weitergeleitet werden. Keine Hemmungen, wir beißen nicht. So bin ich also der neue Schulsprecher der Sommertalschule geworden. Ich glaube, ich muss mich zwar erst noch an das neue Amt und seine Aufgaben und Rechte gewöhnen. Aber ich will auf jeden Fall für Euch alle da sein. Also traut euch, und kommt einfach zu mir. Euer Sebastian SMV News Immerhin gab es dieses Jahr 2 Kandidaten für das Amt des Schulsprechers. Zuerst haben wir Kandidaten uns vorgestellt und erzählt, was wir uns für dieses Jahr vorgenommen hatten. Dann ging es zur geheimen Wahl. Am Ende der Stimmenauszählung stand fest, dass ich gewählt war. Shake hands - Gratulation und schon ging es an die Wahl meines Stellvertreters oder meiner Stellvertreterin. Es wurden für diesen Posten 4 Kandidaten aufgestellt. Nach der Stimmenauszählung stand fest: Jasmin Wenzel, ebenfalls aus der 9. Klasse ist meine Stellvertreterin. Nun stand noch eine weitere Wahl auf dem Programm, die Wahl der Schülervertreter in der Schulkonferenz. In der Schulkonferenz sind Lehrer, Eltern und Schüler vertreten. Da ich Kraft meines Amtes schon als erster Schülervertreter feststand, brauchten wir nur noch zwei Mitglieder. Dies wurden Jasmin Wenzel und Martin Geiger. So, nun waren die Wahlen geschafft. 7 8 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 r e d e i w t b i g s e E l e i p s n e s u a P Lang ersehnt - endlich ist es wahr! Die Ausleihe der Pausenspiele läuft wieder. Zwar hat es dieses Schuljahr etwas gedauert, bis wir Paten zur Ausleihe der Pausenspielgeräte gefunden haben. Dankenswerter Weise haben sich nun einige Achtklässler bereit erklärt, die Pausenspiele zu betreuen. Ein kleines Trostpflaster für das lange Warten: Dieses Schuljahr sind, Dank einer großzügigen Spende der Volksbank, etliche neue Geräte dazugekommen. (Siehe Bericht nächste Seite) Deshalb - Aufruf an alle Schülerinnen und Schüler der 1. bis 5. Klasse: Unser Spielerausleihteam steht wieder zu Beginn jeder Großen Pause an der Treppe zum Physikraum für das Spieleausteilen bereit. Klar, braucht ihr wieder einen Spieleausweis. Wer schon einen hat, braucht keinen neuen, der alte gilt weiter. Wer noch keinen hat, kann sich bei Herrn Fitz oder seinem Klassenlehrer einen Spieleausweis ausstellen lassen. Dann seid ihr auch berechtigt, bei uns die Spiele für die Große Pause auszuleihen. Wie funktioniert das nun genau? Ihr kommt in der Pause zu uns zur Spieleausgabe und bringt euren Spieleausweis mit. Danach sagt ihr uns, welches Spielzeug oder Gerät ihr benutzen wollt. Ihr gebt uns den Spieleausweis ab, und wir geben euch das Spielzeug. Nach der Pause bringt ihr dann die ausgeliehenen Teile, aber bitte sauber, wieder zu uns, dafür bekommt ihr euren Spieleausweis zurück. Bei schlechtem Wetter bitten wir euch, wie gesagt, die Spiele ein wenig zu putzen. Das erspart uns viel Arbeit, und wir können auch pünktlich in unseren Unterricht zurück. Wenn ihr Wünsche für neue Geräte habt, meldet euch bei der SMV. Vielen Dank und viel Spaß beim Spielen. Eurer Pausenspieleteam Benni und Stephan Kl. 8 9 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Neue Pausenspiele für die Sommertalschule Volksbank Meersburg spendet Spielgeräte Vor einigen Wochen bekam die Sommertalschule Meersburg erfreulichen Besuch. Herr Bucher, der Leiter der Volksbank Meersburg, übergab den Vertretern der Sommertalschule Spielgeräte im Wert von 500 DM. Die Geräte werden als Pausenspiele benutzt. Bereits seit dem letzten Jahr läuft an unserer Schule die Aktion „Aktiven Pause“. Dabei können sich vor allem die Grundschüler in jeder Großen Pause Spielgeräte ausleihen. Ein Grundstock an Spielgeräten, die in diesem Sinne zum Einsatz kommen, wurden bereits über Spenden der Eltern finanziert, die Nachfrage der Kinder ist aber so groß, dass es ständiger Erweiterung bedarf. Dies konnte nun durch die Spende der Volksbank Meersburg geschehen. Bei der Übergabe der Spielgeräte erfuhr Herr Bucher auch Näheres über den Sinn und Zweck dieser Aktion: Nach Angaben von Sportmedizinern verlieren die Kinder mehr und mehr die Fähigkeit, ihren Körper zu beherrschen. 80% der Schüler sollen laut Studien eine ungesund gekrümmte Wirbelsäule haben. Das heißt, die Kinder leiden zunehmend an Bewegungsmangel. Im Sportunterricht wird zwar versucht, dieser Situation entgegen zu wirken, indem zielgerichtet Bewegungs- und Haltungsschulung angeboten wird. Außerdem versucht die Schule, vor allem in der Grundschule, den Schulvormittag zu rhythmisieren, das heißt, es werden immer wieder auch Phasen mit spielerischen Formen der Gymnastik eingeschoben. Der Unterricht am Schulvormittag wird aber nach wie vor durch eine ca. 20 Minuten lange Große Pause unterbrochen. Diese Unterbrechung nutzt nun das Konzept „ Aktive Pause“. Es werden Bewegungsangebote in Form von Bewegungsspielen angeboten. Verschiedenste Geräte, vom Ball über das Springseil bis zum Pedalo stehen zur freien Auswahl zur Verfügung Damit soll der Schulalltag beruhigt, die Unfallgefahr reduziert und die Aggressionsbereitschaft gemindert werden. Andererseits sollen Geschicklichkeit, Kreativität und Spontaneität der Schüler gefördert werden. Indem die Ausgeglichenheit der Kinder gefördert wird, erhöht sich auch die Leistungsfähigkeit nach der Pause. Wir Schüler sehen das aber nicht so wissenschaftlich, uns macht das Spielen ganz einfach Spaß! Herr Bucher zeigte sich sehr zufrieden., dass die Spende aus dem Erlös des Gewinnsparens der Volksbank in diesem Jahr sehr gut angelegt ist und probierte gleich einige der mitgebrachten Geräte aus. Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich bei der Volksbank Meersburg. Christina Maier 10 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Unser Ausflug Wir, die Klasse 2c, sind zusammen mit unserer Lehrerin, Frau Hundhausen, zuerst ein Stück mit dem Bus und dann noch mit dem Zug bis nach Eriskirch gefahren. Im Naturschutzzentrum hat uns ein Mann gezeigt, wo die Haubentaucher meistens sind. Danach hat er uns erzählt, wie tief der Haubentaucher tauchen kann. Er kann über 1 Minute die Luft anhalten und ziemlich tief, nämlich 60 Meter tief, tauchen. Der Wasservogel ist schwarz- weiß gestreift und kann sich dadurch sehr gut im Schilf tarnen. Wenn sich zwei Haubentaucher verlieben, schwimmen sie zu einander und wackeln mit den Köpfen. Auch haben wir gehört, dass Öl im Wasser sehr gefährlich für die Wasservögel ist, weil ihre Federn verkleben. Wir haben auch noch die Fische gefüttert, und dann sind wir ´raus gegangen. Draußen haben wir einen grauen Fischreiher gesehen. Wir durften mit einem Kescher eine fleischfressende Pflanze aus dem Wasser eines Weihers holen. Diese Sorte nennt sich Wasserschlauch. Einige von uns haben in dem Weiher einen Fischegel und Wasserflöhe gefangen. Danach sind wir wieder mit dem Zug und mit dem Bus nach Hause gefahren. Und es hat uns sehr gut gefallen Maya Roth, Judith Zürn, Lena Bartha Kl.2c Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 11 12 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Endlich Schule! Nachdem alle anderen Schülerinnen und Schüler zu Beginn des neuen Schuljahres schon wieder zur Schule gehen durften, mussten sich die zukünftigen Erstklässler noch ein paar Tage gedulden. Doch am Mittwoch, dem 12. September., war es dann doch endlich soweit! Die Einschulung begann mit einem Gottesdienst in der Schlosskirche. Anschließend versammelten sich die zukünftigen Erstklässler mit ihren Eltern, Großeltern und LehrerInnen in der Sommertalhalle. Bevor Herr Ritter das Wort ergriff, sang der Schulchor zur Begrüßung zwei Lieder. Auch die Klassen 2a und 2b hatten zur Feier des Tages einiges vorbereitet. Sie ließen die Zuhörer wissen, was alles gerade in diesem Augenblick geschah. Das wichtigste von alledem war natürlich: Die Erstklässler sind endlich da! Die Klasse 2b spielte das Theaterstück von den „Theaterkatzen“ vor, die sich im Theater einfach nicht zu benehmen wussten. Ständig flüsterten, husteten, knisterten sie und wurden schließlich ´rausgeworfen. Jetzt endlich durften die Erstklässler dann zum ersten Mal in ihre Klassenzimmer und zusammen mit ihren Lehrerinnen die erste „Unterrichtsstunde“ erleben, während die Eltern in der Pausenhalle von SchülerInnen der SMV mit Kaffee und Kuchen verwöhnt wurden. Nachdem sich alle Kinder einen Platz ausgesucht und ihre Schultüten auf den Tischen abgelegt hatten, erzählte die Lehrerin von Lena, einem Mädchen, das auch in die erste Klasse kam und wusste, dass ihre Eltern die bereits gefüllte Schultüte bis zur Einschu- 13 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Klasse 1a Frau Vollmer Klasse 1b Frau Mink Klasse 1c Frau Reutter 14 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 lung im Schlafzimmerschrank versteckten. Lena hielt es bis zum ersten Schultag aber nicht mehr aus und musste heimlich einen Blick in die Schultüte werfen. Doch es blieb nicht bei einem Blick. Sie konnte der Versuchung nicht widerstehen und naschte sämtliche Süßigkeiten, die sich in der Tüte befanden, ratzeputz auf. Doch danach war ihr gar nicht mehr wohl in ihrer Haut. Die Schultüte war nun fast leer. Was sollte sie tun? Schließlich kam ihr eine Idee: Schnell rannte sie in den Keller, füllte die Schultüte mit Kartoffeln und räumte sie in den Schlafzimmerschrank zurück. Hoffentlich blieb alles unbemerkt? Eine Hausaufgabe gab es an diesem Tag auch schon, denn das gehört ja schließlich auch zur „richtigen“ Schule. Stolz verließen die frischgebackenen Schülerinnen und Schüler der Sommertalschule mit ihren originellen Schultüten das Schulhaus. h Herzlic n e m m o k l Wil Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 15 Schiffstaufe bei Sturm und Wellen Nachdem im Unterricht und zu Hause Schiffsmodelle aller Art gebastelt worden waren, machte sich die jetzige Klasse 2a auf den Weg zum See. Katamarane aus Kunststoffflaschen, Einrumpfsegelboote, Floße, Styropordampfer, Papierschiffe, alle erdenklichen Schiffstypen warteten auf die Jungfernfahrt. Wir wollten ausprobieren, welches Modell am längsten schwimmt, welches Schiff am meisten Lasten tragen kann oder welches Boot am elegantesten auf dem See dahingleitet. Leider herrschte an diesem Tag ziemlich raues Wetter. Der Wind pfiff uns um die Ohren, und die Wellen des Bodensees waren wild und ziemlich hoch. Trotzdem wollten wir testen, ob unsere Flotte auch bei diesen Verhältnissen seetauglich ist . Aber kaum waren die ersten Schiffe im Wasser, brachen schon die ersten Brecher über sie herein. Schon nach fünf Minuten mussten einige Wrackteile aus dem tobenden Wasser geborgen werden. Hier zeigte sich der Mut und die Entschlossenheit einiger Schiffseigentümer, die bei Wassertemperaturen um 15°C bis zu den Knien im Wasser standen, um ihr Schiff zu retten. Vor allem die Holzfloße zeigten sich sehr stabil und hielten lange dem Wind und den Wellen stand. Die Papierboote dagegen glichen bald nur traurigen Lappen. Mit großem Eifer wurde vor Ort repariert, was zu reparieren war , um immer wieder neue Testfahrten zu machen. Aber nach einiger Zeit mussten wir feststellen, dass Wind und Wellen an diesem Tag zu mächtig waren . Mit vielen Bruchstücken traten wir den Weg zurück zur Schule an und beschlossen die Sache bei gutem Wetter zu wiederholen. Die restaurierten Schiffsmodelle der sturmgeschädigten Flotte können überigens noch im Klassenzimmer der 2a besichtigt und bestaunt werden. 16 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Hallo liebe Pfiff-Leser und Computer-Freaks Im letzten Artikel habe ich es schon angedroht. Auchwenn ich aus der Schule entlassen bin, werde ich nohmals einen Artikel für die Computerecke schreiben. Im heutigen Artikel will ich mich nun nur mit dem Programm Microsoft Outlook beschäftigen. Wie ihr mit Outlook E- Mails verschickt, wisst ihr ja seit der letzten Ausgabe, aber ihr wollt doch sicher noch mehr über das Organisations- Talent wissen. Mit Outlook kann man nicht nur E- Mails empfangen, sondern auch wichtige Adressen (Kontakte) und Termine verwalten. Wenn ihr zum Beispiel auf einen Klick die Handynummer eines Freundes oder einer Freundin herausfinden wollt, dann seid ihr mit Outlook richtig beraten. Aber ihr müsst natürlich eine gewisse Vorarbeit leisten: Als erstes müsst ihr an der linken Seite den Button „Kontakte“ anklicken. Dann erscheint ein anderes Fenster. In diesem werden später die Namen und Anschriften eurer Freunde stehen. Wenn ihr nun einen neuen Eintrag machen wollt, dann müsst ihr an der Oberseite „Neu“ anklicken. Nun öffnet sich ein neues Fenster mit einer Eingabemaske. In diesem Feld könnt ihr nun die Informationen eingeben. Fangt am besten mit dem Namen an, indem ihr das weiße Feld rechts von „Name...“ anklickt. In dieses Feld gebt ihr dann den Vor- und Nachnamen ein, wenn bekannt. Sonst hakt Outlook noch mal nach, und ihr kommt in eine separate Eingabemaske für den Namen, in der ihr aber einfach OK klicken könnt. Am einfachsten geht ihr der Reihenfolge der Felder nach, indem ihr jeweils die Tabulatortaste drückt. Firma und Position könnt ihr vermutlich auslassen. Bei Adresse wäre es besser, wenn ihr die separate Eingabemaske benutzt, indem ihr auf den Button Adresse klickt. Ein kleiner Tipp: Wenn ihr vor der Postleitzahl ein D- schreibt, also zum Beispiel D-88709, dann wird, wenn ihr einen Briefumschlag drucken wollt, Deutschland nicht aufgedruckt. Bei Telefon Privat könnt ihr das weiße Feld doppelt anklicken; dann kommt ihr erneut in eine separate Eingabemaske. In ihr wählt ihr dann das Land aus; Deutschland ist dabei voreingestellt. Danach gebt ihr die Vorwahl ein, dann die Nummer. Bei „Mobiltelefon“ (Handy) geht ihr nach demselben Prinzip vor. Bei E- Mailadressen gebt, falls vorhanden, die E- Mailadresse eures Freundin/ Freundes ein. Und wenn euer Freund oder eure Freundin eine Homepage hat, könnt ihr sogar diese Zusatzinformation eingeben. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch den Geburtstag, Jahrestag und Spitzname eingeben, indem ihr auf den Reiter Details (aus dem Pop-up Menü) klickt und es dann in das jeweilige Feld eingebt. Wenn ihr danach keinen Bock mehr habt, weitere Adressen einzugeben, könnt ihr auf „Speichern und Schließen“ klicken. Solltet ihr noch weitere „Kontakte“ haben und diese auch eingeben wollen, dann klickt einfach auf die Diskette gleich rechts daneben, und ihr könnt gleich weiter schreiben. Das ist noch nicht alles, was Outlook kann! Wie ich vorhin bereits erwähnt habe, ist es auch möglich, Termine ins Outlook einzutragen. Zum Beispiel könnte ein Eintrag sein, wann etwas Interessantes im Fernsehen kommt. Natürlich könnt ihr auch eure ganz persönlichen Termine abfragen!!! Um einen Termin einzutragen, klickt ihr an der linken Seite einfach den „Kalender“ an. Nun erscheint im Bild ein Kalender. Machen wir ein Beispiel: Am 25.10.2001 müsst ihr beispielsweise dringend mal wieder zum Friseur, is’ ja nur ein Beispiel! Nun klickt ihr also im Kalender den 25. an, und zwar doppelt. Daraufhin erscheint ein neues Fenster. Darin könnt ihr den Betreff eingeben, im Beispiel also Friseur, den Ort könnt ihr auslassen, es sei denn, ihr wisst nicht, wohin ihr müsst. Jetzt müsst ihr das Häkchen bei „ganztägig“ entfernen. Welcher Friseur braucht schon den ganzen Tag für ein Bisschen Haarschnitt ?! Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Schließlich könnt ihr eingeben, wann genau ihr den Termin habt, also wann er ganz genau beginnt und wann er etwa endet; zum Beispiel 16:00 oben und unten 17:00 (großzügig geschätzt). Was ihr braucht noch zehn Minuten zum Hinfahren? Dann klickt rechts neben „Erinnerung“ auf das Dreieck, damit das Menü ausfährt. Daraufhin wählt ihr die Zeit, die ihr früher „gewarnt“ werden wollt. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch einen Soundeffekt auswählen, der dann abgespielt wird, indem ihr auf den Lautsprecher klickt. Ich hoffe einfach mal, dass ihr mit dem Dia- l o g zurecht kommt. Ihr seid ja schon Profis, oder?! Zum Schluss geht ihr auf Speichern und Schließen. Falls ihr aber zum Beispiel jeden Monat zum Friseur gehen müsst, könnt ihr an der Oberseite „Serientyp...“ an- Meersburg, Steigstraße 25 Der andere Spielwarenladen Unser Geschäft ist bis Ende Dezember zu offiziellen Geschäftszeiten geöffnet. Sie finden bei unsein ausgewogenes Sortiment an Holzspielzeug, schöne Puppen zum Spielen und Sammeln, Puppenstuben und Zubehör (Miniaturen), Nostalgisches Blechspielzeug wie zu Omas Zeiten. Alles von bekannten Markenfirmen Sie sind auch herzlich eingeladen, uns auf dem KN-Weihnachtsmarkt zu besuchen Lassen Sie sich inspirieren vom Mythos unserer original Norwegischen Trolle! Informieren Sie sich doch unverbindlich einmal. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10.00 bis 12.30 und 14.00 bis 18.00 Uhr Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr, Mittwoch Nachmittag geschlossen. 17 klicken. So öffnet ihr ein neues Fenster, indem ihr den Intervall einstellen könnt. Im Beispiel müsstet ihr jetzt links auf „Monatlich“ klicken, und dann auf „OK“. Ihr könnt natürlich jeden beliebigen Zeitraum einstellen. Ihr müsst einfach überlegen, welche Zeitspanne ihr benötigt. Selbstverständlich könnt ihr auch auf „Täglich“ klicken, und anschließend das OK nicht vergessen! Ihr müsst weitere Feinheiten jetzt selbst herausfinden, ich habe nämlich gerade einen Termin, an den mich natürlich meine „Maschine“ erinnert hat!!! Also viel Spaß beim Herumprobieren; bis demnächst! Vielleicht bringe ich euch nochmals ein paar Computertipps. Stefan Pietrzik (Ex 9er) @: [email protected] www.XpofPc.de <- Besucht mich doch mal ;-) 18 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Da s r e r Leh w e i v inter An dieser Stelle bringen wir traditionsgemäß das Interview mit Lehrerinnen und Lehrern der Sommertalschule Meersburg. Heute ein Gespräch mit Frau Kröger. Pfiff: Wie heißen Sie mit vollem Namen? Frau Kröger: Roswitha Dearth- Kröger Pfiff: Wann und wo sind Sie geboren? Frau Kröger: Ich bin am 9.12.1942 in Darmstadt geboren. Pfiff: Wo wohnen Sie? Frau Kröger: Ich wohne in Daisendorf. Pfiff: Sind Sie verheiratet oder haben Sie einen Lebensgefährten Frau Kröger: Ich bin verheiratet. Pfiff: Haben Sie Kinder? Frau Kröger: Ein Mädchen und einen Jungen, beide sind aber schon erwachsen. Pfiff: Welche Fächer unterrichten Sie? Frau Kröger: Deutsch, HuS, Englisch, Bk und TW Pfiff: Welche Klassen unterrichten Sie? Frau Kröger: Als Klassenlehrerin unterrichte ich zur Zeit die Klasse 4b. Pfiff: Wie gefällt Ihnen unsere Schule? Frau Kröger: Sie gefällt mir sehr gut. Pfiff: Haben Sie Probleme mit manchen Schülern? Frau Kröger: Ja, manchmal schon. Pfiff: Warum sind Sie Lehrerin geworden? Frau Kröger: Den Beruf habe ich mir ausgesucht, weil das Studium kurz und preiswert war. Pfiff: Welches waren in Ihrer Schulzeit Ihre Lieblingsfächer, welche sind es heute? Frau Kröger: Früher Deutsch und Sprachen, heute immer noch Deutsch und speziell Englisch. Pfiff: Was würden Sie an unserer Schule noch verändern? Frau Kröger: Das Zusammengehörigkeitsgefühl aller Schüler unsere Schule würde ich stärken. Pfiff: Was war Ihr bester Streich in Ihrer Schulzeit? Frau Kröger: Wir haben bei einen Test die Blätter getauscht und gegenseitig verbessert. Pfiff: Wenn Sie gern reisen, wohin fahren Sie dann ? Frau Kröger: Hauptsächlich in die Berge. Pfiff: Welche Hobbys haben Sie? Frau Kröger: Meine Hobbys sind: Bergwandern, Ski fahren, joggen, Gitarre spielen und Kunstausstellungen besuchen. Pfiff: Was ist Ihr Lieblingsalter? Frau Kröger: Die beste Zeit war bisher für mich zwischen 35 Jahren und 50 Jahren. Pfiff: Was ist Ihre Naturhaarfarbe? Frau Kröger: Dunkelbraun. Pfiff: Was haben Sie als Jugendliche alles angestellt? Frau Kröger: Lehrer geärgert, meistens war ich aber brav. Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Pfiff: Was ist Ihre Lieblingsjahreszeit? Frau Kröger: Der Frühling. Pfiff: Sind Sie ein Computerfreak? Frau Kröger: Nein. Pfiff: Haben Sie oft Liebeskummer? Frau Kröger : Nicht mehr . Pfiff: Womit schlafen Sie nachts? Frau Kröger: Im Nachthemd. Pfiff: Wie fühlt man sich in Ihrem Alter? Frau Kröger: Super! Pfiff: Was ist Ihr Lieblingsessen? Frau Kröger: Besonders gern esse ich Gemüse in allen Formen. Pfiff: Welche Musik hören Sie besonders gern? Frau Kröger: Klassische und Gitarrenmusik mag ich besonders. Pfiff: Was machen Sie, wenn Sie schlecht gelaunt sind? Frau Kröger: Joggen gehen hilft dagegen. Pfiff: Gibt es Lehrer die Sie nicht mögen? Frau Kröger: Nein. Pfiff: Haben Sie einen Lieblingsautor? Frau Kröger: Richard Ford, ein US-Schriftsteller. Pfiff: Bevorzugen Sie einen bestimmten Autotyp? Frau Kröger: Nein, Hauptsache das Auto fährt. Pfiff: Haben Sie ein Lieblingstier? Frau Kröger: Ja, Katzen. Pfiff: Haben Sie selbst welche? Frau Kröger: Ich hatte welche. 19 Pfiff: Wie heißt Ihre Lieblingsserie im Fernsehen? Frau Kröger: Die Tagesthemen. Pfiff: Was war bisher Ihr peinlichstes Erlebnis in ihrem Leben? Frau Kröger: Ich habe ein Auto zweimal verkauft. Pfiff: Was würden Sie mitnehmen wenn Sie auf einer einsamen Insel stranden würden ? Frau Kröger: Den Lebenspartner und Bücher. Pfiff: Was ist Ihre Lieblingsfrucht? Frau Kröger: Melonen. Pfiff: Wenn Sie eine Wunderlampe finden würden, was würden Sie tun? Frau Kröger: Mir wünschen,100 gesunde Jahre alt zu werden. Pfiff: Sind sie abergläubisch? Frau Kröger: Nein. Pfiff: Haben Sie eine hervorstechende Eigenschaft? Frau Kröger: Ich versuche, mit allen Leuten klar zu kommen. Pfiff: Was würden Sie den abgehenden 9ern mit auf ihren weiteren Lebensweg geben? Frau Kröger: Jeder ist selbst verantwortlich für sein Leben. Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß und Erfolg an unserer Schule. Jacqueline und Fatbardha d s n u u a m s r re h e Kluge L d - un r e l ü h Sc Schülerin Kl. 7: Ich habe meine Hausaufgabe beim Schminken vergessen! (gemeint war: Auf der Mädchentoilette liegen lassen.) Im Physikunterricht: „Mit welcher Flüssigkeit ist wohl ein Thermometer gefüllt?“ „Mit Schnaps“ Lehrerin: „Hey, wir müssen ´mal die Lage abchecken, wer gegangen ist.“ Lehrer: „Wenn es stinkt ist nicht immer die Chemie schuld.“ Lehrer: „Du stinkst ja wie ein Aschenbecher!“ Schülerin Kl. 9: „Ich bin der Größte!“ Lehrer: „Sei jetzt bitte still!“ Schülerin: „Ich hab’ doch gar nichts gesagt!“ Lehrer: „Allein der Versuch ist strafbar.“ Lehrer: „Fenster zu! Wir heizen hier doch nicht für die Atmosphäre.“ Schüler Kl. 7: „Kann ich auf´s Klo gehen?“ Lehrer: „Weiß ich nicht, versuch´s halt ´mal!“ 20 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Das kleine Krimirätsel: Unser Krimiteam hat sich wieder ein kleines Krimirätsel für euch ausgedacht. Lest es genau durch, und versucht, den Täter zu finden. Die Lösung findet ihr, wie immer, auf der Flohmarktseite. Viel Vergnügen ! t h c a N e s o l f a l h c s e Ein Schlaule hat wieder einmal einen unruhigen Schlaf. Im Traum befasst er sich mit dem Fall des vergifteten Tigers, den er seit vier Wochen bearbeitet. Und er entdeckt auch den Täter! Der steht auf dem Glasdach des Raubtierhauses und schwenkt die Mordwaffe: ein vergiftetes Kotelett. Wütend will sich Schlaule auf ihn stürzen, da klirrt eine Fensterscheibe. Schlaule wacht auf. Im ersten Moment weiß er nicht, ob es im Traum oder in der Wirklichkeit geklirrt hat. Doch jetzt hört er unten auf der Straße verdächtige Geräusche. Schlaftrunken tappt er ans Fenster. Gegenüber ist eine Baustelle. Die Filiale einer Bank wird erweitert. Aus der Tür im Bauzaun kommen drei Männer. Sie schleppen etwas, das wie ein Klavier aussieht, und verladen es auf einen Lastwagen. Leider kann Schlaule das Kennzeichen des Wagens nicht erkennen. Nur die Werbeaufschrift auf der Seite ist groß genug, dass er sie entziffern kann: FAHR RENTABEL LEIH BEI SCHNABEL Schnabel? Das ist offenbar eine Leihwagen-Firma. Schlaule greift zum Telefon. „Einen Wagen zur Hauptstr. 36. Ein Einbruch! Schnell!“ sagt er zu seinem Assistenten Fritz Pommes, der Nachtdienst hat. „Und überprüfen Sie auch, welche LKWs auf die Firma Schnabel zugelassen sind.“ Schlaule will schon den Hörer auflegen, da fällt ihm noch etwas ein: „Halt! Versuchen Sie den Bauleiter der Firma Wurster zu verständigen!“ Schlaule wirft den Hörer auf die Gabel, springt in seine Jeans, zieht ein Sweatshirt über den Schlafanzug und rennt auf die Straße. Das hat al- les höchstens fünf Minuten gedauert. Aber er sieht leider nur noch das Schlusslicht des Wagens mit dem Diebesgut in der Ferne entschwinden. Schlaule blickt auf die Uhr: Es ist jetzt sechs Minuten nach Mitternacht. Er geht auf die Baustelle.. Die Tür ist aufgebrochen. In dem Raum ist kein Licht. Im Schein der Straßenlaterne kann er aber nur wenig erkennen. Glassplitter liegen herum, eine Eisenstange, eine Taschenlampe, Schuhabdrücke im frischen Sägemehl, das ist alles. Der Bauleiter kommt schneller als erwartet. Er wohnt zum Glück nur ein paar Straßen weiter. Sofort stellt dieser fest, was fehlt: eine elektronische gesteuerte Präzisionssäge für den Innenausbau. Wert über zehntausend Mark. „Und ich hielt es für ein Klavier“, murmelt Schlaule. „Die Säge ist erst gestern geliefert worden“, sagt der Bauleiter bedrückt. „Ohne sie können wir im Moment nicht weiterarbeiten.“ „Vielleicht finden wir sie schneller wieder als Sie denken“, tröstet ihn Schlaule. Fritz Pommes kommt und bringt genaue Informationen vom Polizeicomputer: Auf die Leihwagen-Firma Kurt Schnabel sind drei LKWs zugelassen. 21 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 „Darf ich mal telefonieren?“, bittet Schlaule. Der Bauleiter schließt sein Büro auf. Schlaule gelingt es tatsächlich, Kurt Schnabel durch hartnäckiges Läuten aus dem Schlaf zu wecken. Er wohnt direkt über den Geschäftsräumen der Leihwagenfirma und prüft sofort nach, an wen er die drei Lieferwagen vermietet hatte. Bei Morgengrauen versucht Schlaule, die drei Fahrer zu erreichen. Der erste ist Schreiner. Er war miteiner Möbellieferung nach München unterwegs. Angeblich hat er nachts um 11 Uhr zu Hause angerufen. Da war er nur noch 50 Kilometer von München entfernt gewesen. Er muss nachts um 12 Uhr, also zur Tatzeit, längst in München gewesen sein. Der zweite ist zu Hause. Er behauptet, sein Haus nur einmal kurz verlassen zu haben. „Das war ungefähr um zehn Uhr abends. Gleich nach dem Krimi. Da hab ich an der Ecke Zigaretten geholt,“ sagt er. Seine Frau bestätigt diese Aussage. Der dritte Mann hat kein Telefon. Er schläft noch, als die Polizeibeamten klingeln. „Kriminalpolizei! Kann ich Sie mal kurz sprechen?“ Als Schlaule seinen Ausweis zeigt, lässt ihn der verschlafene Mann herein. „Wo waren Sie gestern gegen Mitternacht?“ erkundigt sich der Kommissar. „Im Bett“, sagt der Mann und sieht Schlaule treuherzig an. „Sie haben nicht zufällig um Mitternacht einen Leihwagen der Firma Schnabel gefahren?“ „Firma Schnabel? Kenn ich nicht. Und wozu soll ich einen Wagen mieten?“ „Nun, um das herauszufinden, sind wir hier“, erklärt Schlaule. „Ich hab mit dem Wagen nichts zu tun. Und wenn schon, seit wann ist das Fahren von LKWs um Mitternacht verboten?“ „Stellen Sie sich nicht dümmer, als Sie sind!“ anzwortet Schlaule. „Ich denke, Sie wissen genau, dass mit dem Wagen Diebesgut abtransportiert worden ist.“ „Ich? Ein Dieb? Dieser Kurt Schnabel, oder wie er heißt, wird seinen Laster selbst gefahren haben!“, sagt der Beschuldigte aufgebracht. Schlaule wendet sich zum Gehen. Im Flur bückt er sich und hebt zwischen Daumen und Zeigefinger et- L TABE REN I R H E FA B LEIH BEL NA H C S was vom Boden auf. „Sieh da“, sagt er und lächelt zufrieden. „Eine kleine Laboruntersuchung wird sicherlich bestätigen, dass ich mit meinem Verdacht recht habe. Außerdem haben Sie sich durch zwei Aussagen selbst verraten. Bitte, Pommes, bringen Sie den Mann zum Verhör auf´s Revier!“ Welche beiden Aussagen entlarvten den Täter??? 22 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 lecke e s t ä R d Mal- un einen Kl für die 1 h c a m 2 s u A Wörter e t z t e s ge ammen s u z d n t si Gesuch 13 7 8 9 11 1 14 4 6 12 3 2 5 ? Mia Sutter 23 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 15 10 Sucht die Buchstaben in den dick umrandeten Kästchen und tragt sie von 1 bis 14 sortiert beim Lösungswort ein! Viel Spaß! Das Lösungswort könnt ihr auf der Flohmarktseite kontrollieren. 1 Lösungswort: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Laut war es und hochsommerlich heiß. Über 60 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen saßen im ehrwürdigen Ratssaal im Rathaus der Stadt Meersburg. Wie schon die Tage davor war auch dieser 05. Juli 2001 ein sehr heißer Tag und der Hitze angemessen stieg unsere Unruhe und Ungeduld ebenfalls in seltene Höhen. Wir mussten warten. Der so inständig herbei Gesehnte war Meersburgs Bürgermeister, Heinz Tausendfreund. Dienstgeschäfte hielten ihn allerdings noch auf, so dass er nicht pünktlich um 10. 30 Uhr im Ratssaal sein konnte und unsere Lehrerinnen doch das ein oder andere Mal eingreifen mussten, damit die Stimmung nicht überschwappte. Schließlich galt es ja auch das Ansehen unserer Schule zu retten, sofern es in diesen Momenten an diesem Morgen noch zu retten war, denn außer uns Schülerinnen und Schülern waren auch noch einige Eltern der Einladung unseres Schulleiters gefolgt und schwitzten mit uns gemeinsam im Ratssaal. Mit einiger Verspätung kam dann der Bürgermeister. Er entschuldigte sich für die Verzögerung und sprach dann schnell zur Sache. Seine Aufgabe war es, an uns, die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4a, 5 und 6, die Preise zu übergeben, die wir beim diesjährigen Europäischen Wettbewerb gewonnen hatten. Dieser Europäische Wettbewerb teilt sich in zwei Gruppen: Eine schriftliche und eine gestalterische Aufgabe, die jeweils entsprechend den Altersstufen unterschiedlich schwierig sind. Seit mindestens zehn Jahren beteiligen sich Schülerinnen und Schüler der Sommertalschule dabei am gestalterischen Wettbewerb und erzielten immer wieder ansehnliche Auszeichnungen. In diesem Jahr mussten zum Beispiel die Viertklässler ein Bild zum Thema Die Müllhexe gestalten, die Hauptschüler sollten sich Europäischer Wettbewerb 2001 24 bildnerische Gedanken darüber machen, wie die Welt wohl aus der Perspektive einer Ameise aussehen könnte. Diese Aufgaben wurden von so vielen Schülerinnen und Schülern mit so großem Einsatz erfüllt, dass nach der schulinternen Vorauswahl insgesamt fast 30 Arbeiten an die Jury nach Calw geschickt werden konnten. Einige Wochen später kam dann die Entscheidung: Sechs regionale Preise, die vom Landrat des Bodenseekreises gestiftet wurden, und drei Landespreise der Landesregierung konnten wir Meersburger Sommertalschüler erreichen. Das war alles andere als schlecht, auch wenn wir gehofft hatten, dass zumindest für ein Bild vielleicht sogar ein Bundespreis hätte nach Meersburg vergeben werden können. Die Freude der Preisträger war aber ungebrochen, als Bürgermeister Heinz Tausendfreund nach einigen kurzen Worten die Preise übergab. Vor allem Susanne Buchner aus der fünften Klasse konnte sehr stolz auf sich sein, hatte sie doch gleich mit zwei Bildern am Wettbewerb teilgenommen und für beide jeweils einen Preis erhalten. Die Preisträger im Einzelnen waren: 4a: Stefanie Gilowsky und Vanessa Hauser 5: Susanne Buchner, Ulrike Kienle, Jochen Kreher und Heiko Weiß 6:Natasha Carroli und Stefanie Geis Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Zum Schluss wollte auch Bürgermeister Heinz Tausendfreund noch seine Anerkennung für das große Engagement aller zum Ausdruck bringen, indem er jeder Klasse eine Runde Minigolf auf der Meersburger Minigolfanlage spendierte. Außerdem hatte Herr Ritter die teilnehmenden Klassen für diesen Vormittag schon vom regulären Unterricht beurlaubt und statt dessen unsere Klassenlehrerinnen gebeten, etwas mit uns außerhalb der Schule zu unternehmen. Minigolf und schulfrei ! – Damit hatten nun auch alle diejenigen etwas von ihrer Wettbewerbsteilnahme, die sich zwar bei der Gestaltung ihrer Bilder mächtig ins Zeug gelegt hatten, aber dennoch leider keinen Preis der Juroren erzielt hatten. Herr Ritter führte dann noch Herrn Tausendfreund und die Vertreter der Presse durch die Ausstellung unserer Wettbewerbsarbeiten, die im Bürgerbüro der Stadt Meersburg aufgehängt war. Wir machten unterdessen mit unseren Klassenlehrerinnen die Meersburger Eisdielen unsicher, um die drückende Hitze des Ratssaales möglichst schnell zu vergessen. Der Europ. Wettbewerb, der jedes Jahr stattfindet, möchte den Gedanken des Umweltschonens schon den jungen Menschen in ganz Europa bewusst machen, damit sie sich damit auseinandersetzen und selbst aktiv werden. 25 26 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 V ideo und ues e N s au Der Schuh des Manitu, der Kult-Film dieses Sommers. Endlich ein Film, den Opa und Enkel mit Begeisterung anschauen. Opa, weil der Film so schön an die alt ehrwürdigen Karl May -WinnetouFilme aus den 60er Jahren erinnert. Der Enkel kennt diese zwar nur aus der xten Wiederholung im Fernsehen, aber Regisseur und Hautdarsteller Michael „ Bully“ Herbig, bekannt von der Bully-Parade im TV (ProSieben) garantiert Comedy der Superklasse. Eben aus den Winnetou-Sketchen in der Bully-Parade entwickelte Herbig die Idee zu diesem Film. So reiht sich in diesem Film ein Gag an den anderen, verbunden durch die heißesten und coolsten Sprüche. Bescheidene neun Millionen Mark hat Herbigs Film gekostet, und 203 000 Besucher allein am ersten Tag ließen ahnen, dass diese Kosten im Nu eingespielt werden sollten. Am ersten Wochenende hatten sich schon mehr als 1,5 Millionen Deutsche den Streifen “reingezogen”. Zwischenzeitlich zählt er zu den größten Kassenschlagern des deutschen Films. “Keiner wird gezwungen, den Film zu sehen”, warnt der 33 jährige Herbig vorsorglich. Man möge doch sein Werk “einfach nehmen, wie es gemeint ist”, sagt der Co-Autor und Produzent, „als einen Film, der Spaß machen soll”. Erzählt wird die Geschichte des Indianerhäuptlings Abahachi (Michael Herbig) und seines weißhäutigen Kumpels Ranger (Christian Tramitz). Die beiden wollen eine Art Vereinslokal für Rothäute in der Prärie aufmachen. Der schleimige Bösewicht Santa Maria (Sky Dumont) dreht ihnen eine baufällige Ruine an. Für den Kauf der Immobilie hat Abahachi, wie damals üblich - beim Stamme der Schoschonen einen Kredit in Form eines Sackes mit Goldstücken aufgenommen. Als Abahachi und sein Blutsbruder Ranger bei der Übergabe des Stamm-Lokals feststellen, dass sie vom Geschäftsmann Santa Maria hinterlistig hereingelegt worden waren, kommt es zu einem schwerwiegenden Zwischenfall: Santa Maria erschießt den anwesenden Sohn des Häuptlings der Schoschonen, der den Sack mit den Goldstücken überbracht hatte. Santa Maria und seine Männer flüchten mit dem Gold. Abahachi ist nun in großen Schwierigkeiten. 27 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Im Land, wo die Schoschonen schön wohnen, ziehen dunkle Wolken auf! Die aus den Südstaaten stammenden Blutsbrüder - Häuptling Abahachi (Michael “Bully” Herbig) und Ranger (Christian Tramitz) - müssen Schoschonen-Chef “Lustiger Molch”, äh, “Lustiger Lurch”, äh, nein, “Listiger Lurch” (Irshad Panjatan) die traurige Kunde vom Tod seines Sohnes “Falscher Hase” überbringen. Die beiden Blutsbrüder und Südstaatler Abahachi und Ranger (sie kommen beide aus dem “bayerischen” Teil des Wilden Westens) werden von den Schoschonen gejagt. Zum Dank dafür werden sie kurzum als Meuchelmörder an den Marterpfahl gebunden. Außerdem verlangt “Listiger Lurch” sein Gold zurück, das die zwei Verbrecher angeblich gestohlen haben. Abahachi startet den verzweifelten Versuch einer Erklärung. Abahachi bleibt nur eine Wahl: Er muss den Schatz finden, den ihm sein Großvater vor vielen Jahren vermacht hat. Damit könnte er den Schoschonen den Kredit zurückzahlen und seine Unschuld beweisen. Die Suche nach dem Schatz gestaltet sich allerdings nicht einfach. Denn Abahachi hat vor langer Zeit die Schatzkarte in vier Teile geteilt und an Freunde vergeben, zu denen sein Kontakt dummerweise in den vergangenen Jahren abgerissen war. Leider hat Abahachi nur einen von vier Teilen der Schatzkarte. Sein schwuler Zwillingsbruder Winnetouch (Herbig in einer Doppelrolle), der Grieche Dimitri (Rick Kavanian) und die Barsängerin Uschi (Marie Bäumer) haben die anderen Teile... Nun müssen Abahachi und Ranger diese Freunde ausfindig machen und bitten zuerst Winnetouch, Abahachis schwulen Zwillingsbruder und Besitzer der “Puder Rosa Ranch”, um tatkräftige Mithilfe. Der empfindsame Bruder, der besser Winnetunt getauft worden wäre, betreibt auf seiner Puder-Rosa-Ranch einen kombinierten Beauty- und Getränke-Saloon. Der eine Bruder brummt “Hugh”, der andere kreischt “Huch”. Auch die verführerische Uschi spielt bei der Schatzsuche eine tragende Rolle. Ein weiteres Teilstück der Karte befindet sich als Tattoo auf dem Rücken der Barfrau Uschi Der Bösewicht Santa Maria Uschi mit dem Schatz-Tatoo Winnitouch auf der Puder-Rosa-Ranch Kein leichtes Unterfangen, denn Santa Maria und seine Bande hat von der Schatzsuche erfahren und verfolgt nun die beiden Südstaatler. Außerdem haben Winni und Ranger immer noch die Schoschonen im Nacken. Santa Maria gelingt es, alle Teile der Schatzkarte in seine Händen zu bekommen. Rasch verbindet er die dort eingezeichneten Zahlen und erhält die Zeichnung des Berges “Der Schuh des Manitu”. Da also ist der Schatz! Am Ende des Films gewinnt dann aber, wie könnte es anders sein, nur eines: das Gute. Der Schatz wird gehoben, das Schoschonen-Volk besänftigt, und Santa Maria versinkt glucksend im Schlamm. “Der Schuh des Manitu” versteht sich als durchgeknallte Hommage auf alle “Indianer-Filme”, zitiert unbekümmert aus Italo-Western von Sergio Leone und Abenteuer-Schinken à la “Indiana Jones” und feiert ansonsten die deutschen “Winnetou”-Filme. Schließlich ist Pierre Brice, deren Titelheld, für Herbig “immer noch die Mutter aller Blutsbrüder”. Wem, wie gesagt, die Gags in Bully-Parade gefallen, der wird auch seinen Spaß an diesem Film haben. 28 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Alicia Keys Sie ist erst 20 und in den USA bereits ein Star. Auch in Deutschland beginnt ihr Stern zu glühen: Alicia Keys erobert mit ihrer Liebeskummerballade „Fallin’“ und ihrem Erfolgsalbum „Songs In A Minor“ auch hierzulande die Herzen im Sturm. Die Single ist auf Platz zwei der Charts, das Album auf Platz vier. Wer ist dieses “Wunderkind”? Alicia Keys ist am 25.01.1981 in New York geboren und auch dort aufgewachsen. Im Alter von fünf Jahren begann Alicia Keys eine klassische Klavierausbildung. Mit 14 schrieb sie bereits die ersten Songs für ihr Debüt-Album. Als ihre ersten Demos einen regelrechten Krieg unter Amerikas Major-Plattenfirmen auslösten, war sie 16 und hatte, auf Grund ihrer exzellenten Schulnoten, bereits ihr High-School-Diplom in der Tasche. Sie ist eine ausgezeichnete und unglaublich talentierte Sängerin und Musikerin. Alicia Keys hat die meisten Songs ihres Debütalbums „Songs In A Minor“, darunter die aktuelle Single „Fallin’“ selbst geschrieben. Zuerst schien es, als würde Columbia Records das Rennen machen. Doch Alicia Keys fühlte sich in ihrer Kreativität beschränkt. 1998 wurde ihr Clive Davis, damals Boss von Arista Records, auf einer Party vorgestellt. Alicia hatte gerade die Professional Performance Art School in Manhattan mit Auszeichnung abgeschlossen und wollte eigentlich an der Columbia University studieren. Davis war so von ihr begeistert, dass er sie unbedingt unter Vertrag haben wollte. So ließ er seine Beziehungen spielen, kaufte sie aus dem Columbia-Deal heraus, und Alicia wechselte zu Arista-Records um dort ihr Debütalbum herauszubringen, an dem sie, wie gesagt, seit ihrem 14. Lebensjahr gearbeitet hatte. Ende 1999 folgte sie Clive Davis zu seinem neuen und höchst erfolgreichen Label J-Records, wo sie weiter an ihrem Album arbeitete. Clive Davis ist der amerikanische Musik-Mogul schlechthin. Er entdeckte und förderte eine Unmenge an Stars [Whitney Houston, Bruce Springsteen, Aerosmith, Santa, O-Town uvm.]. Die Arbeit am Album machte nun große Fortschritte. Alicia Keys arbeitete für dieses Album unter anderem mit Jermaine Dupri für den Song „Girlfriend“ sowie mit Isaac Heyes für den Song „Rock Wit U“ zusammen, welcher im Jahre 2000 auf dem Soundtrack zu „Shaft 2000“ enthalten war. Drei Alben sind in den letzten zehn Monaten auf J Records erschienen; alle drei schnellten von null in die Top-10 der US-Billboardcharts: O-Town auf Platz 5; Luther Vandross auf Platz 6; Alicia Keys auf Platz 1! In der ersten Woche verkaufte sich ihr Album-Debüt “Songs In A-Minor” knapp 300.000 Mal. Und mehr CDs gab es in den USA zu diesem Zeitpunkt auch nicht 29 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 zu kaufen. “Wir kamen mit der Produktion nicht mehr nach. So etwas habe ich in meiner 40-jährigen Karriere noch nicht gesehen”, schwärmt Davis. Weil die Lager leer waren und der Nachschub auf sich warten ließ, rutschte Alicia in der zweiten Woche kurzzeitig gar auf Platz zwei. Und in diesem Jahr? Eigentlich fehlen einem für einen solchen Karrierestart die Worte; also Zahlen: Ihr erstes Album „Songs In A Minor“ schaffte es auf Anhieb auf Platz eins der amerikanischen BillboardCharts. Allein in der ersten Woche verkaufte es sich dort knapp 300.000 mal. Zwei Millionen mal ging es innerhalb von sechs Wochen über den Ladentisch. Damit erreichte Alicia Keys DoppelPlatin so schnell, wie dies noch keinem anderen Newcomer gelungen war. Kurz gesagt, besitzt Alicia Keys eine schier himmlische Mischung aus Talent, Persönlichkeit und unverbrauchter Spontaneität und sieht dabei fantastisch aus. Also, was wird sie als nächstes erreichen? Sie hat ihren ersten Preis gewonnen: den MTV Video Music Award 2001 in der Kategorie “Best New Artist In A Video”. Ihre Karriere in Deutschland und dem Rest der Welt verläuft zudem mindestens ebenso rasant wie in den USA. Auch in Deutschland gelingt ihrem Song „Fallin’“ der Sprung auf Platz 1. Und was macht eigentlich ihren Erfolg aus? Ein Musikkritiker schreibt: “Alicia ist eine wirklich außerordentlich begabte junge Sängerin und Songschreiberin. Sie hat alle Spielarten der schwarzen Musik verinnerlicht, die religiöse Sehnsucht des Gospel, die düstere Weltsicht des Blues, die Lebensfreude des Soul. Und sie geht völlig locker und unverkrampft mit diesem Erbe um, verbindet alles zu eigenen, interessanten Songs. Alicia ist beim Umsetzen ihrer guten Ideen auch nicht zu modern und modisch vorgegangen, es zischt und rappelt nicht an jeder Ecke, vieles wurde hier noch von Hand eingespielt. Gute Songs, eine brillante und vielseitige Stimme, manchmal vielleicht ein bisschen zu sauber und glatt umgesetzt, der Megaerfolg von Alicia in den USA kann sich durchaus auch hier wiederholen. Würde mich freuen, man ist ja für jede gute neue Stimme dankbar…” SUMMERVALLEY-TOPTEN 1. Fallin’ 2. I’m Real 3. Izzo (H.O.V.A.) 4. U Got It Bad 5. You Rock My World 6. There Must Be An Angel 7. Schwule Mädchen 8. i’m A Slave 4U 9. Family Affair 10.Bad Boy Alicia Keys Jennifer Lopez feat. Ja Rule Jay-Z Usher Michael Jackson No Angels Fettes Brot Britney Spears Mary J. Bilge P.Diddy 30 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 31 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 RÄTSEL ECKE EL S T A R US A L O K I N 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Amerikanischer Weihnachtsmann Helligkeit aus verbrennendem Wachs Nürnberger Weihnachtsgebäck Süßigkeit mit Kakao “Chef” von Knecht Ruprecht Drauß´vom .... komm ich her. Knecht von Nikolaus Bekommt und gibt man an Weihnachten Jutebehälter Sehr üppiger Gesichtshaarwuchs Lichter am Himmel Samen mit harter Schale Vorweihnachtszeit 32 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 T oll, wir fahren zur Oberschwabenschau nach Ravensburg, so hieß es bei den Klassen 8 und 9 der Sommertalschule Meersburg. Ihr denkt euch bestimmt, Oberschwabenschau, was hat das mit Schule zu tun? Oberschwabenschau, das ist doch eine Verbrauchermesse von der Küchenmaschine über das Wasserbett bis zum Werkzeug und landwirtschaftlichen Geräten. Nun, seit etlichen Jahren veranstaltet die Ulmer Ausstellungsgesellschaft eine berufskundliche Sonderschau auf der Oberschwabenschau: „Berufswahl plus“, so hieß sie dieses Jahr. Hier konnte man allerlei Wissenswertes über die verschiedensten Berufe direkt aus erster Hand erfahren. Wir trafen uns also alle am Dienstag im Klassenzimmer. Unsere Lehrer hatten noch Infomaterial und Fragebogen vorbereitet. Etwa eine halbe Stunde später machten wir uns dann auf den Weg zum Bus und fuhren zur Ausstellung. Im Bus ging es ziemlich aufgeregt zu. Was erwartet uns wohl? Bekomme ich auch über meinen Beruf Informationen? Sind auch die Berufsschulen vertreten? Doch auch in Ravensburg angekommen, mussten wir uns gedulden. Wir wurden erst um 1.00 Uhr in der Halle 2 erwartet. Wir durften uns dann, um uns die Zeit zu vertreiben, die anderen Ausstellungszelte anschauen. Endlich war es 11.00 Uhr und wir verschwanden in Halle 2. Dort nahm uns Annelise Motz vom Arbeitsamt RV in Empfang. Sie erzählte uns zunächst Grundlegendes über das Berufsleben. Auch erklärte sie uns, dass wir auf der Ausstellung vielfältige Berufe, im gewerblichen, industriellen, handwerklichen sowie auch im sozialen Bereich erkunden könnten. Ein guter Schulabschluss sei aber in fast allen Berufen Voraussetzung. Leider erfuhren wir auch, dass man mit dem Hauptschulabschluss nicht immer die Chance auf seinen Traumberuf hat. Oft sei es nötig, im Anschluss weiterführende Schulen zu besuchen. Ein guter Hauptschulabschluss sei aber eine wichtige Grundlage dafür. Nach dieser Einführung sollten wir über zwei selbst ausge- s f u r e B g n u d n u erk wählte Berufe Informationen sammeln.Die Auswahl war groß: Kinderkrankenschwester, Schreiner, Koch, Bankkaufmann/-frau, Heizungsbauer und, und, und. Zeit hatten wir bis12.15 Uhr, dann sollten wir unsere Erkundungsbogen bei unseren Klassenlehrern, Frau Griesmeier und Herrn Bornschein, abgeben. Die Zeit war recht knapp, denn viele Betriebe lockten durch ihre attraktiven Angebote zum Mitmachen. Manchmal durften wir sogar selbst etwas ausprobieren, z.B. elektronische Schaltungen löten. Bei anderen Firmen konnte man Ausbilder oder Lehrlinge befragen. Auch gab es schriftliche Informationen im Überfluss. Für die wenigen unter uns, die ihren Wunschberuf nicht fanden oder die noch keine genaue Berufvorstellung hatten, standen die Berufsberater des Arbeitsamtes und der Industrie- und Handelskammer für Fragen zur Verfügung. Auch fanden wir einige gesetzliche Versicherungsträger, die uns über die Sozialversicherungen, die wir beim Berufseintritt benötigen würden, informierten. Nach so viel Information rauchte uns der Kopf, und wir waren froh, zur Entspannung noch einen Bummel über die Ausstellung machen zu können. Manche von uns stillten ihren Durst und Hunger und die Schlauen hatten schnell herausgefunden, dass dies an einigen Probierständen auch kostenlos möglich war. Viel zu schnell verging die Zeit. Es hätte noch viel Interessantes zu sehen gegeben. Um 14.20 Uhr trafen wir uns am Ausgang des Ausstellungsgeländes. Dort warteten wir auf den Wegis-Bus, der eine halbe Stunde Verspätung hatte. Im Bus gab es viel zu erzählen. Es war ein sehr interessanter Tag. Zurück in Meersburg, freuten wir uns doch, wieder zu hause zu sein; denn uns taten vom vielen Herumlaufen doch die Füße weh. Dunja, Corinna Kl.8 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 33 EISLAUF DISCO IN FN Die Verbraucherschau vom 13.-21. Oktober bot in 14 Zelthallen für jeden Geschmack etwas. Vom Kuhschwanzhalter bis zur modernsten Energieausnutzung in Heizungsanlagen, vom Monstertraktor bis zum Spielzeug und vom Wunderputzmittel über Suppenproben, Pelzmäntel, bis zur Schaubühne des Südwestfunks ... Alles, was das Herz begehrte, konnte man sich anschauen. Insgesamt 593 Aussteller boten Informationen zu den Themen Bauen, Ausbauen, Renovieren, Wohnen und Einrichten, Landwirtschaft, Haushalt und Haustechnik, Freizeit und Touristik, Mode und Schmuck sowie Information und Unterhaltung. Für unsere Zwecke - die Berufserkundung - war vorwiegend die Halle 2 (Berufswahl Plus) interessant. Hier waren Groß-Unternehmen wie die MTU, ZF, Ravensburger, VA Tech usw. vertreten. Auch das Arbeitsamt, die IHK, die Schwäbische Zeitung, sowie die unterschiedlichsten Handwerksinnungen konnten wir hier befragen. Nicht zu vergessen die Informationsstände der verschiedenen Berufsschulen und Hochschulen. 34 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Ins Wasser gefallen ! Schon vor Wochen hatten wir es uns zurecht gelegt, was wir unseren Lehrern und Lehrerinnen „antun“ könnten, damit sie uns auch ganz sicher die nächsten Wochen nicht vergessen würden. Irgendwann hatte Lukas dann auch die nötigen Utensilien bereit gestellt. Große Freude kam auf bei der Vorstellung, wie uns unsere Lehrer gequält ein Stück durch die Stadt zur Schule ziehen würden. Einmal den Ton angeben können, womöglich sie noch mit einer Peitsche antreiben, wenn sie im Geschirr vor der Kutsche etwa zu langsam „traben“ würden! Ach, muss das schön sein – hätte schön sein können! Aufgewacht am Tag X, ein Blick aus dem Fenster geworfen – das darf ja wohl nicht wahr sein!! Es regnete, nein es goss! Ob wir den Lehrern das wirklich zumuten durften? Nicht dass sie etwa krank wurden, und die Schüler in den Genuss von Vertretungsstunden kämen. Aber nein, unsere Lehrkörper sind doch nicht sooo empfindlich – schließlich hatten sie uns doch (zum Teil) vier Jahre ertragen. Also, nichts wie ab in die Schule; der Streich konnte beginnen! Schließlich hatten wir uns eine Belohnung ausgedacht, und die wollte eben verdient sein! Angekommen in der Schule: großes Rätselraten: Sollten wir oder nicht? Es war ja mit Wetterbesserung zu rechnen; bloß wann? Tja, dumm gelaufen, nun ziehen wir allein Der „große Kriegsrat“ musste tagen; es wurde das Für und Wider abgewogen – tja, und dann saßen wir mit Frau Retsch, Herrn Hund, Herrn Pauler, Herrn Bornschein, Frau Griesmeier und Frau Vollmer bei unserem Frühstück in der Pausenhalle. Frustriert schauten wir in die Runde, sahen in die müden Gesichter, die sich so sehr auf „ihren“ Abschlussstreich gefreut hatten! Nur der Kaffee, den Jacqueline gebraut hatte, und die Butterbrezeln trösteten ein klein wenig über den Frust. Alle hatten wir dicht gehalten, Frau Retsch war ausdrücklich zur ersten Stunde einbestellt, Herr Hund sowieso im Haus – und dann so’was! Hätten wir einen Spaß gehabt, wenn die in der Klasse unterrichtenden Lehrer einmal nach unserer Pfeife hätten tanzen / laufen müssen. Buchstäblich in’ s Wasser gefallen – unser Abschlussstreich; und dabei waren wir uns so einig! Naja, dumm gelaufen – es waren ja eh’ nicht alle Lehrer an Bord!!! Mit vielen Grüßen euer Benjamin Lutz Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 35 Who is who? oder Lehrer waren auch mal klein! Liebe Schülerinnen und Schüler, Was meint ihr wohl, wer das auf diesem Kinderfoto ist? Erkennt ihr den Lehrer? Als Hilfe gibt es noch eine kleine Beschreibung. Versucht doch einmal, das Bilde mit dem folgenden Text zu verbinden.Viel Spaß beim Rätseln! Dieser kleine Kerl ist heute also Lehrer! Er unterrichtet schon lange an unserer Schule. Meist findet man ihn im Technik- oder Computerraum. Im Biologie -Vorbereitungsraum hat er sich ein Eckchen eingerichtet, in das er sich verzieht, um dann unerwartet im Unterricht anderer Lehrer aufzutauchen und Neuigkeiten zum Vertretungsplan zu verkünden. Manchmal hat er auch das Wirtschaftslehre- oder Erdkundebuch unter dem Arm. Er ist voll der Pferdefreak. Seine Frau ist auch an unserer Schule, bei der Kernzeitbetreuung. Er blinzelt über seine Lesebrille und hat immer coole Sprüche drauf. Wenn es aber nicht so läuft, wie er es sich vor- stellt, kann er ganz schön sauer werden. Manchmal warnt er durch sein mehr oder weniger musikalisches Pfeifen vor, dass der Unterricht demnächst beginnt. Na, wer das wohl ist ?? (Fatbardha) Neues bei Hausmeisters! Unser Hausmeisterehepaar ist rund um die Uhr in der Schule beschäftigt. Ihr dringender Wunsch: Zusätzliches Personal. Doch woher nehmen? Nun kam den beiden wohl vor ca. einem dreiviertel Jahr eine gute Idee: Wir gehen die Sache selbst an! Und siehe da, es klappte! Pünktlich zum Schuljahresbeginn, war sie da .... Naima Nowak! Doch irgend etwas war wohl doch falsch gelaufen bei der Planung? Die „Neue“ war, als sie am 22. August 2001 um 17.55 Uhr in Friedrichshafen ankam, ganze 49 cm groß und wog 2640 g. Dumm gelaufen mit neuer Arbeitskraft, aber gut gelaufen für die stolzen Eltern. Ja, ihr habt es zwischenzeitlich bestimmt geschnallt, Familie Nowak hat Nachwuchs bekommen. Naima ist in Friedrichshafen auf die Welt gekommen. Und weil sie groß und stark werden muss, füttert sie ihr Papa so gut, dass sie jetzt (vor den Herbstferien) schon fast 5000 g wiegt und außerdem schon auf die stattliche Größe von 56 cm gewachsen ist. Wir wünschen ihr auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und ihren Eltern viel Freude an ihrer Tochter. Nicole Kl.9 36 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 München wir kommen! Es war ja nicht ganz so einfach gewesen mit der Entscheidung! Wollten wir zu Beginn der 9. Klasse noch segeln, so blätterte die Begeisterung bei einigen im Laufe der Zeit ab. Also: Segeln gestorben! Kuchen wurde zwar eifrigst verkauft, aber wir konnten uns nicht entschließen, wohin wir wollten. Europapark Rust, Berlin, ins Alpamare, an die Nordsee, und, und, und – Ideen waren viele herum geschwirrt, aber irgendwer hatte immer Einwände. Na, und irgendwann drängte die Zeit dann doch ein ganz kleines Bisschen! Verlängern wollten wir unsere Schulzeit nicht unbedingt! Kurz entschlossen packten wir’s dann schließlich doch noch: Die Klasse hatte sich für München entschieden. Die Abschlussfahrt begann also am 16. Juli um 6.00Uhr an der Bushaltestelle der Schule. Nachdem auch der letzte Schüler herbei telefoniert worden war, konnte es um 6.30Uhr mit einem kleinen Bus losgehen - nach München. Der drei-stündige Busaufenthalt wurde durch gegenseitige Unterhaltung recht amüsant, nachdem auch die letzten Schlafeinheiten genommen worden waren. Die Zeit verging wie im Fluge. Als wir endlich angekommen waren, wurden wir direkt vor dem Deutschen Museum abgesetzt. Das Wetter überraschte uns dort mit einem negativen Eindruck, aber das stört ja nicht im Museum. Wir gaben dem Wetter noch eine Chance! Unser Klassenlehrer bahnte sich sofort einen Weg durch die Menschenschlangen, um an die Eintrittkarten zu gelangen. Japaner, Amerikaner und andere Nationalitäten wa- ren schon vor uns da. Frau Retsch war bei der Gruppe geblieben und wartete, genau wie wir, auf eine Eintrittskarte. Nachdem besprochen worden war, wann und wo wir uns wieder treffen wollten und nach einem Foto bildeten wir Gruppen - und dann ging es auch schon los: In der Zeit von vier Stunden erlebten wir spannende Abenteuer. Wir sind einmal in die Fußstapfen des Indiana Jones getreten. Dabei wurden wir im Bergwerk – fast - verschollen, in das Weltall geschossen, in die Luft abgehoben und auf’s Meer getrieben. Wir betraten Hubschrauber, flogen mit Raketen und alten Flugzeugen, segelten mit Booten und tauchten mit U-Booten unter. Darüber hinaus lieferten wir uns Schlachten mit feindlichen Kriegsschiffen und angelten mit Kajaks. Wir spielten auf alten Instrumenten Deutsche Volkslieder, schauten dem Glasbläser zu, wie er riesige Gefäße entstehen ließ, betrachteten eine Alchemistenküche und fühlten uns als Goldgräber. Die Entwicklung des Computers, des Telefons und anderer technischer Geräte machte klar, dass unsere Umwelt nicht immer so war wie wir sie kennen. Nach vier Stunden in lebendiger Geschichte bekamen wir Zeit, um in München - City ein wenig Geld auszugeben. Unter anderem besuchten wir Beate Uhse ( man muss ja auch für’s außerschulische Leben lernen! ). McDonald’s, Burger King, das Jagd- und Angelmuseum interessierte unsere Gruppe am meisten. Einige coole Läden wurden unsicher gemacht, der Geldbeutel leerte sich rasant. Als wir uns am Bus wieder trafen, waren doch einige im neuen Outfit. Wer seine erworbenen Utensilien nicht gleich am Körper wollte, trug sie noch in Tüten. Erstaunlich – Frau Retsch war unter den Tüten noch zu erkennen – wohl nicht genug Zeit gehabt, alle Boutiquen abzugrasen?! Herr Hund, den Frau Retsch bei Dallmayer sitzen gelassen hatte, traf irgendwann auch am Bus ein, und nach einem gelungenen München – Trip waren wir um 21 Uhr wieder in heimatlichen Gefilden, um von unseren Eltern in Empfang genommen zu werden. Sylvio, Klasse 9 MÜNCHEN Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 ABSCHLUSS - FAHRT 37 38 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Tschüss und Danke! Abschlussfeier der Klasse 9 Die Abschlussfeier - ein Abend der Freude und Entspannung! Endlich ist der Stress vorbei! Zurücklehnen ist angesagt und sich mit Genuss dem Buffet hingeben! Von wegen!!! Ich war nervös, hatte feuchte Hände, und mein Lächeln war so verkrampft, dass ich Angst hatte, es würde nie mehr verschwinden. Wir hatten zwar alles perfekt geplant, Frau Retsch und Herr Hund hatten alles nochmals mit uns besprochen; doch ich (und wahrscheinlich auch die anderen ) fürchtete eine Panne. Der Empfang war am schlimmsten. Ich wollte überall sein: in der Küche, um zu gucken, ob alles klar läuft beim Empfang, um die Gäste zu begrüßen - oben bei der Musikanlage u.s.w.. Irgendwann schob mich Frau Retsch aus der Küche und übernahm das Regiment. Sie fing die Eltern ab, die Salate, Gebäck, Nachtische, Hauptspeisen förmlich anschleppten! Fabian hat mir immer wieder Arbeiten abgenommen, Sylvio hat sich um die Musik gekümmert. Viele Leute, die mir immer wieder beruhigend auf die Schulter klopften, waren mir eine große Hilfe. Auch viele Eltern waren eine große Stütze – tja, als Schul- und Klassensprecherin trägt man halt Verantwortung!! An dieser Stelle an alle Eltern noch einmal ein herzliches Dankeschön. Der Raum war profimäßig geschmückt, das Büffet großartig. Als der Empfang vorbei war, legte sich die Nervosität ein wenig, jetzt mussten die Profis ran, und Angst und Stress konnten beiseite geschoben werden. Ja, jetzt hätte es klappen können - doch wie das nun mal so ist auf solchen Veranstaltungen, einer muss immer aus der Reihe tanzen. So kam es, dass unser Herr Pauler plötz- Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 lich auf mich zukam und etwas von einer Überraschung erzählte. Dafür bräuchte er den Klassensprecher, Florian, und mich. Er wäre einem Skandal auf die Spur gekommen, etwas Unerhörtem; dies müsse er unbedingt allen zur Kenntnis bringen! Erstauntes und neugieriges Raunen ging durch den Raum, als nicht Herr Ritter als erster ans Pult trat, sondern Herr Pauler. Hier will ich nochmals „schwören“, dass selbst wir Schüler absolut nichts davon wussten. Jedenfalls waren die Nerven blank, Herr Ritter blass, Herr Hund nicht weniger, der Rest der Lehrerschaft stumm. Was würde denn jetzt wohl kommen? Herr Pauler tritt also ans Rednerpult – gewichtige Mine; er beginnt seine Rede: Der Skandal sei anhand der Einladung, sehr kurzfristig zwar, aber dennoch rechtzeitig aufgedeckt worden: An der Sommertalschule besitzen weder Rektor noch der Klassenlehrer der Entlassklasse bisher einen Hauptschulabschluss. Die beiden müssen ihn erst dieses Jahr zustande gebracht haben; denn auf der Einladung steht: „Wir haben es geschafft! Was? – Unseren Hauptschulabschluss! Unterschrift...; Klassensprecher Florian Lämmer, Klassenlehrer Wolfgang Hund, Rektor Jürgen Ritter.“ Dies führte dazu, dass Herr Hund und Herr Ritter ihre Urkunde über den bestandenen Hauptschulabschluss (ausgestellt und unterschrieben von der Kultusministerin!) nun auch endlich in Händen hielten. Damit noch nicht genug: Herr Pauler hatte für jeden von uns eine tiefsinnige, liebevolle Interpretation unserer Vornamen. Diese nutzte er nicht nur für einen Rückblick, sondern wünschte uns auch für den weiteren Lebensweg ganz persönlich alles Gute. Wieder einmal hatte unser Religionslehrer bewiesen, dass er voller Ideen steckt. Mit seiner Einlage sorgte Herr Pauler für gute Stimmung. Danke sehr, Herr Pauler, dies war eine ganz besonders gelungene Sache! Mit Lachtränen in den Augen, nach einem Durchatmen, konnte dann auch Herr Ritter seine Rede beginnen. Seine Worte führten uns Schüler ein Stück weit in die Vergangenheit. Wir sind die erste Klasse für ihn gewesen, die er in allen Hauptschuljahren begleitet hat. Für ihn waren wir deshalb etwas Besonderes, weil wir – irgendwann – verstanden hatten, dass wir uns gegenseitig helfen könnten und nicht bekämpfen. Diese Worte brachten, vor allem mich, zum Weinen und zum Schmunzeln; war ich doch eine von denen, die es Lehrern und Lehrerinnen nicht nur angenehm machen konnte!! Ich hatte das Gefühl, dass es ihm auch nicht ganz leicht war, uns zu verabschieden. So viel Dank und Lob haben wir bestimmt nicht verdient, obwohl wenn ich so nachdenke, war ziemlich viel davon berechtigt!! 39 40 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Nach meiner Begrüßung ging dann alles glatt. Unsere Show war zwar nicht ganz wasserdicht, aber gut. Die Powerpoint-Präsentation aller Klassenkameraden „Vom Kleinkind bis heute“ kam gut an. Sie war hart erarbeitet, schlug aber ein wie eine Bombe. Wir mussten – schon entlassen – auf vielfachen Wunsch sogar CDs brennen! Das Kalte Buffet war perfekt - ohne Frage. Was allerdings nicht ganz so gut lief, war der reibungslose Ablauf bei der Getränkeausgabe. Dort meinten einige unserer Helfer, über die Stränge schlagen zu müssen. Ich denke, einige haben ihre Quittung bekommen. Der Höhepunkt der Veranstaltungen war die Verteilung der Geschenke: Mit trauriger Musik im Hintergrund redete ich - mittlerweile - locker drauf los, was mir zu Geschenken und Lehrern einfiel. Und ich denke, dass mir das sehr gut gelungen ist. Leider vergaß ich prompt ein paar Lehrer; doch das fiel kaum auf. An dieser Stelle möchte ich eine Beichte ablegen. Frau Vollmers eigentliches Geschenk sollte das Lied „Oh Fortuna“ - von uns gesungen – sein. Doch zwei Faktoren sprachen dagegen: A) die Zeit: Ich hab es einfach nicht geschafft, den Text raus zu schreiben. Was ich dann auf meinem Zettel hatte war deutsch-polnischenglisch-türkisch, also eher missverständlich. B) Es hat sich grauenvoll angehört, es war nicht mal mehr lustig, sondern einfach nur noch grausam. Es tut uns leid, aber das wollten wir ihr nicht antun. Na ja, und schließlich ging es langsam dem Ende zu. Der schlimmste Abschied bis jetzt, was sagt man zu jemanden, den man 9 Jahre kennt: „Tschüß, war nett, man sieht sich?!“ Unter Tränen verließen wir den Saal; nicht jeder hatte einen nachdenklichen Gesichtausdruck, aber die meisten. Vor der Halle zogen wir alle einen Schlussstrich unter die offizielle Schulzeit. Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Was dann alles unten am See passierte, bleibt - wie jedes Jahr - ein Geheimnis der Schüler und der Mitwirkenden. Wenn ihr euch aber die Fotos hier auf der Seite anschaut, die wir beim Reste-Essen und Aufräumen am nächsten Tag schossen, dann wisst ihr, was los war. So, das ist jetzt 6 Wochen her, es ist 9.56 Uhr und der erste Schultag. Ich sitze in meiner alten Schule und schreibe diesen Bericht. Morgen beginnt für mich etwas ganz Neues: neue Schule, neue Lehrer, alles anders.... Am liebsten würde ich hier bleiben, wo ich jeden kenne und wo ich per du mit vielen bin. Ich weiß, das haben schon Hunderte vor mir gesagt. Aber glaubt mir, an dem Tag, an dem ihr vor der Schule steht und euch denkt: “Heute laufe ich zum letzten Mal diese Treppe hoch“ eröffnen sich plötzlich ganz neue Perspektiven, und du denkst: „Nein, wo sind die Jahre geblieben, das kann heut’ nicht mein letzter Schultag sein.“ Aber es ist so, und das ist hart. Doch alles hat ein Mal ein Ende - auch dieser Bericht. Ich danke allen Lehrern und Lehrerinnen für die wahnsinnige Geduld, die sie für uns aufbringen mussten, und allen anderen, die immer für uns da waren. Tschüß; war nett, man sieht sich. Jacqueline Strobel (Ex 9) 41 42 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Bennis Kochecke Hallo Leute, Schuljahreswechsel, die Zeit ist wieder gekommen, dass es auch einen Wechsel in der Redaktion gibt. Da Ramona und Susi aus der Schule sind, kam die Frage auf, ob wir die Kochecke weiterführen wollen. Nun, ich habe mich bereit erklärt. Leider heißt das, dass ich mich auch vorstellen muss. Das Kochen fällt mir leichter als das Schreiben. Nun, nichts destotrotz, ich heiße Benjamin Wurster und bin in der 8. Klasse bei Frau Griesmeier. Das Kochen liegt bei uns in der Familie, mein Bruder Alex hat die Kochecke vor 3 Jahren ins Leben gerufen. Ich hoffe, ich mache es genau so gut wie er und meine beiden Vorgängerinnen. Die Rezep- te, das verspreche ich euch, sind bestimmt gut und selbst getestet. Vielleicht hapert es noch ein bisschen beim Schreiben, gebt mir einfach noch ein etwas Zeit, bis ich in der Übung bin. Zum Auftakt gibt es heute Hackfleischbällchen und einen Athletik-Drink mit vielen Vitaminen. Man muss ja auch ein bisschen auf seine Linie achten! Ein kleiner Tipp von mir, legt die ganzen Zutaten und auch schon die Arbeítsgeräte bereit, das erspart beim Kochen den Stress und echt ´ne Menge Zeit. So ich muss jetzt weiter machen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen. Euer Benni Hackfleischbällchen Die Zubereitung: Die Zutaten: 3 6 EL 225 g 1-2 1½ TL 3 EL ca 2 EL mittelgroße Kartoffeln Wasser gemischtes Hackfleisch Eier Mehl Sonnenblumenkerne Öl Salz, Pfeffer Die drei Kartoffeln waschen, schälen, in Scheiben schneiden und in eine mittelgroße Schüssel legen. Dann 6 Essl. Wasser darüber gießen. Nun müssen die Kartoffeln in der Mikrowelle 8-10 Minuten garen. Die fertigen Kartoffeln werden mit einer Gabel zerdrückt. Dann gibst du das Kartoffelmus und das Hackfleisch mit den Eiern, dem Salz, Pfeffer und 3 Essl. Sonnenblumenkernen in eine Schüssel und mischst die Zutaten gut durch. Danach musst du nur noch die Masse zu 12 kleinen Bällchen formen, das Mehl in eine kleine Schüssel füllen und die geformten Hackfleischbällchen leicht in dem Mehl wenden bis sich rundherum Mehl befindet. Dann wird eine mittelgroße Pfanne auf den Herd gestellt und ca. 2 Essl. Öl in die Pfanne getan. Nun werden die Hackfleischbällchen knusprig gebraten. Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 43 Athletik-Drink Die Zutaten: 200 ml 40 ml 3 Essl. 1 Teel. ca. ¼ l. Grapefruitsaft Traubensaft Zitronensaft Honig Mineralwasser Die Hackfleischbällchen kannst du mit etwas Brot und Salaten anrichten. Eine leckere schlanke Mahlzeit. Dazu gibt es einen gesunden Drink für Sportler: Zubereitung Die Zutaten reichen für zwei Personen. Den Grapefruitsaft mit dem Trauben- und Zitronensaft, Mineralwasser und dem Honig in einem mittelgroßen Gefäß gut durchmixen und in zwei Gläser füllen. Jetzt zum Garnieren noch eine Scheibe Zitrone nehmen, diese halbieren. Nun fehlt nur noch ein schräger Schnitt in der Zitronenscheibe, und du kannst sie einfach auf den Glasrand stecken. Ein vitaminreiches und gesundes Getränk. APOTHEKE am Markt Inh.: Apotheker Wilfried Rupp e.K. Marktplatz 3 88709 Meersburg 44 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Die Gelegenheit, endlich einmal die Meinung zu sagen: Die Redaktion wird auch in Zukunft bei Bedarf auf dieser Seite Leserbriefe veröffentlichen. Nutzt also die Gelegenheit, den Pfiff-Lesern eure Meinung mitzuteilen. Die auf dieser Seite veröffentlichten Leserbriefe geben die Meinung des Verfassers wieder. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt, behält sich jedoch das Recht auf Kürzungen vor. Ich habe gehört, ihr wollt nichts lernen. Ich habe gehört, Ihr wollt nichts lernen Daraus entnehme ich: ihr seid Multimillionäre. Eure Zukunft ist gesichert- sie liegt Vor euch im Licht. Eure Eltern Haben dafür gesorgt, dass eure Füße An keinen Stein stoßen. Da musst du Nicht lernen. So wie du bist Kannst du bleiben. Sollte es dann noch Schwierigkeiten geben, da doch die Zeiten Wie ich gehört habe, unsicher sind Hast du deine Führer, die dir genau sagen, Was du zu machen hast, damit es euch gut geht. Sie haben nachgelesen bei denen, Welche die Wahrheiten wissen Die für alle Zeiten Gültigkeit haben, Und die Rezepte, die immer helfen. Wo so viele für dich sind Brauchst du keinen Finger zu rühren. Freilich, wenn es anders wäre, Müsstest du lernen. Bertolt Brecht Bei dem Wort „lernen“ denken wir immer sofort an die Schule. Doch lernen wir eigentlich wirklich nur in der Schule? Ich als Abschluss-Schüler würde behaupten, dass man sein ganzes Leben lang lernt und nie auslernt. Doch meint Bertold Brecht hier wirklich das normale schulische Lernen oder eine Art Lektion, die wir durch Verlust erleben? Kann es so etwas geben, dass man nur durch Schmerz lernt? Nehmen wir `mal eins der besten Beispiele: “Ein kleines Kind, das sich einmal an der heißen Herdplatte verbrannt hat, wird nie wieder eine anfassen.“ Und wen meint er wohl mit Führer, Lehrer oder Eltern. Ohne gemein zu wirken, aber im Großen und Ganzen lernt doch jeder für sich alleine. Jaqueline Strobel (Ex9) Liebe SMV! Ihr habt ja tolle Fotos von euch am SMV-Brett aufgehängt, doch das ist doch bestimmt nicht alles, was die SMV kann. Wir hätten Arbeit für euch: Viele Schüler interessieren sich für das Internet, haben aber selbst keine Möglichkeit. Wie wäre es, wenn ihr euch für ein Internet-Café an unsere Schule stark machen würdet? Während des letzten Schulfestes gab es das ja ´mal für einen Tag. Zweitens wünschen wir uns ein erweitertes Getränkeangebot beim Pausenverkauf durch Herrn Nowak. Wie wäre es mit Fanta, Spezi, Sprite? Fruchtsäfte sind zwar ok, aber nicht jeden Tag. Auch solltet ihr ´mal mit dem Bäcker reden, dass er etwas mehr Ware mitbringt. Die Backwaren reichen nämlich nicht für alle. Wir hoffen, dass unsere Wünsche in Erfüllung gehen. Squipe Syla und Nadine Nitschke Kl. 9 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 45 Die Naturecke Sicher habt ihr schon einmal Goldfische gesehen, wisst ihr aber z.B. auch wie groß und wie alt sie werden können, und wo sie in freier Wildbahn zu finden sind? Wenn nicht dann lest euch einmal diesen Text durch, dann wisst ihr sicher mehr. Systematische Einordnung: Der Goldfisch gehört in die Familie Cyprinidae. Seine Wildform, die Silberkarausche, heißt wissenschaftlich Carassius auratus. Goldfische sind Zierfische aus der Familie der Karpfen und Weißfische. Sie messen in der Regel zwischen acht und 15 Zentimeter, manche Formen erreichen sogar Größen über 30 Zentimeter. Goldfische sind außerordentlich langlebig und können Berichten zufolge ein Alter von 70 Jahren erreichen. Die Stammart der Goldfische, die Silberkarausche, stammt aus Ostasien, wurde jedoch weltweit in Süßgewässer eingeführt. Sie ist vorwiegend silbrig gefärbt und ernährt sich von Wasserpflanzen und kleinen wirbellosen Tieren. Die Unterschiede in Färbung und Gestalt, die diese Fische gelegentlich zeigen, blieben bei den domestizierten Formen durch Zucht erhalten und wurden zusätzlich betont. Wenn Goldfische in eine natürliche Umwelt entkommen, etwa einen Fluss, besteht keine Notwendigkeit mehr für ungewöhnliche Farben oder Formen, und die Nachkommen der betreffenden Population kehren in der Regel wieder zu ihrer natürlichen Färbung zurück. Die bekanntesten Zuchtformen des Goldfisches sind orangerot. In China wurden blinde Albinos gezüchtet. Teleskopfische sind eine weitere bedeutende, in Japan entstandene, Zuchtform. Sie sind gekennzeichnet durch einen gedrungenen rundlichen Körper, einen breiten Kopf, vorstehende Augen und große Schwänze mit zwei oder drei Lappen. Bei einer häufig vorkommenden Art dieser Zuchtform sind die Augen nach außen gerichtet, bei den „Himmelsguckern“ hingegen nach oben. Die Schleierschwänze sind eine Liebhaberzüchtung, die sich durch lange, schleierartige Flossen auszeichnet; als Harlekinfische bezeichnet man ge- scheckte Goldfische jeglicher Zuchtlinien; manche Schleierschwänze besitzen zwei Schwanz- und zwei Rückenflossen. In China werden Goldfische schon seit vielen Jahrhunderten gezüchtet. Japanische Züchter lernten die Kunst von den Chinesen und halten jährlich im ganzen Land Goldfischausstellungen ab. Berichten zufolge wurden Goldfische 1691 nach England eingeführt und nach Frankreich Mitte des 18. Jahrhunderts, als Madame Pompadour einige Exemplare als Geschenk erhielt. Heute werden Goldfische in vielen Ländern kommerziell gezüchtet. Goldfische gedeihen in großen Aquarien oder Außenteichen mit sauberem, gut durchlüftetem Wasser, das bei einer Temperatur von rund 18 °C gehalten wird, im Freien lebende Goldfische tolerieren allerdings weitaus geringere Temperaturen (im Winter sollte man das Eis auf dem Teich vorsichtig aufbrechen, um Luftzufuhr zu ermöglichen). Die optimale Ernährung ist ein Gemisch aus Wasserpflanzen, Würmern, kleinen Schalentieren und Insekten. Unter günstigen Bedingungen pflanzen sich Goldfische mehrmals jährlich fort. Michael Huber 46 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Die Einen kommen,.... Wir begrüßen als neue Lehrerinnen an unserer Schule: Herzlich Willkommen und viel Erfolg! Frau Rossmann Frau Reutter Frau Rooks ... die Anderen gehen ! Zum Ende des vergangenen Schuljahres haben einige Lehrerinnen die Sommertalschule verlassen. Vielen Dank ... und weiterhin alles Gute! Frau v.Essen-Wiese Frau Berberich Frau Engel Frau v. Drateln Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Der Reutehof bei Andelshofen nördlich von Überlingen ist kein gewöhnlicher Bauernhof. Auf einem Rundgang von etwa 700 Metern begegnen einem viele exotische Tiere: Emus, Alpakas, mongolische Rennmäuse... und ein Kamel. Das läuft zwar etwas verzweifelt in seinem Stall auf und ab, wahrscheinlich vermisst es Sanddünen und Staubstürme, aber es hat es jetzt besser, als bei seinem vorigen Besitzer. Fast alle Tiere, und das ist das Tolle, lassen sich „hautnah“ erleben. Viele hungrige, weiche Tierschnauzen versuchen überall an deinem Körper etwas Essbares zu finden. Ein Futtersäckchen für 2.50 DM ist blitzschnell geleert. Und bevor man sich in die Gartenwirtschaft des Hofes setzt, um sich von der Bettelei zu erholen, sollte man sich gründlich die Hände waschen. Wir Fünftklässler haben uns an zwei Nachmittagen im Rahmen von unserer AG (LIPSA) auf dem Reutehof aufgehalten. Ständig begleitet wurden wir von einer Herde aus Ziegen und Schafen. Viele Spielgeräte luden zum Klettern ein. Und jeder von uns machte seine speziellen Erfahrungen: Melanie hatte mächtig Respekt vor zwei schwarzen Singschwänen, die ihr den Weg versperrten. Felix „hatte einen Vogel“, eine Taube ließ 47 Ein Kamel auf dem Bauernhof? sich auf seinem Kopf nieder. Marvin und Kai versuchten sich auf einem rostigen Traktor. Thomas und Justus fielen Gott sei Dank nicht vom Dach der Spielanlage. Und einige machten Fotos mit Apparaten, die nicht transportierten. Der Reutehof ist zum ersten mal auch über die Winterzeit geöffnet. Ein Besuch lohnt sich wirklich!! (Klasse 5) 48 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 „Raum“ Eine Schulkunst- Ausstellung im Schloss Das Schulkunstprogramm hatte für die regionale Ausstellung in Meersburg im Neuen Schloss in diesem Jahr das Thema „Raum“ herausgegriffen. Dieses Thema sprengt sozusagen den üblichen Rahmen von Ausstellungen, da wir dabei nicht auf ein kleines Format oder ein Blatt Papier angewiesen waren. „Think big“ hieß die Devise. Mit Klasse 5 und auch mit ein paar Helfern aus Klasse 6 habe ich dies wörtlich genommen: Wir haben im neuen Schloss in Meersburg zwei ganze Räume gestaltet. In diese Räume konnte man allerdings nicht hineingehen, sondern nur hineinschauen. Beim Hineinschauen merkte der Besucher der Ausstellung dann aber sehr schnell: „Das ist ja gar kein normaler Raum, wie wir ihn sonst kennen!“ Warum? Wir hatten einen der beiden Räume völlig in der Farbe weiß gestaltet. Alle – wirklich alle! – Gegenstände und Wände in diesem Raum waren weiß. Dafür hatten wir auch den Boden und die Wände mit weißen Papierbahnen verkleidet. Das allein war schon ein ungewohnter Anblick. Wir hatten dann verschiedene farbige Sonnenbrillen angebracht, mit denen sich der Zuschauer den Raum sozusagen selber einfärben konnte. So konnten wir zum Beispiel den ganzen Raum in der Farbe violett anschauen, oder in blau oder in gelb...oder ... Jede Farbe erinnerte uns dann an etwas anderes. Jeder hatte vielleicht ein anderes Erlebnis dabei. Obwohl alle den gleichen Raum betrachteten, entstanden in den Köpfen viele verschiedene Räume. Der zweite Raum wurde von uns ganz und gar in der Farbe blau ausgestattet. Alle Gegenstände, wie Tische, Stühle, Tücher ... , die Wände und sogar die Fenster waren von blauen Papieren oder Folien bedeckt. Dieser Raum wirkte auf viele von uns sehr beruhigend, wie ein Raum, in den man eintauchen kann. Vor allem der weiße Raum kam so gut an, dass wir diesen Raum im April noch einmal in der Landesausstellung in Stuttgart ausstellen dürfen. Im Schloss gab es noch viele, viele andere Ausstellungsstücke von anderen Schulen aus dem Bodenseekreis. Zum Beispiel saßen auf Stühlen riesengroße Handys aus Pappmaché, oder es gab gruselige dunkle Kartons, in denen man eine geisterhafte Szene auf Knopfdruck beleuchten konnte. Es gab zauberhafte Baumhäuser, Gipsfiguren, die aus dem Boden wuchsen, und noch vieles mehr. Bedanken möchte ich mich bei den Schülern der Klasse 5 und 6, die, zum Teil in ihrer Freizeit, beim Auf- und Abbau der Ausstellung geholfen haben. B. Holzner 49 Einige Neutklä ssler versuchen Gleitzeit einzuführen.! H err Hund merk t´s! Dumm gelaufe n!!! owak N e i l Fami chs! u w h c ch a hat N Glückwuns terhen s c i i l e z m r He Haus r e s n ar! an u SMV plant ehepa Ab Jan jedes uar kostet Pfiff-Ex empla nur no r ch 1/2 Eur o Internet-Café le: ooks u R h c u S rer nn, Fra e s n n u ossma en ! a u Ne Frau R komm er, ich Will t t u l Re Herz Frau Der Schulgarten wird wieder gepflegt! Tolle Idee der 3. Klassen! Wir berichten darüber!!! d bal r t es de Gib chmel lo? k R au dchen Mä im Schoolnews Schoolnews Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 50 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 SUCHE : WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG Kannst Du gut zeichen? Hast Du Lust Geschichten zu schreiben? Möchtest Du Reportagen machen? Arbeitest Du gern mit dem Computer? Dann bist Du bei uns richtig! Die Pfiff-Redaktion sucht dringend neue Redaktionsmitarbeiter, Reporter, Zeichner für Cartoons und vieles mehr! Schau einfach ´mal vorbei! - oder melde dich bei Sebastian Szostak oder bei Herrn Hund. Immer montags ab 13.15 Uhr im Computerraum ***** Computerspiele Florian Wiggenhauser Kl.5 ***** Kuscheltiere 5-10 DM, Barbiepferd 5 DM, Barbiepuppe 5 DM, Mulanpferd 2 DM Marie Christine Blättermann Kl.5 ***** Janosch-Buch ,,Komm nach Iglau“ „Löwe spring“ 5,10 DM Kuscheltier Wolf 4,02 DM Danielle Preuß Kl.2a ***** Kuscheltier 20 DM Stefanie Reufert Kl.2 ***** VERLOREN : Uhr (rosa, hellblaue Männchen) Alexandra Müller Kl.3c ZU VERSCHENKEN : 20 Bücher Marcel Schmidt Kl.6 ZU VERKAUFEN : Spielzeugautos 1 DM, ferngesteuertes Auto 50 DM Florian Wiggenhauser Kl.5 ***** Computerspiele: Spiel des Lebens 20DM; Askan 15 DM Stefan Simon Kl.5 ***** Füller (Rot) 20DM Arianet Kikaj Kl.5 ***** Pokemonkarten (Klitzer) 5 DM Michele Moccia Kl.5 ***** Kuscheltiere Marina Wildi Kl.5 ***** Bücher 1 DM Jochen Kräher Kl.6 ***** Selbstgemachte Hexenmaske Marina Maria Weber Kl.5 ***** Gebrauchte Spielautos 3-5 DM Max Mayer Kl.5 ***** Computerspiel (Funflitzer 2) 20 DM Domenik Kohlman Kl.5 ***** Gebrauchte Bundstifte Moritz Becker Kl.5 ***** Gebrauchte Bleistifte Sümeyra Keskin Kl.5 ***** RÄTSELLÖSUNGEN : KRIMIRÄTSEL: Der Mann wusste, dass Schnabel mit Vornamen Kurt heißt und dass es sich bei dem Leihwagen um einen LKW handelt. RÄTSELECKE: NIKOLAUSABEND SantaClaus, Kerzenlicht, Lebkuchen, Schokolade, Nikolaus, Walde, Ruprecht, Geschenke, Sack, Rauschebart, Sterne, Nüsse, Advent MAL- UND RÄTSELECKE: WEIHNACHTSMARKT BaumKrone, KürbisBrot, HosenRock, OhrWurm, HausSchuh, TürGlocke, AutoTelefon, EisVogel WHO IS WHO?: Bild 1: HERR STEIMLE IMBISS INOTHEKA Inh.: Emrush Oeku 88709 Meersburg - Steigstr. 5 Tel.: 07532-494188 Mobil: 0174-9022743 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 www.vsz-meersburg.de 51 52 Schülerzeitung "Pfiff" Nr 49 November 2001 Adventsbummel im romantischen Meersburg Nostalgisches Blechspielzeug - dampfbetrieben oder zum Aufziehen und viele besondere Geschenkideen. Raritäten von Wilesco, Paya, Schuco, Tucher+Walther, Martin Bären. Meersburg, am Marktplatz Tel. 07532/4339611 Die Meersburg auch im Winter täglich geöffnet durchgehend von 10 bis 18 Uhr Burgmuseum Ausflug in die Ritterzeit Der Museumsrundgang durch Dürnitz, Palas, Burgküche, Brunnenstube, Waffenhalle, Rittersaal, Wehrgänge, Burgverlies, Burgkapelle u.v.m. versetzt große und kleine Besucher in lang vergangene Zeiten. Arbeits- u. Sterbezimmer der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff Führungen durch das Burgmuseum an den Adventssonntagen 2., 9., 16. und 23. Dezember, 15.00 Uhr, mit Besteigung des sagenumwobenen „Dagobertsturmes“. Ab 26.12.01 bis 6.1.02 zusätzlich zum Museumsrundgang geführte Turmbesteigungen mit Besichtigung einer Gefängnisstube, Schatzkammer und Folterkammer. Der Museumsrundgang ohne Führung ist auch im Winter täglich möglich. Café auf der Meersburg im fürstbischöfl. Barocksaal,Terrasse, Seesicht, Renaissanceraum für Gruppen täglich geöffnet von 10.00 bis 18.30 Uhr, sonn- und feiertags bis 19.00 Uhr) (Burg-Café geschlossen vom 26.11. bis 24.12.01) Burg Meersburg, Tel.: 07532/80000, Fax: 07532/800088 - www.burg-meersburg.de